17. August 2015 - Seniorenresidenz Brockenblick

Seniorenresidenz Brockenblick
Ausgabe
Ausgabe: September - November
2015
September
– November 2015
Seite 1
Seniorenresidenz Brockenblick
Inhalt
Grußwort
Geplante Termine und Veranstaltungen
Unsere Neueinzüge
Verschiedene Anlässe zum Gratulieren …
Neue Mitarbeiter stellen sich vor …
Unsere Geburtstage …
Eine Oase der Ruhe
Rückblick: Oldtimer-Ralley
Rückblick: Der Rollende Zoo
Wild Wild West
Rückblick: Sommerfest
Wild Wild West
Das Thema Zeit
Der Fliegenpilz
Das Erntedankfest – Herbstlicher Brauch mit langer Tradition
Rätsel-Spaß
Rätsel-Auflösung aus Heft Juni – August
Ja gäb´ es keine Senioren
Lachen ist gesund …
Wir nehmen Abschied …
Lebensweisheiten / Impressum
Aktivitätenplan
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Der Glückspilz
Geboren ward er ohne Wehen
bei Leuten, die mit Geld versehen.
Er schwänzt die Schule, lernt nicht viel,
hat Glück bei Weibern und im Spiel,
nimmt eine Frau sich, eine schöne,
erzeugt mit ihr zwei kluge Söhne,
hat Appetit, kriegt einen Bauch,
und einen Orden kriegt er auch,
und stirbt, nachdem er aufgespeichert
ein paar Milliönchen, hochbetagt;
obgleich ein jeder weiß und sagt:
»Er war mit Dummerjan geräuchert!«
(Wilhelm Busch)
Ausgabe: September - November 2015
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Seniorenresidenz Brockenblick
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,
liebe Leserinnen und Leser,
Manchmal muss man auch mal Glück haben!
Kennen Sie das Gefühl? Dieses Gefühl: „Wieso immer ich“. Das Gefühl, dass immer nur die anderen Glück
haben. Und dass Sie selbst wieder mal von allen Möglichkeiten die unglücklichste getroffen hat? Als ob sich
das Pech immer wieder gerade Sie aussucht, wenn etwas schief geht, nicht so funktioniert, wie erhofft? Das
ist wirklich kein schönes Gefühl.
Aber mal ehrlich: Ganz oft ist es doch auch andersherum. Es kommt, wie es besser gar nicht sein konnte.
Besser als man selbst für möglich gehalten hatte oder besser als man es selbst hätte einrichten können. Nur:
Nehmen wir das positiv unerwartete auch so wahr, das Glück?
In den letzten Monaten zum Beispiel, da hatten wir hier im Hause wirklich so richtig Glück gehabt. Bei den
vielen schönen besonderen Ereignissen hier im Haus: Tolle Veranstaltungen waren das, und immer war das
Wetter ideal: Das erste Mal seit Jahren, dass wir den Streichelzoo der Familie Tränkler mit Affen, Stinktier,
Stachelschwein und Co., im Garten erleben konnten. Hervorragendes Wetter bei unserer Oldtimer-Fahrt mit
den historischen Fahrzeugen, so dass auch Cabrio-Fahren mit offenem Verdeck eine Freude war.
Und dann unser Sommerfest im Juli: kein Sturm, kein Regen und auch keine zu große Hitze, wie in den
Tagen unmittelbar vor und nach unserem Fest. So konnten wir einen tollen Tag gemeinsam verbringen. So
ein Glück!
Ein herzlicher Dank noch einmal an alle Beteiligten: an unser Haustechnik-, Verwaltungs- und
Betreuungsteam für die liebevolle Vorbereitung, Dekoration und Gestaltung, unserem Hauswirtschaftsteam
für die interessante und „geschmackvolle“ Bewirtung und natürlich allen Gästen für die lebendigen,
humorvollen und mitreißenden Programmpunkte.
Sie alle haben nicht nur Glück gehabt, sondern vor allem auch Geschick und Können bewiesen.
Ihr Können haben in den letzten Wochen auch unsere vier Auszubildenden für den Beruf der Altenpflegerin
bewiesen: Linda Schmidt, Jennifer Henk, Josefine Plate und Sarah Fischer: Sie alle haben inzwischen ihre
Prüfung zur „staatlich anerkannten Altenpflegerin“ erfolgreich abgeschlossen und ihre Urkunden erhalten.
Herzlichen Glückwunsch dazu.
Besonders froh sind wir dabei auch, dass alle vier sich
entschlossen haben, hier im Hause auch als ausgebildete
Pflegefachkräfte weiter tätig zu bleiben. So ein Glück!
Lesen Sie über all das und auch über die beginnende
Herbstzeit mit dem Fliegenpilz
als Glückssymbol in dieser Ausgabe des „Brockenblick“.
Wir wünschen unseren vier neuen Pflegefachkräften und
natürlich auch Ihnen, liebe Bewohnerinnen und Bewohner,
sowie all unseren Freunden und Partnern
weiter eine glückliche Zeit hier in der Seniorenresidenz
Brockenblick.
In diesem Sinne grüßt Sie ganz herzlich
D. Eikmeier, Einrichtungsleiter und das Redaktionsteam
Ausgabe: September - November 2015
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Seniorenresidenz Brockenblick
Geplante Termine und Veranstaltungen
Es gibt zahlreiche Wochenangebote, die unsere Bewohnerinnen und Bewohner dem
Aktivitätenplan in der Eingangshalle, auf den Wohnbereichen oder dem Fahrstuhl
entnehmen können.
