LITFASS 02 2015

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ZEITUNG FÜR KUNDEN UND MITARBEITER
SO MUSS
EIN UMSTIEG
LAUFEN
Seit dem 7. April arbeiten die 1.800 Mitarbeiter der Hauptverwaltung in Saarbrücken
und der 19 Geschäftsstellen in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland produktiv
unter iskv_21c. Erfahren Sie mehr über den erfolgreichen Umstieg der IKK Südwest
auf iskv_21c.
Am Ostermontag gegen 17 Uhr
beschloss der PLA in Saarbrücken
einstimmig die Startfreigabe zur
Aufnahme des Produktivbetriebs
der IKK Südwest unter iskv_21c.
Mit sofortiger Wirkung startete
daraufhin der Produktivbetrieb zu-
nächst stufenweise. Ab dem 7. April
arbeiteten die ersten Mitarbeiter
unter iskv_21c. Mit dem Ende
der Osterferien waren alle 1.800
Mitarbeiter im Tagesgeschäft unter
iskv_21c produktiv. Patric Spies,
Projektleiter iskv_21c bei der IKK
Südwest, bestätigt: „Die Umstellung auf iskv_21c hat reibungslos
funktioniert. Neben der Einführung
der neuen Software war ein weiteres Ziel, die Geschäftsprozesse zu
optimieren, und zwar auch so, dass
unsere Kunden hiervon möglichst
nichts mitbekommen. Diese Ziele konnten wir natürlich nur mit
einem professionellen und engagierten Projektteam erreichen. Mit
dem ISC Münster und den Senior
Beratern der Five Topics AG hatten
wir hierfür die richtigen Partner
Fortsetzung auf Seite 2
Außerdem erwartet Sie:
Unser Ticketsystem
Bring your own device
Scrum
Das ISC nutzt das Open Ticket Request Sys-
Unternehmen versprechen
Das ISC arbeitet mit Scrum – einem
tem zum Management von Kundenanfragen.
sich große Vorteile vom Ar-
agilen Projektmanagement, das den
Damit sind optimierte Handlungsabläufe
beiten mit privaten Endgeräten
Projektverlauf kontinuierlich den
garantiert.
im Firmennetz, aber auch Gefah-
Anforderungen anpasst.
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ren sind zu bedenken.
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06
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Wenn der
Scrum Master
zum Sprint
ruft
08
E-Mail-Verschlüsselung
Automatisiertes Marketing
Zukunftskonzept 2018
Bei digitalen Geschäftsprozes-
e-knox.net bietet in Kooperation mit dem
Die strategische Ausrichtung des ISC Münster
sen mit vertraulichen Daten setzt
ISC Münster automatisierte, zielgerichtete und
wurde auf der Generalversammlung Ende Mai
das ISC auf größtmögliche Sicherheit.
kundenspezifische Dialogkommunikation an.
beschlossen. Seien Sie gespannt.
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EDITORIAL
Fortsetzung von Seite 1
Liebe Leserinnen
und Leser,
„Vertrauen wächst mit Sicherheit“ – Sie kennen unseren Unternehmensslogan. Auch in dieser LITFASS
dreht sich vieles um Vertrauen:
Bei „Bring your own device“ müssen Unternehmen
ihren Mitarbeitern vertrauen, die mit privaten Endgeräten für sie arbeiten und damit das Gefahrenpotenzial für die Sicherheit der Unternehmensdaten
erhöhen (S. 6). Die agile Projektmanagement-Methode Scrum setzt Vertrauen in die Projektmitarbeiter voraus, die sich selbst organisieren und Fehler
machen dürfen, um aus diesen zu lernen und gemeinsam zur „Definition of Done“ zu sprinten (S. 8).
Das ISC setzt auch bei seiner E-Mail-Kommunikation
auf Vertrauen, wie Sie vielleicht schon selbst an der
neuen E-Mail-Signatur mit Zertifikat gesehen haben
(S. 10). Und unsere Kunden können jederzeit darauf
vertrauen, dass wir ihre Anfragen und Probleme
kompetent und schnellstmöglich lösen: Dafür nutzen wir ein Ticketsystem, bei dem jeder Kunde, frei
nach dem Motto „Vertrauen ist gut – Kontrolle ist
besser“, jederzeit den aktuellen Bearbeitungsstand
seines Tickets nachvollziehen kann (S. 5).
Ich persönlich vertraue darauf, dass
Sie eine informative Lektüre haben
werden und wünsche Ihnen viel
Spaß dabei.
Martina Cwojdzinski
Leitung Marketing und
Kommunikation
an unserer Seite.“ „Wir haben alle
lange und sehr gut darauf hingearbeitet und gemeinsam eine Punktlandung hingelegt“, erklärt Ludger
Davids, Leiter der Fachberatung
im ISC Münster. Bernhard Schneider, Projektleiter für den Umstieg
der IKK Südwest auf iskv_21c im
ISC Münster betont: „Jeder hat
sich richtig ins Zeug gelegt. Die
reibungslose Kommunikation und
die Erreichbarkeit aller Beteilig­ten –
auch über die Feiertage – sorgte
für ein schönes Arbeiten.“
Gute Vorbereitung
Im Februar vergangen Jahres
erfolgte der Start der Key UserSchulungen für die IKK Südwest.
Über 40 Key User wurden von den
ISC-Fachberatern an ausgewählten
Standorten der Kasse – Saarbrücken und Mainz – sowie im ISC
Münster geschult. In praxisnahen
Schulungen haben die Key User
das 21c-System in vielen Facetten
kennengelernt und praktisch damit
gearbeitet. Ziel der Schulungen war
das Verständnis für die Prozesse
und Abläufe in iskv_21c zu vermitteln, um die Key User gut auf ihre
kommenden Aufgaben vorzubereiten. „Die Mitarbeiter der Kasse
müssen bei einem solchen Projekt
von Anfang an mitgenommen
werden. So ein Umstieg bedeutet
Veränderung – wir haben mit dafür
gesorgt, dass die Mitarbeiter der
IKK Südwest sich auf die Arbeit
mit 21c gefreut haben“, betont
Ralf Gehring, Fachberater des ISC
Münster und Ansprechpartner für
die 21c-Schulungen bei der IKK
Südwest.
Neben den Schulungen der Key User
fanden weitere
Workshops mit
Haben gut lachen: Frank
Burrichter und Ludger Davids
sind stolz auf die Leistung
ihrer Fachberater.
den Fachberatern des ISC statt.
So standen, je nach Workshop,
unterschiedliche verfahrens- und
themenübergreifende Geschäftsprozesse im Fokus, die für iskv_21c
anzupassen waren – z. B. die
Themen Aufgabensteuerung, Zahlungsverkehr sowie das Dokumentenmanagement. Frank Burrichter,
der als erster Ansprechpartner der
Projektleitung in Saarbrücken vor
Ort war, fügte hinzu: „Alle direkt
und indirekt am Projekt beteiligten
Mitarbeiter haben hervorragend
zusammengearbeitet. Auch die
intensiven Vorarbeiten im Rahmen
der sieben Testmigrationen führten
zu diesem tollen Erfolg.“
Generalprobe und letzte Hürden
Vor dem Echtumstieg stand die
Generalprobe, also der Umstieg
mit der Software und der technischen Umgebung, die auch für
den Echtumstieg maßgebend war.
