Die Actien-Börse

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B
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Börsenbrief für Deutschland
Sehr geehrte Damen und Herren,
27
04-07-2015/LII Nr. 27
die Griechen-Tragödie verändert die Einschätzung des Euro. Kein vernünftiger
Mensch hätte vor wenigen Wochen eine solche Dramatik vorausgesagt. Damit
steht auch der Euro als zweitwichtigste Währung der Welt vor einer ähnlichen Entscheidung: Positiv oder negativ?
Käufe:
Der wirtschaftliche Schaden der Griechen-Tragödie ist gering. Das wissen alle seit Monaten. Kein Euroland ist wesentlich tangiert. Ob Grexit oder
nicht: Europa kann ohne die Griechen sehr schnell zur Tagesordnung übergehen. Das amerikanische Interesse betrifft lediglich die Geopolitik.
Wird der Euro eine Weichwährung oder ist er eine hinreichend harte
Währung, die weltweit akzeptiert wird? Die letzten Zahlen dazu: 48 %
aller Währungsreserven der Welt liegen im Dollar. Vor zwei Jahren waren es
noch über 55 %. Der Euro verbesserte sich in dieser Zeit von 22 auf 27 %.
12 % entfallen auf das Pfund, nach 8 %, und der Rest verteilt sich auf Yuan,
Gold etc. Der Wechsel dieser Relation ist erstaunlich, offiziell noch nicht
bestätigt, aber hinreichend richtig:
Der Euro hat die gesamte Griechen-Krise seit nunmehr fast fünf Jahren
beeindruckend bewältigt. Trotz der erheblichen griechischen Schulden, die
von allen gemeinsam zu tragen sein und zu einem echten Verlust werden.
Es sind geschätzt rund 4 % der jährlichen Wirtschaftsleistung der gesamten
Eurozone. Die Hauptstütze ist Deutschland mit dem sehr starken Export,
seiner Handels- und Leistungsbilanz und es ist das einzige Land, das seinen
Verschuldungsgrad reduziert (siehe Seite 2). Normal wäre gewesen, dass der
Euro mit dieser Krise sehr viel deutlicher unter Druck geraten wäre.
Chinas Devisenberg ist um rund ein Drittel geschrumpft. Von ursprünglich 3,2 Bio. $ auf angeblich 2 Bio. $ in den letzten 18/20 Monaten. China
hält seine Währungsreserven in Dollar (T-Bonds) und im Euro mit Schwergewicht Bundesanleihen. Deshalb ist der Yuan aus einer Aufwertungs- zu einer
Abwertungswährung geworden. Den Börsencrash der Chinesen hatten wir
vor zwei Wochen angekündigt, bislang - 20 % in zehn Börsentagen (Seite 8).
Zwischen Dollar und Euro entsteht ein neuer Wettbewerb. Die Aufwertung des Dollar zwickt die Amerikaner stärker als in früheren Zyklen. Noch
nie reagierten sie so empfindlich auf eine Dollar-Aufwertung im gemäßigten
Umfang. Das spricht für Schwäche und nicht Stärke. Wie viel deutsche Stabilität auf den Euro abfärbt, lässt sich schwer sagen, aber es spricht viel dafür,
dass eine Art Währungsparität Dollar/Euro ex Griechenland die wichtigste
Währungsrelation der Welt wird und der größte Profiteur davon wäre weiterhin der zweitgrößte Exporteur, Deutschland.
Das Ende der Griechen-Tragödie bedeutet nur die Überwindung einer Last.
Ohne diese Last sind alle anderen in einem Vorteil und nicht mehr in einem Nachteil, freilich jeder auf seine Weise, was sich leicht simulieren lässt:
BLACKROCK
AURUBIS
NIKE
PROSIEBENSAT.1
Verkäufe:
G/V
SONOVA
0,85 %
BASF
13,59%
SYNGENTA
16,77%
TRANSOCEAN
-0,27%
BLACKROCK
13,13%
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2
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04-07-2015/LII Nr. 27
■ ■ ■ LEITLINIE
Ein Ausscheiden Griechenlands würde zu einer bemerkenswerten Änderung der Kriterien und der
Disziplin für alle Euro-Länder führen. Denn damit ist Maastricht „Jeder nach seinem Gusto und ohne
wirkliche Kontrolle“ zu beerdigen. Das Ergebnis dieser laxen Handhabung:
EU: Prognose zur Staatsverschuldung in den Mitgliedsstaaten
von 2014 bis 2016 (in Relation zum Bruttoinlandsprodukt)
2014
2015
2016
Österreich
87% 86,10%
84%
Spanien
98,10% 101,20% 102,10%
Niederlande
Italien
Irland
Großbritannien
Frankreich
Euro-Zone
EU
Deutschland
Quelle: Statista
69,70% 70,30%
132,20% 133,80%
110,50% 109,40%
89,00% 89,50%
95,50% 98,10%
94,50% 94,80%
88,10% 88,30%
74,50% 72,40%
69,90%
132,70%
106%
89,90%
99,80%
93,80%
87,60%
69,60%
Die Neuverschuldung aller Eurostaaten
hat stillschweigend die vereinbarten
Kriterien überschritten. Frankreich machte
den Anfang und alle anderen folgen dem
mehr oder weniger, sodass die berühmten
3 % eine unverbindliche Leitlinie bleiben.
Auch der Verschuldungsgrad aller EuroStaaten hat das Maastricht-Kriterium von
60 % weit überschritten und steigt weiter,
wenn auch geringer. Die aktuellen Berechnungen in Brüssel entnehmen Sie der
Tabelle. Nur Deutschland ist der Außenseiter, neben ein paar kleinen. Die deutsche
Neuverschuldung von 3 % wird deutlich
unterschritten und der Verschuldungsgrad
sinkt nach gleichen Schätzungen auf ca. 69
%, Ohne Rettungsfonds wären es ca. 63 %.
Die Niederlande und Österreich geben sich
ebenfalls Mühe.
Die Sonderrolle der Deutschen wird in diesem Zusammenhang natürlich auch ein sehr schwieriges
politisches Kräftemessen mit hinreichend komplizierten Taktikmanövern in Brüssel. Was lässt sich
unschwer voraussagen? Immerhin:
Die geringere Disziplin aller Europäer ist die sicherste Basis für deren langsame Erholung. Denn
diese funktioniert nur mit öffentlichen Schulden, weil die Strukturen dieser Länder es direkt erforderlich machen und Sparen im „deutschen Sinne“ nicht funktioniert.
■ Die Schockwirkung an der Börse fiel am Montag gravierend aus. 5,8 % Tagesverlust zum Start
dürften nicht jedem geschmeckt haben. Uns jedoch sehr, wie wir in der AB-Daily ausdrücklich besprochen
haben.