An dieser Stelle veröffentlichen wir geplante Veranstaltungen für die nächsten Monate:
02.09.2015
17.09.2015
25.09.2015
30.09.2015
07.10.2015
15.10.2015
04.11.2015
15.11.2015
19.11.2015
16.00 Uhr
10.00 Uhr
15.00 Uhr
15.30 Uhr
16.00 Uhr
10.00 Uhr
16.00 Uhr
12.00 Uhr
10.00 Uhr
Kath. Gottesdienst
Evang. Gottesdienst
Herbstfest
Theatervorstellung
Kath. Gottesdienst
Evang. Gottesdienst
Kath. Gottesdienst
Martinsessen
Evang. Gottesdienst
In der Woche vom 12.10.2015 – 16.10.2015 laden wir unsere Bewohner zu einer
kulinarischen Spezialitätenreise aus den Bundesländern ein!
Achtung!!!
Am 25. Oktober 2015 gibt es eine
Stunde geschenkt, denn die Uhr wird
nachts um 3:00 Uhr auf 2:00 Uhr und
damit von Sommerzeit auf Winterzeit
zurückgestellt. Ab diesem Zeitpunkt
herrscht wieder die Normalzeit, die
nur umgangssprachlich als Winterzeit
genannt wird. Mit dieser
Zeitumstellung ist die Nacht
entsprechend eine Stunde länger Langschläfer finden zumindest für
diese Nacht mehr Zeit zum Träumen.
Die Zeitumstellung zurück zur
Normalzeit findet jedes Jahr am letzten Sonntag im Oktober statt. Ab dieser Zeitumstellung
gilt für die kommenden fünf Monate die Mitteleuropäische Zeit (MEZ) und es wird morgens
früher hell und bereits nachmittags dunkel.
Ausgabe: September - November 2015
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Seniorenresidenz Brockenblick
Unsere Neueinzüge
Herr
Frau
Frau
Frau
Heinrich Geissenhöner
Else Schünemann
Brigitte Wilke
Hedwig Winkler
WB 3
WB 1
WB 3
WB 2
/
/
/
/
Okertal
Bodetal
Okertal
Sösetal
Verschiedene Anlässe zum Gratulieren …
Sonja Popke, geb. Ballmann zur
Hochzeit im Juli 2015
Unsere Auszubildenden,
Sarah Fischer
Jennifer Henk
Josefine Plate
Linda Schmidt
haben ihre Prüfung zur Altenpflegerin
bestanden.
Herzlichen Glückwunsch und
Gottes Segen!
Ausgabe: September - November 2015
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Seniorenresidenz Brockenblick
Neue Mitarbeiter stellen sich vor …
Mein Name ist Janita Dannehl, ich bin 18 Jahre jung
und wohne in Groß Lafferde.
Nach meiner Ausbildung zur Pflegeassistentin,
welche ich hier in der Einrichtung absolvierte, habe
ich mich entschlossen, meinen Beruf weiter
auszubauen. Aus diesem Grund habe ich im August
eine Ausbildung zur Altenpflegerin begonnen.
Hallo, mein Name ist Kim Koparniaz. Ich bin am
14.01.1998 in Salzgitter geboren. Jetzt lebe ich mit
meiner Mutter in Gadenstedt. Nach meinem
Realschulabschluss habe ich mich für eine Ausbildung
zur Altenpflegerin entschieden.
Seit dem 1. August bin ich in der Seniorenresidenz
Brockenblick und freue mich auf die vielen neuen
Erfahrungen während meiner Ausbildungszeit.
Hallo, ich heiße Carina Schneider, bin 1997 in
Peine geboren und lebe jetzt mit meiner Familie
und meinen beiden Chihuahua´s in Oberg.
Im Sommer 2014 habe ich die Realschule
erfolgreich abgeschlossen und eine Ausbildung zur
Altenpflegerin begonnen. Aus persönlichen
Gründen habe ich meine Ausbildungsstelle
gewechselt und bin seit Juli hier im Haus um meine
Ausbildung zu beenden.
Ausgabe: September - November 2015
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Seniorenresidenz Brockenblick
Unsere Geburtstage …
… im September
03.09.
05.09.
14.09.
18.09.
18.09.
19.09.
19.09.
25.09.
28.09.
Frau
Frau
Herr
Frau
Frau
Frau
Frau
Frau
Herr
Maria Müller
Helena Mielcarska
Erhard Hoffmann
Else Schünemann
Ruth Stahl
Edith Berger
Brigitte Runge
Gudrun Holzenkämpfer
Jens-Gerrit Strnad
96
88
89
95
84
83
86
68
49
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Ingrid Bonhardt
Pauline Boroske
Maria Lux
Mathilde Müller
Hans Schober
Brigitte Wilke
Gertrud Müller
61
97
92
96
96
80
103
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
87
94
63
81
90
84
93
79
89
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
… im Oktober
08.10.
09.10.
09.10.
19.10.
24.10.
27.10.
30.10.
Frau
Frau
Frau
Frau
Herr
Frau
Frau
… im November
01.11.
02.11.
04.11.
05.11.
13.11.
15.11.
22.11.
25.11.
26.11.
