44 | 30.10.15

Nr. 44/P.P.A 9200 Gossau
Freitag, 30. Oktober 2015
besser
beraten
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20. NOVEMBER 2015
BIS 23. JANUAR 2016
Gossau
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Verkehrsberuhigung und
Identitätschaffung
Gossau. 100 Gossauerinnen und
eine Gruppe eine durchgehende Verbindung der Mooswiesstrasse zur Industriestrasse vor. Dies würde den betreffenden Strassenkorridor entlasten, argumentierten die Teilnehmer.
Eine andere Gruppe wünschte sich
eine Informationskampagne gegen
das Chauffieren von Schülern zur
Schule. Eltern, die ihre Kinder mit
dem Auto bringen, führten zu unnötigem Verkehr. Eine weitere Gruppe
spielte mit dem Gedanken, eine zukünftige Bahnunterführung auch für
Autos zugänglich zu machen, um die
Herisauerstrasse zu entlasten.
Zwei Anliegen, die viele Gruppen
nannten, waren eine kreativere Kommunikation der Stadt, auch um jüngere Einwohner zu erreichen, sowie
die Schaffung einer Identität und
einer gemeinsamen Stimme. So solle
unter anderem geklärt werden, welchem Siedlungstyp Gossau heute entspricht und in welchem die Zukunft
liegt.
Gossauer nahmen vergangenen
Samstag am Stadtentwicklungsforum teil. Die Veranstalter sind
mit dem Anlass zufrieden. Am
Schluss konnten klare Anliegen
formuliert werden.
Während fünf Stunden diskutierten
vergangenen Samstag 100 Gossauerinnen und Gossauer am Stadtentwicklungsforum ihre Erwartungen
an die Stadtentwicklung. Der Anlass
wurde vom Planungsunternehmen
Ernst Basler + Partner (EBP) konzipiert und von der Stadt Gossau organisiert.
Medaillen mit Kehrseiten
In 14 Gruppen sprachen die Teilnehmer über die Zukunft der Stadt
Gossau. Nach einer Vorstellungsrunde hatten sie zunächst Stärken und
Schwächen Gossaus zu defi nieren.
Als Stärken wurden unter anderem
die gute topografische und verkehrstechnische Lage, die vielen Arbeitsplätze oder das breite Vereins- und
Kulturangebot genannt. Schwächen
der Stadt sahen die Forumsteilnehmer
zum Beispiel im hohen Durchgangsverkehr, dem Umgang mit Gewerbeflächen oder dem fehlenden Stadtzentrum. Während der Diskussion habe
sich gezeigt, dass viele Stärken als
Kehrseite der Medaille auch Schwächen in sich bergen, wie Urs Salzmann, Kommunikationsbeauftragter
der Stadt Gossau, sagte. Als Beispiel
nennt er den Verkehr.
Gossauer wollen Veränderung
In einer zweiten Phase wurden den
Teilnehmern drei von EBP erarbeitete
Szenarien zur Stadtentwicklung präsentiert. Das erste Szenario sieht eine
BILD: MAS
In 14 Gruppen diskutierten die Teilnehmer ihre Anliegen. Die wichtigsten präsentierten sie in der Schlussrunde.
Siedlungsentwicklung nach innen
vor. In der Altstadt liegt der Fokus
auf dem Einkauf. Es werden keine
neue Flächen geschaffen und nur bestehende entwickelt. Im Allgemeinen
wird der Status quo beibehalten. Im
zweiten Szenario findet ebenfalls eine
Entwicklung innerhalb des bestehenden Siedlungsgebiets statt. Unter anderem findet in den Gebieten Bahnhof Nord und Moosburg eine gezielte
Entwicklung mit Mischnutzung statt
und mit einer neuen innerörtlichen
Strassenverbindung wird die St. Gallerstrasse entlastet. Das dritte Szenario sieht eine Entwicklung mit Aus-
dehnung des Siedlungsgebiets vor. So
werden zum Beispiel in Gossau West
die Gewerbeflächen erweitert. Eine
Verlagerung des Durchgangverkehrs
auf eine Umfahrung führt zu einer
Verkehrsberuhigung im Zentrum.
Die Forumsteilnehmer hatten diese
drei Grundideen unter den Aspekten
«Siedlungsentwicklung», «Landschaft» und «Mobilität» zu bewerten
und sich dann für ein Szenario zu entscheiden. Dabei zeigte sich, dass die
Gossauerinnen und Gossauer eine
Veränderung und Entwicklung ihrer
Stadt wollen. Das Szenario 1, die Beibehaltung des Status quo, vermochte
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FORD MONDEO
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am wenigsten zu überzeugen. Die
Stimmen für die anderen beiden Szenarien waren in etwa ausgewogen.
Wie Stadtpräsident Alex Brühwiler
und auch Christof Abegg von EBP betonen, gehe es nun aber nicht darum,
eines dieser Szenarien umzusetzen.
Sie seien lediglich Grundideen, die
mögliche Entwicklungen der Stadt
Gossau aufzeigen.
Konkrete Anliegen
Zum Schluss des Forums präsentierten die 14 Gruppen ihre Anliegen an
die Stadtentwicklung. Dabei wurden
konkrete Punkte genannt. So schlug
Kontrovers, aber konstruktiv
Die Veranstalter des Stadtentwicklungsforums sind zufrieden mit dem
Anlass. «Es waren kontroverse, aber
positive Diskussionen», sagt Christof
Abegg. Das Ergebnis des Forums sei
optimistischer, als er es erwartet
habe. Alex Brühwiler spricht von
einer «konstruktiven Grundstimmung». Der Grundstein für ein gutes,
von der Gossauer Bevölkerung mitbestimmtes Stadtentwicklungskonzept
sei gelegt.
Die Ergebnisse des Forums werden
im Dezember im Stadtrat besprochen.
Die Anliegen werden in einen ersten
Entwurf für ein Stadtenwicklungkonzept eingearbeitet. Im kommenden
März findet dann ein zweites Stadtentwicklungsforum statt.
MARC SIEGER
genügend u
Bischofszellerstrasse 107
Telefon 071 383 33 73
Herbstöffnungszeiten:
Mo–Fr 8.30–12.00 + 13.30–18.30
Samstag durchgehend bis 16.00
Anmeldung eines
Initiativbegehrens
Schlussverkauf
Der Stadtrat hat am 23. September 2015 die Zulässigkeit
des folgenden Initiativbegehrens festgestellt:
bis Samstag, 7. November
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Teilzonenplan Wehrstrasse
(Durchgangsplatz)
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Die Unterzeichneten beauftragen den Stadtrat, die nötigen
Verfahren für die Umzonung des Grundstücks Nr. 4665
einzuleiten.
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Das Initiativbegehren kommt zustande, wenn mindestens
700 Stimmberechtigte es unterschreiben.
50% Rabatt Baumschulartikel + Stauden
30% Rabatt Werkzeuge, div. Gartenbedarf, Substrate,
10% Rabatt
Erden, Gefässe, Pflanzenschutz + Dünger,
Samen, Blumenzwiebeln
aufs ganze Pflanzensortiment
exkl. Aktionen
dazu viele Schnäppchen
Das Initiativkomitee ist ermächtigt, das Initiativbegehren
mit einfacher Mehrheit seiner Mitglieder zurückzuziehen.
Die Frist zur Einreichung läuft am 1. Februar 2016 ab.
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Ausbildung zur Matura und besuche uns ohne
Voranmeldung auf dem Friedberg:
Stadtrat
www.stadtgossau.ch
Untergymnasium
Schnuppernachmittage von 13.30 bis 16.00 Uhr
Mittwoch, 4. November 2015
Donnerstag, 19. November 2015
Mittwoch, 20. Januar 2016
Infoabende um 20.00 Uhr in der Mensa
Montag, 7. Dezember 2015
Montag, 11. Januar 2016
Arbeitsjubiläum
Gymnasium
Schnuppernachmittage von 13.30 bis 16.00 Uhr
Mittwoch, 4. November 2015
Donnerstag, 19. November 2015
Mittwoch, 20. Januar 2016
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Am 1. November 1995 ist Markus Solenthaler
als Spengler-Sanitärinstallateur in unsere Firma
eingetreten. Wir sind stolz, dass wir nun seit
20 Jahren auf seine Treue zu unserem Betrieb
zählen dürfen. Seine Freude am Beruf ist einzigartig und durch seine Weiterbildung zum diplomierten Spenglerpolier können wir auf einen
kompetenten Leiter unserer Spenglerei zählen!
Infoabende um 20.00 Uhr in der Mensa
Montag, 16. November 2015
Montag, 11. Januar 2016
Vorbereitungskurse
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Die Vorbeireitungskurse für das Untergymnasium und das
Gymnasium finden samstags im Februar/März statt. Melden
Sie sich bis spätestens 25. Januar 2016 bei uns.
Cornel und Pascal Staub, zusammen mit den Mitarbeitern, gratulieren
Markus herzlich zu diesem Jubiläum, wünschen ihm alles Gute für die
Zukunft und freuen sich, auch weiterhin auf seine wertvolle Mitarbeit
zählen zu dürfen!
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Musik
zum Monatsende
19 Uhr in der Kirche Haldenbüel
Samstag, 31. Oktober 2015
Stephan Thomas
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spielt Orgelmusik aus der Schweiz. Werke von
Jean-Jacques Rousseau, Otto Barblan,
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Wir beantworten gerne Ihre Fragen per
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Bodenbeläge: Parkett/Laminat, diverse Einbauschränke, Garagenplätze vorhanden.
Redaktioneller Mitarbeiter
Herbert Bosshart (BOS)
Gossauer Wochenzeitung
Erscheint wöchentlich, jeweils am Freitag
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Gossau,
der Katholischen Kirchgemeinde Gossau, der
Evangelischen Kirchgemeinde Gossau-Andwil und
der Schulgemeinde Andwil-Arnegg
Redaktions-/Anzeigenschluss
Dienstag, 12 Uhr
Verlagsleitung
Christine Bolt
Redaktionsleitung
Martin Wiesmann (WIE)
Redaktionsadresse
St. Galler Tagblatt AG
GOZ, Gossauer Wochenzeitung
Fürstenlandstrasse 122, 9001 St. Gallen
T 071 27 27 922, F 071 27 27 920
[email protected]
Auflage
11 125 Exemplare, WEMF-beglaubigt 2015
Redaktion
Marc Sieger (MAS)
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Weitere Auskünfte:
Impressum
Verlag
St.Galler Tagblatt AG, Fürstenlandstrasse 122
9001 St.Gallen, T 071 27 27 332
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Fürstenlandstrasse 122
Postfach, 9001 St. Gallen
Telefon 071 272 77 77
Fax 071 272 73 17
E-Mail [email protected]
Druck
St.Galler Tagblatt AG
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos
wird jede Verantwortung und Haftung abgelehnt. Die
Redaktion behält sich vor, Texte zu kürzen. Der Abdruck von Texten und Bildern oder die Einspeisung in
Online-Dienste ist ohne ausdrückliche Genehmigung
des Verlags untersagt.
Interview.
Vor 100 Jahren
Unseriöse
Hausierer
Allgemein. Unseriöse Uhrenhausierer machen sich jetzt wieder bemerkbar: Sie geben an, sie seien Handwerksburschen und genötigt, ihre
Uhr samt Kette billig zu verkaufen.
So versuchen die Schwindler ihre
Uhren, die fünf bis sechs Franken
wert sind, zu zehn bis zwanzig Franken loszuschlagen. Die Uhren sind
daran erkenntlich, dass sie ein gewöhnlich einfaches oder ein Doppeldeckelgehäuse mit einem sehr geräuschvollen gehendem, nichtsnutzig
gearbeitetem Werk besitzen. Uhr wie
Kette sind schlecht vergoldet und das
billige Messing kommt schon nach
FS
einigen Tagen zum Vorschein.
Mehr Fragen zum Alter
Gossau. Für zehn Gemeinden ist
zu einem grossen Teil durch die Klienten bezahlt. Acht Fachangestellte
teilen sich die 565 Stellenprozente.
838 Personen profitierten im Jahr
2014 von unseren Angeboten.
die Pro Senectute Gossau und
St. Gallen Land zuständig.
Die ehemalige Gossauerin
Corinne Klarer führt als Präsidentin das dazugehörende Regionalkomitee. Sie sieht in dieser
Anlaufstelle für Altersfragen
eine immer grössere Bedeutung.
Corinne Klarer, wie präsentiert sich
die Pro Senectute Gossau und
St. Gallen Land im Moment?
Wir sind in der glücklichen Lage,
dass die Zusammenarbeit mit den
Gemeinden einwandfrei funktioniert. Das ist deshalb so wichtig, weil
sie es sind, die einen Teil unserer
Leistungen finanzieren. Auf der
Vor 50 Jahren
Regionalstelle sind kompetente
Fachleute im Einsatz, die sich täglich
tatkräftig für ältere Menschen einsetzen. Nicht zuletzt bestätigen uns
Rückmeldungen, dass man unsere
Gossau. Eine wertvolle Institution Stelle kennt und schätzt.
an unseren Schulen ist die Schulzahnpflege. Die Evangelische Welche Aufgaben erledigt das RegiPrimarschule führte auf Beginn des onalkomitee?
Schuljahres 1954/55 die Schulzahn- Wir sind für die Umsetzung der kanpflege freiwillig ein, die Schul- tonalen Strategien auf regionaler
gemeinde leistet an die Kosten einen Ebene zuständig, verhandeln mit
Beitrag von 30 Prozent. Für Zahn- Gemeinden und Organisationen
behandlungen im Jahre 1964 über Leistungsverträge. Innerhalb
wurden insgesamt 6890 Franken der Regionalstelle sind wir für das
ausgegeben, wovon 275 Franken für Controlling und die Entwicklung der
Unkosten und Honorare. Die Kosten Fachstelle zuständig. Wir beobachdes Schulzahnarztdienstes, der von ten die sich stetig verändernden
Zahnarzt Dr. Anton Benz ausgeübt Bedürfnisse und Anforderungen und
wird, betrugen 4580 Franken. Die erkennen daraus allfälligen HandKatholische Primarschule beschloss lungsbedarf für die Regionalstelle.
schon 1946 die Einführung der
Schulzahnpflege, zuerst für die Wie kam es zu Ihrem Einsatz für die
ersten zwei Klassen, seit 1953 für Pro Senectute?
alle Klassen. Der Beitrag der Schul- Ende 2008 gab ich mein Amt als
gemeinde an die Behandlungskosten Schulrätin von Gaiserwald ab. Dawurden sukzessive von 20 auf 30 nach fragte mich eine Lehrerin aus
Prozent und danach auf 50 Prozent Gossau, ob ich in diesem Regionalerhöht. Im Jahre 1964 machten die komitee mitmachen würde. Ich sagte
Nettoausgaben bei 35 680 Franken gerne zu, weil mich die Fragen rund
Ausgaben und 16 200 Franken ums Alter interessieren. Zuerst war
Elternanteile 19 480 Franken aus. FS
Welche Gemeinden gehören zur
Regionalstelle?
Unser Einzugsgebiet umfasst die
zehn Gemeinden Gossau, Andwil,
Waldkirch, Niederbüren, Wittenbach, Muolen, Häggenschwil,
Gaiserwald, Flawil und Degersheim. Diese Region ist grösstenteils
deckungsgleich mit der Zuständigkeit der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde Gossau.
Was kostet die
Schulzahnpflege?
Bestattungen
Gossau. Luise Maria Steiner geb.
Fuchs, geboren am 3. März 1931, gestorben am 24. Oktober 2015, von
Rüfenach, wohnhaft gewesen in
Gossau, Witenwisstrasse 4. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Gossau. Werner Xaver Strotz, geboren am 16. Juni 1931, gestorben
am 26. Oktober 2015, von Uznach,
wohnhaft gewesen in Gossau, Haldenstrasse 45. Die Einsegnung findet
am Montag, 2. November, um 10
Uhr auf dem Friedhof Hofegg statt.
Anschliessend Trauerfeier in der
Pauluskirche. Die Urnenbeisetzung
findet im engsten Familienkreis statt.
Zur Person
Name: Corinne Klarer
Geburtsdatum: 23. Februar 1963
Beruf: Betriebswirtschafterin HF
Hobbies: Skifahren, Biken, Fitness, Reisen
Motto: Gutes tun gibt Gutes
zurück.
BILD: MARTIN BRUNNER
Corinne Klarer leitet das Regionalkomitee der Pro Senectute Gossau und
St. Gallen Land.
ich Mitglied und wurde vor eineinhalb Jahren Präsidentin des Regionalkomitees und somit Nachfolgerin
von Guido Rutz.
Was verbindet Sie mit den Altersfragen?
Wenn ich mich mit Altersfragen
beschäftige, so hat das immer auch
mit meiner eigenen Zukunft zu tun.
