Weihe als nächster Schritt zum Mannheimer - Stadtteil

Ihre Stadtteilzeitung für Seckenheim, Rheinau und Friedrichsfeld
13. Jahrgang · 6. Ausgabe
29. November
19. Juni 2013
2015
www.stadtteil-portal.de
Weihe als nächster Schritt zum Mannheimer Kreuzweg
Pfarrer Lorenz Seiser weihte Kreuz auf dem Kalvarienberg
Das von Pfarrer Lorenz Seiser geweihte, drei Meter hohe Holzkreuz ziert seit Pfingsten den Mannheimer Kalvarienberg.
RHEINAU.
„Das Kreuz ist kein
Zeichen des Todes, sondern
des Segens“, erklärte Pfarrer
Lorenz Seiser von der Seel-
SECKENHEIM.
sorgeeinheit Mannheim-Süd.
Gemeinsam mit seinem evangelischen Kollegen Hansjörg
Jörger weihte er an Pfingsten
Foto: Gerold
das Symbol der Christen- „Freunde des Dossenwalds“
heit auf dem „Mannheimer initiiert hatte.
Kalvarienberg“, den Rolf
Die Weihe ist eine weitere
Dieter als Vorsitzender der Etappe zum Mannheimer
Inhalt
Seite 3
SRN-Lesertour zur SCA
Kreuzweg mit Kalvarienberg – einem in der gesamten Rheinebene einzigartigen
Projekt. „Heute weihen wir
zunächst einmal das Kreuz“,
erklärte Dieter. „Der von Bettina Mohr gestaltete Strahlenkranz kommt noch drauf, und
wir gestalten gerade die einzelnen Stationen des Kreuzweges.“ Zu Ostern 2016 soll
alles fertig und an Ort und
Stelle sein – rechtzeitig zum
Jubiläumsjahr „1250 Jahre
Seckenheim“ und seiner über
1.000-jährigen christlichen
Geschichte.
Die kurzerhand zum „Kalvarienberg“, nach dem biblischen Golgatha („Schädelberg“), ernannte Erhebung
sei dabei in jeder Hinsicht ein
symbolträchtiger Ort. An der
Gemarkungsgrenze zwischen
Seckenheim und Rheinau,
zwischen Pfingstberg und
Hochstätt und mit Blick auf
das Casterfeld verbindet er
Stadt- und Ortsteile und als
Aufschüttung aus dem Tunnelaushub für die Schnellbahnstrecke steht er auch für
Rolf Dieters Einstieg in die
Kommunalpolitik. Als Initiator und „unermüdlicher
Vorantreiber“ (Seiser) dankte der Alt-Stadtrat all seinen
Mitstreitern. Zunächst einmal
der Verwaltung und Stadtdekan Karl Jung, die dem
Vorhaben rundherum positiv gegenüber standen. Des
Weiteren den Bezirksbeiräten
Seckenheim und Rheinau, die
das Projekt ebenso finanziell
unterstützen wie die Mannheimer Jägervereinigung. Der
ehemalige Stadtrat-Kollege
Richard Karl half tatkräftig beim Transport des drei
Meter großen Holzkreuzes
und der Steine für die Kreuzwegstationen mit und auch
Revierförster Norbert Krotz
und seine Mitarbeiter waren
immer mit dabei.
An sieben mit Sandstein
markierten Stationen, werden die biblischen Stellen des
Leidensweges Christi nachgezeichnet. Die Grundstücke
dafür sind jeweils schon freigeräumt. Zumindest zum Teil:
„An drei Stationen wachsen
wilde Rosen. Die werden wir
natürlich beibehalten und in
den Kreuzweg integrieren“,
versprach Dieter. Zwar sei der
Kreuzweg selbst eine zutiefst
katholische Angelegenheit,
„aber das Kreuz ist natürlich
das Symbol aller Konfessionen“. Deshalb freute er sich
auch über die ökumenische
Weihe durch Seiser und Jörger, die Lesung aus dem Brief
an die Korinther durch Helmut Losert und die Fürbitte
durch die stellvertretende
Vorsitzende des Dossenwaldvereins Michaela Keinert.
Und so gilt: „Jeder ist eingeladen, den Weg zu gehen und
an den Stationen zu beten“,
so der Rheinauer Pfarrer
Lorenz Seiser.
end
Seite 6
80. Geburtstag von
Monsignore Horst Schroff
Seite 6
Flüchtlingskinder im
Schifferkinderheim
Seite 9
Großes Rheinauer
Stadtteilfest
Seite 10
Zurückgeblättert
Seite 11
Lange BDS Einkaufsnacht
Seiten 12-13
Große Aktionswoche
Seite 16
Termine
In dieser Ausgabe:
Alle Infos auf Seite 12-13
Sängerbund wird für Kinder olympisch
Hoffnung auf heißen Sommer
Kinderspielfest im Sänger-Jubiläumsjahr
Parkschwimmbad startet in seine 50. Saison
Der Musikgarten ist ein großer Baustein
im Sängerbund Seckenheim.
„Kinder und Jugendliche sind
uns wichtig“, betonte die Vorsitzende Daniela Petzinger.
Das spiegelt sich auch im
Jubiläumsprogramm wider,
denn neben FestjubiläumsMatinee und Konzerten der
verschiedenen Chöre feierte
der Sängerbund im Juni sein
erstes Kinderspielfest im
Schlosspark. Und neben 15
Spielstationen, Getränken und
Zuckerwatte gab es hier, ganz
nebenbei, auch einen kleinen
Einblick in die Vereinsarbeit.
Gerade die musikalische
Früherziehung im vorbildlichen und mehrfach ausgezeichneten
Musikgarten
stand dabei im Vordergrund.
„Einige Dinge sind auch Bestandteil einer ganz normalen
Musikgartenstunde“, berichtete die musikalische Leiterin Antje Geiter und verwies
auf das wallende Segeltuch.
„Aber normalerweise habe
ich dafür ein viel kleineres
dabei“, lachte sie. Im Schlosspark waren die Leiterin und
die Kinder deshalb auf tatkräftige Unterstützung angewiesen. Und die kam auch
unter anderem in Person von
Zabbe-Jubiläumsprinzessin
Mit Prinzessinnenhilfe bewegten die Kinder auch das riesige Segeltuch.
Nina II. Die Lieblichkeit ist
zwar seit Aschermittwoch
wieder in ihre bürgerliche
Identität als Nina Bordunè
zurückgekehrt, war im grünen Abendkleid aber ein Höhepunkt für die Kinder, signierte eifrig ihre – noch von
der Kampagne übrigen – Autogrammkarten und half den
jungen Besuchern, natürlich
genauso wie die Ehrenpräsidenten Heiner Krauß und
Jürgen Zink sowie Zabbe-Sitzungspräsident Andreas Eder,
bei der Bedienung des riesigen
Fallschirms. Denn die Kinder standen im Mittelpunkt.
Das galt natürlich auch für
die Kinder-Olympiade, bei
der die Sängerbund-Organisatoren 15 beliebte Kinderund Party-Spiele aufgereiht
hatten. „Wir haben versucht,
möglichst viele Altersklassen anzusprechen“, erklärte Petzinger das Konzept.
Beim „Becher schießen“ mit
der Wasserspritzpistole hatten beispielsweise alle ihren
Spaß. Auch die Eltern, wenn
der Sprössling tatsächlich ein
geflüstertes „Ziel doch mal
auf den Papa“ umsetzte.
Sackhüpfen,
Dosenwerfen und Eierlauf – Klassiker
der Kinderunterhaltung, die
möglicherweise schon die
Sängerbund-Gr ünderväter
gespielt haben, durften ebenso wenig fehlen wie Teebeutelweitwurf, Torwandschießen oder der Versuch, einen
am Seil zwischen den Beinen
befestigten Stift zielsicher
in eine Flasche zu balancieren. Und zum Abschluss gab
es noch ein Quiz und den
„Heißen Draht“. „Ich denke,
da ist für jeden etwas dabei“, freute sich Petzinger
über die gelungene Premiere
des Kinderspielfestes. Und
während sich erschöpfte Eltern und Großeltern auf den
bereitgestellten Bierbänken
niederließen, stürzte sich der
quirlige Nachwuchs gerne
noch auf eine zweite Runde
end
Foto: Endres in den Parcours.
Oberbürgermeister Peter Kurz überreichte den symbolischen Schwimmbadschlüssel an den Fördervereinsvorsitzenden Klaus Schäfer. Foto: Endres
RHEINAU. Die Jubiläumssaison
im Parkschwimmbad Rheinau
begann mit hohem Besuch.
Gleich zwei Oberbürgermeister, Mannheims Peter Kurz
und den Rheinauer Peter Rosenberger als Stadtoberhaupt
von Horb am Neckar, sowie
einen Bürgermeister, Marco Siesing, frisch gewählter Ortsvorsteher in Eschelbronn, begrüßte
der Vorsitzende des Fördervereins Parkschwimmbad Klaus
Schäfer zur offiziellen Schlüsselübergabe der Stadtverwaltung an den Förderverein, der
damit, zumindest symbolisch,
die Verantwortung für das
Parkschwimmbad übernimmt.
Es ist die 50. Saison für die
beliebte Rheinauer Sport- und
Freizeiteinrichtung und das
zehnte Jahr unter dem Namen
„Parkschwimmbad“.
Zumindest rein äußerlich
hat sich wenig getan, seit das
Bad am 21. Juli 1965 eröffnete. Der Aussichtsturm der
Schwimmmeister am Sportbecken verströmt noch den Duft
der damaligen Zeit. Aber das
Innenleben wurde stetig auf
dem Laufenden gehalten, seit
das Bad 1971 auch eine Beckenheizung für angenehme
Wassertemperaturen erhalten
hatte. Eingeweiht wurde diese
Errungenschaft vom damaligen
Sportbürgermeister der Stadt
Mannheim, Manfred David,
mit einem beherzten Sprung
vom Drei-Meter-Sprungturm.
Sein Nachfolger, der heutige
Oberbürgermeister Peter Kurz,
war einigermaßen dankbar,
diesen Sprung zur Eröffnung
der Jubiläumssaison nicht wiederholen zu müssen. „Sie müssen mit einer kleinen Rede vorlieb nehmen“, schmunzelte er
vor den geladenen Gästen des
Fördervereins. Dafür wünschte
er Bad und Verein zumindest
in Ansätzen die Wiederholung
eines anderen Kunststücks aus
dem Jahr 1971: „Damals kamen 178.000 Menschen ins
Bad. Das erreichen wir heute
höchstens noch in einem guten
Sommer im wesentlich größeren Herzogenriedbad.“
Gemeinsam mit Klaus Schäfer hofft er aber wieder auf einen warmen und stabilen Sommer 2015, um zumindest wieder
an die Besucherzahlen des Jahres 2013 (51.000) anknüpfen zu
können. Nicht nur die Aktiven
des Fördervereins, sondern die
Einrichtung insgesamt habe
das verdient. „Denn nur eine
starke Nutzung und viele Besucher tragen letztlich zum Erhalt
bei“, so Schäfer. Dazu verhilft
nicht nur der Förderverein mit
all seinen Aktivitäten, sondern
auch befreundete Rheinauer
Organisationen. Der Förderverein der Stadtteilbibliothek
Rheinau zum Beispiel, der
in diesem Jahr im Eingangsbereich ein sogenanntes Bücherregal geschaffen und bestückt hat, wo die Badbesucher
sich kostenlos mit Lesestoff
versorgen können. „Außerdem
streben wir noch immer die
Aktivierung der Boulebahn
an“, so Schäfer, der zur Eröffnung außerdem schon einmal
zum großen Jubiläums-Sommerfest des Fördervereins am
25./26. Juli einlud.
end
Seite 2
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Prinzessin Nina II. übergibt Spende
an Kleine Glücksritter
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Sommer, Sonne und die Seele baumeln lassen
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Er war der treue
Begleiter während der Jubiläumskampagne von ZabbePrinzessin Nina II. Die Rede
ist von dem kleinen Köfferchen mit dem Pferdekopf, mit
dessen Inhalt nun viel Gutes
getan werden kann. Reiten
gehört zu den Hobbys der
sportlichen Prinzessin. Und
mit dem Reiten hat auch der
Verein zu tun, den Nina mit
ihrer Spende unterstützen
will. Während der Kampagne
hat sie bei ihren vielen Besuchen auf Blumen und persönliche Geschenke verzichtet und stattdessen lieber um
eine Spende für die „Kleinen
Glücksritter“ gebeten.
Dieser Verein wurde 2013
von der mehrmaligen Paralympics-Siegerin Hanne Brenner gegründet. Sie ließ es sich
nicht nehmen, persönlich zur
Spendenübergabe zum Pferdeland Kollerinsel der Familie
Erny zu kommen. Prinzessin
Nina freute sich darüber sehr
und führte Hanne Brenner
gerne durch die Stallungen des
Pferdelandes. Danach überreichte Nina den Scheck in
der stolzen Höhe von 1888,88
Euro. Hanne Brenner war
überwältigt von der Summe,
freute sich darüber sehr und
erläuterte den Anwesenden
die Arbeit des Vereins „Kleine
Glücksritter“. Kinder mit einer schwerwiegenden Erkrankung sollen ebenso wie ihre
Geschwister die Chance bekommen, regelmäßig Zeit mit
einem Pferd zu verbringen.
Der Kontakt zum Tier kann
den Jungen und Mädchen helfen, die Beschwernisse des
Alltags zu vergessen und neue
Kraft zu tanken. Beim Reiten,
Striegeln, Führen oder Füttern können die Kinder alles
andere vergessen.
Viele Pferdeställe in der
gesamten Metropolregion beteiligen sich inzwischen an
diesem Projekt, so dass für interessierte Kinder und Eltern
Foto: zg
meist ein Stall in der Nähe des
Wohnortes gefunden werden
kann. Außerdem überprüft
Hanne Brenner vor dem ersten Besuch eines „Kleinen
Glücksritters“ die Anlage samt
Pferd/Pony darauf, ob sie für
die Begegnung mit (kranken)
Kindern geeignet ist. Da der
Verein sich rein aus Spenden
finanziert und den Eltern für
die regelmäßigen Besuche bei
den Tieren keine Kosten entstehen, freut sie sich natürlich
ganz besonders über die Spende von Nina II. Nach einem
kleinen Sektempfang, zu dem
Familie Erny eingeladen hatte, richtete der Ehrenpräsident
der Zabbe und Opa der Prinzessin Heinrich Kraus Dankesworte an Familie Erny für
die Unterstützung, an Hanne Brenner für ihr Engagement im Verein und an Nina
für die großzügige Spende,
mit der wieder vielen „Kleinen Glücksrittern“ geholfen
werden kann.
mhs
Ein Ort der Lebenden und der Toten
Trauerhallenerweiterung als Gemeinschaftsprojekt
RHEINAU.
„Wir sind auf einem
guten Weg“, sagt Kurt Kubinski. Der Vorsitzende der Interessengemeinschaft Friedhof
Rheinau freut sich über den
stetig fortschreitenden Erweiterungsbau der Trauerhalle.
Nicht alleine sein Verdienst,
betont er: „Das ist eine Gemeinschaftsarbeit von allen
aktiven Mitgliedern unserer Interessengemeinschaft, die sehr
viel Vorarbeit zum Neubau geleistet haben.“
Dabei sei es stets das geringeste Problem, genügend
Helfer für anfallende Arbeiten
zu finden. „Was uns fehlt, sind
die Mittel“, sagt er und verweist
auf die Spendenaktion, welche
die Interessengemeinschaft zu
Gunsten des Neubaus ins Leben gerufen hat. „Da hoffen
wir auf noch mehr Unterstützung aus der Bevölkerung. Jede
kleine Spende hilft uns weiter.“
Ziel sei es, Spenden und Eigenleistungen im Wert von 80.000
Euro für den Erweiterungsbau
zu aktivieren. Und natürlich
sind dafür auch Großsponsoren
aus dem Stadtteil willkommen.
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An der Trauerhalle wird schon kräftig gearbeitet.
Der Dank des Vorsitzenden gilt
allen Vereinen, Organisationen
und Einzelpersonen, die der
Interessengemeinschaft bereits
unter die Arme greifen.
„Bei der Erweiterung der
Trauerhalle handelt es sich
nicht um ein Prestigeobjekt,
sondern um ein echtes Gemeinschaftswerk und ein
identitätsstiftendes Projekt für
die gesamte Rheinau“, betont
Kubinski.
Mit der Erweiterung verdoppelt sich die Sitzplatzanzahl
von 70 auf 140 Plätze. Außerdem werden Sozialräume für
Mitarbeiter und Pfarrer geschaffen. „Damit decken wir
etwa 90 Prozent der Trauerfeiern an dieser Stelle ab“, hatte
Andreas Adam als Leiter der
Mannheimer Friedhöfe beim
Spatenstich versprochen. Schon
im Herbst könnte die neue
Trauerhalle eingeweiht werden, hoffen Kubinski und
Adam. Zeiten, in denen Trauergäste Wind und Wetter im
Freien ausgeliefert sind, gehören dann der Vergangenheit an.
end
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bittet um Unterstützung
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Liebe Leserinnen und
Leser, jetzt ist er da – der
Sommer. Während der Autor diese Zeilen schreibt,
ist es sonnig und die Außentemperatur misst knapp
33°C – und das Anfang
Juni. „Ganz so heiß muss es
vielleicht nicht sein“, werden mir die meisten von Ihnen sicherlich zustimmen.
