DIE ZEITUNG FÜR POLITIK, WIRTSCHAFT, BILDUNG, WISSEN UND MOBILITÄT IN NORDTIROL Freitag, 28. 08. 2015 | 8. Jg., Nr. 353 | www.basics-media.at | Alle 14 Tage NEU: Stellen-, Immobilien- und Motorangebote DIE WOCHE Nordkette Downhill.PRO Im Aufnahmezentrum Innsbruck warten derzeit rund 180 Personen, hauptsächlich aus Syrien, Afghanistan und Irak darauf, Flüchtlingsunterkünften zugewiesen zu werden: Am Samstag, den 29. August, ist es wieder so weit. Der steile, technisch schwierige Nordkette-Singletrail von der Seegrube zur Hungerburg wird Amateuren und Profis wieder alles abverlangen. Spektakuläre Szenen sind auf der 4,2 Kilometer langen Strecke garantiert. Triste Zwischenstation Ötztaler Radmarathon Am 30. August findet der Ötztaler Radmarathon statt. Der Startschuss fällt bereits um 6.45 Uhr bei der BPTankstelle, bereits um 13.45 Uhr wird der Sieger im Ziel erwartet. Rund ums Rennen findet bereits ab Freitag, den 28., ein üppiges Rahmenprogramm statt, unter anderem mit der Swiss Bikeshow und der Fahrrad-Showband RODAFONIO aus Barcelona. Klangspuren Von 10. bis 27. September steht Schwaz wieder ganz im Zeichen der Neuen Musik. Die diesjährige Auflage des Tiroler Festivals für Neue Musik steht unter dem Motto „Stimmungen“. R Sprachbarrieren und Kommunikationshürden Vor einem der Containerblöcke stehen zwei Männer jenseits der 40, rauchend, diskutierend. Die zwei heißen s c i s a www.b ilien.at mmob i straße 11, 6020 Tirol am Teller ck Innsbru rlag, Museum L O e R T I T am ller n an: ECHO 987M, riftenve Zeitsch Retoure P.b.b. 02Z032 2. Jg., 5 · € 4,- Juli 201 e fnahm Nahaun die So ticke itzenköche r Sp Tirole aps Schn er des pfen Alles üb elsten Tro rs ed Tirole Kost Feineochs bis G le Von Alm e: Regiona . ge nkäs r Ausla Ziege te in de Produk Tilsi gewa chse ter d n un verede Tirol. lt in u, www.basics-immobilien.at liegt. wie den Elektroartikel-Handel. Ohne Flächenbegrenzung freigestellt sind Bürobetriebe wie Reisebüros, Versicherungsdienstleister, Immobilienverwalter, IT-Dienstleister, Unternehmensberater oder Werbeagenturen. „Von allen 673 durch das Land Tirol im Jahr 2013 geförderten Beratungen entfielen allein 492 auf Jetzt im Zeitschriftenhandel. Betriebsanlagen-Beratungen. 2015 Auf Rang zwei folgen die EnExklusiv. Genussliste mit allen ergie-Beratungen und auf Rang ausgezeichneten drei Beratungen zum Thema Gastronomiebetrieben Tirols. Qualitätsmanagement“, vernd weist Zoller-Frischauf auf die es La h c i l www.tirolamteller.at t Bedeutung der BetriebsanlaKös ebirge www.basics-immobilien.at im gengenehmigungen. nu ssl ist e i Politik. Die von Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner (ÖVP) erlassene Genehmigungsfreistellungs-Verordnung wird von Tirols Wirtschaftslandesrätin Patrizia ZollerFrischauf begrüßt, sollen dadurch doch bis zu 20 Prozent der gewerberechtlichen Änderungs- bzw. Neugenehmigungsverfahren zukünftig entfallen. Die Erleichterungen gelten unter anderem für Einzelhandelsbetriebe mit einer Betriebsfläche bis zu 200 Quadratmetern beispielsweise für Textilhandel, Floristik, Drogerien, Uhrenund Schmuckhandel, Foto/ Optik, Spielwarenhandel so- illa s c i s a www.b ilien.at mmob Genuss Ihreverringert Wunsch-Immobilie finden Sie unter Verordnung Wissen, wo Genehmigungsverfahren am Teller ol.at AMTir 11:23 09:20 .15 .15 17.06 13.07 zug er Streif sch kulinari edel: Ein Tirol h und andschaft , ehrlic ssl belassenlseitige Genu Natur die vie durch lt M Ihre Wunsch-Immobilie finden Sie unter 50plus Gas Alle au Falsta tron sg ez ff, auf omiebe eich A La eine trie nete Cart n B be n e: lick! Tiro ls basics, 8. Jg. Nr. 353 Redaktion: Museumstraße 11, 6020 Innsbruck E-Mail: [email protected] | Anzeigenberatung: 0512-890500-0 | E-Mail: [email protected] Österr. Post AG Postentgelt bar bezahlt RM 07A037522K, 6020 Innsbruck es sich in Sachen Flüchtlingsbetreuung um eine Verschlusssache handelt. Dementsprechend verweisen sowohl ORS-Mitarbeiter als auch Ministeriumsmitarbeiter für mediale Angelegenheiten nach Wien. Besser als Zelte seien die Container allemal, hört man im Erstaufnahmezentrum. Es mangle den Asylwerbern hier – ganz im Gegensatz zu manch anderem Zentrum – auch nicht an ärztlicher Betreuung und sanitären Einrichtungen, so der Tenor. Die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung ist groß, wäre aber andernorts noch zielführender, zumal die in Innsbruck ankommenden Flüchtlinge Kleidung vom Ministerium erhalten. Die Lage im Aufnahmezentrum ist derweil noch relativ entspannt und die hohe Politik scheint zwischenzeitlich aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht und hat eine Asyl-Taskforce und einen Flüchtlingskoordinator – Ex-RaiffeisenGeneral Christian Konrad – installiert und will zur logistischen Hilfestellung in der Flüchtlingskrise auch auf das Bundesheer zurückgreifen. nung. „Es gibt viel zu wenige Dolmetscher, viele Menschen hier können sich nicht gs- v e r s t ä n d i g e n “ , Beschäftigun initative schildert Ahmad eines der größten nnen. Probleme im QuarChancen erke ern. tier. Die SprachPotentiale förd barriere macht die ert Ältere rd fö l ro Ti Kommunikation S M A Arbeitnehmer. zwischen Asylwerbern und Behörden nicht . ie auf Seite 3 einfacher. Doch S n e s le s fo In Alle KommunikaFarid und tionsschwierigkeiten scheinen nicht Ahmad. Sie sind aus Afghanistan nach allein der Sprachbarriere geschuldet Österreich geflüchtet und via Traiskir- zu sein, scheint es doch auch in der chen nach Innsbruck gekommen. Ihre Koordination zwischen dem zustänFamilien haben sie in Pakistan zurück- digen Innenministerium und dem mit gelassen. „Die Situation hier ist besser der Betreuung der Flüchtlinge beaufals in Traiskirchen, aber es gibt doch tragten Unternehmen ORS noch Luft Probleme“, sagt Ahmad, der etwas nach oben zu geben. Viel zu tun und Englisch spricht. Zumindest die Ver- kaum Kompetenzen, so das Dilemma sorgungssituation im Aufnahmezen- der ORS-Mitarbeiter. Generell enttrum in Innsbruck ist derzeit in Ord- steht im Quartier der Eindruck, dass Ge Derartiges beichtete VP-Vizekanzler Reinhold Mitterlehner im ORF-Sommergespräch. Mit Frühpensionierungen habe man sich eine künstlich niedrige Arbeitslosigkeit „erkauft“. Den gelernten Österreicher wird‘s nicht wundern. [Foto: Kröll] Gau „Manchmal sind wir irgendwo ganz leichte Schwindler. “ [Foto: Jakob Glaser] ZITIERT uhig ist es im Erstaufnahmezentrum Innsbruck an einem leicht verregneten Dienstagmorgen. Das Containerdorf, das für die vorübergehende Aufnahme von Flüchtlingen adaptiert wurde, ist seit gut zwei Wochen im Vollbetrieb. Rund 180 Menschen, die meisten davon aus Syrien, Afghanistan und dem Irak, sind derzeit dort untergebracht. Zum Großteil soll es sich um Familien handeln. Das Containerdorf bietet Platz für maximal 200 Personen, im Ausnahmefall kann sogar auf 250 Plätze aufgestockt werden. Die Wartezeit – unter anderem auf die Zulassung zum Asylverfahren – und bis die im Verteilerzentrum aufhältigen Personen auf die Flüchtlingsheime des Landes aufgeteilt werden, soll zwei Wochen nicht übersteigen. Wie realistisch das ist, wird sich erst zeigen. s u l p 0 5 .15 15.07 11:35 WIRTSCHAFT 2 KOMMENTAR VON MARIAN KRÖLL Z ierde ist es keine, das von SPÖ, ÖVP und den Grünen im Bund beschlossene Durchgriffsrecht bei der Unterbringung von Asylwerbern. Es ist allerdings als deutliches Signal an die Bundesländer zu werten. Der Föderalismus treibt in Österreich so manch seltsame Blüte, jedoch in der Regel nicht auf dem Rücken dringend hilfsbedürftiger Menschen. Die Kleinstadt Traiskirchen ist mittlerweile österreichweit zum Synonym für das politische Multiorganversagen in der – uns sicher noch über Jahre hinweg beschäftigenden – Flüchtlingsfrage geworden. Wir haben als Gesellschaft die humanitäre Verantwortung, Traiskirchen hinter uns zu lassen. Doch dafür braucht es mehr Solidarität. Eben diese lässt aber gerade in der Solidargemeinschaft Europa mehr als zu wünschen übrig. Die Aufteilung der Flüchtlinge nach dem FlorianiPrinzip ist grandios gescheitert. Von gegenseitigen Schuldzuweisungen hat letztlich niemand etwas, schon gar nicht die unter teils unwürdigen Zuständen ausharrenden Asylwerber. Insofern ist das als Notmaßnahme zu interpretierende Durchgriffsrecht des Bundes zu begrüßen. Damit wird auch eventuellen wahltaktischen Überlegungen – etwa im Vorfeld der Gemeinderatswahlen in Tirol im Februar 2016 – von vornherein ein Riegel vorgeschoben. Die Flüchtlingsströme, die über Europa hereinbrechen, bringen aber vor allem mittel- und langfristig größte Herausforderungen, auf die es weitaus differenziertere Antworten brauchen wird als weltfremde linke Parolen oder rechte Rhetorik à la „Das Boot ist voll“. Zu guter Letzt sollte sich die Bundesregierung vor Augen führen, dass die Zustände, wie sie etwa in Traiskirchen herrschen, vor allem den Rechtspopulisten, sprich der FPÖ, in die Karten spielen. Diese braucht sich nämlich im Asyl-Wirrwarr nur zurücklehnen und zu warten. Auf den nächsten Wahltermin. [email protected] POLITIK KOMPAKT 1 Hundertachtundachtzig Quadratmeter sind es, welche die ÖVP derzeit gehörig ins Schwitzen bringen. Seit Blogger Markus Wilhelm (dietiwag.org) den Skandal um die aufklärungswürdigen Wohnverhältnisse von Altlandtagspräsident Helmut Mader publik gemacht hat, kommt die Partei nicht mehr zur Ruhe. So wurde sogar die Parteimitgliedschaft Maders, der mit den höchsten Auszeichnungen des Landes Tirol behangen wurde, vorerst ruhend gestellt. Ein nicht alltäglicher Vorgang. Der Angeprangerte selbst schweigt einstweilen noch beharrlich. Selbst der Arbeitnehmerbund AAB, wo Mader Ehrenpräsident ist, denkt über eine Aberkennung der Ehrenobmannschaft nach. Digitale Vergangenheitsbewältigung betrieb man zwischenzeitlich sowohl im Landhaus als auch beim AAB, wurden dort doch diverse – politisch nicht unübliche – Lobhudeleien auf Mader aus dem Internet entfernt. Wenige Monate vor den Gemeinderatswahlen kommt der ÖVP ein weiterer handfester Wohnskandal – man erinnere sich an Ex-Landesrat Christian Switak – natürlich denkbar ungelegen. Aus diesem Grunde ist es auch erklärbar, warum man nicht auf die „Vogel-Strauß-Variante“ setzt, sondern sich zur raschen Aufklärung der tatsächlichen Verhältnisse bemüßigt sieht. Kritik kommt jedenfalls von den Tiroler Oppositionsparteien. Die Grünen scheinen in der Angelegenheit dagegen untergetaucht zu sein. Mader selbst will sich nach absolviertem Kuraufenthalt erklären. Brisantes Detail am Rande: Der ÖVP dürfte die Causa bereits seit 1997 bekannt gewesen sein. „Das Schweigen Maders versteht niemand, weil es breiten Raum für Spekulationen und Mutmaßungen öffnet.“ Günther Platter, VP-Landesparteiobmann [Foto: Friedle] FlüchtlingsFragen 28. 08. 2015 | Nr. 353 2 Von der Debatte über die Wiedereinführung des Kinderre- gresses wenig angetan zeigt sich die Liste Fritz. Die Pflegeheime in Tirol seien auch ohne Kinderregress finanzierbar, so Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider. Für inakzeptabel hält auch die Arbeiterkammer den Vorstoß von Gemeindeverbandspräsident Ernst Schöpf in Sachen Kinderregress. AK-Präsident Erwin Zangerl bezeichnete die Diskussion über die von 120 auf 149 Millionen Euro gestiegenen Kosten für die Altenpflege im Angesicht hunderter Millionen Euro, die als Förderungen an Wirtschaft und Bauern flössen, als „geradezu lächerlich“. 3 Scharfe Kritik an der Registrierkassenplicht übt der Tiroler Handel. Den heimischen Unternehmen entstünden dadurch enorme Kosten und Aufwand, die in keinem Verhältnis zu den zu erwartenden positiven Effekten stehen würden. Nachbesserungen fordert man auch bei der sogenannten Kalte-Hände-Regelung. Hier soll der Grenzwert von 30.000 Euro Jahresnettoumsatz, ab dem die Registrierkassenpflicht schlagend wird, deutlich erhöht werden. 4 In einem offenen Brief forderte Ex-Umweltdachverband-Präsident Gerhard Heilingbrunner Umweltlandesrätin Ingrid Felipe (Grüne) auf, das Kraftwerksvorhaben im Osttiroler Innvervillgraten zu stoppen. Die forstrechtliche Bewilligung sei mit 31. 12. 2014 erloschen, und mit ihr laut Naturschutzgesetz auch die naturschutzrechtliche Bewilligung. Außerdem zeigt sich Heilingbrunner im Zusammenhang mit einem Rechtsgutachten zu einem Schwarzbau „maßlos enttäuscht“ von der Landesrätin, die es entgegen mündlicher Zusage vor Zeugen nicht geschafft habe, ein schriftliches Gegengutachten vorzulegen. Die ganze Angelegenheit in Innvervillgraten schreie danach, auch strafgerichtlich überprüft zu werden, so Heilingbrunner. 5 Die Innsbrucker Volkspartei bleibt bei ihrer Kritik am neuen Parkraumkonzept der Stadtregierung. Dieses sei unausgegoren und belastend für die Betroffenen, eine unabhängige Evaluierung fehle. IN DEN MUND GELEGT Bitte, Burschen, Brainstorming: Vorschläge, wie mia aus dem ganzen Fiasko wieder halbwegs unbeschadet aussteigen. Bis zur Wahl im Februar muss Gras über die Mader-G‘schicht g‘wachsen sein. Da hilft nur mehr volle Transparenz. Sobald uns wer was nachweisen kann, geb ma zu, zumindest unbewusst davon gewusst zu haben. Koa Angst, Chef. Es ist August, die Leit sein im Urlaub, und außerdem interessiert sich in Wirklichkeit eh koana mehr dafür, was die Politik tut. Und bis zu die Gemeinderatswahlen ham die Leit des Skandälchen eh längst vergessen. [Foto: Friedle] UMIT Infonachmittag – erst probieren, dann studieren N Mechatronik – Psychologie – Betriebswirtschaft – Wirtschaft, Gesundheits- und Sporttourismus eue Chancen für Betriebswirte im Arbeitsfeld Gesundheitswesen“, „Klassische Experimente der Psychologie“,„Technik ohne (Fach) Grenzen – Mechatronik“ oder „Trends im Sport- und Gesundheitstourismus“ sind Themen, die am 18. September beim Infonachmittag der Tiroler Health & Life Sciences Universität UMIT von 14.30 Uhr bis 16.00 Uhr vorgestellt werden. Am modernen Campus der Universität in Hall werden die universitären Bachelor-Studien Mechatronik, Psychologie und Das UMITStudienangebot für Maturanten: • Bachelor-Studium Mechatronik • Bachelor-Studium Psychologie • Bachelor-Studium Betriebswirtschaft im Gesundheitswesen • Bachelor-Studium Pflegewissenschaft • „Kombistudium Pflege“ • Wirtschaft, Gesundheit, Sport und Tourismus (Studienort Landeck) Informationen über das attraktive universitäre Ausbildungsangebot mit attraktiven Studiengebühren erhalten Sie unter: www.umit.at, [email protected], +43 (0)50 8648-4422 Betriebswirtschaft im Gesundheitswesen und das BachelorStudium Wirtschaft, Sport- und Gesundheitstourismus im Rahmen von Schnuppervorlesungen spannend und anschaulich dargestellt. Weiters bietet das Mechatronik-Labor der UMIT Technik zum Angreifen, es wird der moderne Universitätscampus mit Studentenheim und Mensa vorgestellt und Studierende und das Studienmanagement geben einen Einblick in das studentische Leben der Universität. Infonachmittag als Unterstützungshilfe für Studienanfänger „Mit dem Infonachmittag wollen wir eine Unterstützungshilfe für Studienanfänger bieten. Die Entscheidung, nach der Schule ein Studium zu beginnen und insbesondere die Wahl eines geeigneten Studienfachs, ist sicherlich eine der wichtigsten und in vielen Fällen gleichzeitig schwierigsten Weichenstellungen im persönlichen Lebenslauf“, sagte dazu die Rektorin der UMIT, Univ.