Nein zu Olympia lässt große Pläne platzen! - Schenefelder

Im Volkspark gegen
Mainz – aber ohne
Pierre-Michel Lasogga!
Sport
60 91
☎ 040/831
FAX 832 28 61
2.12.2015 · 60. Jahrgang
Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · Flottbek
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung
Lebhafte Debatten über Ergebnis des Bürgerentscheids
Nein zu Olympia lässt große Pläne platzen!
Die Enttäuschung über das Nein
des Bürgerentscheids zur Bewerbung Hamburgs für die Austragung der Olympischen Spiele im
Jahre 2024 im rot-grünen Senat
und bei der Mehrheit der Sportler
ist groß. Im Referendum stimmten
335.638 Wahlberechtigte (51,6
Prozent) mit Nein. Die Olympiabefürworter kamen auf 314.468
Stimmen (48,4 Prozent). Die Wahlbeteiligung betrug 50,1 Prozent.
Zeitgleich wurde in Kiel abgestimmt, wo die Olympischen Segelwettbewerbe stattfinden sollten, wenn Hamburg Olympiastadt
geworden wäre. In Kiel entschied
sich eine Mehrheit von 65,57 Prozent für Olympia, allerdings betrug
die Wahlbeteiligung nur 31,71 Prozent.
Das Abstimmungsverhalten in den
einzelnen Bezirken wurde statistisch nicht ausgewertet, weil die
Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit hatten, auch in anderen
Wahllokalen zu wählen als direkt
am Wohnort. Allerdings war die
Zahl der Nein-Stimmen in einigen
Stadtteilen besonders hoch, zum
Beispiel an der Sternschanze, in
St. Pauli, St. Georg und in Ottensen. Die Zahl der Nein-Sager überwog auch in Wilhelmsburg, auf
der Veddel und in Rothenburgsort.
Unmittelbar nach Verkündung des
Ergebnisses erklärte Hamburgs
Bürgermeister Olaf Scholz, der
Senat werde sich dem Willen der
Nein-Sager bedingungslos fügen.
Er werde das Mandat des Deutschen Olympischen Sportbundes
beenden. Die Bewerbungsgesellschaft soll bis Ende des Jahres
abgewickelt werden. Dort sind
bis heute 25 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter beschäftigt.
Enttäuscht äußerte sich Alfons
OLIVIA IM LURUP CENTER
Bernd Schulz Immobilien
Verwaltungs- und Vertriebsgesellschaft mbH
Ihr Partner für Verkauf - Vermietung - Verwaltung
Möchten Sie Ihre Immobilien verkaufen?
Wir suchen für unsere Kunden:
• Eigentumswohnungen
• Reihenhäuser
• Doppelhaushälften
• Einfamilienhäuser
Unser Vertriebsteam berät Sie gern.
Wir sind nicht weiter von Ihnen entfernt als Ihr Telefon.
Luruper Hauptstraße 145 – 22547 Hamburg
Verkaufsbüro Eidelstedt - Elbgaustraße 27 – 22523 Hamburg
Telefon: 040 / 84 07 13 0 - e-Mail: [email protected]
Das war ein Highlight im Lurup Center bei Kaufland: Olivia Jones kam vom Kiez nach Lurup zu
einer Autogrammstunde und stellte ihren „Olivia Jones Cranberry Secco“ vor. Die vielen Fans
empfingen die Ikone mit tosendem Beifall. Lesen Sie mehr im Innenteil.
Hörmann, Präsident des Deutschen Olympischen Sport-Bundes. Er sprach von einem herben
Rückschlag: „Wir sind mit Hamburg aufgebrochen, um Sportdeutschland neue Perspektiven
zu geben – diese Chance für die
nächste Generation ist nun nicht
gegeben. Unser Ziel ist es nun,
den Sport in Deutschland ohne
die Vision der Olympischen Spiele
weiterzuentwickeln. Auf diesem
Weg haben wir nun tendenziell
mit Gegenwind anzutreten.“ Hamburgs Sportsenator Neumann war
fassungslos. Für ihn sei das Ergebnis nicht nachvollziehbar.
Begonnen hat eine lebhafte Dis-
kussion über die Ursachen des
Scheiterns der Olympiakampagne. Als mögliche Gründe werden
die Terrorgefahren nach den Anschlägen von Paris und die finanziellen Belastungen genannt.
Hamburg wollte sich mit 1,2 Milliarden Euro an den Kosten beteiligen, 6,2 Milliarden sollten vom
Bund und vom IOC kommen. Ruder-Olympiasieger Wolfgang Maennig fügte einen weiteren Grund
hinzu: „Auch die aktuellen Korruptions- und Dopingskandale im
internationalen Sport waren nicht
werblich“. Außer dem FC St. Pauli
hatten sich viele Sportvereine
auch in unserer Region für Olympia in Hamburg ausgesprochen,
wie der SV Eidelstedt, einer der
größten Vereine Hamburgs. Der
Vorstand hatte kurz vor dem Referendum an seine 7700 Mitglieder
appelliert, pro Olympia zu stimmen.
Die Aussicht auf Olympische Spiele in der Hansestadt werde eine
Aufbruchstimmung im ganzen
Land erzeugen. Außerdem böte
sich die Chance, „die wachsende
Stadt zu einer modernen Stadt
weiterzuentwickeln.“
Wi.
Noch mehr Service für unsere Kunden…
…Wir haben unsere Flotte erweitert!
BMW + MINI Wartung
Freie KFZ-Werkstatt in HH-Blankenese
– hanseatisch fair –
Sachverständigenbüro
für KFZ-Schäden und -Bewertungen
OLAF STRENG
Blankenese · Tel.: 040 / 866 44 26
Unser Angebot vom 02.12. bis 15.12.2015:
Huftsteak 180 g
aus der Rinderkeule, fettfrei, flach portioniertes
Steak. Dazu Baked-Potato mit Sour Creme,
Kräuterbutter, Redox-Brot und Steaksauce.
Vorweg servieren wir ihnen gerne einen
gemischten Salat mit Dressing Ihrer Wahl.€
Montag bis Freitag wechselnder Mittagstisch!
Von 12.00 bis 17.30 Uhr
wählen Sie aus vier Gerichten.
für €
13.90
5.90
Alle Speisen gut verpackt auch zum Mitnehmen.
Luruper Hauptstraße 216 · 22547 Hamburg
Telefon 040 / 83 59 37 · www.Redoxhouse.de
Täglich von 12.00 – 23.00 Uhr durchgehend geöffnet
Reiten
ab 0,00 *€
mit sozialpädagogischer Betreuung
Noch Plätze frei
• Eingliederung in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt*
• pädagogische, stabilisierende
Unterstützung für eine Beschäftigungsaufnahme*
• tiergestützte soziale Arbeit
•
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Reitbeteiligungen
Freizeitpädagogik
Reitunterricht
Welsh-Cob Zucht
Pensionspferde
Verkauf
*zertifiziert nach AZAV/ISO 9001:2008 /gefördert unter bestimmen Voraussetzungen
Welsh-Cob Hof
Holtkamp 104 / 22869 Schenefeld
Tel.: 244 256 05 oder 0179/901 88 12
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ist groß. Im Referendum stimmten
335.638 Wahlberechtigte (51,6
Prozent) mit Nein. Die Olympiabefürworter kamen auf 314.468
Stimmen (48,4 Prozent). Die Wahlbeteiligung betrug 50,1 Prozent.
Zeitgleich wurde in Kiel abgestimmt, wo die Olympischen Segelwettbewerbe stattfinden sollten, wenn Hamburg Olympiastadt
geworden wäre. In Kiel entschied
sich eine Mehrheit von 65,57 Prozent für Olympia, allerdings betrug
die Wahlbeteiligung nur 31,71 Prozent.
Das Abstimmungsverhalten in den
einzelnen Bezirken wurde statistisch nicht ausgewertet, weil die
Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit hatten, auch in anderen
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am Wohnort. Allerdings war die
Zahl der Nein-Stimmen in einigen
Stadtteilen besonders hoch, zum
Beispiel an der Sternschanze, in
St. Pauli, St. Georg und in Ottensen. Die Zahl der Nein-Sager überwog auch in Wilhelmsburg, auf
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Hörmann, Präsident des Deutschen Olympischen Sport-Bundes. Er sprach von einem herben
Rückschlag: „Wir sind mit Hamburg aufgebrochen, um Sportdeutschland neue Perspektiven
zu geben – diese Chance für die
nächste Generation ist nun nicht
gegeben. Unser Ziel ist es nun,
den Sport in Deutschland ohne
die Vision der Olympischen Spiele
weiterzuentwickeln. Auf diesem
Weg haben wir nun tendenziell
mit Gegenwind anzutreten.“ Hamburgs Sportsenator Neumann war
fassungslos. Für ihn sei das Ergebnis nicht nachvollziehbar.
Begonnen hat eine lebhafte Dis-
kussion über die Ursachen des
Scheiterns der Olympiakampagne. Als mögliche Gründe werden
die Terrorgefahren nach den Anschlägen von Paris und die finanziellen Belastungen genannt.
Hamburg wollte sich mit 1,2 Milliarden Euro an den Kosten beteiligen, 6,2 Milliarden sollten vom
Bund und vom IOC kommen. Ruder-Olympiasieger Wolfgang Maennig fügte einen weiteren Grund
hinzu: „Auch die aktuellen Korruptions- und Dopingskandale im
internationalen Sport waren nicht
werblich“. Außer dem FC St. Pauli
hatten sich viele Sportvereine
auch in unserer Region für Olympia in Hamburg ausgesprochen,
wie der SV Eidelstedt, einer der
größten Vereine Hamburgs. Der
Vorstand hatte kurz vor dem Referendum an seine 7700 Mitglieder
appelliert, pro Olympia zu stimmen.
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ist groß. Im Referendum stimmten
335.638 Wahlberechtigte (51,6
Prozent) mit Nein. Die Olympiabefürworter kamen auf 314.468
Stimmen (48,4 Prozent). Die Wahlbeteiligung betrug 50,1 Prozent.
Zeitgleich wurde in Kiel abgestimmt, wo die Olympischen Segelwettbewerbe stattfinden sollten, wenn Hamburg Olympiastadt
geworden wäre. In Kiel entschied
sich eine Mehrheit von 65,57 Prozent für Olympia, allerdings betrug
die Wahlbeteiligung nur 31,71 Prozent.
Das Abstimmungsverhalten in den
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Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit hatten, auch in anderen
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Schenefeld will bienenfreundlichste Kommune werden
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Schenefeld schmückt sich in Sachen Umweltschutz mit Auszeichnungen und Titeln. Sie ist Energieeffiziente Musterkommune, GreenITown und stellt sich nun im Wettbewerb mit zwölf anderen Städten und
Gemeinden dem Wettbewerb „Bienenfreundlichste Kommune Schleswig-Holsteins“. Am gestrigen
Dienstag, dem 1. Dezember, erfolgte am neuen Spielplatz „An der Düpenau“ an der Grenze des Neubaugebiets Flaßbarg im wörtlichen Sinne der erste Spatenstich zur Anlage einer Streuobst und Blumenwiese als Bienenweide.
Lesen Sie den Bericht im Innenteil!
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Seite 2 · Nr. 2015/49
en
l
i
e
t
t
d
a
t
S
in unseren
Best of Rock and Pop 36 (G)Oldies – über 2.000 Jahre live on stage!
HEAVEN CAN WAIT CHOR - “Christmas Special”
go-Spiel beim Seniorentreff ist,
dann sind diese Herrschaften
junge Hüpfer. Denn bei diesem
Chor – Mindestalter 70 Jahre –
stehen auch der Weihnachtszeit
nicht nur „Stille Nacht“ oder „O
du fröhliche“ auf dem Programm.
Fotograf: Stefan Malzkorn
Leitung: Jan Christof Scheibe
Choreographie: Susanne Hayo/
Gabriele Gierz
Wenn alt sein heißt, dass man
zu Hause sitzt, sich von Volksmusiksendungen oder alten Kuli-Shows einlullen lässt, und der
Höhepunkt der Woche das Bin-
Seit der Premiere im August
2013 im St. Pauli Theater hat
dieser „Jungbrunnen-Chor“ eine
große Fan-Gemeinde um sich
versammelt. Denn bei den 36
Sängerinnen und Sängern stehen ausschließlich die Hits ihrer
Enkel auf dem Notenblatt:
„Smells like Teen Spirit“ von
Nirvana, „Viva la Vida“ von Coldplay, „Sie ist weg“ von den Fantastischen Vier, „Die perfekte
Welle“ von Juli oder „Gekommen um zu bleiben“ von Wir
sind Helden. Begleitet werden
sie allabendlich von einer fetzigen Band von Profimusikern.
Und das Publikum? Ist zwischen
17 und 87 und feiert… und ein
kleines bisschen weihnachtliche
Stimmung wird bei einem ganz
speziellen Weihnachtsmedley
schon aufkommen, versprochen!
Veranstaltungsort:
Kampnagel, K6, Jarrestr. 20
Vorstellungen:
21., 22., 26. bis 28. Dezember
2015, sowie 2. und 3. Januar
2016, jeweils um 19.00 Uhr
25. Dezember 2015 um 15.00 Uhr
31. Dezember 2015 um 18.00 Uhr
Vorverkauf:
Ticket-Hotline: 040 / 4711 0 666
und allen bekannten Vorverkaufsstellen
Wir verlosen unter unseren
Lesern 3 x 2 Karten für die
Vorstellung am 21.Dezember 2015 um 19 Uhr. Bitte
schicken Sie uns bis Freitag,
den 11.12.2015 mit Angabe
der Adresse und Telefonnummer - zwecks Benachrichtigung - unter dem
Stichwort “Kampnagel“ eine Postkarte an: Luruper
Nachrichten,
Luruper
Hauptstr. 132, 22547 Hamburg oder ein Fax an Luruper Nachrichten: 040-832 28
61. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
„Same procedure as every year“…
Ihr Party-Service Mains
Inh. Stefanie Junge
Ihre große oder kleine Familien-,
Hochzeits-, Betriebsfeier etc.
ist bei uns in den besten Händen!
Fordern Sie unsere Feinschmeckerfibel an!
Telefon und Fax:
572 60 400
…könnte man vermuten, wenn
die Tampentrekker wie jedes
Jahr im Bürgerhaus Eidelstedt
auftreten. Im Grunde richtig,
aber doch leicht gefehlt. Zwar
war auch in diesem Jahr der
Saal 99 bereits vor Wochen
ausverkauft, und die Zuschauer
waren wie immer gut aufgelegt
und sangesfreudig bei Titeln
wie „Hamborger Veermaster“
(solo vorgetragen vom Eidelstedter Uwe Meyer), „An‘e Alster, an‘e Elbe, an’e Bill“ oder
„Einmal noch nach Bombay“.
Gut in Form waren auch Chorleiter und Moderator Tim HußChorleiter Tim Hußmann und Bass Ottmar Gehrke im Duett.
Holstenkamp 84 - HH-Bahrenfeld
Tel. 0 40 / 8 99 20 60
Der Küchenchef empfiehlt:
Gerald Arps
Jeanette Teerling
• Wild in versch. Varianten
• Leckere Grünkohl-Gerichte
• Gänsekeule & Entenbrust
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 12.00-15.00 Uhr und ab 17.30 Uhr
Sonnabend ab 17.00 Uhr Sonntag nicht geöffnet!
Nach Absprache auch außerhalb
ezember
Am 25. und 26. D net!
unserer Öffnungszeiten geöffnet.
ff
ab 12.00 Uhr geö
www.bahrenfelderhof.de
P
vor der
Tür
½ krosse Ente
16,90
Grünkohl satt
........................................... €
13,90
15,90
Seelachs
paniert mit Bratkartoffeln,
Remoulade & kleinem Salat ......€
paniert mit Bratkartoffeln,
Remoulade & kleinem Salat ...... €
Dessertvariation
Amaretto oder Rum
12,90
Winterzauber
Heißer Apfelsaft mit Calvados
RESTAURANT & BAR
ALTONAER CHAUSSEE 61
SCHENEFELD
TELEFON 040-84 05 58-0
FRIEDENSALLEE 273
HAMBURG
TELEFON 040 30 755 177
12,90
warmer Schokokuchen
mit Kaiserschmarrn,
Zimtsauce & Caramelleis ............. €
Glühwein mit Schuss
Telefon 831 60 91 - 93
für den 25.12 + 26.12.15
ab 12.00 Uhr geöffnet
Calamaris
Grünkohl
mit Kasseler, Kochwurst
und süßen Kartoffeln ............... €
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Weihnachtsmenue
Gagga`s Winter - Angebot
mit Pfeffer – Orangensauce,
Apfelrotkohl und Knödel
oder Bratkartoffeln ................. €
mann mit launigen Ansprachen
an das Publikum („Nu‘ bitte
Achtersteven-Massage!
Es
kommt Walzer!“) und der gesamte Chor, der, nach Worten
von Hußmann, sich im Bürgerhaus nach so vielen Jahren
längst wie in seiner Wohnstube
fühlt. Die Tampentrekker bestechen nicht nur durch ihre
Vielfältigkeit und Ausstrahlung,
auch durch ihre elf (!) verschiedenartigen Solisten und nicht
zuletzt durch seine sechsköpfige Band (2 Akkordeons, 2 Gitarren, Mundharmonika und
Schlagzeug). Relativ neu im
Repertoire der Tampentrekker,
und damit neu im „procedure“,
sind Adaptionen von Santiano-Titeln wie „Es gibt nur Was-
Tomaten-OrangenCremesuppe
mit Croutons & Scampis
½ krosse Ente
5,90
mit Pfeffer – Orangensauce, Apfelrotkohl
und Knödel oder Bratkartoffeln
ser“ oder „Nordwind“. Sie werden genau wie der von Gitarrist
Peter Melchert komponierte
und getextete Titel „Hoch im
Norden“ auf der demnächst erscheinenden neuen CD zu hören sein. Etwas „Theater und
Klamauk“ erfreut das Publikum,
wenn Jörn Jünemann bei „An’e
Eck steiht’n Keerl mit’n Ballermann“ und „Sloop John B.“
verkleidet eine Show abzieht.
