2 - Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Ratingen

1
Die Gemeinde lädt ein:
März
Sonntag
Gebetskreis, KidsLive – vor Mittag (bis 12:00 Uhr)
Mitarbeiterkreis
10.30 Uhr
Gottesdienst
Predigt
11.30 Uhr
Moderation
06.03.Gottesdienst,
Holger Waldminghaus
mit Abendmahl und „Wegzehrung“
Maximilian Zimmermann
13.03.
Matthias Ekelmann
Petra Waldminghaus
20.03 Palmsonntag
N.N.
Tamara Busch
25.03. Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl
N.N.
Maximilian Zimmermann
Nicht nur abgeben,
27.03. Ostergottesdienst und Schalom-Fürbitte
N.N.
Maximilian Zimmermann
sondern teilen – und ärmer werden.
Kirchenkaffee
(missionarisches Kaffeetrinken fällt aus, da Ostern)
Für mich gehörte dieser Satz zu den stärksten Sätzen der ganzen WillowCreek Konferenz. Prof. Dr. Michael Herbst, Professor für Praktische Theologie
Montag
15.30 Uhr
0 3
2016
10.00 Uhr
Erzählcafé am 14.03.
Annelie Hamann
an der Universität Greifswald, referiert über die Kirche als Ort der Barmherzigkeit. Und natürlich geht es auch um die Flüchtlingssituation in unserem Land.
Und dann haut er ihn plötzlich raus, diesen – vielleicht prophetischen – Satz,
Dienstag
20.00 Uhr
20.00 Uhr
Männerhauskreis am 01.03. und am 15.03.
Frauenhauskreis am 08.03. und am 22.03.
Heiko Menken
Treffpunkt auf Anfrage
Kerstin Zimmermann
und der geht ungefähr so: Bisher konnten wir Gutes tun, indem wir abgeben;
jetzt ist eine andere Zeit gekommen: Jetzt heißt Gutes tun teilen, und das bedeutet für uns, dass wir ärmer werden.
Wir werden ärmer?! Das ist in der Tat neu für uns. Bisher konnten wir von
Mittwoch
ab 15.00 Uhr
Creativ-Café am 02.03.
19:00-21:30
Töpferkurs
Verena Kleinadel
unserem Überfluss geben, ohne dass sich unser Lebensstandard verändert.
Abgeben vom Überfluss eben. Doch das kann sich nun ändern. Das Maß der
Hilfsbedürftigkeit der Hilfesuchenden ist so groß, dass das rechnerisch und
moralisch nicht mehr drin ist. Nur vom Sahnehäubchen abheben und abgeben,
Donnerstag
15.30 Uhr
Seniorenkreis am 03.03.
Mitarbeiterkreis
aber die heiße Schokolade alleine trinken – das ist nicht mehr möglich. Wenn
15.30 Uhr
„Treffpunkt Bibel“ am 10.03. und am 24.03.
Maximilian Zimmermann
wir die Not des anderen und das Bemühen um den Frieden in unserem Land
15.30 Uhr
Frauenstunde am 17.03.
Mitarbeiterkreis
an uns heranlassen, dann werden wir in Zukunft auch die heiße Schokolade
teilen müssen. Das bedeutet: Nur noch die Hälfte für uns. Sind wir dazu bereit?
