v Messezeitung Ausgabe Nr. 1

INTERSCHUTZ
Die Messezeitung entsteht in Kooperation zwischen der Deutschen Messe AG und retter.tv
Ausgabe 1 · 8.–11.6.2015
Die offizielle Messezeitung der INTERSCHUTZ 2015
Alles zur
Super-Messe
Inklusive Hallen und Veranstaltungsplan!
Die crossmediale
Messezeitung zur
INTERSCHUTZ 2015
Die Online-Ausgabe der
Messezeitung mit vielen Bildern
und Videos:
www.interschutz.retter.tv
Alle Informationen auf Seite 3
Online unter interschutz.retter.tvRundgang
Inhalt | INTERSCHUTZ LIVE
Inhalt
 3
INTERSCHUTZ LIVE: Messeberichterstattung ohne Grenzen
 4
Messeüberblick: Weltbühne für
Rettung, Schutz und Sicherheit
 8 Ideelle Aussteller auf der
INTERSCHUTZ 2015
21
Hannover Höhenretter:
Meisterschaften der deutschen Höhenretter auf der Messe
22
Motorradclub Red Knights im
Einsatz für brandgeschädigte
Kinder
3
11 retter.tv
12 TFA
Die Plattform für Helfer und Retter
Die einzigartige interaktive Internetplattform vernetzt Hilfsorganisationen und Öffentlichkeit und zeigt die "Helden des Alltags".
Interview mit Frank Nießen: Der härteste Feuerwehrwettkampf der Welt ermittelt auf der INTERSCHUTZ 2015 den
Toughest Fire Fighter Alive (TFA).
14 Trade Fair News
16 Geländeplan
23
Branchentreff Brandschutz
11
retter.tv: Internetplattform für
Helfer und Retter
24
Timmy: Wie ein Rettungshund die
INTERSCHUTZ 2015 aufmischt
12 TFA: Interview mit Frank Nießen
13
The Exhibition of Superlatives: A walkaround across the Exhibition of Superlatives
14 Trade Fair News
16 Service: Geländeplan
17
Service: Veranstaltungsplan mit
ausgewählten Events
18 Service: Vorführprogramm
19
Interview: Messevorstand
Dr. Jochen Köckler
20
THW: Wasserschutz und Deichverteidigung
25
INTERSCHUTZ international:
­Erstmals Partnerlandtage auf der
­Messe
26
Branchentreff ­Sicherheit,
Rettung & Katastrophenschutz
28
Holmatro Extrication Challenge:
­Befreiungsteams stellen sich der
Herausforderung
29
INTERSCHUTZ 2.0: Mit der App
den Messebesuch planen
The Exhibition of Superlatives: A walkaround across the Exihibition of Superlatives. Learn more about fire prevention,
rescue services and safety. INTERSCHUTZ
opens its doors for visitors all over the
globe.
Wo ist was zu finden? Ein Geländeplan sowie ausführliche Hinweise zu
ideellen Ausstellern (Seite 8) und Veranstaltungen (Seite 17 f.) zeigen, wo
wer und was auf dem Messegelände
zu finden ist.
30
News-App für Retter: Mobil
informiert über alle Themen aus
der Welt der Helfer und Retter
31
Impressum
Messeberichterstattung ohne Grenzen
INTERSCHUTZ LIVE: Die crossmediale Messezeitung von retter.tv und Deutscher Messe AG versorgt alle Interessierten
mit Wissenswertem rund um die INTERSCHUTZ 2015.
D
as innovative Medienkonzept INTERSCHUTZ LIVE ging erstmals
auf der INTERSCHUTZ 2010 an den
Start und erwies sich dort als voller Erfolg.
Entstanden in einer Zusammenarbeit der
Deutschen Messe AG und retter.tv, dem renommierten Portal für Helfer und Retter,
dient die crossmediale Messezeitung dazu,
Ausstellern und Besuchern eine umfassende Berichterstattung über alle Medien hinweg zur Verfügung zu stellen.
Das medienübergreifende Informationsbündel besteht aus der offiziellen
Printausgabe der Messezeitung und der
begleitenden stets hoch aktuellen Online-Ausgabe.
Aktuelle und
umfassende Berichterstattung
Das Printmedium, deren erste Ausgabe
Sie in Händen halten, erscheint in zwei
Ausgaben (Montag, 8. Juni und Freitag,
12. Juni 2015) in einer Auflage von jeweils
60.000 Exemplaren. Diese offizielle Messezeitung wird direkt auf der Messe pro-
duziert und verteilt. Um Informationen,
Reaktionen und Meinungen so zeitnah
und aktuell wie möglich verbreiten zu
können, ergänzt und vertieft die spezielle
Unterseite www.interschutz.retter.tv auf
dem Portal retter.tv die Berichte über Neuigkeiten, Highlights und Hintergründe zur
INTERSCHUTZ durch weiterführende Informationen, Bilder und Videos.
Speziell aufbereitete aktuelle
Informationen und Services wie Taxiruf, Standnummern der Aussteller
und andere nützliche
Daten vervollständigen
das Angebot. Das Besondere des Konzepts:
Die Besucher können
sich selbst als Reporter
betätigen. Über interaktive Web-Funktionen
haben sie die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen und Erlebnisse und Erkenntnisse, Urteile und
Meinungen weiterzugeben.
„Mit diesem modernen Medienkonzept hat sich die Messeberichterstattung dem Niveau
einer Weltleitmesse angeglichen.“, erklärt retter.tv-Portalmanagerin Christiane Horn.
„Die Kombination aus Portal
und Messezeitung verbindet ein
Höchstmaß an Aktualität mit fundierter
und umfassender Information, während
die Interaktivität durch persönliche Perspektiven für Individualität sorgt. Mehr Aktualität und Besuchernähe ist bei einer
Messeberichterstattung kaum vorstellbar.“
Die Messezeitung online unter
www.interschutz.retter.tv
4
Rundgang
Rundgang
Weltbühne für Rettung,
Schutz und Sicherheit
Messestreifzug: Die Messe in Hannover ist gerüstet für den Ansturm der Besucher auf die INTERSCHUTZ 2015,
das Großereignis des Jahres zu den Themen Sicherheit, Rettung, Brand- und Katastrophenschutz.
Der Faszination dieses internationalen Großereignisses wird sich kaum ein Besucher entziehen können.
Daten und
Fakten:
INTERSCHUTZ
2015
Ort: Messegelände
Hannover
Zeitraum:
8. bis 13. Juni 2015
Geöffnet:
Täglich 9 bis 18 Uhr
Preise:
Tageskarte: 19,80€,
Ermäßigt: 12€
Dauerkarte: 45 €
Ausstellungsfläche:
106.000 Quadratmeter
Aufbau: 6 Hallen,
Frei­gelände und
Vorführgelände,
Convention Center
Zahl der Aussteller:
rund 1.500
aus 51 Nationen
Erwartete Besucher:
über 125.000
W
ann kann sich eine Messe
zu recht als Leitmesse
bezeichnen? Es gibt sicher Messen, bei denen neutrale Beobachter hinsichtlich dieser Bezeichnung Zweifel anmelden. Zu den bei
Ausstellern und Besuchern unumstrittenen Weltleitmessen gehört
ganz sicher die INTERSCHUTZ. Sie
ist ohne Zweifel die international führende Leistungsschau in allen Segmenten von Rettungswesen, Brandund Katastrophenschutz und der bedeutendste Branchentreffpunkt für
Unternehmen und Organisationen,
die im Sicherheitsbereich aktiv sind.
Das von der Deutschen Messe AG
entwickelte Erfolgskonzept der INTERSCHUTZ hat viele Facetten.
Dazu gehört zunächst die einzigartige Kombination der Themen Rettung, Brandschutz, Katastrophenschutz und Sicherheit auf einer einzigen Ausstellungsfläche.
Ein zweiter entscheidender Erfolgsfaktor ist die einzigartige Ver-
knüpfung von kommerziellen und
ideellen Ausstellern. Neben der großen Anzahl von Anbietern von technischen Lösungen und Dienstleistungen präsentieren sich weit über
hundert nichtkommerzielle Aussteller. Damit beweist das INTERSCHUTZ-Konzept einen klaren Blick
auf die Realität: So wird etwa das
Rettungswesen wie kaum eine andere Branche von „ideellen“ Organisationen getragen, vom Technischen
Hilfswerk über Johanniter und Rotes
Kreuz, von freiwilliger und Berufsfeuerwehr bis zu Polizei und Sanitätsdiensten aller Art. Während auf
der Messe die Unternehmen ihre
neuesten Produkte und Dienstleistungen präsentieren, zeigen Rettungs- und Einsatzkräfte, wie diese
angewendet werden.
Welches Ansehen die INTERSCHUTZ inzwischen weltweit genießt, zeigt sich nicht nur an den
steigenden Ausstellerzahlen und
Hallenflächen, sondern auch daran,
dass viele große Hersteller von Sicherheits-relevanten Produkten ihre
Innovationszyklen an den fünfjährigen Messeintervallen ausrichten.
Mit der INTERSCHUTZ 2015 ist
die Messe wieder in der internationalen Messestadt Deutschlands,
Hannover, angekommen. Rund 1.500
Aussteller aus 51 Nationen werden
dort vom 8. bis 13. Juni in sechs Hallen und auf dem Freigelände – auf
insgesamt 106.000 m2 Fläche – ihre
Produkte und Dienstleistungen präsentieren – dass all diese Zahlen
neue Rekorde darstellen, muss nicht
extra erwähnt werden. Ideelle Träger
der INTERSCHUTZ sind dabei die
Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb), der
Deutsche Feuerwehrverband e. V.
(DFV) und der Verband Deutscher
Maschinen- und Anlagenbau e. V.
(VDMA).
Wiederum stellen Aussteller aus
dem Ausland (800) die Mehrheit der
Messepräsenz, angeführt von China,
gefolgt von Italien und den USA. Mit
einer Neuerung trägt die Deutsche
Messe AG der überragenden internationalen Bedeutung der INTERSCHUTZ Rechnung: Erstmals gibt es
so genannte INTERSCHUTZ-Partnerlandtage, bei denen sich Italien
(9. Juni), Frankreich (11. Juni) und
Polen (12. Juni) mit landestypischen
Leistungsschauen auf nationalen Gemeinschaftsständen präsentieren.
Auch die INTERSCHUTZ 2015
glänzt wieder mit einer Vielzahl von
Innovationen auf Produkt- und Service-Ebene über das gesamte Themenspektrum der Messe hinweg.
Nach fünf Jahren haben sich so viele
Neuerungen und Verbesserungen
angesammelt, dass ein Messerundgang für alle interessierten Fachleute
geradezu Pflicht sein sollte.
Schwerpunktthema Brandschutz
Vorbeugender Brandschutz, Fahrzeuge und Fahrzeugausstattungen,
Löschtechnik und Löschmittel,
Fortsetzung auf S. 6
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Sicherheit durch Technologie:
Seit über 110 Jahren zählt Minimax zu den führenden Marken im Brandschutz.
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Ideelle Aussteller
Alle ideellen Aussteller der INTERSCHUTZ 2015
auf einen Blick
5
Veranstaltungen
Ausgewählte Veranstaltungen der
INTERSCHUTZ 2015 auf einen Blick
Seite 8
Seite 17
Die Stadt schützen
Hinter der Abkürzung CRI!SE
verbirgt sich eine Fachtagung
zum
Schwerpunktthema
„kritische Infrastruktur“ („Critical Infrastructure Event“ ).
Dabei werden unter anderem die Themen "Flughafen
als kritische Infrastruktur",
"Gesundheitsversorgung als
kritische Infrastruktur am Beispiel von Ebola" und "Herausforderungen an die Sicherheit bei Großbauten" diskutiert. Die Tagung bietet privaten und staatlichen Sicherheitsexperten eine Kommunikationsplattform für
die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Die Tagung findet seit 2013 bereits zum dritten Mal statt und wird
erstmalig im Rahmen der INTERSCHUTZ organisiert. Halle 12, Stand D30
Auszeichnungen
für mutige Helfer
Mehrere Preise werden im Rahmen der INTERSCHUTZ 2015
verliehen und ehren damit
Menschen, die sich als Lebensretter besonders verdient gemacht haben.
Der Hans-Dietrich-GenscherPreis, der mit rund 2500 Euro
dotiert ist, richtet sich an Notärzte und Rettungsprofis sowie
couragierte Laien. Mit dem Johanniter-Juniorenpreis werden die Leistungen von
Nachwuchsrettern bis 18 Jahre gewürdigt.
Die Bekanntgabe der Gewinner und die Überreichung
der Auszeichnungen finden am 10. Juni auf der Messe
statt. Convention Center (CC), Saal 3
Blick auf die INTERSCHUTZ 2010 von der höchsten Gelenkmastbühne der Welt.
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6
Rundgang
Die offizielle Messezeitung der INTERSCHUTZ 2015
Warn-App erhält
den Namen „NINA“
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) entwickelt derzeit eine App zur Warnung der Bevölkerung bei Not- und Katastrophenfällen.
Die App soll in das modulare Warnsystem (MoWaS) des
Bundes integriert werden und so die Warnmultiplikatoren Rundfunk, Internet, Paging und Deutsche Bahn AG
ergänzen.
Um einen Namen für die App zu finden, rief das BBK im
vergangenen Jahr dazu auf, Vorschläge einzureichen.
Unter 700 Einsendungen wählte eine Experten-Jury
fünf Finalisten aus, über deren Ideen die Öffentlichkeit
abstimmen konnte. Gewinner des Wettbewerbs war
Peter Krämer mit der Bezeichnung „NINA“ für die „Notfall-Informations- und Nachrichten-App“.