-Prof. Dr. Sabine Schindler. Es sei trotz vielfältiger Informationsmöglichkeiten häufig schwierig, sich eine konkrete Vorstellung von den Inhalten und dem Ablauf eines Studiums zu machen. Neben den späteren Berufswünschen und -aussichten sei die Frage „Gefällt und interessiert mich die Thematik, ist dieses Studium das Richtige für mich?“, ganz wesentlich, sagte Schindler. Mit dem Infonachmittag wolle die UMIT für diese Fragen eine Entscheidungshilfe für Interessierte bieten. Anmeldung Für den Infonachmittag am 18. September 2015 kann man sich unter unter [email protected] bzw. unter der Tel.Nr.+43 (0)50 8648-3817 anmelden. Bezahlte Anzeige 3 WIRTSCHAFT Nr. 353 | 28. 08. 2015 „Systematische Ausbeutung“ A‘KOMMENTAR Die unanständige Hängematte Gemeindeguts-Agrargemeinschaften: Ein Gutachten zeigt die rechtlichen Winkelzüge, mit denen das Land weiterhin die Gemeinden vorsätzlich schädigt. von AK-Präsident Erwin Zangerl E Die durchaus komplexe Materie Gemeindeguts-Agrargemeinschaften wurde bereits 1982 erstmals vom Verfassungsgerichtshof (VfGH) in eindeutiger Art und Weise judiziert. Was jedoch die Agrarbehörden und den Landesgesetzgeber nicht daran gehindert habe, „drei Jahrzehnte lang in der Enteignung und diskriminatorischen Benachteiligung der Gemeinden fortzufahren“, als ob es kein VfGH-Erkenntnis gegeben habe, so Morscher. Entsprechend hat der VfGH mit weiteren Erkenntnissen seine Rechtsauffassung mehr als deutlich gemacht, zuletzt 2013 mit den Erkenntnissen zum „Überling“. Nutzungsrechte der Agrargemeinschaftsmitglieder bestehen dementstrechend ausschließlich im Bezug von Naturalleistungen im Umfang des Haus- und Gutsbedarfs. Aussagekräftiger als das neue Agrargesetz selbst sind die erläuternden Bemerkungen. Dort gibt der Gesetzgeber Aufschluss darüber, wie er das neue Gesetz zu interpretieren und zu handhaben gedenkt. „In Wirklichkeit geht es darum, unter Neuschaffung einer Sonderverwaltung (‚Substanzverwalter‘) „Das Versagen der Tiroler Agrarbehörden rechtfertigt nicht die diskriminatorische und expropriative Behandlung der Gemeinden.“ Siegbert Morscher, emeritierter Universitätsprofessor den Gemeinden nicht nur für die Vergangenheit („Stichtagsregelung“), sondern auch für Gegenwart und Zukunft so viel wie nur denkbar vom Substanzwert ‚abzuzwacken‘“, so das wenig schmeichelhafte Urteil des Juristen. Die Vorgangsweise des Gesetzgebers hinsichtich Stichtagsregelung, Bewirtschaftungsbeitrag, Auseinandersetzungsverfahren sowie die „im Interesse der Rechtssicherheit“ vorgeschlagene Verjährungsfrist von zwei Jahren seien verfassungsrechtlich als „entschädigungslose Enteignung“ der Gemeinden zu beschreiben, so Morscher. Juristische Fehlleistungen In den erläuternden Bemerkungen wurde, geht es nach dem Gutachter, generell ein eher lockerer Umgang mit der Realität gepflegt. Eine „ganz juristische außerordentliche Fehlleistung“ erkennt Morscher etwa, wenn „versucht wird, den Haus- und Gutsbedarf über das historische Verständnis hinaus zugunsten der Nutzungsberechtigten, aber zu Lasten der Agrargemeinschaftsmitglieder beklagen die „entschädigungslose Enteignung“, wenn es tatsächlich die Gemeinden sind, denen das – nunmehr kraft Landesgesetz – fortgesetzt wiederfährt. Gemeinde zu erweitern, indem der zum Substanzwert zählende Überling verkleinert, die Gemeinde also abermals enteignet werden soll“. Und das, obwohl der VfGH in den Überlings-Erkenntnissen Pflach und Unterperfuss Gegenteiliges judiziert hatte. Enteignungsreigen Doch damit der juristischen Willkür nicht genug: Besonders perfide sind die Stichtagsregelungen, die im neuen Agrargesetz vorgesehen sind. Konnten nämlich bislang die Gemeinden ihre berechtigten, aus dem Substanzwert abgeleiteten vermögensrechtlichen Forderungen mit Aussicht auf Erfolg bei Gericht geltend machen, werden durch die neue Regelung, so Morscher, „diese Ansprüche der Gemeinden für die langen, in der Regel jahrzehntelangen Zeiträume vor dem Stichtag plötzlich, unvorhersehbar und ohne Entschädigung enteignet“. Die Gemeinden stehen nun unter Zugzwang, müssen sie doch binnen zwei Jahren ihre Ansprüche an die Agrargemeinschaften deklarieren. Eine Frist, die unseriöser nicht sein könnte und die beinahe als bösartig bezeichnet werden könnte. Die – politisch gewollte – äußerst knappe Fristsetzung führt dazu, dass diese Frist abgelaufen sein wird, bevor „angesichts der Verschleierungspolitik in Sachen Agrar ein erheblicher Anteil der Gemeinden überhaupt weiß, ob sie Mitglied einer aus Gemeindegut hervorgegangenen Agrargemeinschaft war bzw. ist“, formuliert Morscher. Außerdem könne von Amts wegen nicht fristgerecht geklärt werden, welche Nutzungsrechte zurecht bestanden und welche weiterbestehen. Deshalb lässt sich auch die Höhe der Forderungen der Gemeinden nicht zuverlässig eruieren. „Das nennt man in der Tat einen ‚schnellen‘ Prozess in der übelsten Bedeutung des Wortes: Zunächst werden die Gemeinden jahrzehntelang hingehalten und dann soll es faktisch über Nacht gehen“, so der Experte. Die systematische Ausbeutung der Gemeinden zugunsten einzelner, einseitig begünstigter Nutzungsberechtigter sei so offenkundig, dass sich weitere Überlegungen erübrigten. „Die Verfassungswidrigkeit ist mit Händen zu greifen“, so Morschers Verdikt. Was die Tiroler Landesregierung mit ihrem Gesetz im Schilde führt, glaubt Morscher zu erkennen: „Es ist auch hier zum Greifen verdichtete Realität, dass die Tiroler Politik mit dieser zweijährigen Kurzfrist auch die dank Stichtagsregelung ohnehin auf Bruchteile reduzierten Vermögensforderungen der Gemeinden zu nullifizieren trachtet.“ Und weiter: „Die angeblich angestrebte Rechtssicherheit reduziert sich insofern darauf, dass das, was man zu Unrecht auf die Seite geschafft hat, auch dort bleiben soll.“ Hinsichtlich der fragwürdigen enthalten Stichtagsregelung die erläuternden Bemerkungen zum Agrargesetz einige – für die Gemeinden haarsträubende – Einlassungen. Eine detaillierte, bis zum Zeitpunkt der seinerzeitigen Regulierung zurückreichende Rückerfassung, Ermittlung und Aufrechnung der aus der Substanz entommenen Vermögenswerte und der erbrachten Leistungen sei allein aufgrund des Fehlens einschlägiger Aufzeichnungen und Unterlagen weder sachgerecht möglich, noch könne sie mit vertretbarem Aufwand für die Beteiligten und die Agrarbehörde durchgeführt werden, wird dort behauptet. Eben diese Behauptung sei offenkundig falsch und darüber hinaus widersprüchlich, heißt es in Morschers Expertise. Es gehe also nicht – wie vom Gesetzgeber vorgeschoben – um ein verfassungsrechtliches Effizienzprinzip als Richtschnur der angepeilten Lösung, sondern darum, „die politischen Vorgaben der willkürlichen Bevorzugung der Agrargemeinschaften und ihrer Nutzungsberechtigten trotz zahlreicher, entgegenstehender höchstgerichtlicher fortzusetzen“. Erkenntnisse Was im Agrargesetz angeordnet werde, bedeute faktisch die Beseitigung des Rechtsstaats. Auch das Argument, dass Unterlagen fehlen würden, sieht Morscher als reine Schutzbehauptung. Diese Unterlagen bestätigten jedoch in der Regel die berechtigten Interessen der Gemeinden. Außerdem wird in den erläuternden Bemerkungen überaus kühn postuliert, dass davon auszugehen sei, dass sich die wechselseitigen Ansprüche von Gemeinden und Agrargemeinschaftsmitgliedern „im Regelfall gegenseitig aufheben“. Diese Behauptung bezeichnet Morscher als „Rechtsmärchen, bei dessen Konzeption deren Verfassern die Fantasie durchgegangen zu sein scheint“. Denn, so hätten sich über Jahrzehnte verfassungswidrig ausschließlich die Nutzungsberechtigten bedient, während die Gemeinden null entnommen hätten. Im Gesetz fällt auch geflissentlich unter den Tisch, dass