Hauptausgabe - Migros

46 | MM35, 24.8.2015 | MIGROS-WELT
Mobiles Bezahlen in der Migros
Bargeldlos einkaufen
Ab sofort können Migros-Kunden ihre Einkäufe bargeldlos mit dem Handy bezahlen. Einfach die
Migros-App herunterladen und Kreditkarten- oder Migros-Bank-Konten hinterlegen.
Text: Heidi Bacchilega
Illustrationen: Rebekka Heeb
MIGROS-WELT | MM35, 24.8.2015 | 47
1
Als eines der ersten Unternehmen in der
Schweiz bietet die Migros die Möglichkeit
mobiler Bezahlung. Dafür benötigen die Nutzer
nur die Migros-App für ein iOS- oder AndroidBetriebssystem sowie ein gültiges Zahlungsmittel. Anschliessend kann problemlos in allen
Filialen, Fachmärkten, Restaurants und Take
Aways der Migros mobil bezahlt werden.
Christine Dehning,
Sicher und schnell
mit der Migros-App
mobil bezahlen.
Projektleiterin Digital Products
bei der Migros.
Interview
«So schnell
wie in einem
Onlineshop»
2
3
Das Feature «Mobiles Bezahlen» finden
die Nutzer in dem bereits vorhandenen
Portemonnaie innerhalb der Migros-App.
Hier profitieren die Kunden schon von ihrer
digitalen Cumulus-Karte, dem einfachen und
unkomplizierten Einlösen digitaler Coupons,
digitalen Zahlkarten sowie von einer übersichtlichen Auflistung der Kassenbons. Als
Zahlungsmittel können das Migros-BankKonto sowie Kreditkarten (MasterCard, VISA,
American Express) angebunden werden.
Mobiles Bezahlen ermöglicht es den Kunden,
den Einkauf bargeldlos, schnell, einfach
und sicher zu bezahlen. Zudem haben die
Nutzer in der Transaktionshistorie immer
einen Überblick über ihre digitalen Zahlungsanweisungen. Eine Internetverbindung ist
für den Zahlvorgang nicht nötig. Und bis zum
31. 12. 2015 gibt es auf alle mobil bezahlten
Einkäufe 2-fache Cumulus-Punkte, sofern
die Zahlung jeweils via Migros-Bank-Konto
oder Cumulus-MasterCard erfolgt.
Christine Dehning, wie lange
dauert es, bis man die App
installiert hat und bargeldlos
einkaufen kann?
Das Hinterlegen der Zahlungsmittel für das mobile Bezahlen
geht genauso schnell und einfach wie die Bezahlung in einem
Onlineshop. Man muss nur
einmalig die entsprechenden
Daten – zum Beispiel von der
Kreditkarte – eingeben, und
schon kann man mit der
Migros-App bezahlen.
Was mache ich, wenn mein
Handy gestohlen wird?
Für diesen Fall gibt es eine
spezielle Funktion, mit der
man via Internet die Zahlungsmittel in der Migros-App
sperren kann. Danach kann
die App nicht mehr zum
Bezahlen verwendet werden.
Kann ich in Zukunft auch
an anderen Orten mit dieser
App bezahlen?
Wir beginnen zunächst mit
dem mobilen Bezahlen in den
Migros-Filialen, also in unseren
Supermärkten, in den MigrosRestaurants und Take Aways
sowie bei Melectronics, Micasa,
SportXX und im Do it + Garden.
Die Möglichkeit zur Bezahlung
mit der App ausserhalb der
Migros-Unternehmen ist
aktuell nicht geplant.
MIGROS-WELT | MM35, 24.8.2015 | 51
Bio-Chia
Klein, aber oho
Die Migros führt neu Chia-Samen in Bio-Qualität. Die Powerkörner
bereichern die Küche, denn ihre Eigenschaften sind durchwegs vorteilhaft.
Text: Heidi Bacchilega
Bilder: Ruth Küng
Rezepte: Feride Dogum
Salvia hispanica
Wissenswertes
über Chia
Ursprünglich stammt
Chia aus Mexiko. Heut-
zutage wird die Pflanze,
die mit dem Salbei verwandt ist und bis zu
einem Meter hoch wird,
in grossen Teilen Südamerikas angebaut. Sie
gedeiht am besten in
den Tropen oder Subtropen in grosser Höhe.
