Februar 2016 AKTUELL O ERG B H C R KI Ö RT H W N E ALT L HA TTENT PFARRVERBAND OSTERN 2016 Das Kreuz ist gewissermaßen die Zusammenfassung unseres Glaubens, denn es sagt uns, wie weit Gottes Liebe zu uns gegangen ist; es sagt uns, dass es auf der Welt eine Liebe gibt, die stärker ist als der Tod, stärker als unsere Schwächen und unsere Sünden. Die Kraft der Liebe ist stärker als das Böse, das uns bedroht. Papst Benedikt XVI. Ein Jahr der Barmherzigkeit p apst Franziskus hat ein Heiliges Jahr der katholischen Kirche ausgerufen. Vom 8. Dezember 2015 bis zum 20. November 2016 ist das außerordentliche „Jahr der Barmherzigkeit“. Der Sinn eines Heiligen Jahres besteht in der Einladung der Gläubigen, die Beziehung mit Gott und den Mitmenschen zu erneuern. Das „Jahr der Barmherzigkeit“ lenkt den Blick in zwei Richtungen: Einmal auf die Barmherzigkeit Gottes den Menschen gegenüber und zum anderen auf jene Barmherzigkeit, die die Menschen einander entgegen bringen sollen. Gott verzeiht dem Menschen jede Sünde, wenn er sie ehrlich bereut und sich bekehrt. In besonderer Weise geschieht das im Sakrament der Beichte. Die Beichte ist das Sakrament der Barmherzigkeit! Es gilt dieses Sakrament wieder neu zu entdecken. Jesus selber ist der Quellgrund dieses Sakraments. Seine Lebenshingabe am Kreuz ist Ursprung aller Versöhnung. Der rechte Schächer ist der erste, der aus dieser Quelle die Versöhnung erhält: „Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein“ (Lk 23,43). Die Vollmacht, Sünden zu vergeben, ist Jesu großes Ostergeschenk. Es ist das Erste, was der Auferstandene den Aposteln am Osterabend geschenkt hat: „Empfangt den Heiligen Geist! Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert“ (Joh 20,22b-23). Aus dieser österli- 2 chen Quelle haben sie alle geschöpft, die großen Heiligen w.z.B. Katharina von Siena, der Pfarrer von Ars Johannes Vianney, Padre Pio u.v.m. Sie alle haben oft gebeichtet und die Beichte den Gläubigen anempfohlen. In jüngster Zeit hat Gott eine junge Ordensfrau, Sr. Faustyna Kowalska erwählt, um möglichst vielen Menschen den Weg zur Beichte wieder neu zu erschließen. In ihrem Tagebuch berichtet sie: Heute sagte mir der Herr: „Tochter, wenn du zur Heiligen Beichte kommst, zur Quelle meiner Barmher- Tage des geweihten Lebens im Jahr der Barmherzigkeit Ordensfrauen und -männer sind Botschafter der Barmherzigkeit. Am Tag des geweihten Lebens am 2. Februar blicken wir auf ihren Dienst an den Menschen in besonderer Weise. Jeder Christ ist dazu berufen, da wir alle in der Taufe geweiht sind, doch Ordensleute und alle, die ihre Gelübde abgelegt haben, möchten ganz Gott und dem Dienst am Nächsten gehören. zigkeit, fließt stets auf deine Seele mein aus dem Herzen quellendes Blut und Wasser und veredelt deine Seele. Jedes Mal, wenn du zur Heiligen Beichte gehst, tauche mit großem Vertrauen ganz in meiner Barmherzigkeit unter, damit ich über deine Seele die Fülle meiner Gnaden ergießen kann. Wenn du zur Beichte kommst, wisse, dass ich selbst im Beichtstuhl auf dich warte. Ich verhülle mich nur mit dem Priester, aber in der Seele wirke ich selbst. Sage den Seelen, dass sie aus dieser Quelle der Barmherzigkeit nur mit dem Gefäß des Vertrauens schöpfen können. Wenn ihr Vertrauen groß ist, ist meine Freigebigkeit