Von: Betreff: Datum: An: Bunjes und Schwarz [email protected] Zwei vom Fach Newsletter Nr. 01 / Februar 2016 31. Januar 2016 13:57 [email protected] Herzlich Willkommen zur neuen Ausgabe und unserem ersten Newsletter im Jahr 2016. Wir hoffen Sie sind voller Elan und gut in das neue Jahr gestartet und freuen uns nun, Sie hiermit über FACHLICHES, über unsere aktuellen TERMINE und über NEUIGKEITEN zu informieren. Viel Spaß beim Lesen! Christine Bunjes und Tino Schwarz - Zwei vom Fach GbR FACHLICHES Hier haben wir für Ihre Arbeit hilfreiche Materialien zusammengestellt Hier finden Sie die Broschüre Broschüre "Integration durch Bildung" Bildung vermittelt Handlungsfähigkeit, Orientierung und eröffnet die Chance zu beruflichen Perspektiven. Die 40 seitige Broschüre in deutscher Sprache gibt einen Überblick über die Aktivitäten des BMBF zur Bildungsintegration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Weiter Informationen gibt es unter: www.bmbf.de/publikationen/? P=1482 Online-Wegweiser: "Flüchtlinge und Asylsuchende in Kommunen" Das Deutsche Institut für Urbanistik gGmbH hat einen Online-Wegweiser "Flüchtlinge und Asylsuchende in Kommunen" veröffentlicht. Diese Sammlung von Online-Quellen soll Kommunen bei der Recherche rings um das Thema Flüchtlinge und Asylsuchende unterstützen. Die gelisteten Links geben kein vollständiges Bild zum Thema wieder. Auch wurden sie bewusst nicht bewertet. Bei der Zusammenstellung geht es vielmehr darum, aufgrund der hohen Aktualität des Themas schnell fortschreibbare Informationen zur Verfügung zu stellen. Die Veröffentlichung ist als Online-Publikation konzipiert und wird stets weiter aktualisiert: durch neue Links, aber auch durch die Aufnahme bzw. Veränderung von Rubriken. Der "Online-Wegweiser Flüchtlinge und Asylsuchende" steht als Download zur Verfügung: Zwei vom Fach Aktuelles Zwei vom Fach - Weiterbildungsangebot: Flüchtlingskinder und ihre Familien begleiten und unterstützen Das Weiterbildungsangebot richtet sich an pädagogische Fachkräfte in den Arbeitsfeldern Kindertagesstätte, Hort, Krippe und Familienzentrum. Die Teilnehmer/innenzahl ist auf 20 Plätze beschränkt. Termin: 11. und 12. März 2016 Ort: Seminarhotel der KVHS Aurich Die Ausschreibung des Weiterbildungsangebotes und das Formular zur Anmeldung finden Sie hier. Plätze noch verfügbar: 4 Sommerakademie Ostfriesland vom 01. - 03. Juli 2016 Kita ohne Eltern ist wie Segeln ohne Wind Als pädagogische Fachkräfte sind Sie alltäglich in Ihren pädagogischen Einrichtungen mit der Vielfalt und Unterschiedlichkeit von Familien konfrontiert. Ihnen begegnen Familien aus ganz unterschiedlichen (kulturellen) Milieus geprägt durch die Vielfalt von Werten, Biographien und sozialen Lebenslagen. Die Unterschiedlichkeit und Vielfalt spielgelt sich ebenso auf der Elternebene im Verständnis von Elternschaft, der Vorstellung von Erziehung und Bildung und der Ausgestaltung ihrer Kooperation und Zusammenarbeit mit Ihnen als pädagogische Fachkräfte wieder. Wir nehmen Sie in der Sommerakademie mit, auf „eine Reise“ zu Familien in ihrer Unterschiedlichkeit. Begegnen werden Ihnen u. a. die Pippi – Langstrumpf Mutter Beate, die Helikoptereltern Astrid und Fred, die Regenbogenfamilie Jenny und Silke oder die Flüchtigsfamilie Hejazi. Im Sinne des Fallverstehens setzten wir uns intensiv mit Familien, deren Kulturen, Lebenslagen und Werten auseinander. Sie erhalten Einblick in verschiedene Studien und somit einen differenzierten aber auch ressourcenorientierten Blick auf Familien. Wir reflektieren darüber hinaus Ihre eigenen Bilder, Stigmas, Befürchtungen und Haltungen und sensibilisieren für Ihre Zugänge zu den Familien im pädagogischen Alltag. Gemeinsam arbeiten wir an professionellen Haltungen, Zugangswegen und konkreten Methoden und Angeboten für eine gelingende Zusammenarbeit mit der Vielfalt von Familien im Sinne des Diversity - Gedankens. Die Ausschreibung der Sommerakademie und das Anmeldeformular finden Sie auf der Internetseite: www.zweivomfach.de Plätze noch verfügbar: 12 Weiterbildung für Leitungen in Kindertagesstätten, Krippen, Horten und Familienzentren Zeit für Leitung in Oldenburg 3 Tage Raum für Reflexion und Impulse Ein Angebot für Leitungskräfte aus den Arbeitsfeldern Krippe, Hort, Kindertagesstätte, Arbeitsfeldern Krippe, Hort, Kindertagesstätte, Familienzentrum und Spielkreis Termine Oldenburg: 20. Mai 2016 / 19. August 2016 / 28. Oktober 2016 Dieses Angebot gibt Leitungskräften Impulse für Ihre Leitungstätigkeit. Wir stehen Ihnen dazu mit unserem fundierten Fachwissen zur Seite. Wir laden Sie ein, mit uns und FachkollegInnen in die Reflexion Ihres Leitungsalltages zu gehen und so Ihre Handlungsmöglichkeiten zu erweitern. Mit folgenden 3 Themenschwerpunkten möchten wir Sie dabei anregen und unterstützen: Leitung im Spannungsfeld zwischen Träger, Mitarbeitern und Eltern Leitung mit Blick auf eigene Kompetenzen und Ressourcen Leitungsinstrumente – Personal mitnehmen, qualifizieren und motivieren Die Ausschreibung der Weiterbildung und das Anmeldeformular finden Sie hier Plätze noch verfügbar: 2 Weiterbildung Elternberater / Elternbegleiter Zertifizierung zum Elternberater / Elternbegleiter zu den Bildungsverläufen von Kindern Die Bundesarbeitsgemeinschaft Familienbildung und Beratung hat nach ihrem Umzug nach Berlin ihre Arbeit wieder aufgenommen. Sie können sich nun für unseren Kurs in Hannover anmelden. Der Kurs ist für folgende Termine geplant: 1. Modul - 23. 05. - 27. 05. 2016 2. Modul - 01. 08. - 05. 08. 2016 3. Modul - 10. 10. - 14. 10. 2016 Plätze sind noch verfügbar. Weitere Informationen zur Weiterbildung und zur Anmeldung finden Sie hier. Die neue Anschrift und Rufnummer der Bundesarbeitsgemeinschaft Familienbildung und Beratung lautet: 12207 Berlin, Morgensternstraße 3; Telefon: 030 - 7700 77230 Bundesweite News Hier finden Sie aktuelle Informationen u.a. Hier finden Sie aktuelle Informationen u.a. Förderungsmöglichkeiten, Ausschreibungen des Bundes und Empfehlungen für Publikationen Wichtige gesetzliche Änderungen im Jahr 2016 Das Jahr 2016 bringt zahlreiche neue gesetzliche Regelungen und Gesetzesänderungen mit sich. So gibt es zum 1. Januar für Familien mehr Kindergeld und höhere steuerliche Entlastungen. Der steuerliche Grundfreibetrag für Erwachsene steigt auf 8.652 Euro. Mehr Geld gibt es auch für Bezieher von Hartz-IV-Leistungen und Wohngeld. Im Bereich Gesundheit und Pflege tritt eine Reihe wichtiger Gesetze in Kraft. Für Sozialabgaben gelten neue Bemessungsgrenzen. Ab dem 1. Januar gibt es zwei Euro mehr Kindergeld. Eltern erhalten dann für das erste und zweite Kind monatlich 190 Euro, für das dritte Kind 196 Euro und für das vierte und jedes weitere Kind 221 Euro im Monat. Der steuerliche Kinderfreibetrag wird auf 7.248 Euro angehoben. Geringverdiener erhalten bis zu 20 Euro mehr Kinderzuschlag. Junge asylberechtigte und geduldete Flüchtlinge können ab Januar 2016 bereits nach 15 Monaten Aufenthalt - statt bisher vier Jahren - BAföG oder Berufsausbildungsbeihilfe beantragen beziehungsweise Unterstützung für eine assistierte Ausbildung oder ausbildungsbegleitende Hilfen erhalten. Für Personen, denen kein Aufenthaltsrecht in Deutschland zusteht, gelten ab dem 1. Januar 2016 strengere Ausweisungsregelungen. Die Ausreisepflicht soll auch zwangsweise durchgesetzt werden. Die Bafög-Sätze steigen zum Wintersemester 2016/2017 um sieben Prozent. So erhalten etwa Studenten mit eigener Wohnung im Falle einer Maximalförderung 735 statt 670 Euro monatlich. Auch die Freibeträge für das Einkommen der Eltern, Ehegatten oder Lebenspartner steigen um sieben Prozent. Ausführliche Informationen zu den Gesetzesänderungen 2016 unter: www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2015/kw53-gesetze2016/400416 