Das markttechnische Bild dazu: Das Jojo-Spiel der letzten Tage zeigt eine beeindruckende TradingTätigkeit der Spekulanten, ohne echte Investments mit Nachhaltigkeit. Der Anteil am täglichen
Geschäft von CFD und ETF erreichte zeitweise 75 %, im Schnitt wohl 55 % bis 60 % als Schätzung.
Es bleibt vorerst beim DAX-Boden 10.800/11.100.
■ Das Kaufangebot des wichtigsten Konkurrenten aus Kanada (POTASH), für ein DAX-Unternehmen
und einzigen deutschen Konzern in Sachen Kali/Düngemittel (K+S), ist ein Beleg dafür, wie Ausländer die deutschen Unternehmen beurteilen. K+S ist keine Glamour-Adresse der Technologie, repräsentiert aber einen wichtigen Anteil an einem bedeutenden
Markt. 40 % Aufschlag gegenüber dem Börsenkurs entK+S
sprechen exakt dem fairen Wert, den wir in der bekannten
ISIN: DE000KSAG888
Kurs: 37,00
DAX-Tabelle genannt haben. Entsprechend aufgeregt reagieren die Politik und auch einige Vertreter der Wirtschaft.
Es ist nur der Anfang!
Rechtlich verhindern lässt sich dies nicht. Kluge Wirtschaftspolitik greift jedoch in der Regel solchen Fällen vor,
indem man sinnvolle Kombinationen von Anker-Aktionären
findet, die dies verhindern. Wir hatten unsere Sorge über
die hohen Auslandsquoten an den deutschen DAX-Konzernen in mehreren Tabellen dokumentiert. Die Fortsetzung
lesen Sie auf der nächsten Seite.
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■ Vier oder fünf DAX-Konzerne stehen vor der gleichen oder einer ähnlichen Herausforderung: Sie
sind jederzeit für internationale Investoren ein Objekt, womit sehr viel Geld zu verdienen ist. Wahrscheinlich aus der Sicht von Investoren eher als zeitlich begrenztes Investment, aber ebenso interessant für die
Konkurrenz, ihr Geschäftsfeld in Deutschland auszubauen. Für alle gilt:
Der Aufbau einer neuen Firma in diesen Sektoren in Deutschland ist weder technisch machnoch finanziell tragbar. Es ergäbe einen Verdrängungswettbewerb, der sehr teuer ist. Viel billiger
ist es, ein deutsches Unternehmen zu kaufen, weil es preiswert zu haben ist.
Alle folgenden Firmen stecken in einer etwas schwierigen Lage. Die Begründungen hatten wir
Ihnen vielfach vorgetragen. Für Investoren dieser Klassen sind sie daher ein „gefundenes Fressen“,
weil sie in etwa drei bis vier Jahren ihre jeweiligen Probleme gelöst haben werden und dann so
teuer sind wie die ausländische Konkurrenz. Das aber wären gut 100 % mehr.
Diese Bluechips sind: ADIDAS, LANXESS, DT. LUFTHANSA, RWE und die COMMERZBANK. Wir wiederholen einige unserer Argumente der letzten Wochen, fassen das Ganze jedoch unter dem Gesichtspunkt einer gesonderten Investment-Strategie zusammen. Der Fall K+S ist der Aufhänger!
ADIDAS
ISIN: DE000A1EWWW0
Kurs: 69,00
1.) ADIDAS-Konkurrent NIKE machte vor acht Tagen
vor, wie man trotz Dollar-Stärke die Dynamik behält.
Einen Qualitäts-Unterschied gibt es nicht. Aber die Spitze
von ADIDAS schafft es offensichtlich nicht, den zweitgrößten Konzern dieses Sektors zu dynamisieren. Jeder
ausländische Investor weiß, wie man dies macht. Deshalb ist ein Marktwert von 14 Mrd. € für ADIDAS eine
sehr günstige Gelegenheit, entweder die Präsenz an den
Weltmärkten auszubauen oder neu zu etablieren oder als
Investor das Ganze finanztechnisch zu begleiten. Beide
Optionen führen zum gleichen Ergebnis: Einer deutlich
höheren Bewertung von ADIDAS in zwei oder drei Jahren. Das kann ebenso ein Chinese wie ein Japaner oder
gar Russe sein.
2.) Die zweitgrößte deutsche Bank komplett zu kaufen, ist eine besondere Wette. Die Italiener
kauften einst die HYPOVEREINSBANK inkl. der BANK AUSTRIA zum richtigen Zeitpunkt und Preis. Für die
UNICREDIT ist es das wichtigste Asset in Deutschland. Wer bietet für die COMMERZBANK?
COMMERZBANK
ISIN: DE000CBK1001
Kurs: 11,58
15 Mrd. € Marktwert sind für rund 650 bis 700 Mrd.
€ Bilanzsumme einer klassischen Universalbank ein
Minipreis. In London erläuterte man uns, wie ein solcher
Kauf zu sehen ist. Bei Niedrigzinsen ist die Zinsmarge
jeder Bank sehr gering. Doch dies ist nur eine Zeiterscheinung. Wie stellt sich die Zinsmarge jeder Bank bei 2 %
oder gar 3 % Bond-Zinsen in Deutschland und einem um
etwa 1,5 %-Punkte höheren Margenzins? Dann verdient
die COMMERZBANK mit dieser Bilanzsumme mehr als
das Doppelte, ohne selbst etwas zu tun.
Wo sich der COMMERZBANK-Gewinn dann bewegt,
lassen wir ausdrücklich offen. Käufer ist entweder eine
europäische Großbank oder ein Bündel von Investoren,
die die gleiche Rechnung aufmachen. Offen ist lediglich, ab welchem Kurs der Bund bereit ist, sein Minderheitspaket abzugeben. Die kritische Linie liegt angeblich oberhalb von 16 €.
3.) Dem Kleinsten im DAX steht das Gleiche bevor. 5 Mrd. € Marktwert für LANXESS als einem der
interessantesten Spezialisten in der Kautschuktechnik sind jederzeit für Asiaten so interessant wie für Russen, die über diese Technik nicht verfügen. Deshalb muss LANXESS schleunigst entweder einen AnkerAktionär finden, der die weitere Sanierung positiv begleitet, oder es gibt ein Übernahme-Angebot nach
dem Muster von K+S mit dem ähnlichen Ergebnis: Ein deutsches Unternehmen mit dem Schwerpunkt
der Autozulieferung ist weg.
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4.) Die größte Herausforderung ist die DEUTSCHE LUFTHANSA. Mit 5,5 Mrd. € Marktwert für die
größte Airline Europas und mit rd. 32 Mrd. € Konzernumsatz die Nr. 2 oder Nr. 3 in der Welt. Nur die
neu fusionierten Amerikaner stehen auf Platz 1 oder 2, je nach Umrechnung des Dollar-Kurses. Wer greift
als Erster zu?
