15 Millionen Euro fließen in den städtischen

Donnerstag,
2. Juli 2015
43. Jahrgang, Nr. 27
Fellbacher
Stadtanzeiger
Amtliches Informationsblatt
Große Kreisstadt Fellbach
15 Millionen Euro fließen in den städtischen Wohnungsbestand
Gemeinderat stimmt Zehn­Jahres­Programm des Eigenbetriebs Wohnungswirtschaft und Parkhäuser zu
In den nächsten zehn Jahren will der städti­
sche Eigenbetrieb Wohnungswirtschaft und
Parkhäuser Fellbach (WPF) jährlich 1,5 Mil­
lionen Euro in die Sanierung der städti­
schen Wohnungen investieren. Dazu kom­
men rund 700 000 Euro im Jahr für Unter­
haltungs­, Reparatur­ und Renovierungs­
arbeiten. Abhängig von der Finanzsituation
ist in den Jahren 2019/2020 auch an ein
Neubauprojekt mit einer Investitionssum­
me von rund drei Millionen Euro gedacht.
Da der WPF nach diesen zehn Jahren rund
zwölf Millionen Euro an Schulden ange­
häuft hat, wird danach eine Investitions­
pause erforderlich. Dieser Zehn­Jahres­
Strategie stimmte der Gemeinderat in sei­
ner letzten Sitzung mit großer Mehrheit zu.
Der Eigenbetrieb Wohnungswirtschaft
und Parkhäuser wurde zum 1. Januar 2014
gegründet, auch damit die Mieteinnahmen
der Stadt aus ihren Wohnungen nicht län­
ger in den allgemeinen Haushalt einflie­
ßen, erinnerte Oberbürgermeister Chris­
toph Palm im Gemeinderat. Sie können so
gezielt für die Wohnungswirtschaft verwen­
det werden. Zwar sei auch in den vergange­
nen Jahren in den Wohnungsbestand der
Stadt investiert worden, ein gewisser In­
standhaltungsrückstand habe sich aber er­
geben. Diesen wolle man jetzt angehen. In­
vestitionen von 1,5 Millionen Euro im Jahr
seien ein ehrgeiziges Programm, zudem
müsse man sehr sensibel mit den Mietern
der Wohnungen umgehen.
Wie Bürgermeisterin Beatrice Soltys dem
Gemeinderat darlegte, verfügt der WPF
über 76 Wohngebäude und weitere Woh­
nungen in öffentlichen Gebäuden sowie in
Eigentumswohnanlagen und damit insge­
samt über 507 Wohnungen. Zudem besitzt
er acht gewerblich genutzte Gebäude. Zum
Portfolio gehören auch sieben Sammel­
unterkünfte mit insgesamt 91 Zimmern für
die Obdachlosen­ und Flüchtlingsunter­
bringung sowie die drei öffentlichen Park­
häuser in der Stadt. Zudem verwaltet der
WPF 91 meist an­ und weitervermietete
Wohnungen in drei Seniorenwohnanlagen.
49 Prozent des Wohnungsbestandes
sind durch privatrechtliche Mietverträge
vermietet, der Mietpreis richtet sich hier
nach dem Fellbach Mietspiegel. Die Kalt­
miete beträgt zwischen sechs und acht
Euro pro Quadratmeter. 33 Prozent des Be­
standes ­ mit den Sammelunterkünften ­
sind durch öffentlich­rechtliche Einwei­
sungsverhältnisse zur Vermeidung von dro­
hender Obdachlosigkeit belegt. Diese Fälle
werden in Zukunft noch zunehmen, erwar­
tet die Baubürgermeisterin. Zudem wird die
Anschlussunterbringung von Asylbewer­
bern ein Thema sein, das die Stadt und da­
mit den WPF beschäftigen wird.
Die Vermietung der städtischen Wohnun­
gen, mit Ausnahme der Seniorenwohnun­
gen, erfolgt über eine Notfallliste, in die
Fellbacher Familien und Alleinerziehende
aufgenommen werden, deren Wohnung ge­
kündigt wurde oder die vor der Zwangsräu­
mung stehen und die auf dem privaten
Wohnungsmarkt keine Chance haben. Der­
zeit stellt sich die Situation allerdings so
dar, dass selbst Fälle der Notfallliste nur
begrenzt untergebracht werden können.
Denn der Leerstand bei den städtischen
Wohnungen gehe gegen Null, so Soltys. Es
gebe auch nur wenig Mieterwechsel.
Die soziale Aufgabe und Verantwortung
des WPF unterscheide ihn signifikant von
privaten Wohnungsunternehmen oder
Wohnungsbaugenossenschaften, die einen
deutlich stärkeren wirtschaftlichen Grund­
gedanken vorweisen, unterstrich die Bau­
bürgermeisterin. Das Klientel des WPF ­ oft
Empfänger von Transferleistungen wie
Hartz IV ­ bedingt, dass Kosten für Woh­
nungssanierungen und ­modernisierungen
auch nur bedingt an die Mieter weitergege­
ben werden können. Die von der ARGE für
Hartz IV­Empfänger tolerierten Mietober­
grenzen haben in den zurückliegenden Jah­
ren bspw. nicht mit der Entwicklung auf
dem Mietwohnungsmarkt mitgehalten.
Der Einstieg ins Sanierungsprogramm
der städtischen Wohnungen erfolgt mit der
vom Gemeinderat im Frühjahr beschlosse­
nen Sanierung der „Außenhaut“ der Ge­
bäude im Rubensweg 1 und 5. Auch in den
nächsten Jahren beabsichtigt die Stadt
energetische Sanierungen von Gebäuden
im Gebiet „Fellbach Nord­Ost“ ­ im Rubens­
weg, der Friedrich­List­Straße, der Christof­
straße und im Tizianweg. Fassaden und Dä­
cher werden saniert und wärmegedämmt,
die Fenster werden erneuert. Wenn not­
wendig, wird eine Zentralheizung einge­
baut und die Elektroinstallation erneuert.
Diese Maßnahmen können in bewohntem
Zustand durchgeführt werden. Eine Sanie­
rung der Wohnungen erfolgt dann jeweils
bei Mieterwechsel, so Beatrice Soltys.
Ein weiterer Baustein der Zehn­Jahres­
Strategie ist der Leerzug von einzelnen Ge­
bäuden, um dort ein Neubauprojekt zu ver­
wirklichen oder die Flächen für Wohnbe­
bauung zu entwickeln. Dafür bieten sich
ein städtisches Gebäude in der Parlerstra­
ße oder auch Wohnungen im Gebiet Dorf­
wiesen an. Die Dorfwiesen seien dabei ein
besonders sensibler Bereich, sagte die
Baubürgermeisterin. Die Bewohner seien
stark in ihrer Siedlung verwurzelt, die Dorf­
wiesensiedlung in gewisser Weise auch
prägend für Schmiden. Dennoch müsse
man sehen, dass eine Sanierung der oft in
einfacher Bauweise errichteten Häuser, de­
ren Zuschnitt auch nicht mehr zeitgemäß
ist, aus wirtschaftlicher Sicht wenig Sinn
mache. Man müsse sich daher intensiv Ge­
danken machen, welcher Weg in der Dorf­
wiesensiedlung der richtige sei ­ Sanie­
rung, Teilsanierung oder Abriss und Neu­
bau.
Voraussetzung, die Zehn­Jahres­Strate­
gie umsetzen zu können, ist freilich, den
derzeitigen Mietern Alternativen anbieten
zu können. Möglichkeiten bieten sich hier
im Neubauprojekt der Kreisbaugesellschaft
Waiblingen an der Eisenbahnstraße, wo 35
Wohnungen entstehen und sich die Stadt
Belegungsrechte sichern will. Ebenfalls gibt
es in der Stadtverwaltung Überlegungen,
im Wohnprojekt „Turrealis“, das im Umfeld
des Gewa­Towers entsteht, etwa 27 Zwei­
und Drei­Zimmer­Wohnungen an­ und dann
weiterzuvermieten.
Der Gemeinderat signalisierte überwie­
gend Zustimmung zum Zehn­Jahres­Plan.
In den letzten Jahren sei in Bezug auf die
städtischen Wohnungen nicht viel gemacht
worden, meinte Jörg Schiller (CDU). Die vor­
gestellten Überlegungen seien eine gute
Grundlage, dies zu ändern.
Die FW/FD­Fraktion trage die Strategie
mit, sagte ihr Vorsitzender Ulrich Lenk.
Dass sich die Stadt Belegungsrechte in
Neubauprojekten sichern wolle, sei der
Im Wohnprojekt „Turrealis“ könnte die
Stadt Wohnungen anmieten.
Im Rubensweg wurde mit der Sanierung zweier städtischer Wohngebäude bereits
begonnen.
Fotos: Knopp
richtige Weg. Um ihre sozialen Aufgaben ­
wie die Unterbringung von durch Obdach­
losigkeit bedrohten Fellbachern oder von
Flüchtlingen ­ auch künftig erfüllen zu kön­
nen, müsse die Stadt nicht notwendiger­
weise selbst bauen.
„Ein großer Tanker kommt endlich in
Fahrt“, meinte Andreas Möhlmann (SPD).
Endlich werde begonnen, den Sanierungs­
stau im städtischen Gebäude­ und Woh­
nungsbestand abzubauen. Die SPD begrü­
ße das Programm. Nachdem die Stadt ak­
tuell keine Handlungsfähigkeit hat und
selbst Notfälle nur schwer vorsorgen kön­
ne, müsse man freilich nicht nur über Bele­
gungsrechte nachdenken, sondern auch
über eine Aufstockung des städtischen
Wohnungsbestands durch Neubau.
Für Bündnis 90/Die Grünen signalisierte
Michael Vonau Zustimmung. Es sei aus so­
zialen und ökologischen Gründen richtig,
den Sanierungsstau zu beheben. Auch er
sieht mittelfristig die Notwendigkeit eines
Neubaus städtischer Wohnungen­
Auch Linke­Stadtrat Christian Hinrichsen
äußerte sich zustimmend. Mit Blick auf in
den kommenden Jahren zum Verkauf an­
stehende städtische Gebäude meinte er,
die Gesamtzahl der Wohnungen sollte zu­
mindest beibehalten werden.
Kritisch äußerte sich AfD­Stadtrat And­
reas Zimmer. Es sei mit Blick auf die Schul­
denentwicklung der Stadt problematisch,
dass der WPF bis 2025 zwölf Millionen Euro
an Schulden erwirtschaften werde. Sanie­
rungen der städtischen Wohnungen seien
sicher notwendig, doch sie müssten auf
das absolut notwendige Maß begrenzt wer­
den.
Bei zwei Gegenstimmen der AfD­Stadträ­
te stimmte der Gemeinderat dem Zehn­Jah­
res­Programm des WPF und dessen Finan­
zierung, das auch Kreditaufnahmen be­
inhaltet, zu.
Seite 2
Donnerstag, 2. Juli 2015
Fellbacher Stadtanzeiger
Finanzielles Entgegenkommen für Eltern
Vom Kitastreik betroffene Eltern erhalten ab dem sechsten Streiktag eine Gebührenreduzierung
Die Streikgefahr im öffentlichen Sozial­ und
Erziehungsdienst ist noch nicht gebannt.
Die Gewerkschaft Verdi will in den nächs­
ten Wochen ihre Mitglieder über die Annah­
me des Schlichterspruches im Tarifkonflikt
abstimmen lassen. In einem besteht für die
Eltern in Fellbach jetzt allerdings Klarheit.
Der Gemeinderat stimmte in seiner letzten
Sitzung einem freiwilligen Gebührenver­
zicht für vom Streik betroffene Eltern zu.
Eltern, deren Kinder aufgrund des
Streiks an mehr als fünf Tagen ihre Kita
nicht besuchen konnten und die an den
Streiktagen keinen Ausweichplatz in An­
spruch genommen haben, erhalten ab dem
sechsten Tag eine Gebührenreduzierung
von 1/20 der Monatsgebühr pro Tag. Dies
bis zu einem Höchstbetrag von zwei Mo­
natsgebühren.
Nicht nur für die Eltern war der Streik
eine große Herausforderung. Auch für die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rat­
haus sei es eine besondere Situation ge­
wesen, erinnerte OB Christoph Palm im Ge­
meinderat. Die Information der Eltern über
die Streiktage musste gewährleistet wer­
den, es musste versucht werden Ausweich­
gruppen und Ausweichplätze zu organisie­
ren. Die Aufgabe sei mit hohem persönli­
chem Einsatz gemeistert worden, lobte
Palm. Bei der Frage einer Gebührenreduzie­
rung würden zwei Herzen in seiner Brust
schlagen. Er könne das Ansinnen verste­
hen, für Streiktage keine Kitagebühr bezah­
len zu müssen, klar sei aber, dass es nach
der Gebührensatzung keine Verpflichtung
zur Gebührenreduzierung gebe. Es sei auch
nur eine kleine Gruppe von Eltern gewesen,
die mit der Forderung auf die Stadt zuge­
kommen sei. Für ihn stelle sich die Frage,
ob man auch künftig den Forderungen von
Klein­ und Kleinstgruppen nachgeben wol­
le. Der Vorschlag ab dem sechsten Streik­
tag eine Ermäßigung zu gewähren, sei ein
guter Kompromissvorschlag.
Betroffen von der Gebührenreduzierung
sind Eltern, deren Kinder den Kindergarten
Fellbacher Straße, das Kinderhaus Purzel­
baum oder das Maikäfernest besuchen. In
diesen Einrichtungen gab es bislang je­
weils zehn Streiktage, teilweise wurden
Ausweichplätze angeboten. Ebenfalls eine
Gebührenreduzierung gibt es für Eltern, die
die Hort­ und Schülerbetreuung an der Mai­
cklerschule in Anspruch nehmen. Hier gab
es acht Streiktage, an vier Tagen wurden
Ausweichplätze angeboten.
Wie Erster Bürgermeister Günter Geyer
dem Gemeinderat erläuterte, beläuft sich
der Gesamtbetrag der Gebührenreduzie­
rungen bislang auf 2200 Euro. Die Ermäßi­
gung ist für die Stadt kostenneutral, da die
streikenden Erzieherinnen und Erzieher an
den Streiktagen kein Gehalt bekommen.
Geyer wies darauf hin, dass die Stadt die
Verpflegungsgebühren für Streiktage nicht
erhebe. Der Verzicht belaufe sich bislang
auf 3200 Euro.
Angesichts der überschaubaren Beträge
wolle man die Sache nicht zu hoch hängen,
meinte Ulrich Lenk (FW/FD), doch gebe es
in seiner Fraktion erhebliche Bedenken
gegen die Gebührenreduzierung. Die Stadt
werde für etwas in Anspruch genommen,
das sie nicht zu verantworten habe. Eigent­
lich müssten die Eltern bei der Gewerk­
schaft Schadensersatz geltend machen.
Wenn man einem freiwilligen Gebührenver­
zicht zustimme, dann sei dies auch ein Zei­
chen, wie wichtig Eltern und Kinder der
Stadt seien.
Hans­Ulrich Spieth (CDU) nannte den
Streik „absolut richtig“. Angesichts der
wichtigen Erziehungsaufgabe, die in Kin­
dergärten übernommen werde, würden Er­
zieherinnen und Erzieher zu wenig verdie­
nen. Auch den Eltern sei aber oft die Wich­
tigkeit der Arbeit nicht bewusst, schließlich
müssten sie nur rund zehn Prozent der Kos­
ten für die Kinderbetreuung übernehmen.
Auch in seiner Fraktion gebe es erhebliche
Bedenken gegen eine Gebührenrückerstat­
tung, sagte Spieth. Schließlich handle die
Stadt damit gegen ihre Gebührensatzung.
Harald Raß (SPD) bezeichnete den Kita­
streik als große Herausforderung für die
betroffenen Familien. Für die Erzieherinnen
und Erzieher sei der Streik die Möglichkeit,
die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf
ihre Anliegen zu richten. Streiks im Dienst­
leistungsbereich hätten die Eigenart, dass
die Folgen nicht der Arbeitgeber zu tragen
habe, sondern Dritte. Für die SPD­Fraktion
sei es keine Frage, dass die Stadt den El­
tern die Gebühren für die Streiktage zu­
rückerstatten müsse und dies ab dem ers­
ten Tag. Die SPD beantragte für zukünftige
Streiks auch eine Änderung der Gebühren­
satzung. Ein Streik sei keinesfalls höhere
Gewalt, sondern ein legitimes Mittel im
Arbeitskampf, so Raß.
Der Streik werde auf dem Rücken der El­
tern ausgetragen, meinte Andreas Zimmer
(AfD). Sie seien die Leidtragenden im Tarif­
konflikt zwischen Verdi und kommunalen
Arbeitgebern. Um den Eltern in dieser
schwierigen Situation entgegen zu kom­
men, sei eine Gebührenerstattung ab dem
ersten Streiktag durchaus angezeigt.
Für Karl Würz (Bündnis 90/Grüne) ist der
Streik eine notwendige Maßnahme. In
Sonntagsreden werde immer die Wichtig­
keit der sozialen Berufe betont. In der tarif­
lichen Praxis finde dies jedoch keinen Nie­
derschlag.
Die ursprünglichen Forderungen von Ver­
di seien „habhaft“, sagte Fellbachs Ober­
bürgermeister. Eine allgemeine Höhergrup­
pierung und Gehaltssteigerungen von rund
zehn Prozent seien nicht gerechtfertigt. Im
Tarifgefüge des öffentlichen Dienstes stün­
den Erzieherinnen und Erzieher nicht am
Ende der Skala, auch in manchen techni­
schen Berufen werde nicht mehr verdient.
In den abschließenden Abstimmung fan­
den die SPD­Anträge für eine Gebühren­
rückerstattung ab dem ersten Streiktag und
für eine Satzungsänderung keine Mehrheit.
Bei sechs Gegenstimmen und fünf Stimm­
enthaltungen wurde der Vorschlag der
Stadtverwaltung angenommen.
20 Jahre Mobile Jugendarbeit in Fellbach
Tag der offenen Tür in allen drei Anlaufstellen ­ Ab 18 Uhr wird in der Parlerstraße gefeiert
Seit 1995 ist die Mobile Jugendarbeit in der
Trägerschaft der Stadt Fellbach eingerichtet
und beim Stadtjugendreferat angesiedelt.
Die Mitarbeiter der MJA kümmern sich ins­
besondere um besonders benachteiligte
und gefährdete junge Menschen und bie­
ten Unterstützung, Beratung und Beglei­
tung bei jugendspezifischen Problemen.
Zum 20­jährigen Bestehen der Mobilen Ju­
gendarbeit Fellbach öffnen am Freitag, 3.
Juli, die drei Anlaufstellen in Fellbach, Oef­
fingen und Schmiden ihre Türen und geben
Besuchern die Möglichkeit, die Mitarbeite­
rinnen und Mitarbeiter und die Jugendli­
In der Parlerstraße wird am Freitag ab 18 Uhr 20 Jahre Mobile Jugendarbeit gefeiert.
chen der MJA kennenzulernen sowie Einbli­
cke in die Tätigkeit der Streetworker zu er­
halten.
Von 15 bis 18 Uhr sind Nachbarn, Anwoh­
ner und alle Interessierten eingeladen, in
der Ringstraße 2 in Fellbach oder dem
„Türmle“ im Schulhof 6 in Oeffingen zu Kaf­
fee und Kuchen vorbeizuschauen. Ab 18
Uhr wird die Veranstaltung in der Parlers­
traße 20 fortgeführt, wo Erster Bürgermeis­
ter Günter Geyer den Abend mit einem
Grußwort eröffnen wird. Anschließend ha­
ben die Besucher die Möglichkeit, das
Haus mit seinen (Spiel­) Möglichkeiten zu
erkunden und sich über den Tätigkeitsbe­
reich der Mobilen Jugendarbeit zu informie­
ren. Jugendliche Musiker sorgen für gute
Unterhaltung und auch das leibliche Wohl
kommt nicht zu kurz: Gegen einen familien­
freundlichen Obolus gibt es Köstlichkeiten
vom Grill und ein reichhaltiges Büfett. Zu­
dem wird mit allen Anwesenden über das
neue Logo der MJA Fellbach abgestimmt,
das noch in diesem Jahr eingeführt werden
soll. Hierzu hat bereits ein Grafiker drei
Entwürfe angefertigt, die zur Abstimmung
ausgestellt werden.
