Heft Nr. 103 Ausgabe März 2016 Zeitschrift des Vierländer Kultur und Heimatvereins De Latücht von 1987 e.V. Allergien vun Heinz Tiekötter De Pollen vun de Ellern un de Birken sünd ünnerwegens. De „Öberfien feuhligen“ snuuft un hoost all, dat se di Leed dohn köönt. In’n Kino hebbt se den Ton luder stellt, dormit du al lens mitkriggst. De Gazetten hebbt de Sie den mit de Rootslääg ver duppelt: Du sasst de Autofinster to hollen un den Puster utloten. Allens wat pulstert is, sasst du beter op den Böön stellen. Diene Strotenkleedung musst du beter vör de Sloopkomer uttrecken un so geiht dat wieder. Un bi de Aftheken stoht blots noch Plakote in de Schaufinster, de di ver spreekt, dat düt or ook dat Middel di de Fienfeuhligkeit beseitigt. Dormit meent se nich dien Charakter, de ward dorbi nich angrepen. Un wat den Minschen allens toset ten kann. Bi Unkel Will löppt de Nees un siene Ogen sünd in Vör sommer root, as de Bremslüchter vun sien Auto. Mien Söhn kann keen Kattenhoor verdregen. He besöcht siene Süster nich bi ehr tohuus. Se dreept sik heuchstens mol in Kroog or in de Iesdeel. Kattenhoor mookt em Asthma un se hett twee Stück dorvun. Bevör de Doktor dat rutfunnen harr, bekeem mien Jung gode dottig Piekser op siene Arms. De Steed, wo wat root worrn is, wiest op den Stoff, den he nich verdregen kunn. Dat weern nich blots Katten, dor geev dat ook Milben un Mehl un Obst, wat se sprütt harrn. Man, as erstet mutt he siene Teppiche rutsmieten. Annere Lüüd köönt keen Nööt af un wedder annere keen Kääs. Un denn gifft dat welk, de köönt nich in de Sünn kieken. Un de löppt nu jüm mers mit een Sünnenbrill dörch de Gegend. Dink mol an Greta Garbo, wat de wull ook sowat harr? An be sten is dat, wenn du di vun de Vörjohrestiet bit no den Harvst ver holst. Op de Zugspitz un op Helgo land, door fleegt kuum Pollen dörch de Luft. Dat is nich so, dat ik mi doröber lu stig mook, wenn de Lüüd son Pro blem hefft. Mit twee dorvun sleep ik mi sülmst rüm: Sietdem dat ik Waller Ulbricht heurt heff, kann ik keen Sassen af; jemmer Dialekt mookt mi mürr. Un denn gifft dat bi mi noch düsse dorige Ledderallergie: Wenn ik an Morgen opwook un heff noch miene Stebel an de Feut; du gleuvst dat nich, wat ik denn jedetmool een Brummschädel heff. Wo kümmt dat nu vun? 2 [email protected] Ab 1. Mai 2014 jeden Mo., Di. und Mi. 10.15 Uhr ab Jungfernstieg 14.00 Uhr ab Bergedorf-Hafen Hamborger Lünken De Lünken vun de Jacobi-Kark Inhaltsverzeichnis: Allergien Vorwort Lied: Hamburger Lünken Unsere Hauptversammlung Langjährige Sänger Neue Organistin Wiehnacht'n weer Hans Förster im Altonaer Museum „Liederatur“ Weest du noch … Malergeschichte aus Altengamme Niks to doon Suchbild „Ent- und Bewaterung“ De afrikonsche Goorner Lögen un Wohrheit Beseuk Zwei Kulturabende Veranstaltungen S. 2 S. 3 S. 4 S. 5 S. 6 S. 6 S. 7 S. 8 S. 9 S. 9 S. 11 S. 11 S. 12 S. 12 S. 13 S. 13 S. 13 S. 14 S. 15 Das Titelbild zeigt Hans Försters letzte Vierländer Trachtenträger auf dem Hamburger Großmarkt ★✰★ Impressum: Herausgeber: Vierländer Kulturund Heimatverein „De Latücht“ von 1987 e. V., Horster Damm 111 www.delatuecht.de Redaktion: Hermann Struß, Margret Lang, Peter von Essen Anzeigen: Gottfried Lungfiel, Tel. 7 37 27 53 Druck: Druckerei Zollenspieker Kollektiv GmbH Auflage: 3 000 Exemplare Bankverbindung: Vierländer Volksbank e. G. BIC: GENODEF1HH3 Vereinskonto DE55 2019 0301 0000 0170 00 Sonderkonto „Latücht“ DE05 2019 0301 0000 0170 27 Anschrift der Redaktion: Hermann Struß, Horster Damm 111, 21039 Hamburg, Tel. 7 23 55 28 Namentlich gezeichnete Artikel müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 1. Mai 2016 Sie erscheint: Anfang Juni 2016 W ü hebbt uns ok de Upgoov stellt, oole Leeder uttogro ben, üm se wedder bekannt to moken. So is ditt nu ‘n oolen Hamborger Kanon för twee Stimmen. Bi dann Text stellt sick de Frog: Wat sünd denn eegentlich „Lünken“? So heeten freuer in Hamborg de Spatzen (Passer domesticus). För vee le Lüüd sünd se in de Vogelwelt sowat as dat „geweunliche Volk“. Wenn man in’n Winter een Futterhuus up stellt hatt oder ook eenfach Knödel uphängen deit, sünd de eegentlich för de Meisen dacht, wiel de sick würklich bannig good, sogor öber kopp, doran fasthooln künnt, üm sick Nööt ruttopicken. För de meisten annern Vogels, to’n Bispill ook de Rotvoss (Rotkehlchen, Erithacus rubecula), is dat ehr ‘n Problem. Doch gifft dat ook recht gelehrige Vogels. Grood de Lünken ward meist, so as boben all andüt worden is, as „ge weunlich“ anseh’n. Wenn se irgend dückert, kummt se meist in wo up grote Schööfen. Se fleegt ümeenan ner, schilt un schimpt ünner sick as nix Goodes un verjoogt dormit erst mol de Meisen. Wöllt se denn sülbens an de Meisenk nödel ran, markt se, dat dat doch nich ganz eenfach is, sick dorbi fasttoholen. Se verseukt dat ober ümmer wedder notomoken. Toerst süht dat recht unbeholpen ut, aber se schafft dat doch, sick fastto krallen. De Lünken sünd eben geleh rig un lang nich dumm. Bi jümme dicken Snobels und dat graue, un schienbore Fedderkleed mag man dat woll mitünner denken. Soveel vun de „Hamborger Lünken“, de je nich bloß alleen bi de Jacobi-Kark, sonnern öberall woanners ook to fin nen sünd. De Leedtext is vun Hermann Clau dius, eenen Ururenkel vun Matthias Claudius. He hett de meiste Tied in Hamborg leevt, weur Lehrer, Dichter un Lyriker un hett veele plattdüüt sche Gedichte un Geschichten schreeben, vun de de meistens in Norddüütschland speelt. De Text vun de Lünken, wonoo se in Hamborg rund bi de Jacobi-Kark jümmern Larm moken doot, is woll in de Tied üm de Twintiger oder freuhen Dörtiger Johrn vun’t letzte Johrhun nert entstoh’n, as dat ook in de Stadt noch ‘n beten geruhsamer togüng. In uns Tied is dat dor rundüm luter wor den, so dat man sick frogen kann, ob de „Lünken“ sick dor noch wohlfeult. Dat se sick aber ook anpassen künnt, is bekannt un so kann dat rundüm bi de Jacobi-Kark ümmer noch welck geben. Wü erinnert an den scheunen Obend in de Olgammer Kark St. Nicolai „Wiehnacht’n is bald“, för den Gerd Nissen wedder een interessant Pro gramm tosomenstellt hett, nu all to’n 27. Mol. Heinz-Hermann Koops hett uns ‘n Vördrach holl’n öben „Ent- un Be“ in uns Marschen-Rebeet. Tweemol weern wü to Gast mit’n Kulturobend in de Kichwarder Pas toratsschüün. Un denn hebbt wü noch uns Haupt versammeln hatt mit Bericht’n un Ehr