August/September/ Oktober 2015 - Evangelische Kirchengemeinde

Gemeindebrief
August/September/
Oktober 2015
Evangelische
Kirchengemeinde
Neckargartach
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
liebe Gemeindemitglieder!
Jesus Christus spricht: Seid klug wie
die Schlangen und ohne Falsch wie die
Tauben. (Mt 10,16)
Eine klare Ansage wird hier gemacht: „Seid klug wie
die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben.“
Es sind Worte aus dem Mund Jesu. Worte Jesu sind
mir wichtig. Durch die Einleitung „Jesus Christus
spricht:“ erhalten für mich diese Worte noch mehr
Nachdruck. Mit dieser Einleitungsformel werden
Worte Jesu nicht nur als solche kenntlich gemacht,
sondern diesen Worten noch einmal zusätzliches
Gewicht verliehen. Hier spricht nicht nur „der Jesus
von Nazareth“, sondern der Messias, der von Gott
gesandt ist. „Jesus Christus“ ist ja ein Bekenntnis,
nämlich: Jesus ist der Christus. ‚Christus‘ ist die
griechische Übersetzung für das hebräische Wort
‚Messias‘. Durch diese Einleitungsformel höre ich
den geglaubten‚ gekreuzigten und auferstandenen
Jesus sprechen. Doch die Einleitungsformel, die oft
verwendet wird, wenn Jesusworte zitiert werden,
steht nicht in Matthäus 10, Vers 16.
Für den Monatsspruch August wurden Worte Jesu
ausgewählt und damit diese Worte als Worte Jesu
kenntlich sind, wurde die Einleitung davorgestellt.
Klug und ohne Falsch sollen die Menschen sein, die
von Jesus angesprochen werden. – Klug und echt! –
Keine Täuschung und keine Trickserei, keine Lüge!
Zwei Tiere jeweils in der Mehrzahl werden von Jesus
für den Vergleich herangezogen: „klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben“. Ausgerechnet
die Schlangen führt Jesus als Beispiel im Vergleich
für die Klugheit an. Seit der Sündenfallgeschichte
(1. Mose 3) ist die Schlange negativ besetzt. Sie war
es, die Eva verführt hat. Aber geschickt hatte es
die Schlange angestellt. Clever war sie. Sie wusste,
wie sie die Eva beeinflussen kann. Durch die Worte
Jesu werden die Schlangen positiv aufgewertet. Ihre
Schlauheit dient als Vorbild. Die Tauben sind Sinnbild
für Unschuld und Reinheit. Eine Taube zeigt Noah mit
einem grünen Olivenzweig im Schnabel das Ende der
Sintflut an. Sie ist auch ein Symbol für Frieden.
Den Monatsspruch August verstehe ich so: So wie
die Schlange im negativen Sinn Einfluss auf die Eva
nahm, in gleicher Weise sollen wir umgekehrt im
positiven Sinn Einfluss auf die Welt nehmen. Jesus
fordert uns auf: Lebt klug und ehrlich! Lebt nicht
einfach nur so in den Tag hinein! Setzt euren ganzen
Verstand für das Gute ein! Dies gilt besonders in
schwierigen und gefährlichen Lebenslagen.
Ihr Pfarrer
Gemeindeleben
Aktuelle Monatslieder
Als Monatslieder, die an jedem Sonntag gesungen
werden, sind folgende Lieder ausgewählt worden:
August: EG 271 „Wie herrlich gibst du, Herr, dich zu
erkennen“
September: EG 424 „Deine Hände, großer Gott“
Oktober: EG 504 „Himmel, Erde, Luft und Meer“
Verstärkung gesucht!
4x im Jahr muss der Gemeindebrief in die Briefkästen
unserer Gemeindeglieder gesteckt und außerdem
müssen Geburtstagsgrüße an ältere Gemeindeglieder
zugestellt werden. Dies sind die Aufgaben der Vertrauensfrauen. Vor allem alters- oder krankheitshalber scheiden immer wieder welche aus. Diese Lücken müssen
gefüllt werden. Wer ein wenig Zeit übrig hat und diese
Zeit mit Sinn gefüllten Spaziergängen nützen will, kann
die Verantwortung für ein oder zwei Straßen in unserer
Gemeinde für eine selbstbestimmte Dauer übernehmen.