Hier wurden nochmal die bisher
ermittelten Laufzeiten und Ergebnisse mit den vorangegangen
Werten abgeglichen und in den
COP (Cutover-Plan) übernommen.
Auch fachlich mussten vor der
Umstellung noch einige Hürden
genommen werden. Thomas Lang,
Abteilungsleiter Finanzen der IKK
Südwest, berichtet rückblickend:
„Für die Abteilung Finanzen war es
unabdingbar, die Monatsabrechnungen für die Bereiche GSV und
Sonstige im März 2015 vor dem
Umstieg auf iskv_21c differenzfrei
abzuschließen. Nur so konnten wir
mit korrekten Vortragssalden in
die Monatsabrechnungen von 21c
starten. Mit der Gegenüberstellung und dem Abgleich einzelner Satzarten im Morbi
RSA von ISKV Basis und
21c wurde ein weiteres
Kriterium für die Entscheidung zum Go Live
definiert. Beide Punkte
konnten wir durch den
ständigen Austausch zwischen der Fachberatung
des ISC Münster und den
Mitarbeitern der IKK
Südwest erfolgreich
abarbeiten.“
Direkt nach dem Umstieg waren
die Betreuung wieder von Münsalle Standorte der IKK Südwest
ter aus erfolgen konnte. „Wir sind
arbeitsfähig. Bei vereinzelten
bisher sehr zufrieden. Vielen lieben
Standorten traten Probleme aufDank ans ISC für die tolle Untergrund der Netzwerkauslastung
stützung!“, sagt Markus Herterich,
auf, für die das ISC jedoch schnell
Referent Kostenmanagement.
eine Interimslösung zur Verfügung
Eva Sambill, Teamleiterin Firmenstellen konnte, bis die bei der Telekundenservice, pflichtet bei: „Die
kom angefragten infrastrukturellen
mit dem ISC Münster gemeinsam
Maßnahmen umgesetzt wurden.
durchgeführten Vorbereitungen
Außerdem konnte
im Rahmen der
„Die Umstellung auf iskv_21c
die SoftwareentwickProzesstests, der
hat reibungslos funktioniert.
lung gemeinsam mit
Migrationslisten
Mit dem ISC Münster und den
dem Bereich Appliund der Erstellung
Senior Beratern der Five Topics
kationen und dem
der SchulungsunAG hatten wir hierfür die richtiTeam Grund- und Zuterlagen sowie der
gen Partner an unserer Seite.“
satzprodukte des ISC
Vorort-Betreuung
Patric Spies, Projektleiter iskv_21c bei
die Abmischprozesse der IKK Südwest
haben zu einem
in WinBK optimieren,
erfolgreichen und
sodass sich die Druckzeiten für die
reibungslosen Umstieg auf iskv_21c
Kasse unter 21c weiter verkürzt
geführt.“ „Durch die projektbegleihaben.
tende Vorort-Betreuung der Mitarbeiter des ISC Münster wurden aufZieleinlauf und Rückblick
tretende Fragen stets umgehend
beantwortet. Auch während der
Der positive Projektverlauf und
arbeitsintensiven Migrationsvordie nahezu perfekte Umsetzung
bereitungen war die Zusammender gesetzten Ziele spiegeln sich
arbeit stets harmonisch und sehr
auch im zeitlichen Umfang für die
konstruktiv“, weiß Nicolai Mensch,
Nachbetreuung der Key User in
Referent Kostenmanagement, zu
Saarbrücken wider. Zur Aufnahme
berichten.
des Produktivbetriebs unter 21c
unterstützten neun Fachberater
Das ISC Münster bedankt sich beim
vom ISC Münster von Ostersonntag
gesamten Projektteam für die
bis Donnerstag vor Ort bei der IKK
hervorragende Zusammenarbeit
Südwest. In den beiden folgenund bei der IKK Südwest für das
den Wochen waren nur noch zwei
entgegengebrachte Vertrauen.
Fachberater vor Ort. Bereits ab
dem 23.04.2015 waren die Fragen
und Besonderheiten, die durch
einen Umstieg von ISKV-Basis auf
iskv_21c entstehen, soweit geklärt,
dass eine Betreuung vor Ort durch
die Fachberater des ISC Münster
nicht mehr erforderlich war und
Die ISC-Fachberater schulen über 40 Key- User im Verständnis für die Prozesse und Abläufe
in iskv_21c.
Daumen hoch: Das Projektteam freut sich über die Freigabe des PLA am Ostermontag.
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Fortsetzung von Seite 3
Sabine Fuchs
Team Finanzen
Mirko Schneider
Team Leistungen
Ulla Scheepmaker
Team Grund- und
Zusatzprodukte
Wolfgang Wolters
Team Beiträge
Heike Martick
Team Meldungen
„Die gute Organisation des
Projektes und die Einsatzbereitschaft der Mitarbeiter waren der Schlüssel
zum erfolgreichen Umstieg. Wir blicken zufrieden auf diese Zeit zurück,
was neben der pünktlichen
Erreichung des gesetzten
Ziels nicht zuletzt an der
konstruktiven Zusammenarbeit aller Beteiligten lag,
in der auch ausreichend
Platz für Spaß blieb.“
„Bereits zum Start des
Projektes wurden wir
von den Key Usern und
der Projektleitung der
IKK Südwest freundlich
aufgenommen. Durch die
kontinuierlich gute Zusammenarbeit konnten so alle
auftretenden Probleme
schnell gelöst werden.“
„Bei der Umstellung der
Dokumente auf die 21cUmgebung ist es uns
gemeinsam mit der IKK
Südwest gelungen, alle
Möglichkeiten des 21cDokumentenmanagementes auszuschöpfen, um so
das bestmögliche Resultat
zu erreichen. Die hohe
Priorisierung dieses Themas bei der IKK Südwest
und in unserem Haus hat
erheblich zum gelungenen
Umstieg beigetragen.“
„Der ständige Austausch
vor Ort und in Münster zwischen den Key
Usern der IKK Südwest
und uns haben für einen
pünktlichen Start von 21c
gesorgt. Gerade der persönliche Kontakt und das
gegenseitige Vertrauen
führten bei Fragen und
Problemen zu schnellen
Lösungen.“
„Einmal mehr hat sich
gezeigt, dass einer alleine nichts bewegen kann,
sondern nur im Team ein
solches Ziel erreicht wird.“
„KASSE KONNTE MIT FERTIGEM
SYSTEM STARTEN“
Gert Fuljahn, Projektleiter und
Senior Berater der Five Topics AG,
zur erfolgreichen Einführung von
iskv_21c bei der IKK Südwest und
der Zusammenarbeit mit dem ISC
Münster.
Herr Fuljahn, was war die
Aufgabe von Five Topics im
Umstiegsprojekt?
Die Senior Berater der Five Topics AG unterstützten sowohl den
Gesamtprojektleiter als auch die
Teilprojektleiter bei ihrer täglichen
Arbeit im Umstiegsprojekt. Dabei
vergruben sich die Berater nicht
stur hinter Projektplänen, Protokollen und To-do-Listen, sondern
gestalteten Konzepte und Prozesse
aktiv mit.
Wie verlief die Zusammenarbeit mit
den Fachberatern des ISC Münster?
