Seniorenresidenz Brockenblick Ausgabe Ausgabe: September - November 2015 September – November 2015 Seite 1 Seniorenresidenz Brockenblick Inhalt Grußwort Geplante Termine und Veranstaltungen Unsere Neueinzüge Verschiedene Anlässe zum Gratulieren … Neue Mitarbeiter stellen sich vor … Unsere Geburtstage … Eine Oase der Ruhe Rückblick: Oldtimer-Ralley Rückblick: Der Rollende Zoo Wild Wild West Rückblick: Sommerfest Wild Wild West Das Thema Zeit Der Fliegenpilz Das Erntedankfest – Herbstlicher Brauch mit langer Tradition Rätsel-Spaß Rätsel-Auflösung aus Heft Juni – August Ja gäb´ es keine Senioren Lachen ist gesund … Wir nehmen Abschied … Lebensweisheiten / Impressum Aktivitätenplan 3 4 5 5 6 7 8 9 10 11 12 – 13 14 15 16 17 18 – 19 19 20 21 22 23 24 Der Glückspilz Geboren ward er ohne Wehen bei Leuten, die mit Geld versehen. Er schwänzt die Schule, lernt nicht viel, hat Glück bei Weibern und im Spiel, nimmt eine Frau sich, eine schöne, erzeugt mit ihr zwei kluge Söhne, hat Appetit, kriegt einen Bauch, und einen Orden kriegt er auch, und stirbt, nachdem er aufgespeichert ein paar Milliönchen, hochbetagt; obgleich ein jeder weiß und sagt: »Er war mit Dummerjan geräuchert!« (Wilhelm Busch) Ausgabe: September - November 2015 Seite 2 Seniorenresidenz Brockenblick Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Leserinnen und Leser, Manchmal muss man auch mal Glück haben! Kennen Sie das Gefühl? Dieses Gefühl: „Wieso immer ich“. Das Gefühl, dass immer nur die anderen Glück haben. Und dass Sie selbst wieder mal von allen Möglichkeiten die unglücklichste getroffen hat? Als ob sich das Pech immer wieder gerade Sie aussucht, wenn etwas schief geht, nicht so funktioniert, wie erhofft? Das ist wirklich kein schönes Gefühl. Aber mal ehrlich: Ganz oft ist es doch auch andersherum. Es kommt, wie es besser gar nicht sein konnte. Besser als man selbst für möglich gehalten hatte oder besser als man es selbst hätte einrichten können. Nur: Nehmen wir das positiv unerwartete auch so wahr, das Glück? In den letzten Monaten zum Beispiel, da hatten wir hier im Hause wirklich so richtig Glück gehabt. Bei den vielen schönen besonderen Ereignissen hier im Haus: Tolle Veranstaltungen waren das, und immer war das Wetter ideal: Das erste Mal seit Jahren, dass wir den Streichelzoo der Familie Tränkler mit Affen, Stinktier, Stachelschwein und Co., im Garten erleben konnten. Hervorragendes Wetter bei unserer Oldtimer-Fahrt mit den historischen Fahrzeugen, so dass auch Cabrio-Fahren mit offenem Verdeck eine Freude war. Und dann unser Sommerfest im Juli: kein Sturm, kein Regen und auch keine zu große Hitze, wie in den Tagen unmittelbar vor und nach unserem Fest. So konnten wir einen tollen Tag gemeinsam verbringen. So ein Glück! Ein herzlicher Dank noch einmal an alle Beteiligten: an unser Haustechnik-, Verwaltungs- und Betreuungsteam für die liebevolle Vorbereitung, Dekoration und Gestaltung, unserem Hauswirtschaftsteam für die interessante und „geschmackvolle“ Bewirtung und natürlich allen Gästen für die lebendigen, humorvollen und mitreißenden Programmpunkte. Sie alle haben nicht nur Glück gehabt, sondern vor allem auch Geschick und Können bewiesen. Ihr Können haben in den letzten Wochen auch unsere vier Auszubildenden für den Beruf der Altenpflegerin bewiesen: Linda Schmidt, Jennifer Henk, Josefine Plate und Sarah Fischer: Sie alle haben inzwischen ihre Prüfung zur „staatlich anerkannten Altenpflegerin“ erfolgreich abgeschlossen und ihre Urkunden erhalten. Herzlichen Glückwunsch dazu. Besonders froh sind wir dabei auch, dass alle vier sich entschlossen haben, hier im Hause auch als ausgebildete Pflegefachkräfte weiter tätig zu bleiben. So ein Glück! Lesen Sie über all das und auch über die beginnende Herbstzeit mit dem Fliegenpilz als Glückssymbol in dieser Ausgabe des „Brockenblick“. Wir wünschen unseren vier neuen Pflegefachkräften und natürlich auch Ihnen, liebe Bewohnerinnen und Bewohner, sowie all unseren Freunden und Partnern weiter eine glückliche Zeit hier in der Seniorenresidenz Brockenblick. In diesem Sinne grüßt Sie ganz herzlich D. Eikmeier, Einrichtungsleiter und das Redaktionsteam Ausgabe: September - November 2015 