Die Themen, die dabei auftauchen,
sind nicht nur spannend. Es ist auch
wichtig, dass wir uns damit auseinandersetzen. Kommt dazu, dass alle
Menschen über ihre Eltern mit dem
Alter verbunden sind. Zudem wird
das Thema Alter unsere Gesellschaft
in Zukunft immer stärker beschäftigen.
verbesserten Lebensstandards werden wir immer älter. Dann kommen
ungefähr ab dem Jahr 2020 die Babyboomer ins Pensionsalter. Damit
wird der Anteil der älteren Bevölkerung zusätzlich steigen. Das alles
wirft neue Fragen auf, mit denen
wir uns beschäftigen müssen, nicht
zuletzt in Bezug auf die Finanzierung des Alters.
Mit welchen Arbeiten kann Pro
Senectute dabei helfen?
Die Grundlage unserer Arbeit sind
die Leistungsvereinbarungen mit
den Gemeinden. Darin ist festgehalten, welche Dienstleistungen
wir anbieten. Die Information und
Beratung wird durch die Gemeinden mitfinanziert. Kommen Hilfe
Was meinen Sie damit?
und Betreuung zu Hause dazu,
Aufgrund der immer besseren medi- das Kurswesen und der Mahlzeitenzinischen Möglichkeiten und des dienst. Diese Leistungen werden
Was wird Sie in Zukunft beschäftigen?
Mir ist es ein Anliegen, dass wir
die verschiedenen Angebote in
Altersfragen noch besser vernetzen.
Diese Vernetzung besteht zwar
bereits. Aber es ist wichtig, dass
wir das Bestehende sammeln und
entscheiden, wo Optimierungsbedarf besteht.
Ziel soll sein, dass Betroffene sich
an eine einzige Stelle wenden können und dort kompetente Unterstützung in möglichst vielen Altersfragen erhalten, die Fachstelle für
Altersfragen. In nächster Zukunft
bieten wir am 17. November im
Fürstenlandsaal von 13.30 bis
16 Uhr ein Symposium mit dem
Titel «Fragilität im Alter» an, wozu
alle Interessierten einladen sind.
Wie sieht Ihr beruflicher Werdegang aus?
Ich absolvierte in Gossau die obligatorische Schulzeit. Nach der
Wirtschaftsmatura arbeitete ich
in verschiedenen Betrieben in der
Verwaltung. Später absolvierte ich
die höhere Fachschule für Wirtschaft in St. Gallen. Heute arbeite
ich zu 60 Prozent in der Immobilienverwaltung. Das gefällt mir
deshalb sehr gut, weil ich auch in
meinem Beruf mit Menschen in
Kontakt komme.
Wie verbringen Sie Ihre Freizeit?
Im Vordergrund stehen mein
Mann und meine vier Kinder.
Einige Zeit beanspruchen Haus und
Garten in Abtwil. Ich reise gerne,
bike mit einer Frauengruppe,
mache Fitness und fahre fürs
Leben gerne Ski.
INTERVIEW: MARTIN BRUNNER
Den Wald entdecken
Gossau. Die Waldnachmittage der
Spielgruppe Buechi sind erfolgreich gestartet. Eine kleine Gruppe von Kindergartenkindern geniesst die Nachmittage
im Wald. Sie haben in den vergangenen
Wochen selber Holunder-Konfitüre hergestellt, sich bei einem Bewegungsparcours vergnügt, einen Blättertürschmuck gebastelt und die restliche Zeit
mit freiem Spiel verbracht. Nach den
Gossau. Günther Werner Klucker,
geboren am 25. März 1940, gestorben am 26. Oktober 2015, von
St. Gallen, wohnhaft gewesen in
Gossau, Stiftung Vita Tertia, Haldenstrasse 46. Die Urnenbeisetzung
findet im engsten Familienkreis statt.
Weihnachtsferien startet die Spielgruppe Buechi mit dem zweiten Block der
Natur- und Erlebnisnachmittage für Kindergartenkinder und 1.-Klässler. Die
Waldnachmittage finden jeweils jeden
zweiten Donnerstag von 13.30 bis 16
Uhr im Buechenwald statt. Anmeldungen nimmt Brigitte Mauchle unter
071 383 18 63 oder per E-Mail unter
bmauchle@techcom entgegen.
PD
BILD: PD
Frauen beim Bowlen
Gossau. Die Paulus-Frauen-Gruppe dreier Stunden vergnügten sich die
verbrachte kürzlich einen Abend im Frauen beim Bowlen und verbrachten
Freizeitpark Niederbüren. Während einen lustigen Abend. PD
BILD: PD
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 30. Oktober 2015 · Nr. 443
Rätsel.
Apotheke
Beratungswochen
«Trockene Schleimhäute»
Schleimhäute schützen unseren Körper vor Keimen, transportieren Stoffe
und bilden einen befeuchtenden Gleitfilm. Wird ihre Funktion gestört, kann
das die Lebensqualität beeinträchtigen. Besonders in der kalten Jahreszeit
leiden viele Leute an trockenen
Schleimhäuten. Die medinform Hautapotheke in Gossau bietet Ihnen ab dem
20.10.15 während 3 Wochen Beratung
rund um das Thema der Schleimhäute.
Kunden mit Hautproblemen suchen oft Rat
in Apotheken. Um sie
in diesem Bereich noch
kompetenter und umfassender beraten zu
können, absolviert das
ganze Apothekenteam
der Apotheke in Gossau
seit mehreren Jahren intensive Weiterbildungskurse bei Dermatologen. In umfangreichen
Tests werden die Mitarbeiter der zertifizierten
medinform Hautapotheken (www.hautapotheke.ch) regelmässig auf ihr Wissen
geprüft.
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<wm>10CB3KIQ6AMAxA0Rs1bbe1K5VkbkEQMJhJFAGB4vQwxBcv-bV6Avwby7SU2QkxhEYqmsRJDMwsqDMLZFSLfWBGSgMGTCyk7J30sWVdt9j282lwH9cL0y0Y2l0AAAA=</wm>
Trockengebiete
Die Tage werden zunehmend kälter, und die Heizungsluft beginnt unsere
Schleimhäute auszutrocknen. Häufig sind
Augen und Nase betroffen. Trockene Intimschleimhäute treten meist das ganze
Jahr durch auf. Trockene Augen sind ein
verbreitetes Problem. Sie fühlen sich kratzig
an und tränen, was durch eine Änderung
in der Menge oder Zusammensetzung des
schützenden Tränenfilms ausgelöst wird.
Die Ursachen sind vielfältig: Bildschirm-
arbeit, Kontaktlinsen, hormonelle Veränderungen, Erkrankungen oder Medikamente. Befeuchtende Augentropfen oder
-gels schaffen meist schnell Abhilfe. Ebenso wirken warme Kompressen lindernd.
Auch
die
Nasenschleimhaut
leidet in der kalten Jahreszeit. Ohne befeuchtende Schicht ist sie die Eintrittspforte für krankmachende Keime. Daher
ist ein befeuchtendes Nasenspray sinnvoll.
In den Wechseljahren leiden viele Frauen
an trockenen Intimschleimhäuten. Auch
Schwangerschaft und Stillzeit können Beschwerden verursachen.
Neben Brennen, Juckreiz
und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr sind die
Betroffenen anfälliger gegenüber vaginalen Infekten. Befeuchtende Vaginalgels verschaffen Linderung. In gewissen Fällen ist eine Untersuchung
durch eine Frauenärztin
unumgänglich.
Die MitarbeiterInnen der Apotheke in Gossau finden für Sie die passende Lösung und
klären in jedem Fall ab, ob möglicherweise
eine innere Erkrankung oder Medikamente
die Ursache Ihrer Beschwerden sein könnten. Wenn angebracht, kann Ihnen auch
ein kompetenter Facharzt empfohlen werden.
Das Team der Apotheke in Gossau freut sich
auf Ihren Besuch.
Kreuzworträtsel-Wettbewerb
Kreuzworträtsel
Lösungswort der Vorwoche: BUENDNER
Sudoku
Eine Aktion der Fachgeschäfte Gossau und Umgebung
Senden Sie das heutige Lösungswort mit dem Betreff
«Kreuzworträtsel» an [email protected]
mittel
schwer
Zu gewinnen gibt es
einen Fr. 50.– Gutschein.
Die Gewinnerin der Vorwoche:
Johanna Eipeldauer, Oberdorfstrasse 10a, 9200 Gossau SG
Dieser Gutschein wird gesponsert von:
Auflösung der Vorwoche
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<wm>10CB3HKw6AMBAFwBs1--l2-1hFCIYQBMFXoggIFKcnIEbMPIcl-g3jso1rGAzaXCWLBhckAOohUlIlRw4mcSG2jipng6PGVyalVvsy5bafT0v3cb1XDiK4XQAAAA==</wm>
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4
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 30. Oktober 2015 · Nr. 44
Gossau.
Veranstaltungen
Musik zum Monatsende. Im
Rahmen der Reihe «Musik zum Monatsende» ist morgen Samstag,
31. Oktober um 19 Uhr der Churer
Organist Stephan Thomas in der
Kirche Haldenbüel zu hören. Er
spielt Werke von Jean-Jacques Rousseau, Otto Barblan, Gion Antoni Derungs, Theophil Forchhammer sowie
eine Eigenkomposition.
Wenn sich Spieler verletzen
Gossau. Der FC Gossau hatte in
den vergangenen Monaten einige verletzte Spieler zu beklagen.
In solchen Fällen ist Andreas
Bischof gefragt. Er ist Facharzt
für Orthopädische Chirurgie und
Traumatologie des BewegungsHalloween-Party. Morgen Sams- apparates und ausgebildeter
tag, 31. Oktober lädt das BBC But- Sportmediziner.
terbarcafe beim Gossauer Bahnhof
ab 20 Uhr zur Halloweenparty mit
DJ Johnny Lopez ein. Der ganze
Betrieb ist gruselig dekoriert, und
alle Gruselmonster erhalten ein
Überraschungsgeschenk. Der Eintritt wird ab 18 Jahren gewährt und
ist kostenlos.
Andreas Bischof hat früher selbst
viel Sport gemacht und ist während
seiner Ausbildung erstmals mit
Spitzensport in Berührung gekommen. Mehrere Jahre war er beim
Frauen-Weltcup der Skifahrerinnen
als Arzt mit dabei. Gegenwärtig ist
er neben dem FC St. Gallen und dem
Aktion Weihnachtspäckli. Unter LC Brühl auch beim FC Gossau als
dem Motto «Schenken macht Freu- Sportarzt tätig.
de» organisieren auch dieses Jahr
wieder rund 450 Sammelstellen in Nicht mehr Verletzungen
der ganzen Schweiz lokale Samme- «Beim FC Gossau hat es immer wielaktionen und stellen Weihnachts- der Phasen mit verletzten Spielern
päckli für Kinder und Erwachsene in gegeben, doch grundsätzlich ist die
Osteuropa zusammen. In Gossau Anzahl derselben nicht gestiegen»,
findet die Aktion Weihnachtspäckli sagt der gebürtige Gossauer. Jeder
morgen Samstag, 31. Oktober von 8 verletzte Spieler stelle freilich eine
Beeinträchtigung für den Spielbebis 17 Uhr im Coop Center statt.
trieb dar, doch merke man es bei
Andreas-Chor an Allerheiligen. den einen mehr als bei den anderen.
Am kommenden Sonntag, 1. Novem- Insbesondere wenn es sich um
ber singt im Gottesdienst um 10.30 Leistungsträger oder arrivierte
Uhr der Andreas-Chor Gesänge zur Spieler handelt, fällt eine verletEucharistie von Gottfried Vanoni in zungsbedingte Spielpause stärker
der Andreaskirche. Als musikalische ins Gewicht. So beispielsweise bei
Begleitung ertönen Querflöte, Trom- Enzo Todisco. Der Stürmer und
Mittelfeldspieler zog sich Ende
pete und Orgel.
August beim Match gegen WinterFrauennetzBar. Am Dienstag, thur II eine schwere Schulterverlet3. November um 19.30 Uhr begrüsst zung zu und konnte in Folge einige
das Frauennetz Gossau Gabriela Spiele nicht bestreiten.
Manser an der ersten FrauennetzBar
im Werk 1 an der Fabrikstrasse 7, Härte im Fussball konstant
Gossau. Carmela Romer interviewt Trotz solch schwerwiegender Verdie erfolgreiche Unternehmerin, deren letzungen sei der Fussball nicht
berufliche Laufbahn von der Pädago- härter geworden, sagt Andreas
gik in die Chefetage eines mittleres Bischof, der seit vielen Jahren den
KMU führte. Anmeldung per E-mail Spielbetrieb des FC Gossau hautnah
[email protected] oder per miterlebt.
«Die Härte im Fussball hat zwar
Telefon 071 385 58 50.
auch nicht abgenommen, aber dafür
Führung durch Sternwarte. Der wurden auf der anderen Seite grosAstronomische Verein Antares in se Fortschritte im Trainingsbereich
Gossau lädt zum öffentlichen Beob- gemacht.» Durch gezielten Musachtungsabend am Mittwoch, 4. No- kelaufbau, Ausdauertraining und
vember in seine Sternwarte im Gru- gute Ernährung seien die Spieler
enholz. Die Führung durch den besser vor allfälligen Verletzungen
nächtlichen Sternenhimmel mit Tele- gewappnet. Verletzungen bei den
skopbeobachtung beginnt um Spielern haben dadurch sogar eher
19 Uhr. Auskunft über die Durchfü- etwas abgenommen, sagt Bischof.
rung wird auf www.sternwarteantares.ch ab 18 Uhr gleichentags bekanntgegeben.
Akademie am Friedberg. Der
aus Gossau stammende Professor
Dr. Norbert Dillier referiert am Donnerstag, 5. November um 19.30 Uhr
in der Mensa des Gymnasiums Friedberg im Rahmen der «Akademie am
Friedberg» über die aktuellen Ergebnisse der Gehörforschung und die
moderne Technik der «CochleaImplantate». Eintritt frei.
BILD: CHS
Andreas Bischof ist seit vielen Jahren Clubarzt beim FC Gossau.
Wer seinen Körper fit halte und sich
für seine spielerische Leistung auf
dem Feld genügend vorbereite, sei
dementsprechend auch besser geschützt.
Typische Verletzungsmuster
Bei Spielern, die von einer tieferen
Liga in eine höhere aufsteigen, muss
daher darauf geachtet werden, dass
sie sich dem neuen Anforderungsprofil entsprechend anpassen. Je höher die Liga, desto zahlreicher und
intensiver sind auch die Trainingseinheiten.
Dennoch seien die Verletzungsmuster in allen Ligen mehr oder weniger
dieselben wie Bischof erklärt: von
Fussverletzungen, Überdehnungen
und muskulären Schmerzen bis hin
zu schwerwiegenderen Fällen wie
Kreuzbandrissen oder Schulterverletzungen. «Es handelt sich hier um
die klassischen Verletzungen, die
immer vorkommen und die sich leider im Spitzensport nie ganz ver-
meiden lassen», sagt Andreas Bi- Veränderungen gegeben. Während
schof.
früher noch ein Arzt für alles verantwortlich gewesen ist, haben sich inBesseres Material vorhanden
zwischen die Zuständigkeiten auf
Auch durch verbesserte Ausrüstung mehrere Personen verteilt. Vor allem
wie optimierte Fussballschuhe oder in den Spitzenclubs, aber auch hinneue Spielunterlagen konnte das Ver- unter bis in die 1. Liga gibt es oftletzungsrisiko bei den Spielern verrin- mals ein Team von Ärzten, wobei jegert werden. So finden heutzutage der Mediziner sein eigenes
zahlreiche Trainings und Fussball- Spezialgebiet mitbringe, sagt
spiele auf Kunstrasen statt. Früher Bischof. So behandelt er selbst
seien solche Rasen noch zu hart gewe- hauptsächlich Schulter- und Kniesen und führten daher schnell zu verletzungen. Wenn ein Spieler Probmuskulären Überlastungen bei den leme mit seinem Fuss oder einem ZeSpielern, sagt Andreas Bischof. Dieses hen habe, gebe es hierfür wiederum
Problem bestehe aber nicht mehr in andere Spezialisten. Zu Beginn jeder
diesem Ausmass, da die Kunstrasen Behandlung stehen jedoch meist die
deutlich besser geworden seien. Heut- clubeigenen Physiotherapeuten, die
zutage spielen einige namhafte Clubs regelmässig an den Trainings dabei
wie Thun oder Luzern auf einer sol- und somit auch näher an den Spiechen künstlichen Unterlage.
lern dran sind. Sie fungieren im Prinzip wie eine Koordinationsstelle,
Spezialisierte Betreuung
sagt Bischof, die nach VorabklärunIm Bereich der medizinischen gen eventuelle Probleme der Spieler
Betreuung der Spieler hat es in den an den jeweiligen Arzt weiterleiten.
vergangenen Jahren ebenfalls viele CHRISTOPH SULSER
Solar-Event in Andwil
Andwil. Vergangenen Samstag
veranstaltete die Solargenossenschaft Andwil eine Besichtigung
ihrer zweiten Anlage. Zahlreiche
Interessenten informierten sich
bei herrlichem Wetter über die
Projektchor. Die Taizé-Advents- Anlage.
nacht «feel the light» in der Pauluskirche Gossau wird in diesem Jahr
am Samstag, 12. Dezember stattfinden. Das Gebet mit den Gesängen
aus Taizé wird von einem Projektchor unter der Leitung von Markus
Giger und Instrumentalisten unterstützt. Zu diesem Chor sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Die
Proben sind am Freitag: 6./20./27. November und 4. Dezember im Kirchgemeindehaus Haldenbüel. Die Hauptprobe findet am 12. Dezember um
20.00 Uhr in der Pauluskirche statt.
Es besteht die Möglichkeit, nur an
einzelnen Probeterminen teilzunehmen. Weitere Informationen sind unter www.kathgossau.ch zu finden.