grenzenlos. Ströme meiner Gnade überfluten demütige Seelen. Hochmütige sind immer in Armut und Elend, denn meine Gnade wendet sich von ihnen ab, hin zu den demütigen Seelen“ (TB 1602). Das wichtigste, was Jesus Sr. Faustyna hier sagt ist dies: „Ich selber warte im Beichtstuhl auf dich“. Bei allen Sakramenten ist immer Christus der Handelnde: Christus tauft, Christus ist der „Zelebrant“ der Eucharistie, Christus spricht mich los von meinen Sünden. Der Priester ist Werkzeug, Christus ist der Handelnde, der Wirkende. „Ich selber warte im Beichtstuhl auf dich.“ Dieses Wort sagt der Herr in dieser Fastenzeit auch zu dir und zu mir! Gesegnete Fastenzeit! Pfarrer Max Walterskirchen Passion für Kinder W ie in den vergangenen Jahren planen wir auch heuer wieder am Palmsonntag in Kirchberg eine Passion für Kinder. Während die Erwachsenen im Anschluss an die Palmweihe in der Kirche die Leidensgeschichte Jesu hören, erleben die Kinder in kurzen Szenen, unterbrochen durch Lieder, auf kindgerechte Weise das Geschehen des Leidens und Sterbens von Jesus Christus. Für die Umsetzung dieser Szenen sind natürlich auch heuer wieder Schauspieler und Schauspielerinnen gefragt, die sich die Zeit nehmen, um zu proben und mit großer Freude diese Szenen am Palmsonntag umsetzen. Wenn Du dabei sein willst, komm am Freitag, 19.2. um 15.30 Uhr oder melde dich: [email protected] Wir gehen den Weg mit Jesus …. Einladung zum KINDERKREUZWEG – Jeden Donnerstag in der Fastenzeit um 16.00 Uhr in der Pfarrkirche Kirchberg Wir freuen uns schon auf dich! 3 Ottenthal-News DANKe! Ein großes Lob und herzlichen Dank an Verena Hutzler und Elisabeth Zehetner und die vielen Kinder für die Einstudierung und Aufführung „Vom Wirten, der sich ändert“. Es war sehr schön und stimmungsvoll. Herzlichen Dank den Kindern und Begleitern der Sternsingeraktion und danke für die Aufnahme und ihre Spenden. Es wurden € 1.214,60 gesammelt! Einladung zum zum Suppen essen und Schnitzel zahlen am 21.2.2016 Messe: 9:30 Uhr, im Anschluss daran: Suppenausgabe bis 12:30 Uhr im Kultursaal. Ihre Spende kommt einen guten Zweck zugute. Herzliche Einladung zum Suppenessen am Sonntag, 21. Februar 2016 nach der Hl. Messe (9.30 Uhr) in Ottenthal am Sonntag, 28. Februar 2016 nach der Hl. Messe in Kirchberg, Pfarrheim Der Reinerlös der Spenden dient wohltätigen Zwecken 4 „Einführung in das Herzensgebet“ „Wir haben nicht miteinander gesprochen, wir haben einander nur angeschaut!“ – „Wir waren einfach nur da!“ Wie oft haben Sie solche Worte gehört? Von frisch Verliebten, alten Eheleuten oder guten Freunden und Freundinnen, Menschen, die einander zugetan sind. Wenn man sich wirklich gut kennt, braucht man oft keine Worte, um sich auszudrücken. Es reicht einfach miteinander in der Stille zu sitzen, in ruhiger Verbundenheit in der Gegenwart des oder der anderen. So können wir auch in unserer Beziehung zu Jesus sein. Einfach und ohne Worte mit ihm verbunden. einer erfahrenen Gebetsleiterin mit Jesus in einen „Dialog des Herzens“ einzutreten. Gerade in der Fastenzeit bietet dieser Gebetskurs die Möglichkeit zu einer tieferen Beziehung mit Jesus Christus zu finden. Die Methoden von Franz Jalics SJ sind uns dabei eine Stütze, dieses „kontemplative“ Gebet kennenzulernen und zu üben. Die Kursleiterin, Angela