för true Lidmoten. Uns tweete Vörsitter Ewald Hamburg hett sien Privat- un Firmen-Archiv genau ankeeken. Wat he funn’n hett, is een Book vun rund 150 Sieden worr’n to de Molergeschicht in Ol gamm. De Neegammer Karkengemeen hett ‘n Nahfolgersch för Lutz-Michael der as Karkenmusiker kreegen: Har Judith Viesel-Bestert. Se hett uns ver tellt, wat för ‘n Minsch se is. Dat dat Singen in’n Chor got för Stimm un Seel is, wiest uns de veelen Jubilare in de Chöre vun’n Sängerkring fief (Veer- un Marschlann’n) in’n Ham borger Sängerbund. Vun Hans Förster, de sien Graff op’n Neegammer Karkhoff hett, gifft dat in’ Altoner Museum ne Utstellung. Dor sünd ok Biller to sehn, de noch nich so bekannt sünd. Gerd Hoff mann hett uns de Vörschau schree ben. Jochen Wiegandt kummt an’n 8. Aprilmand op uns Inlodung hen in’n Gasthoff Hitscherbarg vun Hartwig Reimers. Fred Schulze hett noch unbekannte Riemels vun „Weest du noch Jehann“ funn’n. Dorför un för een Foto vun Hochwater in de Wischen vun de Dove-Elv seuk wü noch wat Näger’t. Veele plattdüütsche Schrieberslüüd hebbt uns wat schreben or wü hebbt noch wat in ole Heften funn’n. In dissen Sinn wünsch ick allens Good’ un veel Spoß bi de LatüchtLektüre. Hermann Struß 1. Vörsitter 3 Frühling in der Marsch von Karl Schwietert Ich trinke den köstlichen würzigen Duft, der über den Feldern schwebt und lausche dem Singen und Klingen der Luft, das klangvoll die Landschaft belebt. Der Blick träumt hinüber zum Horizont, die Luft klirrt klar wie aus Glas. Am Abendhimmel hängt großrot der Mond, und grün und weich ist das Gras. Blauglitzernd schlängelt der Fluss durch das Land, es spiegelt darin Baum sich und Zweig. Warm und gelbbraun ist am Ufer der Sand, und Fliederduft streichelt den Deich. Das ist der Frühling im Marschengebiet, wo alles jetzt blüht und lacht. Wo frohes Singen das Herz durchzieht, und Sonnenlicht wärmt noch die Nacht. 4 Unsere Hauptversammlung 2016 Zu Beginn der sehr gut besuchten Versammlung im Restaurant „Norddeutsches Haus“ gab unser Vorsitzender Hermann Struß einen Bericht über das abgelaufene Jahr und einen Ausblick auf die nächsten Aktivitäten. Seit der Jahres-Hauptversammlung vom 6. Februar 2015 setzt sich der geschäftsführende Vorstand wie folgt zusammen: 1. Vorsitzender: Hermann Struß, 2. Vorsitzender: Ewald Ham burg, Schatzmeister: Gottfried Lungfiel Der erweiterte Vorstand umfaßt: als 1. Schriftführerin: Simone Vollstädt, als 2. Schatzmeister: Dieter Wöhl, als 2. Schriftf ühre rin: Ilse Struß, als Beisitzer: Peter von Essen, Jens-Peter Holm, Hermann Meyns, Ilse Struß. Der Mitgliederstand des Kulturund Heimatvereins „De Latücht“ beträgt 80 Männer und Frau en sowie neun Vereine. Seit der Jahreshauptversammlung 2015 wurden folgende Veranstaltungen durchgeführt oder besucht: 20. Februar Vortrag von Heinz-Hermann Koops im Krauler Kroog mit dem Thema: Vom Mittelalter bis zur Gegenwart (war sehr gut und gut besucht). 14. Juni Ewer-Segeltörn mit einigen Mitgliedern auf der StromElbe vom Zollenspieker Anleger aus. 20./21. Juni Erdbeerfest am Rieck Haus: Die „Latücht“ mit ei genem Stand, wieder im großen Zelt. Diesmal wurde per Lein wand, Beamer und Laptop eine Bildershow installiert. Wie in den Vorjahren gab es auch wieder ein Vierlanden-Quiz. 16. August Fahrradtour der „Latücht“ mit mehr als zwanzig Teilnehmern/Teilnehmerinnen. Die Tour startete am Alten gammer Feuerwehrhaus und führte zunächst über den Gammer Weg Richtung Wasserkunst. Über den Curslacker Heerweg und Achterschlag ging die Fahrt weiter zum Storchennest. Nach eingehenden Erläuterungen fuhren wir weiter zum Horster Damm zum zweitälstesten Kornspeicher (1562) und zur Be sichti g ung mehrerer historischer Bauern häuser. Nach weite rem Halt an der Horster Schule und der Ausgleichs-Baumaß nahme im Borghorster Vorland bildete das Kaffeetrinken im Fährhaus Altengamme einen gemütlichen Abschluß. 12. September Teilnahme der „Latücht“ bei der „Nacht der Kirchen“ in Kirchwerder. Wir trugen im Rahmen des Pro gramms Vierländer Lieder vor. 11. Oktober Teilnahme der „Latücht“ an der Einweihung des restaurierten Curslacker Ehrenmals auf dem Friedhof bei der Kirche St. Johannis. Die „Latücht“ hatte eine Spende für die Restaurierung gegeben. 5. November Buchvorstellung eines neuen Bildbandes mit Vierlanden-Motiven von Horst Gladiator im Zollenspieker Fährhaus. Ilse und Hermann Struß besuchten die Vorstellung in Vierländer Tracht. 13. November Bildvortrag per Beamer von Heinz-Hermann Koops zum Thema Ent- und Bewässerung der Vier- und Marschlande sowie Steuerung des Entwässerungssystems bei Binnen-Hochwasser. Der Vortrag war sachlich gehalten, sehr informativ und interessant. 4. Dezember Besinnlicher Abend im Advent für und mit Gottfried Lungfiel. Gedanken, Gedichte, Lieder und Geschich ten im Advent 12. Dezember der traditionelle, mittlerweile 27. Adventabend „Wiehnacht’n is bald“, diesmal in der Altengammer Kirche. Für „Kinner un Grotlüüd in’n Advent“ wurden wieder Musikstücke, Lieder, plattdeutsche Gedichte und Geschichten vorgetragen. Anwesend waren etwa 300 Gäste. 30. Januar Vierländer Kulturabend zum Mitmachen in der Kirchwerder Pastorenscheune. Wie in den Vorjahren wurden wieder mit der Laute oder Akkordeon plattdeutsche Lieder gesungen und von verschiedenen Mitgliedern und Gästen Geschichten – meist in plattdeutscher Sprache – vorgelesen. Folgende Veranstaltungen sind geplant oder stehen schon für die kommende Zeit fest: 8. April Liederabend mit Jochen Wiegandt im Gasthof Hit scherberg. Es wird ein bunter Mix von Liedern aus ganz Nord deutschland, also auch aus Vierlanden, vorgetragen, zu denen auch mitgesungen werden soll. Auch „Latüchtler“ sind aktiv dabei. Das Ganze nennt sich: „Liederatur“. Wir freuen uns auf viele Gäste. 23. April Plattdeutsche Führung durch die Altengammer Kirche St. Nicolai im Rahmen des „Plattdüütsch-Dag för Ham borg“ Ende Mai / Anfang Juni Hoffest bei Georg Eggers, Teilnahme der „Latücht“ mit einem Stand ist geplant. 