Die App wird am 08. Juni im Rahmen der INTERSCHUTZ
von Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière vorgestellt. Halle 25 Stand C14
Safety Made in Germany
Die Sicherheitsstandards deutscher
Behörden setzen weltweit Maßstäbe. Ob im Arbeits- und Brandschutz, dem Zivil- oder dem Katastrophenschutz, die Anforderungen an die Rettungskräfte
sind hoch. Mit der Zertifizierung
„Safety Made in Germany“ (SMG)
hat die Vereinigung zur Förderung
des Deutschen Brandschutzes e.V. (vfdb) eine Marke für
den internationalen Nachweis dieser exzellenten Qualität geschaffen. Ausgezeichnet wird die bewährte Qualität in Wissenschaft, Technik und Service. Damit dient
das Zertifikat auch zur Orientierung bei der Beschaffung
von Gerät zur nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr (Safety). Mit den Einnahmen werden Wissenschaft, Forschung und Ausbildung im Bereich der Safety gefördert. Damit gelingt eine fortwährende Entwicklung und
Festigung der deutschen Standards im internationalen
Vergleich.
Nicht nur Feuer ist
eine Gefahr. Auf der
INTERSCHUTZ wird
gezeigt was "Retten"
im Ausnahmezustand bedeutet.
szenarien in Katastrophenfällen sehen
sich die mit dem
Katastrophenschutz
befassten Unternehmen und Organisationen mit den unterschiedlichsten
technischen und logistischen Herausforderungen konfrontiert. Einen
breiten Überblick über das Arsenal
an Technik und Strategien geben die
Aussteller hierzu in den Hallen 24,
25 und 26 sowie im Freigelände. Beispiele für die gezeigten Produkte
sind etwa robuste Hardware zur
Trinkwasseraufbereitung oder innovative Software zum Einsatzmanagement. Hinzu kommen Fahrzeuge,
Fahrzeugausstattungen und Ausrüstungen aller Art für technische Hilfsleistungen und Katastrophenschutz.
Ausstattung von Feuerwachen und
Werkstätten, Bauwesen, technischer
Brand- und Gebäudeschutz sowie
beim Brandschutz aktive Verbände,
Organisationen und Dienstleistungsunternehmen – dies sind die Schwerpunktthemen im Bereich Brandschutz. In den Hallen 12, 13, 24 – 27,
im Freigelände und den Pavillons 32
– 35 führen zahlreiche internationale
und nationale Aussteller Ausrüstungen und Lösungskonzepte vor – vom
technischen Brandschutz bis zum
Flugfeldlöschfahrzeug.
Die verschiedenen Themenbereiche sind in mehreren Komplexen zusammengefasst: In den Hallen 12, 13
und 24 finden sich Löschmittel und
Löschtechnik, bauliche Aspekte einschließlich technischer Brand- und
Gebäudeschutz sowie ein umfassender Blick auf die Ausstattung von
Feuerwachen und Werkstätten.
Ausstellungsschwerpunkt in den
Hallen 25 und 27, im Freigelände sowie in den Pavillons sind Fahrzeuge
und Fahrzeugausstattungen rund um
die Brandschutzfunktionen.
Schwerpunktthema
Rettungswesen
In den Hallen 24, 25 und 26 sowie auf
dem Freigelände finden sich die Präsentationen des schon traditionellen
INTERSCHUTZ-Ausstellungsbereichs „Rettung“, der sich bei den Besuchern großer Beliebtheit erfreut –
wohl weil die Wahrscheinlichkeit,
selbst zu den Betroffenen einer Rettung zu gehören, nicht vernachlässigbar ist. Auf erneut ausgebauter
Fläche finden die Besucher eine Darstellung des Gesamtmarktes an Rettungs- und Krankenwagen, Sanitätsausrüstung und Medizingeräten.
Schwerpunktthema
Katastrophenschutz
Angesichts der Vielzahl von Einsatz-
Vers
ion
2.0
Schwerpunktthema Sicherheit
Der Komplex „Sicherheit“ hat in den
letzten Jahren in der öffentlichen
Diskussion eine immer größere Brisanz entwickelt. Kein Wunder also,
dass das Thema auch auf der INTERSCHUTZ einen immer breiteren
Raum einnimmt. In Hannover ist
diese vierte Säule des Themenspektrums in Halle 12 und im Freigelände
angesiedelt.
Dort wird eine große Zahl an vernetzten Sicherheitslösungen und
Krisenmanagementsystemen vorgestellt, etwa persönliche Schutzausrüstung, Mess- und Nachweisgeräte,
Sicherheitstechnik, Leitstellen- und
Meldetechnik, Kontroll- und Überwachungseinrichtungen, mechanische Sicherungstechnik sowie Informations- und Organisationstechnik.
Daneben präsentieren Verbände, Organisationen und Dienstleister der
Branche ihre Aktivitäten.
Neu auf der INTERSCHUTZ 2015
sind die Segmente Bewachung, Einbruchmeldeanlagen, Evakuierung,
Kommunikationssicherheit, Perimeterschutz, Videoüberwachung und
Zutrittskontrolle – von großer Bedeutung für Sicherheitsdienste, Polizei,
Bundeswehr und Betreiber kritischer
Infrastrukturen.
INTERSCHUTZ auf neuen Wegen
Mit einer ganzen Reihe neuer Aktivitäten erhöht die INTERSCHUTZ
2015 Nutzwert und Attraktivität der
Messe für Besucher und Aussteller
und weitet das Angebot an Informations- und Diskussionsveranstaltungen erheblich aus.
Erstmalig organisiert die Messeleitung einen Branchentreff, der den
vorbeugenden Brandschutz in den
Online unter interschutz.retter.tvRundgang
Live auf der INTERSCHUTZ 2010: die Rettungsstaffel des THW im Training.
Mittelpunkt stellt (Halle 13). Der Bereich Rettung öffnet unterdessen seinen Branchentreff in Halle 26. Auch
auf dem internationalen Branchentreffpunkt Sicherheit und dem Forum
CRI!SE mit dem Schwerpunktthema
„Kritische Infrastruktur“ (Halle 12)
können Besucher die Branchenvertreter direkt ansprechen.
uns in
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nd E55!
Halle 12, Sta
Auf dem Gemeinschaftsstand „Innovation Made in Germany“ in Halle
24 präsentieren sich erstmals Startups und junge Unternehmen der beteiligten Branchen.
Eine große Zahl von Sonderveranstaltungen, beispielsweise Kongresse
und Konferenzen zu Themen wie
Brand- und Hochwasserschutz oder
Feuerwehraktivitäten, ergänzt das
Messeprogramm. Dazu gehört als
weitere Plattform zum Expertenaustausch für den Rettungsbereich das
17. Hannoversche Notfallsymposium,
organisiert von der Johanniter-UnfallHilfe e. V., der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes
(vfdb), dem Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport, der
Feuerwehr Hannover und der Medizinischen Hochschule Hannover.
Zum Rahmenprogramm gehören
u.a. die Neuauflage des „härtesten
Feuerwehrwettkampfs der Welt“
oder „Toughest Firefighter Alive“,
kurz TFA, und die Deutschen Meisterschaften der Höhenretter (13.
Juni).
Mit der Eröffnung durch den
Schirmherrn Thomas de Maizière
wird am 8. Juni der Startschuss für
eine Sicherheitsmesse der Superlative gegeben. Schätzungsweise
125.000 Besucher werden an den
sechs Messetagen der Faszination
der Veranstaltung erliegen – und bereits für die Neuauflage 2020 planen.
7
Gemeinschaftsstand
für junge innovative
Start-up-Unternehmen
Erstmalig bietet die INTERSCHUTZ jungen innovativen
Unternehmen die Möglichkeit, sich auf der Messe einem internationalen Publikum zu präsentieren. Gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und
Energie (BMWi) konnten sich junge deutsche Start-upUnternehmen mit produkt- oder verfahrensmäßigen
Neuheiten im Vorfeld bewerben, um bei den Kosten für
Aufbau und Miete eine finanzielle Unterstützung von
bis zu 70 Prozent zu erhalten.
Damit setzt die Weltleitmesse für Brand- und Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit ein Zeichen für die
Förderung innovativer Ideen im Bereich der zivilen Sicherheit.
Auf dem Gemeinschaftsstand „Junge innovative Unternehmen“ sind in der Messewoche die vielversprechendsten Bewerber zu sehen. Halle 24, Stand F31
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Schneller ausgerüstet zum Einsatz
Im Notfall muss die Rettungsausrüstung sofort griffbereit sein. Deshalb sind unsere Feuerwehr- und Einsatzschränke für eine besonders schnelle Entnahme konzipiert. Ob mit Helmhalter, Wertfach oder der herausnehmbaren Stiefelablage – mit der Ausrüstung von SSI Schäfer sind Sie sofort einsatzbereit und gehen zudem noch
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8
Ideelle Aussteller
Die offizielle Messezeitung der INTERSCHUTZ 2015
Ideelle Aussteller auf der INTERSCHUTZ
Neben den kommerziellen Ausstellern bietet die Messe auch zahlreichen ideellen Ausstellern die Möglichkeit, sich
einem großen internationalen Publikum zu präsentieren.
Name
@fire Internationaler Katastrophenschutz
ADAC-Luftrettung
AG-Feuerwehrmuseen
AGBF
AGFFN
Alte Hansestadt Lemgo
Arbeiter-Samariter-Bund
ASDN
atemschutzunfaelle.eu
Beiersdorf Modellbau
Berliner Feuerwehr
Berufsverband Feuerwehr
BKS Bundesverband eigenständiger Rettung
BMBF, VDI Technologiezentrum
BRH Rettungshundestaffel Hannover
Homepage
http://www.at-fire.de/
https://www.adac.de/
http://www.feuerwehr-museen.de/
http://www.agbf.de/
http://www.agffn.de/
http://www.feuerwehr-lemgo.de/
http://www.asb-hannover-stadt.org/
https://www.digitalfunk.niedersachsen.de/
http://www.atemschutzunfaelle.eu/
http://beiersdorf-modellbau.de/
http://www.berliner-feuerwehr.de/
http://bv-feuerwehr.eu/
http://www.bks-rettungsdienste.de/
http://www.vditz.de/
http://www.rettungshunde-hannover.de/
Standnummer
Halle 26, Stand A22/1
Freigelände, Stand J05/1
Halle 13, Stand C68
Halle 13, Stand C68
Halle 26, Stand A30
Halle 26, Stand A40
Halle 24, Stand A18 / Halle 25, Stand E25
Freigelände, Stand C12/5
Halle 12, Stand D74/1
Halle 25, Stand D02
Halle 13, Stand B58
Halle 13, Stand C82
Halle 26, Stand C09
Halle 12, Stand E09
Halle 25, Stand A05
Bundesamt f.d. Personalmanagement der BW
Bundesamt für Bevölkerungsschutz
Bundesanstalt f. d. Digitalfunk BOS
CDL Krankenbeförderung
Chimico Farmaceutico Militare
Christliche Feuerwehrvereinigung
dbb beamtenbund und tarifunion
Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft
Deutsche Gesellschaft zur Förderung
Deutscher Feuerwehrverband
Deutscher Wetterdienst
Deutsches Rotes Kreuz
DIN Deutsches Institut für Normung
DLRG
DRF
DRK-Rettungsdienst
Dt. Ges. zur Rettung Schiffbrüchiger
FEU
Feuerwehr Augsburg
Feuerwehr Bünde, LG Dünne
Feuerwehr Hannover
Feuerwehr-Unfallkasse Niedersachsen
Feuerwehrhistoriker Mario Meißner
Feuerwehrmuseum Hannover
Feuerwehrverband des Kreises Soest
Flughafen Hannover-Langenhagen
Förderverein der Feuerwehr
Förderverein Feuerwehrmuseum Celle
Freiwillige Feuerwehr Werl
HelfenKannJeder
Hochschule Bremen Institut für Wasserbau
HS Hamburg Fak. Life Sciences
HS Magdeburg-Stendal - FB Bauwesen
IFSO - Danmark
International Security Academy
Johanniter-Unfall-Hilfe
Kawaida - Sozialer Dienst in Afrika
Komenda Glowna PSP
Krankenbeförd. KBH Medical Service
Landesverband priv. Rettungsdienste
Main-Taunus-Kreis
MHW Deutschland
Ministerium für Inneres, NRW
Mobile Retter
Nds. Ministerium f. Inneres u. Sport
Netzwerk Feuerwehrfrauen
Paulinchen
Red Knights MC
RKiSH, Rettungsdienst-Kooperation
RKT Rettungsdienst
Rotkreuz-Museum Nürnberg
Stadt Dortmund, IFR
Stiftung SafeInno
Technische Einsatzleitung Hannover
THW
Timmerman, Andries D.P.
