2015-07_HAM_FachPK 2015_Guenter Eberle

Presseinformation
Fachpressekonferenz 14. und 15. Juli 2015
HAM Präzision: Vom Zwei-Mann-Betrieb zum Global Player
Von einem Zwei-Mann-Betrieb und einer kleinen Produktion auf dem Land hat sich die
Hartmetallwerkzeugfabrik Andreas Maier GmbH (HAM) zu einem weltweit agierenden
Spezialisten für Präzisionswerkzeuge entwickelt. Vom schwäbischen SchwendiHörenhausen gehen die Innovationen heute an Kunden aus der Automobil- und
Luftfahrtindustrie, dem Maschinenbau und der Medizintechnik. Die Qualität der
Produkte ist geschätzt und vielfach ausgezeichnet.
Schwendi-Hörenhausen, 14.07.2015 – In einer unscheinbaren Garage fing alles an: Dipl.Ing. Andreas Maier gründete im Jahr 1969 die Firma HAM und stellte Vollhartmetall (VHM)Spiralbohrer her. Erster Mitarbeiter war sein Bruder Karl. Zu den Kunden gehörten damals
unter anderem Bosch und Berger. Nach dem Motto „Klein, aber fein“ sprach sich die Qualität
der Werkzeuge aus Schwaben schnell herum, und das kleine Unternehmen wuchs
beständig. 1975 erfolgte der Bau des ersten Produktionsgebäudes in den Stegwiesen in
Schwendi-Hörenhausen, vier Jahre später kam eine zusätzliche Produktionsstätte samt
Kantine hinzu. Bereits nach zehn Jahren stellten 85 Mitarbeiter Präzisionswerkzeuge her.
Im Jahr 1981 baute HAM die Produktpalette auf Polykristalline Diamantwerkzeuge – PKDSpiralbohrer und -Fräser – aus. Das Unternehmen wuchs kontinuierlich und erstellte 1985
ein Empfangs- und Verwaltungsgebäude. Die Belegschaft betrug inzwischen 180 Mitarbeiter.
Anfang der 1980er begann HAM das Geschäft zu internationalisieren, der Weg zum Global
Player beginnt. 1982 wurden Niederlassungen in Frankreich und den USA gegründet, ein
Jahr später in der Schweiz. Im Jahr 1986 folgte ein weiterer wichtiger strategischer Schritt:
Das Unternehmen gründete die HAM-Kristalltechnologie zur Züchtung und Herstellung von
Laserkristallen. Zum Einsatz kommen diese in der Medizin- und Beschriftungstechnik sowie
in optischen Komponenten.
Ende der 1980er bis Ende der 1990er Jahre entstehen weitere Niederlassungen und
Partnerschaften in Österreich, Ungarn, Japan und der Tschechischen Republik. In diese Zeit
fällt auch die Entwicklung vom Produkthersteller zum Systemanbieter. 1998 erwarb HAM die
Firma MCM Metzingen und baute ein Werk im bayerischen Buch nahe Illertissen auf. Mit
kompletten Plattenwerkzeugen begann die Projektarbeit mit Auslegung von Werkzeugen
nach Werkstückplan. So fertigte HAM Diamant-WSP-Werkzeuge mit allen modularen
Schnittstellen, die Schneiden axial und radial einstellbar. Projektierungen von Turboladern
und Zylinderköpfen wurden dadurch realisiert. Einen Meilenstein markierte die
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Jahrtausendwende. Im Jahr 2000 entstand die neue Halle Werk 2 mit einer Verdoppelung
der Produktionsfläche auf 25.000 Quadratmeter. HAM teilte die Fertigung in die Bereiche
Präzision und Elektronik auf. Das Unternehmen beschäftigt mittlerweile 550 Mitarbeiter
weltweit, 350 davon am Firmenstammsitz in Schwendi-Hörenhausen. Durch ein dichtes
Vertriebsnetz sichert der Spezialist eine optimale Kundenbetreuung rund um den Globus.
Ein wichtiger Schritt erfolgte im Jahr 2004 mit der Übernahme der Vertretung Fritz Hartmann
GmbH & Co. KG in Baden-Württemberg und der damit einhergehenden Neustrukturierung
des Vertriebs. Hartmann ist seit 53 Jahren ein etabliertes Handelsunternehmen mit einem
breiten Produktportfolio und großem Kundenstamm. Wesentliche Ziele der Neuausrichtung
sind intensive Kundenbetreuung und fachkundige Beratung in Anwendungsfällen. Der erste
gemeinschaftliche Messeauftritt mit der Vertriebsgesellschaft fand vergangenes Jahr auf der
AMB in Stuttgart statt. Das Motto: „Gemeinsam in die Zukunft“.
Das Streben des Unternehmens nach hoch qualitativen Produkten, kurzen Lieferzeiten und
intensiver Betreuung haben Kunden in der Vergangenheit mehrfach gewürdigt. Insgesamt
acht Auszeichnungen gab es von General Motors für Werkzeuginnovation und Tool
Management gemeinsam mit TCM-International. Die Bosch-Gruppe zeichnete den Betrieb
dreimal in Folge als Preferred Supplier in der Materialgruppe Werkzeuge aus.
HAM Präzision bleibt in Familienbesitz und wird erfolgreich weitergeführt. Nach dem Tod von
Firmengründer Andreas Maier im Jahr 2013 leiten Günter Eberle, Petra Eberle und Andreas
Marcus Maier die Geschicke des Unternehmens. Wichtige Maßnahmen sind die Verlegung
der Betriebsstätten HAM Schweiz und HAM Buch an den Firmenstammsitz Hörenhausen,
sowie die Neustrukturierung der Fertigungsprozesse.
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Pressekontakt:
HAM Hartmetall-Werkzeugfabrik Andreas Maier GmbH
Günter Eberle
Tel. +49 (0)7347 / 61-0
[email protected]
www.ham-tools.com
Abdruck frei – Belegexemplar erbeten
Agentur:
a1kommunikation Schweizer GmbH
Dr. Matthias Schweizer
Tel. +49 711 9454161 0
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www.a1kommunikation.de
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Bildunterschriften:
Bild 1: Firmengebäude der HAM Hartmetallwerkzeugfabrik Andreas Maier GmbH im
schwäbischen Schwendi-Hörenhausen.
Bild 2: HAM Präzision bleibt in Familienbesitz und wird erfolgreich weitergeführt (v.l.):
Günter Eberle, Geschäftsführer Vertrieb, Petra Eberle, Geschäftsführerin Finanzen &
Personal sowie Andreas Marcus Maier, Geschäftsführer Produktion.
Pressekontakt:
HAM Hartmetall-Werkzeugfabrik Andreas Maier GmbH
Günter Eberle
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Bild 3: Geschäftsführer Günter Eberle treibt die Neustrukturierung der Fertigungsprozesse
als wichtigen strategischen Schritt voran.
Bildnachweis: HAM Hartmetallwerkzeugfabrik Andreas Maier GmbH
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