Sie liefern Energie
Chia-Samen sind zuverlässige
Nährstofflieferanten. In den
schwarz-weissen Körnchen
steckt nicht nur wertvolles
Eiweiss, sondern es sind auch
Omega-3-Fettsäuren, Vitamine
und Proteine sowie Ballaststoffe enthalten.
Chia-Samen waren
schon den alten Mayas
bekannt. Sie galten als
Sie sind Alleskönner
Legt man Chia-Samen in etwas
Flüssigkeit wie Wasser, Milch,
Soja-, Hafer- oder Mandelmilch
ein, bildet sich eine geleeartige
Masse. Diese kann gesüsst oder
gesalzen, gemischt, erwärmt
oder als Verdickungsmittel
für Smoothies und Saucen
verwendet werden. Zu Mehl
verarbeitet, kommen die
Chia-Samen in Kuchen oder
Brot zum Einsatz.
Sie passen immer
Man kann die Samen roh zu sich
nehmen, indem man sie über
Müesli, Joghurt oder Salate streut.
Wichtig ist dabei, genug zu
trinken, denn Chia-Samen binden
Flüssigkeit. Die empfohlene
Tagesration an Chia-Samen beträgt
maximal 15 Gramm, was etwa
drei Teelöffeln entspricht.
ChiaWettbewerb
Was wissen Sie alles über
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Grundnahrungsmittel
und dienten vor allem
Laufboten und Jägern
als Energiespender.
Übersetzt aus der MayaSprache heisst Chia
Stärke.
Aus Chia lassen sich
sehr gut Sprossen
ziehen. Dazu legt man
eine Handvoll Chiasamen in ein Glas,
bedeckt sie mit Wasser
und lässt sie fünf
Minuten lang quellen.
Das restliche Wasser
wird abgegossen, und
die Samen verbleiben
im verschlossenen Glas.
Alle zwölf Stunden spült
man nun die Samen mit
Wasser ab, wobei das
Wasser anschliessend
stets abgegossen wird.
Bis sich die Sprossen
entwickelt haben, dauert
es drei bis vier Tage.
Rezepte mit Chia
finden Sie auf den
folgenden Seiten.
52 | MM35, 24.8.2015 | MIGROS-WELT
Rezepte mit Chia
Vielfältige
Powerkost
Zubereitungszeit
ca. 20 Minuten
+ ca. 1 Stunde backen.
Lachs und Crème fraîche
passen perfekt auf das
Chia-Knäckebrot.
Pro Stück
ca. 1 g Eiweiss, 2 g Fett,
3 g Kohlenhydrate,
145 kJ/35 kcal
Chia-Knäckebrot
ergibt ca. 36 Stück
50 g Chia-Samen
30 g Kürbiskerne
30 g Sesamsamen
75 g Urdinkelmehl classic
75 g Haferflocken
½ TL Salz
2 EL Rapsöl
4 dl Wasser
Zubereitung
1. Je 1 EL Chia-Samen, Kürbiskerne und Sesam beiseitestellen. Restliche Samen und
Kerne mit Mehl, Haferflocken
und Salz in einer Schüssel
mischen. Öl und Wasser beigeben,
gut mischen. Masse ca. 10 Minuten
stehen lassen.
2. Backofen auf 170 °C Umluft
vorheizen. Masse auf ein mit
Backpapier belegtes Blech geben,
zu einem ca. 32 × 40 cm grossen
Rechteck ausstreichen. Beiseitegestellte Samen und Kerne
darüberstreuen. Blech in den
Ofen schieben, Teig ca. 15 Minuten
backen, herausnehmen und
in 36 Stücke schneiden. Blech
wieder in den Ofen schieben,
Knäckebrot 50–60 Minuten
fertig backen. Herausnehmen
und auskühlen lassen.
