Effizienzgewinn in der dezentralen Gebäudeversorgung Alexander Kamm Im Februar 2016 Kompetenz im Verbund: URBANA und KALO Im Gebäude Anlagenbau und Anlagenbetrieb Seite 2 Metering und Submetering In Gebäudekomplexen Unabhängige Energiebeschaffung Alexander Kamm | 3. Hamburger Energietage | Im Februar 2016 In Quartieren Ablesen, abrechnen, optimieren Technisches Gebäudemanagement URBANA in Zahlen Im Geschäftsjahr 2014 – 2015 erwirtschafteten 237 Mitarbeiter einen Umsatz von 94 Mio. EUR 1.154 54 700 MWth 110 km 4.200 5 – 2.000 kWel 12.000 Mieter 103.000 WE 50.000 WE Seite 3 Heizwerke, Heizzentralen BHKW Gesamtanschlussleistung Fernwärmenetz Hausanschlussstationen Leistung Heizkostenabrechnungen (nach HKVO) Wärmeversorgung TGM Alexander Kamm | 3. Hamburger Energietage | Im Februar 2016 Effizienzsteigerungen als großer Hebel in der Energiewende führt zu steigenden Energiestandards Quelle: BMU Leitszenario 2009 Seite 4 Alexander Kamm | 3. Hamburger Energietage | Im Februar 2016 Steigende Energiestandards – führt zu steigende Kosten u. technischer Komplexität Konkretisierung in der Energieeinsparverordnung (EnEV) • Beitrag zum klimaneutralen Gebäudebestand bis 2050 • Standards zum effizienten Betriebsenergiebedarf von Gebäuden • Umfassende Regelungen über Erzeugung, Verteilung, Speicherung und Übergabe von Wärme im Gebäude und die damit verbundenen Verluste Treiber Primärenergiefaktor Brennstoffkette Vorgelagerte Umwandlung Primärenergiefaktor Seite 5 Alexander Kamm | 3. Hamburger Energietage | Im Februar 2016 Treiber Transmissionsverluste Förderung von Energieeffizienz soll gestiegene Anforderungen abfedern Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert energieeffizientes bauen • Je geringer der Energiebedarf der Immobilie desto weniger muss der Bauherr an die KfW vom geförderten Kredit zurückzahlen • KfW gibt bei Neubau drei Effizienzhäuser vor: 55/40/ 40 Plus. (Förderung für „Effizienzhäuser 70 nur bis 31.03.2016) • Neubau mit Heizungstechnik auf Basis erneuerbarer Energien und Kraft-Wärme-Kopplung • Ein Effizienzhaus „100“ erfüllt gerade die Anforderungen der EnEV • Ziel der KfW-Förderung: Energieeffizienz soll Anforderungen der EnEV übertreffen • Je kleiner die Zahl beim „KfW XX“ desto besser die Energieeffizienz im Vergleich zur EnEV KfW 40 KfW 50 Seite 6 Alexander Kamm | 3. Hamburger Energietage | Im Februar 2016 KfW 40 Plus Objektversorgung stellt heute hohe Anforderungen über gesamten Lebenszyklus Planung Bau Betrieb • Primärenergiefaktor und Bauphysik müssen gemeinsam betrachtet werden • Energieeffizienz wirkt direkt auf finanzielle Randbedingungen • Komplexe Anlagentechnik stellt hohe Anforderungen ab Integration ins Gebäude • Abstimmung der Komponenten und Inbetriebnahme aufwändiger • Optimale Fahrweise erfordert Erfahrung und Knowhow • Stromlieferung mit hohen regulatorischen Hürden (Kennzeichnungspflicht, Kundenwechselprozess) Komplexität verringern durch Outsourcing an spezialisierten Dienstleister Seite 7 Alexander Kamm | 3. Hamburger Energietage | Im Februar 2016 effizO als Lösungsmöglichkeit für wachsende Anforderungen und Komplexität in der Objektversorgung Primärenergiefaktor als Zielgröße wählbar Kosten Energieerzeugung und Wärmedämmung optimiert Seite 8 Dezentral und flexibel Kombination verschiedener Erzeugungsarten z.B. Kraft-Wärme-Kopplung Leistungsstark Zukunftsfähige Versorgungslösung Integration von Mieterstrom Hohe Wirtschaftlichkeit und Servicelevel EnEV und Primärenergiefaktor Alexander Kamm | 3. Hamburger Energietage | Im Februar 2016 Konzeption und Angebot basieren auf App-Lösung Seite 9 Alexander Kamm | 3. Hamburger Energietage | Im Februar 2016 Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) spielt als Brückentechnologie eine tragende Rolle Seite 10 Alexander Kamm | 3. Hamburger Energietage | Im Februar 2016 Flexible Ergänzung der Kraft-Wärme-Kopplung möglich Kraft-WärmeKopplung (KWK) Niedriger Primärenergiefaktor Flexibilität für Wärmedämmung Kosteneffizienz (Investitionen & Betrieb) Zukunftssicherheit Brennstoffversorgung Geringer Flächenbedarf Seite 11 Gas Brennwert (Gas-BW) Gas Brennwert und Solar Pelletkessel Alexander Kamm | 3. Hamburger Energietage | Im Februar 2016 El. Wärmepumpe effizO ist zukunftssicher optimaler Primärenergiefaktor EnEV XX Pelletkessel GasBW & Solar EnEV 2016 KWK GasBW el. Wärmepumpe EnEV 2014 sinkende Kosten Seite 12 Alexander Kamm | 3. Hamburger Energietage | Im Februar 2016 Grundstück Mieterstrom ergänzt effizO um eine weitere Erlösquelle und erhöht die Attraktivität für die Mieter WE3 WE4 WE7 WE8 WE11 WE12 WE1 WE2 WE5 WE6 WE9 WE10 BHKW Z Z Ü Öffentl. Raum Verteilernetz 5.02.2016 Alexander Kamm | 3. Hamburger Energietage | Im Februar 2016 Beispiel „Hirschkamp“ effizO Optimierter Primärenergiefaktor durch KWK Anlagenbetrieb und Abwicklung durch URBANA Versorgung der Mieter mit Mieterstrom Übername und Betrieb eines Blockheizkraftwerks und Belieferung mit Wärme und Strom (1) BHKW : 31 kWth/19 kWel (2) Erdgas-Brennwertkessel 100 kW Primärenergbedarf: 33,2 kWh/(m2 ● a) Erfüllung: EnEV 2014 , EEWärmeG BHKW 5.02.2016 Energieausweis Alexander Kamm | 3. Hamburger Energietage | Im Februar 2016 Alexander Kamm [email protected] Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! www.urbana.de
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