Gerade auch für ältere Menschen ist dieses Wetter mit
Sicherheit nicht angenehm.
Immerhin kühlt es nachts
noch unter 20°C ab, so dass
man seine Räume gut lüften
kann. Wenn es sich denn so
auf 25°C einpendeln würde,
wäre das ein toller Sommer.
Ist es nicht herrlich, wie
früh es morgens hell wird
und wie lange abends die
Sonne scheint. Momentan (5. Juni) geht die Son-
ne hier in Mannheim um
21.26 Uhr unter; am 21.
Juni, dem längsten Tag des
Jahres, ist es bis 21.35 Uhr
hell – ganze 16,27 Stunden.
Was kann man doch mit solchen Tagen anfangen: ins
Schwimmbad gehen, sich
im Café treffen oder abends
mit Freunden grillen. Die
Sonne spendet uns auch Vitamin D – ein lebenswichtiges Vitamin. Denn Studien
belegen: Wenn unser Körper beispielsweise im Sommer nicht genug Vitamin D
aufgebaut hat, sind wir im
nächsten Winter wesentlich
anfälliger für Bakterien und
Grippeviren. Die Menschen
sind im Sommer auch besser gelaunt. Man hat nicht
so viel an, fühlt sich leichter und genießt das schöne
Gefühl, wenn ein warmer
Wind die Haut streichelt.
Also nichts wie raus, natürlich gut eingecremt,
sich auf eine Wiese setzen
und einfach die Sorgen (ob
große oder kleine) bei Seite
schieben und die Seele baumeln lassen. Denn eines ist
gewiss: Der nächste Winter
kommt bestimmt. Ich wünsche Ihnen jetzt aber erst
einmal einen hoffentlich
tollen Start in den Sommer
2015.
Holger Schmid
IMPRESSUM
Herausgeber, Verlag und Satz:
Schmid Otreba Seitz Medien
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Wildbader Straße 11,
68239 Mannheim
Fon: 0621-72 73 96-0
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geben nicht unbedingt die Meinung
der Redaktion (red) wieder.
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unserer Kunden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos
übernehmen wir keine Gewähr.
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(Seckenheim, Friedrichsfeld)
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Erscheinungsweise: monatlich
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Vertrieb: SÜWE Vertriebs- und
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Ludwigshafen,
Service-Telefon PPS Mannheim:
0621-1 22 67 99-0
Verteilung:
an alle erreichbaren Haushalte im
Gebiet Seckenheim, Suebenheim,
Hochstätt, Rheinau, Rheinau-Süd,
Pfingstberg, Casterfeld, Friedrichsfeld, Alteichwald, Neu-Edingen
Zurzeit gültige
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06/14 vom Juni 2014.
Für nicht veröffentlichte Anzeigen,
nicht ausgeführte Beilagenaufträge
oder bei Nichterscheinen in Fällen
höherer Gewalt wird kein Schadensersatz geleistet.
Internet: www.stadtteil-portal.de
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hält die von Gattin Linda engagierte „Partnerschaftsmoderatorin“ Dr. Untreu (Doris
Volz) für Zeichen eindeutiger
sexueller Neigungen. Die Sozialbetrüger sehen sich schon
im Knast, als schließlich die
Leiterin des Sozialamts Fräulein von der Leine (Carla Schmidt) ihren inzwischen betrunkenen und verzweifelten
Mitarbeiter sucht. Doch die
ausweglose Situation bietet ein
überraschendes Ende. Ein lautstarkes Gewitter vernichtet die
Akte mit allen Beweisen und
Erwin Schwindler bekommt
wieder einen Job angeboten –
als Prüfer beim Sozialamt.
Was die Laienschauspieler
mit zwei Debütantinnen und
Marion Kreisel als flüsternder
Hilfe in zweieinhalb Stunden Spielzeit an fünf Aufführungstagen mit viel Körpereinsatz, Tempo und Witz auf
die Bühne brachten, war eine
eindrucksvolle Leistung, die
das Publikum wieder restlos
begeisterte.
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Weber, künstlerischer Leiter) ist
seit zwei Jahren arbeitslos. Seiner Frau Linda (Yvonne Bauer)
spielt er die heile Welt vor, während er Zuwendungen vom Sozialamt erschleicht, um über die
Runden zu kommen. Im Namen
seiner Mieter füllt er fleißig
Anträge für Wohngeld, Reha
oder Schulmilch aus, die immer
zahlreicher ins Haus flattern. So
tritt er eine Lawine los, die er
beenden will, indem er das Ableben der Bedürftigen meldet …
Doch plötzlich steht der Sozialbeamte Willi Wichtig
(Jürgen Zwarg) vor der Tür
und verlangt „nur“ eine eigenhändige Unterschrift …
Sein Besuch löst eine Reihe
von Verwechslungen und Verwandlungen aus, in deren Folge
sich Schwindler als sein nach
Kanada ausgewanderter Untermieter Herr Nieda ausgibt, mal
unter Gicht und mal unter dem
Tourette-Syndrom leidet, während der „verstorbene“ Mieter
Norbert Bechtel (Ralf Kreisel)
als „tauber Klavierstimmer“
seinen eigenen Sohn spielt
und sich als Frau Schwindler
verkleidet. Tatsächlich taucht
ein „Leichnam“ auf, als Onkel Schorsch (Wolfgang Müller) nach Kollision mit einer
Tür das Bewusstsein verliert.
Mit Sozialarbeiterin Sandy
Bühler (Debüt: Sabrina Rein),
Bestatter Herr Krautgärtner
(Karl Biemer) und Norberts
Verlobter Britta Deichmann
(Debüt: Doris Bilger), die sich
über die chaotischen Zustände
wundern, füllt sich das Haus.
Personen, die sich nicht begegnen sollen, werden in Küche,
Schlafzimmer oder Schrank
gesperrt. Die dort gelagerten
Erich Schwindler (Eberhard Weber, l.) und Mieter Norbert (Ralf Kreisel,
Perücken und Büstenhalter, die
r.) wollen den Abtransport von Onkel Schorsch (Wolfgang Müller) durch Erich mit seinem Onkel als geden Bestatter (Karl Biemer) verhindern.
Foto: Seitz hortete Hilfsmittel verhökert,
verkauf weckten die erweiterte
Bühne und neuen Logen-Plätze
in der Scheune von Irmtraud
Erny und Alice Seitz Vorfreude auf das aktuelle Stück, das
am Pfingstwochenende Premiere feierte. Dieses Mal brachte die Seggemer KommödieScheier „Blouß fa G‘spass“ mit
der deutschen Fassung von Michael Cooneys „Und ewig rauschen die Gelder“ eine Farce
in zwei Akten auf die Bretter,
die neben Humor und Überraschung auch sozialkritischen
Hintergrund bot.
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Seckenheim-Rheinau-Nachrichten besuchten führenden Hersteller von Hygieneprodukten
SANDHOFEN. Eine FirmenÜbernahme ist in der Regel für
alle Beteiligten kein Zuckerschlecken. Groß angekündigte
Veränderungen, eine Vielzahl
neuer Ideen und Konzepte und
unzählige
Versprechungen.
Am Ende bleibt oft nur viel
heiße Luft.
Dass eine Firmen-Übernahme aber auch ganz anders verlaufen kann, davon
konnten sich die Teilnehmer
der Lesertour selbst überzeugen – bei einem Besuch der
SCA Hygiene Products GmbH
(Svenska Cellulosa Aktiebolaget), seit 1995 Nachfolger
der Papierwerke WaldhofAschaffenburg (PWA), vormals „Zellstoff-Fabrik“.
Bei SCA in Sandhofen gibt
es vieles, das richtig rund läuft!
Und damit sind nicht „nur“ die
Abertausenden von Toilettenpapier- und Küchen-Rollen gemeint, die tagtäglich den Weg
zu ihren Abnehmern in über
100 Ländern finden. Dass man
hier vor Ort Toilettenpapier,
Taschen- und Haushaltstücher
der Marken Zewa, Tempo und
Danke entwickelt und produziert, ebenso wie diverse Handelsmarken für Aldi, Lidl und
dm, ist für die meisten Menschen der Region sicher nichts
Neues. Wussten Sie darüber
hinaus, dass das seit 1995 unter
dem Namen SCA Hygiene Products GmbH firmierende Werk
in Mannheim mittlerweile den
größten europäischen Produktionsstandort der Unternehmensgruppe darstellt? Oder,
30 Jahr-Feier
Familienfest
am 27. Juni 2015
für Besucher/innen, Eltern & Ehemalige
von 15.00 bis 19.00 Uhr
mit Spielen, Basteln, Slackline, Mini-Golf,
Klettern, Pferd Rocky, Quiz mit Preisen,
Kaffee und Kuchen, K-POP Tanz,
Barfußpfad, Zaubergarten, Grillen,
Cup-Song, Hausführungen
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Die Teilnehmer der Lesertour vor einigen imposanten Papierrollen.
dass SCA der fünftgrößte Arbeitgeber der Region mit rund
2.000 Mitarbeitern am Standort Mannheim ist. Oder auch,
dass SCA ein eigenes Ausbildungs-Zentrum unterhält, in
dem rund 90 Auszubildende
in verschiedenen Ausbildungsberufen und Studienlehrgängen bei bestandener Prüfung eine garantierte Übernahmemöglichkeit erhalten?
Neben unterschiedlichen Einblicken in die Bereiche Anlieferung, Verarbeitung und Lagerung des zu Holzhackschnitzel
verarbeiteten Holzbedarfs –
der sich übrigens ausschließlich aus Abfallresten von Sägewerken und erkranktem
bzw. forstbedingt zu fällendem
Baumbestand aus Fichte und
Buche zusammensetzt und
dem keine gesunden Bäume
zum Opfer fallen – war auch
die Verarbeitung von Rohwatte
STRUWE GMBH
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Siegm.-Schuckert-Str. 22
Mannheim-Neckarau
SCHENKE
LEBEN,
SPENDE
BLUT.
Peter Scherb informiert anhand einer Schautafel.
DRK_Typo_1c_45x55_Eckfeld_39L27.10.2010
1
16:06:22 Uhr
eine von mehreren Stationen
der dreistündigen Rund-Tour.
Viel Interessantes konnte man
sehen, Etliches davon blieb
besonders gut im Gedächtnis:
die modernen AutomationsProzesse innerhalb der einzelnen Produktionsketten; die
selbstständig ohne Fahrer agierenden „Eisenmänner“, kleine
führerlose Fahrzeuge, die bestückte Paletten eigenständig
aufladen und auf den weiteren
Weg in das beeindruckende
Hochregal-Lager bringen; die
enorme Größe der sogenannten Mutter-Rollen, aus denen
im Nachgang Einzel-Rollen
mit Toilettenpapier oder Küchenrollen werden; die werkseigene Energie- und Stromversorgung mit 5 Kesseln und 2
Turbinen; das eigene Klärwerk,
mit dessen enormer Kapazität
dem Altrhein zur Produktion
gefördertes Wasser sauberer
zurückgeführt werden kann,
als es dort entnommen wurde.
Ebenfalls bleibenden Eindruck
hinterlassen hat die Aussage,
dass für jeden gefällten Baum
drei neue angepflanzt werden.
Trotz der Vielzahl kleiner,
aber auch großer Beobachtungen im Rahmen der gesamten
Besichtigungs-Tour
wurde den Besuchern schnell
klar, dass sich hier am Standort mehrere wichtige Faktoren
sehr positiv ergänzen: die Bereitschaft des Unternehmens,
kontinuierlich
notwendige
Investitionen zu tätigen, eine
gelebte Nachhaltigkeit in der
Foto: Majewski gesamten Produktions-Kette
Jubiläumswoche
22. bis 27. Juni 2015
Foto: Schillinger
und eine erzielte Wirtschaftlichkeit, um standortsicher
und möglichst saisonunabhängig produzieren zu können.
Dank der informativen, fachlich fundierten und mit viel
Engagement von Peter Scherb
geführten Rundtour verging
die Zeit wie im Fluge. Selbst
nach rund drei Kilometern
gemeinsam
zurückgelegter
Wegstrecke fühlte man sich
am Ende der Tour so gut mit
Wissens- und Sehenswertem
„gefüttert“, dass – fast unbemerkt – jede Menge Information hängen blieb.
Abschließend sei noch der
vertrauliche Hinweis gestattet,
dass trotz erfolgreicher Informations-Fütterung seitens
Herrn Scherb im Magen der
Teilnehmer glücklicherweise
gerade noch so viel Platz
verblieb, dass das vom werkseigenen Casino-Küchen-Team
lecker zubereitete und freundlich kredenzte Mittagessen, quasi als Nachtisch, mit
Genuss verspeist werden
konnte. Dafür an dieser Stelle
noch einmal recht herzlichen
Dank.
cma/red
P.S.: Ist Ihnen schon
aufgefallen, dass der frühere
„Stinkkanal“ am Altrhein
gar nicht mehr so übel riecht?
Das liegt daran, dass der bei
der Zellulose-Gewinnung
anfallende Pflanzenstoff
Lignin nicht mehr als Abfall
im Abwasser, sondern als
Brennstoff im werkseigenen
Kraftwerk landet.
Turn - und Sportgemeinschaft Seckenheim e.V.
TSG - Sportlerfete
im Schloss Seckenheim
Samstag, 20. Juni 2015
ab 18.30 Uhr
mit AmoKomA
Eintritt: 8 Euro
Karten in der TSG-Geschäftsstelle,
bei Unico im Atelierhof, in der
Brücken-Apotheke im Ärztehaus
und an der Abendkasse.
Verein der Gartenfreunde e.V.
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21. Juni 2015, ab 11 Uhr
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Wir laden alle zu unserem diesjährigen Sommerfest
recht herzlich ein.
Für Speisen und Getränke ist gesorgt.
Ab 15:30 Uhr gibt es auch Kaffee & Kuchen
Seite 4
19. Juni 2015
Tradition schafft Vertrauen
Wir gratulieren zum 150. jährigen
Firmenjubiläum & wünschen weiterhin
viel Erfolg!
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150 JAHRE
GLASEREI SIMON
Dieses Jubiläum zeigt, dass sich Qualität
und Zuverlässigkeit durchsetzen.
Uns verbindet mit der Familie Simon
nicht nur ein Partnerschaftliches Verhältnis
sondern auch eine enge Freundschaft.
ES GRATULIERT HERZLICHST
das Team der Firma Weß
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Fünf Generationen Handwerkskunst in Neckarau
Glaserei + Fensterbau Simon feiert 150-jähriges Firmenjubiläum
NECKARAU. Eineinhalb Jahrhunderte Erfolgsgeschichte schreibt in diesem Sommer die UrNeckarauer Firma Simon; sie ist der älteste Glaserei- und Fensterfachbetrieb in Mannheim. Denn
was im Jahr 1865 mit der Selbständigkeit des
Firmengründers und hauptberuflichen Landwirts
Valentin Simon begann, ist heute ein blühendes
Unternehmen, das als Familienbetrieb in fünfter
Generation von Jürgen Simon geführt wird.
Als sich der Glaser Valentin Simon selbständig
machte, war Neckarau noch ein Bauerndorf. Die
Bewohner waren überwiegend Landwirte, von
denen manche zusätzlich eine handwerkliche
Tätigkeit ausübten. Einer von ihnen war Valentin
Simon, der seine erste Werkstatt in seinem Haus
Ecke Rheingold- (früher Kaiser-Wilhelm-Straße)
und Friedrichstraße eröffnete, und sich dann in
der Luisenstraße 41 niederließ, nachdem sein
Haus dem Bau des Marktplatzes hatte weichen
müssen. An diesem Standort befindet sich der
Betrieb noch heute.
Nach dem Tod des Vaters im Jahr 1917 führten
seine Söhne Friedrich und Peter das väterliche Ge-
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Herzlichste
Glückwünsche zu
diesem Alter
von allen Strucks!
Der Standort der Glaserei Simon in der Luisenstraße war 1910 der gleiche wie heute.
Friedrich Simon mit seiner Familie begründete die
zweite Generation der Firma Simon. Fotos: J. Simon
schäft weiter. Beide fielen im Zweiten Weltkrieg;
das Haus in der Luisenstraße wurde durch Bomben zerstört. Nach dem Krieg wurde der Betrieb
von Eugen und Käthe Simon, den Kindern von
Friedrich Simon, wieder aufgebaut. Eugen und seine Frau Anna hatten wiederum zwei Söhne, von
denen Werner Simon erst Glasergeselle wurde
und den Betrieb dann als Meister weiterführte.
1997 übernahm einer seiner Söhne, Jürgen Simon,
als junger Glasermeister in fünfter Generation
den Familienbetrieb, dem derzeit vier Gesellen,
ein Lehrling im dritten und einer im ersten Lehrjahr sowie eine kaufmännische Angestellte in der
Auftragsannahme, Bearbeitung und Disposition
angehören. Jürgen Simon schloss nach der Geschäftsübernahme die Betriebswirtsschule und
eine Sachverständigenausbildung ab.
Mutter Gisela ist nach wie vor in der Buchhaltung tätig und auch sonst eine große mentale
Stütze für ihren Sohn. Senior Werner setzt sich
ebenfalls noch tatkräftig ein, wo immer er gebraucht wird.
cm
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Tag der offenen Tür bei Glaserei + Fensterbau Simon
Liebe Familie Simon,
herzlichen Glückwunsch
zu eurem Jubiläum!