MIGROS-WELT | MM35, 24.8.2015 | 53
Chia-Produkte
in der Migros
Bio Chia-Samen,
200 g* Fr. 5.20
Pouletbrüstchen mit Chia-Panade und Gemüse
Hauptgericht für 4 Personen
Gemüse
2 Maiskolben
1 Fenchel
1 rote Peperoni
2 rote Zwiebeln
2 EL Olivenöl
6 Zweige Thymian
½ TL Salz
Pfeffer
Panade
4 Zweige Thymian
30 g Chia-Samen
40 g Paniermehl
50 g Butter, weich
½ TL Salz
Pfeffer
4 Pouletbrüstchen à ca. 180 g
1 EL Olivenöl
Rezepte
www.saison.ch
Zubereitung
1. Backofen auf 200 °C vorheizen.
Gemüse und Zwiebeln in Stücke
schneiden, mit Öl, Thymianzweigen,
Salz und wenig Pfeffer mischen,
auf ein mit Backpapier belegtes
Blech verteilen. In der Ofenmitte
ca. 25 Minuten backen.
2. Inzwischen für die Panade Thymian­
blättchen abzupfen, mit Chia­Samen,
Paniermehl, Butter, Salz und wenig
Pfeffer verkneten. Pouletbrüstchen
mit Öl bestreichen, mit Salz und Pfeffer
würzen, zum Gemüse geben. Panade
auf Pouletbrüstchen verteilen.
Weitere ca. 15 Minuten mitbacken.
Herausnehmen. Dazu passt Reis.
Zubereitungszeit
ca. 20 Minuten + ca. 40 Minuten backen
Pro Person ca. 46 g Eiweiss, 35 g Fett,
28 g Kohlenhydrate, 2600 kJ/620 kcal
Bio Knuspermüesli
Amaranth mit Chia
und Apfel 500 g*
Fr. 5.80
* in grösseren Filialen
Weitere Chia-Rezepte:
www.migros.ch/bio
Migros Bio steht für eine
Landwirtschaft im Einklang
mit der Natur. Das BioSortiment umfasst über
1000 Produkte.
Ein Teil von
54 | MM35, 24.8.2015 | MIGROS-WELT
Nachhaltiger Fisch an der Theke
Raffinierte Päckli
Interview: Anna-Katharina Ris
Bild und Styling: Ruth Küng
Rezepte: Lina Projer
Als nachhaltigste Detailhändlerin der Welt* nimmt die Migros
ihre Verantwortung ernst. Schon heute stammen alle Fische
von der Frischetheke aus nachhaltiger Fischerei oder ver­
antwortungsvoller Zucht. Wir empfehlen drei Rezepte für den
bewussten Genuss hochwertiger Fischgerichte.
* Nachhaltigkeits-Rating 2014/15 der Ratingagentur Oekom Research
Italienisch
Dorade mit
Cherrytomaten
Für 2 Personen
1 Dorade à ca. 500 g innen und aussen
kalt abspülen, trocken tupfen. Mit
Olivenöl bepinseln, mit Salz und Pfeffer
würzen. 2 Knoblauchzehen halbieren.
Mit 2 Zweigen Rosmarin und glatt­
blättriger Petersilie in die Bauchhöhle
füllen. Fisch auf Backpapier legen.
Mit 150 g halbierten Cherrytomaten,
1 EL Kapern und weiteren Kräutern
belegen. Fisch mit je 2 EL Olivenöl und
Zitronensaft beträufeln. Papier zu einem
dichten Päckchen verschliessen.
Dorade bei 180 °C
ca. 30 Minuten garen.
Fische im Backpapier
halten den Ofen sauber,
und das Aroma entwickelt
sich prächtig.
MIGROS-WELT | MM35, 24.8.2015 | 55
Interview
Bewusster Genuss
Französisch
Wolfsbarsch mit Oliven,
Kartoffeln und Estragon
Pro Person
1 Wolfsbarsch à ca. 350 g innen und
aussen kalt abspülen, trocken tupfen.
Mit Olivenöl bepinseln, mit Salz und
Pfeffer würzen. 1 Zitrone und 150 g
Patatli in ca. 5 mm dicke Scheiben
schneiden. 1 kleine Artischocke rüsten
und vierteln. Die Hälfte der Zitronen­
scheiben, die Patatli, Artischocken­
viertel und ca. 2 EL schwarze Oliven
auf ein Stück Backpapier legen. Salzen
und pfeffern. Fisch mit restlichen
Zitronenscheiben füllen. Mit 2 Zweigen
Estragon auf das Gemüse legen. Mit
2 EL Olivenöl beträufeln. Papier zu
einem dichten Päckchen verschliessen.
