Fastenzeit/Ostern - Pfarrverband Kirchberg am Wagram

Februar 2016
AKTUELL
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TTENT
PFARRVERBAND
OSTERN 2016
Das Kreuz
ist gewissermaßen die
Zusammenfassung unseres Glaubens,
denn es sagt uns,
wie weit Gottes Liebe zu uns
gegangen ist; es sagt uns,
dass es auf der Welt eine Liebe gibt,
die stärker ist als der Tod, stärker
als unsere Schwächen
und unsere Sünden.
Die Kraft der Liebe ist stärker als das
Böse, das uns bedroht.
Papst Benedikt XVI.
Ein Jahr der Barmherzigkeit
p
apst Franziskus hat ein Heiliges
Jahr der katholischen Kirche ausgerufen. Vom 8. Dezember 2015 bis
zum 20. November 2016 ist das außerordentliche „Jahr der Barmherzigkeit“. Der Sinn eines Heiligen Jahres
besteht in der Einladung der Gläubigen, die Beziehung mit Gott und den
Mitmenschen zu erneuern. Das „Jahr
der Barmherzigkeit“ lenkt den Blick
in zwei Richtungen: Einmal auf die
Barmherzigkeit Gottes den Menschen
gegenüber und zum anderen auf jene
Barmherzigkeit, die die Menschen
einander entgegen bringen sollen.
Gott verzeiht dem Menschen jede
Sünde, wenn er sie ehrlich bereut und
sich bekehrt. In besonderer Weise geschieht das im Sakrament der Beichte. Die Beichte ist das Sakrament der
Barmherzigkeit! Es gilt dieses Sakrament wieder neu zu entdecken. Jesus
selber ist der Quellgrund dieses Sakraments. Seine Lebenshingabe am
Kreuz ist Ursprung aller Versöhnung.
Der rechte Schächer ist der erste, der
aus dieser Quelle die Versöhnung erhält: „Heute noch wirst du mit mir im
Paradies sein“ (Lk 23,43). Die Vollmacht, Sünden zu vergeben, ist Jesu
großes Ostergeschenk. Es ist das Erste, was der Auferstandene den Aposteln am Osterabend geschenkt hat:
„Empfangt den Heiligen Geist! Wem
ihr die Sünden vergebt, dem sind sie
vergeben; wem ihr die Vergebung
verweigert, dem ist sie verweigert“
(Joh 20,22b-23). Aus dieser österli-
2
chen Quelle haben sie alle geschöpft,
die großen Heiligen w.z.B. Katharina
von Siena, der Pfarrer von Ars Johannes Vianney, Padre Pio u.v.m. Sie alle
haben oft gebeichtet und die Beichte
den Gläubigen anempfohlen.
In jüngster Zeit hat Gott eine junge
Ordensfrau, Sr. Faustyna Kowalska
erwählt, um möglichst vielen Menschen den Weg zur Beichte wieder
neu zu erschließen. In ihrem Tagebuch
berichtet sie:
Heute sagte mir der Herr: „Tochter, wenn du zur Heiligen Beichte
kommst, zur Quelle meiner Barmher-
Tage des geweihten Lebens im Jahr der
Barmherzigkeit
Ordensfrauen und -männer sind Botschafter
der Barmherzigkeit. Am Tag des geweihten
Lebens am 2. Februar blicken wir auf ihren
Dienst an den Menschen in besonderer Weise.
Jeder Christ ist dazu berufen, da wir alle in
der Taufe geweiht sind, doch Ordensleute und
alle, die ihre Gelübde abgelegt haben, möchten
ganz Gott und dem Dienst am Nächsten
gehören.
zigkeit, fließt stets auf deine Seele mein
aus dem Herzen quellendes Blut und
Wasser und veredelt deine Seele. Jedes Mal, wenn du zur Heiligen Beichte
gehst, tauche mit großem Vertrauen
ganz in meiner Barmherzigkeit unter,
damit ich über deine Seele die Fülle
meiner Gnaden ergießen kann. Wenn
du zur Beichte kommst, wisse, dass ich
selbst im Beichtstuhl auf dich warte.
Ich verhülle mich nur mit dem Priester,
aber in der Seele wirke ich selbst. Sage
den Seelen, dass sie aus dieser Quelle
der Barmherzigkeit nur mit dem Gefäß des Vertrauens schöpfen können.
Wenn ihr Vertrauen groß ist, ist meine
Freigebigkeit grenzenlos. Ströme meiner Gnade überfluten demütige Seelen.