Für diese vertrauensvolle und wichtige Aufgabe muss
man keine Frau sein. Auch Männer können auf diesem
Feld in unserer Kirchengemeinde mitarbeiten. Wenn
Sie Interesse an dieser Mitarbeit haben, dann melden
Sie sich bei Frau Rädel im Gemeindebüro (Tel. 21315).
Immer wenn der Gemeindebrief gedruckt ist, laden wir
zur Abholung zu einem zweiten Frühstück mit einer
kurzen Besinnung ein (Dauer ca. 1 knappe Stunde). Die
Teilnahme an diesem Vertrauensfrauen/leute-Treffen ist
jedem frei gestellt.
Geburtstagsbesuche
Unsere Gemeindeglieder können zum 80igsten, 85igsten,
90igsten, 95igsten und 100sten Geburtstag mit einem
Besuch von Pfarrerin Krönig oder Pfarrer Krönig rechnen. Bitte haben Sie Verständnis, dass ein Besuch nicht
immer am Geburtstag selbst möglich ist. Manchmal
kommen wir dann am nächsten oder übernächsten Tag
vorbei.
Nachruf für Herrn Albert Winter
Solange ich mich erinnern kann, saß Herr Winter mit
seiner Frau sonntags in der Kirche, wenn ich zum Gottesdienst kam. Nun wird er nie wieder dort sitzen, denn
im April ist er gestorben. Er wurde 87 Jahre alt. Er hat
unserer Gemeinde viel gegeben:
An die 50 Jahre hat er im Kirchenchor gesungen, war
dort 28 Jahre lang der Kassier und viele Jahre lang
Notenwart. Er hat den Arbeitskreis Biberacher Straße
lange Zeit umsichtig und sicher geleitet und vielerlei
Anregungen gegeben. Von 1971 bis 1989 war er Mitglied
des Kirchengemeinderates. Mit seiner ruhigen Art und
seiner Zuverlässigkeit hat er sich viel Achtung erworben.
Sicher auch als Maschinenbauingenieur bei der Firma
Läpple. Als die Kräfte nachließen, zog er sich von allen
Ämtern zurück. Seit er nicht mehr da ist, spüren wir die
Lücke. Wir werden uns gerne an ihn erinnern.
Suse Maurer
Sammlung zur Woche der Diakonie
Im Mittelpunkt steht die Hilfe für alte Menschen
Die diesjährige Woche der Diakonie steht unter dem
Motto „Diakonie, in der Nächsten Nähe – Weil jeder von
uns einmal Hilfe braucht“. Sie stellt in Gottesdiensten und
Veranstaltungen die Unterstützung für ältere Menschen
in den Mittelpunkt.
Das Plakat der diesjährigen
Woche der Diakonie zeigt zwei,
die lächeln. Die eine erleichtert,
weil sie sich sicher und gut aufgehoben weiß. Die andere, weil
sie weiß, dass sie das Richtige
tut. Weil sie Halt geben kann,
stützen und begleiten. Und, weil
sie das gerne tut. „Weil jeder von
uns einmal Hilfe braucht“, sagt
deshalb die abgebildete Frau,
Mitarbeiterin in einer diakonischen Einrichtung für ältere
Menschen.
Die Diakonie trägt bei der Pflege eine große Verantwortung und geht eine der größten gesellschaftlichen Aufgaben unserer Zeit an. Sie steht dabei in wirtschaftlichen
und politischen Zusammenhängen, die diese Arbeit nicht
leichter machen. Und zugleich kommt sie den Menschen ganz unmittelbar nahe. Alten Menschen in ihrem
Zuhause oder in einer unserer Einrichtungen. Kranken
Menschen und Menschen mit Behinderung – aber auch
deren Angehörigen, die oft genauso viel Unterstützung
brauchen, um den Belastungen gewachsen zu sein.
Die Diakonie sieht eine wohnortnahe Versorgung, die
möglichst lange ein selbstbestimmtes Leben in Würde
ermöglicht, als ihren Auftrag.