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde
(Baptisten)
Kaiserberg 11, 40878 Ratingen
Internet-Adresse: www.baptisten-ratingen.de
E-mail: [email protected]
NEU:
Spätsicht-Abend
Freitag, 18. März
19:30 Uhr
Pastor: Dr.Maximilian Zimmermann
Kaiserberg 11 (Büro), 40878 Ratingen
Telefon: (02102) 84 46 08
E-mail: [email protected]
Sprecher des Gemeinderates:
Dr. Bernd Schulzendorff, Schlipperhaus 14,
40883 Ratingen Telefon (02102) 96 41 58
Holger Waldminghaus, Milanstr. 14,
40882 Ratingen,
Telefon: (02102 ) 70 52 95
Bankverbindungen:
Spar- und Kreditbank
Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden,
IBAN: DE94 5009 2100 0000 075906
Gemeindebriefredaktion:
Bernhard Bakat, Günter Hamann
Redaktionsschluss : immer am 15. eines Monats
Ein Weg des Friedens wäre es. Und der Weg Jesu ist es ohnehin. In wenigen
Tagen feiern wir Karfreitag. Wir feiern, dass Jesus für uns gestorben ist, uns
sein Leben schenkt. Jesus gibt nicht nur vom Sahnehäubchen ab; ja, er teilt
sogar nicht nur mit uns; er gibt sein Leben ganz. Jesus wird arm, am Ende
nicht nur arm an Materiellem, arm an Essen und Trinken, sondern arm an
Leben (Philipper 2). Als Christen leben wir daraus, dass Jesus sein Leben ganz
an uns ausgeteilt hat. Vielleicht schenkt uns das die Freiheit, wenigstens zu
teilen und eben auch: ärmer zu werden. Reichtum teilen, Arbeit teilen, Zeit
teilen, Sicherheit teilen, Wohlstand teilen. Von allem ein wenig weniger für
uns. Aber: Wer weiß?! Vielleicht werden wir dadurch ja am Ende reich! Denn
die geteilte heiße Schokolade war doch immer schon leckerer als die einsam
geschlürfte, oder?
Pastor Dr. Maximilian Zimmermann
GemeindeMenschen beim
Willow-Creek Kongress 2016
Mit Zehntausend Menschen
„Großer Gott, wir loben dich“ singen ist Wahnsinn. Ich bin es nicht
gewohnt,
dass
sich
eine
„Gemeinde“ in der Größe einer
Kleinstadt unter einem Dach versammelt und dasselbe Lied singt – Gott
zur Ehre. Aber so ist es beim WillowCreek Kongress. Zehn Menschen aus
unserer Gemeinde (Gemeinderat und
Interessierte) haben sich mit 9990
anderen Menschen aus Deutschland,
Österreich und der Schweiz auf den
Weg nach Hannover gemacht, um in
der gefüllten TUI-Arena mit anderen
zu singen und auf gute Gedanken zu
hören. Und die Vielfalt war beeindruckend: Da ist z.B. der inspirierte und
ebenso inspirierenden katholischen
Theologen Dr. Johannes Hartl
(Gebetshaus Augsburg), der erst einmal 30 Sekunden über Nichts spricht,
und zwar im wortwörtlichen Sinne
(um dann aber umso gehaltvoller
fortzufahren). Da ist Leo Bigger (ICF
Zürich), der vor seinem Vortrag die
Zehntausend zum Interview bittet:
Wer zustimmt, hält in der dunklen
Halle die Handytaschenlampe hoch.
Frage: Wer von euch hat Jesus über
seine Familie oder über Freunde kennengelernt? Antwort: Die Halle leuchtet auf, vor lauter erhobener
Smartphones. Gänsehaut. Aber da ist
natürlich auch: Bill Heybels (Gründer
der Willow-Bewegung), der davon
erzählt, wie er eines Tages als Berater von Bill Clinton den berühmten
schwarzen Koffer zu Gesicht bekommt, der den Code des amerikanischen Nukleararsenals enthält; wie er
fasziniert ist von der „Macht“ dieses
Präsidentenkoffers, aber dann innehält und beschämt feststellt: Wie fasziniert bin ich eigentlich noch von der
„Macht“ in meinem Koffer, der Bibel?
Sie zerstört nicht, sondern ihre Worte
retten. „Lest die Bibel, lehrt die Bibel,
lebt die Bibel.“ Das waren seine letzten Worte, auf dieser Konferenz. Und
so sind wir mit vollen Seelenkoffern
wieder da und wollen Euch weitergeben, was wir erlebt haben. Ein erster
Termin: Freitag, 18. März, 19.30
Uhr, Gemeindecafé. Als Gemeinderat wollen wir die eingeschlafene Tradition der Angedacht-Abende wieder
aufleben lassen. Gemütliches Beisammensein, Kaffee, Tee, etwas zu Knabber und ein leckeres Thema. So ist es
geplant. Zum Auftakt am 18. März
wollen wir euch einen starken Vortrag
vom Kongress als Video zeigen und –
wenn Ihr wollt – darüber mit Euch ins
Gespräch kommen.