Die Mitarbeiter der MJA freuen sich da­
rauf, viele Gespräche zu führen und Fragen
zu beantworten und möchten Anwohner
sowie andere Besucher mit den Jugendli­
chen in Kontakt bringen.
Nummer 27
Große Sportshow zum
125­Jahr­Jubiläum
Das Programm für die Jubiläumssportshow
des SV Fellbach am Freitag, 10. Juli, steht.
Die vielen Teilnehmenden von vier bis 84
Jahren üben schon seit vielen Wochen an
ihren Vorführungen und freuen sich auf
zahlreiche Zuschauer. Von den Ballsportar­
ten Handball, Fußball und Volleyball bis zu
den Kampfsportarten Ringen und Budo
sind zahlreiche Gruppen dabei. Die große
Turnabteilung zeigt mit drei Auftritten die
Vielfalt ihres Angebots. Und auch die bunte
Gruppe aus der KISS, dem Jugendsportclub
und der Dance Academy frischt das Pro­
gramm auf. Die Abteilungen Schwimmen,
Gewichtheben und Rock’n Roll runden die
bunte Palette an Vorführungen ab.
Als Moderator wird Christian Bauer vom
Vorstand des SV Fellbach gewohnt
schwungvoll durch das Programm der
Sportshow führen.
Die Besucher erwartet ein sportliches
und schwungvolles Programm bei Bewir­
tung und freiem Eintritt. Die Veranstaltung
in der Gäuäckersporthalle I beginnt um
19.30 Uhr, Einlass ist um 18.30 Uhr.
Party am Reute­Häusle
in den Weinbergen
Nach 2008 und 2011 veranstalten die Fell­
bacher Weingärtner nun zum dritten Mal
„Die Fete“ am Reute­Häusle in den Wein­
bergen. Am Freitag, 31. Juli steigt ab 18.30
Uhr die Party mit der Mayer Party & Cover
Band, außerdem gibt es Flammkuchen und
Crêpes, Maultaschen vom Fahrrad, Grill­
spezialitäten von Pit aus der Schmiede,
eine Cocktailbar und natürlich die Weine
der Fellbacher Weingärtner.
Der Eintritt ist frei, eine Anfahrtsskizze
gibt es unter www.fellbacher­weine.de.
Neubesetzung
zweier Ausschüsse
Eine Veränderung gibt es in der Besetzung
der gemeinderätlichen Ausschüsse. Die
beiden Stadträte der AfD­Gruppe tauschen
die Funktionen im Bauausschuss und im
Sozialausschuss. Statt Dr. Heiner Merz ist
künftig Andreas Zimmer ordentliches Mit­
glied im Bauausschuss und Merz sein
Stellvertreter. Merz ist dafür künftig ordent­
liches Mitglied im Sozialausschuss, Zim­
mer sein Stellvertreter. Die AfD hatte diese
Umbesetzung beantragt, da Dr. Heiner
Merz aufgrund beruflicher Verpflichtungen
bei den Bauausschusssitzungen, die tur­
nusgemäß donnerstags stattfinden, verhin­
dert ist. Der Gemeinderat stimmte der Um­
besetzung einstimmig zu.
Impressum
Der Fellbacher Stadtanzeiger wird
von der Stadtverwaltung Fellbach
wöchentlich herausgegeben und ist
das offizielle Bekanntmachungs­
organ der Stadt Fellbach. Der Nach­
druck aller Beiträge ist gestattet.
Verantwortlich: Arnold Marhoffer;
Produktion: Frank Knopp; Pressere­
ferat der Stadt Fellbach, Marktplatz
3, 70734 Fellbach, Tel. 58 51­242,
E­Mail: [email protected].
Zustellung: regiodirect GmbH, Tel.
(0 70 31) 43 65­0.
Druck: Pressehaus Stuttgart Druck
GmbH, Plieninger Straße 150, 70567
Stuttgart.
Nummer 27
Fellbacher Stadtanzeiger
Donnerstag, 2. Juli 2015
Die Jubilarin denkt immer positiv
Irma Frey stets auch durch schwierige Zei­
ten getragen.
Eine wichtige Rolle in ihrem Leben hat
immer die Musik eingenommen: Lange Jah­
re hat die musikalische Senioren im Bach­
Chor der Mannheimer Christuskirche ge­
sungen, später war sie mit Begeisterung im
Fellbacher Frauenchor aktiv. Auch die
Arbeit als Buchhalterin hat ihr immer viel
Freude bereitet. Zunächst war sie bei der
damaligen Untertürkheimer Schokoladen­
fabrik Eszet angestellt, bevor sie zum Auto­
bauer Daimler wechselte.
Seit zwanzig Jahren wohnt Irma Frey in­
zwischen im Haus am Kappelberg und fühlt
sich dort noch immer „wohl wie am ersten
Tag“. Sie bekommt häufig Besuch von
ihren Söhnen und den zahlreichen Enkeln
und Urenkeln. Auch ein Unfall im letzten
Jahr hat die rüstige Dame nicht aus der
Bahn geworfen ­ mit einem Rollator ist sie
nach wie vor mobil im Seniorenzentrum
unterwegs. „Wenn ich morgens aufstehe,
mache ich mir selber
meinen Kaffee. Mit­
tags freue ich mich,
die anderen Bewoh­
ner beim gemeinsa­
men Mittagessen zu
treffen“, erzählt sie
über ihren Tagesab­
lauf. Auch im hohen
Alter ist Irma Frey
noch geistig fit und
gesellig. Religion,
Musik, Natur und Fa­
milie ­ aus diesen
Quellen schöpft sie
ihre Kraft und ist mit
ihren hundert Jahren
Jubilarin Irma Frey und ihre Familie freuten sich über den Besuch noch beeindruckend
(art)
von OB Christoph Palm und Ingrid Hastedt (3.v.l.). Foto: Artzdorf aktiv.
Als OB Christoph Palm und die anderen
Gäste „Viel Glück und viel Segen“ an­
stimmten, strahlte Irma Frey über das gan­
ze Gesicht. „Sie haben alle Töne perfekt ge­
troffen“, lobte sie die Gesangsdarbietung.
Die gebürtige Mainzerin feierte am Mitt­
woch letzter Woche im Haus am Kappel­
berg bei guter Gesundheit ihren 100. Ge­
burtstag und freute sich sichtlich über das
Kommen des Rathauschefs, der auch einen
großen Geschenkkorb mitbrachte.
Zur Gratulantenschar gehörten außer­
dem ihr jüngster Sohn Friedemann,
Schwiegertochter Myong­Sun, Enkelin Na­
dine, die Vorstandsvorsitzende des Wohl­
fahrtswerks Ingrid Hastedt sowie Mitarbei­
ter und Bewohner des Seniorenheims.
Alle staunten über das blendende Aus­
sehen und den wachen Geist der Jubilarin,
die auf ein bewegtes Leben zurückblicken
kann: Früh verwitwet musste sie ihre bei­
den Söhne alleine aufziehen. Ihre positive
Lebenseinstellung und ihr Glauben haben
Gemeinsam im Festzelt
Gottesdienst feiern
Die Kirchengemeinden in Oeffingen feiern
am Sonntag, 5. Juli, um 10 Uhr einen ge­
meinsamen Gottesdienst im Festzelt des
Musikvereins. Pfarrer Andreas Macha, Ani­
ta Lichti und Pfarrer Volker Gemmrich las­
sen unter dem Motto „Damit wir klug wer­
den“ noch einmal Gedanken und Eindrücke
zum Thema des vergangenen Kirchentags
in Stuttgart nachklingen. Musikalisch wird
der Gottesdienst vom Musikverein und
vom ökumenischen Chor Oeffingen gestal­
tet.
Parallel wird eine Kinderkirche angebo­
ten. Kinder unter drei Jahren können in Be­
gleitung eines Erziehungsberechtigten
ebenfalls teilnehmen.
Ferienwaldheim „Zu
Gast bei Freunden“
Es gibt noch freie Plätze im 2. Abschnitt
des Evangelischen Ferienwaldheims vom
17. bis 28. August. In diesem Jahr steht das
Ferienwaldheim ganz unter dem Motto „Zu
Gast bei Freunden“, das auch richtig mit
Leben gefüllt wird. Denn da das Waldheim­
gelände auf dem Kappelberg in diesem
Jahr nicht genutzt werden kann, ist das
Waldheim zu Gast beim TV Oeffingen auf
dem Tennwengert. Wer zwei spannende Fe­
rienwochen im Waldheim erleben möchte,
ist herzlich eingeladen. Die Kosten betra­
gen 167 Euro.
Kurzfristige Anmeldung ist noch möglich
bei Annegret Frey­Kächler in der Evangeli­
schen Kirchenpflege, Seestraße 4, 70734
Fellbach, Telefon (07 11) 12 00 05 80, oder
E­Mail ferienwaldheim@evang­kirche­fell­
bach.de.
Seite 3
Wort zum Sonntag
So ist Vergeben
und Verzeihen
Wie oft habe ich
diesen Refrain
schon gesungen?
„So ist Versöh­
nung, so muss
der wahre Friede
sein. So ist Ver­
söhnung, so ist
Vergeben
und
Verzeih’n“. Ein
schönes Lied zu einem zentralem Ele­
ment des christlichen Glaubens, vor
drei Wochen sang ich es zuletzt im Got­
tesdienst. „Wie ein Fest nach langer
Trauer“ heißt es und zeichnet in immer
neuen Vergleichen die Vision einer
friedlicheren Welt. Wenn aber Christin­
nen und Christen tatsächlich danach
handeln, wenn die Angehörigen der Er­
mordeten von Charleston zum Beispiel
in all ihrem Schmerz dem Mörder öffent­
lich vergeben, bin ich trotz allem Singen
überrascht und fast beschämt: Wie
schaffen sie das? Könnte ich das?
Denn das schöne Lied erzählt wenig
davon, dass es auch im Alltag eine
ziemliche Zumutung sein kann, verge­
ben und verzeihen zu sollen. Die Verlet­
zung ist häufig zu groß ­ und oft genug
kann man auf ein versöhnliches Wort
des Gegenübers lange warten. Wenn
dann noch auf der anderen Seite nicht
einmal Unrechtsbewusstsein erkennbar
ist, scheint es auch bei eigenem guten
Willen unmöglich, selbst den ersten
Schritt zu machen.
Und doch kann genau hier der Schritt
zur inneren Heilung liegen, das Ausbre­
chen aus dem Kreislauf von Enttäu­
schungen und Vorwürfen. Ein anschauli­
ches Beispiel habe ich in einem Buch
gefunden, in dem ich es gar nicht erwar­
tet hätte: der Autobiografie „Leben oder
gelebt werden“ von Walter Kohl, Sohn
von Altbundeskanzler Helmut Kohl. Wal­
ter Kohl berichtet darin von seinem
eigenen schmerzvollen Weg zur inneren
Versöhnung angesichts eines Lebens im
Schatten eines übermächtigen Vaters,
das ihn in eine tiefe, existenzielle Krise
geführt hat.
Seinen eigenen Weg gehen zu kön­
nen, dafür braucht er lange ­ und seine
Entscheidung führt zum Bruch mit dem
Vater, der ihn nicht versteht. Trotzdem
versöhnt er sich innerlich mit diesem:
Walter Kohl lernt, seinen Vater zu neh­
men, wie er ist und macht sich so frei
von den Schatten der Vergangenheit.
„Versöhnung ist ein Mittel zur Entrüm­
pelung unserer Gefühle, zur Heilung
unserer Seele“ schreibt er. Sein Fazit: Es
ist nicht das Wichtigste, ob das Gegen­
über sich entschuldigen will, ob emp­
fundenes Unrecht wieder ausgeglichen
wird. Wenn wir vergeben und verzeihen
können, werden wir selbst frei, das ist
seine Botschaft. Leicht ist das oft nicht,
aber es lohnt sich: „Für Versöhnung als
Lebenspraxis gibt es keine griffige Er­
folgsformel. Aber wenn sie gelingt, er­
öffnen sich Gestaltungsmöglichkeiten
im eigenen Leben, die man nicht für
möglich gehalten hätte“. Für Walter Kohl
muss das tatsächlich „wie ein Fest nach
langer Trauer“ gewesen sein.
Diakonin Ursula Bolle, Evangelischer
Verein Fellbach e. V.
Mit Erfolgsformel zum begehrten Preis
Zwei Schüler vom FSG für ihre Leistungen in Mathematik und Physik ausgezeichnet
Stochastik, Vektoren und Integrale, Relati­ Form eines Sparbuchs freuen ­ eine attrak­
Das clevere Duo war insgesamt zufrie­
vitätstheorie und Quantenphysik ­ aller tive Summe für einen Abiturienten, wie OB den mit dem Verlauf der Abiturprüfungen.
Wahrscheinlichkeit nach sind diese Begrif­ Palm meinte. Die Auszeichnung sei schon Nachdem er sein „Horrorfach“ Deutsch er­
fe für viele Schüler ein Buch mit sieben Sie­ eine zusätzliche Motivation gewesen, be­ folgreich hinter sich gebracht hatte, konnte
geln. Egal, wie lange sie sich ins Lernen stätigte Robin Alexander Strässer auf die sich Robin Alexander Strässer erleichtert
vertiefen, die Rechnung geht nicht auf. An­ Frage, ob er bei der Abiturvorbereitung den der Lieblingsdisziplin Mathe zuwenden.
ders bei Robin Alexander Strässer und Erik Preis im Hinterkopf gehabt habe. Und auch Der Gewinn des Eisele­Preises lässt ihn mit
Huober: Die beiden Abiturienten des Fried­ für Erik Huober war die Prämie ein An­ Humor betrachten, dass ihm insgesamt le­
rich­Schiller­Gymnasiums haben ihre Er­ sporn, noch einmal sein Bestes zu geben.
diglich ein Punkt zum Notendurchschnitt
folgsformel gefunden und wur­
1,0 gefehlt hat. „Die Prüfungen
den dank ihrer hervorragende
waren erträglich“, fasste Erik
Leistungen in den Fächern Ma­
Huober seine Leistungen be­
thematik und Physik mit dem
scheiden zusammen. Er möchte
diesjährigen Dr. Karl­Eisele­Preis
im Wintersemester Informatik in
ausgezeichnet.
Stuttgart studieren, während
„Der Stifter hätte seine helle
sein Kollege ein Studium der
Freude an euch gehabt“, lobte
technischen Kybernetik ins Auge
Rathauschef Christoph Palm, der
fasst. „Zwei zukunftsträchtige
die Preisträger samt Eltern und
Felder“, wie Christoph Palm be­
Lehrern zur Preisübergabe emp­
eindruckt feststellte.
fing. Er zeigte sich erfreut über
Vor zwölf Jahren wurde der Dr.
die hohe Leistungsdichte in Fell­
Karl­Eisele­Preis erstmals verlie­
bacher Schulen ­ es hätte viele
hen. Anlässlich seines 90. Ge­
Schüler gegeben, die ebenfalls
burtstages hatte der promovierte
hervorragend abgeschnitten hät­
Physiker und Unternehmer der
ten. Doch um zu gewinnen, be­
Stadt Fellbach eine entsprechen­
durfte es einer Meisterleistung:
de Stiftungssumme zur Verfü­
Erik Huober kann in den zu be­
gung gestellt. Die jährlichen
wertenden Fächern einen Schnitt
Zinserträge kommen jeweils den
von 14,9 Punkten vorweisen, Ro­
Jahrgangsbesten in den Fächern
bin Alexander Sträser sogar
Mathematik und Physik zugute.
einen von 15,0 Punkten ­ das
Zudem werden die Oberstufen
Maximum. „Ihr habt euch diesen
der beiden Fellbacher Gymna­
Preis hart erarbeitet und ver­
sien mit jeweils 500 Euro im Jahr
dient“, sagte Palm.
für die Durchführung von natur­
Dass es sich lohnt, Mathe und
wissenschaftlichen Exkursionen
Physik zu büffeln, zeigt die Do­
unterstützt. Seit dem Jahr 2003
tierung des Preises. Neben einer
wurden so insgesamt rund
Urkunde durften die beiden Die stolzen Preisträger Erik Huober (links) und Robin Alexander 80 000 Euro ausgezahlt, berich­
Schüler sich über 2500 Euro in Strässer.
Foto: Artzdorf tete der Oberbürgermeister. (art)
Seite 4
Donnerstag, 2. Juli 2015
Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 27
„Wir schaffen(s) gemeinsam“: Barrieren im Berufsleben abbauen
Veranstaltung in den Remstal Werkstätten in Fellbach zeigt Beispiele für gelungene Inklusion in der Arbeitswelt
Die Arbeitslosenquote von Menschen mit
Behinderung liegt mit 14 Prozent fast dop­
pelt so hoch wie bei Menschen ohne Be­
hinderung. Und das, obwohl in Deutsch­
land Menschen nicht aufgrund ihrer Handi­
caps benachteiligt werden dürfen. Viele
Betriebe sehen nur die vermeintlichen
Nachteile, die die Integration von Men­
schen mit Behinderungen mit sich bringen
könnte und zahlen lieber eine Ausgleichs­
abgabe. Ursache ist häufig mangelnde In­
formation, denn die Praxis zeigt, dass In­
klusion nicht nur im Sinne der Gleichbe­
rechtigung selbstverständlich sein sollte,
sondern den Betrieben auch viele Vorteile
bringen kann.
Im Zuge des Kooperationsprojekts „Wir
schaffen(s) gemeinsam“ der Stadt Fell­
bach, das vom Ministerium für Arbeit und
Sozialordnung, Familie, Frauen und Senio­
ren gefördert wird, fand vergangene Woche
in den Remstal Werkstätten Fellbach eine
Informationsveranstaltung für Arbeitgeber
statt, bei der Fördermöglichkeiten und Pra­
xisbeispiele zur Inklusion bei Ausbildung
und Beschäftigung vorgestellt wurden.
„Das Ziel unseres Projekts ist, ein Netzwerk
zur Verbesserung der Beschäftigungssitua­
tion von Menschen mit Behinderung zu
schaffen sowie einen Pool von Praktikums­
stellen zu generieren“, erklärte die Inklu­
sionsbeauftragte der Stadt, Michaela
Gamsjäger. Erster Bürgermeister Günter
Geyer freute sich über die Teilnahme vieler
interessierter Unternehmen und verwies
auf den Aktionsplan Inklusion der Stadt
Fellbach, zu dessen Zielen es auch gehört,
Menschen mit Behinderung besser in die
Arbeitswelt zu integrieren.
„Mit allen ­ von Anfang an“, so definiert
Matthias Berg den Begriff Inklusion. Der er­
folgreiche Jurist, Musiker und Sportler mit
Contergan­Behinderung agierte als Mo­
derator der Veranstaltung und vermittelte
den Zuhörern seine Sicht auf das Thema
Teilhabe: „Wir Menschen mit Behinderung
wünschen uns keine Gleichheit, sondern
Gleichwertigkeit.“ Er betonte, dass häufig
eine Diskrepanz zwischen verbaler Beteue­
Verschiedene Gesprächspartner berichteten Moderator Matthias Berg von ihren positi­
ven Erfahrungen mit Inklusion in der Arbeitswelt.
Foto: Artzdorf
rung und praktizierender Ethik bestehe und
dass man bei der Inklusion nicht zuerst an
Defizite denken soll, sondern sich zuerst
auf Fähigkeiten und Kompetenzen des
Gegenübers konzentrieren sollte: „Inklu­
sion soll Spaß machen.“ Bei einem
„Sprach­Fettnäpfchen­Test“ lotete er hu­
morvoll die Grenzen der „political correct­
ness“ aus: Darf man noch „Behinderter“
sagen? Ist das Wort „gehandicapt“ in Ord­
nung? Bergs Fazit: „Einige Begriffe sind an­
gebrachter als andere, aber das Wichtigste
ist sowieso, dass man überhaupt in den
Dialog tritt.“
In Gesprächen mit Vertretern von Unter­
nehmen, dem Integrationsfachdienst und
der Agentur für Arbeit, wurden im An­
schluss Best Practice­Beispiele vorgestellt,
um auch anderen Betrieben Mut zu ma­
chen, Menschen mit Behinderung eine
Chance zu geben. So berichteten Torsten
Unger, Jobcoach der Remstal­Werkstätten,
und Tobias Wurster von der SDK von einer
erfolgreichen Kooperation. Unger hatte der
Krankenversicherung Mitarbeiter vermit­
Im Herzen von Schmiden
Zum 19. Mal lädt Kultour Schmiden zum Sommerfest
Am Samstag, 4. Juli, und Sonntag, 5. Juli,
lädt der Verein Kultour Schmiden zum 19.