Gemeindeguts-Agrargemeinschaften in nicht unerheblichem Maße Grundstücke verkauft, aber auch an Nutzungsberechtigte verschenkt hätten und die Erlöse den Nutzungsberechtigten zugutekamen, hält Morscher fest. Das Gutachten lässt in Summe kein gutes Haar am Gesetzgeber, der Tiroler Landesregierung. Angesichts der Faktenlage darf stark bezweifelt werden, ob die getroffene Regelung dazu geeignet ist, die Agrarproblematik endgültig zu lösen, ohne dabei die Gemeindeinteressen ein weiteres Mal mit Füßen zu treten. Es scheint jedoch evident, dass es nicht die berechtigten Interessen der Gemeinden sind, denen sich die Tiroler Landesregierung in der Agrarthematik verpflichtet fühlt. ie Situation am Tiroler Arbeitsmarkt ist prekär, selbst wenn Jubelmeldungen über Beschäftigungshöchststände von Politikern landauf und landab getragen werden. Die Kehrseite der Medaille sieht aber anders aus, denn noch nie waren in unserem Land so viele Menschen arbeitslos wie heute. Doch wo sind die Impulse, die notwendig wären, um den Arbeitsmarkt in Schwung zu bringen? Sie sind scheinbar weiterhin auf Urlaub: Die Politik agiert nach wie vor zu träge und die Wirtschaft steht auf der Bremse. Lieber verunglimpft man jene Menschen, die der Sozialstaat unterstützt, und bedient sich billiger Arbeitskräfte aus aller Herren Länder, als auf Qualität und Qualifikation zu setzen. Und das, obwohl wir vor allem in der Gruppe der Über-50-Jährigen einen enormen Anstieg bei den Arbeitslosenzahlen haben. Nach einem arbeitsreichen Leben werden ihr Können und ihre Erfahrung nun durch Arbeiter ersetzt, für die das Prädikat „billig & willig“ gilt. Diese Entwicklung ist nicht nur eine wirtschaftspolitische Einbahnstraße, sie ist zudem höchst unmenschlich. Und sie ist ebenso unanständig wie die immer wieder aufkeimende Diskussion rund um die „soziale Hängematte“. Wer meint, sich damit politisch profilieren zu können, dem sei gesagt: Keiner geht gern in die Arbeitslosigkeit und keiner wird gern zum Langzeitarbeitslosen, ebenso wenig wie niemand gern an den Rand der Gesellschaft gedrückt werden will. Doch das ist bei Verlust des Arbeitsplatzes auch hierzulande oft die Folge. Anstatt echte Impulse zu setzen und sich anzusehen, wer wirklich in der sozialen Hängematte sitzt und die meisten Zuschüsse erhält, wird wieder auf die Arbeitnehmer hingelangt. Dabei gäbe es genügend Möglichkeiten, um Arbeit zu schaffen, doch leider werden unsere Forderungen weiterhin nicht umgesetzt. Anstelle Maßnahmen zu setzen, durch die die Wirtschaft nachhaltig angekurbelt wird und durch die mehr Arbeitsplätze entstehen, wird verzögert, verhindert oder sinnlos verpulvert. Dazu wird alle paar Monate das Thema soziale Hängematte aufgekocht und als Mittel präsentiert, das unsere Arbeitsmarktprobleme lösen soll. Und das ist wirklich unanständig. [email protected] Im besten Alter auf Arbeitsuche. Das AMS Tirol unterstützt Engagement mit der Beschäftigungsinitiative 50+. T rotz drohenden Fachkräftemangels stehen ältere Arbeitslose bei der Jobsuche weiter vor hohen Hürden. Je älter Arbeitslose sind, desto geringer ihre Chancen, eine Beschäftigung zu finden. (Fotocredit: Ingimage) Entschädigungslose Enteignung D [Symbolfoto: Kröll] in geharnischtes Rechtsgutachten, erschienen als Beilage zur Tiroler Gemeindezeitung, hat der emeUniversitätsprofessor ritierte Siegbert Morscher verfasst. Thematisch geht es um die Verfassungswidrigkeit der „Stichtagsregelungen“, die in Paragraf 86 des novellierten Agrargesetzes eingeführt wurden und die nach Morschers Rechtsauffassung in vielen Punkten klar verfassungswidrig sind. Aber es gibt auch Unternehmen, die den Versuch wagen und ältere Fachkräfte einstellen. Ein Oberländer Kultur- und Kunstverein beschäftigt seit kurzem eine 56-jährige Bürokraft in Teilzeit. Frau P. war lange Jahre im Direktverkauf sowie im Bürobereich tätig. Dann kam aus nicht selbstverschuldeten Gründen das berufliche Aus. Vergebliche Bewerbungen folgten, dann bot sich über die Beschäftigungsinitiative 50+ die Chance auf einen Wiedereinstieg. Der Verein nutzte das Angebot und ist mittlerweile froh, eine ältere, erfahrene und hochqualifizierte Fachkraft beschäftigen zu können. Schon nach kurzer Einarbeitungsphase stand fest, dass die Anstellung in ein unbefristetes Dienstverhältnis umgewandelt wird. „BesCHäFTigungsiniTiATive 50+“: engagement muss unterstützt werden. „Mit der „Beschäftigungsinitiative 50+“ fördert das AMS Tirol die Integration Älterer in den Arbeitsmarkt. Mit der betrieblichen Eingliederungsbeihilfe bieten wir Betrieben, die auf das Know-how und die berufliche Erfahrung Älterer setzen, finanzielle Unterstützung bei deren Einstellung“, wirbt Anton Kern für die Nutzung dieses Programms. Die Eingliederungsbeihilfe erfolgt in Form eines Zuschusses zu den Lohnund Lohnnebenkosten. Für Frauen werden die Lohn- und Lohnnebenkosten für die ersten 2 Monate zur Gänze und während 4 Monate mit 60 % des Bruttolohns inkl. 50 % der Lohnnebenkosten übernommen. Männer werden im 1. Monat zu 100 % und für weitere 5 Monate mit 50 % des Bruttolohns inkl. 50% Lohnnebenko- sten gefördert. Die geförderten ArbeitnehmerInnen müssen älter als 50 Jahre und länger als 6 Monate beim AMS arbeitslos vorgemerkt sein. PArAdigmenweCHsel Während in der Vergangenheit älteren Arbeitnehmern arbeitsmarkt- und sozialpolitische Maßnahmen angeboten wurden, die einen vorgezogenen Übergang in den Ruhestand fördern sollten, geht der aktuelle Trend hin zu einem Paradigmenwechsel unter der Zielsetzung des Erhalts von Humankapital und Erfahrungswissen Älterer, der u.a. in der Beschlussfassung der EU zur Erhöhung der Beschäftigungsquote der über 55-Jährigen auf wenigstens 50 Prozent und der Diskussion um eine generell längere Lebensarbeitszeit seinen Niederschlag findet. Alles deutet darauf hin, dass die Unternehmen künftig darauf angewiesen sein werden, die Potenziale älterer Erwerbspersonen zu erkennen, zu akzeptieren und zu entwickeln. Für diesen Personenkreis stellt sich dringender als bisher die Frage, wie lebenslanges Lernen, berufliche Kompetenzentwicklung insgesamt, im Rahmen einer neuen Lernkultur zur Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit bis ins hohe Alter gestaltbar sein kann. Das bedeutet ein Umdenken, das Politik, Unternehmen und Erwerbspersonen gleichermaßen treffen und fordern wird. AusBildung und Bildung BieTen BesTen sCHuTz Der beste Schutz vor Arbeitslosigkeit auch im Alter ist nach Erkenntnissen der Arbeitsmarktforscher eine gute Ausbildung. Das geringste Risiko, arbeitslos zu werden, haben demnach Akademiker. „Da Unternehmen wegen des demografischen Wandels in der Zukunft verstärkt auf ältere Beschäftigte angewiesen sein werden, kommen Betriebe nicht um eine innerbetriebliche Fortbildung Älterer herum“, betont Kern. „Glücklich, wer heute schon die Zeichen der Zeit erkennt, und sich in frühzeitiger Auseinandersetzung Knowhow erwirbt. Diese Unternehmen werden sich mit den Themen Fachkräftebedarf, Qualifizierung und neue Wertehaltung entscheidende Wettbewerbsvorteile auf den Märkten der Zukunft sichern.