Hochmütige sind immer in Armut und
Elend, denn meine Gnade wendet sich
von ihnen ab, hin zu den demütigen
Seelen“ (TB 1602).
Das wichtigste, was Jesus Sr. Faustyna hier sagt ist dies: „Ich selber
warte im Beichtstuhl auf dich“. Bei
allen Sakramenten ist immer Christus
der Handelnde: Christus tauft, Christus ist der „Zelebrant“ der Eucharistie,
Christus spricht mich los von meinen
Sünden. Der Priester ist Werkzeug,
Christus ist der Handelnde, der Wirkende.
„Ich selber warte im Beichtstuhl
auf dich.“ Dieses Wort sagt der Herr
in dieser Fastenzeit auch zu dir und zu
mir! Gesegnete Fastenzeit!
Pfarrer Max Walterskirchen
Passion für Kinder
W
ie in den vergangenen Jahren planen wir auch heuer wieder am Palmsonntag in Kirchberg eine Passion für Kinder. Während die Erwachsenen im Anschluss an die Palmweihe in der Kirche die Leidensgeschichte
Jesu hören, erleben die Kinder in kurzen Szenen, unterbrochen durch Lieder,
auf kindgerechte Weise das Geschehen des Leidens und Sterbens von Jesus
Christus.
Für die Umsetzung dieser Szenen sind natürlich auch heuer wieder Schauspieler und Schauspielerinnen gefragt, die sich die Zeit nehmen, um zu proben und
mit großer Freude diese Szenen am Palmsonntag umsetzen.
Wenn Du dabei sein willst, komm am Freitag, 19.2. um 15.30 Uhr oder melde
dich: [email protected]
Wir gehen den Weg mit Jesus ….
Einladung
zum
KINDERKREUZWEG – Jeden Donnerstag in
der Fastenzeit um 16.00 Uhr in der Pfarrkirche Kirchberg
Wir freuen uns schon auf dich!
3
Ottenthal-News
DANKe!
Ein großes Lob und herzlichen Dank
an Verena Hutzler und Elisabeth
Zehetner und die vielen Kinder für die
Einstudierung und Aufführung „Vom
Wirten, der sich ändert“.
Es war sehr schön und stimmungsvoll.
Herzlichen Dank den Kindern und
Begleitern der Sternsingeraktion und
danke für die Aufnahme und ihre
Spenden. Es wurden € 1.214,60 gesammelt!
Einladung zum
zum Suppen essen und
Schnitzel zahlen am 21.2.2016
Messe: 9:30 Uhr, im Anschluss daran:
Suppenausgabe bis 12:30 Uhr im Kultursaal.
Ihre Spende kommt einen guten
Zweck zugute.
Herzliche Einladung zum Suppenessen
am Sonntag, 21. Februar 2016
nach der Hl. Messe (9.30 Uhr) in Ottenthal
am Sonntag, 28. Februar 2016
nach der Hl. Messe in Kirchberg, Pfarrheim
Der Reinerlös der Spenden dient wohltätigen Zwecken
4
„Einführung in das Herzensgebet“
„Wir haben nicht miteinander gesprochen, wir haben einander nur angeschaut!“ – „Wir waren einfach nur
da!“
Wie oft haben Sie solche Worte
gehört? Von frisch Verliebten, alten
Eheleuten oder guten Freunden und
Freundinnen, Menschen, die einander
zugetan sind. Wenn man sich wirklich
gut kennt, braucht man oft keine Worte, um sich auszudrücken. Es reicht
einfach miteinander in der Stille zu
sitzen, in ruhiger Verbundenheit in der
Gegenwart des oder der anderen.
So können wir auch in unserer Beziehung zu Jesus sein. Einfach und
ohne Worte mit ihm verbunden.
einer erfahrenen Gebetsleiterin mit
Jesus in einen „Dialog des Herzens“
einzutreten.
Gerade in der Fastenzeit bietet
dieser Gebetskurs die Möglichkeit zu
einer tieferen Beziehung mit Jesus
Christus zu finden. Die Methoden von
Franz Jalics SJ sind uns dabei eine
Stütze, dieses „kontemplative“ Gebet
kennenzulernen und zu üben.
Die Kursleiterin, Angela SimekHall, führt uns in der Fastenzeit in diese Form des Betens ein. Die Termine
sind jeweils am Mittwoch.
Gerne kann man am 17. Februar
um 19:30 Uhr „schnuppern“ kommen,
aber danach bitten wir darum, dass Sie
sich für eine Teilnahme bewusst entscheiden.