Alles Gute und Gesundheit
weiterhin
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Wir sind gerne für Sie da!
NECKARAU. Aus Anlass ihres 150-jährigen Bestehens lädt die Firma Glaserei + Fensterbau Simon in
der Luisenstraße 41 am Freitag, 26. Juni 2015, ab 13
Uhr zu einem Tag der offenen Tür ein. Ein Höhepunkt ist dabei die Spendenübergabe in Höhe von
2.500 Euro an das St. Vincent Hospiz, die um 17.00
Uhr im Rahmen des sozialen Engagements von
Jürgen Simons Projekt „Honorar für einen guten
Zweck“ an die Leiterin Gabriele Andres erfolgt. Getränke und Würstchen sowie Kaffee und Kuchen
werden an diesem Tag zwar kostenlos angeboten,
doch sind Spenden der Besucher zugunsten des
Hospizes willkommen.
Nicht nur für das leibliche Wohl, sondern auch
für Unterhaltung ist beim Tag der offenen Tür bestens gesorgt. Ein Schüler des Bach-Gymnasiums
wird nachmittags Musikstücke am Klavier vortragen, und ab 18.00 Uhr sorgt Oliver Rosenberger,
Sänger der Mannheimer Band „AmoKomA“, für
den richtigen Groove zum Feiern. Für die jüngsten
Besucher hält ein Zauberer und Luftballonkünstler
viele Überraschungen bereit.
cm
Seite 5
19. Juni 2015
Soziales Projekt der Glaserei Simon
trägt immer reichere Früchte
Erfahrung und Verlässlichkeit schaffen Vertrauen
Glaserei + Fensterbau Simon heute nach 150 Jahren
„Honorar für einen guten Zweck“ ist ein Erfolgsmodell
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Glaserei + Fensterbau Simon finden Sie
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150 Jahre Glaserei Simon
Wir gratulieren ganz herzlich
zum Geschäftsjubiläum.
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gratuliert herzlich zu diesem Jubiläum!
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Wir wünschen zum
150. Firmenjubiläum
auch weiterhin viel Erfolg!
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Sportler Jürgen Simon beim erfolgreich gelaufenen Marathon in Paris in diesem Jahr.
Foto: zg
NECKARAU. Seit der Geburtsstunde
seiner ungewöhnlichen Spendenaktion im Jahr 2010 unterstützt Glasermeister Jürgen Simon regelmäßig
soziale Projekte in Neckarau, Mannheim und der Region. Damals hatte
der rührige Meister die Idee, für Angebote ab 500 Euro eine Gebühr von
30 Euro (heute 50 Euro) zu berechnen. Für jedes bezahlte Angebot,
das in einen Auftrag mündet, wird
dem Kunden diese Gebühr zwar
zurückerstattet, die Beträge aber Die erste Spende der Aktion „Hodennoch zusammen mit denen der norar für einen guten Zweck“ ging
anderen Angebote eines Jahres se- an das Kinderhospiz Sterntaler.
Foto: Meixner
parat gesammelt und ohne Abzüge
einem sozialen Projekt gespendet.
In den Anfängen war es nicht leicht, die Kunden dafür zu gewinnen, doch
im Lauf der Jahre fand die Idee immer mehr Befürworter und Unterstützer
unter der Kundschaft und entwickelte sich durch viel Information, Geduld
und Beharrlichkeit zum Erfolgsmodell, „das mehr Nachahmer verdient hätte“,
findet Simon.
Im Rahmen des mutigen Pionier-Projekts, das bis heute die stolze Spendensumme von 20.000 Euro einbrachte, wurden zunächst das Kinderhospiz
Sterntaler und der von der Evangelischen Kirche und der Diakonie gemeinsam initiierte Kinderhilfefonds „Kinder in Armut“, der unterhalb der Armutsgrenze lebende Kinder im Alltag unterstützt, mit Spenden von jeweils 5.000
Euro bedacht. Auch dem Hippotherapie-Projekt von Fachtherapeutin Michaela Fähnle wurden 2.500 Euro zugeeignet, um mit krankengymnastischen
Behandlungen auf dem Pferd zum Beispiel bei Patienten mit Spastiken und
Lähmungen Verbesserungen zu erreichen. Im Jahr darauf war es die Hans
Müller-Wiedemann-Schule, welche die Spende für den Therapiefonds der
Schule zur Unterstützung von Familien verwenden durfte, die Therapiekosten für ihre Kinder nicht oder nur teilweise übernehmen können.
Beim Tag der offenen Tür anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der Firma
steht die achte Spendenübergabe in Höhe von 2.500 Euro an das St. Vincent
Hospiz im Mittelpunkt. Die Leiterin der Einrichtung, Gabriele Andres, wird
die Zuwendung entgegennehmen, die vor allem für den Raum der Stille im
Neubau am Taunusplatz in Mannheim-Waldhof verwendet werden soll. cm
en
NECKARAU.
„Die
Grundwerte
unseres
Firmenverständnisses
sind heute die gleichen
wie in den Anfängen,
nämlich mit Freundlichkeit, Verlässlichkeit
und
Fachkompetenz
das Vertrauen der Kunden gewinnen“, sagt
Jürgen Simon, der den
Fachbetrieb seit 1997
leitet. Der damals blutjunge Meister hatte es
nicht immer leicht, sich
durchzusetzen und den
eingefahrenen Mechanismen neue Ideen und
modernes handwerk- Die vierte und fünfte Generation der Firma Simon: Jürgen Simon (r.) mit
liches Know-how ent- Mutter Gisela und Vater Werner.
Foto: privat
gegenzusetzen. Doch
er schaffte es mit Kampfgeist, Ausdauer, Elan und anderen Werkstoffen – für jeden Kunden gibt es
Ehrgeiz, zusammen mit seiner Mutter Gisela als maßgeschneiderte Lösungen. Andere Produkte
unermüdliche Stütze, seinem Vater Werner, der im- und Elemente wie Ganzglasduschen, Balkonvermer hilft, wenn Not am Mann ist, und seiner Ehe- kleidungen oder Glaswände für Küche und Bad, in
frau Andrea, die Firma zu einem Unternehmen zu optimaler Verarbeitung durch die erfahrenen und
formen, das mit „kompromissloser Qualität und re- speziell ausgebildeten Mitarbeiter, ergänzen die
gionalem Verantwortungsgefühl“ flexibel und am Produktpalette, die fundierte individuelle Beratung,
Puls der Zeit agiert.
Reparaturservice sowie individuelle LeistungspaDas zeigt sich nicht zuletzt an der Bandbreite kete aus einer Hand umfasst. Dafür arbeitet die Firdes Leistungsangebots, das quasi für jede Aufgabe ma Simon mit kompetenten Fachfirmen ihres Verdie passende Lösung bieten kann. Wie sehr viele trauens zusammen, stellt Kontakte für die Kunden
Betriebe der Branche produziert die Firma heute her und koordiniert Arbeitstermine.
Fenster und Türen nicht mehr selbst, sondern arbeiDer alte Maschinenraum der Firma, der für die
tet mit verschiedenen Profilherstellern zusammen. Produktion nicht mehr benötigt wird, wurde unOb Holzfenster, Kunststofffenster, Holz-Aluminium- längst zu einem ganz besonderen Schauraum für
oder reine Aluminium-Fenster, Haustüren, Innen- das vielfältige Leistungsspektrum umgestaltet. Mit
türen, ob vollflächig aus Glas oder im Verbund mit viel nostalgischem Flair ist er auch ein idealer Ort
für Veranstaltungen.
Trotz seiner großen Verantwortung findet der
Glasermeister und Betriebswirt des Handwerks,
Jürgen Simon, noch Zeit, sich vielfältig für sein Gewerk zu engagieren, so zum Beispiel als stellvertretender Obermeister der Region Unterer Neckar, als
Vorstandsmitglied im Fachverband der Glaser-Innung Baden-Württemberg, als öffentlich bestellter
und vereidigter Sachverständiger der Handwerkskammer Mannheim und Mitglied im Meisterprüfungsausschuss der Glaser und Fensterbauerfachschule in Karlsruhe. Er informiert an Schulen über
sein Handwerk, nimmt immer wieder Praktikanten
auf, und bildet von Anfang an Lehrlinge aus. In seiner Freizeit treibt er gerne Sport; so lief er im Jahr
2010 den New York City-Marathon, in diesem Jahr
war er in Paris dabei und brachte eine TeilnehmerMedaille mit.
cm
Die jüngste Spende wird beim Tag der offenen Tür
an das Hospiz St. Vincent übergeben. Foto: Simon
Zum 150-jährigen
Bestehen der
Glaserei Simon
gratulieren wir
recht herzlich und
wünschen weiterhin
viel Erfolg.
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19. Juni 2015
Ein „echter Seelsorger“ feierte 80. Geburtstag
Festgottesdienst für Monsignore Horst Schroff
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SECKENHEIM.
Mit einem Festgottesdienst in der voll besetzten Jesuitenkirche und einem
Empfang im Haus der Caritas
gratulierte der Caritasverband
Mannheim Monsignore Horst
Schroff zu seinem 80. Geburtstag. Schroff ist der Caritasarbeit seit Jahrzehnten verbunden: Der ehemalige Stadtdekan
war 24 Jahre lang im Vorstand
des Verbands tätig, wurde
2006 Vorsitzender des Caritasrats, des Aufsichtsgremiums, und ist seit 2012 dessen
Ehrenvorsitzender.
Den Gottesdienst zelebrierte
sein Amtsnachfolger Dekan
Karl Jung. Zu den Konzelebranten gehörte der Freiburger Generalvikar Monsignore
Dr. Axel Mehlmann. Dieser
überbrachte die Glückwünsche
des Freiburger Erzbischofs
Stephan Burger, der in seinem
Brief seine Anerkennung für
das Lebenswerk Horst Schroffs
zum Ausdruck brachte. „Die
Kirche hat Ihnen wahrhaft
viel zu verdanken.“ Während
seiner Amtszeit seien zahlreiche soziale Einrichtungen
entstanden, darunter die ökumenische Hospizhilfe, die
Telefonseelsorge, das SecondHand-Kaufhaus Fairkauf, die
Schuldnerberatung, eine Tagesstätte für wohnungslose
Frauen und Angebote für psychisch Kranke. Diese seien
Edith Schmid-Ziskovsky
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für ihn Herzensangelegenheiten gewesen.
In der Predigt, die der Jubilar
selbst hielt, rief er zu Zuversicht auf, auch wenn die Kirche
vor großen Herausforderungen
stehe. „Ich sehe nicht nur Niedergang, sondern auch Veränderungen zum Positiven.“ An
die Gläubigen gerichtet, sagte
er: „Es braucht entschiedene
Christen, die Zeugnis für ihren
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linge ein. Die Heimleitung hatte
Anwohner und Interessierte zu
einer Informations- und Diskussionsrunde ins Gemeindehaus
der Evangelischen Erlösergemeinde eingeladen. Vor dem
Hintergrund stetig wachsender
Flüchtlingszahlen wird die Frage ihrer Aufnahme, Unterbringung und Integration von einem
eher abstrakten Thema auf
Bundesebene plötzlich zu einer
sehr konkreten Problematik
im Stadtteil: Das Schifferkinderheim hat inzwischen schon
18 minderjährige Flüchtlinge
aufgenommen. Einige haben
sich ganz allein auf den langen
und gefährlichen Weg aus ihrer
Heimat nach Deutschland gemacht. Andere wurden im Verlauf der Flucht von ihren Eltern
oder Geschwistern getrennt.
x Öl- und Gasheizungen
x Gesundheitstechnische
Anlagen
x Kundendienst
„Diese Jugendlichen sind teilweise schwerst traumatisiert“,
so Waibel.
Die Stadt Mannheim hat alle
Einrichtungen gebeten, Flüchtlinge aufzunehmen. Und so ist
auch das Schifferkinderheim
Teil dieses gerade entstehenden Hilfssystems geworden.
„Das Thema ist auch für uns
völliges Neuland“, berichtet der
Heimleiter. „Trotzdem ist es
selbstverständlich, dass wir uns
damit befassen.“ Nun müssen
Lösungen gefunden werden,
und das sowohl kurz- als auch
langfristig. Wichtig dabei ist
der Einrichtungsleitung, dass
die Aufnahme der minderjährigen Flüchtlinge und die von
Sprachschwierigkeiten,
kulturellen und religiösen Unterschieden geprägte Arbeit mit
ihnen Akzeptanz und Unterstützung in der Bevölkerung
findet. Waibel wünscht sich
eine Willkommenskultur und
ein gutes Miteinander im Stadtteil. „Aus diesem Grund möchten wir unsere Arbeit so transparent wie möglich gestalten.
Die Anwohner sollen wissen,
dass wir nicht hinter verschlossenen Mauern agieren, sondern
dass wir den Dialog mit ihnen
suchen und dass sie bei Problemen oder Fragen jederzeit zu
uns kommen können, damit wir
gemeinsam nach Lösungen suchen können.“
Zwei Ziele sollen durch den
Aufenthalt im Schifferkinderheim erreicht werden. „Das
erste ist der Erwerb der deutschen Sprache, das zweite die
Integration in jedem Lebensbereich“, berichtet Waibel. Im
anschließenden Dialog mit
den Anwohnern gab es viele
Vorschläge für eine sinnvolle
Einbindung der Flüchtlinge
in die Gesellschaft. So könnte
man beispielsweise versuchen,
die Jugendlichen in das Vereinsleben zu integrieren. Eine
weitere Möglichkeit könnte
auch Nachbarschaftshilfe wie
Musikalische Reise an die Donau
SECKENHEIM.
Foto: Koch
Caritasratsvorsitzender
und
als Vorsitzender der Gesamtkirchengemeinde.
CaritasVorstandsvorsitzende Regina
Hertlein überreichte Horst
Schroff ein Porträt, das nach
einem Foto von ihm gemalt
worden ist. Der Künstler Horst
Ihrig ist ein Bewohner des
Caritas-Heims Franz-PfeiferHaus. Außerdem hatten Mitarbeiter des Verbands Begriffe
gesammelt, die sie mit dem
Jubilar verbinden. Darunter
waren die Einordnungen „echter
Seelsorger“„weise“, „galant“,
„liebenswürdig“, „Genießer“
und „jung geblieben“.
Am Abend wurde im engeren Kreis weitergefeiert bei
einem Essen im Horst Schroff
SeniorenPflegeZentrum, wo
der 80-Jährige seit seinem Ruhestand lebt.
red
Einrichtungsleitung lud Anwohner und Interessierte zu Information und Austausch ein
Das Pfarrerehepaar Krüger überreichte Ralph Waibel eine Spende zur
Unterstützung seiner Arbeit am Schifferkinderheim.
Foto: Küter
Infobüro:
Rohrhofer Str. 55
in Mannheim
Glauben ablegen.“
Beim anschließenden Empfang drückte Dekan Karl Jung
ebenfalls seine Glückwünsche
und seinen Dank für die gute
Zusammenarbeit aus: „Es ist
wunderbar, zu erleben, dass
ein Vorgänger so unterstützend und begleitend dabei
ist.“ Er sei auf vielen Ebenen
Schroffs Nachfolger, nicht nur
als Dekan, sondern auch als
Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge im Schifferkinderheim
SECKENHEIM. „Es ist kein schweres, wohl aber ein schwieriges
Thema.“ Mit diesen Worten
leitete Ralph Waibel, Leiter des
Schifferkinderheims, die Veranstaltung zum Thema alleinreisende minderjährige Flücht-
Der Jubilar selbst hielt die Predigt in der voll besetzten Jesuitenkirche.
In die Welt von
Oper und Operette entführten
der Frauenchor des MGV Liedertafel und das Gesangsduo
Stegmüller mit dem musikalischen Abend „Wenn der weiße Flieder wieder blüht“. Und
dabei zeichneten sich nicht
nur die Damen des Frauenchores unter der Leitung von
Chordirektor Peter Imhof
aus, sondern auch die von Ulrike Bühler geleitete Gruppe
„Sonora“ überzeugte mit
schwungvollen Melodien, die,
aus Film und Fernsehen bekannt, förmlich zumindest
zum Mitsummen im gut besuchten Vereinshaus einluden. Dabei waren auch die
Operettenmelodien des MGV
Liedertafel vom „Donauwalzer“ bis zum „Schwarzwaldmädel“ praktisch ausschließlich Ohrwürmer und wohl
allen Besuchern bekannt.
Nach Österreich entführte
dann das Gesangsduo Regina und Hugo Steegmüller, die
den Neckar kurzerhand zur
Donau machten, mit Wiener
Schmäh im Prater die Bäume blühen ließen und auch
Chefkellner Leopold aus dem
Weißen Röss’l vom Wolfgangsee neues Leben einhauchten.
Mindestens mit ebenso viel
Charme führte Walter Veth
einmal mehr gekonnt durch
das Programm und nach drei
kurzweiligen Stunden dankte Vereinsvorstand Reinhold
Badmann allen Mitwirkenden
für einen schönen und rundherum gelungenen Abend. end
Unterstützung bei der Gartenarbeit sein. All das würde zum
besseren Kennenlernen und
dem Aufbau von Vertrauen
beitragen und den Flüchtlingen das Gefühl vermitteln, gebraucht zu werden.
Zum Schluss wurde die Hilfe
dann auch noch ganz konkret,
als Gemeindediakonin Claudia
Krüger einen Scheck in Höhe
von 910 Euro an das Schifferkinderheim übergab: das Dankopfer ihrer Konfirmanden. mlk
OB-WAHL
OB
WAHL 2015
Zweiter Wahlgang erforderlich
MANNHEIM.