Das Publikum am Solar-Event war
bunt durchmischt. Jung bis Alt besuchte den Anlass. Nicht nur die
neue Anlage erweckte reges Interesse, sondern auch die Solargenossenschaft an sich. Auch die Photovoltaik im Allgemeinen, das heisst
die Umwandlung von Lichtenergie in
elektrische Energie mittels Solar­
BILD: PD
zellen war erwartungsgemäss ein
vieldiskutiertes Gesprächsthema.
Die Sonne scheint über der zweiten Anlage der Solargenossenschaft.
Interesse an Solarenergie
Wie Markus Schwendimann, Kassierer der Solargenossenschaft Andwil,
mitteilte, besuchten neben Genossenschaftern auch Neuzuzüger und
Interessenten aus umliegenden
Gemeinden den Anlass. Dabei liessen sich auch einige Besucher beraten, wie man selbst eine eigene Anlage realisieren könne. Zudem konnten
am Event laut Schwendimann Zusa-
gen über weiteres Kapital entgegengenommen werden. Nebst dem sichtbaren Teil der Anlage konnten auch
die technischen Komponenten im
Keller der Doppelturnhalle besich-
tigt werden. Hier sind Überspannungsschutz, Wechselrichter, Netzanschluss und Energiezähler
untergebracht. Normalerweise ist
dieser Teil der Anlage nicht öffentlich zugänglich. Im Anschluss an den
Rundgang offerierte die Solargenossenschaft einen Imbiss, welcher auch
intensiv für weitere spannende Gespräche genutzt wurde.
Strom für 25 Häuser
Die neue Anlage liefert beinahe doppelt so viel Leistung wie die erste.
Auf rund 550 m 2 sind 332 Module
aufgestellt, die pro Jahr um die
75 100 Kilowattstunden liefern. Die
Module sind bei dieser Anlage nach
Osten und Westen ausgerichtet. Dadurch verzichtet die Solargenossenschaft zwar auf die Höchsterträge in
den Mittagsstunden, die Anlage liefert aber dafür früher am Morgen
und länger am Abend Strom. Mit der
Anlage kann der Strombedarf von­
25 durchschnittlichen Einfamilienhäusern abgedeckt werden.
PD
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 30. Oktober 2015 · Nr. 445
Kino/Agenda.
Gossau SG
Freitag, 30. Oktober
Friedegg-Treff Gaststube und Kleiderbörse offen, 9.00–11.30
Mütter- und Väterberatung, 9.30–11.00,
Badweg 1
Englisch/Französisch
Italienisch/Spanisch
Deutsch
ystem
im Free-S
Stadtbibliothek, 14.00–19.00
Transfair, Lebensmittelabgabe, 16.30–
17.30, Friedegg-Treff Gossau
Fitness und Spiel, Männer Sportverein,
19.00, Turnhalle Hirschberg
Friday Nite, mit Dj Pipistrello - Charts,
Partykracher, 21.00, BBC
Samstag, 31. Oktober
Generationen-Jass, , 13.30–17.00, Migros Betriebszentrale
Donnerstag, 5. November
Ludothek, 14.00–18.00,
Stadtbibliothek, 14.00–19.00
Sie bestimmen Ihr Lerntempo
Sie kommen, wann Sie wollen
Anfänger- bis Diplomstufe
Free-System-/Einzel-/Gruppenkurse
Kursbeginn jederzeit – z.B. jetzt !
<wm>10CAsNsja1NLU0jjc3sjQzMAYARWfvTg8AAAA=</wm>
Ludothek, 14.00–18.00
Differenzlerjass, Veranstalter: Trumpf-As,
20.00, Hotel zum alten Bahnhof
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Probelektion gratis! Jetzt anmelden.
Tel. 071 226 55 55
Neumarkt 1
9001 St.Gallen www.benedict.ch
Wochenmarkt, 8.30–11.30,
Markthalle
Forti-Stammtisch 60 plus, 10.00, Hotel
zum alten Bahnhof
Seniorenwanderung, Männer Sportverein, 13.30, Markthalle
Singnachmittag für jedermann, ProSenectute, 14.00, Andreaszentrum
15.00, Andreaszentrum
Phase Rot, Konzert, 20.00, Freihof AG
Brauerei & Hofstube
Kunst der Livemusik: Spielraum
Songwriter-Pop aus Deutschland, 20.30,
Gastronomiebetrieb Werk 1
Nordic-Walking-Treff 60+, 14.00, Hallenbad Rosenau
Abend der offenen Tür, , 19.00, Stiftung
Vita Tertia Gerbhof und Weiher
Schenken macht Freude - Aktion Weihnachtspäckli Sammelaktion im Coop
Center, 8.00–17.00
Mittwoch, 4. November
Künstliches Hören für Gehörlose,
Vortrag, 19.30, Gymnasium Friedberg,
Mensa
Friedegg-Treff, Gaststube und Kleiderbörse offen, 16.00–19.00
Freitag, 6. November
Aktion Weihnachtspäckli
der FEG, 8.00–17.00, Coop
Mütter- und Väterberatung, 9.30–
11.00/14.30–16.30, Badweg 1
Ludothek, 10.00–13.00
Friedegg-Treff, Gaststube und Kleiderbörse offen, 9.00–11.30
Verlorene Liebesmüh
Komödie von William Shakespeare, aufgeführt von Thearteria Andwil.
20.00, Schulhaus Ebnet, Mehrzwecksaal
Samstag, 31. Oktober
Verlorene Liebesmüh
Komödie von William Shakespeare, aufgeführt von Thearteria Andwil.
20.00, Schulhaus Ebnet, Mehrzwecksaal
Sonntag, 1. November
Missa Festiva - A. Gretschaninoff
Kirchenkonzert, 10.00, katholische Kirche St. Otmar
Seifengeschichte und ihre Folgen
Ausstellung, 14.00–17.00,
Ortsmuseum
Montag, 2. November
Mütter- und Väterberatung, 15.00–
16.30, Otmar-Treff
Dienstag, 3. November
Verlorene Liebesmüh
Komödie von William Shakespeare, aufgeführt von Thearteria Andwil.
20.00, Schulhaus Ebnet, Mehrzwecksaal
Mittwoch, 4. November
Wochenmarkt, 8.30–11.30, Markthalle
Ludothek, 9.00–11.00/14.00–18.00
Winter Bike-Training
Treff: Andwiler Kreisel, Gossau, 9.00
Stadtbibliothek, 9.00–11.00/14.00–19.00
Ludothek, 14.00–18.00
VMC Andwil-Arnegg, Turnen, 20.15,
Schulhaus Ebnet, Turnhalle
Seniorenturnen, Pro Senectute, 8.45–
9.45/10.00–11.00, Musikschulzentrum
Stadtbibliothek, 14.00–19.00
Donnerstag, 5. November
Transfair, Lebensmittelabgabe, 16.30–
17.30, Friedegg-Treff Gossau
Verlorene Liebesmüh
Komödie von William Shakespeare, aufgeführt von Thearteria Andwil.
20.00, Schulhaus Ebnet, Mehrzwecksaal
Stadtbibliothek, 10.00–16.00
Führung durch das Gebäude, mit dem
Leiter des Hochbauamtes, 10.00, Oberstufenzentrum Rosenau
Meeting Anonyme Alkoholiker, 17.15,
Andreaszentrum
Halloweenparty. Mehrtägige Veranstaltung noch bis So 1.11.2015, Sa 18.00–
0.00, Pfadiheim am Buechenwald
Musik zum Monatsende, Orgelkonzert
mit Stephan Thomas, 19.00, evangelische
Kirche Haldenbüel
Gottesdienst mit der Frauengemeinschaft
Andreas, 9.00, Andreaskirche
Seniorenmittagessen, 11.45, evangelisches Kirchgemeindehaus Haldenbüel
Sport Fit Frauen 50+, Turnverein Gossau,
13.45, Turnhalle Haldenbüel
Fitness und Spiel, Männer Sportverein,
19.00, Turnhalle Hirschberg
Friday Nite, mit DJ Ric F - House,
Mashup, 21.00, BBC
Arnegg
Seniorenturnen, Turnverein Gossau,
14.45, Turnhalle Haldenbüel
Mittwoch, 4. November
Stöck-Wis-Stich - Jasskurs,
18.30–21.00, Andreaszentrum
Gymnastikstunde für Frauen,
Gymnastikverein Arnegg, 19.45–20.45,
Mehrzweckgebäude Arnegg
Focus PHSG: Sind unsere Schülerinnen
und Schüler noch normal?, Referate
19.15, Pädagogische Hochschule
Freitag, 6. November
Bahnhöfli-Jass, 20.00,
Restaurant Bahnhof
Halloween-Party mit DJ Jonny Lopez,
20.00, BBC
Saturday Nite, mit Dj Johnny Lopez Partytunes, 21.00, BBC
Häckseldienst, 7.00
Bodyfit, SVKT, 19.00, Turnhalle Ebnet
Turnen SVKT, 20.15, Turnhalle Ebnet
Freitag, 6. November
Verlorene Liebesmüh
Komödie von William Shakespeare, aufgeführt von Thearteria Andwil.
20.00, Schulhaus Ebnet, Mehrzwecksaal
Apitherapie - eine Schatzkammer der Natur, Vortrag von Jonas Zenhäusern,
Fachmann für Imkerei und Apitherapie,
20.00, Restaurant Sonnental
Niederwil
Mittwoch, 4. November
Bild der Woche
Montag, 2. November
Mütter- und Väterberatung, 9.30–11.00,
Badweg 1
Seniorenturnen, Pro Senectute Region
Wil und Umgebung, 13.30–14.30, Primarschulhaus
Waldkirch
Freitag, 30. Oktober
Entsorgungspark, 15.00–16.30, Werkhof
Buechwisen
Stadtbibliothek, 14.00–19.00
Tavola Mittagstisch, 11.45–12.30, Friedegg-Treff Gossau,
Samstag, 31. Oktober
Bibliothek, 9.30–11.00, Oberstufenzentrum Bünt
Lotto-Nachmittag, Jahrgängerverein bis
1940, 14.30, Andreaszentrum
Kibi-Kinderbibelgruppe, 9.30, katholisches Pfarreiheim Waldkirch
Tanznacht & Tanzkurs
19.00/20.00, 21.00 Uhr: Div. Anfängerschnuppertanzkurse und mehr (keine Anmeldung nötig) 21.00 Uhr: Tanzparty mit
den Taxidancern, DJ Janosch und Cornelia Plüss, 19.00, Werk 1
De letschti Öpfel
Puppentheater Zwergebühni, 14.30,
Oberstufenzentrum Bünt
Montag, 2. November
Skifitness, 19.30–20.30, Turnhalle
Hirschberg
Bibliothek, 15.00–18.00, Oberstufenzentrum Bünt
Dienstag, 3. November
Mittwoch, 4. November
Stadtbibliothek, 14.00–19.00
Seniorenturnen
Pro Senectute , 14.00–15.00, Turnhalle
Breite Waldkirch
Brockenstube, Evangelischer Frauenverein, 9.00–11.30/14.00–18.00
Stamm, Jahrgänger Senioren, 8.30–
10.00, Café Stadtbühlpark
Stamm, Männer Sportverein, 10.00, Freihof AG Brauerei & Hofstube
Kommunikationsfallen vermeiden
Referat, 13.30–16.45, Andreaszentrum,
Seniorenturnen, Pro Senectute, 14.00–
6
Freitag, 30. Oktober
Mütter- und Väterberatung, 9.30–11.00,
Badweg 1
Brockenstube, Evangelischer Frauenverein, 9.00–11.30
Grosses Kino mit der
Andwil
Kapuzinerkresse
GOZ-Leserin Claudine Germann aus Gossau, fotografiert
im Garten des Altersheims Abendruh
Hier könnte Ihre Fotografi e aus Gossau, Arnegg, Andwil, Waldkirch
oder Niederwil stehen. Senden Sie Ihre fotografi schen Eindrücke mit
Namen, Adresse und Titel an [email protected].
Donnerstag, 5. November
Bibliothek, 15.30–19.00, Oberstufenzentrum Bünt
North 66,5°, Multimedia Präsentation
mit Markus Wäger und Beat Thürlemann, 20.00, Oberstufenzentrum Bünt
Freitag, 6. November
Entsorgungspark, 15.00–16.30, Werkhof
Buechwisen
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 30. Oktober 2015 · Nr. 44
Gossau.
Gemeindevereinigung
und Sportanlagen
Gossau. An der November­
sitzung legt das Gossauer Stadtparlament seine Haltung zur Ge­
meindevereinigung mit Andwil
fest. Ebenfalls berät es Kredite
von total 700 000 Franken für die
Vertiefung des Masterplans
«Sportanlagen Buechenwald und
Rosenau».
Die vorberatende Kommission
(VBK) Gemeindevereinigung hat
Ende September mitgeteilt, dass sie
dem Parlament einstimmig beantrage, einer Vereinigung der Gemeinden Andwil und Gossau zuzustimmen. Dies lasse vermuten, dass
am 3. November auch eine Parlamentsmehrheit diese Haltung einnehmen wird, wie es in einer Mitteilung der Stadt Gossau heisst.
Interessieren wird vor allem, wie
stark die Signale für eine Vereinigung sind, welche das Gossauer
Stadtparlament in Richtung Andwil sendet.
Nosjf sucht noch Festwirte
Gossau. Ein grossregionales Fest
wie das Nordostschweizerische
Jodlerfest (Nosjf) vom nächsten
Juli in Gossau ist eine «grosse
Kiste». Die Organisatoren sind
dabei zwangsläufig auf zahlrei­
che freiwillige Helferinnen und
Helfer angewiesen. Das OK des
Nosjf 2016 setzt zudem auf das
Mitwirken von Vereinen als
selbständige Festwirte. Noch
sind nicht alle Festwirtschaften
vergeben.
Das Nordostschweizerische Jodlerfest Nosjf ist mit rund 4000 teilnehmenden Jodlern, Fahnenschwingern
und Alphornbläsern beider Geschlechter sowie den erwarteten
rund 50 000 Besuchern der bedeutendste Anlass des Jahres 2016 in
Gossau. Vom 1. bis 3. Juli wird das
Stadtzentrum von Gossau zu einer
grossen Festhütte werden. JodlerWettbewerb für Hallenbad
arena (Bundwiese), Jodlerdorf
Zweites Geschäft auf der Traktan- (Bundparkplatz) und Jodlergasse
denliste der Parlamentsversamm- (Bahnhofstrasse) bilden einen einzilung vom 3. November ist der gen grossen Festplatz.
Masterplan «Sportanlagen Buechenwald und Rosenau». Dieser
bildet die Grundlage, um einzelne
Sportanlagen planerisch zu konkretisieren. Die VBK Masterplan
unterstützt die Anträge des Stadtrates, welche unter anderem
250 000 Franken für die Vertiefung der Planung und 450 000
Franken für einen Projektwettbewerb für ein neues Hallenbad im
Gebiet Buechenwald umfassen.
Dieses neue Bad nimmt baulich
und finanziell eine Schlüsselrolle in
der Umsetzung des Masterplans
ein.
Gute Visitenkarte
Neben der Organisation eines tadellosen und pannenfreien «Wettstreits» soll das Nosjf 2016 nach
dem Willen des Organisationskomitees und der Stadt Gossau zu einem
Stadtfest werden – offen für alle Generationen. Zudem sollen alle Teilnehmer und Besucher nur die besten
Eindrücke aus dem Fürstenland mit
nach Hause nehmen. OK-Präsident
Peter Boppart: «Der Gedanke
‹Weisch no am Jodlerfescht z Gossau› soll über Jahre verbunden werden mit Gossau, dem Fürstenland
und schönen Erinnerungen, tollen
Marktgerechte Erdgaspreise
Erlebnissen, interessanten BegegSchliesslich liegt dem Parlament nungen und unvergesslicher Festdie Antwort des Stadtrates zu der atmosphäre.»
von der SVP-Fraktion eingereichten Interpellation zu den Gossauer
Erdgaspreisen vor. Der Stadtrat
legt dar, dass die aktuellen Erdgaspreise zwar kostendeckend seien
aber insbesondere bei den Grossbezügern nahe bei den Gestehungskosten lägen, weshalb Preisreduk­
tionen nicht angebracht seien.