Neue Bundesprogramme in der Kindertagesbetreuung starten Zum 1. Januar 2016 starten unter dem Motto "Frühe Bildung: Gleiche Chancen" drei Bundesprogramme, die die Qualität in der Kindertagesbetreuung stärken sollen: 1. Bundesprogramm "Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist" Sprachliche Bildung ist besonders wirksam, wenn sie früh beginnt. Deshalb fördert das Bundesfamilienministerium die alltagsintegrierte sprachliche Bildung als festen Bestandteil in der Kindertagesbetreuung. Weitere Schwerpunkte sind die Zusammenarbeit mit Familien und die Umsetzung inklusiver Bildung. Von der Förderung profitieren vor allem Kinder mit besonderem sprachlichen Förderbedarf, dazu gehören auch Kinder mit Fluchterfahrung. Von 2016 bis 2019 stellt der Bund jährlich bis zu 100 Millionen Euro für die Umsetzung des Programms zur Verfügung. Damit können rund 4000 zusätzliche halbe Stellen für Fachkräfte mit Expertise im Bereich sprachliche Bildung und in der Fachberatung geschaffen werden. 2. Bundesprogramm "KitaPlus: Weil gute Betreuung keine Frage der Uhrzeit ist" Für viele Eltern ist es ein Balanceakt, Beruf und Familie miteinander in Einklang zu bringen. Das neue Bundesprogramm "KitaPlus: Weil gute Betreuung keine Frage der Uhrzeit ist" fördert passgenaue, am Bedarf der Eltern orientierte Öffnungszeiten in Kitas und in der Kindertagespflege, um Eltern eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen. Dabei geht es ausdrücklich nicht um längere Betreuungszeiten, sondern um Betreuung zu anderen Zeiten. Von dem Programm profitieren vor allem Alleinerziehende und Eltern, deren Arbeitszeiten außerhalb der üblichen Öffnungszeiten von Kitas und Kindertagespflege liegen. Kindertagespflege liegen. Von 2016 bis 2018 fördert der Bund mit bis zu 100 Millionen Euro zukunftsfähige Angebote von bedarfsgerechten Öffnungs- und Angebotszeiten. Kindertageseinrichtungen und Tagespflegepersonen können die Förderung für Personal-, Sach- und Investitionskosten einsetzen. 3. Bundesprogramm "Kindertagespflege: Weil die Kleinsten große Nähe brauchen" Viele Eltern schätzen die kleinen Gruppen und die stabilen Bezugspersonen in der Kindertagespflege. Das Bundesfamilienministerium fördert die Einführung des vom Deutschen Jugendinstitut erarbeiteten Kompetenzorientierten Qualifizierungshandbuchs Kindertagespflege (QHB). Mit dem QHB werden Kindertagepflegepersonen besser auf ihre Tätigkeiten vorbereitet und ihnen neue berufliche Perspektiven eröffnet. Daneben werden auch Ziele wie die Inklusion in der Kindertagespflege oder Qualifizierungen für Fachberater und Fachberaterinnen verfolgt. Von 2016 bis 2018 werden rund 30 Modellkommunen über drei Jahre mit insgesamt 21 Millionen Euro unterstützt. Gefördert werden eine Personalstelle sowie Sach- und Qualifizierungskosten. Außerdem beteiligt sich der Bund mit dem dritten Investitionsprogramm "Kindertagesbetreuung" von 2015 bis 2018 mit weiteren 550 Millionen Euro am Ausbau der Betreuungsplätze für unter Dreijährige und mit jährlich 845 Millionen Euro an den Betriebskosten. In den Jahren 2017 und 2018 wird der Bund den jährlichen Betriebskostenzuschuss auf 945 Millionen Euro erhöhen. Weitere Infos: www.bmfsfj.de/BMFSFJ/kinder-und-jugend,did=222498.html Innovationswettbewerb "Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen" Unter dem Motto "NachbarschafftInnovation – Gemeinschaft als Erfolgsmodell" suchen die Initiative "Deutschland – Land der Ideen" und die Deutsche Bank ab sofort innovative Ideen und Projekte, die nachhaltig Zukunft gestalten. Bis einschließlich 3. März 2016 läuft der Bewerbungszeitraum für Projekte aus Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft, Umwelt, Bildung und Gesellschaft, die das Potential von Nachbarschaft nutzen und den Mehrwert gemeinschaftlichen Handelns aufzeigen. Unter www.ausgezeichnete-orte.de können