Da bei der
Ob erbü rger meist er wa h l
keiner der Kandidaten die
absolute Mehrheit erreicht
hat, wird es am 5. Juli
einen zweiten Wahlgang
geben. Am Abend des
14. Juni konnte Wahlleiter
Christian Specht das vorläufige Endergebnis der
Ob erbü rger meist er wa h l
in Mannheim verkünden:
Danach
erhielt
Amtsinhaber Dr. Peter Kurz
(SPD) 46,8 Prozent der
Stimmen, Peter Rosenberger (CDU) 33,8 Prozent,
Christopher Probst (ML)
15,9 Prozent, Christian
Sommer
(Die
Partei)
3,3 Prozent und Andere
insgesamt 0,2 Prozent.
Die Wahlbeteiligung war
mit nur 30,7 Prozent der
Wahlberechtigten gering.
Insgesamt gaben 71.231
(gültige Stimmen) von
235.000 wahlberechtigten
Mannheimerinnen
und
Mannheimern ihre Stimme
bei der OB-Wahl ab. Sehr
hoch war der Anteil der
Briefwähler mit mehr als
21.700 Anträgen.
zg/red
Ergebnisse im Detail und
Infos zum 2. Wahlgang
unter www.mannheim.de
➜ KOMPAKT
10 Jahre Horst Schroff SeniorenPflegeZentrum
SECKENHEIM. Aus Anlass des
zehnjährigen Bestehens findet am
Samstag, 11. Juli, ein Jubiläumsfesttag im Horst Schroff SeniorenPflegeZentrum statt, zu dem auch
die Bevölkerung sehr herzlich eingeladen ist. Beginn ist um 11.00
Uhr mit einem Gottesdienst, der
von Monsignore Horst Schroff zelebriert wird. Um 14.30 Uhr beginnt ein bunter Nachmittag, der mit
Beiträgen der Singgemeinschaft
Sängerbund Seckenheim/ Frohsinn
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Friedrichsfeld, MGV Liedertafel
sowie Bewohnern und Schwestern
des SPZ musikalisch gestaltet
wird. Das SPZ-Wirtschafts-Team ist
für das Mittagessen sowie für Kaffee und Kuchen gerüstet. Einrichtungsleiterin Dagmar Hinterberger
freut sich auf zahlreichen Besuch.
In ihrer Ausgabe am 10. Juli werden
die
Seckenheim-RheinauNachrichten noch einmal ausführlicher auf den Festtag hinweisen.
zg/red
27.10.2010 15:46:26 Uhr
Seite 7
19. Juni 2015
Handfester Einsatz fürs Jugendhaus
HOCHSTÄTT. Der 10. Mai
ist für Omron-Mitarbeiter in
jedem Jahr ein ganz besonderer Tag. Rund um dieses Datum stellen sie nämlich ihre
Arbeitskraft einen Tag lang
für soziale Projekte zur Verfügung. „Das ist der Geburtstag unseres Firmengründers“,
erklärt
Olaf
Weishaupt,
Geschäftsführung Deutschland, wie es zu dieser Aktion
kommt.
In diesem Jahr hatten
sich die 15 Mitarbeiter aus
Mannheim das Jugendhaus
Hochstätt ausgesucht, um
dort Gutes zu tun. „Die Philosophie dahinter ist, dass
die Firma nicht nur für die
Aktienkurse arbeitet, sondern auch ihrer sozialen Verantwortung gerecht wird. Die
Mitarbeiter sollen sich in frei
wählbaren Aktivitäten engagieren, die nichts mit dem
normalen Tagesgeschäft zu
tun haben“, so Weishaupt.
Yvonne Baumgarten vom
Quartiermanagement
und
Claude Ellinger, Leiterin des
Jugendhauses, holten die Hilfe auf die Hochstätt.
Rund um den Abenteuerspielplatz hinter dem Jugendhaus durften sich die 30
helfenden Hände so richtig
austoben, denn es gab Einiges
zu tun. Mit einem Hochdruckreiniger bearbeiteten
sie eine Außenwand, um
die alte Farbe zu entfernen.
„Wir möchten mit den Kindern etwas darauf malen“,
erklärt Ellinger ihren Plan
für die Mauer. In einer Ecke
der grünen Oase gruben die
Helfer fleißig den Boden um.
Dort legten sie ein Hochbeet
an, in dem die Kinder des
Jugendhauses Gemüse und
Kräuter anpflanzen können.
„Die Kids sollen somit lernen, dass nicht alles aus der
Dose kommt. Unsere Kochgruppe wird das Gemüse verarbeiten. Außerdem möchten
wir Patenschaften für die
Pflanzen anbieten“, freut sich
Claude Ellinger schon auf
das Ergebnis. Olaf Weishaupt
lernte, mit einem Vertikutierer umzugehen, und säte
neuen Rasen ein. An einem
Zaun brachten die OmronMitarbeiter einen Sichtschutz
an. Außerdem kümmerten
sie sich darum, dass der japanische Knöterich und die
Brennnesseln nicht mehr wuchern. „Diese Arbeit ist auch
für unser Gemeinschaftsgefühl gut“, waren sich die
Omron-Mitarbeiter am Ende
sicher. Einige Kinder des
Jugendhauses ließen es sich
nicht nehmen, nach der Schule bei „ihrem“ Abenteuerspielplatz vorbeizuschauen
und mitzuhelfen.
sgr Am Geburtstag des Firmengründers packen die Omron-Mitarbeiter kräftig an.
Dein eigener kleiner Mini-Garten
VR Bank Rhein-Neckar trotzt dem Zinstief
Große Resonanz auf Kinderaktion des Obst- und Gartenbauvereins
Positive Jahresbilanz auf der Vertreterversammlung präsentiert
FRIEDRICHSFELD.
Dass Kinder gerne gärtnern, ist bekannt. Und da der Obst- und
Gartenbauverein ein Hauptaugenmerk auf die Nachwuchsförderung legt, wurde
speziell für kleine Gärtnerinnen und Gärtner ein Nachmittag angeboten, bei dem
sie ihren eigenen kleinen
Minigarten anlegen konnten.
Die Idee dazu stammte von
Vorstandsmitglied Annette
Lentz, die zusammen mit ihrer Familie dazu auch ihren
eigenen Garten zur Verfügung stellte. Eigentlich war
die Teilnehmerzahl begrenzt,
aber da es so viele Anfragen
gab und man keine Kinder
enttäuschen wollte, durften
alle kommen. Gefäße sollten
die Kinder selbst mitbringen,
für die nötige Bepflanzung
sorgte der Verein.
Mit Feuereifer gingen die
Kinder ans Werk. Zuerst einmal musste in die Gefäße Erde
gefüllt werden. Danach durften die jungen Teilnehmer
aus dem Angebot zwischen
Salvien, Tagetes, Dachwurz
oder verschiedenen Sedumarten auswählen, was in
ihrem kleinen Garten Platz
fi nden sollte. Danach ging
es daran, die Beete mit den
passenden Accessoires auszustatten. Dazu standen jede
Menge Holzstücke, Steine,
Moos oder auch kleine
Figuren bereit. Unter Mithilfe der Erwachsenen wurden
nun kleine Gartenmöbel,
Schaukeln und sogar ein
Maibaum gebastelt, die alle
in den Gärten Platz fanden.
Am Ende konnten alle mit
Recht stolz auf ihre kleinen
Gärten sein, die zu Hause
sicher sehr liebevoll weiter
gepflegt werden.
Die Vorstandschaft des
Obst- und Gartenbauvereins
freut sich über die große
Resonanz. Wenn es nach
den Kindern ginge, die den
Nachmittag „total cool“ fanden, könnte so etwas schon
bald wieder stattfi nden. „Wir
werden uns sicher für den
Tag der offenen Gartentür
am 28. Juni etwas Passendes
für Kinder einfallen lassen“,
so Vorstand Karl-Heinz
Eichhorn. „Schließlich haben
wir heute gesehen, wie groß
das Interesse ist, darauf können wir auf bauen“, ergänzte
Annette Lentz. Und so wurden, nachdem alle Kinder
wieder gegangen waren, bei
Kaffee und Kuchen schon die
nächsten Pläne geschmiedet.
mhs
Dr. Wolfgang Thomasberger, Prof. Dr. Joachim Hagest, Walter Büttner,
Wolfgang Pahl (v. l. n. r.).
Foto: VR Bank
MANNHEIM.
Die Vertreterversammlung der VR Bank
Rhein-Neckar,
gleichzusetzen mit der Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft
oder der Generalversammlung
eines Vereins, fand vor zahlreichen, teils hochkarätigen
Gästen aus Politik, Wirtschaft
sowie Gesellschaft und vor
325 Bankteilhabern statt,
welche die insgesamt knapp
87.000 Mitglieder vertreten,
die aus allen Schichten der
regionalen Bevölkerung kommen. Im Anschluss an die
Versammlung wurde von Teilnehmern kritisiert, dass sich
diese Vielfalt jedoch nicht in
der Besetzung des Aufsichtsrates der genossenschaftlichen
VR Bank (Volks- und Raiffeisenbank)
widerspiegele.
Zunächst begrüßte der Vorsitzende des Aufsichtsrates
der Genossenschaft, Walter
Büttner, die Versammlung
und bat den Vorsitzenden
des VR-Bank-Vorstands Dr.
Wolfgang Thomasberger, die
Zahlen des Jahres 2014 vorzustellen. „Es war ein anstrengendes Umfeld, aber wir
können auf ein insgesamt erfreuliches Jahr 2014 zurückblicken“, so Thomasberger.
Die vom genossenschaftlichen
Prüfungsverband bestätigten
Bilanzzahlen sind mit den
Zuwächsen auf 3,7 Milliarden
Euro Bilanzsumme, auf 1,8
Milliarden Euro Forderungen
und 3,2 Milliarden Kundeneinlagen überdurchschnittlich
ausgefallen, und das trotz rückläufigem
Personalaufwand.
Diesen Zahlen und der Verwendung des auf 12,9 Millionen
Euro leicht verbesserten Jahresüberschusses, bei Rückgang
der Zins-, aber Anstieg der Provisionserträge, wurde von der
Versammlung ebenso wie der
Entlastung von Vorstand und
Aufsichtsrat zugestimmt. Damit schüttet die Bank an ihre
knapp 87.000 Mitglieder auf die
36,4 Millionen Euro Geschäftsguthaben (durchschnittlich hält
jedes Mitglied knapp 420 Euro
Genossenschaftsanteil)
eine
Foto: Größl
Dividende in Höhe von 6 Prozent aus. Der größte Ertragsteil
fließt weiter in die Rücklagen
zur Stärkung des Eigenkapitals
der Bank.
Nachdem die Zahlen abgearbeitet waren, wurden Joachim Hagest und Wolfgang Pahl
aus dem Aufsichtsrat mit hohen
genossenschaftlichen
Ehren
verabschiedet. Hagest war 31
Jahre, zunächst für die Ludwigshafener Seite, und Pahl
27 Jahre, ursprünglich für die
Volksbank Mannheim, als Aufsichtsrat tätig. Auf Vorschlag
der Bankführung wurden
die Juristin Annette Kolmar
und der Architekt Prof. Linus
Hofrichter mit insgesamt vier
Gegenstimmen neu in den
Aufsichtsrat gewählt. Der aus
44 Personen bestehende Ausschuss zur Vorbereitung der
Vertreterwahl im kommenden
Jahr wurde einstimmig verabschiedet. Nach der Wahl im
Frühjahr 2016 wird die Vertreterversammlung abermals im
Rosengarten Mannheim stattfinden, das gab der Aufsichtsratsvorsitzende abschließend
bekannt.
tk
Diakonissenkrankenhaus Mannheim
Patientenforum Diako InForm
Stolz präsentierten die Kinder am Nachmittag ihre bepflanzten Minigärten.
Foto: Lentz
Junge Fußballtalente beim SC Rot-Weiß
RHEINAU.
Vom 26. bis 28.
Juni gehen rund 950 Kinder
und Jugendliche beim 15.
MVV Energie Cup an den
Start. Bei dem beliebtena
Junge Talente bleiben am Ball.
Nachwuchs-Fußballturnier
spielen auf der WinfriedHöhn-Sportanlage
junge Talente aus Mannheim
und der Metropolregion
Rhein-Neckar um Tore, Punkte
und Titel. Der ausrichtende
Verein SC Rot-Weiß Rheinau
erwartet bei der 15. Auflage
des Turniers 85 Mannschaften der A-, C-, E1- sowie E2und F-Junioren auf der Anlage am Rheinauer See.
Am Freitag, 26. Juni, eröffnet Ralf Klöpfer, Mitglied des
Vorstands des langjährigen
Wirtschaftspartners
MVV
Energie, das Turnier mit
dem offiziellen Anstoß. „Die
große Anzahl teilnehmender
Mannschaften ist ein Beweis
für die hervorragende Jugendarbeit, die in den Vereinen
der Metropolregion RheinNeckar geleistet wird“, betont
Klöpfer. Mit der Förderung
des
Jugendfußballturniers
übernimmt das Mannheimer
Energieunternehmen gesellschaftliche Verantwortung
und unterstützt junge Talente
in den Vereinen der MetropoFoto: MVV lregion Rhein-Neckar.
red
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RHEINAU. Glück in Rheinau:
Die Rentenlotterie Glücksspirale unterstützt den Caritasverband mit rund 20.000 Euro
für ein neues Projekt. Das ist
im Quartierbüro Rheinau beheimatet und möchte unter
dem Titel „Familie ist stark“
Familien im Stadtteil helfen
und sie vernetzen.
Die Glücksspirale spendet
einen Teil der Spieleinsätze an soziale und kulturelle
Projekte. „Wir wollen einen
intensiven Kontakt zu den
Familien, auch aus anderen
Herkunftsländern,
damit
wir sie stärker in das gesellschaftliche Leben im Stadtteil einführen können. Das ist
ein Baustein zu gelungener
Integration“, erklärt Sigrid
Kemptner, Abteilungsleiterin
des Caritasverbands, warum
das Projekt notwendig ist.
Im Rahmen von „Familie ist
stark“ sollen Eltern zu Aktivitäten mit ihren Kindern
angeregt werden. Vorgestellt
werden dabei die vorhandenen Angebote und vor
allem kostenlose Ressourcen wie der Familienpass.
Kreative Bastelnachmittage
wie zuletzt an Fasching, gemeinsame Ausflüge in Naherholungsgebiete, Besuche von
Theatervorstellungen sowie
Frauentreffs sind weitere Beispiele für das Projekt. Auch
Informationsveranstaltungen
sind der Projektverantwortlichen Ulrike Griesinger
wichtig. Eltern können sich
darüber informieren, wie sie
auch mit kleinem Geldbeutel
ihren Kindern tolle Ferien
bieten können. Und in einer
Familiensprechstunde können Fragen zu sozialen Leistungen oder Kinderbetreuungsmöglichkeiten erörtert
werden.
„Der Nebeneffekt besteht
natürlich in der Möglichkeit
des Kennenlernens anderer
Familien mit gemeinsamen
Interessen. So bekommen die
Familien auch die Gelegenheit, sich gemeinsam für die
Belange des Stadtteils stark
zu machen“, erläutert Ulrike
Griesinger weitere Ziele des
Projekts. „Familie ist stark“
läuft bereits seit Januar und
soll nun ein Jahr lang getestet
werden. Ausgelegt ist es zunächst auf drei Jahre. Sigrid
Kemptner kann sich allerdings „sehr gut vorstellen,
dass das Angebot am Ende in
das Quartierbüro integriert
sein wird.“ Werner Kley, Geschäftsführer der Lotto-Bezirksdirektion Rhein-Neckar-Odenwald, freut sich, das
Quartierbüro Rheinau mit
dem großen Scheck besuchen
zu können: „Ich denke, das
Geld kommt hier an der richtigen Stelle an.“
sgr
Sigrid Kemptner, Ulrike Griesinger und Werner Kley (v. L.) bei der Scheckübergabe.
Foto: Größl
Das Strandbad ins 21. Jahrhundert geholt
Wiedereröffnung der umgestalteten Uferpromenade
Das WWW von Donauer & Probst:
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NECKARAU/MANNHEIM.
„Das
Strandbad ist nicht nur ein
Ort der Neckarauer. Es ist ein
Thema für ganz Mannheim“,
sagte Oberbürgermeister Dr.
Peter Kurz zur Eröffnung der
frisch sanierten und umge-
Die frisch angelegten Hügel
auf der Liegewiese sind noch
abgesperrt, damit das Gras in
Ruhe wachsen kann, auch die
27 angepflanzten Jungbäume
werden noch geschützt. Aber
der Wasserspielplatz ist be-
laden zum Verweilen ein.
Rund 600.000 Euro war der
Verwaltung die Umgestaltung der Freizeit- und Erholungsstätte wert. Drei Monate hatten die Bauarbeiten
gedauert. „Fünf Wochen län-
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Wie kleine Wellen fügen sich die Sitzgelegenheiten entlang der schmaleren Strandbadpromenade an. Foto: Kunz
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Strahlender Sonnenschein, ein uriges Umfeld,
bodenständige Verpflegung und
dazu entspannte Welthits – der
musikalische Frühschoppen im
Heimatmuseum Seckenheim
war im zwölften Jahr längst
mehr als ein Geheimtipp.