Mal zum „Kultourtag“ für die ganze Familie.
Das zweitägige Open­Air­Sommerfest fin­
det rund um das Große Haus am Otilia­
Frech­Platz statt und bietet Musik, Unter­
haltung und Köstlichkeiten vom Grill. Los
geht’s am Samstag um 17 Uhr mit der
Show­ und Tanzkapelle „Nightlife“.
Sonntags beginnt das Programm um
10.30 Uhr mit einem ökumenischen Gottes­
dienst unter der Leitung von Pfarrerin Ange­
lika Hammer und Pfarrer Jens­Uwe
Schwaab, mit musikalischer Begleitung
durch den Chor SingOut der Concordia
Schmiden. Ab 11.30 Uhr wird der Musikver­
ein „Lyra Schmiden“ seine musikalische
Bandbreite zeigen, bevor ab 15.15 Uhr ein
offenes Volkslieder­
und Schlagersingen
in der Scheuer beim
Großen Haus für gu­
te Stimmung sorgen
wird.
Den
musikali­
schen
Abschluss
macht um 16.30 Uhr
ein Auftritt des be­
kannten Monty D.
Bürkle Duos. Der
Eintritt zum Kultour­
tag ist frei und auch
bei schlechtem Wet­
ter fällt die Veran­
staltung nicht ins
Wasser,
sondern
wird ganz einfach in
die Scheuer Haus
Rund ums Große Haus wird am Wochenende gefeiert.
verlegt.
telt, die über Praktika gut in das Unterneh­
men integriert wurden: „Die Zusammen­
arbeit funktioniert sehr gut. Wichtig dabei
ist, dass man den Fokus auf die Stärken
der Mitarbeiter legt, nicht auf die Schwä­
chen.“ Im Hinblick auf Leistungsdefizite
von behinderten Menschen gelte es, im
Vorfeld Grenzen abzuklären, damit den
Arbeitnehmern mit Handicap nicht zu viel
zugemutet wird.
Auch die Alfred Giesser Messerfabrik
aus Winnenden hatte Positives zu berich­
ten: Fertigungsleiter Thomas Klenk
schwärmte in den höchsten Tönen von
Hans Kunz, der seit Februar eine feste An­
stellung bei der Firma innehat. Der junge
Mann mit Lernbehinderung bringe jede
Menge Stärken mit. „Hans ist supermoti­
viert. Er strahlt und ist mit Begeisterung bei
der Arbeit“, erzählte Klenk im Gespräch mit
Matthias Berg. Gerne übernehme er auch
Aufgaben, die andere nicht machen wollen
und verrichte sie fehlerfrei. Klenk: „Er hat
sich den Respekt der anderen Mitarbeiter
schnell verdient.“
Hans­Peter Haag von der Bäckerei Kondi­
torei Café Haag ist ebenfalls hochzufrieden
mit seinen Angestellten mit Behinderung
und erfährt viel Dankbarkeit: „Es kommt so
viel zurück.“
Beratung und Betreuung für behinderte
Menschen und deren Arbeitgeber bietet
der Integrationsfachdienst Rems­Murr. Ne­
ben der Vermittlung von Praktika und
Arbeitsstellen an schwerbehinderte Perso­
nen, hilft er Unternehmen bei der Beantra­
gung finanzieller Leistungen und techni­
scher Hilfen. Mitarbeiterin Gabriele Weiß:
„Viele Unterstützungs­ und Fördermöglich­
keiten sind den Arbeitgebern gar nicht be­
kannt.“ Dabei kann es für die Einstellung
von Menschen mit Behinderung bis zu 70
Prozent Förderung von der Agentur für
Arbeit und dem Kommunalverband für Ju­
gend und Soziales geben.
„Die bürokratischen Hürden sind lange
nicht so hoch, wie man denkt“, betonte
auch Michael Schäfer von der Agentur für
Arbeit Waiblingen, der gemeinsam mit Da­
niele Mayoral Einblicke in Ausbildungszu­
schüsse und Eingliederungszuschüsse gab
und die sogenannte Inklusionsprämie vor­
stellte ­ einen attraktiven Zuschuss für Fir­
men, die noch in diesem Jahr Menschen
mit Behinderung einstellen, die über 50
Jahre alt sind.
Das Interesse der Unternehmen war ge­
weckt, wie sich direkt nach den Vorträgen
zeigte. Die Informationsstände der Netz­
werkpartner wurden gut besucht und es
fand ein reger Austausch statt. Dank einer
neuen Onlinebörse ist es für Arbeitgeber
nun auch ganz leicht, Praktikumsstellen für
Menschen mit Behinderung anzubieten, er­
klärte Hannah Schröder­Klings vom Amt für
Wirtschaftsförderung der Stadtverwaltung.
Unter der Internetadresse www.wir­
schaffens­gemeinsam.de haben Unterneh­
men ab sofort die Möglichkeit, ihre Ange­
bote kostenlos einzustellen. Die am Netz­
werk beteiligten sozialen Einrichtungen
können die angebotenen Praktikumsplätze
dann an interessierte Bewerber weiterver­
mitteln.
(art)
In die Ferien mit dem CVJM
Bei allen Freizeiten gibt es noch freie Plätze
Ferienzeit ist Urlaubszeit, auch für junge
Leute. Aus diesem Grund bietet der CVJM
Fellbach für Kinder, Jugendliche und Junge
Erwachsene Freizeiten zu unterschiedli­
chen Zeiten. Bei allen Maßnahmen gibt es
noch freie Plätze.
Das Besondere der CVJM­Freizeiten be­
steht darin, dass ausgebildete ehrenamtli­
che Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die
Freizeiten betreuen: So gehört es zur Stan­
dardausbildung, dass die Verantwortlichen
in Erster Hilfe ausgebildet sind, alle Mit­
arbeiter verfügen über ein polizeiliches
Führungszeugnis, das nachweist, dass es
keine Vorkommnisse mit sexuellem Miss­
brauch oder Übergriffen auf Kinder und Ju­
gendliche gibt. Ein Kurs des Kreisjugend­
amtes sensibilisiert zudem für diese The­
men. Hygieneunterweisung, Fahrersicher­
heitstraining und eine grundlegende Aus­
bildung im Bereich Pädagogik, Spielpäda­
gogik und Aufsichtspflicht runden den Aus­
bildungsstandard ab. Neben methodi­
schen Kompetenzen besitzen die Ehren­
amtlichen auch theologische Kompeten­
zen, so dass ein abwechslungsreiches Pro­
gramm über Gott und die Welt sicher ist.
Der Spaßfaktor kommt nicht zu kurz.
Die Angebote des CVJM Fellbach begin­
nen mit einer Freizeit für neun bis 13­jähri­
ge Jungen und Mädchen vom 1. bis 14. Au­
gust in Indelhausen auf der Schwäbischen
Alb. Erlebnispädagogische Elemente ma­
chen diese Freizeit zu etwas Besonderem.
Gewohnt wird im Waldschullandheim.
Vom 12. bis 26. August reisen 13­ bis 16­
jährige Teenager zu einem Erlebniscamp
nach Südfrankreich, bei dem vor allem
Chillen, Baden und einige Ausflüge auf
dem Programm stehen.
Vom 20. August bis 2. September reisen
16­ bis 19­jährige zuerst an die Ardèche,
auf dem Fluss in Südfrankreich findet auch
eine zweitägige Kanutour statt. Nach einer
Woche geht die Fahrt weiter ans Mittel­
meer, wo die Zelte in Strandnähe in Sain­
tes­Marie­de­la­Mer aufgeschlagen werden.
Für die über 18­jährigen gibt es ein be­
sonderes Angebot in der Zeit vom 17. bis
26. September: Auf dem Weg an den Lago
di Trasimeno in Umbrien werden die Teil­
nehmer zwei Nächte auf einer Berghütte
oberhalb des Gardasees verweilen, bevor
die Fahrt nach Umbrien weiter geht. Es ist
auch ein Ausflug nach Rom geplant.
Bei allen Maßnahmen gibt es noch freie
Plätze. Weitere Informationen gibt es auf
der Homepage www.cvjm­fellbach.de oder
im Büro des CVJM Fellbach, Gerhart­Haupt­
mann­Str. 32, Telefon (07 11) 58 70 34.
Nummer 27
Fellbacher Stadtanzeiger
Ex­Hauptamtsleiter
Gerd Müller wurde 70
Der frühere Hauptamtsleiter der Stadt Fell­
bach, Gerd Müller, konnte dieser Tage sei­
nen 70. Geburtstag feiern. OB Christoph
Palm gratulierte dem Jubilar ganz herzlich
zu dem runden Geburtstag und wünschte
ihm vor allem weiterhin Gesundheit und
Wohlergehen im Ruhestand.
Verwaltungsdirektor Gerd Müller war im
November 2008 nach 39 Dienstjahren bei
der Stadt Fellbach in den Ruhestand verab­
schiedet worden. Die letzten 26 Jahre hatte
Müller das städtische Hauptamt geleitet. In
dieser Funktion trug er die Verantwortung
für die innere und äußere Organisation der
Stadtverwaltung, für den gesamten Perso­
nalsektor, für den Bereich Datenverarbei­
tung und Kommunikation, für die Abwick­
lung sämtlicher Wahlen sowie für alle kom­
munalrechtlichen Fragen.
Gerd Müller hatte seine Verwaltungslauf­
bahn bei der ehemals selbstständigen Ge­
meinde Oeffingen begonnen, war dann ers­
ter „Ortsteilschultes“ des neuen Fellbacher
Stadtteils Oeffingen und anschließend Per­
sönlicher Referent von Alt­OB Friedrich­Wil­
helm Kiel.
Das Stadtradeln ist
erfolgreich gestartet
Das kann sich sehen lassen: Nachdem die
Stadtradeln­Wochen am Sonntag bei bes­
tem Wetter gestartet sind, hatten die fleißi­
gen Teilnehmer bereits nach einem Tag gut
2000 Radkilometer gesammelt!
Vertreten sind Teams von mehreren Fell­
bacher Unternehmen, Bürgern und der
Stadtverwaltung. Die Stadtverwaltung bil­
det dieses Jahr ein gemeinsames Team und
wird versuchen dem Radsportverein Fell­
bach e.V. Konkurrenz zu machen. Dieser
hatte im vergangenen Jahr mit fast 7000 Ki­
lometern alle anderen Teams weit hinter
sich gelassen. Auch dieses Jahr organisier­
te er zum Aktionsbeginn ein gemeinsames
Anradeln und wird viele weitere gemeinsa­
me Ausfahrten veranstalten.
Interessierte finden die Termine und
Treffpunkte unter www.rvf1905.de.
Beratung zu Fragen
der Weiterbildung
Beratung zu Bildungsfragen jeglicher Art ­
diesen Service können alle an Weiterbil­
dung Interessierte am Mittwoch, 8. Juli,
zwischen 16 und 18 Uhr in der Stadtbüche­
rei Fellbach am Berliner Platz 5 in Anspruch
nehmen. Die Veranstaltung wird vom Re­
gionalbüro für berufliche Fortbildung
durchgeführt. Sie ist neutral und kostenlos,
eine Voranmeldung nicht notwendig.
„Der Weiterbildungsmarkt entwickelt
sich so vielfältig, dass für Weiterbildungs­
interessierte oft die Transparenz fehlt“,
stellt Patricia Alb­Lohmiller vom Regional­
büro fest. „Wer diesen Markt nutzen will,
muss wissen: Welche Angebote gibt es für
meinen Bereich? Was kostet das? Wie lan­
ge dauert es? Viele Menschen fühlen sich
bei diesen Fragen verunsichert und wissen
nicht, an wen sie sich wenden können.“ Im
Rahmen des Termins in der Stadtbücherei
gibt die Bildungsberaterin Auskunft zu
sämtlichen Fragen rund um diese Thema­
tik.
Weitere Informationen gibt es beim Re­
gionalbüro für berufliche Fortbildung: Patri­
cia Alb­Lohmiller, Tel. (07 11) 95 59 16­83
oder E­Mail stuttgart2@regionalbuero­
bw.de sowie zum Angebot der Stadtbüche­
rei Fellbach im Internet unter www.stadt­
buecherei.fellbach.de.
Donnerstag, 2. Juli 2015
Seite 5
Im Dialog mit Fellbacher Seniorinnen
Baubürgermeisterin Beatrice Soltys besucht AWO­Stadtranderholung
Entspannung, abwechslungsreiche Ausflü­
ge und köstliches Essen – die traditionelle
AWO­Stadtranderholung bietet auch in die­
sem Jahr einen gelungenen „Urlaub ohne
Koffer“ für Fellbacher Seniorinnen und Se­
nioren.
Davon konnte sich auch Beatrice Soltys
bei ihrem Besuch am Montag überzeugen.
Nach Sozialministerin Katrin Altpeter in der
vergangenen Woche, kehrte auch die Fell­
bacher Bürgermeisterin im Naturfreunde­
haus ein, um sich über den Verlauf des Pro­
jekts zu informieren. „Ich sehe nur zufrie­
dene Gesichter“, stellte sie fest und dankte
den Verantwortlichen und Helfern für die
„liebevolle Betreuung“.
Nach gemeinsamem Kaffee und Kuchen
suchte sie den Dialog mit den Anwesen­
den, die ihre Anregungen und Wünsche
darlegten und auch kritisch auf Probleme
eingingen. Soltys: „Die Seniorengerechtig­
keit ist ein sehr wichtiges Thema in Fell­
bach.“ Im Vergleich zu den Nachbarkom­
munen steige der Altersdurchschnitt in Fell­
bach stetig an und die Gruppe der über 65­
Jährigen werde größer.
Mit dem Umbau von Bushaltestellen und
der Absenkung von Bordsteinen arbeite die
Stadt bereits nachhaltig an der Barrierefrei­
heit, auch das Aufstellen von Seniorenbän­
ken und viele andere Maßnahmen sollen
die Stadt seniorengerechter machen. Aus
den Fragen der Senioren ging hervor, dass
es an der ein oder anderen Stelle dennoch
Hindernisse für gehbehinderte Menschen
gibt und dass bestimmte Anlaufpunkte mit
einem Rollator schlecht zugänglich sind.
Weitere strittige Themen waren u.a. ein
Taubenproblem in Schmiden und die Ein­
kaufsmöglichkeiten im Süden von Fell­
bach, die vor allem ältere Menschen als un­
zureichend oder schwer erreichbar empfin­
den.
Beatrice Soltys im Dialog mit Teilnehmerinnen der Stadtranderholung.
43 Teilnehmerinnen und somit zum ers­
ten Mal kein einziger Mann, hatten sich zur
31. Senioren­Stadtranderholung angemel­
det, die wie immer auf zwei Wochen aufge­
teilt ist. Leiterin Inge Utess­Sulan hatte sich
ein abwechslungsreiches Programm einfal­
len lassen, das neben einer Menge Ent­
spannung auch viele Unternehmungen be­
reithielt. Morgens wurden die Seniorinnen
zuhause abgeholt, um dann gemeinsam im
Naturfreundehaus zu frühstücken, danach
stand jeweils eine halbe Stunde Gymnastik
mit Betreuung durch den SV­Fellbach auf
dem Programm. Und obwohl der Durch­
schnittsalter bei über 85 Jahren lag, war
von Altersmüdigkeit nichts zu sehen: „Alle
machen ausnahmslos mit“, berichtete Karl­
Heinz Utess, der seine Frau bei der Leitung
der Stadtranderholung unterstützte.
Ein Küchenteam, bestehend aus drei
Männern der Oeffinger Kochfreunde und
Foto: Artzdorf
drei Frauen vom Oeffinger Mittagstisch,
kümmerte sich zu allen Tageszeiten bes­
tens um das leibliche Wohl.
Neben Spaziergängen im Wald und auf
den Kappelberg wurden auch längere Aus­
flüge unternommen: In der ersten Woche
wurde die Sankt Germanius­Kirche in Un­
tertürkheim besichtigt, am Dienstag be­
suchte man die Paulinenpflege Winnen­
den. Für beste Unterhaltung sorgten zudem
ein Märchenabend sowie eine Vorstellung
des Figurentheaters Silberdistel, das im
Treffpunkt Mozartstraße beheimatet ist,
aber auch über eine mobile Bühne verfügt.
Während die ersten beiden Tage wort­
wörtlich ins Wasser fielen, war der Rest der
Stadtranderholung mit hochsommerlichem
Wetter gesegnet. Wem die Hitze dann doch
einmal zu viel wurde, konnte sich im Natur­
freundehaus oder im Schatten des Waldes
ein wenig abkühlen.
(art)
Ein Sonntag im Zeichen von Pippi Langstrumpf
Beim Kinderkulturfest wird der 70. Geburtstag des stärksten Mädchens der Welt gefeiert
Auch mit ihren zarten 70 Jahren ist sie noch
immer Trendsetterin. Viele Mädchen nut­
zen am Sonntag die Chance, sich am Stand
des Kindergartens Isolde auf dem Kinder­
kulturfest Zöpfe wie Pippi Langstrumpf
flechten zu lassen und Pippi­Mutsprossen
konnte man sich natürlich auch schminken
lassen.
Vor 70 Jahren erschien in Schweden das
erste Buch der Schriftstellerin Astrid Lind­
gren mit der rothaarigen Pippi Langstrumpf
als Titelheldin. Bald begeisterte Pippi die
Kinder auf der ganzen Welt. Kein Wunder,
ist sie doch nicht nur das stärkste Mädchen
der Welt und kann problemlos ihr Pferd in
die Luft heben, sondern lebt auch allein in
ihrer Villa Kunterbunt und kann tun und
Mitbauen an der Villa Kunterbunt.
lassen, was sie will. Welches Kind möchte
das nicht auch?
Und die Begeisterung ist bis heute unge­
brochen, wie sich beim Kinderkulturfest
zeigte, das unter dem Motto „Pippi Lang­
strumpf ­ wir gratulieren zum 70. Geburts­
tag“ stand. Constanze Clostermeyer vom
Kulturamt freute sich, dass schon zur Be­
grüßung um 11 Uhr der Rathausinnenhof
gut besucht war und an den Mitmachstän­
den von Vereinen, Schulen, Kindergärten
und Institutionen auf dem Kirchplatz reger
Betrieb herrschte. Da konnte man Pippi als
Hampelpuppe basteln oder Herrn Nilsson,
Pippis Affen, aus Moosgummi. Die Jugend­
kunstschule lud ein, mit Pappkartons und
Papprollen an der Villa Kunterbunt mitzu­
bauen. Eine fertige Villa Kunterbunt hatte
der Waldorfkindergarten aufgebaut. Wer
eintrat, durfte sich auf einem kleinen Hin­
dernisparcours probieren. Beim Balancie­
ren und Klettern galt die Regel: Nur nicht
den Boden berühren.
Auch das Bühnenprogramm war ganz
auf Pippi Langstrumpf eingestellt. „Tanz
mit uns, Pippi“ lautete die Aufforderung
der Ballettfachschule Ronecker, der Kinder­
liedermacher Thomas Koppe reiste mit Pip­
pi um die Welt. Und im Großen Saal des
Rathauses spielte das Wodo Puppenthea­
ter aus Mühlheim Pippi Langstrumpf­Ge­
schichten mit Marionetten. Vor mehr als 30
Jahren waren die Mühlheimer die ersten,
die Pippi auf die Puppenbühne brachten.
In dieser Villa gab es einen Hindernisparcours.
Fotos: Knopp
Seite 6
Donnerstag, 2. Juli 2015
Fellbacher Stadtanzeiger
Neue Theaterspielzeit steht vor der Tür
Kreative Ferien in der
Jugendkunstschule
Neueinzeichnung für Mieten läuft ­ Einzelkartenvorverkauf beginnt am Samstag
Die Theaterspielzeit 2015/16 des Kultur­
amts der Stadt Fellbach steht vor der Tür!
