Arbeiten mit Schwung für Opfiker Trinkwasser Seite 10

Das Magazin der Energie Opfikon AG
SPEZ.16213
No 1/2016
Arbeiten mit Schwung für Opfiker Trinkwasser
Pflegesystem der Zukunft: Roboter als Helfer
Seite 6
Seite 10
Wäschezeichen: grüner waschen
Seite 12
Faktencheck
Die Frage
?
Seit wann wird in
der Schweiz mit Wind
Strom erzeugt?
1986 ging in Langenbruck BL die erste
netzgekoppelte Windkraftanlage der
Schweiz in Betrieb, also vor genau
dreissig Jahren. Sie läuft immer noch und
produziert mit ihrer installierten
Leistung von 28 Kilowatt jährlich rund
15 000 Kilowattstunden Strom. «Netzge­
koppelt» bedeutet, dass dieser Strom ins
Stromnetz eingespeist wird. Heute gibt es
in der Schweiz 34 grössere Windkraft­
anlagen. Sie erzeugen pro Jahr insgesamt
rund 100 Mio. Kilowattstunden. Dies
entspricht etwa 1,5 Promille der schwei­
zerischen Elektrizitätsproduktion.
Wollen Sie auch etwas wissen zu einem
Energiethema? Senden Sie Ihre Frage an:
[email protected]
ERSTER PLATZ FÜR
DIE SCHWEIZ
15 %
Rund 15 Gewichtsprozent eines durchschnittlichen Kehrichtsacks in der Schweiz sind Essensreste
und nicht konsumierte Lebensmittel (ohne Rüstabfälle). Allein im Kehricht landen also pro Person
und Jahr mehr als 30 Kilogramm Lebensmittelabfälle. Nach Schätzung des Bundesamts für Umwelt
liessen sich 7 bis 8 Kilogramm dieses «Food Waste» durch bedarfsgerechten Konsum vermeiden.
Der Verein foodwaste.ch geht davon aus, dass rund ein Drittel aller in der Schweiz produzierten
Lebensmittel zwischen Feld und Teller verloren gehen. Die grössten Verluste seien bei Frischgemüse,
Kartoffeln und Brot zu verzeichnen. Bereits haben findige Unternehmer daraus ein Geschäftsmodell
gemacht. Das Start-up zumgutenheinrich.ch etwa kocht Mittagsmenüs aus unförmigem Gemüse.
Die grössten Klimasünder
Im Jahr 2013 stiess China von allen Ländern am meisten Kohlendioxid (CO2)
aus: rund 9 Mrd. Tonnen. Danach folgten die USA mit 5,1 Mrd. Tonnen.
Betrachtet man den Ausstoss pro Kopf, ändert sich das Bild etwas:
An der Spitze liegen dann mit je über 16 Tonnen pro Einwohner die
Länder Australien, USA und Saudi-Arabien.
Staaten mit dem höchsten Kohlendioxidausstoss
Jahr 2013; nur Kohlendioxidausstoss durch den Verbrauch von Brenn- und Treibstoffen
1
pro Einwohner
(in Tonnen)
China
8977,10
USA
Indien
1868,62
Russland
Japan
Beim «Energy Trilemma Index»
des Weltenergierats schneidet
die Schweiz 2015 erneut mit der Best­
note ab. Zum fünften Mal in Folge
wird sie für das nachhaltigste
Energiesystem auf Platz 1 gesetzt –
vor Schweden, Norwegen und Grossbritannien. Nachhaltigkeit basiert –
gemäss der Definition des Weltenergierats – auf drei Pfeilern: auf der
Versorgungssicherheit, der Bezahlbarkeit und dem Umweltschutz.
Deutschland
2
16,18
1,49
1543,12
10,79
1235,06
9,70
759,60
Südkorea
572,25
Kanada
536,32
Iran
525,92
Saudi-Arabien
472,38
Brasilien
452,39
Mexiko
451,76
Grossbritannien
448,71
Indonesien
424,61
Südafrika
420,40
Australien
388,68
Schweiz
worldenergy.org/trilemma-index
6,60
5119,70
41,54
9,25
11,39
15,26
6,79
16,39
2,26
3,82
7,00
1,70
7,91
16,70
5,14
Foto: Image Source
insgesamt
(in Mio. Tonnen)
Quelle: Key World Energy Statistics 2015 der
Internationalen Energieagentur
Land
5L
Erdöl
0,3 L
Erdöl
1 KG
Spargel
1 KG
Spargel
Februar
Mai
1 kg Spargel wiegt früh im Jahr
deutlich mehr. Seltsam?
Wer früh im Jahr bei dem beliebten Frühlingsgemüse
zugreift, kauft mit 1 Kilo Spargel gleich 5 Liter Erdöl mit ein.
Das gleiche Kilo im Mai in der Schweiz gekauft wiegt
dagegen deutlich weniger schwer für die Umwelt: Nichtsaisonale Produkte haben entweder einen langen
Transportweg, oder sie werden im beheizten Gewächshaus
angebaut. Treibhausspargel frisst so rund zehnmal
mehr Energie als Freilandspargel. Und eingeflogene Produkte
belasten die Umwelt überproportional, da beim Transport
sehr viele schädliche Treibhausgase freigesetzt werden.
Da warten wir doch lieber auf die eigene Ernte – schmeckt
viel besser und ist gut für die Ökobilanz.