Bei strahlendem Sonnenschein genossen zahlreiche
Besucher die Musik, die das
Akustik-Duo „2 Relax“, entspannt, wie gewohnt mit Hans
Heiser und Christian Schimanski präsentierte. Auch
Oberbürgermeister Peter Kurz
ließ sich diesen Genuss im
Wahljahr nicht entgehen, er
war gerne gesehener Gast
im
Heimatmuseum.
Und
Museumschefin Traudel Gersbach war zufrieden. Im fast
vollbesetzten Haus besuchten
nicht nur Vereinsmitglieder und
Stammbesucher die Sammlung in der Kloppenheimer
Straße, sondern auch NeuSeckenheimer tauchten erstmals in die Ortsgeschichte
ein. Dazu schmeckten nicht nur
Schmalzbrot und Radieschen,
sondern auch die Ochsenbrust mit Meerrettich, die
Prinz-Max-Wirt Heinz Biegel
zubereitet hatte. Und die passende Hintergrundmusik dazu
lieferten zwei echte Könner
und gern gesehene Stammgäste im Seckenheimer Heimatmuseum. „Gerne wieder“,
freute sich Gersbach schon
auf die Wiederholung im
kommenden Jahr und vergaß
dabei
selbstverständlich nicht den Dank an alle
Helfer, die das Fest erst
zu einer rundherum gelungenen Veranstaltung gemacht
hatten.
end
durch die Planungen gemacht
hat“, erklärte Kurz. Dafür
mache die 1927 in der bisherigen Form eröffnete Freizeiteinrichtung mit der Umsetzung der Planungen von
Landschaftsarchitekt Helmut
Borst „einen weiteren Schritt
ins 21. Jahrhundert“, so der
Oberbürgermeister.
Es sei ein Erfolg der Zusammenarbeit aller Beteiligten. Planungsbüro, Stadtverwaltung, die Bürgerinitiative „MASTRA/SOS Strandbad“ und auch die „Lokale
Agenda 21 Neckarau“ waren mit beteiligt, sagte Baubürgermeister Lothar Quast
am Rande der Eröffnung.
„Wir haben aus den Diskussionen in der Bürgerbeteiligung wichtige Anstöße
erhalten“, präzisierte Kurz.
Herausgekommen sei „ein
Ort der Naherholung und der
Identifi kation“.
„Es war die gestalterische
Idee, Wasser und Kiesstrand
besser erlebbar zu machen“,
erläuterte Helmut Borst vom
beauftragten Planungsbüro in
Leimen. Dafür wurde die
Liegewiese näher ans Rhein-
ufer gezogen. Nicht nur aus
ökologischen, sondern auch
aus logistischen Gründen.
„Mit rund 400.000 Besuchern
im Jahr ist das Strandbad zwar
nach wie vor ein beliebtes
Naherholungsziel, aber Spitzentage mit mehreren 10.000
Besuchern gibt es nicht mehr.
Deshalb braucht man dafür
auch keine zehn Meter breite
Betonpiste mehr als Promenade“, so Kurz. Für die noch
bis zu 5.000 Besucher pro
Tag, die hier am Wochenende
Ruhe und Erholung suchen,
genüge deshalb die Hälfte.
Daher wurden die Wiesen auf
einer Länge von 330 Metern
jeweils um fünf Meter näher
an den Kiesstrand gezogen.
Und die ersten Grashalme
zeigen sich schon.
Neue Versorgungsleitungen
wurden im Rahmen des Umbaus ebenfalls verlegt und im
Kiesbett selbst wurden ebene Betonplateaus als „Ruheinseln“ gezogen. „Und wir
sind noch nicht am Ende“,
betonte der Oberbürgermeister mit Blick auf das baufällige Wirtschaftsgebäude
am Campingplatz.
end
Karten für Sommer-Renntag
zu gewinnen
SECKENHEIM. Ganz im Zeichen der Familie steht der
Mannheim²-Renntag am 5. Juli.
Während die Nachwuchsreiter
im „Deutschen Pony-Derby“
um den Sieg kämpfen, bietet der Badische Rennverein
auch einiges für seine jüngsten
Besucher. So finden für Kinder – nach dem großen Erfolg
am Badenia-Renntag – erneut
Pony-Reiten
und
Kinderschminken statt.
Selbstverständlich kommen
auch erwachsene Rennsportfreunde am dritten Renntag der
Saison voll auf ihre Kosten. Höhepunkt wird hierbei der „Preis
der Stadt Mannheim“ sein. Details zu den einzelnen Rennen
stehen erst in der Rennwoche
fest und werden auf der Homepage des Badischen Rennvereins
www.badischer-rennverein.de
veröffentlicht. Ein familienfreundliches Flair und jede
Menge Spannung können
Christian Schimanski (mit Hut) und Hans Heiser unterhielten auch in die Veranstalter schon jetzt
diesem Jahr die Besucher im Heimatmuseum.
Foto: zg versprechen.
Für den Mannheim²-Renntag am 5. Juli verlosen die
Seckenheim-Rheinau-Nachrichten zusammen mit dem
Badischen Rennverein 2 x 2
Ehrenkarten. Bei freiem Eintritt, kostenlosem Parkplatz,
aktuellem
Rennprogramm
und je einem Glas Sekt zur
Begrüßung steht Ihnen ein
spannender Renntag bevor.
Wenn Sie die unvergleichliche Atmosphäre der Waldrennbahn erleben möchten,
senden Sie bitte bis 25. Juni
eine Nachricht mit Absender
an den Verlag. Die Gewinner
werden schriftlich benachrichtigt. Ihre Adressen werden
nur zum Zweck der Verlosung
gespeichert und nicht an Dritte
weitergegeben.
red
Kontakt: Schmid Otreba
Seitz Medien, Stichwort
„Renntag“, Wildbader
Straße 11, 68239 Mannheim,
Fax 0621-727396-15, E-Mail
[email protected]
Seite 9
19. Juni 2015
3. bis 5. Juli 2015
Großes Rheinauer Stadtteilfest
Großes Stadtteilfest blickt auf ein
Vierteljahrhundert zurück
Stadtteilfest feiert auf dem Marktplatz silbernes Jubiläum
Auch im 25. Jahr setzt das Große Rheinauer Stadtteilfest wieder auf die bewährten Komponenten aus Gemeinnützigem
Verein, Oberbürgermeister und Schriesheimer Weinhoheiten.
Foto: Archiv Endres
RHEINAU.
Das
Große
Rheinauer Stadtteilfest feiert
Geburtstag. Wenn auch nicht
auf 25 Feste, so doch auf 25
Jahre kann das Fest zurückblicken, das sich von seinen
Anfängen als „Meile“ nun seit
neun Jahren auf den Rheinauer
Marktplatz konzentriert.
Zwar stehen zum Redaktionsschluss der Seckenheim-
Rheinau-Nachrichten
noch
längst nicht alle Programmpunkte der Veranstaltung fest
– „die letzten Details klären
wir mit allen Teilnehmern etwa
eine Woche vorher“, erklärte
Organisator Michael Lösch –,
aber schon jetzt ist er sicher,
dass das Große Rheinauer
Stadtteilfest auch in seinem 25.
Jahr Anfang Juli wieder zum
beliebten Anlaufpunkt mit den
bekannten attraktiven Programmpunkten werden wird.
Los geht es wie immer schon am
Freitag, 3. Juli. Ausschank auf
dem Marktplatz ist bereits um
17 Uhr, inoffizielle Eröffnung ist
eine Stunde später, laut Lösch
mit dem für Rheinau zuständigen Leiter des Bürgerservice
Stephan Frauenkron und dem
Shanty-Chor Mannheim. Im Anschluss folgt Livemusik mit dem
Duo „Hooloos“.
Für die offizielle Eröffnung am
Samstag, 14 Uhr, habe man
zwar die Zusage des amtierenden Mannheimer Oberbürgermeisters Dr. Peter Kurz,
allerdings wird das Stadtoberhaupt, ebenfalls nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe, neu
gewählt, so dass hinter seinem
Namen noch ein kleines Fragezeichen steht. Dafür ist Michael
Lösch sicher, dass die Schriesheimer Weinhoheiten wieder
auf dem Rheinauer Marktplatz
zu Gast sein werden. Das Bühnenprogramm beginnt um 15
Uhr, die Livemusik am Abend
kommt wieder von „Off Limits“.
Der ereignisreiche Sonntag beginnt um 9.30 Uhr mit dem Ökumenischen Gottesdienst auf
dem Marktplatz, die Egerländer Blasmusik spielt ab 11 Uhr
zum Frühschoppen, zu dem der
MGV 1896 Rheinau wieder sein
Weißwurstfrühstück anbietet.
Höhepunkt auch im 25. Jahr
soll natürlich der stadtweit einzigartige Festumzug werden,
der das Rheinauer Stadtteilfest
aus der Vielzahl von Mannheimer Veranstaltungen heraushebt. Los gehe es um 14 Uhr
am Nachbarschaftshaus über
die Durlacher Straße in Richtung Marktplatz und von dort
im gewohnten Verlauf über die
Relaisstraße wieder in Richtung
Nachbarschaftshaus, kündigte
Lösch an.
Das letzte Wort in Sachen Teilnehmer sei noch nicht gesprochen. Mitte Juni waren noch
nicht alle Zusagen bei ihm eingetroffen. MGV Rheinau, Schützenverein,
Tanzsportverein
und Nachbarschaftshaus seien
auf alle Fälle wieder mit dabei.
Das Nachbarschaftshaus übernehme am Samstagnachmittag
auch wieder das Kinderspielprogramm zur Versöhnungskirche hin. Gemeinnütziger
Verein, Gewerbeverein und
Förderverein
Parkschwimmbad haben sich in diesem Jahr
zu einem Gemeinschaftsstand
entschieden und auch Da
Capo und ASV Früh-Auf sind,
laut Lösch, wieder mit dabei
beim Fest von Rheinauern für
Rheinauer.
end
Impressionen aus 2014
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Rheinauer Stadtteilfest 03. - 05. Juli 2015
Wir sind dabei
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das Rheinauer Parkschwimmbad.
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Rheinauer Stadtteilfest 03.07. - 05.07.2015
auf und um den Marktplatz
Freitag 03. Juli:
17 Uhr:
18 Uhr:
Beginn der Bewirtschaftung
kleine Eröffnung
mit dem Shanty-Chor
20 Uhr:
Hooloos‘ - Band von Hubert Ogon
Samstag 04. Juli: 14 Uhr:
2IÀ]LHOOH(U|IIQXQJGXUFK
Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz
ab 15 Uhr: Bühnenprogramm
19 Uhr:
Live-Band - Off Limits
Sonntag 05. Juli: 9.30 Uhr: Open-Air-Gottesdienst
11 Uhr:
Frühschoppen mit den "Egerländern"
14 Uhr:
FESTUMZUG
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www.sv-rheinau1925.de
Seite 10
19. Juni 2015
Ein Stück auf Spitze
ZURÜCKGEBLÄTTERT
Vor 10 Jahren:
Ehrennadeln, Feste und ein Supermarkt
RHEINAU.
Vor zehn Jahren
starb die beliebte „Rheinauer
Meile“. Bemühungen der
Gartenfreunde, stattdessen
eine „Grüne Meile“ auf dem
Parkplatz vor dem Verein
zu initiieren, scheiterten
letztlich aufgrund des zu
geringen Interesses in der
Rheinauer Vereinswelt. Dafür erhob sich aus der verstorbenen Festmeile ein Jahr
später das Große Rheinauer
Stadtteilfest, das in diesem
Jahr damit zwar nicht seine 25. Auflage erlebt, aber
trotzdem auf eine 25 Jahre
lange Geschichte zurückblicken kann.
Ein weiteres Fest erlebte
vor zehn Jahren seine Premiere. Auf dem Gelände
des TV Rheinau 1893 feierten der Sportverein und
die St. Antonius-Gemeinde
erstmals ein gemeinsames
Sommerfest. Die Kirchengemeinde war auf der Suche
nach einem Ausweichgelände für das „Antoniusfest“
in der Nachbarschaft fündig
geworden, weil der Veranstaltungssaal der Gemeinde
im Jahr 2005 gerade renoviert wurde. Zehn Jahre
später feierte die St.-Antonius-Gemeinde gemeinsam
mit ihren Nachbarn das
dritte Fest „Genial Sozial“
und kehrte dafür wieder
auf das Gelände rund um
Kirche und Gemeindehaus
zurück, weil der bisherige
Veranstaltungsort, der TSGSportplatz, aufgrund der aktuellen Bautätigkeiten nicht
mehr zur Verfügung steht.
Eine Entscheidung, die
übrigens ebenfalls vor zehn
Jahren getroffen wurde. Im
Juni 2005 berichteten die
Rheinau-Nachrichten von
der Empfehlung des Bezirksbeirates, der sich für
die Bebauung mit einem
Lebensmittelmarkt
am
Rheinauer Ring aussprach.
Mit fünf zu vier Stimmen
bei zwei Enthaltungen fiel
das Votum allerdings denkbar knapp aus.
Eindeutiger waren hingegen die Auszeichnungen
für verdiente Rheinauer.
Vor zehn Jahren erhielt der
langjährige Vorsitzende der
BASF-Siedlergemeinschaft
Wolfgang Lehmpfuhl die
Ehrennadel des Landes
Baden-Württemberg,
Jürgen Ruf und Renate Herbert vom Männergesangverein Rheinau wurden mit
der Goldenen Ehrennadel
des Kurpfälzer Singkreises
bedacht.
end
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NECKARAU.
Dieses Jahr hat sich
die Neckarauer Ballettschule
„The Park“ unter der Leitung
von Antoinette und Paul Payne,
ehemaliger Solotänzer des Nationaltheaters Mannheim, für
ein selbst geschriebenes Stück
mit Musik des englischen
Komponisten Arthur Sullivan
entschieden.
Die Aufführung erzählt an
zwei Tagen von einem kleinen
Fischerhafen, in dem jeder seinem Tagesgeschäft nachgeht.
Die Seeleute entladen das Schiff.
Die Fischerfrauen sortieren den
Fang. Die Kinder spielen. Eines
von ihnen träumt davon, Piratin
zu werden (frech und lebhaft
getanzt von Nastasia Künze/
Anastasia Sakaryan). Sie verehrt den großen Piraten (lustig
Moritz Herrmann), der den
Verlust seiner Tochter durch
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eine böse Herrscherin beklagt.
Mit Hilfe der Schatzkarte des
Piraten macht sich die kleine
Piratin auf die Suche nach der
Tochter und begibt sich in einem
kleinen Boot auf Seereise.
Dort segelt sie mit Regenbogenfischen, Perlen, Krabben,
Meerjungfrauen und wunderschönen Quallen, bis sie in einen Sturm kommt und Schutz
auf einer Insel mit Schmetterlingen sucht. Wie sich im Laufe der Geschichte herausstellt,
lebt die böse Herrscherin (auf
Spitze getanzt von Nina Propfe)
in einem Palast, mit Wächterinnen, Wasserträgerinnen und
Schlangenbeschwörern
(hervorragendes Bühnenbild). Mit
Hilfe eines übel riechenden Getränkes und einer Kanone kann
die kleine Piratin die Tochter
(Olivia Schlichting/Hanna Sand)
befreien. Nach der erfolgreichen
Rückreise sind Tochter und Vater vereint.
Viel Applaus in dem fast
voll besetzten Congress Forum
Frankenthal gab es für die einzelnen Gruppen, besonders für
die kleinen Strandkinder, die
Krabben sowie die Solisten. Im
zweiten Teil der Vorstellung
zeigten die Jugendlichen und
Erwachsenen ihre Vielseitigkeit
mit modernen Ballettpräsentationen, einem Stück auf Spitze
und zum Abschluss einem traditionellen englischen MaibaumTanz. Sechs Monate Arbeit von
Antoinette und Paul Payne für
Kostüme, Bühnenbild und Choreographie haben sich gelohnt
und die begeisterten Zuschauer
spendeten auch den beiden viel
Applaus, Blumensträuße und
Geschenke.
pm/red
Sommerfest im Rheinauer Tor
RHEINAU. Am Sonntag, 28. Juni,
feiert das Seniorenzentrum Rheinauer
für Seniorinnen und Senioren sowie
Tor sein mittlerweile viertes Som-
eine Olympiade der Bewohner finden diesmal auf den Wohnbereichen
merfest seit Eröffnung. Neben den
akustischen Genüssen (Shantychor
statt. Dadurch wird insbesondere der
offene Charakter des Hauses betont.
Rheinauer Seebären ab 11 Uhr,
Der Erlös der den Tag abschließenden
Livemusik mit Peter Dicknöther) werden die Gäste natürlich auch wieder
Tombola geht an die „Interessengemeinschaft Friedhof Rheinau“ und soll
mit
kulinarischen
dem noch dieses Jahr anberaumten
Schmankerln der hauseigenen Küche
verwöhnt. Events wie eine Modeschau
Umbau/der Erweiterung der Trauerhalle zugutekommen.
red
jahreszeitlichen
Sommerfest der Lebenshilfe Mannheim
RHEINAU. Unter dem Motto „Viel-
gen werden. Für das leibliche Wohl
falt leben“ lädt die Lebenshilfe zu ih-
von der alkoholfreien Cocktailbar
rem Sommerfest ein. Am Samstag,
20. Juni, wird ab 14 Uhr im Schulkin-
über herzhafte Leckerbissen bis hin
zu süßen Versuchungen ist bestens
dergarten, Distelsand 11, gefeiert.
gesorgt. Die Bewohnerinnen und
Die Gäste erwartet ein breitgefächertes Programm mit vielen Aktivitäten
Bewohner, die Kinder sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Lebens-
für Groß und Klein. Am Nachmittag
hilfe freuen sich auf einen fröhlichen
darf auch das Tanzbein geschwun-
Familientag.
red
Mitgliederversammlung beim SV 98/07
SECKENHEIM. Der SV 98/07
15 Punkte enthält, stehen unter
Seckenheim
Freitag,
anderem die Neuwahlen der Vor-
26. Juni, zur Mitgliederversammlung ein. Los geht es im großen
lädt
am
stände um den Vorsitzenden Ralph
Waibel sowie die Genehmigung des
Saal des Vereinshauses um 19 Uhr.