Zudem seien die Preise der Stadtwerke Gossau im Vergleich mit anderen Energieversorgern durchaus
marktgerecht.
Die Parlamentssitzung im Fürstenlandsaal beginnt um 18 Uhr und ist
öffentlich. Auf www.gossau.ch stehen umfassende Informationen
zum Parlamentsbetrieb bereit (Navigationsbereich Politik/Stadtparlament), unter anderem sämtliche
Sitzungsunterlagen. PARL
«Rosenau»: Unter­lagen
demnächst
Gossau. Am Wochenende des
15. November 2015 führt die Stadt
Gossau die Abstimmung über den
Kredit von 10,187 Mil­
l ionen
Franken für die Erneuerung und
Erweiterung des Oberstufenzentrums
Rosenau
durch.
Gleichzeitig findet der zweite
Wahlgang für einen St. Galler
Ständerat statt. Deshalb gilt für
die Zustellung der Abstimmungsunterlagen eine verkürzte Frist.
Das Stimmmaterial wird bis
Donnerstag, 5. November, bei den
Stimmberechtigten eintreffen, wie
die Stadt Gossau mitteilt. SK
600 Helferinnen und Helfer
Die Mitglieder der fünf Trägervereine Bäuerinnenchörli Gossau – Andwil, Freizytchörli Gossau – Flawil,
Jodlerclub Aelpli Niederwil, Jodlerklub Säntisgruess Gossau und Stadtjodler im Fürstenland Gossau sowie
das Organisationskomitee können
allerdings nicht alle Aufgaben alleine erledigen. Die Organisatoren des
Nosjf 2016 sind zur reibungslosen
BILD: PD
Vereine und Gruppen führten am Nosjf 2013 in Wattwil zahlreiche Festwirtschaften.
Durchführung des Grossanlasses auf
möglichst zahlreiche Helfer und Helferinnen angewiesen. «Wir suchen
rund 600 Personen, die uns bei der
Vorbereitung Ende Juni und der
Durchführung des Festes anfangs
Juli 2016 tatkräftig unterstützen»,
erklärt Christa Gschwend, die im
Nosjf-OK für das Personal zuständig
ist. «Natürlich erhalten alle Helferinnen und Helfer eine Entschädigung – neben den Helfer-T-Shirts
und der freien Verpflegung.»
Vereine als Gastwirte
Ein guter Eindruck sowie eine reibungslose Organisation sind das
eine, eine funktionierende Gastronomie das andere. Die Erfahrungen der
letzten Verbandsfeste zeigen, dass
eine aufmerksame und abwechslungsreiche Bewirtung der Gäste für
das Gelingen des Nosjf 2016 von
zentraler Bedeutung sein wird. Das
Organisationskomitee setzt dabei
auf das bewährte Konzept der bisherigen Veranstalter. So haben am Nosjf 2013 in Wattwil rund 50 kleinere
und grössere Vereine die Führung
der vielen kleinen und grösseren
Festwirtschaften übernommen.
«Auch wir setzen auf die Vereine der
Region und ihre Leistungsfähigkeit»,
erklärt Peter Boppart.
Win-Win-Situation
«Unser Konzept sieht vor, dass wir
vom OK die gesamte Infrastruktur
und die Möglichkeit zum zentralen
Einkauf stellen und für das gemeinsame Marketing verantwortlich
sind», erläutert Nosjf-Gastrochef
Karl Metzger, der von Berufes wegen
bei Säntisgastro die Event- und Kongressgastronomie leitet. «Die Vereine
zahlen einen fixen Betrag und führen
die Festwirtschaft auf eigene Rechnung.» Dieses Konzept bietet den
Vereinen eine ideale Plattform, um
bei entsprechendem Einsatz für ihre
Vereinskasse ein Maximum an Ertrag zu erarbeiten. Der Erfolg der
Vereine ist von ihrer Kreativität bei
der Gestaltung des Angebotes sowie
der Bereitschaft zum Einsatz über
die gesamten 50 Stunden des Anlasses hinweg abhängig. «Mit unserem
Konzept streben wir für die Vereine
und für das Fest-OK eine Win-WinSituation an.»
Unterschiedliche Resonanz
Das OK hat in den letzten Wochen
die Vereine von Gossau und der Umgebung angeschrieben und ihnen das
Gastro- sowie das Helferkonzept erläutert. Die Resonanz auf die beiden
Angebote ist unterschiedlich ausgefallen. Während sich die Liste der
Helferinnen und Helfer nach und
nach füllt, lässt das Interesse der
Vereine am Führen der Festwirtschaften noch etwas zu wünschen
übrig. «Wir haben schon bald genügend Helferinnen und Helfer rekrutieren können», berichtet Personalchefin Christa Gschwend.
Demgegenüber sagt Gastrochef Karl
Metzger, dass «die Gastro-Idee bei
den Vereinen noch nicht richtig angekommen» sei. «Wir haben zwar
schon einige Vereine auf unserer Liste, allerdings noch nicht genug. Interessierte Vereine informieren wir
gerne über die Details. Sie erreichen
mich
unter
gastronomie@
gossau2016.ch.» HERBERT BOSSHART
Für fairen Handel
Gossau. Vergangenen Freitag hielt der
Claro-Verein in Gossau seine Hauptversammlung ab. Es wurde die Frage diskutiert, ob der Claro-Laden Gossau angesichts der Fairtrade-Konkurrenz durch
die Grossverteiler noch notwendig sei.
Vereinspräsident Franz Gerhard (Bild)
stellte fest, dass hier zahlreichen Kleinproduzenten aus aller Welt und auch aus
der Region ein Marktzugang verschafft
würde, den sie so andernorts nicht hätten. Claro biete bessere Konditionen und
betreibe fairen Handel nach strengeren
Kriterien. Darüber hinaus möchte der
Verein auch über die Zusammenhänge
der heutigen Weltwirtschaft und deren
Folgen für Mensch und Umwelt informieren. Die Versammlung zeigte sich erfreut darüber, dass die Personalprobleme
im Ladenteam gelöst werden konnten,
obwohl es immer schwieriger werde, idealistisch gesinnte Menschen für die Freiwilligenarbeit zu finden. Einstimmig wurde der Vorstand im Amt bestätigt. PD
BILD: PD
Abschied von Nikkie
Gossau. Aufgrund von Komplikationen
während einer Zahnoperation erblindete die Tigerin Nikkie. Intensiv haben sich
Karin Federer, Zootierärztin des Walter
Zoos, und ihr Team in den vergangenen
sieben Wochen um Nikkie gekümmert.
«Berichte über ähnliche Komplikationen
bei Hauskatzen liessen mich hoffen»,
sagt Karin Federer. Manche der in der
Literatur beschriebenen, nach Narkosen
erblindeten Katzen erhielten das Augenlicht nach einigen Tagen oder Wochen zurück. Nicht so die Tigerin Nikkie.
In der Innenanlage des Tigergeheges
fand sie sich zwar einigermassen zurecht, nach draussen getraute sie sich
aber nicht mehr. Ein artgerechtes Leben
für die Tigerin sei somit nicht mehr
möglich gewesen. Nach Absprachen mit
Experten des Tierspitals Zürich und mit
Kollegen aus ganz Europa kam man gemeinsam zum Schluss, dass der Zustand
von Nikkie in Anbetracht der ausbleibenden Genesung längerfristig nicht
vertretbar sei. Die Verantwortlichen
entschlossen sich darum, Nikkie zu
­erlösen. Ein schwerer Entscheid, der alle
Involvierten traurig stimme.
PD
BILD: PD
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 30. Oktober 2015 · Nr. 447
ottos.ch
Wiedereröffnung nach Umbau
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Eveline und Ruedi Mock haben am 1. November 2010 den Stadtgasthof
Sonne übernommen. In den letzten fünf Jahren ist es ihnen
mit unermüdlichem Einsatz gelungen, die «Sonne» wieder zum Strahlen
zu bringen. Das Stadtrestaurant Sonne ist wieder zu einem festen und
verlässlichen Bestandteil der Gossauer Gastronomie geworden.
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Gossau.
Morgen mit der Flig
ins OZ Rosenau
Gossau. Im Vorfeld der Volksabstimmung über die Sanierung und
Erweiterung des OZ Rosenau
organisiert die Flig eine Führung
durch das Schulgebäude. Treffpunkt ist diesen Samstag um 10 Uhr
beim Haupteingang. Ivan Furlan,
Leiter Hochbauamt der Stadt
Gossau, wird die wichtigsten
Neuerungen aufzeigen, wie es in
einer Mitteilung heisst. Zur
Führung sind auch Nichtmitglieder
eingeladen. Die Flig unterstützt die
PD
Rosenau-Vorlage. Fachtagung für Eltern
und Erziehende
RDZ: Räume und Roboter
Gossau. Das neue Angebot im
Regionalen Didaktischen Zentrum (RDZ) in Gossau setzt sich
mit Räumen auseinander. Schüler ­aller Altersstufen können verschiedenste Räume entdecken.
Mit dem Maker Space wurde zudem eine Werkstatt geschaffen,
in der Informatik anschaulich
vermittelt wird.
Am vergangenen Mittwoch wurde
im Regionalen Didaktischen Zentrum (RDZ) an der Pädagogischen
Hochschule (PH) in Gossau das neue
Lerna­rrangement eröffnet. «Räume
entdecken» heisst das neue Angebot.
In einer gestalteten Lernumgebung
können sich Schülerinnen und Schüler aus Gossau mit Räumen in diversen Variationen auseinandersetzen.
An insgesamt sieben Posten lernen
sie zum Beispiel Wohnsituationen
kennen und die Zusammenhänge
zwischen den Wohnorten und deren
Bewohnern verstehen. An einem anderen Posten beschäftigen sie sich
mit Gebrauchsobjekten in alten und
neuen Räumen, und an einem weiteren können die Schülerinnen und
Schüler mit Bau- und Konstruktionsmaterialien einfache Räume bauen.
Gossau. Am Samstag, 21. November, wird im Fürstenlandsaal in
Goss­au das St. Galler Forum durchgeführt. Organisiert wird der Anlass
von der Fachstelle Elternbildung des
Kantons St. Gallen. Experten und
Teilnehmende stellen sich kontroversen Fragen rund um die Kindererziehung. Zwei Referenten werden zudem das Thema aufgreifen: Gabriela
Braun, Journalistin beim «Tages-Anzeiger» und Leiterin des «Mama­
blogs», sowie der Mentalcoach Steffen Kirchner. Der Anlass wird durch
ein Rahmenprogramm abgerundet.
Weitere Informationen sind auf der
Homepage www.elternbildung.sg.ch
zu finden.
PD Variierende Aufgaben
Das neue Lernarrangement ist stark
an den Lehrplan 21 angelehnt, wie
Giuseppe De Natale vom RDZ erklärt. So sind die Posten so aufgeAndwil. Wie der Gemeinderat von baut, dass die entsprechenden KomAndwil mitteilt, wurden an der tra- petenzen mit pro Schulzyklus
ditionellen Viehschau vom 7. Okto- variierenden Aufgaben erworben
ber insgesamt 277 Tiere präsentiert. werden. Der Lehrplan 21 teilt die
Die farbenprächtige Schau lockte Klassenstufen in drei Zyklen ein. Im
viele Zuschauer an. Zur «Miss And- ersten Zyklus sind der Kindergarten
wil» wurde die Kuh Wunja aus dem und die erste und zweite Klasse be­
Stall von Markus und Matthias inhaltet, im zweiten die dritte bis
Süess (Chueweid) gekürt. Die Siege- sechste Klasse und im dritten Zyklus
rin erhielt eine von der Gemeinde die siebte bis neunte Klasse. Die
Andwil gestiftete Glocke.
PD ­Ziele an den Posten des neuen Lern­
«Miss Andwil» gekürt
BILDER: MAS
Einblick in die neue Lernumgebung des RDZ.
arrangements sind nun immer die
gleichen. Pro Zyklus sind aber die
Aufgaben anders. Zum Beispiel arbeiten Kindergärtler und Unterstufenschüler, die sich mit dem Thema
Wald und Märchen auseinandersetzen, mit Legos, während die Oberstufenschüler einen Comic zeichnen.
Das Lernarrangement «Räume entdecken» bleibt noch bis Juni 2016
bestehen.
Informatik erleben
Neben dem neuen Lernarrangement
wurde vergangenen Mittwoch auch
die Werkstatt Maker Space eröffnet.
Diese bleibt mehrere Jahre bestehen. Im Maker Space können Schüler, Studenten und Lehrpersonen Informatik erleben. Der Lehrplan 21
beinhaltet das Modul «Medien und
Informatik». An vielen Schulen gehe
der Unterricht jedoch kaum über
Anwendungsinformatik, also den
Programmieren eines Roboters: Aufgabe im Maker Space.
Umgang mit Word oder Excell, hin- zusätzliche Hilfestellung beim Löaus, wie Ralph Kugler von der PH er- sen der Aufgaben. MARC SIEGER
klärt. Die Informatik beinhalte aber
viele weitere Themenbereiche wie
zum Beispiel das Codieren oder Programmieren von Robotern. Im MaRegionale
ker Space wird aufgezeigt, mit welchen Methoden das Fach «Me­dien
Didaktische Zentren
und Informatik» umgesetzt werden
Die Regionalen Didaktischen
könnte. Lehrer sollen zu Ideen angeZentren (RDZ) der PH St. Galregt werden, wie Kugler sagt.
len sind Dienstleistungen für die
Die Werkstatt ist in 28 Posten, geVolksschulen. Sie bieten Lernordnet nach neun Themenbereiwerkstätten,
Weiterbildungschen, die die Grundlagen der Inforund Beratungsangebote für
matik abdecken, unterteilt. An den
Lehrpersonen, Mediatheken und
Posten müssen verschiedene Auf­
Medienwerkstätten. Insgesamt
gaben wie zum Beispiel das Steuern
gibt es im Kanton St. Gallen fünf
eines Roboters oder das Erzeugen
RDZ. Die einzelnen RDZ bieten
eines 3D-Druckes gelöst werden.
jeweils für einen bestimmten
Die Werkstatt ist jedoch nur einer
Zeitraum verschiedene Lernumvon drei Teilen des Maker Space.
gebungen und Lernarragements
Auf einer Homepage sind viele weian. MAS
tere Informationen und Aufgaben
verfügbar, und ein Videobook gibt
Aus den Vereinen
Vortrag über
Homöopathie
Andwil. Kürzlich lauschten im Otmarzentrum 35 interessierte Frauen
und ein ebenso interessierter Mann
dem Referat zum Thema «Natürlich
heilen mit Homöopathie» von Ga­
briela Dietrich, Homöopathin aus
St. Gallen. Die offizielle Fragerunde
wurde rege genutzt, und der Austausch ging bei einem Glas Wasser
oder Süssmost weiter. Anwesend an
diesem Abend war auch Anita Wick,
Homöopathin aus Arnegg. Im kommenden Jahr bieten die beiden Homöopathinnen einen Vertiefungskurs an. Genauere Informationen
sind auf der Homepage der Fanegg,
www.fg-fanegg.ch, zu finden. PD
Religion im Theater
Gossau. Welche Rolle spielen die Religionen im Bemühen um eine gerechtere und friedlichere Welt? Um diese Frage geht es in dem Stück «Anders als du
glaubst», mit dem die Berliner Theatergruppe Compagnie (Bild) am Donnerstag, 12 November, in Gossau auftritt. Das Theaterstück über «Juden,
Christen, Muslime und den Riss durch
die Welt» thematisiert die globale Bedeutung der Religionen: einerseits deren Missbrauch für machtpolitische Interessen, andererseits ihren Protest
gegen Ungerechtigkeit und die Aufspaltung der Welt in Arm und Reich,
wie es in einer Medienmitteilung heisst.
Die Berliner Theatergruppe Compagnie
engagiert sich seit über 30 Jahren für
eine Gesellschaft, die allen Menschen,
unabhängig von ihrer Herkunft oder
ihrem materiellen Status, ein würdiges
Leben ermöglicht. Sie wurde 2009 mit
dem Aachener Friedenspreis ausgezeichnet. Das vom Claro-Verein organisierte Theaterstück wird am Donnerstag, 12. November, um 19.30 im
evangelischen Kirchgemeindehaus Haldenbüel aufgeführt. Tickets sind im
Vorverkauf im Claro Laden und an der
Abendkasse erhältlich.