Für den Gemeinderat:
Maximilian Zimmermann
Leider fehlen
auf dem Bild
Sabine und
Andreas, die
auch mit dabei
waren.
03/2016 Seite 3
03/2016 Seite 2
2
Weltgebetstag der Frauen am 04. März
Der diesjährige Weltgebetstag der
Frauen findet am Freitag, 04. März,
um 16:30 Uhr in der Katholischen
Gemeinde Herz Jesu, Rosenstr., statt.
„Wegzehrung“ am 06. März
Am 06. März 2016 feiern wir Abendmahlsgottesdienst. Nach dem Gottesdienst findet – wie gewohnt – unsere
„Wegzehrung“ statt. Jeder, der kann
und möchte, ist eingeladen, etwas
mitzubringen – aber alle sind eingeladen! Bisher hat es immer gereicht.
Außerdem die Bitte: Guckt doch am
Ende des Zusammenseins, ob Ihr
noch etwas beim Aufräumen und Abspülen mithelfen könnt, damit sich
nicht immer dieselben verantwortlich
fühlen müssen.
Maximilian Zimmermann
Neustart: Spätsicht-Abende ab 18. März
Im Artikel zur Willowkonferenz ist der
Termin schon gefallen: Freitag, 18.
März, 19:30 Uhr. Wir wollen die alte
Tradition der Angedacht-Abende wieder neu aufleben lassen. Und:
Aus
„Angedacht“
wird
„Spätsicht“ (aus Einsicht und Spätschicht). Es soll um Austausch gehen,
um interessante, vielleicht auch um
heikle Themen; zumindest wäre das
mein Wunsch. Am Freitag, zu späterer Stunde die Arbeitswoche beenden,
das Wochenende beginnen bei einer
Tasse Tee, einem Pot Kaffee und Süßem oder Salzigem – das ist Spätsicht.
Wer die Dinge begreifen will, der
muss sie sich genau und in Ruhe ansehen. Am besten nicht alleine, sondern zusammen, denn viele Augen
sehen mehr als zwei. Zusammen hören, zusammen nachdenken, zusammen sein. Dazu wollen wir Euch einladen. Wir denken an ganz verschiedene Themen – Willow soll nur ein Anfang sein. Und vielleicht habt auch Ihr
so einiges im Kopf, was uns beschäftigen könnte. Herzlich Willkommen!
Wir freuen uns drauf.
Für den Gemeinderat:
Maximilian Zimmermann
40 Jahre Töpfern,
Töpfern in den 1980ern
Wir arbeiteten und sparten also
für einen „richtigen“ Brennofen.
Das Töpfern war „in“, es wurde
zur Lieblingsbeschäftigung für
Leute, die Zeit genug für ein Hobby
hatten. Wer irgend konnte, kaufte
sich selbst einen Brennofen. So
auch eine Frau in Hösel. Beim Überqueren der Bahnstraße wurde sie
von einem Auto erfasst und starb.
Der Ehemann bot Heide Kern den
Ofen zu einem günstigen Preis an.
Meine Nachbarin kaufte das Ärger
machende Epam-Öfchen und wir
bekamen einen angemessen großen
Naber-Ofen, der auch nach 30 Jahren noch funktioniert. Einmal mussten wir allerdings das Steuerungsgerät austauschen und Peter Vogt,
unser Elektrofachmann, besorgte
und ersetzte unbrauchbare Heizspiralen.
