ORA Baudesign GmbH Bauträgergesellschaft Käufer

ORA Baudesign GmbH Bauträgergesellschaft
Projekt: Barrierefreies Wohnen in Dossenheim
Ingeborg-Bachmann-Straße 13
Käufer-Baubeschreibung
Bauweise:
Das Gebäude wird vorwiegend in Stahlbeton und KS-Mauerwerk erstellt.
Bodenplatten und Außenwände der Keller bestehen aus Stahlbeton.
Außenwände und Treppenhauswände werden aus Stahlbeton oder KS-Mauerwerk
errichtet. Wohnungstrennwände werden in Abhängigkeit der Statik in Mauerwerk
oder Trockenbau hergestellt. Decken als Stahlbeton-Massivdecken.
Pultdach aus Holzkonstruktion nach statischen Vorgaben.
Nichttragende Zwischenwände werden als Gipskarton-Ständerwände ausgeführt.
Tiefgarage:
Wände, Stützen und Decke der Tiefgarage aus Beton, glatt gespachtelt. Boden als
Betonpflaster. Stellplatzmarkierung durch andersfarbige Pflastersteine oder farbige
Markierung.
Stellplatznummerierung an der Wand.
Abfahrtsrampe aus Stahlbeton, Neigung nach Vorschrift, Oberfläche rau mit
Besenstrich. Die Rampe ist nicht überdeckt.
Lichte Höhe unter Unterzügen mind. 2,01 m.
Garagenabschluss mit verzinktem Rollgitter, elektrisch betätigt mit Schlüsselschalter
und Fernbedienung. Öffnungen in den Aussenwänden mit verzinkten Gittern und
Lichtschächten zur natürlichen Belüftung.
Keller:
Wände und Decken der Kellerräume aus Stahlbeton oder Mauerwerk, weiss
gestrichen.
Böden als Stahlbetonböden, oberflächenfertig geglättet, mit staubbindendem
Anstrich. In Teilbereichen wird Zementestrich eingebracht und oberseitig mit einem
Anstrich versehen.
Wohnungskeller mit Systemtrennwänden aus verzinkten Stahlblechprofilen mit
integrierten Türen. Je Wohnungskeller 1 Deckenleuchte, Schalter und Steckdose.
Die Kellerräume sind unbeheizt.
Treppenhäuser, Aufzüge:
Alle Treppenhauszugänge werden barrierefrei ausgeführt. Treppen als
geradläufige Treppen aus Stahlbetonfertigteilen. Stufen- und Podestbeläge aus
Feinsteinzeugfliesen 60 x 30 cm oder Granit. Treppengeländer als lackiertes
Stabgeländer mit Edelstahlhandlauf.
Aufzug mit Haltestellen im KG, EG, 1.OG und DG als maschinenraumloser
Seilaufzug.
Treppenhauseingangstüren und Treppenhausverglasungen in Alu-Konstruktion oder
als Kunststoff-Hohlkammerprofile.
Stand:29.06.2015
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Projekt: Barrierefreies Wohnen in Dossenheim
Ingeborg-Bachmann-Straße 13
Briefkastenanlage mit Klingel- und Sprechanlage.
Wände in Treppenhäusern und allgemeinen Fluren werden verputzt, mit einer
Glasfasertapete versehen und gestrichen.
Terrassen, Loggien und Balkone:
Die Dachterrassen, Loggien und Balkone werden abgedichtet und wärmegedämmt
nach EnEV. Oberbelag aus Betonwerksteinplatten mit Natursteinvorsatz, Kunststein
oder als Douglasie-Holzbelag.
Die Entwässerung erfolgt als außenliegende Entwässerung mit
Wassersammelkästen und Fallrohren aus Titanzink. Abdeckung der
Brüstungsmauern mit Alu oder Titanzinkblech.
Fassaden:
Wärmedämmverbundsystem:
Die Hausfassaden werden mit einem Wärmedämmverbundsystem mit Reibeputz
versehen. Die Wärmedämmung wird mit EPS-Dämmplatten in der erforderlichen
Stärke nach EnEV ausgeführt.
Grundfarbton der Fassadenflächen ist weiss oder hell abgetönt.
Architektonisch werden einzelne Fassadenflächen (z.B. Sockelgeschoss,
Staffelgeschoss, Fensterbäder usw.) farblich abgesetzt oder mit einem
Materialwechsel versehen.
Kunststofffenster:
Alle Fensterelemente mit Ausnahme der Hauseingänge und
Treppenhausverglasungen werden als Kunststofffenster, innen Weiß und außen
Anthrazit, ausgeführt. Verglasung als 3-Scheiben-Isolierglas. Fenster im EG werden
mit abschließbaren Griffen ausgestattet.
Je Zimmer ist mindestens 1 Drehkippflügel vorgesehen.
Innenfensterbänke werden in Natur- oder Kunststein ausgeführt.