Seite 3 Seniorenresidenz Brockenblick Geplante Termine und Veranstaltungen Es gibt zahlreiche Wochenangebote, die unsere Bewohnerinnen und Bewohner dem Aktivitätenplan in der Eingangshalle, auf den Wohnbereichen oder dem Fahrstuhl entnehmen können. An dieser Stelle veröffentlichen wir geplante Veranstaltungen für die nächsten Monate: 02.09.2015 17.09.2015 25.09.2015 30.09.2015 07.10.2015 15.10.2015 04.11.2015 15.11.2015 19.11.2015 16.00 Uhr 10.00 Uhr 15.00 Uhr 15.30 Uhr 16.00 Uhr 10.00 Uhr 16.00 Uhr 12.00 Uhr 10.00 Uhr Kath. Gottesdienst Evang. Gottesdienst Herbstfest Theatervorstellung Kath. Gottesdienst Evang. Gottesdienst Kath. Gottesdienst Martinsessen Evang. Gottesdienst In der Woche vom 12.10.2015 – 16.10.2015 laden wir unsere Bewohner zu einer kulinarischen Spezialitätenreise aus den Bundesländern ein! Achtung!!! Am 25. Oktober 2015 gibt es eine Stunde geschenkt, denn die Uhr wird nachts um 3:00 Uhr auf 2:00 Uhr und damit von Sommerzeit auf Winterzeit zurückgestellt. Ab diesem Zeitpunkt herrscht wieder die Normalzeit, die nur umgangssprachlich als Winterzeit genannt wird. Mit dieser Zeitumstellung ist die Nacht entsprechend eine Stunde länger Langschläfer finden zumindest für diese Nacht mehr Zeit zum Träumen. Die Zeitumstellung zurück zur Normalzeit findet jedes Jahr am letzten Sonntag im Oktober statt. Ab dieser Zeitumstellung gilt für die kommenden fünf Monate die Mitteleuropäische Zeit (MEZ) und es wird morgens früher hell und bereits nachmittags dunkel. Ausgabe: September - November 2015 Seite 4 Seniorenresidenz Brockenblick Unsere Neueinzüge Herr Frau Frau Frau Heinrich Geissenhöner Else Schünemann Brigitte Wilke Hedwig Winkler WB 3 WB 1 WB 3 WB 2 / / / / Okertal Bodetal Okertal Sösetal Verschiedene Anlässe zum Gratulieren … Sonja Popke, geb. Ballmann zur Hochzeit im Juli 2015 Unsere Auszubildenden, Sarah Fischer Jennifer Henk Josefine Plate Linda Schmidt haben ihre Prüfung zur Altenpflegerin bestanden. Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen! Ausgabe: September - November 2015 Seite 5 Seniorenresidenz Brockenblick Neue Mitarbeiter stellen sich vor … Mein Name ist Janita Dannehl, ich bin 18 Jahre jung und wohne in Groß Lafferde. Nach meiner Ausbildung zur Pflegeassistentin, welche ich hier in der Einrichtung absolvierte, habe ich mich entschlossen, meinen Beruf weiter auszubauen. Aus diesem Grund habe ich im August eine Ausbildung zur Altenpflegerin begonnen. Hallo, mein Name ist Kim Koparniaz. Ich bin am 14.01.1998 in Salzgitter geboren. Jetzt lebe ich mit meiner Mutter in Gadenstedt. Nach meinem Realschulabschluss habe ich mich für eine Ausbildung zur Altenpflegerin entschieden. Seit dem 1. August bin ich in der Seniorenresidenz Brockenblick und freue mich auf die vielen neuen Erfahrungen während meiner Ausbildungszeit. Hallo, ich heiße Carina Schneider, bin 1997 in Peine geboren und lebe jetzt mit meiner Familie und meinen beiden Chihuahua´s in Oberg. Im Sommer 2014 habe ich die Realschule erfolgreich abgeschlossen und eine Ausbildung zur Altenpflegerin begonnen. Aus persönlichen Gründen habe ich meine Ausbildungsstelle gewechselt und bin seit Juli hier im Haus um meine Ausbildung zu beenden. Ausgabe: September - November 2015 Seite 6 Seniorenresidenz Brockenblick Unsere Geburtstage … … im September 03.09. 05.09. 14.09. 18.09. 18.09. 19.09. 19.09. 25.09. 28.09. Frau Frau Herr Frau Frau Frau Frau Frau Herr Maria Müller Helena Mielcarska Erhard Hoffmann Else Schünemann Ruth Stahl Edith Berger Brigitte Runge Gudrun Holzenkämpfer Jens-Gerrit Strnad 96 88 89 95 84 83 86 68 49 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Ingrid Bonhardt Pauline Boroske Maria Lux Mathilde Müller Hans Schober Brigitte Wilke Gertrud Müller 61 97 92 96 96 80 103 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 87 94 63 81 90 84 93 79 89 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre … im Oktober 08.10. 09.10. 09.10. 19.10. 24.10. 27.10. 30.10. Frau Frau Frau Frau Herr Frau Frau … im November 01.11. 02.11. 04.11. 05.11. 13.11. 15.11. 22.11. 25.11. 26.11. Frau Frau Herr Frau Frau Frau Frau Frau Frau Helga Jünkersfeld Irmgard Mattick Manfred Zürcher Anita Lieske Margot Fiene Elisabeth Obst Anna Kube Ilse Schmidt Marianne Frühling “Der Herbst ist ein zweiter Frühling, wo jedes Blatt zur Blüte wird.