PD
BILD: PD
Chor und Bläser
Frauennetz beim
Fernsehen
Gossau. 30 Frauen aus Gossau und
Umgebung besuchten im Rahmen
des Staatskundeunterrichts «Abenteuer Politik» des Frauennetzes Goss­
au kürzlich das Schweizer Fernsehen.
Im Studio 1 beobachteten sie die Interviews von Moderator Jonas Projer
mit den Fraktionschefs aller Parteien
und Neugewählten zu den eidgenössischen Wahlen. Beeindruckt von der
Produktion der Wahlsendung, traten
die Gossauer Frauen zu später Stunde
ihre Heimreise an.
PD
BILD: PD
Gossau. Am kommenden Donnerstag,
8. November findet in der Andreaskirche in Gossau ein Konzert der speziellen Art statt: die Stadtmusik Gossau
wird zusammen mit dem Fürstenlandchor auftreten. Die Sänger des Chors
tragen die Lieder zusammen mit einem
Blasorchester der Stadtmusik vor. Unterstützt werden sie dabei zusätzlich
durch die Sängerin Kimberly Brockman
aus St. Gallen. Das Konzert wird von
den Dirigenten Christoph Luchsinger
und Guido Helbling geleitet. Beide dirigieren jeweils einen Teil des Konzertes.
Das Programm umfasst, unter anderem
Opernchöre von Mozart, Verdi (Nabuc-
co, Aida) und Puccini (Turandot). Als
Uraufführung in der Region Gossau
werden zudem die Cantica de Sancto
Benedicto erklingen. Diese Vertonung
lateinischer Messtexte über den heiligen Benedikt von Nursia ist eine Komposition des erfolgreichen niederländischen Komponisten Jacob de Haan aus
dem Jahr 2007 für Sopransolo, Chor
und Blasorchester. Die Sopranistin Kimberly Brockman wird dabei die Solopartien singen. Das Kirchenkonzert in der
Andreaskirch beginnt um 17 Uhr. Im
Bild: Guido Helbling, Dirigent des Fürstenlandchors, probt mit den Bläsern der
Gossauer Stadtmusik. PD
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 30. Oktober 2015 · Nr. 449
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Sport.
Celine Weil schwimmt
zu neuem Clubrekord
Schwimmen. Am vergangenen Wochenende prüften die Schwimmerinnen und Schwimmer des Schwimmclubs Flipper Gossau an der Regionalen Hallenmeisterschaft in Chur
zum ersten Mal ihre Form nach dem
intensiven Trainingslager von Innsbruck.
Celine Weil startete über 200 Meter.
Sie griff selbstbewusst an und verbesserte in einer Zeit von 3 Minuten
und 5,82 Sekunden den bestehenden
Club­rekord aus dem Jahr 1994. Mit
diesem Lauf steigerte sie sich zudem
um beinahe 13 Sekunden und belegte in der offenen Alterskategorie den
13. Rang. Auch über 50 Meter und
100 Meter Brust sowie über 100 Lagen durfte sie sich über persönliche
Bestzeiten freuen.
Ebenfalls in Topform präsentierte
sich Jana Nussbaumer. Sie stand insgesamt bei acht Rennen am Start
und erreichte das Ziel jedes Mal
mit einem neuen Rekord. Die grössten Steigerungen gelangen ihr über
50 Meter Delphin, 100 Meter Lagen
und 50 Meter Freistil. Selina Berglas
schwamm über 50 Meter Freistil und
verbesserte sich von 39,07 Sekunden
auf 36,24 Sekunden. Ihr Bruder Fabian vermochte sich ebenfalls über
50 Meter Freistil in Szene zu setzen.
Er schlug in einer Zeit von 33,58 Sekunden an und steigerte sich um
über zwei Sekunden. Dazu kamen
sechs weitere persönliche Bestzeiten.
Die Geschwister Delia, Lea und
Mara Schelb sowie Silvan Berglas
und Leandro Miskos reisten ebenfalls mit dem Team nach Chur und
schwammen in mindestens einer
PD
Lage schneller als bisher. Sieben Medaillen
Laufsport. Am traditionellen Oberuzwiler Dorflauf vom letzten Samstag
nahmen wiederum über 40 Athletinnen
und Athleten des TSV Fortitudo Gossau
teil. Während die Schülerkategorien
über eine Distanz von knapp 2000 Meter liefen, ging es bei den Grösseren in
einer anspruchsvolle Schlaufe von
Oberuzwil via Jonschwil und zurück
über zehn K
­ ilometer. In der Kategorie
Schüler 3 konnte Luc Lemmenmeier mit
einer Zeit von 7 Minuten und 13,6 Sekunden die Goldmedaille in Empfang
nehmen. Bei den Juniorinnen gewann
Alina Federer über die Distanz von zehn
Kilometern mit einer Zeit von 41 Minu-
ten und 1 Sekunden. Die Silbermedaille
holten R
­ amon Hug in der Kategorie
Schüler 2 mit 6 Minuten und 59,2 Sekunden, Christopher Fronebner bei den
Junioren mit 39 Minuten und 15,4 Sekunden und Daria Tobler in der Kategorie Schülerinnen 1 mit einer Zeit von 7
Minuten und 13,8 Sekunden. Die Bronzemedaillen gingen an Nick Schönenberger, Schüler 1, mit 6 Minuten und 58,6
Sekunden und Victoria Fronebner bei
den Juniorinnen mit einer Zeit von 50
Minuten und 23,3 Sekunden. 17 Weitere Läuferinnen und Läufer des TSV Fortitudo schafften es zudem unter die Top
Ten in den jeweiligen Kategorien. PD
BILD: PD
Faustball in Waldkirch
Erfolgreiches
Laufwochenende
Laufsport. Am vergangenen Wochenende starteten Läuferinnen und
Läufer der LAG an mehreren Wettkämpfen. Nadine Müller und André
Weber gingen am Rapperswiler
Schlosslauf an den Start. Nadine lief
über 1600 Meter auf den dritten
Platz. André lief über 10 Kilometer
und konnte in der Kategorie M3 die
Silbermedaille feiern. Lara Eberhard
startete an der Winforce-Meile, die
zum ersten Mal entlang des Rheins
durchgeführt wurde. Nach einem gelungenen Schlussspurt konnte sie den
Tagessieg erringen. Am Oberuzwiler
Dorflauf erreichten die Läuferinnen
und Läufer der LAG acht Podestplätze. Auf dem obersten Podestplatz
standen Maurice Külling, Silas und
Lara Eberhard sowie Claudia Helfenberger-Wepf. Zweiter wurde Noé
Zimmermann und auf den dritten
Platz liefen Nina und Rahel Wüst
und Nadine Müller. PD
BILD: PD
te das Tempo dann in der dritten Runde
mit zwei weiteren Fahrern noch forcieren. Er wollte es nicht auf einen Schlussspurt ankommen lassen und griff in der
letzten Runde an. Er setzte sich von der
Gruppe ab und fuhr auf den dritten
Schlussrang. Ivo Schaffhauser konnte
sich mit einer guten Leistung gegen verschiedene Fahrer behaupten und fuhr
auf den siebten Rang. Für das Topresultat war Lars Sommer bei der U15-Kategorie besorgt. Mit einem Startplatz aus
dem Mittelfeld setzte er sich sofort nach
dem Start an die Spitze des Fahrerfeldes
und baute seinen Vorsprung im Laufe
des Rennens kontinuierlich aus. Zum
Schluss fuhr er mit 23 Sekunden Vorsprung zum Sieg. PD
Drei WaSa-Spieler in
Nationalmannschaft
Unihockey. Vom 6. bis 8. November treffen sich die Unihockey-Nationalmannschaften aus Schweden,
Finnland, Tschechien und der
Schweiz zum Vierländerturnier
Euro Floorball Tour in Brno, Tschechien. Die Schweizer U19-Nationalmannschaft, die im Frühling in
Schweden sensationell WM-Silber
gewann, misst sich damit erstmals
wieder mit den anderen drei Topnationen. U19-Nationaltrainer Simon
Meier hat mit Stefan Schiess, Dominik Alder und Nico Mutter gleich
drei Spieler des UHC WaldkirchSt. Gallen aufgeboten. Die drei werden im November in Brno zum ersten Mal in der Nationalmannschaft
mitspielen. PD
die Gelegenheit, ihre Mannschaft in
verschiedenen Zusammensetzungen zu
testen. Bereits am Freitagabend traten
in ganz unterschiedlichen Formationen
24 Mannschaften zum 24. Kleinhallenturnier an. Die Unihockeyspieler, Fussballer, Volleyballer, Vereine und Firmen
aus der Umgebung Waldkirchs versuchten sich in der Kategorie Gaudimax. In
einer Dreierkombination mit Faustball,
Nageln und Dart massen sich zwölf
bunt zusammengesetzte Plauschteams.
Die übrigen zwölf Mannschaften in den
unteren Spielklassen nützten das Turnier zur Vorbereitung auf die bevorstehende Hallensaison. Einige Teams erprobten neue Zusammensetzungen
oder testeten «Neufaustballer», für die
sich eine ideale Gelegenheit bot, vor
dem Meisterschaftsstart Turnierluft zu
schnuppern.
PD
Sieg und Niederlage
Zu Gold gefahren
Biken. Um auch über die Wintermonate im Rennrhythmus zu bleiben, bestreiten die Fahrer des BPR Raceteams auch
verschiedene Radquerrennen in der
Schweiz. Am vergangenen Sonntag fand
in Steinmaur das traditionelle Radquer
statt. Mit Jan Sommer (rechts im Bild),
Ivo Schaffhauser und Lars Sommer standen drei Teamfahrer des BPR Raceteams
im Einsatz und kämpften auf einer trockenen, eher flachen und schnellen Strecke um die Medaillen. Im U17-Rennen
der Knaben versuchten Jan Sommer und
Ivo Schaffhauser vom Start weg mit den
Spezialisten mitzugehen. Dies gelang
nicht ganz, und so reihten sich die beiden während zweier Runden auf den
Plätzen drei bis fünf ein. Sommer konn-
Faustball. Vergangenes Wochenende
fand in Waldkirch in der Sporthalle Bünt
ein Faustball-Grossanlass mit diversen
Turnieren statt. Der Höhepunkt bildete
das 29. Grosshallenturnier am Samstagnachmittag, bei dem einige Teams aus
der Nationalliga A gegeneinander antraten. Trotz Anlaufschwierigkeiten bei
den Mannschaften sah man zwischendurch immer wieder tolle Ballwechsel
oder hochstehende Blocks am Netz.
Das Team FG Elgg-Ettenhausen 2 (Bild)
machte dabei am wenigsten Eigenfehler
und gewann das Grosshallenturnier.
Für die Mannschaften war dies ein erster Gradmesser für die bevorstehende
Schweizer Meisterschaft, welche aufgrund der Faustballweltmeisterschaft in
Argentinien von Mitte November dieses
Jahr erst im Dezember beginnt. Für die
Trainer und die Betreuer bot das Turnier
BILD: PD
Unihockey. Nach einem klaren
dem 1:0-Führungstreffer von Dürnten in der fünften Minute aber wie
weggeblasen. Die St. Gallerinnen
hatten Mühe, ihr Spiel aufzuziehen
und mussten sich aufgrund von Ballverlusten immer wieder mit Kontern
der Zürcherinnen abmühen. Bis zur
ersten Drittelspause waren die
Es war eine klare Sache am Samstag- St. Gallerinnen mit einem 0:1-Rückabend in der Sporthalle Tal der De- stand aber durchaus noch auf Kurs.
mut in St. Gallen. Der Unihockeyclub Waldkirch-St. Gallen war sei- Zu wenig hartnäckig
nen Gegnerinnen aus Zug überlegen Im Mitteldrittel folgte nicht wie er– sowohl in läuferischer wie auch in wartet die Aufholjagd von WaSa,
taktischer Hinsicht. Nachdem dem sondern das totale Blackout. Die
Heimteam in den ersten 20 Minuten Floorball Riders erzielten zwischen
noch keine Tore gelangen, trumpfte der 26. und 35. Minute gleich fünf
es im Mitteldrittel auf: Angela Ca- Tore, alle nach demselben Muster:
risch, Livia Resegatti, Isabelle Acker- Nach einem Weitschuss gelang es
mann und Lara Eschbach sorgten den St. Gallerinnen nicht, Ball und
mit ihren Treffern für einen klaren Gegnerinnen aus dem Slot zu beförVorsprung, so dass auch ein Gegen- dern, wodurch diese Abpraller für
tor kurz vor der zweiten Pause die Abpraller verwerteten. Auch wenn
St. Gallerinnen nicht aus der Ruhe die Grün-Weissen im letzten Drittel
bringen liess. Im letzten Spielab- weiter ackerten und nach vorne
schnitt versuchte Zugerland mehr spielten, viel wollte ihnen nicht mehr
Druck aufzubauen, dies gelang den gelingen. Ganz im Gegensatz zum
Innerschweizerinnen aber kaum. Heimteam, dass sich in Rage geWaSa blieb die spielbestimmende spielt hatte und zwei weitere Tore
Mannschaft und die Doppeltor- erzielen konnte. Iris Bernhardsgrütschützinnen Angela Carisch und Li- ter sorgte mit dem Ehrentreffer
via Resegatti sorgten für den klaren knapp 30 Sekunden vor Schluss daEndstand von 6:1.
für, dass der Blick auf die Anzeigetafel für die WaSanerinnen wenigsSchwung hält nicht lange
tens ein bisschen an Brutalität einAm Sonntag schien der UHC Wald- büsste.
kirch-St. Gallen zunächst den Nach den ersten acht gespielten ParSchwung aus dem Vortag mitneh- tien steht WaSa nun mit 10 Punkten
men zu können. Die St. Gallerinnen auf dem sechsten Tabellenrang. Die
starteten mit viel Tempo ins Spiel zwei folgenden spielfreien Wochenund konnten sich in den ersten enden werden den St. Gallerinnen
Minuten bereits die ersten Chancen helfen, den Kopf zu lüften und neuerarbeiten. Das Selbstvertrauen der en Mut für die kommenden Spiele zu
Ostschweizerinnen schien dann mit tanken.
PD
6:1-Heimsieg gegen den UHC
Zugerland verlieren die Damen
des UHC Waldkirch-St. Gallen
gegen die Floorball Riders Dürnten Bubikon-Rüti mit 1:8
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 30. Oktober 2015 · Nr. 4411
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Spor tpla
FC Gossau –
FC Thalwil
FC Gossau empfängt den Tabellenletzten Thalwil
eine kleine Resultatkosmetik. FC Gossau-Trainer Giuseppe Gambino sagt:
«Wir müssen eine Reaktion gegenüber dem letzten Spiel zeigen, wir sind
uns und dem Verein einiges schuldig».
Er erwartet daher eine zweikampfstarke Mannschaft die beweisen will, dass
Die Ergün Dogru-Truppe musste
sie um jeden Preis gewinnen möchte.
am vergangenen Spieltag zu Hau
MARKUS SCHILDKNECHT
se eine 0:2 Schlappe gegen den
FC Baden hinnehmen. Einmal mehr
war das Torschiessen das grosse Manko der Zürcher. Die Thalwiler haben
Rangliste per
mit Abstand am wenigsten Tore in der
28. Oktober 2015
Gruppe erzielt. Ganze acht Tore ste1. Liga, Gruppe 3 (Classic)
hen nach elf Runden zu Buche. Den
bislang einzigen Sieg errang der FCT
Spiele gew. remis verl. Tore Pkte.
am ersten Spieltag beim Nachwuchs
1. FC Winterthur II
11 7 3 1 21 : 8 24
des FC Winterthur. Inzwischen stehen
2. Grasshopper Club Zürich II 11 7 3 1 23 : 11 24
die Winterthurer an der Tabellenspitze
3. FC Baden
10 7 2 1 26 : 12 23
mit genau dieser einzigen Niederlage.
4. FC United Zürich
11 5 4 2 19 : 14 19
Die
Gossauer
mussten
gegen
5. FC Gossau
11 4 3 4 20 : 23 15
Aufsteiger FC Kosova die zweite
6. FC Mendrisio
10 3 5 2 18 : 12 14
Schlappe in Serie einstecken und wollen
7. FC Locarno
11 3
5 3 15 : 15 14
gegen das Schlusslicht wieder auf die
8. FC Wettswil-Bonstetten 11 4
2 5 19 : 20 14
Siegerstrasse einbiegen. Bereits nach
9. USV Eschen/Mauren
11 3
3 5 20 : 20 12
einer knappen Viertelstunde lagen
10. FC Seuzach
11 3
3 5 19 : 21 12
die Fürstenländer mit zwei Treffern
11. FC Kosova
11 3
3 5 21 : 26 12
im Rückstand. Spätestens nach dem
12. FC Balzers
11
2
2 7 12 : 24 8
vierten Gegentor in der 52. Minute
13. FC Dietikon
11
2
2 7 11 : 27 8
war die Begegnung gelaufen. Mit zwei
14. FC Thalwil
11 1
4 6 8 : 19 7
Toren gelang den Gossauern nur noch
FC Gossau gegen GC Zürich. Spiel vom 17. Oktober.