Und die diakonische Hilfe ist überall vor Ort – „in der
Nächsten Nähe“. Denn Diakonische Beratungsstellen als
erste Anlaufstelle gibt es in jedem Kirchenbezirk.
„Wir freuen uns über die Unterstützung Ihrer Diakonie“,
sagt Oberkirchenrat Dieter Kaufmann, Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Württemberg. Die Spenden gehen teilweise der diakonischen Arbeit vor Ort zu,
ein Teil wird für die Weiterentwicklung von Angeboten
auf Landesebene verwendet.
Krankenpflegeförderverein
Neckargartach-Frankenbach e.V.
Wir laden die Mitglieder des Krankenpflegefördervereins herzlich ein zur jährlichen Mitgliederversammlung am Samstag, 14. November 2015 um
14.30 Uhr im Gemeindehaus Sachsenäcker.
Tagesordnung
• Begrüßung und Besinnung
• Bericht des Vorstands und aus dem
Verwaltungsrat
• Berichte der Rechnerin und der
Kassenprüfer/innen
• Entlastung von Vorstand und Rechnerin
• Kaffeepause
• Vortrag von Apothekerin Abekhon
• Sonstiges
Investitur von Pfarrer Eugen Krönig
am 17. Mai 2015
Pfarrerin Ruth Krönig (Pfarramt Nord) +
Pfarrer Eugen Krönig (Pfarramt Süd)
– wer macht was in Neckargartach?
In einem festlichen
Gottesdienst im
vollbesetzten Saal des
Gemeindehauses Sachsenäcker führte Dekan
Otto Friedrich mit sehr
persönlichen Worten
Pfarrer Eugen Krönig in
sein Amt ein. Umrahmt
vom Posaunenchor aus
Horb und dem Kirchenchor Neckargartach sind es vier Botschaften, die der Dekan der Gemeinde und ihrem neuen
Pfarrer mit auf den Weg gab:
Pfarramt Nord 100%-Stelle (Pfarrerin Ruth Krönig):
„Lasst einander gelten
Teilt Freude und Leid
Nehmt euch ohne Bedingung an
Vergebt, dann ist immer ein neuer Anfang möglich“
Die herzlichen Willkommensgrüße beim anschließenden
Empfang im Foyer zeigten die Freude darüber, dass nun auch
die Pfarrstelle Neckargartach Süd wieder fest besetzt ist. Mit
einem „musikalischen Pfirsichbäumchen“ hat die Gemeinde
ihren neuen Pfarrer begrüßt und gutes Gelingen und Gottes
Segen für seine Arbeit hier in Neckargartach gewünscht.
Renate Denscheilmann
Seelsorgebezirk: Straßen westlich der Römerstraße
(einschließlich Römerstraße) und nördlich der Leinbachstraße (einschließlich Leinbachstraße) sowie
folgende Straßen: Haldenweg, Heinrich-Zille-Straße,
Keitweg, Kollwitzstraße, Liebermannstraße, Lindenstraße und von der Böckinger Straße gerade bis
Nr. 46, ungerade bis Nr. 35.
Geschäftsführung
Verwaltungsausschuss
Redaktionsteam Gemeindebrief
Distriktsrat
Ökumenischer Arbeitskreis
Kindergärten
Beirat Jugendcafé Wannebad
Sozialkonferenz
Diakoniestationsausschuss
Krankenpflegeförderverein
Pfarramt Süd 50%-Stelle (Pfarrer Eugen Krönig):
Seelsorgebezirk: Steigsiedlung und Sachsenäcker: Straßen südlich von Kollwitzstraße, Haldenweg und Leinbachstraße sowie östlich der Römerstraße und
von der Böckinger Straße gerade ab Nr. 48, ungerade
ab Nr. 37.
Kirche mit Kindern
Vertrauensfrauen
Bauausschuss
Beide Pfarrämter:
Predigtreihe: Weibs- und Mannsbilder
Hinter vielen Namen,
die auch heute noch
gebräuchlich sind, verbergen sich spannende
Geschichten. Um biblische Frauen und Männer
und ihre Lebenserfahrungen geht es in der
Predigtreihe.