SimekHall, führt uns in der Fastenzeit in diese Form des Betens ein. Die Termine sind jeweils am Mittwoch. Gerne kann man am 17. Februar um 19:30 Uhr „schnuppern“ kommen, aber danach bitten wir darum, dass Sie sich für eine Teilnahme bewusst entscheiden. Es wird um eine freiwillige Aufwandsentschädigung (Benzin, Druckkosten usw. ) für die Kursleiterin gebeten. Anmeldungen und Rückfragen bitte bei Familie Mucha unter Tel. 02279/3268 oder [email protected] sowie in der Pfarre, Tel. 02279/2289 bzw. [email protected] Es ist im Grunde ganz einfach, aber doch nicht immer leicht, weil Stille in unserer Zeit meist eine ungewohnte Erfahrung ist. Das Herzensgebet ist eine Möglichkeit, mit Hilfe von Atem- und Meditationsübungen unter Anleitung 5 Erstkommunion 2016 in unserem Pfarrverband ALTeNWÖrTH Brodesser Leon Brunner Sebastian Diwald Ines Grill Julian Grill Lea Rössler Theresa Waller Laura KIrCHBerG Am WAGrAm Alt Elias Altenburg Nikolaus Bauer Felix Blauensteiner Jasmin Czaak Laurin Dampier Stefan Ecker Clemens Edelmayer Anton Ehn Hannah Golob Carolin Kirchhofer Nina Kolm Sophie Lechner Carolina Meyer Leonie Riebel Matthias Schiegl Leonie Schlawak Jakob Schob Nina Schwebler Lena Tragschitz Hanna Wallner Paula Wappl Jonas Widemann Marie Zimmermann Philipp 6 „Wir gehen zur Kommunion“ Kommunion (lateinisch: communio) heißt Gemeinschaft. „Wir gehen zur Kommunion“ bedeutet: Wir nehmen die Einladung Jesu an, treten in Gemeinschaft mit ihm und seiner Kirche. In der Feier der Erstkommunion empfangen Getaufte zum ersten Mal Leib und Blut Christi in den Gestalten von Brot und Wein. Firmlinge 2016 in unserem Pfarrverband PFARRE ALTENWÖRTH Bamlitschka Lea-Martina Birochs Valentin Brodesser Annabell Brunner Pascal Diwald Johannes Löscher Jana Rössler Hannah Trezmüller Christoph Trezmüller Katharina Trezmüller Theresa PFARRE KIRCHBERG Altenburg Emmanuel Bauer Selina Bierbaumer Sandra Blauensteiner Thomas Daschütz Chiara Delapina Elisa Fiegl Iris Gösenbauer Tobias Lang Julia Lukaseder Teresa Mayer Michelle Moser Celina Nagy Victoria Rauscher Katharina Scheuch Marlies Schober Caroline Schöfer Marina Sigl Melanie Thurner Lukas Völkl Florian Walzer Theresa Zalaouti Daniel EXPOSITUR OTTENTHAL Ehrentraut Michael Leitner Stefan Schaffhaupt Lukas KFB Altenwörth – Termine 2016 DI 16. 2. 2016 SO 21. 2. 2016 FR 12. 2. und FR 11. 3. 2016 FR 04. 3. 2016 FR SO SA FR SO 08. 4. 2016 08. 5. 2016 04. 6. 2016 09. 9. 2016 20.11.2016 EINKEHRTAG im Gasthaus Bauer, 9.00 bis 12.00 Uhr 2. Fastensonntag, Messe zum Familienfasttag in Altenwörth, 8.00 Uhr Kreuzweg der KFB in Altenwörth Kreuzweg der KFB in Altenwörth WELTGEBETSTAG anschl. Dekanatskonferenz in Grafenwörth um 18.00 Uhr Regionalimpulstreff Hadersdorf 18.00 bis 21.00 Uhr Muttertag Dekanats-Wallfahrt der KFB 25. Radwallfahrt nach Maria Ponsee, Abfahrt 14 Uhr Weihnachtsmarkt mit Pfarrcafé von 8.30 bis 11.30 Uhr 7 FeBruAr 2016 So. 07. 09:30 Uhr Familienmesse in Altenwörth Mi. 10. 17:00 Uhr Aschermittwoch 19:00 Uhr Hl. Messe mit Spendung d. Aschenkreuz in Ottenthal Hl. Messe mit Spendung Aschenkreuz, Kirchberg und Altenwörth Fr. 12. 18:00 Uhr Kreuzweg in allen Pfarren Mi. 17. 19.30 Uhr einführung in das Herzensgebet (Seite 5) Do. 18. 16:00 Uhr Kinderkreuzweg in Kirchberg Fr. 19. 