TiB_Matto_Programm A5_GzD5 leichter

Wachtmeister Studer ermittelt:
Matto
regiert
Friedrich Glauser
Programm
Regie: Röbi Egloff
Freitag, 4. September bis
Sonntag, 20. September 2015
Im Parkhaus Ennetbaden
www.theaterinbaden.ch
Danke
Wir danken unseren Partnern:
... sowie:
Coiffeur Zentrum, Neuenhof, 056 534 09 44
diprint, Urdorf, www.diprint.ch
Fielmann, Baden, www.fielmann.ch
Fleischmann Holzbau, Wettingen, www.fleischmann-holzbau.ch
Fueter und Halder, Baden, www.fueterundhalder.ch
Kaufmann Kranservice GmbH, Oberhasli, www.krankaufmann.ch
Käufeler AG, Wettingen, www.kaeufeler.com
Kostümverleih Brima, Ehrendingen, www.kostuemverleih-brima.ch
Kunze AG, Baden, www.kunze.ch
Metzgerei Felder, Wettingen, www.metzgerei-felder.ch
Moser’s Backparadies, Baden, www.backparadies.ch
Schmäh Offset & Repro AG, Ehrendingen, www.schmaeh-druck.ch
Schlegel & Co Textilien, Basel, www.schlegel-basel.ch
sprach-art, Wettingen, www.sprach-art.ch
Weingut Goldwand, Ennetbaden, www.weingut-goldwand.ch
Weingut Jürg Wetzel, Ennetbaden, www.gebenstorferweine.ch
Willkommen
Liebe Zuschauerinnen, liebe Zuschauer
Die Idee, einen Krimi aufzuführen, geisterte schon
lange in den Köpfen unserer Truppe herum. Bald war
klar, dass es ein «Wachtmeister Studer» sein muss.
Der Schweizer Schriftsteller Friedrich Glauser gilt
als Begründer des deutschsprachigen Kriminalromans. Seine Figur
Studer, in mehreren Filmen dargestellt von Heinrich Gretler, ist legendär.
Wegen der starken Aussage fiel die Wahl auf «Matto regiert».
Als bekannt wurde, dass zur Einweihung des neu gestalteten Zentrums
von Ennetbaden ein Fest stattfindet und die Gemeinde Attraktionen
rund um den Postplatz willkommen heisst, machten wir uns auf die
Suche nach einem Aufführungsort. Hinter der «Staumauer» am Ende
des Postplatzes fanden wir ideale Bedingungen, um eine Nervenheilanstalt einzurichten und eine beklemmende Spannung einzufangen.
Wo sonst gibt es ein Theater mit integriertem Parkhaus?
In der «Kantine 99», der lauschigen Gartenwirtschaft der Klinik, findet
jeden Abend ein geselliges Geniessen statt. Liebevoll angerichtete
Schweizer Menüs, begleitet von lokalen Weinen und gluschtigen
Desserts, laden zum Verweilen ein.
Wir danken allen unseren Partnern für die Unterstützung unserer Idee
und wünschen Ihnen, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, einen
nachhaltigen Theaterabend.
Sascha Hümbeli, Präsident «Theater in Baden»
Stück
Die Handlung von «Matto regiert»
In einer Nervenheilanstalt bekämpft die stellvertretende Direktorin,
Frau Doktor Laduner, die veralteten Methoden von Klinikdirektor Professor
Doktor Sedlacek. Dieser ist nach mehrmonatiger Abwesenheit an seinen
Posten zurückgekehrt. In der Zwischenzeit ist es Laduner gelungen,
den jungen Herbert Caplaun zu heilen, der von einem tyrannischen Vater
verfolgt wird. Sedlacek weigert sich, an diese Heilung zu glauben, und
besteht darauf, dass der junge Patient in der Klinik bleibt. Am Morgen
nach einem Tanzfest, das die Klinikinsassen organisiert hatten, fehlt vom
Klinikdirektor jede Spur. Ist er einem Verbrechen zum Opfer gefallen?
Der knorrige, aber zutiefst humane Wachtmeister Studer soll herausfinden, wer den Direktor der psychiatrischen Anstalt ermordet hat und
weshalb der Patient Pieterle geflohen ist. In seinem Streifzug durch
«Mattos Reich», das Reich des Wahnsinns, begegnet Studer zahlreichen
Figuren, die letztlich an den herrschenden sozialen Verhältnissen, an
patriarchalen Machtstrukturen oder schlicht an der stumpfen Grausamkeit ihrer Mitmenschen gescheitert sind und deshalb zu Irren oder
Verbrechern wurden.