20./21.Juni Teilnahme der „Latücht“ am 18. Erdbeerfest beim Rieck Haus wieder mit eigenem Stand und Vierlanden-Quiz. Für Anfang August ist wie in den Vorjahren eine heimatkund liche „Latücht“-Fahrradtour geplant. Bei fast allen Veranstaltungen wurde für die Besucher ein Büchertisch mit sämtlichen „Latücht“-Ausgaben, verschiede nen Büchern und den Vierländer Postkarten bereitgestellt Im Laufe des Jahres fanden neun Vorstandssitzungen im Gasthof „Zum Elbdeich“ statt. Die Redaktion hat in dieser Zeit vier „Latücht“-Ausgaben erstellt. Von einer guten Kassenlage berichtete Schatzmeister Gott fried Lungfiel. Die Kassenprüfer Walther Meyer und Elke Marx beantragten Entlastung des Vorstands, die die Versammlung erteilte. Für 25jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Margret Bur mester, Karl-Hermann Dietrich, Peter von Essen, Marianne Gellersen und Horst Werstat. Bei den anstehenden Vorstandswahlen ergab sich folgendes Bild: Vorsitzender Hermann Struß, Schatzmeister Gottfried Lungf iel (beide für ein Jahr), 2. Vorsitzender Ewald Hamburg, 2. Schatzmeister Dieter Wöhl, 2. Schriftführerin Ilse Struß, Pressewart Peter von Essen, Beisitzer Jens-Peter Holm und Thomas Wiegmann. Kassenprüferin wurde Jutta Kellinghusen neben Elke Marx, deren Amtszeit weiter läuft. Ute Nötzel und Walther Meyer berichteten von den Plänen für den 425. „Geburtstag“ der Vierländer Schützengesellschaft, der vom 31. August bis 4. September 2017 rund ums Schützenhaus gefeiert wird. Der TOCH richtet in diesem Jahr am Wochenende 6./7. August ein Trecker-Treff auf dem Festgelände bei HansDirk Hahns Club- und Ballhaus Kücken am Neuengammer Hinterdeich aus. Der amtierende „Latücht“-Vorstand von links: Ewald Hamburg, Dieter Wöhl, Elke Marx, Jutta Kellinghusen, Hermann Meyns, Ilse und Hermann Struß, Simone Vollstädt, Jens-Peter Holm, Thomas Wiegmann, Gottfried Lungfiel 5 Langjährige Sänger Auch im vorigen Jahr hatte der Hamburger Sängerbund wieder viele Ehrennadeln und -urkunden an treue Sangesbrüder und -schwestern in den Chören zu vergeben. Meistens überbrachten Vorstandsmitglieder des Sängerkreises 5 (Vier- und Marschlan de) die Grüße des Verbandes, zeichneten die Jubilare in den Vereinen des Kreises aus: Von sieben Hamburgern, die seit 60 Jahren in einem Chor singen, kommen fünf aus dem Sängerkreis 5: Otto Graf (Chor gemeinschaft Frohsinn-Melodia Ochsenwerder), Walter Buuck (Gesangverein Germania Ochsenwerder Hohendeich), Heiner Gonscherowski (Gesangverein Harmonie Kirchwerder-Sande), Harro Heucke (Liedertafel Concordia Tatenberg), Klaus Me dag, Günter Runge (Liedertafel Flora Zollenspieker). Ein halbes Jahrhundert gehören diese Sänger zu einem Chor: Horst Menzel (Liedertafel Amicitia Curslack), Heinz Reimers und Jürgen Spreckels (Liedertafel Eintracht KirchwerderNord), Walter Dangers und Herbert Neven (Flora). Seit 40 Jahren gehen diese Männer und Frauen regelmäßig zu den Singabenden eines Chores: Werner Brauer (FrohsinnMelodia), Helga Albers, Inge Fischer, Hiltrud Medag, Emmi Ulrich und Hedi Witthöft (Landfrauen-Singkreis Kirch werder), Harald Müller und Norbert Suhk (Concordia), Egon Blum, Ute Döcke, Karin Feindt, Gisela Lüneburg, Karin Marquardt, Elke Schering, Nina Schwiers, Helga Runge und Ehrung der 60-Jahre-„Flora“-Jubilare (v. lks.): Erich Schott, Gunter Runge, Klaus Medag, Karin Marquardt Heike Wiedenbeck (Flora), Renate Emmen, Karin Luze und Marita Sannmann (Liedertafel Harmonia Ochsenwerder). Auszeichnung für 25jährige Mitgliedschaft gab es für: Friedgard Sandrock und Gisela Voß (Damenchor Loreley Altengamme), Heinz Puttfarken (Germania) Karl (Kalli) Sommer (Amicitia), Martina Heitmann, Marlies Kramer, Marion Mauer, Lisa Peters-Goes, Brigitte Schöll und Gundula Stahbuhk (Flora) sowie Elke Konert (Harmonia). Neue Organistin in St. Johannis Judith Viesel-Bestert ist neue Organistin in Neuengamme Café Vierlanden & Dinkelbackstube Lassen Sie in unserem urgemütlichen Café mit Vierländer Flair oder in der Natur im schönen alten Garten die Seele baumeln! Genießen Sie unsere Dinkeltorten und -kuchen und duftenden Kaffee oder köstlichen Tee. Neuengammer Hausdeich 471 6 Mittwoch - Sonntag 14 bis 18 Uhr www.cafe-vierlanden.de Telefon: 723 21 02 Ihr erstes großes Konzert hat sie bereits vor dem offiziellen Dienstantritt in der Neuengammer Kirche S. Johannis gelei tet: Judith Viesel-Bestert ist seit Jahres beginn Neuen gammes Organis t in. Die 33-jährige Kirchenmusikerin mit A-Prü fung tritt die Nachfolge von Lutz-Michael Harder an, der in den Ruhestand ging. Die Kantorei hat Judith Viesel-Bestert bereits seit September geleitet und mit ihr das Weihnachtsoratorium (I-III) von Johann Se bastian Bach im Dezember aufgeführt. Sie sagt: „Ich bin froh, ein so großes Erbe von Herrn Harder antreten zu dürfen. Es ist eine Herausforderung, die Spaß macht. Ich möchte die Arbeit mit großen Werken fortsetzen.“ Für den 26. Juni ist bereits ein Gedenkkonzert an die Insassen des KZ Neuengamme, dies mal in der Kirche, mit der JohannesPassion von Bach geplant. Judith Viesel-Bestert ist in Freiburg in einer musikalischen Familie mit drei Schwestern aufgewachsen. Sie lernte viele Instrumente vom Klavier bis zur Geige, nach dem Abitur auch Orgel. „Das wurde Liebe auf den ersten Blick“, sagt sie. „Zum ersten Mal spielte ich sie in Freiburg zur Taufe eines Neffen.“ Es folgte bald die Ausbil dung zur Kirchenmusikerin, zu nächst mit der C-Prüfung für nebenamt liche Organisten, der die B-Prüfung in Hamburg und A-Prüfung in Lübeck folg ten. Die Drittel-Stelle in der Neuen gammer Gemeinde ist die zweite An stellung nach der Gemeinde in Bramfeld. Auch ihr Mann ist Kirchenmusiker. Er wirkt an der Kirche St. Gertrud am Kuhmühlenteich auf der Uhlenhorst. Die Familie ergänzen drei Kinder zwischen knapp einem und zehn Jahren. Wiehnacht’n weer Viele plattdeutsche Lieder sang der durch Ilona Ziesemer-Schröder geleitete Altengammer Kinderchor „Tunkeunige“ Wieder hieß es, nun schon zum 27. Mal: „Wiehnacht‘n is bald“. Diesmal war die Altengammer Kirche St. Nicolai Gastge ber der besinnlichen Vorweihnachtsfei er in plattdeutscher Sprache. Manfred rich aus dem Altengammer Kir Diet chengemeinderat begrüßte die Besu cher. Gerd Nissen hatte für sie wieder ein abwechslungsreiches Programm zu sammengestellt mit Texten und Musik. Auch die Gäste wurden mit einbezogen, als es galt, gemeinsam im Stehen Weih nachtslieder („Maakt hoch de Döör“, „Frei di, Zion“) zu singen. Neben dem Orgelspiel durch Altengammes Orga nistin Ilona Ziesemer-Schröder wurde der Gesang auch durch die Musikgruppe „Duuk di“ (Leitung Volker Struß) von der oberen Empore hinter dem Altar begleitet. Die 36 Kerzen der beiden MessingKronleuchter verbreiteten warmes Licht in der