Die Zusammenarbeit mit den Fachberatern kann man nicht anders als
ausgesprochen professionell und
kollegial zugleich bezeichnen. Ebenso war die gemeinsame Arbeit und
Kommunikation stets verbindlich:
Wenn eine Aktivität besprochen
oder beschlossen wurde, konnte
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man sich gegenseitig darauf verlassen, dass sie auch dementsprechend
umgesetzt wurde.
Wie bewerten Sie das Projekt im
Vergleich zu anderen Umstiegsprojekten, die Sie bereits begleitet
haben?
Trotz des gleichen Themas ist jedes
Umstellungsprojekt einzigartig: die
Menschen (Projektbeteiligte), Prozesse, Daten und IT-Systeme sind
in ihrer Konstellation immer wieder
anders. Im Projekt der IKK Südwest
spürte man deutlich die bereits vorhandene Projekterfahrung z.B. der
Key User. Daher kann man diesem
Projekt eine besondere Gründlichkeit attestieren, mit welcher Prozesse getestet und Daten analysiert
wurden. Besonders war vor allem
„die Chemie“ im Projekt: Selten
hat man eine solch kollegiale aber
zugleich zielstrebige und professionelle Zusammenarbeit erfahren
können.
Aus Ihrer Erfahrung: Was machen
viele Projektteams falsch?
Es mangelt oft an verbindlicher
und transparenter Kommunikation.
Sachverhalte werden besprochen,
aber oft nicht dokumentiert oder die
nächsten Schritte einvernehmlich
festgelegt. Ebenso entsteht durch
die Kommunikation über TicketSysteme oft ein „Pingpong-Spiel“
bzgl. zu klärender Punkte. Hier ist
es sinnvoller, öfter zum Medium
Telefon zu greifen oder noch besser:
persönlich mit den Projektkollegen
vor Ort zu sprechen. In diesem Kontext konnten wir unsere Erfahrungen aus vorangegangenen Projekten
gewinnbringend anwenden.
Worauf kommt es aus Ihrer Sicht
an, damit alles reibungslos funktioniert und der Kunde bzw. die Versicherten nichts von der Umstellung
mitbekommen?
Primär gilt es natürlich, die Downtime der Systeme so kurz wie
irgendwie möglich zu halten. Es
gelang hier beim Echtumstieg die
Ausfallzeit auf drei Arbeitstage zu
begrenzen. Darüber hinaus konnte
die IKK Südwest mit einem überaus „fertigen“ System starten. Es
gibt hier auch zahlreiche Beispiele,
bei denen der Go Live freigegeben
wurde, obwohl z. B. noch viele
Briefvorlagen nicht fertig oder die
Dashboard – Die übersichtliche Agentenansicht im Ticketsystem.
DAS TICKET-SYSTEM
DES ISC MÜNSTER
Haben Kunden des ISC eine Anfrage an
das Unternehmen, wird diese so schnell
wie möglich bearbeitet. Besonders bei
Problemen oder Störungen ist eine gute
Organisation der Handlungsabläufe erforderlich. Um die Prozesse zu optimieren, nutzt das ISC das Open Ticket Request System (OTRS).
TicketZoom – Jedes Ticket enthält in der Einzelansicht Detailinfos.
Meine Tickets – Der Kunde ist jederzeit auf dem aktuellen Stand.
Geschäftsprozesse nur rudimentär
getestet waren. Die Mitarbeiter
der IKK Südwest hatten mit einem
vollständig konfigurierten iskv_21cSystem und allen angeschlossenen
Add-ons von Beginn an das komplette Handwerkzeug verfügbar, um
die Kunden qualifiziert bedienen zu
können. Die durchgeführten Grundund Fachschulungen der Fachberater des ISC Münster leisteten ebenfalls einen entscheidenden Beitrag
zu diesem reibungslosen Umstieg.
Vielen Dank für dieses Interview,
Herr Fuljahn.
Das Open Ticket Request System
(OTRS) ist eine webbasierte Anwendung zum Management von
Kundenanfragen. Statt unsortierter
Zettelstapel und unübersichtlicher
E-Mail-Postfächer bietet das OTRS
eine nutzerfreundliche Oberfläche
zur Bearbeitung aller Anfragen.
Fachliche oder technische Fragen
an das Unternehmen werden vom
ISC als sogenannte „Tickets“ aufgenommen – entweder per E-Mail,
telefonisch oder über die Website.
Jedes eröffnete Ticket beinhaltet
neben einer individuellen TicketID auch die Art der Anfrage (z. B.
Störung). Eine zugeordnete Priorität gewährleistet, dass dringende
Tickets zuerst bearbeitet werden.
Jegliche Informationen, die bei der
Bearbeitung generiert werden, z.B.
Telefonate, E-Mail oder Notizen,
werden ebenfalls innerhalb des
Tickets gespeichert. So wird beim
Aufrufen eines Tickets nicht nur
der aktuelle Bearbeitungsstand
angezeigt, sondern es stehen auch
Details über die bereits ergriffenen
Maßnahmen zur Verfügung.
Das webbasierte Tool bietet zwei
verschiedene Ansichten: In der
„Agenten-Ansicht“ zeigen sich für
die Ticket-bearbeitenden Mitarbeiter des ISC (Agenten) die neu
eingegangenen sowie die bereits
bearbeiteten Tickets aller Kunden.
Loggt sich ein Mitarbeiter einer
Kasse in das System ein, so sieht er
in der Ansicht die von ihm in Auftrag gegebenen Tickets sowie auf
Wunsch die Tickets der gesamten
Kasse. Der Status der Tickets lässt
sich in Echtzeit verfolgen. „Dies
ermöglicht Transparenz für die
Kunden, denn sie sind jederzeit in
der Lage, den aktuellen Stand der
Bearbeitung abzurufen und zu prüfen, wann und wie schnell das ISC
den Kundenanfragen nachkommt“,
erklärt Bernhard Fahr, Leiter der
Abteilung Technik.
Die Datenbank-Funktion des Systems erleichtert Kunden und Mitarbeitern den Umgang mit Störungen.
In allen gespeicherten Tickets kann
nach Stichworten gesucht werden.
Dadurch sind Kunden selbst in der
Lage, Probleme, die bereits zuvor
aufgetreten sind, eigenständig zu
lösen. Dies beschleunigt den Prozess der Bearbeitung – auch für die
Mitarbeiter des ISC. Zusätzlich zu
den Basisfunktionen nutzt das ISC
Folgen Sie uns auf Twitter: @ISCtechnik
die ITIL-konforme ITSM-Komponente des OTRS, um Handlungsabläufe
nach „Best Practice“ zu optimieren.
OTRS ist eine Open Source-Anwendung, d. h. jeder kann sie kostenlos
herunterladen. „Um die optimale
Funktionsweise des Systems zu
gewährleisten, hat das ISC Münster
mit OTRS einen Vertrag geschlossen, der Support garantiert, sollten
Probleme auftreten“, erläutert Fahr.