Sonnenschutz:
Alle Fenster im EG, 1.OG und DG mit Ausnahme der Flur-, Treppenhaus- und
Abstellraum-Elemente erhalten Kunststoffrollläden, elektrisch betrieben, mit
Einzelraumsteuerung mittels Taster.
Absturzsicherungen und Geländer:
Die Absturzsicherungen der Dachterrassen und Balkone werden aus verzinktem
Stahl hergestellt.
Die Balkongeländer werden als vertikale Stabgeländer ausgeführt.
Stand:29.06.2015
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Ingeborg-Bachmann-Straße 13
Trockenbauarbeiten:
Wände:
Alle nichttragenden Wände werden als GK-Ständerwände, beidseitig doppelt mit GK
Platten beplankt, ausgeführt. Wände in Bädern werden mit imprägnierten GKI-Platten
ausgeführt.
Installationswände und Vorsatzschalen nach Erfordernis Haustechnik.
Decken:
Stahlbetondecken werden verputzt bzw. gespachtelt. GK-Decken nach Erfordernis
bei unter der Decke verlaufenden Installationen.
Malerarbeiten:
Wandoberflächen der Wohnräume:
Die Wandoberflächen der Beton- und Mauerwerkswände werden verputzt und mit
Malervlies tapeziert, sowie mit Dispersionsfarbe gestrichen. Farbe Weiß. GK-Wände
gespachtelt und tapeziert, wie vor.
Deckenoberflächen der Wohnräume:
Die Deckenuntersichten der Stahlbetondecken werden verputzt oder gespachtelt und
mit Dispersionsfarbe weiß gestrichen. In Teilbereichen werden nach Erfordernis der
technischen Installationen abgehängte GK-Decken eingebaut.
Böden der Wohnräume:
Schwimmender Estrich als Heizestrich mit Trittschallämmung, Stärke einschl.
Oberbelag ca. 15 cm. Im DG werden größere Aufbauhöhen, aufgrund der
Terrassenkonstruktion, mittels gebundener Schüttung vorher ausgeglichen.
Bodenbelag der Wohn- und Schlafräume als fußbodenheizungsgeeignetes 2- oder 3Schicht-Fertigparkett, mittlere Sortierung. Holzart nach Wahl des Käufers mit mind.
3,5 mm Nutzschichtdicke. Preiskategorie 40 € je m² Brutto-Listenpreis. Sockelleisten
als Holzsockelleisten passend zum Parkett oder in weiß.
Wand- und Bodenfliesen:
Bodenbelag der Bäder und WC´s: Bodenfliesen aus Feinsteinzeug, z.B. 30 x 30 cm.
Wahlmöglichkeit durch den Käufer aus 3 Farbtönen der Standard-Palette (30 € je m²
Brutto-Listenpreis) ohne Aufpreis.
In Bad- und WC-Bereichen Wandfliesen (25 € je m² Brutto-Listenpreis) im Duschund Badewannenbereich türhoch, bei anderen Sanitärgegenständen Fliesenhöhe
nach Erfordernis. Wahlmöglichkeit durch den Käufer aus 3 Farbtönen der StandardPalette (25 € je m² Brutto-Listenpreis) ohne Aufpreis.
Alle übrigen Wände werden tapeziert und weiß gestrichen.
Stand:29.06.2015
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Ingeborg-Bachmann-Straße 13
Innentüren:
Wohnungseingangstüren werden als Vollspantüren mit HPL-Oberfläche oder
Weißlack, absenkbarer Bodendichtung (Schallex) und Umfassungszarge ausgeführt.
Schloss mit Profilzylinder, in die Schließanlage integriert. Beschlag: innen Drücker,
außen fester Knauf.
Innentüren werden als Röhrenspantüren mit weiß lackierter Oberfläche und lackierter
Holz- Umfassungszarge ausgeführt. Schloss als Buntbartschloss, ausgenommen
Bäder/WC´s (Badgarnitur).
Alle Beschläge aus einer Baureihe als Edelstahl-Rundgriffgarnituren mit runden
Rosetten, Hoppe Paris oder gleichwertig.
Türen zu innenliegenden Räumen werden mit Unterschnitt (Zuluft) ausgeführt.
Haustechnik:
Elektroinstallation:
Der Elektro-Hausanschluss erfolgt zentral im UG.
Die Verbrauchszählung erfolgt für jede Wohnung getrennt, die Stromzähler sind für
jedes Haus zentral im Elektroraum angeordnet. Allgemeinzähler für Treppenhaus,
Aufzug, Tiefgarage, allgem. Kellerräume und Aussenanlage. Elektroinstallation
gemäß DIN, VDE – Richtlinien und sonstigen einschlägigen Vorschriften.
Schalterprogramm: Markenfabrikat Gira, Merten oder gleichwertig, reinweiß.