Es wird um eine freiwillige Aufwandsentschädigung (Benzin, Druckkosten usw. ) für die Kursleiterin gebeten.
Anmeldungen und Rückfragen bitte bei
Familie Mucha unter Tel. 02279/3268
oder [email protected] sowie
in der Pfarre, Tel. 02279/2289 bzw.
[email protected]
Es ist im Grunde ganz einfach, aber
doch nicht immer leicht, weil Stille in
unserer Zeit meist eine ungewohnte Erfahrung ist. Das Herzensgebet ist eine
Möglichkeit, mit Hilfe von Atem- und
Meditationsübungen unter Anleitung
5
Erstkommunion 2016
in unserem Pfarrverband
ALTeNWÖrTH
Brodesser Leon
Brunner Sebastian
Diwald Ines
Grill Julian
Grill Lea
Rössler Theresa
Waller Laura
KIrCHBerG Am WAGrAm
Alt Elias
Altenburg Nikolaus
Bauer Felix
Blauensteiner Jasmin
Czaak Laurin
Dampier Stefan
Ecker Clemens
Edelmayer Anton
Ehn Hannah
Golob Carolin
Kirchhofer Nina
Kolm Sophie
Lechner Carolina
Meyer Leonie
Riebel Matthias
Schiegl Leonie
Schlawak Jakob
Schob Nina
Schwebler Lena
Tragschitz Hanna
Wallner Paula
Wappl Jonas
Widemann Marie
Zimmermann Philipp
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„Wir gehen zur Kommunion“
Kommunion (lateinisch: communio)
heißt Gemeinschaft.
„Wir gehen zur Kommunion“ bedeutet: Wir nehmen die Einladung
Jesu an, treten in Gemeinschaft mit
ihm und seiner Kirche. In der Feier
der Erstkommunion empfangen
Getaufte zum ersten Mal Leib und
Blut Christi in den Gestalten von
Brot und Wein.
Firmlinge 2016
in unserem Pfarrverband
PFARRE ALTENWÖRTH
Bamlitschka Lea-Martina
Birochs Valentin
Brodesser Annabell
Brunner Pascal
Diwald Johannes
Löscher Jana
Rössler Hannah
Trezmüller Christoph
Trezmüller Katharina
Trezmüller Theresa
PFARRE KIRCHBERG
Altenburg Emmanuel
Bauer Selina
Bierbaumer Sandra
Blauensteiner Thomas
Daschütz Chiara
Delapina Elisa
Fiegl Iris
Gösenbauer Tobias
Lang Julia
Lukaseder Teresa
Mayer Michelle
Moser Celina
Nagy Victoria
Rauscher Katharina
Scheuch Marlies
Schober Caroline
Schöfer Marina
Sigl Melanie
Thurner Lukas
Völkl Florian
Walzer Theresa
Zalaouti Daniel
EXPOSITUR OTTENTHAL
Ehrentraut Michael
Leitner Stefan
Schaffhaupt Lukas
KFB Altenwörth – Termine 2016
DI 16. 2. 2016
SO 21. 2. 2016
FR 12. 2. und
FR 11. 3. 2016
FR 04. 3. 2016
FR
SO
SA
FR
SO
08. 4. 2016
08. 5. 2016
04. 6. 2016
09. 9. 2016
20.11.2016
EINKEHRTAG im Gasthaus Bauer, 9.00 bis 12.00 Uhr
2. Fastensonntag, Messe zum Familienfasttag
in Altenwörth, 8.00 Uhr
Kreuzweg der KFB in Altenwörth
Kreuzweg der KFB in Altenwörth
WELTGEBETSTAG anschl. Dekanatskonferenz in
Grafenwörth um 18.00 Uhr
Regionalimpulstreff Hadersdorf 18.00 bis 21.00 Uhr
Muttertag
Dekanats-Wallfahrt der KFB
25. Radwallfahrt nach Maria Ponsee, Abfahrt 14 Uhr
Weihnachtsmarkt mit Pfarrcafé von 8.30 bis 11.30 Uhr
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FeBruAr 2016
So. 07. 09:30 Uhr Familienmesse in Altenwörth
Mi. 10. 17:00 Uhr Aschermittwoch
19:00 Uhr Hl. Messe mit Spendung d. Aschenkreuz in Ottenthal
Hl. Messe mit Spendung Aschenkreuz, Kirchberg und
Altenwörth
Fr. 12. 18:00 Uhr Kreuzweg in allen Pfarren
Mi. 17. 19.30 Uhr einführung in das Herzensgebet (Seite 5)
Do. 18. 16:00 Uhr Kinderkreuzweg in Kirchberg
Fr. 19. 18:00 Uhr Kreuzweg in allen Pfarren
So. 21. 08:00 Uhr KFB-messe in Altenwörth
09.30 Uhr Hl. messe u. anschließend suppensonntag in Ottenthal
13:30 Uhr Dekanatsmännereinkehrtag in Haindorf
Di. 23. 19.30 Uhr 2. elternabend für die eltern der erstkommunionkinder
im Pfarrheim Kirchberg
Mi. 24. 19.30 Uhr einführung in das Herzensgebet
Do. 25. 16:00 Uhr Kinderkreuzweg in Kirchberg
Fr. 26. 18:00 Uhr Kreuzweg in allen Pfarren
19:30 Uhr stunde der Barmherzigkeit, Pfarrkirche Kirchberg
So. 28. 09:30 Uhr Familienmesse in Kirchberg, anschl. Suppensonntag
mÄrZ 2016
Mi. 02. 19.30 Uhr
Do. 03. 16:00 Uhr
Fr. 04. 18:00 Uhr
So. 06. ! 8:00 uhr
Mi. 09. 19.30 Uhr
Do. 10. 16:00 Uhr
Fr. 11. 18:00 Uhr
So. 13.