Quelle: WWF-Factsheet «Umweltgerecht essen – der Erde zuliebe»
Spotlights
NICHT AUFS DACH GEFALLEN
Watt d’Or
2016
Wir haben für Sie gebaut!
Liebe Leserin, lieber Leser
Wussten Sie, dass die Energie Opfikon AG Sie nicht
nur mit Strom, sondern auch mit Trinkwasser versorgt? Wir haben für Sie das neue Wasserreservoir
Tambel gebaut. Begleiten Sie uns auf Seite 10 auf
die Baustelle und erfahren Sie, wie Wasser Mauern
flicken kann und warum nur ein ganz spezieller
Beton zum Einsatz kommen durfte.
Und: Wir setzen uns laufend mit neuen Technologien
auseinander, die auch die Energiebranche betreffen –
in dieser Ausgabe auf Seite 6 mit Robotik; genauer:
mit Pflegerobotern. Werden wir bald nur noch von
Maschinen versorgt? Experten geben Entwarnung.
Ausserdem haben wir für Sie ein paar Tipps zum
Wäschewaschen. Wer diese befolgt, kann sich nicht nur
über saubere Wäsche freuen, sondern schont seine
Garderobe auch noch.
Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen und
viele Energiesparideen für Ihren eigenen Haushalt.
Richard Müller,
Geschäftsführer Energie Opfikon AG
Energie Opfikon AG
Schaffhauserstrasse 121
8152 Opfikon
Telefon 044 829 82 82
Telefax 044 829 82 88
[email protected]
energieopfikon.ch
Pikett, ausserhalb der Geschäftszeiten: 0848 44 8152
4
An der Weltausstellung in Mailand war es zu bewundern,
und jetzt hat das schöne Dachelement des 2011 gegründeten
Start-ups Designergy den Watt d’Or 2016 erhalten. Das TCR
(Triactive Core Roof) vereint drei wesentliche Funktionen:
Wärmedämmung, Wasserdichtigkeit und Stromerzeugung
durch Photovoltaik. Und stellt Häuslebauer vor die
Entscheidung: Soll es ein konventionelles, wärmegedämmtes
Dach sein, auf dem später vielleicht eine Photovoltaikanlage
installiert wird, oder gleich die «All-in-one»-Lösung zum
fast gleichen Preis?
designergy.ch
Let there be music
Von der Frühjahrsmüdigkeit überrollt? Machen Sie aus der Not eine
Tugend und gönnen Sie sich ein Schläfchen mit musikalischer
Untermalung – auf dem Musikkissen. Ist Ihr Partner kein AC/DC-Fan?
Oder mag er keinen Jazz? Dieses bequeme hohlfasergefüllte Kopfkissen mit eingebettetem Lautsprecher lässt Sie zu Ihrer Lieblingsmusik
vom Smartphone, MP3-Player oder Radio sanft einschlummern.
Und reisst Sie am nächsten Morgen mit dem gewünschten Alarm auch
wieder aus den Träumen. Hells Bells!
radbag.ch/musik-kissen
Kühl kochen
Wasserkocher kochen Energie ins Nichts – sie sind immer etwas
zu voll und verschwenden so Energie und Wasser. Miito
dagegen erwärmt verschiedene Flüssigkeiten wie Tee, Milch
oder Suppen in genau der benötigten Menge – und das in
kürzester Zeit (200 Milliliter Wasser in nur 60 Sekunden). Wie?
Der Inhalt eines Gefässes wird mit einem Stab auf einer runden
Induktionsplatte erhitzt. Das Säubern des Stabs ist einfach,
Kalkablagerungen sind passé. Und Verbrennungen ebenfalls,
denn die Induktionsplatte bleibt kalt. Ein Designhighlight,
für das wir uns erwärmen.
Coverbild: Daniel Winkler; Fotos Seite 4/5: radbag.ch, miito.com, Zeljko Gataric, zVg
miito.com, Auslieferung ab Mitte 2016.
«Was in Paris
beschlossen wurde, ist
die definitive
Verabschiedung
einer fossil angetriebenen
Alltagsmobilität.»
Jörg Beckmann,
Schweizer Forum Elektromobilität
An der 21. UN-Klimakonferenz in Paris beschlossen am
12. Dezember 2015 alle 195 Teilnehmerländer eine Begrenzung
der globalen Erwärmung auf unter 2 °C.
Zwei helle Köpfe …
Ute Müller und Dirk Stieger
Ute Müller ging es wie vielen anderen.
Als die Produktdesignerin vor vier Jahren
neue Geschäftsräume bezog, gähnten
ihr an der Decke statt Leuchten nur
schwarze Öffnungen entgegen. Zusammen
mit ihrem Lebenspartner, dem
Wirtschafts­chemiker Dirk Stieger, fand sie
eine Lösung. Die beiden griffen zur
Klorolle und experimentierten so lange, bis
sie an nur einem Nachmittag ein völlig
neues Befestigungssystem für Leuchten
entworfen hatten. Ohne Schrauben.
Twister Lighting überzeugte, und Händler
aus allen Ländern stehen bei den beiden
Zürcher Jungunternehmern heute
Schlange.
