Picknick unterm Kelterdach Das Maikäferfest trotzt dem

Donnerstag,
7. Mai 2015
43. Jahrgang, Nr. 19
Fellbacher
Stadtanzeiger
Amtliches Informationsblatt
Große Kreisstadt Fellbach
Das Maikäferfest trotzt dem tristen Regenwetter
Die besondere Mischung macht’s und lockt wieder 10 000 Besucher zum Bummel durch die Straßen Alt­Fellbachs
Die kleine Laura hatte ihren Spaß. Mit ihren
Gummistiefeln stapfte sie beherzt durch
die Pfützen und ließ sich auch von der Mut­
ter nicht bremsen, die derweil versuchte,
das Nass von oben mit dem Regenschirm
abzuhalten. Wetterglück war dem Maikäfer­
fest des Fellbacher Einzelhandels am
Sonntag nicht gerade beschert. Und natür­
lich brachte das Regenwetter Manches
durcheinander.
Produktpräsentationen
konnten nicht vor den Läden stattfinden,
das eine oder andere Open­Air­Mitmachan­
gebot wurde weniger in Anspruch genom­
men, als gedacht. So präsentierte die
Stabsstelle Senioren, Integration und In­
klusion der Stadtverwaltung auf dem Kirch­
platz das „DuIchWir“­Mobil mit jeder Men­
ge Information und Angeboten rund um
das Thema Inklusion. Und Michaela Gams­
jäger und alle, die an den Ständen präsent
waren, darunter auch die Bewohner der
Außenwohngruppe der Diakonie Stetten in
Schmiden, freuten sich über das große In­
teresse und die Aufgeschlossenheit der
Maikäferfestbesucher. Allein der auf dem
Kirchplatz aufgebaute Rollstuhl­ und Blin­
denparcours, auf dem man erleben konnte,
wie Menschen mit Handicap sich im Alltag
zurecht finden müssen, blieb zeitweise
wetterbedingt ungenutzt.
Trotz der widrigen Wetterumstände: Auf
rund 10 000 schätzte das Fellbacher Stadt­
marketing die Besucherzahl beim Maikä­
ferfest. Der beste Beweis, dass die Mi­
schung einfach stimmt: Verkaufsoffener
Sonntag des Einzelhandels und Kunst­
Große Resonanz fand die „Pflanztaschenaktion“, zu der der Ge­ Unverzichtbar beim Maikäferfestbummel waren Gummistiefel und
meinschaftsgarten „Zauberbeet“ aufgerufen hatte.
Regenschirme.
Fotos: Knopp
handwerkermarkt in der Cannstatter Stra­
ße, Informationen und Vorführungen von
Vereinen und Organisationen und natürlich
jede Menge Schlemmerangebote. Wobei:
An diesem Maikäferfestsonntag waren ein­
deutig die Anbieter im Vorteil, die gleich
Partyzelte über ihren Biertischgarnituren
aufgestellt hatten oder zumindest ein Vor­
dach oder einen Hausvorsprung in der Nä­
he hatten, wo man sich unterstellen konnte
und einfach ein wenig enger zusammen­
rückte.
Wer dem Wetter dann doch entfliehen
wollte, tat dies vielleicht bei einem Abste­
cher ins Stadtmuseum. Dort freute man
sich über das rege Interesse am Führungs­
angebot durch die Sonderausstellung „Mö­
rike und seine Freunde“. Und während die
Erwachsenen anhand der vielen Exponate
in Mörikes Welt eintauchten, konnten die
Kinder dies ganz spielerisch tun. In einer
unterm Dach eingerichteten Schreibstube
durften sie Briefe schreiben wie zu Mörikes
Zeit oder ­ angeregt von Mörike­Gedichten ­
kleine Muttertagsgedichte zu Papier brin­
gen. Museumsleiterin Ursula Teutrine zeig­
te dann noch, wie man damals das Papier
kunstvoll zusammenfaltete und versiegel­
te, so dass ein Briefumschlag gar nicht nö­
tig war. Über die so entstanden kleinen Ge­
samtkunstwerke dürften sich viele Mütter
am Sonntag freuen.
Offiziell eröffnet wurde zum Maikäferfest
der Gemeinschaftsgarten „Zauberbeet“
beim Bahnhof. Auch wenn die Natur den
Regen dringend nötig hatte, die Gemein­
schaftsgärtner hätten an diesem Tag gerne
auf ihn verzichtet. Aber sie freuten sich
doch über die große Aufmerksamkeit für
das Projekt und die vielen bunt bepflanz­
ten (Hand­)Taschen, die bei der Mitmach­
aktion zur Eröffnung abgegeben wurden.
Die Zeit des „Zauberbeets“ auf dem Bau­
grundstück ist begrenzt. Aber, so verriet
Birgit Läpple­Held von der Stabsstelle Bür­
gerschaftliches Engagement, es gibt schon
Überlegungen, wie es weitergehen könnte
mit dem Ehrenamtsprojekt.
Picknick unterm Kelterdach
Fellbach Proms bieten Musikerlebnisse der rasennahen Art
Draußen prasselte der Regen, aber drinnen
swingte und groovte die Alte Kelter im mu­
sikalischen Rhythmus Amerikas. Denn zum
dritten Mal gastierten die Fellbach Proms in
der „Kathedrale aus Holz“ und brachten
am vergangenen Sonntagabend ausgelas­
sene Party­ und Picknickstimmung in das
ehrwürdige Keltergebäude.
Fellbach Proms ­ das ist ein rundum ent­
spannter und alle Sinne ansprechender
Konzertabend. Das nach englischem Vor­
bild gestrickte Promenadenkonzert vereint
Musik, Flanieren und Picknicken miteinan­
der. Den mehr als 400 Besuchern bot sich
die Möglichkeit, auf mitgebrachten Decken
den Kunststoffrollrasen vor den beiden
Bühnen zu bevölkern und die musikali­
schen Darbietungen gemütlich „im Grü­
nen“ sitzend oder liegend zu genießen.
Ein Picknickabend für die ganze Familie ­
auch den Kindern machte diese Form der
Abendunterhaltung sichtlichen Spaß. Denn
zu den musikalischen Leckerbissen gesell­
ten sich noch kulinarische Genüsse hinzu.
Die Picknickkörbe aus Fellbachs Markthalle
waren dieses Mal mit amerikanischen Spe­
zialitäten bestückt worden und die Bagels,
Hot Dogs, Cheesecakes und anderes mehr
schmeckten großen und kleinen Besuchern
vortrefflich. Und nicht zu vergessen die gu­
ten Tropfen der Fellbacher Weingärtner.
Amerikanisch war nicht nur der Inhalt
der Picknickkörbe, auch das musikalische
Reiseziel hieß dieses Mal „Amerika“. Unter
dem Motto „The Sound of America“ waren
zahlreiche Ohrwürmer wie „New York, New
York“, „Hello Dolly“, „California Dreamin’“
oder „Unterm Sternenbanner“ zu hören.
Bestritten wurde das bunte Bühnenpro­
gramm vom Philharmonischen Chor, vom
Singchor, von der Bigband und den Chören
des Gustav­Stresemann­Gymnasiums, von
der Stadtkapelle, der Bigband des Fried­
rich­Schiller­Gymnasiums, dem Musikver­
ein Lyra Schmiden, dem 1. Handharmoni­
ka­Club und der Bigband „Groove Inclusi­
on“, in der Musiker mit und ohne Handicap
gemeinsam musizieren.
Groove Inclusion war es auch, die mit
Bobby McFerrins „Don’t worry, be happy“
für den furiosen Schlusspunkt der erneut
äußerst gelungenen Fellbach Proms sorgte.
Ausgelassene Party­ und Picknickstimmung herrschte bei den Fellbach Proms unter dem
schützenden Dach der Alten Kelter.
Foto: Marhoffer
Seite 2
Donnerstag, 7. Mai 2015
Fellbacher Stadtanzeiger
Wo Wald und Heide die Natur bestimmen
Gemeinderat genehmigt den Bewirtschaftungsplan für den Fellbacher Stadtwald bis zum Jahr 2024
Der Fellbacher Stadtwald dient in erster Li­
nie der Naherholung und dem Schutz von
Natur und Landschaft. Aber auch seine
Nutzfunktion als Holzlieferant spielt durch­
aus eine Rolle. Deshalb ist es wichtig,
neben einem jährlichen Betriebsplan auch
eine auf zehn Jahre ausgelegte Bewirt­
schaftungsplanung, das sogenannte Forst­
einrichtungswerk, zu erstellen. Dieser län­
gerfristige Nutzungsplan, der bis zum Jahr
2024 Gültigkeit hat, wurde kürzlich vom
Gemeinderat einstimmig beschlossen.
Vorgestellt wurde das neue Forsteinrich­
tungswerk von Forstdirektor Dr. Hermann
Riebel von der Forstbehörde des Landrats­
amtes und Revierförster Stefan Baranek.
Die forstliche Betriebsfläche im Fellbacher
Stadtwald hat sich von 260,8 Hektar im
Jahr 2006 auf 260,3 Hektar in diesem Jahr
geringfügig verringert. Grund hierfür ist,
dass das Biotop „Steppenheide“ auf der
Ebene des Kappelbergs zu Lasten der Forst­
betriebsfläche etwas erweitert worden ist.
Im Fellbacher Wald dominieren die Laub­
bäume (rund 80 Prozent), wobei Buchen
und mit etwas Abstand auch Eichen beson­
ders stark vertreten sind. „Mit einem Anteil
von fast 25 Prozent am Baumbestand weist
die Eiche in Fellbach mit den höchsten Ver­
breitungsgrad im gesamten Landkreis auf,
was sehr erfreulich ist“, sagte Dr. Riebel.
Sehr gut ist auch der Pflegezustand der
Waldbestände. Was die Waldverjüngung
anbelangt, beträgt der Anteil der natürli­
chen Verjüngung, also der selbstständig
Infos über die E­
Bibliothek Rems­Murr
In der Stadtbücherei Fellbach, Berliner
Platz 5, findet am Donnerstag, 7. Mai, von
18 bis 19 Uhr eine Informationsveranstal­
tung zur E­Bibliothek Rems­Murr statt. Der
Eintritt ist frei. Über die E­Bibliothek Rems­
Murr kann man an sieben Tagen in der Wo­
che E­Books, E­Papers, E­Audios und E­Vi­
deos herunterladen. Über 6000 Medien
stehen bereit und es werden laufend mehr.
Tag der offenen Tür bei
der Schmidener Wehr
Die Abteilung Schmiden der Freiwilligen
Feuerwehr Fellbach lädt am Wochenende
zum „Tag der offenen Tür“ rund ums Gerä­
tehaus in der Gotthilf­Bayh­Straße. Los
geht’s am Samstag, 9. Mai, um 14 Uhr. Bei
einer Schauübung um 15 Uhr demonstriert
die Feuerwehr, wie sie in einem möglichen
Einsatz vorgehen würde. Anschließend er­
folgt im Festzelt der Fassanstich. Die Gäste
können sich mit Kaffee und Kuchen stär­
ken, bevor ab 19.30 Uhr ein „Schlager­
Café“ für musikalische Unterhaltung sorgt.
Ab 22 Uhr kann man den Tag gemütlich an
der Bar ausklingen lassen.
Auch am Sonntag, 10 Mai, ist einiges ge­
boten: Ab 10 Uhr gibt es einen deftigen
Weißwurstfrühschoppen,
musikalisch
untermalt von der Lyra Schmiden. Da am
Sonntag Muttertag ist, hat die Freiwillige
Feuerwehr sich natürlich auch etwas einfal­
len lassen, um die Mütter zu verwöhnen:
Um 11.30 Uhr wird ein erlesenes „Mutter­
tagsmenü“ aufgetischt. Nach einer weite­
ren Schauübung um 14.30 Uhr findet um 15
Uhr eine „Kinder­Disco“ für die kleinen Be­
sucher statt. An beiden Tagen gibt es zu­
dem Informationen rund um die Feuerwehr
und ihre Arbeit. Kinder dürfen sich auf Was­
serspiele und eine Rundfahrt mit dem
Feuerwehrfahrzeug freuen.
Fellbachs Stadtwald dient in erster Linie
der Naherholung.
nachwachsenden Bäume, rund 91 Prozent.
Dr. Riebel: „Nur etwa neun Prozent müssen
von Menschenhand gepflanzt werden.“
Insgesamt beherrschen sehr alte Bäume ­
zum Teil älter als 160 Jahre ­ das Bild im
Stadtwald, während in den Altersklassen
bis etwa 60 Jahren der Nachwuchs fehlt.
Besonders bemerkbar macht sich das
bei den Eichen, deren Jungpflanzen stark
unter dem Verbiss des Wildes zu leiden ha­
ben, die aber auch von der Buche stark ver­
drängt werden. Über geänderte Abschuss­
zahlen könnten die Jäger das Problem teil­
weise regulieren, so Dr. Hermann Riebel.
Der Holzvorrat im Stadtwald hat sich in
den letzten zehn Jahren kaum geändert
und liegt aktuell bei 92 350 Festmetern.
Jährlich kommen durchschnittlich etwa
1634 Festmeter neu dazu, gleichzeitig wer­
den aber pro Jahr auch rund 1500 Festme­
ter Holz geschlagen. „Durch Sturmschäden
kann es allerdings vorkommen, dass in
einem Jahr auch etwas mehr Holzeinschlag
anfällt“, so Dr. Riebel.
Durch die Einführung eines Alt­ und Tot­
holzkonzepts ist ein Teil des Waldes aus
der Bewirtschaftung herausgenommen
worden und wird dem Wildwuchs von Flora
und Fauna überlassen. „Damit nehmen wir
auf den Artenschutz Rücksicht, denn eine
forstliche Nutzung findet dort nicht statt“,
betonte Dr. Hermann Riebel. Etwa 18,4
Hektar des Stadtwaldes sind bereits jetzt
als solche Waldrefugien ausgewiesen. Hin­
zu kommen noch die Habitatbaumgruppen
von jeweils rund 15 Bäumen, die Revier­
förster Stefan Baranek Zug um Zug über
das gesamte Waldgebiet verstreut auswei­
sen wird. Dr. Riebel: „Das bringt zudem
Ökopunkte, mit denen Eingriffe in die Natur
an anderer Stelle, etwa durch Baumaßnah­
men, ausgeglichen werden können.“
Zusammenfassend stellte der Forstex­
perte fest, dass sich Fellbachs Stadtwald in
geordneter und nachhaltiger Bewirtschaf­
tung befindet ­ bei hoher ökologischer Wer­
tigkeit, aber nur mäßiger bis mittlerer Er­
tragsfähigkeit der Bestände. Und auch die
neue Forsteinrichtungsplanung stehe im
Einklang mit der nachhaltigen Erfüllung al­
ler Waldfunktionen.
Schwungvoll durch die Nacht
Fellbach Hopf wieder mit vielen Nachtschwärmern und Musikfans
Der längste Abend im Fellbacher Nachtle­
ben lockte nun schon zum 15. Mal Nacht­
schwärmer und Musikliebhaber aus Fell­
bach und der ganzen Region ins „Tor zum
Remstal“: der Fellbach Hopf ­ die lange
Nacht der Livemusik vom 30. April auf den
1. Mai. Insgesamt 18 Lokale und 19 Live­
Bands luden das gesellige Publikum dazu
ein, dem Regen zu trotzen und sich quer
durch die Stadt, die Nacht und die ver­
schiedensten Musikstile zu feiern.
Der Abend begann für manche mit einem
logistischen Problem ­ fuhren doch die
Shuttle­Busse ob fehlender Teilnehmer
erstmals den Stadtteil Oeffingen nicht an.
Aber die Anfangsschwierigkeiten waren
schnell vergessen. Gemäß dem Hopf­Motto
„Wer rastet, der rostet“ wurde gehopft, was
das Zeug hielt: Eben noch zum Gitarren­
sound der AC/DC­Coverband „The Jack“ die
Mähnen geschüttelt, wurde bald atemlos
zu Helene bzw. Nicole Fischer getanzt oder
zu Rino de Masis gefühlvollen Italo­Balla­
den geschmachtet.
Stimmungshöhepunkte waren wieder
die Publikumsmagnete der letzten Jahre ­
im Rathausinnenhof drehten die Crazy Cro­
codiles mit souligem Rock so richtig auf
und im Spargelbesen heizte das Hofbräu
Regiment den Zuhörern ordentlich ein.
Bevor sich dann auch die längste Nacht
wieder dem Tage zuneigte und sich das Fei­
ervolk in Richtung CBC, Pinte oder dem
eigenen Bett zerstreute, wartete noch die
schönste Hopf­Tradition auf hungrige Gäs­
te. Die Fellbacher Weingärtner luden ab 2
Uhr zum Frühstücksbuffet, wo die „Hopfer“
den Abend Revue passieren lassen und
sich Stärkung für den Rest der Nacht oder
den kommenden Tag holen konnten. (opf)
Nummer 19
Maßnahmen gegen
die Kirschessigfliege
Im Rahmen der Diskussion im Gemeinderat
über das neue Forsteinrichtungswerk für
den Fellbacher Stadtwald (siehe nebenste­
henden Bericht) wies Stadtrat Thomas Sei­
bold (FW/FD) auf ein akutes und drängen­
des Problem für den Weinbau, aber auch
für den Obst­ und Beerenanbau hin. Die im
vergangenen Jahr sehr massiv aufgetretene
Kirschessigfliege halte sich u.a. in Brom­
beerwucherungen auf, die vor allem auch
am Waldrand anzutreffen seien. Seibold
bat darum, die Bekämpfung und Beseiti­
gung dieser Brombeerwucherungen an den
Waldrändern intensiv zu verstärken und
nachhaltig zu betreiben.
Hintergrund sei die starke und unter Um­
ständen sogar existenzgefährdende Bedro­
hung der Beerenobstbestände sowie der
Wein­ und Tafeltrauben durch den neuen
und aggressiven Schädling Kirschessigflie­
ge. Zur Verhinderung der weiteren Ausbrei­
tung des Schädlings seien vielerlei Maß­
nahmen notwendig. Dazu gehöre auch die
Bekämpfung wild wachsender Brombee­
ren. Untersuchungen hätten nämlich ge­
zeigt, dass insbesondere an Waldrändern
ein exorbitant erhöhter Schädlingsbefall
gerade von Brombeeren festzustellen sei.