Frau
Frau
Herr
Frau
Frau
Frau
Frau
Frau
Frau
Helga Jünkersfeld
Irmgard Mattick
Manfred Zürcher
Anita Lieske
Margot Fiene
Elisabeth Obst
Anna Kube
Ilse Schmidt
Marianne Frühling
“Der Herbst ist ein zweiter Frühling, wo jedes Blatt zur Blüte wird.“
Ausgabe: September - November 2015
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Seniorenresidenz Brockenblick
Eine Oase der Ruhe
Nachdem sich der Heimbeirat dafür eingesetzt
hatte, dass der Weg zum Überlaufbecken für uns
Bewohner mit Rollator und Rollstuhl befahrbar
gemacht wird, haben wir eine Oase der Ruhe
hinzu gewonnen.
Die anfänglichen Schwierigkeiten bezüglich der
Sauberkeit der Umgebung wurden durch die
Anbringung eines Hinweisschildes beseitigt. Jetzt
ist ein richtiges kleines Paradies für uns Naturund Tierliebhaber entstanden.
Aus dem “Becken“ ist ein richtiger kleiner Teich
geworden - mit Wohlfühlcharakter. Seerosen,
Fische, Libellen und wenn die Reiher nicht
schneller waren, dann auch noch Frösche haben
sich hier angesiedelt.
Zwei kleine Futterhäuser, welche von einem
Mitbewohner gefertigt wurden, werden von den
vielen Singvögel und Wildtauben regelmäßig
angeflogen und “geplündert“.
Wir möchten uns auf diesem Wege bei allen
Beteiligten: der Heimleitung, dem Heimbeirat, der
Küchenmannschaft sowie dem Hausmeister und
seinem treuen Gehilfen für ihren Einsatz
bedanken. Ohne ihre Mithilfe würde es die
“Oase der Ruhe“ nicht geben.
Wir, die mit Herzblut diese Aufgabe in der
Vergangenheit übernommen haben, würden
uns über Sponsoren für Fisch- und Vogelfutter
freuen.
Da die Aufgaben auf mehrere Schultern verteilt
Leichter zu tragen sind, würden wir uns über
Unterstützung von Natur- und Tierverbundenen
Mitbewohnern oder Angehörigen sehr freuen.
(Bewohner der Seniorenresidenz Brockenblick)
Ausgabe: September - November 2015
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Seniorenresidenz Brockenblick
Rückblick: Oldtimer-Ralley
Auch in diesem Jahr, am 5. Juni bereitete unser Einrichtungsleiter Detlef Eikmeier, unseren
Bewohnern mit dem Oldtimertreffen im Außengelände hinter dem Haus eine große Freude.
Bei strahlendem Sonnenschein versammelten sich unsere Senioren im Garten und
schwelgten in Erinnerungen bei dem Anblick der schmucken und liebevoll gepflegten
Oldtimer. Es wurde nicht nur gefachsimpelt sondern auch die eine oder andere Geschichte
aus früherer Zeit zum Besten gegeben.
Die Spritztouren, zu denen die Besitzer (Bild unten) unsere Bewohner einluden, wurden mit
Begeisterung angenommen und krönten den gelungenen Nachmittag.
Auf diesem Wege möchten wir uns recht herzlich bei den Oldtimer-Freunden für die Zeit
und Bemühungen auch im Namen unserer Bewohner bedanken.
Ausgabe: September - November 2015
Seite 9
Seniorenresidenz Brockenblick
Rückblick: Der Rollende Zoo
Martin Tränkler mit seinem “Rollenden Zoo“ besuchte
uns auch in diesem Jahr wieder. Bei schönem Wetter bot
sich unsere Grünanlage hinter dem Haus als “Manege“
an. Eröffnet wurde die Show mit den lustig kreischenden
Kapuzineräffchen Pepe und Benito.
Danach ging das Programm weiter mit Frettchen,
Stinktier, Schweinsaffe und einem Brillenkaiman.
Paulchen, eine Pantherschildkröte brachte ihren Freund,
eine ca. 25 kg schwere Spornschildkröte mit. Nach ihrem
Auftritt erforschten die beiden unsere Grünflächen und
ließen sich die eine oder andere Pflanze schmecken. Eine
Tigerpython namens Tigerlilly bildete mit der AlbinoPython „Schneeflöckchen“ den Abschluss der
Vorstellung.
Ausgabe: September - November 2015
Seite 10
Seniorenresidenz Brockenblick
Wilder Westen war die umgangssprachliche Bezeichnung für das westlich des Mississippi
gelegenen Gebietes der heutigen Vereinigten Staaten. Der Begriff Wilder Westen bezeichnet
auch einen Zeitraum, nämlich die 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, als der Westen von
Gesetzlosigkeit, das Recht des Stärkeren und auch Selbstjustiz geprägt war.
Im Osten Nordamerikas, entlang der Atlantikküste lebten die ersten europäischen Siedler.
Bis 1790 hatten sie gerade einmal den schmalen Streifen bis zum Gebirgszug der
Appalachen besiedelt. Das riesige Land jenseits davon, wo sich die Jagdgründe der Indianer
befanden, betrachteten die Spanier als ihr Eigentum. Ihr Kolonialreich erstreckte sich über
eine gewaltige Fläche vom Golf von Mexiko im Süden bis zur heutigen kanadischen Grenze
im Norden. Die Spanier überließen dieses weitgehend unerforschte Gebiet im Jahre 1800
dem französischen Feldherrn Napoleon, der es 1803 aus Geldmangel an die USA verkaufte –
ein ausnehmend gutes Geschäft für die Amerikaner.