… und ihre Idee
Die Sache hat einen Haken
Twister Lighting ist nichts für Hand­
werker, denn bei der Montage dieser
Leuchten entfällt das aufwendige Bohren,
Schrauben und Montieren. Nach dem
Anschliessen wird die Leuchte nur durch
Einhängen in einen Haken an der Decke
befestigt, hochgedreht und fixiert.
Und schon kann das gewünschte Leucht­
mittel angebracht werden. Auf der
Designmesse Ambiente in Frankfurt
wurde die Kreation wegen ihrer verblüf­
fend einfachen Funktionalität und der
klaren zylindrischen Form denn
auch mit dem renommierten Designpreis
«Solution 2015» ausgezeichnet.
twister-lighting.com
5
In den USA haben Roboter in Heimen und Spitälern bereits diverse
Aufgaben übernommen – Grund dafür ist der Pflegenotstand.
Auch in der Schweiz spitzt sich dieser zu. Werden wir künftig nur noch
von sozial interagierenden Maschinen gepflegt?
Fotos: Reto U. Schneider, Keystone/laif/Silke Wernet
Pfleger
aus Silizium
und Stahl
Eigentlich ist Frank ein Juwelendieb.
Juwelen stiehlt er allerdings seit Jahren
nicht mehr, sondern nur noch Dekoseifen im Laden um die Ecke. Denn der
alternde Dieb leidet zunehmend an De­
menz. So schafft ihm sein Sohn einen
Pflegeroboter an. Dumm nur, dass die­
ser Franks Gesundheit über alles stellt –
auch über das Gesetz. So wird der Robo­
ter bald zu Franks Komplizen. Aber auch
zu dessen Freund.
Die Hollywood-Komödie «Robot and
Frank» spielt «in naher Zukunft», wie es
im Vorspann heisst. Robot kann gehen,
sprechen, ist intelligent, agiert also sozi­
al interaktiv.
Doch: Wie nahe ist diese Zukunft tat­
sächlich? «Ein derart autonom handeln­
der Roboter wird noch lange Science
Fiction bleiben», sagt Heidrun Becker,
die für das Zentrum für Technologiefol­
gen-Abschätzung (TA-Swiss) die Studie
«RoboCare» erstellt hat. Die Dozentin an
der Zürcher Hochschule für Angewand­
te Wissenschaften stimmt damit in den
Tenor der Forschung ein.
Und doch: Bereits heute gibt es Roboter
im Gesundheitswesen, denn der Pflege­
notstand spitzt sich zu. Unsere Gesell­
schaft überaltert. So rechnet die Weltge­
6
sundheitsorganisation damit, dass sich
die Zahl der über 85-Jährigen in Europa
bis ins Jahr 2050 verdreifachen wird.
Gleichzeitig wird es zunehmend schwie­
rig, Gesundheitspersonal zu rekrutieren.
Globale Unterschiede
In den USA, wo der Mangel bereits gra­
vierender ist, haben Roboter in Spitälern
und Heimen schon diverse Aufgaben
übernommen. So bestellen und dosie­
ren sie zum Beispiel Medikamente. In
Europa allerdings beschränkt sich ihr
Paro, die Pflegerobbe:
Demenzkranke entwickeln
beruhigende Zuneigung
zum Roboter.
Der Tierroboter Paro wird in der Schweiz am
häufigsten eingesetzt. Die Patientin weiss, dass sie
eine Maschine streichelt.
7
sere Kultur steht Robotern sehr kritisch
gegenüber», liefert Becker einen Grund
für die globalen Unterschiede. Anders
als in Europa sieht man in Japan auch
Gegenstände als beseelt an, was auf der
Glaubensrichtung «Shintoismus» grün­
det. Entsprechend gross ist die Offenheit
für Gehilfen aus Silizium und Stahl.
Fotos: Fraunhofer Institut/Phoenix Design/Stefan Hasselwander/Rainer Bez, ReWalk Robotics
«Es braucht ein Tandem:
Mensch und Roboter»
Der Care-O-bot unter­
stützt das Pflege­­personal. Er kann unter
anderem Getränke
servieren und Medikamente bringen.
8
Einsatzgebiet in der Pflege derzeit meist
auf die Erledigung schwerer Arbeiten –
eine buchstäbliche Entlastung, die
das Gesundheitspersonal laut Heidrun
Becker durchaus begrüsst.
Interaktive Roboter sind in unseren Ge­
filden noch so gut wie keine im Einsatz,
bestätigt Becker. Der Care-O-bot des
Fraunhofer-Instituts für Produktions­
technik und Automatisierung serviert
zum Beispiel Getränke und kann De­
menzkranke mit seiner Stimme daran
erinnern, diese auch einzunehmen. «Un­
In der Schweiz relativ weit verbreitet
sind laut Beckers Studie smarte Trai­
ningsgeräte und Hilfsmittel wie das
Exoskelett «ReWalk», das sogar Quer­
schnittsgelähmte wieder zum Laufen
bringen will. Dagegen sind Telepräsenz­
roboter, die den Arzt via Bildschirm ans
Krankenbett holen, hierzulande noch
eher selten. Damit könnte der Arzt weit
mehr Patienten betreuen als mit persön­
lichen Besuchen. Allerdings: «Roboter
werden das Gesundheitspersonal nicht
ganz ersetzen. Eine Maschine wird es nie
schaffen, flexibel auf all die komplexen
Einzelfälle einzugehen, wie sie in der
Medizin eben auftreten.»