vbbd
ver.di Bundesfachgruppe Feuerwehr
Verband der Chemischen Industrie
Verband der Feuerwehren in NRW
vfdb
VGBF
Werkfeuerwehrverband Deutschland
http://www.bundeswehr-karriere.de/
http://www.bbk.bund.de/
http://www.bdbos.bund.de/
http://www.chauffeur-dienst-ludwig.de/
http://www.farmaceuticomilitare.it/
http://www.cfv-ev.de/
http://www.dbb.de/
https://dfeug.de/
http://dgsmtech.de/
http://www.feuerwehrverband.de/
http://www.dwd.de/
http://www.drk.de/
http://www.din.de/
http://www.dlrg.de/
https://www.drf-luftrettung.de/
http://www.drk-hannover.de/
http://www.seenotretter.de/
http://www.f-e-u.org/
http://www.feuerwehr-augsburg.net/
http://www.feuerwehr-buende.de/
http://www.hannover.de/
http://www.fuk.de/
Halle 25, Stand A13
Halle 25, Stand C14
Halle 26, Stand C22
Halle 25, Stand E25
Halle 25, Stand B33
Halle 25, Stand E04
Halle 25, Stand F04
Halle 25, Stand G03
Halle 25, Stand E30
Halle 27, Stand D30
Halle 26, Stand H39
Halle 25, Stand B26
Halle 13, Stand A53
Halle 26, Stand A12 / Freigelände, Stand E09
Halle 25, Stand B36
Halle 25, Stand E25
Halle 26, Stand D01
Halle 13, Stand C68
Halle 24, Stand D32
Halle 25, Stand H06
Halle 25, Stand D14 / Freigelände, Stand D11
Halle 24, Stand A16
Halle 25, Stand D04/1
Halle 25, Stand E03
Halle 27, Stand H11
Halle 25, Stand C02
Freigelände, Stand K10
Halle 25, Stand D12
Halle 27, Stand G18
Halle 26, Stand B11/3
Halle 24, Stand D44
Halle 26, Stand F38/1
Halle 12, Stand E02
Halle 25, Stand H05/1
Halle 25, Stand G05/1
Halle 26, Stand F10 / Halle 25, Stand E25
Halle 25, Stand G06/1
Halle 26, Stand C22
Halle 25,Stand E25
Halle 26, Stand A08
Halle 25, Stand A25
Halle 26, Stand C29
Halle 27, Stand D18
Halle 26, Stand B11/3
Halle 27, Stand G29
Halle 13, Stand C68
Halle 13, Stand C68
Halle 25, Stand G27
Halle 25, Stand E36
Halle 25, Stand E25
Halle 25, Stand E25
Halle 25, Stand B13
Halle 13, Stand C68
Halle 25, Stand A04
Halle 26, Stand C22 / Halle 25, Stand B14
Halle 13, Stand C73/1
Halle 24, Stand E17
Halle 25, Stand E06
Halle 13, Stand C60
Halle 27, Stand D18
Halle 13, Stand C68
Halle 13, Stand J54
Halle 13, Stand F5
http://www.hannover.de/
http://www.floriansoest.de/
http://www.hannover-airport.de/
http://www.gemeindefeuerwehr-geesthacht.de/
http://www.feuerwehrmuseum-celle.de/
http://www.feuerwehr-werl.de/
http://helfenkannjeder.de/
http://www.iwa-hs-bremen.de/
http://www.haw-hamburg.de/
https://www.hs-magdeburg.de/
http://sternfahrt.dk/
http://www.isaev.de/cms/
http://www.johanniter.de/
http://www.kawaida.de/
http://www.kgpsp.gov.pl/
http://www.kbh-hannover.net/
http://www.lpr-nord.de/
http://www.mtk112.de/
http://www.mhw-deutschland.de/
http://www.mik.nrw.de/
http://www.mobile-retter.de/
http://www.mi.niedersachsen.de/
http://www.feuerwehrfrauen.de/
http://www.paulinchen.de/
http://www.redknightsmc.com/
http://www.rkish.de/
http://www.rkt-tute.de/
http://www.rotkreuz-museum-nuernberg.de/
http://www.dortmund.de/
http://www.safeinno.org/
http://www.hannover.de/
http://www.thw.de/
http://www.vbbd.de/
http://www.verdi.de/
https://www.vci.de/
http://www.vdf-nrw.de/
http://www.vfdb.de/
http://www.vgbf-online.net/
http://www.wfvd.de/
10
Rundgang
News
INTERSCHUTZ 2015
Die offizielle Messezeitung der
Die Rekordmesse
Mit einer Rekordbeteiligung von rund 1.500 kommerziellen und ideellen Ausstellern
Die offizielle Messezeitung der INTERSCHUTZ 2015
bricht die Leitmesse alle bisherigen Rekorde. Auf einer Fläche von über 100.000
Quadratmetern – das entspricht rund 20 Fußballfeldern – werden in diesem Jahr
über 125.000 Besucher erwartet.
Internationalität
wird groß geschrieben
Auf der Messe werden Aussteller
aus 51 Nationen ihre Innovationen
präsentieren. Zu den Top-10-Ausstellernationen gehören China, Italien, die USA, Großbritannien und
Frankreich. Damit sichert die INTERSCHUTZ ihren Ruf als internationale
Leitmesse.
Innovationen
auf der INTERSCHUTZ
Wie bereits in den letzten Jahren werden wieder zahlreiche technische Innovationen
auf der Messe zu sehen sein. Von Softwarelösungen für komplexe Einsatzszenarien
über Drohnentechnologie bis hin zu Robotern, welche die Einsatzkräfte in besonders
gefährlichen Situationen vertreten, bieten die Aussteller technische Neuheiten aller
Art.
Abwechslungsreiche Attraktionen
auf dem Vorführgelände
Auf dem Messegelände kann man spannende
Wettkämpfe verfolgen.
Auch 2015 ist die INTERSCHUTZ
nicht nur Brennpunkt für alle, die zukunftsweisende Produkte, vielversprechende Geschäftskontakte und
reibungslosen Wissenstransfer suchen. Spektakuläre Vorführungen
und actionreiche Wettkämpfe sorgen
für eine adrenalingeladene Abwechslung auf dem Freigelände.
Auch Fahrzeugliebhaber kommen
auf dem Außengelände auf ihre Kosten. Neben den zahlreichen Wettkämpfen wird es nämlich auch eine
Ausstellung mit einer großen Anzahl
an Feuerwehr-Oldtimern geben.
Mix aus kommerziellen
und ideellen Austellern
Die Messe bietet eine einzigartige Mischung aus kommerziellen und ideellen Ausstellern. Dadurch wird auch ideellen Ausstellern eine große Bühne geboten, um Besucher über ihre wichtigen Inhalte zu informieren.
Hochkarätiges
Kongressprogramm
Der hohe Stellenwert der INTERSCHUTZ als Leitmesse wird auch durch das vielseitige Vortrags- und Kongressprogramm unterstrichen. Unter anderem werden neben
dem Kongress zum vorbeugenden Brandschutz und der Feuerwehrkonferenz Europa auch prominente Gäste auf dem „roten Sofa“ zu Wort kommen.
Online unter interschutz.retter.tvRundgang
Rundgang
retter.tv
11
Die Plattform für Helfer und Retter
Internetportal: Eine einzigartige interaktive Plattform vernetzt Hilfsorganisationen
und Öffentlichkeit
H
elfer und Retter leisten als „Helden
des Alltags“ mit großem Engagement und häufig ehrenamtlich einen unverzichtbaren Dienst für unsere Gesellschaft, der alles andere als selbstverständlich ist. Umso bedauerlicher, dass
sich so viele Bürger als erstaunlich uninformiert erweisen, wenn es um die Details
dieser Arbeit geht.
Berichten – Vernetzen –
Erfahrungen austauschen
retter.tv setzt genau an dieser Stelle an und
verknüpft als einzigartige Plattform Nachrichteninhalte von Feuerwehren, Hilfsund Rettungsorganisationen mit SpecialInterest- und Fachinhalten. Dadurch fördert das Portal die Kommunikation und
den Austausch zwischen den Mitgliedern
von Hilfs- und Rettungsorganisationen
und ermöglicht diesen, ihre Arbeit und
Neuigkeiten einer interessierten Öffentlichkeit darzustellen. Auf retter.tv können
die Organisationen sich mit einem Profil
präsentieren, eigenständig Inhalte (Text,
Bild, Video) veröffentlichen und diese
auch über Social-Media-Kanäle weiter
verbreiten.
Die Plattform wurde Anfang 2010 gegründet und entwickelte sich in kürzester Zeit zu
einem innovativen und erfolgreichen Angebot innerhalb der Branche. Schon zu Beginn
konnten zahlreiche Organisationen gewon-
nen werden, die erste Inhalte über ihre Arbeit veröffentlichten und mit deren Unterstützung retter.tv kontinuierlich weiterentwickelt und auf die Bedürfnisse der Hilfsund Rettungsorganisationen angepasst werden konnte. Durch die Ausweitung der Berichterstattung auf Österreich und die
Schweiz und mit der Einführung einer App
für den optimierten mobilen Empfang der
Seite, gelang es retter.tv in den letzten Jahren seine Nutzerzahl nicht nur erheblich zu
steigern, sondern auch zu festigen. Damit
bietet die Plattform allen Helfern und Rettern inzwischen die Möglichkeit, ihre Aufgaben und ihre Ziele einem breiten und interessierten Publikum zu präsentieren. Wer
also an der Darstellung seiner Erfahrungen
bei Einsätzen, Übungen, Festen oder Messen interessiert ist und dieses einzigartige
Medium zum Austausch und zur Kontaktaufnahme mit Gleichgesinnten nutzen
möchte, kann sich kostenlos auf der Plattform www.retter.tv registrieren.
Als besondere Attraktion wartet am Messestand von retter.tv eine Titelseitenaktion
der Messezeitung auf die Besucher. Auf
dem retter.tv Messestand wird ein Foto des
Besuchers „geschossen“, das anschließend
in das Titelbild der Messezeitung eingepasst und gedruckt wird – als originelle Erinnerung an die INTERSCHUTZ 2015 in
Hannover. Halle 25, Stand C36
Internet Hier geht´s zum Onlineportal
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12 TFA
Die offizielle Messezeitung der INTERSCHUTZ 2015
Wettkampf der härtesten Retter der Welt
Interview: Über Ablauf und Bedeutung der Weltmeisterschaft der Feuerwehrleute
im Rahmen der INTERSCHUTZ 2015 sprachen wir mit der „Stimme“ des Wettbewerbs, Frank Nießen.
Messezeitung: Herr Nießen, in den
USA werden Feuerwehrmänner
und -frauen traditionell als Helden
angesehen. Kann der Kampf um
den Titel des härtesten Feuerwehrmannes der Welt (Toughest Firefighter Alive, TFA) auf der INTERSCHUTZ dazu beitragen, die Begeisterung und Bewunderung für die
professionellen Brandbekämpfer
auch hierzulande zu steigern?
Frank Nießen: Das ist unsere Hoffnung. Wenn man sich vor Augen
führt, mit welchem geistigen und körperlichen Einsatz diese Berufsgruppe
ihren Schutz- und Rettungsauftrag jeden Tag erfüllt, dann kommen die
Feuerwehrleute dem Titel Helden
Wir wollen der Welt zeigen, welche
Aufgaben auf die Feuerwehrleute
im Einsatzfall zukommen können
und auf welche Belastungen sie
sich einstellen müssen. "
FRANK NIESSEN
schon sehr nahe. Und da wir bis zu
30.000 Zuschauer erwarten, die miterleben, welche Leistungsfähigkeit
der Beruf erfordert, glaube ich schon,
dass der Wettbewerb, der ja erstmals
gleichzeitig die Weltmeisterschaft der
Feuerwehrleute ist, dem Ansehen des
Berufszweigs nutzen wird.
Messezeitung: Seit Jahren wird der
Wettbewerb ja von der Berufsfeuerwehr Möchengladbach organisiert und durchgeführt, selbst
wenn er an entfernten Orten wie
Südkorea stattfindet. Warum Mönchengladbach?
Frank Nießen: Vielleicht weil unsere
Stadt schon immer ein bisschen
Sport-verrückt ist. Hier in Mönchengladbach haben wir den TFA im Laufe der Jahre zu einem Highlight im
europäischen Feuerwehrsport aufgebaut. Wir führen den Wettkampf
jährlich auch als Deutsche oder Europäische Meisterschaft durch und
haben daher auch viel Erfahrung mit
der Organisation solcher Großereignisse.
Messezeitung: Wie sieht denn nun
der Wettkampfplan für die diesjährige WM aus?
Frank Nießen: Der Wettkampf ist auf
4 Stationen aufgeteilt.
Station 1 beinhaltet ein Schlauchziehen und -aufrollen. Es werden 2
B-Schläuche an eine Feuerwehrpumpe angeschlossen. Danach müssen die aneinander gekuppelten
Schläuche 80 m weit gezogen, danach einzeln aufgerollt, zu einer Box
getragen und dort korrekt eingelegt
werden – dies alles mit angeschlossenem Atemschutzgerät.
Wasserwerfers aufschrauben. An der
letzten Station haben die Teilnehmer die 65 m Höhe zur Aussichtsplattform des Hermesturms auf einer
Wendeltreppe zurückzulegen.
Messezeitung: Das Interesse an
diesem ultimativen Härtetest
scheint enorm zu sein.
Frank Nießen, beim TFA in Mönchengladbach
Bei Station 2 muss an einer “Keiser
Force Machine“ ein Gewicht mit einem Hammer bis zu einer festgelegten Markierung geschlagen werden.
Anschließend geht es mit einem Gewicht von 20 kg durch einen Tunnel,
dann wird ein 80 kg Dummy von einem Podest gehoben und über eine
Strecke von 60/80m getragen oder gezogen. Letzte Hürde ist die zu überkletternde 3 m hohe Eskaladierwand.
Nach dem Anleitern zweier Leitern
müssen an Station 3 zwei 15 kg
schwere Kanister ins 2. Obergeschoss
getragen werden. Dort müssen zwei
in einer Leine eingebundene BSchläuche hochgezogen werden. Anschließend werden die Kanister wieder herunter getragen. Unten angekommen muss der Teilnehmer ein
Mundstück eines Strahlrohres oder
Frank Nießen: Und es wächst ständig. Bei einem normalen TFA haben
wir knapp 200 Teilnehmer. Für den
diesjährigen INTERSCHUTZ-TFA
haben sich rund 400 Teilnehmer angemeldet.
Messezeitung: Sie als Sprecher des
TFA sind ja gleichzeitig Moderator
und Kommunikator der Veranstaltung. Was macht denn die Attraktivität des Wettkampfs für Teilnehmer und Veranstalter aus?
Frank Nießen: Es ist einfach der
Teamgeist, der Zusammenhalt der
Spitzenfeuerwehrleute. Die Verbundenheit ist einfach sensationell, die
Teilnehmer bieten uns Unterstützung an, setzen sich ein wo sie können und feuern sich auch gegenseitig bei den Wettkämpfen an. Das ist
wirklich einzigartig, und ich freue
mich schon sehr auf das Treffen der
großen TFA-Familie!
Videos TFA Videos auf
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Online unter interschutz.retter.tvRundgang
Trade Fair News
The Exhibition of Superlatives
Hot Action on the
Demonstration Site
INTERSCHUTZ: A walkaround across the Exhibition of Superlatives
E
very five years, INTERSCHUTZ,
world’s leading exhibition in
fire protection and in neighbouring topics, opens its doors for visitors all over the globe. The international exhibitors from 51 countries
will present their innovations on an
area of over 100,000 square meters.
Fire Prevention
In halls 12, 13, 24 – 27, 32-35 as
well as in the outside area, national
and international exhibitors offer
equipment and concepts for fire prevention.