Termine in Frankenbach:
11. Oktober 2015
10 Uhr: Albankirche: Mirjam – Pfarrerin Ruth Krönig
18. Oktober 2015
10 Uhr Albankirche: Esther – Pfarrerin Susanne Wahl
25. Oktober 2015
10 Uhr Albankirche: David – Pfarrer Eugen Krönig
Termine in Neckargartach:
11. Oktober 2015
9.30 Uhr Peterskirche/10.45 Uhr GH Sachsenäcker:
David – Pfarrer Eugen Krönig
18.Oktober 2015
9.30 Uhr Peterskirche/10.45 Uhr GH Sachsenäcker:
Mirjam – Pfarrerin Ruth Krönig
25. Oktober 2015
9.30 Uhr Peterskirche/10.45 Uhr GH Sachsenäcker:
Esther – Pfarrerin Susanne Wahl
Gottesdienste
Taufen, Trauungen, Beerdigungen
Seelsorge
Kircheneintritt
Religionsunterricht
Konfirmationsvorbereitung
Bibelstunde
Kirchengemeinderat
Kirchenbezirkssynode
Erntedank:
Sonntag, den 4. Oktober
Gottesdienst:
9.30 Uhr, Erntedank-Familien-Gottesdienst mit Taufen,
gestaltet von Pfarrerin Ruth Krönig und der Kindertagesstätte Zückwolfstraße. Anschließend sind die
Gottendienstbesucher/innen zu einem Ständerling herzlich eingeladen.
Im GH Sachsenäcker findet kein Gottesdienst statt!!!
Wir bitten die Gemeinde um reichliche und großzügige
Erntedankgaben zum Schmuck des Altars der Peterskirche.
Ihre Spenden werden wiederum zur Verteilung an Bedürftige weitergegeben.
Bitte geben Sie ihre Gaben am Samstag, 3. Oktober von
10.00-11.30 Uhr im Foyer der Alten Schule ab.
Ganz herzlichen Dank für alle Erntegaben!
Kindertagesstätte Zückwolfstraße
Kindergarten Sachsenäcker
Die Bauarbeiten für die Außengestaltung von Seiten der
Stadt Heilbronn laufen auf vollen Touren. Wir sind sehr
auf das Endergebnis gespannt.
Am 25. April 2015 veranstaltete der Evangelische Kindergarten Sachsenäcker seinen ersten Basar in diesem Jahr.
Bei mildem und meist trockenem Wetter fanden erfreulich
viele kleine und große Besucher den Weg ins Gemeindehaus. Dort warteten nette VerkäuferInnen an 21 Tischen,
verteilt auf drei Etagen, mit allerlei Artikeln rund ums Kind,
auf Familien mit Kindern oder werdende Eltern.
Zeitweilig bildete sich sogar ein „Kinderwagenstau“ um
die bunt bestückten Verkaufstische.
Baby-und Kinderbekleidung von Kopf bis Fuß, Umstandsmode, Ausstattung wie z.B. Kinderwagen und Autositze,
sowie Spielwaren für große und kleine Kinder wurde zum
Verkauf angeboten. Als Stärkung für Käufer und Verkäufer
wartete ein leckeres Kuchenbuffet, für das die Eltern des
Sachsenäcker - Kindergartens gesorgt haben.
Bei selbstgebackenem Kuchen, Kaffee und kalten Getränken konnte man jung und alt beim Plaudern und Verweilen beobachten. Der Erlös des Kaffee-/ Kuchenverkaufs
kommt wie immer, den Kindern des Kindergartens zu Gute.
Schon jetzt freut sich der Elternbeirat zusammen mit dem
Kindergarten- Team und den Kindern des Evangelischen
Sachsenäcker - Kindergartens, auf den nächsten Basar.
Dieser findet unter dem Motto „Advents- Zauber“, am
21. November 2015 im Evangelischen Gemeindehaus
Sachsenäcker statt.
