Die 10 besten Profi-Tipps für gelungene Videos 1

Die 10 besten Profi-Tipps
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Checkliste - Video - Aufnahmen
1. Welche Ausrüstung brauche ich mindestens?
1.1. Eine Kamera ... das kann anfangs auch mal die Kamerafunktion im Handy sein,
aber bitte nur, wenn es ein modernes Handy ist, das im Format 16:9 aufnimmt.
Wenn Du mehrere Filme in Zukunft drehen möchtest, dann lege Dir eine Kamera zu, die in
HD aufnimmt, die mindestens einen Kopfhöreranschluss und einen Anschluss für ein externes Mikrofon hat. Dann kannst Du mit dem Kopfhörer den Ton kontrollieren und ein besseres Mikrofon für einen guten Ton anschließen. Hier ein Geheimtipp: Beim Video kommt es
mehr auf einen gut verständlichen und gut hörbaren Ton an, ... alles klar?
1.2. Ein Schnittprogramm ... oder Du drehst Deine Filme gleich so perfekt, dass Du sie direkt
aus der Kamera hochladen kannst. Das geht auch mal ... ist jedoch nicht die Regel. Es gibt
viele Schnittprogramme auf dem Markt. Vielleicht findest Du ein kostenloses Schnittprogramm, diese gibt es für einfache Schnittarbeiten sogar kostenlos im Internet. Ich arbeite inzwischen mit EDIUS. Dieses Programm nutzt alle vorhandenen Prozessoren des Computers
und ist so wesentlich schneller als andere.
1.3. Einen Computer ... nun, ich glaube, das ist Dir klar, denn sonst könnte das Schnittprogramm
nicht genutzt werden. Du wirst schnell merken, ob Dein Rechner für die Video-Bearbeitung
geeignet ist. Wenn Du nur einen Film machen möchtest, dann kann alles auch etwas langsamer ablaufen. Findest Du jedoch, so wie ich, Gefallen an der Video-Arbeit, so kommst Du
um einen guten PC, abgestimmt auf Video-Bearbeitung, nicht wirklich herum.
1.4. Etwas Licht ... Es ist meist die richtige Ausleuchtung, auf die es ankommt. Dazu kannst Du
einfach eine oder mehrere Lampen, die Du zu Hause hast, nutzen. In der warmen Jahreszeit,
wenn es draußen recht leise ist, kannst Du Dein Video auch im Freien aufnehmen.
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1.5. Ein Stativ ... Du kannst die Kamera auch auf einen Bücherstapel oder ins Regal legen. Wichtig ist, dass Du sie auf Augenhöhe
bekommst. Das geht mit einem Stativ natürlich viel einfacher ... und
professioneller. Für eine kleine Kamera genügt dafür durchaus ein
günstiges Video-Stativ ... oder notfalls auch ein Foto-Stativ. Damit
Du ein Video bekommst, das auch gerne angesehen wird, sollte die Kamera während des
Drehs so ruhig wie möglich gehalten werden. Das erreichst Du nur mit einem Stativ.
2. Auf welche technischen Details muss ich beim Dreh unbedingt achten?
2.1. Der Bildaufbau ... Kennst Du auch die Filme, in denen der Kopf in der Mitte, oben viel
Himmel und unten fast kein Körper zu sehen ist? Dein Kopf sollte kurz vor dem oberen
Bildrand enden. Wieviel Du von Deinem Körper im Bild zeigen möchtest, hängt von der
Dringlichkeit Deiner Botschaft ab. Je mehr Du etwas unterstreichen möchtest, desto größer
wird der Kopf, besser gesagt, das Gesicht gezeigt. Dazu solltest Du die Kamera auf ihrem
normalen Platz stehen lassen und den Zoom nutzen, damit Dein Gesicht unverzerrt bleibt.
Weitwinkel-Aufnahmen sind hierfür nicht wirklich geeignet.
2.2. Der Hintergrund ... Du kannst einfach einen ganz normalen Hintergrund wählen. Machst
Du die Aufnahmen in Deinem Wohnzimmer, so achte lediglich darauf, dass es aufgeräumt
aussieht. Beachte, dass der Hintergrund nicht zu sehr von Dir ablenkt. Wählst Du eine neutrale Wand, so lasse einen genügend großen Abstand zwischen Dir und der Wand, ... sonst
sieht man Deinen Schatten an der Wand. Es kommt auf Dein Thema an, über das Du reden
möchtest. Für einen Video-Blog solltest Du sogar alles so belassen, wie es ist und Dich in
Deinem normalen Umfeld zeigen, damit es authentisch bleibt.