Nach gut zwei Stunden und
zwei Zugaben verließen sowohl
das Publikum wie auch die
„Künstler“ zufrieden und mit
einem Lächeln im Gesicht den
Saal.
Die
Tampentrekker
heimsten nach dem Applaus
auf der Bühne beim Hinausgehen noch viel Lob und Schulterklopfen ein und mussten
versprechen, im nächsten Jahr
wiederzukommen. Vorsitzender
Lothar Überall: „Das kriegen
wir hin!“
Begleitete Gruppenreise auf die
Azoren – Sao Miguel
Traumlandschaften im Atlantik
9.Mai – 16.Mai 2016
begleitete Gruppenreise (Max.12 Personen),
Flug: Hamburg-Sao Miguel – Hamburg,
inklusive Flug mit TAP Air Portugal, inklusive Halbpension,
inklusive Transfer, inklusive Ausflugspaket,
inklusive Wanderpaket:
ab 1.387,-- € pro Person im Doppelzimmer
ab 1.687,-- € pro Person im Einzelzimmer
Weitere Informationem sowie eine ausfühliche
Reiseauschreibung erhalten Sie im:
Travel & Transport Reisebüro GmbH
Blankeneser Ch. 2 , 22869 Schenefeld
Tel. 040-8393920, Fax 040-83939229,
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Nr. 2015/49 · Seite 3
Anne Krischok und Frank Schmitt (beide SPD) begrüßen Angebotsverbesserungen im Hamburger Westen
HVV-Fahrplanwechsel bringt größere Busse und Taktverdichtungen
Das Motto bei der diesjährigen
Fahrplanumstellung des HVV lautet: größere Fahrzeuge und dichtere Taktung. Die beiden SPDWahlkreisabgeordneten Anne Krischok und Frank Schmitt freuen
sich, dass auch das Angebot im
Hamburger Westen weiter verbessert wird.
Von der Taktverdichtung im Westen profitieren vor allem die Nutzer
der MetroBus-Linie 3. Die Linie
wird im Osdorfer Born in den Tagesrandlagen sowie am Sonntag
von einem 30- auf einen 20-Minuten-Takt verdichtet. „Die Veränderungen sind ein weiterer Schritt
zu einer besseren Anbindung des
Osdorfer Borns“, so Frank
Schmitt, der auch Mitglied im Verkehrsausschuss ist. „Gleichzeitig
bleibt die Forderung nach einer
Ausweitung des Angebots auf die
späteren Abendstunden unbeantwortet. Da werde ich weiter nachhaken.“
Auch die Fahrgäste der MetroBus-Linie 21 können sich freuen.
Die Umstellung auf den Gelenk-
busbetrieb sorgt für mehr Sitzplätze in den Bussen und so einen
verbesserten Fahrkomfort. Gleichzeitig profitieren die Nutzer der
Linien 186 und 284, denn dort
sollen die frei werdenden Buskapazitäten eingesetzt werden. „In
der Vergangenheit gab es in diesem Bereich öfter Beschwerden
über überfüllte Busse. Ich bin
froh, dass der HVV hier reagiert
und dies nun hoffentlich zu einer
Entlastung führt“, unterstreicht
Anne Krischok.
Neben diesen Verbesserungen im
Angebot gibt es zum Fahrplanwechsel auch Verbesserungen bei
der Anzeige der Metrobusse. Auf
Beschluss der Bürgerschaft wird
zukünftig das „M“ vor den Nummern der MetroBus-Linien wieder
verschwinden. Die Einführung hatte zu einer verschlechterten Lesbarkeit und zu Verwirrungen bei
den Fahrgästen geführt.
Der neue Fahrplan tritt zum 13.
Dezember in Kraft. Alle Änderungen für den Hamburger Westen
im Überblick:
MetroBus 3: Der Takt wird im Osdorfer Born in Tagesrandlagen
sowie an Sonntag von einem 30auf einen 20-Min.-Takt verdichtet.
Im Bereich Trabrennbahn Bahrenfeld – Rathaus verdichtet sich
der Takt in der Nebenverkehrszeit
von 10 auf 5 Minuten (Mo.–Sa.).
MetroBus 21: Die MetroBus-Linie
21 wird auf Gelenkbusbetrieb umgestellt und die frei werdenden
Linie 284: Die Busse der Linie 284
können dank der Umstellung beim
MetroBus 21 künftig montags bis
freitags zwischen 8 und 9 Uhr sowie zwischen 15:30 und 16:30
Uhr schon ab Neißestraße statt
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Dank an den Rotary Club Schenefeld für eine 5000 Euro-Spende
für den Deutschunterricht von Flüchtlingen.
werden nach Axel Hedergott
Deutsch- Zertifikatskurse bei der
Volkshochschule eingerichtet.
Außer der Spende von den Rotariern nahm die Bürgermeisterin in
der vergangenen Woche einen
weiteren Scheck entgegen. 500
Euro spendete die Hamburger Direktbank Barclaycard zur Anschaffung von Lehrbüchern zum Erlernen der deutschen Sprache. Indirekt dient auch eine Spende von
2.000 Euro vom Rotary Club für
die Tafel der Flüchtlingshilfe, denn
die Zahl der Tafel-Kunden ist wegen des Zuzugs von bisher 284
Flüchtlingen in den letzten Wochen deutlich gestiegen.
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MetroBus 22: Zwischen Rugenbarg (Nord) und U Kellinghusenstraße wird der 10-Minuten-Takt
werktags bis ca. 20:30 Uhr verlängert und beginnt sonnabends
nun bereits gegen 10.30 Uhr; zudem ist die Linie 22 nun auch
abends nach 21 Uhr über Kressenweg hinaus von/nach Osdorf
und S Blankenese unterwegs.
Deutschunterricht für Flüchtlinge weiter gesichert
der fremden neuen Welt zurechtzufinden. „Die Ergebnisse der Arbeit sind beeindruckend“, stellte
Christiane Küchenhof fest.
Die bei der Spendenübergabe anwesenden drei Lehrerinnen, Silvia
Golimbus, Francoise Heible und
Ingrid Meibohm Kellner erteilen
jede Woche in zwei Gruppen Unterricht. Im nächsten Jahr soll ein
weiterer Kursus dazu kommen,
wie der zuständige Fachbereichsleiter Axel Hedergott mitteilte. Im
Namen ihrer Kolleginnen bedankte
sich Silvia Golimbus für gute Zusammenarbeit mit der Stadt und
geradezu optimale Bedingungen.
Deutsch wird zurzeit im Rathaus
und im Willkommenscafe JUKS,
Osterbrooksweg 25 unterrichtet.
Die Spielvereinigung Blau-Weiß
96 Schenefeld bietet ein Fußballprojekt an. In der Stadtbücherei
werden Spenden für Buchpatenschaften entgegen genommen.
Für dieses Geld werden Bücher
und CD für den Sprachunterricht
angeschafft. Im nächsten Jahr
Fahrenort 98
Linie 186: Die Linie 186 wird montags bis freitags und sonnabends
auch tagsüber und bis gegen 20
Uhr zwischen Kressenweg und
Elbgaustraße auf einen 10-Minuten-Takt verdichtet.
Rotary Club Schenefeld übergab Spende über 5.000 Euro
Die Spendenbereitschaft für
Flüchtlinge in Schenefeld ist weiter
groß. Darüber freut sich Bürgermeisterin Christiane Küchenhof.
Zuletzt konnte sie einen Spendenscheck über 5.000 Euro vom
Rotary Club Schenefeld in Empfang nehmen, den Dirk Matzen
und Wolfgang Kirstein im Rathaus
überreichten.
„Damit ist die Fortsetzung unserer
erfolgreichen Arbeit gewährleistet“, sagte die Verwaltungschefin.
Die erste 5.000 Euro-Spende hatte
der Verein „Glücksgriff“ zur Verfügung gestellt. Sie ist mittlerweile
fast verbraucht. Das Geld von den
Rotariern kommt aus dem Reinerlös des rotarischen Entenrennens
am 13. September auf der Pinnau.
Zur Scheckübergabe hatten sich
12 Flüchtlinge und drei ehrenamtliche Lehrerinnen eingefunden, die
sich über die großen Fortschritte
ihrer Schülerinnen und Schüler
freuen. Alle sind sich bewusst,
dass die Kenntnisse der Sprache
die Voraussetzung ist, um sich
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Seite 4 · Nr. 2015/49
„Ewigkeit mir still vertraut“
Am 22. November 2015 fand
aus Anlass des Totensonntags
ein Konzert in der Neuapostolischen Kirche in Schenefeld
statt. Dieser letzte Sonntag im
Kirchenjahr ist dem Gedenken
der Verstorbenen gewidmet.
Apostel Jörg Steinbrenner leitete die Veranstaltung mit einem
100 Jahre
Alle Bestattungsarten in jeder
Preislage auf allen
Friedhöfen, Seebestattungen
und Bestattungsvorsorge.
Tag und Nacht dienstbereit
Gebet ein, in welchem er insbesondere der Opfer der jüngsten
Attentate gedachte. Der Gemeindevorsteher Gerald Stodtmeister wies in darauf hin, dass
dieser Totensonntag von König
Friedrich Wilhelm III
von Preußen im Jahre
1816 eingeführt wurde.
Das Chorkonzert begann unter der Leitung
von Dirk Storm mit
dem bekannten Kanon
„Gottes Wort ist wie
Licht in der Nacht“. Eine Solistin sang in einer nahezu dunklen
Kirche. Während ihres
Vortrages trat ein Männerchor hinzu und die
Beleuchtung wurde etwas heller. Während
der Männerchor in den
Kanon einstimmte, trat
der Gemeindechor hinzu und es wurde noch
heller. So erlebten die
rund 150 Teilnehmer akustisch
und optisch, den tiefen Sinn
dieses Liedvortrages. Im weiteren Verlauf des Konzertes wirkte
neben dem Männer- und dem
Gemeindechor auch ein Män-
nerchor-Quartett mit. Aus allen
Beiträgen war das Verbundensein der Wirkenden mit dem
Motto dieses Konzertes zu
spüren: „Ewigkeit mir still
ertraut.“
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Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember 2015
Die Vereinten Nationen (UNO) haben diesen Internationalen Gedenk- und Aktionstag ausgerufen.
Die Würde, die persönlichen
Rechte und das persönliche
Wohlergehen betreffen jeden
Menschen, deshalb soll am 3.
Dezember 2015 an die Menschen
mit Behinderung erinnert werden.
Sobald die Teilnahme an einem
gesellschaftlichen Leben durch
körperliche, geistige oder seelische Einschränkungen erschwert
ist, wird von einer Behinderung
gesprochen.
Die „Arbeitsgemeinschaft Barrierefreiheit“ in Schenefeld möchte
diesen Aktionstag unterstützen.
Wir sind ein Zusammenschluss
zur Selbsthilfe von Menschen mit
Behinderungen und Bürgern, die
diese Menschen vertreten und
möchten uns um deren Belange
kümmern. Die AGB dient zur Förderung und Realisierung der Belange von Menschen mit Behinderungen bezüglich einer barrierefreien Umwelt- und Verkehrsgestaltung, sowie einer selbst
bestimmten Teilnahme am Leben
dieser Gesellschaft.
Eine Zielsetzung der AGB ist u.
a. die Verbesserung der persönlichen Lebensqualität und die
Überwindung der mit chron.
Krankheiten und Behinderungen
einhergehenden Isolation und ge-
Traueranzeigen
sellschaftlichen Ausgrenzung
durch Koordination gemeinsamer
Aktionen und Projekte, u. a.
durch geeignete Öffentlichkeitsarbeit.
Die Sitzungen der Arbeitsgemeinschaft Barrierefreiheit finden an
jedem 3. Dienstag im Monat um
17 Uhr in der Begegnungsstätte/Schenefeld, Holstenplatz 3-5,
statt.
Wir freuen uns über Anregungen,
die wir berücksichtigen und weiterleiten können.
Was für Personen mit Behinderung gut ist, ist für alle anderen
nicht zum Nachteil.
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† 22. November 2015
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tragischen Unglücksfall beendet.
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vom Tode eines lieben Menschen. So wird niemand vergessen.
Anzeigenzeigenschluß ist dienstags 14.00 Uhr.
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Hajo Grossmann
mit ihren Familien
Die Trauerfeier ist am 4. Dezember 2015 um 11.30 Uhr in
der Kirche St. Bruder Konrad in Osdorf. Die anschließende
Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt
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Nr. 2015/49 · Seite 5
SCHENEFELDER
RUNDSCHAU
SPD und Grüne setzten sich im Stadtentwicklungsausschuss durch
Schenefeld soll Fahrradstraßen ausweisen
Ausführlich hat der Ausschuss
für Stadtentwicklung und Umwelt in seiner letzten Sitzung
über die erste Stufe eines Radfahrkonzepts diskutiert, in dem
es um Fahrradstraßen und Freizeitwege geht. SPD und Grüne
wollen von den in der neuen
Straßenverkehrsordnung eingeräumten Möglichkeiten Gebrauch machen, auf kommunaler
Ebene Fahrradstraßen einzurichten. Mathias Schmitz, Fraktionsvorsitzender der Grünen, sprach
sich für ein Netz solcher Straßen
in der Stadt aus. Möglichkeiten
zeigte Stadtplaner Ulf Dallmann
anhand eines Entwurfs für Fahrradstraßen und Freizeitwege auf.
Dabei wurden vier Zielgruppen
in den Fokus genommen: Fahrten zur Schule/Fahrten zu Freizeitzielen (Sportanlagen, Reiterhöfe,
Fahrten
zu
Reiterhöfen/Touren in die Feldmark etc.). Die Vorschläge sollen
in einer Informationsveranstaltung öffentlich diskutiert und
dann der Kreisverkehrsbehörde
als zuständige Behörde zur Ge-
Sie freut sich schon auf die
neuen Fahrradstraßen
nehmigung überwiesen werden.
Fahrradstraßen sind nach der
neuen Straßenverkehrsordnung
generell Tempo 30-Zonen. Die
Straßen werden entsprechend
gekennzeichnet. Das bedeutet,
dass der Radverkehr „weder gefährdet noch behindert werden
darf. Wenn nötig, muss der Kraftfahrzeugverkehr die Geschwindigkeit weiter verringern.“ Mathias Schmitz wandte sich gegen
Unterstellungen seitens der
CDU, seine Partei wolle die Autofahrer von der Straße verdrängen.
Es gehe lediglich darum, den
Autofahrern deutlich zu machen,
dass sie in den ausdrücklich gekennzeichneten Straßen mit
Radfahrern rechnen müssen.
Schmitz wies auf das rücksichtslose Verhalten von Autofahrern
in Straßen wie der Lindenallee,
der Gorch-Fock-Straße oder im
Moorweg hin, in der Radfahrer
angehupt werden, wenn sie nicht
den Weg frei machten. „Wir müssen eine vernünftige Situation
hinbekommen, in der sich Radfahrer und Autofahrer respektvoll
begegnen“; meinte Schmitz.
Hans-Detlef Engel (CDU) sprach
sich gegen die Ausweisung von
Fahrradstraßen aus. Schenefeld
sei zu 80 Prozent mit Tempo 30Zonen ausgestattet. Daran hätten sich die Schenefelder gewöhnt. Im Übrigen sei es nicht
gerecht, wenn einige Straßen als
Fahrradstraßen ausgezeichnet
werden, andere im Gegenzug
mehr Verkehr aufnehmen müssen.
Grundsätzlich beschlossen wurde ein Antrag der CDU, in einer
Broschüre, die an alle Haushalte
und zusätzlich an alle Schülerinnen und Schüler der Schenefelder Schulen verteilt werden soll,
über Verkehrsregeln für Radfahrer, das sichere Fahrrad und
über Gesundheits- und Umweltaspekte des Radfahren aufzuklären.
Beschlossen wurde außerdem
ein Antrag der CDU, in den Straßen Holtkamp, Op‘n Stüg und
Aneken eine Temporeduzierung
auf 30 km/h vorzunehmen.
In der Bürgerfragestunde machte
sich eine Sprecherin von Anwohnern der Straße Wiesengrund dafür stark, das Neubaugebiet zum verkehrsberuhigten
Bereich zu erklären. Die Verkehrsbehörde des Kreises Pinneberg habe diesen Antrag bisher abgelehnt, sagte Stadtplaner
Ulf Dallmann. Er hoffe aber, in
dieser Sache im kommenden
Jahr voranzukommen.
Kita-Kinder griffen zu Schaufel und Spaten
Schenefeld will bienenfreundlichste Kommune werden
Schenefeld schmückt
sich in Sachen Umweltschutz mit Auszeichnungen und Titeln. Sie ist
Energieeffiziente Musterkommune, GreenITown
und stellt sich nun im
Wettbewerb mit zwölf
anderen Städten und Gemeinden dem Wettbewerb
„Bienenfreundlichste
Kommune
Schleswig-Holsteins“.
Am gestrigen Dienstag,
dem 1. Dezember, erfolgte am neuen Spielplatz „An der Düpenau“
an der Grenze des Neubaugebiets Flaßbarg im
wörtlichen Sinne der erste Spatenstich zur Anlage einer Streuobst und
Blumenwiese als Bienenweide. Kinder der Kita
„Rasselbande“ mit ihrem
Leiter Andre Grohde und
die Hortgruppe der Stephanskirche unter ihrer
Leiterin Jutta Thiel griffen zu Schaufel und Spaten. Mit dabei war Dr.
Henry Tiemann, pensio-
Die beiden Damen der Hortgruppe Stephanskirche Dominique Koop (Mitte) und
Dorothea Fischer tätigten mit Schenefelds
Stadtplaner Ulf Dallmann den ersten Spatenstich der Streuobst- und Blumenwiese
an der Düpenau.
nierter Zoologe aus Lurup, langjähriger Dozent
der Universität Hamburg,
der sich auf einen Artikel
in unserer Zeitung im
Schenefelder Rathaus gemeldet und seine Hilfe angeboten hatte. Sofort begeistert war Schenefelds
Stadtplaner Ulf Dallmann.