Melanie Göllner
Unsere Konfirmandinnen und
Konfirmanden von 2015/2016
(Fotos. A. Wultschner)
Hausfrauenausflug
am 9. Juni nach Aalen und Essingen zu unserem
ehemaligen Pfarrer Dr. Tosten Krannich
(Foto: L. Hellmann)
Leon Dietzel, Jakob Faller, Thomas Geier, Alexander
Geringer, Saskia Haiber, Kevin Heyd, Fynn Hofrichter,
Marc-André Knall, Daniel Kochan, Fabian Kühner, Alicia
Lato, Jara Michel, Manuel Randecker, Vanessa Reichert,
Oliver Ride, Cedric Schlager, Muriel Stoltenfeldt, Tim
Thulke, Jonas Wörz, Anastasia Zimmermann
Andachten & Veranstaltungen
Abendmahlsgottesdienste
Konfirmationsunterricht
• Sonntag, 23. August, 10.45 Uhr, GH Sachsenäcker
• Sonntag, 27. September, 9.30 Uhr Peterskirche +
10.45 Uhr, Gemeindehaus Sachsenäcker
• Pfarrer Krönig: mittwochs, 15.45-17.15 Uhr,
GH Sachsenäcker (Konfirmation: 01.05.2016)
Ökumenischer Einschulungsgottesdienst
Familien-Taufsonntage
• Dienstag, 15. September, 13.45 Uhr, Peterskirche
• 20. September + 4. Oktober + 15. November,
jeweis 9.30 Uhr, Peterskirche
Kirchenchor
• Jeden Donnerstag, 20 Uhr, GH Sachsenäcker, Foyer
Taizé-Andachten
• Donnerstag, 6. August / 3. September / 1. Oktober
jeweils 18.30 Uhr, Clubraum Alte Schule
(Terminänderungen sind nach Absprache in der Gruppe möglich)
KIMIKI Termine
• August – Ferien –
• Samstag, 26. September, 10-12.30 Uhr,
GH Sachsenäcker
• Sonntag, 4. Oktober, 9.30 Uhr,
Erntedank-Familien-Gottesdienst, Peterskirche
• Samstag, 24. Oktober, 10-12.30 Uhr, GH Sachsenäcker
Geselliger Nachmittag (Büchercafé)
• August – FERIEN –
• Montag, 21. September
• Montag, 19. Oktober
jeweils von 14.30 bis 17 Uhr, GH Sachsenäcker
Nachmittag für Ältere
• August – FERIEN –
• Donnerstag, 17. September
• Donnerstag, 8. Oktober
jeweils um 14.30 Uhr, GH Sachsenäcker, mit dem Team
Bibelstunde
• August – FERIEN –
• Mittwoch, 16. + 30. September (Ruth Krönig)
• Mittwoch, 7. Oktober (Eugen Krönig)+
21. Oktober (Friedrich Schütz)
jeweils 19.30 Uhr, GH Sachsenäcker, Foyer
Erntedank
• Sonntag, 4. Oktober, 9.30 Uhr, Peterskirche,
Erntedank-Familien-Gottesdienst mit Taufen,
gestaltet von Pfarrerin Ruth Krönig und der Kinder- tagesstätte Zückwolfstraße, anschließend Ständerling Kinder-Kleiderbazar
Samstag, 21. November, unter dem Motto „AdventsZauber“, GH Sachsenäcker
Nähere Informationen bitte im Kindergarten
Sachsenäcker, Tel. 21310 erfragen.
Hausfrauennachmittag
• August – FERIEN –
• Dienstag, 8. September, 14.30 Uhr
Besuch in der Kilianskirche, mit kl. Kirchenführung
• Dienstag, 13. Oktober, Jugendreferent Jonas Keller
erzählt über seine Arbeit,14.30 Uhr, GH Sachsenäcker
S.IN.N Senioreninitiative Neckargartach
Älter werden? – mach was draus!“
immer im Gemeindehaus Biberacher Straße 16
Neues Basteln – altes Werkeln
• August – FERIEN –
• Mittwoch, 16. + 30. September
• Mittwoch, 14. + 28. Oktober
jeweils um 9 Uhr im Clubraum des GH Biberacher Str.
Bewegung - Rhythmik -Tanz
• August – FERIEN –
• Dienstag, 15. September
• Dienstag, 6. + 20. Oktober
jeweils 14 Uhr, Großer Saal, GH Biberacher Str.
B3
Gottesdienste
August / September / Oktober 2015
So 02.08.
