Klinische Chemie Grundlagen und Bedeutung der Labordiagnostik für Diagnose, Therapie- und Verlaufskontrolle von ausgewählten Krankheitsbildern Klinische Chemie Gliederung: • • • • Klinische Chemie im medizinischen Curriculum Ablauf und Programm der Vorlesung Literatur und weitere Lernmittel Klinische Chemie und Labordiagnostik Klinische Chemie Klinische Chemie im Humanmedizinstudium, Studienjahre 3 bis 5 KLINISCHE CHEMIE beschäftigt sich mit den chemischen Prozessen im biologischen Organismus in Gesundheit und Krankheit. Das Fach verknüpft die Kenntnisse naturwissenschaftlicher Inhalte aus dem 1. bis 4. Semester - und darüber hinaus - vom 5. bis inklusive 10. Semester mit dem Einsatz von Laboruntersuchungen im klinischen Kontext. • Studienjahr 3 – Propädeutik-Vorlesung liefert Handwerkszeug als Grundlage. – Grundlagen-Seminare liefern Beurteilungs- und Interpretationshilfen. • Studienjahre 4+5 – Vertiefende Seminare mit Kasuistiken sind abgestimmt auf die Lehrinhalte der anderen an den Blöcken beteiligten Fächer. • Klinische Chemie Klinische Chemie im Humanmedizinstudium, Studienjahre 3 bis 5 MODELLSTUDIENGANG ab WiSe 2015/2016: – fächerübergreifender Unterricht in Themen- und Studienblöcken vom 3. bis zum 5. Studienjahr • Blockweise Unterricht mit Vorlesungen, Seminaren, Praktika; an jedem Blockende: Prüfungswoche mit Klausuren; erworbene Punkte werden kumulativ erfasst • Benoteter Leistungsnachweis am Ende des 5. Studienjahres aufgrund der gesammelten Punkte aus allen Klausuren Klinische Chemie • Ablauf und Inhalte der Vorlesung – Pathobiochemie und –physiologie als Voraussetzung – Verschiedene Themen - verschiedene Dozenten • Grundlagen – Präanalytik, Qualitätsmanagement POCT u.a. • Hämatologie • Klinisch-chemische Basisanalytik • Harn-, Liquoranalytik • Endokrinologie • u.a. Klinische Chemie • Welche Lernmittel stehen zur Verfügung? – Skripten zu Vorlesungen und Seminaren • siehe entsprechende Links zur Homepage des Zentralinstituts für Klinische Chemie und Laboratoriumsdiagnostik/ Lehre – Literaturangaben Vorschläge: • Klinische Chemie und Hämatologie: Dörner (Thieme-TB, z.B. 8. Auflage 2013) • Praktische Labordiagnostik: Harald Renz (DeGruyter, 2. Auflage 2014) • Klinikhandbuch Labordiagnostische Pfade: Walter Hofmann et al. (DeGruyter, 2. Auflage 2014) • Innere Medizin: Herold (TB, jährliche Neuerscheinung) • Taschenatlas der Hämatologie: Theml u.a. (Thieme-TB, z.B. 5. Auflage 2002 • Hämatologische Atlanten z.B. HEMO-SURF u.ä. als Nachschlagewerk (nicht Lehrbuch): Lothar Thomas, LABOR und DIAGNOSE, aktuell 7. Auflage Klinische Chemie • Welche Rolle spielt Klinische Chemie in der Medizin? Labordiagnostik als Schnittpunkt zwischen Patient, Station + Befund • Präanalytische Phase Beteiligt: Einsender, Pflegepersonal, Laborarzt, MTA • Analytische Phase Beteiligt: MTA, Laborarzt • Postanalytische Phase Beteiligt: MTA, Laborarzt, Einsender Klinische Chemie • Labordiagnostik im Kontext – Präanalytik: • Symptom(e) – Patient, behandelnder Arzt • Fragestellung: Verdachtsdiagnose – Behandelnder Arzt • Sinnvolle Anforderung von Laboruntersuchungen – Behandelnder Arzt, Laborarzt • Voraussetzungen für korrekte Probengewinnung – Behandelnder Arzt, Pflegepersonal, Laborarzt, MTA • Probenvorbehandlung im Labor – MTA Klinische Chemie • Labordiagnostik im Kontext – Analytik: • Probenvorbehandlung im Labor – MTA • Auswahl der Analysenmethode – Laborarzt, MTA • Analytik und technische Beurteilung – MTA • Qualitätssicherung – MTA, Laborarzt Klinische Chemie • Labordiagnostik im Kontext – Postanalytik: • Wissenschaftliche Beurteilung – Laborarzt / behandelnder Arzt » Referenzbereiche » Störfaktoren » Einflußgrößen » Plausibilität symptomorientiert » ev. sinnvolle Folgeuntersuchungen • Befundübermittlung – Laborarzt, behandelnder Arzt, Patient
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