18:00 Uhr Kreuzweg in allen Pfarren So. 21. 08:00 Uhr KFB-messe in Altenwörth 09.30 Uhr Hl. messe u. anschließend suppensonntag in Ottenthal 13:30 Uhr Dekanatsmännereinkehrtag in Haindorf Di. 23. 19.30 Uhr 2. elternabend für die eltern der erstkommunionkinder im Pfarrheim Kirchberg Mi. 24. 19.30 Uhr einführung in das Herzensgebet Do. 25. 16:00 Uhr Kinderkreuzweg in Kirchberg Fr. 26. 18:00 Uhr Kreuzweg in allen Pfarren 19:30 Uhr stunde der Barmherzigkeit, Pfarrkirche Kirchberg So. 28. 09:30 Uhr Familienmesse in Kirchberg, anschl. Suppensonntag mÄrZ 2016 Mi. 02. 19.30 Uhr Do. 03. 16:00 Uhr Fr. 04. 18:00 Uhr So. 06. ! 8:00 uhr Mi. 09. 19.30 Uhr Do. 10. 16:00 Uhr Fr. 11. 18:00 Uhr So. 13. 15.00 Uhr Di. 15. 18:00 Uhr Mi. 16. 19.30 Uhr Do. 17. 16:00 Uhr 18:00 Uhr Fr. 18. 18:00 Uhr 18:00 Uhr 19:30 Uhr 8 einführung in das Herzensgebet Kinderkreuzweg in Kirchberg Kreuzweg in allen Pfarren Familienmesse in Altenwörth einführung in das Herzensgebet Kinderkreuzweg in Kirchberg Kreuzweg in allen Pfarren minibrotaktion in Kirchberg Dekanatskreuzweg in Straß-Gainberg Krankenkommunion im pfarrverband Festmesse zu Ehren des Hl. Josef in sachsendorf einführung in das Herzensgebet Kinderkreuzweg in Kirchberg Festmesse zu Ehren des Hl. Josef in engelmannsbrunn Dekanatsmännermesse in Altenwörth Kreuzweg in Kirchberg und Ottenthal stunde der Barmherzigkeit, Pfarrkirche Kirchberg mit Beichtgelegenheit für Ostern in Kirchberg So. 20. Mo. 21. ab 8 Uhr 18-19 Uhr Di. 22. 09:00 Uhr Mi. 23. 09:00 Uhr 19.30 Uhr Do. 24. 09:30 Uhr 19:00 Uhr Fr. 25. 09:30 Uhr 15:00 Uhr 16:00 Uhr 19:00 Uhr Sa. 26. 09:00 Uhr 16:00 Uhr 20:00 Uhr So. 27. Mo. 28. 09:30 Uhr palmsonntag: in allen Pfarren Palmweihe im Freien u. anschl. Prozession (bei Schönwetter), Hl. Messen wie an Sonntagen! Passion für Kinder in Kirchberg Kirchenreinigung in Altenwörth Beichte in Altenwörth Kirchenreinigung in Kirchberg (Bitte an die Männer) Kirchenreinigung in Kirchberg (Bitte an die Frauen) einführung in das Herzensgebet Gründonnerstag Ministrantenprobe in Altenwörth u. Kirchberg Gründonnerstagsliturgie in Altenwörth, Kirchberg u. Ottenthal Karfreitag Ministrantenprobe in Altenwörth u. Kirchberg Letzter Kreuzweg in Altenwörth, Kirchberg u. Ottenthal Beginn Novene zur göttlichen Barmherzigkeit in Kirchberg (von 25. März. bis 3.April täglich) Karfreitagsliturgie in Altenwörth u. Kirchberg Karsamstag Ministrantenprobe in Altenwörth u. Kirchberg Novene zur göttl. Barmherzigkeit in Kirchberg Feier der Hl. Osternacht in Altenwörth u. Kirchberg Ostersonntag – Achtung: Zeitumstellung! Hl. Messen wie an Sonntagen – Hochamt in Altenwörth Ostermontag – Hl. Messen wie an Sonntagen Hl. Messe in Winkl AprIL 2016 So. 03. 09:30 Uhr Familienmesse in Altenwörth 16:00 Uhr Beichtmöglichkeit zum Abschluss der Novene zur göttlichen Barmherzigkeit in Kirchberg Mo. 18. 8–12 Uhr sprechtag der Kirchenbeitragsstelle im Pfarrhaus Kirchberg So. 24. 09.30 Uhr Familienmesse in Kirchberg mit anschl. Pfarrcafé Fr. 29. 19:30 Uhr stunde der Barmherzigkeit, Pfarrkirche Kirchberg mAI 2016 So. 01. FF-messe in Altenwörth Mo. 02. 18:00 Uhr Bittgang und Hl. messe in Engelmannsbrunn, Mitter- und Oberstockstall Di. 03. 18:00 Uhr Bittgang und Hl. messe in Winkl, Sachsendorf-Kollersdorf und Ottenthal Mi. 04. 