9.30 Uhr
Ökom. Einschulungsgottesdienst
Familien-Taufgottesdienst
Abendmahl
Abendmahl
Familien-Taufgottesdienst
10.45 Uhr
13.45 Uhr
9.30 Uhr
9.30 Uhr
10.45 Uhr
9.30 Uhr
Albankirche
Frankenbach
GH Sachsenäcker
Albankirche
Frankenbach
GH Sachsenäcker
Albankirche
Frankenbach
GH Sachsenäcker
Albankirche
Frankenbach
GH Sachsenäcker
Albankirche
Frankenbach
GH Sachsenäcker
Albankirche
Frankenbach
GH Sachsenäcker
Albankirche
Frankenbach
GH Sachsenäcker
Peterskirche
Peterskirche
Peterskirche
GH Sachsenäcker
Peterskirche
So 09.08.
10.45 Uhr
9.30 Uhr
So 16.08.
10.45 Uhr
9.30 Uhr
So 23.08.
10.45 Uhr
9.30 Uhr
Predigtreihe:
Weibs- und Mannsbilder: David
9.30 Uhr
10.45 Uhr
Peterskirche
GH Sachsenäcker
Pfarrer Eugen Krönig
Pfarrer Eugen Krönig
Predigtreihe:
Weibs- und Mannsbilder: Mirjam
Predigtreihe:
Weibs- und Mannsbilder: Esther
9.30 Uhr
10.45 Uhr
9.30 Uhr
10.45 Uhr
Peterskirche
GH Sachsenäcker
Peterskirche
GH Sachsenäcker
Pfarrerin Ruth Krönig
Pfarrerin Ruth Krönig
Pfarrerin Susanne Wahl
Pfarrerin Susanne Wahl
So 30.08.
10.45 Uhr
9.30 Uhr
So 06.09.
10.45 Uhr
9.30 Uhr
So 13.09.
10.45 Uhr
9.30 Uhr
Abendmahl
Di 15.09.
So 20.09.
So 27.09.
So 04.10.
Erntedank
So 11.10.
So 18.10.
So 25.10.
Pfarrerin Ruth Krönig
Pfarrerin Ruth Krönig
Pfarrerin Ruth Krönig
Pfarrerin Ruth Krönig
Pfarrer Eugen Krönig
Pfarrer Eugen Krönig
Pfarrerin Ruth Krönig
Pfarrerin Ruth Krönig
Pfarrerin Susanne Wahl
Pfarrerin Susanne Wahl
Pfarrerin Susanne Wahl
Pfarrerin Susanne Wahl
Pfarrerin Susanne Wahl
Pfarrerin Susanne Wahl
Pfarrerin Ruth Krönig
Pfarrerin Ruth Krönig
Pfarrer Eugen Krönig
Pfarrer Eugen Krönig
Pfarrerin Ruth Krönig
Alle Angaben ohne Gewähr – Änderungen sind möglich!
Gottesdienste während der Sommerferien
Nachdem sowohl in Neckargartach als auch in Frankenbach je eine halbe Pfarrstelle im Rahmen des Pfarrplans
gestrichen wurde, ist nun in den Sommerferien eine engere Zusammenarbeit zwischen den Kirchengemeinden
Frankenbach und Neckargartach erforderlich.
Pfarrerin Wahl aus Frankenbach übernimmt die Urlaubsvertretung für Pfarrerin Krönig und Pfarrer Krönig.
Pfarrerin Krönig und Pfarrer Krönig vertreten Pfarrerin Wahl während ihres Urlaubs. Das betrifft auch die Gottesdienste. Wer gerade nicht im Urlaub ist, hält Gottesdienste in beiden Gemeinden, Frankenbach und Neckargartach.
Und zwar in jährlichem Wechsel ein Jahr um 9.30 Uhr in der Albankirche Frankenbach und um 10.45 Uhr im Gemeindehaus Sachsenäcker. Im nächsten Jahr dann um 9.30 Uhr in der Peterskirche Neckargartach und um 10.45 Uhr in
der Albankirche Frankenbach. In diesem Sommer sind die Gottesdienste während der Schulferien also jeweils um
9.30 Uhr in der Albankirche Frankenbach und um 10.45 Uhr im Gemeindehaus Sachsenäcker.
Herzliche Einladung zum diesjährigen ökumenischen Einschulungsgottesdienst
am Dienstag, 19. September, 13.45 Uhr in der Evangelischen Peterskirche.