vollen „Wohnstube vom Lieben Gott“. Viel Beifall erhielten die Kinder der Altengammer Schule für ihre Ge dichte, die sie unter Regie von Rolf Meyer gelernt hatten. Ebenfalls Applaus gab es für die jungen Sänger und Sän gerinnen des durch Ilona ZiesemerSchröder geleiteten Altengammer Kin derchores „Tunkeunige“ für ihre Lieder in plattdeutscher Sprache. Plattdeutsche Geschichten trugen Klaus Benszus aus Kirchwerder und Heinz Tiekötter aus Börnsen vor. Michael Steinbrück hatte mit dem von ihm dirigierten Nettelnburger Chor ei nen Blick in das plattdeutsche Reper toire der Gruppe geboten. Nach einem besinnlichen Abschluss durch Pastor f ried Lungfiel aus Fünfhausen Gott ging es nach fast zwei Stunden mit inter essantem Programm in die Nacht zum dritten Advent hinaus. Gerd Nissen Manfred Dietrich begrüßte die Besucher im Namen des Kirchengemeinderats Klaus Benszus Heinz Tiekötter Eng war es auf der Empore für die Musiker von „Duuk di“, rechts Leiter Volker Struß Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Vierländer Volksbank eG (040) 79339-0 • www.vierlaender-volksbank.de 7 Hans Förster im Altonaer Museum von Gerd Hoffmann „Auf dem Markt“ hat Förster dies Bild mit Kürbissen genannt Zum 50. Todestag des Malers und Grafikers Hans Förster (22. April 1966) zeigt das Altonaer Museum vom 31. Mai bis Januar 2017 einen Quer schnitt seiner Werke mit dem Schwer punkt Hamburger Innenstadt und westliches Hamburg, aber der Südosten kommt nicht zu kurz. Bei den Tusche-, Feder- und Bleistiftzeichnungen sowie einigen Druckstöcken mit Holzdrucken handelt es sich um eine kleine Auswahl seines rund 5000 Objekte umfassen den künstlerischen Nachlasses. Seine Arbeiten vermitteln nicht nur seine tiefe Verbundenheit mit der Stadt und den Menschen, sondern es gelingt ihm, eine Dokumentation des Lebens in und um das damalige Hamburg zu zeigen. Auch im Gebiet von Bergedorf und den Vier- und Marschlanden war er bekanntlich viel unterwegs; hat Skizzen gefertigt, die dann die Vor lagen für seine Tuschezeichnungen und beachtenswerten Farbholzschnitte bildeten. Hans Förster wurde am 9. Februar 1885 als Sohn des Hamburger Kunst lers Christian Förster (1825-1902) ma geboren. Nach seinem Studium auf den Kunstschulen in Hamburg und Berlin wandte er sich vor al lem dem Holzschnitt und der Federzeichnung zu. Besonders auf dem Gebiet des künstleri schen Holzschnittes entwickel te er eine wahre Meisterschaft, wobei seine Vorliebe für den Farbholzschnitt deutlich wur d rucksvolle Arbeiten de. Ein zeugen noch heute von sei nem Schaf fen, einige der Farbmotive erinnern entfernt an Japanische Farbholz schnitte. 1903 wurde Hans Förster von Prof. Dr. Justus Brinckmann, dem in Berge dorf wohnenden und damali gen Direktor des Museums für Kunst und Gewerbe, gebeten, die aussterbende Bau ern kultur in den Vierlanden bild haft zu dokumentieren und für die Zukunft festzuhalten. Sein er ster Farbholzschnitt stammt von 1905 und zeigt als winterliches Motiv Vierländerinnen in Tracht vor einer Kate. Förster signierte alle seine Arbeiten mit „HF“. Die Hand abzüge von seinen Holzschnitten erhielten noch eine vollständige Signatur. Um 1920 fertigte er in Tusche eine Serie von Hamburger Typen und Beru fen. Alle 109 Blätter tragen auch von Förster verfasste kurze plattdeutsche Verse, die das Bildgeschehen beschrei ben. In den Jahren 1910 bis 1959 ist Förster auch mit vielen Bücher an die Öffent lichkeit getreten, die seine TuscheZeichnungen und begleitenden hei matkundlichen Texte enthalten. Auch legte er Anfang des 20. Jahrhunderts so genannte Künstlerkarten mit seinen Motiven auf; auch herausgegeben vom „Verein für Vierländer Kunst und Heimatkunde“. Alle seine unterschied lichen grafischen Arbeiten geben uns heute einen guten Überblick über sein umfangreiches Schaffen und wurden – wie auch die mehrfarbigen Holz schnitte – begehrte Sammelobjekte. Sie dokumentieren aber auch die Inh. Ulrich Dircks Küchenarbeitsplatten Waschtische Natursteintreppen Bodenbeläge 8 Tischplatten Fensterbänke Individuelle Steinmetzarbeiten Grabmale Grabeinfassungen Nachschriften Restaurierungen Tel. 040. 723 00 42 Fax 040. 723 88 84 Süderquerweg 123 21037 Hamburg [email protected] www.olaf-dircks.de Landschaft zur damaligen Zeit. Seine Original-Farbholzschnitte findet man in Museen und bei Privatsammlern. 1976/77 hatte Werner Schröder für das Altonaer Museum etliche der dort archivierten Holzstöcke gereinigt, pro behalber wurden dann von ihnen neue Farbholzschnitt-Drucke gefertigt, um Försters Drucktechnik zu verstehen. Einige der Nachdrucke schmücken seit 1998 Räume im renovierten Zollen spieker Fährhaus; damit sind HansFörster-Holzschnitte hier in den Vier landen öffentlich zu sehen. Als Anfang der 1950er-Jahre das Inte resse an Heimat-Literatur wieder wuchs und zum Teil neu entdeckt wur de, kamen 1958 – als überarbeitete Neuauflage – die früheren Hans-Förs ter-Bücher „Alt-Hamburg“ und „Male rische Marschen“ und 1959 dann „Schö nes Finkenwerder“ neu heraus. Auch diese drei Bücher aus dem Nordmann-Verlag (Buchhändler aus Lohbrügge) sind seit Jahrzehnten nur noch antiquarisch zu erhalten. Am 22. April 1966, sieben Jahre nach dem letzten Band, starb Hans Förster. Beigesetzt wurde er auf dem Neuen gammer Friedhof, neben der Grab stelle von Hermann Haase (1862-1934). Hier in Neuengamme haben nun zwei große Maler der Vierlande ihre letzte Ruhestätte gefunden. Försters Grab stein, ein Findling, trägt nur das be kannte Namenskürzel „HF“. Zu Ehren Försters wurde ihm 1979 einer Straße im Neubaugebiet Nettelnburg-Süd be nannt: sie heißt „Hans-Förster-Bogen“. 