15.00 Uhr
Di. 15.
18:00 Uhr
Mi. 16. 19.30 Uhr
Do. 17. 16:00 Uhr
18:00 Uhr
Fr. 18. 18:00 Uhr
18:00 Uhr
19:30 Uhr
8
einführung in das Herzensgebet
Kinderkreuzweg in Kirchberg
Kreuzweg in allen Pfarren
Familienmesse in Altenwörth
einführung in das Herzensgebet
Kinderkreuzweg in Kirchberg
Kreuzweg in allen Pfarren
minibrotaktion in Kirchberg
Dekanatskreuzweg in Straß-Gainberg
Krankenkommunion im pfarrverband
Festmesse zu Ehren des Hl. Josef in sachsendorf
einführung in das Herzensgebet
Kinderkreuzweg in Kirchberg
Festmesse zu Ehren des Hl. Josef in engelmannsbrunn
Dekanatsmännermesse in Altenwörth
Kreuzweg in Kirchberg und Ottenthal
stunde der Barmherzigkeit, Pfarrkirche Kirchberg
mit Beichtgelegenheit für Ostern in Kirchberg
So. 20.
Mo. 21. ab 8 Uhr
18-19 Uhr
Di. 22. 09:00 Uhr
Mi. 23. 09:00 Uhr
19.30 Uhr
Do. 24.
09:30 Uhr
19:00 Uhr
Fr. 25.
09:30 Uhr
15:00 Uhr
16:00 Uhr
19:00 Uhr
Sa.
26.
09:00 Uhr
16:00 Uhr
20:00 Uhr
So. 27.
Mo. 28.
09:30 Uhr
palmsonntag: in allen Pfarren Palmweihe im Freien u. anschl.
Prozession (bei Schönwetter), Hl. Messen wie an Sonntagen!
Passion für Kinder in Kirchberg
Kirchenreinigung in Altenwörth
Beichte in Altenwörth
Kirchenreinigung in Kirchberg (Bitte an die Männer)
Kirchenreinigung in Kirchberg (Bitte an die Frauen)
einführung in das Herzensgebet
Gründonnerstag
Ministrantenprobe in Altenwörth u. Kirchberg
Gründonnerstagsliturgie in Altenwörth, Kirchberg u. Ottenthal
Karfreitag
Ministrantenprobe in Altenwörth u. Kirchberg
Letzter Kreuzweg in Altenwörth, Kirchberg u. Ottenthal
Beginn Novene zur göttlichen Barmherzigkeit in Kirchberg
(von 25. März. bis 3.April täglich)
Karfreitagsliturgie in Altenwörth u. Kirchberg
Karsamstag
Ministrantenprobe in Altenwörth u. Kirchberg
Novene zur göttl. Barmherzigkeit in Kirchberg
Feier der Hl. Osternacht in Altenwörth u. Kirchberg
Ostersonntag – Achtung: Zeitumstellung!
