Lambertistift Oldenburg gemeinnützige GmbH Alten

Lambertistift
Alten- und Pflegeheim
im Blick
Liebe Leserin, lieber Leser,
Ausgabe 4-2015
nach einem schönen und ereignisreichen Sommer wenden wir uns
nun dem Herbst und der Adventszeit zu. Die Sommersonne nehmen wir dabei in unserem Herzen mit und denken an die schönen
Erlebnisse, die wir gemeinsam hatten: die musikalische Verabschiedung unserer Ilka, die das Freiwillige Soziale Jahr bei uns absolviert
hat; unser gelungenes Sommerfest Anfang Juli; das abendliche
Mitarbeitergrillen; der Antrittsbesuch unseres Oberbürgermeisters
Herrn Krogmann; kleine Ausflüge sowie der Bau und die Einweihung
unseres neuen, gestifteten Pavillons im Heil- und Sinnesgarten.
Ich hoffe, Sie hatten mit diesen und weiteren Aktivitäten eine schöne
Zeit! Ich wünsche Ihnen nun viel Spaß beim Lesen der Neuigkeiten.
Sommerausflüge
In diesem Jahr haben Mitarbeiter des Begleitenden
Dienstes, Praktikanten und ehrenamtliche Helfer mit
den BewohnerInnen drei Ausflüge ins Ammerland
unternommen. Ausflugsziele waren das Lokal „Zum
Drögen Hasen“ und zweimal das „Strand-Cafe“ in
Bad Zwischenahn. Nach dem geselligen Kaffeetrinken waren die Stimmung und das Wetter so gut,
dass noch vergnügliche Spaziergänge in der näheren Umgebung gemacht wurden.
(RT)
Impressum
Herausgeber:
Freundeskreis (F)
Lambertistift
Redaktion:
M. Helmers (MH)
A. Jordan (AJ)
R. Schomaker (R S)
C. Traut (CT)
Redaktionsteam (RT)
Einzelne Beiträge
spiegeln nicht immer
die Meinung der
gesamten Redaktion
wider.
Weisheit des Tages
Die schwierigste Turnübung ist immer noch,
sich selbst auf den Arm zu nehmen.
(Werner Finck)
Jürgen Krogmann zu Gast
im Lambertistift
„Kann ein OB eigentlich noch unerkannt auf das
Stadtfest gehen oder sich eine Hose kaufen? Und
hat er einen Chauffeur? Wovon lebt er, wenn er
nicht mehr wiedergewählt wird?“ Diese Fragen,
aber auch politische Themen wie Wohnungsbau,
Schulpolitik oder Flüchtlingsaufnahme wurden
im voll besetzten Andachtsraum im Lambertistift
besprochen. 26 Bewohnerinnen und Bewohner
folgten der Einladung unserer Bewohnerin Ingeborg Heckendorf. Diese hatte im Frühjahr den
neuen Oberbürgermeister Jürgen Krogmann angeschrieben, ob er sich nicht einmal im Altenheim
vorstellen wolle. Und so kam es, dass der OB Jürgen Krogmann nun, am 19.8., einen interessanten
und unterhaltsamen Nachmittag für die Senioren
gestaltete und Rede und Antwort stand. Als Dank
überreichte ihm die einladende Bewohnerin ein
Buch von „Blacky“ Fuchsberger, „Altwerden ist
nichts für Feiglinge“.
(AM-R)
LAMBERTISTIFT im Blick
Wer kennt noch...?
Das Redaktionsteam möchte über Prominente berichten
und von Ihnen erfahren, wen Sie näher kennenlernen wollen. Ihre Vorschläge werfen Sie bitte in den Ideenkasten.
Unser erster Beitrag wird Sie über Peter Alexander informieren. Peter Alexander (Peter Alexander Ferdinand Maximilian
Neumeyer) war ein österreichischer Sänger, Schauspieler
und Entertainer. Von Mitte der 1950er bis Mitte der 1990er
Jahre gehörte er zu den populärsten Unterhaltungskünstlern im deutschsprachigen Raum. Er wurde am 30. Juni 1926
in Wien geboren und starb am 12. Februar 2011 ebenso in Wien. Peter Alexander besuchte die Volkschule und anschließend ein humanistisches
Gymnasium, das er wegen diverser Streiche
vorzeitig verlassen musste. Sein Vater (Bankrat) schickte ihn dann nach Znaim, wo Alexander 1944 das Notabitur bestand. Im selben
Jahr wurde er Flakhelfer, kam danach zum Arbeitsdienst nach Breslau und meldete sich auf
seine Einberufung zur Kriegsmarine. Nachdem er
1945 in britische Kriegsgefangenschaft geriet, kam
Peter Alexander nach Ostfriesland. Dort verbrachte er die
Monate der Gefangenschaft nach eigener Aussage in vier
oder fünf Lagern. Peter Alexander nutzte diese Zeit, um sein
schauspielerisches und musikalisches Talent in Aufführungen zu zeigen. Zurück in Wien sollte Peter Alexander nach
dem Willen seiner Eltern Medizin studieren, besuchte aber
nur eine Vorlesung. Er wollte Schauspieler werden! Deshalb
absolvierte er eine Schauspielausbildung am Max-ReinhardSeminar in Wien, die er 1948 mit Auszeichnung abschloss.