Die Neueinzeichnung für Abonnements
läuft mit Erfolg, in den ersten Wochen ha­
ben sich bereits viele Theaterfreunde ihr
Abo gesichert. Wer einen guten Platz ha­
ben möchte, sollte sich bald entscheiden!
Dabei sein lohnt sich ­ denn: Im Abonne­
ment ist der Theatergenuss um mehr als 30
Prozent günstiger als im freien Verkauf.
Der Kartenvorverkauf für die Einzelveran­
staltungen beginnt parallel dazu bereits
am Samstag, 4. Juli. Wieder heißt es „Ra­
batt für 5“ für alle, die sich gleich fünf Kar­
ten für eine Veranstaltung oder je eine Kar­
te für fünf Veranstaltungen sichern.
In der großen gemischten Miete A/B ver­
sprechen der französische Weltklasse­
Akkordeonist Richard Galliano, der mit der
Russischen Kammerphilharmonie St. Pe­
tersburg zu Gast ist, und Mozarts Opern­
klassiker „Die Zauberflöte“ in einer opulen­
ten Inszenierung der Kammeroper Prag Mu­
sikgenuss vom Feinsten. Das Weihnachts­
musical „Drei Haselnüsse für Aschenbrö­
del“ nach dem beliebten tschechisch­deut­
schen Märchenfilm versetzt mit der Origi­
nal­Filmmusik von Karel Svoboda Groß und
Klein in Feststimmung. Tanzfreunde dürfen
sich auf den Ballettabend der Akademie
des Tanzes Mannheim unter Leitung von
Prof. Birgit Keil freuen.
Die Sprechstücke der A/B­Miete, die zu­
gleich die eigenständige C/D­Miete bilden,
bieten Unterhaltsames auf hohem Niveau ­
von Michael Frayns furioser Theaterfarce
„D’r nackte Wahnsinn“ bis zu „Der Hun­
dertjährige, der aus dem Fenster stieg und
verschwand“ nach dem Bestseller von Jo­
nas Jonasson. Von einer aberwitzigen Ge­
schäftsidee und ihren Folgen erzählt
höchst amüsant die Männerstrip­Komödie
„Ladies Night“. In die glamouröse Welt der
Goldenen Zwanziger entführt „Der große
Gatsby“ nach dem Roman von F. Scott Fitz­
gerald, während „Das Boot“ nach Lothar­
Joachim Bliese und Ulrike Folkerts in „Chuzpe“.
Günther Buchheim das Schicksal einer U­
Boot­Besatzung im Zweiten Weltkrieg pa­
ckend in Szene setzt ­ als Kapitän glänzt
Fernsehstar Hardy Krüger jr.
Zum Auftakt der reinen Schauspiel­Miete
S begibt sich die Ausnahmeschauspielerin
Eva Mattes auf die Spuren des legendären
China­Reisenden Marco Polo. Henrik Ib­
sens Klassiker „Ein Volksfeind“ kommt in
der Bearbeitung von Rainer Erler als brand­
aktueller Umweltkrimi auf die Bühne. Auch
Moritz Rinkes raffiniertes Beziehungsdra­
ma „Wir lieben und wissen nichts“ und die
spritzige Vater­Tochter­Komödie „Chuzpe“
nach Lily Brett verhandeln relevante Zeit­
themen ­ und sind mit Helmut Zierl bzw. Ul­
rike Folkerts exzellent besetzt. Eine gefeier­
te Adaption von Heinrich von Kleists Novel­
le „Die Marquise von O…“ beschließt die
Reihe.
Nummer 27
Foto: Lahola
Zu ausgewählten Stücken wird in der
Reihe „Theater im Gespräch“ ein Rahmen­
programm angeboten, das für die Theater­
besucher kostenlos ist.
Das Konzert von Richard Galliano und
der Russischen Kammerphilharmonie St.
Petersburg findet statt mit Unterstützung
der Dr. Karl Eisele und Elisabeth Eisele Stif­
tung.
Der neue Spielplan mit allen Informatio­
nen ist kostenlos beim Kulturamt erhältlich
und wird auf Wunsch auch gerne zuge­
schickt. Weitere Informationen: Kulturamt
Fellbach, Telefon (07 11) 58 51­364, E­Mail
[email protected], Internet www.thea­
ter.fellbach.de.
Abonnements und Einzelkarten sind er­
hältlich beim i­Punkt Fellbach im Rathaus,
Marktplatz 7, Telefon (07 11) 58 00 58, E­
Mail i­[email protected].
In den Sommerferien bietet die Jugend­
kunstschule Fellbach zwei interessante
Workshops für Schülerinnen und Schüler
an. Von Montag, 3. August, bis Mittwoch, 5.
August, zeigt der Bildhauer Stefan Bomba­
ci jeweils von 10 bis 13 Uhr, wie man tolle
Tiere aus Holz bauen kann. In der Holz­
werkstatt können Kinder ab sechs Jahren
sägen, schmirgeln, nageln und malen. Der
Kurs kostet für alle drei Vormittage 58 Euro,
ermäßigt 43 Euro inklusive Material.
Für die älteren Schülerinnen und Schüler
ab acht Jahren gibt es dann nachmittags
von 14 bis 17 Uhr einen Workshop, bei dem
man aus Draht und buntem Papier mit
Kleister und viel Fantasie eine tolle bunte
Lampe fürs eigene Zimmer entwerfen kann.
Ob die Lampe wie ein Tier oder ein Zeppe­
lin aussieht oder einfach eine abstrakte
Form hat, entscheidet jeder selbst. Mit der
passenden Fassung und einem Kabel wird
sie dann zum Leuchten gebracht. Termin ist
ebenfalls vom 3. bis 5. August, auch dieser
Kurs kostet 58 bzw. 43 Euro.
Information und Anmeldung bei der Ju­
gendkunstschule Fellbach, Telefon (07 11)
58 51­471 oder per E­Mail an jugendkunst­
[email protected].
Vorlesestunde mit
dem Ritter Rost
Am Freitag, 3. Juli, 15 Uhr werden in der
Stadtteilbücherei Schmiden neue Aben­
teuer von Ritter Rost vorgelesen: wie Ritter
Rost den eitlen Prinz von und zu Putz und
Protz besiegt, aber dennoch Ehre, Burg und
Burgfräulein verliert, sich aber nicht unter­
kriegen lässt und mit schepperndem Heer
nochmals gegen Protz in den Kampf zieht.
Zu der spannenden und lustigen Ge­
schichte sind alle Kinder ab fünf Jahren
herzlich eingeladen. Kostenlose Eintritts­
karten gibt es in der Stadtteilbücherei im
Großen Haus Schmiden.
Ein Scouting zum
Thema E­Bibliothek
Irene Ferchl führt am Sonntag durch die Sonderausstellung „Eduard Mörike und seine Freunde“.
Foto: Knopp
Familien­Sonntag mit Eduard Mörike
Kuratorenführung durch Sonderausstellung und Kinderprogramm ­ Museumscafé geöffnet
„Mörike und seinen Freunden“ ist die der­
zeitige Sonderausstellung im Stadtmu­
seum Fellbach gewidmet, die noch bis
Sonntag, 19. Juli, zu sehen ist. Am Sonn­
tag, 5. Juli, soll der bekannte Dichter, in
dessen Leben und Werk Kinder eine beson­
dere Rolle spielten, im Mittelpunkt des Fa­
miliensonntags stehen.
Dann findet nicht nur die letzte öffentli­
che Sonntagsführung durch die vielschich­
tige Ausstellung statt. Irene Ferchl, die zu­
sammen mit Kulturamtsleiterin Christa Lin­
senmaier­Wolf die Ausstellung kuratiert
hat, erklärt um 15 Uhr Hintergründe der
Präsentation auf kundige und unterhaltsa­
me Weise. Die Stuttgarter Kulturjournalistin
und Herausgeberin des „Literaturblatts für
Baden­Württemberg“ ist eine versierte Mö­
rike­Expertin und weiß Spannendes aus
seinem Leben und Werk zu berichten.
Darüber hinaus gibt es für Kinder ein ab­
wechslungsreiches Mitmachprogramm. Für
alle kleinen Mörike­Freunde werden Aktio­
nen rund um die Themen „Briefkultur“ und
„Freundschaft“ angeboten. Die Kinder er­
fahren dabei, wie die Menschen zur Zeit
Eduard Mörikes Briefe verfassen, trickreich
falten und geheimnisvoll versiegeln konn­
ten. Als Zeichen freundschaftlicher Verbun­
denheit werden zudem Freundschafts­
bändchen in besonderer Webtechnik gefer­
tigt.
Kleine und große Gäste sind außerdem
herzlich eingeladen zu einem Besuch des
sommerlichen Museumscafés auf dem Vor­
platz. Der Verein Kreativ Handeln serviert
selbstgemachte Kuchen und Kaffee. Der Er­
lös kommt wohltätigen Zwecken zugute.
Das Museum ist am Sonntag von 14 bis
18 Uhr geöffnet. Das Café und die Mitmach­
aktionen für Kinder beginnen um 14 Uhr,
die Kuratorenführung um 15 Uhr. Erwachse­
ne zahlen fünf Euro für die Führung mit Ire­
ne Ferchl, Kinder einen Euro für die Mit­
machaktionen. Der Eintritt selbst ist frei.
In der Stadtbücherei Fellbach, Berliner
Platz 5, findet am Donnerstag, 9. Juli, von
18 bis 19 Uhr ein Scouting zum Thema E­
Bibliothek statt. In diesem Rahmen wird
über die E­Bibliothek Rems­Murr informiert
und es werden Fragen zur E­Bibliothek be­
antwortet. Der Eintritt ist frei.
Über die E­Bibliothek Rems­Murr kann
man an sieben Tagen in der Woche E­
Books, E­Papers, E­Audios und E­Videos
herunterladen und damit ausleihen. Inzwi­
schen stehen über 6000 Medien zur Verfü­
gung und es werden laufend mehr. Neben
belletristischen Titeln finden sich E­Medien
zu vielfältigen Interessensgebieten.
Zur Reisezeit sehr stark frequentiert ist
das breite Angebot an Führern zu den
unterschiedlichsten Zielen. Zudem gibt es
neben Kochbüchern Ratgeber zu den unter­
schiedlichsten Themenbereichen.
Natürlich gibt es auch E­Books für Kinder
und Jugendliche. Für Schüler stehen zahl­
reiche Lernhilfen bereit. Im Angebot an E­
Papers gibt es neben den politischen Wo­
chenzeitschriften „Der Spiegel“ und „Die
Zeit“ unter anderem auch „Connect“, „GQ“
und „Glamour“.
Die Ausleihfrist von E­Books und Hörbü­
chern beträgt 14 Tage. Danach endet auto­
matisch die Nutzungsberechtigung und es
können keine Versäumnisgebühren entste­
hen. Die Medien können mit dem E­Reader
genutzt werden, sowie auch über Compu­
ter, Tablet, Smartphone und MP3­Player.
Nummer 27
Fellbacher Stadtanzeiger
Donnerstag, 2. Juli 2015
Seite 7
Literatur um Fünf und unter freiem Himmel
Jürgen M. Brandtner stellt im Café Entrée „Sommerdiebe“ von Truman Capote vor
Beim Europäischen Kultursommer im ver­
gangenen Jahr begeisterte Jürgen M.
Brandtner die Zuhörer im Café Entrée mit
einer Lesung aus dem Roman „Der Sommer
der lachenden Kühe“ des Finnen Arto Paa­
silinna. Der Wunsch, den in Fellbach leben­
den Schauspieler und Sprecher wieder ein­
mal bei einer Lesung zu erleben, blieb
beim Team der Stadtbücherei nicht un­
erhört. So war Brandtner am vergangenen
Freitag zu einer Lesung in der Reihe „Litera­
tur im Fünf“ eingeladen, wieder ins Café
Entrée und diesmal tatsächlich unter frei­
em Himmel. Im vergangenen Jahr spielte
das Wetter nicht wie gewünscht mit.
Brandtner stellte dabei Truman Capotes
Roman „Sommerdiebe“ vor und verband
die Ausschnitte, die er las, mit Jazz aus
dem New York Ende der 1940er Jahre. Auch
den Autor stellte er vor. Capote, geboren
1924 in New Orleans und gestorben 1984 in
Las Vegas, habe ein dreigeteiltes Leben ge­
führt, sagte Brandtner. Der Kindheit und Ju­
gend, folgte unmittelbar die Zeit des Er­
folgs als Schriftsteller. Schon mit knapp 20
Jahren galt Capote als wichtigster Autor sei­
ner Generation und erhielt Literaturpreise.
Ein weltweiter Erfolg wurde „Frühstück bei
Tiffany’s“. Ein letzter Bestseller war 1966
Jürgen M. Brandtner las im Café Entrée aus
„Sommerdiebe“.
Foto: Knopp
der Tatsachenroman „Kaltblütig“ über die
grausamen Morde an einer Farmerfamilie.
Danach war Capote kreativ ausgelaugt. Die
letzte Phase seines Lebens war geprägt
von Drogen­ und Alkoholexzessen und se­
xuellen Ausschweifungen. „Er hat bis zum
Anschlag gelebt“, so Brandtner.
Leben bis zum Anschlag ­ dies tut auch
die Hauptfigur in „Sommerdiebe“. Die 17­
jährige Grady, aus der vornehmen Gesell­
Gemalte Vielfalt in der Treppenhausgalerie
Am Freitag, 3. Juli, findet um 18.30 Uhr in
der VHS in Fellbach, Theodor­Heuss­Str. 18,
die Vernissage zur Ausstellung „Gemalte
Vielfalt“ statt. Die Teilnehmenden der
freien Mal­ und Zeichenklasse von Sandra
Fritz zeigen in der Ausstellung eine Aus­
wahl ihrer Arbeiten, in denen mit verschie­
densten Techniken eine breite Palette von
Themen bearbeitet wurden.
Die Ausstellung kann nach der Eröffnung
bis zum 20. Januar 2016 zu den Öffnungs­
zeiten der VHS besucht werden.
Chor feiert sein Jubiläum
40 Jahre Katholischer Kirchenchor St. Johannes
Anlässlich seines 40­jährigen Chorjubilä­
ums seit der Wiedergründung lädt der Ka­
tholische Kirchenchor St. Johannes Fell­
bach am Sonntag, 12. Juli, 18 Uhr zu einem
Jubiläumskonzert in die Kirche St. Johan­
nes, Tainer Straße, ein.
Aufgeführt werden das „Te Deum“ und
die Chormotette „Veni Sancte Spiritus“ von
W.A. Mozart, beides Frühwerke des Kompo­
nisten, welche er bereits im Alter von 13
Jahren komponierte, sowie das „Gloria“
von Antonio Vivaldi. Des Weiteren erklingt
die Suite in D­Dur von G.F. Händel für Solo­
trompete und Streicher. Die Ausführenden
sind der Kirchenchor St. Johannes und die
Chorgruppe „Singen ­ just for fun“, ein Inst­
rumentalensemble mit der Konzertmeiste­
rin Ulrike Fromm­Pfeiffer sowie die Solisten
Ursula Hofmeister, Sopran, Viola Wagner,
Mezzosopran und Marc Lentz, Trompete.
Die Leitung hat Chordirektorin Rita Ermer.
Der Eintritt ist frei, Spenden zur Deckung
der Kosten sind willkommen.
Im Anschluss an das Konzert findet im
Gemeindesaal im Franziskusheim ein Steh­
empfang statt, zu dem die Konzertbesu­
cher eingeladen sind. In den beiden Kir­
chen St. Johannes und Maria Regina ist die
Geschichte des Kirchenchores zur Zeit auf
Plakatwänden dokumentiert.
schaft New Yorks, beschließt den Sommer
in der Stadt zu verbringen, während ihre El­
tern der Sommerhitze nach Europa entflie­
hen. Sie will eintauchen in die Welt des Sex
und Jazz am Broadway.
Es wird ein Sommer zwischen Peter, dem
Freund aus Kindheitstagen, der in sie ver­
liebt ist, und dem etwas älteren Clyde,
Wächter auf dem Parkplatz, auf dem sie ihr
blaues Buickcabriolet immer abstellt. Clyde
hat sein „Diplom in Alltagsbewältigung“
auf der Straße gemacht. Von seiner Männ­
lichkeit fühlt sich Gladys angezogen und
von der ihr fremden Welt, die der aus einer
kleinbürgerlichen Familie stammende Cly­
de verkörpert. Sie heiraten überstürzt und
trennen sich bald wieder. Und schließlich
stellt Gladys fest, dass sie schwanger ist...
Der Sommer der Irrungen und Wirrungen
endet in einer Katastrophe
Die Arbeit an seinem ersten Roman be­
gann Capote 1943, beendete ihn freilich
erst Jahre später. Zu einer Veröffentlichung
kam es nie. Capote behauptete, das Manu­
skript vernichtet zu haben. Wiederentdeckt
wurde das Manuskript, als 2004 bei Sothe­
by’s der Nachlass eines Hausmeister ver­
steigert wurde, den Capote 1950 gebeten
hatte, seine Wohnung zu entrümpeln.
Am Samstag ist
Musikschulfest
Beim diesjährigen Musikschulfest am
Samstag, 4. Juli, gewährt die Musikschule
Fellbach einmal mehr Einblicke in ihr
Schaffen und informiert über ihr breitgefä­
chertes Angebot. Los geht das vielseitige
Programm um 10 Uhr mit einer Vorstellung
von Schülerinnen und Schüler der Musika­
lischen Früherziehung im „Zirkus Piccoli­
no“. Begleitet werden sie von jüngeren Mu­
sikschülern, die Musikinstrumente vorstel­
len, welche an der Musikschule erlernt wer­
den können.
Ab 11 Uhr gibt es dann beim Instrumen­
teschnuppern für alle Interessierten die
Möglichkeit, unter der fachkundigen Anlei­
tung von Lehrkräften verschiedene Instru­
mente auszuprobieren, um herauszufin­
den, wo die eigenen Vorlieben liegen. Zwi­
schen 12 und 15 Uhr werden Musikschüler
verschiedener Altersstufen ihr Können mit
musikalischen Darbietungen unter Beweis
stellen. So werden unter anderem die Be­
hindertengruppe Musita, der Gitarrenspiel­
kreis, ein Kontrabasstrio, ein großes Blä­
serorchester, die „Kleinen Streicher“, ein
Celloensemble, Gesangsbeiträge und ein
Blockflötenchor zu hören sein.
Für das leibliche Wohl der Besucher
sorgt in bewährter Weise der Elternbeirat
der Musikschule.
Zeichen der Freundschaft
Stadtmuseum bietet Workshop für Kinder an
Aufgrund des großen Interesses wird im Form auf schönem Papier geschrieben, ver­
Fellbacher Stadtmuseum anlässlich der ziert und versiegelt werden ­ ganz wie die
Sonderausstellung „Mörike und seine Originalbriefe des 19. Jahrhunderts, welche
Freunde“ ein weiterer Workshop für Kinder in der Ausstellung bestaunt werden kön­
nen.
von sechs bis zwölf
Pa p i e r bl u m e n ,
Jahren angeboten.
Freundschaftsbänd­
Am Freitag, 17. Juli,
chen und Briefe
steht der Nachmit­
dürfen natürlich mit
tag ganz im Zeichen
nach Hause genom­
historischer und ak­
men, und können,
tueller
Freund­
wenn gewünscht,
schaftsgaben.
einer Freundin oder
Eine besondere
einem Freund als
Rolle spielen dies­
Geschenk
über­
mal die Blumen,
reicht werden.
welche Eduard Möri­
Interessierte Kin­
ke in seinen Gedich­ Im Workshop entstehen tolle Papierblumen.
der können sich bis
ten und Briefen im­
mer wieder beschreibt. Die Kinder erlernen Donnerstag, 16. Juli, unter der Telefonnum­
eine Faltkunst, um farbenfrohe Blüten aus mer (07 11) 58 51­7592 anmelden. Der
Workshop beginnt um 15 Uhr und endet um
Papier eigenhändig zu fertigen.
Neben den Blüten können wieder 17 Uhr im Stadtmuseum in der Hinteren
Freundschaftsbändchen in einer besonde­ Straße 26. Der Unkostenbeitrag beträgt
ren Webtechnik geknüpft werden. Natürlich zwei Euro pro Kind. Materialien werden ge­
können auch eigenen Briefe in historischer stellt.