Wolfsbarsch bei 180 °C
25 Minuten garen.
Asiatisch
Lachs mit IngwerSesam-Marinade
Für 4 Personen
200 g Gemüse, z. B. Rüebli, Frühlings­
zwiebeln, Kefen und Peperoni, in dünne
Streifen oder Scheiben schneiden.
Mit 20 g Mungobohnensprossen auf
4 Stück Backpapier verteilen. Je 1 Stück
Lachstranche à ca. 150 g daraufegen.
2 cm Ingwer fein hacken. Mit 2 TL Sesam­
samen, 2 EL Sesamöl, 3 EL Sojasauce,
2 EL Limettensaft und 2 TL Honig zu
einer Marinade verrühren. Über den
Lachs träufeln. Papierstücke zu dichten
Päckchen verschliessen. Nach Belieben
mit Küchenschnur fixieren.
Lachs bei 160 °C
ca. 12 Minuten garen.
Rezepte
www.saison.ch
Marianne Breu, wie
steht es weltweit um
die Fischbestände?
Die meisten
beliebten
Speisefische
sind über­
fischt, oder
sie stehen
kurz davor.
Heute werden 35 Prozent
mehr Fisch und Meeres­
früchte gegessen als noch
zur Jahrtausendwende.
Ungefähr 9 Kilogramm
verspeisen die Schweizer
im Durchschnitt pro Jahr.
Wie kann jeder Einzelne
der Überfischung
entgegenwirken?
Fisch essen mit Mass
und als Delikatesse. Wer
Meeresfische mag, sollte
sich an die Empfehlungen
des WWF halten und
beim Einkauf die Labels
MSC für Fische aus Wild­
fang sowie Bio und ASC
für Fische aus der Zucht
bevorzugen. Auch Fische
aus Schweizer Seen sind
stets eine gute Wahl. Die
Migros geht im schweize­
rischen Detailhandel mit
gutem Beispiel voran.
Sollte man besser Wildfang- oder Zuchtfisch
essen?
Das kann man generell
nicht so einfach beant­
worten. Bei Fischereien
haben wir das Problem
der Überfischung und die
Auswirkungen auf den
Meereslebensraum.
Konventionelle Zuchten
verschmutzen oft das Ab­
wasser mit Chemikalien
und Antibiotika. Sie er­
höhen zudem den Druck
auf die Wildbestände,
wenn für die Fütterung
der Zuchtfische viel
Fischmehl und Fischöl
verwendet wird. Deshalb
ist es wichtig, beim Zucht­
fisch auf die Labels Bio
und ASC zu achten, da sie
unter anderem strenge
Richtlinien zur Haltung
und Fütterung vorgeben.
Ein Generation-MVersprechen der Migros
lautet, bis 2020 nur
noch nachhaltigen Fisch
anzubieten. Was halten
Sie davon?
Das ist ein wichtiger
Schritt in Richtung mehr
Nachhaltigkeit. Wenn
sämtliche Fische aus
nachhaltigen Quellen
stammen, kann der Kon­
sument nicht mehr viel
«falsch» machen, solange
er nicht unangemessen
viel Fisch konsumiert.
Die Migros ist 2008 der
WWF Seafood Group
beigetreten und nimmt
seitdem bedrohte
Fischarten konsequent
aus dem Sortiment.
Marianne Breu ist Fisch-
expertin und Leiterin der
WWF Seafood Group.
MSC steht für eine zertifizierte,
nachhaltige Fischerei. Die Fische
und Meeresfrüchte stammen
immer aus Wildfang.
ASC steht für eine zertifizierte,
verantwortungsvolle Zucht,
die ökologische und soziale
Richtlinien befolgen muss.
Migros Bio steht
für eine Landwirtschaft im Einklang
mit der Natur.
