Es ist geschafft: Supermarkt eröffnet

Wir im Norden
Informationen für unsere Nachbarn
SPD-Ortsverein Wiesbaden-Nord
Ausgabe 4 / 2015
REWE-Markt in der Comeniusstraße
So dämmerte das ehemalige
s ist geschafft! Der Nahversorger auf dem ehemaligen
Schulgrundstück vor sich hin.
Nun steht hier der REWE-Markt.
Grundstück der Comeniusschule ist eröffnet. Damit ist ein
Foto: Astrofoto
wich2ges poli2sches Ziel der SPD-Nord erreicht. Als einzige
Ortsbeirats-Frak2on hat sich die SPD kon2nuierlich und beharrUnsere Themen
lich für den Markt eingesetzt. Bereits 2005 hat die SPD eine Bürgerversammlung zu diesem Thema abgehalten und 2008 war es Wahlen im März 2016
Im Rahmen einer Mitgliederverwieder der Frak2onsvorsitzende der SPD, Heinz-Lothar Todesammlung des SPD-Ortsvereins Nord erfolgte die Kandidamann, der im Ortsbeirat auf das freie Schulgrundstück an der
tenaufstellung für die KommuComeniusstraße hingewiesen hat.
nalwahlen am 6. März 2016.
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Die Eröffnung des Supermarkts mit seinem umfassenden Waren- Mehr dazu auf
angebot sichert endlich den Bürgern in diesem Stadtviertel die
Lehrplatz für Alle
Möglichkeit der Nahversorgung.
Ein weiterer Erfolg der bürgernahen Stad3eilpoli2k unseres
SPD-Ortsvereins Nord!
herc
E
Der Lehrplatz ist ein Ort der Begegnung geworden. Ortsvorsteher Roland Presber (3.v.r.)
berichtet von der Inbesitznahme des Platzes
durch die Anwohner. Seite 3
Nordost und Mitte
Mit der leuchtend roten Farbe setztder Eingangsbereich des neuen REWEMarkts ein Ausrufezeichen in der Comeniusstraße.
Foto: Frank Hercher
Die Weihe der Russischen Kirche am Neroberg war vor 160
Jahren. Ihrem Erbauer, dem
geniale Baumeister Philipp
Hoffmann ist in Wiesbaden
noch nicht einmal eine Straße
oder ein Weg gewidmet. Wir
wollen das in Nordost ändern.
Dies und die Kandidatenliste
für den Ortsbeirat Mitte findet
man auf
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Foto: B.Trost
Es ist geschafft:
Supermarkt eröffnet
Spitzenkandidat für den Ortsbeirat Nordost
Sozialdemokraten in Nordost –
Klare Linie – erfolgreicher Kurs
D
ie SPD kämp$ um
mehr Supermärkte
in den Wohnbereichen und deren Erreichbarkeit. „Nicht die LuxusBefindlichkeiten einiger
Weniger, sondern die Bedürfnisse der Bürger in
den Wohnvierteln des
Ortsbezirks Nordost sind
und bleiben die Leitlinien
unserer Poli5k vor Ort“,
sagt der SPD-Spitzenkandidat für den Ortsbeirat
Nordost, Heinz-Lothar Todemann. Dabei präsen5ert
er eine Bilanz, die sich
sehen lassen kann.
Durch das zähe, aber letztlich erfolgreiche Ringen
vor Jahren um den Standort des „Tegut”-Marktes in
der Richard-Wagner-Straße wurde für die Bewohner des Komponistenviertels die Nahversorgung
gesichert.
„Natürlich hä6en wir uns
damals selbstgefällig zurücklehnen können, doch
das ist nicht unsere Art“,
sagt Todemann.
Befürwortern. Durch ein
Arbeitsleben in unterschiedlichen Funk5onen
bei ESWE weiß er aber
auch, wo man dort den
„Bohrer“ ansetzen muss,
um erfolgreich zu sein.