Zwischen 1800 und 1890 eroberten die Weißen den bis dahin noch unbekannten Westen des
nordamerikanischen Kontinents. Die Ersten, die sich in die Wildnis hinauswagten, waren die
Trapper (Fallensteller) und Waldläufer. Ihnen folgten die Planwagentrecks der Farmer und
Rancher, die fruchtbares Land für Ackerbau und Viehzucht suchten. Und schließlich
machten sich auch Handwerker und Geschäftsleute auf den Weg. Sie gründeten Städte mit
Kirchen und Schulen, ernannten Ordnungshüter, die Recht und Gesetz Geltung verschaffen
sollten. Aber bei der Eroberung des Westens hinkte die Zivilisation, hinkten Recht und
Gesetz stets hinterher. Dort, wo die Weißen schon angekommen waren, die Zivilisation aber
noch nicht, lag der Wilde Westen. Er war die Zone, wo sich der Überlebenskampf der
Neuankömmlinge abspielte.
Die USA verleibten sich während der Zeit der großen Westwanderung immer mehr Land ein.
So kauften sie z. B. den Spaniern 1819 für fünf Millionen US-Dollar Florida ab, und 1845
erfolgte die Eingliederung von Texas. Den größten Landgewinn machten die Amerikaner
jedoch durch den Raub von Indianerland.
…
Ausgabe: September - November 2015
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Seite 11
Seniorenresidenz Brockenblick
Rückblick: Sommerfest
Unter dem Motto “Wilder Westen“ stand in
diesem Jahr, am 11. Juli das Sommerfest unserer
Seniorenresidenz.
Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmer
Temperatur begann die Veranstaltung traditionell
mit dem “offenen Singen“ für unsere Bewohner
und Besucher, welches von Frau Meixner geleitet
wurde, vor unserem Haus.
Danach ging es im Garten hinter dem Haus weiter.
Künstler wie Country-Musiker “Schmiddel“, DJ
Carla & Co., die Bauchtanzgruppe um Britta
Lindholm, die Line-Dance-Gruppe “Black Heads“
und der Auftritt der Grundschulkinder sorgten für
ein unterhaltsames Programm.
Der Clown Piccolo sorgte den ganzen Nachmittag für komische und lustige Augenblicke.
Nicht nur unsere Bewohner wurden “verulkt“, nein auch der eine oder andere Besucher
wurde bei seinen Späßen mit einbezogen.
Ausgabe: September - November 2015
Seite 12
Seniorenresidenz Brockenblick
Bei so einer Veranstaltung durfte
natürlich auch die kulinarische Seite
nicht zu kurz kommen. Unser
Küchenteam servierte Motto bezogene
Leckereien für jeden Geschmack.
Auch in diesem Jahr wurden
wieder unzählige Kuchen und Torten
von Angehörigen und Mitarbeitern
gespendet.
Der Verkaufserlös kommt wie in den
vergangenen Jahren wieder den
Bewohnerinnen und Bewohnern
zugute.
Es war ein sehr schönes Sommerfest, welches nur durch die Zusammenarbeit der vielen
helfenden Hände ermöglicht werden konnte. Auf diesem Weg möchten wir uns bei allen
bedanken, die zu diesem schönen Fest beigetragen haben.
Ausgabe: September - November 2015
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Seniorenresidenz Brockenblick
Fortsetzung von Seite 11
Der “Wilde Westen“ wird nicht zuletzt deshalb so genannt, weil fernab des Einflusses der
Regierung in Washington ein Zustand der Recht- und Gesetzlosigkeit herrschte. Die neuen
Siedlungsgebiete wurden zu beliebten Zufluchtsorten für allerhand schräge Vögel und Banditen.
Um sich selbst und ihren Besitz verteidigen zu können, blieb den Siedlern nichts anderes übrig, als
sich zu bewaffnen. Und da es an Ordnungshütern und Gerichten mangelte, herrschte das Recht es
Stärkeren. Es war die Zeit der Revolvermänner, die ihre Hand schnell am Cold hatten. Verbrecher
wurden oft ohne Gerichtsverfahren oder einem Richter von den Siedlern gerichtet.
Der Marschall hatte innerhalb einer Stadt für Recht und Ordnung zu sorgen. Er wurde von der
Stadtverwaltung angestellt und bezahlt. Zur Unterstützung war ihm häufig ein Hilfsmarschall
unterstellt. Außerdem konnte er für besondere Einsätze Bürger zu Hilfspolizisten vereidigen.
Der Scheriff dagegen war für einen ganzen Bezirk zuständig. Er wurde von der Bevölkerung für die
Dauer von zwei bis vier Jahren gewählt. Er vollstreckte Haftbefehle und Gerichtsurteile und war
nicht selten als Henker tätig. Unterstützt wurde er dabei von Hilfssheriffs. Die wenigsten Richter
waren studierte Juristen oder kannten die Gesetzbücher. Sie ließen sich bei der Urteilsfindung vom
“gesunden Menschenverstand“ und vom Rechtsempfinden ihrer Mitbürger leiten.