Thomas Seibold appellierte daher auch
an private Gartenbesitzer, auf ihren Grund­
stücken entsprechende Pflegemaßnahmen
durchzuführen und insbesondere wilde
Brombeerwucherungen zu beseitigen. Sei­
bold: „Denn auch in den Privatgärten könn­
ten ansonsten viele Hobbygärtner um den
Lohn ihrer Mühen gebracht werden!“
Fellbach liest aus
verbrannten Büchern
Am Sonntag, 10. Mai, dem 82. Jahrestag,
der Bücherverbrennung 1933 durch die Na­
zis, werden wieder in vielen Städten
Deutschlands Texte aus den damals ver­
brannten Büchern vorgelesen, um an die
inakzeptablen und zerstörerischen Aktio­
nen von damals zu erinnern und damit zu
mahnen. Auch in Fellbach lesen an diesem
Tag Bürgerinnen und Bürger gegen das Ver­
gessen. Über 20 Leserinnen und Leser ha­
ben sich bereits gefunden, die am kom­
menden Sonntag ab 17 Uhr am Turm der
Lutherkirche lesen werden.
Bereits zum siebten Mal veranstaltet die
Kulturgemeinschaft Fellbach in diesem Jahr
diese Lesung aus verbrannten Büchern.
Nach wie vor unterstreichen neonazistische
Strömungen, wachsende Fremdenfeind­
lichkeit und Wiederaufkeimen von anti­se­
mitischen Haltungen die Dringlichkeit, mit
der durch solche Aktionen gesellschaftlich
dagegengehalten und Zeichen gesetzt wer­
den müssen.
Impressum
Der Fellbacher Stadtanzeiger wird
von der Stadtverwaltung Fellbach
wöchentlich herausgegeben und ist
das offizielle Bekanntmachungs­
organ der Stadt Fellbach. Der Nach­
druck aller Beiträge ist gestattet.
Verantwortlich: Arnold Marhoffer;
Produktion: Frank Knopp; Pressere­
ferat der Stadt Fellbach, Marktplatz
3, 70734 Fellbach, Tel. 58 51­242,
E­Mail: [email protected].
Zustellung: regiodirect GmbH, Tel.
(0 70 31) 43 65­0.
Druck: Pressehaus Stuttgart Druck
GmbH, Plieninger Straße 150, 70567
Stuttgart.
Die Crazy Crocodiles rockten den Rathausinnenhof.
Foto: Hartung
Nummer 19
Fellbacher Stadtanzeiger
Donnerstag, 7. Mai 2015
Lust auf Technik machen
Fellbacher Jugendtechnikschule seit fünf Jahren aktiv
Seit 2010 bietet die
Fellbacher Jugend­
technikschule Dr.
Karl Eisele Praxiskur­
se für Jungen und
Mädchen an. Sie
sollen für alles, was
mit Technik zusam­
menhängt, begeis­
tert und als künftiger
„Nachwuchs“
für
das Ingenieurwesen
gewonnen werden.
Aus Anlass ihres
fünfjährigen
Be­
stehens lädt die JTS
Foto: Marhoffer
am
kommenden Prof. Dr. Gerhard Peter gibt auch selbst Kurse.
Samstag, 9. Mai,
von 14 bis 17 Uhr zu einem Tag der offenen als „Coaches“ jüngeren Kindern Anleitun­
Tür in ihre Räume im Baumschulenweg 2/3 gen in Sachen Technik.
Dr. Peter ist dankbar, dass die Arbeit der
ein. Eltern, Kinder und Jugendliche können
bei einem Schnupperprogramm Einblicke JTS von vielen Seiten tatkräftig unterstützt
wird. Da ist zum einen die finanzielle För­
in das Kursangebot bekommen.
Die Idee, in Fellbach eine Jugendtechnik­ derung durch die Dr. Karl und Elisabeth Eis­
schule einzurichten, stammt von Prof. Dr. ele Stiftung sowie durch die Stadt Fellbach,
Gerhard Peter, der seit Gründung der Schu­ die organisatorische Unterstützung durch
le deren ehrenamtliche Leitung inne hat. die Volkshochschule Unteres Remstal und
„Wir sind in den letzten fünf Jahren konti­ die Kooperation mit Partnern wie der Firma
nuierlich gewachsen“, so Dr. Peter. Das je­ AMF, der Firma Hafner Fertigungsmesstech­
weils halbjährige Kursprogramm enthält nik und der Industrievereinigung Fellbach.
derzeit über 40 verschiedene Schulungsan­ Deren 1. Vorsitzender Johannes Maier ist
gebote für Vorschulkinder, Grundschüler ein bekennender Fan der Jugendtechnik­
und für Jugendliche. Hinzu kommen noch schule: „Hier sollen Kinder und Jugendliche
vier Arbeitsgemeinschaften an Schulen im animiert werden, sich über den Computer
Rahmen des Ganztagsunterrichts. Jährlich und das Handy hinaus mit technischen Fra­
nutzen etwa 500 Kinder aus Fellbach, aber gen zu befassen, Werkzeuge in die Hand zu
auch aus Stuttgart, Waiblingen, Ludwigs­ nehmen und selbst etwas zusammen zu
burg und aus anderen Orten der Umgebung bauen.“ Und Dr. Gerhard Peter ergänzt:
die Angebote der Jugendtechnikschule. Dr. „Wir bieten keine Bastelprogramme an,
Gerhard Peter: „Über die Teilnahme von sondern wollen technische Vorgänge be­
Mädchen freuen wir uns ganz besonders.“ greifbar, nachvollziehbar und nachahmbar
Deren Zahl ist in den letzten Jahren deut­ machen.“ Ziel sei es, jungen Menschen An­
lich angestiegen. Waren es 2012 nur sieben regungen zu geben, sich später vielleicht
Mädchen, so stieg ihre Zahl im Jahr 2014 für einen technischen Beruf oder ein tech­
nisches Studium zu entscheiden.
auf 77, also auf mehr als das Zehnfache.
Nähere Infos gibt es bei der Geschäfts­
Ein Stamm von rund 15 Dozenten über­
nimmt den Unterricht. Auch Azubis der Fir­ stelle der Jugendtechnikschule, Soheyla
ma AMF sowie ältere Schülerinnen und Mielke, Telefon (0 71 51) 9 58 80 60 sowie
Schüler der Fellbacher Gymnasien geben im Internet unter www.jts­fellbach.de.
Seite 3
Wort zum Sonntag
Einheit
Die Hauptaufgabe einer jeden Firma ist:
Ware und Leistungen zu verkaufen. Da­
zu fragen sich die Verantwortlichen: Wie
können wir alle Mittel und alle Mitarbei­
ter so organisieren, dass wir unser Ziel
erreichen, das zu verkaufen, was wir
herstellen oder anbieten? Auf dieses
große Ziel ist alles hingeordnet. Ihm
sind alle Mitarbeiter verpflichtet. Die
Orientierung am Ziel und auf ein Ziel hin
gilt aber auch für andere Gruppen, für
Gemeinden, Parteien, Familien, für je­
des Sozialgefüge und auch für die Kir­
che.
Auf diesem Hintergrund sehe ich
leicht ein, warum für Jesus bei seinem
Abschied die „Einheit“ und das „Eins­
Sein“ ein solch großes Anliegen war,
und er sagt es ja auch im Hinblick auf
das Ziel, „...damit die Welt glaubt“.
Mit „Christi Himmelfahrt“ ist die Ge­
schichte Jesu von Nazareth in ihrer un­
mittelbar irdisch­geschichtlichen Weise
unwiderruflich zu Ende gegangen. Er ist
nicht mehr in der bisherigen Weise
unter den Jüngern. Für die Jünger ist
dies eine riesige Veränderung. Bis dahin
waren sie Jesus nachgefolgt, nun wer­
den sie zu Frauen und Männern, die
selbst einen Auftrag haben: „Geht in al­
le Welt und verkündet das Evangelium“.
Aus Menschen, die für sich den Glauben
an Gott neu erfahren haben, werden
solche, die die Frohe Botschaft unter al­
len Umständen bezeugen. Jesus sichert
ihnen dabei seine Gegenwart und sei­
nen Beistand zu: „Ich bin bei Euch alle
Tage“. So ist der auferstandene Herr
nicht einfach weg, verschwunden, son­
dern er lebt und wirkt weiter in den
Glaubenden, in der Kirche, ist also in
anderer, neuer Form, in einer neuen
Qualität gegenwärtig.
Für diese große, aber auch schöne
Aufgabe werden die Apostel und die
junge Kirche nun gerüstet. Und so berei­
ten sie sich vor auf das Pfingstfest, auf
den verheißenen Beistand und Helfer,
der sie in diese volle Wahrheit einführen
und sie dafür ausrüsten wird, damit sie
für das Evangelium mit ihrer ganzen
Existenz eintreten und es in der ganzen
Welt verkünden können.
Diesen Auftrag haben wir heute. Und
da frage ich mich schon, wie lange wir
es uns als Kirchen noch leisten (kön­
nen), uneins zu sein im Glauben, ge­
spalten und getrennt. Wenn ich Jesus
ernst nehme, dann ist die Trennung der
größte Skandal und das größte Ärger­
nis, der Hauptgrund dafür, warum die
Welt nicht glaubt. Natürlich war und ist
der Glaube immer bedroht, so dass wir
uns ständig bemühen müssen, Gott und
Jesus Christus immer besser zu erken­
nen. Aber wir dürfen dabei unsere
eigentliche Aufgabe und Sendung nicht
vergessen.
Diese vorpfingstliche Zeit und die
Vorbereitung auf den Kirchentag lenken
unseren Blick auf das Hohepriesterliche
Gebet Jesu: Ja, Vater, wir bitten dich für
alle, die heute an dein Wort glauben.
Lass uns eins werden. Lass uns eins
sein, damit die Welt glaube, dass du al­
lein ihr Heil und ihr Friede sein kannst
und willst (vgl. Joh 17).
Pfarrer Gerhard Nisch, Katholische Kir­
che Fellbach
Die Vielseitigkeit steht im Mittelpunkt
In seiner diesjährigen Mitgliederversamm­
lung am Freitag, 8. Mai, stellt der Evangeli­
sche Verein Fellbach e.V. die Vielseitigkeit
des Vereins in den Mittelpunkt. Musika­
lisch umrahmen die Versammlung der
Posaunenchor und der Chor des Treffpunkt
Mozartstraße. Die Strickgruppe wird einen
Verkaufstisch für die traditionellen „Ver­
eins­Socken“ und für Schals aufbauen.
Die Versammlung findet im Paul­Ger­
hardt­Haus in der August­Brändle­Straße
statt, Beginn ist um 18 Uhr.
Umbau bei laufendem Betrieb
Modernisierungen im Philipp­Paulus­Heim gehen zügig voran
Seit Frühjahr 2013 wird das Philipp­Paulus­
Heim, von vielen älteren Fellbachern noch
immer kurz und bündig „Altenheimat“ ge­
nannt, zu einem modernen Pflegeheim für
ältere sowie künftig auch jüngere pflegebe­
dürftige Menschen umgebaut. Teile der
Modernisierungsmaßnahmen sind bereits
fertiggestellt, die restlichen Bauarbeiten
sollen bis Jahresende 2015 abgeschlossen
sein. In der vergangenen Woche hatten OB
Christoph Palm, Erster Bürgermeister Gün­
ter Geyer sowie Christine Hug und Michaela
Gamsjäger von der städtischen Stabsstelle
Senioren, Integration und Inklusion bei
einem Rundgang Gelegenheit, sich selbst
ein Bild vom Baufortschritt zu machen.
Für OB Palm ist das Philipp­Paulus­Heim
nicht nur ein zentrales Element des Fellba­
cher Senioren­Betreuungsangebots („Es
war als ehemalige ‚Dienstbotenheimat’ im
wahrsten Sinne des Wortes das ‚erste’
Haus am Platz“), sondern es verkörpere
auch so etwas wie den „Fellbacher Geist“.
Deshalb sei es für die Stadt selbstver­
ständlich gewesen, sich im Wege einer Frei­
willigkeitsleistung und aus voller Überzeu­
gung an den Kosten des mit insgesamt 4,9
Millionen Euro veranschlagten Umbaupro­
jekts zu beteiligen. Der Umbau bei laufen­
dem Betrieb sei sicher nicht ganz einfach
und er „ziehe den Hut“ vor dieser Leistung.
Auch Hans Kübler, Vorstandsvorsitzender
der Evangelischen Altenheimat, sprach an­
gesichts der Rahmenbedingungen von
einer „großen Herausforderung“.
Beim anschließenden Rundgang führten
Heimleiterin Dorothee Bausch und Pflege­
dienstleiterin Elisabeth Oana die Besucher
zunächst in den frisch bezogenen Neubau­
teil mit seinen hellen und geräumigen Ein­
zelzimmern, deren Sanitärbereiche allen
modernen Anforderungen entsprechen.
Das Wohngruppenkonzept sieht pro Stock­
werk eine Wohnküche mit Küchenzeile vor,
in der gemeinsam gegessen werden kann
und die sich auch als Aufenthaltsraum für
14 bis 15 Bewohner eignet.
Erst im Rohbau fertig ist das spezielle
Raumangebot „Junge Pflege“, das es in die­
ser Form im Rems­Murr­Kreis bislang noch
nicht gibt. Die elf Plätze befinden sich im
Dachgeschoss, sie verfügen ebenfalls über
eine Wohnküche und eine Dachterrasse zur
gemeinschaftlichen Nutzung und sollen
künftig schwerstpflegebedürftigen Men­
schen im Alter zwischen 18 und 60 Jahren
mit vorwiegend neurologischen Erkrankun­
gen zur Verfügung stehen.
Im Gartengeschoss des Neubaus ent­
steht derzeit ein vielseitig nutzbarer Ge­
Bis Jahresende sollen die Umbau­ und Modernisierungsarbeiten im Philipp­Paulus­Heim
abgeschlossen sein.
Foto: Marhoffer
meinschafts­ und Begegnungsraum mit di­
rektem Zugang zum Garten. Der Raum bie­
tet auf seinen über 180 Quadratmetern Flä­
che ausreichend Platz, um große Feste zu
feiern oder für Bildungs­ und Kulturveran­
staltungen genutzt zu werden. Für den Bau
und die Ausstattung des Raums werden
insgesamt 350 000 Euro benötigt, die über
Spenden, Stiftungsmittel und städtische
Zuschüsse aufgebracht werden. Bisher
konnten bereits 210 000 Euro zusammen­
getragen werden ­ die restlichen 140 000
Euro sollen über weitere Spenden zusam­
menkommen.
Wer spenden möchte, kann „kleinere
und größere“ Geldbeträge an die Stiftung
Evangelische Altenheimat auf das Konto­
Nr. 479 0000, BLZ 601 205 00 bei der Bank
für Sozialwirtschaft Stuttgart, Kennwort:
PPH Begegnungsraum, überweisen. Jeder
Spender wird im „Spendenbaum“ im Foyer
des Heimes namentlich erwähnt.
Seite 4
Donnerstag, 7. Mai 2015
Fellbacher Stadtanzeiger
Von Havanna in die Kappelbergstadt
Eritreische Gesundheitsministerin Amina Nurhussien auf Stippvisite in Fellbach
Von einer internationalen Konfe­
Politikerin. Man wolle weiterhin
renz in Havanna geradewegs ins
gut zusammenarbeiten und stets
Zentrum von Fellbach: Das ist
dazulernen: „Das Wichtigste für
die ungewöhnliche Reiseroute
uns ist der Transfer von Wissen.“
der eritreischen Gesundheitsmi­
OB Palm zeigte sich begeistert
nisterin Amina Nurhussien. Die­
über das gute Verhältnis, das
se war vergangene Woche zu Be­
Nurhussien zu den Fellbacher
such beim Verein der Freien
Medizinern unterhält und lobte
Zahnärzte Fellbach, um sich
deren Einsatz. Dr. Würfel, Dr. Jä­
über aktuelle Gesundheitsfra­
ckle und andere Mitglieder der
gen auszutauschen. Zusammen
Freien Zahnärzte Fellbach enga­
mit ihrem Bruder Abdu Nurhus­
gieren sich seit vielen Jahren eh­
sien, der in Mainz lebt und den
renamtlich in Eritrea, sei es mit
Fellbacher Zahnärzten Jens­Pe­
Präventivprogrammen in Sachen
ter Würfel und Harald Jäckle
Zahngesundheit oder in der Aus­
machte sie im Zuge ihres Auf­
und Weiterbildung eritreischer
enthalts einen Abstecher ins Amina Nurhussien, Gesundheitsministerin Eritreas, trug sich ins Zahnmediziner. Palm: „Es ist be­
Rathaus, um sich ins Goldene Goldene Buch der Stadt ein.
Foto: Artzdorf eindruckend, dass eine Nichtre­
Buch der Stadt einzutragen.
gierungsorganisation so viel auf
„Ich bin sehr glücklich und geehrt hier zu Menschen vieler Nationalitäten ist und die Beine stellen kann. Ihr ehrenamtliches
sein. Mit Deutschland verbindet uns schon zeigte sich interessiert an der aktuellen Si­ Engagement in Afrika verdient viel An­
seit vielen Jahren eine enge Freundschaft“, tuation in Eritrea, das zu den ärmsten Län­ erkennung.“
erklärte Nurhussien beim Treffen mit OB dern der Welt zählt.
Dass er mit Zahnbehandlungen vor Ort
Palm. Die Deutschen hätten seit der Unab­
In den letzten Jahren habe sich vor allem kurzfristig Hilfe leisten könne, sei gut, rei­
hängigkeit 1993 viel zur Entwicklung Erit­ im Bildungssektor viel bewegt, berichtete che aber noch lange nicht aus, betonte Ha­
reas beigetragen, vor allem im Sektor Ge­ Ministerin Nurhussien. Gab es 1993 nur rald Jäckle: „Es muss Nachhaltigkeit ge­
sundheit. Es hätte stets eine gute Zusam­ eine Universität im Land, sind es inzwi­ schaffen werden, indem die Zahnärzte vor
menarbeit gegeben und sie fühle sich in schen sieben. Auch ihr Ressort, das Ge­ Ort eine gute Ausbildung erhalten“. Häufig
Fellbach im Kreise ihrer Freunde „zuhau­ sundheitssystem, sei auf einem guten fehle es an Material und Lehrpersonal. Frei­
se“.