Er brachte sich Gesang und Klavierspiel autodidaktisch bei.
1951 erschien seine erste Schallplatte.
Im Mai 1952 lernte Peter Alexander die Schauspielerin Hildegard Haagen kennen. Bereits vier Monate später heirateten
sie. Seine Frau gab die Schauspielerei auf, um ihren Mann
zu managen. Das Paar hatte zwei Kinder, Tochter Susanne
und Sohn Michael. Peter Alexander baute in Morcote (Tessin/Schweiz) ein Haus, wo die Familie Jahrzehnte lebte. Nach
dem Tod seiner Ehefrau Hildegard am 30. März 2003, lebte
er zurückgezogen in Grinzing. Am 08. März 2009 verstarb
seine Tochter bei einem Verkehrsunfall in Thailand. Daraufhin zog Peter Alexander sich vollständig aus der Öffentlichkeit zurück.
Während seiner Karriere von 1965 bis 1983 wurden
allein bei der Plattenfirma Ariola über 15 Millionen Langspielplatten und 25 Millionen Singles
verkauft. Er brachte insgesamt 156 Singles und
über 120 Original LPs auf den Markt. Ariola gab
anlässlich seines 80. Geburtstages bekannt,
dass Peter Alexander als einziger deutschsprachiger Sänger sechs Jahrzehnte mit seinen Produktionen in den deutschen Hitparaden vertreten war. Von 1948 bis 1972 agierte Peter Alexander
in ca. 50 Spielfilmen (u.a. 1957 „Die Beine von Dolores“
und 1960 „Ich zähle täglich meine Sorgen“). Von 1963 bis
1996 stand er in zahlreichen Fernsehshows vor der Kamera.
Im Laufe seiner Karriere erhielt Peter Alexander sehr viele
Auszeichnungen und Ehrungen. In Wien-Döbling wurde
2012 sogar ein Platz nach ihm benannt.
?
Ich, die Verfasserin dieses Artikels, die mit seiner Musik und
seinen Filmen groß geworden ist, habe ihn immer gerne gehört und gesehen. (Quelle: Wikipedia, freie Enzyklopädie)
(CT)
Sommerfest
Das gelungene Sommerfest wurde am 10.07.2015 von
Angelika Mielke-Rüscher (HL) mit einem Kaffeeklatsch
eröffnet. Die vielen gespendeten Kuchen, schmeckten
den zahlreich erschienenen BewohnerInnen, Angehörigen und Freunden des Lambertistifts sehr gut. Nebenbei wurden schon Lose verkauft. Die tollen Preise der
Tombola fanden großen Anklang. Hauptattraktion war
eine lustige Modenschau unter dem Motto „Anno dunnemal“, die von Roswitha Peters (BT) moderiert wurde.
Einige Chormitglieder aus dem Singkreis St. Stephanus,
in dem auch Frau Peters (BT) mitwirkt, traten als Modelle auf. Schöne Kleider, Kostüme und schicke Hüte aus
den 60er bis 80er Jahren wurden vorgeführt. Auch zwei
männliche Modelle (Praktikanten) begaben sich auf den
Laufsteg. Alle bekamen viel Applaus. Die Musiker der
„Harmonika-Rebellen“ spielten zwischen den Beiträgen
und verbreiteten gute Laune. Das Wetter war so gut,
dass unser Küchenchef, Jörg Engelberts, den Grill auf
dem Platz vor dem Haupteingang platzierte. Viele MitarbeiterInnen unterstützten das Grillen und verwöhnten
die Gäste mit Wurst, leckeren Salaten sowie Waldmeisterbowle „mit und ohne“. Man sah viele zufriedene Gesichter. Das nächste Sommerfest lässt grüßen...
(CT)
LAMBERTISTIFT im Blick
Ein Schmuckstück im Heil- und Sinnesgarten
Der neue Pavillon, der jetzt im Heil- und Sinnes Garten steht, wurde nach einer
spannenden Aufbauphase am 26.08.2015 feierlich eingeweiht. Die Heimleitung
dankte dem Bewohner Helmuth Ohlhoff für die großzügige Spende. Dem Stifter
zu Ehren wurde am Pavillon ein Messingschild mit seinem Namen angebracht.
Für die musikalische Untermalung der Feier sorgte Gerhard Gailus (Angehöriger) auf seinem Akkordeon. Ohne die fachliche Kompetenz von Frank Koch und Thorsten Gercken
wäre der reibungslose Aufbau des Pavillons unmöglich gewesen. Antje und Heinz-J. Jordan gilt ein ganz besonderer Dank für die Organisation dieses Projektes, das die beiden
„Hand in Hand“ mit einigen anderen Mitgliedern des Freundeskreises realisiert haben.