“ Ausgabe: September - November 2015 Seite 7 Seniorenresidenz Brockenblick Eine Oase der Ruhe Nachdem sich der Heimbeirat dafür eingesetzt hatte, dass der Weg zum Überlaufbecken für uns Bewohner mit Rollator und Rollstuhl befahrbar gemacht wird, haben wir eine Oase der Ruhe hinzu gewonnen. Die anfänglichen Schwierigkeiten bezüglich der Sauberkeit der Umgebung wurden durch die Anbringung eines Hinweisschildes beseitigt. Jetzt ist ein richtiges kleines Paradies für uns Naturund Tierliebhaber entstanden. Aus dem “Becken“ ist ein richtiger kleiner Teich geworden - mit Wohlfühlcharakter. Seerosen, Fische, Libellen und wenn die Reiher nicht schneller waren, dann auch noch Frösche haben sich hier angesiedelt. Zwei kleine Futterhäuser, welche von einem Mitbewohner gefertigt wurden, werden von den vielen Singvögel und Wildtauben regelmäßig angeflogen und “geplündert“. Wir möchten uns auf diesem Wege bei allen Beteiligten: der Heimleitung, dem Heimbeirat, der Küchenmannschaft sowie dem Hausmeister und seinem treuen Gehilfen für ihren Einsatz bedanken. Ohne ihre Mithilfe würde es die “Oase der Ruhe“ nicht geben. Wir, die mit Herzblut diese Aufgabe in der Vergangenheit übernommen haben, würden uns über Sponsoren für Fisch- und Vogelfutter freuen. Da die Aufgaben auf mehrere Schultern verteilt Leichter zu tragen sind, würden wir uns über Unterstützung von Natur- und Tierverbundenen Mitbewohnern oder Angehörigen sehr freuen. (Bewohner der Seniorenresidenz Brockenblick) Ausgabe: September - November 2015 Seite 8 Seniorenresidenz Brockenblick Rückblick: Oldtimer-Ralley Auch in diesem Jahr, am 5. Juni bereitete unser Einrichtungsleiter Detlef Eikmeier, unseren Bewohnern mit dem Oldtimertreffen im Außengelände hinter dem Haus eine große Freude. Bei strahlendem Sonnenschein versammelten sich unsere Senioren im Garten und schwelgten in Erinnerungen bei dem Anblick der schmucken und liebevoll gepflegten Oldtimer. Es wurde nicht nur gefachsimpelt sondern auch die eine oder andere Geschichte aus früherer Zeit zum Besten gegeben. Die Spritztouren, zu denen die Besitzer (Bild unten) unsere Bewohner einluden, wurden mit Begeisterung angenommen und krönten den gelungenen Nachmittag. Auf diesem Wege möchten wir uns recht herzlich bei den Oldtimer-Freunden für die Zeit und Bemühungen auch im Namen unserer Bewohner bedanken. Ausgabe: September - November 2015 Seite 9 Seniorenresidenz Brockenblick Rückblick: Der Rollende Zoo Martin Tränkler mit seinem “Rollenden Zoo“ besuchte uns auch in diesem Jahr wieder. Bei schönem Wetter bot sich unsere Grünanlage hinter dem Haus als “Manege“ an. Eröffnet wurde die Show mit den lustig kreischenden Kapuzineräffchen Pepe und Benito. Danach ging das Programm weiter mit Frettchen, Stinktier, Schweinsaffe und einem Brillenkaiman. Paulchen, eine Pantherschildkröte brachte ihren Freund, eine ca. 25 kg schwere Spornschildkröte mit. Nach ihrem Auftritt erforschten die beiden unsere Grünflächen und ließen sich die eine oder andere Pflanze schmecken. Eine Tigerpython namens Tigerlilly bildete mit der AlbinoPython „Schneeflöckchen“ den Abschluss der Vorstellung. Ausgabe: September - November 2015 Seite 10 Seniorenresidenz Brockenblick Wilder Westen war die umgangssprachliche Bezeichnung für das westlich des Mississippi gelegenen Gebietes der heutigen Vereinigten Staaten. Der Begriff Wilder Westen bezeichnet auch einen Zeitraum, nämlich die 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, als der Westen von Gesetzlosigkeit, das Recht des Stärkeren und auch Selbstjustiz geprägt war. Im Osten Nordamerikas, entlang der Atlantikküste lebten die ersten europäischen Siedler. Bis 1790 hatten sie gerade einmal den schmalen Streifen bis zum Gebirgszug der Appalachen besiedelt. Das riesige Land jenseits davon, wo sich die Jagdgründe der Indianer befanden, betrachteten die Spanier als ihr Eigentum. Ihr Kolonialreich erstreckte sich über eine gewaltige Fläche vom Golf von Mexiko im Süden bis zur heutigen kanadischen Grenze im Norden. Die Spanier überließen dieses weitgehend unerforschte