Weg. Nurhussien: „Das Gesundheitswesen willige Dozenten wie er und Jens­Peter Wür­
Gastgeber Christoph Palm hieß den Be­ in Eritrea ist sehr progressiv.“ Die Behand­ fel könnten leider keine monatelangen Auf­
such aus dem Nordosten Afrikas herzlich lung von vielen Krankheiten wie z.B. Mala­ enthalte in Afrika einlegen. Allerdings hät­
willkommen und gab der Ministerin mit ria ist kostenfrei und inzwischen können in ten beide die eritreischen Studenten bei
dem Buch „Lieblingsplätze“ gleich ein paar manchen Kliniken sogar komplizierte Ein­ Vorlesungen als äußerst motiviert und be­
gute Ausflugstipps für ihren Aufenthalt in griffe wie Herz­Operationen an Babys gabt erlebt. Diese Lernbereitschaft sei ein
der Kappelbergstadt mit auf den Weg. Beim durchgeführt werden. Diese Entwicklung Grundstein dafür, dass die Entwicklung im
Gespräch berichtete Palm ihr von der kultu­ verdanke das Land auch der Unterstützung Gesundheitswesen auch weiterhin so posi­
rellen Vielfalt in Fellbach, das Heimat für europäischer Organisationen, betonte die tiv voranschreiten könne.
(art)
Feuerreiter in der Dichtung wie im Leben
Mathias Mayer spricht im Stadtmuseum über das Verhältnis Eduard Mörikes zu Rudolf Lohbauer
Noch bis 19. Juli ist im Fellbacher Stadtmu­
seum die Ausstellung „Mörike und seine
Freunde zu sehen“. Gelegenheit tiefer in
das Thema einzusteigen, bietet eine vier­
teilige Reihe von Mittwochsvorträgen.
Namhafte Mörike­Forscher beleuchten ver­
schiedene Freundschaftsverhältnisse des
Dichters. Zum Auftakt war am Mittwoch
letzter Woche Prof. Dr. Mathias Mayer von
der Universität Augsburg zu Gast im Stadt­
museum. Er hatte seinen Vortrag unter den
Titel „Sympathie mit Feuerreitern“ gestellt.
Mörike­Kenner wissen es: „Der Feuerrei­
ter“ ist ein Gedicht Mörikes, das um
1823/24 in seiner Zeit als Theologiestudent
in Tübingen entstand. Erstveröffentlicht
wurde es erst später im Roman „Maler Nol­
ten“ ­ um eine entscheidende dritte Stro­
phe ergänzt. Zum Tübinger Freundeskreis
Mörikes gehörte Rudolf Lohbauer. Ihm ver­
dankt sich ein Hinweis auf eine Inspira­
tionsquelle für Mörike. In einem Brief an
seine Verlobte schrieb er, der wahnsinnige
Dichter Friedrich Hölderlin, der mit einer
weißen Mütze auf dem Kopf unruhig in sei­
nem Zimmer im Tübinger Turm auf und ab
ging, sei ein Vorbild für den Feuerreiter ge­
wesen.
Mathias Mayer rückt freilich den Typus
„Feuerreiter“ in den Mittelpunkt und weist
auf eine Reihe von „Feuerreiter­Figuren“
bei Mörike hin. Genialische, obsessive
Menschen, die mit dem Feuer ­ oder auch
gesellschaftlichen Konventionen und Er­
wartungen ­ spielen und daran zu Grunde
gehen. Im „Maler Nolten“ sieht er im
Schauspieler Larksen einen solchen Feuer­
reiter, in der Novelle „Mozart auf der Reise
nach Prag“ ist Mozart der „dämonische
Schöpfer der dämonischen Figur ‚Don Gio­
vanni’“. Zwei Feuerreiter, die mit dem Feuer
spielen und früh sterben. Mozart an sei­
nem ungezügelten künstlerischen Schaf­
fensdrang, sein Don Giovanni an der eroti­
schen Abenteuerlust. Mozart und Don Gio­
vanni stehen beide für das „unbürgerliche
Prinzip der Verschwendung“, sagt Mayer.
Mathias Mayer
Foto: Knopp
Die Häufung solcher Figuren legt den
Schluss nahe, dass Mörike wohl eine ge­
wisse Sympathie für sie empfand. Doch
ganz so einfach war es mit Mörike und sei­
nen Feuerreitern nicht. Mathias Mayer hat­
te seinem Vortrag nicht ohne Grund den
Untertitel „Mörike und die Dämonie der
Freundschaft“ gegeben. Zwar warnt der Li­
teraturwissenschaftler vor allzu schnellen
„biografistischen Kurzschlüssen“, bekennt
aber, es sei ungeheuer reizvoll, den Wech­
selwirkungen zwischen Leben und Werk
Eduard Mörikes nachzuspüren.
Im Tübinger Freundeskreis sieht Mayer in
Rudolf Lohbauer einen Feuerreiter. Lohbau­
er war ein vielseitig begabter, ein unruhiger
und rastloser Mensch, der ein eher „unbür­
gerliches“ Leben führte. Er hatte eine Aus­
bildung als Lithograf und war ein guter
Zeichner. Er begann ein Studium der Theo­
logie und Philosophie in Tübingen, musste
wegen politischer Umtriebe die Universität
verlassen, schlug sich in verschiedenen Be­
rufen durch und wurde 1830 Redakteur der
oppositionellen Zeitschrift „Der Hochwäch­
ter“. Politisch verfolgt, floh er in die
Schweiz und machte dort Karriere als He­
rausgeber einer Militärzeitschrift und Pro­
fessor für Militärwissenschaften. Nur kurz
kehrte er noch einmal nach Württemberg
zurück.
Mörikes Schwester Luise sah den Um­
gang des Bruders mit Rudolf Lohbauer mit
einer gewissen Sorge. In Lohbauers Haus
war Mörike Maria Meyer, seiner „Peregri­
na“, begegnet. 1824 wollte ihn der Freund
zum gemeinsamen Aufbruch nach Grie­
chenland bewegen, um den Freiheitskampf
der Griechen zu unterstützen.
Mörike ging tatsächlich auf Abstand zu
Lohbauer, was wohl auch mit dessen politi­
schen Aktivitäten zu tun hatte. Er tat dies
freilich mit schwerem Herzen und hielt den
Kontakt zeitlebens aufrecht. Von der „halb­
verschatteten Freundschaft“ zu Lohbauer
schrieb er einmal an seinen Freund Ernst
Friedrich Kauffmann. Lohbauer zog ihn
durchaus in seinen Bann. Aber Mörike war
sich bewusst, dass ein „Feuerreiter­Leben“
für ihn selbst nicht in Frage kam. „Er muss­
te Lohbauer meiden, um sich selbst zu
schützen“, meint Meyer. Mörikes poetische
Bearbeitungen des „Feuerreiter­Themas“
zeigen seine Sympathie für Menschen wie
Lohbauer, sind aber wohl auch Selbstver­
gewisserung, fürs eigene Leben die richti­
gen Entscheidungen getroffen zu haben.
Nummer 19
Kerzenlicht und Musik
beim Stromlos­Abend
Gemütliche Atmosphäre bei Kerzenschein
und handgemachter Musik: Das ist der
Stromlos­Abend im blueU, der Kulturknei­
pe des Fellbacher Jugendhauses. Am Frei­
tag, 8. Mai, 20 Uhr findet eine neue Ausga­
be des Konzerts statt, das gänzlich ohne
elektrisches Licht und Verstärker aus­
kommt. Dieses Mal reicht die Bandbreite
der auftretenden Musiker von American
Folk bis zu spanisch­inspirierter Gitarren­
musik mit arabischen Einflüssen.
Songbird sind fest verwurzelt in der Tra­
dition der US­amerikanischen Folkmusik.
Sie spielen akustische Musik, die von ihrer
Intensität und Reibung lebt. Mit Gitarre,
Mandoline und Mandola interpretieren sie
kraftvoll und lyrisch die aktuelle Musik der
US­Singer/Songwriter­Szene ebenso wie
Klassiker aus Folk und Bluegrass.
Mit seinen eigenen Liedern, die mit
deutschen Texten besungen sind, und sei­
ner Gitarre zieht der Singer/Songwriter
Konstantin Kenntner durch die Popwelt.
Unter seinem alten Künstlernamen SIMMEL
ist er in den letzten Jahren in zahlreichen
Bars, Clubs und Cafés aufgetreten.
Eine anspruchsvolle Mischung aus süd­
ländischen Klängen gepaart mit Singer/
Songwriter­Elementen zeichnet das Frei­
burger Gitarrenduo Eucalypdos aus. Die
Bandbreite der beiden Gitarreros reicht von
instrumentalen Stücken mit meditativem
Charakter über rhythmisch abwechslungs­
reiche Fingerstyle­Gitarre bis hin zu zwei­
stimmigen Kompositionen.
Einlass ist um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei,
Spenden für die Musiker sind jedoch aus­
drücklich erlaubt. Mehr Informationen
unter www.blueU.de.
Eduard Mörikes
politischer Freund
Zum Abschluss der Vortragsreihe zur Son­
derausstellung über „Mörike und seine
Freunde“ im Fellbacher Stadtmuseum
spricht am Mittwoch, 20. Mai, 19 Uhr, Prof.
Dr. Barbara Potthast von der Universität
Stuttgart. „’Aber wie ein Aal entwandest du
dich wieder meinen Händen’. Ernst Fried­
rich Kauffmann ­ Mörikes politischer
Freund“ lautet der Titel ihres Vortrages, der
von Elisabeth Föll am Tafelklavier und der
Sopranistin Rabea Kramp musikalisch ab­
gerundet wird. Auch zum Abschluss gibt es
für die Besucher wieder ein Glas Wein.
Der in Ludwigsburg geborene Jugend­
freund Mörikes studierte an der Universität
Tübingen Mathematik und arbeitete als
Lehrer. Verheiratet mit Lohbauers Schwes­
ter Marie, schloss er sich wie dieser 1831
einem revolutionären Kreis an, wurde auf
dem Hohenasperg inhaftiert und erhielt
nach der Entlassung Berufsverbot, das
1841 aufgehoben wurde. Der spätere Pro­
fessor für Mathematik am Stuttgarter Eber­
hard­Ludwigs­Gymnasium vertonte zahlrei­
che Mörike­Gedichte. Mörike selbst hielt
sich ­ wiewohl politisch interessiert ­ von
den radikaldemokratischen Umtrieben sei­
ner Freunde fern. Die Mörike­Expertin er­
klärt, warum.
Barbara Potthast ist Professorin für Neu­
ere deutsche Literatur an der Universität
Stuttgart. Ihre Schwerpunkte sind das 18.
und 19. Jahrhundert und die südwestdeut­
sche Literatur und Kultur, hierzu hat sie
mehrere Sammelbände herausgegeben ­
zu Vischer, Uhland und Kerner, Mörike und
anderen.
Karten für drei Euro gibt es im i­Punkt
Fellbach,
Marktplatz
7,
Telefon
(07 11) 58 00 58. Für Schüler, Studenten,
Rollstuhlfahrer und Schwerbehinderte (ab
70 Prozent) ist der Eintritt frei.
Extrablatt
Theater in Fellbach
Schauspiel, Konzert, Musical, Oper und Ballett
September 2015 bis Mai 2016
Einladung in
unser Theater
Vorhang auf, Bühne frei! Die Spielzeit
2015/16 in der Schwabenlandhalle beginnt
zwar erst Ende September, aber die Neu­
einzeichnung für Abonnements ist schon
ab 11. Mai möglich. Dabei sein lohnt sich,
denn das Programm bietet alles, was das
Theaterherz begehrt: Klassiker in frischen,
zeitgemäßen Inszenierungen, Gegenwarts­
stücke, die gesellschaftlich brisante The­
men aufgreifen, und intelligente Komödien
mit Ironie und tieferer Bedeutung. Namhaf­
te Schauspielgrößen wie Eva Mattes, Ulrike
Folkerts und Hardy Krüger jr. geben sich die
Ehre. Die musikalische Bandbreite reicht
von Mozarts „Zauberflöte“ über das mär­
chenhafte Weihnachtsmusical „Drei Hasel­
nüsse für Aschenbrödel“ bis zum Orches­
terkonzert mit dem französischen Akkor­
deon­Weltstar Richard Galliano. Ein tänzeri­
sches Glanzlicht setzt der Ballettabend der
Akademie des Tanzes Mannheim.
Christa Linsenmaier­Wolf Foto: P. Sigerist
So abwechslungsreich wie unser Pro­
gramm, so bunt gemischt ist auch unser
Publikum ­ und das ist auch gut so! Wir
wollen Ältere ebenso ansprechen wie jün­
geres Publikum, Schauspielfreunde eben­
so wie Musikliebhaber und Besucher, die
auf der Bühne die künstlerische Auseinan­
dersetzung mit aktuellen Themen erwar­
ten, ebenso wie diejenigen, die nach
einem anstrengenden Arbeitstag einfach
nur gut unterhalten sein wollen.
Nutzen Sie also die Gelegenheit, sich
rechtzeitig einen guten Stammplatz zu si­
chern. Ein Abonnement ist zudem umge­
rechnet um mehr als ein Drittel günstiger
als Karten im freien Verkauf. Den Spielplan
senden wir Ihnen gerne kostenlos zu.
Wir freuen uns über Ihr Interesse und auf
Ihren Besuch in unserem Theater.
Große Schauspieler und starke Stücke
Theatersaison 2015/16 mit Eva Mattes, Ulrike Folkerts, Hardy Krüger jr. u. a.
Der neue Theaterspielplan 2015/16 ver­
heißt ungewöhnliche und spannende Auf­
führungen, denen bekannte Schauspieler
und Ensembles Profil verleihen.
In der großen gemischten Miete A/B ver­
sprechen der französische Weltklasse­
Akkordeonist Richard Galliano, der mit der
Russischen Kammerphilharmonie St. Pe­
tersburg zu Gast ist, und Mozarts Opern­
klassiker „Die Zauberflöte“ in einer opulen­
ten Inszenierung der Kammeroper Prag Mu­
sikgenuss vom Feinsten. Das Weihnachts­
musical „Drei Haselnüsse für Aschenbrö­
del“ nach dem beliebten tschechisch­deut­
schen Märchenfilm versetzt mit der Origi­
nal­Filmmusik von Karel Svoboda Groß und
Klein in Feststimmung. Tanzfreunde dürfen
sich auf den Ballettabend der Akademie
des Tanzes Mannheim unter Leitung von
Prof. Birgit Keil freuen.
Die Sprechstücke der A/B­Miete, die zu­
gleich die eigenständige C/D­Miete bilden,
bieten Unterhaltsames auf hohem Niveau ­
von Michael Frayns furioser Theaterfarce
„D’r nackte Wahnsinn“ bis zu „Der Hun­
dertjährige, der aus dem Fenster stieg und
verschwand“ nach dem Bestseller von Jo­
nas Jonasson. Von einer aberwitzigen Ge­
schäftsidee und ihren Folgen erzählt
höchst amüsant die Männerstrip­Komödie
„Ladies Night“. In die glamouröse Welt der
Goldenen Zwanziger entführt „Der große
Gatsby“ nach dem Roman von F. Scott Fitz­
gerald, während „Das Boot“ nach Lothar­
Günther Buchheim das Schicksal einer U­
Boot­Besatzung im Zweiten Weltkrieg pa­
ckend in Szene setzt ­ als Kapitän glänzt
Fernsehstar Hardy Krüger jr.
Zum Auftakt der reinen Schauspiel­Miete
S begibt sich die Ausnahmeschauspielerin
Eva Mattes auf die Spuren des legendären
China­Reisenden Marco Polo. Henrik Ib­
sens Klassiker „Ein Volksfeind“ kommt in
der Bearbeitung von Rainer Erler als brand­
aktueller Umweltkrimi auf die Bühne. Auch
Moritz Rinkes raffiniertes Beziehungsdra­
ma „Wir lieben und wissen nichts“ und die
spritzige Vater­Tochter­Komödie „Chuzpe“
nach Lily Brett verhandeln relevante Zeit­
themen ­ und sind mit Helmut Zierl bzw. Ul­
rike Folkerts exzellent besetzt. Eine gefeier­
te Adaption von Heinrich von Kleists Novel­
le „Die Marquise von O…“ beschließt die
Reihe.
Joachim Bliese und Ulrike Folkerts in „Chuzpe“
Foto: Bo Lahola
Ausnahmeschauspielerin Eva Mattes begibt sich auf die Helmut Zierl
Spuren Marco Polos.
Foto: Hanna Mattes Foto: www.redpoint.tv
Rufus Beck
Foto: Christian Kaufmann
Fernsehstar Hardy Krüger jr. glänzt als Kapitän in „Das
Boot“.
Ihre Theatermacher vom Kulturamt
Abonnement­Einzeichnung:
ab Montag, 11. Mai 2015, beim i­
Punkt Fellbach, Marktplatz 7, Telefon
(07 11) 58 00 58, E­Mail i­punkt@
schwabenlandhalle.de; Montag bis
Mittwoch, Freitag 9.30 bis 18.30 Uhr,
Donnerstag 9.30 bis 19 Uhr, Sams­
tag 9.30 bis 14 Uhr
Programm und Information:
Stadt Fellbach ­ Kulturamt, Telefon
(07 11) 58 51­364, E­Mail kultur­
[email protected], www.theater.fell­
bach.de
Anmutig und ausdrucksvoll: die Akademie des Tanzes Mannheim
Foto: Jochen Klenk
Seite II
Extrablatt Theater in Fellbach
„Die Reisen des Marco Polo oder nichts über China!“
Mit Eva Mattes, Wu Wei und der Lautten Compagney Berlin
Den Blick gen Osten: Eva Mattes
Foto: Hanna Mattes
Zwanzig Jahre verbrachte Marco Polo bei
den Mongolen und Chinesen ­ oder be­
hauptete das zumindest. Schon die Zeitge­
nossen zweifelten am Wahrheitsgehalt sei­
ner farbigen Reiseberichte, nicht aber an
deren ungemeiner Imaginationskraft. Da
liegt der Gedanke nicht allzu fern, Marco
Polos Aufzeichnungen hätten eine Geliebte
in der Heimat zur Adressatin ...