Am Samstag, 31. Oktober,
um 17 Uhr, gastiert mit dem
FC Thalwil die rote Laterne
der 1. Liga Gruppe 3 auf
der Sportanlage Buechenwald.
BILD: ZVG
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fachgeschäfte gossau und umgebung
Weihnachtstradition
Weihnachten ist das Fest der
Familie. Ich freue mich jedes Jahr,
diese Zeit mit meiner Familie zu
verbringen und mit ihr schöne,
besinnliche Tage zu erleben.
Als Kind habe ich den Weih­
nachtsabend stets bei meinen
Grosseltern verbracht. Meine
Eltern, meine Geschwister und
ich, meine Tante und mein O
­ nkel
sowie deren Familien haben
sich getroffen und miteinander
diesen Abend verbracht. Zum
alljährlichen Treffen haben sich
alle chic angezogen. Nebst einem
Aperitif und der Lachsvorspeise
wurde das traditionelle Fondue
Chinoise verspeist. Anschliessend
hat sich das Familienoberhaupt
weggeschlichen und in der Stube
alles für die Geschenkverteilung
bereitgemacht. Die Kerzen am
Baum wurden angezündet, das
Licht gedämpft und anschlies­
send mit einem Glöckchen die
Familie gerufen. Es war immer
wieder ein tolles Erlebnis, wie
der Baum geschmückt war und
die Familie zusammengesessen
hat. Verschiedene Lieder wurden
angestimmt sowie die Geschenke
verteilt. Nach der Bescherung ha­
ben alle ein feines Dessert zu sich
genommen.
Seit ich eigene Kinder habe,
haben sich die Feierlichkeiten
etwas verändert. Die langjährige
Familientradition möchte ich
jedoch weitergeben, auch wenn
dies nicht zu 100 Prozent geht.
Das Fest an Heiligabend wird
etwas Spezielles bleiben. Meinen
Kindern habe ich die Geschichte
mit dem «Christkind», welches
die Kerzen am bunt geschmück­
ten Baum anzündet und die Ge­
schenke unter den Weihnachts­
baum legt, weitererzählt. Diesen
Brauch möchte ich so lange wie
möglich beibehalten.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer
­Familie eine schöne Adventszeit
und besinnliche Weihnachtstage.
Sarina Gloor
Sekretariat Fachgeschäfte
Gossau und Umgebung
30. Oktober 2015
nummer 4/15
Das Fest der Familie
Die Traditionen an Weihnachten sind sehr vielfältig
Je älter eine Tradition ist,
desto unterschiedlicher
sind die Umsetzungen,
vor allem in unterschied­
lichen Ländern. Dies
gilt besonders für das
Weihnachtsfest.
Eine Gemeinsamkeit gibt es an Weih­
nachten, die auf der ganzen Welt gilt:
Das Weihnachtsfest ist das typische
Familienfest schlechthin. Weihnachts­
baum und Geschenke finden sich
ebenfalls überall auf der Welt. Danach
aber beginnt eine Vielfalt an Bräuchen.
Dies zeigt ein kleiner Surfrundgang im
weltweiten Netz.
Schweizer Gewohnheiten
Schweizer Familien feiern Weihnach­
ten traditionell an Heiligabend und am
Weihnachtstag. Gemütliche Stimmung
unter dem geschmückten Weihnachts­
baum mit Kerzen, Geschenken, Singen
und Musizieren steht im Vordergrund.
Dabei geht es um die religiösen Aspek­
te ebenso wie um die Bedeutung der
Familie und die Gemeinsamkeit ganz
allgemein. Werte wie Zusammenhalt
und Geborgenheit bekommen in die­
ser Zeit ein starkes Gewicht. Auch
­kulinarisch ist Weihnachten eine spe­
zielle Zeit. Bei den einen steht schon
am 24. Dezember am Abend ein festli­
ches Menu auf dem Tisch. Bei den an­
deren ist der Weihnachtstag dafür re­
serviert. Erstaunlich ist, dass es in der
Schweiz kein typisches Weihnachts­
gericht gibt wie zum Teil im Ausland.
Trotzdem herrschen Fondue Chinoise,
Filet im Teig und regionale Gewohnhei­
ten vor. Nicht wegzudenken sind die
Weihnachtsguezli.
Kleiner Heiligabend
Beim Blick ins Ausland wird die Viel­
falt und Unterschiedlichkeit des Weih­
nachtsfestes deutlich. Bei den Nach­
barn in Österreich bringt ebenfalls das
Christkind die Geschenke. Das gilt
ebenso für Deutschland, wo der Weih­
nachtsmann und der St. Nikolaus ein
und dieselbe Person sind. In Dänemark
beginnen die Feierlichkeiten bereits am
23. Dezember. Dieser Tag heisst bei
den Dänen «Lillejuleaften», kleiner Hei­
ligabend. Am Nachmittag wird überall
im Land gemeinsam Apfelkuchen und
Tee genossen. Genau wie in Schweden
› Ein festlich geschmückter Tisch gehört an Weihnachten dazu.
wird am 24. Dezember eine Schüssel
mit Brei auf die Fensterbank gestellt.
Sie soll bewirken, dass die Kobolde den
Menschen wohlgesonnen bleiben und
ihnen keine Streiche spielen.
Schabernack treiben
In Island werden die Geschenke nicht
nur von einem Weihnachtsmann ge­
bracht, sondern gleich von 13. Sie woh­
nen zusammen mit ihren Eltern, dem
faulen Leppalúði und der Hexe Grýla
sowie der riesigen Weihnachtskatze
in einer Höhle in den Bergen. Ab dem
12. Dezember geht jeweils einer der
Burschen, die ständig Schabernack im
Sinn haben, zu den Menschen hinunter,
bis am ersten Weihnachtsfeiertag wie­
der alle versammelt sind. Jeder von ih­
nen hat sich auf etwas anderes spezia­
lisiert. Bjúgnakrækir klaut zum Beispiel
Würste, Hurðaskellur knallt die Türen
oder Pottaskefill schleckt die Suppen­
töpfe aus. In Irland und Grossbritannien
hängen die Menschen einen Mistel­
zweig über die Tür. Begegnen sich ein
Mann und eine Frau unter dem Zweig,
müssen sie sich küssen. In Spanien
wiederum feiern die Menschen den
6. Januar. An diesem Tag haben die Hei­
ligen Drei Könige dem Christkind ihre
Geschenke überbracht. Daher finden an
diesem Tag in Spanien grosse Umzüge
statt, bei denen die Ankunft der drei Kö­
nige gefeiert wird. In Griechenland wird
am Abend des 24. Dezembers drau­
ssen das Weihnachtsfeuer angezündet.
Das soll die Kalikanzari vertreiben, die
verfressenen Kobolde. Sonst machen
sie die Milch sauer, vermanschen das
Essen, löschen das Feuer und binden
den Pferden die Schwänze zusammen.
In Russland feiern die Menschen ge­
mäss dem alten Julianischen Kalender
von Julius Caesar Weihnachten erst am
7. Januar. Geschenke gibt es erst am
Neujahrstag. Der wiederum findet nicht
am 1. Januar, sondern erst am 11. Ja­
nuar statt.
Kein Weihnachtsfest
Weihnachtsbräuche gibt es auch in
Übersee. In Mexiko zum Beispiel geht
es hoch her. Dazu gehören die Pina­
tas. Das sind grosse Puppen aus Papp­
maché, die mit Süssigkeiten gefüllt
Gschenkli-Sunntig
Dieses Jahr fällt der GschenkliSunntig wieder einmal auf den Sa­
michlaustag. Er findet am Sonntag,
6. Dezember, im verkehrsfreien
Gossauer Zentrum statt. Die Fach­
geschäfte werden von 13 bis 17 Uhr
ihre Türen öffnen und mit vielen At­
traktionen sowie Spezialangeboten
aufwarten. Der Samichlaus wird an
verschiedenen Orten Halt machen.
Dort freut er sich über viele Sprüch­
lein der Kinder und überreicht ihnen
als Dank gerne eine kleine Überra­
schung.
werden. Nach der Mitternachtsmesse
gibt es ein grosses Feuerwerk und
viel Radau. Anschliessend werden die
Pinatas von der Kirchendecke herab­
gelassen und die Mexikaner können
versuchen, sie mit verbundenen Augen
aufzuschlagen, um die Leckereien her­
auszuholen.
In Australien kommt Father Santa im
Sommer und deshalb in Badehose.
Dass man sich einen echten Baum in
die Wohnung stellen und daran auch
noch echte Kerzen anzünden kann, ist
den von Waldbränden geplagten Aus­
traliern ein Rätsel. Mitten im Indischen
Ozean liegt die Weihnachtsinsel. Doch
ausgerechnet auf ihr wird Weihnachten
nicht gefeiert, denn dort wohnen haupt­
sächlich Muslime und Buddhisten. Die
Insel erhielt ihren Namen nur deshalb,
weil ihr Entdecker, der britische Kapitän
William Mynors, dort am 25. Dezember
1643 zum ersten Mal Land betrat.
In Ägypten fällt das Weihnachtsfest auf
den 7. Januar. Wichtig ist, dass zum
Festmahl alle neue Kleider tragen, um
das Christkind gebührend in Empfang
zu nehmen. In Kenia wird für das Fest­
mahl vom 25. Dezember am frühen
Morgen eine Ziege geschlachtet und
an die Familien im Ort verteilt. Viele
Menschen feiern und tanzen bis zum
Morgengrauen.
Quellen: www.wikipedia.org,
www.deutsche-lebensart.de, www.weihnachtsmarkt.net,
www.weihnachten.tagesspiegel.de.
Persönlich, lebendig …
fachgeschäfte
gossau und umgebung
«Wir haben Bock»
Die Firma Pius Schäfler feiert ihr 50jähriges Bestehen
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Nachdem sich Firmengründer Pius
Schäfler schon vor fünf Jahren aus
dem operativen Geschäft zurückgezogen hat, schied dieses Jahr auch sein
Bruder Hansruedi Schäfler altershalber
aus der Geschäftsleitung aus. Der Bereich Interior Design wird neu von den
langjährigen Mitarbeitern Remo Waldburger und Roger Ziltener geleitet.
Patrick Ammann steht dem Bereich
Fachhandel/Atelier vor und zeichnet
fürs Marketing verantwortlich. Armin
Würth ist Leiter des Bereichs Print Solutions und gleichzeitig Vorsitzender
der Geschäftsleitung. Ergänzt wird die
Geschäftsleitung von Markus Keller,
welcher für Verwaltung und Finanzen
verantwortlich ist.
›
Die neue Geschäftsleitung setzt sich zusammen aus Roger Ziltener, Patrick
Ammann-Schäfler, Remo Waldburger-Streule, Armin Würth und Markus Keller
(von links).
sind Vorteile, welche nur der Fachhandel
bieten kann.» Aus diesem Grund wurde
aktuell die Filiale in Gossau komplett
umgebaut und ein neues Shop-Konzept
Fachhandel als Chance
umgesetzt. Neu werden dort auch Möbel
Während andere Händler das Lädeli- und Kopierer präsentiert.
sterben bedauern und den schweren
Stand des Fachhandels in Zeiten von Produkte mit Potenzial
Discountern und Online-Shopping bekla- Gerade als spezialisiertes Fachgeschäft
gen, baute Pius Schäfler sein Filialnetz ist es heute wichtig, Marktpotenziale
kontinuierlich aus. Sechs Filialen sind frühzeitig zu erkennen und Trends zeites bereits. Als letztes kamen dieses Jahr nah zu bedienen. Ein gutes Beispiel ist
die beiden Standorte Weinfelden und im Bereich Papeterie der seit einigen
St.Gallen dazu. «Wir glauben nach wie Jahren anhaltende Bastelboom. Hier hat
vor an die Chancen des Fachhandels», Pius Schäfler schnell reagiert und sein
sagt Patrick Ammann. «Die Produkte live Papeteriesortiment mit einem umfangzu sehen und die persönliche Beratung reichen Sortiment an qualitativ hoch-
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Für die Firma Pius
Schäfler sind 50 Jahre nicht
nur ein Anlass für einen
Blick zurück, sondern eine
Gelegenheit, sich für die
Zukunft neu aufzustellen.
wertigen Bastelartikeln ergänzt. Die
persönliche Beratung beschränkt sich
dabei nicht nur aufs Verkaufsgespräch.
Zu vielen Produkten werden auch ganz
spezielle Kurse angeboten.
Rebranding vorgenommen
«Wir haben Bock», verkündet das neue
Kundenmagazin von Pius Schäfler. Gemeint ist der Widder, welcher seit Ende
Oktober das brandneue Logo der Firma
schmückt. Zum 50-Jahr-Jubiläum überraschte die Firma mit einem ganz neuen
grafischen Auftritt: Mit frischen Farben,
neuen Schriften und einem ganz neuen
Logo nimmt man die nächsten Chancen
in Angriff.
Ochsen-Metzg wuchs stetig
Isabelle und Guido Brändli führen ihre Metzgerei seit 20 Jahren
Am 12. Oktober 1995
konnten Isabelle und Guido
Brändli ihre Ochsen-Metzg
eröffnen. Seit damals
ist diese stetig gewachsen.
Als vor mehr als 20 Jahren der OchsenKomplex verkauft wurde, hörten auch
Rosmarie und Ernst Brunner mit ihrer
Metzgerei auf. Guido Brändli arbeitete
dort als Metzger, wechselte mit dem
Übergang aber zum Metzgercenter. Kurze Zeit wurde die Metzgerei noch anderweitig betrieben und dann aufgegeben.
Dies war der Moment für Isabelle und
Guido Brändli. «Wir erfuhren von der
Schliessung und bemühten uns sofort
um die Lokalitäten», sagen sie. Denn: Es
war ein lange gehegter Wunsch Brändlis,
sich selbständig zu machen und seine
eigenen Ideen zu verwirklichen.
Kundschaft reagierte positiv
Dann ging alles sehr schnell. Innerhalb
von zwei Monaten beschafften die beiden die Geräte und Maschinen, richteten die Räume ein und eröffneten am
12. Oktober 1995 ihre Metzgerei. «Wir
gestalteten den Laden und die Auslagen so, wie das bei der Familie Brunner der Fall gewesen war», erzählen die
Geschäftsinhaber. «Das kam bei der
Kundschaft sehr gut an, denn sie fühlte
sich gleich wieder wie zu Hause.» Guido
Brändli kümmerte sich um den Fachbereich und Isabelle Brändli um die Büro-
› Isabelle und Guido Brändli freuen sich über den 20. Geburtstag ihrer Metzgerei.
arbeiten sowie die Werbung. Sie machte
sich zudem nach und nach mit der Arbeit
im Laden vertraut. «Ich war dankbar für
die Hilfe, die ich von unseren erfahrenen
Mitarbeiterinnen bekam», betont sie.
Stetiges Wachstum
Die Entwicklung verlief über die 20 Jahre
immer nach oben, obwohl ausgerechnet am Anfang ihrer Geschäftstätigkeit
die Krankheit BSE ausbrach. 2001 kam
das familiäre Glück mit der Geburt des
zweiten Sohnes, zwölf Jahre nach dem
ersten. Bereits 2003 wurde die OchsenMetzg für ihre regionalen Produkte vom
Culinarium zertifiziert. Der Partyservice
wurde immer mehr zu einem Bedürfnis
und nahm immer grössere Ausmasse an.
Aus Fleischkäse und Kartoffelsalat aus
der Metzgerei wurden grosse Anlässe
wie ganze Bankette, die vor allem Guido
Brändli organisiert. Am Comptoir in Lausanne und am Sechseläuten gabs Ochsen-Produkte. Das Schweizer Fernsehen
interessierte sich für die Produktion von
Stumpen und vieles mehr.
Laden neu gestaltet
Die Zahl der Mitarbeitenden stieg auf
vier Festangestellte, einige Aushilfen
und zwei Lehrlinge. Zu den Aushilfen
gehört auch der ehemalige Besitzer
Ernst Brunner. Nicht zuletzt war der
Ladenumbau im Jahr 2013 einer der
Höhepunkte. Die Zukunft sehen Isabelle und Guido Brändli positiv. «Die
Arbeit machte immer Freude», sagen sie.
«Wenn es Entwicklungen braucht wie in
letzter Zeit die lactosefreien Würste, so
werden wir diese anpacken.» Den Schritt
zum eigenen Geschäft würden sie sofort
wieder machen.
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Bei uns gibt es GO!Punkte
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Impressum
Die Go!News sind das Publikations­­organ der Fachgeschäfte Gossau und
Um­ge­bung und erscheinen viermal
jährlich.