Gebiet im Jahre 1800 dem französischen Feldherrn Napoleon, der es 1803 aus Geldmangel an die USA verkaufte – ein ausnehmend gutes Geschäft für die Amerikaner. Zwischen 1800 und 1890 eroberten die Weißen den bis dahin noch unbekannten Westen des nordamerikanischen Kontinents. Die Ersten, die sich in die Wildnis hinauswagten, waren die Trapper (Fallensteller) und Waldläufer. Ihnen folgten die Planwagentrecks der Farmer und Rancher, die fruchtbares Land für Ackerbau und Viehzucht suchten. Und schließlich machten sich auch Handwerker und Geschäftsleute auf den Weg. Sie gründeten Städte mit Kirchen und Schulen, ernannten Ordnungshüter, die Recht und Gesetz Geltung verschaffen sollten. Aber bei der Eroberung des Westens hinkte die Zivilisation, hinkten Recht und Gesetz stets hinterher. Dort, wo die Weißen schon angekommen waren, die Zivilisation aber noch nicht, lag der Wilde Westen. Er war die Zone, wo sich der Überlebenskampf der Neuankömmlinge abspielte. Die USA verleibten sich während der Zeit der großen Westwanderung immer mehr Land ein. So kauften sie z. B. den Spaniern 1819 für fünf Millionen US-Dollar Florida ab, und 1845 erfolgte die Eingliederung von Texas. Den größten Landgewinn machten die Amerikaner jedoch durch den Raub von Indianerland. … Ausgabe: September - November 2015 lesen Sie weiter auf Seite 14 Seite 11 Seniorenresidenz Brockenblick Rückblick: Sommerfest Unter dem Motto “Wilder Westen“ stand in diesem Jahr, am 11. Juli das Sommerfest unserer Seniorenresidenz. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmer Temperatur begann die Veranstaltung traditionell mit dem “offenen Singen“ für unsere Bewohner und Besucher, welches von Frau Meixner geleitet wurde, vor unserem Haus. Danach ging es im Garten hinter dem Haus weiter. Künstler wie Country-Musiker “Schmiddel“, DJ Carla & Co., die Bauchtanzgruppe um Britta Lindholm, die Line-Dance-Gruppe “Black Heads“ und der Auftritt der Grundschulkinder sorgten für ein unterhaltsames Programm. Der Clown Piccolo sorgte den ganzen Nachmittag für komische und lustige Augenblicke. Nicht nur unsere Bewohner wurden “verulkt“, nein auch der eine oder andere Besucher wurde bei seinen Späßen mit einbezogen. Ausgabe: September - November 2015 Seite 12 Seniorenresidenz Brockenblick Bei so einer Veranstaltung durfte natürlich auch die kulinarische Seite nicht zu kurz kommen. Unser Küchenteam servierte Motto bezogene Leckereien für jeden Geschmack. Auch in diesem Jahr wurden wieder unzählige Kuchen und Torten von Angehörigen und Mitarbeitern gespendet. Der Verkaufserlös kommt wie in den vergangenen Jahren wieder den Bewohnerinnen und Bewohnern zugute. Es war ein sehr schönes Sommerfest, welches nur durch die Zusammenarbeit der vielen helfenden Hände ermöglicht werden konnte. Auf diesem Weg möchten wir uns bei allen bedanken, die zu diesem schönen Fest beigetragen haben. Ausgabe: September - November 2015 Seite 13 Seniorenresidenz Brockenblick Fortsetzung von Seite 11 Der “Wilde Westen“ wird nicht zuletzt deshalb so genannt, weil fernab des Einflusses der Regierung in Washington ein Zustand der Recht- und Gesetzlosigkeit herrschte. Die neuen Siedlungsgebiete wurden zu beliebten Zufluchtsorten für allerhand schräge Vögel und Banditen. Um sich selbst und ihren Besitz verteidigen zu können, blieb den Siedlern nichts anderes übrig, als sich zu bewaffnen. Und da es an Ordnungshütern und Gerichten mangelte, herrschte das Recht es Stärkeren. Es war die Zeit der Revolvermänner, die ihre Hand schnell am Cold hatten. Verbrecher wurden oft ohne Gerichtsverfahren oder einem Richter von den Siedlern gerichtet. Der Marschall hatte innerhalb einer Stadt für Recht und Ordnung zu sorgen. Er wurde von der Stadtverwaltung angestellt und bezahlt. Zur Unterstützung war ihm häufig ein Hilfsmarschall unterstellt. Außerdem konnte er für besondere Einsätze Bürger zu Hilfspolizisten vereidigen. Der Scheriff dagegen war für einen ganzen Bezirk zuständig. Er wurde von der Bevölkerung für die Dauer von zwei bis vier Jahren gewählt. Er vollstreckte Haftbefehle und Gerichtsurteile und war nicht selten als Henker tätig. Unterstützt wurde er dabei von Hilfssheriffs. Die wenigsten Richter