Wirtschaftsplans für das aktuelle
Auf der Tagesordnung, die bislang
Vereinsjahr.
end
Stuhlpaten gesucht
RHEINAU. Ein größerer Raum erfordert auch mehr Inventar: Die Trau-
geplanten 140 Stühle aufzustocken,
benötigt die Kreativgruppe allerdings
erhalle am Friedhof Rheinau wird
noch Unterstützung. Deshalb will sie
erweitert, deshalb sind mehr Stühle
notwendig. Für die Kreativgruppe der
in den nächsten Wochen mit Briefen
um Spenden und Stuhlpaten bitten.
katholischen Gemeinde St. Johannes
Stuhlpate kann werden, wer 135 Euro
in Rheinau-Süd ist das eine echte
Herzensangelegenheit, wie die Verant-
für einen Stuhl spendet. Wer dazu
bereit ist oder weitere Informationen
wortliche Helga Heinold betont: „Wir
benötigt, wendet sich an Helga Hein-
Viel Beifall gab es für die Mitwirkenden der jüngsten Aufführung der Balletschule „The Park“ in Frankenthal. sind bereit, Stühle zu finanzieren.“ Um old, Telefon 0621 873485, E-Mail
Foto: zg die vorhandenen 70 Stühle auf die [email protected].
sgr
Gute Neuigkeiten – Schlechte Neuigkeiten
Seckenheimer Bezirksbeirat auf der Suche nach Kompromissen
SECKENHEIM.
Es wird während der zwölfmonatigen Bauphase der Autobahnbrücke
auf der L542 keine Behelfsbrücke für Fußgänger und
Radfahrer auf dem Weg zwischen Hochstätt und Seckenheim geben. Stattdessen sollen sie, wie die Buslinie 40
auch, den Umweg über den
Schlittweg und die Holzwegbrücke nehmen. Das erklärten
die Poojektleiter erklärten
Mitnbrücke der für Fußgänger und Radfahrer rojektleiter
Ringo Reitz und Dirk Hasenfuß sowie Birgit Steinmaßl
von der Stadt Mannheim auf
der Sitzung des Seckenheimer
Bezirksbeirates.
„Bei einer Verkehrszählung
haben wir drei Fußgänger
gezählt, davon ein Schulkind
und drei Jogger, und 75 Radfahrer“, so Hasenfuß. Denen
sei der 2,1 Kilometer lange
Umweg zumutbar, immerhin
würde eine Behelfsbrücke
den Umweg zwar auf einen
Kilometer verkürzen, aber die
Kosten für das zwölfmonatige Behelfsbauwerk würden,
je nach Ausführungsart, zwischen 730.000 und knapp 1,1
Millionen Euro liegen. „Das
ist dafür sicher nicht gerechtfertigt“, erklärte Hermann
Krauß (CDU).
Einer Komplettsanierung
von Schlittweg und Turfweg,
die für den Linienbus ohnehin in einen akzeptablen
Zustand versetzt werden
müssen, erteilte Steinmaßl
eine Absage: So übernehme
das
Regierungspräsidium
das Flickwerk, die Grundsanierung würde jedoch zu Lasten der Stadtkasse fallen,
„und dafür haben wir kein
Geld im Etat.“
Gute Nachrichten hatte
Adrian Fohr aus dem Bereich
Stadtplanung dem Bezirksbeirat mitgebracht: „Gemäß
unserem Lärmgutachtenwird
es auch nach der Neubebauung der Hammonds Barracks
keine
Betriebseinschränkungen auf der Bezirkssportanlage Seckenheim geben.“
Allerdings ist auch keine neue
Zufahrt zum Sportgelände an
dieser Stelle vorgesehen. Die
Vermarktung des Gebietes
verzögere sich, weil sich auch
das Bebauungsplanverfahren
nach hinten verschoben habe,
berichtete
Projektmanager
Bastian Memmeler von der
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA). Im
nördlichen Bereich der Wohnbocks werden dabei Großinvestoren gesucht, der südliche
Bereich sei in bis zu 40 Einzelgrundstücke von je rund
250 Quadratmetern aufgeteilt. Eine Übergangsnutzung
bestehender Gebäude durch
Seckenheimer Vereine werde noch immer geprüft. Vor
allem der Sängerbund hofft
auf einen positiven Bescheid,
denn nach wie vor ist der Proberaum über dem Schlosssaal aus Brandschutzgründen
gesperrt.
Das Wettbüro in der ehemaligen Brückenapotheke ist
noch immer nicht vom Tisch,
berichtete die Verwaltung per
Vorlage: So habe der Betreiber nicht nur Beschwerde gegen die Schließung eingelegt,
die aktuell in zweiter Instanz
verhandelt werde, sondern
es wurde auch ein neuer Antrag mit einer geänderten Betriebsbeschreibung eingereicht, der nun geprüft werden
müsse, so die Auskunft. end
TSG-Turnerinnen weiter gut
im Liga-Rennen
IN DER PRAXIS DR. DUNKER + KOLLEGEN
t-BTFS$PVQFSPTF
➜ KOMPAKT
Aufführung der Ballettschule „The Park“
SECKENHEIM.
An ihrem zweiten
Vorrunden-Wettkampftag in der Bezirksklasse hatte
es die Seckenheimer TSG-IIRiege mit den Turnerinnen der
TG Heddesheim und denen
der ausrichtenden TSG Weinheim zu tun. Die Seckenheimer Übungsleiterinnen Tanja
Hubbuch und Heike Wolff
vertrauten dabei wieder dem
gleichen Septett, das bereits
beim Rundenauftakt an die
vier olympischen Turngeräte
gegangen war.
Den kompletten Vierkampf
turnten dieses Mal nur Lisa
Frenz und Laura Huther (beide Jahrgang 2002), während
sich Katharina Wolff und
Marlen Dielmann auf jeweils
drei Einsätze konzentrierten.
Ebenso waurde den Bezirksklassen-Neulingen
Victoria
Hecht, Cornelia Weickum
und Annika Hanke noch nicht
das volle Programm zugemutet. Insgesamt zeigte sich
das Seckenheimer TSG-Team
mit seinen erreichten 144,95
Gesamtpunkten (am ersten
Wettkampftag waren es 139,15)
gut verbessert, und die Wertungen reichten auch zum
Tagessieg vor Weinheim und
Heddesheim.
Besonders
erwähnenswert
waren die Super-Einzel-bewertungen von Marlen Dielmann
am Boden und beim Sprung,
sowie die Balkenübung von
Laura Huther.
red
Tag der offenen Gartentür
FRIEDRICHSFELD. Der Tag der
die Gartentür der Familie Eichhorn
offenen Gartentür, zu dem der Obst-
für die Besucher. In diesem Jahr hat
und Gartenbauverein einlädt, findet
am Sonntag, 28. Juni, in der Alteich-
sich der Obst- und Gartenbauverein
etwas ganz Besonderes ausge-
waldsiedlung im Garten der Familie
dacht: Im Kräutergarten mit über 40
Renate und Karl-Heinz Eichhorn,
Entenstrich 5, statt. Private Gärten
verschiedenen Kräutern erklärt die
Kräuterexpertin des Vereins Annette
blühen und gedeihen oft nur im Ver-
Lentz die Kräuter nicht nur fachmän-
borgenen. Am Tag der offenen Gartentür sind die Besucher herzlich ein-
nisch, sondern bietet auch Proben
von verschiedenen Kräutern bezie-
geladen, diese Schätze direkt beim
hungsweise Kräutertees an. Weitere
Gartenbesitzer zu entdecken. In der
Infos unter www.ogvfriedrichsfeld.
Zeit von 10 bis 17 Uhr öffnet sich
wordpress.com.
mhs
Sommerfest im B+O Seniorenzentrum
BRÜHL. Am Samstag, 27. Juni, lädt
auch Bewohner ein abwechslungs-
das B+O Seniorenzentrum Brühl zum
reiches Programm voller Frohsinn auf
Jubiläums-Sommerfest. Immerhin feiert das Haus in der Mannheimer Land-
die Beine gestellt. Höhepunkt ist wieder die große Tombola mit attraktiven
straße in diesem Jahr sein 20-jäh-
Preisen, deren Gesamterlös in die
riges Bestehen. Von 11 bis 18 Uhr
haben Heimleitung, Mitarbeiter und
Freizeit- und Aktivierungsangebote
der Senioren fließt.
end
Rauschende Partynacht der TSG
SECKENHEIM. Zehn Jahre TSG
und internationale Sportwelt getra-
Seckenheim sind ein guter Grund
zum Feiern. Und weil der Straßen-
gen haben, nutzt der Vorstand Steffen Knaus, Rainer Kettner, Sandra
festtermin kurzfristig freigeworden
Nemetschek und Edith Hufnagel den
war, verbindet die TSG Seckenheim
Abend auch, um allen Helfern und Or-
am Samstag, 20. Juni, die Sportlerehrung mit einer rauschenden Party-
ganisatoren im Hintergrund, dem Gebäudemanagement und der profes-
nacht. Los geht es um 18.30 Uhr im
sionellen Geschäftsstelle zu danken.
Seckenheimer Schloss. Neben der
Auszeichnung der erfolgreichen Ath-
Zur rauschenden Partynacht spielt
deshalb die weithin bekannte Forma-
leten, die auch in diesem Jahr wieder
tion „Amokoma“ für die TSG und ihre
den Namen der TSG in die nationale
Freunde und Unterstützer auf.
end
Sommerfest der Handharmonika-Freunde
FRIEDRICHSFELD. Vom 26. bis
mit Lesungen (15 und 16 Uhr) und
28. Juni findet in diesem Jahr das
einem Bücherflohmarkt.
Sommerfest der Handharmonika-
Neben kulinarischen Genüssen
Freunde rund um das Clubheim
in der Rittershofer Straße 3 statt.
gibt es auch an allen Tagen musikalische Unterhaltung von Live-Bands
Beginn ist dieses Jahr bereits am
sowie befreundeten Vereinen. Zur
Freitag ab 19 Uhr an der Prinzen-Bar
(Freiluftbar mit dem Friedrichsfelder
Kaffeezeit spielen die vereinseigenen Akkordeon- und Melodika-
Faschingsprinz Marcel) mit Musik
Schüler. Für die Kleinen bietet die
von DJ Elmar. Am Samstag beginnt
das Fest um 15 Uhr und am Sonn-
Jugendvertretung im Kinderzelt
kostenlose Kinderbetreuung mit
tag bereits um 10.30 Uhr mit dem
Malen und Schminken an. Wer möch-
Frühschoppen. Verbunden ist das
Fest erneut am Sonntag von 11 bis
te, kann im Flohmarktzelt Schnäppchen machen. Und im Lostopf für die
17 Uhr im Bürgerservice und der Bü-
Sonderverlosung sind wieder attrak-
cherei mit einem Tag der offenen Tür
tive Preise zu finden.
mhs
Seite 11
19. Juni 2015
Neckarauer Geschichte inmitten von Musik, Sport und Tanz
Zwölftes Neckarauer Stadtteilfest mit Festumzug und „Stadthochzeit“ am 20. und 21. Juni
Abwechslung und Kurzweil für
die Besucher mit den Schwerpunkten
Schlemmermeile,
Neckarauer Stadthochzeit und
historischer Festumzug.
Am 20. und 21. Juni ist mit
einem attraktiven Festprogramm zwei Tage lang Unterhaltung angesagt mit Musik,
Tanz, Theater und Sport für
Gäste jeden Alters von nah und
fern. Auch das kulinarischkulturelle Angebot der zwölf
teilnehmenden
Neckarauer
IG-Mitgliedsvereine
sowie
der Teilnehmer Susanne Köhl,
Amalia Garofalo, Peter’s Fischmarkt und erstmals der Stadtbibliothek Mannheim kann
sich sehen lassen. Es reicht von
Pfälzer Spezialitäten, Steaks,
Wurstsalat und Handkäse über
Kartoffelpuffer mit Lachs oder
Braut und Brautvater der Neckarauer Stadthochzeit fahren in einer Apfelmus, Currywurst, Hamprachtvollen Kutsche vor.
Fotos: Meixner burger und Salatbar bis hin zu
NECKARAU.
Das
zwölfte
Neckarauer Stadtteilfest rund
um den Marktplatz, wie immer
organisiert vom rührigen Team
der IG Vereine um die Vorsitzenden Richard Karusseit und
Claudia Küstner, verspricht
auch dieses Jahr wieder viel
Fischspezialitäten. Für Liebhaber von Süßem gibt es an
mehreren Ständen Kaffee und
Kuchen sowie Pfannkuchen,
Crêpes und Waffeln. Infostände fehlen ebenfalls nicht.
Auch für die jüngsten Gäste
gibt es viel zu entdecken: Eine
Hüpfburg zum Toben ist vor
Ort und bei Geschicklichkeitsspielen gibt es kleine Preise zu
gewinnen. Außerdem findet
wieder ein Kickerturnier statt.
Sportliche Naturen können
eine Paddelmaschine ausprobieren und mit der Jugendfeuerwehr können kleine Besucher Brände löschen helfen.
Das Fest beginnt am Samstag, 11 Uhr, mit einem ersten
Höhepunkt, wenn die „Original Blütenweg-Jazzer“ aus
Weinheim unter Leitung von
Dr. Bruno Weis mit Jazz und
Swing vom Feinsten bis 13
Sommerlicher Vorgeschmack auf den Herbst
Langer Einkaufsabend als Antwort auf die Baustelle
angeschlossen, und auch
bei ihm gab es nach dem
eigentlichen
Geschäftsschluss noch Interesse für
Zweiräder mit und ohne
Elektromotor. Schließlich sei
das Fahrrad eine Alternative,
wenn der Verkehr ansonsten
nicht mehr rollt. Auch Regina Abach vom Schuhhaus
Theurer konnte der Baustellensituation an der Hauptstraße Positives abgewinnen:
„Für uns bedeutet das mehr
Frequenz in der Zähringer
Straße.“ Trotzdem hatte sie
sich der Aktion angeschlossen. „Es ist ein Zeichen der
Solidarität im Ort. Für uns
ist das selbstverständlich“,
erklärte sie.
Lauschige Musik im Atelierhof.
SECKENHEIM.
Mit einem langen Einkaufsabend startete
der BDS Seckenheim im
Juni seine erste Offensive
im Rahmen des Hauptstraßenumbaus. Musik, Lesung,
Cocktails, italienische Spezialitäten und vieles mehr – der
laue Juniabend mit 26 beteiligten Geschäften im Ortskern
war damit eine sommerliche
Variante der „Langen Nacht
der Kunst und Genüsse“.
„Es ist ein bewusstes Signal
in den Stadtteil aber auch darüber hinaus: Wir sind noch
da“, erklärte BDS-Vorstandsmitglied Elvira Treutler.
Sie hatte, wie alle anderen,
Auch ‚Holzwurm‘ Eberhard Weber hatte viele Gäste.
„Alle Geschäfte haben sich
viel Mühe gegeben. Das honorieren wir und deshalb sind
wir heute Abend unterwegs“,
erklärten fröhliche Flaneure
und waren dabei auf dem
Weg auf ein Glas Sekt zu Grit
Löffler-Baßmann.
Damit war der Einkaufsabend gelungener Auftakt
der
BDS-Marketingoffensive. Weiter geht es mit der
Aktionswoche vom 22. bis
26. Juni mit vielen tollen
Angeboten, der Suche nach
„Mauli, dem Maulwurf“ ab
dem 27. Juni und natürlich
dem großen Baustellenfest
am 11. Juli.
end
deshalb auch den aus dem
November bekannten roten
Teppich ausgerollt und freute
sich über großes Interesse für
ihre Krimi-Lesung mit dem
Autor Helmut Orpel. Weiter
hinten im Atelierhof lockten
sanfte Musikklänge. Vor
Feinkost Leckerli waren fast
alle Plätze an der, vom Autoverkehr befreiten, Hauptstraße belegt, genossen die Gäste
mediterrane Spezialitäten im
Abendsonnenschein.
„Ich würde die Baustellensituation ‚fahrradfreundlich‘
nennen“, lachte Radhändler
Jörg Stiepani. Auch er hatte
sich kurzerhand der Aktion Auf einen Sekt zu Grit Löffler-Baßmann.
Uhr die Stimmung anheizen.
Um 15 Uhr wird das Fest mit
dem traditionellen Fassbieranstich, den OB-Kandidat Peter
Rosenberger vornimmt, offiziell eröffnet. Nach einer Bootstaufe der Kanugesellschaft am
Pilwe-Brunnen um 17 Uhr darf
ab 18 Uhr zu Rock- und PopOldies der Band „BigSmall“
bis 23 Uhr getanzt werden.