2.3. Das Licht ... Achte immer darauf, dass die Augen ausgeleuchtet sind, denn mit dunklen
Augenhöhlen hat das Video eine eventuell unerwünschte Wirkung. Dazu genügt sogar eine
einfache - nicht zu helle - Lampe, die direkt über oder schräg oben neben der Kamera positioniert ist. Probiere es in einem Probe-Video aus. Verlasse Dich nicht zu sehr auf das Display
der Kamera ... am Computer-Monitor sieht vieles hinterher ganz anders aus. Ein weiters
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Licht sollte Dich von Schräg vorne und ein drittes, von genau diagonal gegenüber, schräg von hinten beleuchten ... fertig. Vielleicht
möchtest Du auch den Hintergrund aufhellen ... achte darauf, dass
dieser dann trotzdem noch dezent bleibt, Du bist das Hauptmotiv!
Seit einiger Zeit gibt es sehr günstige LED-Lampen, die wenig Strom
verbrauchen und dabei gutes Licht spenden. Ich habe mehrere solche Lampen mit kalter und
warmer Lichtfarbe. Vor diese Lampen habe ich eine Art Diffusor, so etwas wie eine Milchglasscheibe aus Kunststoff gehängt oder ebensolche Folie geklebt, um ein weiches Licht zu
erhalten.
2.4. Der Ton ... Ich gehe davon aus, dass Du Deinen Zuschauern oder künftigen Klienten und
Kunden eine Botschaft vermitteln möchtest. Damit diese auch angemessen herüber kommt,
ist ein guter Ton, wie ich oben bereits schon angedeutet habe, entscheidend für den Erfolg Deines Video-Filmes. Wenn Du das eingebaute Mikrofon an der Kamera nutzen möchtest oder nutzen musst, weil Du noch kein anderes hast, dann sollte der Abstand zwischen
Dir und dem Kamera-Mikrofon so kurz, wie es der Bildaufbau ermöglicht, sein (Beachte
Punkt 2.1. Bildaufbau). Sorge für eine ruhige Umgebung, schalte alle Telefone aus oder
lege sie weg. Du kannst hinter der Kamera, im nicht sichtbaren Bereich, eine oder mehrere
Wolldecke(n) aufhängen, dadurch wird der Hall geschluckt und Du erhältst einen professionellen Ton. Sprich besonders deutlich. Hast Du ein externes Mikrofon, das Du an die
Kamera angeschlossen hast, so positioniere es so, dass es Deine Stimme gut aufnimmt. Es
ist wichtiger, einen gut verständlichen Ton zu erhalten, bei dem das Mikrofon im Bild zu
sehen ist, als alles andere. Es gibt günstige Dynamische- und Kondensator-Mikrofone. Letztere sind empfindlicher und benötigen eine zusätzliche Stromquelle. Dies ist aber bei vielen
Modellen mit einlegbaren Batterien gelöst. Ich setze das Rode NTG 2 ein.
3. Wie bereite ich mich mental und inhaltlich auf meinen Video-Dreh vor?
3.1. Es ist digital - Du hast beliebig viele Versuche. Du kannst also vollkommen entspannt an
Deinen ersten Video-Dreh herangehen. Schaue Dir dann diese(s) Probe-Video(s) sehr aufMöchtest Du regelmäßig informiert und immer auf dem Laufenden sein?
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merksam an. Achte auf Ausleuchtung und Schärfe, hat die Kamera
Dich oder den Hintergrund scharf gestellt? Letzteres kann passieren,
wenn der Hintergrund zu unruhig ist. Die Kamera benötigt etwas
Kontrastreiches, um gut fokussieren zu können.
3.2. Schreibe alles auf, über das Du sprechen willst, was Du Deinen Zuschauern und eventuell
zukünftigen Kunden / Klienten mit auf den Weg geben möchtest. Bringe es auf den Punkt
und notiere Dir möglichst nur die Stichwörter. Nutze dazu eine große, gut lesbare Schrift!
3.3 Blicke bei der Aufnahme so oft und so lange Du kannst direkt in die Kamera, denn damit
schaust Du Deine Zuschauer direkt an, siehst ihnen in die Augen. So kommst Du authentisch und als Du selbst `rüber. Hin und wieder auf Dein Konzept zu schauen ist vollkommen
OK, ... das bringt auch kurze Ruhephasen in Dein Video, die die Zuschauer zu schätzen wissen. Falls Du später etwas herausschneiden musst, wirst Du selbst dankbar für diese Pausen
sein. Rede bitte artikuliert und betont und mache immer wieder einen „Punkt“, also komme
mit der Stimme „herunter“. Das bringt die nötige Professionalität hinein und weitere gute
Schnittmöglichkeiten in Dein Rohmaterial.
3.4. Bleibe normal und Du selbst, also bitte nicht verkleiden. Trage etwas, das Du gerne trägst
und das bequem ist. Du solltest Dich während des Drehs wohl fühlen, denn Du transportierst
auch Dein Gefühl zu Deinen Zuschauern, bedenke dies immer für Dein erfolgreiches Video.
3.5. Nimm Dich auf dem Video so an, wie Du Dich siehst. So bist Du, und so sehen wir alle
Dich sowieso jeden Tag, aber lerne auch daraus, was Du besser machen kannst. Sprichst Du
langsam und deutlich genug, kann man Dich gut verstehen? Ist der Ton laut genug? Nimm
lieber ein Mikrofon, das man im Bild sieht und habe dann einen guten Ton.