B2
Nachklang vom Kirchentag
am Rucksack oder wurden als Schweißtuch um den Kopf
gewunden. Natürlich machte ich auch Pausen, aß und trank
und kam mit anderen Menschen zwanglos ins Gespräch.
„Klüger, weiser, leichter, reicher machst du mich, willst du
mich, du, mein Gott“. Das war eines der oft gesungenen
Lieder beim Kirchentag in Stuttgart. Auch ich hatte mich
aufgemacht, um mich inspirieren zu lassen von Mittwochnachmittag bis Sonntagnachmittag. Der Eröffnungsgottesdienst auf dem Schlossplatz und zwei anderen Plätzen
war der feierliche Auftakt. Danach verteilten sich 250.000
Menschen in der Innenstadt, um die Angebote der einzelnen
Regionen zu bestaunen und zu genießen. Ganze Kirchen aus
Holz waren aufgebaut, ein Schäferkarren war zu besichtigen
oder man konnte an einem ca. 10 m langen Vespertisch Platz
nehmen. Überall wurden regionale Spezialitäten angeboten. Damit man auch keine Region vergisst, gab es kleine
Papierbäumchen zu sammeln, und ich war stolz, alle sieben
ergattert zu haben. Der Abendsegen mit tausenden von
Kerzen war dann ein ruhiger Ausklang des ersten Tages. In
den nächsten Tagen besuchte ich getreu dem Motto „damit
wir klug werden“ viele Veranstaltungen. Von Kofi Annan
und Frank-Walter Steinmeier lernte ich, bei all den Krisen
in der Welt nie aufzugeben, auch wenn oft nur winzige
Fortschritte erkennbar sind, und sich immer wieder neu für
den Frieden einzusetzen. Auf die Frage, was jeder Einzelne
tun kann, antwortete Kofi Annan: „Follow Jesus!“ Mit den
Stuttgarter Hymnusknaben studierte ich ein kleines Konzert
ein und beim Kabarett „Klüngelbeutel“ aus Köln habe ich
herzlich gelacht, auch über mich selbst. Neben den großen
Highlights, z. B. Bibelarbeit mit Frau Käßmann (der evangelischen Päpstin, wie sie jemand nannte), gab es auch viele
kleine Veranstaltungen in den einzelnen Kirchengemeinden.
Das Thema „Flüchtlinge“ war allgegenwärtig. Nur die Hitze
machte vielen zu schaffen, aber überall gab es Wasserstationen. Die charakteristischen roten Schals hingen eher
Aktueller Spendenstand
Freiwilliger Gemeindebeitrag „Peterling“
Projekt 1 (Peterskirche/Renovierung): Projekt 2 (Jugendcafé Wannenbad): Projekt 3 (Gemeinde): B4
2.922 Euro
755 Euro
4.100 Euro
Die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft, das geduldige
Warten in der Schlange, das spontane Gespräch und die
Toleranz gegenüber anderen war einfach beeindruckend.
In einer völlig überfüllten U-Bahn fing plötzlich jemand zu
singen an und alle sangen mit. Beim Abschlussgottesdienst
am Sonntag auf dem Cannstatter Wasen war der Sonnenhut
wieder wichtigstes Utensil. 95.000 Menschen fanden sich
ein. Pfarrer Eugen Krönig betreute auch einen Altar und
Inge und Wolfhard Janeck und ich als sein Team halfen
beim Austeilen des Abendmahls. Es waren trotz wenig Schlaf
schöne Tage und ich kehre „klüger, weiser, leichter, reicher
(an Eindrücken)“ in den Alltag zurück.
Hildegard Gruber
Unsere Bitte um einen freiwilligen Gemeindebeitrag, den
„Peterling“ hat einen sehr erfreulichen Zuspruch gefunden.
Der Spendenstand 2015 beläuft sich bis jetzt schon auf
7.805 Euro!
Für alle Spenden möchten wir den Spenderinnen und
Spendern auch an dieser Stelle sehr herzlich danken.