Sie zählen zu den Helden unzähliger Abenteuerbüchern und Westernfilme: Wyatt Earp, Billy the
Kid, Buffalo Bill und Wild Bill Hickok. Raue Cowboys und kaltblütige Desperados mit locker
sitzenden Colts, Schießereien unter freiem Himmel und Schlägereien im Saloon,
Postkutschenüberfälle und Indianerangriffe – so stellen wir uns den Wilden Westen vor.
Der Cowboy wurde zur legendärsten Figur des Wilden Westens, er verkörpert heute noch Freiheit,
Abenteuer und vor allem Männlichkeit. Doch als schlecht bezahlter Viehhirte und Hilfsarbeiter auf
den Ranches, den Landgütern der großen “Rinderbarone“, war er in Wirklichkeit nicht zu beneiden.
Viele der Cowboys waren Schwarze, Mexikaner oder Indianer. Die Art und Weise, wie sie zu Pferd
das Vieh hüteten, übernehmen die Cowboys von den Indianern. Und die hatten es wiederum von
den Spaniern gelernt. Die Cowboys traten vor allem nach dem Amerikanischen Bürgerkrieg (18611865) in Erscheinung, als die Besiedlung des Westens in rasantem Tempo voranschritt. Der
steigende Fleischbedarf in den Großstädten im Norden und Osten der USA versprach satte
Gewinne. Vor allem in Texas, Kansas, Nebraska und Wyoming, wo es Weideland im Überfluss gab,
verlegten sich deshalb viele Grundbesitzer ausschließlich auf die Viehwirtschaft. Die riesigen
Rinderherden zu den Verladebahnhöfen zu treiben, war Aufgabe der Cowboys. Als um 1900 die
meisten Weidegründe eingezäunt und das Eisenbahnnetz immer weiter ausgebaut wurde, war die
große Zeit der Cowboys vorbei.
Auch wenn die Menschen lange nicht so schießwütig waren, wie man es aus den vielen
Westernfilmen kennt, hat doch kein anderes Gerät den Wilden Westen derart beherrscht wie die
Feuerwaffe. Sie war der ständige Begleiter der Siedler und Cowboys. Revolver oder Gewehr waren
unentbehrlich für die Nahrungsbeschaffung und die Selbstverteidigung. Das in den USA bis heute
bestehende Recht auf Waffenbesitz ist ein Überbleibsel aus der Pionierzeit.
(Quellen: www.planet-wissen.de /de.wikipedia.org. )
Ausgabe: September - November 2015
Seite 14
Seniorenresidenz Brockenblick
Das Thema Zeit
(Anita Menger)
Die Zeit, wenn ich es recht erwäge
läuft hin und wieder etwas träge,
doch meistens rennt sie wie zum Hohn,
uns Menschen viel zu schnell davon.
Obwohl – ist das nicht kurios?
Die Zeit läuft nicht, du meinst es bloß.
Es hetzt der Mensch in seinem Wahn,
dass er sie überlisten kann.
Die Zeit ist wertvoll - ja, das stimmt!
Das Glück lacht dem, der sie sich nimmt
und sie zu nutzen auch versteht,
denn eins ist sicher: Zeit vergeht!
Hab´ ich sie heute überschritten
so möchte ich um Nachsicht bitten.
Bedenkt dabei, das Thema Zeit
erstreckt sich in der Ewigkeit.
Die Zeit indess´ setzt auf Gefühl
und treibt damit ihr eignes Spiel,
indem sie dir ganz schnell enteilt,
wenn du dir wünschst, dass sie verweilt.
Hoffst du, dass sie vorüber geht,
sie sich nur schleppend fortbewegt.
So wissen wir definitiv
Die Zeit ist immer relativ.
Es wird uns oftmals mitgeteilt,
dass sie auch wunde Seelen heilt.
Doch bleibt ihr Wesen unergründlich,
bemessen wir sie auch sekündlich,
mit großen und mit kleinen Uhren,
erforschen täglich ihre Spuren
rätseln stets an ihr herum:
Sie ist und bleibt Mysterium.
Es wird gerafft und auch geschunden,
man wieder einmal nicht gefunden
und immer dann wenn es pressiert,
merkt Einer, dass er Zeit verliert.
Dem Nächsten wird sie unverhohlen
Von seinen Mitmenschen gestohlen.
Und während Dieser sie gewinnt,
sie Jenem durch die Finger rinnt.
(Bild: pixabay)
Ausgabe: September - November 2015
Seite 15
Seniorenresidenz Brockenblick
Der Fliegenpilz
Der Fliegenpilz zählt neben dem Hufeisen und dem vierblättrigen Kleeblatt zu den
beliebtesten Glückssymbolen. Man findet ihn auf Glückwunschkarten, in Kinderliedern und
bebilderten Märchenbüchern. In der Vorstellung vieler Menschen wird der
geheimnisumwitterte Fliegenpilz als unverzichtbares “Handwerkszeug“ von Hexen und
Zauberern gezählt.
Die meisten Namen des Pilzes sind mit der Fliege oder der Kröte verbunden – Fliegenpilz,
Fliegenteufel, Narrenschwamm, Krötenstuhl – um nur einige zu nennen.
Um ihn ranken sich zahlreiche Legenden – dabei ist die Wahrheit schon überraschend genug.
Fliegen kann der Fliegenpilz nicht töten.