Insgesamt bearbeiten etwa 60
Agenten im ISC jährlich um die
7.000 Tickets in den verschiedenen Abteilungen. Dabei tritt
der Großteil der Anfragen in der
Fachberatung auf; gefolgt von den
Abteilungen Technik und Softwareentwicklung.
nelia Schiwy aus dem Team Infrastruktur. „So ist es möglich,
in der visuellen und funktionalen
Gestaltung auf Kundenwünsche
einzugehen.“ Zusätzlich zu den
Funktionen des ISC-Ticketsystems,
nutzt das System der IKK Südwest
das sogenannte FAQ-Modul.
Dabei werden nach erfolgreicher
Bearbeitung eines Tickets die
erforderlichen Schritte in einer
Reinform abgespeichert, sodass
die Mitarbeiter zunächst in den
FAQ nach Lösungsstrategien
recherchieren, bevor sie ein neues
Ticket eröffnen.
Ticketsystem der IKK Südwest
Das ISC nutzt das OTRS nicht nur
selbst, sondern fungiert auch als
Anbieter des Systems für seine
Kunden. So wurde das OTRS für
die IKK Südwest zur Nachbereitung
des Umstiegs auf iskv_21c konfiguriert und zur Verfügung gestellt.
„Der Vorteil von OTRS ist, dass es
extrem anpassbar ist“, erklärt Cor-
Ansprechpartner:
Bernhard Fahr, Leitung Technik
[email protected]
Cornelia Schiwy, Technik
[email protected]
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DATENSCHUTZ
Viele dieser Unternehmen versprechen sich große Vorteile von
der BYOD-Strategie: Durch die
vertraute und selbst gewählte
Arbeitsoberfläche erwarten sie
eine höhere Zufriedenheit ihrer
Mitarbeiter und gesteigerte Effizienz, wie eine Studie der BITKOM
ergab. Außerdem hoffen sie, durch
die Nutzung von BYOD als moderner Arbeitgeber wahrgenommen
zu werden. Und tatsächlich bietet
BYOD einige vorteilhafte Funktionen: So ist es durch das Zusammenspiel von Unternehmens-IT
und privaten Geräten möglich, von
jedem Ort aus zu arbeiten. Damit
sichert BYOD neben einer permanenten Erreichbarkeit auch mehr
Flexibilität für die Mitarbeiter – ein
Aspekt, den sich viele Angestellte
in ihrem Berufsalltag wünschen.
Da ein Großteil der Mitarbeiter
ohnehin leistungsstarke Endgeräte
besitzt, spart das Unternehmen
Kosten, da es die Geräte nicht
selbst anschaffen muss.
Gefährdung der Firmen-IT
BRING YOUR OWN DEVICE –
mit privaten Endgeräten
arbeiten?
Schnell mit dem privaten Smartphone in das Firmennetz einwählen oder mit dem eigenen Tablet von Zuhause aus dienstliche E-Mails beantworten. Auf das Arbeiten mit privaten
Endgeräten – Bring your own device (BYOD) – setzen in der
ITK-Branche bereits 43 Prozent der Unternehmen, doch gibt
es viel zu beachten.
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Doch was genau bedeutet die Verknüpfung von Privat- und Arbeitswelt für ein Unternehmen? Neben
den erläuterten Vorteilen, die das
System mit sich bringt, birgt es
auch einige Nachteile und Gefahren, über die sich der Arbeitgeber
im Klaren sein muss: Durch die
verschiedenen Beschaffungsarten
der Endgeräte (z. B. Laptop, Smartphone, Tablet etc.) und den darauf
verfügbaren Betriebssystemen
(z. B. iOS, Windows, Android etc.)
besteht die Gefahr von Inkompatibilitäten zwischen der Firmen-IT
und dem privaten Endgerät. Diese
führen nicht zu einer effizienteren
Arbeitsweise, sondern im Gegenteil
eher zu einer Störung der Arbeitsprozesse. Datenschutzbeauftragte
Christel Rüter verweist auf die
dadurch entstehende Komplexität und erklärt: „Besonders bei
Android-Geräten gibt es sehr viele
herstellerspezifische Versionen.
Mögliche Schadsoftware auf den
Privatgeräten gefährdet außerdem
die Firmen-IT, ebenso wie die Firmendaten.“
Datensicherheit vs. Privatsphäre
Ein weiterer kritischer Aspekt ist
die Trennung der Daten. Werden
geschäftliche und private Daten
nicht sorgfältig voneinander getrennt, kann es passieren, dass
der Arbeitgeber keinen Zugang
mehr zu seinen Daten hat. Eine
vollständige Datentrennung ist
daher unabdingbar, allerdings mit
einem hohen Aufwand verbunden – auch in finanzieller Hinsicht.
Damit einher geht die Kontrolle
über die Daten. Es stellt sich die
Frage, inwiefern das Unternehmen
einen Überblick über die vorhandenen Daten behalten kann, wenn
diese bei der Nutzung mit privaten
Geräten ständig kopiert und neu
abgespeichert werden. Nur durch
eine starke Kontrolle des Geräts
ist der Überblick über die Daten
möglich. Demgegenüber steht die
Frage der Privatsphäre des Mitarbeiters. Um den Datenschutz auf
den privaten Geräten zu gewährleisten, müssen Unternehmen die
Installation von Apps voraussetzen
und Nutzungsregeln aussprechen.
Dies greift allerdings in die Privatsphäre der Mitarbeiter ein, da das
Gerät schließlich ihnen gehört. Aus
diesem Grund kann derzeit kein
Arbeitgeber BYOD als verpflichtendes Element der Unternehmens-
strategie einbinden. Lediglich die
freiwillige Nutzung von BYOD ist in
Deutschland legitim.
Erhöhter Wartungsaufwand
Auch in rechtlicher Hinsicht gibt
es Bedenken, denn wem gehören
überhaupt die Daten, die keine
Privatdaten des Mitarbeiters sind,
sich aber auf seinem persönlichen
Rechner befinden? Wer haftet,
wenn der private Laptop während
der geschäftlichen Nutzung kaputt
geht? Und welche Maßnahmen
ergreift das Unternehmen, wenn
mal ein privates Smartphone verloren geht, auf dem vertrauliche
Geschäftsdaten gespeichert sind?
Dies kann mit dem traditionellen –
vom Arbeitgeber gestellten –
Diensthandy ebenfalls passieren,
aber wird das Smartphone auch
privat genutzt, ist die Wahrscheinlichkeit des Verlustes höher. Und
auch, wenn die Arbeitseffizienz
für die Mitarbeiter steigt – für die
IT-Abteilung bringt BYOD einen erhöhten Wartungs- und Sicherheitsaufwand mit sich.
Es entstehen Fragen über Fragen
bei der Einführung von BYOD.
Notwendigerweise müssen sich die
Unternehmen vor der Einführung
eines BYOD-Systems über all diese
Aspekte Gedanken machen, damit
klare Strukturen und Vorgaben
entwickelt werden können. Christel
Rüter rät von BYOD ab: „Der
Regelungsbedarf ist extrem hoch
und die Verwaltung der Endgeräte
ist sehr aufwendig – immerhin hat
man es dann mit einem ganzen
Geräte-Zoo zu tun.“
AUSWIRKUNGEN VON BYOD
Pro
„„Gesteigerte Effizienz seitens der Mitarbeiter
„„Höhere Flexibilität für die Mitarbeiter
„„Bessere Erreichbarkeit der Mitarbeiter
„„Anschaffungskosten leistungsstarker Endgeräte entfallen
Kontra
„„Datenschutz wird komplex
„„Erhöhter Verwaltungsaufwand
„„Gefahr der Inkompatibilität zwischen Endgerät und Firmen-IT
„„ Schwierige Trennung zwischen Privat- und Firmendaten
„„ Notwendigkeit klarer juristischer Regelungen
„„ Eingriff in die Privatsphäre des Mitarbeiters
Folgen Sie uns auf Twitter: @ISCdatenschutz
Ansprechpartnerin:
Christel Rüter
Datenschutz­
beauftragte
[email protected]
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SAVE THE DATE
Vorfreude auf die 7. AU/KG FM
Expertenschmiede in Münster
Am 18. und 19. November 2015 sollten Sie sich nichts vornehmen, denn
wir erwarten Sie als Gast auf der siebten AU/KG FM Expertenschmiede in
Münster.