08:00 Uhr Bittgang und Hl. messe in Altenwörth 18:00 Uhr Bittgang und Hl. messe in Neustift und Unterstocktall 9 Do. 05. So. So. Mo. Do. Fr. So. Christi Himmelfahrt 09:30 Uhr erstkommunion in Altenwörth 08. 09:30 Uhr erstkommunion in Kirchberg Muttertagsammlung für „Schwangere in Not“ 15. pfingsten: Hl. Messen wie an Sonntagen 16. pfingstmontag: Hl. Messen wie an Sonntagen 26. Fronleichnam 08:00 Uhr Hl. Messe in Ottenthal 08.00 Uhr Fronleichnam in Altenwörth 09:30 Uhr Fronleichnam in Kirchberg 27. 19:30 Uhr stunde der Barmherzigkeit, Pfarrkirche Kirchberg 29. 08:00 Uhr Fronleichnam in Ottenthal 09:30 Uhr Familienmesse und messe für ehejubilare in Kirchberg 20:30 Uhr Dekanatsmaiandacht in Elsarn JuNI 2016 So. 05. 09:30 Uhr pfarrfirmung in der pfarrkirche Kirchberg Firmspender: Abt Michael Prohazka SAMMLUNGEN: sammlung für Kirchenheizung am Hl. Abend: Altenwörth 404,13 Ottenthal: 158,57 Kirchberg 1.536,27 mIssIO-sammlung am 6.1.2016 (epiphaniesammlung) Altenwörth Ottenthal Kirchberg 335,80 116,95 414,25 Dreikönigsaktion 2016 pFArre KIrCHBerG: Kirchberg 3.447,25 Dörfl 583,-Mallon 485,50 Neustift 862,-Engelmannsbrunn 822,50 Oberstockstall 803,-Mitterstockstall 606,30 Unterstockstall 1.111,-summe 8.720,55 10 pFArre ALTeNWÖrTH: Altenwörth Gigging Kollersdorf Sachsendorf Winkl summe 799,60 329,60 582,-430,-700,-2.841,20 pFArreXpOsITur Ottenthal 1.214,60 Fastenzeit/Ostern 2016 In der Fastenzeit hat Sisyphos Pause Der Stein an Plänen, Arbeiten, Sorgen, den ich Tag für Tag den Berg hinaufrolle, der bleibt, wo er ist. Vielleicht einfacher gesagt als getan. Was mache ich, damit er mich nicht überrollt? Ein gutes Buch ist hilfreich. Ich empfehle die Heilige Schrift. Sie erzählt von Menschen, die sich auf Gott ausgerichtet und so ihr Leben gemeistert haben. 11 Pfarr-Struktur-Reform der Erzdiözese Wien e rzbischof Kardinal schönborn teilt die 653 pfarren der erzdiözese Wien in 140 entwicklungsräume ein, die „räume der mission“ sein sollen. Mit der Einteilung in entwicklungsräume tritt die Erzdiözese Wien in eine neue Phase ihres Entwicklungsprozesses Apostelgeschichte (APG) 2.1, der 2008 von Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn begonnen wurde. Die 140 Entwicklungsräume sind keine neuen Verwaltungsstrukturen und berühren auch die Selbstständigkeit der 653 Pfarren vorerst nicht. Sie sollen aber die Pfarrgemeinden dazu führen, gemeinsam die Mission der Kirche in ihrem Raum neu in den Blick zu nehmen. Die Entwicklungsräume wurden vom Erzbischof per 29. November 2015 festgelegt. In einem Hirtenbrief, der den Pfarren zuging, schreibt Kardinal Schönborn: „Mich bewegt die Hoffnung, dass wir nun in der inneren Erneuerung als Kirche von missionarischen Jüngerinnen und Jüngern einen guten Schritt weiterkommen. Die Entwicklungsräume sind Räume der Mission: voll von Menschen, zu denen wir gesandt sind. Die zentrale Frage der Zukunft ist: Wie geschieht in diesem Gebiet Mission?