Und so war es sein Verdienst, dass ESWE-Verkehr
einen neuen Linienzweig
der Buslinie 8 durch die
Schumann- und RichardWagner-Straße
anbot.
Einen
entsprechenden
SPD-Antrag lehnten CDU
und FDP mit ihrer Mehrheit im Ortsbeirat ab. Und
wieder galt es „dicke Bret-
ter“ zu bohren, bis hin zu
einer Bürgerversammlung.
Hier konnte sich die SPD
mit ihren Argumenten für
die Bedürfnisse der Bewohner des Komponistenviertels durchsetzen.
Das Ergebnis: Die Menschen in diesem Wohnbereich erhalten – wie von
der SPD schon vor eineinhalb Jahren gefordert –
eine neue Mobilitätsqualität. Sie erreichen nach
dem Fahrplanwechsel sowohl ihren Supermarkt als
auch die Stadt bequem
ohne Auto, ohne Park-
Mobilität für Alle
Der SPD-Spitzenkandidat
erinnert an die erst in diesem Jahr abgeschlossene
Auseinandersetzung zur
Einführung eines neuen Linienzweigs der Buslinie 8
durch die Schumann- und
Richard-Wagner-Straße
mit
Anbindung
des
„Tegut”-Marktes.
Nach Jahrzehnten in der
Wiesbadener Lokalpoli5k
weiß Heinz-Lothar Todemann, dass es seine Zeit
braucht, um „dicke Bre6er
zu bohren“. Das bedeutet
Beharrlichkeit beim Sammeln von Argumenten und
Wir im Norden - 2015
Heinz-Lothar Todemann auf dem Neroberg den er sich „noch
bürgernäher und familienfreundlicher“ wünscht. So hat er
dies auch ins Wahlprogramm des SPD-Ortsvereins Nord eingebracht.
Foto: Frank Hercher
Kandidatenliste für den
den Ortsbeirat Nordost
Die Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Nord hat
folgende Kandida5nnen und Kandidaten für die Wahl in
den Ortsbeirat Nordost, am 6. März 2016, aufgestellt:
1. Heinz-Lothar Todemann
2. Anne3e Czech
3. Lukas Schabel
4. Johannes Künne
5. Steffi Heuss
6. Ralf Bender
7. Cornelia Tepen-Theil
8. Florian Stad1eld
9. Christoph Eichler
10. Sandra Temmen
11. Christoph Müller
12. Carolin Arbter
13. Jürgen Geisler
14. Jenny Wille3-Goßmann
platzstress und Parkhauskosten.
In der Nähe der Pla6er
Straße ha6e „Astro“, wie
Heinz-Lothar Todemann
von seinen Freunden genannt wird, schon lange
ein weiteres Nahversorger-Projekt in Arbeit.
Neuer REWE-Markt
Seine Idee, einen Teil des
Geländes der Comeniusschule für einen REWEMarkt zu nutzen, ha6e
längst schon Gestalt angenommen. Wieder gegen
die Blockaden der CDUBedenkenträger.
Nun ist es jedoch soweit,
dass auch hier die Menschen endlich wieder
einen Supermarkt erhalten. „Naja, wenn dieser
Markt eröffnet wird, gibt’s
wenigstens schon die Bushaltestelle in der Pla6er
Straße“, sagt Todemann
schmunzelnd.
Sein Ehrgeiz gilt nun der
Realisierung des geplanten Nahversorgers in der
Aarstraße.
Heinz-Lothar Todemann –
ein Mitbürger, der mit unaufgeregter Beharrlichkeit
Visionen Wirklichkeit werFrank Hercher
den lässt.
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Wir freuen uns auf Euch.