„Dr. Tiemann gab uns
wertvolle Tipps, welche
Lebensräume wir herstellen müssen, damit sich
bei uns Wildbienen ansiedeln können“, sagte
Dallmann. Diese Bienen
benötigen verschiedene
Lebensräume von klassischen Insektenhotels bis
zu Sandflächen, in die sie
Gänge graben können.
Das Projekt wird initiiert
von der Stadt Schenefeld
in Zusammenarbeit mit
der „Rasselbande“ und
der Hortgruppe der Stephanskirche und der Firma TERRABALTIC als Vorhabenträger. Auch örtliche
Imker haben sich zur Mitarbeit bereit erklärt. Sie
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Vorweihnachtliche Lesung
mit Hanna-Maria Engel
Nach einer schöpferischen Pause ist am kommenden Sonntag,
dem 6. Dezember um 18 Uhr,
die Schauspielerin Hanna-Maria
Engel wieder auf der Bühne der
Stephanskirche zu erleben.
Hanna-Maria Engel liest besinnliche Gedichte und Briefe von
Matthias Claudius und Szenen
aus dem Drama „Der Tor und
der ´Tod von Hugo von Hofmannsthal, das der Dichter im
frühen alter von 19 Jahren
schieb.
Begleitet wird die Schauspielerin am Klavier wieder von Hartmut Stanszus. Der Eintritt ist
frei.
Bürgerverein sucht
dringend einen Kassenwart
Einen Hilferuf sendet Waltraut
Lüders, Vorsitzende des Schenefelder Bürgervereins, an die
Öffentlichkeit:
der
Verein
braucht dringend eine Kassenwartin oder einen Kassenwart.
Die derzeitige Kassenwartin
Margitta Heiland wird auf der
nächsten Jahreshauptversammlung den Bericht über das Jahr
2015 eben, aber aus privaten
Gründen nicht wieder kandidieren. Alle bisherigen Versuche
der Vorsitzenden, im Verein eine
Nachfolgerin oder einen Nachfolger zu finden, sind gescheitert. Ohne eine Leiterin oder ei-
werden den Kindern etwas
über das Leben der Wild- und
Honigbienen erklären, Kindergarten und Hort haben Patenschaften für Bäume übernommen, werden die Anlage regelmäßig besuchen, das Wachstum beobachten und im Herbst
natürlich Streuobst ernten.
Auch Imkervereine meldeten
sich bei der Stadt, die Informationstafeln mit Erklärungen zur
Verfügung stellen. „Ich freue
mich über das gemeinschaftliche Engagement und bin gespannt auf die Ergebnisse, die
dabei heraus kommen“, meinte
Bürgermeisterin Christiane Küchenhof.
Zum letzten Mal in diesem Jahr
findet am Montag, dem 7. Dezember, zwischen 10 und 12 Uhr,
in den Räumen der Sozialberatung Schenefeld, Osterbrooks-
Der Zoologe Dr. Henry Tiemann
aus Lurup hat neben Biologie
auch Erziehungswissenschaften studiert. Nach seiner Pensionierung arbeitete der 72
Jahre alte Wissenschaftler bereits mehrfach mit Kindern u.a.
in Pinneberg, wo er ein Biologisches Puppentheater ins Leben rief, das biologische Sachverhalte in kindgerechter Form
vermittelt.
Seit dem 1. Advent hat der Englischsprachige Familiengottesdienst „St. Paul‘s“ Schenefeld
einen neuen Pastor. Für den in
den Ruhestand gewechselten
Pastor Paul Otterstein predigt
künftig jeden Sonntag ab 11
nen Leiter des Finanzressorts
wäre die Existenz des Vereins
gefährdet. „Wir nehmen am 5.
und 6. Dezember am Weihnachtsmarkt teil. Wer uns helfen
will, kann uns auf dem Weihnachtsmarkt ansprechen“, sagt
Waltraut Lüders (Tel. 040-840
504 05).
Hauptanliegen des Bürgervereins ist die Pflege der Gemeinschaft und der Geselligkeit. Der
Verein organisiert für die Stadt
zum Beispiel zweimal jährlich
Kaffeenachmittage für alle Seniorinnen und Senioren Schenefelds.
Sprechstunde des Rentenberaters
weg 4, wieder eine Rentenberatung mit Harald Klähn, Versichertenberater der Deutschen
Rentenversicherung, statt. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
St. Paul‘s Schenefeld
hat einen neuen Pastor
Uhr Pastor Siaquiyah Davis in
der Paulskirche. Am 1. Advent
wurde er in sein neues Amt eingeführt. Pastor Davis kam im
Jahre 2009 aus Westafrika nach
Deutschland. In Schenefeld erhielt er eine halbe Stelle.
Neues aus dem STUM (Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt)
Zuhören und Zuschauen bei Sitzungen dieses Gremiums interessant und lehrreich!
Ausführlich hat der Ausschuss
für Stadtentwicklung und Umwelt in seiner letzten Sitzung
über die erste Stufe eines Radfahrkonzepts diskutiert, in dem
es um Fahrradstraßen und Freizeitwege geht. SPD und Grüne
wollen von den in der neuen
Straßenverkehrsordnung eingeräumten Möglichkeiten Gebrauch machen, auf kommunaler Ebene Fahrradstraßen einzurichten. Mathias Schmitz,
Fraktionsvorsitzender der Grünen, sprach sich für ein Netz
solcher Straßen in der Stadt
aus. Möglichkeiten zeigte Stadtplaner Ulf Dallmann anhand eines Entwurfs für Fahrradstraßen
und Freizeitwege auf. Dabei wurden vier Zielgruppen in den Fokus genommen: Fahrten zur
Schule/Fahrten zu Freizeitzielen
(Sportanlagen, Reiterhöfe, Fahrten zu Reiterhöfen/Touren in die
Feldmark etc.). Die Vorschläge
sollen in einer Informationsveranstaltung öffentlich diskutiert
und dann der Kreisverkehrsbehörde als zuständige Behörde
zur Genehmigung überwiesen
werden.
Fahrradstraßen sind nach der
neuen Straßenverkehrsordnung
generell Tempo 30-Zonen. Die
Straßen werden entsprechend
gekennzeichnet. Das bedeutet,
dass der Radverkehr „weder gefährdet noch behindert werden
darf. Wenn nötig, muss der
Kraftfahrzeugverkehr die Geschwindigkeit weiter verringern.“
Mathias Schmitz wandte sich
gegen Unterstellungen seitens
der CDU, seine Partei wolle die
Autofahrer von der Straße verdrängen.
Es gehe lediglich darum, den
Autofahrern deutlich zu machen,
dass sie in den ausdrücklich gekennzeichneten Straßen mit
Radfahrern rechnen müssen.
Schmitz wies auf das rücksichtslose Verhalten von Autofahrern
in Straßen wie der Lindenallee,
der Gorch-Fock-Straße oder im
Moorweg hin, in der Radfahrer
angehupt werden, wenn sie
nicht den Weg frei machten.
„Wir müssen eine vernünftige
Situation hinbekommen, in der
sich Radfahrer und Autofahrer
respektvoll begegnen“; meinte
Schmitz.
Hans-Detlef Engel (CDU) sprach
sich gegen die Ausweisung von
Fahrradstraßen aus. Schenefeld
sei zu 80 Prozent mit Tempo 30Zonen ausgestattet. Daran hätten sich die Schenefelder gewöhnt. Im Übrigen sei es nicht
gerecht, wenn einige Straßen
als Fahrradstraßen ausgezeichnet werden, andere im Gegenzug mehr Verkehr aufnehmen
müssen.
Grundsätzlich beschlossen wurde ein Antrag der CDU, in einer
Broschüre, die an alle Haushalte
und zusätzlich an alle Schülerinnen und Schüler der Schenefelder Schulen verteilt werden
soll, über Verkehrsregeln für
Radfahrer, das sichere Fahrrad
und über Gesundheits- und Umweltaspekte des Radfahren aufzuklären.
Beschlossen wurde außerdem
ein Antrag der CDU, in den Straßen Holtkamp, Op‘n Stüg und
Aneken eine Temporeduzierung
auf 30 km/h vorzunehmen.
In der Bürgerfragestunde machte sich eine Sprecherin von Anwohnern der Straße Wiesengrund dafür stark, das Neubaugebiet zum verkehrsberuhigten
Bereich zu erklären. Die Verkehrsbehörde des Kreises Pinneberg habe diesen Antrag bisher abgelehnt, sagte Stadtplaner
Ulf Dallmann. Er hoffe aber, in
dieser Sache im kommenden
Jahr voranzukommen.
Der neue Pastor der Gemeinde
„St. Paul“: Siaquiyah Davis
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Mo. Gefüllte Kohlrabi auf Karottensauce und Butterkartoffeln . . . . . . . . . . . . .5,90
Di. Knusprige Bratkartoffeln mit Spiegeleier und einer Salatbeilage . . 5,90
Mi. Broccoliauflauf an Kräutersauce, dazu Kartoffelpüree . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5,90
MENÜ 2
punkte und interessante Projekte und gewähren einen
Überblick über das Ganztagsangebot. Es besteht außerdem
die Möglichkeit, Einzelgespräche zu führen bzw. Beratungstermine abzusprechen.
Der Tag der Offenen Tür findet
in diesem Schuljahr am 23. Januar 2016 in der Zeit von 11 –
14 Uhr am Standort Luruper
Hauptstraße statt. Weitere Informationen und Einblicke in
das aktive Schulleben können
auch auf der Homepage
www.stadtteilschule-lurup.de
gewonnen werden.
Die Stadtteilschule Lurup lädt
alle interessierten Eltern der
Schülerinnen und Schüler der
4. Klassen herzlich zu einem
Informationsabend am Dienstag, dem 8.Dezember 2015 um
19 Uhr an den Standort Vorhornweg 2 ein. Bei dieser Veranstaltung haben die Eltern
Gelegenheit, sich umfassend
über das breite Spektrum der
schulischen Möglichkeiten für
ihre Kinder ein Bild zu machen.
Die Schulleitung und Kolleginnen informieren über das pädagogische Konzept der Schule, die unterrichtlichen Schwer-
Zeiten für das Mittagstischangebot von 11.30 bis 15.00 Uhr
Alle Mittagstischangebote „inkl. 1 Softgetränk“
Do. Schnitzel "Jäger Art" mit Bratkartoffeln und kleiner Salatbeilage . . 6,90
Fr. Fischfilet gebraten mit Hummersauce, Petersilienkartoffel
und kleiner Salatbeilage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90
Sa. Bohnen, Birnen und Speck mit Salzkartoffeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90
So. Geschmorte Rinderroulade mit Rotkohl und Salzkartoffeln . . . . . . . .6,90
Mo. Hausgemachte Kohlroulade mit Specksauce und Kräuterpüree . . . 6,90
Di. Putenrollbraten an Sherrysauce, Prinzessbohnen und Kroketten . . . . . 6,90
Mi. Hähnchenbrustfilet „Cordon bleu“
Buttererbsen und Béchamelkartoffeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6,90
Luruper Hauptstraße 247 - 249 · Tel. 040/ 8400 408-21
„Wir begrüßen den Advent“
Stimmungsvolle Veranstaltung im Tabea bei Glühwein und Waffeln
Es ist bereits das vierte Jahr,
dass das „Tabea – Leben bei
Freunden“ an der Luruper
Hauptstraße Bewohner und
Besucher zur festlichen Einstimmung in die Weihnachtszeit lädt. Am vergangenen
Freitag war es wieder soweit.
Unter dem Motto „Wir begrüßen den Advent“ zeigte sich
der Eingangsbereich in der
Wohnanlage als fröhlicher
und bunter Markt der Möglichkeiten, wo nach Herzenslust gestöbert werden durfte
und Kerzen, Baumschmuck
und festliche Dekoartikel großes Interesse fanden.
Ein paar Schritte weiter, im
Zelt im Außenbereich, verführten schmackhafter Glühwein und herzhafte Waffeln
die Menschen zum Verweilen.
Noch ein bisschen weiter, in
der gemütlichen Sitzecke
rund ums wärmende Feuer,
saßen Familien mit ihren Angehörigen im anregenden Gespräch beisammen. „Unsere
Plauschecke wird immer sehr
gerne angenommen“, sagte
Heimleiter Joachim von Fintel, denn in dieser Atmosphä-
re würden bei vielen Bewohnern schöne Erinnerungen
wach. Um Punkt 16.30 Uhr
dann, und begleitet von adventlichen Klängen des Bläserkreises „Fanfare“ aus Iserbrook, wurde die Beleuch-
tung für den Weihnachtsbaum eingeschaltet, der fortan aus den Wohnküchen heraus betrachtet werden kann.
„Es ist toll, dass uns jedes
Mal zahlreiche Ehrenamtliche
dabei helfen, dass diese Ver-
anstaltung für unsere Bewohner gelingt“, sagte TabeaSeelsorgerin Heike Hitzemann und fügte hinzu: „Darüber freuen wir uns sehr, denn
alleine könnten wir das gar
nicht leisten.“
BUDNIKOWSKI
Änderungsschneiderei
GOLDSCHMIEDE
Adventliche Klänge vom Bläserkreis „Fanfare“ aus Iserbrook umrahmten die Veranstaltung
im „Tabea – Leben bei Freunden“ an der Luruper Hauptstraße
Rock a round the Christbaum
STADTBÄCKEREI
Weihnachtskonzert mit Shelvis im Stadtteilhaus Lurup
Am Sonnabend, 12. Dezember, 16 Uhr singt Shelvis die schönsten Weihnachtslieder von Elvis Presley. In vorweihnachtlicher
Atmosphäre darf im Stadteilhaus Lurup am Böverstland 38 bei Kaffee und Ku-
chen mitgesungen, geträumt und getanzt werden
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den richtigen Sound. Einlass mit Kultur-Café ist ab
15 Uhr.
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Kinder 3 Euro. Unser Fahr-
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bitte bis 10.12 – unter Tel.
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Seite 8 · Nr. 2015/49
Keine Viehtransporte mehr…
LESE RBRI E F Fleischerei Radbruch hat die Lösung
Sehr geehrter Herr Engel,
über Ihren Leserbrief habe ich doch recht gut gestaunt.
Man könnte aus Ihren Zeilen fast herauslesen, dass es der
(wirtschaftliche) Untergang von Schenefeld wäre, wenn man
dem Radverkehr mehr Rechte einräumt.
Dazu Folgendes: Fahrradstraßen braucht Schenefeld nicht,
sondern eine gesunde Gleichberechtigung der verschiedenen
Verkehrsteilnehmer.
Schenefeld ist eine ziemlich autofreundliche Gemeinde. Als
Radfahrer dagegen wird man auf den Hauptstrecken dagegen
auf Radwege bzw. gemischte Fuß- und Radwege gezwungen,
die den gesetzlichen Vorgaben überhaupt nicht mehr entsprechen und deren Anordnung daher auch schlichtweg gesetzwidrig ist. Ihre Forderung nach „ordentlichen Radwegen,
die immer in Bestzustand zu erhalten sind“ kann daher nur
ein Witz sein.
Bestes Beispiel ist die gesamte Hauptstraße sowie Teile der
Halstenbeker Chaussee. Seit gefühlter Ewigkeit wird dort
über eine Aufhebung der Benutzungspflicht diskutiert aber
nichts passiert.
Ich fordere eine generelle Aufhebung der Radwegebenutzungspflicht! Wer möchte, soll die Wege benutzen DÜRFEN!
Auch Schenefeld sollte sich den neuen Anforderungen stellen
und Fahrradfahrer auch auf den Hauptverkehrsrecken zulassen. Andere Städte und Gemeinden machen dies vor, z. B. hat
Köln vor kurzem fast im gesamten Stadtgebiet die Benutzungspflicht aufgehoben. Ich bitte Sie darum, dies zu überdenken!
Freundliche Grüße
M. Lehmann
Keine Viehtransporte mehr.
Stressfreie Tiere. Seit einigen
Wochen schlachtet Hans-Peter
Radbruch gemeinsam mit einem Berufskollegen im Hartenholm. Das wurde notwendig, weil die Tiertransporte oft
auf der A7 im Stau stecken
blieben. Das ist nicht artgerecht für die Tiere. Außerdem
wird es auch in den nächsten
Jahren keine Besserung der
Verkehrslage geben. So handelte Fleischermeister HansPeter Radbruch mit seiner Entscheidung weitsichtig.
Die Fleischerei Radbruch in AltOsdorf vertritt die Devise „Vom
lebenden Tier bis zur fertigen
Wurst alles aus einer Hand“ –
und das schon seit mehr als 40
Jahren. Der familiengeführte
Betrieb ist einer der letzten Betriebe in Hamburg mit eigener
Schlachtung und wurde im
Rahmen einer Leserbefragung
der B&L Medien-Gesellschaft
zu einem der beliebtesten
Metzger Deutschlands gewählt.
Die Fleischer Radbruch ging
als einziger Sieger aus Hamburg daraus hervor. „Wir sind
eine der letzten Fleischereien
in Hamburg, die noch selbst
schlachtet und die Wurst selbst
macht“, erklärt Geschäftsführer
Hans-Peter Radbruch.
Neben zahlreichen privaten
Haushalten der Umgebung
zählen zu den Stammkunden
der Fleischerei Radbruch auch
Großküchen von Kliniken, Altenpflegeheimen, Restaurants
und Kantinen von Unternehmen wie Unilever oder dem
Spiegel-Verlag.
Fast
alle
Fleisch- und Wurstwaren werden selbst nach eigenen Rezepten hergestellt – ohne Geschmacksverstärker, Farb- und
Konservierungsstoffe sowie
künstliche Aromen. Ein Pluspunkt, den die Kunden in nah
und fern zu schätzen wissen.
Der familiengeführte Betrieb
bietet ein großes Sortiment an
Fleisch- und Wurstwaren an.