Die Schauspielerin Eva Mattes begibt
sich auf die Spuren des berühmten Vene­
zianers, dessen Name noch heute eine kul­
turelle Brücke zwischen Europa und China
schlägt. Passend dazu präsentiert die Laut­
ten Compagney eine faszinierende Fusion
aus europäischer Barockmusik und tradi­
tioneller chinesischer Musik. Mit Wu Wei,
einem Virtuosen auf der Mundorgel Sheng
und der Kniegeige Erhu, ist zudem ein heu­
tiger Grenzgänger zwischen den Kulturen
von Ost und West zu erleben.
Eva Mattes ist bereits seit ihrem zwölf­
ten Lebensjahr in Film und Theater tätig
und wurde seitdem mit zahlreichen Preisen
und Auszeichnungen geehrt. Wichtige
Theaterstation war das Schauspielhaus in
Hamburg, mit den Regisseuren Peter Za­
dek, Heiner Müller und Rainer Werner Fass­
binder arbeitete sie eng zusammen. Tatort­
fans kennen sie als Kommissarin Klara
Blum, die sie seit 2002 spielt. Wu Wei mu­
sizierte als Solist u. a. mit den Berliner Phil­
harmonikern und dem Los Angeles Philhar­
monic und trat bei den Donaueschinger
Musiktagen, dem Bartók Festival in Ungarn
und im Concertgebouw Amsterdam auf. Die
Lautten Compagney Berlin ist seit fast drei
Jahrzehnten eines der renommiertesten
und kreativsten deutschen Barockensemb­
les. Mit ansteckender Spielfreude und –
mehrfach ausgezeichneten – innovativen
Konzepten, übersetzen die Musiker die Mu­
siksprache des Barock mühelos ins Heute.
„Absolut hitverdächtig“, schrieb die
Presse über die konzertante Premiere beim
Rheingau Musik Festival 2012.
Termin: 4. Oktober 2015, 20 Uhr, Schwa­
benlandhalle
Weihnachtsmusical für die ganze Familie
„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“
Ein vorweihnachtlicher Leckerbissen für die
ganze Familie: Mit liebevoll und detailreich
gestaltetem Bühnenbild, wunderschönen
Kostümen und einer mitreißenden Truppe
von Schauspielern und Musikern versetzt
das Musical „Drei Haselnüsse für Aschen­
brödel“ große und kleine Märchenfreunde
in Feststimmung.
Aschenbrödel lebt auf dem Gut ihres ver­
storbenen Vaters. Dort regiert die Stiefmut­
ter, die das Mädchen hasst und ihm nach
Kräften das Leben schwer macht. Als der
König für seinen Sohn einen Ball zur Braut­
schau veranstaltet, setzt die Stiefmutter al­
les daran, ihre leibliche Tochter an den Hof
zu verheiraten. Auch Aschenbrödel möchte
zum Ball, was die Stiefmutter zu verhin­
dern sucht. Mithilfe dreier Zaubernüsse
und der Unterstützung befreundeter Tiere
gelingt es ihr dennoch, und der Prinz ver­
liebt sich beim Tanz in die schöne, ver­
schleierte Unbekannte. Sie flieht – und ver­
liert dabei einen Schuh …
Als 1973 der tschechisch­deutsche Mär­
chenfilm „Drei Haselnüsse für Aschenbrö­
del“ von Václav Vorlícek und František Pav­
lícek zum ersten Mal im Fernsehen zu se­
hen war, begeisterte er auf Anhieb das
Publikum. Seither gehört er fest zum Pro­
gramm der Vorweihnachtszeit. Der große
Erfolg dieses selbstbewussten Aschenput­
tels, das nicht nur schön und warmherzig,
sondern auch klug und stark ist, reiten,
schießen und klettern kann, setzt sich auf
der Bühne fort. In der Inszenierung von Ste­
fan Zimmermann ist exklusiv die legendäre
Original­Filmmusik von Karel Svoboda zu
hören, die von der kleinen, aber feinen Mu­
sikerformation live auf der Bühne gespielt
wird. Keyboard, Flöte, Violine, Gitarre und
Bass untermalen und kommentieren die
Handlung, die das Ensemble mit Spielfreu­
de und großer schauspielerischer und
stimmlicher Präsenz vorantreibt.
„Ach, war das schön!“, befand die Pres­
se und berichtete von „leuchtenden Kin­
deraugen, herzhaftem Gelächter und Zwi­
schenapplaus“.
Termine: 14./15. Dezember 2015, 19 Uhr,
Schwabenlandhalle
Märchenhaft romantisch: „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“
Mozarts Meisterwerk in opulenter Inszenierung
„Die Zauberflöte“ mit der Kammeroper Prag
Ein Abenteuer um Leben und Tod, um Lie­
be, Weisheit und Macht, um den ewigen
Kampf zwischen Gut und Böse und um die
Magie der Musik: In der 1791 in Wien urauf­
geführten „Zauberflöte“ erfährt Mozarts
Opernschaffen seine Krönung.
Der furchtlose junge Prinz Tamino soll im
Auftrag der Königin der Nacht ihre Tochter
Pamina aus dem Schloss des Fürsten Sa­
rastro befreien. Mit dem Vogelfänger Papa­
geno, unterstützt von dessen verzaubertem
Glockenspiel und seiner eigenen wundertä­
tigen Flöte, macht sich Tamino auf den
Weg. Bei Sarastro angekommen, erkennen
sie, dass nicht der Fürst, sondern die Köni­
gin der Nacht mit Pamina Böses vorhat …
„Die Zauberflöte“ ist nicht nur Mozarts
erfolgreichste Opernkomposition, sondern
wahrscheinlich das meistgespielte Stück
der gesamten Opernliteratur. Ihr Geheimnis
liegt darin, dass die Oper alle Altersstufen
anspricht und zu unbeschwerter Unterhal­
tung ebenso einlädt wie zu tiefgründiger
Reflexion: Sie ist naives Kindermärchen
und umfassendes philosophisches Welt­
drama zugleich. Musikalisch fand Mozart
für alles den rechten
Ton: schlichteste Me­
lodien für die Welt des
einfachen Menschen
(Papageno), feierliche
Klänge für die Welt
abgeklärter Weisheit
(Sarastro), verwirren­
de Linien für die Welt
des Unterirdischen
(Königin der Nacht).
Dies alles verschmilzt
und trifft sich in Tami­
no, dem Suchenden
und mutig Fortschrei­
tenden. Auch in der
Form durchläuft die
Musik alle Stufen vom
leichten Tanzliedchen
bis zum kunstvollen
Zeitloser Klassiker: „Die Zauberflöte“
Fugato.
Mit der Kammer­
oper Prag, die „Die Zauberflöte“ in deut­ 120 Aufführungen pro Jahr sowie Einladun­
scher Originalsprache bietet, steht eines gen zu Festivals wie dem Prager Opernfesti­
der renommiertesten Opernensembles der val, dem Festival Musica Bayreuth, den
Tschechischen Republik auf der Bühne. Händelfestspielen Halle, den Barockfest­
spielen Hannover­Herrenhausen u. a. sind
Beleg für die hohe künstlerische Qualität.
Termine: 18./19. Januar 2016, 20 Uhr,
Schwabenlandhalle
Extrablatt Theater in Fellbach
Seite III
Vater­Tochter­Komödie mit Herz
„Chuzpe“ mit Ulrike Folkerts, Joachim Bliese u. a.
Ruth führt ein wohlgeordnetes, vielleicht
etwas zu kontrolliertes Leben in New York.
Sie kann nicht begreifen, dass ihr Vater
Edek, vor wenigen Wochen erst von Mel­
bourne zu ihr nach New York gezogen, weit
davon entfernt ist, einen ruhigen Lebens­
abend verbringen zu wollen. Lebensabend
scheint überhaupt der völlig falsche Begriff
für den munteren Über­80­Jährigen zu sein,
der sich erst in Ruths Büro nützlich zu ma­
chen versucht und damit heilloses Chaos
anrichtet und wenig später auch noch ein
Verhältnis mit der, wie Ruth findet, viel zu
jungen, noch unter 70­jährigen attraktiven
Polin Zofia beginnt. Und damit nicht genug:
Zusammen mit Zofia will Edek zum Entset­
zen seiner Tochter ein „Klopse“­Restaurant
eröffnen ...
Lily Bretts „Chuzpe“, erschienen 2005,
ist ein sprühender Roman über Väter und
Töchter, polnische Küche und New Yorker
Neurosen – und hat wie alle Werke der
australisch­amerikanischen Autorin, die als
Tochter zweier Holocaust­Überlebender in
Melbourne aufwuchs, einen starken auto­
biografischen Bezug. Mit seinem hochkarä­
tigen Ensemble gelingt es Regisseur Hen­
ning Bock, die Balance des Romans zwi­
schen jüdischem Humor und dem tiefen
Ernst, der dahinter steckt, kongenial auf
die Bühne zu übertragen. Die ehrgeizige
und etwas überspannte Geschäftsfrau Ruth
wird überzeugend verkörpert von Ulrike
Folkerts, die durch ihre Fernsehrolle als
Ludwigshafener Tatort­Kommissarin Lena
Odenthal breite Popularität erlangte. Den
Edek gibt wunderbar charmant und auf lei­
se Art witzig der bekannte Theater­ und TV­
Darsteller Joachim Bliese.
„Dieses Duo geht ans Herz … Ulrike Fol­
kerts bildet mit Joachim Bliese als gewief­
tem Alten ein anrührendes Paar, das vom
Premierenpublikum gefeiert wird“, schreibt
die Presse.
Termin: 3. März 2016, 20 Uhr, Schwaben­
landhalle
Annäherung mit Hindernissen: Ruth (Ulrike Folkerts, sitzend) und Edek (Joachim Bliese) in
„Chuzpe“
Foto: Bo Lahola
Der Bestseller auf der Bühne
„Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“
Allan Karlsson wird 100 Jahre alt. Eigentlich
ein Grund zu feiern. Doch während sich der
Stadtrat und die lokale Presse auf das gro­
ße Spektakel vorbereiten, verschwindet der
Hundertjährige ganz einfach ­ und versetzt
ganz Schweden in Aufruhr. Ein Koffer mit
gestohlenem Geld, in dessen Besitz Allan
eher zufällig gelangt, bringt eine Verbre­
cherorganisation auf den Plan, die ihr
Eigentum zurückhaben möchte. So kommt
es, dass schließlich nicht nur die Polizei
hinter ihm her ist, sondern auch die Gano­
ven. Glücklicherweise muss er seinen Weg
nicht allein fortsetzen. Nach und nach ge­
sellen sich skurrile Figuren wie der Gele­
genheitsdieb Julius Jonsson, der ewige Stu­
dent Benny Ljungberg und die schöne Gu­
nilla Björklund samt Elefant Sonja hinzu.
Dass auch einige Leichen den Fluchtweg
von Allan und seinem Gefolge pflastern, er­
gibt sich eher zufällig. Doch mit solchen
Dingen hat Allan seine Erfahrung, er hat
schließlich in jüngeren Jahren das ganze
Weltgeschehen auf den Kopf gestellt ...
Charmante Schelmengeschichte: „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und
verschwand“
Foto: G2 Barniak
Der schwedische Autor Jonas Jonasson
erzählt in seinem Bestseller von 2009 die
Geschichte einer urkomischen Flucht und
zugleich die irrwitzige Lebensgeschichte
eines eigensinnigen Mannes, der sich zwar
nicht für Politik interessiert, aber trotzdem
irgendwie immer in die großen historischen
Ereignisse des 20. Jahrhunderts verwickelt
war. Allein im deutschsprachigen Raum
wurde der Roman mehr als zwei Millionen
Mal verkauft. Das Bühnenstück feierte sei­
ne umjubelte Uraufführung im Oktober
2013 am Altonaer Theater unter der Regie
von Eva Hosemann, der langjährigen Inten­
dantin des Stuttgarter Theaters Rampe.
Nach „Die Reifeprüfung“ 2014 ist nun auch
die zweite Erfolgsarbeit Hosemanns an der
Hamburger Bühne in Fellbach zu sehen.
„Und tatsächlich schafft es die Inszenie­
rung mit vielen liebevollen Einfällen den
besonderen Charme des Romans widerzu­
spiegeln“, urteilt die Presse.
Termine: 14./15. März 2016, 20 Uhr, Schwa­
benlandhalle
Zwischen Klassik und Moderne
Ballettabend der Akademie des Tanzes Mannheim
Mit herausragenden Nachwuchstänzern
aus aller Welt und einem facettenreichen
Programm zwischen Klassik und Moderne
gibt die Akademie des Tanzes Mannheim in
Fellbach ihre Visitenkarte als Kaderschmie­
de der Ballettstars von morgen ab.
Die Akademie des Tanzes der Staatli­
chen Hochschule für Musik und Darstellen­
de Kunst Mannheim zählt zu den tradi­
tionsreichsten Ausbildungsstätten für Tän­
zer in Deutschland. Ihre Wurzeln reichen
zurück bis in die glanzvolle Zeit des Bal­
letts in Mannheim im 18. Jahrhundert. Seit
1997 wird sie von Prof. Birgit Keil geleitet.
Der ehemaligen, international gefeierten
Ballerina des Stuttgarter Balletts gelang es,
den ausgezeichneten Ruf der Akademie
weiter zu festigen und auszubauen. Zahl­
reiche Absolventen tanzen heute in bedeu­
tenden Kompanien im In­ und Ausland.
Die Aufführungen der Akademie präsen­
tieren eine Vielfalt künstlerischer Stile und
schlagen einen weiten Bogen zwischen tra­
ditionellen Formen und aktuellen Themen.
Als Momentaufnahmen künstlerischer Wei­
terentwicklung eröffnen sie immer wieder
einen spannenden Dialog zwischen den
jungen Tänzern und dem Publikum. Ob
Ausschnitte aus den
großen klassischen
Balletten oder mo­
dernes Tanztheater,
ob opulent besetzte
Ensembleszenen
oder individuelle Soli
­ stets begeistern die
Tanztalente mit tech­
nischer Bravour und
emotionaler Hingabe.
„… ein außerge­
wöhnliches Ballett­
Ereignis. Bei den her­
vorragenden Leistun­
gen der durchweg
jungen Künstlerinnen
und Künstler vergaß
man leicht, dass es
sich eigentlich um
Studenten handelte“,
schreibt die Presse
über den Ballett­
abend in Sindelfin­
gen 2013.
Termine: 2./3. Mai
2016, 19 Uhr, Schwa­
benlandhalle
Die Ballettstars von morgen: Akademie des Tanzes Mannheim
Foto: Jochen Klenk
Seite IV
Extrablatt Theater in Fellbach
Im Glanz der Goldenen Zwanziger: Hans Piesbergen und Ursula Buschhorn in „Der große
Gatsby“
Foto: Achim Zeppenfeld
Zarte Bande: Teresa Weißbach und Helmut Zierl in „Wir lieben und wissen nichts“ von
Moritz Rinke
Foto: Jürgen Frahm
Auf einen Blick: Theaterspielzeit 2015/16 in der Schwabenlandhalle Fellbach
I Montag und Dienstag, 28. und 29. Sep­
tember 2015, 20 Uhr, Miete A/C und B/D:
D’r nackte Wahnsinn ­ Komödie von Mi­
chael Frayn, Theater Lindenhof, Melchin­
gen
Mit Michael Frayns furioser Kultkomödie
über die kleinen und großen Katastrophen
hinter den Kulissen einer Schauspielauf­
führung sorgt das Theater Lindenhof für
einen heiteren Auftakt der Spielzeit. Die
Regie hat Altmeister Siegfried Bühr, der u.
a. für den legendären „Entaklemmer“ ver­
antwortlich zeichnete.
I Sonntag, 4. Oktober 2015, 20 Uhr, Mie­
te S: Die Reisen des Marco Polo oder
nichts über China! ­ Eine Chinoiserie in
Wort und Musik mit Eva Mattes (Spreche­
rin), Wu Wei (Sheng und Erhu) und der
Lautten Compagney Berlin
I Montag und Dienstag, 19. und 20. Okto­
ber 2015, 20 Uhr, Miete A und B: Richard
Galliano (Akkordeon) und Russische Kam­
merphilharmonie St. Petersburg ­ Werke
von Vivaldi, Piazzolla, Galliano u. a.
Bei seinem Solo­Konzert im Großen Rat­
haussaal 2012 riss Richard Galliano das
Publikum zu Begeisterungsstürmen hin.
Nun kehrt der französische Akkordeon­
Weltstar gemeinsam mit der Russischen
Kammerphilharmonie St. Petersburg nach
Fellbach zurück.
Mit freundlicher Unterstützung der
Furiose Theaterfarce: „D’r nackte Wahnsinn“
I Freitag, 6. November 2015, 20 Uhr, Mie­
te S: Ein Volksfeind ­ Schauspiel von Rainer
Erler nach Henrik Ibsen mit Rufus Beck,
Wolfgang Grindemann u. a.
Henrik Ibsens Klassiker „Ein Volksfeind“
kommt in der Bearbeitung von Rainer Erler
als brandaktueller Umweltkrimi auf die
Bühne. Das hochkarätige Ensemble wird
angeführt von dem namhaften Theater­
und Filmschauspieler Rufus Beck, der be­
reits 2012 in „Rain Man“ in Fellbach be­
geisterte.
I Mittwoch und Donnerstag, 25. und 26.
November 2015, 20 Uhr, Miete A/C und B/
D: Der große Gatsby ­ Schauspiel nach
dem Roman von F. Scott Fitzgerald mit
Hans Piesbergen, Ursula Buschhorn u. a.
In die glamouröse Welt der Goldenen
Zwanziger entführt F. Scott Fitzgeralds Ro­
manklassiker „Der große Gatsby“. Mit stim­
migem Zeitkolorit und Live­Musik­Einlagen
setzt Regisseurin Silvia Armbruster den
Stoff fesselnd in Szene. In den Hauptrollen
glänzen die bekannten Theater­ und TV­
Darsteller Hans Piesbergen und Ursula
Buschhorn.
I Dienstag, 1. Dezember 2015, 20 Uhr,
Miete S: Wir lieben und wissen nichts ­
Schauspiel von Moritz Rinke mit Helmut
Zierl, Elisabeth Degen u. a.