waren studierte Juristen oder kannten die Gesetzbücher. Sie ließen sich bei der Urteilsfindung vom “gesunden Menschenverstand“ und vom Rechtsempfinden ihrer Mitbürger leiten. Sie zählen zu den Helden unzähliger Abenteuerbüchern und Westernfilme: Wyatt Earp, Billy the Kid, Buffalo Bill und Wild Bill Hickok. Raue Cowboys und kaltblütige Desperados mit locker sitzenden Colts, Schießereien unter freiem Himmel und Schlägereien im Saloon, Postkutschenüberfälle und Indianerangriffe – so stellen wir uns den Wilden Westen vor. Der Cowboy wurde zur legendärsten Figur des Wilden Westens, er verkörpert heute noch Freiheit, Abenteuer und vor allem Männlichkeit. Doch als schlecht bezahlter Viehhirte und Hilfsarbeiter auf den Ranches, den Landgütern der großen “Rinderbarone“, war er in Wirklichkeit nicht zu beneiden. Viele der Cowboys waren Schwarze, Mexikaner oder Indianer. Die Art und Weise, wie sie zu Pferd das Vieh hüteten, übernehmen die Cowboys von den Indianern. Und die hatten es wiederum von den Spaniern gelernt. Die Cowboys traten vor allem nach dem Amerikanischen Bürgerkrieg (18611865) in Erscheinung, als die Besiedlung des Westens in rasantem Tempo voranschritt. Der steigende Fleischbedarf in den Großstädten im Norden und Osten der USA versprach satte Gewinne. Vor allem in Texas, Kansas, Nebraska und Wyoming, wo es Weideland im Überfluss gab, verlegten sich deshalb viele Grundbesitzer ausschließlich auf die Viehwirtschaft. Die riesigen Rinderherden zu den Verladebahnhöfen zu treiben, war Aufgabe der Cowboys. Als um 1900 die meisten Weidegründe eingezäunt und das Eisenbahnnetz immer weiter ausgebaut wurde, war die große Zeit der Cowboys vorbei. Auch wenn die Menschen lange nicht so schießwütig waren, wie man es aus den vielen Westernfilmen kennt, hat doch kein anderes Gerät den Wilden Westen derart beherrscht wie die Feuerwaffe. Sie war der ständige Begleiter der Siedler und Cowboys. Revolver oder Gewehr waren unentbehrlich für die Nahrungsbeschaffung und die Selbstverteidigung. Das in den USA bis heute bestehende Recht auf Waffenbesitz ist ein Überbleibsel aus der Pionierzeit. (Quellen: www.planet-wissen.de /de.wikipedia.org. ) Ausgabe: September - November 2015 Seite 14 Seniorenresidenz Brockenblick Das Thema Zeit (Anita Menger) Die Zeit, wenn ich es recht erwäge läuft hin und wieder etwas träge, doch meistens rennt sie wie zum Hohn, uns Menschen viel zu schnell davon. Obwohl – ist das nicht kurios? Die Zeit läuft nicht, du meinst es bloß. Es hetzt der Mensch in seinem Wahn, dass er sie überlisten kann. Die Zeit ist wertvoll - ja, das stimmt! Das Glück lacht dem, der sie sich nimmt und sie zu nutzen auch versteht, denn eins ist sicher: Zeit vergeht! Hab´ ich sie heute überschritten so möchte ich um Nachsicht bitten. Bedenkt dabei, das Thema Zeit erstreckt sich in der Ewigkeit. Die Zeit indess´ setzt auf Gefühl und treibt damit ihr eignes Spiel, indem sie dir ganz schnell enteilt, wenn du dir wünschst, dass sie verweilt. Hoffst du, dass sie vorüber geht, sie sich nur schleppend fortbewegt. So wissen wir definitiv Die Zeit ist immer relativ. Es wird uns oftmals mitgeteilt, dass sie auch wunde Seelen heilt. Doch bleibt ihr Wesen unergründlich, bemessen wir sie auch sekündlich, mit großen und mit kleinen Uhren, erforschen täglich ihre Spuren rätseln stets an ihr herum: Sie ist und bleibt Mysterium. Es wird gerafft und auch geschunden, man wieder einmal nicht gefunden und immer dann wenn es pressiert, merkt Einer, dass er Zeit verliert. Dem Nächsten wird sie unverhohlen Von seinen Mitmenschen gestohlen. Und während Dieser sie gewinnt, sie Jenem durch die Finger rinnt. (Bild: pixabay) Ausgabe: September - November 2015 Seite 15 Seniorenresidenz Brockenblick Der Fliegenpilz Der Fliegenpilz zählt neben dem Hufeisen und dem vierblättrigen Kleeblatt zu den beliebtesten Glückssymbolen. Man findet ihn auf Glückwunschkarten, in Kinderliedern und bebilderten Märchenbüchern. In der Vorstellung vieler Menschen wird der geheimnisumwitterte Fliegenpilz als unverzichtbares “Handwerkszeug“ von Hexen und Zauberern gezählt. Die meisten Namen des Pilzes sind mit der Fliege oder der Kröte verbunden – Fliegenpilz, Fliegenteufel, Narrenschwamm, Krötenstuhl – um nur einige zu nennen. Um ihn ranken sich zahlreiche Legenden – dabei ist die Wahrheit schon überraschend genug. Fliegen kann der Fliegenpilz nicht töten. Der Fliegenpilz als Fliegenfalle – Angeblich legten die Menschen früher einen gestückelten Pilz in gezuckerte Milch ein. Man glaubte, wenn die Fliegen davon naschten, fielen sie tot um. Das stimmt so aber nicht, wie sich in Versuchen herausstellte: Zwar fallen die Fliegen davon um, sind aber nur betäubt. Nachdem sie ihren “Rausch“ ausgeschlafen haben, fliegen sie weiter, es sei denn, man hat sie während der Betäubung mit der Fliegenklatsche erschlagen. Ebenfalls aus dem Reich der Mythen stammt wohl die Erklärung, der Fliegenpilz besitze die Kraft, Menschen fliegen zu lassen. Am wahrscheinlichsten erscheint aber folgendes: Im Mittelalter galten Fliegen als Symbol des Wahnsinns. Wer von Fliegenpilz isst, ihn raucht oder anders zu sich nimmt, kann plötzlich Wahnvorstellungen (Halluzinationen) bekommen. Zeichen des Wahnsinns sind u. a. toben, wüten und phantasieren. Zu dieser Erklärung passt auch eine andere Bezeichnung für den Pilz, nämlich Narrenschwamm. Die weißen Tupfer sind abwaschbar. Der Fliegenpilz gehört zu der Gattung der Wulstlinge, zu der auch der besonders giftige Grüne Knollenblätterpilz gehört. Bei uns ist er in der Zeit zwischen Juli und Oktober meist unter Birken und Fichten zu finden. Der Pilz kann bis zu 20 cm groß, sein Hut fast ebenso breit werden. Die charakteristischen weißen Tupfer auf der leuchtend roten Haut sind allerdings abwaschbar. Sie sind nichts anderes als Reste der Hülle (Velum), in der der Pilz in seiner Jugend zum Schutz der Sporen steckte. (Quellen: www.planet-wissen.de / de.wikipedia.org.) Ausgabe: September - November 2015 Seite 16 Seniorenresidenz Brockenblick Das Erntedankfest – Herbstlicher Brauch mit langer Tradition Das Entedankfest gehört zu den ältesten Festen, die wir Menschen feiern. Traditionell dankt man mit dieser Feier Gott am Ende der Erntezeit dafür, dass er die Früchte, das Gemüse und das Getreide hat gedeihen lassen. Auch soll uns das Fest daran erinnern, dass es keine Selbstverständlichkeit ist, dass wir so viel Nahrung auf unseren Tellern haben. Menschen auf der ganzen Welt bedanken sich auf ganz unterschiedliche Art und Weise für die Ernte. Da die Erntezeit vom Klima abhängig ist, gibt es weltweit auch keinen einheitlichen Termin. Sogar in Deutschland gibt es unterschiedliche Termine. Nach evangelischem Brauch wird das Erntedankfest am 1. Sonntag nach dem Michaelistag (29. September) gefeiert. Die Katholiken feiern dieses Fest aber erst am 1. Sonntag im Oktober (dieses wurde auf der Bischofskonferenz 1972 festgelegt). Allerdings dürfen die Gemeinden aber selbst bestimmen, auf welchen Tag sie den Termin legen. Zum Beispiel wird in der Moselregion das Erntedankfest nach der Weinlese, am 2. Sonntag im November gefeiert. Der Brauch in anderen Relegionen Im Judentum wird zweimal im Jahr Erntedank gefeiert. Im Mai oder im Juni wird das “Schawuot“ gefeiert, aus dem sich später das christliche Pfingstfest entwickelte. Im Herbst wird dann das Laubhüttenfest, das “Sukkot“ sieben Tage lang gefeiert. Hierzu wird eine Hütte, die so genannte Sukka, gebaut und mit Erntefrüchten dekoriert. Im Islam kann man den Ramadan – den Fastenmonat und das anschließende Fest - mit dem Erntedankfest vergleichen. Beim Ramadan fasten die Muslime, beten fünf Mal am Tag und besuchen Lesungen aus dem Koran, um sich so mit der Schöpfung Gottes und seiner Gnade auseinanderzusetzen. Im Hinduismus wird das Erntedankfest in Form von “Makar Sankrant“ gefeiert. Bei diesem Fest lässt man Drachen steigen. In Indien gibt es von Bundesland zu Bundesland aber ganz unterschiedliche Arten dieses Fest zu feiern, und teilweise haben sie auch ganz verschiedene Namen. Im Südwesten Indiens feiert man “Onam“. Bei diesem 10-tägigen Fest wird in bunten Gewändern getanzt. (Quellen: www.helles-koepfchen.de - de.wikipedia.org) Ausgabe: September - November 2015 Seite 17 Seniorenresidenz Brockenblick Rätsel-Spaß Brückenwörter Folgende Worte sind einzufügen: BRIEF, ENKEL, GARTEN, GRUND, SINN, TISCH, WIND, ZEIT