Wenn Sie schon einmal dabei waren, wissen Sie, was Sie erwartet und dürfen
sich ab jetzt freuen. Falls Sie bisher nur von der in der GKV-Branche etablierten
Veranstaltung gehört haben, seien Sie unbedingt mit dabei, wenn Fallmanager
aus ganz Deutschland für zwei Tage nach Münster kommen.
Expertenwissen, Erfahrungsaustausch, Praxisbezug und Live-Demonstrationen –
die Vorfreude auf die AU/KG FM Expertenschmiede am 18. und 19. November
beginnt jetzt!
Und wir freuen uns auf Sie – am 18. und 19. November in Münster!
Ihr AU/KG FM-Team
nen beseitigt werden. Scrum setzt
dabei auf Selbstorganisation der
Projektmitarbeiter, die alle gleichberechtigt sind. Wie das funktioniert?
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Scru
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ruft
„Wenn es nicht hart ist, ist es
nicht das Projekt“ – die Zeile eines
deutschen Rapsongs der 90er
Jahre trifft auf viele Projekte in
Unternehmen zu. Fehlende Kommunikation und zeitaufwendige
Statusberichte führen dazu, dass
Projekte aus dem Ruder laufen
oder gänzlich scheitern. Agiles
Projektmanagement mit Scrum
verspricht mehr Projekterfolg.
Erinnern Sie sich noch, dass im
Mathematikunterricht früher nicht
nur das Ergebnis, sondern für eine
gute Note auch der zuvor gelernte
Rechenweg eingehalten werden
musste? Würden Sie heute eine
Matheaufgabe nach der ScrumMethode lösen, wäre die klare
Zielvorgabe, das richtige Ergebnis
anzugeben. In der Umsetzung und
beim Weg zur richtigen Lösung
wären Sie jedoch völlig frei. Die
Idee dabei ist, dass Sie ausreichend
Raum erhalten, um ihr Wissen und
ihre Kreativität zu entfalten. Was
das jetzt mit Projektmanagement
zu tun hat?
In der Softwareentwicklung beschreibt Scrum eine Methode des
agilen Projektmanagements. Scrum
heißt Gedränge und kommt ursprünglich aus der Sportart Rugby.
DIE WICHTIGSTEN SCRUM-BEGRIFFE
Scrum Master:
Hat im Projekt alles im Blick, fördert die Transparenz und sorgt dafür, dass alle sich an die ScrumRegeln halten. Er optimiert die Zusammenarbeit
und beseitigt Hindernisse für einen reibungslosen
Projektablauf.
Product Owner:
Der Produkteigner vertritt den Auftraggeber (Kunde
oder Anwender) und priorisiert die Anforderungen
an das zu entwickelnde Produkt in einer Anforderungsliste.
Scrum Team:
Ein Projektteam aus fünf bis neun Entwicklern, die
das Produkt entwickeln. Das Team organisiert sich
selbst und verteilt Aufgaben eigenständig unter den
gleichberechtigten Teammitgliedern.
Daily Scrum:
Das tägliche, 15-minütige Teamtreffen, in dem jedes
Teammitglied über Fortschritte und Hindernisse im
Projekt berichtet.
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Scrum setzt Vertrauen voraus
Sprint:
Der Zeitraum zwischen zwei bis vier Wochen, in
dem ein Scrum-Team eine Anforderung umsetzt.
Inkremente:
Ein Projekt wird in mehrere, überschaubare Teilprojekte aufgeteilt, die sogenannten Inkremente.
Backlog:
Die priorisierte Anforderungsliste an das zu entwickelnde Produkt wird vom Produkteigner geführt.
Definition of Done:
Definition, nach der das zu entwickelnde Produkt
als umgesetzt gilt.
Scrum-Board:
Zeigt den Projektablauf und -fortschritt anschaulich
anhand von Tickets auf einer Tafel für alle Bereiche
von „Backlog“ bis „Definition of Done“ an.
Frei nach dem Motto „Nichts ist so
alt wie die Software von heute“
zwingt der zunehmende Wettbewerbsdruck Unternehmen zu
immer schnelleren und kürzeren
Entwicklungsprozessen. Mit Scrum
halten Unternehmen den Zeit- und
Kostenrahmen von Projekten ein
und sind insgesamt schneller. Wie
das geht?
Im ISC Münster pflegen wir eine
mitarbeiterorientierte Vertrauenskultur. Wir haben Vertrauen in
unsere Mitarbeiter und Kollegen,
setzen auf selbstständiges Arbeiten und bauen auf einen über die
Jahre gewachsenen Teamzusammenhalt. Der Mensch mit seiner
individuellen Persönlichkeit steht
dabei immer im Mittelpunkt. Auf
diesem Selbstverständnis basiert
auch Scrum: Jeder Mensch hat eine
individuelle Sichtweise und einen
anderen Lösungsansatz. Für kreative Lösungswege bedarf es einer
gewissen Fehlertoleranz. Denn aus
Fehlern lernen wir für das nächste
Projekt – und sind dann noch etwas
schneller und besser.
Wer agil ist, ist effizienter
Scrum und PRINCE2® im ISC
Die Scrum-Methode basiert auf den
drei Säulen Transparenz, Überprüfung und Anpassung. Innerhalb
eines Projektes werden demnach
Fortschritte und Hindernisse regelmäßig besprochen und für alle
sichtbar festgehalten, sodass ggf.
nachgesteuert werden kann (Transparenz). Es wird nicht erst auf die
Projektabnahme gewartet, sondern regelmäßig finden Feedbacks
statt, ob das Projekt noch auf Kurs
ist (Überprüfung). Anforderungen
werden nicht zu Beginn des Projektes in Stein gemeißelt, sondern
im Projektverlauf kontinuierlich
nachjustiert (Anpassung).