The halls 12, 13 and 24 focus on
extinguishing devices, structural
measures for fire prevention and firefighter-equipment, while the halls 25,
27, 32-35 and an area outside feature
vehicles to engage fire-scenarios.
Disaster Relief
and Rescue Services
Due to a global increase of natural
disaster, the topic „disaster relief“ is
also written in big letters on the
INTERSCHUTZ. Among the halls 24
– 26 and the outside area, exhibitors
provide the latest technical developments and strategies for disaster
management. The arsenal incorporates water treatment devices, as
well as software solutions and numerous vehicles to face major catastrophic events. Also staged in the
halls 24 – 26 and the outside area,
rescue services represent themselves with vehicles and shows around
saving and transportation of injured
people.
Safety
The fourth pillar of INTERSCHUTZ,
safety, has grown to an equal topic
among the other subjects and can be
found in hall 12. In this hall, exhibitors present crisis management systems, digital security and communication systems. New to the exhibition are the segments, surveillance,
anti-theft protection, evacuation and
access control.
Knowledge-Sharing
Opportunities at Congresses
and Conferences
13
global planning and responses.
Visitors will be able to talk directly to
key players in the safety & security
sector and gather first-hand information.
Spectacular Shows
To round off the exhibition, a spectacular show-program is offered to the
spectators in the outside area. Highlight will be the “Toughest Firefighter
Alive World Championship” where
firefighters all over the world compete for the title and the Rope Rescue
Championship, where the rope rescuers compete for supremacy.
INTERSCHUTZ 2015 offers a huge variety of events.
While exhibitors from all over the world show their latest innovations, visitors will also get the chance to see
captivating demos, spectacular scenarios and breathtaking action on everything that has to do with firefighting, technical support services and rescue work.
During the exhibition week, demos will take place on
the demo site north of Hall 26 with bleachers offering
seats for up to 1500 spectators from 09:30 a.m. to 05:30
p.m..
One of the highlights will be the German rope rescue
championships on June 13th, where every group of the
15 or so rescue teams, each composed of six rescue
personnel, will need to complete challenging tasks at
four stations. The exact nature of the exercises, however, remains a secret until the event…
One of many actions at the trade fair area in 2010.
The knowledge-sharing and dialogue
opportunities at INTERSCHUTZ
extend beyond the exhibition stands
and demonstration areas and include about 50 congress and conference
events. Highlights here include conferences on flood protection and
preventive fire protection, the European Fire Services Conference and
the Conference on the Future of Volunteer Fire Services (“Ready for the
Future”). Meanwhile, the safety & security showcase and the CRI!SE
(Critical Infrastructure Event) conference in Hall 12 will lay focus on protecting critical civilian infrastructure
in the event of disasters. These two
events will have a strong international focus, as disasters can be international in scale and necessitate
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14 Trade Fair News
Die offizielle Messezeitung der INTERSCHUTZ 2015
MEETING OF FIRE BRIGADE
CLASSIC FIRE ENGINES AT INTERSCHUTZ
History and tradition are of great significance for members and fans of firefighting
organizations all over the globe. INTERSCHUTZ 2015 offers a great opportunity for
enthusiasts to collect numerous impressions of the historical roots of fire protection
equipment and rescue vehicles.
The fire brigade classic fire engines show is a cooperation between the "Hannoverschen Straßenbahnmuseum e.V." (Hannover Tram Museum Association) and Deutsche Messe AG and features a large number of classic fire brigade trucks. Therefore,
the exhibition is a highlight for both the young and old visitors of INTERSCHUTZ.
On Saturday, 13 June 2015, and on Sunday, 14 June 2015, the 4th meeting of the
fire brigade will take place at 11:00 am in front of hall 22 and 23 in the area of the
“Hannoverschen Straßenbahnmuseum e.V.”.
INTERSCHUTZ 2015 – Exhibition of Records
Staged over six days, INTERSCHUTZ features eye-catching exhibitions and engaging
forums on the many aspects of fire prevention, disaster relief, the rescue services,
safety and security. With displays exceeding a total of over 100,000 square meters
and the attendance of about 1,500 exhibitors from 51 countries, the exhibition raises the bar for further events.
Organizers expect more than 125,000 visitors from all over the world to visit the
unique combination of commercial and non-commercial exhibitors, presented by
Deutsche Messe in collaboration with The German Fire Prevention Association
(vfdb), German Fire Services Association (DFV) and the German Engineering Federation (VDMA). 70 percent of the visitors play a key role in investment decisions of
their company or organization.
Online unter interschutz.retter.tv
"Timmy the Rescue
Dog" the Official
Mascot of
INTERSCHUTZ 2015
INTERSCHUTZ, the world’s leading exhibition for rescue, fire prevention, disaster
relief, safety and security, now has its very
own mascot. He is called Timmy, two and
a half years old and an expert in locating
and saving missed or trapped people.
Timmy is a rescue dog who works for the
canine unit of the Hannover Fire Department. If you want to get in touch with
the border collie, you can follow him on
facebook, where the dog has his own fan
page. Deutsche Messe has promised Timmy that if he can muster 11.200 likes for
the INTERSCHUTZ page, it will donate 112
plush animal toys to the Hannover rescue
service. And if the page gets 50.000 likes,
Deutsche Messe will raise the donation
up to 500 toys. The toys will be given to
children who have suffered misfortune.
With over 125.000 visitors expected at INTERSCHUTZ, Timmy will hopefully accomplish his mission!
Trade Fair News 15
Salut, Ciao and Cześć
– the Partner
Country Days
For the first time in the history of the
exhibition, INTERSCHUTZ introduces
Partner Country Days. With France, Italy and Poland participating, visitors will
witness three days packed with cultural diversity as well as the experience
and expertise of the Partner Countries.
Guests will have the opportunity to
meet numerous international experts
either at the (joint) exhibition stands
of the Partner Countries or at the companies‘ presentations of leading-edge
technology and innovation.
Although the object of the convention
is to gather information on key topics,
visitors are welcome to try culinary
specialties offered by the representatives of the participating countries.
The Partner Country Days start with
Italy on June 9th followed by France
on June 11th and Poland on June 12th.
The Rise of the Toughest Firefighter Alive
They are the toughest girls and guys the firefighting-community has to offer. They
challenge themselves every day to save lifes. Their attitude: never give up!
INTERSCHUTZ 2015 presents the 17. TFA-World Championships where the best of
the best compete against each other. In four breathtaking challenges, including rolling out fire hoses, a 100 meter dash with a weight of 90 kilograms and climbing
buildings carrying full gear, the men and women go beyond their limits. Highlight
of the challenge is the towerrun where the athletes have to cover a height of 65 meters in order to finally finish the TFA on the top of the tower.
But TFA is more than just a spectacular show for its visitors. TFA gives people an insight of what firemen and -women have to cope with every day, be it physical
struggle or working under pressure in extreme heat.
And though each competitor tries to win the title „Toughtest Firefighter Alive“,there
can only be one!
Make sure to save the date and become a witness of how tough they really are!
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und EN 1149-5:2008 (Schutzkleidung, elektrostatische Eigenschaften) bzw. die Modelle FOREST gemäß
EN 15614:2007 (Schutzkleidung für die Brandbekämpfung im freien Gelände) und EN 1149-5:2008.
Models tested in accordance with EN 469: 2005 / A1: 2006, performance level 2 or 1 (protective clothing
for fire brigades) and EN 1149-5: 2008 (protective clothing, electrostatic properties) or the model FOREST
according to EN 15614:2007 (Protective clothing for firefighters - requirements for wildland clothing)
and EN 1149-5:2008 standard.
16 Geländeplan
Die offizielle Messezeitung der INTERSCHUTZ 2015
Geländeplan
RSCHUTZ
▪ 8. – 13. Juni
INTERSCHUTZ
▪ 8. –2015
13. Juni 2015
dschutz
Brandschutz
Hallen 12, 13, 24
12, 13, 24
Löschtechnik und Löschmittel
echnik und Löschmittel
Bauwesen, Technischer Brand- und Gebäudeschutz
sen, Technischer Brandund Gebäudeschutz
Ausstattung von Feuerwachen und Werkstätten
ttung von Feuerwachen und Werkstätten
Hallen 25, 27
25, 27
Fahrzeuge und Fahrzeugausstattungen
Fachliteratur, Modellbau, Fan- und Geschenkartikel
uge und Fahrzeugausstattungen
eratur, Modellbau, Fanund Geschenkartikel
Freigelände
(FG), Pavillons 32 – 35
ände (FG), PavillonsFahrzeuge
32 – 35 und Fahrzeugausstattungen
Löschtechnik und Löschmittel
uge und Fahrzeugausstattungen
echnik und Löschmittel
Eingang
Entrance
Eingang
Entrance
Convention Center
Convention Center
Presse-Centrum
Presse-Centrum
Press Center
Press Center Freigelände
Freigelände Open-air site
Open-air site Vorführgelände
Demonstration site
Vorführgelände
Demonstration site
Katastrophenschutz
Hallen 24 – 26, Freigelände (FG)
trophenschutzFahrzeuge und Fahrzeugausstattungen
Ausrüstungen
für Technische Hilfeleistungen
24 – 26, Freigelände
(FG)
und Katastrophenschutz
uge und Fahrzeugausstattungen
tungen für Technische Hilfeleistungen
tastrophenschutz Rettung
Hallen 24 – 26, Freigelände (FG)
Fahrzeuge und Fahrzeugausstattungen
ng
Rettung, Notfall, Sanitätsausrüstung
und
Medizingeräte
24 – 26, Freigelände
(FG)
uge und Fahrzeugausstattungen
Sicherheit
g, Notfall, Sanitätsausrüstung
Halle 12, Freigelände (FG)
edizingeräte
Persönliche Schutzausrüstungen
Mess- und Nachweisgeräte
rheit
Sicherheitstechnik, Leitstellen- und
2, Freigelände (FG) Meldetechnik, Kontroll- und Überwachungseinrichtungen, Mechanische Sicherungstechnik,
iche Schutzausrüstungen
Einzelgeräte Elektronischer Sicherungstechnik
und Nachweisgeräte
Informations- und Organisationstechnik
eitstechnik, Leitstellen- und
echnik, Kontroll- und Überwachungstungen, Mechanische Sicherungstechnik,
eräte Elektronischer Sicherungstechnik
ations- und Organisationstechnik
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17
Veranstaltungen
Auf der INTERSCHUTZ 2015 gibt es mehr zu sehen: Veranstaltungen rund um das Thema Rettung, Schutz und
Sicherheit bieten Einblicke in unterschiedlichste Bereiche.
Highlight – Veranstaltungen auf der INTERSCHUTZ (Auswahl)
Wann
08.06.
09.06.
09.06.
09.06.
09.06., 14:00 - 14:30 Uhr
10.06., 14:00 - 14:30 Uhr
10.06.
10.06., 10:30 - 16:30 Uhr
10.06.
11.06., 14:00 - 14:30 Uhr
Was
Eröffnungsfeier INTERSCHUTZ
Feuerwehrkonferenz Europa
Workshop: AFFF-Schaummittel im Kontext zum Umweltschutz
bvfa Experten Forum: Scheitert Brandschutz an der Altersgrenze?
Vortragsforum: Krebs bei Feuerwehrleuten
Vortragsforum: EFFUA und das europäische Parlament
Hans-Dietrich-Genscher-Preis 2015
PrimAIR-Abschluss-Symposium
Podiumsdiskussion Beruf Notfallsanitäter - Chancen und Perspektiven
Vortragsforum: Krebs als Berufskrankheit
Wo
Convention Center, Saal 1
Convention Center, Saal 3 A
Convention Center, Saal 1
Halle 13, Stand B28
Halle 13, Stand C82
Halle 13, Stand C82
Convention Center, Saal 3
Convention Center, Saal 1 B
Halle 26, Stand F10
Halle 13, Stand C82
Wer
Deutsche Messe
Deutscher Feuerwehrverband e.V.
Werkfeuerwehrverband Deutschland e.V.
bvfa - Bundesverband Technischer Brandschutz e.V.
Berufsverband Feuerwehr e.V.
Berufsverband Feuerwehr e.V.
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
PrimAIR-Konsortium
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Berufsverband Feuerwehr e.V.
Tägliche Veranstaltungen auf der INTERSCHUTZ (Auswahl)
Wann
08.06. - 11.06.
08.06., 14:00 - 14:30 Uhr
09.06., 15:00 - 15:30 Uhr
10.06., 14:00 - 14:30 Uhr
11.06., 15:30 - 16:00 Uhr
08.06. - 12.06.
08.06., 11:30 - 12:00 Uhr
09.06., 15:00 - 15:30 Uhr
10.06., 11:00 - 11:30 Uhr
11.06., 10:30 - 11:00 Uhr
08.06. - 12.06.
08.06., 14:00 - 16:00 Uhr
09.06., 14:00 - 16:00 Uhr
10.06., 10:30 - 13:40 Uhr
11.06., 14:00 - 16:00 Uhr
08.06. - 13.06.
08.06. - 13.06.
08.06. - 13.06.
Was
Branchentreffpunkt Vorbeugender Brandschutz
Vorbeugender Brandschutz in Krankenhäusern
Verlässliche Sicherheit im Brandschutz für Rechenzentren
Inklusion - Eine wichtige Herausforderung für den
vorbeugenden Brandschutz
Vorbeugender Brandschutz aus Sicht der Versicherungen
Branchentreffpunkt Sicherheit
Notfallsanitäter - Sachstand und Perspektiven
Einführung in die Luftrettung
Gefährdung & Eigenschutz / Eskalation & Deeskalation im Einsatz
Leitstelle 2020 - Wohin geht die Reise?