DT. LUFTHANSA
ISIN: DE0008232125
Kurs: 11,65
Der Kauf der DT. LUFTHANSA ist auch ein Kartellproblem und wohl auch eine Genehmigungsfrage für
Flugrechte (Slots), was ohne Toleranz der Regierungen
nicht funktioniert. Aber jeder Chinese oder Scheich hat
freie Hand. Die Argumentation klingt so ähnlich wie bei
ADIDAS:
Um die LUFTHANSA neu zu etablieren, müssten um
20 Mrd. € investiert werden, was nur eine untere
Schätzung darstellt. Damit ist die Profitabilität des
eingesetzten Kapitals nicht gesichert. Bei 5,5 Mrd. € ist
sie jedoch dreifach gesichert, egal, was Fluglotsen oder
Flugbegleiter im Tarifstreit herausholen. Bislang ist kein
größeres Paket bekannt, aber es gibt mehrere Posten in
der Größenordnung unter 5 %, die nicht meldepflichtig sind. Das Comeback der LUFTHANSA als Unternehmen steht außer Frage. Ob deutsche Finanzinvestoren Mut oder Sinn für solche Investments haben,
ist zweifelhaft bzw. offen.
Die LUFTHANSA funktioniert deshalb wie ein klassischer Take-off: Es wird nur einer oder zwei
Nachrichten bedürfen und plötzlich entdecken alle das Unternehmen. Der Tagesumsatz beträgt nur 40
Mio. €. Eine Verdoppelung der Aufträge lässt den Kurs sodann um 10 bis 20 % anziehen, wie üblich.
5.) RWE wird so eine Art Beispiel für alle. Unsere Basis-Überlegung hatten wir vorgetragen. Jetzt trudeln die ersten Einschätzungen von anderer Seite ein. Wie unterschiedlich die Ansätze sind, entnehmen
Sie der Tabelle.
Das Duo an der RWE-Spitze zeigt, wie man es im deutschen
politischen Umfeld macht: Der Konzernchef Peter Terium wird
von einem klugen AR-Chef begleitet, Manfred Schneider, der zu
den erfahrendsten Aufsichtsräten Deutschlands gehört (früher
Chef von BAYER). In kleinen Schritten löst sich RWE aus der Kohle
nebst „Kohlefonds“ und forciert Windkraft und Solar. Aktuelles
Ziel sind bereits 400 Mio. € Gewinn aus diesem Sektor in 2015.
RWE investiert original in bestehende Anlagen und baut neue auf.
Die Einschätzung dieser Strategie kann unterschiedlicher nicht
ausfallen. Wie Sie der aktuellen Beurteilung durch die Banken entnehmen: Zwischen 17 und 28 € je Aktie ist alles möglich. Unser
fairer Wert liegt jedoch bei 40 €. Das liegt daran:
Aus der Börsensicht mögen Preise zwischen 25 bis 28 € vertretbar sein, für einen Energiekonzern oder einen ausländischen Investor des gleichen Sektors zählt dagegen die Nutzungsdauer von
Energieanlagen über mindestens 20 Jahre in einem Industrieland. RWE ist mit seinen Kerndaten
jetzt etwa 35 bis 40 % so viel wert, wie für den Neubau dieses Stromversorgers nötig wären. Das
lässt sich sogar an europäischen Versorgern festmachen. Z.B. ENEL mit 40,2 Mrd. € oder GDF SUEZ
mit 42 Mrd. € bzw. IBERDROLA mit 40 Mrd. € etc. Aktueller Wert von RWE jedoch nur 11,5 Mrd. €.
Handicap: 16 % der Stämme halten NRW-Kommunen über RW-ENERGIE BET. mit rotem Rathaus und
roten Zahlen. Ein Übernahmepreis von max. 20 Mrd. € für RWE bringt 3,2 Mrd. € in die Kassen dieser
Kommunen, die sich damit teilweise entscheidend entschulden könnten. Ähnlich wie Düsseldorf vor
Jahren als einzige Großstadt in NRW, als ein CDU-Bürgermeister die Landeshauptstadt total entschuldete, indem er die Stromversorgung komplett verkauft. Das Geld ist unter roter Regierung jedoch schon
wieder weg. Ergebnis: Aus sämtlichen Befragungen internationaler Investoren ergibt sich Deutschland
als interessantestes Investorenland Europas. Wer mithin in Deutschland investiert, kommt nicht umhin,
entweder ein Portfolio zu basteln oder eine bedeutende Position an einem Konzern zu erwerben.
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■ Auch unter den Mid-Caps gibt es einige Unternehmen in der gleichen Situation. Kennzeichnend
für sie ist, dass sie mit einem deutlichen Discount gegenüber den Vergleichsunternehmen an anderen
Märkten zu haben sind. Aus der Sicht von Investoren ergibt sich die Rechnung teilweise noch besser.
AURUBIS
ISIN: DE0006766504
Kurs: 52,78
AURUBIS hat nach unserer ersten Einschätzung dieser
Art mehr als 100 % zugelegt, von 20/22 € bis 60 und
aktuell 54 €. Das ergibt immer noch lediglich 2,4 Mrd.
€ Marktwert für den weltgrößten Spezialisten für Sekundärkupfer, mit einem Jahresumsatz um 12 Mrd. €, der infolge der Preisschwankungen für Kupfer sehr volatil sein
kann. Das gilt auch für den Gewinn. Aber das AURUBISManagement hat bewiesen, wie man mit der äußerst
schwierigen Kupfermarkt-Lage umgehen kann.
Großaktionär SALZGITTER schaut im Wesentlichen zu.
Was ist der Preis, den man SALZGITTER bieten muss, um
AURUBIS zum Schnäppchenpreis zu erwerben? Selbst das
vorsichtig geschätzte Ergebnis per 2016 ergibt ein KGV
von etwa 12,5. Jeder weiß: Das KGV für einen Rohstoff-Konzern ist stets etwas unsicher, weil schwankend. Die Marktposition des Unternehmens ist entscheidend, worin der echte Wert steckt. Es lassen sich
Preise bis 85 € hochrechnen, wobei es darauf ankommt, was der Bieter sich strategisch denkt.
KLÖCKNER & CO. hatten wir kürzlich im gleichen Zusammenhang erwähnt. Für einen lächerlichen Preis von 800 Mio. € kann jeder Investor einen Marktanteil am internationalen Stahlhandel
erwerben. Das ist ebenfalls gewiss kein Deutscher. Mit dem beschriebenen Konzept einer sehr
effizienten Logistik und Internet-Präsenz, wie von KLÖCKNER beabsichtigt, gewinnt ein solcher
Investor die größte Marktmacht für Stahlhandel im Industrieland Deutschland. Für einen Stahlkonzern ist es kein Objekt, aber für denjenigen eine Besonderheit, der im deutschen Markt Fuß fassen
will. Was sind dann rund 8 Mrd. € Umsatz mit Ziel 10 Mrd. € effektiv wert?