Hl. Messen wie an Sonntagen – Hochamt in Altenwörth
Ostermontag – Hl. Messen wie an Sonntagen
Hl. Messe in Winkl
AprIL 2016
So. 03. 09:30 Uhr Familienmesse in Altenwörth
16:00 Uhr Beichtmöglichkeit zum Abschluss der Novene zur göttlichen
Barmherzigkeit in Kirchberg
Mo. 18. 8–12 Uhr sprechtag der Kirchenbeitragsstelle im Pfarrhaus Kirchberg
So. 24. 09.30 Uhr Familienmesse in Kirchberg mit anschl. Pfarrcafé
Fr. 29. 19:30 Uhr stunde der Barmherzigkeit, Pfarrkirche Kirchberg
mAI 2016
So. 01.
FF-messe in Altenwörth
Mo. 02. 18:00 Uhr Bittgang und Hl. messe in Engelmannsbrunn, Mitter- und
Oberstockstall
Di. 03. 18:00 Uhr Bittgang und Hl. messe in Winkl, Sachsendorf-Kollersdorf
und Ottenthal
Mi. 04. 08:00 Uhr Bittgang und Hl. messe in Altenwörth
18:00 Uhr Bittgang und Hl. messe in Neustift und Unterstocktall
9
Do. 05.
So.
So.
Mo.
Do.
Fr.
So.
Christi Himmelfahrt
09:30 Uhr erstkommunion in Altenwörth
08. 09:30 Uhr erstkommunion in Kirchberg
Muttertagsammlung für „Schwangere in Not“
15.
pfingsten: Hl. Messen wie an Sonntagen
16.
pfingstmontag: Hl. Messen wie an Sonntagen
26.
Fronleichnam
08:00 Uhr Hl. Messe in Ottenthal
08.00 Uhr Fronleichnam in Altenwörth
09:30 Uhr Fronleichnam in Kirchberg
27. 19:30 Uhr stunde der Barmherzigkeit, Pfarrkirche Kirchberg
29. 08:00 Uhr Fronleichnam in Ottenthal
09:30 Uhr Familienmesse und messe für ehejubilare in Kirchberg
20:30 Uhr Dekanatsmaiandacht in Elsarn
JuNI 2016
So. 05. 09:30 Uhr pfarrfirmung in der pfarrkirche Kirchberg
Firmspender: Abt Michael Prohazka
SAMMLUNGEN:
sammlung für Kirchenheizung
am Hl. Abend:
Altenwörth
404,13
Ottenthal:
158,57
Kirchberg
1.536,27
mIssIO-sammlung am 6.1.2016
(epiphaniesammlung)
Altenwörth
Ottenthal
Kirchberg
335,80
116,95
414,25
Dreikönigsaktion 2016
pFArre KIrCHBerG:
Kirchberg
3.447,25
Dörfl
583,-Mallon
485,50
Neustift
862,-Engelmannsbrunn
822,50
Oberstockstall
803,-Mitterstockstall
606,30
Unterstockstall
1.111,-summe
8.720,55
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pFArre ALTeNWÖrTH:
Altenwörth
Gigging
Kollersdorf
Sachsendorf
Winkl
summe
799,60
329,60
582,-430,-700,-2.841,20
pFArreXpOsITur Ottenthal 1.214,60
Fastenzeit/Ostern
2016
In der Fastenzeit hat Sisyphos Pause
Der Stein an Plänen, Arbeiten, Sorgen, den ich
Tag für Tag den Berg hinaufrolle, der bleibt, wo er
ist. Vielleicht einfacher gesagt als getan.
Was mache ich, damit er mich nicht überrollt?
Ein gutes Buch ist hilfreich. Ich empfehle die
Heilige Schrift. Sie erzählt von Menschen,
die sich auf Gott ausgerichtet und so ihr Leben
gemeistert haben.
11
Pfarr-Struktur-Reform der Erzdiözese Wien
e
rzbischof Kardinal schönborn
teilt die 653 pfarren der erzdiözese Wien in 140 entwicklungsräume ein, die „räume der mission“
sein sollen.
Mit der Einteilung in entwicklungsräume tritt die Erzdiözese Wien in
eine neue Phase ihres Entwicklungsprozesses Apostelgeschichte (APG)
2.1, der 2008 von Erzbischof Kardinal
Christoph Schönborn begonnen wurde.
Die 140 Entwicklungsräume sind keine
neuen Verwaltungsstrukturen und berühren auch die Selbstständigkeit der
653 Pfarren vorerst nicht. Sie sollen
aber die Pfarrgemeinden dazu führen,
gemeinsam die Mission der Kirche in
ihrem Raum neu in den Blick zu nehmen. Die Entwicklungsräume wurden
vom Erzbischof per 29. November
2015 festgelegt.