Lukas Schnabel
„Unser Lehrplatz“
A
nwohnerinnen und Anwohner nutzten den neugestalteten Lehrplatz für ein kleines Fest. Sitzgarnituren, Getränke und ein kleiner Imbiss wurden organisiert und luden zum Verweilen unter dem
mächtigen Blätterdach ein, das den Platz überspannt. Spontan
kamen aus der Nachbarschaft einige Musiker hinzu und begleiteten
das Beisammensein instrumental. Dort, wo früher Autos parkten und
Sperrmüll abgelagert wurde, nahmen die Anlieger „ihren Platz“ in Besitz. Anlässlich dieses Fests konnte der Ortsvorsteher Mitte, Roland
Presber (SPD), mit Freude mitteilen, dass der Platz jetzt auch formal durch Beschluss des Magistrats „Lehrplatz“ heißt.
rb / Foto: Birgitta Trost
Zwei Häuser verkommen
Kletterwald wird größer
urch den Orkan im Juli vergangenen Jahres waren auch im Bereich des Kletterwaldes auf dem Neroberg Bäume umgestürzt,
wodurch mehrere Stationen dieser Anlage zerstört wurden. Nun ist
auf Antrag des Betreibers
eine Erweiterung des
Kletterwaldes um einen
Hektar Waldfläche genehmigt worden.
So sollen nun vier weitere
Kletterstationen zwischen
der jetzigen Anlage und
dem Opelbad entstehen.
Alle Bau-, Sicherungsund Betriebskosten trägt
der Betreiber, die „Weitblick GmbH“, die das Gelände von der Stadt
gepachtet hat.
Die Pacht für die Erweiterungsfläche spült Mehreinnahmen von knapp 14.000 Euro in die
Stadtkasse.
herc / Foto: Frank Hercher
D
In der Diskussion...
...
befindet sich seit
Jahren die Toilettenanlage des Alten
Friedhofs an der Platter
Straße. Der beliebte Freizeitpark – so die Überzeugung der SPD – sollte
eine vandalismussichere
Toilette erhalten. Nun sei
dafür jedoch kein Geld vorhanden ebensowenig, wie für die geforderte Parkaufsicht. Dies wurde dem Ortsbeirat von den Stadt-Hausherc / Foto: Astrofoto
haltswächtern mitgeteilt.
Denkmalpflege
hne Dach, die Balkone abgerissen, bewusst dem Verfall preisgegeben, verärgert der Besitzer der unter Denkmalschutz stehenden Villa am Neuberg (Bild links) die Nachbarn und die
verantwortlichen der Stadt. Nicht anders verhält es sich mit dem
Schandfleck Geisbergstraße18 (rechtes Foto). Irgendwann – und so
ist es augenscheinlich beabsichtigt – erledigen Regen, Wind und
Frost die „lästigen Denkmalvorschriften“ indem sie auf den wertvollen Grundstücken den Zustand „nicht mehr sanierungsfähig“ herbeiführen.
Viele Bürger sind aufgebracht und besorgt. Sie haben ihren Unmut
auch in der jüngsten Ortsbeiratssitzung Nordost deutlich gemacht.
Seit etwa zehn Jahren schwelt der Konflikt zwischen der Stadt und
dem Eigentümer des Gebäudes Geisbergstraße 18. Nun hat der
Ortsbeirat Nordost einstimmig den Magistrat um Unterrichtung über
den aktuellen Sachstand gebeten. Insbesondere darüber, welche
Kosten dem Eigentümer für die Sondernutzung des Gehsteigs durch
das aufgestellte Gerüst auferlegt wurden und ob diese Kosten auch
regelmäßig entrichtet werden. Der Ortsbeirat möchte auch wissen, ob
diese Sondernutzung des Gehsteigs zeitlich befristet ist.
Ebenso erbittet der Ortsbeirat vom Magistrat einen Sachstandsbericht über die Jugendstilvilla am Neuberg.
des Mausoleums von Herzogin
Pauline auf dem alten Friedhof
befindet.
Für Gerüstbau, Dachreinigung
und -sanierung stellte jetzt der
Ortsbeirat einen Betrag von
5.800 Euro zur Verfügung.
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herc / Foto: Frank Hercher
herc / Foto: Astrofoto
Vandalismus
mmer wieder hat die SPDFraktion im Ortsbeirat darauf
hingewiesen, in welch problematischem Zustand sich das Dach
I
Vandalismus am Neroberg.