Wie Heidrun Becker glaubt auch Oliver
Bendel: «Es braucht ein Tandem: Mensch
und Roboter», sagt der Informations- und
Maschinenethiker, der sich unter ande­
rem auf Robotik spezialisiert hat. «Sobald
es einem Patienten zu mehr Eigenständig­
keit verhilft, ist der Einsatz von Robotern
durchaus begrüssenswert», findet er. Viel
mehr noch: «Es gibt sogar Bereiche, wo
Roboter von den Patienten besser akzep­
tiert würden als Menschen. Zum Beispiel
bei der Intimwäsche.» Aber: «Menschen
dürfen einer Maschine niemals ausgelie­
fert sein.» Dazu kommt der soziale Aspekt:
«Patienten brauchen Zuwendung und
körperliche Nähe – dies kann kein Robo­
tige Probleme: rechtlich, technologisch,
wirtschaftlich, ethisch. Es braucht Leit­
planken von der Politik.»
Offenheit gegenüber
Robotern
Exoskelette wie
das «ReWalk»
ermöglichen
Gelähmten das
Gehen.
ter leisten.» Als valablen Gesprächspart­
ner sieht der Ethiker den Roboter für den
Menschen wiederum schon: «Aber nur,
wenn der Patient erkennen kann, dass es
sich um eine Maschine handelt.»
Umstritten ist der Tierroboter Paro aus Ja­
pan, der wie ein Stofftier anmutet. Der Ro­
boter in Form einer Robbe kann schnur­
ren, die Augen öffnen und schliessen und
sich Stimmen merken – laut Expertin
Becker ist er der sozial interagierende Ro­
boter, der in der Schweiz am häufigsten
eingesetzt wird. Etwa auf der Demenz­
abteilung im Alterszentrum Bruggwiesen
im zürcherischen Effretikon.
Geschäftsleiterin Margrit Lüscher be­
schäftigt sich schon seit Langem mit dem
Thema: «Wir verkaufen unseren Patien­
ten Paro ja nicht als echtes Tier – das ist
der springende Punkt. Und die beruhigen­
de Wirkung des Roboters ist erwiesen.»
Sicherheit und Datenschutz
In Effretikon ist der Tierroboter keines­
wegs ein Ersatz für das Pflegepersonal,
im Gegenteil: «Die Betreuung mit Paro ist
intensiver», sagt Lüscher. «Schon aus Si­
cherheitsgründen sollte ein Patient nicht
mit einem Roboter alleine gelassen wer­
den», wirft Ethiker Oliver Bendel einen
weiteren Aspekt des Themas auf, «beson­
ders dann nicht, wenn dieser ihn anfas­
sen, ihn zum Beispiel umbetten würde.»
Und die noch grössere Herausforderung
stellt der Datenschutz dar – wer wertet
die Daten wofür aus, welche die Pflege­
roboter für ihre Tätigkeiten aufzeichnen?
Für Heidrun Becker ist klar: «Der Einsatz
von Pflegerobotern stellt uns vor vielfäl­
Gut zu wissen
Ein Szenario, in dem Roboter Ärzte und
Pfleger vollkommen ablösen, scheint –
zumindest in Europa – eher unwahr­
scheinlich. «Natürlich werden Roboter
Menschen in gewissen Bereichen erset­
zen, doch ihr Einsatz wird auch neue Ar­
beitsfelder für Menschen schaffen», sagt
dazu Oliver Bendel.
Die Alten von morgen jedenfalls werden
Robotern gegenüber offen sein, lautet
die einhellige Meinung. So schreiben die
Zukunftsforscher des Gottlieb-Duttwei­
ler-Instituts: «Die Babyboomer werden
sich in 20 Jahren vermutlich genauso
auf das nächste iCare-System-Update
freuen wie heute auf das neuste iPhone.»
Text: Sarah Hadorn
!
Ein Netz von smarten
Dingen fürs Alter
Care-Roboter, das Smart Home, intelligente Rollatoren –
Forscher arbeiten an technischen Hilfsmitteln, die es Menschen
ermöglichen sollen, im Alter unabhängig zu Hause zu leben.
«Ambient Assisted Living», so heisst der Fachbegriff. «Ein Netz
von smarten Dingen wird die Gesundheit überwachen und
uns in tückischen Lebenslagen weiterhelfen», prognostizieren
die Zukunftsforscher des Gottlieb-Duttweiler-Instituts in
ihrer Studie «Die Gesellschaft des langen Lebens».
9
«Bis 2050 sollten wir
mit genügend Wasser
versorgt sein»
Sakral wirkt die halbdunkle Halle mit
den Säulen, wenn vereinzelte Sonnen­
strahlen von oben hineinblitzen. Aber
nicht Kirchenfenster lassen das Licht
ins Bauwerk ein, sondern eine Montage­
öffnung. Und das Gebäude strebt nicht
gen Himmel, sondern ist ins Erdreich
eingelassen. Es ist das neue Trinkwasser­
reservoir «Tambel» der Energie Opfikon
AG – und fast fertig. Wasserpfützen am
Boden zeugen vom finalen Testlauf: Hier,
wo jetzt die Halle inspiziert wird, stand
vor wenigen Wochen im Dezember noch
alles unter Wasser. «Ein Reservoir ist sel­
ten von Beginn an dicht. Man muss also
Wasser hineinlassen, um die Wände zu
testen.» Ueli Altorfer, Ressortleiter Was­
ser bei der Energie Opfikon, reibt sich
die Hände vor Kälte. Heute Morgen, als
er das Haus verliess, zeigte das Thermo­
meter minus zehn Grad an. Zwischen den
Betonwänden fühlt es sich noch einmal
kälter an. Altorfer fährt mit dampfendem
Atem fort: «Haarfeine Risse werden dann
an den Aussenwänden durch weisse Spu­
ren sichtbar, weil Wasser ausgetreten ist
und Kalk hinterlassen hat. Das Wasser
heilt die Wände, man spricht vom ‹Ver­
sintern›. Durch die mineralischen Ab­
lagerungen werden viele der Risse von
selbst geflickt.»