Für das leibliche Wohl während des Aufbaues sorgte die Küche des Lambertistifts. Zu unserer großen Freude ziert jetzt dieser schöne Pavillon den Heil- und Sinnesgarten. Schon
vor der offiziellen Einweihung haben die MitarbeiterInnen dieses Schmuckstück für ihr
Sommerfest nutzen können. Der Pavillon, ist der perfekte Ort für die BewohnerInnen,
MitarbeiterInnen und Angehörige die Ruhe des
Heil-und Sinnesgartens zu genießen und zum
Feiern schöner Feste.
(RS)
Wussten Sie schon, ...?
… dass auf Initiative von Roswitha Peters (BT) weiße
Sonnenhüte für die BewohnerInnen gekauft wurden.
… dass unser Mitarbeiter Claas Hoffmann am 20.12.2015,
unsere Mitarbeiterin Ariane Fast am 22.12.2015 ihr
5-jähriges und unsere Mitarbeiterin Doris Schmiedel
am 01.01.2016 ihr 15-jähriges Jubiläum begehen.
… dass auf Vorschlag
von Doris Schmiedel
(PH) die Terrassentür
des Tagesraumes
einen Außengriff
bekommen hat.
… dass Martina Michalski
(BT) ihre Gemälde als
Dauerleihgabe dem
Lambertistift zur Verfügung gestellt hat.
… dass wir mit Klaus Fimmen ein neues Mitglied im
Freundeskreis begrüßen.
… dass Thomas Ludmann (PF) das Bilderrätsel der
letzten Heimzeitung gelöst hat. Er erhielt dafür eine
kleine Anerkennung.
Lösung: Die alte Nähmaschine im Erdgeschoss.
… dass der nächste Gemeindegottesdienst im Lambertistift im Frühjahr 2016 stattfinden wird.
… dass in lockerer Folge
der Angehörige Gerhard Gailus mit seinem
Akkordeon im Heil- und
Sinnesgarten spielt.
… dass die Wildeshauser
Zwergeselin „Franci“
und die Dalmatinerhündin „Hermine“ die
Streicheleinheiten der
BewohnerInnen genossen haben.
LAMBERTISTIFT im Blick
FESTE TERMINE · VORANKÜNDIGUNGEN
Kontakt/Ansprechpartner
Montags:
16.10. / 20.11. / 11.12. 2015:
10:00 Uhr Gymnastikgruppe
14:30 Uhr Andacht
Montags alle 2 Wochen:
Heimleitung:
Frau Angelika Mielke-Rüscher (AM-R)
Tel.: 0441 96997 11
Kochen oder Backen
10.00 Uhr Rollator-Gymnastik
Dienstags:
Wechselnde Aktivitäten
16.30 Uhr Zeitungsrunde
Kino-Nachmittage
Mittwochs:
Die Termine für die
Adventszeit entnehmen Sie
bitte unseren Aushängen
Jeden Vormittag oder Nachmittag Gruppenstunde im
Wohnzimmer
Donnerstagvormittags:
08.10. / 22.10. / 05.11. / 19.11. /
03.12.2015
Treffen des Freundeskreises
Der Fehlerteufel hat in
der Heimzeitung 3/2015
zugeschlagen. Der neue
Mitarbeiter im Garten
heißt Jakob Gerling. (RT)
An dieser Stelle…
Zu guter Letzt!
am 26. Juni diesen Jahres hat Ilka
Fröhlich das Freiwillige Soziale
Jahr im Lambertistift beendet. Ihre
freundliche und liebevolle Art erfreute die BewohnerInnen und MitarbeiterInnen des Hauses.
Sie war dem Lambertistift eine große Stütze. Für ihren
weiteren Lebensweg wünschen wir
ihr alles Gute.
(RT)
Wir bedanken uns für die finanziellen Zuwendungen von BewohnerInnen, Angehörigen und Freunden
des Lambertistifts an diese Zeitung.
Wenn Sie Freude an der Lektüre
und Interesse am Fortbestand Ihrer
„Informationsquelle“ haben, unterstützen Sie uns weiter! Bankverbindung OLB - BIC OLBODEH2XXX
- IBAN DE12 2802 0050 1448 6310 00
Verwendungszweck „Spende für
Hauszeitung“. Der Freundeskreis/
das Redaktionsteam sagt DAN K E !
Zimmerbesuche
Jeden letzten Donnerstag
im Monat:
Pflegedienstleitung:
Frau Claudia Jacob (CJ)
Tel.: 0441 96997 24
www.lambertistift-oldenburg.de
E-Mail: [email protected]
i
Das weitere, vielseitige
aktuelle Programm
entnehmen Sie bitte
unseren Aushängen
Heimgeflüster
Der Januar ist längst vorbei,
nach Februar und März kam
April und Mai.
Das Wetter war mal gut,
mal schlecht,
es ist sowieso niemandem recht.
Aber der Juni,
mal kalt, mal warm
und erst der Juli,
dass Gott erbarm‘!
Hitze, Sturm, Regen und Kühle,
das waren keine guten Gefühle.
Und jetzt kommt der Herbst –
mal sehen, wie der sich
benimmt.
Aber keine Angst, der nächste
Winter kommt bestimmt!
Elfriede Tews
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