Für die Wohnungen ist folgende Elektro-Ausstattung vorgesehen:
Wohnzimmer/Esszimmer
7 Steckdosen
2 Beleuchtungsanschlüsse
1 Telefon Anschlussdose
1 TV Anschlussdose
1 Rollladentaster
Schlafen/Zimmer
5 Steckdosen
1 Beleuchtungsanschluss
1 Telefon Anschlussdose
1 TV Anschlussdose
1 Rollladentaster
Küche oder Kochnische
6 Steckdosen
1 Steckdose Spülmaschine
1 Herdanschlussdose
1 Deckenauslass
1 Wandauslass
Stand:29.06.2015
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Diele
1 Steckdose
1 Beleuchtungsanschluss
1 Stromkreisverteiler mehrreihig
1 Gegensprechstelle
Abstellraum / Hausarbeitsraum
1 Steckdose
1 Beleuchtungsanschluss
Ggfs. 1 Steckdose Trockner
Bad
2 Steckdosen
Ggfs. 1 Steckdose Waschmaschine
Ggfs. 1 Steckdose Trockner
2 Beleuchtungsanschlüsse
1 el. Anschluss Lüfter bei innenliegenden Bädern
Dachterrasse / Balkon
1 Steckdose
1 Beleuchtungsanschluss mit Leuchte
Wohnungskeller
1 freistrahlende Deckenleuchte
1 Steckdose
Die Beleuchtung innerhalb der Wohnungen ist käuferseitige Leistung.
Sanitärinstallation:
Der Haus-Wasseranschluss und die Verteilung erfolgt zentral im UG.
Die Verbrauchszählung für Kalt- und Warmwasser erfolgt wohnungsweise. Die
Zähler werden von einem Wärmedienstunternehmen in den Wohnungen eingebaut,
gewartet und geeicht, sowie abgelesen.
Die Warmwasserbereitung erfolgt zentral. Anordnung im Technikraum im UG.
Zur Sicherstellung der hygienischen Standards wird zum Schutz gegen Legionellen
eine Legionellen Schaltung zum turnusmäßigen Erhitzen des warmen
Brauchwassers eingebaut.
Die Sanitärgegenstände kommen nach vorliegender Planung zur Ausführung.
Moderne Sanitärgegenstände Serie Keramag Renova Nr.1 Plan oder gleichwertig,
weiß. WC´s werden als wandhängende Tiefspül-WC´s ausgeführt. Armaturen als
verchromte Einhebel-Armaturen, Fabrikat Grohe oder gleichwertig.
Stand:29.06.2015
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Ingeborg-Bachmann-Straße 13
Sonstige Ausstattungsgegenstände wie Duschvorhangstangen, Vorhang,
Handtuch/Badetuchhalter, Toilettenpapierhalter, Bürste, Spiegel werden käuferseitig
geliefert und montiert. In Ständerwänden werden Verstärkungsprofile zur möglichen
nachträglichen Montage von Stützgriffen vorgesehen.
Duschen werden als flach aufbauende Duschtassen realisiert, Größe 80 x 90 cm.
Dachterrasse mit Außenzapfstelle.
Heizungsinstallation:
Die Wärmeerzeugung und Verteilung erfolgt zentral im Technikraum im UG. Die
Beheizung erfolgt nach kfw70-Standard und EnEV-Berechnung mittels Wärmepumpe
oder als Pellet-Heizkessel. In den Verteilleitungen sind Strangabsperrungen zur
Einregulierung (hydraulischer Abgleich) eingeplant.
Die Verbrauchszählung für Heizung erfolgt wohnungsweise. Die Zähler werden von
einem Wärmedienstunternehmen in den Wohnungen eingebaut, gewartet und
geeicht, sowie abgelesen.
Die Raumtemperatur, die Fußbodenheizung und die Handtuchheizkörper werden
durch Thermostate geregelt. Automatische Außentemperatursteuerung mit
Zeitschaltuhr zur Nachtabsenkung.
Die Wohnräume, Schlafräume, Küchen und Bäder erhalten Fußbodenheizung.
Lüftungsinstallation:
Die Lüftung der Räume erfolgt entweder als natürliche Fensterlüftung, oder alternativ
gemäß EnEV-Berechnung mit einer mechanischen Be- und Entlüftung.
Zur Sicherstellung der Grundlüftung werden in den innenliegenden Bädern und WC´s
mechanische Einzellüfter eingebaut.
Außenanlage:
Zugänge zu den Wohnungen werden belegt mit Betonpflaster mit Natursteinvorsatz.
Erdgeschossige Terrassen werden belegt mit Betonplatten mit Natursteinvorsatz,
Kunststein oder Holzbelägen aus Douglasie.
Grünflächen werden mit Rasenflächen und Sträuchern gestaltet.
größere Pflanzungen kommen ausschließlich außerhalb der Tiefgaragenfläche zur
Ausführung.
Wegebeleuchtung mit Poller- oder Wandleuchten.
Stand:29.06.2015
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