Seltener Einblick: Einmal in Betrieb
genommen, wird das Wasserreservoir
nie wieder ganz leer sein.
10
Die Arbeiter auf der Baustelle des neuen
Trinkwasserreservoirs geniessen hier fri­
sche Luft und eine schöne Aussicht: We­
gen der Druckverhältnisse im Wassernetz
wurde am höchstmöglichen Punkt in der
Region gebaut. Das Energiewerk versorgt
Opfikon, Glattbrugg, Oberhausen und den
Glattpark mit Trinkwasser. Weil das Ge­
meindegebiet Opfikon aber zu flach liegt,
errichtete man alle Reservoire im Gebiet
Wallisellen: Tambel «Alt» und «Neu». Wo­
bei jetzt eine weitere Wasserkammer mit
5000 m3 ans bestehende Schieberhaus an­
gebaut wurde und die beiden Reservoire
aus den 20er und 50er Jahren abgebrochen
wurden. Nach der baulichen Fertigstel­
lung, wahrscheinlich im Juni 2016, wird
die Energie Opfikon AG dann über ein
Reservoir mit zwei Wasserkammern à je
5000 m3 verfügen – 3800 m3 mehr als vor­
her. Da ein Wasserreservoir niemals ganz
geleert werden darf, sind von den 10 000 m3
rund 9000 m3 effektiv nutzbar.
Doch was machte den Neubau überhaupt
nötig? Mit einem Reservoir muss man
einen mittleren Tagesbedarf des Versor­
gungsgebiets abdecken können. Durch
den Bau des Glattparks kamen in sehr kur­
zer Zeit viele Einwohner hinzu. Altorfer
erzählt von einem steten Ausbau der Was­
serversorgung, über Jahrzehnte hinweg:
dass die allererste Versorgung in Opfikon
nur aus einem Brunnen mit wenig Quell­
Fotos: Daniel Winkler
Sauberes Trinkwasser ist das höchste Gut jeder Gemeinde –
im Versorgungsgebiet der Energie Opfikon AG trifft
dies im wahrsten Sinne des Wortes zu: Die Reservoire liegen
am höchsten Punkt. Dort wird gerade der Speicherraum
verdoppelt. Ein Bericht von der Baustelle.
Eisige Stimmung auf der Baustelle – aber nur wegen der Temperaturen: Ueli Altorfer von der Energie Opfikon AG
(links) und Bauingenieur Roland Brandenberger.
wasser bestand. Dann sei ein kleines Reser­
voir hinzugekommen, mit zwei Kammern
von je 65 m3. Das reichte bald hinten und
vorne nicht mehr aus. Man baute aus, im­
mer grössere Reservoire. 1914 entstanden
in Wallisellen zwei runde Kammern mit
zusammengenommen immerhin 400 m3.
Aber auch dann: Sie wurden zu klein, man
erweiterte das Reservoir im Jahr 1958 um
weitere 1200 m3. 1971 wurden die beiden
Rundbehälter ausser Betrieb genommen,
stattdessen errichtete man eine Kammer
von 5000 m3 Inhalt. In weiser Voraussicht,
dass auch das irgendwann nicht mehr
ausreichen würde, liess man Platz für ei­
nen mindestens genauso grossen Anbau.
Im Jahre 2015 war es so weit. «Es ist etwas
Besonderes», sagt Altorfer. «Für mich ist
es das erste neue Trinkwasserreservoir.
Bis ins Jahr 2050 sollten wir erst mal mit
genügend Wasser versorgt sein.» Da der
Glattpark nun grösstenteils verbaut ist,
wird das Versorgungsgebiet erst mal nicht
so rasch wachsen können.
Lebensmittelechter Beton
Auch Bauingenieur Roland Brandenberger
von der Ingenieurbüro Gujer AG ist beim
Rundgang über die Baustelle dabei. «Der
Bau verlief planmässig – als es dann los­
gehen konnte. Die Baubewilligung zu er­
halten, war die grösste Herausforderung»,
berichtet er. «Das Reservoir liegt in einer
Freihaltezone, das ist heikel und mühsam,
denn man darf den Aushub dort nicht zwi­
schenlagern. Und das Pfadiheim nebenan
wollte bei der Umgebungsgestaltung mit­
reden.» Neben dem Loch, das die Bau­
stelle in die Landschaft gerissen hat, liegt
ein Hügel, den Kinder mit ihren Schlitten
herunterrutschen. Nur wer genau hinsieht,
erkennt, dass sich unter der Wiese mit Bäu­
men ein weiteres Reservoir befinden muss.