Berühmt ist er unter anderem
auch für seine verschiedenen
Currywurst-Sorten, mit denen
auch Restaurants beliefert wer-
den. Gefragt bei den Kunden
sind auch die täglich wechselnden Mittagsgerichte zum
Mitnehmen, zum Beispiel die
Rinderrouladen. Ein Partyservice ergänzt das Angebot der
beliebten Fleischerei. Ob für
private Feiern oder bei geschäftlichen Anlässen: Geliefert
wird im gesamten Hamburger
Raum.
Fleischer Ulf Schmidt (links) und Hans Peter Radbruch mit der freundlichen Bedienung im Geschäft.
Fotos von benutzungspflichtigen Radwegen in Schenefeld
Jeder ein Gewinner beim SPD-Skatabend
48 Plätze, 48 Teilnehmer, 48 Preise
Darauf wurde schon gewartet,
darauf haben sie sich schon gefreut, auf den wie immer erfolgreichen SPD-Skat-Abend in den
angenehmen Räumen des
Wohnparks Inge Rüpcke. Alle
Plätze waren besetzt, als Turnierleiter Frank Grünberg die Teilnehmer mit einem kleinen Witz
begrüßte. Alles war wie immer
bestens organisiert und vorbereitet. Die Mannschaft bestehend
aus Ulla Kriete, Ingo Meier und
Willy Matzen hatte für kalte Getränke, Kaffee und heiße Würstchen gesorgt und so konnte das
Turnier pünktlich beginnen. An
12 Tischen wurde in jeweils 60
Spielen die Rangfolge für die
vier Tischpreise ermittelt. Wie
immer gab es als Trostpreis für
den vierten eine Flasche Rotwein
und für die Plätze 1 bis 3 jeweils
einen Fleischpreis, der diesmal
bei der Schlachterei Stockhausen
eingekauft worden ist. Grünberg
betonte, dass der Wert der Preise
pro Tisch ungefähr dem eingesetzten Spielgeld von 40 Euro
entsprach, die Gewinner zeigten
sich über diese Preise sehr erfreut und konnten direkt, wenn
ihr Tisch die Spiele abgeschlossen hatte, den Gewinn entgegennehmen. Am Ende gab es
wieder viele strahlende Gesichter,
auch wenn nur einer pro Tisch
den ersten Preis gewinnen konnte. So mancher fragte schon am
Abend nach dem nächsten Termin, der wahrscheinlich im Februar sein wird und bedankten
sich für einen schönen SkatAbend oder blieben am Ende
noch auf einen gemütlichen Umtrunk beieinander.
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Das fleißige Team hinter der Ladentheke ist für die Produktion der Ware zuständig. Chef Hans Peter Radbruch
Stimmungsvolles Chorkonzert
Der Saal war „proppevoll“am
25. 11.– die Gäste erlebten ja
auch eine Premiere: Zum ersten
Mal kamen Schülerinnen und
Schüler der drei Schulen des
Osdorfer Borns zu einem gemeinsamen Chorkonzert zusammen, im großen Saal des
Bürgerhauses Bornheide. Der
Chor der Schule Barlsheide begeisterte die Besucherinnen
und Besucher mit seinen Auftaktliedern „Anders als du“ und
„All of me“, wobei hier Emilia
Hounsiagama und Stella Amouzou als Solistinnen glänzten
und zu Rechtgroßen Beifall erhielten.
Isabell Heinze aus der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule spielte im Anschluss auf dem
erst vor wenigen Wochen für
das Bürgerhaus angeschafften
Klavier ein Stück aus der Filmmusik zu „Die fabelhafte Welt
der Amélie“.
Wie man mit schlichten Bechern
Musik und Rhythmus erzeugen
kann, zeigte dann eindrücklich
der gemeinsame Unterstufenchor der Geschwister-SchollStadtteilschule und der Schule
Kroonhorst: Beim „Cupsong“
wippte das gesamte Publikum
mit, und auch „Spring, spring,
spring“ und „Lollipop“ erhielten
viel Beifall.
Höhepunkt des ersten Teils des
Programms war dann der gemeinsame Auftritt beider Chöre
– Barlsheide und GeschwisterScholl/Kroonhort – mit dem Liede „Alles nur geklaut“.
Auch nach der Pause eröffnete
der Chor der Schule Barlsheide
den Liederreigen, mit „Probier’s
mal mit Gemütlichkeit“ und
dann „Cello“ von Udo Lindenberg, bevor erneut eine Pianistin sich ans Klavier setzte: Diana
Saraev von der GSSt spielte eine Polonaise von Michail Oginski sowie „Le vent, le cri“ von
Ennio Morricone, ein Stück aus
der Filmmusik zu „Der Profi“.
Den letzten „Block“ bestritt
dann der Oberstufenchor der
Geschwister-Scholl-Stadtteil-
schule. „What I did fo love“
sangen die Mädchen der GSStOberstufe mit den Solistinnen
Sarah Hennings und Deborah
Lomambo; die Jungen kamen
hinzu und gemeinsam wurde
„Bye Bye“ interpretiert – Solisten waren hier Arjin Dogan,
Hamit Duman und Yassin Nije.
„Hold back the river“ war der
nächste Titel und Malte Mitsching und Obed Gyapon die
Solisten, und zum Abschluss
sangen die OberstufenschülerInnen „The world’s greatest“
mit Hamit Duman am Solistenmikrofon.
Das Publikum war begeistert
und sparte nicht mit Beifall nach
den einzelnen Stücken, die
Schülerinnen und Schüler konnten mit ihren Auftritten hochzufrieden sein. Für die AG Kultur
im Bürgerhaus Bornheide dankte Frieder Bachteler allen Mitwirkenden, im Besonderen den
verantwortlichen Lehrerinnen
und Lehrern: Alexandra Petersen und Thomas Wahl von der
Schule Barlsheide sowie Jana
Wiegandt, Katharina Vogel und
Knut Feddersen von der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule, außerdem den für Ton und
Licht verantwortlichen Mitarbeitern des Bürgerhauses, Andreas
Lettow und Ralf Schmahl, und
nicht zuletzt Persis Rieken und
Hiwad Siamak aus dem Jahrgang 13 der GSSt, die als Moderatoren wortgewandt und mit
Witz durch den Abend führten.
Dieses erste gemeinsame Konzert der drei Schulen, darüber
waren sich die Beteiligten einig,
soll nicht das letzte gewesen
sein.
Nr. 2015/49 · Seite 9
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Seite 10 · Nr. 2015/49
Ladies-Shopping-Night – ein voller Erfolg!
Über 4.000 Besucherinnen bei Möbel Schulenburg
Stadtbäckerei Drave hat umgebaut:
Das Café im Dorf mit Lounge
Jetzt ist der Umbau beendet.
Das Café im Ladengeschäft
der Stadtbäckerei Drave in
Schenefeld-Dorf ist wieder ein
beliebter Treffpunkt. Hier gibt
es neben Kaffee und Tee auch
Glühwein und Prosecco. Besonders auffällig am Eingang
ist die Lounge mit weißem Lederbezug. Hier kann man sich
medy Show. Der Fokus von
Barbershop Comedy liegt darin, diese original amerikanische Tradition des Entertainments zu fördern, was nicht
ausschließt, dass im Rahmen
der Shows auch herausragende Comedyakts aus dem Bereich der Comedyzauberei,
Musikcomedy oder Bauchred-
Es war der Abend der Ladies.
Ein buntes, abwechslungsreiches Programm wurde den Besucherinnen an diesem Abend
geboten. Keine musste ihr Kommen bereuen! Kult-Designer HALARLD GLÖÖCKLER präsentierte zur Ladies-ShoppingNight seine neuen Porzellankollektionen GLÖÖCKLER by Maxwell & Williams.
Gefeiert wurde durchgehend
von 18 Uhr bis 22 Uhr. Aber
nicht nur für die Unterhaltung
wurde an diesem Abend gesorgt, sondern das ShoppingAngebot kam auch sehr gut an.
Tausende Besucherinnen lockte
die mehr als ungewöhnliche Veranstaltungsidee in das Erlebnismöbelhaus Schulenburg in
die Wohnmeile Hamburg-Halstenbek. Geht man allein nach
den Autos auf dem Parkplatz ist
die Veranstaltung ein Erfolg gewesen! Die vielen Besucherinnen waren begeistert von dieser
ersten Ladies-Shopping-Night und hoffen
auf eine Wiederholung.
Welche es auf jeden Fall
geben wird! „Das ist
doch der Wahnsinn hier.
Wir sind total zufrieden!“ sagt Geschäftsführer Bernd H. Kasmann mit Blick auf die
Besucherscharen.
Die einzigartige MenShow im ORIGINAL von
den
„EUROPEAN
DREAM MEN“, welche
den Ladies ordentlich
eingeheizt hat, war für die Damen neben HARALD GLÖÖCKLER das Highlight! Süße Naschereien und herrlichen Cocktails, das hineinschnuppern in
aktuellen Beautytipps oder das
Erlebniskochen mit Infos zur
gesunden und bewussten Er-
nährung wurde super angenommen. Bei einer Fotoaktion, die
das zauberhafte Lächeln der
Damen eingefangen hat, erhielten die Ladies kostenfrei Ihr
persönliches Cover-Foto zum
Mitnehmen. Auch auf die Themen Einrichten, Wohnen und
Leben in all seinen Facetten haben sich die Damen gefreut,
sich inspirieren lassen und ordentlich geshoppt. Die vielen
Kooperationspartner zu den
Themen Sport und Selbstverteidigung vom Kampfsportstudio LEGACY, Beauty mit SIXISLAND, spirituelle Heilung mit
Gabriele A. Franklin und TarotKartenlegerin Maria freuten sich
über das positive Feedback der
Ladies und werden auch im
nächsten Jahr an der LadiesShopping-Night bei Möbel
Schulenburg in Hamburg-Halstenbek teilnehmen.
Ein Abend, der vielen Ladies in
guter Erinnerung bleibt und ein
voller Erfolg für Möbel Schulenburg.
Am 4. Dezember 2015 in Schenefeld:
wirklich entspannen und die
leckere Weihnachtbäckerei
genießen.
Ein besonderes Event ist am
5. Dezember 2015 um 20 Uhr
im Café: die Barbershop Co-
nerei präsentiert werden. Die
Show dauert ca. 100 Minuten.
Der Vorverkauf hat schon begonnen, Karten gibt es in der
Stadtbäckerei Drave in Schenefeld-Dorf.
Große Pause für den Alltag
Die festlichen Weihnachtskonzerte des Gymnasiums
Hochrad in der Groß Flottbeker Kirche versetzen Othmarschen in Weihnachtsstimmung.
Wenn die Sängerinnen und
Sänger des Unterstufenchors mit brennenden Kerzen in den Händen feierlich
in den Kirchenraum einziehen und zu den Klängen der
Orgel den Weihnachtshymnus „Quempas“ anstimmen,
dann hat der hektische Alltag
Pause und Weihnachtsstimmung ist angesagt.
Das Quempas-Singen bildet
den Höhepunkt der traditionellen Weihnachtskonzerte
unserer Schule in der Groß
Flottbeker Kirche.
Die Konzerte finden statt
am 14. und 15. Dezember
um 18 Uhr in der Kirche
Groß Flottbek (Bei der Flottbeker Kirche 2, 22607 Hamburg)
Die Chöre und das Unterstufenorchester des Gymnasiums Hochrad präsentieren
ein besinnliches Programm
mit traditionellen und modernen Weihnachtsliedern
aus aller Welt. Die Sieger
des Vorlesewettbewerbs ergänzen das Programm durch
kurze Lesungen. Auch das
Publikum wird durch gemeinsame Lieder einbezogen. Die
musikalische Leitung haben
Lilly Assmann, Christiane
Lang und Dr. Christoph Clausen. Der Eintritt beträgt 3
Euro für Erwachsene und 2
Euro für Kinder. Vorverkauf
über das Schulbüro.
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auf die Weber Grillhighlights
und weihnachtliche Wow-Effekte ist, kommt bei im Bauzentrum Sandhack voll auf seine Kosten. Am 4. Dezember
2015 ab 18 Uhr können Grillfans eine Auswahl des vielfältigen Produktsortiments hautnah und in Aktion erleben.
Ein weiterer Höhepunkt an diesem Abend wird die große Feuerwerks-Produktvorführung
sein. 25 Batterien Feuerwerk
werden unter fachmännischer
Leitung gezündet. Sie können
im Anschluss Feuerwerk bestellen und erhalten einen Früh-
bucher-Rabatt von 20 Prozent.
Bei der Bestellung ist eine
50%-ige Anzahlung erforderlich. Abholen kann man seine
Ware ab 29.12.2015 im Bauzentrum Sandhack. Dieser
Abend wird noch verschönert
durch Musik und einen Imbissund Getränkewagen. Ein Moderator ist „vor Ort“. Parkplätze
findet man entlang des Osterbrooksweg und auf einem weiteren Firmengelände des Bauzentrums Sandhack. Einlass ist
auf dem Festgelände ab 18
Uhr. Das Team von Sandhack
freut sich auf die großen und
kleinen Kunden an diesen
Abend in Schenefeld.
KITA Immenbusch und Vorschulklasse Fridjof-Nansen verwandelten die real,Hausbäckerei in eine Weihnachts-Backstube „In der Weihnachtsbäckerei…“
„…gibt’s so manche Kleckerei“
gehörte zu einer der vielen Lieder, die die Jungen und Mädchen während des rund dreistündigen Backvormittages bei
real,- in Hamburg trällerten.
real,- Geschäftsleiter Ralf Bobert lud am 24. November die
Kinder des Kindergartens Immenbusch und die Vorschulklasse des Fridjof-NansenSchule zur großen Weihnachtsback-Aktion ein. Die kleinen
Weihnachtsbäcker stimmten
nebst dem real,- Team auch
alle Kunden auf den ersten Advent ein und erfreuten sich am
ersten Plätzchenduft, der den
Markt erfüllte.
Rund 40 Kinder rollten Teig
aus, formten und stachen Plätzchen aus und verzierten sie
bunt mit Streuseln, Mandeln
und Nüssen. Um die Wartezeit
während des Backvorganges
zu verkürzen, gab es ein lecke-
res und gesundes Frühstück
für die fleißigen Bäcker. Gut
gestärkt und mit vielen Plätzchen im Gepäck machten sich
die Jungen und Mädchen gemeinsam mit Erzieherinnen und
Lehrerinnen auf den Heimweg.
„Der Backvormittag war für unsere Kinder eine wunderbare
Einstimmung auf den ersten
Adventssonntag“, freuten sich
die Erzieherinnen und Lehrerinnen.
Nr. 2015/49 · Seite 11
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6. Dezember 2015
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Alle Stände sind montags bis samstags von bis 20 Uhr geöffnet, sonntags
von 13 bis 18 Uhr und Heiligabend von bis 14 Uhr.
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entscheidet, welcher Wunsch in Erfüllung geht – und ein Kind
darf sich zu Heiligabend über Post vom Weihnachtsmann freuen.
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Sonntag, den 6.12.2015 um 16 Uhr
Am letzten Wochenende fand
die inzwischen schon traditionelle Adventsveranstaltung „AltOsdorf kocht über“ in dem kleinen Einkaufszentrum und auf
dem rückwärtigen Parkplatz am
Anfang des Rugenbarges statt.
Es war die 27. Veranstaltung dieser Art – aber weil das Graeff Getränke-Center und Schlachter
Radbruch wegen Personalmangels leider absagen mussten,
war in diesem Jahr alles etwas
kleiner.
Auf dem Parkplatz standen dieses Mal ein kleineres Zelt, ein
Getränkewagen, ein Schwenkgrill
vom neuen Bistro und zum Glück
stellte Schlachter Radbruch seine
Gulaschkanone mit Inhalt zur
Verfügung. So mussten die Besucher auch in diesem Jahr auf
„Broom Bezzums“
Die Manni Maus, Hauptgewinn der diesjährigen Tombola, wurde
von Torsten Feuchtner und Roksana Dobrzynska von der HASPA
an die elfjährige Nele Hannah aus Nienstedten übergeben.
(englische Winter- und Weihnachtslieder)
des Schwanen-Apothekers wieder sehr gut besucht. Die vorbeugende „Behandlung“ mit seiner Punsch-Medizin hatte sich
sehr schnell rumgesprochen.
Gleiches galt für den Stand vom
Schrankstudio Schilling. Ihr KeksKuchen „Kalter Hund“ ist schon
lange kein Geheimtipp mehr. Der
Crepes-Stand am Eingang des
Marktes rundete die diesjährigen
„Ess-Stände“ mit leckeren
Crepes ab. Die Gerüche vom
Schwenk-Grill und der CrepesBude sowie der diesjährig „endlich“ wieder aufgestellte beleuchtete Weihnachtsbaum mitten auf
dem Markt gaben der Veranstaltung ein wunderschönes vorweihnachtliches Adventsflair.
Neu dabei waren in diesen Jahr
die Stände vom Pflegedienst
„Pflege ohne Limit“ und des Osdorfer Bürgervereins. Pflege ohne
Limit beriet über Alters-Probleme
und die vielen Möglichkeiten wie
hier (auch vorbeugend) geholfen
werden kann. Das „ohne Limit“
bezieht sich in diesem Falle auf
die vielen Alltagskleinigkeiten die
auch „erledigt“ sein müssen. Selbige Beratung galt natürlich auch
an dem Stand vom ASB an dem
zusätzlich eine Kleinigkeit an einem Glücksrad gewonnen werden konnte. Ein kleines Problem
gab es mit dem Stand vom Osdorfer Bürgerverein, als dieser
nicht mit einem drei, sondern
sechs Meter breitem Zelt erschien. Zum Glück waren die
Nachbarn zum Platz machen be-
Broom Bezzums ist eine Band aus zwei Engländern, die allerdings inzwischen in Deutschland leben. Mit ihrer zeitgenössischen Interpretation von Folkmusik haben sie bereits dreimal
Am Stand vom Schrankstudio
Schilling gab es wieder einmal
den leckeren selbst gebackenen „Kalten Hund“
den deutschen Rock- und Poppreis gewonnen. Die beiden
Energiebündel Mark Bloomer und Andrew Cadie zelebrieren
eine energische, unterhaltsame und musikalisch aufregende
Live-Show, mit viel Witz und einem unerwartet vollen Sound.