PROSIEBENSAT.1 wird die erste Medien-Aktie im DAX. Das gilt als Wette für die Veränderung ab
September. Der Marktwert von knapp 10 Mrd. € bei einem inzwischen hohen Freefloat reicht aus, diese
Rolle zu übernehmen.
PROSIEBENSAT.1
ISIN: DE000PSM7770
Kurs: 44,61
Alle, die den DAX in ihren Investments abbilden, müssen die Investitionen in PROSIEBEN auf- oder ausbauen.
Hat PROSIEBEN dann eine Chance, die RTL-GROUP mit
aktuell knapp 13 Mrd. € als Nr. 1 im deutschen Markt
abzulösen oder zu überflügeln?
Die Münchener sind die einzigen unter den drei
Medien-Unternehmen, die ihre Präsenz rund um TV und
Internet aggressiv, das heißt akquisitorisch, ausbauen
wollen. 500 Mio. € stehen zur Verfügung. Der zusätzliche
Finanzrahmen wird auf 250 bis 350 Mio. € geschätzt. Das
aktuelle KGV mit rund 17 per 2016 gibt nicht allzu viel
her. Unser bisheriger fairer Wert wurde mit 57 € berechnet. Wir lassen es vorerst dabei, merken aber an:
Der angekündigte Erwerb von VERIVOX ist nur ein erster Schritt mit begrenzten Volumina. Ein
wirklich großer Brocken ist zurzeit im deutschen Markt nicht sichtbar. Eine Ausweitung in die Nachbarländer gilt als fraglich. Doch auch hier:
Für PROSIEBENSAT.1 gibt es weder ein Übernahme-Angebot noch einen größeren Aktionär
mit 25 % oder mehr, aber mit Sicherheit mehrere Pakete um 5 % bei institutionellen Investoren.
Drei davon kennen wir, verfügen jedoch noch nicht über den tatsächlichen Beleg.
Ergebnis für Sie: Übernahmen sind für freie Aktionäre ebenso lukrativ wie der Ausbau der Positionen
wichtiger Anker-Aktionäre, die den Finanzrahmen erweitern helfen, um die beschriebenen Marktpositionen auszubauen.
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■ Liefert der EuroStoxx ohne Griechenland eine weitergehende Perspektive? Griechische Aktien gehören ohnehin nicht dazu. Der wichtigste Träger des EuroStoxx sind die DAX-Papiere mit einem Anteil von
rund 17 %. In der Qualität jedoch eher bei 25 bis 28 %.
EUROSTOXX
ISIN: EU0009658145
Kurs: 3.467,56
Der EuroStoxx enthält neben den Deutschen nur wenige lukrative Unternehmen, die jedes für sich eine Besonderheit darstellen, aber kein gemeinsames Bild ergeben.
Französische oder italienische bzw. spanische Versorger
und Energie-Unternehmen weisen Werte aus, die weit
über den deutschen liegen. Deren Potenzial ist mithin
begrenzt.
Autokonzerne und die große Chemie sind kaum vertreten und die dortigen Banken spielen jede für sich eine
Sonderrolle. Deshalb spielt der EuroStoxx für Ihre strategischen Entscheidungen keine Rolle, von Ausnahmen einmal
abgesehen.
Es gibt auch so gut wie keine Übernahme-Chance aus der Sicht großer Investoren oder Konzerne.
Die jüngsten Versuche in Frankreich sind ohne Staatsanteile nicht machbar. Sowohl bei ALSTOM/GENERAL
ELECTRIC als auch bei ALCATEL-LUCENT/NOKIA. Staatsanleihen begrenzen jedoch die Dynamik, wenn sie
auch aus der Sicht der französischen Politik vertretbar sind. Das Gleiche gilt in Italien und Spanien. Ergebnis:
Der EuroStoxx bietet nur für etwa 10 bis 15 % aller relevanten Titel in diesem Index einen
brauchbaren Ansatz für weitergehende strategische Investments. Wir warten dafür das Ende der
Griechen-Tragödie ab.
■ In London geht unsere TESCO-Spekulation auf. Die ersten Investoren haben die ersten Pakete aufgebaut. Wie stets:
TESCO
ISIN: GB0008847096
Kurs: 2,99
Die Strukturveränderungen für den größten Retailer
Großbritanniens sind eine reine Managementaufgabe.
TESCO bleibt immer noch TESCO, wird aber auf Profitabilität getrimmt. Die Ergebnisschätzungen schwanken
daher, aber es geht nur darum, ob der Jahresgewinn um
15 oder um 25 % steigen wird, wenn die entsprechenden
Entscheidungen durchgeführt sein werden.
Wir beschränken uns auf einen technischen Rücksetzer
als möglichen Nach- oder Neukauf unter 3 Pfund. Das
Endziel lässt sich etwas schwieriger nennen, weil Strukturmaßnahmen im Handel schwerer zu konkretisieren sind.
Die Berichtszahlen zum 30.06. werden deshalb sorgfältig
zu beobachten sein. Endziel gleichwohl noch 4 bis 4,50
Pfund und mithin vorsichtig geschätzt 35 bis 40 % Restpotenzial.
Die Briten machen vor, wie man gefallene Banken erfolgreich wieder aufstellt. LLOYDS BANK
und ROYAL BANK OF SCOTLAND waren eigentlich pleite. Ein geschickter Umbau, Klärung der Kapitalverhältnisse, schrittweise Konsolidierung der Bilanzen oder sogar Rückzug des Staates mit kleinem
Gewinn oder auch kleinem Verlust sind das erfolgreiche Ergebnis. Darin steckt die jahrhundertelange
Erfahrung der Briten im Finanzgeschäft.
Wir hatten uns auf eine Special Situation eingelassen: MAN GROUP. Von Anfang gerechnet bis heute
über 200 % Kursgewinn. Nach dem ersten Rückkauf infolge eines Stop-Kurses aktuell + 40 %. Sie wissen:
MAN GROUP ist die einzige Holding für Hedge-Fonds, die börsenseitig in Europa zu spielen ist. Für HedgeFonds gilt: Richtig liegen, egal, ob Hausse oder Baisse. Darin steckt die Wette für MAN GROUP, in möglichst turbulenten Märkten und der Qualität des Managements.
Technische Schwankungsbreite für diese Aktie gut 10 %, aber wir empfehlen, den Halbjahreszahlen
vorzugreifen. Gibt es dennoch einen Rücksetzer, wird die Position ausgebaut.
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■ New York tritt seit nunmehr neun Monaten auf der Stelle. Das gab es auf einem historischen TopNiveau noch nie. Alle warten auf ein Zinssignal und wetten darauf. Wir weiterhin nicht.
S&P 500
ISIN: US78378X1072
Kurs: 2.057,64
Seit dem 01. Oktober ist der Geldhahn der Fed abgedreht. Wir hatten es die Entwöhnungskur genannt, die
den Amerikanern bevorsteht. Das können Sie inzwischen
täglich nachvollziehen.