«Auch von dem neuen Bau wird später
fast nichts mehr zu sehen sein», beruhigt
Altorfer. Das Pfadiheim wird die Wiese
also wieder als Aussichtspunkt und Sport­
feld nutzen können. Nur einige Bäume
müssen wohl geopfert werden, da sich ihre
Wurzeln in den Beton graben und Schäden
am Wasserreservoir verursachen könnten.
Weil Trinkwasser ein Lebensmittel ist,
werden übrigens höchste Ansprüche an
die Betonqualität gestellt, vor allem an die
Oberflächen, die direkt mit dem Wasser in
Berührung kommen. Bevor ein Reservoir
in Betrieb genommen wird, muss es des­
infiziert werden. Vom Kantonschemiker
kommt dann das definitive Okay. Sowie­
so wird das ganze Versorgungnetz mo­
natlich durch Wasserproben überwacht.
«Wir hatten noch nie eine Beanstandung»,
so Altorfer von der Energie Opfikon AG.
Beim Verlassen der Baustelle grüsst er
den Maurer Christian Schuler, für den das
Bauwerk sicher noch lange etwas Beson­
deres bleiben wird, auch wenn es längst
überwachsen und unsichtbar geworden
ist – schliesslich ist dies heute sein erster
Text: Katharina Rilling
Arbeitstag. Höchstes Gut
Trinkwasser in Opfikon
Die Energie Opfikon AG versorgt ihre Gemeindegebiete Opfikon, Glatt­
brugg, Oberhausen und den Glattpark nicht nur mit Energie, sondern
auch mit Trinkwasser. Das Opfiker Trinkwasser hat Mineralwasserquali­
tät und wird aus verschiedenen Wassern gemischt: Rund 55 Prozent
werden von der Gruppenwasserversorgung der Vororte und Glattal bezogen, dieses Wasser stammt zum grössten Teil aus dem Zürichsee.
Circa 45 Prozent werden aus den eigenen Quellen Pfändwiesen, Pünten
und der Stollenfassung Opfikon gefasst. Da das Wasserversorgungsnetz
aus einer Druckzone besteht, liegen die beiden Tambel «Neu» und «Alt»
mit dem Wasserspiegel auf 491,20 m ü. M. – an der höchstmöglichen
Stelle nahe dem Versorgungsgebiet.
11
Bleichen
Waschen
Handwäsche
(maximale Temperatur 40 °C)
Chlor- oder Sauerstoffbleiche
erlaubt
Nicht bleichen
Nur Sauerstoffbleiche
erlaubt
Spezialschonwaschgang
bei 30 °C
Die Alternative für
die Alltagswäsche ohne
oder mit normalen
Verschmutzungen,
wenn kein 20-GradProgramm vorhanden ist.
Spezialschonwaschgang
bei 40 °C
Nur bei stark verschmutzter
Wäsche nötig: Putzlappen,
Handwerkerbekleidung,
Sportsachen (Grasflecken)
oder Babywäsche.
In Privathaushalten mit
gesunden Personen dient
diese Temperatur nur
dazu, das Keimwachstum
zu vermeiden. Waschen
Sie dafür einmal im
Monat bei 60 °C und mit
Pulvermittel.
Schonwaschgang
bei 30 °C
Normalwaschgang
bei 30 °C
Schonwaschgang
bei 40 °C
Normalwaschgang
bei 40 °C
Bei Apple iTunes und Google Play ist unter
dem Stichwort «Ginetex» eine SmartphoneApp erhältlich, die detaillierte Informationen
zu den Pflegesymbolen liefert.
bis zu einem Fünftel des Gesamtstrom­
verbrauchs in einem Haus ausmacht, liegt
hier ein immenses Sparpotenzial brach.
Schonwaschgang
bei 60 °C
Normalwaschgang
bei 60 °C
wirken überholt. So fehlt das Zeichen für
20 Grad – die Temperatur, die für die meis­
ten Waschgänge völlig ausreichend ist.
Pflegesymbole geben die maximal empfoh­
lene Waschtemperatur an. Aber heutige
Waschmittel und moderne Waschmaschi­
nen erzielen schon bei tieferen Temperatu­
ren genauso gute Wasch­ergebnisse. Und:
Nicht alles muss zwingend in den Tumbler.
Wenn man bedenkt, dass die Waschküche
Die Waschmittel sind
effizienter geworden. Die
«Kochwäsche» hat heut­­zutage keine Berechtigung
mehr. Tiefere Tempe­raturen mit längeren Wasch­
zeiten sparen Strom
und schonen die Textilien bei
gleichwertigen Resultaten.
Normalwaschgang
bei 95 °C
Fast jedes Kleidungsstück hat eine, die
wenigsten lesen sie, und noch weni­
ger verstehen sie – die Pflegeanleitung
mit den prägnanten Piktogrammen der
Ginetex (The International Association for
Textile Care Labelling). Wir erklären, was
die Pflegesymbole eigentlich bedeuten und
wie Sie sie in Zeiten der Energieeffizienz
tatsächlich anwenden sollten. Denn gera­
de die Temperaturangaben beim Waschen
Nicht waschen
Text: Matthias Bill Ein neues
Zeichen
setzen
Richtig waschen
Infografik
Illustration: Shutterstock/Alhovik
Professionelle
Textilpflege
Bügeln
Trocknen
Nicht nassreinigen
Nicht bügeln
Nicht im Tumbler trocknen
Nicht trockenreinigen
Bügeln mit einer
Höchst­temperatur der Bügeleisensohle von 110 °C
Bügeln mit einer
Höchsttemperatur der Bügeleisensohle von 150 °C
Bügeln mit einer
Höchsttemperatur der Bügeleisensohle von 200 °C
Trocknen im Tumbler möglich
(normale Temperatur 60 °C)
Trocknen im Tumbler möglich
(normale Temperatur 80 °C)
Trockenreinigung mit
­Kohlenwasserstofflösungsmittel
(normaler Prozess)
!