1997 illustrierten dann noch einmal 35 Förster-Tuschezeichnungen aus „Maler ische Marschen“ das Buch „Ber gedorfer Bürger erzählen Geschichte“. In der Ausstellung im Altonaer Muse um werden bevorzugt Motive aus dem westlichen Hamburg gezeigt, u. a. die alte Speicherstadt sowie Hafen, Stra ßen und Plätze, Parks und Bauernhöfe. Auch die dort lebenden Men schen wurden häufig in die Zeichnungen mit eingebunden. Zur Verdeutlichung sei ner akkuraten Darstellungsa rt stehen in der Ausstellung zwei Figur inen mit Blankeneser Trachten aus dem Bestand des Altonaer Museums und daneben zum Vergleich Trachten-Darstellung in Arbeiten von Hans Förster. Leser der „Latücht“ oder andere hei matgeschichtlich Interessierte, die Försters Bücher und seine Farbholz schnitte kennen, werden in der Aus lung einen ganz anderen Hans stel Förster sehen, einen für sie fast „unbe kannten Künstler“. „Liederatur“ mit Jochen Wiegandt Es war ein viel beachteter Zufall, dass das alte Lied in der vorigen „Latücht“ genau das war, das Jochen Wiegandt in der Trauerfeier für Helmut Schmidt im „Michel“ sang. Genauso ein Zufall ist es, dass Hermann Struß mit Jochen Wiegandt in Verbindung stand, um ei nen Auftritt bei der „Latücht“ zu verab reden. Am Freitag, 8. April, ist es nun soweit (das in der vorigen „Latücht“ genannte vorläufige Datum musste ge ändert werden), dass Jochen Wiegandt in den Gasthof Hitscherberg kommt. Um 20 Uhr beginnt das lockere Pro gramm „Liederatur“ von und mit dem Sammler alter norddeutscher Lieder im Gasthof Hitscherberg von Hartwig Reimers. Der Saal am Kirchwerder Hausdeich 153 wird bereits um 18.30 Uhr geöffnet, damit die Besucher nach der Abendkarte etwas essen können. Jochen Wiegandt war bereits im Oktober 1992 zu Gast bei der „Latücht“, die damals noch Kultur-Kreisverband Vierlanden hieß. In der „Lüttenburg“ berichtete er über den Ursprung vieler alter Hamburger Lieder aus der Wandervogel-Zeit, als sich die einzel nen Gruppen gegenseitig verspotteten. Den Ursprung der Lieder untermauer te er mit historischen Instrumenten wie der Wald-Zither, die auch nach dem Hersteller Böhm fälschlich als Böhmische Zither bezeichnet wird. Jochen Wiegandt Auch diesmal wird Jochen Wiegandt viele alte Hamburger Lieder mitbrin gen. Denn mittlerweile hat er in Zu sammenarbeit mit dem Abendblatt ein Buch herausgebracht: „Singen Sie Hamburgisch?“ Er versteht sich nicht nur als Nachfolger der legendären Volks sänger Hamburgs. Er sammelt (frei nach Luthers Ausspruch „Man muss dem Volk aufs Maul schauen“) das, was der Volksmund aus den „offi ziellen“ Texten gemacht hat. Dabei geht er auch den verschlungenen Pfa den nach, die diese Lieder im Laufe der Zeit genommen haben. Hermann Struß wird auf dem Akkor deon Vierländer Lieder – auch zum Mitsingen von den verteilten Textblät tern – vortragen. Wer alte Vierländer Lieder kennt: Mitbringen und Jochen Wiegendt vorstellen! Vielleicht kennt er sie noch nicht. Weest du noch Johann? As Mutter noch Füer mit’n Füersteen sleug, un de Buer dat Land noch mit’n Holtplog pleug, as Großmutter de Feul noch op de Füerkick drög, un de Fleuh mit’n wulln Lappen verjeug, dor weuert noch wat, Jungedi, dor weuert noch wat! As de Snieder noch mit de Nodel neih’ un jede Deern noch dreug een Krei, as de Blomen noch bleuht in’n Weetenfeld, un dusend Mark noch weur veel Geld, dor weuert noch wat, Jungedi, dor weuert noch wat! As de Rook noch ut de Döern treck, un ünnern Wiemen noch reukert de Speck, as wi uns noch in’n Bohmhoff sleken un uns de Taschen vull Appels steecken, dor weuert noch wat, Jungedi, dor weuert noch wat! As des Bäcker noch de Grütmöhl treckt, ut sien Fro ehr Möhl noch Semp rutleckt, as se Oljohrsobend noch mit’n Slödel knallern, un Fastlobend an de Döern ballern, dor weuert noch wat, Jungedi, dor weuert noch wat! As de Knecht to’n Buern noch Jochen see, un de Deern mit Ank de Frö anrä, as jeedereen noch plattdüütsch snack, un Hochdüütsch kreeg wat op de Jack, dor weuert noch wat, Jungedi, dor weuert noch wat! As de Sommer noch warm, un de Winter noch kold, as uns Grotvadder noch leev un ick noch nich old, as Veerlann noch mien Welt un Büxenknöp mien Geld, dor weuert noch wat, Jungedi, dor weuert noch wat! As wi op de Elv noch Strietschoh lopen, in’n Schummern Deerns un Maiseebers greepen, as wi op’n Diekn noch buttschern kunnen, un ok noch manchmol ’n Vagelnest funn’n, dor weuert noch wat, Jungedi, dor weuert noch wat! Dieses Gedicht hatte Anne Lichtenfeld, geb. Simon, für Fred Schulze aufgeschrieben, der es kürzlich beim Aufräumen wie der fand. Kennt jemand den Autor oder kann sonst noch etwas zum Ursprung sagen? Über eine Mitteilung würde sich die Redaktion freuen. 9 PFLEGE VON MENSCH ZU MENSCH :LUSÀHJHQLQ:UGHXQGPLW5HVSHNW 6HLW EHU -DKUHQ VLQG ZLU LQ %HUJHGRUI $OWHQJDPPH &XUVODFN 1HXHQJDPPH .LUFKZHUGHU XQG 1HXDOOHUP|KH IU 6LH GD :LUEHUDWHQ6LHNRVWHQORVXQGXQYHUELQGOLFK 5XIHQ 6LH XQV DQ (MEOSRMIWXEXMSR &IVKIHSVJ:MIVPERHI Diakoniestation Bergedorf Vierlande gemeinnützige GmbH +ROWHQNOLQNHU6WUDH+DPEXUJ7HO www.diakoniestation-bergedorf.de „Lachen ut deepsten Hartensgrund höllt Lief un Seel gesund.“ Kirchwerder Landweg 1 21037 Hamburg Tel. (040) 7 23 44 9 1 Fax (040) 7 23 23 93 www.schneide-immobilien.de K:G@6J;qK:GB>:IJC<qK:GL6AIJC< www.firststop.de Reifendienst Schmidt GmbH & Co. KG Auf dem Ralande 14, 21465 Wentorf Tel. 040 / 72 91 95 33 10 Niks to doon Malergeschichte aus Altengamme vun Heinrich Andresen As’t Winter weer, as’t Winter weer, Do harr ik niks to doon, Sett knapp den Foot mal vör de Döör, keem reinweg op den Spoon. As’t Freujohr wurr, as’t Freujohr wurr, do stünn de Wekt in Blööt, dat keem mi achter’t Wagenschuur mien Mäken in de Mööt. Wat sprung ik dar, wat sung ik dar: „Wo heff ik di so geern!“ Wat leep ik dar un greep mi dar Mien lüttje söte Deern. Nu’t Summer is, nu’t Summer is, Nu sitt wi beid in’n Gaarn, un wenn dat wedder Winter warrd, denn wüllt wi Kinner waarn. Sie freuen sich über das fertige Buch (v. lks.): Tobias Gätke, Katrin Hinkelmann, Ewald Hamburg Das 85-jährige Bestehen feiert in die sem Jahr der Malereibetrieb Ewald Hamburg in Altengamme. Grund für den Namensgeber, die Firmenge schichte und seine beruflichen Erin ner ungen in seiner „Renntner-Freizeit“ einmal zusammenzustellen. Herausgekommen ist ein richtiges HardcoverBuch mit mehr als 150 Seiten. Auf vie len Textseiten erfährt der Leser die Anfänge aus der Zeit, als Otto Ham burg seinen Gewerbeschein am 8. Juli 1931 bei der Polizeibehörde, Dienst stelle Bergedorf-Geesthacht, im Berge dorfer Schloss erhielt, bis jetzt. Zur Firma gehören heute 26 Mitarbei te rinnen und Mitarbeiter in unterschied lichen Berufen rund um die Malerei. Dazu hat Ewald Hamburg viele Dokumente, Zeitungsartikel und Fotos zusammengestellt, die auch eine Art Chronik des Umfelds bilden. Er sagt: „Ich hatte – wie viele Mitmenschen – die Idee, Teile meines Lebens nieder zuschreiben. Denn in früheren Zeiten wurde viel mündlich weitergegeben. Das geschieht heute kaum noch. Darum entschloss ich mich, die Erinnerungen niederzuschreiben und sie mit Dokumenten wie Urkunden und Bildern zu illustrieren.