Dieser mehrdimensionale Prozess
macht es einfacher, auf Veränderungen zu reagieren. Durch täglich stattfindende Meetings ist es
schwer, an einer Aufgabe vorbei
zu entwickeln. Hindernisse, die den
reibungslosen Projektablauf stören
könnten, fallen sofort auf und kön-
Mit Scrum arbeitet das ISC seit
Anfang des Jahres. Die Mitarbeiter
Besuchen Sie uns auf Google+
der Softwareentwicklung wurden
im Februar im agilen Projektmanagement geschult. Aktuell wird
das Relaunch-Projekt von AU/KG
FM als erstes Scrum-Projekt im ISC
Münster durchgeführt. Scrum
Master ist dabei Softwareentwickler David Derbabjan, der bereits
bei seinem vorherigen Arbeitgeber
in zahlreichen Scrum-Projekten
erfolgreich mitgearbeitet hat und
die Vorteile der Methode so beschreibt: „Mit Scrum werden
komplexe Anforderungen in kleine
Pakete (Stories) zerlegt und vom
Methode durchgeführt. Dies soll
Auftraggeber priorisiert. Durch die
sich künftig auch nicht gänzlich
frühzeitige Auslieferung von
ändern: „Mit der Einführung von
Zwischenergebnissen kann der
Scrum soll PRINCE2® nicht ersetzt
Auftraggeber von
werden. Insbesonde„Mit Scrum werden komplexe
vornherein in das
re im Bereich der
Anforderungen in kleine PaProjektgeschehen
Produktlieferungen
kete (Stories) zerlegt und vom
eingebunden
kann es sinnvoll sein,
Auftraggeber priorisiert.“
werden und so die
Scrum in ein
David Derbabjan, Softwareentwickler
Entwicklung des
Prince2®-Projekt zu
des ISC Münster
Produktes nach
integrieren und so
seinen Vorstellungen gestalten.“
die Vorteile der agilen Entwicklung
Bislang wurden Projekte im ISC
zu nutzen“, betont Bernhard
erfolgreich nach der PRINCE2®Schneider, Leitung Softwareentwicklung und Projektberatung im
ISC Münster.
Ansprechpartner:
Bernhard Schneider
Leitung Softwareentwicklung und Projektberatung
David Derbabjan beim Daily Scrum mit seinen Kollegen Daniel Wolfram und Marius Spittel
vor dem Scrum-Board.
DAVID DERBABJAN STELLT SICH VOR
Er ist der Scrum-Master im ISC:
David Derbabjan arbeitet seit Dezember 2014 in der Softwareentwicklung des ISC Münster und hat
sich im Unternehmen sehr gut
eingelebt.
seine Projekte mit einbringen kann.
Aber auch das Umfeld gefällt ihm
gut: „Ich fühle mich hier sehr wohl.
Meine Kollegen sind freundlich und
besonders die Offenheit im ISC fördert ein angenehmes Arbeitsklima.“
Das derzeitige Projekt des neuesten ISC-Mitarbeiters David Derbabjan ist der Relaunch von AU/KG FM.
„Da sich die Technologie weiterentwickelt hat, muss das Programm
den neuen Bedingungen angepasst
werden“, erklärt der Softwareentwickler. An der Arbeit im ISC weiß
David Derbabjan besonders die
Kreativität zu schätzen, die er in
Der 30-Jährige bringt vielseitige
Qualifikationen in das Unternehmen ein. Zum einen durch seine
Ausbildung zum Fachinformatiker
mit Fachrichtung Anwendungsentwicklung in einem Münsteraner Unternehmen, zum anderen
durch seinen Bachelor of Science
in Wirtschaftsinformatik, den er an
der FH Dortmund erwarb. „Vierein-
halb Jahre lang habe ich Vollzeit
gearbeitet und parallel in Teilzeit
studiert. Das war zwar sehr stressig, aber es hat sich gelohnt“, weiß
Derbabjan.
Nach Abschluss des Studiums wollte er noch einmal raus aus Münster
und etwas anderes kennenlernen.
Deshalb ging er nach Baden-Baden,
um dort – ebenfalls in der Softwareentwicklung – Berufserfahrungen zu sammeln. Bei seiner
dortigen Tätigkeit beschäftigte
er sich zum ersten Mal mit dem
Projektmanagement-Tool „Scrum“,
welches er vor kurzem erfolgreich
im ISC Münster integriert hat.
[email protected]
ZUR PERSON
Scrum stellt ein Vorgehensmodell
dar, das den Kunden von Anfang an
in das Projekt mit einbezieht und
somit die Arbeitseffizienz fördert.
Die Idee, im ISC mit Scrum zu arbeiten, gab es zwar bereits früher,
allerdings fehlten die notwendigen
Erfahrungswerte mit dem korrekten Umgang. David Derbabjan hat
diese Erfahrungen im Dezember
mit ins ISC gebracht und setzt seitdem gemeinsam mit seinen Kollegen das agile Managementsystem
erfolgreich um.
LITFASS02|2015
9
Automatisiertes Marketing für Krankenkassen
Vertrauenswürdige
E-MAIL-KOMMUNIKATION
Auch im Zeitalter der digitalisierten
großer Firmen, Rechenzentrums-
plexe Marketing-Kampagnen gezielt
nach den tagesaktuellen Wünschen
Informationen hat „schwarz auf
Dienstleistern wie dem ISC Münster)
durchzuführen.
der Marketing-Abteilung.
weiß“ noch seinen Sinn und seinen
zusammen und bietet Software, die
Wert. Der Vertriebskanal „Brief“ ist
im Dreieck zwischen Enterprise-
Personalisierte Werbemittel-
Fazit
immer noch wichtig, um Kunden und
Software, Marketing-Abteilung
aussendungen
Interessenten hochwertig zu infor-
und Kunde arbeitet. Informationen
mieren und zu werben.
werden aus dem Rechenzentrum
Diese Projekte/Konfigurationen
mit dem ISC Münster eine Anbindung
abgefragt, von Marketingspezialisten
werden spezifisch für den Bedarf
von IT und Marketing an die Produk-
Aber Druckwerke an jahreszeitliche
angereichert und dann kundenspe-
der Kundengruppen angepasst und
tion und Aussendung von Werbe-
Besonderheiten wie Feiertage, an
zifisch in die verschiedenen Kanäle
aufgebaut. Zum Beispiel ist gerade
und Informationsmitteln. Nach
lokale Ereignisse (z.B. Sportereig-
ausgeleitet.
ein Projekt für einen großen Finanz-
Anfrage von Interessenten auf allen
dienstleister aus der Automobilbran-
Kanälen werden die Werbemittel
nisse) oder ganz nach den aktuel-
E-Mail einen Bericht über
den Signaturprüfungs- und
Entschlüsselungsprozess
als Dateianhang mit der
eigentlichen E-Mail.
Optisch wird die
geprüfte signierte
E-Mail mit einem
kleinen Zertifikat
dargestellt (siehe
Abbildung).
Durch verschlüsselte E-MailKommunikation und die
Verwendung einer digitalen Signatur sichern Sie die
Authentizität, die Integrität
und wahren die Vertraulichkeit
Ihrer geschäftlichen E-Mails.
Das ISC Münster setzt für die Verschlüsselung und Signierung seiner
E-Mails JULIA MailOffice ein.
Personenbezogene Daten in Form
von Sozialdaten sind besonders
schützenswert. Immer wichtiger
wird daher die sichere Kommunikation dieser Daten per E-Mail.
Oberstes Ziel dabei ist, die Sicherheit der Sozialdaten gemäß
dem Bundesdatenschutzgesetz
zu gewährleisten. Nicht nur das
Bundesversicherungsamt prüft
regelmäßig, ob personenbezogene
Daten ein Unternehmen auf verschlüsseltem Wege verlassen oder
eben nicht. Auch der Gesetzgeber
fordert immer häufiger eine digitale Signatur in sensiblen Geschäftsbereichen, z. B. im Bereich Verträge oder Buchhaltung.