“ Besuchen sie auch die Homepage www.ams.at/ tirol oder kontaktieren sie die Ams-serviceline unter 0512/58 19 99. Bezahlte Anzeige Kostenlose Nachhilfe für Lehrlinge sichern! KOMMENTIERT Mit Hilfe der AK zur Meisterleistung W AK Präsident Erwin Zangerl Neu. Die AK Tirol bietet für Lehrlinge kostenlose Nachhilfe in Mathe, Englisch und Angewandte Wirtschaftslehre. D ie Berufsschule ist für Lehrlinge neben der praktischen Ausbildung im Betrieb oft eine große Herausforderung. Diese intensive Zeit erfordert viel Einsatz und Lernbereitschaft. Und sie läuft nicht immer ohne Schwierigkeiten ab. Wer Probleme in der Schule hat oder noch nicht ganz fit ist für eine anstehende Prüfung, dem hilft die AK Tirol mit dem neuen Angebot „Kostenlose Nachhilfe für Lehrlinge“. Die Lehrlinge erhalten AK Gutscheine für die Kernfächer Mathematik, Englisch und Angewandte Wirtschaftslehre! So funktioniert es. Es ist ganz einfach und läuft außerdem äußerst flexibel ab. Die Gutscheine bei der AK Tirol ab Start der Berufsschule anfordern unter 0800/22 55 22 – 1566 oder [email protected], Name, „Gratis-Nachhilfe“. Du entscheidest selbst, wann und in welchem Fach du Hilfe benötigst! Foto: Jeanette Dietl/Fotolia.com Schenken oder vererben? mmer mehr Menschen sind verun sichert, wie sie für ihre Nachkom men am besten vorsorgen können, ohne dabei böse Überraschungen zu erleben. Beim kostenlosen Info abend in der AK in Innsbruck am Do. 17. September um 18.30 Uhr klärt Notar Dr. Bernhard Fritz auf. Er gibt u.a. die besten Tipps zu Schenkung, Grunderwerbssteuer neu, Erbfol ge, Pflichtteil und Verfassen eines Testaments. Anmeldung erforderlich unter 0800/22 55 22 – 1833 oder konsument@aktirol.com Hol dir die AK Beihilfe! Unterstützung. Ab 1. September gibt es wieder Förderungen für Lehrlinge, Schüler, Studenten und für die Aus- und Weiterbildung. Foto: pressmaster/Fotolia.com G erade die Aus- und Weiterbildung ist der AK Tirol ein besonderes Anliegen. Aber Bildung kostet Geld. Deshalb unterstützt die AK Tirol ihre Mitglieder seit Jahren mit Bildungsförderungen. Ansuchen um eine AK Beihilfe für das Ausbildungsjahr 2015/16 können von AK Mitgliedern ab 1. September eingereicht werden – bis inklusive 31. März 2016. Für Schüler, Studenten und Lehrlinge gibt es jeweils eigene Antragsformulare. Diese sind samt Richtlinien (Einkommensgrenzen) in der Bildungspolitischen Abteilung der AK Tirol in Innsbruck, 0800/22 55 22 – 1515, erhältlich. Sie liegen aber auch in den Bildungsförderung: Mit der AK die Chancen im Berufsleben verbessern! Bezirkskammern auf oder können dort angefordert werden. Außerdem stehen die Formulare auf der AK Homepage unter ak-tirol.com zur Verfügung. Hier finden Sie auch Infos zu weiteren Fördermöglichkeiten wie etwa zur AK Zukunftsaktie. Einfach reinklicken und Bildungsbeihilfen checken! Die Fakten. Viele Lehrlinge trauen sich erst gar nicht, zur Lehrabschlussprüfung anzutreten. Rund jeder Fünfte bricht die Lehre sogar vorzeitig ab. Weil 18 von 100 Lehrlingen in Österreich ihre Abschlussprüfung nicht bestehen, will AK Präsident Erwin Zangerl die ausbildenden Unternehmen stärker in die Pflicht nehmen und fordert eine Koppelung der Lehrlingsförderung an den Ausbildungserfolg. Darüber hinaus fordert die AK Tirol eine stärkere Qualitätssicherung der betrieblichen Ausbildung schon während der Ausbildungszeit. Denn derzeit wird erst am Ende der Lehrzeit festgestellt, was die Jugendlichen gelernt haben. Da ist es aber schon zu spät und Ausbildungsdefizite können nicht mehr nachgeholt werden. Konkret verlangt Zangerl, dass die Förderung der Lehrlingsentschädigung im letzten Lehrjahr nur dann bezahlt werden sollte, wenn die Lehrlinge auch zur Lehrabschlussprüfung antreten. Außerdem sollen die Lehrlinge die Kosten für Vorbereitungskurse auf die Lehrabschlussprüfung zur Gänze ersetzt bekommen. Weitere Infos gibt es auf ak-tirol.com oder unter 0800/22 55 22 - 1566. Infoabend: „Wer fördert was?“ I Foto: Butch/Fotolia.com Adresse und Sozialversicherungsnummer angeben. Dann erhält der Lehrling Gutscheine für vier Einheiten „Gratis-Nachhilfe“ zu je 90 Minuten im Laufe der Lehrzeit. Er entscheidet selbst, wann und in welchem Fach die Hilfe gerade benötigt wird, und kann je nach Bedarf einen Termin direkt mit dem Nachhilfeinstitut vereinbaren. Und zwar mit der Schülerhilfe in Innsbruck, Hall, Schwaz, Wörgl, Telfs, St. Johann, Kufstein und Imst oder mit dem Lernstudio in Lienz. E Foto: Warakorn/Fotolia.com ine Aus oder Weiterbildung erhöht Ihre Chancen am Arbeits markt. Aber welche finanzielle Un terstützung (Förderung, Stipendium, Beihilfe etc.) ist für Sie persönlich möglich? Antworten gibt es beim AK Infoabend „Wer fördert was“ am 15.September in der AK Kitzbühel (Anmeldung unter 0800/22 55 22 – 3252 oder kitzbuehel@aktirol. com) und am 17.September in der AK Kufstein (0800/22 55 22 – 3350 oder kufstein@aktirol.com). Beginn jeweils um 19 Uhr. Gratis zur Lektüre AK Bibliothek. Ob im Urlaub oder zu Hause – ein gutes Buch ist immer ein idealer Begleiter. V om Krimi über Liebesromane bis hin zu ComputerFachliteratur oder Reiseführern: In der Bücherei der AK Tirol in Innsbruck stehen 68.500 Titel bereit, natürlich auch mit einer Riesenauswahl an Kinder- und Jugendliteratur. Zusätzlich zu den 27.000 eBooks gibt es seit kurzem 700 mp3-Hörbücher (vorerst nur für Android-Geräte sowie Windows-, Linus- und Mac-Computer). Sie können alle digitalisierten Medien auf ak-tirol.com rund um die Uhr kostenlos ausleihen. Vorsicht beim Herunterladen: Nutzen Sie im In- und vor allem Ausland GratisWLAN, damit keine beträchtlichen Kosten entstehen. Ja, und falls Sie doch lieber beim Lesen Papier riechen und ein Buch in der Hand halten wollen, dann haben Sie in der AK Bücherei in Innsbruck, Maximilianstraße 7, die kostenlose Qual der Wahl. Die Angebote der AK Bibliothek können alle Tirolerinnen und Tiroler nutzen. Mehr Infos zum Registrieren und Herunterladen unter 0800/22 55 22 – 1540 und auf ak-tirol.com Foto: dny3d/Fotolia.com er gute Lehrlinge will, muss ihnen auch eine fundierte Ausbildung mit Qualität bieten. Das ist leider nicht immer der Fall. Allzu oft werden junge Menschen auf ihrem Ausbildungsweg allein gelassen. Lehrlinge brauchen mehr Unterstützung beim Lernen. Viele trauen sich nicht, zur Lehrabschlussprüfung anzutreten, sie wünschen sich vor allem mehr Unterstützung im Betrieb, zeigt eine Studie klar auf. Vielfach fehlt auch professionelle Hilfe. Für Schüler und Studenten gibt es ein vielfältiges Nachhilfeangebot. Nicht jedoch für Lehrlinge. Das muss geändert werden. Denn immer noch gibt es viel zu viele Lehrabbrecher und -aussteiger. Hinzu kommen die erschreckend hohen Zahlen an Lehrlingen, die bei der Abschlussprüfung scheitern: Im vergangenen Jahr fielen von 57.589 Lehrlingen 10.543 durch. Viele von ihnen werfen dann das Handtuch und die Gefahr, arbeitslos zu werden bzw. zu bleiben, steigt. Deshalb startet die AK Tirol jetzt mit dem neuen Angebot „Kostenlose Nachhilfe für Lehrlinge“. Wir wollen den jungen Menschen dabei helfen, die Berufsschule und damit die Lehre positiv abzuschließen. Denn neben der Praxis im Betrieb auch noch die Schulbank zu drücken und zu lernen, ist nicht immer so leicht. Oft reicht professionelle Unterstützung zum schulischen Erfolg. Durch das neue Angebot der AK Tirol erhalten Lehrlinge in den Kernfächern eine Starthilfe und einen leichteren Zugang zu Nachhilfe mit Experten. Liebe Eltern, liebe Jugendliche – nutzt das neue Angebot der AK Tirol. Es geht um einen positiven Schul- und Lehrabschluss und damit auch um die berufliche Zukunft. – Bezahlte Anzeige – Nr. 353 | 28. 08. 