“ Viele Notizen, Briefe und Berichte hat er mit Hilfe von Freunden und Profis ausgewertet. Nun ist das Buch – bereits das zweite von Ewald Hamburg nach einem über sein Haus am Alten gammer Elbdeich – fertig geworden mit viel Informationen auch über die Altengammer Feuerwehr und das Deutsche Maler- und Lackierermuseum am Billwerder Billdeich im Glocken haus. Die Bilder und Illustrationen hat Tobias Gätke bearbeitet, die Seiten hat Katrin Hinkelmann in der Dru ckerei Zollenspieker (in der auch die „Latücht“ entsteht) zusammengestellt. Das Buch wird nun an Freunde ver schenkt. Es ist nicht im Buchhandel erhältlich. Aus: Lichtwark-Heft Juli 1953 zum Hamburger Bundessängerfest und Heimatwoche Bergedorf Inh.: Anja Schwormstedt Tatenberger Deich 162 · 21037 Hamburg Telefon (040) 737 22 27 · Telefax (040) 737 39 71 E-Mail: [email protected] · www.faehrhaus-tatenberg.de Michael Garbers Elektroanlagen GmbH Beratung • Planung • Ausführung Kundendienst · Neu- u. 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Heute hat das Grundstück die Hausnummer 379“, sagt er. „Ent- und Bewaterung“ in Veer- un Marschlannen An’n 13. November 2015 harr de „Latücht“ Heinz Hermann Koops to eenen besonnern Vördrach mit een för uns Veer- un Marschlannen ganz wichtiges un interessantes Thema inlodt. Dat güng üm „toveel oder towenig Woter bi uns!' Solang dat uns‘ Dörper gifft, weur wichtig, wie man dormit ümgüng. Toerst mussen Dieken boogt warrn, üm eenigermaten vör Hochwoter un Störmflooten seker to sien. De to plegen, is ‘n Upgoov up Duer un reckt bet in uns‘ Tied. Neben de StromElv gifft dat de lütten Elvarms. Se loopt merrn dör‘t Land un weurn freuer vun beide Sieden open, so dat vun öberall Hochwoter oder Ebbe un Floot in’t Land rinkummen kunn. All freuh hett man se dorüm vun de Bobensiet her dichtmokt (Gose-Elv 1340 un Dove-Elv 1471). Vun ünnen kunn aber ümmer noch Hochwoter kummen. So stünn noch 1926 dat Woter twüschen Neegamm un Corslock so hoch, dat blot noch ‘n poor Hüser up Warften rutkeeken. Veer Johr loter weur endlich de Reit-, Dove-Elv un Krapphoff-Slüüsen fardig un’n Deel vun de Dove-Elv dormit afsekert. No’n Krieg (1952) keum de grote Slüüs bi Totenbarg dorto un endlich weurn nu beide Elv-Nebenarms totol free vun Wotersnot. Nu dössen ook butendieks Hüser boogt warrn un dorvun hett man gern Gebruuk mookt. In allerjüngste Tied is dat aber wedder in Froog stellt. Wiel allgemein de Woterstand in’n Snitt ümmer heuger stiegen deiht, hett de Senot vun Hamborg besloten, ut Rebeeten, wo Beeken un bi uns de bei den Elvarms dörchlöpen dot, so nömte. „Überschwemmungs gebiete“ to moken. Dor sall nu gornix Nee’es mehr boogt warrn. Man höllt dat för neudig, Steden to hebben, de bi Hochwoter öberswemmt warrn künnt! De tweete, tominst ebenso wichtige Sook för Veer- un Marschlannen is de „Ent- un Bewoterung“ in’t Binnenland. Een System gifft dat je all vun Anfang an un besteiht ut veele Grobens twüschen de ca. 18 Meter breeden „Stücken“. Quer grobens sorgt för wiedere Woterverdeelung. Aber mitünner is eenfach toveel oder towenig in de Grobens. Üm dat uttoglie ken, hett man sick all freuer veel infall’n loten. So geev dat in’t 19ste Johrhunnert an veele Steden Windmöhlen, de hölten Woterschruuben dreih‘n dee’n, üm dat Natt heuger to drüc ken un so vun eenen Groben wieder in’n nächsten to trans porteren. Dat güng aber blots, wenn ook Wind weih’n de. Sünst muss‘ dat vun Hand mit Geters mokt warrn und dat 12 weur all ümmer recht meuhsam. Richtig holpen hebbt hier erst Pumpen mit elektrischen Strom. Man füng in de Twintiger-Johrn bald an, tosomen mit Schlüüsen breede Kanols antoleggen. Besonners in Kirchwarder un Ossenwarder geev dat ‘n gro tes Rebeet, wo dat to Freuhjohr oder in’n Harst ümmer ban nig natt weur. Hier hett man een grotes System ut breede Sammelgroben mit etliche Pump-Statschonen inricht, de dorför sorgen schull‘n, dat man dat Woter beter los würr, oder dat dor hen to bringen, wo’t grood neudig weur. Dat hett mit de Tied recht good klappt. Ook dat Land is dordörch dreuger un för Buern un Garners veel beter worden. Dat gifft, wat Woter in uns‘ Marsch angeiht, aber noch’n drüttes Thema. In Corslock un Olgamm harr man, vun Ham borg her, ook so in disse Tied, de „Woterkunst“ in’n Plon. Man harr hier de glieken Sorgen mit toveel oder towenig Woter un wull gern ut uns‘ Gegend Drinkwoter för de Grootstadt ge winnen. In freuere Tieden würr dor je dat Woter för jeden Zweck direkt ut de Fleeten holt, un wiel de nicht sauber weur’n, keumen ümmer mol slimme Epidemien vör, so as to letzt de Chorera vun 1892. So würr’n denn nu vun Olgamm an, dörch de Veer- un Marschlannen för Be- un Entwoterung parallel twee Kanols bet no Hamborg boogt un in Corslock een grotes Woterwark anleggt, dat mit besonnere Pumpen Woter deep ut de Grund holt, üm dat no de Stadt to transpor teern. Dat Wark is intwüschen sogor moderniseert un grötter worden. Wü hebbt dat besöcht un man hatt uns‘ vertellt, dat nu de Stadt to twindig Prozent mit Woter vun hier versorgt warrn kann! Denkt man an de freueren Toständen vun dor, aber ook, wie swor dat bi uns ümmer weur, Woter lostowarrn, kann man hier seggen: man hett sogor twee Fleegen mit eene Klapp slogen. HSt Mienwegen kunn de Buur de Göös op de Wisch drieben, seggt de Wulf. Ik mag keen Gras. De afrikonsche Goorner vun Heinz Tiekötter Wat de Süüd-Afrikoners in de letzten dottig Johrn för een Swung in jem mer Entwicklung mookt hebbt, dat kannst gornich beschrieben. Nu is dat een moderne Nation. De halbe Welt löppt sik de Hacken scheef, üm mit jem in Geschäft to komen. In de Achtziger Johrn weer dat heel an ners. Gerd sien Söhn Grobi – egentlich heet he Boris – keem 1981 no Johan nisborg as Vertreder vun een Ham borger Schemikolienhannel. Fief Johr loter mookt Gerd sik op denn Padd, üm sien Jung to beseuken. Gro bi hoolt em an’n Johannisborg Air port af un all op de Fohrt no em tohu us is Gerd beindruckt. Man, wat’n grote un moderne Stadt. Dor weer Hamborg meist een Dörp dorgegen. Nodem dat Grobi sien Vadder fief Doog de Stadt wiest hett, wull he mit em ook in de Ümgebung un de wun nerscheune Landschop bekieken. Dütsche dreepen sik an de Wochen enn oftins in een Lodge in de Kala hari. Dor harr een Farmer, de ut Holsteen inwannert weer, to sien Bedrief ook noch een Gästehuus. Wat dor in den