Das ISC Münster setzt auf persönliche Betreuung und den Mitarbeiter
als Menschen. Mit der Signierung
aller ausgehenden E-Mails, wird
künftig für noch mehr Authentizität gesorgt – getreu dem Unternehmensleitsatz „Vertrauen wächst
mit Sicherheit“. „Wer eine E-Mail
bekommt, auf der Bernhard Fahr
draufsteht, kann sicher sein, dass
auch tatsächlich Bernhard Fahr
dahinter steckt“, bringt Bernhard
Fahr, Leitung Technik, es auf den
Zertifikat als Voraussetzung
Unternehmen, die ihre E-Mails digital signieren lassen möchten, müssen sich zunächst als Unternehmen
verifizieren lassen. Das ISC Münster verwendet dafür das international anerkannte Produkt „Corporate Secure E-Mail Certificate“
der Zertifizierungsstelle COMODO.
Die Verifizierung findet alle drei
Jahre wiederholt statt und belegt,
dass das ISC Münster im Internet
als vertrauensvolles Unternehmen
anerkannt wird.
Das Prinzip
Ob Verschlüsselung oder Signierung – das Prinzip ist dasselbe.
Eine versendete E-Mail wird vom
internen
Vollumfänglicher Service
Mailserver an
JULIA MailOffice weiDie Mitarbeiter des ISC Münster
tergeleitet. Aufgrund zuvor
richten Ihnen die für Verschlüsseeingestellter Policies entscheidet
lung und Signierung benötigte
die Software, ob die E-Mail verSoftware JULIA MailOffice ein und
schlüsselt und/
erstellen die entspre„Wer eine E-Mail bekommt, auf
oder signiert
chenden Policies
der Bernhard Fahr draufsteht,
werden soll. Die
passend zu Ihren
kann sicher sein, dass auch tatNachricht wird
Anforderungen. Der
sächlich Bernhard Fahr dahindaraufhin in
Support und die Pflege
ter steckt.“
gewählter Form
inkl. regelmäßiger
Bernhard Fahr, Leitung Technik des
zugestellt. Ver- ISC Münster
Systemupdates sowie
fügt der Empdie Anwenderbetreufänger nicht über einen Schlüssel
ung gehören ebenfalls zum vollumoder ein Zertifikat, sendet die Softfänglichen Service. Sprechen Sie
ware die E-Mail als verschlüsselte
uns bei Interesse gerne an.
PDF-Datei. Der Empfänger kann
diese erst lesen, nachdem er das
richtige Passwort eingegeben hat.
Dieses erhält er über ein anderes
Medium als E-Mail – z.B. telefonisch
oder per Fax. Eine eingehende
verschlüsselte und/oder signierte
E-Mail wird von JULIA MailOffice
einer Signaturprüfung unterzogen.
Verschlüsselte E-Mails werden dem
Ansprechpartner:
Empfänger daraufhin entschlüsAlex Stoll
selt zur Verfügung gestellt. Bei
Technik
[email protected]
Bedarf erhält der Empfänger der
Ihre Vorteile von JULIA MailOffice
Das Zertifikat
bescheinigt die
geprüfte signierte E-Mail.
10
LITFASS02|2015
len Anforderungen des Marketing
Durch eine medienneutrale Arbeits-
che in Bearbeitung, bei dem Kunden-
tagesaktuell formuliert, personali-
anpassen? Dies kann schwierig sein,
weise ist es dabei möglich, ein und
anfragen über Telefon, Website oder
siert, produziert und zeitnah an die
wenn exakte Kundeninformationen
denselben Datensatz, Bild, Text
E-Mail eine Aussendung und Nach-
Adressaten ausgesandt. Bei Interesse
aus der IT und die Formulierkünste
sowie Video zur Produktion der ver-
verfolgung von Angeboten, Anträgen,
freut sich Stefan Lammers auf Ihre
der Marketing-Abteilung automati-
schiedensten Kundenansprachen zu
Prospekten und Informationen auslö-
E-Mail.
siert für die Ansprache von Kunden
verwenden (Brief, Prospekt, Telefon-
sen. Dabei werden alle Printwerke,
verwendet werden sollen – muss es
anruf, Videobotschaft, Newsletter,
bei Bedarf in einer Auflage von einem
aber nicht.
Radio-/Fernsehspot, Zeitungsanzei-
Exemplar, inhaltlich angepasst an den
gen...) und immer das CRM auf den
Kunden, on demand gedruckt und
neusten Stand zu halten und kom-
gesammelt an diesen ausge­sandt –
Bis in Rechenzentren von Unterneh-
„„ Zentrales Signieren und zentrale Signaturprüfung
„„ Zentrale Ver- und Entschlüsselung
„„ Automatisierter Zertifikatsbezug „Managed PKI“ über Trustcenter
„„ Anbindung von Microsoft PKI
„„ Webmailer oder PDF-Verschlüsselung für Gegenstellen ohne Zertifikat
„„ Integration in DMS-Systeme
„„ Client- und Hardware-unabhängige, Appliance-fähige Softwarelösung
„„ Mandantenfähig
„„ Vereinfachte Administration
natürlich unter Einbindung von IT und
men gesicherte Kundeninformationen in Marketing-Aktionen verwendet werden können, sind viele kleine
Schritte nötig und Fragen zu berücksichtigen.
Fragen der Datensicherheit und der
Zugriffsrechte, Fragen von Regiona-
Punkt.
Im ersten
Schritt wurden Geschäftsführung
und erste Führungsebene mit der
digitalen Signatur ausgestattet – im
zweiten Schritt erfolgt die Umstellung für alle Mitarbeiter des ISC.
e-knox.net bietet in Zusammenarbeit
lisierung, Kundeninteresse und von
Individualisierungen der Ansprache
eines bestimmten Kunden und des
Input Channels
IT
Dialogmanager
CRM
Anfragen
Messen
Telefon
Anfragen automatisiert bedienen
Information
www
Websites
Social Media
Kategorisierung
Print
Nachverfolgung
Video
Anschreiben
Prospekte
Flyer
Datenblätter
E-Mail
Support
API
Anreicherns von „trockenen“ Daten
mit „Marketing-Sprech“ und Emotio-
Brief
(Application Programming Interface)
Kundendaten
nen. Wenn’s dann noch schnell gehen
ISC
Kunde
soll, knirscht es nur zu leicht zwischen der trockenen Information und
dem werblichen Anspruch.
Marketing
Intelligente Schnittstelle als
„Schmiermittel“
Textbausteine
Als Ausgründung aus der Dialog-
Grafik
Marketing-Agentur Matzke & Heinzig
Konfiguration
und dem Medien-Dienstleister PER
Medien und Marketing, ist e-knox.net
z. B. Briefversand mit individuell
zusammengestellten Broschüren
z. B. individualisierte Anschreiben,
Anträge, Verträge, Flyer
Zeitpläne
ein Software-Dienstleister mit einem
z. B. E-Mail-Antworten mit DownVorlagen
soliden Fundament in der WerbemitAnsprechpartner:
Stefan Lammers
e-knox.net
tel-, Druck- und Katalogbranche.
e-knox.net arbeitet mit großen
Daten-Providern (IT-Abteilungen
Module maßgefertigt nach
Ihren Wünschen
Krankenkasse
load-Links für Informationen
e-knox.net
[email protected]
GUT IN FAHRT UND
VOLL AUF KURS
Die IKK Südwest ist Anfang April
wie geplant auf iskv_21c umgestiegen. Ein intensives Projekt für das
ISC Münster ist damit erfolgreich
zu Ende gegangen. Die von langer
Hand geplanten Vorarbeiten,
z. B. in Form der aufwendigen Key
User-Schulungen sowie der stetigen
Vorort-Betreuung durch unsere
Fachberater über Monate hinweg,
haben sich letztlich ausgezahlt.
