und Generalversammlungen - SATUS

der Sportverband
Projekt
Breitensport
Schweiz
Informationen für die Vereine
von SATUS Schweiz
anlässlich deren
Haupt- und
Generalversammlungen
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Breitensport
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Entwicklung
l Alle vier Verbände sind zum Teil vor über 100 Jahren gegründet worden
l Die Entstehung basiert auf kulturellen und gesellschaftlichen
Gegebenheiten
l Die Angebote sind heute wichtiger als der Anbieter
l Die Finanzierungen werden immer schwieriger
l Alle Verbände verzeichnen einen Mitgliederschwund
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Zukunft
l Die vier Verbandsvorstände haben die Zeichen der Zeit erkannt
l Jeder Verband behält seine kulturelle Eigenständigkeit
l Durch Nutzung von Synergien kann das Potential der einzelnen Verbände
optimiert werden
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der Sportverband
Ausgangslage
Am 4. März 2015 haben die vier Verbände STV, SUS; SVKT und SATUS beschlossen,
zukünftig einen gemeinsamen Weg zu gehen.
Diese Absicht wurde von den vier Verbandsleitungen in einer Vereinbarung
vom 10. März 2015 festgehalten.
➜
l Informationen an alle Vereine im April 2015
l an der Delegiertenversammlung SATUS Schweiz
l an den SATUS-Sportkonferenzen
l im Verbandsorgan SWISSFIT
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Auf diesen vier Ebenen wurde bis anfangs
Dezember 2015 gearbeitet:
Strategische Projektleitung (SPL)
l Die strategische Projektleitung ist die Auftraggeberin. Sie setzt sich
zusammen aus den Präsidentinnen und Präsidenten der vier Verbände.
Sie entscheidet über Anträge der operativen Projektleitung. Die SPL hat
über eingereichte Anträge der OPL zu entscheiden.
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Operative Projektleitung (OPL)
l Die operative Projektleitung setzt sich zusammen aus den
Geschäftsführerinnen und Geschäftsführern oder deren Stellvertretungen
der vier Verbände.
l Die OPL koordiniert die Anliegen und Aufgaben aus den einzelnen
Verbänden, sofern sie gemeinsamer Natur sind (d. h. alle vier Verbände
betreffen). Sie stellt diesbezügliche Anträge an die SPL.
Projektkommission (PK)
l Die Projektkommission setzt sich zusammen aus der SPL und der OPL.
Hauptaufgabe der Projektkommission ist die Kommunikation.
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Teilprojekte der einzelnen Verbände
l Die Teilprojekte sind dafür verantwortlich, dass in den vier Verbänden die
nötigen verbandsinternen Aufgaben für die Partnerschaft erfüllt werden.
Die Organisation der Teilprojekte ist Sache der einzelnen Verbände.
l Die Geschäftsleitung hat an der Sitzung vom 18. August 2015 die Bildung
von drei Teilprojekten beschlossen:
– Geschäftsstelle – Sport und Sportregion – Kommunikation
l Die Anträge der Teilprojekte wurden an der Vorstandssitzung vom
21. November 2015 behandelt.
l Die eingeschlagene Richtung wird weiter verfolgt (Beschluss Vorstand).
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Beschluss der SPL am 3. Dezember 2015
l An dieser Sitzung wurde vereinbart, dass die Verbände gestaffelt
eintreten werden.
l Die Arbeit der OPL ist abgeschlossen.
l Der STV hat sich bereit erklärt, während einer Übergangsphase
von 3 Jahren auf einen Teil der Mitgliederbeiträge zu verzichten.
l Bei Bedarf werden weitere Treffen der SPL stattfinden.
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Eintrittsabsichten von SATUS, SVKT, SUS
Die Zustimmung der einzelnen Delegiertenversammlungen vorausgesetzt:
l SATUS Schweiz
1. Januar 2017
l SVKT Frauensportverband
1. Januar 2018
l Sport Union Schweiz
1. Januar 2017 (oder später)
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Sperrfrist für Vereinsübertritte
l Vor dem 1. Januar 2017 nimmt kein Verband einen Verein eines anderen
Verbands auf.
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Masterplan SATUS Schweiz bis zur Abstimmung
l Januar–April 2016 – Teilnahme an Vereins-Haupt- und
Generalversammlungen
l 16. Januar 2016 – SATUS-Sportcoach-Tagung –
Sensibilisierung der Teilnehmenden
l 21. März 2016 – a. o. Sportkonferenz WEST – Fragenkatalog beantworten
l 23. März 2016 – a. o. Sportkonferenz NWZS – Fragenkatalog beantworten
l 30. März 2016 – a. o. Sportkonferenz OST – Fragenkatalog beantworten
l 23. April 2016 – Delegiertenversammlung SATUS Schweiz –
Konzept vorstellen
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Masterplan SATUS Schweiz bis zur Abstimmung
l Mai/Juni 2016 – Vernehmlassung bei den Vereinen
l Juli 2016 – Auswertung der Rückmeldungen – Anpassen Konzept
l 17. September 2016 – a. o. Delegiertenversammlung SATUS Schweiz –
Beschluss
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Hauptgründe für eine Partnerschaft
mit dem STV
l Neues Finanzierungsmodell von Swiss Olympic – drastische Kürzung von
Subventionen für den Breitensport
l Unterstützungsbeiträge des Bundesamtes für Sozialversicherung für die
Jugendförderung – massive Kürzungen der Beiträge
l Jährlicher nicht aufzuhaltender Mitgliederschwund –
die Grösse der Geschäftsstelle ist nicht mehr vertretbar und kann nicht
mehr finanziert werden
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Vorteile einer Partnerschaft mit dem STV
lWichtig: Die Kultur von SATUS Schweiz wird weiterleben –
Eigenständigkeit wird bewahrt
l Der Breitensport Schweiz wird durch die Partnerschaft gestärkt
l Grosses Angebot von Kursen und Ausbildungen zu einem günstigen Preis
l Nutzung von Synergien im Bereich Aus- und Weiterbildungen
l Jedes Jahr verschiedene regionale Sportfeste
l Mehr Konkurrenz bei den Wettkämpfen – Attraktivität der Teilnahme wird
gesteigert
l Interessante Angegote von verschiedenen Werbepartnern
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Nachteile einer Partnerschaft mit dem STV
l Ausser der Redimensionierung der Geschäftsstelle SATUS Schweiz, die mit
personellen Umstrukturierungen verbunden ist, gibt es keine Nachteile.
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Struktur des STV
Die Struktur des STV stellt sich wie folgt dar:
l Mitglieder beim STV sind die einzelnen Kantonalverbände und nicht
die Vereine. Jeder Kantonalverband hat bei Abstimmungen zwei
Standesstimmen, egal wie gross er ist. Neben den Standesstimmen erhält
jeder Verband Proporzstimmen auf Grund seiner Grösse.
l Die strategische Führung obliegt den Mitgliedern des Zentralvorstandes
(7 Personen, Sprachregionen werden berücksichtigt).
l SATUS Schweiz wird, wenn die SATUS-Mitglieder ja zu einer Partnerschaft
sagen, mit gleichen Rechten und Pflichten wie ein STV-Kantonalverband
aufgenommen.
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Empfehlung von Vorstand
und Geschäftsleitung SATUS Schweiz
l Aus dem Blickwinkel der Sportlerinnen und Sportler empfiehlt die
Verbandsspitze von SATUS Schweiz die Annahme des Antrags
auf die Partnerschaft an der a. o. Delegiertenversammlung
vom 17. September 2016
l Beginn der Partnerschaft: 1. Januar 2017