Die Berichtssaison, die in der nächsten Woche einsetzt,
dürfte eine Vorentscheidung bringen. Fallen die Gewinne besser als erwartet aus und fallen auch die Erwartungen
der Unternehmen besser aus, wobei der Dollar für die
international tätigen Konzerne eine größere Rolle spielt als
früher, müsste der Markt einen Anlauf nehmen können,
aus dieser Konstellation nach oben auszubrechen.
Dafür gibt es jedoch nur eine Wahrscheinlichkeit von
weniger als 50 %. Fallen die Ist- und Soll-Daten schlechter aus als erwartet, droht das Gegenteil: Es wäre
die logische Konsequenz eines wirtschaftlichen Hintergrunds, der mit viel Geld aufgeblasen wurde, aber
dem inzwischen die Luft ausgegangen ist. Die Rolle der Fed ist in dieser Konstellation und mit einer bescheidenen Zinsanhebung um vielleicht 0,25 % gleich null. Wohl wichtiger:
Amerikanische Weltunternehmen arbeiten mit einer relativ hohen Dollar-Quote. Sie hat sich in
den vergangenen 15 Jahren um etwa 15 %-Punkte erhöht. Während Amerikas Wirtschaft bis dahin
mit einer Exportabhängigkeit von etwa 11 bis 12 % arbeitete, werden jetzt 16 bis 17 % genannt.
Insbesondere infolge der großen Präsenz der Internet-Firmen aller Art im internationalen Geschäft
nebst den dazugehörigen Firmen für die Ausrüstung, wozu APPLE oder MICROSOFT und andere Unternehmen dieser Größe zählen. Amerikas Wirtschaft insgesamt wird davon nur geringfügig tangiert.
NIKE
ISIN: US6541061031
Kurs: 107,67
NIKE macht vor, wie man damit umgeht. Der Weltmeister für Sportartikel steht natürlich unter dem Druck eines
starken Dollar, der die Marge ebenfalls unter Druck hält.
Das hindert NIKE nicht daran, die Geschäfte zügig weiterzuentwickeln. Der Marktwert von 70 Mrd. $ für einen
Zielumsatz 2015/2016 von 16 bis 17 Mrd. $ (Schätzung)
und einem KGV von 28 (!) sind der Lohn dieser Arbeit. Die
ADIDAS-Zahlen haben wir an anderer Stelle dagegengestellt, siehe Seite 3.
Old Economy ist daher für die amerikanische Börse nur
noch ein zweites Thema. Die schwerfälligen Kolosse wie
GE, IBM, HEWLETT-PACKARD etc. sind aus der Sicht der
Rendite da und dort noch vertretbar. Aber Erwartungen an
besondere Ergebnisse knüpfen sich daran nicht mehr. Das ist auch ein Problem für alle bisherigen Investoren in diesen Unternehmen, wofür die Quote, die unter dem Sammelbegriff Institutionals läuft, zwischen
70 und 90 % liegt. Verteilt über hunderte oder tausende Pensionsfonds aller Art. Sie sind nicht mehr in der
Lage, in diese Titel weiter zu investieren. Wohl auch nicht willens.
BLACKSTONE
ISIN: US09253U1088
Kurs: 40,64
Einer der wenigen Gewinner ist der, der die Transaktion des Kapitals mitgestaltet bzw. finanziert. Dazu
gehören nicht nur Investmentbanken, sondern einer der
Cleversten:
BLACKSTONE ist die interessanteste Drehscheibe für
Kapital. A) Als Makler von großen Paketen, b) als Drehscheibe für Hedge-Fonds und c) als Eigner kleiner Pakete,
um einen Trend mitzufahren.
BLACKSTONE und BLACKROCK (soeben ausgestoppt)
bleiben ein Kauf. Aktuelle Kurse sind die Kaufkurse. Wir
verzichten vorerst auf neue Stop-Kurse.
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Die Actien-Börse
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■ Drei Märkte beobachten wir mit Argusaugen. Keiner liefert zwar eine unmittelbare Ansteckungsgefahr
für Europa, aber es gibt auch keine eindeutige Trennungslinie. Dabei geht es um Kapitalisierungsbeträge,
die weit über allen Zahlen liegen, die es in Europa gibt.
1.) 22 % Korrektur in Shanghai reichen noch nicht aus, um die Übertreibungen irgendwie aufzufangen.
Die Ausgangslage hatte wir Ihnen bereits vor zwei Wochen fünf Minuten vor dem Start in die Korrektur
beschrieben. Stand jetzt:
Die Zinssenkung um ein weiteres viertel Prozent durch die Fed auf 4,65 % und eine Reduzierung der Mindestreserven der Banken reichen bei Weitem nicht aus, die Wirtschaft deutlich zu
entlasten, ohne Öl in den Spekulantenmarkt zu gießen. 2 % wären für die reale Wirtschaft richtig, aber
eher 8 oder 9 % eine Bremsfunktion für die Überspekulation in Aktien. In diesem Drahtseilakt steckt das
weitere Risiko. Auch vor dem Hintergrund der Entwicklung der Währungsreserven, wie auf der Seite 1
beschrieben. Finger weg von allen Shanghai-Konstrukten, die gelegentlich offeriert werden.
Nikkei
ISIN: JP9010C00002
Kurs: 20.235
2.) In Tokio ist das Ende des Aufblasens zumindest
nahe. Die japanische Fed-Kopie in der Geldversorgung
funktioniert gar nicht oder nur beschränkt. Die Inflationsrate pendelt weiterhin um 1 % oder darunter und
der Arbeitsmarkt stagniert. Das annualisierte Wachstum
der Industrieproduktion wird mit 2 bis 2,5 % geschätzt,
schwankt aber von Monat zu Monat erheblich. Am Ende
dürfte ein Jahreswachstum des BIP um immerhin 2 bis 2,4
% möglich sein, aber dafür ist der Liquiditätsschub viel zu
groß. Ergebnis: Siehe USA (Seite 7). 10 % Nikkei-Gewinn
sind rechnerisch immer noch möglich. Doch das anschließende Risiko liegt dreimal so hoch. Auch hier folgen Sie
weiterhin keinen Finanzkonstrukten!
3.) 85 Mrd. $ an Kaufpreisen aller Art zwecks Konzentration wurden von den fünf großen Rohstoffkonzernen in den letzten sieben Jahren verbrannt. Diese sensationelle Zahl an Fehl-Investitionen ist fast einmalig. Es ist die Summe aller Firmenkäufe, Übernahmen und dem Direktkauf von Rohstoff-Lagern. Was nun?