Die gefiederte Schlange
Kostenloser Schattentheater­Workshop in der Jugendkunstschule
Seit zehn Jahren setzt sich die Stiftung Kin­
derland dafür ein, Kindern optimale Ent­
wicklungschancen zu bieten und familien­
freundliche Strukturen zu schaffen. Zum Ju­
biläum schenkt die Stiftung allen Kindern
in Baden­Württemberg ein Erzähl­ und Ge­
schichtenfestival. Unter dem Motto „Alles
was erzählt“ sind Kinder, Jugendliche und
Familien vom 1. bis 15. Juli eingeladen, bei
mehr als 200 abwechslungsreichen Veran­
staltungen im ganzen Land teilzunehmen.
„Quetzalcoatl ­ die gefiederte Schlange“,
ein kostenloser Schattentheater Workshop,
der am Samstag, 11. Juli, von 14 bis 17 Uhr
in der Jugendkunstschule Fellbach in der
Hinteren Straße stattfindet, ist Teil dieser
Veranstaltungsreihe und richtet sich an
Grundschüler ab sieben Jahren.
Die Workshopteilnehmer beschäftigen
sich mit einer wundersamen Geschichte
aus Mexiko über Quetzalcoatl, die gefie­
derte Schlange. Sie erfahren, wie es Quet­
zalcoatl gelang, die Musik zu den Men­
schen zu bringen.
In Gruppenarbeit werden die einzelnen
Szenen umgesetzt. Dann werden Figuren
und Bühnenbilder für die vier Schatten­
theater gestaltet. Dabei entdecken die Kin­
der, dass auch im Schattentheater nicht al­
les schwarz­weiß sein muss und nicht alles
aus Pappe ist. Der Workshop endet mit
einer Vorführung für Familien und Freunde.
Anmeldungen sind bis Freitag, 3. Juli,
unter Telefon (07 11) 58 51­471 oder per E­
Mail an [email protected]
möglich.
Auch im Schattentheater ist nicht alles schwarz­weiß.
Foto: JKS
Seite 8
Donnerstag, 2. Juli 2015
Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 27
Amtliche Bekanntmachungen
Sitzungskalender
Nur für dringende Fälle
Öffentliche Sitzung des Jugendgemeinde­
rats: Am Mittwoch, 8. Juli, findet um 18.30
Uhr, im Rathaus Fellbach, Kleiner Saal,
Marktplatz 1, eine öffentliche Sitzung des
Jugendgemeinderats statt.
Tagesordnung
1. Diskussion über Satzungsänderung
2. Aufgabenverteilung Studienfahrt
3. Bericht der letzten GR­Sitzung
4. Verschiedenes
Wie die Waiblinger Agentur für Arbeit mit­
teilt, steht am Mittwoch, 8. Juli, aufgrund
einer Veranstaltung nur ein eingeschränk­
tes Dienstleistungsangebot zur Verfügung.
Das Berufsinformationszentrum (BiZ) ist an
diesem Tag für Besucher nicht geöffnet. Die
Arbeitsagentur empfiehlt, nur in dringen­
den Fällen vorzusprechen, um unnötige
Wartezeiten zu vermeiden. Das Jobcenter
hat regulär geöffnet.
Bauarbeiten in Saarlandstraße und Bruckstraße
Das Tiefbauamt beginnt voraussichtlich in
der nächsten Woche mit der Straßen­ und
Gehwegsanierung in der Saarlandstraße
zwischen Grasiger Rain und Membergstra­
ße. Der Straßenbelag wird in dem vorge­
nannten Abschnitt komplett und der Geh­
wegbelag in Teilabschnitten saniert. Zwi­
schen der Membergstraße und der Sonnen­
bühlstraße werden auf der Südseite Park­
plätze neu angelegt.
Durch die Baumaßnahme sind die Zu­
und Ausfahrten zu den Grundstücken nicht
immer gewährleistet. Das Tiefbauamt wird
bemüht sein, die Einschränkungen auf ein
Mindestmaß zu reduzieren. Die Verkehrs­
teilnehmer werden im eigenen Interesse
gebeten, auf die Absperrungen und Park­
verbote zu achten. Die Bauzeit beträgt vo­
raussichtlich drei bis vier Wochen.
Am Mittwoch, 8. Juli, werden in der
Bruckstraße Fräs­ und Asphaltarbeiten
durchgeführt. Dazu muss die Einfahrt zum
Gewerbegebiet „Süd­Ost“ über den Kreis­
verkehr gesperrt werden. Die Umleitungs­
strecke wird vom Kreisel über die Waiblin­
ger Straße zur Schorndorfer Straße in das
Gewerbegebiet „Süd­Ost“ ausgeschildert.
Am Donnerstag, 9. Juli, wird der Verkehr
wieder freigegeben. Die Stadtwerke Fell­
bach bitten die Verkehrsteilnehmer, sich
auf die Situation einzustellen und um Ver­
ständnis für die Einschränkungen.
Die Stadtbücherei Fellbach sucht zum nächst möglichen Zeitpunkt
eine/n Bibliothekar/in als Elternzeitvertretung
zunächst befristet für ein Jahr für die Kinderbücherei in der Hauptstelle in Fellbach.
Die Stadtbücherei Fellbach ist ein mittelstädtisches Bibliothekssystem mit einer Haupt­
stelle und zwei Stadtteilbüchereien. Die Hauptstelle hat einen Medienbestand von rund
60 000 Medien, 280 000 Entleihungen sowie 90 000 Besuchern im Jahr.
Ihre Aufgaben sind insbesondere:
I Leitung der Kinder­ und Jugendabteilung in der Hauptstelle
I Koordination der Kinderbibliotheksarbeit
I Lektoratsarbeit im Bereich Kindermedien
I Auskunfts­ und Beratungsdienst
I Organisation und Ausrichtung von Führungen für Kindergärten und Schulen
I Veranstaltungsarbeit und Öffentlichkeitsarbeit für Kinder und Jugendliche
I Vertretung der Leitung der Stadtteilbücherei Oeffingen
Ihr Profil:
I Bachelor of Arts Bibliothekswesen
I Kunden­ und Serviceorientierung
I Engagement, Kreativität und Aufgeschlossenheit für neue Ideen
I Leistungsbereitschaft und Flexibilität
I selbstständige Arbeitsweise und Teamfähigkeit
I Freude am Einsatz im Publikumsbereich sowie im Umgang mit Kindern und Jugendli­
chen
I zielgruppenorientierte Kommunikationsfähigkeit
Unser Angebot:
I Vollzeitstelle mit Eingruppierung bis Entgeltgruppe 9 TVöD
I Zusätzliches Leistungsentgelt bei dauerhaft über den Anforderungen liegenden Leis­
tungen
I Fahrtkostenzuschuss in Höhe von 75 v.H. bei Nutzung des ÖPNV (VVS)
I betriebliche Kindertagesstätte für die Betreuung von Kleinkindern
Die Stadt Fellbach fördert aktiv die Gleichstellung von Frauen und Männern.
Für weitere Informationen zu dieser Stelle stehen die Leiterinnen der Stadtbücherei Fell­
bach Frau Krockenberger­Mauel und Frau Nökel unter Tel. (07 11) 58 51­298 gerne zur Ver­
fügung.
Bitte bewerben Sie sich mit aussagefähigen Unterlagen bis spätestens zum 17.7.2015
über unser Online­Bewerberportal auf unserer Homepage unter www.fellbach.de, unter
E­Mail [email protected] oder beim Hauptamt der Stadt Fellbach, Marktplatz 1,
70734 Fellbach.
Bitte senden Sie uns nur Kopien (ohne Bewerbungsmappen) zu, da wir Ihre Bewerbungs­
unterlagen nach Abschluss des Auswahlverfahrens nicht zurücksenden, sondern ver­
nichten.
Die Schwabenlandhalle Fellbach Betriebs GmbH sucht auf 450 €­Basis
Umstuhler (m/w)
für die Einrichtung der Säle im Bürgerhaus Kernen und der Alten Kelter Fellbach für die
verschiedensten Veranstaltungen.
Zeitliche Flexibilität und körperliche Belastbarkeit setzen wir voraus.
Bei Interesse steht Ihnen für nähere Informationen Herr Robert Eising unter der Telefon­
nummer (07 11) 57 56 17 95 gern zur Verfügung.
Aufstellung eines Bebauungsplans
Aufstellung des Bebauungsplans 03.04/2
„Pauluskirche“ und einer Satzung über
örtliche Bauvorschriften im Planbereich
03.02 Äußere Bahnhofstraße, Markung
Fellbach; Aufhebung der Bebauungspläne
Nr. 62 „Ortsbauplan Nordost zwischen
Auberlenstraße und Schorndorfer Straße“,
Nr. 219 „Erwin­Kost­Straße, Ernst­Wie­
chert­Platz OW 88 und 89, Bahnhofstraße
und Eberhardstraße“ und Nr. 273 „Bauge­
bietsplan“ sowie des Bebauungsplans
„Vergnügungsstätten in Kern­ und Misch­
gebieten“ innerhalb des o. g. Geltungsbe­
reiches; hier: öffentliche Auslegung ge­
mäß § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB)
Der Gemeinderat der Stadt Fellbach hat in
seiner Sitzung am 23.6.2015 dem Entwurf
des Bebauungsplanes 03.02/4 „Pauluskir­
che“ und dem Entwurf der Satzung über
örtliche Bauvorschriften im Planbereich
03.02 Äußere Bahnhofstraße sowie der
Aufhebung der Bebauungspläne Nr. 62
„Ortsbauplan Nordost zwischen Auberlen­
straße und Schorndorfer Straße“, Nr. 219
„Erwin­Kost­Straße, Ernst­Wiechert­Platz
OW 88 und 89, Bahnhofstraße und Ebe­
rhardstraße“ und Nr. 273 „Baugebietsplan“
sowie des Bebauungsplans „Vergnügungs­
stätten in Kern­ und Mischgebieten“ inner­
halb des o. g. Geltungsbereiches zuge­
stimmt und die öffentliche Auslegung ge­
mäß § 3 Abs. 2 BauGB beschlossen.
Der räumliche Geltungsbereich umfasst
die Flurstücke 3074/2 (Ernst­Wiechert­
Platz), 3078 (Ernst­Wiechert­Platz), 3078/6,
3079 (Ernst­Wiechert­Platz), sowie Teilflä­
chen von 3081 (Eberhardstraße), 3082
(Pauluskirche) und 3082/1. Maßgebend ist
der Abgrenzungsplan des Stadtplanungs­
amts vom 21.10.2013. Auf den abgedruck­
ten Abgrenzungsplan wird hingewiesen.
Ziele der Planung: Östlich der Pauluskir­
che befindet sich aktuell noch das alte Ge­
meindezentrum der Pauluskirche. Dieses
soll durch ein neues Stadtteil­ und Fami­
lienzentrum ersetzt werden. Da das bishe­
rige Planungsrecht eine gezielte Steuerung
der städtebaulichen Entwicklung nicht zu­
lässt, ist neues Planungsrecht zu schaffen.
Der Bebauungsplan sichert die Umsetzung
der Ergebnisse des nicht öffentlichen Reali­
sierungswettbewerbs, der im Zeitraum zwi­
schen Februar 2014 (Auslobung) und Juli
2014 (Preisgericht) stattgefunden hat.
Auslegung: Der Entwurf des Bebauungs­
plans 03.02/4 „Pauluskirche“ und der Ent­
wurf der Satzung über örtliche Bauvor­
schriften einschließlich der Begründung
vom 7.4.2015 liegen in der Zeit vom
13.7.2015 bis 24.8.2015 beim Stadtpla­
nungsamt der Stadt Fellbach, Marktplatz 1,
2. Stock, Flur, 70734 Fellbach, während der
Öffnungszeiten zur Einsichtnahme öffent­
lich aus.
Während des Auslegungszeitraums kön­
nen Stellungnahmen schriftlich oder zur
Niederschrift vorgebracht werden. Über sie
entscheidet der Gemeinderat in öffentli­
cher Sitzung. Nicht fristgerecht eingereich­
te Stellungnahmen können bei der Be­
schlussfassung unberücksichtigt bleiben.
Ein Antrag nach § 47 Verwaltungsgerichts­
ordnung (VwGO) ist unzulässig, wenn mit
ihm nur Einwendungen geltend gemacht
werden, die vom Antragsteller im Rahmen
der Auslegung nicht oder verspätet geltend
gemacht wurden, aber hätten geltend ge­
macht werden können.
Öffnungszeiten des Stadtplanungsamtes
für die Planauslage: Montag bis Mittwoch 8
bis 14 Uhr, Donnerstag 8 bis 18.30 Uhr,
Freitag 8 bis 12 Uhr.
Die Informationen können ab 13.7.2015
auch im Internet unter www.fellbach.de
(Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt/
Planen und Bauen/ Bebauungsplanung/
Öffentliche Auslegungen) eingesehen wer­
den.
Die Stadt Fellbach sucht zum nächst möglichen Zeitpunkt für den Baubetriebshof
eine/n Gärtner/in
Ihr Profil:
I abgeschlossene Berufsausbildung als Gärtner/in Fachrichtung Friedhof oder Garten­
und Landschaftsbau
I Führerschein Klasse B und C/CE
Ihre Aufgaben:
I Selbstständige Durchführung der Friedhofspflege
I Reinigungstätigkeiten auf dem Friedhof
I Sonderaufgaben
I Teilnahme an der Rufbereitschaft für den Winterdienst ist verpflichtend
Die Eingruppierung erfolgt bis Entgeltgruppe 5 TVöD. Zusätzlich gewähren wir eine Rufbe­
reitschaftsvergütung und bei dauerhaft über den Anforderungen liegenden Leistungen
ist ein zusätzliches Entgelt über unser Leistungsentgeltsystem erzielbar. Seit September
2013 verfügen wir über eine betriebliche Kindertagesstätte.
Die Stadt Fellbach fördert aktiv die Gleichstellung von Frauen und Männern.
Für Fragen zu dieser Stelle steht Ihnen Silke Wohlfarth, Leiterin des Bauhofs, Telefon
(07 11) 58 51­291, gerne zur Verfügung.
Bitte bewerben Sie sich mit aussagefähigen Unterlagen bis zum 15.7.2015 über unser On­
line­Bewerberportal auf unserer Homepage www.fellbach.de, per E­Mail unter haupt­
[email protected] oder beim Hauptamt der Stadt Fellbach, Marktplatz 1, 70734 Fellbach.
Bitte senden Sie uns nur Kopien (ohne Bewerbungsmappen) zu, da wir Ihre Bewerbungs­
unterlagen nach Abschluss des Auswahlverfahrens nicht zurücksenden, sondern ver­
nichten.
Nummer 27
Fellbacher Stadtanzeiger
Donnerstag, 2. Juli 2015
Seite 9
Amtliche Bekanntmachungen
Aufstellung eines Bebauungsplans
Aufstellung des Bebauungsplanes 08.09/2
„Gartenstraße ­ Burgstraße“ und einer
Satzung über örtliche Bauvorschriften im
Planbereich 08.09 Bubengarten, Markung
Fellbach; Aufhebung der Bebauungspläne
Nr. 08.09 „Bubengärten“ vom 17.2.1994,
Nr. 156 „Gewann Bubengärten zwischen
Burg­, Grabenstraße, F.W. Nr. 124, Kelter­
weg, Bergstraße“ vom 28.5.1954, Nr. 60
„Bubengartenstraße, Garten­, Graben­,
Burgstraße“ vom 8.1.1935, Nr. 188 „Berg­
straße zwischen Untertürkheimer Straße
und Kelterweg“ vom 10.10.1955, des „Bau­
gebietsplanes“ Nr. 273 vom 28.4.1965 und
des Bebauungsplanes „Vergnügungsstät­
ten in Kern­ und Mischgebieten“ vom
21.7.2010 innerhalb des o.g. Geltungsbe­
reiches; hier: öffentliche Auslegung ge­
mäß § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB)
Der Gemeinderat der Stadt Fellbach hat in
seiner Sitzung am 23.6.2015 dem Entwurf
des Bebauungsplanes 08.09/2 „Garten­
straße ­ Burgstraße“ und dem Entwurf der
Satzung über örtliche Bauvorschriften im
Planbereich 08.09 Bubengarten, Markung
Fellbach sowie der Aufhebung der Bebau­
ungspläne Nr. 08.09 „Bubengärten“ vom
17.2.1994, Nr. 156 „Gewann Bubengärten
zwischen Burg­, Grabenstraße, F.W. Nr. 124,
Kelterweg, Bergstraße“ vom 28.5.1954, Nr.
60 „Bubengartenstraße, Garten­, Graben­,
Burgstraße“ vom 8.1.1935, Nr. 188 „Berg­
straße zwischen Untertürkheimer Straße
und Kelterweg“ vom 10.10.1955, des „Bau­
gebietsplanes“ Nr. 273 vom 28.4.1965 und
des Bebauungsplanes „Vergnügungsstät­
ten in Kern­ und Mischgebieten“ vom
21.7.2010 innerhalb des o.g. Geltungsberei­
ches zugestimmt und die öffentliche Ausle­
gung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB beschlos­
sen.
Der räumliche Geltungsbereich wird im
Norden durch die Burgstraße, im Osten
durch die Straße Im Bubengarten, im Sü­
den durch die Gartenstraße und im Westen
durch die Grundstücke Burgstraße 55, 57
und 59 sowie die Flurstücke 264/3 und
264/2 begrenzt. Er umfasst die Flurstücke
268, 270, 261/1, 261/2, 264/1 sowie einen
Teilbereich der Straßenverkehrsfläche 255
und mit einer Gesamtfläche von ca. 3100
m². Maßgebend ist der Abgrenzungsplan
des Stadtplanungsamts vom 20.8.2012.
Auf den abgedruckten Abgrenzungsplan
wird hingewiesen.
Ziele der Planung: Anlass für die Neuge­
staltung ist die Aufgabe einer gewerblichen
Nutzung (ehemaliger Fensterbaubetrieb)
im Bereich der Gartenstraße (Flurstücke
270 und 161/1). Der Eigentümer beabsich­
tigt nun, dieses Grundstück und die eben­
falls in seinem Eigentum befindlichen an­
grenzenden Flurstücke 268, 261/2 und
264/1 in eine zukünftige Wohnbebauung
umzuwandeln.
Auslegung: Der Entwurf des Bebauungs­
plans und der Entwurf der Satzung über
örtliche Bauvorschriften einschließlich der
Begründung vom 1.4.2015 liegen in der Zeit
vom 13.7.2015 bis 24.8.2015 beim Stadtpla­
nungsamt der Stadt Fellbach, Marktplatz 1,
2. Stock, Flur, 70734 Fellbach, während der
Öffnungszeiten zur Einsichtnahme öffent­
lich aus.
Während des Auslegungszeitraums kön­
nen Stellungnahmen schriftlich oder zur
Niederschrift vorgebracht werden. Über sie
entscheidet der Gemeinderat in öffentli­
cher Sitzung. Nicht fristgerecht eingereich­
te Stellungnahmen können bei der Be­
schlussfassung unberücksichtigt bleiben.
Ein Antrag nach § 47 Verwaltungsgerichts­
ordnung (VwGO) ist unzulässig, wenn mit
ihm nur Einwendungen geltend gemacht
werden, die vom Antragsteller im Rahmen
der Auslegung nicht oder verspätet geltend
gemacht wurden, aber hätten geltend ge­
macht werden können.
Öffnungszeiten des Stadtplanungsamtes
für die Planauslage: Montag bis Mittwoch 8
bis 14 Uhr, Donnerstag 8 bis 18.30 Uhr,
Freitag 8 bis 12 Uhr.
Die Informationen können ab 13.7.2015
auch im Internet unter www.fellbach.de
(Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt/
Planen und Bauen/ Bebauungsplanung/
Öffentliche Auslegungen) eingesehen wer­
den.
Informationen zur Existenzgründung
Soll eine Existenzgründung langfristig er­
folgreich sein, muss sie gut vorbereitet
sein. Hierzu möchte die IHK Bezirkskam­
mer Rems­Murr, Kappelbergstr. 1 in Waib­
lingen, am Donnerstag, 9. Juli, von 9 bis
13.30 Uhr, Existenzgründern Grundlagen­
wissen in den Bereichen Gründungsforma­
litäten, Erstellung eines Businessplans,
Fördermöglichkeiten, Steuern, Rechtsfra­
gen und soziale Absicherung vermitteln,
um für die „Herausforderung Selbststän­
digkeit“ gerüstet zu sein.