Das Bio-Sortiment
umfasst rund
1600 Produkte.
Ein Teil von
MIGROS-WELT | MM35, 24.8.2015 | 57
Limonada
Herbsüsse Früchte
setzen den Akzent
Eisgekühlt sind natürlich auch die herbsüssen
Limonadas besonders erfrischend. Was sie von
vergleichbaren Softdrinks unterscheidet, ist
der hohe Fruchtsaftanteil von 10 bis 18 Prozent
sowie der niedrige Kaloriengehalt: Alle drei
Geschmackskombinationen – Lemon & Lime,
Orange & Cactus Pear, Pink Grapefruit & Cran­
berry – enthalten maximal 28 Kilokalorien
pro Deziliter und damit rund 30 Prozent
weniger als herkömmliche Limonaden. Und
sie kommen ohne Süssungsmittel, künstliche
Aromen, Konservierungs­ oder Farbstoffe aus.
Für den grossen Durst gibt es die Limonadas
in der 1­Liter­Flasche einzeln sowie als Gebinde
à vier Flaschen. Die Sorte Lemon & Lime ist
auch in der 0,4­Liter­Flasche erhältlich.
Limonada
Lemon & Lime, 1 l
Fr. 1.90
Limonada
Orange & Cactus Pear, 1 l*
Fr. 1.90
* in grösseren Filialen
Limonada
Pink Grapefruit & Cranberry, 1 l*
Fr. 1.90
Bild: Yves Roth; Styling: Esther Egli
Limonada
Lemon & Lime, 400 ml
Fr. 1.–
Am besten on the rocks:
Wem an heissen Tagen
der Sinn nach einem
Süssgetränk mit einer
fruchtig-herben Note
steht, gönnt sich eine
eisgekühlte Limonada.
Die M-Industrie stellt
viele Migros-Produkte
her. Dazu gehören
auch die Limonadas.
70 | MM35, 24.8.2015 | MIGROS-WELT
Kindgerechte Ernährung
Der bessere Znüni
Eine Zwischenmahlzeit schenkt Kindern Kraft für neue Taten.
Sie sollte jedoch möglichst ausgewogen und vollwertig sein.
Text: Anna-Katharina Ris
Bilder: Daniel Aeschlimann
Blévita Hafer-Honig
6 Portionen, 216 g
Fr. 3.90
In grösseren Filialen
Äpfel Gala
per kg
Tagespreis
Lilibiggs
Maiswaffeln
130 g
Fr. 1.65
Weil für eine ausgewogene Ernährung
stets auch die Menge wichtig ist, sind
die Lilibiggs-Produkte entsprechend
portioniert. Blévitas kommen gleich in
der praktischen Portionenpackung.
MIGROS-WELT | MM35, 24.8.2015 | 71
Bio Farmer Junior
Erdbeere­Apfel,
6 Riegel à 23 g
Fr. 3.80
Lilibiggs
Joghurt Drink
Erdbeer, 4 x 125 ml
Fr. 2.95
Lilibiggs
Petit Suisse,
6 x 50 g
Fr. 2.35
Für die kleine Stärkung zwischendurch
darf es auch mal ein Getreideriegel,
ein Joghurt-Drink oder ein fruchtiger
Petit Suisse auf Basis von Frischkäse sein.
Ob beim Herumtollen
auf dem Spielplatz oder
beim Lernen in der Schule:
Bleibt der Magen leer,
schwindet rasch die
Energie. Deshalb sind
Zwischenmahlzeiten wie
der Znüni für den Nach­
wuchs besonders wichtig.
Ideale Kost dafür sind
Gemüse, Milchprodukte
und Früchte, aber hie
und da auch Naschereien
wie ein Getreideriegel.
Im Lilibiggs­Sortiment
finden Eltern hochwertige
Produkte, die den Kindern
schmecken.
Lilibiggs
Gut motiviert ist
halb gegessen
Für Lilibiggs-Produkte
gelten strenge Ernährungsrichtlinien.
Sie betreffen unter
anderem den Gehalt
an Energie, Fett und
gesättigten Fettsäuren,
hinzugefügtem Zucker
und Salz. Geschmacks­
verstärker und Farb­
stoffe sind nicht erlaubt,
künstliche Süssungs­
mittel nur in Bonbons
sowie in Zahnpflege­
kaugummis.
Die beste Prävention
hinsichtlich ungesunder Ernährung und
Folgen wie Fettleibigkeit
ist das gute Beispiel,
mit dem die Eltern vor­
angehen sollten. Zudem
ist es sinnvoll, wenn die
Kinder möglichst viele
verschiedene Lebens­
mittel und Zubereitungs­
arten kennenlernen.