Moritz Rinkes Erfolgsstück von 2012 wirft
einen pointierten Blick auf die Schwierig­
keiten des Paar­Daseins im digitalen 21.
Jahrhundert ­ und bietet ein Wiedersehen
mit dem beliebten Fernsehschauspieler
Helmut Zierl, der bereits 2014 in „Die Wahr­
heit“ in Fellbach beeindruckte.
I Montag und Dienstag, 14. und 15. De­
zember 2015, 19 Uhr, Miete A und B: Drei
Foto: Richard Becker
Haselnüsse für Aschenbrödel ­ Musical von
Thomas Zaufke (Musik) und Katrin Lange
(Buch) nach dem Film von Václav Vorlícek
und František Pavlícek
I Montag und Dienstag, 18. und 19. Janu­
ar 2016, 20 Uhr, Miete A und B: Die Zau­
berflöte ­ Oper von Wolfgang Amadeus Mo­
zart, Kammeroper Prag in Co­Produktion
mit der Oper Liberec
I Mittwoch und Donnerstag, 17. und 18.
Februar 2016, 20 Uhr, Miete A/C und B/D:
Ladies Night ­ Komödie von Stephen Sin­
clair und Anthony McCarten mit Pascal
Breuer, Torsten Münchow u. a.
Die turbulente Männerstrip­Komödie „La­
dies Night“ wurde durch den Erfolgsfilm
„Ganz oder gar nicht“ weltweit bekannt.
Auf höchst amüsante Weise erzählt das
Stück vom ungewöhnlichen Kampf ganz ge­
wöhnlicher Menschen gegen Arbeitslosig­
keit, Geldnot und Tristesse ­ und von ihrem
Mut, etwas gänzlich Neues zu wagen.
I Donnerstag, 3. März 2016, 20 Uhr, Miete
S: Chuzpe ­ Schauspiel nach dem Roman
von Lily Brett mit Ulrike Folkerts, Joachim
Bliese u. a.
I Montag und Dienstag, 14. und 15. März
2016, 20 Uhr, Miete A/C und B/D: Der Hun­
dertjährige, der aus dem Fenster stieg und
verschwand ­ Schauspiel nach dem Roman
von Jonas Jonasson, Altonaer Theater,
Hamburg
I Montag und Dienstag, 11. und 12. April
2016, 20 Uhr, Miete A/C und B/D: Das Boot
­ Schauspiel nach dem Roman von Lothar­
Günther Buchheim mit Hardy Krüger jr., Oli­
ver Kamolz u. a.
In seinem 1973 veröffentlichten Roman
„Das Boot“ verarbeitet Lothar­Günther
Witzig und warmherzig: „Ladies Night“
Buchheim eindringlich seine persönlichen
Erfahrungen als Kriegsberichterstatter auf
U­Booten im Zweiten Weltkrieg. Zu einem
Welterfolg wurde die Verfilmung von Wolf­
gang Petersen aus dem Jahr 1981. Auf der
Theaterbühne glänzt als Kapitän Fernseh­
star Hardy Krüger jr.
I Freitag, 22. April 2016, 20 Uhr, Miete S:
Die Marquise von O… ­ Schauspiel nach
der Novelle von Heinrich von Kleist mit Lisa
Wildmann, Sebastian Strehler u. a.
Heinrich von Kleists 1808 erschienene No­
velle von der unwissentlich geschwänger­
ten Witwe und ihrer unkonventionellen Su­
che nach dem Kindsvater zählt zu den
Meisterwerken der deutschen Erzähllitera­
tur. In ihrer gefeierten Bühnenadaption
macht Regisseurin Silvia Armbruster aus
dem klassischen Stoff mitreißendes Thea­
ter.
I Montag und Dienstag, 2. und 3. Mai
2016, 19 Uhr, Miete A und B: Ballettabend ­
Akademie des Tanzes Mannheim, Leitung:
Prof. Birgit Keil
Impressum
Das Extrablatt „Theater in Fellbach“
erscheint als Beilage zum Fellbacher
Stadtanzeiger Nr. 19/2015 vom 7.
Mai 2015.
Herausgeber: Stadt Fellbach
Verantwortlich: Christa Linsenmaier­
Wolf, Kulturamt Fellbach
Konzeption: Lars Kaiser
Schlussredaktion: Frank Knopp,
Pressereferat Fellbach
Foto: Loredana La Rocca
Nummer 19
Fellbacher Stadtanzeiger
Donnerstag, 7. Mai 2015
Seite 5
Amtliche Bekanntmachungen
Sitzungskalender
I Öffentliche Sitzung des Gemeinderats:
Am Dienstag, 12. Mai, findet um 17.30 Uhr
im Rathaus Fellbach, Großer Saal, Markt­
platz 1, eine öffentliche Sitzung des Ge­
meinderats statt.
Tagesordnung
1. Bekanntgaben und Vergaben
2. Annahme von Zuwendungen nach § 78
GemO
3. Information über das vorläufige Rech­
nungsergebnis 2014
4. Änderung der Entgeltordnung für die Mu­
sikschule Fellbach
5. Fortschreibung der Bedarfsplanung für
die Betreuungsangebote für Klein­, Kinder­
garten­ und Grundschulkinder für das Kin­
dergarten­ bzw. Schuljahr 2015/2016
6. Freiwillige Feuerwehr; Wahl des stellver­
tretenden Abteilungskommandanten der
Abteilung Schmiden
7. Remstal Gartenschau 2019 GmbH: Wirt­
schaftsplan 2015 und Übertragung der Ge­
schäftsanteile auf die Schwabenlandhalle
Fellbach Betriebs GmbH
8. Tourismusinfrastrukturvorhaben „Fellba­
cher Weinerlebnisweg“; hier: Genehmi­
gung einer überplanmäßigen Ausgabe in
Höhe von 183 000,00 €
9. Grundsatzbeschluss zum weiteren Vor­
gehen, Wohnbauentwicklung Ortsbereich
Fellbach Süd­West: 1) Ehemaliges Freibad
Untertürkheimer Straße, 2) Ehemaliges
Hallenbad Schillerstraße, 3) Siedlungsar­
rondierung Apfelweg­Kühegärten
10. Masterplanung Erholungslandschaft
und urbane Landwirtschaft; hier: Zustim­
mung zur Planung des Büros Lohrberg
11. Sanierungsgebiet Eisenbahnstraße
11.1. Sanierungsgebiet Eisenbahnstraße:
Zustimmung zur beabsichtigten Grobstruk­
tur des Nutzungskonzeptes für die Hoch­
baumaßnahme Eisenbahnstraße
11.2. Sanierungsgebiet Eisenbahnstraße:
Beteiligung der Stadt an der Auslobung
einer Mehrfachbeauftragung für die Hoch­
baumaßnahme Eisenbahnstraße
12. Aufstellung des Bebauungsplanes
08.11/2 „Urbanstraße“ im Planbereich
08.11 Hätzen, Markung Fellbach; Aufhe­
bung der Bebauungspläne Nr. 91 „Im Het­
zen, Im Vogelsang, Gartenstraße, Urban­
straße, Stettener Straße“ vom 3.11.1949,
Nr. 98 „Urbanstraße, Im Hetzen, Garten­
straße“ vom 24.8.1950, Nr. 118 „Urbanstra­
ße Ostseite“ vom 2.2.1951 und des „Bauge­
bietsplanes“ Nr. 273 vom 28.4.1965 inner­
halb des o.g. Geltungsbereiches; hier: 1.
Aufstellungsbeschluss gemäß § 2 Abs. 1
Baugesetzbuch (BauGB) in Verbindung mit
§ 74 Abs. 7 Landesbauordnung (LBO); 2.
Durchführung im Verfahren gemäß § 13a
BauGB (Bebauungsplan der Innenentwick­
lung); 3. Zustimmung zum Entwurf des Be­
bauungsplanes und der örtlichen Bauvor­
schriften und öffentliche Auslegung gemäß
§ 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB)
13. Neubau Umkleiden am Sami­Khedira­
Stadion; hier: Vorstellung des Entwurfs und
Baubeschluss
14. Alte Kelter ­ Brandschutzmaßnahmen
und Beleuchtung; hier: Baubeschluss
15. Verschiedenes
I Öffentliche Sitzung des Jugendgemein­
derats: Am Mittwoch, 13. Mai, findet um
18.30 Uhr im Rathaus Fellbach, Kleiner
Saal, Marktplatz 1, eine öffentliche Sitzung
des Jugendgemeinderats statt.
1. Wahlen stellvertretender Vorsitz und Ju­
gendhausbeirat
2. Fellbacher Herbst
3. Bericht von der Gemeinderatssitzung
4. Verschiedenes.
Hinweise:
Während der Sitzungen kann eine kos­
tenlose Kinderbetreuung in Anspruch ge­
nommen werden. Anmeldungen hierfür
sind spätestens drei Tage vor der Sitzung
der Geschäftsstelle des Gemeinderates,
Tel. (07 11) 58 51­299, mitzuteilen.
Die Tagesordnungen können mit allen
Beschlussvorlagen unter www.gemeinde­
rat­online.fellbach.org/ abgerufen werden.
Steuerzahlungen werden fällig
Grund­ und Gewerbesteuerzahler sollten
beachten, dass am 15. Mai folgende
Steuerzahlungen fällig werden:
1. Gewerbesteuer: Die Vorauszahlungen für
das II. Vierteljahr 2015. Die Höhe der Rate
ergibt sich aus dem letzten Gewerbesteuer­
bescheid.
2. Grundsteuer: Der Teilbetrag für das II.
Vierteljahr 2015. Die Höhe des vierteljährli­
chen Teilbetrags ergibt sich aus dem
Grundsteuerjahresbescheid vom 9.1.2015.
Erging danach ein Grundsteueränderungs­
bescheid, ergibt sich die Höhe des viertel­
jährlichen Teilbetrags aus diesem Be­
scheid.
Für Teilnehmer am Einzugsermächti­
gungsverfahren veranlasst die Stadtkasse
die Abbuchung der fälligen Steuerbeträge
vom Bankkonto. Ansonsten bittet die
Stadtkasse, die Steuerbeträge bargeldlos
an die Stadtkasse der Stadt Fellbach zu
überweisen.
Die Stadtkasse hat folgende Bankverbin­
dungen: Kreissparkasse Waiblingen, BIC
SOLADES1WBN, IBAN DE 48 6025 0010
0002 0000 15; Fellbacher Bank eG, BIC GE­
NODES1FBB, IBAN DE 26 6026 1329 0000
7820 09; Volksbank Stuttgart eG; BIC VO­
BADESSXXX; IBAN DE 81 6009 0100 0100
6920 01.
Wer kein Girokonto hat, kann Bareinzah­
lungen auf das Girokonto der Stadtkasse
auch bei den Zweigstellen der Kreisspar­
kasse oder der Volksbank in Fellbach bzw.
der Fellbacher Bank leisten. Die Stadtkasse
weist allerdings darauf hin, dass diese
Banken für die Bareinzahlungen Zahl­
scheingebühren erheben.
Die Stadtkasse bittet, bei Überweisun­
gen und sonstigen Zahlungen stets das
zwölfstellige Buchungszeichen vollständig
anzugeben, um Fehlbuchungen zu vermei­
den und den Mitarbeitern unnötige Such­
arbeiten zu ersparen.
Wer den Zahlungstermin pünktlich ein­
hält, hilft nicht nur der Stadt bei der Erfül­
lung ihrer Aufgaben, sondern kann auch
unnötige Säumniszuschläge und Mahnge­
bühren vermeiden, die ansonsten erhoben
werden müssten, sobald der Zahlungster­
min länger als drei Tage überschritten ist.
Für den Einzug der Grundsteuer emp­
fiehlt die Stadtkasse, sich dem angebote­
nen Einzugsermächtigungsverfahren anzu­
schließen. Die Teilnahme am Einzugs­
ermächtigungsverfahren hat den Vorteil,
dass die fällige Grundsteuer rechtzeitig
vom Konto abgebucht wird, und man nicht
mit der Erhebung von Mahngebühren und
Säumniszuschlägen zu rechnen hat, die
bei verspäteter Zahlung anfallen würden.
Wer mit einer Abbuchung nicht einver­
standen ist, kann dieser innerhalb von
sechs Wochen gegenüber seiner Bank wi­
dersprechen. Die Teilnahme am Einzugs­
ermächtigungsverfahren ist somit mit kei­
nerlei Risiken verbunden, einerseits ist
eine pünktliche Einhaltung des Zahlungs­
termins gewährleistet, zudem fällt der un­
nötige Aufwand für das Ausfüllen von
Schecks und/oder Überweisungsträgern
weg.
Müllabfuhr verschiebt
sich wegen Feiertag
Redaktionsschluss
vorgezogen
Aufgrund des Feiertages Christi Himmel­
fahrt am Donnerstag, 14. Mai, wird in Alt­
Fellbach die Abfuhr aller großen 770­ und
1100 l­Restmüllcontainer auf Montag, 11.
Mai, vorgezogen. Die AWG bittet um Beach­
tung des geänderten Entsorgungstermins.
Wegen des Feiertags Christi Himmelfahrt
am Donnerstag, 14. April, erscheint der
Fellbacher Stadtanzeiger Nr. 20 bereits am
Mittwoch, 13. April. Der Redaktionsschluss
für diese Ausgabe muss auf Freitag, 8. Mai,
12 Uhr vorgezogen werden.
Bushaltestellen
werden barrierefrei
Beratung zum Thema
Weiterbildung
Die Bushaltestellen in der Kappelbergstadt
sollen barrierefrei umgestaltet werden. In
einem ersten Bauabschnitt lässt das Tief­
bauamt in den nächsten drei Monaten
neun Haltestellen in Fellbach, Schmiden
und Oeffingen barrierefrei umbauen. Die
Haltestellen erhalten teilweise neue Fahr­
gastunterstände.
Das Tiefbauamt wird bemüht sein, die
Behinderungen für alle Verkehrsteilnehmer
auf das Nötigste zu reduzieren. Die Ver­
kehrsteilnehmer werden im eigenen Inte­
resse gebeten, auf Absperrungen und Park­
verbote im Umfeld der vom Umbau betrof­
fenen Haltestellen zu achten.
Beratung zu Bildungsfragen jeglicher Art ­
diesen Service können alle an Weiterbil­
dung Interessierte am Mittwoch, 13. Mai,
zwischen 16 und 18 Uhr in der Stadtbüche­
rei Fellbach am Berliner Platz 5 in Anspruch
nehmen. Die Veranstaltung wird vom Re­
gionalbüro für berufliche Fortbildung,
Landkreis Rems­Murr mit Sitz in Stuttgart,
durchgeführt. Sie ist neutral und kostenlos,
eine Voranmeldung nicht notwendig.
Eine Bildungsberaterin gibt Auskunft zu
sämtlichen Fragen rund um die Thematik,
etwa: Welche Angebote gibt es für meinen
Bereich? Was kostet das? Wie lange dauert
es?
Standesamt
Dr. Heinz Mathea, Oeffingen, Stieberweg 11: 14.
Mai, 80 Jahre.
Erich Pfeiffer, Oeffingen, Jakob­Gauermann­Stra­
ße 4: 15. Mai, 85 Jahre.
Geburten
Sabine Yvonne Dambach, geb. Gollhofer, und
Jens Dambach, Oeffingen, Pater­Delp­Straße 9:
Johanna Klara, 11. Januar.
Hana Sedlo, geb. Idzan, und Goran Sedlo,
Schmiden, Dahlienweg 3: Mia, 29. Januar.
Kerstin Brigitte Bürkle, geb. Krause, und Marcus
Bürkle, Schmiden, Fellbacher Straße 147: Fritzi
Pauline, 1. April.
Geburtstage
Erich Arbter, Fellbach, Waiblinger Straße 66: 9.
Mai, 80 Jahre.
Alfred Fleischmann, Fellbach, Kienbachstraße
10: 9. Mai, 80 Jahre.
Karl Radda, Fellbach, Im Hetzen 16: 10. Mai, 92
Jahre.
Erich Alois Hartl, Fellbach, Schwabstraße 35: 10.
Mai, 91 Jahre.
Else Präg, Schmiden, Breitensteinweg 3: 10. Mai,
85 Jahre.
Karl Weißinger, Fellbach, Ulmenweg 19: 11. Mai,
93 Jahre.
Ingeborg Schubert, Fellbach, Maicklerstraße 51:
11. Mai, 85 Jahre.
Waltraut Margarete Pfeffer, Schmiden, Uhland­
straße 42: 12. Mai, 80 Jahre.
Sigrid Rapp, Fellbach, Eichenweg 10: 13. Mai, 80
Jahre.
Isolde Geers, Fellbach, Bruckwiesenweg 14: 14.
Mai, 85 Jahre.
Goldene Hochzeiten
Maria und Paschalis Salabassis, Schmiden, Ka­
rolingerstraße 7: 9. Mai.
Hilda und Georg Huber, Fellbach, Rubensweg 3:
14. Mai.
Renate Hildegard und Dieter Isele, Fellbach, Ma­
rie­Curie­Straße 6: 15. Mai.
Maria Koumipidou und Polychronis Koubidou,
Fellbach, Theodor­Heuss­Straße 41: 15. Mai.
Eheschließungen
Larisa Vladimirovna Doncova, geb. Tûrina, und
Nikolaus Schmidt, Schmiden, Gutenbergstraße
15.
Nanette Theresia Mann und Filippo Di Gloria,
Fellbach, Hintere Straße 74.
Sterbefälle
Lore Emma Maas, geb. Benz, Fellbach, Südliche
Pestalozzistraße 10: 22. April, 87 Jahre.
Margot Charlotte Bruchmann, geb. Pradel,
Schmiden, Fellbacher Straße 38:
22. April, 92 Jahre.
Ernst Fritz, Fellbach, Vordere Straße 16: 23. April,
90 Jahre.
Sigrid Elke Stuible, geb. Breyer, Schmiden, Tour­
nonstraße 1: 25. April, 56 Jahre.
Die Stadtverwaltung Fellbach trauert um Herrn
Erwin Fritz
Herr Erwin Fritz war über 25 Jahre als Bauhofverwalter bis zu seinem Ausscheiden
im Jahre 1992 bei der Stadtverwaltung tätig. Wir werden dem Verstorbenen ein eh­
rendes Andenken bewahren.