“ Dazu legt der Kardinal den Pfarren ein Arbeitsprogramm bis zu den nächsten pfarrgemeinderatswahlen 2017 vor. 12 Generalvikar Nikolaus Krasa, der dem Leitungsteam des Entwicklungsprozesses vorsteht: „Mit der Festlegung der Entwicklungsräume ist dank des großen Einsatzes vieler Haupt- und Ehrenamtlicher eine erste Etappe unseres Prozesses zu einem guten Ende gekommen. Jetzt geht es darum, dass die Entwicklungsräume zu Räumen gemeinsamer Seelsorge – zu Missionsräumen – werden. unser entwicklungsraum steht fest: Die Pfarren (eine Subeinheit) Altenwörth, Kirchberg am Wagram und die pfarrexpositur Ottenthal sowie die Pfarren (eine Subeinheit) Fels am Wagram, Feuersbrunn, Gösing am Wagram, Grafenwörth bilden gemeinsam einen Entwicklungsraum. entwicklungsräume sind Regionen, in denen mehrere Pfarren ihre Mission gemeinsam neu entdecken. Die Selbstständigkeit der Pfarre wird dadurch nicht berührt. Mission heißt Sendung: Wir sind als Christen zu allen Menschen gesendet, um ihrem Heil-Werden zu dienen. Der Entwicklungsraum soll helfen, neu zu erfahren, wozu Gott uns in Dienst nehmen will. Dazu legt uns der Erzbischof in einem Hirtenbrief 7 Schritte ans Herz: 1. Richten wir unser ganzes Tun an der missionarischen Dimension der Kirche aus! 2. Teilt das Wort Gottes regelmäßig in euren Teams, Gruppen und Treffen und handelt gemeinschaftlich danach. 3. Nehmt als Engagierte aus den Pfarren bzw. Gemeinden an einem Glaubenskurs im Entwicklungsraum teil. 4. Wagt gemeinsam Neues und setzt Schritte, um als Gemeinde in die Breite und in die Tiefe zu wachsen. 5. Versammelt euch einmal mit den anderen kirchlichen Orten im Entwicklungsraum. 6. Schafft durch Zusammenarbeit Freiraum für Neues. 7. Macht Schritte auf dem Weg zu Pfarre Neu. Was ist ein/eine: • Entwicklungsraum Entwicklungsräume sind definierte pastorale Einheiten aus mehreren heutigen Pfarren, die in Zukunft enger zusammenarbeiten werden. Die konkreten Formen und Entwicklungsschritte für die Zusammenarbeit werden gemeinsam gefunden: Es stehen als rechtliche Formen der Seelsorgeraum, der Pfarrverband (Neu) oder die Pfarre Neu zur Verfügung. Kriterium für die Größe der Entwicklungs-räume war vor allem, dass künftig 3–5 Priester im Raum tätig sein werden. Mit November 2015 sind alle Pfarren Teil eines Entwicklungsraumes. • Subeinheit Entwicklungsräume können vorerst in Subeinheiten unterteilt sein, die zunächst separat Zusammenarbeit entwi- ckeln, aber langfristig eine gemeinsame Einheit bilden werden. • Pfarre Neu Eine Pfarre Neu besteht aus mehreren Gemeinden (u. a. ehemalige Pfarren), und in ihr sind 3–5 Priester tätig. Dazu gilt die „Vision neuer Pfarren und Ordnung für Pfarrgemeinderäte mit Gemeindeausschüsse“ (2014 (ad experimentum) in: Wiener Diözesanblatt, November 2014) • Pfarrvikar Ein Pfarrvikar ist ein Priester, der – im Gegensatz zum Kaplan – alle Prüfungen für die Funktion des Pfarrers positiv absolviert hat, aber nicht in der Tätigkeit als Pfarrer eingesetzt wird, sondern im Team mit weiteren Pfarrvikaren und Kaplänen unter der Leitung eines Pfarrers in einer Pfarre Neu oder einem Pfarrverband (Neu) tätig ist. • Pfarrverband (Neu) Ein Pfarrverband (Neu) besteht aus mehreren selbständigen Pfarren, die einen gemeinsamen Pfarrer sowie im Regelfall 2–4 Pfarrvikare, bzw. Kapläne haben. Es gilt die Ordnung für Pfarrgemeinderäte, 2006. • Seelsorgeraum Ein Seelsorgeraum besteht aus mehreren selbständigen Pfarren, die einen gemeinsamen pastoralen Raum bilden. Es gilt die Rahmenordnung für Seelsorgeräume, 2012. Weitere Informationen zum Diözesanen Entwicklungsprozess APG2.1 sowie die erwähnten Ordnungen finden sich unter www.apg21.at. 13 Serie: Aus der Pfarrchronik