Branchentreffpunkt Rettung & Katastrophenschutz
The Airport as critical infrastructure
Gesundheitsversorgung als kritische Infrastruktur
Wo
Halle 13, Stand A50
Halle 13, Stand A50
Halle 13, Stand A50
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Wer
Deutsche Messe
Deutsche Messe
Deutsche Messe
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Halle 13, Stand A50
Halle 12, Stand D30
Halle 12, Stand D30
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Halle 12, Stand D30
Halle 25, Stand D26
Halle 25, Stand D26
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Deutsche Messe
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Herausforderungen an die Sicherheit von Großbauten
Folgen des Klimawandels für die Infrastruktur
am Beispiel von Hochwasser
Holmatro Rescue Experience
Live-Demonstrationen
Toughest Firefighter Alive (TFA)
Halle 25, Stand D26
Halle 25, Stand D26
Deutsche Messe
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Freigelände, Stand L12/3
Freigelände, Stand L12/3
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Deutsche Messe
TFA Germany e.V.
Alle weiteren Termine von Freitag bis Samstag finden Sie in Ausgabe 2 und online unter www.interschutz.retter.tv/veranstaltungen. Änderungen vorbehalten.
Vorführprogramm siehe S. 18
Advertorial
Emergency 5 –
Auf der INTERSCHUTZ 2015
Mit „EMERGENCY 5 reloaded“ bringen die Entwickler die aktuellste
Version der erfolgreichen Rettungssimulation auf die INTERSCHUTZ
2015 und laden auf ihrem Stand dazu ein, virtuell Menschenleben in
Hamburg, Berlin, Köln und München zu retten. Dabei können nicht
nur Spielebegeisterte Fragen direkt an die Entwickler richten. Fachleute aus dem Rettungswesen können sich über das eigens für die Feuerwehr entwickelte Schulungsprogramm „EMERGENCY Professional“
informieren. Halle 25, Stand F30
18 Vorführprogramm
Die offizielle Messezeitung der INTERSCHUTZ 2015
Vorführprogramm
Erlebniswelt INTERSCHUTZ. Schier unübersehbar ist das Angebot an Präsentationen und Vorführungen aller Art auf der
diesjährigen INTERSCHUTZ. Mit der folgenden Übersicht über das Vorführprogramm behalten Sie immer den Überblick.
Uhrzeit Montag 8. Juni
Dienstag 9. Juni
Mittwoch 10. Juni
09:3010:00
Bermad CS LTD
Vorstellung Wasserwerfer und automatisches
Wasserventil
Berufsfeuerwehr Hannover
Bermad CS LTD
Vorstellung Einsatzmöglichkeit des LUF durch die Vorstellung Wasserwerfer und automatisches
Feuer- und Rettungswache 1
Wasserventil
Donnerstag 11. Juni
10:0010:30
ColdCutSystems (CCS)
Realbrand
ColdCutSystems (CCS)
Realbrand
ColdCutSystems (CCS)
Realbrand
10:3011:00
Dräger Realbrandanlage
Findet auf dem eigenen Stand von Dräger statt.
Freigelände, Stand C12
Dräger Realbrandanlage
Findet auf dem eigenen Stand von Dräger statt.
Freigelände, Stand C12
Dräger Realbrandanlage
Findet auf dem eigenen Stand von Dräger statt.
Freigelände, Stand C12
Dräger Realbrandanlage
Findet auf dem eigenen Stand von Dräger statt.
Freigelände, Stand C12
11:0011:30
Gimaex GmbH
PKW-Brand
One Seven Löschanlage
Gimaex GmbH
PKW-Brand
One Seven Löschanlage
Gimaex GmbH
PKW-Brand
One Seven Löschanlage
Gimaex GmbH
PKW-Brand
One Seven Löschanlage
11:3012:00
IFEX Technologies
Reifenbrand, Flüssigkeitsbrand
IFEX Technologies
Reifenbrand, Flüssigkeitsbrand
IFEX Technologies
Reifenbrand, Flüssigkeitsbrand
IFEX Technologies
Reifenbrand, Flüssigkeitsbrand
12:0012:30
AWG Fittings
PKW Zerschneiden
AWG Fittings
PKW Zerschneiden
AWG Fittings
PKW Zerschneiden
AWG Fittings
PKW Zerschneiden
12:3013:00
Berufsfeuerwehr Hannover
Berufsfeuerwehr Hannover
Magirus & Dr. STHAMER & BigTempest
Vorstellung Einsatzmöglichkeit des LUF durch die Vorstellung Einsatzmöglichkeit des LUF durch die Über eine Magirus Drehleiter wird das FlexiFoam
Feuer- und Rettungswache 1
Feuer- und Rettungswache 1
System von BigTempest vorgenommen und ein
Auffangbecken binnen kürzester Zeit mit hochaufgeschäumten Schaum geflutet. Zum Fluten
wird der umweltverträgliche Übungsschaum-U
von Dr. STHAMER eingesetzt.
Magirus & Dr. STHAMER & BigTempest
Über eine Magirus Drehleiter wird das FlexiFoam
System von BigTempest vorgenommen und ein
Auffangbecken binnen kürzester Zeit mit hochaufgeschäumten Schaum geflutet. Zum Fluten
wird der umweltverträgliche Übungsschaum-U
von Dr. STHAMER eingesetzt.
13:0013:30
ColdCutSystems (CCS)
Realbrand
ColdCutSystems (CCS)
Realbrand
ColdCutSystems (CCS)
Realbrand
ColdCutSystems (CCS)
Realbrand
13:3014:00
Gloria GmbH
PKW-Brand
Ziegler
Einsatzmöglichkeiten Quadrocopter
Gloria GmbH
PKW-Brand
Ziegler
Einsatzmöglichkeiten Quadrocopter
14:0014:30
Rosenbauer
Fahrzeugvorführung
Rosenbauer
Fahrzeugvorführung
Rosenbauer
Fahrzeugvorführung
Rosenbauer
Fahrzeugvorführung
14:3015:00
Gimaex GmbH
PKW-Brand
One Seven Löschanlage
Gimaex GmbH
PKW-Brand
One Seven Löschanlage
Gimaex GmbH
PKW-Brand
One Seven Löschanlage
Gimaex GmbH
PKW-Brand
One Seven Löschanlage
15:0015:30
Dräger Realbrandanlage
Findet auf dem eigenen Stand von Dräger statt.
Freigelände, Stand C12
Dräger Realbrandanlage
Findet auf dem eigenen Stand von Dräger statt.
Freigelände, Stand C12
Dräger Realbrandanlage
Findet auf dem eigenen Stand von Dräger statt.
Freigelände, Stand C12
Dräger Realbrandanlage
Findet auf dem eigenen Stand von Dräger statt.
Freigelände, Stand C12
15:3016:00
Godiva LTD
Godiva LTD
Godiva LTD
Godiva LTD
16:0016:30
Weber Hydraulik
Rettung aus LKW
Weber Hydraulik
Rettung aus LKW
Weber Hydraulik
Rettung aus LKW
Weber Hydraulik
Rettung aus LKW
16:3017:00
Hobrand-Algebar BV
Einsatzmöglichkeiten Cutters-Edge
und Rescue-SAW
Hobrand-Algebar BV
Einsatzmöglichkeiten Cutters-Edge
und Rescue-SAW
Hobrand-Algebar BV
Einsatzmöglichkeiten Cutters-Edge
und Rescue-SAW
Hobrand-Algebar BV
Einsatzmöglichkeiten Cutters-Edge
und Rescue-SAW
17:0017:30
Firexpress A/S
Firexpress A/S
Firexpress A/S
Minimax Mobile Service
Schaumeinsatz
17:3018:00
Xian J & R Safety
Tragbare Feuerlöscher für Nano-Partikel
Xian J & R Safety
Tragbare Feuerlöscher für Nano-Partikel
Bermad CS LTD
Vorstellung Wasserwerfer und automatisches
Wasserventil
Environment Solutions ApS
Wasserrückhaltung durch Mehrkammerschlauchsystem
Online unter interschutz.retter.tvInterview
19
Advertorial
Weltpremieren und
Innovation auf der
INTERSCHUTZ
Interview: Dr. Jochen Köckler
INTERSCHUTZ LIVE: Mit welchen neuen
Ideen soll die INTERSCHUTZ in diesem
Jahr noch attraktiver gemacht werden
– gerade in Bezug auf das Stichwort Internationalität?
Dr. Jochen Köckler: Zum ersten Mal finden INTERSCHUTZ-Partnerlandtage
statt. Wir haben bei verschiedenen Messen hervorragende Erfahrungen damit
gemacht, Politik und Aussteller aus verschiedenen Ländern gezielt einzuladen.
Wir haben uns ganz bewusst dazu entschieden, nicht nur ein Partnerland auszuwählen, sondern entwickelten ein
Konzept von drei Partnerlandtagen. So
freuen wir uns am 9. Juni auf Italien, am
11. Juni auf Frankreich und am 12. Juni
auf Polen als jeweiliges Partnerland. Es
ist besonders erfreulich, dass dieses Konzept darin fruchtet, dass besonders hochrangige Delegationen zu Besuch kommen werden – wie als ein Beispiel der
französische Innenminister am 11. Juni
– und damit auch noch einmal die Internationalität der INTERSCHUTZ dokumentieren.
INTERSCHUTZ LIVE: Es wird stetig betont, dass die INTERSCHUTZ mehr ist,
als eine reine Feuerwehrmesse. Wie ist
die Messe aktuell in diesem Zusammenhang einzuordnen?
Dr. Jochen Köckler: Die INTERSCHUTZ
2015 bildet die Zukunft der Rettungsund Sicherheitsbranchen in einer nie dagewesenen Themenvielfalt ab. Wir wollen das Themenspektrum der INTERSCHUTZ dabei ganz bewusst weiter fas-
Die Arbeit in der Atemschutzwerkstatt ist je nach Aufberei- tungsart zeitraubend
und mitunter kostet sie sogar bares Geld, wenn Masken im Reinigungsprozess
Schaden nehmen. Die Offenburger Spezialist für Reinigungs- und DesinfektionsTechnik, Meiko, hat in Zusammenarbeit mit mehreren Feuerwehren und deren
Atemschutzwarten ein Reinigungs- und Desinfektionsgerät eigens für Atemschutzmasken, Lungenautomaten und Tragegestelle entwickelt „Top CleanM“. Der Prozess
der Aufbereitung von Masken und Lungenautomaten verkürzt sich dabei erheblich. Dank automatisierter Reinigung müssen die Mitarbeiter in der Atemschutzwerkstatt keine belastenden Dämpfe der Desinfektionsmittel mehr einatmen.
INTERSCHUTZ LIVE: Herr Dr. Köckler,
welchen Stellenwert hat die INTERSCHUTZ im internationalen Vergleich?
Dr. Jochen Köckler: Die INTERSCHUTZ
ist eine Weltleitmesse und passt damit
super an den Standort Hannover! Was sie
zu bieten hat, über ihre vier Säulen
Brandschutz, Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit, gibt es in dieser
Größenordnung nirgendwo sonst auf der
Welt. Die deutlich gestiegene Anzahl der
ausländischen Aussteller für die INTERSCHUTZ 2015 bestätigt die wachsende
internationale Bedeutung der Messe. Im
internationalen Kontext ist die INTERSCHUTZ besser als je zuvor aufgestellt.
Auch auf Seiten der Besucher wird die
INTERSCHUTZ 2015 ausgesprochen international. Wir erwarten mehr als
125.000 Besucher aus aller Welt.
Jetzt kommt Tempo in
die Masken-Aufbereitung
MEIKO Messestand: Halle 012, Stand B54
Die WAS-Neuheit 2015: WAS Smart Check,
Ausrüstungskontrolle mit RFID-Technology
WAS, der Hersteller für besondere Ambulanz- und Sonderfahrzeuge, bringt mit
WAS Smart Check eine Eigenentwicklung auf den Markt, die Rettern mehr Sicherheit und Entlastung im täglichen Einsatz bietet. Das System prüft die Ausrüstung
in Einsatzfahrzeugen oder Notfallrucksäcken mittels RFID-Technology in einem
Bruchteil der bei manueller Kontrolle benötigten Zeit. Verbrauchsartikel und medizinische Geräte können einfach und zuverlässig auf Vollständigkeit, Wartungsbedarf und weitere wichtige Parameter geprüft werden.
Wietmarscher Ambulanz- und Sonderfahrzeuge Messestand:
Halle 26, Stand E12
Dr. Jochen Köckler, Mitglied des
Vorstandes Deutsche Messe
Alle Angaben ohne Gewähr.
sen: die INTERSCHUTZ ist die weltweit
wichtigste Messe für Brand- und Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit.
Um diese Themenvielfalt zu unterstreichen, bieten wir erstmals so genannte
Branchentreffs zu den Themen Rettung
& Katastrophenschutz, Sicherheit und
Vorbeugendem Brandschutz an. Hier
kann sich der Besucher bei spannenden
Vorträgen über die neuesten Entwicklungen in „seinem“ Thema informieren.
Motorola Solutions: Sichere
Kommunikationslösungen für Feuerwehren
INTERSCHUTZ LIVE: Wie attraktiv die
INTERSCHUTZ für die Besucher sein
wird, hängt natürlich stark von den Innovationen ab, die die Aussteller auf
der Messe präsentieren. Wie ist die INTERSCHUTZ diesbezüglich aufgestellt?
Gemeinsam mit seinen Partnern AIRadio, NC Plan und
Comtec zeigt Motorola Solutions intelligente Lösungen,
die selbst unter den schwierigsten Bedingungen eine reibungslose Kommunikation zwischen Einsatzleitern, Feuerwehrwachen und Leistellen gewährleisten. Dazu gehören eine neue Gateway-Lösung sowie ein Bluetooth-2-Mikrofonlautsprecher mit Verschlüsselung nach höchsten Sicherheitsstandards. Außerdem eine Lösung für die schnelle
und einfache Migration von Analog- auf Digitalfunk sowie
ein innovatives TETRA-Statuspanel für digitale Fahrzeugfunkgeräte. Comtec bietet den Interschutz-Besuchern außerdem eine Reihe von attraktivem Zubehör zum Verkauf
auf dem Stand. Dazu gehören Ledertaschen, Mikrofonlautsprecher, Akkus, Adapter, Ohrhörer, Stecker für Zigarettenanzünder und vieles mehr.