2015 STELLENMARKT 5 Hausbetreuung (m/w) Unser Auftraggeber ist eines der bedeutendsten Unternehmen der Wohnbaubranche in Westösterreich. Für die Hausbetreuung von zeitgemäßen Wohnanlagen am Standort Innsbruck wird eine langfristig ausgerichtete Position nachbesetzt. Der Aufgabenbereich umfasst eine weitgehend selbständige Betreuung hinsichtlich Wartung, Pflege und Instandhaltung der Gebäude. Sie kontrollieren vor Ort täglich alle Anlagen (Lifte, Beleuchtungen usw.), sämtliche feuerpolizeilichen Einrichtungen und stellen das Bindeglied zwischen Hausverwaltung und Kunden dar. Ihr unmittelbarer Ansprechpartner ist der zuständige Hausverwalter, der Sie bei allen anfallenden Fragen unterstützt. Von Ihrem fachlichen Hintergrund überzeugen Sie idealerweise durch eine abgeschlossene Berufsausbildung im Bau- bzw. Baunebengewerbe sowie einige Jahre praktische Erfahrung. Dadurch sind Sie auch in der Lage, Kleinstreparaturen vor Ort selbst durchzuführen und mit Umsicht auf anstehende Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten hinzuweisen. Wir richten unsere Ausschreibung an Personen, die es gewohnt sind, selbständig zu arbeiten, offen auf Menschen zugehen und ein hohes Maß an Organisationstalent mitbringen. Besonders wesentlich sind Ihre Zuverlässigkeit und Ihre freundliche und ausgleichende Wesensart im Umgang mit den Wohnparteien. Für diese Position bietet unser Auftraggeber einen Bruttomonatsbezug in der Höhe von € 3.000,--. Eine Überzahlung ist je nach Qualifikation und Berufserfahrung möglich. Wenn Sie sich für diesen Aufgabenbereich interessieren, richten Sie Ihre Bewerbung bitte an [email protected]. In einem persönlichen Gespräch informieren wir Sie gerne näher über die Details dieses Aufgabenfeldes und die damit verbundenen Anforderungen. (Kennzahl 2407 B) Die in Hamburg ansässige ECE setzt seit Jahrzehnten neue Maßstäbe in der Gestaltung urbaner Lebensräume. Mit den passenden Konzepten erschaffen unsere professionellen Teams faszinierende Einkaufs- und Erlebniswelten – und stemmen zudem maßgeschneiderte Großprojekte aus den Bereichen Office, Traffic und Industries. Wollen Sie sich mit Ihren Ideen bei uns im DEZ Einkaufszentrum in Innsbruck einbringen? Dann unterstützen Sie uns als selbstständiger und engagierter Haustechniker (m/w) In enger und vertrauensvoller Kooperation mit Ihren motivierten Kollegen sorgen Sie zuverlässig für einen reibungslosen Ablauf des technisch anspruchsvollen Alltags unseres Einkaufszentrums. In vielfältigen Herausforderungen sammeln Sie Erfahrung und können sich kontinuierlich weiterentwickeln. Die Vergütung nach KV Immobilienverwalter beträgt Vollzeit mindestens monatlich € 1.500,- brutto, eine höhere Vergütung ist bei entsprechender Qualifizierung und Berufserfahrung möglich. Idealerweise verfügen Sie über eine abgeschlossene Ausbildung in einem technischen Handwerksberuf, vorzugsweise Elektrotechnik oder im Bereich Heizung, Lüftung, Sanitär. Als handwerkliches Allroundtalent mit stets freundlichem Auftreten finden Sie gemeinsam mit Geschäftsleuten, Kollegen und Vorgesetzten immer die passende Lösung für alle Anforderungen. Treffen Sie jetzt die richtige Entscheidung für Ihre fachliche und persönliche Entfaltung. Bewerben Sie sich jetzt. DEZ Einkaufszentrum z.H. Centermanager Helmut Larch Amraser-See-Straße 56a 6020 Innsbruck E-Mail: [email protected] Tel.: +43 (0)512 325 213 6 STELLENMARKT 28. 08. 2015 | Nr. 353 Bei der Gemeinde Neustift i.St. gelangen folgende Stellen zur Ausschreibung: Vinzenzheim Neustift MitarbeiterIn im Pflegebereich (Teilzeit/Vollzeit) mit abgeschlossener Ausbildung (nach§ 64GUK, Pflegehelfer, DGKP, DGKS, AFB) Das Vinzenzheim Neustift ist ein neues, modernes Sozialzentrum mit 28 Bewohnern, einer Tagespflege sowie Betreutem Wohnen. Wir bieten einen sicheren, mitarbeiterorientierten Arbeitsplatz im öffentlichen Dienst in einem jungen, dynamischen Team mit zukunftsorientierter Pflegephilosophie, freier Verpflegung und ein familiäres, angenehmes Betriebsklima. Die Anstellung erfolgt nach dem Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetz, Entlohnungsgruppe c oder d (je nach Qualifikation) mit einem Mindestgehalt von € 2.027,13 bis € 2.231,33 brutto bei einer Vollbeschäftigung. Kindergarten Neustift Pädagogische Fachkraft (Teilzeit mit 15 Kinderstunden) mit erfolgreicher Ablegung der Reife- und Diplomprüfung für Kindergärten oder der Diplomprüfung für Kindergartenpädagogik Der im Ortskern von Neustift gelegene Kindergarten bietet Platz für sechs altersgemischte Gruppen, in denen derzeit 112 Kinder von sechs Pädagoginnen und Assistentinnen betreut werden. Wir bieten einen sicheren, mitarbeiterorientierten Arbeitsplatz im öffentlichen Dienst in einem offenen, kompetenten und engagierten Team mit einem attraktiven und angenehmen Arbeitsumfeld. Die Anstellung erfolgt nach dem Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetz, Entlohnungsgruppe ki mit einem Mindestgehalt von € 820,-brutto bei 15 Kinderbetreuungsstunden (42,85 % DV einer Vollbeschäftigung). Wir sind ein in der Holzbranche tätiges führendes Groß- und Einzelhandelsunternehmen und suchen für unsere Massivholz- und Bodenabteilung einen Pichler.indd 1 19.10.10 20:53 Lagermitarbeiter mit Perspektive Verkauf (m/w) • Sie haben einschlägige Berufserfahrung als Tischler, Zimmerer, Bodenleger, Raumausstatter? • Sie haben den Staplerschein und sind einsatzfreudig, flexibelundteamfähig? • Sie sind kommunikationsfreudig und beraten Kunden gerne im Innendienst? • Sie streben auch eine Weiterentwicklung im Verkauf an und bringen Produktkenntnisse aus der Holzbranche mit? • Wir bieten Ihnen diese abwechslungsreiche Herausforderung mit fundierter Einschulung an. • Wir bieten Ihnen, Ihren Neigungen und Interessen entsprechend, bei uns eine attraktive Karriere an. • WirbietenIhneneinenMindestlohnvon€1.485,-- bruttop.m.;beiguterQualifikationauchmehr. • Wir unterstützen Sie durch gezielte Schulungen bei Ihrem Fortkommen. Es wird darauf hingewiesen, dass sich das Mindestgehalt aufgrund von gesetzlichen Vorschriften durch anrechenbare Vordienstzeiten sowie sonstige mit den Besonderheiten des Arbeitsplatzes verbundene Entgeltbestandteile erhöhen kann. Wir freuen uns über Ihre schriftlich Bewerbung an: Schriftliche Bewerbungsunterlagen sind im Gemeindeamt Neustift, Dorf 1, 6167 Neustift i.St. einzubringen, bzw. per E-Mail an: [email protected] zu senden. Der Bürgermeister: Mag. Peter Schönherr Karl Pichler Edelhölzer GesmbH, zHd Herrn GF Mag. Mag. Markus Stoll Industriestraße5,A-6175Kematen [email protected] www.karlpichler.at Wir sind ein alteingesessenes (4. Generation), erfolgreiches Unternehmen im Tiefbau und in den Baustoffen Beton, Steine & Erden in D-83661 Lenggries (Oberbayern) und suchen zur Ruhestands-Nachfolge sowie zur Verstärkung unseres Teams zur unbefristeten, dauerhaften Einstellung erfahrene neue Mitarbeiter(-innen), ab sofort oder auch erst ab 2016: Polier/Meister mit anerkannter Prüfung (m/w, Fachrichtung Straßenbau/Tiefbau//Landschaftsbau) Facharbeiter mit anerkanntem Gesellenbrief (m/w, Fachrichtung Straßenbau/Tiefbau//Landschaftsbau) Graderfahrer und Raupenfahrer (m/w, mit mehrjähriger Erfahrung auf Grader 13-20 to und Planierraupen) Wir bieten übertarifliche, leistungsorientierte Bezahlung, ein familiäres Arbeitsklima, einen unbefristeten Vollzeit-Arbeitsplatz, interne Aufstiegsmöglichkeiten sowie zahlreiche Nebenleistungen in einer der schönsten Regionen Deutschlands. Für unsere jahrzehntelange, stets positive Firmenentwicklung wurden wir ausgezeichnet mit dem Landkreis-Wirtschaftspreis. Unterkunft kann vorübergehend gestellt werden, bei der Wohnungssuche bieten wir Unterstützung an ! Kilian WILLIBALD GmbH Bauunternehmung - Baustoffe Schlegldorf 75, D-83661 Lenggries [email protected] Tel: 0049-8042-50550 www.isobox.at Als Vertragshändler der Firma DeLaval GmbH verkaufen und warten wir Melkanlagen, Melkroboter, Milchkühlanlagen und Fütterungssysteme für landwirtschaftliche Betriebe. Mit der Unterstützung des Weltmarktführers in diesem Segment bewegen wir uns seit Jahren erfolgreich auf diesem Markt. Zur Verstärkung unseres Service- und Montage-Teams suchen wir einen Kundendienst-Mitarbeiter (m/w) für den