Auflage:
13 000 Exemplare
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Redaktion:
Martin Brunner, Tel. 071 385 54 91
[email protected]
Inserate:
Othmar Ryffel, Tel. 071 27 27 247
[email protected]
Layout, Druck:
St. Galler Tagblatt
Ladenadresse
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Herisauerstrasse 36
St. Gallerstrasse 2+4
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Herisauerstrasse 48
Bahnhofstrasse 44, Perron 3
Bischofszellerstrasse 39
Andwilerstrasse 32
St. Gallerstrasse 8
St. Gallerstrasse 72
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Stadtbühlstrasse 10
St. Gallestrasse 60
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Sonnenstrasse 3
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Ort
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nimmt zusätzlich an der grossen
Verlosung teil. Zu gewinnen gibt
es 5 Fachgeschäftgutscheine à jeweils 300 Franken und 15 Fachgeschäftgutscheine à jeweils 100
Franken. Diese können Sie bei allen
Mitgliedern der Vereinigung Fachgeschäfte Gossau und Umgebung
einlösen. Gerne bedienen die Fachgeschäfte ihre Kundschaft auch in
Zukunft fachkundig und kompetent
und heissen sie herzlich in ihren Geschäften willkommen.
› Damit der Sonntagsbrunch zum Erfolg
wird: Sie erhalten die beliebten Butterzöpfe
oder Lyonerwürste für 30 Marken. Einlösbar
bei jeder Bäckerei beziehungsweise Metzgerei der Vereinigung.
› Für
ür das Training zwischendurch oder als
Ergänzung zum Sport: Das Springseil für 45
Marken in diversen Farben.
› Basteln und Verzieren macht noch mehr
Freude: Für 30 Marken können Sie das
Glitzerstift-Set eintauschen.
› Sie machen Ihre Fotos oder Postkarten
zum Hingucker in Ihrer Wohnung: Mit der
Fotoleine für 45 Marken.
› Altbewährt und immer noch beliebt: Den
Warengutschein im Wert von 10 Franken
können Sie für 60 Marken in allen Fachgeschäften einlösen.
› Dieser Artikel macht das Kochen
und Schneiden einfacher: Das
Küchenschneidebrett für 60 Marken.
› Die Büroschere darf in keinem Haushalt
› Damit Sie auch zur dunklen Jahreszeit
fehlen: Für 60 Marken erhalten Sie ein
Exemplar.
Velofahren können: Das Velolampen-Set für
60 Marken.
› Für alle Fussballfans ein Muss:
Der EM-Ball 2016 für 90 Marken.
› Der Hingucker in diversen
Farben: Verlängerungskabelsteckleiste für 90 Marken.
› Damit sich auch kein Rechenfehler
einschleicht: Der Taschenrechner für
90 Marken.
› Für Frauen, welche öfters ein Chaos
in der Handtasche haben: Zur
Beleuchtung der Tasche erhält «frau»
für 120 Marken das Taschenlicht.
› Der klappbare Einkaufskorb, praktisch
und trendy: Dieser kann für 120 Marken
eingetauscht werden.
› Für gerade Schnitte beim Basteln: Die
› Ob für die Spielgruppe, den Kindergarten
Papierschneidemaschine für 120 Marken.
oder die Wanderung, eine Znünibox darf auf
keinen Fall fehlen: Für 45 Marken erhalten
Sie diesen Artikel.
› Ultraleicht und mit viel Platz, perfekt zum
Wandern: Der Wanderrucksack für 180
Marken.
Persönlich, lebendig …
Kurs zu Psoriasis
fachgeschäfte
gossau und umgebung
Ein Beruf der Zukunft
Im Hörbereich ist eine neue Berufslehre entstanden
Hansueli Müller hat an der
Entwicklung der neuen
Berufslehre zum Hörsystem­
akustiker mitgewirkt. Sie
startet nächstes Jahr.
In der Schweiz sind Berufslehren klar
geregelt und systematisiert. Allerdings
gibt es Bereiche, die eine solche Lehre
noch nicht anbieten. Zu diesen gehörte
die fachliche Grundausbildung zum Hörsystemakustiker. Hansueli Müller vom
Neuroth-Hörcenter in Gossau hat sich
in der entsprechenden Kommission des
Leiden Sie an Psoriasis (Schuppenflechte) und möchten Sie Ihre Haut möglichst Verbandes engagiert, um Jugendlichen
frei von Schuppen und Entzündungen halten? Dazu eignet sich der Hautpflegekurs diese neue Berufslehre zu ermöglichen.
der Apotheke in Gossau zum Thema Psoriasis. Diese lebenslange Erkrankung zeigt
sich durch schuppige, gerötete Hautveränderungen, die nicht ansteckend sind. An- Auf erstem Bildungsweg
lässlich des Welt-Psoriasis-Tages bietet die Apotheke in Gossau einen Abendkurs «Bis anhin gab es nur eine Ausbildung
an, um Patienten mit Informationen und Beratung zu helfen, ihre Lebensqualität zu zum Fachausweis auf dem zweiten Bilverbessern. Der zweistündige Kurs findet am Montag, 9. November,19 Uhr, in der dungsweg», sagt der Hörcenterleiter.
Apotheke statt. Anmeldungen werden gerne per Telefon 071 388 83 77 entgegen- «Uns war wichtig, dass der Beruf auch
auf dem ersten Bildungsweg möglich
genommen.
wird.» Allerdings ergänzt er, dass eine
klare Abstufung zwischen den beiden
Ausbildungen besteht. Daher wird auch
weiterhin der zweite Bildungsweg benötigt. «Dieser muss nun noch neu reformiert werden, damit junge Berufsleute
eine nahtlose Weiterbildung erhalten.
Die Zeit drängt aber nicht, weil die ersten Lehrabgänger erst auf 2019 zu erwarten sind.»
Neuheiten eingetroffen
› Hansueli Müller hat gerne an der Entwicklung der neuen Berufslehre mitgewirkt.
so eng mit Bundesämtern zusammenzuarbeiten», betont er. «Die genaue Reglementierung, Ausarbeitung der Ausbildungsschritte und vieles mehr waren
herausfordernd.» Bildungsverordnung,
schulischer Anteil, Arbeitsinhalte im
Geschäft, Qualifikationsverfahren usw.
gehörten dazu. Er weiss aber, dass eine
attraktive Berufslehre mit einer erfolgversprechenden Zukunft entstanden ist.
Denn die Zahl der Menschen mit einem
Hörverlust nimmt ständig zu. «Genau
das war ein wichtiger Punkt. Wir wollten
auf der einen Seite für junge Leute eine
Attraktive Berufslehre
spannende Berufsmöglichkeit schaffen,
Die Arbeit hat Hansueli Müller sehr span- aber auch unsere Branche stärken und
nend erlebt. «Für mich war es Neuland, sie der modernen Zeit anpassen.»
Spannende Mischung
Der Hörcenterleiter ist sich sicher, dass
der neue Beruf Jugendlichen gefallen
wird. «Wer gerne mit Menschen zusammenarbeitet, ist am richtigen Platz», sagt
er. «Der Beruf des Hörsystemakustikers
ist eine interessante Mischung aus Handwerk, Computertechnik, Dienstleistung
und Medizin. Dabei bin ich überzeugt,
dass die ältere Kundschaft auf die jungen Lernenden positiv reagieren wird,
auch wenn das ungewohnt sein wird.»
Allerdings wird er selber vorerst die
Ausbildung nicht anbieten können,
weil sich Neuroth im Moment noch
auf den zweiten Bildungsweg konzentriert.
Stilvoller Weihnachtsmarkt
Bis zur Velosaison 2016 dauert es zwar noch seine Zeit. Trotzdem lohnt es sich,
sich dazu Gedanken zu machen. Eine ideale Lösung hält die Firma Jäger 2-Rad
AG bereit. Sie führt in ihrem Angebot tolle Elektrovelo-Neuheiten, zum Beispiel
die E-Ville-Modelle von Bergamont. Diese sportlichen Tiefeinsteiger bieten eine
bisher unerreichte Stabilität und Laufruhe und sind mit einem starken BoschPerformance-Antrieb sowie einem 500-Wh-Akku ausgerüstet. Damit sind Spass
und Fahrvergnügen auf genussvollen Velofahrten garantiert. Das Jäger-Team
berät Sie gerne bei einem Kaffee oder Tee im Geschäft an der Sonnenbühlstrasse 9 in Gossau.
Lange Barbier-Tradition
Die Weihnachts- und Adventszeit ist
auch Geschenkzeit. Dafür sind oft kreative Ideen gefragt. Braunwalder Haushalt gibt dafür im Untergeschoss des
Geschäftes an der St. Gallerstrasse 11
viele spannende Anregungen. Im stilvoll
eingerichteten Weihnachtsmarkt finden
Kundinnen und Kunden ein vielfältiges
Angebot. Fantasievolle Dekorationen
für den Weihnachtsbaum, Kerzen und
Engel, aber auch Accessoires für einen
festlich gedeckten Weihnachtstisch,
Geschenkartikel und vieles mehr stehen zur Auswahl. Die Ausstellung ist ein
Besuch wert, denn alle Gegenstände
sind in ihrer Art speziell und einzigartig.
Sie können mithelfen, die Advents- und
Weihnachtszeit zu erhellen und zu verschönern.
Für den Winter vorbereiten
1869 liess sich ein junger Bürstenhändler namens Hermann Krüll in Treviso bei
Venedig nieder und gründete die Acca (das italienisch ausgesprochene H) Kappa
(K). Seine Initialen stehen für Sorgfalt und Leidenschaft. Von Haarbürsten über
Rasierpinsel bis zu weiteren Rasurprodukten entwickelte das Unternehmen in der
jetzt 4. Generation die hochwertige Bartpflegeserie. Zum topaktuellen Bart-Trend
bieten Ihnen die Drogerien in Gossau ein spezielles Bart-Shampoo und ein Conditioner zur Pflege, das Bart-Fluid zur Stärkung und Nährung sowie eine hochwertige
Bart-Bürste von Acca Kappa. Denn ein schöner, attraktiver Bart will gepflegt sein.
Intersport Braunwalder Gossau bietet
die Möglichkeit an, alles Material für
den Wintersport in einwandfreier Qualität zu mieten. Ski und Snowboards,
die passenden Schuhe, Skistöcke und
Schneeschuhe für Kinder und Erwachsene gehören dazu. Bei den Ski werden
eine Standard- und eine Premium-Linie
geführt. Auch Skitests sind möglich
vor dem Kauf. Kinderski und -schuhe
können im ersten Jahr gekauft und
danach zwei Saisons in die richtige
Grösse ausgewechselt werden. Bis zum
15. November profitieren Sie von einem
Rabatt auf Ski- und Snowboardservice
auf dem Vollautomaten «Challenge»
von Montana. Mit diesem neuen Gerät
kann jeder Service in der eigenen SkiWerkstatt noch präziser durchgeführt
werden.
Persönlich, lebendig …
fachgeschäfte
gossau und umgebung
Zwei Neue im Vorstand
Markus Gätzi und Julian Stoob wurden in den Vorstand der Fachgeschäfte gewählt
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Pia Grüebler und René
Wirth haben 27 und
10 Jahre im Vorstand
der Fachgeschäfte
mitgearbeitet. Vor Kurzem
traten sie zurück.
Der Fortbestand eines Vereins hängt oft
nicht zuletzt davon ab, dass die Nachwuchsregelung funktioniert. Es braucht
immer wieder neue Kräfte, die sich engagiert für einen Verein einsetzen. Dies
gilt auch für die Fachgeschäfte Gossau
und Umgebung. Pia Grüebler und René
Wirth haben sich 27 und 10 Jahre lang
für die Vereinigung eingesetzt. Mit der
Wahl von Markus Gätzi und Julian Stoob
an der Hauptversammlung erfuhr der › René Wirth und Pia Grüebler übergaben ihre Vorstandsämter an Markus Gätzi und
Vorstand nun die notwendige Verjün- Julian Stoob (von links).
gung.
tion ist viel aufwendiger geworden.» Re- der Vorstand seinen Beitrag leistet, um
Gerne mitgeholfen
né Wirth hat keine Minute im Vorstand die Fachgeschäfte mit vereinten KräfPia Grüebler liess sich im Jahr 1988 bereut. Ihm wurde klar, wie wichtig die- ten in eine erfolgreiche Zukunft zu fühin den Vorstand der Fachgeschäfts- se Vorstandsarbeit und die Vereinigung ren. Er hofft deshalb, dass er mit kreavereinigung wählen. «Ich nahm immer sind, um die Fachgeschäfte zu stärken. tiven Ideen dazu beitragen kann. «Ich
gerne an den Sitzungen teil», sagt sie. «Ich werde die Vorstandskollegen ver- freue mich auf die Arbeit im Vorstand,
«Zum einen machte mir die Arbeit Freu- missen», sagt er. «Mir war es aber ein denn es gibt einige Herausforderunde, zum anderen erfuhr ich spannende Anliegen, dass jüngere Kräfte aktiv wer- gen, denen wir uns stellen müssen.» JuNeuigkeiten aus erster Hand.» Dass den können.» Er hofft, dass noch etwas lian Stoob leitet seit 2011 die Drogerisie ausgerechnet zur arbeitsintensiven mehr Fachgeschäfte an Aktivitäten teil- en in Gossau. Für ihn ist die Zusage für
Advents- und Weihnachtszeit für den nehmen werden.
die Vorstandsarbeit eine Folge seiner
Gschenklisunntig und die WeihnachtsVerbundenheit mit Gossau. «Ich freue
aktion zuständig war, hinderte sie nicht, Fachgeschäfte stärken
mich darauf, mich für die lokalen Besich intensiv für ihr Ressort einzuset- Seit 2000 führt Markus Gätzi sein dürfnisse unserer Fachgeschäfte einzen. Als Fachgeschäftsfrau hat sie fest- Velogeschäft in Gossau. «Während die- zusetzen», hält er fest. «Wir haben zum
gestellt, dass in all den Jahren die Be- ser Zeit habe ich oft von unserer Verei- Beispiel gute Highlights wie das Stralastung im Hintergrund stark zugenom- nigung profitiert», erzählt er. «Mit der ssenfest und den Gschenklisunntig, die
men hat. «Der Kontakt zur Kundschaft Vorstandsarbeit kann ich nun etwas zu- wir pflegen und stets weiterentwickeln
ist zwar geblieben. Aber die Administra- rückgeben.» Er findet es wichtig, dass müssen.»
Winterkollektion eingetroffen
Bei Gätzi Sport ist die Winterkollektion
von Mammut eingetroffen. Fürs Wandern, Trekking, Schneeschuhlaufen,
Skisport usw. präsentiert Markus Gätzi alles, was das Herz an funktioneller
Bekleidung im Outdoorbereich begehrt. «Mammut verfügt über ein sehr
vielfältiges Angebot», sagt er. «Dieses
können wir in unserem Laden ideal präsentieren, was unsere Kundschaft sehr
schätzt.» Markus Gätzi hebt die einmalige Qualität der Produkte und das damit
verbundene gute Preis-Leistungs-Verhältnis hervor. «Die Kleider eignen sich
nicht nur für den Sport, sondern auch
für viele andere Gelegenheiten.» Viele
Angebote sind mit dem Label «bluesign» zertifiziert, welches für nachhaltige und faire Produktion steht.
Skiservice beginnt
Die Temperaturen sinken. Damit beginnen auch die Vorbereitungen auf den
Winter. Dazu gehört der Ski- und Snowboardservice. Gätzi Sport bietet ihn
seinen Kundinnen und Kunden mit der
modernen Ski- und Snowboardschleifmaschine an. «Unsere Kundschaft
schätzt den professionellen Service»,
sagt Patrick Koller, der zusammen mit
Markus Gätzi die Maschine jeweils bedient. Im kleinen Service kümmern sie
sich um das Schleifen des Belags und
der Kanten von Skis und Snowboards.
Dazu gehört auch das Wachsen der
Beläge. Beim mittleren Service kommt
die Belagsausbesserung dazu und beim
Premium Service Infrarotwachsen und
Kantentuning. Ab sofort kann die Kundschaft bis Ende November von 20 Prozent Vorsaisonrabatt profitieren.
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Bockshornklee – Trigonella foenum-graecum
Heilpflanze, auf die es sich lohnt, ein
Augenmerk zu richten
In vielen Kulturkreisen bilden pflanzliche Heilmittel ein zentrales Element
bei der Behandlung unterschiedlicher
Beschwerden. Auch bei uns geht der
Trend tendenziell, wo immer sinnvoll
und möglich, in Richtung Kombination von Schulmedizin und natürlichen,
alternativen Heilmethoden.
In der Phytotherapie, der Pflanzenheilkunde, gibt es einerseits sehr populäre Vertreter wie beispielsweise die
Kamille oder den Baldrian, welche den
meisten von uns bekannt sind, andererseits gibt es noch eine Vielzahl an
Heilpflanzen kennenzulernen, welche
(noch) nicht den gleichen Bekanntheitsgrad besitzen.