Dr. Jochen Köckler: Die Aussteller richten
ihre Weltpremieren und Innovation an
dem Termin der INTERSCHUTZ aus. Besonders bei einem Abstand von fünf Jahren ist es wichtig, dass hier auf der INTERSCHUTZ die Weltneuheiten erstmalig gezeigt werden. Diesen Innovationszyklus kennen die Experten und Fachbesucher aus aller Welt. Das macht die Innovationsplattform INTERSCHUTZ so
wertvoll und effizient für Aussteller und
Besucher.
Motorola Solutions präsentiert auf der Interschutz an Stand B28 in Halle 12 zukunftsweisende Kommunikationslösungen für den Einsatz bei Feuerwehren
und Rettungsdiensten. Highlight der Messe ist die neue Serie an ATEX-TETRA-Funkgeräten, die speziell für den Einsatz in explosionsgefährdeten Umgebungen entwickelt wurde. Sie bietet die beste Sendeleistung, Empfängerempfindlichkeit, Audioqualität und Konnektivität in ihrem Segment
und ermöglicht dadurch ein sicheres und effizientes Arbeiten.
Besuchen Sie auch die Motorola Vorträge und diskutieren Sie mit den Experten die neuesten Entwicklungen:
Intrinsically Safe Solutions for the Fire Market
Dienstag, 9. Juni, 9:55-10:15 Uhr
Objektfunkversorgung mit der „autarken“ Basisstation MTS1
von Motorola Solutions
Dienstag, 9. Juni, 12:50-13:10
Internet Weitere Interviews unter
www.interschutz.retter.tv/interviews
Professionelle Integration von Digitalfunktechnik in Fahrzeugen
Mittwoch, 10. Juni, 12:00-12:20 Uhr
20 THW
Die offizielle Messezeitung der INTERSCHUTZ 2015
Die Wasserabwehr-Profis
Helfer in Blau: Hochwasserschutz und Deichverteidigung – dies sind die Schwerpunkte
des Messeauftritts des THW auf der diesjährigen INTERSCHUTZ.
mende internationale Kooperation
der Hilfsorganisationen dokumentiert wird. Zur Begründung erklärt
THW-Präsident Albrecht Broemme:
„Bei seinen Einsätzen arbeitet das
THW in Deutschland und weltweit
häufig mit anderen Organisationen
zusammen. Daher ist es besonders
wichtig, Erfahrungen auszutauschen
und sich über die jeweiligen Einsatzmöglichkeiten zu informieren. Die
INTERSCHUTZ bietet dafür eine
hervorragende Plattform.“
„Brennpunkt“ Wasserbecken
Ein wichtiges Ausbildungselement im THW ist die Deichverteidigung und alles,
was für den Hochwasserschutz wichtig ist.
W
enn irgendwo auf der
Welt Naturkatastrophen
oder Unglücke großen
Ausmaßes zuschlagen, sorgt der Anblick „der Blauen“ aus Deutschland
für Erleichterung. Am 22. August
wird die Bundesanstalt Technisches
Hilfswerk, wie das THW offiziell
heißt, 65 Jahre alt. Bis heute haben
sich die blauen Helfer durch teils legendäre Einsätze weltweit einen Namen gemacht.
Da das Einsatzspektrum des THW
inzwischen enorm breit gefächert ist,
bietet selbst eine Supermesse wie die
INTERSCHUTZ nicht die Kapazität
für eine umfassende Darstellung al-
ler Aktivitätssektoren der „Blauen“.
Schwerpunkte müssen daher gesetzt
werden. Die zunehmende Bedrohung durch Hochwasserschäden legte es nahe, dieses Thema in diesem
Jahr ganz in den Vordergrund zu rücken: Unter dem Motto „Hochwasserschutz und Deichverteidigung“
präsentiert das THW in Halle 26 auf
Stand C22 seine Kompetenz und
Leistungsfähigkeit in diesem Bereich
anhand von realitätsnahen Einsatzszenarien.
Ein Novum stellt hierbei die gemeinsame Messepräsenz von THW
und der polnischen staatlichen Feuerwehr (PSP) dar, mit der die zuneh-
Im Zentrum der Aktivitäten des Standes steht ein Wasserbecken, in dem
sich ein Mehrzweckarbeitsboot mit
geöffneter Bugklappe befindet. An
drei Seiten dieses Wasserbeckens
sind verschiedene Deichsicherungsverfahren zu sehen: Big Packs, Sandsäcke und eine mobile Hochwasserschutzwand. Auf der vierten Seite
entsteht ein künstlicher Deich, auf
dessen „Landseite“ mithilfe des Einsatzgerüstsystems EGS ein Hochwassersteg für die Besucher gebaut wird.
Neben dem Mehrzweckarbeitsboot werden in dem Wasserbecken
die Pumpen vorgestellt, die jeder
Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen des THW zur Verfügung stehen.
Besucher können dabei einen Vergleich der Einsatzmöglichkeiten einer Hochleistungspumpe des THW
mit 15.000 Litern Pumpleistung pro
Minute und einer Pumpe mit einer
Leistung von 45.000 Litern pro Minute der PSP anstellen.
Zu sehen sind ebenfalls das Einsatzstellen-Sicherungssystem ESS
(ein System zur Überwachung und
Kontrolle einer Einsatzstelle) und der
mobile Hochwasserpegel MHP. Beim
ESS handelt es sich um ein System
zur Überwachung und Kontrolle einer Einsatzstelle. Mit dem Tachymeter des ESS lassen sich kleinste Veränderungen wie etwa die Bewegungen eines Deiches durch den Wasserdruck millimetergenau erkennen
und die Rettungskräfte notfalls per
Signal warnen.
Die THW-Eigenentwicklung MHP
ist ein mobiles System aus Messtechnik (ein mit GPS ausgestatteter
Schwimmer), Software und Datenübertragung zur automatischen
Überwachung von fließenden und
stehenden Gewässern oder überflutungsgefährdeten Gebieten. Es liefert
den Einsatzkräften präzise Daten
zum aktuellen Hochwasserstand.
Auch die Bundesanstalt für den
Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
(BDBOS) präsentiert sich mit einem
umfangreichen Informationsangebot
auf dem Stand des THW. Dabei liegt
der Focus auf dem Status und den
Einsatzmöglichkeiten des Digitalfunks BOS. Halle 26, Stand C22
Halle 25, Stand B14
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Online unter interschutz.retter.tvHöhenretter
21
Der Abgrund gähnt – die Retter nicht
Höhenrettung: Erstmals bildet dieses Jahr die INTERSCHUTZ den Rahmen für die Meisterschaften
von Deutschlands Höhenrettern
G
efährliche Abgründe lauern
keineswegs nur im Gebirge.
Mindestens ebenso dramatisch sind Rettungsarbeiten bei Notfällen im Zusammenhang mit Arbeiten an hohen Gebäuden, auf Hochspannungsmasten oder Kränen.
Weltweit haben daher Feuerwehren
und Hilfsorganisationen speziell ausgebildete Höhenrettungsteams in ihren Reihen. Eine Großmesse wie die
INTERSCHUTZ ist daher der geeignete Ort, ihre Leistungsfähigkeit vor
großem Publikum zu präsentieren.
Bei der „Deutschen Meisterschaft
der Höhenretter“ werden in Hannover mehr als 100 Helfer einen Einblick in ihr Können geben.
Die Meisterschaft wird als Gruppenwettkampf durchgeführt. Jede
der rund 15 teilnehmenden Gruppen
mit je sechs Rettern durchläuft insgesamt vier Stationen, an denen jeweils
schwierige Aufgaben zu bewältigen
sind. Die genaue Art der Übungen
halten die Veranstalter bis zum Wettkampftag, dem 13. Juni, geheim. Entscheidend wird am Schluss die
schnellste Zeit sein, wobei es für Fehler bei den Übungen Strafzeiten gibt,
die auf die Gesamtzeit addiert werden.
Verantwortlich für die Durchführung der Höhenrettermeisterschaft
ist die Feuerwehr der INTERSCHUTZ-Gastgeberstadt Hannover.
Dort gab die EXPO 2000 den Anstoß
für die Einrichtung eines eigenen
Höhenrettungsteams, als Pläne für
eine Seilbahn über das EXPO-Gelände bekannt wurden. 1999 wurde aus
Kräften der Berufsfeuerwehr, der Polizei und des Betreibers der Seilbahn-Gesellschaft eine SeilbahnRettungsgruppe gegründet. Nach der
EXPO bildete sich dann die „Fachgruppe Höhenrettung“ der Feuerwehr Hannover, die heute 40 Feuerwehrleute zählt. Alle sind gleichzeitig
ausgebildete Rettungsassistenten,
und zehn von ihnen sind zusätzlich
zu Ausbildern für die spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen fortgebildet. Jedes Jahr gibt es für die Fachgruppe in Hannover durchschnittlich
bis zu zehn Einsätze.
Rettung aus Höhen und Tiefen?
Durchaus, erläutert Tobias Slabon,
der Leiter der Höhenrettung und
Wachabteilungsleiter bei der hannoverschen Berufsfeuerwehr. Der Begriff „Höhenrettung“ sei umgangssprachlich richtig. „Allerdings ist die
Rettung aus Tiefen genauso möglich.
Der richtige Begriff lautet daher ‚Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen’,
kurz SRHT.“
Anspruchsvolle Ausbildung
Wichtige Voraussetzungen für Höhenretter sind (wie allgemein für
Feuerwehrleute) körperliche Fitness
und Geschicklichkeit. Ohne hohes
persönliches Engagement ist der
Dienst jedoch nicht vorstellbar:
Schließlich bringt die Einsatzbereitschaft für die Höhenretter der Feuerwehren eine zusätzliche Aufgabe
zum übrigen Feuerwehrdienst – und
damit eine verstärkte Belastung. Zudem ist die Arbeit mit umfangreichen Aus- und Fortbildungsmaßnahmen verbunden: Um die Zusatzqualifikation zum Höhenretter zu erwerben, sind ein 80-stündiger Grundlehrgang und eine jährliche 72-stündige Fortbildung notwendig.
Zum Trainingsprogramm gehört
es unter anderem, mit einer 15 kg
schweren Ausrüstung auch frei im
Seil hängende Menschen aus gefährlichen Situationen zu befreien, lebensrettende Sofortmaßnahmen einzuleiten und sich gegebenenfalls
auch gegenüber suizidgefährdeten
Personen angemessen zu verhalten.
Da Seile im Mittelpunkt aller Höhenrettungsmaßnahmen stehen,
versteht es sich von selbst, dass die
Retter besonders im Umgang mit Seil
und Sicherungstechnik trainiert werden. Das längste in Hannover verwendete Seil misst 200 Meter. „Allerdings sind der Höhe eigentlich keine
Grenzen gesetzt, denn man kann die
Seile beliebig miteinander verlängern“, erklärt Tobias Slabon.
Auch dies werden die Besucher
der INTERSCHUTZ zu sehen bekommen.
Freigelände
In luftiger Höhe: die Deutsche Meisterschaft der Höhenretter
auf der INTERSCHUTZ 2015
Internet Mehr zu den Höhenretter unter
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22 Motorradclub Red Knights
Die offizielle Messezeitung der INTERSCHUTZ 2015
Die harten Jungs vom Motorradclub Red Knights
Charity: Wie sich die Motorradrocker der Feuerwehr für brandgeschädigte Kinder einsetzen.
S
ie tragen Lederkluft und Stiefel. Auf
ihren knatternden Maschinen heizen
sie über die Highways, den Wind in
den Haaren und immer mit dem Gefühl
grenzenloser Freiheit. Die harten Jungs
vom Motorradclub „Red Knights“ (MCRK)
sind Rocker durch und durch mit einer Besonderheit: Sie setzen täglich ihr Leben
aufs Spiel, um Menschenleben zu retten.
Der Club wurde im Jahr 1982 in den USA
gegründet und besteht ausschließlich aus
aktiven oder ehemaligen Feuerwehrleuten
und deren Familien. Inzwischen umfasst
der Club 10.000 Mitglieder in 365 Chaptern
(Ortsverbänden) weltweit. Mit 11 Chaptern
zählen die Red Knights Germany zum
größten Ableger in Europa.
Gemeinschaft wird
bei den Rockern groß geschrieben
Gemeinschaft ist einer der Schlüsselbegriffe, den sich die Rocker auf die Fahne
geschrieben haben. Beim Kampf gegen die
Flammen spielen Religion und Hautfarbe
keine Rolle, so auch bei den Mitgliedern
beim MCRK. Jede Feuerwehrfrau und jeder Feuerwehrmann ist willkommen. Und
die Nachfrage ist riesig. Damit leistet der
Club einen großen Beitrag für die Gewinnung des Feuerwehrnachwuchses. Denn
die einzige Voraussetzung für eine Mitgliedschaft ist, neben der gültigen Fahrerlaubnis, die Tätigkeit bei der Feuerwehr.
Keine Verbindung
zu kriminellen Motorradclubs
Anders als bei einschlägigen Clubs distanzieren sich die Mitglieder von jeglichen
kriminellen Machenschaften. Das verbie-
tet allein der Ehrenkodex eines jeden Feuerwehrmannes. Harte Jungs sind sie trotzdem. „Unsere Leute sind alle Alphatiere“,
so Uwe Dahlitz, Präsident des MCRK Germany. „Sie rennen in das brennende Haus,
aus dem alle anderen heraus rennen und
retten Leben!“
Gemeinsam mit Paulinchen e.V.
für Brandverletzte Kinder
Doch auch harte Jungs stoßen manchmal
an ihre emotionalen Grenzen. Besonders,
wenn es bei ihren Einsätzen um brandverletzte Kinder geht. Solche Verletzungen
verändern das Leben der Kinder und de-
ren Eltern nachhaltig. Um die Familien bei
ihrem Weg zu unterstützen, haben sich die
Red Knights mit der gemeinnützigen Organisation „Paulinchen e.V.“ zusammen getan. Die Organisation bietet eine Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche, die Verbrennungen oder Verbrühungen erlitten
haben. Neben der Beratung und Kontaktvermittlung während und nach der aktiven
Behandlungszeit, gehört auch die Prävention zum Portfolio des Vereins. Ziel ist es,
bereits im Vorfeld über Risiken zu informieren, die schwere Verletzungen nach
sich ziehen können.