Allen Beteiligten auch an dieser
Stelle meinen herzlichsten Dank für
Abonnieren Sie die ISC-News: iscmuenster.de/newsletter
die hervorragende Arbeit und den
unermüdlichen Einsatz.
Für das ISC Münster heißt es aber
jetzt, sich nicht auf diesem Teilerfolg auszuruhen, sondern den
Blick auf die kommenden Projekte
des laufenden Jahres zu richten:
Die IKK Brandenburg und Berlin
bekommt eine neue Telefonanlage und wird auf eine moderne
Terminal-Server-Farm mit Windows
2012 R2 umgeschwenkt. Für die
ZUR SACHE
IKK Südwest ist ein eigenes Datawarehouse in Arbeit.
Sie sehen: Wir sind gerade gut in
Fahrt und halten Kurs auf neue
Herausforderungen.
Achim Segler
Vorstand ISC Münster
LITFASS02|2015
11
ls‘ Day
en besuchen am Gir
IT-begeisterte Mädch
.
das Rechenzentrum
Die Jugendlichen untersuchen Einzelteile eines Computers.
SCHÜLER FÜR IT BEGEISTERN
In den vergangenen Monaten war einiges los im ISC Münster: Mit dem
„Girls‘ Day“ sowie dem Projekt „Schule und dann?“ bot das Unternehmen
zwei Veranstaltungen zur Berufsorientierung an, an denen insgesamt
25 Schülerinnen und Schüler teilnahmen.
Im Rahmen der Münsteraner
Veranstaltung zur Berufsorientierung „Schule und dann?“ öffnete
das ISC Münster als eines von 15
teilnehmenden Unternehmen für
interessierte Schülerinnen und
Schüler seine Türen. Am 10. März
besuchten insgesamt elf IT-begeisterte Jungen und Mädchen das
Rechenzentrum und lernten dieses
von innen kennen. Personalreferentin Angelika Schürmann sowie
Ausbilder Jan Beerheide brachten
den Teilnehmern Informationen
zu Ausbildungsmöglichkeiten und
zum Bewerbungsprozess näher.
Neben der Besichtigung und den
meinem Beruf und im ISC sehr
wohl.“
Das ISC Münster nimmt sein
Engagement für den Nachwuchs
sehr ernst und der Erfolg der
Veranstaltungen spricht für sich:
Im Sommer wird eine Teilnehmerin von „Schule und dann?“ ihre
Ausbildung zur Fachinformatikerin
Fachrichtung Systemintegration in
der Abteilung Technik beginnen.
Das ist das erste Mal, dass das ISC
Münster eine weibliche Auszubildende begrüßt.
Vorträgen standen der Testlauf
Computers untersuchen und sich
des Notstromdiesels und ein ISCdie Serverräume des RechenzenQuiz auf dem Programm.
trums ansehen. Die DatenschutzAm 23. April lud
beauftragte Chrisdas ISC Münster „Fast nur mit Männern zusam- tel Rüter gab den
gezielt SchüSchülerinnen eine
menzuarbeiten ist für mich
lerinnen ein
völlig normal. Ich fühle mich in Einführung in den
und beteiligte
meinem Beruf und im ISC sehr Datenschutz. Swetsich damit am
lana Konovalov aus
wohl.“
deutschlandder Abteilung Technik
Swetlana Konovalov, Informatikerin
des ISC Münster
weiten Girls‘
verriet den Mädchen,
Day. Ziel der
wie es ist, als Frau
in einem „Männerberufsfeld“ zu
jährlich stattfindenden Veranstalarbeiten. Für die Informatikerin
tung ist es, Mädchen für typische
steht fest: „Fast nur mit Männern
„Männerberufe“ zu begeistern. Im
zusammenzuarbeiten ist für mich
ISC konnten sie dazu die Einzelteivöllig normal. Ich fühle mich in
le eines auseinandergeschraubten
Generalversammlung beschließt
Zukunftskonzept 2018
sowie des steigenden Kostendrucks beim Umgang mit Versichertengeldern, wird das ISC
Münster seinen Kunden in den
kommenden Jahren neue Produkte und Softwaredienstleistungen
anbieten.
Die Gesellschafter der ISC Münster eG haben auf ihrer Sitzung
Ende Mai die strategische Ausrichtung des IT-Dienstleisters
beschlossen – in Form eines
Zukunftskonzepts 2018.
Die BKK HMR, die IKK Brandenburg und Berlin sowie die IKK
Südwest sehen das ISC Münster
damit weiter auf Erfolgskurs. „Wir
haben wegweisende Beschlüsse
gefasst – und zwar durchweg einstimmig“, bestätigt Achim Segler,
Vorstand des ISC Münster.
(v.l.n.r.) Sehen das ISC Münster auf Erfolgskurs: Enrico Kreuz und Gerhard Kroll (IKK
Brandenburg und Berlin), Roland Engehausen und Jürgen Stoll (IKK Südwest), Achim Segler
(ISC Münster), Joachim Schwarzer (BKK HMR), Frank Hölscher (ISC Münster) und Thomas
Sielemann (BKK HMR).
Aufgrund der stetig wachsenden
Anforderungen an Krankenkassen
in den Bereichen Digitalisierung,
innovatives Datenmanagement,
Informations- und Datensicherheit
GoGreen fördert Klimaprojekte, die CO2Emissionen neutralisieren.
Das ISC Münster leistet damit einen kleinen
Beitrag zum nachhaltigen Klimaschutz.
Neben der Feststellung des
Jahresabschlusses stimmten die
Gesellschafter bei der Sitzung in
Herford auch einstimmig für die
Entlastung des Vorstands. „Der
weiteren konstruktiven und
partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit allen Gesellschaftern und
der Zukunft des ISC Münster
sehen wir mit Freude entgegen“,
weiß Gerhard Kroll, Bevollmächtigter der Generalversammlung
des ISC Münster.
Die nächste LITFASS-Ausgabe erscheint
im September 2015.
Impressum
Herausgeber: ISC Münster eG · Informations Service Center Münster · Anton-Bruchausen-Straße 8 · 48147 Münster · www.iscmuenster.de · [email protected] · Verantwortlich für den Inhalt: Martina Cwojdzinski ·
Redaktion: Martina Cwojdzinski (Ltg.), Matzke & Heinzig · Redaktionsteam: Yvonne Buschermöhle, Stefan Lammers, Christel Rüter · Fotos: BKK HMR, Five Topics AG, fotolia, Julia MailOffice, Martin Reinicke, Rasmus Schübel
Agentur: Matzke & Heinzig GmbH · 38100 Braunschweig · www.matzke-heinzig.de · Druck und Versand: Peter Schlapp Letter Druck · 31311 Uetze.