Der Festsonntag beginnt
traditionell mit einem ökumenischen Gottesdienst um
11 Uhr auf dem Marktplatz,
gestaltet von Pfarrerin Regina Bauer und Pfarrer Martin
Wetzel. Danach bleibt Zeit
zum Mittagessen, bis der historische Umzug sich mit 13 teilnehmenden Gruppen um 14.30
Uhr vom August-Bebel-Park
aus in Richtung Marktplatz
in Bewegung setzt. Danach
wird als nächster Höhepunkt
Die Festmeile des Stadtteilfests zieht sich in die Friedrichstraße hinein.
des Sonntags um 16 Uhr das
allegorische Volksschauspiel
„Neckarauer Stadthochzeit“
mit 22 Mitwirkenden auf der
Marktplatz-Bühne aufgeführt.
Nach einer sportlichen Darbietung der Judo-Abteilung
der Post SG (17 Uhr) und einer
Gesangseinlage der „Calvinos“
vom J.-Calvin-Haus (17.30
Uhr) gibt es zum Festausklang
ab 19 Uhr noch ein hochkarätiges zweistündiges Konzert der
Band „Charles Shaw and the
Classic Brothers“ mit Soul und
Rock der „Achtziger“.
cm
Herzlich Willkommen
beim Neckarauer Stadtteilfest
am Samstag 20. und
Sonntag 21.06.15
Interessengemeinschaft
Neckarauer Vereine 1954 e.V.
Der Vorstand
20
20E
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GROSSES SOMMERFEST
JAHR
JAHR
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20 JAHRE B+O SENIORENZENTRUM BRÜHL
Fotos: Endres
am 27. Juni 2015 von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Feuerwehrmann zurück vom Ende der Welt
Ziel erreicht: Feuerwehrmann Michael Weiner kam nach 880 Kilometern
in Santiago de Compostela an, wo ihn Partnerin Uta schon erwartete.
Foto: privat
RHEINAU/MANNHEIM.
Über
23.600 Euro Spenden für
den Verein „Paulinchen“, der
sich um brandverletzte Kinder kümmert, hat der auf der
Wache Süd in Rheinau stationierte
Feuerwehrmann
Michael Weiner mit seiner
Wanderung auf dem Jakobsweg gesammelt. Nach 880 Kilometern in voller FeuerwehrEinsatzkleidung wurde er vom
Ersten Bürgermeister und Feuerwehr-Dezernenten Christian
Specht wieder in Mannheim
empfangen.
„Auf der langen Wanderung
haben sehr viele Menschen
mich und mein Anliegen unterstützt – angefangen von meiner Freundin und Familie über
Feuerwehrkollegen und Mitläufer wie Christian Meindel
bis hin zu Zufallsbegegnungen
auf dem Weg“, berichtet Weiner. Zum Beispiel haben zwei
Pilger in einer Herberge für
alle Übernachtungsgäste das
Abendessen gekocht und als
Gegenleistung nur um eine
Spende für ‚Paulinchen‘ gebeten. „An vielen Herbergen
hingen schon vor meiner Ankunft Projektplakate aus oder
es wurde ein ‚Spendenschwein‘
aufgestellt.“ So kamen rund
700 Euro durch direkte Spenden von Pilgern auf dem
Jakobsweg zusammen.
Für alle 880 Kilometer der
Wanderung von St. Jean Pied
de Port in Frankreich bis Finisterre („Ende der Welt“) an
der spanischen Atlantikküste
hat der Mannheimer Feuerwehrmann Paten gefunden,
die Paulinchen e. V. mit 25
Euro pro Kilometer unterstützt haben. Darunter sind
zahlreiche
Privatpersonen,
Feuerwehreinheiten, aber auch
Unternehmen zu finden. Als
Groß-Sponsoren haben sich
zum Beispiel die Volksbank
Rhein-Neckar, das Sanitätshaus Fuchs und Möller, der
Round Table Mannheim, Katz
& Maus Haustierservice, der
Deutsche Bundesverband für
Narbentherapie und das BurnTeam des Universitätsklinikums Mannheim engagiert.
„Sie haben Unglaubliches
geleistet“, lobte Specht und ergänzte: „Damit meine ich nicht
nur die Strapazen einer 880
Kilometer langen Wanderung
in voller Feuerwehr-Einsatzkleidung von Frankreich über
die Pyrenäen und quer durch
Spanien bis an den Atlantik. Sie haben vor allem viele
Menschen inspiriert, sich mit
der Vorbeugung und der Therapie von Brandverletzungen
bei Kindern zu beschäftigen
und dieses Anliegen mit einer Spende zu unterstützen.“
Weiner hatte die Spendenwanderung in seiner Freizeit
geplant und durchgeführt und
auch alle anfallenden Kosten
für Reise, Unterkunft und Verpflegung selbst getragen. red
Wir laden Sie herzlich ein, mit uns auf unserem Sommerfest das
20-jährige Bestehen des B+O Seniorenzentrums zu feiern.
Lassen Sie sich auf einer kulinarischen Reise mit exotischen Speisen
und Getränken verschiedener Art verwöhnen. Gewinnen Sie bei
unserer Tombola und raten Sie sich durch die Quizschnitzeljagd.
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Seite 13
19. Juni 2015
„Finden Sie Mauli Maulwurf“
BDS startet Aktionszeitraum / Hauptgewinner kann
mit bis zu 50 Gästen im Historischen Salonwagen reisen
Der BDS Seckenheim verlost als Hauptpreis eine Fahrt mit dem historischen
Salonwagen der Rhein-Neckar Verkehr GmbH.
Foto: Seitz
SECKENHEIM. „Im Seckenheimer Ortskern wird gebuddelt und gebaggert.
Doch den Kopf in den
Sand stecken ist nicht“,
sagt das BDS-Leitungsteam und hat in den vergangenen Wochen – wie in
der letzten Jahreshauptversammlung von den
Mitgliedern beschlossen –
das Konzept für eine groß
angelegte Werbemaßnahme
erarbeitet. Ab 27. Juni
dreht sich alles um „Mau-
li Maulwurf“. Ähnlich wie
der Maulwurf auf der Gewinnspielkarte hält auch
Seckenheims Geschäftswelt den Kopf hoch. Und
so gilt es, das niedliche
Baustellenmaskottchen
in Form eines Steiff-Tiers
in den Geschäften zu finden. Der kleine „Mauli“
kann im Schaufenster genauso sitzen wie aus dem
Verkaufsregal
blinzeln
oder es sich neben der
Kasse gemütlich machen.
Eine gute Gelegenheit, die
Seckenheimer
Betriebe
eingehend unter die Lupe
zu nehmen.
Fünf der zahlreich versteckten „Maulis“ gilt es
dabei ausfindig zu machen. Jeder gefundene
Maulwurf wird im Geschäft mit einem Stempel quittiert. Die ausgefüllte Stempelkarte kann
bei den teilnehmenden
Geschäften
abgegeben
werden. Die Karten kön-
nen auch am 11. Juli beim
„Baustellenfest“ auf den
Seckenheimer
Planken
abgegeben werden. Alle
Teilnahmecoupons,
die
bis 16 Uhr in der Losbox
sind, nehmen an der Verlosung teil. Das Baustellenfest selbst beginnt um
11 Uhr vor dem „Goldenen
Engel“ mit einem Frühschoppen. Für Livemusik,
Kinderaktionen, Speis und
Trank sowie weitere Überraschungen ist gesorgt.
Nach der Verlosung klingt
die Veranstaltung aus.
Hauptpreis ist eine Fahrt
mit dem Historischen Salonwagen der OEG/RNV.
Der Gewinner kann sich
dazu bis zu 50 weitere
Gäste einladen und reisen wie in den „Goldenen
Zwanzigern“. Eine tolle
Gelegenheit, mit Freunden und Bekannten einen
besonderen Anlass zu feiern. Dazu kommen weitere
Ü b e r ra s c h u n g s p re i s e ,
etwa Eintrittskarten fürs
Mannheimer Capitol sowie
hochwertige Sachpreise
und Gutscheine, gestiftet von den örtlichen Gewerbetreibenden, die am
11. Juli ebenfalls verlost
werden.
Gewinnspielkarten finden Sie als Beilage in dieser Zeitung und bei vielen
Seckenheimer Gewerbered
treibenden.
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Wir bauen für Sie
und bitten um Ihr Verständnis.
Die Geschäfte sind über den
Anliegerverkehr erreichbar.
Aktuelle Informationen unter:
www.rnv-online.de/seckenheim
Seite 14
19. Juni 2015
„Das macht uns in Deutschland so schnell keiner nach!“
➜ KOMPAKT
Drei Teams der Seckenheimer Rope Skipper qualifizieren sich für die EM
Ausblick auf das Badjubiläum
RHEINAU. Ohne Entlastung des
Vorstandes endete die ordentliche
Verein
wieder
einige
Aktivitäten
Jahreshauptversammlung des För-
vorgenommen, die dazu beitragen
sollen, das Parkschwimmbad noch
dervereins Parkschwimmbad. Eine
Formsache, so der Vorsitzende
bekannter zu machen und vor allem
seine Nutzung zu verbessern. Im-
Klaus Schäfer, schließlich sei die
merhin feiert der Verein nicht nur
Kasse durch Michael Lange zwar
ordnungsgemäß geführt und auch
das 50-jährige Bestehen der Freizeiteinrichtung, sondern auch zehn
geprüft, aber zur Sitzung fielen bei-
Jahre Umbenennung zum „Park-
de Kassenprüfer kurzfristig aus, so
dass der Bericht nicht vorgetragen
schwimmbad“. Wichtigster Termin
ist dabei das Wochenende des
und damit die Entlastung nicht be-
25./26. Juli, an dem Schäfer und
antragt werden konnte. Es war der
einzige Schönheitsfehler in Schäfers
seine Mitstreiter zum großen Sommerfest ins Bad einladen. Und bis
ansonsten makelloser Bilanz nach
dahin bleibt vor allem die Hoffnung
seinem ersten Jahr an der Spitze.
auf einen schönen, warmen Sommer
Für das aktuelle Jahr hat sich der
und viele Besucher im Bad.
end
Gemeinnütziger Verein sucht neuen Schatzmeister
Arthur Vogt und Michael Lösch (stehend, v. r. n. l.) kündigten auf der
Vollversammlung ihre erneute Kandidatur für den Vorstand an. Foto: Popp
RHEINAU. Der Vorstand des Gemeinnützigen Vereins Rheinau sucht
Jeder, der mitmachen möchte, ist uns
willkommen.“
neue Gesichter. Zwar kündigte der
Das gelte auch für die größte Ver-
vor zwei Jahren mit knapper Mehrheit zum Vorsitzenden gewählte
anstaltung des Vereins, das große
Stadtteilfest. Nicht nur Mitglieder
Arthur Vogt bei der ersten Vollver-
der Dachorganisation seien aufgeru-
sammlung des Jahres an, dass er
für eine weitere Amtszeit zur Ver-
fen, sich im und für den Stadtteil zu
engagieren. Auch so sei es schon
fügung steht, und auch sein Stell-
schwer genug, das Fest zu orga-
vertreter Michael Lösch will weiter
nisieren. Bürokratische Vorgaben
in der Dachorganisation aktiv sein,
Schriftführer und Schatzmeister
und Kosten erschweren die Gemeinschaftsveranstaltung in jedem Jahr
Marco Siesing kündigte jedoch be-
mehr. Der Gemeinnützige Verein
reits Ende 2014 seinen Rückzug
an, hat mittlerweile ein neues Be-
müsse aus dem Vorjahr ein Defizit
von 3000 Euro, zum Großteil aus
tätigungsfeld als gewählter Bürger-
gestiegenen Stromkosten entstan-
meister von Eschelbronn gefunden.
Die Suche nach einem Nachfolger
den, ausgleichen.
Doch insgesamt sei man gut auf-
sei nicht einfach, bekannte Vogt:
gestellt, versicherte Vogt, der zu-
„Es wird immer schwerer, Leute
für ein Ehrenamt zu gewinnen.
frieden auf seine bisher zweijährige
Amtszeit zurückblickte.
end
SECKENHEIM.
„Das macht
uns in Deutschland so schnell
keiner nach!“, ist TSG-Cheftrainer Henner Böttcher stolz
über die Nachricht, dass alle
drei Seckenheimer Teams
Anfang August zur Europameisterschaft nach Idar-Oberstein fahren.
Erst zwei Wochen nach der
Deutschen Teammeisterschaft
durften sich Springer und Verantwortliche der TSG freuen.
Da international anders als
bei den Deutschen Meisterschaften die Qualifikation
mit einem Rankingsystem
ermittelt wird, erhielt man
erst in der Nachbetrachtung
vom Verein You-Rope, Bindeglied zwischen dem nationalen deutschen Verband und
den internationalen Organisationen, die Nachricht, dass
sich nach dem internationalen
Qualifikationsmodus alle drei
Seckenheimer Teams für die
Europameisterschaften qualifiziert haben.
Das Seckenheimer MädchenTeam der 12- bis 14-Jährigen
wird im „Youth Tournament“,
dem höchsten internationalen
Wettkampf der Jugendklasse,
für Deutschland sogar als
Nummer eins ins Rennen gehen. International fallen die
Wertungen der Freestyles bei
der Qualifikation mehr ins
Gewicht als die Speed-Disziplinen. Da Selina Bitz, Milena
Müller, Alina Strietter und
Tabea Waßerfall bei den KürÜbungen stärker waren als die
deutschen Titelträger, werden
sie im Ranking der ERSO, des
Europäischen Dachverbands
für Rope Skipping, als stärkstes deutsches Jugendteam
geführt.
Das Open-Team (15-17
Jahre) konnte sich national ja
bereits überraschend gegen
Erwachsenen-Mannschaften
durchsetzen und erreichte mit
Rang vier bei der DM einen
der fünf deutschen Startplätze bei der EM. Dort sehen
sich Lars Laakmann, Lea
Trummer, Jessica Heck, Fabienne Arlt und Leonie Hilbert
Anfang August in Idar-Oberstein den stärksten gemischten
Erwachsenen-Teams in Europa gegenüber. „Hier können
wir ungemein viel lernen und
zeigen, was in uns steckt, obwohl noch keiner der Springer
18 Jahre alt ist“, sieht Henner
Böttcher die EM als Plattform
für sein junges Team.
Freuen können sich auch
die Damen der TSG. Obwohl bei der DM nur auf
Platz sieben, konnten sie
sich in den drei EinzelseilDisziplinen qualifizieren, da
sie dort zu den fünf stärksten deutschen Teams zählen. Altmeisterin Conny
Wörz,
Sabrina
Wagner,
Catharina Rothhaas und Mar-
Die erfolgreichen Ropeskipper der TSG suchen Sponsoren.
lene Decker profitieren – wie
auch das Schülerteam – von
der internationalen Gewichtung Speed zu Freestyle.
Völlig überrascht war Trainerin Conny Wörz, dass es
auch in einer Double-DutchDisziplin, dem Dreier, zu
einem Startplatz bei der EM
gereicht hat.
Nach den unerwarteten Ergebnissen des Qualifikationsrankings wurde rasch eine
Sitzung der Abteilungsleitung
mit den Eltern, Trainern und
Athleten einberufen. Einstimmig wurde beschlossen,
mit Anwendern verschiedene Trai-
Prothese lautet das Motto des
ningseinheiten absolviert, wie Stand-
Fuchs+Möller Gehschul-Workshops
am 23. Juni. Ab 16.30 Uhr re-
phasen-Training, SchwungphasenTraining oder das Gehen an Schräge
feriert Lisan Scheepers, Clinical
oder Treppen.
Specialist der Össur Academy
EMEA,
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Voraussetzung
Die Veranstaltung ist kostenfrei
und findet im Gesundheitshaus
und Durchführung eines Prothesen-
Fuchs+Möller in der Hasenacker-
Maikönigin Claudia Kirchner warf ihre Kugel am nächsten an das „Schweinchen“.
Die Maikönigin des Heimatvereines
hänge prothetischer Passteile und vertrauensvoll an den Veranstalter, Claudia Kirchner warf die
der funktionellen Umsetzung durch Telefon 0621 8359880 oder E-Mail silberne Kugel als Erste
den Anwender. Im Praxisteil werden [email protected].
pm und gleich so nah an das
trainings. Es geht dabei um das Verständnis der komplexen Zusammen-
straße 13-17 statt. Sollten Sie
Fragen haben, wenden Sie sich
FRIEDRICHSFELD.
meinschaft Rheinauer Bürger prägte
Kulturreisen, die er in die neuen
Bundesländer organisierte. Auch
der
„Politische
Stammtisch“
als
Gelegenheit zum Mitreden ist eng
mit seinem Namen verbunden. Mit
CDU-Ortsverband
ihm verstarb ein echter „Anpacker“,
Rheinau trauert um seinen Ehrenvorsitzenden Klaus Geier, der im Mai im
RHEINAU.