Anmeldung ist bis Dienstag, 7. Juli, im
Internet
unter
www.stuttgart.ihk.de
(Dok.­Nr. 17530449) möglich. Die Teilnah­
megebühr beträgt 15 Euro. Ansprechpart­
ner für inhaltliche Fragen ist Oliver Kettner,
Telefon (0 71 51) 9 59 69­8724.
Buslinienführung beim Schmidener Sommer
Wegen des Schmidener Sommers am Wo­
chenende vom 11. und 12. Juli müssen die
Buslinien in Schmiden von Samstag, 11. Ju­
li, 8 Uhr, bis Sonntag, 12. Juli, gegen 20 Uhr
wie folgt umgeleitet werden:
I Buslinie 60 und N6: Die Buslinien 60
und N6 fahren an beiden Tagen in Fahrt­
richtung Fellbacher Bahnhof von Oeffingen
kommend über die Freiberg­, Höhen­, Tour­
non­, Gotthilf­Bayh­, Höhen­, Siemens­ und
Fellbacher Straße. In Fahrtrichtung Oeffin­
gen werden die Buslinien über die Sie­
mens­, Höhen­, Gotthilf­Bayh­, Tournon­,
Höhen­ und Freibergstraße wieder auf die
Hauptstraße umgeleitet. Ersatzhaltestellen
werden an der Einmündung Tournon­/Gott­
hilf­Bayh­ Straße sowie Siemens­/Fellba­
cher Straße eingerichtet.
I Buslinie 58: Die Buslinie 58 fährt das ge­
samte Wochenende über die Gotthilf­Bayh­
und Tournonstraße, wendet dort am Kreis­
verkehr und wieder zurück über die Gott­
hilf­Bayh­Straße nach Cannstatt. Eine Er­
satzhaltestelle ist beim Feuerwehrgeräte­
haus an der Einmündung der Tournonstra­
ße in die Gotthilf­Bayh­Straße eingerichtet.
Verkehrsbeschränkungen in Schmiden
Wegen des Stadtteilfestes Schmidener
Sommer ist am Samstag, 11. Juli, im Stadt­
teil Schmiden die Remstalstraße zwischen
der Einmündung Butterstraße und der Fell­
bacher Straße ab 8 Uhr sowie ab 13 Uhr die
Fellbacher Straße zwischen den Einmün­
dungen Brunnenstraße und der Gotthilf­
Bayh­Straße sowie die Jakob­ und Butter­
straße für den gesamten Kraftfahrzeugver­
kehr gesperrt.
Am Sonntag, 12. Juli, werden zusätzlich
noch die Fellbacher Straße zwischen der
Einmündung Gotthilf­Bayh­Straße und der
Standesamt
Diamantene Hochzeit
Katharina und Georg Heinrich Türk, Schmiden,
Adolf­Schnaufer­Weg 4: 9. Juli.
Geburten
Deborah Rodriguez, geb. Muscogiuri, und Ralf
Wolfgang Rodriguez, Fellbach, Sebastian­Bach­
Straße 16: David Domenico, 22. April.
Geburtstage
Einmündung Charlotten­/Karolingerstraße
sowie die Gotthilf­Bayh­Straße zwischen
der Wirtembergstraße und der Fellbacher
Straße gesperrt. Die Umleitung des Ver­
kehrs aus der Fellbacher Straße in südli­
cher Richtung erfolgt deshalb über die Frei­
bergstraße, Höhen­ und Siemensstraße
wieder auf die Fellbacher Straße. In nördli­
cher Richtung erfolgt die Umleitung über
die Siemens­, Höhen­ und Freibergstraße.
Die Anlieger und Verkehrsteilnehmer
werden um Verständnis für die Verkehrsbe­
schränkungen gebeten.
Albrecht Bürkle, Schmiden, Fellbacher Straße
70/2: 4. Juli, 95 Jahre.
Bruno Heiderich, Fellbach, Gartenstraße 82: 5.
Juli, 85 Jahre.
Anneliese Kress, Schmiden, Bruckmannstraße 2:
6. Juli, 94 Jahre.
Agnes Halfar, Schmiden, Uhlandstraße 82: 8. Ju­
li, 95 Jahre.
Libuse Zimmermann, Oeffingen, Erzgebirgeweg
14: 8. Juli, 94 Jahre.
Werner Hans Karl Kurz, Fellbach, Mozartstraße
17: 9. Juli, 85 Jahre.
Joachim Lang, Fellbach, Stuttgarter Straße 8: 9.
Juli, 80 Jahre.
Erika Mayr, Schmiden, Königsberger Straße 14:
9. Juli, 80 Jahre.
Goldene Hochzeiten
Liza und Pavao Bravic, Fellbach, Esslinger Straße
80: 10. Juli.
Doris und Werner Knackert, Fellbach, Stuttgarter
Straße 159: 9. Juli.
Eheschließungen
Pia Wiedmaier und Sebastian Schwaiger, Fell­
bach, Pestalozzistraße 96/1.
Michaela Böck und Benjamin Pfau, Fellbach, Ul­
menweg 2.
Burcu Karakaya, Vaihingen an der Enz, Salz­
äckerstraße 6, und Fabio Danubio, Fellbach, Kö­
nigstraße 9.
Sterbefälle
Heinz Wanner, Oeffingen, Lorscher Straße 6: 28.
Mai, 96 Jahre.
Barbara Treuer, geb. Martin, Schmiden, Charlot­
tenstraße 25: 17. Juni, 102 Jahre.
Gemeinderat und Stadtverwaltung betrauern mit den Familienangehörigen den Tod
von
Hans­Günther Maier
Träger des Bundesverdienstkreuzes
Träger der Ehrenplakette der Stadt Fellbach
Straßensperrung wegen Musikfest
Wegen des Musikfests des Musikvereins
Oeffingen muss die Geschwister­Scholl­
Straße ab der Kreuzung Albert­Eise­Straße
bis zum Feuerwehrgerätehaus Oeffingen
von Freitag, 3. Juli, 9 Uhr bis Montag, 6. Ju­
li, 1 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt
werden. Im betreffenden Bereich ist das
Parken unzulässig. Die Maßnahme ist aus
Sicherheitsgründen wegen der sich dort
befindlichen Feuerwehrausfahrt notwen­
dig. Bei Zuwiderhandlungen muss mit dem
Abschleppen des Fahrzeugs gerechnet wer­
den. Diese Anordnung gilt auch für Motor­
räder.
Herr Hans­Günther Maier gehörte als Mitglied der FW/FD­Fraktion dem Gemeinderat
von 1998 bis 2004 an.
Für seine verantwortungsbewusste, fruchtbare und erfolgreiche Arbeit zum Wohle
der Stadt sind wir dem Verstorbenen über den Tod hinaus dankbar.
Wir werden ihn in guter Erinnerung behalten.
Christoph Palm
Oberbürgermeister
Seite 10
Donnerstag, 2. Juli 2015
Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 27
Termine | Treffs | Themen
Senioren
Haus am Kappelberg
Fellbach, Stettener Straße 23­25, Tel. 5 75 41­0
Samstag, 4. Juli: 16 Uhr Offenes Volksliedersin­
gen vor dem Saal.
Sonntag, 5. Juli: 15 bis 17 Uhr Café im Saal, mit
Kaffeehausmusik mit Alain Franiatte.
Montag, 6. Juli: 10 Uhr Gedächtnistraining, Treff­
punkt.
Dienstag, 7. Juli: 10.30 Uhr Aktuelles Zeitgesche­
hen, Treffpunkt; 15 bis 17 Uhr Café im Treffpunkt.
Mittwoch, 8. Juli: 10.15 Uhr Evangelischer Gottes­
dienst, Andachtsraum.
Philipp­Paulus­Heim
Fellbach, Pfarrstraße 39, Tel. 57 50­0
Phili­Fit täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
Täglich 12.15 bis 13 Uhr Offener Mittagstisch, oh­
ne Voranmeldung, Eingang Wagnerstraße 34.
Freitag, 3. Juli: 15 Uhr Spielerunde Betreutes
Wohnen, Cafeteria; 16 Uhr Zeitung lesen mit Frau
Frank/Herrn Kuhn im Wechsel.
Samstag, 4. Juli: 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr Cafete­
ria.
Montag, 6. Juli: 15 Uhr Evangelischer Gottes­
dienst, Speisesaal; 16 Uhr Fellbacher Zeitung le­
sen mit Herrn Hüttl.
Dienstag, 7. Juli: 10 Uhr Gymnastik Pflegeheim,
Speisesaal; 14 Uhr Tagesgruppe; 16.30 Uhr Offe­
ne Runde im Betreuten Wohnen.
Mittwoch, 8. Juli: 10.15 Uhr Volksliedersingen,
Speisesaal; 15.30 Uhr Sprechstunde der Heimlei­
tung; 16 Uhr Fellbacher Zeitung lesen mit Frau
Jung.
Donnerstag, 9. Juli: 9 Uhr Vorlesen mit Frau Vö­
gele; 10 Uhr Gymnastik Betreutes Wohnen; 14
Uhr Tagesgruppe.
Seniorentreff Oeffingen
Schulstraße 10, Oeffingen, Tel. 518 04 76
Montag, 6. Juli: 9 Uhr Gymnastik Damen 60+;
10.15 Uhr Gymnastik Herren 60+, beides Sport­
halle 2; 14.30 Uhr Spielenachmittag, Schlössle.
Dienstag, 7. Juli: 9 Uhr Yoga, Sporthalle 2; 14.30
Uhr „Die fünf Esslinger“, Bewegungsangebot für
Menschen mit und ohne Einschränkungen,
Schulhof Schillerschule; 15 Uhr Theater „Der un­
gebetene Gast“, Dietrich­Bonhoeffer­Haus.
Mittwoch, 8. Juli: 8.30 Uhr Walking, Tennwen­
gert.
Donnerstag, 9. Juli: 10 Uhr Gedächtnistraining,
Schlössle.
Seniorentreff Schmiden
Dietrich­Bonhoeffer­Haus, Schmiden, Charlot­
tenstraße 55, Tel. 51 66 42
Öffnungszeiten Mo, Di, Do, 14 bis 18 Uhr
Freitag, 3. Juli: 10 Uhr „Die fünf Esslinger“, Bewe­
gungsangebot, Generationenpark beim Senio­
renhaus; 14.30 bis 17 Uhr Marktcafé für Jung und
Alt, Seniorenhaus, Fellbacher Straße 40.
Montag, 6. Juli: 14 Uhr Spielrunde; 15 Uhr Tanz.
Dienstag, 7. Juli: 10 Uhr Englisch Konversation; 11
Uhr Englisch Grundkurs; 15 Uhr Theaterstück
„Der ungebetene Gast“, veranstaltet vom Stadt­
seniorenrat; 17 Uhr Theatergruppe Ü 55.
Mittwoch, 8. Juli: 10 Uhr Literaturkreis „LiS“ mit
Pfr. i.R. Martin Schmid.
Donnerstag, 9. Juli: 9 Uhr Computerkurs, Maximi­
lian­Kolbe­Haus; 14 Uhr Qi Gong; 14.15 Uhr Ge­
dächtnistraining; 15.05 Uhr Gymnastik 60 plus,
Seniorenhaus „Alte Schule“; 15.10 Uhr Aktiv und
Fit 50 plus; 15.45 Uhr Französisch.
Seniorenzentrum Schmiden
Schmiden, Tournonstraße 1, Tel. 90 11 99­0
Freitag, 3. Juli: 10.30 Uhr Liederkranz, Mehr­
zweckraum EG; 15.30 Uhr Singen, Wohnbereich
2.
Samstag, 4. Juli: 14.30 bis 16.30 Uhr Cafeteria.
Sonntag, 5. Juli: 14.30 bis 16.30 Uhr Cafeteria.
Montag, 6. Juli: 10.30 Uhr Zeitunglesen, Mehr­
zweckraum EG; 14.30 Uhr Handarbeitsgruppe
entfällt.
Dienstag, 7. Juli: 10.15 Uhr Evangelischer Gottes­
dienst (Pfarrer Rebstock); 15 Uhr Singen mit Sitz­
gymnastik, Wohnbereich 3.
Mittwoch, 8. Juli: 9.30 Uhr Offene Seniorengym­
nastik, Mehrzweckraum; 10.30 Uhr Sturzprophy­
laxe für Bewohner; 11 Uhr Gymnastik für Bewoh­
ner, Mehrzweckraum; 15 Uhr Singen, Wohnbe­
reich 1.
Donnerstag, 9. Juli: 10.30 Uhr Gedächtnistrai­
ning, Mehrzweckraum; 14.30 bis 16.30 Uhr Cafe­
teria; 15.30 Uhr Ballspiele für alle Wohnbereiche,
Mehrzweckraum.
Stadtseniorenrat Fellbach
Telefonsprechstunden
Mittwoch, 8. Juli: 10 bis 11 Uhr Cäcilie Brügging,
Tel. 58 19 90.
Sprechstunde Patientenverfügung
Der Stadtseniorenrat Fellbach informiert kosten­
los über Fragen rund um Patientenverfügung und
Vorsorge­Papiere; Anmeldung ist erforderlich,
unter Tel. (07 11) 58 19 90 oder (01 63)
664 28 05.
Freitag, 3. Juli: ab 14 Uhr, Treffpunkt Mozartstra­
ße, Fellbach.
Barrierefreies Fellbach
Anregungen, Ideen und Hinweise rund um das
Thema Barrierefreiheit beispielsweise im öffentli­
chen Raum oder beim ÖPNV, nimmt die Ge­
schäftsstelle des Stadtseniorenrats unter Telefon
51 41 07 (AB) für die Arbeitsgemeinschaft Barrie­
refreies Fellbach gerne entgegen.
Bewegungsparcours Schmiden
Montag, 6. Juli:10 Uhr, Fitness­Training im Bewe­
gungsparcours hinter dem Seniorenhaus „Alte
Schule“, Fellbacher Straße 40/1, mit Betreuung.
Treffpunkt Mozartstraße
Fellbach, Mozartstraße 16, Tel. 58 56­76 60
Cafébetrieb Mo bis Fr von 14 bis 17 Uhr
Freitag, 3. Juli: 13 Uhr Aktiv im Kopf; 14 Uhr Spie­
lenachmittag: Rummy, Rommée...; 14.45 Uhr
Chor.
Sonntag, 5. Juli: 12.50 Uhr Wandern mit Ilse
Schlenker, Treffpunkt Lutherkirche.
Montag, 6. Juli: 9 Uhr Französisch 1; 9 Uhr Gym­
nastik, Seniorenhaus; 10 Uhr Literaturkreis; 10.15
Uhr Französisch 2; 10.15 Uhr Internationale Frau­
ensportgruppe, Seniorenhaus; 14 Uhr Bridge 2;
14.45 Uhr und 15.45 Uhr Gymnastik, Senioren­
haus; 15 Uhr Hauskapelle; 15 Uhr Sütterlin­
Schreibstube; 17 Uhr Gymnastik, Maicklerturn­
halle.
Dienstag, 7. Juli: 9 Uhr Gruppentänze, Senioren­
haus; 9 Uhr Englisch 1; 9.30 Uhr Französisch 3;
10.30 Uhr Gedächtnistraining; 10.40 Uhr Franzö­
sisch 4; 14 Uhr Bridge 1; 14 Uhr Bastelgruppe; 15
Uhr Digitaler Bildbericht „Höhepunkte Nord­Viet­
nams“, mit Alfred Gehrlach; 15.45 Uhr Männer­
gymnastik, Seniorenhaus; 17 Uhr Gymnastik, Sil­
cherturnhalle.
Mittwoch, 8. Juli: 9 Uhr Englisch 2, Anfänger;
9.30 Uhr Yoga, Seniorenhaus; 10 Uhr Englisch 3;
14 Uhr Denksport; 14 Uhr Skat; 14 Uhr Internetca­
fé.
Donnerstag, 9. Juli: 9 Uhr Abfahrt am TPM zur
Radtour in die Backnanger Bucht (ca. 55 km),
Tourleiter Jürgen Sihler, Tel. 58 43 26; 9 Uhr Tanz
mit! Gruppentänze, Seniorenhaus; 9.15 und
10.15 Uhr Italienisch 2 und 1; 10 Uhr „Die fünf
Esslinger“, Bewegungsangebot für Menschen mit
und ohne Einschränkungen, Treffpunkt vor der
Schwabenlandhalle; 10.30 Uhr Englisch; 10.30
Uhr Fit im Kopf; 14 Uhr Denksport; 14.30 Uhr Spa­
nisch; 14.30 Uhr Schach, Skat; 16 Uhr Denksport;
16.30 Uhr Gymnastik, Seniorenhaus. Cafeteria
geschlossen.
Heimat und Welt
Förderverein Besinnungsweg
Fellbach e.V.
Für Gruppen ab fünf Personen können Führungen
nach besonderer Vereinbarung stattfinden, Info
bei Christina Lamparter, Tel. 51 14 17, E­Mail
[email protected].
Heimatverein Oeffingen 1999 e.V.
Die Dauerausstellung „Oeffingen und die Land­
wirtschaft“ im Oeffinger Schlössle ist dienstags
von 14.30 bis 19 Uhr und freitags von 8.30 bis
12.30 Uhr zu sehen. Eintritt frei.
Jahrgang 1932/33 Schmiden
Montag, 6. Juli: 12 Uhr Jahrgangstreffen in der
Weinstube im Schnitzbiegel.
Jahrgang 1936/37 Fellbach
Mittwoch, 8. Juli: 17 Uhr Stammtisch, Park­Res­
taurant.
Jahrgang 1937/38 Fellbach
Mittwoch, 8. Juli: 18 Uhr Stammtisch, Hotel Alte
Kelter.
Jahrgang 1941/42 Oeffingen
Montag, 6. Juli: 19.30 Uhr Jahrgangstreffen im
Kreuz.
Jahrgang 1944 ond dromrom
Freitag, 3. Juli: ab 19 Uhr Stammtisch, Park­Res­
taurant, Kontakt, Tel. 58 10 35.
Jahrgang 1948/49 Fellbach
Donnerstag, 9. Juli: 19 Uhr Jahrgangstreffen im
Park­Restaurant.
Landfrauenverein Fellbach
Erika Beurer, Tel. 57 46 43
Montags, 8.30 Uhr, Nordic Walking auf dem Kap­
pelberg, Parkplatz oberhalb vom Waldschlössle,
am Esslinger Weg.
Landfrauenverein Oeffingen
Ute­Heike Kaiser, Tel. 51 57 97
Probe Tanzgruppe „LFOe­Dancers“ montags, 20
Uhr, im Saal der Alten Schule, Oeffingen; Info El­
vira Hofelich, Tel. 90 65 28 55.
Handarbeitskreis der Landfrauen mittwochs, 19
Uhr, im 2. OG, Schlössle Oeffingen; Info Maria
Koenen, Tel. 51 66 82.
NABU Gruppe Fellbach
www.nabu­fellbach.de
Samstag, 4. Juli: Anmeldeschluss für die Schwal­
bennester­Zählung am 11. Juli, bitte unter Tel.
99 32 21 12 anmelden.
Sonntag, 5. Juli: 8 Uhr „Landschaft genießen und
Vögel beobachten“, naturkundliche Rundwande­
rung entlang des Neckars, Treffpunkt Festhalle
Schmiden, von dort weiter mit Fahrgemeinschaf­
ten.
Naturfreunde Fellbach
Das Naturfreundehaus ist bis 18. September we­
gen der Fellbacher Senioren­ und Kinderstadt­
randerholung geschlossen.
Ostdeutsche Heimatstube
Vordere Straße 7
Sonntag, 5. Juli: 15 bis 17 Uhr geöffnet, oder nach
Vereinbarung unter Tel. 50 44 24 13.
Schwäbischer Albverein
Tel. 578 19 15
Montag, 6. Juli: 19.15 Uhr Chorprobe der Sing­
gruppe im Musikraum der Wichernschule, Schil­
lerstraße.