Raum Innsbruck-Land bis Kufstein • Wir bieten Ihnen eine eigenverantwortliche Tätigkeit • Sie erhalten eine fundierte Grundausbildung für diese Aufgabe • Sie erhalten einen leistungsorientierten Gehalt nach Vereinbarung • Die Stelle wird langfristig besetzt Das Mindestgehalt beträgt 2000 Euro brutto, je nach Qualifikation wird eine Überbezahlung geboten Eine Ausbildung in folgenden Berufen ist von Vorteil: • Mechatroniker • Kälteanlagenbauer • Elektriker • Schlosser • Landmaschinenmechaniker • Installateur Bitte richten Sie Ihre Bewerbung an: Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir Isolierer / Handwerker (m/w) für den Bereich Brandschutz und Isolierung, gerne auch Quereinsteiger, mit Führerschein B zum sofortigen Eintritt. Geeignete Berufsgruppen sind Tischler, Spengler, Fliesenleger, Rigipser etc. Entlohnung mind. € 1.710,28 brutto / Monat bzw. nach Qualifikation. Bewerbungen an: Isobox Isoliertechnik GmbH, zH. Herrn Mungenast Bert-Köllensperger-Str. 1 6065 Thaur Mobil: 0664/8205720 [email protected] Zimmerei Eberl e.U. 6290 Mayrhofen, Kreuzlau 390 e Wir suchen für unseren Betrieb einen Lagermeister Führerschein B Voraussetzung, Staplerschein von Vorteil. KV € 11,12/h brutto, Überzahlung je nach Qualifikation und Berufserfahrung möglich. Bewerben Sie sich bei Herrn Walter Eberl: Tel. 0664/1328524 oder [email protected] (Mindestentgelt € 1.807,97 brt/Monat) Wir suchen ab sofort MitarbeiterInnen in Wörgl, Innsbruck & Völs. Vollzeit, Teilzeit und geringfügig (Gehalt laut Kollektivvertrag) Bewerbung an [email protected] Tel.: 0660 / 68 70 710 Ñ ARBEIT FINDEN Jindra Immobilien, Hall in Tirol: Wir suchen ab sofort zur Vergrößerung unseres Teams Mitarbeiter für Innen- und Außendienst, idealerweise aus der Branche (Immobilienmakler,..) Nettes kleines Team, familiäre Führung, interessante und abwechlungsreiche Arbeit, ...alles weitere gerne persönlich! Würde mich über Bewerbungen freuen, gerne per E-mail: [email protected]! (Gehalt nach Vereinbarung und Erfahrung mindestens € 1.000.- zzgl. Provisionen..) Also einfach melden!!! Wir suchen für unseren Betrieb in Absam eine/n Tischler/in für alle Aufgaben, die ein kreatives Handwerk bietet. Entlohnung nach aktuellem KV. Senden Sie Ihre Bewerbung an: [email protected] Privater Kindergarten sucht ab sofort Kindergartenpädagogin in Leitungsfunktion (Karenzvertretung) für 30 Stunden/Woche. Bewerbung an: Bianca Liedl, [email protected], 0650-7435638 Erfolgreich arbeiten von zu Hause! www.LiebeZurKarriere.at KREDITE ohne KSV bis € 30.000,-- ab Einkommen € 850,-- auch AMS u.Karenz Reiser-Finanzvermittlung, Tel. 00498055-1718 E-Mail: [email protected] www.basics-media.at Klettner Agrardienst GmbH Ing. Christian Klettner E-mail: [email protected] Zeller Str. 27, 5730 Mittersill Tel.: 0664 / 198 11 29 oder 06562 / 20 68 4 7 Nr. 353 | 28. 08. 2015 MITARBEITER/IN KUNDENCENTER für 40 Wochenstunden in Innsbruck gesucht; Mindestbrutto: 1.700,00 Euro sehr gute MS Office Kenntnisse, kontaktfreudig, kundenorientiert, flexibel und belastbar Infos auf www.workshop.at Bewerbungen per e-mail: [email protected] Dr. Grit Capek-Zoller WorkShop GmbH, Tel. 0512-582323 Ñ Ñ Unser Kunde ist ein vielseitiger und renommierter Immobiliendie ganzheitliche, maßgeschneiderte Lösungen anbietet. Gute Bezie Kunden sowie engagierte, erfahrene Mitarbeiter/innen sind w Erfolgsfaktoren. Zum Ausbau des bestehenden Teams in Innsbru einen ARBEIT SUCHEN Akademiker mit Anstellung im öffentlichen Bereich, 36, NR, ruhig,alleinstehend, ordentlich sucht Garconniere oder 2 Zimmer Wohnung in Innsbruck Klinik-Nähe/Wilten bis max.550 EUR inkl. BK. 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Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort eine(n) zuverlässige(n) ProduktionstechnikerIn Wir suchen eine(n) motivierte(n) MitarbeiterIn für ein breites und abwechslungsreiches Aufgabengebiet: Aufgaben • Montage und Produktion von optischen Messsystemen • Inbetriebnahme und Tests • Kalibrieren von Messsensoren • Dokumentation • Wartungs- und Reparaturarbeiten basics-media.at Anforderungen: Ibk/Umgebung: Saubere, fleißige Frau(47), serbisch, russisch, wenig deutsch, sucht (Aushilfs-)Stelle, Hauhalts, Pflegehilfe, Gastgewerbe, etc. Tel. 0688/64711162 Komplettrenovierung: Übernehme Umbau: Rigips, spachteln, Malerarbeiten, Fliesen und Vollwäremschutz, Fairer Preis Tel. 0650-6962500 NACHHILFE in Englisch von Native-Speaker, professionell und kostengünstig in Jenbach, 069911400466 IBK-Umgebung: Fliesenleger, flexibel, fleissig, sauer, ab sofort, Tel. 0688/64802923 Immobilienmakler (m/ Die Fa. Steinbichler Austria ist eine Tochter der Steinbichler Optotechnik GmbH und Im Bereich Mechatronik tätig. Das Kerngeschäft ist die Entwicklung, Produktion und der Vertrieb von Messgeräten zur Aufzeichnung und Analyse von Bewegungen. • Ausbildung zum Mechatroniker, Elektroniker oder ähnliche Qualifikationen Ihr Aufgabengebiet Als Repräsentant des Unternehmens genießen sie einen Wir freuen uns auf ein persönliches Gespräch mit Ihnen. 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Wohn- und Pflegeheim & Sozial- und Gesundheitssprengel Hopfgarten / Itter Schriftliche Bewerbung an die Adresse: Im Wohn- und Pflegeheim Hopfgarten-Itter gelangt die Stelle einer(s) Arkadenhof, Maria-Theresien-Straße 34, 6020 Innsbruck E-Mail: [email protected] Dipl.Krankenschwester/pflegers oder Pflegehelferin(s) (in Voll- oder Teilzeit) zur Besetzung. Die Anstellung und Entlohnung erfolgt nach den Bestimmungen des GemeindeVertragsbedienstetengesetzes 2012. Der monatliche Mindestlohn beträgt bei Vollzeit € 2.231,33 brutto für Dipl. Krankenschwestern/pfleger, € 2.027,13 brutto bei Vollzeit für Pflegehelfer/innen, entsprechend anrechenbarer Vordienstzeiten ist eine Überzahlung möglich. Finden Sie mit basics Ihre MitarbeiterInnen! Stellenmarkt-Schwerpunkt Zur Verstärkung suchen wir ab sofort eine/n (m/w) Technische Berufe & IT LKW-Fahrer Erscheinungstermin: Freitag, 11. September 2015 für unseren Sattelaufleger am Standort Zirl. Buchungsschluss: Freitag, 4. September 2015, 12 Uhr Führerschein C (inkl. C95) und E, Praxis erwünscht. Entgelt ab € 10,50/h brutto. Wir freuen uns auf Ihre Anfragen & Buchungen! 0512 / 890 500 - 800 conSALT conSALT Personalmanagement GmbHPersonalm Grabenweg Grabenweg 3, 6020 Innsbruck, Tel. 0512-548899, www.consalt.at Telefon 0512 5488 Herr Andreas Lutz Tel.: 0676 / 88181-7059 [email protected] Wir erwarten neben der abgeschlossenen Berufsausbildung von Bewerber(inne)n Teamfähigkeit, Flexibilität und Verlässlichkeit sowie die volle gesundheitliche Eignung für den Pflegedienst. Wir bieten ein freundliches und aufgeschlossenes Team, gute Arbeitsbedingungen und die Möglichkeit von Fort- und Weiterbildungen. Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte an das Wohn- und Pflegeheim Hopfgarten-Itter, Talhäuslweg 7, 6361 Hopfgarten im Bt. Nähere Auskünfte erteilt Ihnen Herr Michael Manzl, Heimleiter, Tel. 05335/2222 bzw. über Handy 0676/83179119 Der Bürgermeister: Paul Sieberer, e.h. jobs.basics-media.at MotorMarkt Ñ MOTORRÄDER Verkaufe Kymco Like LX 125, EZ 04/2013, 1400km, blau/weiß, 10PS; Zubehör: TopCase, Motorradgarage, Bremsscheibenschloss; € 1650.-, Tel: 0664/1242230 YAMAHA Chopper XV 1100 Virago, Bj.95, neues Pickerl bis 2016, guter Zustand, VP: 1990,--. Tel. 068110355415 Ñ AUTOANKAUF suche MB 190 EVO1 oder 2 in jedem Zustand,unfall,Motor,Typenschein,Rennwagen [email protected] Wir kaufen Autos aller Art, auch Unfallfahrzeuge, Zustand egal. Tel: 06766406468 Suche Volvo-Kombi 850T in gutem Zustand.bitte alles [email protected] Kaufe Fahrzeuge aller Art Tel.: 06642390304 Ñ Ñ AUTOVERKAUF ALFA ROMEO Suche Alfa 75 turbo oder MB 190 Evo 1 oder 2 in jedem Zustand-Teile,Wrack,Rennwagen,Typenschein usw.bitte alles anbieten. 