Heides Mann Jochen schrieb und
malte Anweisungen für die einzelnen Aufbautechniken, laminierte sie
und brachte sie gleich neben der
Tür an – wo sie heute noch hängen
und beachtet werden. Die KeramagGlasuren waren überholt, wir besorgten feineren Ton und „richtige“
professionelle Töpferglasuren, weil
wir die Temperatur nun selbst wählen konnten. Aus meinen Unterlagen entnehme ich, dass alle unsere
Einnahmen „auf’s Sparbuch“ gingen, der Ofen musste bezahlt und
Rücklagen gebildet werden. Erst
1989 fing unser Engagement in
Südamerika an – es wurde der erste
größere Betrag (600 DM) an
„Bibelschule“ überwiesen.
Ein paar Leute aus der Gemeinde
waren nun wöchentlich 2 ½ Stunden mit Freunden/innen zusammen,
denen ein verbindliches Leben mit
Gott fremd war. Mit dem Lesen der Losung bei jedem Töpferabend und durch
Gespräche versuchten wir, sie damit
bekannt zu machen. Zu den Gemeindeveranstaltungen luden wir ein – mit sehr
geringem Erfolg.
1985 fuhren wir zu dritt zu einer Töpferfreizeit nach Falkenstein, um uns mit
der Technik des Drehens auf der Töpferscheibe vertraut zu machen. Den Leiter,
David Otis und seine Assistentin Eva
Liebscher luden wir später zu einer Wochenendfreizeit nach Ratingen ein, um
Interessierten das Drehen beizubringen.
Höhepunkt war der Gottesdienst am
Sonntagmorgen, in dem Wilfried Wook
die Predigt über Ton und Töpfer hielt
und David Otis vor der Kanzel zur Anschauung einen Krug für die Gemeinde
drehte, der heute noch manchmal mit
Blumen gefüllt, den Gottesdienstraum
schmückt.
1986 fand ich eines Tages einen kleinen
Zettel auf einem Tisch im Töpferraum
„Liebe Lilo, da ich bis auf weiteres verreise, bitte ich Dich ganz herzlich, das
letzte (10.) Mal (Glasieren) mit meinen
Leutchen zu machen, ja? Ich wäre Dir
sehr dankbar, bin es überhaupt, Deine
Heide.“
Heide Kern hatte ihre Familie, die Gemeinde, die Töpferkurse und mich verlassen, um mit dem Mann ihrer Träume
zusammenzuleben. Wir alle konnten es
kaum fassen. „Und die wollte doch so
fromm sein“ war der laute oder leise
Kommentar der Töpferfrauen. Fortan
lasen wir keine Losungen mehr und waren mit frommen Worten sparsamer.
Zum Glück halfen mir Annelie Hamann
und Gundel Schubert weiterhin. Wir töpferten inzwischen auch an einem Nachmittag mit Kindern. Heide Kern fehlte
überall. In meiner Not schrie ich zu
Gott:“ Ich brauche Ersatz für Heide!!“
Ersatzheide“. Eine Frau aus der Nachbarschaft des Gemeindehauses hatte
unsere Töpferaktivitäten bemerkt und
fragte, ob sie bei mir etwas brennen
lassen könnte. Natürlich konnte sie
das. Sie hieß „Heide“ !!!!!
(Zachariae), hatte großes Geschick
im modellieren von Skulpturen und
genug Zeit, um einen
Abend in der Woche
mit dem Töpferkurs
zu verbringen.
Fortsetzung folgt im
nächsten Gemeindebrief
03/2016 Seite 5
03/2016 Seite 4
3
Lilo Boucsein
Ostersonntag, 06:40 Uhr schon was vor?
Ich lade wieder herzlich zu unserem
inzwischen fast traditionellen Osterspaziergang ein! Wir starten um
06:40 Uhr dort, wo die Mettmannerstr. unter der A 44 hindurchführt,
also von der Unterführung am
Ortsausgang Ratingen, Richtung
Mettmann. Im Anschluss gibt es ein
gemeinsames Osterfrühstück in der
Gemeinde nach dem bewährten
„Jeder-bringt-was-mit-Prinzip“.
Für
Kaffee ist allerdings von der Gemeinde aus gesorgt!
ACHTUNG:
In der Nacht auf Ostersonntag
(27.03.) ist ZEITUMSTELLUNG!