Sie berühren gleichzeitig das Herz, stimmen nachdenklich und
können mit perfektem Deutsch ihr Konzert moderieren. Mark
Bloomers rauchige Stimme vermischt sich perfekt mit dem reinen, treibenden Gesang von Andrew Cadie. Sie sind mit ganz
unterschiedlichen Programmen unterwegs und in diesem Programm bieten sie uns traditionelle englische Winter- und Weihnachtlieder. Es sind einfach wunderbare Songs, die sehr gut zu
diesem Adventsnachmittag mit Kaffee und Keksen im Heidbarghof passen. Zur Unterstützung ihrer schönen Stimmen haben sie sich noch eine Frauenstimme hinzugeholt mit Keike
Faltings, einer wunderbaren Sängerin von der Insel Föhr in
Nordfriesland.
Broom Bezzums sind: Mark Bloomer (Gesang, Gitarre, Mandola),
Andrew Cadie (Gesang, Geige, Gitarre, Northumbrian Pipes)
und Keike Faltings (Gesang).
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die leckere „Radbruch-Erbsensuppe“ nicht verzichten.
Das größte Frage des Tages war
aber ganz anderer Natur: „Würde
das Wetter halten, wie stark wird
es Stürmen, geht alles Gut? Da
nützte es auch nichts, dass Mitorganisator Wolfgang Beckmann
vom Osdorfer Kurier jedem Versicherte: „Das Wetter hält bis
vier Uhr – ich habe Regen und
Sturm bis dahin abbestellt“. Daran glaubte bei den bestehenden
Wetterprognosen natürlich keiner. Kurz: Bis Punkt 16.00 Uhr
war es in Osdorf trocken – obwohl es rundherum in ganz überwiegenden Teilen Schleswig-Holsteins regnete.
Die Küche konnte wie versprochen an diesem Tage kalt bleiben, weil das neue Bistro in und
vor den eigenen Räumen und
auf dem Parkplatz mit der ganzen
Angebotspalette und dem
Schwenkgrill für ausreichende
Verpflegung
sorgte.
Am
Schwenkgrill konnte das Angebot zur Mittagszeit der Nachfrage
nach den leckeren Würstchen
kaum nachkommen. Ein Dank
der Verantwortlichen deshalb
auch noch einmal an dieser Stelle
der Bistro-Inhaberin Anja Goldenbaum, die mit ihrem kurzfristigen Engagement die Veranstaltung rettete.
Natürlich war auch der Stand
reit. Wer spirituell veranlagt ist
oder Hilfsmittel für Meditationen
und Entspannung benötigt, konnte sich an dem Stand von „Pinu’s
informieren. Die persönliche Beratung steht bei der Inhaberin
Kerstin Zeug, die im ganzheitlichen Heilen ausgebildet ist, an
erster Stelle. Beratung gab es
auch an dem Informationsstand
vom Sportverein Osdorfer Born.
Der erste Vorsitzende Tomas
Schlicht erklärte, in wie vielen
Sparten „sein“ Verein die Möglichkeit zum Sport bietet. Und
das viel billiger als bei manchem
Fitnessstudio. (!)
Die Gelegenheit, sich zu Präsentieren, nutzte auch das gerade
neu eröffnete Nagelstudio „The
Nail Queen & Beauty“ in den
ehemaligen Räumen des Wäschelädchens. Viele Besucherinnen freuten sich über diese Gelegenheit und ließen sich gleich
auf die Finger schauen.
Unübersehbar boten freiwillige
Helfer vom Sportverein Osdorfer
Born und der freiwilligen Feuerwehr Lose der großen Tombola
an. Viele ortsansässige Firmen
hatten mit Spenden dafür gesorgt, dass 1000 Preise auf Gewinner warteten. Der zu erwartende Überschuss geht an die
Jugend der Feuerwehr und vom
Sportverein Osdorfer Born. Der
Hauptpreis war in diesem Jahr
die Manni-Maus von der Hamburger Sparkasse. Gewonnen
wurde diese Maus von der elfjährigen Nele Hannah aus Nienstedten, die sich riesig darüber
freute. Mit den Worten: „Bei dir
zu Hause wird sich die Maus sicher wohler fühlen, als hier in der
Bank“ übergab der Filialleiter
Torsten Feuchtner Nele die Maus.
Trotz
des
angekündigten
schlechten Wetters waren beim
diesjährigen „Alt-Osdorf kocht
über“ 16 Stände aufgebaut und
es war wieder ein guter Erfolg…
WB
Beim ASB stand ein Glücksrad
für Groß und Klein
Der Schwenkgrill vom neuen Bistro war der "Renner" des Tages
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Seite 14 · Nr. 2015/49
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Tipps - Gesundheit - Aktuelles
Wussten Sie schon… Wer eine Pflegestufe erhält?
Pflegebedürftigkeit bezeichnet
einen Zustand, in dem eine wegen Krankheit oder Behinderung
eingeschränkte Person ihren Alltag dauerhaft nicht selbstständig
bewältigen kann, und deshalb
auf Pflege oder Hilfe durch andere angewiesen ist, so die Definition der Bundesregierung.
Wer bekommt nun also Pflegestufe 1,2,3 oder Härtefall und
wer entscheidet darüber.
Bei der Entscheidung über die
Pflegestufe wird sehr viel Wert
darauf gelegt, wie viele Minuten
täglich pflegerische Hilfen in An-
spruch genommen werden müssen. Dabei werden vor allem
Zeiten anerkannt, die für Körperpflege, Toilettengänge, Kleiden, die Nahrungsaufnahme und
die Begleitung zu diesen Tätigkeiten ("Grundpflege") benötigt
werden. Darüber hinaus wird
noch die Zeit für die hauswirtschaftliche Hilfe anerkannt ...
das ist aber in der Regel unstrittig.
Hierzu müssen folgende Zeiteinheiten benötigt werden:
Pflegestufe 0 hierbei werden die
Voraussetzungen für Pflegestufe
1 noch nicht erfüllt dennoch
liegt eine sogenannte „ eingeschränkte Alltagskompetenz §
45 SGB XI vor“, wir berichteten
bereits im letzten Artikel davon
Pflegestufe 1 mindestens 46 min
Grundpflege, 90 min insgesamt
pro Tag.
Pflegestufe 2 mindestens 120
min Grundpflege, insgesamt 180
min pro Tag
Pflegestufe 3 mindestens 240
min Grundpflege, 300 Minuten
insgesamt pro Tag.
Eine Pflegestufe kann durch einen formlosen Antrag bei der
Pflegekasse beantragt werden.
Diese beauftragt dann den Medizinischen Dienst( MDK) welche
ein Neutrales Urteil über den
Zustand des Antragstellers erheben und über eine etwaige
Pflegestufe entscheiden.
Diese Begutachtung muss dann
innerhalb von 5 Wochen durchgeführt werden.
Bei Hilfen der Antragsstellung
oder Fragen dazu steht Ihnen
das Team von Pflege ohne Limit
gerne zur Verfügung unter der
Telefonnummer: 040/228672730
„Weihnachten im Schuhkarton“
407 Hoffnungspäckchen gehen nun auf die Reise nach Osteuropa
Mehrmals wurde der Kofferraum mit Geschenken der Hoffnung
beladen
weitergegeben. Die Schuhkar- dem wurden 6.583.012 Millionen
tongeschenke haben die Kraft, Kinder beschenkt. Die Zahlen
Brücken zu bauen: zwischen für 2014: Beschenkte Kinder:
Familien, die in eine hoffnungs- 512.209, Sachspenden (inkl.
lose Zukunft blicken und Kir- Wert der gesammelten Schuhchengemeinden, die Perspekti- kartons): 28,25 Millionen Euro,
ven bieten, so lautet das Credo Geldspenden: 2,55 Millionen
des christlichen Trägers „Ge- Euro, Abgabestellen: 5.534, Reschenke der Hoffnung e.V.“ Für gistrierte ehrenamtliche MitarHeike Hitzemann ist es eine ver- beiter: 10.869, Empfängerlänlässliche und seriöse Aktion, der: Bulgarien, Georgien, Repudeshalb: „Tabea wird auch im blik, Moldau, Mongolei, Polen,
nächsten Jahr wieder teilneh- Rumänien, Slowakei, Palästimen und ab Oktober Hoffnungs- nensische Gebiete (Westjordanland), Weißrussland, Zentralpäckchen entgegennehmen.“
Die Aktion „Weihnachten im asien.
Schuhkarton“
startete
in Weitere Informationen: www.geDeutschland im Jahr 1996. Seit- schenke-der-hoffnung.org
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Organisiert im „Tabea – Leben bei Freunden“ die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“: Heike Hitzemann
„Wi snackt platt“
Der Seniorenbeirat der Stadt Schenefeld lädt ein zur 120.
„Plattdeutschen Lesung“ bei Kaffee und Gebäck am Mittwoch, den 9. Dezember 2015 um 16 Uhr im JUKS, Osterbrooksweg 25, 1. Stock. Vortragende sind Ursula und
Georg Martinsteg. Freundinnen und Freunde der plattdeutschen Sprache verbringen gemeinsam ein paar schöne
Stunden. Auch eigene kleine Beiträge auf platt sind möglich
und ausdrücklich erwünscht. Der Eintritt ist frei!
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Großaktion am Samstag: Neun
freiwillige Helfer waren mit dabei, 407 Kartons in 40 Speditionskisten zu verpacken, um sie
„in die Brennpunkte der Hoffnungslosigkeit zu schicken“, so
Heike Hitzemann, Organisatorin
der Aktion. Gelagert wurden sie
zunächst im Gemeinschaftsraum des „Tabea – Leben bei
Freuden“ an der Luruper Hauptstraße. Dann ging’s weiter zur
zentralen Sammelstelle. Bis
Weihnachten sollen dann alle
Päckchen in Osteuropa, unter
anderem an Kindern in Rumänien oder in der Ukraine, verteilt
sein.
Mit dabei waren nicht nur die
Schuhkartons, die von den Lurupern im „Tabea“ abgegeben
wurden, „wir mussten das Auto
auch mehrmals mit den Päckchen beladen, die uns aus den
zugeteilten Haspa-Filialen mitgegeben wurden“, sagte Frau
Hitzemann. „Unsere Aufgabe
war es dann zunächst, die Kartons zu kontrollieren. Immer wieder mussten wir leider Artikel
aussortieren, weil sie den Zollbestimmungen nicht entsprechen und bei einer Kontrolle die
gesamt Lieferung in Gefahr bringen, wie zum Beispiel Nussschokolade.“
Nach der Prüfung wurden die
Schuhkartons zugeklebt und
nach Altersgruppen und Geschlecht in große Kartons zu
verpackt. All die Spielsachen,
die Süßigkeiten, die nicht mit
auf die Reise gehen dürfen,
werden in den nächsten Tagen
an KiTas, Kindergärten oder anderen sozialen Einrichtungen
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Nr. 2015/49 · Seite 15
BORN
CENTER
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Die etwas andere Werkstatt im Born Center
Gäste, Kunden und das Team
feierten am 24.11.15 das einjährige Bestehen der SpielzeugWerkstatt im Borncenter in Osdorf.
In ihren Ansprachen ließen Anja
Redelstorff (Bereichsleitung der
alsterdorf assistenz west), Sönke Böhnert (Leitung vom tagewerk.osdorf, zu dem die Spielzeug-Werkstatt gehört), und Birgit Okken, die verschiedenen
Phasen des Projektes Revue
passieren. Anschließend bedankte sich die Projektleitung
Marie Wormit beim Team: Beschäftigte mit Assistenzbedarf,
Freiwillige und Mitarbeitende
hätten mit ihrem Einsatz und
ihrer Begeisterung die Spielzeug-Werkstatt zum Leben erweckt.
Zum Abschluss der Feier standen Hände und Gebärden beim
Auftritt des Gebärdenchores
„Hands Up“ im Mittelpunkt. Das
Publikum machte beim zweiten
Lied mit und nutzte anschließend auch die Gelegenheit, einzelne Buchstaben des Finger-
alphabets zu lernen. In der
Spielzeug-Werkstatt reparieren
Menschen mit und ohne Assistenzbedarf das Spielzeug von
Kindern und Familien, aber
auch von Kindergärten, Grundschulen oder dem Spielzeugmuseum. Flott gemacht, geht
das Spielzeug dann gegen eine
Unkostenerstattung wieder an
seinen Besitzer zurück oder es
wird für andere Kinder gespendet. Über eine Tauschbörse
kann man neue Schätze entdecken. Die Spielzeug-Werkstatt
ist ein Projekt der alsterdorf assistenz west gGmbH.
Nach einem Jahr ist deutlich
sichtbar, dass es für die beschäftigten Menschen mit Assistenzbedarf ein attraktives Angebot ist, in einer Ladenwerkstatt tätig zu sein, die Arbeit mit
Holz zu erlernen und den Kontakt zur Kundschaft aufzunehmen.
Bereits vier von ihnen übernehmen einzelne Arbeitsschichten
und tragen dazu bei, dass die
Werkstatt richtig gut läuft.
Im Born Center ging es schwungvoll zu…
Am letzten Freitag gastierte der
Sänger und Entertainer Hardi
Hartmann wieder im Osdorfer
Born Center und brachte mit seiner Musik die vielen Gäste zum
Schunkeln. Mit seiner humorvollen Art kommt er bei den Bornern
immer wieder gut an. Es wurde
geklatscht und getanzt. Das Alter
spielte dabei keine Rolle. Nebenan bei der Stadtbäckerei Drave genossen viele Besucher den
Auftritt von Hardi Hartmann bei
Kaffee und Kuchen. Der von der
Werbegemeinschaft organisierte
Nachmittag im Born Center war
wieder sehr unterhaltsam. Sicher
gibt es da im nächsten Jahr
beim Senioren-Café auch wieder
Hardi Hartman in Aktion. Die Besucher wird es freuen…
Busstation „Achtern Born“ der Linien 21, 37 und Metrobus 3 vor dem Born-Center
Dienstleistungszentrum am Born Center (Zufahrt über Achtern Born)
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Seite 16 · Nr. 2015/49
Advent, Advent, die Couch die brennt
Versicherungsschutz
bei Weihnachtsbränden
Was wäre die besinnliche Vorweihnachtszeit ohne gemütliches Kerzenlicht? Aber offene
Flammen bergen auch Gefahren, die versichert sein sollten.
So verursachen Brandschäden durch unbeaufsichtigte
Kerzen, die auf dem Adventskranz oder am Weihnachtsbaum brennen, jedes Jahr erhebliche Schäden am Hab und
Gut. „Daher ist für Gebäudebesitzer die Wohngebäudeversicherung unverzichtbar.
Möbel und Co. sind über die
Hausratversicherung abgesichert – gut, wer im Schadensfall beides hat“, darauf weist
BdV-Pressereferentin Bianca
Boss hin. Eine Versicherung
entbindet jedoch nicht davon,
auf die Kerzen acht zu geben.
Hausrat- und Wohngebäudeversicherungen bieten im Fall
eines Brandes den passenden
Versicherungsschutz.
Die
Hausratversicherung ersetzt
Schäden, die beispielsweise
durch Feuer oder Löschwas-
ser an allen beweglichen Sachen wie Möbeln, Kleidung
oder Vorräten entstehen.
Selbst die liebevoll arrangierten Geschenke unter dem
Weihnachtsbaum sind mitversichert. Schäden direkt am
Haus wie z. B. an Türen, am
Mauerwerk oder auch festverklebten Parkettboden, werden
von der Wohngebäudeversicherung ersetzt.
Lässt man Kerzen jedoch unbeaufsichtigt brennen, darf der
Versicherer seine Leistungen
je nach Schwere der Schuld
des Versicherten kürzen. Damit die Versicherung den
Schaden zu 100 Prozent erstattet und keine Abzüge vornimmt, ist es wichtig, dass
der Versicherer auf den Einwand der „groben Fahrlässigkeit“ verzichtet. Verzichtet die
Gesellschaft generell auf diesen Einwand, ist das für den
Versicherten ein wesentlicher
Vorteil. So kann die Kerzenzeit
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• Stadtzentrum Schenefeld
• Edeka in den Elbgau-Passagen
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• Reisebüro Hansa Flug- und Ferienreisen in den Elbgau-Passagen
• Graeff Getränke in Alt-Osdorf
• REWE im Born Center
• Stadtbäckerei Drave im Born
• REWE in der der Friedrich-Ebert-Allee
• Lüchau in der Wohnmeile Halsenbek
• Adler in der Wohnmeile Halstenbek
• Harrys Fliesenmarkt
• Fischräucherei Stöcken
• SportWelt Schenefeld
• Restaurant Reitstall Klövensteen
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• Rosenhof in Osdorf
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• Forellensee Schenefeld
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• OIL Tankstelle Schenefeld
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Stadtteilinformationen
Auflage 37.000
Herausgeber: Frank A. Bastian
Anzeigenleitung: Frank A. Bastian
Anzeigenberatung:
Wolfgang Beckmann
Sportredaktion: J.-H. Plackmeyer
Redaktion: Günther Wilke,
Verlagsleitung: Brigitta Pauls
Mitglied im Verband der Werbung e.V.
Hamburg/Schleswig-Holstein
Offizielles Mitteilungsblatt des
Luruper Bürgervereins von 1952 e.V.
Vertriebsleitung: Martina Bastian
Verbreitungsgebiet:
Lurup, Osdorfer Born, Alt-Osdorf
teilw. Flottbek, Iserbrook, Bahrenfeld,
Eidelstedt, Schenefeld und Umgebung,
Nachdruck, aus auszugsweise, von
redaktionellen Texten und Anzeigen
sowie Fotos ist verboten.