von Altenwörth H ochw. Herr Pfarrer Karl Größinger führte in der Chronik ausführlich seine Aus-Umbauten in Pfarrkirche-Pfarrhof-Pfarrgarten bis 1863 an. Auf der Hinreise hatten wir leider nur Gelegenheit, seinem Vorgänger Herrn Pfarrer Anton Berger mehr oder weniger kurz zuzuwinken! Seine Amtszeit – 1. Juli 1843 bis 28. März 1854 als Pfarradministrator und anschließend Pfarrer bis 18. Feber 1859 in Altenwörth. Wir fahren nur eine kurze Strecke zurück – bis ins Solarjahr 1844 – und auch wenn dieses Jahr furchtbar begann, lade ich alle trotzdem herzlich ein, gefahrlos wieder mitzureisen, um Herrn Pfarrer Berger diesmal einen längeren Besuch abzustatten: – >>> A n n o 1 8 4 4 Mit Anfang des Solarjahres 1844 brach hierorts die Blatternepidemie aus und es verbreiteten sich auch die echten bösartigen Blattern auf die drey anderen hierher eingepfarrten Gemeinden; kein Alter kein Geschlecht blieb von der Wut derselben verschont; Greise und Kinder, Männer das männliche und Jünglingsalter wurden ohne Unterschied von derselben ergriffen; aber Personen jedoch von kräftiger Constitution des Körpers und dem besten Lebensalter wurden auch durch diese Epidemie am härtesten mitgenomen; deshalb sind mehrere gerade von solchen durch die Blattern Opfer des Todes geworden; man kann sicher annehmen, daß beynahe die Hälfte der 14 Pfarrbewohner an Blattern erkrankte; Bemerkenswerth ist, daß diese Epidemie in diesem Jahre nur allein in dem hiesigen Pfarrbezirke grasirte, ohne daß es sich auf eine Nachbarortschaft verbreitet hätte. <<< (Dies wiederholte Herr Pfarrer Berger obwohl 2012/1 schon einmal angeführt – als Überleitung für das Folgende --) >>> Die Blatternepidemie dauerte bis Ende des Monathes May, zu welcher Zeit es endlich gelang, derselben durch die von H:Kreisamthe Doctor Bertcher zu Sitzendorf vorgenomene Revaccinirung Einhalt zu thun. Zufolge kreisämtl: Komission ddto 5. September 1843 wurden mit Kreisämtl: Decret vom 31. December 1843 Z.24044/9 sämtliche hiesige 4 Pfarrgemeinden beauftragt den Leichenhof nächst Altenwörth um 130 Quadrat Klafter zu erweitern. Die Herrschaft Grafenegg überließ zu dieser Erweiterung 130 Quadratklafter von dem dem Leichenhofe anliegenden herrschaftl: Grunde unter der Bedingniß, daß die 4 Pfarrgemeinden alljährlich 50 Fr PMz als Pachtersatz zum herrschaftl: Rentamte Grafenegg zu bezahlen haben. Somit wurde auf Kosten der 4 Gemeinden der Leichenhof um 130 Quadratklafter erweitert im Monathe May 1844 und dieser neu hinzugekomene Theil mit einer Mauer eingefriedet worauf derselbe vom Hochwürdigsten Herrn Dechante und Consistorialrathe Joseph Neugebauer am 23. Juny 1844 nachmittags eingesegnet wurde. Mit obigen kreisämtl: Decrete ddto 31. December 843 (=1843) wurde auch rücksichtlich der Bestellung eines Todtengräbers verfügt, daß die Ortsvorstände der vier eingepfarrten Gemeinden dem jeweiligen Pfarrer zu Altenwörth einen verläßlichen Mann für den Todtengräber-Dienst vorzuschlagen, welcher von dem Pfarrer, wenn gegen seine Person keine gegründeten Anstände obwalten, zu ernennen ist. Auch liegt es in der Verpflichtung des Pfarrvorstehers auf die Entfernung eines Todtengräbers vom Dienste zu dringen, wenn er in seinem Dienste nicht verläßlich ist. Zufolge hohen Dekretes von einem hochwürdigsten