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Shirin mit Alexandra Cavelius und Jan Kizilhan Ich bleibe eine Tochter des Lichts 368 Seiten Gebunden mit Schutzumschlag 18,99 € (D), 19,60 € (A) ISBN: 978‐3‐95890‐015‐8 Erscheinungstermin: 19. Januar 2016 „Diese Männer waren alle maskiert. Nur ihre Augen konnten wir sehen. Erst nach zwei Monaten haben sie ihre Masken abgenommen. Da haben wir in die Gesichter all unserer arabischen Nachbarn geblickt.“ Shirin wollte gerade ihr Abitur ablegen und anschließend Jura studieren, als Milizen des „Islamischen Staates“ in ihr Dorf einfallen und sie zusammen mit anderen jesidischen Frauen und Kindern entführen. Sie wird verschleppt, verkauft, als Sexsklavin gehalten, ehe ihr die Flucht gelingt. Heute lebt die junge Frau in Deutschland, wo sie im Rahmen eines einzigartigen Projekts für misshandelte IS‐Opfer Hilfe bekommt. Shirins Geschichte steht exemplarisch für die Schrecken, die der sogenannte Islamische Staat verbreitet, und für das Leiden insbesondere von Frauen und Kindern. Shirin stammt aus einem jesidischen Dorf im nordirakischen Sindschar‐Gebiet. Die religiöse Minderheit der Jesiden soll nach Willen der Terroristen ausgelöscht, der Wille der Opfer gebrochen werden. Nach Angaben der kurdischen Regierung sind bisher über 7000 Frauen und Kinder in IS‐Geiselhaft geraten. Nur knapp 500 konnten bislang fliehen oder wurden freigekauft. Shirin ist dieser Hölle entkommen, kämpft aber noch mit den traumatischen Folgen ihrer Erlebnisse. Sie erzählt ihre Geschichte unter Pseudonym, um ihre Verwandten im Irak nicht in Gefahr zu bringen. Unterstützt haben sie in Deutschland Prof. Dr. Dr. Jan Kizilhan, der als international anerkannter Experte der Transkulturellen Psychiatrie und Traumatologie gilt, und die Journalistin und Autorin Alexandra Cavelius, die auf Basis umfangreicher Interviews die Geschichte von Shirin aufgezeichnet hat.
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