3.6. Mache zuerst ein Probe-Video nur für Dich, wie oben schon vorgeschlagen! Höre Dir zu und
siehe Dich an. Lerne daraus und wenn alles OK ist, erst dann fange richtig an! Sei jedoch
auch nicht zu streng mit Dir selbst. Bedenke, dass Du kleine Fehler, wenn Du den Satz neu
gesprochen hast, auch herausschneiden kannst. Auch hier wieder ein Tipp aus der Praxis:
Sprich während der Aufnahme einfach langsam, deutlich und laut genug, Du hast alle Zeit
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der Welt. Finde die Balance und bleibe dabei Du selbst. Lächle! Sieh
Deine Zuschauer immer freundlich und offen an. Mache kurze Sätze und gehe am Ende eines jeden Satzes merklich mit der Stimmer
herunter, ... das ist so wichtig, dass ich es hier noch einmal betone!
Hier nun noch einige weitere, in meinen Augen,
wichtige Hinweise, um Dich mit Deinem
Video erfolgreich zu machen:
4.
Das „A“ und „O“ Deines Videos sollte es sein, dass es möglichst auf der Titelseite Deiner
Internetseite den Besucher sogleich begrüßt ... oder genauer gesagt: Dass Du Deine Besucher / Deine Kunden willkommen heißt. Das gilt für alle statischen Startseiten. Bei einem
Blog, so wie ich es gelöst habe, kommt das Video auf eine der anderen Seiten, z. B. auf die
„Über mich“-Seite.
5.
Ein solches Begrüßungsvideo kann auch ganz schlicht sein und ist ohne allzu großen Aufwand herzustellen. Wie und womit Du Dein Willkommens-Video aufnimmst, das ist gar
nicht so ausschlaggebend. Wichtig ist ein guter Bildaufbau, wie oben beschrieben und eine
natürliche Ausleuchtung (siehe ebenfalls oben). Dann erzählst Du frei von der Leber weg,
was und warum Du, wie und wo machst. Anfang und Ende sauber schneiden, KontaktDaten am Ende länger einblenden ... Fertig!
6.
Was Du dazu alles benötigst, habe ich Dir schon beschrieben. Eine Kamera mit Mikrofon
und eine geeignete Schnitt-Software. Mehr nicht. Klar, man kann auch richtig investieren in
große Ausrüstung und vieles mehr, aber um schnell ein Begrüßungs-Video zu haben, geht es
auch so einfach.
7.
Wenn Du allerdings nicht das erforderliche Know How oder die Ausrüstung dazu hast oder
einfach nur „keine wirkliche Lust“ dafür aufbringst, dann rufe mich an und wir drehen gemeinsam Dein professionelles Begrüßungs-Video für Deine Internet-Präsenz.
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8. Vielleicht ist es sogar gut, wenn Du Deine Arbeit in dem Willkommes-Video nur kurz vorstellst (damit es kurz genug bleibt), um
dann in weiteren kurzen Video-Filmen einige Deiner Themen explizit zeigen zu können. Mehrere kurze Online-Videos werden von
den Besuchern Deiner Internet-Seite viel lieber angenommen und
angesehen, als ein zu langes. Der große Vorteil eines Videos von Dir auf Deiner ersten Internetseite liegt auf der Hand: Die Menschen lernen Dich so kennen, wie Du tatsächlich bist,
... und dann bekommst Du fast nur noch qualifizierte Anfragen für Dein Business.
9. Die Erfahrungen unserer Kunden haben einen ganz neuen Aspekt in unsere Arbeit gebracht:
Ein weiteres Video mit grundlegenden Erklärungen, die Du sonst jedem Menschen erst persönlich erzählen musst, spart Dir viel Zeit und Arbeit schon im Vorfeld. Du kannst dann,
wenn Dein Kunde oder Klient bei Dir ist, sofort mit den wichtigen Themen beginnen.
10. Eine Bitte habe ich jedoch an Dich: Es ist meine Berufung, solche Filme zu erstellen. Wenn
ich Dein Video für Dich anfertigen soll, rufe mich erst dann, und nur dann, für ein OnlineVideo an, wenn Du dazu ein gutes Gefühl verspürst! Denn dies ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren, der Deinen Film zu einem erfolgreichem Startup Deiner Internet-Seite macht.
Ich wünsche Dir nun ganz viel Erfolg bei Deinen ersten Videos. Haben Dir meine ProfiTipps weitergeholfen? Lass es mich in jedem Falle wissen, auch damit ich diesen Text hier
immer aktuell halten kann. Ich danke Dir.
DelphinTV
Der Video-Kanal der Herzen
R.-Andreas Klein
An der Schmiede 1 • 30982 Pattensen
Tel.: 05066 - 9845677 • Mobil: 0171 - 3409920
[email protected] • http://www.DelphinTV.de
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