Hinweis zum Lösungswort unter dem Pfeil: Ahnung, Gespür, Naturtrieb Wortsuche In diesem Buchstabensalat haben sich kreuz und quer, senkrecht und waagrecht die nachfolgend aufgeführten 9 Wörter versteckt: ANZAHL, BLAIR, CHEF, EBBE, ELAN, FOTO, OBEN, WEBER, ZWEI Wer findet die Wörter? Ausgabe: September - November 2015 Seite 18 Seniorenresidenz Brockenblick Sudoku Sudoko ist ein Zahlenrätsel. In die freien Kästchen trägt man die Ziffern von 1 – 9 so ein, dass - in jeder Zeile - in jeder Spalte - in jedem 3x3 Quadrat die Ziffern von 1- 9 vorkommen. Rätselauflösung aus Heft Juni – August 2015 Bilderrätsel Brückenwörter Lösungswort: HITZKOPF Sprichwörter Sudoku Tierischer Wortsalat: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Ausgabe: September - November 2015 Schleierschwanz Storch Hängebauchschwein Hamster Schnecke Kater Rotbarsch Pinguin Gorilla Seite 19 Seniorenresidenz Brockenblick Ja gäb´ es keine Senioren …. Ja gäb´s keine Senioren, ging der Wohnstand schnell verloren. Die Konjunktur hätt´s furchtbar schwer, ja die Senioren müssten her. Seht Euch die Urlaubszentren an, wer füllt die Busse und die Bahn? Wer gibt dem Fahrer gar am Ende, manchen Euro als Zubrotspende? Mallorca´s Strände wären leer, gäb´ es keine Senioren mehr. Was sonst auch ist und immer sei: An uns Senioren kommt keiner vorbei. Die Ärzte schon länger ungehalten, wir müssen sie am Leben halten. Gäbe es keine Senioren mehr, die Wartezimmer wären leer. Wer kennt sich aus mit Rheuma und Gicht, gäbe es die Senioren nicht. Wer sonst als wir ist richtig krank? Wer stapelt die Medizin im Schrank? Obwohl wir die Gebühren hassen, füllen wir die Apotheker- und Krankenkassen. Wer schreitet stolz voll Heldentum mit einem neuen Hüftgelenk herum? Wir Alten sind´s, ganz einwandfrei! An uns Senioren kommt keiner vorbei. Wer sag ich, geht heut´ noch zur Kur? Sind das nicht meist Senioren nur? Wer schaut uns Alten in den Rachen, wer lässt Gebiss und Zähne machen? Und ist es noch so´ne Tortur, wir schaffen das mit viel Bravour. Der Zahnarzt müsste Däumchen drehen, ließ sich bei ihm kein Rentner sehen. Wer stürzt sich in das Einkaufsgetümmel und hat noch Zeit für einen Bummel? Manches Kaufhaus wäre leer und manch Geschäft gäbe es nicht mehr. Der Zustand wäre nicht zu fassen, wo sollten wir die Rente lassen? Ob Kaufhaus, Bäcker oder Konditorei: An uns Senioren kommt keiner vorbei. Kein Enkelkind würd´ je geboren, gäb´s nicht vorher die Senioren. Zwar sind wir nur noch halb gesund und mancher leidet unter Gedächtnisschwund. Trotzdem haben wir es nicht unbequem, manch einer von uns lebt sehr angenehm. Doch das ganze Leben war nicht leicht, bis wir das Alter haben erreicht. Wir sahen manch schwere Jahre ziehen, wir hörten viele Melodien. Macht euch das Dasein jetzt nicht so schwer, denn wir Senioren sind doch wer! Dass wir nicht zu entbehren sind, dass wieß inzwischen auch jedes Kind. Die Altenheime - bitte sehr – wo kämen die Bewohner her? Wer füllt die Räume dort – wer immer - es gäb´ dort nur noch leere Zimmer. Sind wir auch alt und schon recht betagt, wir sind noch überall gefragt. Nur die uns Rentner so umwerben, die wollen meistens etwas erben. Doch wir Senioren sind ja helle: Niemals vererben auf die Schnelle! Doch gäb´s uns nicht, uns munteren Alten, die alles fröhlich mit gestalten, dann käme auch heute niemand her und dieser Raum hier wäre leer. In diesem Sinn, wie dem auch sei, an uns Senioren kommt keiner vorbei. (Quelle: www.feierabend.de /Autor unbekannt) Ausgabe: September - November 2015 Seite 20 Seniorenresidenz Brockenblick Lachen ist gesund … Fährt ein Opi mit dem Bus und stiert die ganze Zeit einen Punker mit einem roten Irokesenschnitt an. Plötzlich reicht es dem Punker und er schreit den Opa an: “Hey Alter, hast Du in Deiner Jugend nie eine Sünde begangen?“ Sagt der Opa: “Ja natürlich! Ich habe in meiner Jugend Hühner beglückt. Jetzt überlege ich die ganze Zeit, ob Du mein Sohn sein könntest …“ Die Tochter kommt von der Schule nach Hause und fragt: “Mama, mich hat doch der Storch gebracht, oder?“ “Ja, mein Schatz!“ “Und dich und die Großeltern hat doch auch der Storch gebracht?“ “So ist es mein Kind!