Ebenso ist der Nachdruck und die
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Anzeigen strengstens untersagt.
Für uns überlassene Fotos
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Erscheinungsweise wöchentlich
jeweils am Mittwoch.
Für etwaige Druckfehler
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2014, gültig ab 1. Juli 2014
Geschäftsstelle
Luruper Hauptstraße 132
22547 Hamburg
(im »Presse-Stübchen«)
Nr. 2015/49 · Seite 17
NEWS AUS DEM GESCHÄFTSLEBEN
Sandra hatte eingeladen – und alle kamen…
Redaktion & Anzeigenberatung: Telefon 040 / 831 60 93 • eMail: [email protected]
Der Continentale Versicherungsverbund
Zweifache Auszeichnung mit dem Deutschen Fairness-Preis 2015
Die Continentale gehört zu den
drei fairsten Versicherern
Deutschlands. Das Deutsche
Institut für Service-Qualität
(DISQ) und der Nachrichtensender n-tv vergaben den Deutschen Fairness-Preis gleich
zweimal an das Unternehmen:
Der Continentale Versicherungsverbund erreichte unter
den Versicherern mit Vermittlernetz und die Continentale
Krankenversicherung a.G. unter
den privaten Krankenversicherern jeweils Platz 3.
Bei den 45.000 Kundenbefragungen des DISQ standen das
Preis-Leistungsverhältnis, die
Zuverlässigkeit und die Transparenz von mehr als 400 Unternehmen aus 35 Branchen im
Fokus. In der Teilkategorie
Preis-Leistungs-Verhältnis in
der Branche Versicherer belegt
die Continentale Platz 1, die
Klaus Geest mit seiner Frau Anya
Continentale Krankenversicherung a.G. wurde Spitzenreiter
in der Kategorie Zuverlässigkeit.
Für Klaus Geest aus Schenefeld
in der Lindenallee 3,der mit
seiner Versicherungsagentur
vor einem Jahr zur Continentale
wechselte, ist die Auszeichnung ein weiterer Beleg für die
hohe Kundenzufriedenheit des
Versicherers: „ Als unabhängi-
ger Versicherungsverbund auf
Gegenseitigkeit ist die Continentale nicht an die Interessen
von Aktionären gebunden, sondern arbeitet nur im Sinne ihrer
Kunden. Der konsequente Verzicht auf Verkaufsvorgaben
oder Rennlisten ist ein wesentlicher Unterschied zu anderen
Versicherern“. Als Rundum-Versicherer bietet die 1926 in Dortmund gegründete Continentale
Versicherungsschutz für Privatkunden, Gewebekunden und
Vereine. Zum Versicherungsverbund gehören neben der
Continentale als Muttergesellschaft auch die Europa Versicherung AG mit Sitz in Köln
und die Mannheimer Versicherung AG mit Sitz in Mannheim.
Mehr Info www.klaus-geest.de
Tel. 040-840 564 50
Fax 040-840 564 516
Haspa schüttet rund 2,7 Millionen Euro für guten Zweck aus
Rund 600 gemeinnützige Organisationen profitieren vom LotterieSparen
Die Verbundenheit mit der Region macht die Hamburger Sparkasse jedes Jahr durch die Übergabe des Zweckertrages aus
dem Haspa LotterieSparen deutlich. Rund 600 gemeinnützige
Organisationen – von Kitas über
Schul- und Sportvereine – bis
zu Senioreneinrichtungen – erhalten insgesamt rund 2,7 Millionen Euro. „Das Haspa LotterieSparen ist ein schönes Beispiel dafür, wie man schon mit
wenig Geld sich und anderen eine Freude machen und viel Gutes für Projekte vor der eigenen
Haustür tun kann, sagt Jürgen
Ropers, Regionalleiter der Haspa für Eidelstedt-Pinneberg.
„Beim LotterieSparen wird mit
einem Schritt dreimal etwas bewegt. Es ist ganz einfach und
bequem, ein Teil unserer Gemeinschaft ‚Gut für Hamburg‘
zu werden“, betont Ropers. Die
Teilnehmer spielen jeden Monat
ein oder mehrere Lose für je
fünf Euro. Hiervon werden vier
Euro gespart, 75 Cent für die
Lotterie eingesetzt und 25 Cent
fließen an einen guten Zweck.
Wer mehr Gutes tun und seine
Gewinnchancen erhöhen möchte, spielt zehn Lose mit verschiedenen Endziffern. Auf diese
Bei der Übergabe von links: Regionalleiter der Hamburger Sparkasse in Eidelstedt-Pinneberg Jürgen Ropers, Firmenkundenbetreuer der Hamburger Sparkasse Thimo Jung, Schatzwart
Lutz Spanger, Jugendwart Oliver Warncke-Wittekind, 2. Vorsitzender Matthias Kopp, Geschäftsstellen-Leiterin Sandra Kopp.
Weise gewinnt er jeden Monat
mindestens drei Euro.
Weil mehr als 150.000 HaspaKunden mitmachen, kommen so
rund 2,7 Millionen Euro für gemeinnützige Einrichtungen zusammen. Nach dem Motto „Aus
der Region für die Region“ wird
dieses Geld auf rund 600 Verei-
ne, Verbände und Stiftungen vor
Ort verteilt. „Hier werden ganz
gezielt lokale Projekte in den
Bereichen Soziales, Bildung,
Kultur, Sport und Umwelt im unmittelbaren Umfeld der LotterieSparer gefördert“, betont der
Regionalleiter. Zu den Begünstigten zählen zum Beispiel …
Schenefelder Tennis-Club e.V.
für die Renovierung der Tenniscourts 8 – 10 und Stadtteilkulturzentrum Eidelstedter Bürgerhaus e.V. für den Einbau einer
neuen kleinen Teeküche und
Schwimmverein Poseidon für
die Anschaffung von Trainingsuhren.
„Das Haspa LotterieSparen ist
seit mehr als 60 Jahren eine Institution im sozialen Leben der
Metropolregion – und damit gut
für Hamburg“, erklärt Ropers.
„Bei der Zuteilung achten wir
darauf, dass es eine möglichst
breite Streuung bei den Institutionen gibt und so wichtige Anschaffungen in vielen Einrichtungen und unterschiedlichen
Bereichen ermöglicht werden –
vom Klettergerüst für die Kita
über Mikrofone für den Chor bis
zu Stühlen fürs Seniorenheim.
Auf diese Weise unterstützt die
Haspa ehrenamtliche Organisationen und hilft, dass sie vielen
Menschen helfen können.“
Am LotterieSparen kann man in
jeder Haspa-Filiale oder online
unter www.haspa.de teilnehmen.
Mehr über das gesellschaftliche
Engagement der Haspa gibt es
unter www.gut-fuer.hamburg.
St. Pauli Theater und Altonaer CDU-Abgeordnete ermöglichen
Flüchtlingskindern Besuch des Weihnachtsmärchens!
Anzeigenannahme
Telefon 831 60 91 - 93
Unter den ersten Besuchern
der diesjährigen Weihnachtsproduktion des St. Pauli
Theaters "Käpt'n Sharky"
werden am kommenden
Samstag ca. 70 Kinder aus
Hamburger Flüchtlingsunterkünften sein.
Initiatorin und Altonaer CDU-
Abgeordnete Katarina Blume: "Die Leitung des St. Pauli
Theaters hat auf unsere Anfrage sehr spontan und positiv reagiert. Dafür sind wir
unendlich dankbar. Ganz besonders auch den Schauspielern, die die kleinen Besucher
verzaubern werden und viel-
leicht für einige Stunden die
eigene Realität, geprägt von
Verlust, Abschied und Unsicherheit, vergessen lassen.
Wir als CDU-Fraktion Altona
hoffen, dass die Kinder einen
unvergesslichen
Theaternachmittag erleben werden."
Im Salon Ralle an der Lornsenstraße in Schenefeld gaben sich die Kunden die Klinke in die Hand: Sandra Ralle
hatte zur Weihnachtsausstellung eingeladen. Wunderschöne kleine Weihnachtsgeschenkideen gab es in
Hülle und Fülle aus dem besinnlichen Dänemark. Die
Besucher waren begeistert
und kauften fleißig. Mit einem
so großen Zuspruch hatte
Sandra Ralle nicht gerechnet.
real,- verlost Einkaufsgutscheine im Wert
von je 1.000 Euro
„Tausend Dank“
Hamburg, 26. November 2015
– Unter dem Motto „Tausend
Dank für Ihren Einkauf“ verlost
real,- insgesamt drei Einkaufsgutscheine im Wert von je 1.000
Euro. Die Teilnahme ist kinderleicht: Alle Kunden, die vom 01.
bis einschließlich 31. Dezember
2015 viermal bei real,- einkaufen
und die jeweiligen Kassenbons
inklusive Teilnahmebedingungen im Umschlag bei real,- am
Service-Center in Hamburg-Lurup abgeben, nehmen automatisch an der großen Verlosung
teil.
Die Ziehung der drei Gewinner
erfolgt im Januar 2016. „Wir
drücken unseren Kunden die
Daumen und möchten uns mit
dieser Aktion schon heute für
die Treue in 2015 bedanken“,
sagt real,- Geschäftsleiter Ralf
Bobert.
Seite 20 · Nr. 2015/49
Aus dem Polizeibericht
PKW-Brand im Elbtunnel
Ereignisort: BAB 7, Elbtunnel, Fahrtrichtung
Süden, Othmarschen
Ereigniszeit: 24.11.2015, 17:33 Uhr
Während der Durchfahrt im Elbtunnel bemerkte ein Fahrer
Flammen aus dem Motorraum seines PKW. Der Fahrer fuhr
noch aus dem Elbtunnel heraus und konnte seinen PKW im
Ausfahrtsbereich abstellen und den Wagen rechtzeitig verlassen.
Die Feuerwehr löschte den Motorbrand. Ursache dürfte ein defekter Turbolader gewesen sein. Der Elbtunnel musste für die
Löscharbeiten für ca. 30 Minuten in Fahrtrichtung Süden voll
gesperrt werden. Es kam zu einem erheblichen Rückstau.
Verdacht der Hehlerei
Tatort: Luruper Chaussee 30, Flohmarkt
Trabrennbahn Bahrenfeld
Tatzeit: 25.11.2015, 10:30 Uhr
Eine Beamtin des Landeskriminalamtes besuchte privat den
Flohmarkt auf der Trabarena. Hierbei fiel ihr ein Stand auf, an
dem hochwertigen Elektrogeräte angeboten wurden. Diese Geräte wiesen z.T. Aufkleber von Baufirmen auf. Eine Nachfrage
bei den Baufirmen ergab, dass die Geräte vor kurzem bei einem
Einbruch entwendet worden waren. Die Beamtin alarmierte das
PK 25. Sämtliche angebotenen Geräte wurden sichergestellt
und der 44jährige Verkäufer zur Vernehmung zum PK 25 gebracht. Die Ermittlungen dauern noch an, der Verkäufer wurde
nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung entlassen.
Informationsabend für Eltern der 4. Klassen
Gymnasium Hochrad lädt ein
Die Wahl der weiterführenden
Schule ist eine wichtige Entscheidung, die viele Fragen mit
sich bringt. Wir möchten diese
Fragen beantworten und interessierten Eltern die Möglichkeit
geben, unsere Schule sowie die
Klassenlehrerteams der zukünftigen 5. Klassen in persönlichen
Gesprächen kennenzulernen.
Der Informationsabend findet
am 8. Dezember um 19.30 Uhr
in der Aula unserer Schule
(Hochrad 2, 22605 HamburgOthmarschen) statt.
Nach einer kurzen Einführung laden wir die Eltern ein, sich in
kleinen Gesprächsrunden bei den
Mitgliedern der Schulleitung, den
Vertretern der Fachbereiche und
natürlich bei den künftigen Klassenlehrern über den Unterricht
sowie besondere Angebote und
pädagogische Leitlinien unserer
Schule zu informieren. Wichtig
ist uns dabei vor allem der direkte
Dialog mit den Eltern in einer un-
gezwungenen
Atmosphäre.
Snacks und Getränke aus unserer
Cafeteria stehen für unsere Gäste
bereit. Ein TAG DER OFFENEN
TÜR für Viertklässler mit ihren Eltern folgt am 16.01.2016 ab 10
Uhr. Weitere Informationen finden
Sie unter: www.gymnasiumhochrad.de
Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung
Zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung am 3.
Dezember erklärt Pirkko Remesch, Geschäftsführer des
Freundeskreises Mibb – Menschen individuell begleiten und
betreuen: Vieles hat sich getan
seit 1993, als die Generalversammlung der Vereinten Nationen
den Welttag für Menschen mit
Behinderung ins Leben rief. Es
gibt sogar eine Konvention der
Vereinten Nationen speziell für
Menschen mit Behinderung, die
ihnen das Recht auf inklusive
Teilhabe zusichert. Den schönen
Worten müssen allerdings noch
mehr Taten folgen. Die rollstuhlnutzende Klientel des Freundes-
kreises Mibb ist nach wie vor mit
Barrieren konfrontiert. Eine besonders problematische Situation
findet sich etwa am Pinneberger
Bahnhof, wo Rollstuhlfahrer aus
Elmshorn kommend nicht aussteigen können: Der Zug hält auf
den mittigen Gleisen, der Bahnsteig kann nur über eine lange
Treppe verlassen werden. Auch
ein Servicedienst kann keinen
Elektrorollstuhl tragen. So bleibt
diesen Personen nur, bis zum
Hauptbahnhof Hamburg weiterzufahren, um dort in die S-Bahn
zurück nach Pinneberg umzusteigen, die auf Gleis 1 hält. Das
kann es wirklich nicht sein. Wir
vom Freundeskreis Mibb hoffen,
dass der Welttag für Menschen
mit Behinderung jedes Jahr ein
bisschen mehr ins öffentliche Bewusstsein rückt, dass gerechte
Teilhabe für alle gelten muss. In
Fachbetriebe empfehlen sich
Freundeskreis Mibb UG (haftungsbeschränkt)
Luruper Hauptstraße 163 • 22547
Hamburg
Geschäftsführung: Soziologe &
Diplom-Sozialarbeiter Pirkko Remesch (V.i.S.d.P.)
Internet: www.freundeskreismibb.de
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Nr. 2015/49 · Seite 21
Sport
Nachrichten
Osdorf musste erst zweimal geweckt werden
Wiehle-Elf gewinnt mit 3:1 gegen Teutonia 05 / Noch vier Spiele bis zur Winterpause
„Ein Torschuss weit drüber,
mehr war nicht“, sagte Peter
Wiehle. Der Trainer von TuS
Osdorf hakte die erste Halbzeit
des Spiels gegen Teutonia 05
schnell als „schlechteste Leistung der Saison“ ab. Dass ging
Wiehle leicht über die Lippen,
denn am Ende feierte Osdorf
doch noch einen souveränen
3:1-Heimsieg. Dafür mussten
aber erst eine deutliche Kabinenpredigt und ein 0:1-Rückstand herhalten.
Wiehle hatte seine Elf vor dem
Spiel noch auf den schweren
Gegner eingestimmt. Teutonia
– in diesem Fall Sidiki Straub –
hatte vorher sogar Öl in die
schwelende Glut gegossen und
TuS Osdorf im Allgemeinen und
den „arroganten“ TuS-Kapitän
Bennet Krause im Besonderen
zum Feindbild geklärt. Aus beruflichen Gründen entzog sich
Straub dann einer Konfrontation. Es war folglich laut auf
dem Platz und ruppig – später
wurde sogar noch von einer
Teutonia-Spuck-Attacke berichtet. Die erste, insgesamt
schwache Halbzeit gehörte
trotzdem den Gästen, die mit
zwei Pfostentreffern Pech hatten.
Fünf Spiele Sperre für Ersatztorwart Björn Struckmann: Rote
Karte in der 90. Minute im Testspiel gegen SC Nienstedten.
Halb wachgerüttelt kam Osdorf
aus der Kabine und spielte sich
dann langsam ein. Bis zur 60.
Minute lagen die besseren Aktionen bei den Hausherren, Teutonia kam vorerst nicht vor das
gegnerische Tor. Nur in der 58.
Minute überrumpelte Jefferson
Nosa die Osdorfer Abwehr, die
auf Abseits plädierte und in der
Folge zu spät kam. „Der 0:1Rückstand hat uns endgültig
wachgerüttelt“, so Wiehle.
Günstig war dann allerdings,
dass Sascha Blume schon in
der 61. Minute den 1:1-Aus-
Stein des Anstoßes, warum
auch immer: Bennet Krause,
der sich erst die Lama-Spucke
aus dem Nacken wischen
musste und dann den Treffer
zum 3:1-Endstand erzielte.
gleich erzielte, das ersparte sicher einige Mühe. Hatte Andre
Friebe kurz vorher Teutonia
noch gerettet und einen Kopfball von Ude von der Linie geköpft, so fehlte beim Ausgleich
diese Rückversicherung. Der
Ball von Felix Schlumbohm
wurde zwar abwehrt, prallte jedoch an den Torbalken und Sascha Blume köpfte diesen Abpraller ungehindert ins Netz.
Osdorf nun klar besser, Torben
Krause vergab per Direktabnahme auf Zuspiel von Sascha
Blume – Krause scheiterte am
glänzend reagierenden Gästetorwart Semir Svraka. In der
77. Minute erzielte Blume das
2:1. Bedient von Krause spitzelte er aus dem Gedränge heraus den Ball ins lange Eck.
Teutonia blieb in der Folge zu
harmlos. Nach einem Einwurf
von Patrick Herbrand gelangte
die Kugel auf Umwegen zu
Bennet Krause, der Kapitän zog
aus dem Hinterhalt ab – 3:1
(87. Minute). „Nach der Niederlage gegen Sasel haben wir die
richtigen Antworten geben können: Sechs Siege in Folge. Wir
können mit der bisherigen Saison weiterhin sehr zufrieden
sein“, resümierte Wiehle.