In einem Hirtenbrief, der den Pfarren zuging, schreibt Kardinal Schönborn: „Mich bewegt die Hoffnung, dass
wir nun in der inneren Erneuerung als
Kirche von missionarischen Jüngerinnen und Jüngern einen guten Schritt
weiterkommen. Die Entwicklungsräume sind Räume der Mission: voll von
Menschen, zu denen wir gesandt sind.
Die zentrale Frage der Zukunft ist: Wie
geschieht in diesem Gebiet Mission?“
Dazu legt der Kardinal den Pfarren ein Arbeitsprogramm bis zu den
nächsten pfarrgemeinderatswahlen
2017 vor.
12
Generalvikar Nikolaus Krasa, der
dem Leitungsteam des Entwicklungsprozesses vorsteht: „Mit der Festlegung der Entwicklungsräume ist dank
des großen Einsatzes vieler Haupt- und
Ehrenamtlicher eine erste Etappe unseres Prozesses zu einem guten Ende
gekommen. Jetzt geht es darum, dass
die Entwicklungsräume zu Räumen
gemeinsamer Seelsorge – zu Missionsräumen – werden.
unser entwicklungsraum steht fest:
Die Pfarren (eine Subeinheit) Altenwörth, Kirchberg am Wagram und
die pfarrexpositur Ottenthal sowie
die Pfarren (eine Subeinheit) Fels am
Wagram, Feuersbrunn, Gösing am
Wagram, Grafenwörth bilden gemeinsam einen Entwicklungsraum.
entwicklungsräume sind Regionen, in denen mehrere Pfarren ihre
Mission gemeinsam neu entdecken.
Die Selbstständigkeit der Pfarre wird
dadurch nicht berührt.
Mission heißt Sendung: Wir sind
als Christen zu allen Menschen gesendet, um ihrem Heil-Werden zu dienen.
Der Entwicklungsraum soll helfen, neu
zu erfahren, wozu Gott uns in Dienst
nehmen will. Dazu legt uns der Erzbischof in einem Hirtenbrief 7 Schritte
ans Herz:
1. Richten wir unser ganzes Tun an
der missionarischen Dimension der
Kirche aus!
2. Teilt das Wort Gottes regelmäßig in
euren Teams, Gruppen und Treffen
und handelt gemeinschaftlich danach.
3. Nehmt als Engagierte aus den
Pfarren bzw. Gemeinden an einem
Glaubenskurs im Entwicklungsraum teil.
4. Wagt gemeinsam Neues und setzt
Schritte, um als Gemeinde in die
Breite und in die Tiefe zu wachsen.
5. Versammelt euch einmal mit den
anderen kirchlichen Orten im Entwicklungsraum.
6. Schafft durch Zusammenarbeit
Freiraum für Neues.
7. Macht Schritte auf dem Weg zu
Pfarre Neu.
Was ist ein/eine:
• Entwicklungsraum
Entwicklungsräume sind definierte pastorale Einheiten aus mehreren
heutigen Pfarren, die in Zukunft enger zusammenarbeiten werden. Die
konkreten Formen und Entwicklungsschritte für die Zusammenarbeit werden gemeinsam gefunden: Es stehen
als rechtliche Formen der Seelsorgeraum, der Pfarrverband (Neu) oder die
Pfarre Neu zur Verfügung. Kriterium
für die Größe der Entwicklungs-räume
war vor allem, dass künftig 3–5 Priester im Raum tätig sein werden. Mit
November 2015 sind alle Pfarren Teil
eines Entwicklungsraumes.
• Subeinheit
Entwicklungsräume können vorerst in
Subeinheiten unterteilt sein, die zunächst separat Zusammenarbeit entwi-
ckeln, aber langfristig eine gemeinsame Einheit bilden werden.
• Pfarre Neu
Eine Pfarre Neu besteht aus mehreren
Gemeinden (u. a. ehemalige Pfarren),
und in ihr sind 3–5 Priester tätig. Dazu
gilt die „Vision neuer Pfarren und
Ordnung für Pfarrgemeinderäte mit
Gemeindeausschüsse“ (2014 (ad experimentum) in: Wiener Diözesanblatt,
November 2014)
• Pfarrvikar
Ein Pfarrvikar ist ein Priester, der – im
Gegensatz zum Kaplan – alle Prüfungen für die Funktion des Pfarrers positiv absolviert hat, aber nicht in der
Tätigkeit als Pfarrer eingesetzt wird,
sondern im Team mit weiteren Pfarrvikaren und Kaplänen unter der Leitung
eines Pfarrers in einer Pfarre Neu oder
einem Pfarrverband (Neu) tätig ist.