Politik und Partei
Bündnis 90/Die Grünen­
Gemeinderatsfraktion
Telefon­Sprechstunden
Donnerstags (außer in den Schulferien) 9 bis 10
Uhr Stadtrat Michael Vonau, Tel. 52 40 03.
CDU­Gemeinderatsfraktion
Telefon­Sprechstunden
Freitag, 3. Juli: 17 bis 18 Uhr Stadtrat Franz Plap­
pert, Tel. 51 67 77.
Montag, 6. Juli: 18 bis 19 Uhr Stadtrat Harald
Rienth, Tel. 578 21 13.
FW/FD­Gemeinderatsfraktion
Telefon­Sprechstunden
Montag, 6. Juli: 18 bis 19 Uhr Stadtrat Klaus Auer,
Tel. 517 00 35; E­Mail [email protected].
Mittwoch, 8. Juli: 18 bis 19 Uhr Stadtrat Michael
Eick, Tel. 906 50 65; E­Mail mikeeick@google­
mail.com.
SPD­Gemeinderatsfraktion
Telefon­Sprechstunden
Mittwoch, 8. Juli: 18.30 bis 19.30 Uhr Stadtrat
Andreas Möhlmann, Tel. 305 04 35.
Orfeo­Kino
Butterstraße 1, Schmiden (Großes Haus),
Kartenreservierung unter Telefon (07 11)
51 68 12.
Programm von Donnerstag, 2. Juli, bis
Mittwoch, 8. Juli:
I „Love & Mercy“, Do bis Sa 17.30 Uhr,
So 20.15 Uhr (OmU).
I „Täterätää! Die Kirche bleibt im Dorf
2“, Do bis Sa und Mo bis Mi 20.15 Uhr,
Sa/S0 15 Uhr, S0 bis Mi 17.45 Uhr.
I „Victoria“, Mo bis Mi 20.15 Uhr.
Gesang und Musik
Fellbacher Kammerorchester
Tel. (01 71) 813 20 29, www.fellbacher­kammer­
chorchester.de
Orchesterproben dienstags, 19.45 bis 21.45 Uhr,
in der Musikschule.
Sonntag, 5. Juli: 19 Uhr Sommerkonzert mit Wer­
ken von Grieg, Elgar, Respighi, Mozart und Bach
unter der Leitung von Frank Ellinger, Musikschule
Fellbach.
Musikschule Fellbach
Untere Schwabstraße 51, Tel. 58 51­155
Samstag, 4. Juli: 10 Uhr Musikschulfest mit Inst­
rumenteninformation.
Philharmonischer Chor Fellbach
Seniorenchor „Spätlese“
Chorzentrum, Schillerstraße 26, Tel. 58 05 75
Freitag, 3. Juli: 17.30 Uhr Chorprobe im Chorzent­
rum.
Singchor Fellbach e.V.
Chorzentrum Schwabenlandhalle, Tainer Str. 7,
Tel. (0 71 46) 54 44, www.singchor­fellbach.de
Gemeinsame Chorprobe donnerstags, 19.45 Uhr.
Samstag, 4. Juli: 19 Uhr Chorkonzert „Saturday
Night ­ Songs rund um den Globus“ unter der Lei­
tung der neuen Chorleiterin Alevtina Prokhoren­
ko, Schwabenlandhalle.
Kunst und Künstler
Galerie der Stadt Fellbach
Marktplatz 4
Öffnungszeiten Di bis Fr 16 bis 19 Uhr, Sa und So
14 bis 18 Uhr, Führungen nach Vereinbarung.
Bis 13. September Elly Weiblen „Malerei und
Zeichnung“.
Kreissparkasse Waiblingen
Filialräume Fellbach, Stuttgarter Straße 4
Bis 31. August: Ausstellung Malgruppe „Farbe
und Form ­ Freies Malen“ des Seniorentreffs
Schmiden „Die Vielfalt macht’s“ zu den Schalter­
Öffnungszeiten.
Kultour Schmiden e.V.
Samstag/Sonntag, 4./5. Juli: 19. Kultourtag auf
dem Otilia_Frech­Platz. Sa ab 17 Uhr mit der
Tanzkapelle „Nightlife“; So 10.30 bis 22 Uhr, So
10.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst, 11.30 bis
15 Uhr Musikverein Lyra Schmiden, 15.30 Uhr Of­
fenes Singen mit Kai Müller in der Scheuer und
ab 16.30 bis 21.30 Uhr Monty D. Bürkle Duo.
Rathaus Fellbach
Foyer, Marktplatz 1
Öffnungszeiten Mo bis Mi 8 bis 17.30 Uhr, Do 8
bis 18.30 Uhr, Fr 8 bis 13 Uhr, Sa 9 bis 12 Uhr.
Die Fotoausstellung „Lebensfreude“, eine Wan­
derausstellung des Vereins 46plus mit Fotogra­
fien von Conny Wenk, ist bis 16. Juli zu sehen.
Stadtmuseum Fellbach
Schulen
Friedrich­Schiller­Gymnasium
Pestalozzistraße 50, Tel. 58 51­293
Donnerstag, 2. Juli: 18 Uhr „Music à la carte“, al­
le Ensembles der Schule präsentieren sich mit
abwechslungsreichen Programmen von Klassik
über Jazz bis hin zu Musical.
Hintere Straße 26
Öffnungszeiten täglich außer Mo 14 bis 18 Uhr.
Bis 19. Juli: „’Mein Herz hat, sozusagen, zwei Ta­
schen...’ ­ Mörike und seine Freunde“.
Rahmenprogramm zur Ausstellung:
Sonntag, 5. Juli: ab 14 Uhr Museums­Café mit Be­
wirtung durch den Verein Kreativ Handeln; 15 Uhr
Öffentliche Führung mit Kuratorin Irene Ferchl,
mit Kinderprogramm.
Nummer 27
Fellbacher Stadtanzeiger
Donnerstag, 2. Juli 2015
Seite 11
Termine | Treffs | Themen
Evangelische Kirchen
Evang. Kirchengemeinde Fellbach
Seestraße, E­Mail: gemeindebuero@evang­kir­
che­fellbach.de, Tel. 12 00 05 80
Mittwoch, 8. Juli: 18.30 Uhr Infoabend „FSJ und
BuFDi ­ Umweg oder Chance?“ mit Klaus Stoll,
ejw, CVJM­Heim.
Lutherkirche
Fellbach, Kirchplatz, Tel. 58 12 07
Freitag, 3. Juli: 17 Uhr Kinderchor, Paul­Gerhardt­
Haus (PGH).
Sonntag, 5. Juli: 9.50 Uhr Kleinkinderbetreuung,
Gemeindebüro; 10 Uhr Jubiläums­Gottesdienst;
„20 Jahre Senioren­Chor Laudate“ (Pfarrer Stein­
estel), musikalisch umrahmt vom Chor und der
Kantorei Fellbach; parallel Kindergottesdienst.
Mittwoch, 8. Juli: 17 Uhr Seniorenchor „Laudate“,
PGH.
Donnerstag, 9. Juli: 14.45 Uhr Älterer Frauen­
kreis; 15.30 Uhr Kleinkindersingen (bis 3 Jahre);
16.30 Uhr Kleinkindersingen (3 bis 5 Jahre), alles
PGH; 19 Uhr Liturgisches Abendgebet; 19.30 Uhr
Kantorei Fellbach, PGH.
Melanchthonkirche
Fellbach, Philosophenweg, Tel. 58 14 13
Sonntag, 5. Juli: 10.30 Uhr Gottesdienst.
Montag, 6. Juli: 16.15 Uhr Probe Kinderchor Tau­
benschlag; 19.30 Uhr Frauenkreis, Reisebericht,
beides Melanchthon­Gemeindehaus.
Mittwoch, 8. Juli: 19 Uhr Frauenkreis II, Bericht
über die Hospizarbeit in Fellbach, Gemeinde­
haus; 20 Uhr Probe Chor Joy & Light, Kirche.
Johannes­Brenz­Kirche
Fellbach­Lindle, Auf der Höhe, Tel. 58 14 13
Sonntag, 5. Juli: 9.30 Uhr Gottesdienst (Pfarrer
Bossert).
Donnerstag, 9. Juli: 14.15 Uhr Seniorengymnas­
tik, Johannes­Brenz­Gemeindehaus.
Pauluskirche
Fellbach, Bahnhofstraße, Telefon 58 22 08
Freitag, 3. Juli: 19 Uhr Abendgebet, Paulusge­
meindeheim.
Sonntag, 5. Juli: 10 Uhr Kantaten­Gottesdienst
mit Taufen (Pfarrer Gémes); anschließend Kir­
chencafé; 17 Uhr Grillabend für Mitarbeiter der
Paulusgemeinde, Paulusgemeindeheim.
Mittwoch, 8. Juli: 19.30 Uhr Frauenkreis, Paulus­
gemeindeheim.
Donnerstag, 9. Juli: 19.30 Uhr Kirchenchor, Pau­
lusgemeindeheim.
Dionysiuskirche
Schmiden, Oeffinger Straße, Tel. 51 11 70
Freitag, 3. Juli: 15 Uhr Jungschar, Dietrich­Bon­
hoeffer­Haus (DBH).
Sonntag, 5. Juli: kein Gottesdienst in der Dionysi­
uskirche, dafür 10.30 Uhr Ökumenischer Gottes­
dienst zum Kultour­Sonntag (Pfarrerin Hammer/
Pfarrer Schwab) beim Großen Haus; 10 Uhr
Kinderkirche, Kirchenexkursion.
Montag, 6. Juli: 9.30 Uhr Eltern­Kind­Gruppe,
DBH.
Dienstag, 7. Juli: 9.30 Uhr Eltern­Kind­Gruppe,
DBH; 17.30 Uhr Bubenjungschar „Wilde Kerle“;
20 Uhr Posaunenchorprobe, DBH.
Mittwoch, 8. Juli: 20 Uhr Kirchenchor, DBH.
Donnerstag, 9. Juli: 20 Uhr Familienkreis, DBH.
Johanneskirche
Oeffingen, Aldinger Straße, Tel. 51 12 19
Sonntag, 5. Juli: kein Gottesdienst in der Johan­
neskirche, dafür 10 Uhr Ökumenischer Gottes­
dienst im Festzelt des Musikvereins Oeffingen
mit dem ökumenischen Chor.
Dienstag, 7. Juli: Seniorenbibelkreis entfällt;
15.30 Uhr Spielgruppe für Kinder ab 10 Monaten,
Jugendraum.
Donnerstag, 9. Juli: 19.30 Uhr Probe Ökumeni­
scher Chor, Alter Gemeindesaal.
Katholische Kirchen
Kirche St. Johannes
Fellbach, Tainer Straße, Tel. 95 79 06­0
Samstag, 4. Juli: 8.30 Uhr Eucharistiefeier; 17 Uhr
Eucharistische Anbetung; 18.15 Uhr Vorabend­
messe.
Sonntag, 5. Juli: 9 Uhr Eucharistiefeier.
Montag, 7. Juli: 19 Uhr Eucharistiefeier.
Mittwoch, 8. Juli: 9 Uhr Eucharistiefeier.
Rosenkranzgebet: So und Feiertag 14 Uhr; Mo
18.25 Uhr; Mi, Do, Fr 16 Uhr.
Feier der Versöhnung/Beichtgelegenheit: Sams­
tag, 4. Juli, 17 bis 17.50 Uhr.
Veranstaltungen
Kolpingsfamilie: Mittwoch, 8. Juli, 17 Uhr Mini­
golf­Turnier, Minigolfanlage beim F.3, Siegereh­
rung im Franziskusheim.
Katholische Jugend Fellbach: Samstag, 4. Juli,
9.30 Uhr S­Bahn­Rallye, Treffpunkt vor Kirche St.
Johannes. Dienstag, 7. Juli, 19.45 Uhr Jugendlei­
terrunde, Jugendraum Don Bosco.
Kirche Maria Regina
Fellbach, Rembrandtweg, Tel. 95 79 06­0
Samstag, 4. Juli: 18.30 Uhr Eucharistiefeier in ita­
lienischer Sprache.
Sonntag, 5. Juli: 10.30 Uhr Eucharistiefeier.
Dienstag, 7. Juli: 19 Uhr Eucharistiefeier.
Veranstaltungen: siehe St. Johannes.
Dreifaltigkeitskirche
Schmiden, Uhlandstraße 61, Tel. 95 19 02­0
Freitag, 3. Juli: 7.30 Uhr Laudes.
Sonntag, 4. Juli: 10.30 Uhr Wort­Gottes­Feier mit
dem Maximilian­Kolbe­Kindergarten; 10.30 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst zum Kultourtag mit
Pfarrerin Angelika Hammer und Pfarrer Jens­Uwe
Schwab, vor dem Großen Haus, Otilia­Frech­
Platz.
Montag, 6. Juli: 9.30 Uhr Frauengymnastik im Kir­
chenunterraum.
Dienstag, 7. Juli: 9.30 Uhr Bibelgesprächskreis,
Seniorenhaus Fellbacher Straße.
Mittwoch, 8. Juli : 20 Uhr Kirchenchor Probe, Ma­
ximilian­Kolbe­Haus (MKH).
Donnerstag, 9. Juli: 18.25 Uhr Rosenkranz; 19
Uhr Eucharistiefeier.
Christus König­Kirche
Oeffingen, Hauptstraße, Tel. 51 74 22­0
Freitag, 3. Juli: 18.25 Uhr Rosenkranz; 19 Uhr Eu­
charistiefeier.
Samstag, 4. Juli: 17.30 Uhr Rosenkranz.
Sonntag, 5. Juli: 10 Uhr Kindergottesdienst, Treff­
punkt im Festzelt des Musikvereins Oeffingen,
danach im Feuerwehrhaus; 10 Uhr Ökumenischer
Gottesdienst im Festzelt des Musikvereins Oef­
fingen, mitgestaltet vom Ökumenischen Kirchen­
chor Oeffingen; 17.30 Uhr Rosenkranz.
Montag, 6. Juli: 17.30 Uhr Rosenkranz.
Dienstag, 7. Juli: 17.30 Uhr Rosenkranz.
Mittwoch, 8. Juli: 17.30 Uhr Rosenkranz.
Donnerstag, 9. Juli: 17.30 Uhr Rosenkranz.
Evangelisch­
methodistische Kirche
Christuskirche Fellbach
Fellbach, Gerhart­Hauptmann­Straße 35
Sonntag, 5. Juli: 9.30 Uhr Gebetsgruppe; 10 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl und Kinderpro­
gramm.
Montag, 6. Juli: 9.30 Uhr Krabbelgruppe.
Dienstag, 7. Juli: 9 Uhr Frühstück für Alle, Bad
Cannstatt; 9.30 Uhr Krabbelgruppe.
Mittwoch, 8. Juli: 19.45 Uhr Hauskreis Kober; 20
Uhr Chor, Bad Cannstatt.
Donnerstag, 9. Juli: 18.30 Uhr Teeniekreis, Bad
Cannstatt; 18.30 Uhr Auf­Atmen.
Württembergischer
Christusbund Fellbach
Landeskirchliche Gemeinschaft, Hintere Straße
64/1, www.christusbund­fellbach.de
Freitag, 3. Juli: 6 Uhr Gebetsfrühstück; 19.30 Uhr
Teentreff „T­Pack“.
Sonntag, 5. Juli: 18 Uhr Gottesdienst.
Montag, 6. Juli: 17.30 Uhr Mädchenjungschar
„Oase“.
Dienstag, 7. Juli: 15 Uhr 55Plus; 19.45 Uhr Jugend­
kreis; 20 Uhr Hauskreise.
Mittwoch, 8. Juli: 15 Uhr Kinderstunde; 17.30 Uhr
Mädchenjungschar „Karawane“; 19.30 Uhr Bibel­
und Gebetsstunde.
Donnerstag, 9. Juli: 9.30 Uhr Frauenkreis; 17.45
Uhr Bubenjungschar „ProFi“.
Süddeutsche
Gemeinschaft Fellbach
Fellbach, Untere Schwabstraße 54
Sonntag, 5. Juli: 10 Uhr SV­Family Day in Sechsel­
berg; 19.30 Uhr Abendgottesdienst.
Montag, 6. Juli: 9.30 Uhr Krabbelgruppe.
Dienstag, 7. Juli: 19.30 Uhr Gebetskreis.
Mittwoch, 8. Juli: 19.30 Uhr Bibelgesprächskreis
„Gemeinsam unterwegs“.
Mennonitengemeinde
Oeffingen, Hofener Straße 57
Sonntag, 5. Juli: 10 Uhr Ökumenischer Zelt­Got­
tesdienst beim Musikfest Oeffingen, Festplatz
beim Feuerwehrgerätehaus.
Christus Gemeinde
Fellbach
Bund freikirchlicher Pfingstgemeinden, K.d.ö.R.,
Schorndorfer Straße 27, Tel. 67 21 80 74
Freitag, 3. Juli: 17 Uhr Deutschunterricht für
Flüchtlinge; 17.30 Uhr Royal Ranger.
Sonntag, 5. Juli: 10 Uhr Gottesdienst.
Mittwoch, 8. Juli: 20 Uhr Royal Ranger Leitertref­
fen.
Neuapostolische Kirche
Fellbach, Kastanienweg 5,
www.gemeinde­fellbach.de
Sonntag, 5. Juli: 9.30 Uhr Gottesdienst für Ent­
schlafene und Kinder­Sonntagsschule.
Dienstag, 7. Juli: 19.30 Uhr Seniorenchorprobe.
Mittwoch, 8. Juli: 20 Uhr Gottesdienst.
Ehrenamtliche
Senioren­Wohnberatung Fellbach
Die Wohnberatung informiert vor Ort über barrie­
refreies Wohnen zur Erhaltung von Selbststän­
digkeit und Mobilität in der eigenen Wohnung.
Kontakt: Stabstelle Senioren und Integration der
Stadt Fellbach, Frau Hug, Tel. 58 51­268.
Energieberatung
Die Energieberatung durch Energieberater Archi­
tekt Dipl.­Ing. Martin Mende dienstags von 13 bis
16 Uhr bei den Stadtwerken Fellbach und don­
nerstags von 15 bis 18 Uhr im Rathaus Fellbach;
kostenlos für Fellbacher Bürger; bitte anmelden
unter Tel. 575 43 69.
Evangelischer Verein Fellbach e.V.
Diakoniestation, Mozartstr. 14, Tel. 58 56 76­30
Mo bis Fr 7.30 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr
Beratung zu Pflege, Alltagsbetreuung und Unter­
stützung im Haushalt nach Vereinbarung.
Frauensprachcafé
Frauen verschiedener Nationalitäten treffen sich,
um gemeinsam Deutsch zu sprechen. Jeden Mitt­
woch (außer in den Ferien) von 9.30 bis 11 Uhr, in
den Räumen der AWO, Gerhart­Hauptmann­Stra­
ße 17, in der Wohncity Fellbach. Nähere Informa­
tionen bei Frau Hug, Stabsstelle Senioren und In­
tegration der Stadt Fellbach, Tel. 58 51­268.
Freie Selbsthilfegruppe für
Alkoholkranke und Angehörige
Jeden Montag, 18 Uhr, im Treffpunkt Mozartstra­
ße, Mozartstraße 16, bei „Mittagstisch“ läuten,
Info Tel. (0 71 51) 994 18 74.
Freundeskreis für Flüchtlinge
in Fellbach
Montags ab 18 Uhr „Asyl­Café“ für Flüchtlinge
und interessierte Bürger im Roncallihaus, Max­
Eyth­Straße 17, Oeffingen.
Mittwochs ab 18 Uhr „Asyl­Café“ für Flüchtlinge
und interessierte Bürger, Bruckstraße 94.
Hilfsdienst Rat&Tat
Hilfe und Rat
Anonyme Alkoholiker Fellbach
Dienstag, 7. Juli: 19.30 Uhr Offenes Meeting für
Angehörige, Freunde, Bekannte und Interessier­
te, Gemeindehaus Maria Regina.
AWO Ortsverein Fellbach e.V.
Demenzbetreuungsgruppen
Gerhart­Hauptmann­Straße 17, Tel. 510 96 53­0
Demenzbetreuungsgruppen zur Entlastung pfle­
gender Angehöriger jeden Dienstag, Mittwoch
und Donnerstag von 13.30 bis 16.30 Uhr.