Jedem Absturz dieser Art folgt stets eine gewaltige Wende, wenn alles Geld verbrannt ist, aber
die realen Werte noch immer vorhanden sind. Über das weitgehende Gleichgewicht zwischen
Angebot und Nachfrage an den Metallmärkten hatten wir bereits berichtet. Die Bodenbildung der
Aktienkurse läuft sehr mühsam, aber ohne neue Tiefstkurse. Kleinere Abweichungen sind aus den
Wechselkursen heraus denkbar.
Die internationale Rohstoff-Szene hatten wir bereits beschrieben. Die Halbjahresergebnisse der fünf
Großen: ANGLO AMERICAN, BHP BILLITON, GLENCORE, RIO TINTO und VALE werden die neue Ausgangslage zur Einschätzung der weiteren Trends.
■ ■ ■ DISPOSITIONEN
12 Monats
Hoch
Tief
60,98
35,10
382,71 294,55
49,34
27,91
110,34
75,93
Aktie
Aurubis
Blackrock
Pro7Sat.1
Nike
WKN
676650
928193
PSM777
866993
Käufe
Empfehlung
SL=Stopploss
kaufen
kaufen
kaufen
kaufen
Kurs
aktuell
53,47
345,98
45,16
108,02
Stoppkurs
offen
offen
offen
offen
Zielkurs
63,00
375,00
52,00
115,00
Restpot.
in %
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Lebenskunst ist die Kunst des richtigen Weglassens.
(Coco Chanel)
Herzlichst Ihre,
(Hans A. Bernecker)
Kaufkurs
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(Jens O. Bernecker)
Die Actien-Börse/Düsseldorfer Börsenbrief /Münchner Börsenbrief /Aktien-Analyse/Aktien-Express erscheint wöchentlich in der Bernecker Verlagsgesellschaft mbH,Theodor-Heuss Str. 1, 32760
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Die Actien-Börse
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Aktie
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24,00
31,00
0,40
1,28%
6,13%
offen
offen
3,81
1,80%
38,93%
offen
3,80
0,01
0,26%
0,29%
offen
38,00
0,47
1,44%
3,34%
offen
offen
2,91
3,56%
15,67%
offen
38,00
0,78
2,89%
4,28%
offen
82,00
2,20
2,96%
-11,04%
offen
18,00
0,41
3,54%
21,88%
22,00
36,00
0,90
3,44%
-0,54%
offen
offen
1,66
4,55%
3,00%
offen
offen
0,53
3,43%
17,65%
19,00
28,00
0,46
2,19%
41,99%
4,50
6,00
0,08
1,48%
-4,31% 1700,00 2150,00
0,54
0,03%
-4,92%
offen
61,00
0,00
0,00%
57,37%
28,00
39,00
0,57
1,77%
n. a.
offen
98,26%
11,00
16,00
-9,86%
offen 120,00
1,84
2,21%
6,28%
offen
8,80
0,35
5,15%
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offen
offen
0,50
4,18%
-5,82%
offen
26,00
0,36
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0,58
2,38%
-5,45%
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12,50
3,16%
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offen
22,00
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offen
31,00
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19,00
0,00
offen
-2,56%
offen
71,00
1,78
2,92%
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1,57
5,20%
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63,00
0,51
0,89%
0,15%
offen
offen
0,92
1,25%
22,14%
31,00
41,00
0,83
2,43%
-10,93%
offen
6,50
n. a.
27,79%
49,00
62,00
0,79
1,42%
3,11%
offen
30,00
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0,97%
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offen
offen
1,16
1,63%
10,44%
offen
3,40
0,00
0,00%
57,24%
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51,00
n.a.
offen
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91,00 121,00
1,48
1,47%
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62,00
83,00
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2,89%
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42,00
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72,00
88,00
1,13
1,52%
-1,62%
offen 653,00
0,51
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offen
12,00
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offen
offen
3,49
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offen
17,00
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-5,11%
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offen
offen
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-2,31%
offen
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offen
10,00
0,00
0,00%
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offen
offen
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n. a.
offen
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offen
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0,00%
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0,00
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0,00
0,00%
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n. a.
offen
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0,00%
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offen
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2,44%
9
Restpot.
in %
27,77%
-1,32%
offen
24,70%
56,79%
28,85%
130,22%
33,82%
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offen
offen
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offen
offen
100,44%
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offen
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26,80%
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-1,23%
offen
-2,31%
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offen
41,00%
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offen
offen
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offen
offen
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9,47%
offen
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38,74%
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-2,63%
offen
71,03%
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20,03%
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-4,72%
48,24%
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21,01%
offen
120,78%
21,56%
12,32%
52,96%
19,06%
offen
41,44%
24,38%
offen
22,71%
11,65%
27,91%
24,80%
74,67%
49,00%
66,00%
24,70%
17,62%
16,28%
36,89%
22,53%
41,38%
11,40%
10
Die Actien-Börse
04-07-2015/LII Nr. 27
12
MonatsAktie
WKN
Börse
AB-Nr.
KaufKurs
Gewinn/ Stopp- ZielØ erwart.
Hoch
Tief
kurs
Verlust
kurs
kurs
Dividende
100,25
49,50 RENAULT
893113 NYSE Euronext Paris
08/15
82,35
93,42
13,44%
offen
99,00
2,34
53,47
30,39 RHEINMETALL
703000
Xetra
46/14
31,25
45,49
45,55%
44,00
57,00
1,08
15,48
8,83 RIB SOFTWARE
A0Z2XN
Xetra
48/14
10,23
14,47
41,40%
offen
17,00
0,17
3.530,50 2.600,00 RIO TINTO
852147
London Stock
23/15
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-8,43%
offen 3100,00
2,23
295,80
238,80 ROCHE GS
855167
SIX Swiss Exchange
18/15
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-4,48%
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8,30
26,82
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902757
Xetra
07/15
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25,03
18,63%
21,00
28,00
n. a.
32,98
19,11 RWE
703712
Xetra
22/15
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19,29
-11,74%
offen
30,00
0,90
12,59
6,25 RYANAIR
A0MJ5T
Dublin
22/15
11,65
11,82
1,46%
offen
15,00
0,03
36,42
21,01 SALZGITTER
620200
Xetra
ABD
25,00
32,06
28,24%
30,00
36,00
0,27
70,81
50,08 SAP
716460
Xetra
42/14
50,00
62,60
25,20%
offen
76,00
1,16
174,00
75,99 SARTORIUS
716563
Xetra
24/15
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6,38%
offen 180,00
1,40
1,49
0,78 SCHMOLZ + BICKENBACH
905370
SIX Swiss Exchange
48/14
1,21
0,83
-31,40%
offen
1,70
0,00
24,97
12,00 SGL CARBON
723530
Xetra
42/14
14,00
14,48
3,43%
offen
20,00
0,00
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723610
Xetra
24/15
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-1,79%
offen
offen
3,52
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A0DJ6J
Xetra
14/14
39,95
20,05
-49,81%
offen
21,00
0,00
2,14
0,17 SOLAR-FABRIK
661471
Xetra
40/13
2,00
0,25
-87,65%
offen
offen
n. a.