Um die Arbeit von Paulinchen e.V. (Halle
13, Stand C68) zu unterstützen, sammelt
der Motorradclub, der einen eigenen Stand
auf der INTERSCHUTZ betreut, Spendengelder. Wer also einen Beitrag für die Hilfe
brandgeschädigter Kinder leisten möchte
oder die harten Jungs vom Motorradclub
Red Knights und deren „heiße Eisen“ erleben will, kann dies auf der Messe tun.
Halle 25, Stand G27
167: Besonderheiten,
die unsere Fahrzeuge
auszeichnen.
Jedes Ambulanzfahrzeug, jedes Fahrzeug für den Katastrophenschutz oder für die Feuerwehr steckt voller besonderer Merkmale. 167 gibt es davon.
Sie alle machen aus einem Fahrzeug ein ganz Besonderes – ein Fahrzeug Marke WAS. In diesem Besonderen stecken die Ideen und der unermüdliche
Drang unserer Spezialisten, Dinge kontinuierlich zu verbessern. Deshalb ist es sehr wahrscheinlich, dass sich die Zahl 167 bald schon wieder verändert.
Das ist aber auch gut so. Besuchen Sie uns auf der Interschutz, Halle 26, Stand E12.
Wietmarscher Ambulanz- und Sonderfahrzeug GmbH | [email protected] | www.was-vehicles.com
Online unter interschutz.retter.tvBranchentreff
23
Austausch mit den Brandschutzprofis
Branchentreff Brandschutz: Mit themenspezifischen Branchentreffs – beispielsweise zum vorbeugenden Brandschutz
– geht die INTERSCHUTZ neue Wege.
W
eltweit entwickeln sich Messen
zunehmend zu Plattformen
zum Wissensaustausch, in deren Rahmen Besucher direkt mit führenden Experten diskutieren können. Auch die
INTERSCHUTZ folgt diesem Trend und
etabliert in Hannover erstmals eine solche
Wissensplattform mit drei speziellen Branchentreffs: „Vorbeugender Brandschutz“,
„Sicherheit mit CRI!SE“ sowie „Rettung &
Katastrophenschutz“.
Schwerpunktthema auf dem Branchentreff Vorbeugender Brandschutz, der in
Halle 13 angesiedelt ist, sind Fragen des
baulichen, anlagentechnischen und organisatorischen Brandschutzes. Dabei geht
es besonders um Schutzkonzepte für soziale Einrichtungen, das Brandschutzmanagement für Industriebauten und Recyclinganlagen sowie um Schadenverhütung
und Versicherungen. Experten von Unternehmen und Organisationen, Feuerwehren, Kliniken, Behörden und Versicherun-
gen informieren in Vorträgen über neueste
Trends der Branche und stellen Innovationen vor. Ein angeschlossenes Fachforum
stellt darüber hinaus Herstellern und Fachleuten eine einzigartige Innovationsplattform zur Verfügung. „Zugleich bietet die
Aussteller-Lounge abseits des Messetrubels Gelegenheit für entspanntes Netzwerken.“, ergänzt Bernd Heinold, Projektleiter
der INTERSCHUTZ, und weist damit auf
ein atmosphärisches Detail hin, das vor
dem Hintergrund des erwarteten Besucheransturms eine eigene Qualität mit sich
bringt.
Persönliche Begegnung erwünscht
Zentraler Gedanke des Konzepts Branchentreff ist es, einen Rahmen für den direkten Austausch zwischen Ausstellern,
Besuchern und den Know-how-Trägern
der Branche – beispielsweise Fachplaner,
Brandschutzingenieure und Brandschutzbeauftragte – zu schaffen.
Zu den konkreten Anwendungssektoren
von Brandschutzkonzepten gehören beispielsweise die Sicherheit in Rechenzentren, das Thema Feinsprüh-Löschanlagen
in Müllverbrennungsanlagen oder automatische Löschsysteme für Wohn- und Pflegeheime. Auch die neue Industriebau-Richtlinie, der Brandschutz im Recyclingprozess
und „Baurechtliche Anforderungen an
Fluchtwegsteuerung in Gebäuden mit Demenzstationen“ sind wichtige Vortragsthemen.
Ein derzeit weithin diskutierter Themenkreis nimmt ebenfalls breiten Raum bei
den Vorträgen und Diskussionen ein: Der
Brandschutz in Kliniken. Fachleute sehen
hier besonderen Handlungsbedarf. So fordert etwa der Bundesverband Technischer
Brandschutz e.V. (bvfa), wirkungsvolle
Brandschutzkonzepte für Krankenhäuser
zu etablieren. „Der Brandschutz für Kliniken unterliegt einem Flickenteppich an gesetzlichen Vorgaben, die sich von Bundes-
land zu Bundesland unterscheiden“, kritisiert der Verband. Umso wichtiger sei Eigeninitiative. Feuer sei die größte Gefahr in
Krankenhäusern. Allein im vergangenen
Jahr habe es laut Schadensstatistik in deutschen Krankenhäusern rund 40 Brände mit
fünf Toten und 28 Verletzten gegeben.
Halle 13, Stand A50
Das Thema Brandschutz nimmt auf der
INTERSCHUTZ einen hohen Stellenwert ein.
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8. – 13. Juni
Halle 012 | Stand A62
24 Rettungshund Timmy
Die offizielle Messezeitung der INTERSCHUTZ 2015
Advertorial
Auf den Hund
gekommen
Neuer Feuerwehr-Leichthelm
für techn. Rettung wiegt nur 500 g
Ein Messe-High-Light auf der diesjährigen INTERSCHUTZ wird der Leichthelm CASCO PF 100 Rescue sein, der nur circa 500 Gramm wiegt und gleichzeitig die beiden
neuen Normen für technische Rettung (EN 16473) und Flächenbrandbekämpfung
(EN 16471) erfüllt. Auch den Anforderungen an einen Schutzhelm zur Wasserrettung (EN 1385) entspricht dieser Multifunktions-Helm.
Der CASCO PF 100 Rescue wiegt gerade einmal so viel wie 2 Stück Butter und setzt
damit ein Zeichen in Punkto Leichtigkeit. Möglich ist dies durch die besondere Kombi-Schalenbauweise, die aus einer äußerst robusten Hartschale aus flammhemmend ausgerüstetem Ronfalin außen und einer leichten In-Mold Innenschale besteht. Damit ist
der PF 100 Rescue sehr widerstandfähig
und leicht zugleich.
Gleichzeitig ist der Helm hervorragend belüftet und verfügt über
eine auffallend komfortable Innen-ausstattung. Optionales
Zubehör wie Winterausstattung, Arbeitsschutzvisier, Gehörschutz, Gittervisier und diverser Nackenschutz etc. sind mit
diesem CASCO Helm geprüft.
Halle 12, Stand C68
Feuerwehr-Leichthelm von CASCO
Timmy: Wie ein Rettungshund die INTERSCHUTZ 2015
aufmischt…
D
as Maskottchen der weltgrößten
Messe für Brand- und Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit
heißt Timmy und arbeitet bei der Berufsfeuerwehr Hannover. Er ist zweieinhalb
Jahre alt und absoluter Spezialist auf seinem Gebiet. Timmy ist Rettungshund. Er
steht stellvertretend für alle Vierbeiner, die
bei Einsätzen in Not- und Katastrophenfällen eingesetzt sind und wird zusammen
mit seinen Kollegen auch auf der Messe zu
finden sein.
Und noch etwas macht den Vierbeiner
einzigartig: Er besitzt einen eigenen Facebook-Auftritt. Hintergrund für den Auftritt
ist eine Aktion der Deutschen Messe AG.
Diese spendet bei 11200 Facebook-Fans
112 Kuscheltiere an den Rettungsdienst der
Stadt Hannover. Bei 50000 Fans wird die
Spende sogar auf 500 Kuscheltiere aufge-
Timmy ist Rettungshund in Hannover.
stockt. Damit soll jungen Patienten ein Lächeln ins Gesicht gezaubert werden.
Wer Timmy bei seinem Vorhaben unterstützen möchte, kann dies tun, indem er
auf Facebook „Rettungshund Timmy“ mit
einem „Gefällt mir“ markiert. Bei rund
125000 INTERSCHUTZ-Besuchern sollte
der kleine Helfer viele Unterstützer finden.
Partnerlandtage
INTERSCHUTZ
international
Partnerländer: Erstmals dokumentieren Partnerlandtage
die Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg
A
uf der weltgrößten Messe für
Brand- und Katastrophenschutz,
Rettung und Sicherheit präsentieren sich in diesem Jahr Aussteller aus 51
Ländern ihrem internationalen Publikum.
Beispielhaft für die grenzübergreifende
Zusammenarbeit werden auf der INTERSCHUTZ 2015 erstmalig Partnerlandtage
angeboten. An diesen Tagen stellen die
Partnerländer Frankreich, Italien und Polen stellvertretend für die große internationale Präsenz ihre Produkte und Sicherheitskonzepte vor.
Partnerlandtag „Italien“
am 9. Juni in Halle 26
Das Notfallmanagementsystem Italiens
gewährleistet bei Notfällen und Naturkatastrophen eine beispiellose Einsatzgeschwindigkeit, die in ganz Europa geschätzt wird. Im Rahmen des Partnerlandtages am 9. Juni soll der italienische
hungen durch chemische, biologische,
atomare und Explosiv-Waffen), Gebäudesicherheit und Leitung von Rettungsaktionen.
Betont wird dabei die Nähe zu den
operativen Akteuren. So werden praxisorientierte Lösungen von Drohnen über
Hilfsroboter bis hin zu Softwarelösungen
für Einsatzleitungen geschaffen und ständig an die Bedürfnisse der Einsatzkräfte
angepasst.
Unterstützt wird der Tag vom französischen Innenministerium. Unter anderem
hat auch der französische Innenminister
sein Kommen angekündigt.
Partnerlandtag „Polen“
am 12. Juni in Halle 24
Die polnische Infrastrukturpolitik spiegelt sich im zivilen Sicherheitsbereich
wider. Ein moderner Rettungsdienst und
eine Freiwillige Feuerwehr nach deutschem Vorbild haben in dem Land in den
Multifunktionsdose und -stecker
selbstablösend, bis 400 V
Batterietest- und -ladesystem
jetzt mit Temperaturüberwachung
Die Partnerländer Frankreich, Italien und Polen stellen sich und ihre Sicherheitskonzepte
auf der INTERSCHUTZ 2015 vor.
Gemeinschaftsstand in Halle 26 als
wichtiger Branchentreffpunkt dienen.
Am Nachmittag des Partnerlandtages
wird eine „Walking Press Conference“ zu
ausgewählten italienischen Ausstellern
führen. Abgerundet wird der Rundgang
mit kulinarischen Köstlichkeiten aus
dem Mittelmeerland.
Partnerlandtag „Frankreich“
am 11. Juni in Halle 26
Die französische Industrie deckt mit ihren innovativen Technologien inzwischen den gesamten Bedarf für die zivile
Sicherheit ab. Der Partnerlandtag am 11.
Juni steht unter der Überschrift: „Innovation für mehr Sicherheit“. Die französischen Aussteller zeigen hierzu in Halle 26
die neuesten Entwicklungen rund um die
Themen: Waldbrände, CBRNE (Bedro-
letzten Jahren eine starke zivile Rettungsindustrie entstehen lassen.
Am 12. Juni informieren zahlreiche
Sonderveranstaltungen über den wachsenden polnischen Markt. Neben einer
Pressekonferenz werden insbesondere
verschiedene Seminare den Themenkomplex „Polnischer Markt“ näher beleuchten. Außerdem wird es in der polnischen Lounge die Möglichkeit geben, mit
den Vertretern der Rettungsorganisationen aber auch mit Wirtschaftsvertretern
ins Gespräch zu kommen.
Über die Partnerlandtage hinaus sind
die Aussteller auf den Gemeinschaftsständen der Länder vertreten und bieten
Informationen zum jeweiligen Markt und
den Produkten rund um die zivile Sicherheit. Ein Besuch lohnt sich also auch an
den anderen Messetagen.
Besuchen Sie uns auf der Interschutz
Halle 27 Stand G72
26 Branchentreff
Die offizielle Messezeitung der INTERSCHUTZ 2015
Auf Augenhöhe mit Experten
Branchentreffs: Neben dem vorbeugenden Brandschutz widmen sich weitere Branchentreffs den Themen Sicherheit
und Rettung/Katastrophenschutz
D
rei Themenfelder stehen im Mittelpunkt des auf der INTERSCHUTZ
2015 erstmals eingeführten Konzepts der Branchentreffs: „Vorbeugender
Brandschutz“ (siehe Seite 23), „Sicherheit“ sowie „Rettung & Katastrophenschutz“. Die Treffs geben den Besuchern
Gelegenheit, mit den Akteuren der beteiligten Branchen direkt in Kontakt zu treten, Meinungen und Erfahrungen auszutauschen und Informationen aus erster
Hand zu erhalten.
Mit einem umfangreichen Vortragsund Vorführprogramm in Halle 12 widmen sich der Branchentreff „Sicherheit“
und das angeschlossene Forum CRI!SE
vom 8. bis 13. Juni der Frage, wie die immer komplexeren Lebens- und Versorgungsadern unserer Gesellschaft vor der
wachsenden Zahl und Vielfalt von Gefährdungen geschützt werden können.
Zahlreiche Vorträge richten sich an ein
Publikum aus Betreibern von kritischen
Infrastrukturen, Sicherheitsverantwortlichen von Unternehmen, politischen Entscheidungsträgen aus Ministerien oder
Kommunen sowie von Polizei und Bundeswehr. Die renommierten Referenten
eröffnen fundierte Einblicke in verschiedene Sicherheitssegmente wie den Schutz
von Flughäfen, Krankenhäusern, Brücken,
Tunneln und anderen Bauwerken wie
zum Beispiel der Hamburger Elbphilharmonie.