BAFF ­ Beratung und Vermittlung
von Ehrenamtlichen
Kleinreparaturen und Hilfsdienste für Menschen
mit besonderen Bedarfen durch Ehrenamtliche,
Kontakt unter Tel. 58 51­75 44. Persönliche
Sprechzeiten dienstags 16 bis 18 Uhr in der Glas­
halle im Seniorenhaus Cannstatter Straße 95.
Hospizgruppe Fellbach
Persönliche und telefonische Beratung nach Ver­
einbarung, Carola Heß (Teamleiterin, Hospizbe­
gleiterin Palliativ Care), Tel. 993 24 03; Einsatz­
koordination unter Tel. (0 71 91) 344 19 40 Hos­
pizstiftung Rems­Murr­Kreis e.V.
Kath. Sozialstation St. Vinzenz
Pflegeberatung für Fellbach, Schmiden und Oef­
fingen nach telefonischer Vereinbarung, Frau
Walter, Tel. 95 79 06­25.
BAFF informiert über Engagementmöglichkeiten
in Fellbach und in überörtlichen Einrichtungen.
Kontakt über Stabsstelle Bürgerschaftliches En­
gagment der Stadt Fellbach, Frau Läpple­Held,
Tel. (07 11) 58 51­740 oder über www.ichbin­
baff.de.
Evangelisches Gemeindezentrum Oeffingen, Al­
dinger Straße 1, Tel. 51 29 05
Pflegeberatung nach telefonischer Vereinbarung.
Caritas
Rheuma­Liga e.V., Rems­Murr
Caritasstelle Fellbach, Pfarrer­Sturm­Straße 4,
Kontakt Traude Heilig, Tel. 95 79 06 24
Soziale Lebensberatung, Hilfe in Notlagen, Kur­
beratung bei Mütterkuren und Mutter­Kindkuren
(Müttergenesungswerk).
Öffnungszeiten dienstags 14 bis 18 Uhr und mitt­
wochs 8 bis 12 Uhr, offene Kleiderkammer mitt­
wochs 14 bis 17 Uhr.
Club Calabria
Pestalozzistraße 102, Tel. 358 65 73
Mittwochs, 18.30 Uhr Zumba Fitnesstraining.
Samstags, 15.30 Uhr Kinderspielnachmittag mit
Kino; 16 bis 18 Uhr soziale Beratung für italieni­
sche Mitbürger; 19 Uhr Kulinarischer Abend.
Deutsches Rotes Kreuz ­
Ortsverein Fellbach
DRK­Zentrum, Ringstraße 5­7
Senioren­Gymnastik, montags 9 Uhr, Henri­Du­
nant­Saal im DRK­Zentrum; Info Gertrud Rettstatt,
Tel. 58 65 97.
Krankenpflegeverein
Schmiden­Oeffingen e.V.
Info unter Tel. (0 71 51) 5 91 07
Spezielle Übungen für mehr Beweglichkeit, Mobi­
lität und Schmerzfreiheit. Alle Krankenkassen
übernehmen die Kosten für ein bis zwei Jahre.
Dienstag, 7. Juli: 10.40 Uhr Osteoporosegymnas­
tik, Gäuäckersporthalle 1.
Tageseltern Fellbach/Kernen e.V.
Neue Straße 14, Tel. 575 05 29,
www.tageseltern­fellbach.de
Sprechzeiten montags bis freitags 9 bis 12 Uhr,
dienstags 16 bis 20 Uhr; außerhalb der Sprech­
zeiten ist ein Anrufbeantworter geschaltet.
Vermittlung von Tagespflegeplätzen und Bera­
tung über die Tätigkeit und die Qualifizierung als
Tagespflegeperson. Es sind Betreuungsplätze für
Kleinkinder ab einem Jahr frei.
VdK Ortsverband Fellbach
Vordere Straße 3, Tel. 58 75 07
Dienstag, 7. Juli: 15 bis 17 Uhr Sozialberatung für
Jedermann, mit Sozialberaterin Ursula Schiefel­
bein.
Seite 12
Donnerstag, 2. Juli 2015
Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 27
Termine | Treffs | Themen
Tel. 258 58 58 80,
www.nordic­sports­vereinigung.de
Nordic Walking Treff: Fellbach, Waldschlössle­
Parkplatz auf dem Kappelberg, montags und
mittwochs, jeweils um 19 Uhr; freitags 9.30 und
19 Uhr.
Sportprogramm in der Halle: freitags 18 bis 19.30
Uhr im Gymnastikraum der Silcherturnhalle. Ein­
stieg jederzeit möglich.
SVF Sportabzeichengruppe
Training und Abnahme des Sportabzeichens für
Jugendliche ab 6 Jahren und Erwachsene, mon­
tags 18 bis 20 Uhr im Max­Graser­Stadion.
SVF Turnen
Sonntag, 5. Juli: 9 Uhr Turnerinnen­Wandertreff,
Treffpunkt Bahnhof.
Postsportgemeinschaft
Tennisverein Rot­Weiß Fellbach
Sport und Spiel
Nordic Sports Vereinigung e.V.
Freizeit­Fußball: Montags ab 19.30 Uhr, Kunstra­
senplatz Stadion Schmiden.
Hallen­Fußball: Donnerstags 17.30 bis 19.30 Uhr,
Sporthalle des Friedrich­Schiller­Gymnasiums.
Gesundheitssport: Dienstags 18.30 bis 19.30
Uhr, Turnhalle der Silcherschule, Kontakt Telefon
(01 60) 862 29 14.
Fitness Compact: Dienstags 19.30 bis 21 Uhr,
Turnhalle der Silcherschule, Kontakt Tel. 57 47 51.
Kienbachstraße 21, Tel. 58 25 29, Fax 540 46 29
Einzel­ und Gruppentraining für alle Altersgrup­
pen, verschiedene Angebote wie Guten­Morgen­
Tennis, Intensivkurse, Schläger leihweise erhält­
lich, Info unter Tel. (01 71) 471 02 94.
Mini­Ballspielstunde für Kinder ab 4 Jahren frei­
tags von 16.15 bis 17 Uhr; Nichtmitglieder will­
kommen; nähere Info unter Tel. 58 28 57.
Radsportverein Fellbach 1905 e.V.
Stuttgarter Str. 17a, www.tsc­fellbach.de, Tel.
Mo und Di, 19 bis 21 Uhr (0151) 25 73 90 82
Kursprogramm: Discofox Turniertanz Di 19 Uhr;
Discofox für jedermann Mi 20.30 Uhr; Orientali­
scher Tanz Anfänger Di 18.30 Uhr, Mittelstufe Mo
18.30 Uhr, Fortgeschrittene Fr 18.30 Uhr; Bolly­
wood­Style­Dance Fr 17.30 Uhr; Neu! Kreativer
Kindertanz ab 4 Jahre Mi 16.50 Uhr; American Tri­
bal Style Bellydance Mi 18.30 Uhr.
www.rvf1905.de
Rennrad­Treff mittwochs, 18 Uhr, Cannstatter
Platz.
AOK­Radtreff freitags, 18 Uhr, Cannstatter Platz.
Schachfreunde Oeffingen e.V.
Spiellokal Alte Schule Oeffingen, Hauptstraße 1
Jugendschach montags 18 bis 20 Uhr (nicht in
den Ferien); Vereinsabende freitags ab 20 Uhr,
beides in der Alten Schule, Oeffingen, Hauptstra­
ße 1, Zugang vom Parkplatz aus.
Schachklub Schmiden/Cannstatt
1880 e.V.
Vereinspavillon, Wirtembergstraße 143, Tel.
51 90 65
Jeden Freitag 18.30 bis 20 Uhr Jugendtraining; 20
Uhr Spielabend.
SV Fellbach
Schillerstraße 8, Tel. 58 69 05, Fax 58 90 57
Öffnungszeiten Mo und Di 9 bis 12 Uhr; Do 17 bis
19 Uhr.
SVF Balance Fitness Studio
Bühlstraße 145, Tel. 578 25 18
Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 22.30 Uhr, Sa 11
bis 19 Uhr, So 9 bis 17 Uhr. Kinderbetreuung für
Kinder ab drei Monaten So 9 bis 12 Uhr.
SVF Loop
Bühlstraße 145, Tel. 578 25 18
Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 23 Uhr, Sa 11 bis
20 Uhr und So 9 bis 18 Uhr.
SVF Museum und Archiv
Donnerstag, 9. Juli: 17 bis 19 Uhr SVF­Museum
und Archiv im UG des Park­Restaurants sind ge­
öffnet, Besichtigungstermine können vereinbart
werden unter Tel. 58 42 43 oder 57 42 92.
SVF Alte SV­ler
Mittwoch, 8. Juli: 13.30 Uhr Treffpunkt am Luther­
kirchturm zur Wanderung nach Rommelshausen,
Einkehr in Pfander’s Garten. Wer nicht mitwan­
dert, kann direkt hinkommen.
SVF Lungensport
Donnerstags, 8.30 bis 9.30 Uhr und 9.30 bis
10.30 Uhr, freitags von 8.30 bis 9.30 Uhr, 9.45 bis
10.45 Uhr und 11 bis 12 Uhr, jeweils in der Gäuä­
ckersporthalle 1, sowie freitags von 18.15 bis
19.15 Uhr im Gymnastikraum der Maicklerturn­
halle.
SVF Nordic Walking und Walking
Ganzjährig (außer an Feiertagen): Treffpunkt Tri­
büne Max­Graser­Stadion, dienstags 18.30 Uhr,
und donnerstags, 18 Uhr.
TSC Fellbach e.V.
TSV Schmiden
Fellbacher Straße 47, Tel. 95 19 39­0, Fax ­25
Öffnungszeiten: Mo bis Mi 9 bis 12 Uhr, Do 16 bis
19 Uhr, Fr 15 bis 17 Uhr.
TSV activity
Bühlstr. 40, Tel. 51 04 99 80
Öffnungszeiten Mo, Mi und Fr 7.30 bis 22.30 Uhr;
Di und Do 9 bis 22.30 Uhr, Sa und So 9 bis 19
Uhr.
TSV Tanzen
Ringstraße 30, Tel. (01 72) 737 90 55,
www.tanzen.tsv­schmiden.de
Gesellschaftskreise Mo bis So ab 18 Uhr; Kinder­
tanzen Fr 15 bis 18 Uhr; Hobbygruppe Mi 19 Uhr;
Breitensportgruppe Do 20 Uhr; Showtanzgruppe
Di 21.30 Uhr und So 17 Uhr; Turniertanzen Mo
und Mi 18.30 und 20 Uhr.
TSV Tischtennis
Trainingszeiten dienstags 18.30 bis 20 Uhr Ju­
gend; 20 bis 22 Uhr Aktive; donnerstags 20 bis
22 Uhr Aktive, alles in der Sporthalle der Anne­
Frank­Schule. Kontakt über Tel. 50 44 42 60.
TSV Turnabteilung
Mixed­Impact­Step, dienstags 20 bis 21 Uhr, Be­
wegungszentrum.
Bauch­Beine­Po, donnerstags 20 bis 21 Uhr, Be­
wegungszentrum.
Fitnessgymnastik, mittwochs, 18 bis 19 Uhr, Be­
wegungszentrum.
TV Oeffingen
Schulstraße 14, Tel. 51 17 07, Fax 51 48 53
Öffnungszeiten Di 14.30 bis 19 Uhr, Fr 8.30 bis
12.30 Uhr.
OeFit Fitness­ und GesundheitsCenter
Beim Seele 2, Tel. 510 46 65
Öffnungszeiten Mo und Do 8 bis 22 Uhr; Di, Mi
und Fr 8 bis 13 Uhr und 15 bis 22 Uhr; Sa, So und
feiertags 10 bis 16 Uhr.
Dienstag, 7. Juli: 11 bis 13.15 Uhr Fit­Kochen mit
Ernährungsberaterin Stefanie Altpeter­Schwei­
zer, im Clubhaus; bitte anmelden.
TVOe Sportabzeichen
Ab Mittwoch, 15. Juli, Sportabzeichentraining für
alle Sportler ab 6 Jahren mittwochs, 18 Uhr, im
Stadion Schmiden.
TVOe Ski, Wandern, Lauftreff
Lauftreff: Mo, Mi und Fr, jeweils 8.10 Uhr Jog­
ging/Walking, ganzjährig; Di 18.30 Uhr Walking/
Nordic Walking; Do 19.30 Uhr Training für Lang­
strecken und Wettkämpfe; Sportplatz Tennwen­
gert, Red Box beim Clubhaus;
Fitnessgymnastik: Do 19 Uhr Slow Sports, 20 Uhr
Strong Sports, beides Turn­und Festhalle.
Freizeit und Hobby
Aquarien­ und Vogelfreunde
Fellbach e.V.
Die Freilandanlage „Kleine Wilhelma“ im Halden­
bach ist bis 4. Oktober sonn­ und feiertags von
10 bis 19 Uhr mit Bewirtung geöffnet.
Briefmarken­Sammlerverein
Fellbach 1928 e.V.
Vereinspavillon, Wirtembergstraße 143
Mittwoch, 8. Juli: 18.30 Uhr Tauschabend mit Ju­
gend.
VHS aktuell
Geschäftsstelle Fellbach, Theodor­Heuss­Str. 18,
Tel. (0 71 51) 95 88 00.
Öffnungszeiten Mo bis Fr von 9 bis 12 Uhr, Mo
und Mi 15 bis 18 Uhr, Do von 15 bis 18.30 Uhr.
Montag, 6. Juli: 14 Uhr „Picasa Bildbearbeitung“,
2x.
Freitag, 10. Juli: 9 Uhr „Access 2013 ­ Grundla­
gen“, auch Sa und So; 18 Uhr „Kurzkurs Fin­
nisch“, auch Sa; 20.15 Uhr „Den eigenen Atem
entdecken“, auch Sa.
Samstag, 11. Juli: 14 Uhr „Die Feldenkrais­Metho­
de®“, Anmeldung bis 3. Juli erforderlich.
Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst
Krankentransport
Friedhöfe
Gesundheitsamt, Schwangeren­ und Schwangerschafts­
konfliktberatung (§ 218), tel. Voranmeldung
Rems­Murr­Klinikum Winnenden
Polizei
Stadtverwaltung und Schulen
Stadtwerke Fellbach
Handwerkernotdienst (Fr 14­20 Uhr, Sa/So 8­20 Uhr)
Störung Gas, Wasser
Störung Elektrizität
Überfall, Unfall
112
1 92 22
58 24 68
0 71 51/501­1622 oder ­1608
0 71 95/591­0
57 72­0
58 51­0
5 75 43­0
58 44 08
5 78 11 11
5 75 43­70
110
Abenteuerspielplatz
Nurmiweg 4, (Stadion Schmiden), Tel. 51 61 48
Pädagogisch betreuter Aktivspielplatz für Schul­
kinder von sechs bis zwölf Jahren.
Öffnungszeiten dienstags, donnerstags und frei­
tags 14 bis 18 Uhr, samstags 10 bis 16 Uhr.
Jugendhaus Fellbach
Esslinger Straße 100, Tel. 957 91 40
Jugendhaus ­ Treff
Öffnungszeiten montags Ruhetag, dienstags und
mittwochs 16 bis 21 Uhr, donnerstags 16 bis 23
Uhr, freitags 15 bis 23 Uhr; samstags und sonn­
tags 15 bis 21 Uhr. Angebote: Sporthalle, Trampo­
lin, Skatepark, Tanzraum, Kreativwerkstatt, Es­
sen, DJ­Raum, Hausaufgabenhilfe, Mädchentreff.
Jugendhaus ­ Rasselbande
Für alle Kinder ab dem Grundschulalter bis 12
Jahre. Öffnungszeiten montags bis donnerstags
13.30 bis 19 Uhr, freitags 13.30 bis 18 Uhr. Ange­
bote: Spiel und Sport, Kochen und Backen; Krea­
tivwerkstatt, Spielenachmittag und Spielmobil.
Jugendhaus ­ Das blueU
Jugendkulturbar im Keller des Jugendhauses. An­
gebote: blueU Kulturcafé, Dienstagsvorspiel,
Bandraum, Theater­Spielclub und Produktions­
gruppe.
Freitag, 3. Juli, und Samstag, 4. Juli: jeweils 19
Uhr „Kate“, Theaterstück des Jugendspielclubs
im Theater im Polygon.
Volltreffer e.V.
www.volltreffer­ev.de
Angebote für Kinder ab der 1. Klasse im Volltref­
fer­Garten, Lerchenheide.
Freitag, 3. Juli: 16 Uhr „Volltrefferkids ­ Spiel,
Spaß, Spannung“, geöffnet ab 15.30 Uhr, Volltref­
fer­Garten.
Mittwoch 8. Juli: 16 Uhr „Echt oder gefälscht?“,
geöffnet ab 15.30 Uhr, Volltreffer­Garten.
Notdienste
Ärzte
Ärztliche Notfallpraxis Waiblingen, in der Zentralklinik Waiblingen, Alter Postplatz 2
(Querspange), Tel. (0 71 51) 90 60 90. Sprechzeiten samstags, sonntags und feiertags von
8 bis 20 Uhr. Unter dieser Telefonnummer erreichen Sie immer, auch werktags und
nachts, den für Sie zuständigen Notdienst.
Hausärztlicher und internistischer Notfalldienst: Die diensthabende Praxis erfahren Sie
über den Anrufbeantworter Ihres Hausarztes.
Augenärztlicher Notfalldienst Rems­Murr­Kreis: Tel. (0 18 05) 28 43 67.
Gynäkologischer Notfalldienst außerhalb der Sprechstunden, samstags sowie sonn­ und
feiertags, Tel. (0 18 05) 55 78 90.
Hals­Nasen­Ohren­Gebietsdienst außerhalb der Sprechstunden: Tel. (0 18 05) 00 36 56.
Kinder­ und Jugendärzte: Notdienst der Kinder­ und Jugendärzte in der Ambulanz der Kin­
der­ und Jugendmedizin des Rems­Murr­Klinikums Winnenden, Am Jakobsweg 1, Winnen­
den, Tel. (0 71 95) 591­370 00. Sprechzeiten werktags von 18 bis 22 Uhr, an Wochenenden
und Feiertagen von 8 bis 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten übernehmen die Ärzte der Kin­
der­ und Jugendmedizin des Klinikums. Eine telefonische Voranmeldung ist nicht notwen­
dig.
Zahnärzte
Notfalldienst von 10 bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr: Zentrale Dienstansage an Wochenenden
und Feiertagen unter der Rufnummer (07 11) 787 77 44.
Tierärzte
Samstag/Sonntag, 4./5. Juli: Dres. Dorit Münker und Andreas Lenhart, Geradstetten, Tel.
(0 71 51) 97 76 77; und Dr. Roland Erath, Leutenbach, Tel. (0 71 95) 84 07.
Apotheken
Wichtige Rufnummern
Jung und aktiv
Kostenfreie Rufnummer (08000) 02 28 33; Apotheken­Schnellsuche www.apothekennot­
dienst­bw.de oder Tel. (0 18 05) 002963; Apotheken­Notfinderdienst vom Handy ohne
Vorwahl Tel. 22 8 33 (max. 69 c/min).
Dienstbereitschaft von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages.
Donnerstag, 2. Juli: Bahnhof­Apotheke, Fellbach, Bahnhofstraße 125.
Freitag, 3. Juli: Neue Apotheke, Schmiden, Gotthilf­Bayh­Straße 4.
Samstag, 4. Juli: Apotheke am Marktplatz, Wangen, Ulmer Straße 363; und Rems­Apothe­
ke, Geradstetten, Rathausstraße 30.
Sonntag, 5. Juli: Quellen­Apotheke, Bad Cannstatt, König­Karl­Straße 20; und Apotheke
Marktgasse, Waiblingen, Marktgasse 5.
Montag, 6. Juli: Rathaus­Apotheke, Schmiden, Oeffinger Straße 3.
Dienstag, 7. Juli: Stadt­Apotheke, Fellbach, Bahnhofstraße 52.
Mittwoch, 8. Juli: Apotheke an der St. Anna­Klinik, Bad Cannstatt, Obere Waiblinger Stra­
ße 109.
Donnerstag, 9. Juli: Apotheke im Otto­Hirsch­Zentrum, Hedelfingen, Otto­Hirsch­Brücken
17.