06:40 Uhr ist also bereits die Sommerzeit!
Maximilian Zimmermann
Thementag „Balance“ am 09. April
Herzliche Einladung zum Thementag
„Balance“ am 09.April 10-16 Uhr.
Erstaunlich viele Redensarten zum
Thema Balance sind sprachlich bei
uns verankert.
Die Frage „Alles im Lot?“ zielt auf unser Gleichgewicht und wir kennen
wohl alle den berühmten „Tropfen,
der das Fass zum Überlaufen bringt“,
den „Geduldsfaden, der am Ende ist“,
oder den Begriff „Work-Life-Balance“,
der konkret zwei Lebensbereiche anspricht.
Der Thementag lädt ein, für sich
selbst und mit Anderen einen vertieften Blick auf das eigene Leben zu
werfen. Was bringt uns aus dem
Gleichgewicht und was ist eine gute
Hilfe, wieder dahin zurückzufinden?
Wie können wir sie uns erhalten, die
Balance und welche guten Gedanken
finden wir dazu in der Bibel?
Impulse, Zeit für eigenes Erleben und
der Austausch miteinander werden
diesen Tag ausmachen.
Ich biete diesen Thementag im Rahmen mei ner Selbsts tändig keit
(www.kk-coaching-achtsam.de) allen
Gemeindemitgliedern, Freunden und
weiteren interessierten Gästen der
Gemeinde an. Max Zimmermann wird
als Pastor der Gemeinde Teilnehmer
und Mitwirkender sein.
Samstag, 09.04.2016
in der Zeit von 10 - 16 Uhr
Teilnahmegebühr: 30,--€ p. P.
Für Mittagessen und Getränke wird
gesorgt sein (Umlage ca. 5 € p.P.)
Ort: Gemeinde-Café Kaiserberg
Info & Anmeldung bis Sonntag, 03.
bei Karin Kronenberg:
April,
Tel. 02102/24271 oder Mail
[email protected]
Karin Kronenberg
Neuigkeiten aus Malawi
„Malawier und Deutsche gemeinsam in der Gemeinde und
der Welt als Partner am Evangelium“
Unter diesem Motto wurde 2010
eine Partnerschaftsvereinbarung
zwischen der EBM (Europäische Baptisten Missionsgesellschaft) und BACOMA
(Baptist Convention of Malawi) für 5
Jahre (2011-2016) abgeschlossen,
nachzulesen bei:
www.baptisten.de/engagement/malawipartnerschaft
Rachel und Klaus Fiedler sind mit
dem Projekt Lydia auch mit eingebunden, bei ihrem Besuch bei uns letztes
Jahr im März haben sie davon berichtet.
Fast jeden Monat erreicht uns ein Bericht. Ganz aktuell berichtete Rachel
begeistert von einem Treffen am 02.
Februar von 49 Frauen in
„Schlüsselfunktionen“ aus 16 Gemeinden aus ganz Malawi. Die Gemeinden
hatten die Frauen als Abgeordnete geschickt, obwohl in dieser Zeit die Aussaat auf den Feldern bei allem Vorrang
hat. Bei diesen Treffen ging es u.a. auch
um Gewalt gegenüber Frauen aus
christlicher Sicht. Die Teilnehmerinnen
kehrten geistig und moralisch gestärkt
in ihre Gemeinden und Einsatzorte zurück.
Kurz vorher berichtete Rachel, dass sie
mit den Geldern der EBM, die die Mittel
für Lydia in diesem Jahr erhöht hatte,
für die nächsten 3 Monate für das Pro-
gramm für gefährdete und bedürftige
Kinder und Jugendliche, Gebühren für
30 Jugendliche an verschiedene weiterführenden Schulen bezahlen konnten.
Des Weiteren konnte noch folgendes
angeschafft werden: Büro- und Schulmaterial, 29 Bibeln in der ChichewaSprache, 11 Bälle für die KinderZentren.