Im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Fellbach
Christoph Palm
Oberbürgermeister
Jürgen Kauffmann
Personalratsvorsitzender
Die Stadtverwaltung Fellbach trauert um Herrn
Ernst Fritz
Herr Ernst Fritz war bis zu seinem Ausscheiden im Jahre 1987 als städtischer Wald­
arbeiter tätig. Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.
Im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Fellbach
Christoph Palm
Oberbürgermeister
Jürgen Kauffmann
Personalratsvorsitzender
Seite 6
Donnerstag, 7. Mai 2015
Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 19
Termine | Treffs | Themen
Fellbach, Stettener Straße 23­25, Tel. 5 75 41­0
Samstag, 9. Mai: 16 Uhr Offenes Volksliedersin­
gen, vor dem Saal.
Sonntag, 10. Mai: 10.15 Uhr Muttertagsmatinée
mit der Musikschule Fellbach, Saal; 15 bis 17 Uhr
Café im Treffpunkt.
Montag, 11. Mai: 10 Uhr Gedächtnistraining,
Treffpunkt.
Dienstag, 12. Mai: 10.30 Uhr Aktuelles Zeitge­
schehen, Treffpunkt; 15 bis 17 Uhr Café im Treff­
punkt.
Mittwoch, 13. Mai: 9 Uhr Bücher auf Rädern;
10.15 Uhr Evang. Gottesdienst, Andachtsraum.
Barrierefreies Fellbach
Anregungen, Ideen und Hinweise rund um das
Thema Barrierefreiheit, hauptsächlich im bauli­
chen Sinn, beispielsweise im öffentlichen Raum
oder beim ÖPNV, nimmt die Geschäftsstelle des
Stadtseniorenrats unter Tel. (07 11) 51 41 07 (AB)
für die Arbeitsgemeinschaft Barrierefreies Fell­
bach gerne entgegen.
Bewegungsparcours Schmiden
Montag, 11. Mai: 10 Uhr, Vital­Training im Bewe­
gungsparcours hinter dem Seniorenhaus „Alte
Schule“, Fellbacher Straße 40/1, mit Betreuung.
Internationales Senioren­Kaffee
Freitag, 8. Mai: 10 Uhr „Frau und Mutter ­ Rollen­
wandel in Geschichte und Gegenwart“ mit Anne­
liese Roth, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt
Fellbach, im TPM.
Philipp­Paulus­Heim
Treffpunkt Mozartstraße
Senioren
Haus am Kappelberg
Fellbach, Pfarrstraße 39, Tel. 57 50­0
Phili­Fit täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
Täglich 12.15 bis 13 Uhr Offener Mittagstisch, oh­
ne Voranmeldung, Eingang Wagnerstraße 34.
Freitag, 8. Mai: 15.30 Uhr Spielerunde Betreutes
Wohnen, Cafeteria; 16 Uhr Zeitung lesen mit Frau
Frank oder Herrn Kuhn im Wechsel.
Samstag, 9. Mai: 14.30 bis 17.30 Uhr Cafeteria.
Montag, 11. Mai: 15 Uhr Evangelischer Gottes­
dienst, Speisesaal; 16 Uhr Fellbacher Zeitung le­
sen mit Herrn Hüttl.
Dienstag, 12. Mai: 10 Uhr Gymnastik Pflegeheim,
Speisesaal; 14 Uhr Tagesgruppe.
Mittwoch, 13. Mai: 10.15 Uhr Volksliedersingen
mit Frau Bausch, Speisesaal; 14.30 bis 17.30 Uhr
Cafeteria im Betreuten Wohnen; 15.30 Uhr
Sprechstunde der Heimleitung; 16 Uhr Fellbacher
Zeitung lesen mit Frau Jung.
Seniorentreff Oeffingen
Schulstraße 10, Oeffingen, Tel. 518 04 76
Montag, 11. Mai: 9 Uhr Gymnastik Damen 60+;
10.15 Uhr Gymnastik Herren 60+, beides Sport­
halle 2; 14.30 Uhr Spielenachmittag, Schlössle.
Dienstag, 12. Mai: 9 Uhr Yoga, Sporthalle 2; 9.30
Uhr Kochfreunde, Gemeindezentrum; 14.30 Uhr
„Die fünf Esslinger“, Bewegungsangebot für
Menschen mit und ohne Einschränkungen,
Schulhof Schillerschule; 15 Uhr PC Treff, Schlöss­
le.
Mittwoch, 13. Mai: 8.30 Uhr Walking, Tennwen­
gert.
Seniorentreff Schmiden
Dietrich­Bonhoeffer­Haus, Schmiden, Charlot­
tenstraße 55, Tel. 51 66 42
Öffnungszeiten Mo, Di, Do, 14 bis 18 Uhr
Freitag, 8. Mai: 10 Uhr „Die fünf Esslinger“, Be­
wegungsangebot für Menschen mit und ohne
Einschränkungen, Generationenpark beim Senio­
renhaus; 14.30 bis 17 Uhr Marktcafé für Jung und
Alt, Seniorenhaus, Fellbacher Straße 40.
Montag, 11. Mai: 14 Uhr Spielrunde; 15 Uhr Tanz.
Dienstag, 12. Mai: 10 Uhr Englisch Konversation;
11 Uhr Englisch Grundkurs; 15 Uhr Vortrag „...da­
mit wir klug werden“ von Petra Haeberle und
Brunhilde Sauer­Baur, am Klavier Brigitte Gauß.
Mittwoch, 13. Mai: 10 Uhr Literaturkreis „LiS“ mit
Pfr. i.R. Martin Schmid.
Seniorenzentrum Schmiden
Schmiden, Tournonstraße 1, Tel. 90 11 99­0
Freitag, 8. Mai: 10.30 Uhr Liederkranz, Mehr­
zweckraum EG; 15 Uhr Singen im Wohnbereich 2.
Samstag, 9. Mai: 14.30 bis 16.30 Uhr Cafeteria.
Sonntag, 10. Mai: 14.30 bis 16.30 Uhr Cafeteria.
Montag, 11. Mai: 10.30 Uhr Zeitunglesen, Mehr­
zweckraum EG; 15.30 Uhr Stunde der Besinnung.
Dienstag, 12. Mai: 15 Uhr Singen mit Sitzgymnas­
tik, Wohnbereich 3.
Mittwoch, 13. Mai: 9.30 Uhr Offene Senioren­
gymnastik, Mehrzweckraum; 10.30 Uhr Sturzpro­
phylaxe für Bewohner; 11 Uhr Gymnastik für Be­
wohner, Mehrzweckraum; 15 Uhr Singen, Wohn­
bereich 1.
Stadtseniorenrat Fellbach
Telefonsprechstunden
Mittwoch, 13. Mai: 10 bis 11 Uhr Heinz Bartel­
mess, Tel. 58 63 88.
Sprechstunde Patientenverfügung
Der Stadtseniorenrat Fellbach informiert kosten­
los über Fragen rund um Patientenverfügung und
Vorsorge­Papiere; Anmeldung erforderlich, unter
Tel. (07 11) 58 19 90 oder (01 63) 664 28 05.
Freitag, 8. Mai: ab 14 Uhr, Treffpunkt Mozartstra­
ße, Fellbach.
Fellbach, Mozartstraße 16, Tel. 58 56­76 60
Cafébetrieb Mo bis Fr von 14 bis 17 Uhr
Freitag, 8. Mai: Anmeldeschluss zu „Große Mo­
mente der kleinen Kunst“ im Renitenztheater
Stuttgart, Programm „Pigor singt, Benedikt Eich­
horn muss begleiten“ am 29. Mai; 13 Uhr Ge­
dächtnistraining; 14 Uhr Spielenachmittag: Rum­
my, Rommée...; 14.45 Uhr Chor; 15 Uhr „Fit im
Intervall“, Seniorenhaus; 16.10 Uhr „Fit mit Be­
wegung zur Musik“, Seniorenhaus.
Montag, 11. Mai: 9 Uhr Französisch 1; 9 Uhr Gym­
nastik, Seniorenhaus; 10.15 Uhr Französisch 2;
10.15 Uhr Internationale Frauensportgruppe, Se­
niorenhaus; 14 Uhr Bridge; 14.45 Uhr und 15.45
Uhr Gymnastik, Seniorenhaus; 15 Uhr Hauska­
pelle; 17 Uhr Gymnastik, Maicklerturnhalle.
Dienstag, 12. Mai: 9 Uhr Gruppentänze, Senio­
renhaus; 9 Uhr Englisch 1; 9.30 Uhr Französisch
3; 10 Uhr Englisch 4; 10.30 Uhr Gedächtnistrai­
ning; 10.40 Uhr Französisch 4; 14 Uhr Bridge; 14
Uhr Bastelgruppe; 15 Uhr Bildbericht „Schlösser
der Loire, Chartres und Paris“ mit Siegfried Okker
und Michael Franz; 15.45 Uhr Männergymnastik,
Seniorenhaus; 17 Uhr Gymnastik, Silcherturnhal­
le.
Mittwoch, 13. Mai: 9 Uhr Englisch 2, Anfänger;
9.30 Uhr Aquarell­Malkurs, für angemeldete Teil­
nehmer; 9.30 Uhr Yoga, Seniorenhaus; 10 Uhr
Englisch 3; 14 Uhr Gedächtnistraining; 14 Uhr
Skat; 14 Uhr Internetcafé.
Heimat und Welt
Förderverein Besinnungsweg
Fellbach e.V.
Für Gruppen ab fünf Personen können Führungen
nach besonderer Vereinbarung stattfinden, Info
bei Christina Lamparter, Tel. 51 14 17, E­Mail
[email protected].
Heimatverein Oeffingen 1999 e.V.
Die Dauerausstellung „Oeffingen und die Land­
wirtschaft“ im Oeffinger Schlössle ist dienstags
von 14.30 bis 19 Uhr und freitags von 8.30 bis
12.30 Uhr zu sehen. Eintritt frei.
Jahrgang 1931/32 Schmiden
Dienstag, 12. Mai: 14.30 Uhr Treffpunkt vor der
Dionysiuskirche zur Führung mit Hans Kauff­
mann, Abschluss 16.30 Uhr, Weinstube Hirsch.
Jahrgang 1936/37 Fellbach
Mittwoch, 13. Mai: 17 Uhr Stammtisch, Park­Res­
taurant.
Jahrgang 1949/50 Fellbach
Mittwoch, 13. Mai: 19.30 Uhr Jahrgangstreffen im
Park­Restaurant.
Jahrgang 1957 Fellbach
Montag, 11. Mai: 19 Uhr Jahrgangstreffen im
Gasthaus zum Kreuz Oeffingen, Kontakt: Tel.
58 77 22.
Landfrauenverein Fellbach
Erika Beurer, Tel. 57 46 43
Montags, 8.30 Uhr, Nordic Walking auf dem Kap­
pelberg, Parkplatz Waldschlössle Esslinger Weg.
Landfrauenverein Oeffingen
Ute­Heike Kaiser, Tel. 51 57 97
Probe Tanzgruppe „LFOe­Dancers“ montags, 20
Uhr, im Saal der Alten Schule, Oeffingen; Info El­
vira Hofelich, Tel. 90 65 28 55.
Handarbeitskreis der Landfrauen mittwochs, 19
Uhr, im 2. OG, Schlössle Oeffingen; Info Maria
Koenen, Tel. 51 66 82.
Mittwoch, 13. Mai: 19 Uhr Vortrag „Was wissen
Sie noch von Ihrer Fahrprüfung“, Fahrschule Glo­
ning, bitte anmelden.
NABU Gruppe Fellbach
www.nabu­fellbach.de
Samstag, 9. Mai: 14 Uhr Der Natur auf der Spur
mit der NAJU: Stunde der Gartenvögel, Vogelbe­
obachtungs­Aktion des NABU, für angemeldete
Teilnehmer, Treffpunkt NABU­Zentrum Hönle­
Ranch; 20.45 Uhr Fledermäuse am Max­Eyth­See,
Treffpunkt Max­Eyth­See, Haltestelle Max­Eyth­
See (U 14, Buslinie 54); bei Regen fällt die Veran­
staltung aus.
Sonntag, 10. Mai: 5.10 Uhr „Birds and Break­
fast“, Führung und ökologisches Frühstück für
angemeldete Teilnehmer, Treffpunkt Parkplatz
beim Sportgelände Oeffingen.
Naturfreunde Fellbach
Das Naturfreundehaus ist samstags von 14 bis 19
Uhr und sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
Schwäbischer Albverein
Tel. 578 19 15
Freitag, 9. Mai: 20 Uhr Probe der Volkstanzgrup­
pe in der Turnhalle der Wichernschule.
Montag, 11. Mai: 19.15 Uhr Chorprobe der Sing­
gruppe im Musikraum der Wichernschule.
Politik und Partei
Bündnis 90/Die Grünen­
Gemeinderatsfraktion
Telefon­Sprechstunden
Donnerstags (außer in den Schulferien) 9 bis 10
Uhr Stadtrat Michael Vonau, Tel. 52 40 03.
CDU­Gemeinderatsfraktion
Telefon­Sprechstunden
Samstag, 9. Mai: 12 bis 13 Uhr Stadtrat Erich
Theile, Tel. 58 15 58.
Montag, 11. Mai: 18 bis 19 Uhr Stadtrat Ralf Bau­
erle, Tel. 478 86 74.
Dienstag, 12. Mai: 12 bis 13 Uhr Stadträtin Simo­
ne Lebherz, Tel. 51 92 99.
FW/FD­Gemeinderatsfraktion
Gesang und Musik
1. Handharmonika­Club
Fellbach e.V.
Tel. (0 71 51) 1 81 92, www.hhc­fellbach.de
Orchesterproben Schülerorchester montags,
18.45 Uhr, I. Orchester montags, 20 Uhr; Hobby­
orchester freitags, 20 Uhr; Musikschule.
Samstag, 9. Mai: 16 Uhr Kinderkonzert mit Musik
für Kinder, u.a. Biene Maja, die Maus, Muppet
Show, Aula des Friedrich­Schiller­Gymnasiums.
Philharmonischer Chor Fellbach
Seniorenchor „Spätlese“
Chorzentrum, Schillerstraße 26, Tel. 58 05 75
Freitag, 8. Mai: 17.30 Uhr Chorprobe im Chorzent­
rum.
Orfeo­Kino
Butterstraße 1, Schmiden (Großes Haus),
Kartenreservierung unter Telefon (07 11)
51 68 12.
Programm vom Donnerstag, 7. Mai, bis
Mittwoch, 13. Mai:
I „My Old Lady“ (OmU), Do 20.15 Uhr.
I „Winnetous Sohn“, Fr bis So 14.30
Uhr.
I „Every Thing Will Be Fine“ (2D), Fr.
17.30 Uhr.
I „Nur eine Stunde Ruhe!“, Do, Sa, So
Di, Mi 18 Uhr, Fr bis Mo 20.15 Uhr (So als
OmU).
I „In meinem Kopf ein Universum“, Mo
17.30 Uhr, Di 20.15 Uhr.
I „Der kleine Tod“, Mi 20.15 Uhr.
Kunst und Künstler
Fellbacher Weltladen
Seestraße 4
Eine Ausstellung mit Bildern von Manuela Lutz
ist zu den üblichen Ladenöffnungszeiten bis zum
31. Mai zu sehen. Ein Teil des Verkaufserlöses ist
für die Arbeit des Deutsch­Afghanischen Flücht­
lingshilfe­Vereins Stuttgart bestimmt.
Galerie der Stadt Fellbach
Telefon­Sprechstunden
Montag, 11. Mai: 18 bis 19 Uhr Stadtrat Tom Sei­
bold, Tel. 585 21 88, E­Mail thomas.seibold@fell­
bacher­weine.de.
Mittwoch, 13. Mai: 18 bis 19 Uhr Stadtrat Joachim
Sixt, Tel. 51 31 46, E­Mail [email protected].
Marktplatz 4
Öffnungszeiten Di bis Fr 16 bis 19 Uhr, Sa und So
14 bis 18 Uhr, Eintritt frei.
Die Ausstellung „Maria Sewcz: Fotografien und
Videos, Roma 2011­12“ ist bis 10. Mai zu sehen.
SPD­Gemeinderatsfraktion
Kreissparkasse Waiblingen
Telefon­Sprechstunden
Mittwoch, 13. Mai: 17.30 bis 18.30 Uhr Stadtrat
Andreas Möhlmann, Tel. 305 04 35.
Filialräume Fellbach, Stuttgarter Straße 4
Bis 30. Juni: Ausstellung „Michael Haußer ­ Seh­
stücke und Bildraumstücke“, zu den Schalter­Öff­
nungszeiten.
Kulturgemeinschaft Fellbach e.V.
Schulen und
Kindergärten
Jugendtechnikschule
Dr. Karl Eisele
Baumschulenweg 3/2, Tel. (0 71 51) 95 88 00
Samstag, 9. Mai: 14 Uhr Tag der offenen Tür aus
Anlass des 5­jährigen Jubiläums der Jugendtech­
nikschule, mit Schnupperprogramm ab 14 Uhr
Offene Werkstatt und Schnupperkurs „Zugkrei­
sel“ für Kinder ab 6 Jahren; 15.30 Uhr Schnupper­
kurs „Laufbürste Wirbelwind“ für Kinder ab 9 Jah­
ren. Für die kostenlosen Schupperkurse bitte an­
melden, da die Teilnehmerzahl beschränkt ist.
Kindergarten Maria Regina
Rembrandtweg 4, Tel. 58 79 37
Sonntag, 10. Mai: Tag der Offenen Tür anlässlich
des 50­jährigen Kindergarten­Jubiläums; 10.30
Uhr Familiengottesdienst in der Kirche Maria Re­
gina; ab 12 Uhr Mittagessen auf dem Kirchplatz
Maria Regina; 12 bis 13.30 Uhr Spielstraße; 14
Uhr Grußworte, Versteigerung von zwei Kinder­
fahrrädern, Verlosung der Gewinner des Kinder­
gartenrätsels; 14.30 Uhr Kreative Kindertänze; 15
Uhr Kindertheater „Der Regenbogenfisch“.
Sonntag, 10. Mai: 17 Uhr Lesung aus verbrannten
Büchern, Kirchplatz (bei schlechtem Wetter in der
Lutherkirche).