Der gesellschaftlichen Diskussion folgend, nimmt das Thema „Gesundheitsversorgung als kritische Infrastruktur“ einen breiten Raum ein. In diesem Zusammenhang wird über „Kommunales Management von Ebola und anderen Infektionen durch hochpathogene Erreger“
ebenso berichtet wie über „Außergewöhnliche biologische Gefahrenlagen“.
Regelmäßig stattfindende Präsentationen
von Unternehmen der Branche gehören
ebenfalls zum Programm.
Die korrekte medizinische Versorgung von Patienten ist ein wichtiges Thema und wird
auch in den Branchentreffs diskutiert.
Welche Lehren man in Deutschland und
mehreren anderen europäischen Ländern
aus dem verheerenden Hochwasser im
Jahr 2013 gezogen hat, steht im Brenn-
punkt von Vorträgen der Fachleute. Und
auch das Forschungsprogramm TIBRO, bei
dem es um eine innovative Sicherheitsarchitektur der nicht-polizeilichen Gefahren-
Online unter interschutz.retter.tv
27
Sonderfahrzeuge und andere technische Raffinessen unter­stützen die heutige Arbeit der
Rettungskräfte.
abwehr geht, ist ein wichtiger Diskussionsgegenstand auf dem Branchentreff.
An dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt
sind die Bergische Universität Wuppertal,
die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, die Branddirektion Frankfurt am
Main und die Vereinigung zur Förderung
des Deutschen Brandschutzes beteiligt.
Wege
aus der CRI!SE
Ideale Voraussetzungen zum direkten Informationsaustausch, Wissenstransfer
und Networking bietet das den Branchentreff Sicherheit begleitende Forum
CRI!SE. Bisher wurde es im Rahmen der
vfdb-Jahrestagung veranstaltet, in diesem Jahr wird es erstmalig auf der INTERSCHUTZ organisiert.
Das Forum widmet sich vor allem dem
Krisenmanagement in kritischen Infrastrukturen, der Sicherheitsproblematik
bei Großbauten, der Verletzbarkeit von
Systemen und den Forschungsanstrengungen in diesem Bereich. International
ist es heute eine fest etablierte, hoch geschätzte Größe, wie vfdb-Präsident Dirk
Aschenbrenner anmerkt: „CRI!SE ist inzwischen quasi ein Muss für alle Fachleute in diesem Bereich geworden. Sicherheitsdienstleister, Rettungsdienste, Polizei, Ministerien, Sicherheitsverantwortliche aus Unternehmen sowie Städten und
Kreisen profitieren von den vielfältigen
Erfahrungen und Erkenntnissen, die auf
dieser Veranstaltung präsentiert werden.“
pekte des Weltthemas Rettung und Katastrophenschutz ab. Einige Beispiele: „Gesundheitlicher Bevölkerungsschutz als
europäische Herausforderung im DRK“,
„Gefährung & Eigenschutz / Eskalation &
Deeskalation im Einsatz“, „Notfallmanagement im Krankenhaus - Vorbereitung auf interne und externe Notfälle“,
„Globaler Gesundheitsnotfall: Ebola und
die Folgen“, „Herausforderungen an den
Betreuungsdienst der Zukunft“.
Das begleitende Forum Rettung & Katastrophenschutz widmet sich unter dem
Motto „Rettung 4.0" den Zukunftsperspektiven des Rettungswesens. Prominente Beispiele des Themenspektrums sind:
„Connected Car – das Fahrzeug der Zukunft“, „Qualitätsmanagement im Rettungsdienst – Anspruch und Wirklichkeit“, „SoftFacts im Rettungsdienst“ sowie
„DIN EN 1789 – Quo Vadis?“.
Branchentreffpunkt Sicherheit:
Halle 12, Stand D30
Branchentreffpunkt
Rettung & Katastrophenschutz:
Halle 25, Stand D26
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SICHERER ARBEITEN.
INTELLIGENTER ARBEITEN.
ÜBERALL ARBEITEN.
Treffen der Retter
und Katastrophenschützer
Der Branchentreff Rettung & Katastrophenschutz in Halle 25 bringt Rettungsspezialisten aller Bereiche miteinander
in Kontakt. Dazu gehören beispielsweise
Hersteller von Sonderfahrzeugen, Notfallmediziner und Anbieter von Medizingeräten und Sanitätsausrüstung. Mehr
als 50 Vorträge bilden alle wichtigen AsMTP8000Ex_Advert_114x326_GER.indd 1
19/05/2015 13:28
28 Holmatro
RundgangExtrication Challenge
Die offizielle Messezeitung der INTERSCHUTZ 2015
Holmatro Rescue Experience
Die 35.000 Euro Extrication Challenge: 29 Befreiungsteams
stellen sich der Herausforderung
M
it der Holmatro Extrication
Challenge findet auf dem Freigelände der INTERSCHUTZ
2015 ein weiterer spannungsgeladener
Wettstreit statt. 29 Befreiungsteams aus 16
verschiedenen Ländern stellen sich im
Rahmen des Wettkampfes jeweils 20-minütigen Fahrzeugbefreiungsszenarios. Ziel
ist es, unter der Aufsicht von erfahrenen internationalen Sachverständigen Unfallopfer aus neuwertigen und modernen PKWs
zu befreien.
Bewertet werden neben der allgemeinen
Leistung vor allem der Teamgeist, die Zusammenarbeit, die technische Herangehensweise, die medizinische Beurteilung
des Gesundheitszustands und der Umgang
mit dem Unfallopfer. Ferner wird auch die
Kommunikation der Einsatzkräfte am Einsatzort in die Bewertung miteinbezogen.
Die Einsatzteams bestehen jeweils aus 6
Mitgliedern, darunter ein Teamleiter sowie
ein Sanitäter.
Den Gewinnern winken Preise
im Gesamtwert von rund 35.000 Euro
Am Ende der Challenge wird das beste Gesamtteam mit einem Rettungsgerätesatz
im Wert von 20.000 Euro belohnt. Das beste technische Team erhält einen Sachpreis
in Höhe von rund 10.000 Euro und das
Team mit dem größten Teamgeist, Geräte
in Höhe von 5.000 Euro.
Auch die Zuschauer werden gefordert
Holmatro bietet auch den Besuchern der
INTERSCHUTZ die Möglichkeit, ihre Geschicklichkeit unter Beweis zu stellen.
Dazu müssen die Teilnehmer in den Pausen auf der Bühne mit Hilfe eines Holmatro-Geräts einen Ring bis zum Ende einer
Spirale bewegen, ohne sie an irgendeiner
Stelle zu berühren. Wer den Ring sicher
durch die Spirale manövriert, gewinnt einen SafetyPen. Der Tagesschnellste gewinnt ein iPad mini 3.
Wer also technisch anspruchsvolle Fahrzeugbefreiungen erleben und selber tätig
werden möchte, kann dies am Stand L12/3
auf dem Freigelände. L12/3
Die besten Retter beweisen ihr Können bei
der Befreiung von verletzten Personen.
Online unter interschutz.retter.tvRundgang
INTERSCHUTZ App 2015
29
INTERSCHUTZ 2.0 –
Mit der App den Messebesuch planen
Moderner Messeauftritt: Die INTERSCHUTZ App 2015 ist ein praktischer Wegbegleiter
für den Messebesuch.
W
ährend die INTERSCHUTZ traditionell die
neuesten Innovationen
rund um die Themen Brand- und Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit bietet, befasst sich die Deutsche Messe AG auch mit innovativen
Ideen für einen modernen Messeauftritt.
Mit der INTERSCHUTZ App 2015
schlagen die Macher einen einfallsreichen und anwenderorientierten Weg
ein, der sowohl Besuchern als auch
Ausstellern als praktischer Begleiter
und Organisator zur Verfügung steht.
Den Besuch im Vorfeld planen
mit der INTERSCHUTZ App
Mit der App für Apple und Android
Smartphones lässt sich der Messebesuch bereits im Vorfeld planen. In
Verbindung mit der Webseite können Aussteller, Veranstaltungen und
Produkte auf eine persönliche Merkliste gesetzt werden. Nach erfolgter
Registrierung werden alle WebsiteDaten mit der App synchronisiert,
sodass alle News zu den favorisierten Produkten jederzeit auch offline
zur Verfügung stehen.
Neben der Möglichkeit, alle Termine in der App festzuhalten, steht dem
Anwender auch eine dreidimensionale Karte des Messegeländes zur
Verfügung. So lässt sich jeder Ort auf
dem über 100.000 Quadratmeter großen Areal bequem ermitteln und
schnell erreichen.
Nach der Messe
ist vor der Messe
Jetzt downloaden für
Android und iOS.
Im Nachgang des Messebesuches
können alle als „besucht“ markierten Stände erneut aufgerufen werden. Eine persönliche Messestatistik
steht während der Messe im myINTERSCHUTZ Bereich und nach der
Messe auf der Startseite zur Verfügung. So lässt sich der Messebesuch
für Aussteller und Besucher optimal
nachbereiten.
Die INTERSCHUTZ App 2015
kann über die offizielle Homepage
der Interschutz (interschutz.com) sowie über den Apple Store und Google
Play heruntergeladen werden und ist
für alle Apple und Android Smartphones verfügbar.
INTERSCHUTZ App 2015
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Michél und André
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30 retter.tv App
Die offizielle Messezeitung der INTERSCHUTZ 2015
Die News-App für Retter
retter.tv: Mobil informiert über alle Themen aus der Welt der Helfer und Retter
M
it der retter.tv App erhalten
Sie alle wichtigen Infos auf
einen Blick. Die App bietet
die aktuellen Nachrichten aus der
Welt der Helfer und Retter in vielfältigen Kategorien. Und das natürlich
kostenlos. In den übersichtlichen Kategorien der App werden aktuelle und
relevante Themen gebündelt und für
die Leser praktisch aufbereitet: Die
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Durch die einfache Bedienung der
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Die retter.tv App richtet sich an alle,
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oder sich für die Arbeit der Einsatzkräfte interessieren. Ob beruflich oder
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Die Basisversion der retter.tv App
gibt es immer kostenlos. Einige Erweiterungen können freigeschaltet
werden, wenn die App einem Freund
empfohlen wird.
Online unter interschutz.retter.tvNews
Rundgang
| Impressum
Paulinchen –
Initiative für brandverletzte Kinder e.V
Die Initiative begleitet und
berät die Familien von Kindern und Jugendlichen nach
Verbrennungs- und Verbrühungsunfällen. Ziel ist es, jedem kleinen Patienten eine
individuell angepasste und
optimierte Versorgung zu gewährleisten. Dabei berät der
Verein über Behandlungsmöglichkeiten und stellt Kontakte zu Fachmedizinern her. Außerdem engagiert sich
Paulinchen e.V. in der Lobbyarbeit und setzt sich für die Prävention von Brandverletzungen ein.
Mit der aktuellen Kampagne „Sicher Grillen ohne Spiritus“ soll ein Gefahrenbewusstsein für den Umgang mit Brandbeschleunigern am Grill geschaffen und so die
Zahl an Grillunfällen gesenkt werden. Noch immer ereignen sich in der Bundesrepublik jährlich über 4000 Grillunfälle, von denen 400 mit schwersten Brandverletzungen enden.
Leidtragende solcher Unfälle sind häufig Kinder und Jugendliche. Sie stehen auf Augenhöhe mit dem Grill und werden von der Stichflamme meist frontal im Gesicht
und am Oberkörper erfasst. Die schweren Verletzungen ziehen langwierige und
schmerzhafte Behandlungen nach sich und sorgen dafür, dass die Kinder für den
Rest ihres Lebens von den Folgen gezeichnet sind. Folgen, die durch den Verzicht
von Brandbeschleunigern zu hundert Prozent vermieden werden können.
Paulinchen e.V. gehört zu den ideellen Ausstellern auf der Messe befindet sich in Halle 13, Stand C68.
31
Impressum
Herausgeber:
retter.tv
PDV Inter-Media Venture GmbH, Augsburg
Geschäftsführer: Andreas Scherer,
Renate Dempfle
in Zusammenarbeit mit der Deutschen
Messe AG, Hannover und dem
vmm wirtschaftsverlag gmbh & co. KG,
Augsburg
Projektleitung:
Christiane Horn
Daniel Kempf
edaktionsleitung:
R
Dr. Hans-Dieter Radecke
(verantwortlich für Redaktion)
Druck:
Presse-Druck- und Verlags-GmbH,
Augsburg
Redaktion:
Patrick Corbeil
Helena Düll
Anna Kalinowsky
Florian Schneider
Felix Wörle
Auflage pro Ausgabe:
60.000 Exemplare
1. Ausgabe 8.-11.6.2015
2. Ausgabe 12.-13.6.2015
Fotos:
Kaveh Rostamkhani, retter.tv,
Deutsche Messe AG,
Titelbild: Kaveh Rosamkhani
Projektmanagement:
Julia Rißler
Verantwortlich für Anzeigen:
Daniel Kempf
Anschrift:
retter.tv
PDV Inter-Media Venture GmbH
Curt-Frenzel-Str. 2
86167 Augsburg
Telefon: 0821/455 2077
[email protected]
Titelgestaltung und Layout:
Markus Ableitner
Kerstin Meister
Julia Moser
Innovative Technik für den Brand-, Rettungsund Katastropheneinsatz
PYRO-SAFE CT-ML
Ausführungsvariante „Systembodenabschottung“
Die neue Generation von Rollcontainern, Multifunktionsleitern, Arbeits- und
Rettungsplatt formen, Steck-, Schiebe- und Seilzugleitern sowie Feuerwehrkästen. Auf der Interschutz in Hannover präsentieren wir Ihnen unsere
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Einbau in klassifizierte Bauteile, auch unter Brandschutztüren und
leichten Trennwänden
Einbau auch unter nicht klassifizierten Systemböden möglich
Einseitiger Einbau
Für die Abschottungen von Kabeln, Kabelbündeln,
Elektroinstallationsrohren (EIR) und weiteren Leitungen
100%ige Belegung der Halbschale möglich
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