Nassreinigung
(normaler Prozess)
Nassreinigung
(schonender Prozess)
Nassreinigung
(besonders schonender
Prozess)
Normal verschmutzte Wäsche waschen
Sie am besten mit 20 Grad. Das ver­
braucht bis zu 70 Prozent weniger Strom
und schont Gewebe und Textilien.
Beachten Sie folgende Tipps:
– Wäsche vorsortieren
(Farbe, Textilart, Verschmutzungsgrad)
– Flecken sofort vorbehandeln
und Kleider bald waschen
– Wäschetrommel gut füllen
(ausser Feinwäsche und Wollsachen)
– Waschmittel verwenden, das für tiefe
Waschtempera­turen geeignet ist
Saubere 20 °C
Gut zu wissen
Umweltfreundliche Reinigungsverfahren sind auch für die Kleider schonender. Fragen Sie bei Ihrer
Textilreinigung nach «grünen» Alternativen zu den herkömmlichen Angeboten.
Trockenreinigung mit Perchlorethylen oder Kohlenwasserstoff­
lösungsmittel (normaler Prozess)
Trockenreinigung mit Perchlor­­Trockenreinigung mit
ethylen oder Kohlenwasserstoff­
­Kohlenwasserstofflösungsmittel
lösungsmittel (schonender Prozess)
(schonender Prozess)
Das Bügeln macht bis zu einem Fünftel des Gesamt­
energieverbrauchs eines durchschnittlichen Waschvorgangs
aus. Bügeln Sie darum nur wenn nötig. Nehmen Sie die
nasse Wäsche sofort aus der Waschmaschine und hängen
Sie sie auf. Einige Ihrer bereits trockenen Kleidungs­stücke werden am Bügel knitterfrei, wenn Sie sie während
des Heissduschens im Badezimmer platzieren.
Maschinelles Trocknen braucht zwei- bis dreimal so viel Strom
wie das Waschen. Schleudern Sie darum die Kleider in der
Waschmaschine mit möglichst hoher Drehzahl. Je weniger
Restfeuchte, desto weniger Energie verbraucht der Tumbler
beim Trocknen. Sortieren Sie die Textilien dafür nach Material.
Baumwolle hat zum Beispiel eine andere Trocknungsdauer
als synthetische Stoffe. Und Achtung: Verstopfte Flusenfilter
ver­längern die Trocknungszeit unnötig. Die Wäsche noch feucht
aus dem Tumbler zu nehmen oder direkt an der Luft trocknen
zu lassen, spart natürlich am meisten Strom.
Lange Ladeleine
Den Blickfang will man gar nicht
verstecken – bei dieser Länge auch
etwas schwierig. Drei Meter hübsch
geflochtenes Nylon sorgen dafür, dass
das Smartphone lädt, während wir
fern der Steckdose darauf rumscrollen.
Ladekabel «Night Cable» – ca. 44 Franken
Erhältlich bei: nativeunion.eu
Kabel sind nach wie vor die günstigste und
sicherste Art, Strom zu tanken oder Daten zu laden.
Mit unseren kleinen Helferlein sorgen Kabel
nicht länger für Irrungen und Verwirrungen.
Gute
Ordnung
Text: Matthias Bill Einsteckerhasen
Zwischen den Hasenohren durchgezo­
gen oder darum herumgewickelt, bleibt
das Kabel samt Stecker an Ort und
Stelle. Die farbigen Gummihalter sind
selbstklebend.
Hutschrauber
Ver-«steckt»
Mit diesem Hut werden die Kabel unter
den Tisch «gekehrt». Eine Schraube
genügt, und der bunte Sombrero hängt
in den Kabeln bzw. umgekehrt.
Hier liegen Kabel und Kabelleiste zu­
sammen in der Kiste. Der Deckel macht
auf schicke Ablage für die Gadgets.
Kabelbox «Hideaway» Medium –
ca. 39 Franken
Erhältlich z.B. bei: digitec.ch
Kabelführung «Sombrero» – ca. 5 Franken
Erhältlich bei: mockett.com
Ordentlich akrobatisch
Wenn sich Kabel gleichen wie ein Ei
dem anderen, kommen die Mark
Brothers zu Hilfe. Die witzigen Kabel­
akrobaten bringen Ordnung ins Gewirr.
Kabeletiketten «Mark Brothers» –
ca. 17 Franken
Erhältlich z.B. bei: lovedproducts.ch
14
Fotos: Mockett.com, Bosign.se, Peleg-Design.com, Shoprabito.com, Nativeunion.com
Kabelhalter «Rabito» – ca. 5 Franken
Erhältlich z.B. bei: maiworld.com
Preisrätsel
Mitmachen und Wellnesstage gewinnen!
sehr
grosser
Geldbetrag
Rockmusialtnordisches ker † (Steve)
BlasPrüfinstituinstrument tion (Abk.)