Kunstverein Fellbach e.V.
Kunstvereins­Keller, Cannstatter Straße 9
Samstag, 9. Mai: 20 Uhr „Verbrannte Bücher“
mit Jürgen Brandtner.
KunstWerk e.V.
Kill­Galerie, Eberhardstraße 60
Die Werkschau/Jahresausstellung der Mitglieder
des KunstWerk Fellbach e.V. ist bis 17. Mai zu se­
hen, Öffnungszeiten Fr, Sa und So 14 bis 18 Uhr.
Sonntag, 10. Mai: 17 Uhr Finissage zur Jahresaus­
stellung mit einer Weinprobe italienischer Weine
der Vulcano GmbH und musikalischer Unterhal­
tung durch Michael Nothdurft und Benni Reiff.
Stadtmuseum Fellbach
Hintere Straße 26
Öffnungszeiten täglich außer Mo 14 bis 18 Uhr.
Bis 19. Juli: Ausstellung „’Mein Herz hat, sozusa­
gen, zwei Taschen...’ Mörike und seine Freunde“.
Rahmenprogramm zur Ausstellung:
Mittwoch, 13. Mai: 19 Uhr Vortrag „Johannes
Mährlen ­ Mörikes Jugendfreund, Lebensfreund
und Berater“ von Peter Huber, Stuttgart.
Nummer 19
Fellbacher Stadtanzeiger
Donnerstag, 7. Mai 2015
Seite 7
Termine | Treffs | Themen
Evangelische Kirchen
Evang. Kirchengemeinde Fellbach
Seestraße, E­Mail: gemeindebuero@evang­kir­
che­fellbach.de, Tel. 12 00 05 80
Sonntag, 10. Mai: 17 Uhr Lesung aus verbrannten
Büchern, Lutherkirche.
Lutherkirche
Fellbach, Kirchplatz, Tel. 58 12 07
Freitag, 8. Mai: 17 Uhr Kinderchor, Paul­Gerhardt­
Haus (PGH).
Sonntag, 10. Mai: 9.50 Uhr Kleinkinderbetreu­
ung, Gemeindebüro; 10 Uhr Konfirmations­Got­
tesdienst Luther West (Pfarrer Maier); Kindergot­
tesdienst parallel zum Hauptgottesdienst.
Mittwoch, 13. Mai: 17 Uhr Seniorenchor „Lauda­
te“, PGH.
Melanchthonkirche
Fellbach, Philosophenweg, Tel. 58 14 13
Sonntag, 10. Mai: 10.30 Uhr Musikalischer Got­
tesdienst (Pfarrer Bossert) mit dem Projektchor.
Montag, 11. Mai: 16.15 Uhr Probe Kinderchor Tau­
benschlag, Melanchthon­Gemeindehaus.
Mittwoch, 13. Mai: 20 Uhr Probe Gospelchor Joy
& Light, Kirche.
Johannes­Brenz­Kirche
Fellbach­Lindle, Auf der Höhe, Tel. 58 14 13
Sonntag, 10. Mai: 9.30 Uhr Gottesdienst.
Pauluskirche
Fellbach, Bahnhofstraße, Telefon 58 22 08
Freitag, 8. Mai: 19 Uhr Abendgebet zum Wochen­
schluss; 19.30 Uhr Predigtvorgespräch, Paulus­
gemeindeheim.
Samstag, 9. Mai: 15 Uhr Seniorengeburtstagsfei­
er, Paulusgemeindeheim.
Sonntag, 10. Mai: 10 Uhr Gottesdienst mit Tau­
fen.
Dienstag, 12. Mai: 19 Uhr Meditation, Qigong
und stilles Gebet, Paulusgemeindeheim.
Dionysiuskirche
Schmiden, Oeffinger Straße, Tel. 51 11 70
Freitag, 8. Mai: 15 Uhr Jungschar, Dietrich­Bon­
hoeffer­Haus (DBH).
Samstag, 9. Mai: 9.30 Uhr Fabbse, DBH; 19 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl zur Konfirmation
(Pfarrer Friedrich).
Sonntag, 10. Mai: 9 Uhr Gottesdienst mit Abend­
mahl (Pfarrerin Hammer), DBH; 10 Uhr Konfirma­
tions­Gottesdienst (Pfarrer Friedrich).
Montag, 11. Mai: 9.30 Uhr Eltern­Kind­Gruppe,
(DBH); 19.30 Uhr Montagsrunde im DBH ­ Thema:
„Fairer Handel, Weltladen Fellbach“ mit B. und
W. Bauer.
Dienstag, 12. Mai: 17.30 Uhr Bubenjungschar
„Wilde Kerle“; 20 Uhr Posaunenchorprobe, DBH.
Mittwoch, 13. Mai: 20 Uhr Kirchenchorprobe,
DBH.
Johanneskirche
Oeffingen, Aldinger Straße, Tel. 51 12 19
Freitag, 8. Mai: 19 Uhr Mitarbeiterabend, Johan­
nessaal.
Sonntag, 10. Mai: 10 Uhr Gottesdienst mit Taufe
(Pfarrer Gemmrich).
Dienstag, 12. Mai: 19 Uhr Evang. Frauenkreis Oef­
fingen „Wie Württemberg evangelisch wurde“ mit
Pfarrerin Reiner­Friedrich, Johannessaal; 20 Uhr
Jüngerer Frauenkreis „Frühlingserwachen“ mit
Sylvia Gachstatter, Gemeindesaal.
Mittwoch, 13. Mai: 15.30 Uhr Spielgruppe für Kin­
der ab 10 Monaten, Jugendraum.
Katholische Kirchen
Kirche St. Johannes
Fellbach, Tainer Straße, Tel. 95 79 06­0
Samstag, 9. Mai: 8.30 Uhr Eucharistiefeier; 17
Uhr Eucharistische Anbetung; 18.15 Uhr Vor­
abendmesse.
Sonntag, 10. Mai: 9 Uhr Eucharistiefeier.
Montag, 11. Mai: 19 Uhr Eucharistiefeier.
Mittwoch, 13. Mai: 9 Uhr Eucharistiefeier.
Rosenkranzgebet: So 14 Uhr; Mo 18.25 Uhr; Mi,
Do, Fr 16 Uhr.
Feier der Versöhnung/Beichtgelegenheit: Sams­
tag, 9. Mai, 17 bis 17.50 Uhr.
Veranstaltungen
Kolpingsfamilie: Mittwoch, 13. Mai, 20 Uhr Kurz­
information zum Jahresausflug, anschließend Ki­
no­Abend, Musical „Kolpings Traum“.
Kirche Maria Regina
Fellbach, Rembrandtweg, Tel. 95 79 06­0
Samstag, 9. Mai: 18.30 Uhr Wort­Gottes­Feier in
italienischer Sprache.
Sonntag, 10. Mai: 10.30 Uhr Eucharistiefeier zum
Jubiläum „50 Jahre Kindergarten Maria Regina“;
18 Uhr Feierliche Maiandacht.
Dienstag, 12. Mai: 19 Uhr Eucharistiefeier.
Dreifaltigkeitskirche
Schmiden, Uhlandstraße 61, Tel. 95 19 02­0
Freitag, 8. Mai: 7.30 Uhr Laudes.
Sonntag, 10. Mai: 10.30 Uhr Eucharistiefeier;
11.45 Uhr Radtour für Jugendliche, Treffpunkt vor
der Kirche.
Montag, 11. Mai: 9.30 Uhr Frauengymnastik im
Kirchenunterraum.
Dienstag, 12. Mai: 9.30 Uhr Bibelgesprächskreis,
Seniorenhaus Fellbacher Straße.
Mittwoch, 13. Mai: 20 Uhr Kirchenchor­Probe,
Maximilian­Kolbe­Haus.
Christus König­Kirche
Oeffingen, Hauptstraße, Tel. 51 74 22­0
Freitag, 8. Mai: 18.25 Uhr Rosenkranz; 19 Uhr Eu­
charistiefeier.
Samstag, 9. Mai: 17.30 Uhr Rosenkranz.
Sonntag, 10. Mai: 9 Uhr Eucharistiefeier; 17.30
Uhr Rosenkranz.
Montag, 11. Mai: 6 Uhr Treffpunkt Kirche Christus
König für den Bittgang nach Stuttgart­Hofen, 7.30
Uhr Eucharistiefeier in St. Barbara unter Mitwir­
kung des Ökumenischen Kirchenchors Oeffin­
gen; 17.30 Uhr Rosenkranz.
Dienstag, 12. Mai: 7 Uhr Bittmesse der Hofener
Gemeinde; 17.30 Uhr Rosenkranz.
Mittwoch, 13. Mai: 17.30 Uhr Rosenkranz.
Evangelisch­
methodistische Kirche
Christuskirche Fellbach
Fellbach, Gerhart­Hauptmann­Straße 35
Freitag, 8. Mai: 18.30 Uhr Vorbereitung Kirchen­
tag; 19 Uhr Hauskreis Kober.
Samstag, 9. Mai: 10 Uhr Lektorenschulung; 19
Uhr Konzert mit M.F. Kiemle und D. Schüler, Bad
Cannstatt.
Sonntag, 10. Mai: 9.30 Uhr Gebetsgruppe; 10
Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kinderpro­
gramm.
Süddeutsche
Gemeinschaft Fellbach
Fellbach, Untere Schwabstraße 54
Sonntag, 10. Mai: 19.30 Uhr Abendgottesdienst.
Montag, 11. Mai: 9.30 Uhr Krabbelgruppe.
Dienstag, 12. Mai: 19.30 Uhr Gebetskreis.
Mittwoch, 13. Mai: 19.30 Uhr Bibelgesprächs­
kreis „Gemeinsam unterwegs“.
Württembergischer
Christusbund Fellbach
Landeskirchliche Gemeinschaft, Hintere Straße
64/1, www.christusbund­fellbach.de
Freitag, 8. Mai: 6 Uhr Gebetsfrühstück.
Sonntag, 10. Mai: 18 Uhr Gottesdienst.
Montag, 11. Mai: 14.30 Uhr Frauenstunde; 17.30
Uhr Mädchenjungschar „Oase“.
Dienstag, 12. Mai: 19.45 Uhr Jugendkreis; 20 Uhr
Hauskreise.
Mittwoch, 13. Mai: 15 Uhr Kinderstunde; 17.30
Uhr Mädchenjungschar „Karawane“; 19.30 Uhr
Bibel­ und Gebetsstunde.
Mennonitengemeinde
Oeffingen, Hofener Straße 57
Samstag, 9. Mai: 14.30 Uhr Kreativ im Gespräch.
Sonntag, 10. Mai: 9.45 Uhr Sing­ und Betgottes­
dienst (D. Lange und R. Selbach), parallel dazu
ist Teen­Treff.
Christus Gemeinde
Fellbach
Bund freikirchlicher Pfingstgemeinden, K.d.ö.R.,
Schorndorfer Straße 27, Tel. 67 21 80 74
Freitag, 8. Mai, bis Sonntag, 10. Mai: 16 Uhr Roy­
al Ranger Starterfreizeit.
Sonntag, 10. Mai: 10 Uhr Gottesdienst.
Mittwoch, 13. Mai: 20 Uhr Royal Ranger Leiter­
treffen.
Mittwoch, 13. Mai, bis Samstag 16. Mai: 18 Uhr
Holy­Spirit­Weekend.
Neuapostolische Kirche
Fellbach, Kastanienweg 5,
www.gemeinde­fellbach.de
Freitag, 8. Mai: 19.30 Uhr Bezirksorchesterchor­
probe; 20 Uhr Jugendchorprobe in Rommelshau­
sen.
Samstag, 9. Mai: 10 Uhr Probentag des Kinder­
chors in Feuerbach.
Sonntag, 10. Mai: 6.30 Uhr Rundfunksendung
der Gebietskirche Süddeutschland, Bayern 2;
9.30 Uhr Muttertag­Gottesdienst und Kinder­
Sonntagschule.
Dienstag, 12. Mai: 20 Uhr Gemeindechorprobe.
Mittwoch, 13. Mai: kein Gottesdienst.
Hilfe und Rat
Anonyme Alkoholiker Fellbach
Gruppen­Abend dienstags, 19.30 Uhr, Gemeinde­
haus Maria Regina, Rembrandtweg 4; Kontakt
Tel. (07 11) 1 92 95.
Atemtherapiegruppe Fellbach,
Waiblingen und Backnang
Dienstag, 12. Mai: 14.30 Uhr Informations­ und
Erfahrungsaustausch der Selbsthilfegruppe für
Sauerstoff­Patienten und Angehörige, Loop, Info
bei Siegfried Eisenmann, Tel. (0 71 95) 24 09 ab
18 Uhr.
AWO Ortsverein Fellbach e.V.
Demenzbetreuungsgruppen
Gerhart­Hauptmann­Straße 17, Tel. 510 96 53­0
Demenzbetreuungsgruppen zur Entlastung pfle­
gender Angehöriger jeden Dienstag, Mittwoch
und Donnerstag von 13.30 bis 16.30 Uhr.
BAFF ­ Beratung und Vermittlung
von Ehrenamtlichen
BAFF informiert über Engagementmöglichkeiten
in Fellbach und in überörtlichen Einrichtungen.
Kontakt über Stabsstelle Bürgerschaftliches En­
gagment der Stadt Fellbach, Frau Läpple­Held,
Tel. 58 51­740 oder über www.ichbinbaff.de.
Caritas
Caritasstelle Fellbach, Pfarrer­Sturm­Straße 4,
Kontakt Traude Heilig, Tel. 95 79 06 24
Soziale Lebensberatung, Hilfe in Notlagen, Kur­
beratung bei Mütterkuren und Mutter­Kindkuren
(Müttergenesungswerk).
Öffnungszeiten dienstags 14 bis 18 Uhr und mitt­
wochs 8 bis 12 Uhr, offene Kleiderkammer mitt­
wochs 14 bis 17 Uhr.
Club Calabria
Pestalozzistraße 102, Tel. 358 65 73
Mittwochs, 18.30 Uhr Zumba Fitnesstraining.
Samstags, 15.30 Uhr Kinderspielnachmittag mit
Kino; 16 bis 18 Uhr soziale Beratung für italieni­
sche Mitbürger; 19 Uhr Kulinarischer Abend.
DRK Ortsverein Fellbach
DRK­Zentrum, Ringstraße 5­7
Senioren­Gymnastik, montags 9 Uhr, Henri­Du­
nant­Saal im DRK­Zentrum; Info Gertrud Rettstatt,
Tel. 58 65 97.
Ehrenamtliche
Senioren­Wohnberatung Fellbach
Die Wohnberatung informiert über barrierefreies
Wohnen zur Erhaltung von Selbstständigkeit und
Mobilität in der eigenen Wohnung. Kontakt über
die Stabsstelle Senioren und Integration der
Stadt Fellbach, Frau Hug, Tel. 58 51­268.
Elternkolleg Fellbach e.V.
Bahnhofstraße 3, Tel. 518 19 01,
www.elternkolleg­fellbach.de
PEKiP­Gruppen für Familien mit Säuglingen von 2
bis 12 Monaten, Kleinkindgruppen „Spatzen­
nest“ für Kinder von 1 bis 3 Jahren im Pavillon
Schmiden, Schülerbetreuung und Hort an der An­
ne­Frank­Schule, Soziale Gruppenarbeit, Haus­
aufgaben­, Sprach­ und Lernhilfe (HSL) an Fellba­
cher Grundschulen, Präventives Elterntraining,
Beratung.
Energieberatung
Die Energieberatung durch Energieberater Archi­
tekt Dipl.­Ing. Martin Mende dienstags von 13 bis
16 Uhr bei den Stadtwerken Fellbach und don­
nerstags von 15 bis 18 Uhr im Rathaus Fellbach;
kostenlos für Fellbacher Bürger; bitte anmelden
unter Tel. 575 43 69.
Evangelischer Verein Fellbach e.V.
Diakoniestation, Mozartstr. 14, Tel. 58 56 76­30
Mo bis Fr 7.30 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr
Beratung zu Pflege, Alltagsbetreuung und Unter­
stützung im Haushalt nach telefonischer Verein­
barung.
Freitag, 8. Mai: 18 Uhr Mitgliederversammlung,
Paul­Gerhardt­Haus, musikalisch umrahmt vom
Posaunenchor und dem Chor des Treffpunkt Mo­
zartstraße, August­Brändle­Straße 19.
Frauensprachcafé
Frauen verschiedener Nationalitäten treffen sich,
um gemeinsam Deutsch zu sprechen. Jeden Mitt­
woch (außer in den Ferien) von 9.30 bis 11 Uhr, in
den Räumen der AWO, Gerhart­Hauptmann­Stra­
ße 17, in der Wohncity Fellbach. Nähere Informa­
tionen bei Frau Hug, Stabsstelle Senioren und In­
tegration der Stadt Fellbach, Tel. 58 51­268.
Freie Selbsthilfegruppe für
Alkoholkranke und Angehörige
Jeden Montag, 18 Uhr, im Treffpunkt Mozartstra­
ße, Mozartstraße 16, bei „Mittagstisch“ läuten,
Info Tel. (0 71 51) 994 18 74.
Freundeskreis für Flüchtlinge
Mittwochs ab 18 Uhr „Asyl­Café“ für Flüchtlinge
und interessierte Fellbacher Bürgerinnen und
Bürger, Bruckstraße 94, Kontakt und Info unter
www.freundeskreis­asyl­fellbach.de.
Homöopathischer Verein Fellbach
Sonntag, 10 Mai: 10 Uhr Treffpunkt Heilpflanzen­
wanderung mit Kerstin Brehm, Parkplatz an der
Therme in Beuren.
Hospizgruppe Fellbach
Persönliche und telefonische Beratung nach Ver­
einbarung, Carola Heß (Teamleiterin, Hospizbe­
gleiterin Palliativ Care), Tel. 993 24 03; Einsatz­
koordination unter Tel. (0 71 91) 344 19 40 Hos­
pizstiftung Rems­Murr­Kreis e.V.
Kath. Sozialstation St. Vinzenz
Pflegeberatung für Fellbach, Schmiden und Oef­
fingen nach telefonischer Vereinbarung, Frau
Walter, Tel. 95 79 06­25.
Krankenpflegeverein
Schmiden­Oeffingen e.V.