Die Osdorfer freuen sich nun
auf Freitag, denn dann rückt
der Wedeler TSV zum Spitzenspiel an. Sowohl am Blomkamp
als auch im TSV-Elbestadion
liefern sich beide Mannschaften
zur Freude der Zuschauer stets
heiße Schlachten. Spielbeginn
am Blomkamp ist um 19.30
Uhr. Für die Osdorfer ist dann
aber noch lange nicht Feierabend. Bereits am 9. Dezember
ist am Blomkamp (19.30 Uhr)
PERSONALANZEIGEN
Kontakt: 040 / 831 60 91/92
Qualifizierung zur Kindertagespflegeperson
Da die Nachfrage nach Betreuungsplätzen mit flexiblen
Zeiten und in Kleingruppen
für Kinder ab 1 Jahr stetig
steigt, müssen im Kreis Pinneberg jedes Jahr neue Tagesmütter/-väter ausgebildet
werden. Auch die Familienbildung Wedel e.V. bietet wieder
ab Januar 2016 einen Qualifizierungskurs an. Er geht über
insgesamt 200 Std. und beinhaltet u.a alle rechtlichen Fragen, psychologische und pädagogische Aspekte der kind-
lichen Entwicklung, gesunde
Ernährung sowie eine 40stündige Hospitation.
Es sind noch einige wenige
Plätze für Interessierte aus
Wedel, Schenefeld und Umgebung frei. Weitere Informationen unter: www.tagesmuetter-kreis-pinneberg.de.
Anmeldungen in der Familienbildung e.V. in Wedel, Rathausplatz 4 unter: 04103/80
329 83 oder -84 (AB) oder [email protected].
Adventspokal der Kunstturnerinnen
des SV Osdorfer Born
Am 1. Adventssonntag fand wieder
einmal der Osdorfer Adventspokal
der Turnerinnen in der Halle der
Schule Kroonhorst statt.
Dieser schöne Wettkampf hat mittlerweile bereits Tradition und eine
Einladung zum Mitmachen ist in
den Hamburger Vereinen sehr beliebt. In der weihnachtlich dekorierten Halle turnten ca. 70 Mädchen
um goldene Pokale, Medaillen und
wunderhübsche Urkunden. Der SV
Osdorfer Born konnte
sich mit vielen Turnerinnen erfolgreich an
die Spitze setzen. So
gelang Melissa Putz, 5
Jahre, Lisa Dering, 8
Jahre, Jule Anders, 9
Jahre, Alina Del, 10
Jahre, Jessica Urlacher, 11 Jahre und Anna-Lena Dörband, 17
Jahre der Sieg in ihren
Altersklassen.
Für das leibliche Wohl
war hervorragend gesorgt, da alle Eltern der
Turnerinnen leckere
Speisen anboten, was
sehr gut angenommen
wurde.
Weihnachtsmann, Weihnachtsfrau,
Rentier und Engel durften natürlich
auch nicht fehlen und boteneine
nette Show zur Unterhaltung.
Am Samstag, 5.12. können die Turnerinnen mit ihrem Können dann
beim großen Auftritt im Born Center
um 11 Uhr noch einmal bewundert
werden. Trainerin Tanja Mielke bedankt sich für die super Leistungen
und den tollen Wettkampf.
das Nachholspiel gegen VfL
Pinneberg II angesetzt, am
Sonntag fährt Osdorf dann zum
Spiel bei Halstenbek-Rellingen
II und für den 18. Dezember ist
das Nachholspiel bei Blau-Weiß
96 Schenefeld angesetzt. „Ich
gehe derzeit davon aus, dass
alle diese Spiele noch stattfinden“, sagte Wiehle.
Osdorf: Wolf, Massoud (90. Minute: Yagmur), B. Krause,
Schlumbohm, T. Krause, S. Blume (89. Minute: Barbarez),
Stöhr, Herbrand, Müller, D’Agata (70. Minute: Wachter), Ude
Berufsinfobörse
Das Goethe-Gymnasium in Lurup öffnet am Donnerstag, dem
3. Dezember von 19-21 Uhr die
Tore für eine interessante und
meist turbulente Veranstaltung
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Seite 22 · Nr. 2015/49
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„Wir engagieren uns in der Region und für die Region und ein
Ausdruck unseres Engagements
ist der Sportförderfonds in Zusammenarbeit mit dem Kreissportverband (KSV) Pinneberg“,
sagte Ralf Uthe, Direktor Privatkunden Pinneberg der Sparkasse
Südholstein gleich zu Beginn der
Zuschussübergabe beim „kleinen
HSV“ wie der Heidgrabener SV
liebevoll von seinen Mitgliedern
genannt wird. Ausdrücklich lobte
Uthe die Arbeit der Sportvereine
zugunsten anderer, junger und
alter Menschen. 39 Vertreter der
23 Vereine, die in 2015 eine Zuwendung zum Kauf von langlebigen Sportgeräten aus dem
Sportförderfonds erhalten haben,
kamen zu der vom Heidgrabener
SV mit viel Liebe ausgerichteten
Förderveranstaltung, die durch
eine Rugby-Vorführung in Form
eines Tackle-Trainings und einer
Tanz-Vorführung der „FreeZe“
bereichert wurde. Der Fonds wird
gespeist aus dem PS-Zweckertrag. „Je mehr Lose die Menschen im Rahmen des PS-Zweckertrages erwerben, umso mehr
Mittel können wir von der Sparkasse Südholstein direkt an den
Kreissportverband Pinneberg
und seine Vereine meist zugunsten der Jugendarbeit in der Region ausschütten. Und ganz nebenbei kann der PS-Sparer so
auch möglicherweise Gewinne
von fünf bis fünftausend Euro für
sich einstreichen“, so Ralf Uthe
weiter. Der Vorsitzende des KSV
Sönke Peter Hansen dankte der
Sparkasse Südholstein. „Als im
Jahre 2000 die Sparkasse und
der KSV Pinneberg einen Sportförderfonds ins Leben riefen,
konnte man sich des nunmehr
hinlänglich bekannten Erfolges
nicht sicher sein. Insbesondere
vor dem Hintergrund, dass viele
Gemeinden im Kreis Pinneberg
die Anschaffung langlebiger
Sportgeräte nicht mehr fördern,
ist das bemerkenswerte, nachhaltige finanzielle Engagement
der Sparkasse Südholstein unverzichtbar und sorgt bei vielen
Vereinen und beim KSV für eine
gewisse Planungssicherheit. Hoffentlich schließt die Sparkasse
auch weiterhin die große Finanzierungslücke im Sport“, sagte
Hansen in Richtung Sparkasse
Ralf Uthe (Direktor Privatkunden Pinneberg der Sparkasse Südholstein 3.v.l.) und Fabian Starr (Filialleiter Tornesch 2.v.l.) zusammen mit einigen Vereinsvertretern sowie Sönke P. Hansen (Vorsitzender KSV Pinneberg r.) im Vereinsheim des Heidgrabener SV.
zu Beginn. Seit nunmehr 15 Jah- meinschaft therapeutisches Rei- MTV Ellerhoop sowie der Elbren fördert das Geldinstitut sehr ten, Elmshorner Schachclub, FC dörfer- und Schenefelder RV.
unbürokratisch mit Hilfe des KSV Union Tornesch, Segelflug-Club
Sportgeräte-Investitionen der Uetersen, Heidgrabener SV, TTC
Sportvereine im Kreis Pinneberg Elmshorn, RuFv Fohlenhof, SV Wichtig! Für ab dem 01.01.2016
mit dem namhaften Betrag von Rugenbergen, Eisstockclub Klein beschaffte oder in 2016 noch zu
mittlerweile 25.000 €. Hansen Nordende, Schützenverein Ue- beschaffende Sportgeräte könmoderierte den Abend und stellte tersen, SuS Waldenau, TSV nen bis zum 01.07.2016 Anträge
während eines kleinen Imbisses Holm, Schützenverein Rellingen, aus dem SportFörderFonds an
gemeinsam mit den Vereinen ei- FTSV Fortuna Elmshorn, SV die KSV-Geschäftsstelle gerichnige innovative Vorhaben vor. Lieth, TSV Prisdorf, Halstenbeker tet werden. Näheres unter
Den Zuschüssen, die in 2015 ge- Turnerschaft, Elmshorner MTV, 04101-24247 oder www.ksv-pinzahlt wurden, stehen 102.550 € 1. FC Quickborn, Rellinger TV, neberg.de.
an Investitionen gegenüber und
das Geld wurde sinnvoll ausgegeben: Jugendfußballtore, div.
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von Menschen mit Behinderung,
Rettungsfallschirme, Hindernismaterial und Zubehör, Bogensport-Grundausstattung, Spinning-Bikes, Airtrack, Schachuhren, Sprungtisch ST-6, Weichboden, Turnmatten, Defibrillator –
engagiert berichteten die Vertreter der Vereine über die Gründe
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der Anschaffungen und deren
Folgen und bedankten sich. 28
Vereine stellten Anträge, fünf Vereine gingen leer aus. Der Rest
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des Abends wurde zum ErfahEXPRESS- & LACK-REPARATUREN • OLDTIMER RESTAURATION • UNFALL • REPARATUREN
rungsaustausch genutzt. FolgenOsterbrooksweg 29 • 22869 Schenefeld • Tel. 040_84 05 58 38
de Sportvereine haben Zuschüsse aus dem SportFörderFonds
erhalten: TSV Sparrieshoop, Ge-
die
Fußballtraining für Geflüchtete
„Jeder kann helfen!“
Genau das dachte sich auch der
SVE Hamburg und startete Mitte
November ein Flüchtlingsprojekt,
um den Zuwanderern aus dem
Hörgensweg die Möglichkeit zu
bieten, sich beim Mannschaftssport auszupowern. SVE Ligafußballer Henrik Jacobs, Sportreporter
beim Hamburger Abendblatt, rief
diese Flüchtlingsinitiative ins Leben. Am vergangenen Freitag startete er das Projekt mit Co-Trainer
Tobias Schäfer bei bestem Wetter
auf dem Redingskampgelände. 15
Flüchtlingen aus Syrien und Afghanistan kickten von 10 Uhr bis
12 Uhr ausgelassen um die
Wette. „Man hat sehr schnell gemerkt, dass die jungen Männer
diese Art von Ablenkung brauchen
und dankbar dafür sind. Es wurde
viel gelacht und alle Spieler haben
sich gegenseitig angefeuert und
unterstützt“, so Jacobs im Anschluss an das Training. Weil viele
der Männer noch kein Deutsch
sprechen und erst vor kurzem
nach Hamburg kamen, sorgte Jacobs dafür, dass die Fußballinteressierten direkt vom Flüchtlingsheim im Hörgensweg abgeholt
wurden. „Wir sind wahnsinnig stolz
auf SVE´ler wie Henrik Jacobs. Es
ist überwältigend, wie sehr er sich
in seiner Freizeit für dieses Projekt
engagiert, um den Flüchtlingen ein
kleines Stück Freude und Spaß für
den nicht immer so einfachen Alltag mitzugeben.“, so SVE Geschäftsführer Martin Hildebrandt.
Der Hauptverein vom Redingskamp denkt derweil schon weiter.
Hildebrandt und seine Mitstreiter
sind auf der Suche nach freien
Hallenzeiten in der näheren Umgebung, um das sportliche Angebot auch in den frostigen Wintermonaten aufrecht zu erhalten. Ein
Sportangebot des SVE für die
Flüchtlinge gibt es bereits jeden
Mittwoch, von 20 Uhr bis 21:30
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Nr. 2015/49 · Seite 23
Sport
Nachrichten
Wenn die Nachbarin mit dem HSV-Bus abgeholt wird...
Was für ein Bild im beschaulichen Gänsestieg in Lurup: Am
Dienstagmorgen fuhr plötzlich
der Mannschaftsbus des Fußball-Bundesligaclubs HSV vor
und chauffierte einen ganz besonderen Gast ins Volksparkstadion – eine Very Important
Person, kurz: VIP. Nicole Maschmann, seit Jahren im Ticketing
des HSV beschäftigt, hatte die
außergewöhnliche Anfahrt zu
ihrer Arbeitsstätte bei einem
clubinternen Wettbewerb gewonnen. „Maschi“, wie die Luruperin von Kollegen und Freunden gerufen wird, hatte vor Saisonbeginn und vor der Bekanntgabe des Spielplanes zwei der
drei ersten Gegner ihres Teams
richtig vorausgesagt und damit
die Busfahrt zum Arbeitsplatz
sowie die Heimfahrt darin gewonnen. „Das war eine geniale
Aktion“, freute sich Nicole
Maschmann, die diese exklusive
Anreise mit Busfahrer Miroslav
Zadach sichtlich genoss, auch
wenn diese recht kurz ausfiel.
Maschmanns Kolleginnen und
Kollegen
staunten
nicht
schlecht, als sie „Maschi“ vor
der Geschäftsstelle aus dem
Bus stiegen sehen. „Wir freuen
uns mit Nicole“, sagte der Vorstandsvorsitzende Dietmar Beiersdorfer, der nun hofft, dass
auch „Maschis“ nächste Prognose in Erfüllung geht: die Ticketexpertin setzt nämlich auf
einen Heimsieg gegen Mainz 05
am Sonnabend.
Nicole Maschmann wird HSV-Mannschaftsbus zur Arbeit gebracht
SVE: Überlebenswichtiger Dreier im Kellerduell
Ein Trainerleben kann hart sein.
Wie nervenaufreibend manchmal
auch nur eine Hälfte sein kann,
war Eidelstedts Landesligatrainer
Jogi Meyer zur Pause des Kellerduells gegen TBS Pinneberg
deutlich anzusehen. Nachdem
seine Mannschaft gegen den Tabellennachbarn ein Gegentor
durch Albry (16.), einen Pfostenund einen Lattenschuss (19., 23.)
zugelassen hatte, dabei lange
Zeit wie ein sicherer Absteiger
aufgetreten war, war selbst der
ansonsten stets wortreiche Meyer sprachlos. Stumm stapfte er
beim Halbzeitpfiff in die Kabine.
Dort hatte er offenbar aber die
richtigen Worte für sein klägliches
Team parat, das in Hälfte eins
nicht eine echte Torchance herausgespielt, gelegentlich nicht
einmal drei Pässe in Folge fehlerfrei hatte spielen können. „So
wird es nichts mit unseren dringend benötigten drei Punkten“,
haderte Betreuer Rolf Schütt,
dem der Auftritt ebenfalls die
Sprache verschlagen hatte.
Umso erfreuter waren die Zuschauer des SVE und auch
Schütt, dass Meyers Mannen
nach dem Seitenwechsel ein anderes Gesicht zeigten. Defensiv
stabil und offensiv druckvoll sowie vielseitig zwangen die GelbBlauen den Tabellenvorletzten
immer wieder in dessen Hälfte.
Sie erarbeiteten sich Chance um
Chance und belohnten sich unter
den Augen des nun lautstarken
Meyer für ihren Aufwand. Mehmet Eren (53.), Daniel Tannenberg
(59.) und Kevin Koppenhagen
(73.) erzielten die Treffer beim
3:1-Erfolg, der die Gastgeber vorübergehend wieder von den Abstiegsplätzen
katapultierte.
„Dank unserer Leistungssteigerung konnten wir den wichtigen
Dreier einfahren“, freute sich
Meyer, der vor dem nächsten
Kellerduell am Sonntag beim
HEBC (10.45 Uhr) dennoch eine
„gehörige weitere Steigerung“
fordert, wenn seine Mannschaft
auf dem dortigen Kunstrasen bestehen will.
Die Spieler sind sich ihrer Verantwortung bewusst. „So eine
schwache Hälfte wie die erste
gegen TBS lassen nicht alle Gegner so unbestraft“, weiß Abwehrmann Christoph Heinrichs: „Aber
wir müssen auch dieses Spiel
jetzt schnell abhaken und uns
auf HEBC konzentrieren. Mit den
Eimsbüttelern haben wir noch
eine Rechnung offen.“ Das Auftaktspiel gegen den Aufsteiger
Der junge SVE-Torwart Till
Bartsch vertrat den erkrankten
Steven Schreck und hinterließ
einen hervorragenden Eindruck.
hatte der SVE am ersten Spieltag
der Saison mit 0:2 verloren.
Die Partien der Zweiten und Dritten des SVE fielen wegen Unbespielbarkeit des Platzes aus.
Fotos: Plackmeyer
derlage. Mit dem 0:1 gegen
Tabellenführer Alsterbrüder
zogen sich die Luruper aber
sehr achtbar aus der Affäre.
Schließlich hatte der Spitzenreiter zuvor 14 Siege und
HSV will den dritten Dreier.
Die Drei ist in diesen Tagen
die magische Zahl im Umfeld
der Rothosen. Denn nach
überzeugenden Siegen gegen Borussia Dortmund und
Werder Bremen (jeweils 3:1)
wollen die HSVer im Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz
05 den dritten Dreier in Serie
einfahren. Ein Kunststück,
das dem Traditionsklub zuletzt zum Jahreswechsel der
Saison 2010/11 gelungen ist. Nicolai Müller und Lewis HoltAuf ihrer „Dreier“-Mission by wollen gegen ihren ehewollen die HSVer dabei vor maligen Verein den dritten
allem wieder ihre neu ge- Sieg in Serie einfahren.
wonnen Effektivität im Abschluss unter Beweis stellen. „Wir
haben gegen Dortmund und Bremen jeweils drei Tore
erzielt und dafür nicht viele Chance gebraucht. Das tut uns
natürlich gut und darauf möchten wir aufbauen“, erklärt
HSV-Flügelflitzer Nicolai Müller, der ebenso wie Lewis
Holtby gegen Mainz auf seinen Ex-Klub trifft. Müller bestritt
90 Pflichtspiele für die Nullfünfer und erzielte 23 Tore,
Holtby kam auf 32 Einsätze und sechs Treffer.