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Dimension: 195/65 R 15 Tel: 0681/10861952 www.basics-media.at IMMOBILIEN 8 28. 08. 2015 | Nr. 353 „Aktivierte“ Betondecken für kühlen Wohnraum Fünfzig neue Mietwohnungen für Schwaz Unter dem Stichwort „Bauteilaktivierung“ wird Beton zum selbstregulierenden Wärme- und Kältespeicher gemacht, der die Energieeffizienz von Gebäuden erhöht. Ñ vierung selbstregulierend und gleicht Temperaturschwankungen gut aus. Ist die Raumtemperatur höher als die Deckentemperatur, nimmt der Beton die Wärme auf. Ist diese niedriger, gibt der Beton Wärme ab. zum „State of the Art“. Die Temperierung von Gebäuden mit dieser Technologie wird seit über zehn Jahren konsequent weiterentwickelt und von Forschungsprojekten begleitet. „Die Nutzung des Energiespei- Energieeffizient „Man vergisst gerne, dass beispielsweise für die Kühlung eines modernen Bürogebäudes sehr oft schon mehr Energie benötigt wird als für das Heizen“, meint Spaun. Für Projektentwickler sind Komfort, umweltrelevante und betriebswirtschaftliche Aspekte von hoher Bedeutung. Eine möglichst ausgeglichene Energiebilanz ist ein entscheidendes Qualitätsmerkmal bei Neubauten. „Mit der Nutzung der aktivierten Speichermasse von Beton wird bei einem Minimum an Energieverbrauch ein Maximum an Wohnkomfort erreicht“, so Spaun. In Kombination mit erneuerbaren Energien wie Solarenergie, Umgebungswärme oder Photovoltaik werden Gebäude zu Energie-Selbstversorgern. Kühlung oder Beheizung mittels Bauteilaktivierung hat auch beim privaten Wohnen Einzug gehalten und wird zunehmend in Wohngebäuden „Die Temperatur im Raum reguliert sich praktisch selbst“, preist Sebastian Spaun die Vorzüge der „Bauteilaktivierung“ an. chers Beton mittels Bauteilaktivierung ist am Punkt unserer Zeit. Die Temperatur im Raum reguliert sich praktisch von selbst. Sogar Fenster können geöffnet werden“, freut sich Spaun über die vorteilhaften bauphysikalischen Fakten. Hohe Temperaturen, wenig Grünflächen und dichte Besiedlung führen zu städtischen Hitzeinseln, genannt „Urban WIR KAUFEN Ihr Grundstück oder Mehrfamilienhaus zwischen Telfs und Wörgl. Kostenloser Service, einfache und seriöse Kaufabwicklung. Tel. 0664/2623009, [email protected] Metropole Phoenix, dass mit dem Einsatz von Klimageräten die durchschnittliche nächtliche Temperatur um einen Grad ansteigt. „Wenn wir die ohnehin im Haus vorhandenen Betonbauteile intelligent zur Kühlung nutzen, heben wir wieder ein erhebliches Potenzial zur Steigerung der Energieeffizienz von Gebäuden“, merkt Spaun an. Ihre Immobilie ist zu kostbar, um sie dem Zufall zu überlassen! Lassen Sie sich unverbindlich und kostenlos von uns beraten – für das bestmögliche Ergebnis! Seriöse Preisermittlung mit 30 Jahren Erfahrung! 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Herkömmliche Klimaanlagen und Stromverschwendung sind damit passé. „Fast jede Wohnung hat eine Decke aus Beton. Diese kann ganz simpel zur Kühlung der Räume verwendet werden. Denn Beton ist ein hervorragender Wärmeund Kältespeicher. Werden in die Bauteile Rohre verlegt und mit kalter oder warmer Flüssigkeit durchströmt, werden die Räume gekühlt oder gewärmt, völlig ohne unangenehme Zugerscheinungen“, sagt Sebastian Spaun, Geschäftsführer der Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie. Aufgrund der hohen Wärme- und Kältespeicherfähigkeit des Betons ist die Bauteilakti- Wir suchen für vorgemerkte Kunden laufend ältere Häuser und Wohnungen (auch renovierungsbedürftig). Sie wollen Ihr Haus oder Ihre Wohnung verkaufen? Dann wenden Sie sich an uns 0650/5327393 www.hackl-immobilien.at Sie suchen eine Hausverwaltung? Wir sind Ihr professioneller und zuverlässiger Partner. Betreuung von Wohnanlagen schon ab 4 Wohneinheiten. Informieren Sie sich unverbindlich. 0650/5327393 www.hackl-immobilien.at Wohnen. Die Neue Heimat Tirol (NHT) hat kürzlich in Schwaz eine Wohnanlage, bestehend aus 50 Mietwohnungen inklusive Tiefgarage, ihrer zukünftigen Bestimmung übergeben. In 17 Monaten Bauzeit entstanden zwei L-förmige Baukörper in Passivhausbauweise, geplant vom Innsbrucker Architekturbüro DIN A4 Architektur ZT GmbH. Zwanzig Zwei-Zimmer-, 24 Drei-Zimmer- und sechs VierZimmer-Wohnungen sollen in den kommenden Wochen besiedelt werden. NHT-Direktor Hannes Gschwentner ließ die anwesenden Gäste bei der Schlüsselübergabe wissen: „Die NHT hat 2013 versprochen, im Herbst 2015 Zwei-ZimmerWohnungen in Schwaz unter 450 Euro anbieten zu können. Nicht nur, dass wir nun schon früher fertig sind – auch den Preis von weniger als 450 Euro für eine 50-Quadratmeter-Wohnung inklusive aller Betriebs- und Heizkosten einschließlich Tiefgaragenplatz konnten wir halten. Und das trotz zwischenzeitlicher Reduktion des Annuitätenzuschusses der Wohnbauförderung.“ Im nach Südwesten hin orientierten Gebäude sind 27 Wohnungen und im südostseitig ausgerichteten Baukörper 23 Wohnungen angelegt. Durch den winkelförmigen Abschluss zur Spornbergerstraße hin gelingt ein optimaler Schutz gegen den Straßen- und Bahnlärm. Die beiden vierstöckigen Gebäude werden über einen thermisch abgeschlossenen bzw. offenen Laubengang erreicht. Gebaut wurde in Stahlbeton mit Vollwärmeschutz. Die Balkone sind ebenfalls in Stahlbeton ausgeführt und zum Teil mit PflanztrogElementen versehen. Die Tiefgarage umfasst 64 Stellplätze, zwei davon behindertengerecht ausgeführt. Dazu kommen weitere 13 Stellplätze im Freien. Unterirdisch befinden sich auch die Technik- und Kellerräume. Die Wohnanlage wird mit Pellets beheizt. Die Warmwasseraufbereitung übernimmt eine Solaranlage. Die Baukosten beliefen sich auf rund 7,8 Millionen Euro, die Grundkosten betrugen rund 1,7 Millionen, sodass unterm Strich Gesamtherstellungskosten von 9,45 Millionen Euro stehen. Die durchschnittliche Wohnungsmiete pro Quadratmeter beläuft sich auf etwa 8,6 Euro. Infrastruktur. Ganz gleich ob Im Neubau ist das 200 Quadratmeter große Erdgeschoß zum Großteil für Krafttraining mit freien Gewichten vorgesehen. Im 1. Obergeschoß (ebenfalls 200 Quadratmeter) wird ein Cardiobereich und das Training mit geführten Gewichten angesiedelt sein. Der derzeitige Kraftraum wird in einen Bewegungsraum umfunktioniert, in dem vor allem Stabilisationsund Koordinationstraining stattfinden wird. Die Gesamtkosten für den Umbau beziffert Landesrätin Zoller-Frischauf mit 3,25 Millionen Euro. Die Bauarbeiten sollen im Oktober nächsten Jahres abgeschlossen sein. Das Land sei aktuell mit dem Bund in Verhandlungen über zwei Bundesleistungszentren für American Football und Eisschnelllauf, informierte Josef Geisler. Landessportcenter wird erweitert Rodeln, American Football, Handball, Eislaufen, Skisport oder Bob und Skeleton: Im Landessportcenter finden Tirols Spitzen- und Leistungssportler und Nachwuchshoffnungen eine modern ausgerüstete Heimstätte für Training und Wettkampf vor. „Um den Tiroler Athleten noch bessere Voraussetzungen zu bieten, werden die bestehenden Sportstätten um eine 400 Quadratmeter große Kraftraumfläche erweitert“, heißt es von der für Hochbau zuständigen Landesrätin Patrizia ZollerFrischauf und vom Sportreferenten LH-Stellvertreter Josef Geisler anlässlich des Spatenstichs in der Olympiaworld. Der derzeitige Kraftraum stößt nämlich bei 15 Athleten, die gleichzeitig trainieren wollen, an seine Kapazitätsgrenze. Baugrund im Raum Innsbruck ab 1.000 m² für kapitalkräftigen Investor gesucht, schnelle Kaufabwicklung. 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