17,60
9,41 SOLARWORLD
A1YCMM
Xetra
05/13
16,50
12,83
-22,27%
offen
20,00
0,00
3.970,00 1.665,00 SONY
853687
Tokio
33/13
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91,08%
offen 3900,00
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728900
Xetra
24/15
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8,58%
offen
56,00
0,79
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914326
SIX Swiss Exchange
45/14
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9,06%
offen 303,00
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15,94
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729700
Xetra
19/15
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10,56%
offen
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865126
SIX Swiss Exchange
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-15,87%
offen 530,00
7,52
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916234
SIX Swiss Exchange
14/15
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-7,91%
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61,61
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SYM999
Xetra
06/14
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51,00
66,00
0,93
13,09
8,65 TAG IMMOBILIEN
830350
Xetra
20/12
7,60
10,50
38,16%
10,40
16,00
0,55
295,00
155,40 TESCO
852647
London Stock
47/14
174,40 212,55
21,88% 200,00 288,00
0,02
26,43
16,84 THYSSENKRUPP
750000
Xetra
42/14
16,00
23,34
45,84%
16,00
29,00
0,25
20,80
13,42 UBS
UB0BL6
SIX Swiss Exchange
20/15
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19,85
1,28%
offen
24,00
0,71
6,61
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A1JRZM
Mailand
13/15
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6,03
-4,82%
offen
9,00
0,15
44,95
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508903
Xetra
14/15
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-7,05%
offen
52,00
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A0JL9W
Xetra
25/15
3,13
3,34
6,84%
offen
4,00
0,05
351,10
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913769
OMX Kopenhagen
43/14
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74,50%
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591068
Paris
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871229
Stockholm
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-7,21%
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5,63 VOXELJET
A1W556
Xetra
ABD
42,00
5,97
-85,79%
offen
12,00
0,00
262,45
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Xetra
42/14
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34,19%
offen 270,00
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8,78 WIENERBERGER
852894
Wien
24/15
14,90
14,11
-5,34%
offen
19,00
0,17
50,51
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A0CAYB
Xetra
18/15
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35,28
-0,20%
offen
45,00
0,42
42,72
25,17 WIRECARD
747206
Xetra
33/14
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34,35
31,61%
34,00
49,00
0,16
27,57
12,62 ZUMTOBEL
A0JLPR
Wien
22/15
25,75
26,66
3,51%
offen
32,00
0,45
317,39
244,63 ZURICH INSURANCE GROUP
579919
SIX Swiss Exchange
50/14
303,60 284,60
-6,26%
offen 350,00
18,12
12 Monats- Aktie
WKN
Börse
AB-Nr.
KaufKurs
Gewinn/ StoppZiel- Ø erwart.
Hoch
Tief
kurs
Verlust
kurs
kurs Dividende
69,56
19,43 3 D SYSTEMS
888346
NYSE
08/14
77,10
19,52
-74,68%
offen
45,00
0,00
170,50
130,60 3M CO.
851745
NYSE
39/11
149,00 154,30
3,56%
offen 185,00
4,10
50,47
39,28 ABBOTT LAB.
850103
NYSE
38/13
37,30
49,08
31,58%
44,00
51,00
0,96
84,36
58,51 ADOBE SYSTEMS
871981
Nasdaq
26/14
72,35
81,01
11,97%
71,00
88,00
0,00
17,75
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850206
NYSE
03/15
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-29,43%
offen
19,00
0,12
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33,25 ANTERO RESOURCES
A1W4U4
NYSE
19/14
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-49,01%
offen
58,00
0,00
452,65
284,00 AMAZON
906866
Nasdaq
06/15
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19,11%
offen 410,00
0,00
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A0X88Z
NYSE
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offen
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A0F55S
NYSE
13/13
73,45 124,93
70,09% 120,00 160,00
2,57
173,60
114,93 AMGEN
867900
Nasdaq
26/13
96,35 153,52
59,34% 150,00 176,00
3,14
134,54
92,57 APPLE
865985
Nasdaq
06/14;18/14
71,64 125,43
75,08% 119,00 155,00
2,00
251,99
176,69 BAIDU
A0F5DE
Nasdaq
31/14
225,80 199,08
-11,83%
offen 280,00
0,00
18,21
14,84 BANK OF AMERICA
858388
NYSE
45/12
9,94
17,02
71,23%
14,00
21,00
0,21
44,10
35,06 BANK OF NEW YORK MELLON
A0MVKA
NYSE
12/15
41,10
41,97
2,12%
38,00
50,00
0,69
152,94
122,72 BERKSHIRE HATHAWAY
A0YJQ2
NYSE
10/14
118,55 136,11
14,81% 130,00 165,00
n. a.
44,43
26,56 BLACKSTONE
A0MSM5
NYSE
46/14
31,70
40,87
28,93%
offen
44,00
2,84
146,07
108,98 BOSTON PROPERTIES
907550
NYSE
41/13
105,55 121,04
14,68% 120,00 160,00
4,13
18,62
11,10 BOSTON SCIENTIFIC
884113
NYSE
24/13
9,44
17,70
87,50%
15,00
21,00
0,00
100,24
52,78 BP PRUDHOE BAY
985301
NYSE
06/15
78,65
61,71
-21,54%
offen
92,00
n.a.