Schade, dass Kraft und Klugheit nicht immer in einem Körper wohnen.
Foto: Frank Hercher
Wir im Norden - 2015
Überfällige Würdigung
„Philipp-Hoffmann-Weg“
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Philipp Hoffmann (23. November 1806 bis 3. Januar 1889) war ein bedeutender Architekt und
Stadtbaumeister in unserer Stadt. Er wurde 1850
von Herzog Wilhelm zum „Herzoglich Nassauischen Hofbaumeister“
befördert. In
der Folge war
er verantwortlich für den
Bau der Bonifa 5 u s k i rc h e
(1844
bis
1849), die Russisch Orthodoxe Kirche
Der Weg zum Neroberg soll den
bis
Namen „Philipp-Hoffmann-Weg“ (1847
erhalten.
Foto: Frank Hercher 1855) sowie
im Jahr 1851
für den Monopteros auf dem Neroberg, für den er die
Säulen verwendete, die zuvor die Öllampen in der Wilhelmstraße trugen. Als Ministerialgebäude entstand
1854 unter seiner Verantwortung das Haus an der heu5gen Ecke Bahnhof-/Luisenstraße (jetzt Jus5zministerium). Am Michelsberg baute er (1863 bis 1869) die
1938 von den Nazis niedergebrannte Synagoge und auf
dem Luisenplatz wurde 1865 nach seinen Plänen der
Schandfleck beseitigt
urch Ini,a,ve des
Ortsvorstehers
Mi-e, Roland Presber
(SPD) und des Stadtentwicklungsdezernats Wiesbaden
konnte die Telekom
dazu bewegt werden,
endlich die seit Jahren
leerstehende, vermüllte und s,nkende
Telefonzelle in der Röderstraße zu en+ernen.
In der Vergangenheit
ha-en sich die Anwohner immer wieder vergeblich
mit der Bi-e an die Telekom gewandt, den funk,onsrb / Foto: Astrofoto
losen Kasten wegzuräumen.
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Impressum
Waterloo-Obelisk
errichtet. Auch die
Kaiser-WilhelmHeilanstalt (heute
Teil des Stadtschlosses an der
Ecke Mühlgasse /
Schlossplatz) entstammt
seiner
Feder.
Die SPD im Ortsbeirat Nordost ist
der Überzeugung,
dass an diesen genialen Stadtbaumeister mit der
N a m e n s ge b u n g
eines Weges in der Vor 160 Jahren vollendete Philipp HoffNähe eines seiner mann den Bau der Russischen Kirche.
Foto: Marn Kra
Bauwerke erinnert
werden sollte. Die SPD hat daher in einem Antrag eine
Straße vorgeschlagen, die nach Philipp-Hoffmann benannt werden soll. Sie befindet sich in unmi6elbarer
Nähe der Russischen Kirche und führt direkt zum Monopteros auf dem Neroberg. Es wären keine Anwohner
von der Benennung nega5v betroffen.
Es handelt sich um die Straße in der Verlängerung der
Kapellenstraße ab der Einmündung „Chris5an-Spielmann-Weg“ bis zum Neroberg. Sie sollte den Namen
Frank Hercher
„Philipp-Hoffmann-Weg“ erhalten.
Kandidatenliste für
den Ortsbeirat Mitte
Folgende Kandida2nnen und Kandidaten wurden für
die Wahl in den Ortsbeirat Mi3e, die am 6. März 2016
sta4inden wird, aufgestellt:
1. Roland Presber
2. Marion Dear
3. Andrej Bothe
4. Sibel Güler
5. Felix Gabor
6. Franziska Böhm
7. Markus Kumerics
8. Alexander Hofmann
9. Dogan Urun
10. Christopher Hirschfeld
11 Ambasager Haile
12. Filip Pfister
13. Stefan Wolf
14. Andre Leonhardt
15. Thomas Zickgraf
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