Obst, Gemüse, Milchund Getreideprodukte
sind empfehlenswert.
Bei Letzteren sollte man
darauf achten, den Kin­
dern möglichst Produkte
aus Vollkorn­ statt aus
Weissmehl anzubieten.
Allgemein gilt die Devise
«So wenig zugesetzten
Zucker wie möglich
sowie Süsses bewusst
geniessen».
Um den Kindern vollwertige Lebensmittel
schmackhaft zu
machen, kann man
sie zum gemeinsamen
Kochen einladen. Wenn
es gelingt, den Koch­
vorgang altersgerecht,
also spielerisch und
spannend, zu gestalten,
sollte die Motivation
dazu kein Problem sein.
MIGROS-WELT | MM35, 24.8.2015 | 73
Gruyère AOP Surchoix
Öffnen leicht
gemacht
Dank der neuen Verpackung ist der
Gruyère AOP Surchoix schneller
genussbereit. Musste die Schutzhülle
vorher aufgeschnitten werden, so lässt
sie sich jetzt einfach und ganz ohne
Hilfsmittel mit der markierten Lasche
öffnen. Nichts verändert hat sich indes
an der bewährten Rezeptur. Über zwölf
Monate Reifezeit benötigt der würzige
Hartkäse aus Rohmilch für seinen
typisch rezenten Geschmack, dem er
seinen Sonderstatus verdankt: Der
Gruyère AOC Surchoix behauptet in
der Beliebtheitsskala der Schweizer
Käsekultur einen Spitzenplatz.
Bild: Guy Jost
Le Gruyère AOP
Surchcoix, ca. 250 g,
per 100 g Fr. 2.–
Die M-Industrie stellt
viele beliebte MigrosProdukte her. Dazu
zählt auch der Gruyère
AOP Surchoix.
MIGROS-WELT | MM35, 24.8.2015 | 75
Farmer
Gamen und Energie tanken
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wenn man sie
braucht. Es gibt
auch glutenfreie
Varianten.
Vom 25. 8. bis 7. 9.
Bild: Yves Roth
Ein Farmer-Riegel fördert die Ausdauer und
Konzentration. Dank ihres hohen Getreideanteils
Farmer Croc Waldbeeren
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Nature, 500 g
Fr. 3.65* statt 4.60
Farmer Joghurt
Schokolade, 35 g
Fr. 1.60* statt 2.–
liefern die Farmer-Produkte zu jeder Tageszeit
natürliche Energie und wertvolle Ballaststoffe. Das
umfangreiche Sortiment der Marke wird laufend
erweitert. Dazu gehören die klassischen Riegel ebenso wie die Flakes mit extra hohem Vollkornanteil,
das Croc-Knuspermüesli und das cremige Joghurt.
80 | MM35, 24.8.2015 | MIGROS-WELT
Potz und Migros Plus
Fit für den
Herbstputz
Die Aussicht auf ein blitzsauberes Zuhause, wenn der Herbst
Einzug hält, motiviert zum Putzen, auch wenn dies für viele
mehr eine Pflichtübung als Lieblingsbeschäftigung darstellt.
Mit den passenden Reinigungsmitteln von Migros Plus und
Potz geht die Sache schnell und mühelos von der Hand.
Text: Jacqueline Vinzelberg
1
2
3
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Potz lassen sich Fenster,
Glastüren und spiegelnde
Oberflächen im Handum­
drehen streifenfrei säubern.
Selbst Fettspritzer werden
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gegen Schmutz
Das Erfolgsgeheimnis von
Potz liegt in seinen effizien­
ten Rezepturen. Dank der
Power-Protect-Formel
stimmt das Reinigungs­
resultat. Selbst gröbster
Schmutz lässt sich derart
gründlich beseitigen, dass
es länger als gewöhnlich
dauert, bis der nächste
Putzeinsatz nötig ist.
Alle abwaschbaren Flächen
werden mit dem 1­for­all­
Allzweckreiniger von Potz
hygienisch und glänzend
sauber. Die Quick­dry­Formel
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Trockenreiben überflüssig.
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von Migros Plus und
Potz machen das Putzen
einfach leichter.