Bucheinband von Friedrich Glausers «Matto regiert» (1936)
Autor
Friedrich Glauser
Geboren am 4. Februar 1896 in Wien als Sohn einer Österreicherin und eines Schweizers, führte Glauser ein rastloses
Leben. Er wuchs in der Schweiz auf und wurde 1918 von
seinem Vater wegen «liederlichen und ausschweifenden
Lebenswandels» entmündigt. Er war mehrmals interniert.
Nach Schulstationen am Bodensee und in Genf und der
Matur in Zürich studierte Glauser nicht wie ursprünglich vorgesehen
Chemie, sondern verfiel dem Dadaismus und dem Morphium. Er geriet
in ein wahnwitziges Karussell von Irrenanstalten, Zuchthäusern und
Kliniken. Ein erster Versuch, sich daraus zu befreien, war die Fremdenlegion (1921–1923). Danach folgen verschiedene Einsätze als Gelegenheitsarbeiter in Gärtnereien. In der Anstalt Münsingen lernt er die
Pflegerin Berthe Bendel kennen, die für ihn «ein sicherer Punkt» im Leben
wird. Erste Texte erscheinen ab 1915 in Zeitungen und Zeitschriften;
ab 1936 folgen die populären «Wachtmeister Studer»-Krimis.
Am 6. Dezember 1938, einen Tag vor der geplanten Hochzeit mit Berthe
Bendel, fällt Glauser – wahrscheinlich durch eine Überdosis Schlafmittel –
in eine tiefe Bewusstlosigkeit, aus der er nicht mehr erwacht. Er stirbt
am 8. Dezember 1938 in Nervi bei Genua.
Renato Cavoli, Bühnenadaption
Franz Doppler, Hausautor
Redaktor beim «Willisauer
Boten» und freier Mitarbeiter bei Radio DRS. Seit
14 Jahren Regisseur und Autor von
Stücken für Laientheatergruppen,
u.a. von «Matto», nach dem Roman
von Friedrich Glauser (Uraufführung
1999 in Schötz; erschienen im
Teaterverlag Elgg, Belp).
Die sprachliche Bearbeitung der Vorlage übernahm
auch diesmal wie immer
unser Hausautor Franz Doppler.
Er hat neben seiner Tätigkeit als
Buchhändler (bis 1999) zahllose
Zeitungsfeuilletons und etliche
Buchtexte – vorwiegend mit regionalem Bezug – geschaffen.
Auftretende
Wachtmeister Jakob Studer
Ernst Wenger
Pflegerin Irma Wasem
Christina Kraushaar
Dr. Sonja Laduner
Barbara Gebhart
Prof. Dr. Anton Sedlacek
Vater Caplaun, Oberst
Franco Fiordeponti
Pfleger Otto Gilgen
Andres Schifferle
Pfleger Albert Weihrauch
Daniel Trüssel
Portier Ernst Dreier
Adrian Müller
Pflegerin Jutzeler
Maria Magdalena Kaufmann
Patient Herbert Caplaun
Yann Schmid
Patientin Schül
Inés Flück Zaugg
Patientin Schwegler
Pia Bruggisser
Patient Wirz
Werner Graf
Patient Schmocker
Christoph Bruggisser
Patientin Leibundgut
Nora Gernet
Patientin Bohnenblust
Silvia Schaub
Patient Kuki
Bruno Kocher
Produktionsteam
Produktion
Ruth Egloff
Kostüme
Monika Krucker, Paola Pesolillo
Gestaltung/CI Pius Zimmermann
Bühne
Ewald Berz, Rolf Freiermuth,
einige starke Bloser-Männer
und weitere Helfer
Licht/Ton
Hans Peter Popp
Maske
Jeanette Berz
Frisuren
Therese Wenger-Rohr
Requisiten
Lisbi Meier
Dekoration
Rollanda Ibernini
Regieassistenz Heike Glasbrenner, Vreni Peter,
Marina Krucker, Daniela Hirzel,
Viviane Perrenoud, Astrid Pelloni
Theaterbeiz
Isabelle Egloff und das Team
von der Bloser-Clique Baden
Coach Musik
Paolo Vignoli
Coach Theater Tinu Niederhauser
Abendkasse
Sibylle Erdin
Layout
Petra Brandes Schaefer
Homepage
SFK Zürich
Fotograf
Felix Eidenbenz
Finanzen Amanda Wildi
Probelokal
ZSO Ennetbaden
Danke allen weiteren Helferinnen und Helfern
für die tatkräftige Unterstützung.
Theater in Baden
Röbi Egloff, Regisseur
Langjähriges Mitglied der Liebhaberbühne «Badener
Maske» als Schauspieler und Regisseur (bis 1988).
1978 erste Gehversuche als Regieassistent während
eines Studienaufenthalts in den USA: «Scapino!»