Fürst=Erzbischöflichen Konsistorium ddto 17. April 1844 Z 2543 wurde die kirchliche Benediction der neu erbauten Kapelle zu Sachsendorf von dem hochwürdigsten Herrn Dechante und Consistorialrathe Joseph Neugebauer am 19.November 1844 vorgenomen. – Im Solarjahre 1844 sind geboren 20 – ” ” ” ” getraut 7 Paare ” ” ” ” gestorben 43 – Anton Berger, Pfarrer <<< Etwas erschöpft entlässt uns Herr Pfarrer Berger, lädt uns jedoch ein, bald wieder zu kommen er weiß noch mehr zu berichten. Drum freue ich mich auf ein „gemeinsames nächstes Mal (?)“ und wünsche allen Mitreisenden eine wir- kungsvolle Fastenzeit und anschließend FROHE OSTERN! Eure/Ihre Margit Budin Aus neuen Gedichten eines geborenen Waldviertlers (in OÖ beheimatet) fällt es mir ziemlich schwer, eine Wahl zu treffen. Vielleicht stimmt Sie das folgende Gedicht auf die Fastenzeit ein: Es ist alles nur geliehen Es ist alles nur geliehen, hier auf dieser schönen Welt. Es ist alles nur geliehen, aller Reichtum, alles Geld. Es ist alles nur geliehen, jede Stunde, jedes Glück, mußt du eines Tages gehen, läßt du alles hier zurück. Man sieht tausend schöne Dinge und man wünscht sich dies und das, nur was gut ist und was teuer, macht den Menschen sehr oft Spaß. Jeder möchte mehr besitzen, zahlt er auch sehr viel dafür, keinem kann es etwas nützen, es bleibt alles einmal hier. Jeder hat oft das Bestreben, etwas besseres zu sein, schafft und rafft das ganze Leben, doch was bringt es ihm schon ein? Alle Güter dieser Erde, die das Schicksal dir verehrt, sind dir nur auf Zeit gegeben und auf Dauer gar nichts wert. Freu dich doch an kleinen Dingen, nicht nur an Besitz und Geld, es ist alles nur geliehen, hier auf unsrer schönen Welt!!! Toni Müllner 2016 15 Wir für Flüchtlinge u nter diesem Motto hat sich in der Marktgemeinde Kirchberg eine Gruppe zusammengefunden, die sich für die Integration von Flüchtlingen in unseren Ortschaften einsetzt. Im Pfarrheim in Kirchberg gibt es derzeit einen Deutschkurs für die neuen Bewohner unserer Gemeinde. Denn es steht ohne Zweifel fest, dass die Integration nur gut gelingen kann, wenn Deutsch gelernt wird. Manche tun sich damit leichter und sind mit großem Fleiß dabei, manche tun sich schwerer unsere Sprache zu erlernen. Umgekehrt bemühen sich auch die Betreuer, das eine oder andere Wort in Arabisch zu erlernen und diese dann auch richtig anzuwenden. Mit gutem Willen auf allen Seiten lassen sich Mißverständnisse, die im Zusammenleben von Menschen entstehen beseitigen. Damit Sie Gelegenheit haben mit unseren neuen Mitbürgern in Kontakt zu kommen, gibt es am Samstag, 20. Februar ein „Begegnungscafe“ im Pfarrheim Kirchberg. Ab 15.00 treffen Menschen aus Österreich, Syrien, Iran... zusammen, um miteinander ins Gespräch zu kommen, mitgebrachte Köstlichkeiten zu kosten, Kaffee, Tee... zu trinken. Also bis bald! Anneliese & Markus Mucha Das gesamte Pfarrblatt-Team wünscht Ihnen eine friedvolle Fastenzeit und ein gesegnetes Osterfest! Impressum: Medieninhaber (Alleininhaber) und Vervielfältiger: Pfarramt Kirchberg am Wagram, 3470 Kirchberg, Kirchenplatz 2. „Pfarrverband Aktuell“ versteht sich als Informationsorgan des Pfarrverbandes Kirchberg am Wagram, Altenwörth und Ottenthal. DVR-Nr.: 0029874 (10152)
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