“ Die Tochter klappt ihr Schulheft auf und schreibt etwas hinein. Die Mutter wird neugierig und liest: “Nach glaubwürdigen Aussagen meiner Mutter hat in unserer Familie seit drei Generationen kein Geschlechtsverkehr mehr stattgefunden!“ Die Frau des Hauses ist es leid immer die ganze Hausarbeit allein tun zu müssen, sie ist ja schließlich auch berufstätig. Nach längeren Verhandlungen mit dem Göttergatten kommen die beiden überein, abwechselnd das Abendessen zu kochen. Den nächsten Tag ist er dran. Als die Frau nach Hause kommt, findet sie ihren Mann splitterfasernackt in der Küche mit einem Glas Wasser in der Hand. Er sagt: “Heute steht Liebe und Quellwasser auf dem Menü!“ Und so geschieht es. Am nächsten Abend kommt der Mann erwartungsvoll nach Hause, schnuppert und ruft: “Was gibt´s denn heute, Liebling?“ Die Frau tritt hervor, nackt, mit verschmierten Make-up und zerzaustem Haar und sagt: “ Reste von Gestern!“ Ein Australier kommt ins Schlafzimmer, ein Schaf unter dem Arm, und sagt: “Liebling, das ist die Sau mit der ich immer Sex habe, wenn Du wieder mal nicht willst.“ Darauf seine Frau: “Vielleicht hast Du es noch nicht gemerkt, aber das ist ein Schaf unter Deinem Arm, Du Idiot.“ Er: “Wer spricht denn mit Dir?“ Ausgabe: September - November 2015 Seite 21 Seniorenresidenz Brockenblick Wir nehmen Abschied …. Helga Häberle († 17. August 2015) im Alter von 87 Jahren Hans-Heinrich Mundt († 22. August 2015) im Alter von 84 Jahren “Der Tod ist keine Tür, die schließt. Es ist eine Tür, die öffnet. Sie öffnet und man geht hinein. Wohin? In Gottes Schoß.“ (Nikos Kazantzakis) Wir gehen von dieser Erde mit leeren Händen, wie wir geboren wurden, doch unendlich reich. Und wo wir hingehen, brauchen wir all das nicht mehr, womit wir uns zeitlebens abgeschleppt haben: Nichts wird uns belasten und an nichts wird es uns fehlen. Unsere letzte Reise geschieht daher ohne Koffer. Denn was ein Mensch ist und was sein Leben ausgemacht hat, lässt sich nicht in einen Koffer packen. Golla Kriese * 23.12.1964 † 22.06.2015 Bestürzung und Trauer erfüllen uns angesichts des plötzlichen Todes unserer langjährigen und sehr geschätzten Mitarbeiterin, Golla Kriese. Bewohner und Mitarbeiter werden sie schmerzhaft vermissen. Mit bleibender Wertschätzung verabschieden wir sie aus unserer Mitte, dankbar sie kennengelernt und all die Jahre in unsere Mitte erlebt zu haben. Im Namen aller Mitarbeiter der Seniorenresidenz Brockenblick, Gadenstedt Ausgabe: September - November 2015 Seite 22 Seniorenresidenz Brockenblick Lebensweisheiten Egal für was du im Leben kämpfst, du gewinnst immer mindestens an Erfahrung! (unbekannt) Für Anregungen sind wir dankbar! Wer Fehler findet, darf sie behalten!!! Impressum: Diese Zeitung ist nur für den internen Gebrauch bestimmt. Für den Inhalt verantwortlich: Gestaltung: Einrichtung: Straße: Postleitzahl / Ort: Telefon: Fax: E-Mail: Redaktionsteam Brockenblick Seniorenresidenz Brockenblick GmbH Brockenblick 1 31246 Ilsede-Gadenstedt 05172-41220 05172-4122444 [email protected] Ausgabe: September - November 2015 Seite 23 Auf dem Wohnbereich Montag Dienstag Ab 8:30 Uhr Musikalische Einzelbetreuung mit Frau Meixner 09:00- 10:00 Uhr Aktuelle Stunde im kleinen Wohnzimmer WB 3 Ab 9:15 Uhr WB 2 Musizieren mit Frau Meixner Ab 10:15 Uhr WB 3 Musizieren mit Frau Meixner 10:30 Uhr Kopfnüsse WB3 und Die Schlaumeier WB2 Mittwoch 09:00- 10:00 Uhr Aktuelle Stunde im kleinen Wohnzimmer WB 3 10:00 Uhr und 10:45 Uhr Fit in den Tag im Speiseraum WB 3 / WG 5 Donnerstag Freitag 09:00- 10:00 Uhr Aktuelle Stunde im kleinen Wohnzimmer WB 3 09:00- 10:00 Uhr Aktuelle Stunde im kleinen Wohnzimmer WB 3 10.30 Uhr Ratefüchse 10:00-12:00 Uhr Koch- und Backtag Einmal im Monat 10:00 Uhr Bingo Dritter Donnerstag im Monat 10:00 Uhr Evangelischer Gottesdienst Cafeteria / Therapieraum 15:30 Uhr Kniffeln, Knobeln und Co. 15:30 Uhr Lesung im kleinen Wohnzimmer WB 3 14:30 Uhr Skatclub Erster Mittwoch im Monat 16:00 Uhr Katholischer Gottesdienst 15:30 Uhr Rommé- Club und Brettspiele Einmal im Monat ab 17:30 Uhr Männersache „denn man tau“ Samstag 09:30 - 13:00 Uhr Einzelbetreuung Sonntag 09:30 - 13:00 Uhr Einzelbetreuung
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