(Molière); «The Good Person of Szechuan» (Brecht). Seit 1980 über
20 verschiedene Inszenierungen in der Region Baden mit dem «Theater
in Baden» und anderen Theaterbegeisterten. Ennetbadener Weihnachtsspiele: 2004 «Das Spiel vom bösen Herodes» (Rennhard),
2009 «D’Zäller Wiehnacht» (Burkhard). Gastinszenierung: «Ein seltsames Paar» (Giacobbo; nach «The Odd Couple» von Neil Simon) am
Dorftheater Zumikon im April 2013.
12 Jahre «Theater in Baden»
2003: «Die Finte» von Franz Doppler nach Jeffrey Archer,
Gartensaal Villa Boveri
2005: «Der ideale Gatte» von Oscar Wilde
Deutsche Fassung Franz Doppler, Gartensaal Villa Boveri
2007: «Weisch wie heiss! Melodramma musicale»
von Franz Doppler nach Carlo Goldoni mit Musik von
Eros Ramazzotti, Musical im alten Kino Sterk anlässlich
der Badenfahrt
2009: «Der Fächer» von Oscar Wilde
Deutsche Fassung Franz Doppler, Gartensaal Villa Boveri
2011: «Eine belanglose Frau» von Oscar Wilde
Deutsche Fassung Franz Doppler, Gartensaal Villa Boveri
2013: «Biedermann und die Brandstifter» von Max Frisch,
Chortexte von Franz Doppler, Feuerwehrmagazin
Ennetbaden
Theaterbeizli
Theaterbeizli «Kantine 99»
Das Theaterbeizli ist jeweils
vor und nach den Aufführungen
geöffnet. Die Bloser-Clique
Baden serviert Feines von lokalen
Produzenten und Lieferanten.
Die lauschige Gartenwirtschaft
beim unteren Eingang des Parkhauses lädt bei jedem Wetter
zum Verweilen ein.
Z’ÄSSE
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Das Team der Bloser-Clique Baden: Amela Becic, Christian Frey, Dominic Egloff, Fabian Hunziker,
Fabian Käufeler, Florian Roth, Isabelle Egloff, Luca Schafroth, Lukas Bräm, Lukas Egloff, Kim Berz,
Marisa Dinkel, Marco Seeberger, Markus Schneider, Markus Hümbeli, Martin Honisch, Mathias Büsser,
Max Altermatt, Michael Aebi, Michelle Berz, Nadia Hochstrasser, Nadine Markwalder, Nadine Linz,
Nadja Camenzind, Nathalie Roth, Nicola Galli, Nicole Merz-Kölliker, Nicole Schraner, Pascal Schraner,
Patrizia Käufeler, Raphaela Strebel, Roman Funk, Sabrina Kölliker, Sandra Sigrist, Silvan Möhl,
Stefanie Frei, Stefanie Huser-Roth, Thomas Zimmermann, Toni Fleischmann.
Ort des Geschehens
Aufführungsort
Parkhaus «Zentrum», 5408 Ennetbaden, Einfahrt Bachtalstrasse
Wegbeschreibung
Mit ÖV: RVBW-Bus Nr. 5 ab Bahnhof Baden Richtung Ennetbaden,
Haltestelle «Kirche», Fussweg zirka 2 Minuten über das Parkhausdach
zum oberen Eingang des Parkhauses «Zentrum». Oder RVBW-Bus
Nr. 2 und 5, Haltestelle «Schiefe Brücke», dann 2 Gehminuten zum
unteren Eingang des Parkhauses «Zentrum».
Mit dem Auto: In Ennetbaden beim Rotlicht an der Kreuzung Limmatau
abbiegen und Wegweisern «Parkhaus Zentrum» folgen. Bitte Parkhaus
benützen (Ausgang unterstes Geschoss).
Daten und Infos
Aufführungsdaten 2015
Freitag, 4. September, 20.15 Uhr
Samstag, 5. September, 20.15 Uhr
Sonntag, 6. September, 18.15 Uhr
Mittwoch, 9. September, 20.15 Uhr
Donnerstag, 10. September, 20.15 Uhr
Freitag, 11. September, 20.15 Uhr
Samstag, 12. September, 20.15 Uhr
Sonntag, 13. September, 18.15 Uhr
Mittwoch, 16. September, 20.15 Uhr
Donnerstag, 17. September, 20.15 Uhr
Freitag, 18. September, 20.15 Uhr
Samstag, 19. September, 20.15 Uhr
Sonntag, 20. September, 18.15 Uhr
Vorverkauf
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Sitzplatz aussuchen und definitiv reservieren
via www.theaterinbaden.ch
Telefonische Reservation ab 15. August unter 079 726 79 26
(auch Abendkasse), SMS werden nicht bearbeitet
Preise
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Nummerierter Sitzplatz
Fr. 32.–
Legi, Kinder bis 16 Jahre
Fr. 22.–
Gruppenanfragen mit oder ohne Rahmenprogramm
an [email protected]