Unternehmen, Forschungsinstitute, Start-ups, ProjektentwicklerInnen, Kunst- und Kultureinrichtungen, Universitäten, soziale und kirchliche Einrichtungen, Initiativen, Vereine sowie private InitiatorInnen ihre Bewerbung einreichen. Weitere Informationen gibt es unter www.land-der-ideen.de/wettbewerbe/nachbarschafftinnovation Goldene Göre - Preis für Kinder- und Jugendbeteiligung Ab sofort sind Bewerbungen um die Goldene Göre des Deutschen Kinderhilfswerkes möglich. Die Goldene Göre ist mit insgesamt 11.000 € der höchstdotierte Preis für Kinderund Jugendbeteiligung in Deutschland. Es werden Projekte ausgezeichnet, bei denen Kinder und Jugendliche beispielhaft an der Gestaltung ihrer Lebenswelt mitwirken. Die Vorhaben sollen bereits begonnen haben oder im letzten halben Jahr abgeschlossen worden sein. Bewerbungsschluss: 29.02.2016. Weitere Informationen gibt es unter: www.dkhw.de/mitmachen/beteiligungspreis-fuer-kinder-und-jugendliche Bundesprogramm "Menschen stärken Menschen" Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig hat am 19. Januar das neue Bundesprogramm "Menschen stärken Menschen" in Berlin vorgestellt. Ziel des Programms ist, Patenschaften zwischen geflüchteten Menschen und hier lebenden Menschen zu fördern und zu unterstützen. Für die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge sollen über die Patenschaften hinaus Gastfamilien und Vormundschaften gewonnen werden. Mit Blick auf das große Engagement der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer soll das Programm dazu beitragen die Rahmenbedingungen für die Helfer zu verbessern und die oft spontane Hilfsbereitschaft in ein möglichst dauerhaftes Engagement zu übertragen. Ein Wegweiser-Telefon informiert über die Möglichkeiten im Bereich Patenschaft, Gastfamilie und Vormundschaft. Die Leitung wurde heute beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben freigeschaltet. Das Wegweiser-Telefon ist unter der Nr. 0 800 200 50 70 von Montag bis Freitag in der Zeit von 07:30 bis 16:00 Uhr erreichbar. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) möchte mit dem Programm rund 25.000 neue Patenschafts-Tandems in diesem Jahr initiieren. Gefördert werden überwiegend Programmträger, die die Engagement-Infrastruktur auf lokaler Ebene durch finanzielle Mittel oder Expertise unterstützen. Programmträger sind unter anderem die freien Wohlfahrtsverbände, muslimische Verbände, Migrantenorganisationen, der Stiftungssektor und Freiwilligenagenturen. Zudem sieht das Programm den Aufbau eines systematischen Wissenstransfers vor, um Erfahrungen aus dem Bereich Patenschafts- und Mentoringprogramme zu nutzen und auch weiter zu entwickeln. Insgesamt stehen für das Programm "Menschen stärken Menschen" Mittel in Höhe von zehn Millionen Euro zur Verfügung. Der weitaus größte Teil des Geldes kommt dem Aufbau, der Qualifizierung und der Begleitung der Paten-Tandems zu gute. Hinsichtlich der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge unterstützt das BMFSFJ die Qualifizierung von Fachkräften, damit diese Gastfamilien, Vormünder sowie Patinnen und Paten professionell begleiten können. Es ist wichtig, dass die Gastfamilien qualifiziert auf ihre verantwortungsvolle Aufgabe vorbereitet werden und eine enge Betreuung gewährleistet wird. Dies gilt insbesondere für Vormünder und Patinnen und Paten, die sich für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge engagieren. An zahlreichen Standorten werden Modellprojekte durchgeführt, um Konzepte zur Gewinnung und Begleitung von Gastfamilien, Vormündern und Patinnen bzw. Paten zu erproben. Die Ergebnisse sollen auf Regionalkonferenzen präsentiert werden. Weitere Informationen finden Sie unter: www.menschen-staerken-menschen.de Förderpreis für interkulturelles Kulturprojekt für Kinder und Jugendliche Der Förderpreis der Pill Mayer Stiftung würdigt herausragende, beispielhafte und nachhaltig wirkende