Brotteil
grossartig
(ugs.)
nachher,
hinterher
Rückentraggestell
Stadt in
Sibirien
VerkehrsClub (Abk.)
Kopfschutz
Flurgrenze
franz.
weiblicher
Artikel
5
Tonart mit
einem b
Schweizer
Bildhauer †
chem. Z.
für Tellur
Heilverfahren
vorspringender
Gesteinsbrocken
10
mögliche
Ursache
von Bibeli
3
schwierig,
schlimm
(mundartnah)
schweizer.
Motorbootsport-Verband (Abk.)
11
Kurzhalsgiraffe
fehlerhaftes
Spiel beim
Fussball
das Für
United
Kingdom
(Abk.)
7
Zufluss
der Wolga griechische
zweiter
Insel
Heuschnitt
Ausdruck
beim
Jass
Teilnahmeschluss
15. April 2016
1. Preis
WELLNESSHOTEL STOOS ZWEI NÄCHTE ZU ZWEIT
Geniessen Sie einen Aufenthalt zu zweit im 4-SterneWellness­hotel Stoos im Herzen der Zentralschweiz
mit Blick auf den Vierwaldstättersee. Zwei Übernach­
tungen im Doppelzimmer Superior im Wert von
rund 1000 Franken, mit Wellness & Spa, inklusive
einer Ganzkörpermassage à 50 Minuten.
Reichhaltiges Frühstücksbuffet. hotel-stoos.ch
Stadt im
US-Staat
Nevada
Zweizahl
6
kalter
Nordostwind
schlimm,
übel
Schwur
Böschung
Jasskarte
4
Aktienindex (Abk.)
Santa
(Abk.)
3
ringförmige
Koralleninsel in
der Südsee
4
2. Preis
5
1
Aktion
Ihr Feedback
freut uns.
Schreiben Sie uns Ihre Meinung:
Infel AG, Redaktion «Strom»,
Postfach, 8021 Zürich
[email protected]
9
6
7
8
9
10
3. Preis
Heizlüfter «Paul» von
Stadler Form mit
2-in-1-Funktion –
wärmen und kühlen.
Er hält den Wärme­­grad
dank automatisch
adaptierter Heizleistung
oder kühlt wie ein
Ventilator. Mit
Touch-Panel und
Fernbedienung.
stadlerform.com
1. Preis T. Hürlimann, Walchwil: Curved
TV von Samsung.
2. Preis D. Moser, Alchenflüh:
Aufenthalt im Hotel Kartause Ittingen.
3. Preis M. Tschanz, Wilen; G. Iten, Baar;
E. Stalder, Niederwil: das Necessaire von
Freitag.
Etage
(Abk.)
bewegliche
Absperrvorrichtung
2
2
Kosmos,
Weltraum,
Universum
8
1
Wir gratulieren den Gewinnern:
einleitender Artikel
Versicherung (Abk.)
Ort in
Graubünden
Schweizer
Fluss
fest, massiv, haltbar
Das Lösungswort des letzten
Preisrätsels lautete: «Kerzenschein»
akademischer Grad Küchenfür Manager kraut
(Abk.)
11
Impressum 93. Jg. | Erscheint vierteljährlich | Heft 1,
März 2016 | ISSN-1421-6698 |
Verlag, Konzept und Redaktion: Infel AG;
Redaktion: Matthias Bill, Bruno
Habegger, Sarah Hadorn, Alexander
Jacobi, Bärbel Jördens; Art D
­ irection:
Saskia Willi; Layout: Melanie Cadisch,
­Marina Maspoli; Bildredaktion: Diana
­Ulrich (Ltg.), Yvonne Schütz | Druck und
Distribution: Vogt-Schild Druck AG |
­Anzeigen: Publicitas
Publimag AG, 044 250 38 58,
[email protected] |
Gutschein vom Outdoor-Spezialisten Transa im
Wert von 100 Franken: Auswahl hoch­wertiger
Travel- und Outdoor-Ausrüstung mit einem
viel­­fäl­tigen Angebot an innovativen Produkten
für Sommer- und Winteraktivitäten. transa.ch
Fotos: zVg
die
eigene
Person
Das Lösungswort
Drei Möglichkeiten, wie Sie
mitmachen können:
1. Rufen Sie an unter
Telefon 0901 908 118
(1 Franken pro Anruf)
und sagen Sie nach dem
Signalton das Lösungs­wort,
Name und Adresse.
2. Senden Sie uns eine
Postkarte mit der Lösung an
Infel AG, «Strom»-Preisrätsel,
Postfach, 8099 Zürich.
3. Geben Sie das Lösungswort online ein:
strom-preisraetsel.ch
15
Galerie Energie
Nachtlicht
600 Meter «Sternennacht»:
Der Van-Gogh-Roosegaarde-Radweg
zwischen Eindhoven und Nuenen ist
eine Version des berühmten Gemäldes.
50 000 mit fluoreszierender Farbe
beschichtete Steinchen schimmern
bei Dunkelheit. Ein Wirbelmuster
wie auf dem Gemälde entsteht. Künst­
ler Daan Roosegarde macht mit seinen
Kreationen den Asphalt bunter
und besser. «Techno-Poesie» nennt er es.
Foto: Studio Roosegaarde