Tel. 51 29 05
Pflegeberatung nach telefonischer Vereinbarung,
Evangelisches Gemeindezentrum Oeffingen, Al­
dinger Str. 1.
Rheuma­Liga e.V., Rems­Murr
Info unter Tel. (0 71 51) 5 91 07
Spezielle Übungen für mehr Beweglichkeit, Mobi­
lität und Schmerzfreiheit. Alle Krankenkassen
übernehmen die Kosten für ein bis zwei Jahre.
Dienstag, 12. Mai: 10.40 Uhr Osteoporosegym­
nastik, Gäuäckersporthalle 1.
Tageseltern Fellbach/Kernen e.V.
Neue Straße 14, Tel. 575 05 29,
www.tageseltern­fellbach.de
Sprechzeiten montags bis freitags 9 bis 12 Uhr,
dienstags 16 bis 20 Uhr; außerhalb der Sprech­
zeiten ist ein Anrufbeantworter geschaltet.
Vermittlung von Tagespflegeplätzen und Bera­
tung für zukünftige Tageseltern über die Tätigkeit
und die Qualifizierung als Tagespflegeperson. Es
sind noch Betreuungsplätze für Kleinkinder ab
einem Jahr frei.
Seite 8
Donnerstag, 7. Mai 2015
Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 19
Termine | Treffs | Themen
Sport und Spiel
Nordic Sports Vereinigung e.V.
Tel. 258 58 58 80,
www.nordic­sports­vereinigung.de
Nordic Walking Treff: Fellbach, Waldschlössle­
Parkplatz auf dem Kappelberg, montags und
mittwochs, jeweils um 19 Uhr; freitags 9.30 und
19 Uhr.
Postsportgemeinschaft
Tennisverein Rot­Weiß Fellbach
Kienbachstraße 21, Tel. 58 25 29, Fax 540 46 29
Einzel­ und Gruppentraining für alle Altersgrup­
pen, verschiedene Angebote wie Guten­Morgen­
Tennis, Intensivkurse, Schläger leihweise erhält­
lis, Info unter Tel. (01 71) 471 02 94.
Mini­Ballspielstunde für Kinder ab 4 Jahren frei­
tags von 16.15 bis 17 Uhr; Nichtmitglieder will­
kommen; nähere Info unter Tel. 58 28 57.
TSC Fellbach e.V.
Freizeit­Fußball: Montags ab 19.30 Uhr, Kunstra­
senplatz Stadion Schmiden.
Hallen­Fußball: Donnerstags 17.30 bis 19.30 Uhr,
Sporthalle des Friedrich­Schiller­Gymnasiums.
Gesundheitssport: Dienstags 18.30 bis 19.30
Uhr, Turnhalle der Silcherschule, Kontakt Tel. (01
60) 862 29 14.
Fitness Compact: Dienstags 19.30 bis 21 Uhr,
Turnhalle der Silcherschule, Kontakt Tel. 57 47 51.
Stuttgarter Str. 17a, www.tsc­fellbach.de, Tel.
Mo und Di, 19 bis 21 Uhr (0151) 25 73 90 82
Kursprogramm: Discofox Turniertanz Di 19 Uhr;
Discofox für jedermann Mi 20.30 Uhr; Orientali­
scher Tanz Anfänger Di 18.30 Uhr, Mittelstufe Mo
18.30 Uhr, Fortgeschrittene Fr 18.30 Uhr; Bolly­
wood­Style­Dance Fr 17.30 Uhr; Neu! Kreativer
Kindertanz ab 4 Jahre Mi 16.50 Uhr; American Tri­
bal Style Bellydance Mi 18.30 Uhr. Schnuppern
ist jederzeit möglich.
SV Fellbach
TSV Schmiden
Schillerstraße 8, Tel. 58 69 05, Fax 58 90 57
Öffnungszeiten Mo und Di 9 bis 12 Uhr; Do 17 bis
19 Uhr.
Alte SV­ler
Mittwoch, 13. Mai: 13.30 Uhr Treffpunkt zur Wan­
derung zum Max­Eyth­See mit Abschluss im Café
am See, Lutherkirchturm.
SVF Balance Fitness Studio
Bühlstraße 145, Tel. 578 25 18
Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 22.30 Uhr, Sa 11
bis 19 Uhr, So 9 bis 17 Uhr. Kinderbetreuung für
Kinder ab drei Monaten So 9 bis 12 Uhr.
SVF Loop
Bühlstraße 145, Tel. 578 25 18
Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 23 Uhr, Sa 11 bis
20 Uhr und So 9 bis 18 Uhr.
SVF Fußball
Freitag, 8. Mai: 19.45 Uhr SVF Herren ­ TSV Eltin­
gen.
Samstag, 9. Mai: 13 Uhr SVF E­Junioren I ­ SV
Remshalden I; 14 Uhr SVF D­Junioren I ­ TSG
Backnang I; 15.15 Uhr SVF III ­ SGM NEW.
Sonntag, 10. Mai: 10.30 Uhr SVF B­Junioren II ­ SC
Korb; SVF Frauen ­ Spvgg Feuerbach; 15 Uhr SVF
Herren II ­ SV Kaisersbach.
Mittwoch, 13. Mai: 19.30 Uhr SVF Herren ­ TSV
Heimerdingen.
SVF Nordic Walking und Walking
Ganzjährig (außer an Feiertagen): Treffpunkt Tri­
büne Max­Graser­Stadion, dienstags 18.30 Uhr,
und donnerstags, 18 Uhr.
Sportprogramm in der Halle: freitags 18 bis 19.30
Uhr im Gymnastikraum der Silcherturnhalle.
SVF Sportabzeichengruppe
Training und Abnahme des Sportabzeichens für
Jugendliche ab 6 Jahren und Erwachsene, mon­
tags 18 bis 20 Uhr im Max­Graser­Stadion.
SVF Sport für Schlaganfallpatienten
Jeden Montag, 17.15 bis 18.15 Uhr, Turnhalle der
Wichernschule.
SVF Warriors
Trainingszeiten: Cheerleader: Orange Sliders,
von 12 bis 17 Jahren, dienstags 18 bis 20 Uhr, Sil­
cherhalle, und freitags 18 bis 20 Uhr, Wichernhal­
le. Chastity, ab 17 Jahren, montags 20 bis 22 Uhr,
Wichernhalle, und donnerstag 20 bis 22 Uhr, Wi­
chernhalle. Flag Football (Kontaktlos), von 9 bis
15 Jahren, freitags 15 bis 17 Uhr, Max­Graser­Sta­
dion. American Football Juniors (Vollkontakt),
von 14 bis 18 Jahren, montags von 19 bis 21 Uhr
und mittwochs 19 bis 21 Uhr, Max­Graser­Sta­
dion. American Football Seniors (Vollkontakt), ab
18 Jahren, montags 20 bis 22 Uhr und freitags 20
bis 22 Uhr, Max­Graser­Stadion.
Fellbacher Straße 47, Tel. 95 19 39­0, Fax ­25
Öffnungszeiten: Mo bis Mi 9 bis 12 Uhr, Do 16 bis
19 Uhr, Fr 15 bis 17 Uhr.
TSV activity
Bühlstr. 40, Tel. 51 04 99 80
Öffnungszeiten Mo, Mi und Fr 7.30 bis 22.30 Uhr;
Di und Do 9 bis 22.30 Uhr, Sa und So 9 bis 19
Uhr.
TSV Basketball
für Freizeitspieler von 25 bis 50 Jahren montags
21 bis 22.30 Uhr in der Schulturnhalle Schmiden.
TSV Tanzen
Ringstraße 30, Tel. (01 72) 737 90 55,
www.tanzen.tsv­schmiden.de
Gesellschaftskreise Mo bis So ab 18 Uhr; Kinder­
tanzen Fr 15 bis 18 Uhr; Hobbygruppe Mi 19 Uhr;
Breitensportgruppe Do 20 Uhr; Showtanzgruppe
Di 21.30 Uhr und So 17 Uhr; Turniertanzen Mo
und Mi 18.30 und 20 Uhr.
TSV Tischtennis
Trainingszeiten dienstags 18.30 bis 20 Uhr Ju­
gend; 20 bis 22 Uhr Aktive; donnerstags 20 bis
22 Uhr Aktive, alles in der Sporthalle der Anne­
Frank­Schule. Kontakt über Tel. 50 44 42 60.
TSV Turnabteilung
Mixed­Impact­Step, dienstags 20 bis 21 Uhr, Be­
wegungszentrum.
Bauch­Beine­Po, donnerstags 20 bis 21 Uhr, Be­
wegungszentrum.
Fitnessgymnastik, mittwochs, 18 bis 19 Uhr, Be­
wegungszentrum.
TV Oeffingen
Schulstraße 14, Tel. 51 17 07, Fax 51 48 53
Öffnungszeiten Di 14.30 bis 19 Uhr, Fr 8.30 bis
12.30 Uhr.
OeFit Fitness­ und GesundheitsCenter
Beim Seele 2, Tel. 510 46 65
Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 22 Uhr; Sa, So
und feiertags 10 bis 18 Uhr. Einlassende ist 60
Minuten vor Betriebsschluss.
TVOe Fußball­Jugend
Samstag, 9. Mai: 13 Uhr TVOe E­Jugend II ­ FC
Welzheim 06 I; 14 Uhr TVOe D­Jugend II ­ SC Ur­
bach; 16.45 Uhr TVOe A­Jugend ­ TSV Strümpfel­
bach.
Sonntag, 10. Mai: 9 Uhr TVOe B­Jugend ­ TSG
Backnang II.
TVOe Ski, Wandern, Lauftreff
Lauftreff: Mo, Mi und Fr, jeweils 8.10 Uhr Jog­
ging/Walking, ganzjährig; Di 18.30 Uhr Walking/
Nordic Walking; Do 19.30 Uhr Training für Lang­
strecken und Wettkämpfe; Sportplatz Tennwen­
gert, Red Box beim Clubhaus.
Jung und aktiv
Abenteuerspielplatz
Nurmiweg 4, (Stadion Schmiden), Tel. 51 61 48
Pädagogisch betreuter Aktivspielplatz für Schul­
kinder von sechs bis zwölf Jahren.
Öffnungszeiten dienstags, donnerstags und frei­
tags 14 bis 18 Uhr, samstags 10 bis 16 Uhr; mitt­
wochs nur für angemeldete Schulklassen und
Kindergartengruppen.
Freitag, 8. Mai: 13.15 Uhr Ausflug zum Bauernhof
Treiber.
Samstag, 9. Mai: 13 Uhr Ausflug zum Imker in
Schmiden.
Dienstag, 12. Mai: Insektenhotel.
Parkbahn Schmiden
Sonntag, 10. Mai: 14 Uhr Fahrtag der Parkbahn
im Freizeitgelände Lehmgrube, bei trockenem
Wetter bis 18 Uhr, Bahnhof am TSV­Parkplatz am
Ende des Nurmiweges.
Jugendhaus Fellbach
Esslinger Straße 100, Tel. 957 91 40,
www.jugendhaus­fellbach.de
Jugendhaus ­ Treff
Öffnungszeiten montags Ruhetag, dienstags und
mittwochs 16 bis 21 Uhr, donnerstags 16 bis 23
Uhr, freitags 15 bis 23 Uhr; samstags und sonn­
tags 15 bis 21 Uhr. Angebote: Sporthalle, Fitness­
raum, Trampolin, Skatepark, Tanzraum, Kreativ­
werkstatt, Essen, DJ­Raum, Hausaufgabenhilfe,
Mädchentreff.
Jugendhaus ­ Rasselbande
Für alle Kinder ab dem Grundschulalter bis 12
Jahre. Öffnungszeiten montags bis donnerstags
13.30 bis 19 Uhr, freitags 13.30 bis 18 Uhr. Ange­
bote: Spiel und Sport, Kochen und Backen; Krea­
tivwerkstatt, Spielenachmittag und Spielmobil.
Jugendhaus ­ Das blueU
Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst
Krankentransport
Friedhöfe
Gesundheitsamt, Schwangeren­ und Schwangerschafts­
konfliktberatung (§ 218), tel. Voranmeldung
Rems­Murr­Klinikum Winnenden
Polizei
Stadtverwaltung und Schulen
Stadtwerke Fellbach
Handwerkernotdienst (Fr 14­20 Uhr, Sa/So 8­20 Uhr)
Störung Gas, Wasser
Störung Elektrizität
Überfall, Unfall
112
1 92 22
58 24 68
0 71 51/501­1622 oder ­1608
0 71 95/591­0
57 72­0
58 51­0
5 75 43­0
58 44 08
5 78 11 11
5 75 43­70
110
Volltreffer e.V.
www.volltreffer­ev.de
Angebote für Kinder ab der 1. Klasse im Volltref­
fer­Garten, Lerchenheide.
Freitag, 8. Mai: 16 Uhr „...und andere Mütter“,
geöffnet ab 15.30 Uhr, Volltreffer­Garten.
Mittwoch, 13. Mai: 16 Uhr „Tierväter“, geöffnet
ab 15.30 Uhr, Volltreffer­Garten.
Freizeit und Hobby
Briefmarken­Sammlerverein
Fellbach 1928 e.V.
Vereinspavillon, Wirtembergstraße 143
Mittwoch, 13. Mai: 18.30 Uhr Tauschabend mit
Jugend.
Dackelclub Württ.­Hohenzollern
Sektion Rems­Murr, Info bei Anita Schüler,
Blumenstraße 24, Tel. (0160) 97 33 05 41
Mittwochs um 17.30 Uhr Treffpunkt Schäferhun­
deverein Fellbach mit Welpenkurs, Begleithunde­
und Begleithundeführerausbildung, Gebrauchs­
hundeausbildung (Jagd). Sektionsabend jeden
dritten Mittwoch im Monat.
Mittwoch, 13. Mai: 17.30 Uhr Treffpunkt Kreisver­
kehr bei Fiat Kögel zur Ausbildung „Verhalten im
Straßenverkehr“.
Notdienste
Ärzte
Ärztliche Notfallpraxis Waiblingen, in der Zentralklinik Waiblingen, Alter Postplatz 2
(Querspange), Tel. (0 71 51) 90 60 90. Sprechzeiten samstags, sonntags und feiertags von
8 bis 20 Uhr. Unter dieser Telefonnummer erreichen Sie immer, auch werktags und
nachts, den für Sie zuständigen Notdienst.
Hausärztlicher und internistischer Notfalldienst: Die diensthabende Praxis erfahren Sie
über den Anrufbeantworter Ihres Hausarztes.
Augenärztlicher Notfalldienst Rems­Murr­Kreis: Tel. (0 18 05) 28 43 67.
Gynäkologischer Notfalldienst außerhalb der Sprechstunden, samstags sowie sonn­ und
feiertags, Tel. (0 18 05) 55 78 90.
Hals­Nasen­Ohren­Gebietsdienst außerhalb der Sprechstunden: Tel. (0 18 05) 00 36 56.
Kinder­ und Jugendärzte: Notdienst der Kinder­ und Jugendärzte in der Ambulanz der Kin­
der­ und Jugendmedizin des Rems­Murr­Klinikums Winnenden, Am Jakobsweg 1, Winnen­
den, Tel. (0 71 95) 591­370 00. Sprechzeiten werktags von 18 bis 22 Uhr, an Wochenenden
und Feiertagen von 8 bis 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten übernehmen die Ärzte der Kin­
der­ und Jugendmedizin des Klinikums. Eine telefonische Voranmeldung ist nicht notwen­
dig.
Zahnärzte
Notfalldienst von 10 bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr: Zentrale Dienstansage an Wochenenden
und Feiertagen unter der Rufnummer (07 11) 787 77 44.
Tierärzte
Samstag/Sonntag, 9./10. Mai: Dr. Elke Maiwald­Gindhart, Schwaikheim, Tel. (0 71 95)
5 70 65; und Dr. Markus Currle, Waiblingen, Tel. (0 71 51) 2 11 79.
Donnerstag, 14. Mai: Dres. Dorit Münker und Andreas Lenhart, Geradstetten, Tel. (0 71 51)
97 76 77; und Dr. Roland Erath, Leutenbach, Tel. (0 71 95) 84 07.
Apotheken
Wichtige Rufnummern
Jugendkulturbar im Keller des Jugendhauses, mit
dem Theater im Polygon. Angebote: blueU Kultur­
café, Dienstagsvorspiel, Bandraum, Theater­
Spielclub und Produktionsgruppe.
Freitag, 8. Mai: 20 Uhr „blueU Stromlos­Abend“ ,
Handgemachte Musik von „Songbird“, Konstan­
tin Kenntner und „Eucalypdos“.
Samstag, 9. Mai: 19 Uhr „Romeo und Hülya“ mit
Jugendlichen der Alevitischen Gemeinde im
Theater im Polygon im Jugendhaus.
Kostenfreie Rufnummer (08000) 02 28 33; Apotheken­Schnellsuche www.apothekennot­
dienst­bw.de oder Tel. (0 18 05) 002963; Apotheken­Notfinderdienst vom Handy ohne
Vorwahl Tel. 22 8 33 (max. 69 c/min).
Dienstbereitschaft von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages.
Donnerstag, 7. Mai: Apotheke am Marktplatz, Wangen, Ulmer Straße 363.
Freitag, 8. Mai: Quellen­Apotheke, Bad Cannstatt, König­Karl­Straße 20.
Samstag, 9. Mai: Rathaus­Apotheke, Schmiden, Oeffinger Straße 3; und Brunnen­Apo­
theke, Korb, Seestraße 4.
Sonntag, 10. Mai: Stadt­Apotheke, Fellbach, Bahnhofstraße 52; und Central­Apotheke Dr.
Pfeifer, Waiblingen, Alter Postplatz 2.
Montag, 11. Mai: Apotheke an der St. Anna­Klinik, Bad Cannstatt, Obere Waiblinger Stra­
ße 109.
Dienstag, 12. Mai: Apotheke im Otto­Hirsch­Center, Hedelfingen, Otto­Hirsch­Brücken 17.
Mittwoch, 13. Mai: Apotheke Oeffingen, Oeffingen, Schulstraße 15.
Donnerstag, 14. Mai: Bahnhof­Apotheke, Bad Cannstatt, Bahnhofstraße 111; und Apothe­
ke Marktgasse, Waiblingen, Marktgasse 5.