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Sollen hässliche Kalkbeläge
von Oberflächen oder aus
Haushaltsgeräten entfernt
werden, ist der Sofort­
entkalker das probate
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MIGROS-WELT | MM35, 24.8.2015 | 81
Migros Plus
Gut zur Umwelt
Die Reinigungsmittel von Migros Plus beziehen ihre
wirkungsvolle Reinigungskraft aus natürlichen,
nachwachsenden Rohstoffen. Sie sind allesamt
zu 97 bis 100 Prozent biologisch abbaubar und
ausserdem dermatologisch getestet. Auch bei der
Verpackung punktet Migros Plus in Sachen
Umweltverträglichkeit und setzt auf Nachfüllbeutel
und Wiederverwertung. So sind sämtliche PET-Flaschen
aus 100% rezykliertem Material hergestellt.
1
2
3
Wenn es im Bad natürlich
frisch duften und glänzen soll,
ist der Badreiniger von Migros
Plus die richtige Wahl. Selbst
hartnäckiger Schmutz wie
Seifenreste und Kalkflecken
sind gegen ihn chancenlos.
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Wasserflecken, Schmutz und
unangenehme Gerüche
beseitigt der Apfelessigreiniger
gründlich. Er ist deshalb
ideal für Duschkabinen, Luftbefeuchter, Vasen und sonstige
Glasbehälter.
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Zitrone säubert der Cremereiniger Oberflächen aus
Chromstahl, Email und Glaskeramik sowie Armaturen
besonders schonend.
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Die M-Industrie stellt
viele Migros-Produkte
her. Dazu gehören auch
Putzmittel von Potz
und Migros Plus.
82 | MM35, 24.8.2015 | MIGROS-WELT
Elefantöser Blickfang:
Dekofigur Animal aus Suar-Holz,
handgefertigt, Höhe 14,5 cm
Fr. 34.90
Tierisch gut drauf
Hol dir den
Tiger ins Haus
In der Micasa
Nicht nur im Migros-Sortiment bellt,
kreischt, brüllt und schnurrt es:
Tiere sind zurzeit einfach omnipräsent.
Steven Spielberg lässt erneut die Dinos
über die Leinwand stampfen, während
auf Facebook, Instagram und Co. der
Stubentiger zum unangefochtenen
Star avanciert ist – mittlerweile gibt es
sogar eine Selfie-App für besonders
narzisstische Katzenfans. Tierisch gut
drauf ist man auch in der Modewelt,
wo Fuchsschwanz-Imitationen die
Ohren von Laufstegmodels umspielen
und sich Pudel auf Kleidern räkeln.
Wer Dinos mag, der
liebt auch Drachen:
Sweater für Knaben
mit Kapuze aus
Bio-Baumwolle
Fr. 19.–
In grösseren Filialen
Hier gibt der Affe
die Guetsli:
Banago Biscuits, 150 g
Fr. 2.90
In grösseren Filialen
Zum Kuscheln:
Plüschtier Jimeno,
Bezug aus 100 %
Baumwolle
Fr. 29.80
In der Micasa
Für den Stubentiger:
Fressnapf aus
Melamin und Stahl
Fr. 6.50
MIGROS-WELT | MM35, 24.8.2015 | 83
Pudel «bei Fuss»:
Damensocken mit
Hundemotiv von Lilly Lane,
2 Paar Fr. 7.90
In grösseren Filialen
Määh!
Schaukelschaf Dolly
aus Schichtholz
Birke lackiert, Bezug
aus Baumwolle/Polyester
Fr. 129.–
In der Micasa
Bilder: William Curtis Rolf/ Gallery
Stock/Keystone
Für Katzenaugen:
Maybelline Mascara
Volum’Express
The Colossal Cat Eyes
9,5 ml
Fr. 16.90
Natur pur:
Burt’s Bees Lippenbalsam
mit Bienenwachs, 8,5 g
Fr. 5.50
In grösseren Filialen
Hier wünscht der Fuchs
eine gute Nacht:
Satin-Bettwäsche Lucia,
100 % Baumwolle,
diverse Grössen
ab Fr. 99.90
In der Micasa
84 | MM35, 24.8.2015 | MIGROS-WELT
Die Genossenschaft
Genf ist die kleinste
Migros­Genossen­
schaft und zählt rund
40 Migros­Filialen.
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Wochenende für zwei
Personen in der
Region. Zum
Abschluss des
Fotorätsels per Ende
September gibts
einen Hauptpreis:
Unter allen Teilneh­
menden verlost die
Migros ein GA der SBB
für die erste Klasse.