interkulturelle Kulturprojekte für Kinder und/oder Jugendliche, die mit künstlerischen Ausdrucksformen den interkulturellen Dialog fördern. Die Pill Mayer Stiftung ist davon überzeugt, dass ideenreiche Kulturarbeit den Kulturaustausch fördern kann: Als Kulturdolmetscher kann sie den Blick weiten, anregen und zur Verständigung zwischen unterschiedlichen Kulturen beitragen. Angesprochen sind alle künstlerischen Ausdrucksformen wie Musik, Literatur, Theater, Tanz, Film oder Bildende Kunst, aber auch Museen und Ausstellungen. Preiswürdig sind bereits bewährte bzw. abgeschlossene Projekte ebenso wie neue Konzepte und Vorhaben. Die Pill Mayer Stiftung fördert unabhängig von Herkunft, Kultur, Sprache, Nation und Religion. Einsendeschluss der schriftlichen Bewerbungen mit Projektskizze auf Deutsch oder Englisch ist der 1. Mai 2016 (bitte per E-Mail). Es winkt ein Preisgeld von 1000 EUR. Weitere Infos: www.pillmayerstiftung.org Förderprogramm der Aktion Mensch: Inklusion Gefördert werden Projekte und Initiativen, die vor Ort unterschiedliche Akteure aus allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens vernetzen. So soll das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung ermöglicht und damit Inklusion in den regionalen Lebensweltbezügen umgesetzt werden. Mit dem Förderprogramm "Inklusion" sollen neue Vernetzungsstrukturen geschaffen und Aktivitäten in den Themenbereichen Arbeit, Wohnen, Bildung, Freizeit und Barrierefreiheit angestoßen werden. Dabei ist die Zusammenarbeit zwischen Organisationen, die aus der Behindertenhilfe kommen und Initiativen, die bisher in diesem Bereich noch nicht tätig waren oder sind, eine wesentliche Voraussetzung für eine Förderung. Anträge können gemeinnützige Organisationen stellen. Pro Projekt stehen bis zu 250.000 Euro über maximal drei Jahre zur Verfügung. Die Fördermodalitäten sowie weitere Informationen gibt es unter www.aktion-mensch.de/projekte-engagierenund-foerdern/foerderung/foerderprogramme/inklusion.html Startschuss zur Kinderrechte-Kampagne Fünf Kinderrechte stehen bei der Kampagne besonders im Fokus: die Rechte auf Bildung, auf Beteiligung, auf Gleichbehandlung, auf Schutz vor Gewalt sowie auf Freizeit, Spiel und Erholung. Eröffnet wurde auch eine neue Monitoring-Stelle zur UN-Kinderrechtskonvention. Angesiedelt beim Deutschen Institut für Menschenrechte, sollen die Mitarbeiter die Umsetzung der UN-Konvention untersuchen und überwachen. Werden die Kinderrechte eingehalten? Wo gibt es möglicherweise Schwierigkeiten? Die Monitoring-Stelle kann auch Empfehlungen aussprechen, wie Deutschland die Kinderrechte noch besser umsetzen kann. Außerdem will sie dafür sorgen, dass die Kinderrechte in Deutschland bekannter werden: sowohl bei den Kindern selbst, als auch bei den für sie zuständigen Stellen. Weitere Infos unter: www.bmfsfj.de/kinderrechte. Hier gibt es u.a. auch Hinweise zu Kinderrechten im Alltag. Außerdem können zahlreiche Publikationen bestellt werden. Filmtip Mit diesem humorvollen Filmtip wünschen wir Ihnen nun eine gute Zeit ! Unseren nächsten Newsletter versenden wir im April 2016. Familie Schlüter: Helikopter-Eltern Chinesisch auf dem Spielplatz, Quantenphysik in der Kita: Die TurboEltern Schlüter wollen nur das Beste für ihr Kind. So geht Erziehung auf der Überholspur. http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/extra_3/rueckschau/extra7053.html Impressum Bunjes und Schwarz - Zwei vom Fach GbR Büro Ostfriesland Tino Schwarz Kirchweg 7 Ihlow 26632 Telefon: 04941 6049281 mobil: 0171 147 18 74 Bunjes und Schwarz - Zwei vom Fach GBR Büro Oldenburg Christine Bunjes Donnerschweer Str 92 26123 Oldenburg Telefon: 0441 8853495 mobil: 0171 627 9004 E-Mail: [email protected] Email : [email protected] Wenn Sie den Newsletter nicht mehr erhalten möchten, können Sie sich hier abmelden.
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