Beergoorn un den Kroog op den Disch keem, dat weer allerbeste dütsche Köök. Üm dat Huus leep een grote öberdachte Veranda, de de Gäst för de stekende Sünn bewohren dä un een herrli chen Blick in den Goorn un doröber weg in de Landschop schenkt hett. De Veranda weer vull besetzt. Grobi winkt ‘n poor Lüüd to, un bi den een or annern stellt he sienen Vadder vör. Denn setten de beiden sik an een freen Disch. In den Goorn sehn se ‘n Afrikoner, de dorbi weer, de Blomen un Rabatten to begeten. He mook sien Arbeit gründlich un goot. No’n Tiet trocken dunkle Wulken op, un denn fung dat an to geten. Dat regent nich oftins in de Kalahari. Man wenn de Heben siene Schlüesen opmookt, denn kummt dor Woter dool; dat kannst di nich vörstellen. De Lüüd op de Veranda keken all to den swatten Goorner. De weer nu all klöternatt, man he begeet tapfer wie der. Wobi lang nich soveel ut siene Sprütt keem, as wat vun Heben dool full. De Minschen lachten un schütt koppten, wiel dat de Mann stuur wiedermoken dä. De Swatte lach torüch, denn he weer een fründli chen Minschen. Denn, mit eenmol, stellt he dat Woter af, un geiht in dat Gerätehuus. De Gäst op de Veranda stellten ehre Flaxeree in, denn se gläuvten, de Spooß harr nu sien Enn funnen. Pustekuchen, hest di dacht! De Döör vun denn Schuppen güng op un de afrikonsche Goorner keem wedder rut. He harr sik ‘n Regenmantel an trocken un een Hoot opsett. Denn güng he to sienen Woterhohn, dreih den wedder op un mook dor wieder, wo he vörheer opheurt harr. Lögen un Wohrheit vun Elke Marx Lögen licht mi nich, ick segg leber de Wohrheit. Ober wenn ick mit de Wohr heit nich utkumm, nimm ick vun dat anner ’n beten to. Lögen licht mi nich, denn mutt ick mi allens marken, wat ick vertellt hew. Sünst kummt dat rut, dat ick nich bi de Wohrheit bleben bün. Lögen licht mi nich, ick segg leber de Wohrheit … Al as lütte Deern, wenn ick mol wat utfreten harr un Vadder kreeg mi vör’t Brett. He wull denn je rutkree gen, wokeen dat mokt harr: Den mörn Droht vun’n Kükenkoben ut nannerpult to’n Bispill. De lütten geln Küken lepn dörch dat hoge Gras un piept as dull un kunn’n dat Lock nich wedderfinn’n. Ick wull jüm griepen, ober kreeg keen tofo ten. De Kluck seet in’n Koben un mok Spektokel. Dor bin ick gau ut neiht. Obends stünn ick denn bi Vad der mang de Knee. De Groten harr he al frogt. De wüssen vun den twei’n Droht nix. Nu weur ick an de Reeg. Ick wüss dat, ober ick sä nix. Vadder freuch ümmer wedder: „Hest du dat doon?“ Un denn: „Hest du dat doon, segg de Wohrheit!“ Dat weurt! Ick keek em fast in de Ogen: „De Wohrheit!“ sä ick. Vadder drei den Kopp bisiet. Ick gläuw, he müss grienen. Weur je ok gornich so licht mit dat lütte Lock in’n Droht. He bruk blots den Koben an een Eck ’n beten anböörn, do lö pen de Keuken ünnerdörch un weurn wedder binn’n bi de Kluck. Beseuk vun Hermann Meyns Wenn man in Ofriko dörch‘n Lannen reist, is man op Safari. Mien Fro un ik weurn vör Johrn mit ‘n Reisegrupp in Südofriko. Man kriggt veel to sehn un man kunn veel beleven. Wenn man op Safari is, mutt man je ok overnachten. Hotels gifft dat blots in de Städte. Oppen Lannen sünd de Unnerkünfte Lodges odder Camps. In een Lodge an’n Krügernationalpark sünd wi denn ovends ankomen. Se leeg so’n beten versteeken, de letzten hunnert Meter müss man to Foot gohn. De Holthüüs weurn in ofrikonischen Boostil eveneerdig rundum Swümmbecken. Wi heff unsen Ruum betrocken un wulln uns ton Ovendeten frisch mo ken. Dor sitt in de Eck, wo wi denn Kuffer afstellen wulln, een Poch. „Na, wat wullt du denn. Hier sloop wi hüüt Nacht“, heff ik seggt. Ik nehm em inne Hand un sett em rut vör de Döör. Dorbi füll mi op, de Döör harr ünnen ne groote Ritz. Eh wi mit de annern to’n Ovendeeten güngen, pack mine Gila noch een Handdook vör de Döör. No’n Eeten füll’n wi meud in de Puch. Doch, wat weur dat? Ik verjoog mi, an mien Been föhl ik wat Glitschiges. Ik ut Bett rut, knips Licht an, un wat leeg dor in’n Bett? een Poch. Dann dä dat woll passen, scheun in’t warme Bett to liggen. Ik weur argerlich un wull denn Poch dreekantig ut de Döör smieten. Doch ik heff dat nich mokt, bün je ‘n Tierfründ. Ditmol heff ik em twintig Meter wieder in’t Gras sett. Dorbi heff ik dacht, man goot, dat dat keene Slang, Skorpion odder giftige Spinn weur. Mit sowat mutt man ok reeken, wenn man inne Wildnis is. Vör’t Sloopen heff wi dat Handdook stramm an de Döör leggt. Annern Morgen bi’n Fröhstück weur grote Opregung. Ee nige Nohbern harrn ok Pochbeseuk hatt, wenn ok nich in’n Bett. Bi’n Saubermoken sünd se villicht rinhüppt od der dor hett eener noholpen un wull sik ‘n Spooß erlauben. Gottseidank sünd wi hier blots eene Nacht wesen, un so weur de Sook för uns afsloten. Over liekers sünd de Pöch hier nich to Huus. De Minsch harr de Natur verännert un Hüüser boot, un jüm dann Levensruum wegnohmen. Wenn man dat so sütt, sünd de Pöch unschüllig. Denn se sünd villicht al dusend Johr hier to Huus, wi Minschen blots to Beseuk. 13 Zwei Kulturabende in der Pastoratsscheune Beim besinnlichen Abend gab es auch Bilder auf einer Leinwand zu sehen Dieser besinnliche Abend im Advent in der Kirchwerder Pastoratsscheune war an ders gestaltet als die Abende der „Latücht“: Vorstandsmitglieder hatten ein Programm zusammengestellt, in dessen Mittelpunkt unser Schatzmeister Pastor Gottfried Lungfiel stand. Er hatte wegen der Kün digung seiner Pfarrstelle in Fünfhausen seinen Rücktritt als Schatzmeister zur Hauptversammlung angekündigt. „Ge danken – Gedichte – Lieder – Geschichten“ hieß darum das Motto für den Abend. Es gab auf der Leinwand Bilder zu sehen von Gottfried Lungfiels Aktivitäten in der „Latücht“ und für den Kulturverein. Mu sikstücke und Lieder (zum Mitsingen gab es wie immer Blätter mit den Texten), ge lesene Texte bildeten ein fast zweistündi ges, abwechslungsreiches Programm. Den traditionellen Klönabend in der Pastoratsscheune am letzten Januar-Frei tag konnten dann wieder alle der fast 50 Besucher mitgestalten. Nach musikali scher Begrüßung durch Hermann Struß mit „weiße Möwe flieg nach Helgoland“ las Gottfried Lungfiel zum Einstimmen auf die bevorstehende Fastenzeit eine Ge schichte eines Schriftstellers aus der Hei de zur „H-Diät“: Man darf nur essen und trinken, was mit H beginnt. Im Wechsel lasen (zum Teil selbst verfasste) oder refe rierten Prosa oder Gedichte: Elke