Der Fliegenpilz als Fliegenfalle – Angeblich legten die Menschen früher einen gestückelten
Pilz in gezuckerte Milch ein. Man glaubte, wenn die Fliegen davon naschten, fielen sie tot
um. Das stimmt so aber nicht, wie sich in Versuchen herausstellte: Zwar fallen die Fliegen
davon um, sind aber nur betäubt. Nachdem sie ihren “Rausch“ ausgeschlafen haben, fliegen
sie weiter, es sei denn, man hat sie während der Betäubung mit der Fliegenklatsche
erschlagen. Ebenfalls aus dem Reich der Mythen stammt wohl die Erklärung, der Fliegenpilz
besitze die Kraft, Menschen fliegen zu lassen.
Am wahrscheinlichsten erscheint aber folgendes: Im Mittelalter galten Fliegen als Symbol
des Wahnsinns. Wer von Fliegenpilz isst, ihn raucht oder anders zu sich nimmt, kann
plötzlich Wahnvorstellungen (Halluzinationen) bekommen. Zeichen des Wahnsinns sind
u. a. toben, wüten und phantasieren. Zu dieser Erklärung passt auch eine andere Bezeichnung
für den Pilz, nämlich Narrenschwamm.
Die weißen Tupfer sind abwaschbar.
Der Fliegenpilz gehört zu der Gattung der
Wulstlinge, zu der auch der besonders giftige
Grüne Knollenblätterpilz gehört. Bei uns ist er in
der Zeit zwischen Juli und Oktober meist unter
Birken und Fichten zu finden. Der Pilz kann bis zu
20 cm groß, sein Hut fast ebenso breit werden. Die
charakteristischen weißen Tupfer auf der leuchtend
roten Haut sind allerdings abwaschbar. Sie sind
nichts anderes als Reste der Hülle (Velum), in der
der Pilz in seiner Jugend zum Schutz der Sporen
steckte.
(Quellen: www.planet-wissen.de / de.wikipedia.org.)
Ausgabe: September - November 2015
Seite 16
Seniorenresidenz Brockenblick
Das Erntedankfest – Herbstlicher Brauch mit langer Tradition
Das Entedankfest gehört zu den ältesten
Festen, die wir Menschen feiern. Traditionell
dankt man mit dieser Feier Gott am Ende der
Erntezeit dafür, dass er die Früchte, das
Gemüse und das Getreide hat gedeihen lassen.
Auch soll uns das Fest daran erinnern, dass es
keine Selbstverständlichkeit ist, dass wir so
viel Nahrung auf unseren Tellern haben.
Menschen auf der ganzen Welt bedanken sich
auf ganz unterschiedliche Art und Weise für
die Ernte. Da die Erntezeit vom Klima
abhängig ist, gibt es weltweit auch keinen
einheitlichen Termin. Sogar in Deutschland
gibt es unterschiedliche Termine.
Nach evangelischem Brauch wird das Erntedankfest am 1. Sonntag nach dem Michaelistag
(29. September) gefeiert. Die Katholiken feiern dieses Fest aber erst am 1. Sonntag im
Oktober (dieses wurde auf der Bischofskonferenz 1972 festgelegt). Allerdings dürfen die
Gemeinden aber selbst bestimmen, auf welchen Tag sie den Termin legen. Zum Beispiel
wird in der Moselregion das Erntedankfest nach der Weinlese, am 2. Sonntag im November
gefeiert.
Der Brauch in anderen Relegionen
Im Judentum wird zweimal im Jahr Erntedank gefeiert. Im Mai oder im Juni wird das
“Schawuot“ gefeiert, aus dem sich später das christliche Pfingstfest entwickelte. Im Herbst
wird dann das Laubhüttenfest, das “Sukkot“ sieben Tage lang gefeiert. Hierzu wird eine
Hütte, die so genannte Sukka, gebaut und mit Erntefrüchten dekoriert.
Im Islam kann man den Ramadan – den Fastenmonat und das anschließende Fest - mit dem
Erntedankfest vergleichen. Beim Ramadan fasten die Muslime, beten fünf Mal am Tag und
besuchen Lesungen aus dem Koran, um sich so mit der Schöpfung Gottes und seiner Gnade
auseinanderzusetzen.
Im Hinduismus wird das Erntedankfest in Form von “Makar Sankrant“ gefeiert. Bei diesem
Fest lässt man Drachen steigen. In Indien gibt es von Bundesland zu Bundesland aber ganz
unterschiedliche Arten dieses Fest zu feiern, und teilweise haben sie auch ganz verschiedene
Namen. Im Südwesten Indiens feiert man “Onam“. Bei diesem 10-tägigen Fest wird in
bunten Gewändern getanzt.
(Quellen: www.helles-koepfchen.de - de.wikipedia.org)
Ausgabe: September - November 2015
Seite 17
Seniorenresidenz Brockenblick
Rätsel-Spaß
Brückenwörter
Folgende Worte sind einzufügen:
BRIEF, ENKEL, GARTEN, GRUND, SINN, TISCH, WIND, ZEIT
Hinweis zum Lösungswort unter dem Pfeil: Ahnung, Gespür, Naturtrieb
Wortsuche
In diesem Buchstabensalat haben sich kreuz und quer, senkrecht und waagrecht die nachfolgend aufgeführten 9 Wörter versteckt:
ANZAHL,
BLAIR,
CHEF,
EBBE,
ELAN,
FOTO,
OBEN,
WEBER,
ZWEI
Wer findet die Wörter?