• Pfarrverband (Neu)
Ein Pfarrverband (Neu) besteht aus
mehreren selbständigen Pfarren, die
einen gemeinsamen Pfarrer sowie im
Regelfall 2–4 Pfarrvikare, bzw. Kapläne haben. Es gilt die Ordnung für
Pfarrgemeinderäte, 2006.
• Seelsorgeraum
Ein Seelsorgeraum besteht aus mehreren selbständigen Pfarren, die einen
gemeinsamen pastoralen Raum bilden.
Es gilt die Rahmenordnung für Seelsorgeräume, 2012.
Weitere Informationen zum Diözesanen Entwicklungsprozess APG2.1 sowie die erwähnten Ordnungen finden
sich unter www.apg21.at.
13
Serie: Aus der Pfarrchronik von Altenwörth
H
ochw. Herr Pfarrer Karl Größinger führte in der Chronik ausführlich seine Aus-Umbauten in Pfarrkirche-Pfarrhof-Pfarrgarten bis 1863 an.
Auf der Hinreise hatten wir leider nur Gelegenheit, seinem Vorgänger Herrn Pfarrer Anton Berger mehr
oder weniger kurz zuzuwinken! Seine
Amtszeit – 1. Juli 1843 bis 28. März
1854 als Pfarradministrator und anschließend Pfarrer bis 18. Feber 1859 in
Altenwörth. Wir fahren nur eine kurze
Strecke zurück – bis ins Solarjahr 1844
– und auch wenn dieses Jahr furchtbar
begann, lade ich alle trotzdem herzlich
ein, gefahrlos wieder mitzureisen, um
Herrn Pfarrer Berger diesmal einen
längeren Besuch abzustatten: –
>>> A n n o 1 8 4 4
Mit Anfang des Solarjahres 1844 brach
hierorts die Blatternepidemie aus und
es verbreiteten sich auch die echten
bösartigen Blattern auf die drey anderen hierher eingepfarrten Gemeinden;
kein Alter kein Geschlecht blieb von
der Wut derselben verschont; Greise und Kinder, Männer das männliche und Jünglingsalter wurden ohne
Unterschied von derselben ergriffen;
aber Personen jedoch von kräftiger
Constitution des Körpers und dem besten Lebensalter wurden auch durch
diese Epidemie am härtesten mitgenomen; deshalb sind mehrere gerade
von solchen durch die Blattern Opfer
des Todes geworden; man kann sicher
annehmen, daß beynahe die Hälfte der
14
Pfarrbewohner an Blattern erkrankte;
Bemerkenswerth ist, daß diese Epidemie in diesem Jahre nur allein in dem
hiesigen Pfarrbezirke grasirte, ohne
daß es sich auf eine Nachbarortschaft
verbreitet hätte. <<<
(Dies wiederholte Herr Pfarrer Berger obwohl 2012/1 schon einmal angeführt
– als Überleitung für das Folgende --)
>>> Die Blatternepidemie dauerte bis
Ende des Monathes May, zu welcher
Zeit es endlich gelang, derselben durch
die von H:Kreisamthe Doctor Bertcher
zu Sitzendorf vorgenomene Revaccinirung Einhalt zu thun.
Zufolge kreisämtl: Komission ddto
5. September 1843 wurden mit Kreisämtl: Decret vom 31. December 1843
Z.24044/9 sämtliche hiesige 4 Pfarrgemeinden beauftragt den Leichenhof
nächst Altenwörth um 130 Quadrat
Klafter zu erweitern. Die Herrschaft
Grafenegg überließ zu dieser Erweiterung 130 Quadratklafter von dem
dem Leichenhofe anliegenden herrschaftl: Grunde unter der Bedingniß,
daß die 4 Pfarrgemeinden alljährlich
50 Fr PMz als Pachtersatz zum herrschaftl: Rentamte Grafenegg zu bezahlen haben. Somit wurde auf Kosten der
4 Gemeinden der Leichenhof um 130
Quadratklafter erweitert im Monathe
May 1844 und dieser neu hinzugekomene Theil mit einer Mauer eingefriedet
worauf derselbe vom Hochwürdigsten
Herrn Dechante und Consistorialrathe
Joseph Neugebauer am 23. Juny 1844
nachmittags eingesegnet wurde.