57,70
34,40 BROADCOM
913684
Nasdaq
21/14
30,30
51,49
69,93%
40,00
52,00
0,56
111,46
78,19 CATERPILLAR
850598
NYSE
46/14
102,20
84,82
-17,01%
77,00 118,00
2,82
33,42
25,25 CA TECH
A0JC59
NYSE
25/14
28,90
29,29
1,35%
offen
39,00
1,00
32,64
15,69 CENOVUS
A0YD8C
NYSE
26/14
31,55
16,01
-49,26%
offen
29,00
1,06
30,31
22,49 CISCO
878841
Nasdaq
06/14
21,50
27,46
27,72%
24,50
36,00
0,80
57,64
46,55 CITIGROUP
A1H92V
NYSE
48/14
53,97
55,24
2,35%
50,00
58,00
0,16
45,00
39,06 COCA-COLA
850663
NYSE
06/14
37,00
39,23
6,03%
38,00
48,00
1,32
90,25
70,12 DANAHER
866197
NYSE
40/12
55,15
85,59
55,19%
79,00
95,00
0,52
98,23
78,88 DEERE
850866
NYSE
46/14
88,50
97,05
9,66%
80,00 102,00
2,40
104,76
82,68 EXXON
852549
NYSE
15/15
78,66
83,20
5,77%
offen 100,00
2,89
28,68
23,41 GENERAL ELECTRIC
851144
NYSE
10/15
26,00
26,57
2,19%
offen
43,00
0,92
218,77
161,53 GOLDMAN SACHS
920332
NYSE
17/15
198,10 208,79
5,40%
offen 225,00
2,53
44,13
33,64 HARTFORD FINANCIAL
898521
NYSE
03/13
23,85
41,57
74,30%
36,00
50,00
0,76
41,10
29,52 HEWLETT-PACKARD
851301
NYSE
22/15
33,35
30,01
-10,01%
offen
44,00
0,67
196,40
149,52 IBM
851399
NYSE
48/14
161,54 162,66
0,69%
offen 200,00
4,68
69,82
54,26 J. P. MORGAN
850628
NYSE
09/15
59,35
67,76
14,17%
offen
67,00
1,69
53,67
35,74 LENNAR
851022
NYSE
03/15
47,05
51,04
8,48%
offen
56,00
0,16
276,18
153,31 LINKEDIN
A1H82D
NYSE
30/14
165,50 206,63
24,85%
offen 290,00
0,00
101,36
87,62 MCDONALD'S
856958
NYSE
35/14
92,22
95,07
3,09%
90,00 110,00
3,45
50,05
40,12 MICROSOFT
870747
Nasdaq
05/15
42,65
44,15
3,52%
offen
50,00
1,22
40,26
31,12 MORGAN STANLEY
885836
NYSE
43/14
34,05
38,79
13,92%
33,00
52,00
0,55
23,61
16,77 NVIDIA
918422
Nasdaq
03/13
11,95
20,11
68,28%
19,00
27,00
0,38
94,30
74,51 PRUDENTIAL
764959
NYSE
19/13
65,80
94,30
43,31%
86,00 107,00
2,37
23,36
16,56 PULTE GROUP
854435
NYSE
47/13
18,20
23,36
28,35%
20,00
29,00
0,34
81,97
62,26 QUALCOMM
883121
Nasdaq
10/14
76,10
81,97
7,71%
78,00
96,00
1,75
32,94
19,36 RSP PERMIAN
A1XB33
Nasdaq
19/14
29,20
28,11
-3,73%
offen
31,00
n. a.
118,76
75,60 SCHLUMBERGER
853390
NYSE
05/15
83,85
86,19
2,79%
offen
96,00
1,97
4,04
3,14 SIRIUS
A1W8XE
NYSE
24/14
3,34
3,73
11,68%
offen
5,00
0,00
19,40
10,82 STAPLES
876951
Nasdaq
17/14
12,00
15,31
27,58%
offen
21,00
0,48
291,42
181,40 TESLA MOTORS
A1CX3T
Nasdaq
25/14
224,60 268,26
19,44% 205,00 230,00
n. a.
70,69
48,80 VISA
A0NC7B
NYSE
36/14
53,67
67,15
25,12%
offen
73,75
0,48
56,01
34,58 VCA ANTECH
766463
Nasdaq
28/13
26,18
54,41
107,81%
44,00
59,00
n. a.
115,28
78,54 WALT DISNEY
855686
NYSE
06/14
70,00 114,14
63,06%
94,00 114,00
1,15
58,26
46,44 WELLS FARGO
857949
NYSE
33/12
33,95
56,24
65,66%
50,00
62,00
1,48
52,62
32,93 YAHOO!
900103
Nasdaq
23/15
43,35
39,29
-9,37%
offen
52,00
0,00
12 Monats- ETF
WKN
Börse
AB-Nr.
KaufKurs
Gewinn/ StoppZielØ erwart.
Hoch
Tief
kurs
Verlust kurs
kurs
Dividende
72,90
64,53 Bund Future Short ETF
ETF562
24/15
68,58
68,00
-0,85%
offen
offen
24/15
45,82
45,04
-1,70%
offen
offen
51,73
40,66 Bund Future Double Short T. Return ETF ETF563
LYX0FW
24/15
46,94
46,12
-1,75%
offen
offen
53,13
41,83 Lyxor UCITS Daily Double Short ETF
CZ33C6
24/15
0,27
0,21
-22,22%
offen
offen
0,79
0,05 Short-Zertifikat
118,99
93,10 LYXOR ETF IBEX 35
LYX0A6
40/13
92,94 108,82
17,09%
offen
offen
24,23
17,50 LYXOR ETF FTSE MIB
A0BLNG
40/13
18,06
22,83
26,40%
offen
offen
Favoritenliste vom 01.07.2015
Aktuelle Änderungen (eventuell ganze Zeile = erreichte Stopp-Kurse) in rot markiert
Divide.- Restpot.
Rendite
in %
2,50%
5,97%
2,37%
25,32%
1,14%
17,53%
0,09%
18,59%
3,17%
18,32%
offen
11,87%
4,68%
55,56%
0,24%
26,90%
0,84%
12,29%
1,85%
21,41%
0,84%
7,95%
0,36%
104,82%
0,00%
38,12%
3,90%
offen
0,04%
4,74%
offen
offen
0,00%
55,95%
0,71%
12,33%
1,61%
13,35%
1,45%
18,13%
1,24%
20,60%
2,06%
45,56%
4,20%
16,41%
1,67%
18,56%
5,24%
52,38%
0,01%
35,50%
1,07%
24,28%
3,56%
20,91%
2,52%
49,38%
1,69%
30,41%
1,50%
19,62%
0,19%
7,78%
8,65%
28,18%
2,98%
33,14%
0,00%
101,11%
2,68%
29,81%
1,21%
34,70%
1,18%
27,55%
0,46%
42,65%
1,68%
20,05%
6,37%
22,98%
Divide.Restpot.
Rendite
in %
0,00%
130,53%
2,65%
19,90%
1,96%
3,91%
0,00%
8,63%
1,09%
70,40%
0,00%
68,90%
0,00%
-5,55%
0,88%
26,17%
2,06%
28,07%
2,05%
14,64%
1,59%
23,58%
0,00%
40,65%
1,23%
23,38%
1,64%
19,13%
offen
21,23%
6,94%
7,66%
3,42%
32,19%
0,00%
18,64%
offen
49,08%
1,09%
0,99%
3,32%
39,12%
3,41%
33,15%
6,64%
81,14%
2,91%
31,10%
0,29%
5,00%
3,36%
22,36%
0,61%
10,99%
2,48%
5,10%
3,47%
20,19%
3,47%
61,84%
1,21%
7,76%
1,82%
20,28%
2,25%
46,62%
2,88%
22,96%
2,49%
-1,12%
0,31%
9,72%
0,00%
40,35%
3,63%
15,70%
2,77%
13,25%
1,43%
34,06%
1,88%
34,26%
2,52%
13,47%
1,46%
24,14%
2,13%
17,12%
offen
10,28%
2,29%
11,38%
0,00%
34,05%
3,14%
37,17%
offen
-14,26%
0,72%
9,83%
offen
8,45%
1,00%
-0,12%
2,63%
10,24%
0,00%
32,35%
Divide.Restpot.
Rendite
in %