Ausgabe: September - November 2015
Seite 18
Seniorenresidenz Brockenblick
Sudoku
Sudoko ist ein Zahlenrätsel. In die freien
Kästchen trägt man die Ziffern von 1 – 9
so ein, dass
- in jeder Zeile
- in jeder Spalte
- in jedem 3x3 Quadrat
die Ziffern von 1- 9 vorkommen.
Rätselauflösung aus Heft Juni – August 2015
Bilderrätsel
Brückenwörter
Lösungswort: HITZKOPF
Sprichwörter
Sudoku
Tierischer Wortsalat:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
Ausgabe: September - November 2015
Schleierschwanz
Storch
Hängebauchschwein
Hamster
Schnecke
Kater
Rotbarsch
Pinguin
Gorilla
Seite 19
Seniorenresidenz Brockenblick
Ja gäb´ es keine Senioren ….
Ja gäb´s keine Senioren, ging der Wohnstand schnell verloren.
Die Konjunktur hätt´s furchtbar schwer, ja die Senioren müssten her.
Seht Euch die Urlaubszentren an, wer füllt die Busse und die Bahn?
Wer gibt dem Fahrer gar am Ende, manchen Euro als Zubrotspende?
Mallorca´s Strände wären leer, gäb´ es keine Senioren mehr.
Was sonst auch ist und immer sei:
An uns Senioren kommt keiner vorbei.
Die Ärzte schon länger ungehalten, wir müssen sie am Leben halten.
Gäbe es keine Senioren mehr, die Wartezimmer wären leer.
Wer kennt sich aus mit Rheuma und Gicht, gäbe es die Senioren nicht.
Wer sonst als wir ist richtig krank? Wer stapelt die Medizin im
Schrank?
Obwohl wir die Gebühren hassen, füllen wir die Apotheker- und
Krankenkassen.
Wer schreitet stolz voll Heldentum mit einem neuen Hüftgelenk herum?
Wir Alten sind´s, ganz einwandfrei!
An uns Senioren kommt keiner vorbei.
Wer sag ich, geht heut´ noch zur Kur? Sind das nicht meist Senioren nur?
Wer schaut uns Alten in den Rachen, wer lässt Gebiss und Zähne machen?
Und ist es noch so´ne Tortur, wir schaffen das mit viel Bravour.
Der Zahnarzt müsste Däumchen drehen, ließ sich bei ihm kein Rentner sehen.
Wer stürzt sich in das Einkaufsgetümmel und hat noch Zeit für einen Bummel?
Manches Kaufhaus wäre leer und manch Geschäft gäbe es nicht mehr.
Der Zustand wäre nicht zu fassen, wo sollten wir die Rente lassen?
Ob Kaufhaus, Bäcker oder Konditorei:
An uns Senioren kommt keiner vorbei.
Kein Enkelkind würd´ je geboren, gäb´s nicht vorher die Senioren.
Zwar sind wir nur noch halb gesund und mancher leidet unter Gedächtnisschwund.
Trotzdem haben wir es nicht unbequem, manch einer von uns lebt sehr angenehm.
Doch das ganze Leben war nicht leicht, bis wir das Alter haben erreicht.
Wir sahen manch schwere Jahre ziehen, wir hörten viele Melodien.
Macht euch das Dasein jetzt nicht so schwer, denn wir Senioren sind doch wer!
Dass wir nicht zu entbehren sind, dass wieß inzwischen auch jedes Kind.
Die Altenheime - bitte sehr – wo kämen die Bewohner her?
Wer füllt die Räume dort – wer immer - es gäb´ dort nur noch leere Zimmer.
Sind wir auch alt und schon recht betagt, wir sind noch überall gefragt.
Nur die uns Rentner so umwerben, die wollen meistens etwas erben.
Doch wir Senioren sind ja helle: Niemals vererben auf die Schnelle!
Doch gäb´s uns nicht, uns munteren Alten, die alles fröhlich mit gestalten,
dann käme auch heute niemand her und dieser Raum hier wäre leer.
In diesem Sinn, wie dem auch sei,
an uns Senioren kommt keiner vorbei.
(Quelle: www.feierabend.de /Autor unbekannt)
Ausgabe: September - November 2015
Seite 20
Seniorenresidenz Brockenblick
Lachen ist gesund …
Fährt ein Opi mit dem Bus und stiert die ganze Zeit einen Punker mit
einem roten Irokesenschnitt an. Plötzlich reicht es dem Punker und er
schreit den Opa an: “Hey Alter, hast Du in Deiner Jugend nie eine
Sünde begangen?“
Sagt der Opa: “Ja natürlich! Ich habe in meiner Jugend Hühner
beglückt. Jetzt überlege ich die ganze Zeit, ob Du mein Sohn sein könntest …“
Die Tochter kommt von der Schule nach Hause und fragt: “Mama, mich
hat doch der Storch gebracht, oder?“
“Ja, mein Schatz!“
“Und dich und die Großeltern hat doch auch der Storch gebracht?“
“So ist es mein Kind!“
Die Tochter klappt ihr Schulheft auf und schreibt etwas hinein.
Die Mutter wird neugierig und liest:
“Nach glaubwürdigen Aussagen meiner Mutter hat in unserer Familie seit drei
Generationen kein Geschlechtsverkehr mehr stattgefunden!“
Die Frau des Hauses ist es leid immer die ganze Hausarbeit allein tun zu müssen, sie ist
ja schließlich auch berufstätig. Nach längeren Verhandlungen mit dem Göttergatten
kommen die beiden überein, abwechselnd das Abendessen zu kochen.