Eine davon möchten wir Ihnen hier Blutvergiftungen und bei Erkrankungerne etwas näher vorstellen, nämlich gen von Leber und Niere.
Hildegard von Bingen, Heilige und
den Bockshornklee.
Universalgelehrte des Mittelalters, vertraute ebenfalls auf das gute WirHerkunft dieser Heilpflanze
Bockshornklee hat dank hohen Antei- kungsspektrum des Bockshornklees. In
len an ätherischen Ölen einen charak- ihren Schriften liest man vor allem
teristischen Geruch. Er ist im Mittel- von Anwendungen der Heilpflanze
meergebiet, der Ukraine und auch im bei Appetitlosigkeit, Hauterkrankunasiatischen Raum, dort hauptsächlich gen und auch zur Stärkung des Immunsystems.
in Indien und China, beheimatet.
Die Samen des Bockshornklees wur- Die unscheinbaren Samen haben ofden bereits von den alten Ägyptern fensichtlich ein breit gefächertes Einangebaut und zunächst als Tierfutter satzgebiet, welches durchaus unser
Augenmerk verdient. Trotzdem ist der
verwendet.
Bockshornklee längere Zeit in Vergessenheit geraten. Gerade wegen seiner
Einsatzgebiet
Die Pflanze wurde seit jeher häufig vielseitigen Wirkungen ist er aber ein
von Frauen eingesetzt und weiteremp- spannendes Heilmittel und gewinnt
fohlen. Einerseits soll sie zur Einleitung der Geburt und später zur Förderung der Milchbildung beitragen. In
der ayurvedischen Medizin kennt man
Bockshornklee-Samenpulver als bewährtes Mittel gegen erhöhte Blutzuckerwerte.
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Anfänglich in Klostergärten kultiviert
Im neunten Jahrhundert wurde der
Bockshornklee nach Deutschland gebracht und zunächst als Heilpflanze
in Klostergärten angebaut. Die Mönche nutzten die Samen in der Folge
hauptsächlich zur Behandlung von
rung sehr wichtig. Ist dies trotzdem
nicht ausreichend, ist es ratsam, frühzeitig unterstützende Massnahmen zu
ergreifen. Wir kennen da vor allem den
Einsatz von ganz klassischen, milchbildungsfördernden Pflanzen wie beispielsweise Fenchel oder Kümmel. In
der Regel werden diese in Form von
Teemischungen oder als Spagyrikspray
eingenommen. Bockshornkleetabletten bilden dabei eine sinnvolle Ergänzung. Je nach Bedürfnis lässt sich so
für alle jungen Mütter ein geeignetes
Behandlungskonzept finden.
aktuell wieder mehr an Bedeutung in
Gerne beraten wir Sie individuell in
der Alternativmedizin.
den Drogerien Gossau!
Einnahme während der Stillzeit
Heute empfiehlt man den Samen vor
allem bei stillenden Müttern für eine
verbesserte Milchbildung. Für eine
angenehme Einnahme bieten wir den
Extrakt in Tablettenform an.
Da das Stillen für die Entwicklung des
Immunsystems wie auch für eine optimale Nährstoffversorgung des Säuglings die beste Ernährungsform ist,
empfehlen wir besonders während der
ersten Lebensmonate nach Möglichkeit ausschliesslich zu stillen.
Da die Milchbildung nicht bei jeder
Frau einwandfrei funktioniert, sind einerseits eine erhöhte Trinkmenge und
andererseits eine ausgewogene Ernäh-
Gossau.
Veranstaltungen
Seniorennachmittag. Die stationären und ambulanten Dienste der
Altersarbeit der Stadt Gossau organisieren am 3. November, um
13.30 Uhr einen Nachmittag für Senioren mit dem Thema «Kommunikationsfallen vermeiden». Als Referenten gestalten Susanne Vincenz,
Ombudsfrau lic. iur., und Stefan Häseli, Kommunikationsfachmann, den
Nachmittag. Schüler vom Schulhaus
Büel, Gossau, eröffnen die Veranstaltung mit einer Gesangseinlage unter
Leitung von Käthi Blumer und
Monika Brühwiler. Anmeldungen
nimmt die Pro Senectute Gossau
und St. Gallen-Land unter der
Nummer 071 388 20 50 entgegen.
Ratgeber Recht
Bild der Woche
Scheidung nach Trennung
«Vor zwei Jahren hat das Eheschutz­
gericht entschieden, dass ich und meine
Frau getrennt leben. Seither wohne ich
nicht mehr bei meiner Frau und möchte mich nun scheiden lassen. Sie will
sich jedoch nicht scheiden lassen und
behauptet, wir hätten das Zusammenleben wieder aufgenommen, da wir
regelmässig Sex miteinander hatten
und ich sie auch vor Dritten auf den
Mund geküsst habe. Kann ich mich nun
nicht mehr scheiden lassen?»
Streitig ist vorliegend, ob die zweijährige
Trennungszeit als Scheidungsgrund erfüllt ist.
Die Frau macht mit anderen Worten geltend,
dass sie das Zusammenleben wieder aufgenommen hätten, sodass
die Trennungsfrist nicht
gewahrt sei.
Wachskranzkurs. Der Evangelische Frauenverein und die Frauengemeinschaft Andreas bieten am
Donnerstag, 5. November, von 14 bis
17 Uhr einen Wachskranzkurs unter
Leitung von Frau Marianne de
Tomasi an. Der Wachskranz kann
nach Belieben ausgeschmückt
werden und ist immer wieder verwendbar. Der Kursort befindet sich
im Yeoon an der Davidstrasse 46,
St. Gallen. Anmeldungen nimmt
Jeannette Nobel unter der
Nummer 071 385 54 29 oder unter
www.evfr-gossau.ch entgegen.
Infotag Pädagogische Hochschule. Um einen Einblick in den
Studienbetrieb zu gewähren, organisiert die Pädagogische Hochschule
St. Gallen (PHSG) zwei Infotage.
Am Freitag, 6. November 2015, findet in Gossau der Infotag für den
Studiengang Sekundarstufe I statt.
Mehr über die Ausbildung zur Lehrperson für Kindergarten und Primarschule erfahren Interessierte am
Dienstag, 10. November 2015, in
Rorschach. Anmeldeschluss ist jeweils eine Woche vor dem Infotag,
also für den Termin in Gossau heute
Freitag, 30. Oktober. Die Anmeldung erfolgt über die Homepage
www.phsg.ch.
Basar in der Schwalbe. Am Samstag, 7. November, findet im Betagtenzentrum Schwalbe ein Basar von
13.30 bis 17.30 Uhr statt, am Sonntag, 8. November, von 11 bis 17.30
Uhr. Am Sonntag besteht die Möglichkeit sich über Mittag in der Cafeteria zu verköstigen. Hausgemachte,
süsse Desserts werden an den
Ständen verkauft. Die Aktivierungstherapie verkauft Artikel, die von
den Bewohnern angefertigt wurden.
Das Kinderparadies lädt die Kleinen
zum Spielen und Basteln ein. Zu
Gast am Basar ist dieses Jahr
Lorenz, Spiel und Freizeit, Gossau,
mit einem Stand. Für die musikalische Unterhaltung sorgt Marcus
C. King mit seinen Evergreens und
Oldies. Der Pokerclub Ostschweiz
präsentiert seine Spiele wie Black
Jack und vieles mehr.
Konzertnachmittag. Am Sonntag,
8. November, lädt das Veteranenspiel
St. Gallen und Umgebung zu seinem
50 -Jahr-Jubiläum
mit
einem
Konzertnachmittag ein. Bei freiem
Eintritt wird im Andreaszentrum
Gossau um 14 Uhr unter der Leitung
des Gossauers Peter Frischknecht beschwingte Blasmusik geboten. Zudem tritt das Freizytchörli Gossau/
Flawil auf. Eine Verlosung beschliesst den Nachmittag.
Suppentag im Haldenbüel. Der
Evangelische Frauenverein und
die Frauengemeinschaft Andreas laden am Samstag, 7. November, ab
11 Uhr zum traditionellen Suppentag
ins Haldenbüel ein. Für das
Dessertbuffet können Torten,
Kuchen und Desserts aller Art
am Samstag ab 10 Uhr im
Kirchgemeindehaus Haldenbüel
abgegeben werden.
Damit der Scheidungsgrund gegeben ist,
müssen die Ehegatten
ununterbrochen während zweier Jahre getrennt gelebt haben.
Haben die Ehegatten
das Zusammenleben wieder ernstlich und
mit der Absicht der Dauer aufgenommen,
wird die Trennung beendet und die Frist beginnt bei einer neuerlichen Trennung auch
neu zu laufen. Das gilt auch dann, wenn das
Getrenntleben gerichtlich bewilligt und geregelt worden ist.
Kronenkranich
GOZ-Leserin Uschy Fäh aus Gossau, fotografiert im Walter Zoo.
Hier könnte Ihre Fotografie aus Gossau, Arnegg, Andwil,
Waldkirch oder Niederwil stehen. Senden Sie Ihre fotografischen
Eindrücke mit Namen, Adresse und Titel an [email protected].
meinsamen Entscheidung durchaus in zwei
ehelichen Wohnungen stattfinden.
Entscheidend ist die Vorstellung, welche
die Ehegatten vom Zusammenleben haben. Die Ehegatten leben getrennt, wenn
ihre aktuelle Lebensorganisation nicht das
ist, was sie gemeinsam unter Zusammenleben verstehen. Das Zusammenleben gilt
mit anderen Worten als wieder aufgenommen, wenn die Ehegatten ihr Leben wieder
in der Weise organisieren, die ihrer Vorstellung über ein Zusammenleben entspricht.
Vorliegend haben sich die Ehegatten nicht
gemeinsam entschieden
in zwei Wohnungen zu
leben und damit auch
nicht gemeinsam ihr Zusammenleben in dieser
Art definiert. Der regelmässige
gemeinsame
Sex und die vor Dritten
gelebte Zuneigung zueinander bewirkt daher
keine Wiederaufnahme
des Zusammenlebens.
Die zweijährige Trennungszeit ist damit abgelaufen und der Mann
kann sich von seiner
Frau scheiden lassen.
Florian Weishaupt
Rechtsanwalt und Notar
Küng Rechtsanwälte & Notare AG,
Gossau, www.kueng-law.ch
Eine Definition, was der Gesetzgeber unter «getrennt gelebt haben» versteht, liefert das Gesetz nicht. Mit dem Eingehen der
Ehe verpflichten sich die Ehegatten grundsätzlich zum Zusammenleben im Sinne
einer Wohngemeinschaft, das Zusammenleben kann sich aber sehr unterschiedlich
gestalten. So kann das gemeinsame Leben
der Ehegatten beispielsweise in beruflich
bedingten Situationen aufgrund einer ge-
Inserenten berichten
Das Geheimnis liegt im Stoffwechsel
Körperwahrnehmung und Bewegung
Neurologie und Feldenkrais-Methode®
Öffentlicher Vortrag im feldenkrais-punkt.
Felden-Was? Die moderne Hirnforschung
kommentiert, was Moshé Felden­krais
(1904 bis 1984) mit einer praktikablen
Methode erfahrbar machte und umsetzte: Umlernen von Bewegungs-, Denk- und
Handlungsmustern ist möglich durch be-
wusstes Wahrnehmen und Bewegen.
Helga Bost, Feldenkrais-Lehrerin mit langjähriger Erfahrung in der Behandlung von
neurologischen Erkrankungen, und
Dr. Thomas Hassa, Neurologe und Feldenkrais-Lehrer, führen am Freitagabend,
30. Oktober, im Casa Solaris in das Thema
ein.PD
Filiale St. Gallen erstrahlt in neuem Glanz
Mit ParaMediForm hält man den Schlüssel zum Erfolg in den eigenen Händen. Die
meisten Diäten scheitern, weil sie nur das
Symp­tom bekämpfen, nicht aber die Ursache für das Übergewicht. Eine Ernährung,
die nicht individuell auf den Stoffwechseltyp passt, verursacht ein Ungleichgewicht, das Folgen hat – den Jo-Jo-Effekt.
Genau dort setzt ParaMediForm an, denn
wer seine Gewichtsprobleme langfristig lösen will, muss die Ernährung umstellen.
Es werden 284 Ernährungstypen unterschieden, da jeder Mensch anders reagiert.
Nur, wer bloss so viel isst, wie es der Stoffwechsel aufgrund seiner vererbten Bedürfnisse verlangt, kann erfolgreich das Gewicht reduzieren. ParaMediForm konnte
mit ihrem auf den persönlichen Stoffwechsel angepassten Ernährungsprofil in den
letzten 22 Jahren vielen Menschen im Alter zwischen 8 und 88 Jahren zum WohlPD
fühlgewicht verhelfen. ParaMediForm, Laura Specchia
Hinterlauben 15, 9000 St. Gallen
Telefon 071 230 01 01
[email protected]
www.pmf-sg.ch
ParaMediForm, Iris Kaufmann
Friedbergstrasse 43, 9200 Gossau
Telefon 071 383 11 55
[email protected]
www.pmf-sg.ch
Fast 30 Jahre ist es her, als Otto’s
eine Filiale in St. Gallen eröffnete. Vor gut
zwei Jahren erfolgte dann der Umzug von
der Fürstenlandstrasse 156 in ein Proviso­
rium an der Fürstenland­
strasse 122, das dem
«St. Galler Tagblatt» in der
Vergangenheit als Produk­
tionsstätte gedient hatte. Vor kurzem fasste Otto’s
den Entschluss, aus dem Provisorium sein festes Domizil zu machen und liess das
Gebäude komplett sanieren. Sämtliche Trennwände wurden entfernt, sodass
der Kunde künftig auf rund
2000 Quadratmetern vom
gesamten Otto’s-Sortiment
mit Food, Non-Food, Textilien, Parfüm und Sport profitieren kann. Am Mittwoch,
28. Oktober, war es nun so
weit: Die umgebaute Filiale
St. Gallen öffnete ihre Tore. Bis am 31. Oktober erhält jeder Kunde eine Gratiswurst
und jedes Kind einen Luftballon. Ein Besuch
PD
lohnt sich in jedem Fall.
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 30. Oktober 2015 · Nr. 4423
Schlusspunkt.
Herr Gozauer
Les absents
Der Ort: Fürstenlandsaal. Der
Termin: Samstag, 24. Oktober, 8.30 bis 14 Uhr. Das
Thema: Stadtentwicklungskonzept. Die Frage: Wie soll
sich die Stadt Gossau in den
nächsten 20 bis 30 Jahren bezüglich Besiedelung, Landschaft und Mobilität entwickeln. Zur Teilnahme aufgefordert und eingeladen waren
alle rund 18 000 Einwohner
von Gossau. Anwesend sind
geschätzte 100 Personen beiderlei Geschlechts. Darunter
Angestellte der Stadt, Stadträte, Parlamentarier, Parteivertreter, Vertreter der Handelsund Industrievereinigung und
Mitglieder des Gewerbevereins, Seniorinnen und Senioren, mittelalterliche Familienväter, junge Familienväter,
junge Erwachsene und Personen aus Arnegg.
Moderiert wird das Forum
Stadtentwicklung von einem
Power-Team. Unter seiner Leitung knien sich die Anwesenden in die Problemerfassung.
In Gruppen werden Ideen
diskutiert, zerpflückt und
wieder
zusammengesetzt.
Am Schluss liegen deutliche
Resultate vor und die Forumsteilnehmer geben ihre wichtigsten Anliegen bekannt.
Während dreier Stunden ist
im Fürstenlandsaal der Wille,
etwas zu erreichen, mit beiden Händen greifbar. Man
könnte fast schon euphorisch
werden. Wären da nicht die
17 900 Abwesenden. Les absents ont toujours tort – die
Abwesenden haben immer
unrecht, sagt das Sprichwort.
Für Gossau gilt leider: Die Abwesenden haben immer das
letzte Wort. Und das lautet
dann des öfteren «Nein».
Herzlich
Ihr Herr Gozauer
[email protected]
Kreativität
in allen Formen
Andwil. Kunst im Otmarzentrum: Vergangenes Wochenende fand in Andwil der Kreativmarkt statt. Künstlerinnen und Künstler aus
Andwil und Arnegg stellten am Samstag und
Sonntag ihre Kreationen aus. Zu sehen waren selbstgemachter Schmuck, Skulpturen aus
Gips oder Pappmaché, Bilder, alle erdenklichen Arbeiten aus den verschiedensten Stoffen
und mehr. Im «Kreativ-Beizli» konnten derweil
Kaffee und Kuchen genossen werden.
MAS
BILDER: MAS
ANZEIGEN
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Das sagen Ihre Sterne für die Woche vom 30. Oktober bis 6. November
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Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 30. Oktober 2015 · Nr. 44