Volle Unterstützung gegen Mainz. Für das vorletzte HSVHeimspiel des Jahres gegen den 1. FSV Mainz 05 sind
aktuell noch in fast allen Preiskategorien ausreichend
Karten vorhanden. Gerade für Familien lohnt sich dabei ein
Stadion-Besuch zur Weihnachtszeit, da es unter dem Motto
„Leibniz-Familienblock XXL“ die komplette Südtribüne zum
Familienblockpreis gibt. Tickets sind so schon ab 20 Euro
erhältlich. Karten können im Online-Ticketshop, im HSV
Service Center, in allen HSV-Shops und allen Vorverkaufsstellen sowie über die HSV-Hotline 040/4155-1887 bestellt
werden.
Mehmet Eren (r.) sorgte mit
seinem Treffer gegen TBS Pinneberg für die Wende – nun
hat der SVE wieder bessere
Karten im Abstiegskampf.
Lurups Dritte ist wieder Tabellenführer
Für die zweite Mannschaft
des SV Lurup gab es in der
Kreisliga 2 erneut eine Nie-
HSV-Corner
56:0 Tore auf dem Konto. Der
Siegtreffer fiel zudem erst in
der 75. Minute. Lurup spielt
nun am Sonntag um 13 Uhr
bei Blau Weiß Ellas.
Souverän erledigte Lurups
dritte Mannschaft ihre Aufgabe, die mit 3:0 gegen Altona 93 III gewann. Nadjim Karimzadah traf schon in der
ersten Minute für Lurup. Ein
Doppelschlag nach der Pause von Hasan Özdemir
(56./62. Minute) stellten dann
den eigentlich trüben Tag für
Lurup ins helle Licht. Weil
das Spiel von FC Schnelsen
wegen des Wetters abgesagt
wurde, übernahm Lurup mit
dem Sieg wieder die Tabellenführung und spielt nun am
Sonntag um 11 Uhr bei Nikola
Tesla II an der Wichmannstraße.
Für die Begegnung gegen den 1. FSV Mainz 05 an diesem
Sonnabend gibt es noch in fast allen Preiskategorien ausreichend Tickets.
Kunstrasenplatz fertiggestellt. Auf dem ehemaligen Parkplatz „Weiß 2“ (schräg hinter der Osttribüne) ist in dieser
Woche planmäßig der neue Kunstrasenplatz und damit ein
weiterer Bauabschnitt auf dem Weg zum HSV-Campus
fertig gestellt worden. Der Kunstrasenplatz der neuesten
Generation hat die Fifa-Gardemaße von 64x100 Metern und
ist mit einer Rasenheizung und einer Flutlichtanlage ausgestattet. Damit können später die Spiele der Nachwuchsmannschaften bei jedem Wetter offiziell ausgetragen werden. Der Bau des HSV-Campus soll dann Anfang 2017 abgeschlossen sein.
Das perfekte Weihnachtsgeschenk. Im Onlineshop des HSV
findet bis Donnerstag-Mitternacht eine große Poster-Aktion
statt, bei der drei der wichtigsten HSV-Momente 2015 als
große Poster verkauft werden. Die Poster sind dabei
limitiert und erhalten eine handsignierte Unterschrift der jeweiligen Protagonisten – Bruno Labbadia, Marcelo Diaz und
Nicolai Müller. Ein Muss für jeden HSV-Fan und ein perfektes
Weihnachtsgeschenk, das auf shop.hsv.de gekauft werden
kann.
Peter Kadiru Box-Europameister der Jugend
Lurup gewann gegen Altona
klar mit 3:0.
Peter Kadiru (17), Superschwergewichtler der Sportvereinigung
Polizei, hat bei den Box-Europameisterschaften der Amateure im polnischen Kolberg an der
Ostsee den Titel im Superschwergewicht gewonnen. Im
Finale besiegte er den Russen
Valerij Topyzyoyan einstimmig
nach Punkten. Zuvor hatte er
die Vertreter Litauens, BosnienHerzegowinas und Polens aus-
geschaltet. Der Hamburger, sekundiert von Trainer Michal
Timm vom Olympiastützpunkt
Schwerin, beeindruckte durch
seine Beweglichkeit und Technik. Alle Punktsiege Kadirus waren einstimmig.
Deutschland gewann neben Kadiru auch den Titel in der Klasse
bis 60 Kilo durch Dennis Gashi
und kam in der Nationenwertung auf Platz drei.
Seite 24 · Nr. 2015/49
Olympia-Trauer: Hamburg, dann hast du es nicht besser verdient!
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Es ist längst eine schöne Tradition: Der Große Chor und
das Orchester des GoetheGymnasiums sind im Hamburger Michel zu Gast.
In der Musikalischen Vesper
am 2. Advent, am 6. Dezember
2015 um 18 Uhr, bringen sie
die Messe in G-Dur, D. 167,
von Franz Schubert zur Aufführung. Für alle, die das Weihnachtskonzert der Schule in
der Luruper St. Jakobus-Kirche
versäumt haben, eine wunderbare Gelegenheit, die jungen
Musiker im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes erleben zu können.
Hauptausschuss tagt
Zwei Tage vor der Sitzung der
Ratsversammlung am 10. Dezember tritt am 8. Dezember,
um 19 Uhr, im Schenefelder
Rathaus der Hauptausschuss
zusammen. Auf der Tagesordnung steht im öffentlichen Teil
der Stellenplan für das Jahr
2016. Im nichtöffentlichen Teil
werden Personalfragen behandelt und über Grundstücksver-
Anzeigenannahme
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handlungen befunden. Den
Fraktionen liegen außerdem Berichte über die Schulentwicklungsplanung, über Kriminalitätsentwicklung und den Stand
der Durchführung wichtiger
städtischer Bauvorhaben mit
Kostenentwicklung vor. Beraten
wird schließlich das weitere Vorgehen bei der Einführung des
„papierlosen Sitzungsdienstes“.
Was Bombennächte, Sturmfluten und der Tod Helmut
Schmidts nicht geschafft haben: Notorische Neinsager,
egoistische Bedenkenträger
und gleichgültige „Was-gehtmich-das-an“ haben Hamburg
das Herz, Zukunft und die größte Gelegenheit, mit Menschen
aus aller Welt friedlich zu feiern,
für Generationen geraubt! Tausenden haben sie Arbeit, Antrieb für Sport und Freude, die
Welt hier zu erleben, einen Job,
eine Wohnung, mehr soziale
Gerechtigkeit, neue S-Bahnen,
neue Trainingsstätten und Millionen von Gästen und Kunden
weggenommen. Und vor allem:
Gastfreundschaft, Weltoffenheit
und die Chance auf Milliarden
echter Begegnungen und Kontakte ohne Internet-Netzwerke
sind verflogen. Neuartige Spiele
vor der Haustür! Puff! Weg! Aus
und vorbei! Die Gelder und die
ganze gigantische Vorarbeit dafür sind im Rauch der negativen
Andeutungen und Halbwahrheiten geplatzt. Zusätzliche
Mittel sowie Gründe für eine
Weiterentwicklung der Stadt –
für ALLE – sind weg!
Entsetzen, ansteigende Stille,
Tränen und auf dem VideoWürfel über der Freezers-Eisbahn feixende sowie schlechte
Gewinner. Ich, der Reporter,
wollte eigentlich nur neutral berichten – von dort, wo Olympia-Sportler wie Ulrike NasseMeyfarth und Paralympics-Teilnehmer, freiwillige Helfer, engagierte Vereinssportler aus der
Nachbarschaft, Politiker wie
Franziska Grunwaldt, Bezirkschefin Liane Melzer, Unterstützer wie Alexander Otto und die
Modellbahn-Brüder
Braun,
Menschen-Ringe im Stadtpark,
Fackel-Nacht an der Alster –
etwas feiern wollten: Den Start
in ein Jahrzehnt voller Chancen,
Aufschwung, Weltoffenheit und
– ja, sogar bestgeprüfter - finanzieller Möglichkeiten. Die
es nur durch die Spiele bekommen hätte. Ich kann das jetzt
nicht so einfach abschütteln
und schreibe, schreie meine
Meinung, meinen Frust heraus!
Die demokratisch und sportlich
faire Anerkennung des Resultats aber auch das Grauen haben gestern alle in der Barclaycard-Arena und durch eine Armada von Satelliten-Wagen live
gesehen.
DOSB-Kopf Alfons Hörmann
sprach von „Rückschlag und
Tiefschlag für Sport-Deutschland“. Klar, Argumente wie „Alles wird teurer“, „Fifa-Skandal“,
„Flüchtlingsproblematik“, „Terror“, „Wohnungsnot“ und „Mehr
Sportstätten in den Stadtteilen“
wurden angeführt. Und? Die
Lösung hätte es durchs größte
Friedensfest der Welt, den
Auch Hamburgs Opposition und Bundespolitik ist entsetzt:
CDU-Politiker Sven Hielscher, Franziska Grunwaldt, Daniela
Aust und der Bundestags-Abgeordnete Marcus Weinberg.
"Sport-Deutschland für lange Zeit gefährdet": Olympia-Boss Alfons Hörmann (r.) und Bürgermeister Olaf Scholz blicken ernst
wie nie zuvor.
Olympischen und Paralympi- Mindestens eine Hälfte der
schen
Spielen
gegeben! Stadt trauert – denn die NachTschüss, Visionen, Perspekti- bargemeinden in Schleswigven und konstruktive Ziele! Holstein und Niedersachsen
Halb Hamburg hat nicht wirklich wurden nicht befragt – die arbeiten und leben tagsüber auch
zugehört!
Vielleicht sind es die Bewerber hier. Ob ein bundesweites Prorund um Nikolas Hill und die jekt überhaupt von einer Stadt
Otto-Brüder zu sachlich ange- versenkt werden durfte und
gangen. „Mehr Bauchgefühl, darf?
Freude, strahlende Menschen Volksentscheide und Mitspraauf Plakaten“, hätte sich Ver- che sind gut – wenn die Menhaltensforscherin Gunhild Kes- schen wirklich auf echte Argutermann gewünscht. „Hamburg mente und Wissen setzen. Sohat alles richtig gemacht“, sag- gar Hamburgs wütend-trauriger
te Deutschlands Olympia-Chef Sport-Präsident Jürgen Mantell
Alfons Hörmann. Sogar Marcus outete sich als Befürworter:
Weinberg, Altonas CDU-Abge- „Die Gegner haben sich aber
ordneter in Berlin, meint zum nicht informiert“. Doch das zu
Engagement von der SPD bis kurz oder unüberlegte Nein-Erzu den Grünen: „Wir waren alle gebnis stand echten, erstmals
unterwegs“. Hamburgs Touris- wirklich hochklassig vorgeplanmus-Vertreter Norbert Aust war ten Argumenten und Zahlen für
sprachlos – stieß nur mit einem neuartige plus nachhaltige
Glas Wein auf „vollen Einsatz Spiele gegenüber. Es waren nur
aller Beteiligten“ an. Hamburgs negative Gefühle, die nichts mit
Zweite Bürgermeisterin Katha- dem größten Ding, das die
rina Fegebank reagiert auf mei- nächsten Generationen der
nen Trost so: „Das wird Stadt nach vorn bringen könnschwer“. Letzte Woche sagte te, zu tun haben. „Das beste
der frühere HSV-Präsident Jür- Konzept gegen Terror“, progen Hunke bei „Hamburgs Spit- phezeite Olympia-Staatsrat
zen“: „Ich verstehe nicht, wieso Christoph Holstein. Einfach
man überhaupt dagegen sein blind und miesepetrig zerstört!
kann“. Ist es überhaupt rech- Wohin ein Zuviel an Mitreden
tens, dass nur zwei Städte und ohne echte Kenntnisse und
nicht ganz Deutschland abstim- konzentrierte Abstimmungspromen durften? Hamburg hat da- zesse führt, sieht man jetzt.
mit auch allen anderen die Wofür haben wir Politiker, die
Chance genommen. Ist das De- sich wirklich einarbeiten und
meistens ihr Bestes geben?
mokratie im Föderalismus?
Sich sogar höflich schweigend,
pöbelnden und unhöflichen
Bürgern stellen und ihnen zuhören.
Jetzt können wir auch die Elbe
versanden lassen, den berühmtesten Architekten der Welt –
Daniel Libeskind – aus Ottensen vertreiben! Im St. FloriansStil können wir vielleicht auch
Flüchtlinge vom dünn besiedelten Rissen nach Bahrenfeld
oder in die brachliegenden Hinterhöfe von Blankenese verschieben. Prinzip: „St. Florian
verschon mein Haus, zünd andere an!“ oder „Wasch mir den
Pelz, aber mach mich nicht
nass“. Egoisten! Es geht nicht
um Atomkraftwerke oder Einzelinteressen wir Grundstückswerte. Los Angeles, Paris und
Rom fragen ihre Mitbürger nicht
einmal, wenn es um eine gute
Sache für die ganze Welt geht!
Manchmal muss man seine Mitmenschen zum Glück zwingen.
Beispiel: In Marseille wurde
auch viel gegen die Kulturhauptstadt gestänkert. Ein Berater: „Später fanden es das
die meisten toll.“ Die neuen
Promenaden und alten Cafés
sind voll wie nie.
Musicals, Elbphilharmonie, Hotels, Konzerte, Hafen und die
Gastfreundschaft für Flüchtlinge – auch die sind weltklasse!
Doch sogar diese Magnete haben einen viel schwereren Weg
vor sich. Jetzt müssen jene,
die alles gegeben haben, sogar
noch den Karren aus dem
Dreck ziehen – auch für die
Neinsager.
Hamburg, du fühlst Dich nicht
mehr so lebendig, frei und klar
an. Ich habe dich geliebt. Der
Zauber, deine Kultur ist raus.
Wenn ich es mir leisten könnte,
würde ich auswandern. Gäste
des Abends bei Currywurst,
tröstenden Umarmungen und
hemmungslosen Tränen, stimmen mir zu. Liebe laute Minderheit, die Trauer ist groß, seid
wenigstens jetzt olympisch und
respektiert eure Nachbarn, die
Verlierer des knappen Endspurts. Macht keine Witze darüber – die Lage ist ernster, die
Stadt grauer geworden! Danke
an alle, die ihr Herzblut vergossen haben! Die Glocken der
Rathaus-Diele läuteten bei Olaf
Scholz' Auftritt drittklassige
Zeiten für meine Geburts- und
Lieblingsstadt ein. Hamburg,
dann hast du es nicht besser
verdient!
Marcus Schmidt
(Der Kommentar gibt nicht unbedingt die Meinung der Redaktion
und des Verlags wieder.)
Fotos: © marcus schm!dt
Schenefeld vergeigt mit 0:1 gegen Pinneberg.
BW 96-Coach Selcuk Turan: Gegen Topteams machen wir Riesenspiele und…
„Gegen Teams mit zumindest weniger Qualität als Sasel, Wedel und Osdorf (letzte
Saison klarer Sieg mit 3:0,
das Hinspiel war wetterbedingt ausgefallen) schaffen
wir es nicht, unsere Fähigkeiten abzurufen. Es darf
einfach nicht sein, und ohne
den anderen Teams zu nahe
zu treten, oder einen falschen Schlag hineinzubringen, dies ist absolut und definitiv eine Einstellungssache. Zumindest ein Remis
musste auf Grund der Spielanteile drin sein, doch wie
schon beim 2:3 auf eigenem
Grandplatz gegen Elmshorn
verlieren wir auch gegen und
in Pinneberg auf Grand mit
0:1 (0:0). Die Enttäuschung
ist riesengroß, der VfL Pinneberg hat das Spiel verdient gewonnen, da wir es
nicht geschafft haben, das
Spiel für uns zu entscheiden. Partien 80% Ballbesitz, alle
Was für eine wahnsinnige Gegner achten nur darauf
Logik, wir haben in fast allen kein Gegentor zu kassieren,
doch immer wieder
verhindern wir auf
der gegnerischen
Torlinie unsere eigenen Torchancen,
oder
vergeben
1000%ige“. Fazit:
nur mal so eben
nach
Pinneberg
fahren, die weghauen und wieder
zurück, nix da, dafür haben seine
Spieler absolut nur
minimalistisches
Verhalten gezeigt.
O-Ton Turan: „Wir
haben zu wenig in
die Waagschale geschmissen“ und
weiter „es war eiHaris Januzovic - nur zweiter Sieger ge- nes der schwächsgen Sören Lühr.
ten Landesligaspie-
le in meiner Trainertätigkeit.“
VfL Pinneberg II Coach Patrick Funck trainierte zuvor
erfolgreich die VfL B-Junioren und ist seit Saisonbeginn
als Nachfolger von ExUdSSR Nationalspieler Juri
Savitchev Coach der Oberligareserve :„Meine Freude
über den, aus meiner Sicht,
völlig verdienten Sieg in meinem letzten Spiel als Trainer
des VfL Pinneberg II ist einerseits groß, weil erstmalig
nur Spieler der aktuellen 2.
Herren spielten
Schenefelds Coach Seller
Turan hingegen, bezieht aber
bezüglich des Durchhängers
der beiden letzten Spiele
warnend klar Stellung: „Wir
haben nun 19 Punkte, mit
mehr Aufwand, mit mehr
Spielintelligenz und mit größerem Willen hätten es 30
sein können. Und jetzt kom-
men Uetersen, der HSV und
Osdorf. Das bedeutet, wenn
wir keine Punkte holen, gibt
es ein ganz böses Erwachen.
Dies ist keine Angstmache,
sondern eine rechtzeitige
und ganz deutliche Ansage.
Es entspricht einfach nicht
meiner Einstellung, dass die
definitiv großen Möglichkeiten leichtfertig liegengelassen, und die Fähigkeiten
nicht mit absolutem Willen
abgerufen werden“. Sätze,
die seinen Spielern am
Sonntag sicherlich Beine
machen werden in Uetersen,
Anpfiff um 14 Uhr…
BW 96: Ernst-Schemmerling, Ide, Behrends, Junuzovic, Adler, Hartmann (68.
Gomoll), Yayla, Heuermann,
Raschke (46. Jamal), und
Sen (58. Grzesik).