Den nächsten Tag ist er dran. Als die Frau nach Hause kommt, findet sie ihren Mann
splitterfasernackt in der Küche mit einem Glas Wasser in der Hand.
Er sagt: “Heute steht Liebe und Quellwasser auf dem Menü!“ Und so geschieht es.
Am nächsten Abend kommt der Mann erwartungsvoll nach Hause, schnuppert und
ruft: “Was gibt´s denn heute, Liebling?“ Die Frau tritt hervor, nackt, mit
verschmierten Make-up und zerzaustem Haar und sagt: “ Reste von Gestern!“
Ein Australier kommt ins Schlafzimmer,
ein Schaf unter dem Arm, und sagt:
“Liebling, das ist die Sau mit der ich
immer Sex habe, wenn Du wieder mal
nicht willst.“
Darauf seine Frau: “Vielleicht hast Du
es noch nicht gemerkt, aber das ist ein
Schaf unter Deinem Arm, Du Idiot.“
Er: “Wer spricht denn mit Dir?“
Ausgabe: September - November 2015
Seite 21
Seniorenresidenz Brockenblick
Wir nehmen Abschied ….
Helga Häberle
(† 17. August 2015)
im Alter von 87 Jahren
Hans-Heinrich Mundt
(† 22. August 2015)
im Alter von 84 Jahren
“Der Tod ist keine Tür, die schließt. Es ist eine Tür, die öffnet.
Sie öffnet und man geht hinein.
Wohin? In Gottes Schoß.“
(Nikos Kazantzakis)
Wir gehen von dieser Erde mit leeren Händen, wie wir geboren wurden, doch
unendlich reich. Und wo wir hingehen, brauchen wir all das nicht mehr, womit
wir uns zeitlebens abgeschleppt haben: Nichts wird uns belasten und an nichts
wird es uns fehlen. Unsere letzte Reise geschieht daher ohne Koffer. Denn was
ein Mensch ist und was sein Leben ausgemacht hat, lässt sich nicht in einen
Koffer packen.
Golla Kriese
* 23.12.1964
† 22.06.2015
Bestürzung und Trauer erfüllen uns angesichts des plötzlichen Todes unserer
langjährigen und sehr geschätzten Mitarbeiterin, Golla Kriese.
Bewohner und Mitarbeiter werden sie schmerzhaft vermissen.
Mit bleibender Wertschätzung verabschieden wir sie aus unserer Mitte,
dankbar sie kennengelernt und all die Jahre in unsere Mitte erlebt zu haben.
Im Namen aller Mitarbeiter
der Seniorenresidenz Brockenblick, Gadenstedt
Ausgabe: September - November 2015
Seite 22
Seniorenresidenz Brockenblick
Lebensweisheiten
Egal für was du im Leben kämpfst,
du gewinnst immer
mindestens an Erfahrung!
(unbekannt)
Für Anregungen sind wir dankbar! Wer Fehler findet, darf sie behalten!!!
Impressum:
Diese Zeitung ist nur für den internen Gebrauch bestimmt.
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Redaktionsteam Brockenblick
Seniorenresidenz Brockenblick GmbH
Brockenblick 1
31246 Ilsede-Gadenstedt
05172-41220
05172-4122444
[email protected]
Ausgabe: September - November 2015
Seite 23
Auf dem
Wohnbereich
Montag
Dienstag
Ab 8:30 Uhr
Musikalische
Einzelbetreuung
mit Frau Meixner
09:00- 10:00 Uhr
Aktuelle Stunde
im kleinen
Wohnzimmer
WB 3
Ab 9:15 Uhr WB
2
Musizieren mit
Frau Meixner
Ab 10:15 Uhr
WB 3 Musizieren
mit Frau Meixner
10:30 Uhr
Kopfnüsse WB3
und
Die Schlaumeier
WB2
Mittwoch
09:00- 10:00 Uhr
Aktuelle Stunde
im kleinen
Wohnzimmer
WB 3
10:00 Uhr und
10:45 Uhr
Fit in den Tag
im Speiseraum
WB 3 / WG 5
Donnerstag
Freitag
09:00- 10:00 Uhr
Aktuelle Stunde
im kleinen
Wohnzimmer
WB 3
09:00- 10:00 Uhr
Aktuelle Stunde
im kleinen
Wohnzimmer
WB 3
10.30 Uhr
Ratefüchse
10:00-12:00 Uhr
Koch- und Backtag
Einmal im Monat
10:00 Uhr
Bingo
Dritter Donnerstag
im Monat
10:00 Uhr
Evangelischer
Gottesdienst
Cafeteria /
Therapieraum
15:30 Uhr
Kniffeln, Knobeln
und Co.
15:30 Uhr
Lesung
im kleinen
Wohnzimmer
WB 3
14:30 Uhr
Skatclub
Erster Mittwoch
im Monat
16:00 Uhr
Katholischer
Gottesdienst
15:30 Uhr
Rommé- Club
und
Brettspiele
Einmal im Monat
ab 17:30 Uhr
Männersache
„denn man tau“
Samstag
09:30 - 13:00 Uhr
Einzelbetreuung
Sonntag
09:30 - 13:00 Uhr
Einzelbetreuung