Für das Programm „Nähen und Evangelisation“ konnten 98 Meter Stoff gekauft
werden. Ferner Gartengeräte und Dünger für die beiden "Muster-Gärten". Zusätzlich, ganz aktuell, sind Rachel und
Klaus Fiedler mit dem Durchsehen der
Examensarbeiten der Studierenden beschäftigt. Sie grüßen die Ratinger Gemeinde ganz herzlich und nennen uns
„Mitarbeiter im Weinberg“.
Übrigens plant die EBM im August 2016
eine Studien-Reise nach Malawi. Für
den, der Zeit und Lust hat, eine gute
Möglichkeit sich vor Ort zu informieren.
Infos unter:
[email protected]
Wir „Mitarbeiter im Weinberg in Ratingen“ wollen nun überlegen, was wir
noch zur Unterstützung für Malawi tun
können, besonders, weil der Partnerschaftsvertrag in diesem Jahr ausläuft,
und laden herzlich alle Interessierten
zu einem Treffen, am Donnerstag,
dem 10.03., um 20 Uhr, ins Gemeindehaus, ein.
Schalomgruppe / Elisabeth Bakat
Siegfried Großmann in Düsseldorf
Vom 04. bis 06. März 2016 hält Pastor
i. R. Siegfried Großmann, ehemaliger
Präsident unseres Bundes, wieder ein
interessantes Seminar, und zwar ganz in
unserer Nähe: In der EFG DüsseldorfChristophstr gestaltet er ein Wochenende zu seinem neuesten Buch, das neu
im Brunnenverlag erschienen ist: „Und
es war sehr gut. Die Schöpfungsbot-
schaft der Bibel als Herausforderung für heute“ (ISBN 978-37655-2035-8). Die Düsseldorfer
haben uns als Gemeinde ausdrücklich zu diesem Seminar
eingeladen.
Meldet Euch bitte umgehend bei
mir an, wenn Ihr Interesse habt.
Maximilian Zimmermann
Terminauszug
März
04.03.
16:30 Uhr
Weltgebetstag der Frauen (Herz Jesu, Rosenstr.)
10.03.
20:00 Uhr
Treffen der Schalomgruppe / Hilfe für Malawi
18.03.
19:30 Uhr
„Spätsicht“-Abend
27.03.
06:40 Uhr
(Sommerzeit!) Osterspaziergang
03/2016 Seite 7
03/2016 Seite 6
4
Abschluss des Gemeindeunterrichts
Gottesdienst in Velbert
Am 29. Mai 2016 endet der Gemeindeunterricht, den wir als Ratinger gemeinsam mit den Gemeinden
D-Christophstr., D-Luisenstr., Mettmann und Velbert durchgeführt haben. Die Schützlinge aus unserer Gemeinde sind Ben Bernhardt, Hannah
Weihrauch und Lucas Bohne. Weil wir
in diesem Jahrgang so eine große
Gruppe sind, feiern die Düsseldorfer
Gemeinden ihren Abschluss gemeinsam und wir Ratinger tun uns mit
Velbert zusammen, um unsere jungen Leute aus dem Gemeindeunterricht zu verabschieden. Als Gemeinderat haben wir beschlossen, dass wir
uns als Ratinger nach Velbert aufmachen, um dort gemeinsam Gottesdienst zu feiern.
Am 29.05.16 findet am Kaiserberg also kein Gottesdienst statt.
Wir werden für alle Fahrgelegenheiten
organisieren. Nähere Informationen
folgen.
Maximilian Zimmermann
Treffpunkt Bibel
Donnerstag, 10.03., 15.30 Uhr,
Markusevangelium, fortlaufend
Donnerstag, 24.03., 15.30 Uhr,
Markusevangelium, fortlaufend
Haus– und Gebetskreise
Jeden 1.+ 3.
Dienstag
des Monats
20.00 Uhr
Männerhauskreis für junge
und jung gebliebene Männer
Heiko Menken
Jeden 2.+4.
Dienstag
des Monats
20.00 Uhr
Frauenhauskreis
Kerstin Zimmermann
Mittwoch
19.00 Uhr
Hauskreis (nach Absprache)
Bernhard Fehlberg