Der
der Missstände in seinem Stadtteil
nicht nur benannte, sondern stets
Alter von 78 Jahren verstarb. Doch
aktiv um Abhilfe bedacht war. Klaus
nicht nur in seiner Partei, die er 13
Geier wird fehlen. Nicht nur seiner
Jahre lang führte, war er aktiv. Auch
die von ihm gegründete Interessenge-
Partei, sondern der ganzen Rheinau.
end/Foto: CDU
SPD sieht noch viele Baustellen
SECKENHEIM.
der
vor hatte Korta-Petry noch auf die an-
Hochstätt-Brücke, der Umbau der
Hauptstraße und die kommende Um-
Der
Abriss
stehende OB-Wahl verwiesen und dem
SPD-Kandidaten und Amtsinhaber Dr.
gestaltung der Planken – auch im Jahr
Peter Kurz die Unterstützung des
nach der Europa- und Kommunalwahl
gehen dem SPD-Ortsverein Secken-
Ortsvereins zugesichert. Allerdings
erhofft sie sich von der Verwaltung
heim die Themen nicht aus, so die
auch Unterstützung für die Seckenhei-
Vorsitzende Evi Korta-Petry bei der
Jahreshauptversammlung. Nachdem
mer Vereine und Organisationen. So
könnte etwa das Schifferkinderheim
keine Neuwahlen anstanden, wurde
Gebäude auf dem Gelände der Ham-
der Vorstand einstimmig entlastet. Zu-
monds-Barracks zwischennutzen. red
Foto: Schatz
Und das Schweinchen ist die
kleine weiße Kugel, an die es
gilt, möglichst nahe heranzukommen. Zuvor hatte der
TV-Vorsitzende Dirk appes
und bereichern. Uwe Kaliske
gratulierte als Leiter des
Fachbereichs Sport und Freizeit dem Turnverein zu diesem Schritt. Man sei damit
auf dem richtigen Weg, Vereinsmitglieder auch längerfristig an den Verein zu binden.
Er verwies auch auf den sozialen und kommunikativen
Aspekt beim Boule, das man
quasi in jedem Alter spielen
kann. Dann hatten endlich
Gäste die Möglichkeit, ihre
Fähigkeiten in einem kleinen
Wettbewerb unter Beweis zu
stellen. Passend zur französischen Herkunft des Sports
hatten sich die Mitglieder
der Theatergruppe gekleidet,
um am Wettbewerb teilzunehmen. Und ebenso passend
war mit Flammkuchen, Käse,
Weißbrot und Rotwein auch
das Speiseangebot, für das
die Vereinsgaststätte „Salz &
Pfeffer“ gesorgt hatte. mhs
GKM beteiligt sich an der Fischbesatzaktion mit 10.000 Euro
er maßgeblich mit.
einen Namen mit den angebotenen
„Schweinchen“, dass die anderen keine Chance mehr hatten.
Kirchner hatte die Ehre des
ersten Wurfes auf der neuen
Bouleanlage des Turnvereines.
die zahlreichen Gäste auf dem
Sportplatz begrüßt.
Vor etwa zwei Jahren sei aus
den Reihen der Tennisspieler
die Idee geboren worden, auf
dem Sportplatz eine Bouleanlage zu bauen. Vor allem, weil
bei dem einen oder anderen
Spieler der Tennissport aus
den verschiedensten Gründen
nicht mehr möglich ist, man
aber nach einer Gelegenheit
suchte, sich dennoch sportlich zu betätigen und auch die
Geselligkeit weiter zu pflegen,
wie es beispielsweise beim
Friedrichsfelder
Ski-Club
schon seit vielen Jahren sehr
gut funktioniert. Da bei einer
Umfrage im Verein das Interesse ebenfalls sehr groß war,
entschloss man sich zum Bau
der Anlage.
Im April wurde das Projekt
in Angriff genommen und soll
nun das sportliche Angebot
des Turnvereines ergänzen
Kleine Aale finden neue Heimat im Rhein
Klaus Geier verstorben
In der katholischen Kirche war
Klaus Geier aktiv und machte sich
Foto: zg
von den TSG-Verantwortlichen
und den Teilnehmern. Insgesamt muss ein nahezu fünfstelliger Betrag innerhalb von
zehn Wochen gestemmt werden. „Ohne Freunde, Gönner
und Sponsoren werden wir
dieses Projekt nicht umsetzen
können“, wirbt die stellvertretende Abteilungsleiterin Barbara Wörz um Unterstützung.
Sponsoren, die den TSGRope-Skippern helfen möchten, nehmen bitte Kontakt mit
der Geschäftsstelle der TSG
Seckenheim auf www.tsgseckenheim.de.
red
Turnverein weiht neue Bouleanlage ein
Gehschul-Workshop bei Fuchs+Möller
NECKARAU. Besser gehen mit
alle Qualifikationen wahrzunehmen. Neben einem erhöhten Trainingsumfang kommt
auf alle eine erhebliche finanzielle Belastung zu, da die Teilnehmerbeiträge nicht in den
TSG-Etat eingestellt worden
sind. Weiterhin muss bundeseinheitliche Wettkampf- und
Präsentationskleidung angeschafft werden. Die sogenannten „Packages“ (Kosten für Unterkunft und Verpflegung für
die Dauer der Meisterschaft) inklusive Startgebühr für 18 Athleten, Kampfrichter und Trainer verlangen einen Kraftakt
NECKARAU. Auch in diesem Jahr durften Kinder
der Neckarauer WilhelmWundt-,
Almenhofund
Schiller-Grundschule dabei
sein, als rund 11.500 kleine
Farmaale bei der Schindkautschlut an der Silberpappel
in den Rhein eingesetzt wurden. Unter Anleitung von Dr.
Joachim Fahlke, Chemiker
und
Gewässerschutzbeauftragter des Unternehmens,
und
Dipl.-Ing.
Stephan
Hüsgen vom Regierungspräsidium Karlsruhe setzten
die rund 50 Schüler die kleinen, ca. 10 cm großen Farmaale mit Begeisterung selbst
in den Rhein ein, wo diese heimisch werden sollen, um dann
ihren langen Weg in die 9.000
km entfernte Saragossa-See
anzutreten.
Zum achten Mal beteiligte sich die Grosskraftwerk
Mannheim Aktiengesellschaft
(GKM) mit 10.000 Euro an der
Besatzaktion von rund 66.000
Aalen zwischen Iffezheim und
Mannheim. Dafür wurden die
Aale, die von Hamburg aus
per LKW in Spezialbehältern
zu den einzelnen Besatzstellen
transportiert worden waren,
in kleinere mit Rheinwasser
gemischte Bottiche umgefüllt,
um sie an ihren neuen Lebensraum zu gewöhnen. Dort
durften die Schüler die wuselnden Fische aus der Nähe
anschauen und berühren, bevor diese aus kleinen Eimern
in die neue Freiheit schwammen. Vor diesem „hautnahen“
Naturkundeunterricht
lernten die Schüler bei einer
anschaulichen
Lehrstunde
mit anschließendem Mittagessen im GKM vieles über
die Lebensgewohnheiten der
europäischen Aale, deren
Züchtung in Gefangenschaft
nicht möglich ist. Daher
werden die ca. 10 cm großen Farmaale im Atlantik
gefangen und ein halbes Jahr
lang in Aalfarmen aufgezogen, bis sie wieder in die Freiheit entlassen werden.
Das GKM will mit der Beteiligung an der Aalbesatzaktion dazu beitragen, den
Bestand zu sichern und das
ökologische
Gleichgewicht
im Rhein zu erhalten, nutzt
es doch den Rhein zur
Durchlaufkühlung seiner Turbinenkondensatoren. Durch
den Einsatz modernster Technik erfolgt eine umweltschonende Wasserentnahme und
Wiedereinleitung. Zusätzlich
pflegt das GKM mit vielen
Maßnahmen wie Minimierung
von
Abwassereinleitungen
durch
Wiederverwertung,
Aufbereitung von Abwasser,
Sicherheitsrückhaltebecken,
Einsatz von Ölwarngeräten,
einer sauberen Schiffsentladung sowie Renaturierungs- Mit Eifer bei der Sache: Schüler lernen von Stephan Hüsgen vom
maßnahmen die Qualität des Regierungspräsidium, wie die kleinen Aale sanft aus Eimern in den
Foto: Meixner
Gewässers.
cm Rhein gleiten.
Seite 15
19. Juni 2015
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18.30 Uhr, TSG-Sportlerfete, Schlosssaal
➜ Sonntag, 21. Juni
11 Uhr, Sommerfest,
Verein der Gartenfreunde,
Sommerdamm
➜ Mittwoch, 24. Juni
18 Uhr, Musikstammtisch,
TSG-Turnhalle
➜ Freitag, 26. Juni
16 Uhr, Juki-Treff, Draußenspiele, Kirchhof St. Aegidius
19 Uhr, Mitgliederversammlung
SV 98/07, Vereinshaus
➜ Samstag/Sonntag,
27./28. Juni
Sommerfest Kleingartenverein Heckweg
➜ Donnerstag, 2. Juli
15 Uhr, Seniorennachmittag,
„Kastanienhock und Sommerlieder“, ev. Gemeindehaus
➜ Freitag, 3. Juli
20 Uhr, Jam Session, Palü
➜ Samstag/Sonntag, 4./5. Juli,
Bootsplatzfest des SAV 1953,
Bootsplatz unterhalb d. OEG-BH
➜ Sonntag, 5. Juli
13.30 Uhr, Mannheim2 –
Renntag, Waldrennbahn
15 bis 18 Uhr, Heimatmuseum
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➜ Montag, 6. Juli
19.30 Uhr, Ökumenisches
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➜ Samstag, 11. Juli
10 Jahre Horst Schroff
SeniorenPflegeZentrum
19 Uhr, Palatino Bluesband,
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RHEINAU
➜ Freitag bis Sonntag, 3.-5. Juli
Großes Rheinauer
Stadtteilfest, Marktplatz
➜ Freitag, 3. Juli
19 Uhr, Gesellschaftsabend Gaudipaddeln, Kanu-Club Rheinau
20 Uhr, Metropol Allstars
Bluesband, Pfingstbergschule
Samstag, 4. Juli
Acht-Kampf, TV Rheinau
➜ Sonntag, 5. Juli
11 Uhr, Gaudipaddeln
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➜ Samstag, 11. Juli
11 Uhr, Sommerfest,
Gerhart-Hauptmann-Schule
FRIEDRICHSFELD
➜ Samstag/Sonntag, 20./21. Juni
10 Uhr, Goggelfest, Kleintierzüchter, Vereinsgelände
➜ Samstag/Sonntag, 27./28. Juni
Sommerfest, VdHF, Vereinsheim
➜ Sonntag, 28. Juni
10 Uhr, Tag der offenen
Gartentür, Obst- und Gartenbauverein, Garten Eichhorn,
Alteichwaldsiedlung
➜ Freitag bis Sonntag, 3.-5. Juli
Siedlerfest, Siedlergemeinschaft
Alteichwald, Siedlerheim
➜ Sonntag, 5. Juli
18 Uhr, Soirée, Kantorei der
Calvin-Kirche, ev. Gemeindehaus
Wirtschaftsförderung unterstützt
Seckenheimer BDS-Ortsverband
SECKENHEIM.
Die
Wirtschaftsförderung der Stadt
Mannheim wird den Bund
der Selbständigen Seckenheim mit einem Zuschuss und
organisatorischen Leistungen
unterstützen. Die Auswirkungen der Umbaumaßnahmen in der Seckenheimer
Hauptstraße sind nicht nur
für die Verkehrsteilnehmer
und Anwohner, sondern ebenso für die Gewerbetreibenden
spürbar. Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch betont: „Wir sind uns der angespannten Lage in Seckenheim
bewusst und unterstützen
den BDS im Rahmen unserer Möglichkeiten. Mit dem
Zuschuss für das Baustellenfest und der organisatorischen
Unterstützungsleistung der
Wirtschaftsförderung leisten
wir einen wichtigen Beitrag,
um den Seckenheimer Einzelhandel im Aufrechterhalten seines Geschäftsbetriebs
auch während der Bauphase sowie in entsprechenden
Marketingbemühungen
zu
unterstützen.“
Die Wirtschaftsförderung
hat gemeinsam mit dem Gewerbeverein die Interessen
der ansässigen mittelständischen Betriebe in die Planungen zu den Seckenheimer
Planken eingebracht. Die
weitere Unterstützung sieht
vor, dass die Wirtschaftsförderung einen außerplanmäßigen Zuschuss in Höhe von
1.500 Euro für das geplante
Baustellenfest zur Verfügung
stellt. Sie unterstützt somit
die Bemühungen des BdS,
eine Aktionswoche mit Baustellenfest in diesem Sommer
auszurichten. Des Weiteren gibt die Wirtschaftsförderung Hilfestellung bei Genehmigungsanträgen und der
Organisation im Vorfeld des
Baustellenfestes. Ebenso wird
die Wirtschaftsförderung in
ihren eigenen Medien auf
die Aktionswoche und das
Baustellenfest hinweisen und
diese bewerben.
red
Dreschmaschine ist zurück
im Heimatmuseum
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K A R C H E R seit
Behinderungen
im Straßenverkehr gehören in
Seckenheim seit dem Umbau
der Hauptstraße zur Tagesordnung. Das „Rentnerteam“
des Heimatmuseums ergänzte
die Parade der Baufahrzeuge
zumindest kurzzeitig um eine
weitere Attraktion. Mit vereinten Kräften beförderten die
fleißigen Helfer von Museumschefin Traudel Gersbach eine
gut und gerne VW-Bus-große
ehemalige
Dreschmaschine
von ihrem Unterstellplatz hinter der Schreinerei Katz zurück
ins Domizil in der Kloppenheimer Straße. Geschwindigkeit und Fingerspitzengefühl
waren dabei gleichermaßen gefordert, denn zum einen sollte
der ohnehin leidgeplagte Kraftverkehr durch den ungewöhnlichen Transport nicht länger als
unbedingt nötig ausgebremst
werden, zugleich hatten jedoch
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RHEINAU.
Harmonisch und
ruhig verlief die Jahreshauptversammlung des 1. RCV „Die
Sandhase“ im Nebenzimmer
der Gaststätte „Waldblick“
auf dem Pfingstberg. In seiner
Begrüßung betonte der Vorsitzende Holger Kubinski, dass
der Verein weiter erfolgreich
gewesen sei. In seinem Jahresund Geschäftsbericht ging er
auf die Veranstaltungen und
die Arbeit im Vorstand ein. Die
Närrische Sitzung hob er besonders hervor, da sie im ausverkauften und voll besetzten
Gemeindesaal von St. Konrad
wieder ein Highlight gewesen
war, welches von allen Gästen
gelobt wurde. „Hier wollen wir
ansetzen und auch die Sitzung
am 16. Januar 2016 zu einem
Glanzlicht machen“, versprach
er. Besonders erfreut zeigten
sich die Sandhase, dass am
Närrischen Treiben im Gärtnertreff so viele Kinder wie
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Für kurze Zeit blockierte ein ganz besonderer Oldtimer des Heimatmuseums die Straßen in Seckenheim.
Foto: zg
natürlich alle das Wohlergehen der Dreschmaschine aus
dem frühen 20. Jahrhundert
im Blick, die dem Heimatmuseum aus dem Schwarzwald zur Verfügung gestellt
wurde. Trotzdem stimmte der
Bezug. „Es waren genau solche Maschinen, die auch in
selten zuvor mitgemacht hatten
und die Veranstaltung auch aus
anderen Stadtteilen Zuspruch
fand. Kubinski dankte hier
besonders seiner Bühnenpartnerin Manuela I., die mit ihm
zusammen den Kindernachmittag durchführte. Überhaupt
waren Dankesworte an diesem
Abend angebracht. Denn trotz
wachsender Mitgliederzahlen
sei es immer schwierig, genug
Aktive für den Auf- und Abbau
sowie die Durchführung der
Veranstaltungen zu gewinnen.
Immerhin können die Sandhase auf einen gewachsenen
Kreis an Helfern zurückgreifen, die in der letzten Kampagne vor, auf und hinter den
Kulissen für den reibungslosen
Ablauf sorgten.
Ein besonderer Höhepunkt
des Abends war die Vorstellung des jüngsten Mitglieds
der Sandhase. Vizepräsident
Stephan Schneider und seine
E-Mail:
[email protected]
Seckenheim im Einsatz waren
und jeweils einen halben Tag
bei einem Betrieb standen und
ihre Arbeit verrichteten“, wusste Hans-Peter Gersbach. Auch
er atmete auf, als der besondere
Oldtimer nach viel Rangierarbeit wieder an Ort und Stelle im
Heimatmuseum stand.
end
Sandhase begrüßen Nachwuchs
1985
Mit Kompetenz und Gefühl stehen wir Ihnen in Seckenheim und Rheinau zur Seite.
KLAUS BARTH
Karin Weidner
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Frau Sandra hatten erneut Nachwuchs bekommen. Bastian
Schneider ließ seine erste
Sitzung mehr schlafend über
sich ergehen, während seine
Schwester Victoria mit wachem
Blick dem Ablauf folgte.
Der Bericht der Kassiererin Verena Kubinski und der
Kassenrevisoren Edith Beisel
und Michaela Jany überzeugte
ebenfalls davon, dass im vergangenen Jahr erneut gut gewirtschaftet worden war. Die
Entlastung des gesamten Vorstands war unter diesen Vorzeichen nur eine Formsache und
erfolgte einstimmig.
Der Ausblick auf die kommende Kampagne enthielt
auch den Hinweis auf die
neue Homepage des Vereins.
Unter rcvdiesandhase.jimdo.
com kann man sich nun über
die kommenden Termine und
Veranstaltungen der Sandhase
informieren.
red
Volker Endres
(Redaktionsleitung)
Schwingstraße 16
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Auf Wiedersehen am 10. Juli
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