Alle Informationen
zum Gewinnspiel:
www.ausderregion.ch
«Aus der Region. Für
die Region.» ist das
Versprechen der
Migros, in jeder Region
eine grosse Vielfalt an
Produkten anzubieten,
die in der Region her­
gestellt werden und
auch nur in der Region
erhältlich sind. Dank
jahrzehntelangem
Engagement umfasst
das Migros­Sortiment
heute rund 8000
regionale Produkte.
Schauen Sie
den MigrosMitarbeitenden bei der
Ernte zu.
Ausderregion.ch
Den Sommertag beginnen Peter Maurin
(rechts) und Gregory
Roten im Bains des
Paquis. Vom Sprungturm überblickt man
Genf und die Fontäne.
MIGROS­WELT | MM35, 24.8.2015 | 85
Aus der Region. Für die Region.
Alles Tomate
Migros-Mitarbeitende stellen sich gegenseitig ihre Region vor. Gregory Roten kam
aus dem Wallis und besuchte Peter Maurin in Genf. Nach dem Besuch des
Bains des Paquis ging es nach Veyrier GE zur Tomatenernte.
Text: Claudia Schmidt
Bilder: Anne Gabriel Jürgens, Marvin Zilm
D
en Blick auf die Fontäne, das
Wahrzeichen der Stadt Genf,
hat man überall im Bains des
Paquis. Der Migros-Mitarbeitende Peter Maurin hat seinen Kollegen
Gregory Roten in das Freibad eingeladen.
Im Rahmen gegenseitiger Besuche erhalten Migros-Mitarbeitende einen Einblick in andere Regionen und erfahren
Neues über deren Produkte und Produzenten. So lernen sie auch die Vielfalt des
Labels «Aus der Region. Für die Region.»
in den neun Migros-Regionen kennen.
Die beiden Männer trinken einen Kaffee im Café der Badi. Das ist Pflicht, findet
Peter Maurin. Er weiss: «Es gibt sogar
viele Touristen und Geschäftsleute, die
zum Frühstück herkommen, obwohl sie
es im Hotel schon bezahlt haben. Und
hier müssen sie es sich erst noch selbst
holen und anstehen.» Dafür liegt aber
auch ein Hauch Internationalität in der
Luft. Danach zieht es die beiden auf den
Sprungturm. Von dort ist man nicht nur
auf Augenhöhe mit der Fontäne, sondern
hat auch freie Sicht auf die Stadt. Dann
wird es Zeit, nach Veyrier zu fahren. Dort
hilft das Duo Patrice Brestaz bei der
Tomatenernte.
Illustration: Noël Fischer
Peter Maurin ist Fachleiter für Molkerei­
produkte und Kolonialwaren in der Migros
Charmille. Er findet, dass das Bains des
Paquis am Genfersee morgens ganz
besonders reizvoll ist. Dorthin lud er
seinen Kollegen aus dem Wallis ein.
Lange Erntezeiten, ganzjährig Arbeit
In den Tomatenplantagen gibt es viel zu
tun. «Die Pflanzen müssen gestützt, Blätter um die heranreifenden Tomaten abgeknipst werden – sie brauchen Licht um
zu reifen», erklärt der Spezialist. Mit
einem hydraulischen Hebewagen bewegen sich die «Tomaten-Lernenden» zwischen den Pflanzen rauf und runter – die
Stauden sind zu hoch gewachsen, um alle
Arbeiten vom Boden aus zu erledigen.
Wie gut, dass sie sich schon in der Badi als
schwindelfrei erwiesen haben.
Gregory Roten ist gelernter
Metzger und Fachleiter
Metzgerei in der Migros Sierre.
Er besucht die Region Genf.
Les Serres des Marais SA Patrice Brestaz
gründete das Unternehmen 2012 mit
seinem Kollegen Alexandre Cudet und
baut in Veyrier Tomaten an. Mit den
Tomatenpflanzen, die drei bis vier
Meter hoch werden, sind die Gemüseprofis das ganze Jahr beschäftigt.