Janßen, Renate Josenhans, Elke Marx, Hermann Meyns, Gunda Schackier, Ilse Struß, Ilse Zander. Dazwischen gab es immer wieder – oft auch zum gerade gelesenen Text pas send – Lieder von Heiner Dreckmann auf der Laute oder für alle, am Akkordeon begleitet durch Hermann Struß. Zum Mitsingen gab es wieder Blätter mit den Texten. Denn – das kennen wohl alle: Der erste Vers ist gut bekannt, der zweite schon weniger, die weiteren kaum. Renate Josenhans Elke Janßen las eigene Texte Gunda Schackier Gottfried Lungfiel hatte unterschiedliche Texte mitgebracht Altengammer Elbdeich 119 l 21039 Hamburg l Tel.: (040) 723 52 70 l [email protected] I www.ewald-hamburg.de 14 Veranstaltungen in und um Vierlanden MÄRZ (Veranstaltungen des Kultur und Heimatvereins „De Latücht“ fett gedruckt) Sa 23. Plattddüütsch Dag in alle Hamborger Stadtdeele, Di bis So 10 bis 17 Uhr: Rieck Haus wieder bis Ende Oktober utricht’t vun denn Plattdüütschroot för Hamborg geöffnet, Curslacker Deich 284 18 Uhr: Neuengammer Orgelkonzert mit Cornelia Schüne Do 3. 15 Uhr: Plattsnackertreff im Rieck Haus mann-Gärtner (Saxophon) und Judith Viesel-Bestert (Orgel) Fr 4. 15 (Kinder) und 19 Uhr: Gottesdienste zum Weltgebetstag in der Neuengammer Kirche St. Johannis, Feldstegel in der Curslacker Kirche St. Johannis So 24. 10 Uhr: Kantate-Gottesdienst mit allen Altengammer 19 Uhr: „Musik in den Ecken“ mit Cord Garben und Jale Papi Chören in der Kirche St. Nicolai, Kirchenstegel la im Museum für Bergedorf und die Vierlande, Bergedorfer Mo 25. 15 bis 19 Uhr: DRK-Blutspende-Termin in der Stadt Schloss teilschule Kirchwerder Hausdeich 341 Theatergruppe der Liedertafel „Frohsinn“ mit „Sünnenschien in’n Harvst“ im Kulturheim Mittlerer Landweg 78 Sa 5. 15 Uhr: Eröffnung der Jahresausstellung (bis Ende MAI Oktober) „Leben auf dem Land – Fotos aus den Vier- und So 1. 15 Uhr: Bunter Frühlings-Liedernachmittag des Damen Marschlanden 1950-1980“ im Rieck-Haus singkreises „Loreley“ im Restaurant „Norddeutsches Haus“, 19 Uhr: Abendmusik mit Pianistin Amalia Baskal in der Altengammer Elbdeich 42 Curslacker Kirche St. Johannis, Curslacker Deich Mo 2. 15 Uhr: „Wi snackt Platt“ im Gemeindehaus ReinbekSo 6. 10 bis 17 Uhr: Kunsthandwerker-Markt im „Norddeut West, Berliner Straße 4 schen Haus“ von Karl-Hermann Dietrich, Altengammer Elb Di 3. 16 bis 19.30 Uhr: DRK-Blutspende-Termin in der deich 42 Dalbek-Schule Börnsen, Hamfelderedder 11 bis 17 Uhr: Kunsthandwerkermarkt „Frühlingsträume“ im Sa/So 14./15. Museumsfahrten der Arbeitsgemeinschaft Gasthof „Zum Elbdeich“ von Udo Voß, Neuengammer Haus Geesthachter Eisenbahn auf der ehemaligen BGE-Strecke deich 2 zwischen Bergedorf und Geesthacht Theatergruppe der Liedertafel „Frohsinn“ mit „Sünnenschien Sa 14. bis Mo 16. jeweils 14 bis 22 Uhr: Spieker Pfingstmarkt in’n Harvst“ im Kulturheim Mittlerer Landweg 78 beim Rewe-Markt am Süderquerweg 17 Uhr: Sonntagskinder: „Schwert und Streitaxt – Holzwerk So 22. Plattdeutscher Gottesdienst in der Altengammer statt“ im Bergedorfer Schloss Kirche St. Nicolai Mo 7. 15 Uhr: „Wi snackt Platt“ im Gemeindehaus ReinbekSa 28. Tell-Schützenfest rund um die Schützenklause, Kiebitz West, Berliner Straße 4 deich/Marschbahndamm 15 bis 19 Uhr: DRK-Blutspende-Termin im Haus des DRK18 Uhr: Orgelkonzert mit Prof. Eberhard Lauer in der Neuen Kreisverbands, Allermöher Deich 437 (bei der Reitbrooker gammer Kirche St. Johannis, Feldstegel Mühlenbrücke) Sa/So 28./29. Kulturlandschaft Bergedorf (KuLaBe) mit vie Sa 12. 18 Uhr: Passionschoräle von Bach, Brahms u. a. mit len Aktionen im gesamten Bezirk Berge Judith Viesel-Bestert an der Orgel in der dorf, Programm siehe Tagespresse Neu en gammer Kirche St. Johan nis, Feld stegel So 20. 10 Uhr: Plattdeutscher Gottesdienst JUNI mit Pastor Klaus-Dieter Niedorff und dem Sa 4. Bundesfest der Vierländer Schieß Damensingkreis „Loreley“ in der Altengam klubs bei Tell mer Kirche St. Nicolai Mo 6. 15 Uhr: „Wi snackt Platt“ im Gemein 14 bis 17 Uhr: Sonntagskinder „Was pfeift dehaus Reinbek-West, Berliner Straße 4 denn da – Flöten bauen“ im Rieck Haus ZOLLENSPIEKER Mo 13. 15 bis 19 Uhr: DRK-Blutspende-Ter FÄHRHAUS Fr/Sa 25./26. Museumsfahrten der Arbeits min im DRK-Kreisverband Allermöher gemeinschaft Geesthachter Eisenbahn auf Deich 437 (bei der Reitbrooker Mühlen der einstigen BGE-Strecke zwischen Berge brücke) dorf und Geesthacht Sa/So 18./19. Erdbeerfest rund um das Rieck Haus, Curslacker Deich 284 Do, 31. März, 19:00 Uhr So 19. Konzert im Rahmen der Bergedorfer APRIL Musiktage in der Kirchwerder Kirche St. Sa 2./So 3. Bergedorfer Bautage auf dem Sever ini Frascatiplatz Sa/So 25./26. Museumsfahrten der Ar Mo 4. 15 Uhr: „Wi snackt Platt“ im Gemein beitsgemeinschaft Geesthachter Eisenbahn dehaus Reinbek-West, Berliner Straße 4 auf der Strecke zwischen Bergedorf und Di 5. 16 bis 19.30 Uhr: DRK-BlutspendeGeest hacht Termin im Gemeindezentrum Escheburg, So 26. 17 Uhr: Gedenkkonzert: JohannesHofweg Passion von J. S. Bach mit Joachim Duske Fr 8. 20 (Einlass 18.30) Uhr: Musikalischer (Tenor), Kammerorchester St. Gertrud, Kan Aufführung vom Theater99. Abend „Liederatur“ mit Jochen Wie torei St. Johannis, Leitung: Judith Viesel-Bes Plattdeutsche Kriminalkomödie gandt auf Einladung der „Latücht“ im tert in der Neuengammer Kirche St. Johannis über eine Kreuzfahrt mit Mord, Gasthof Hitscherberg von Hartwig Di 28. 16 bis 19.30 Uhr: DRK-Blutspendeaber ohne Leiche und Beweise. Reimers, Kirchwerder Hausdeich 153 Termin im Gemeindezentrum Escheburg, Hier muss Krimifan Grete Glövich Sa 9. 18 bis 2 Uhr: Lange Nacht der Museen eigene Ermittlungen aufnehmen. Hofweg 20 Uhr: Ballerbudenfete der Jungschützen Eintritt € 12,– im „Schützenhof“ von Gerd Pahl, Neuen JULI gammer Hausdeich 167 Telefon +49 (0)40 793133-0 Sa/So 16./17. Bergedorfer Automarkt auf Mo 4. 15 Uhr: „Wi snackt Platt“ im Gemein www.zollenspieker-faehrhaus.de dem Frascatiplatz dehaus Reinbek-West, Berliner Straße 4 Een Liek för Grete Anzeige_Zollenspieker_Liek_foer_Grete_KW7_45x118_RZ.indd 10.02.16 12:20 1 15 Carsten Timm Holzbau Inh. Uwe Timm Altbaurenovierung & Reparaturarbeiten Einbau von VELUXFENSTERN Fernsprechnummer 7 23 14 47 Aus Alt wird Neu! Ob Elektrogeräte, Spülen, Armaturen, Fronten oder Arbeitsplatten – wir sind der richtige Ansprechpartner in allen Renovierungsfragen. 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