Mit obigen kreisämtl: Decrete ddto
31. December 843 (=1843) wurde
auch rücksichtlich der Bestellung eines Todtengräbers verfügt, daß die
Ortsvorstände der vier eingepfarrten
Gemeinden dem jeweiligen Pfarrer zu
Altenwörth einen verläßlichen Mann
für den Todtengräber-Dienst vorzuschlagen, welcher von dem Pfarrer,
wenn gegen seine Person keine gegründeten Anstände obwalten, zu ernennen ist. Auch liegt es in der Verpflichtung des Pfarrvorstehers auf die
Entfernung eines Todtengräbers vom
Dienste zu dringen, wenn er in seinem
Dienste nicht verläßlich ist.
Zufolge hohen Dekretes von einem
hochwürdigsten Fürst=Erzbischöflichen Konsistorium ddto 17. April 1844
Z 2543 wurde die kirchliche Benediction der neu erbauten Kapelle zu
Sachsendorf von dem hochwürdigsten
Herrn Dechante und Consistorialrathe
Joseph Neugebauer am 19.November
1844 vorgenomen. –
Im Solarjahre 1844 sind geboren 20 –
”
”
” ” getraut 7 Paare
”
”
” ” gestorben 43 –
Anton Berger, Pfarrer <<<
Etwas erschöpft entlässt uns Herr Pfarrer Berger, lädt uns jedoch ein, bald
wieder zu kommen er weiß noch mehr
zu berichten.
Drum freue ich mich auf ein „gemeinsames nächstes Mal (?)“ und
wünsche allen Mitreisenden eine wir-
kungsvolle Fastenzeit und anschließend FROHE OSTERN!
Eure/Ihre Margit Budin
Aus neuen Gedichten eines geborenen
Waldviertlers (in OÖ beheimatet) fällt
es mir ziemlich schwer, eine Wahl zu
treffen. Vielleicht stimmt Sie das folgende Gedicht auf die Fastenzeit ein:
Es ist alles nur geliehen
Es ist alles nur geliehen,
hier auf dieser schönen Welt.
Es ist alles nur geliehen,
aller Reichtum, alles Geld.
Es ist alles nur geliehen,
jede Stunde, jedes Glück,
mußt du eines Tages gehen,
läßt du alles hier zurück.
Man sieht tausend schöne Dinge
und man wünscht sich dies und das,
nur was gut ist und was teuer,
macht den Menschen sehr oft Spaß.
Jeder möchte mehr besitzen,
zahlt er auch sehr viel dafür,
keinem kann es etwas nützen,
es bleibt alles einmal hier.
Jeder hat oft das Bestreben,
etwas besseres zu sein,
schafft und rafft das ganze Leben,
doch was bringt es ihm schon ein?
Alle Güter dieser Erde,
die das Schicksal dir verehrt,
sind dir nur auf Zeit gegeben
und auf Dauer gar nichts wert.
Freu dich doch an kleinen Dingen,
nicht nur an Besitz und Geld,
es ist alles nur geliehen,
hier auf unsrer schönen Welt!!!
Toni Müllner 2016
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Wir für Flüchtlinge
u
nter diesem Motto hat sich in der Marktgemeinde Kirchberg eine
Gruppe zusammengefunden, die sich für die Integration von
Flüchtlingen in unseren Ortschaften einsetzt.
Im Pfarrheim in Kirchberg gibt es derzeit einen Deutschkurs für die
neuen Bewohner unserer Gemeinde. Denn es steht ohne Zweifel fest,
dass die Integration nur gut gelingen kann, wenn Deutsch gelernt wird.
Manche tun sich damit leichter und sind mit großem Fleiß dabei, manche tun sich schwerer unsere Sprache zu erlernen.
Umgekehrt bemühen sich auch die Betreuer, das eine oder andere Wort
in Arabisch zu erlernen und diese dann auch richtig anzuwenden. Mit
gutem Willen auf allen Seiten lassen sich Mißverständnisse, die im
Zusammenleben von Menschen entstehen beseitigen.
Damit Sie Gelegenheit haben mit unseren neuen Mitbürgern in Kontakt
zu kommen, gibt es am Samstag, 20. Februar ein „Begegnungscafe“
im Pfarrheim Kirchberg. Ab 15.00 treffen Menschen aus Österreich,
Syrien, Iran... zusammen, um miteinander ins Gespräch zu kommen,
mitgebrachte Köstlichkeiten zu kosten, Kaffee, Tee... zu trinken.
Also bis bald!
Anneliese & Markus Mucha
Das gesamte
Pfarrblatt-Team
wünscht
Ihnen eine
friedvolle
Fastenzeit und
ein gesegnetes
Osterfest!
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