Auch im Alter gut gekleidet – - SpittelBote

Katholische Spitalstiftung Horb am Neckar
Juli 2015
Spittel Bote
Auch im Alter gut gekleidet –
Top-Models präsentieren für modebewusste Senioren
1
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort
1
–Ab ins Piratenland!
12
–Herzlich willkommen und ein wehmütiges Ade
13
–Zum siebten Mal Qualitätssiegel für Sozialstation14
Spitalstiftung
–Horber Frühling 2015
2
–Mitarbeiterversammlung und Ehrungen
3
–Fair Trade
4
Altenpflegeheime „Ita von Toggenburg“
und „Bischof Sproll“
–Besinnliche Stunden im Advent
5
Tagesstätte „Ulrika Nisch“
–Jana Richter als neue Mitarbeiterin
15
–Verabschiedung von Regina Eiseler
15
Kath. Kirchengemeinde
„Heilig Kreuz“ in Horb
Kindergarten „Edith Stein“
Altenpflegeheim „Bischof Sproll“
–Kooperation mit dem Oberlinhaus
6
–Mitarbeiter
6
–Rollstuhlausfahrt
7
Altenpflegeheim „Ita von Toggenburg“
–Nikolaus bringt Knecht Ruprecht mit
8
– Pinguine aus dem Südpol bei der Fasnet
9
–Modetrends in Koralle und Hibiskus
–MdK-Prüfung14
10
Sozialstation Horb
–Die gute Seele
11
–„St. Georgstreff“ in Eutingen
11
–Jahrestreffen der Fördergemeinschaften
der Sozialstation Horb
12
–Fahrradsicherheitstraining
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–Vater – Kind - Tag
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Kindergarten „St. Leonhard“
–Geh nie mit vollem Magen ins Wasser
18
–Freude über Gewinn
19
–Muttertags-Feier
19
Spitalstiftung und Kirchengemeinde
„Heilig Kreuz“ in Horb
–Nachrufe
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Impressum
Herausgeber:
Kath. Spitalstiftung Horb
Gutermannstraße 11
72160 Horb am Neckar
Tel. 0 74 51 / 55 53-100
Fax 0 74 51 / 55 53-119
E-Mail [email protected]
Internet www.spitalstiftung-horb.de
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Verantwortlich:
Stiftungsdirektor Peter Silberzahn
Redaktion:
Marianne Thomalla
Beschäftigungstherapie/Betreuung
Fotos:
Spitalstiftung Horb, sofern nicht
separat beschriftet
Layout und Gestaltung:
Medienproduktion Blank
Druck und Herstellung:
logo Print GmbH, Metzingen
Gedruckt auf PEFC-zertifiziertem Papier
Auflage: 1.000
Die Kath. Spitalstiftung Horb ist eine Einrichtung der Katholischen Kirchengemeinde zum
Heiligen Kreuz in Horb am Neckar.
Geleitwort
Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn Sie diese Ausgabe des „Spittelboten“ im Sommer 2015 in Händen
halten, dann arbeiten die Handwerker
im Zentrum für „Jung & Alt“ HorbHohenberg auf Hochtouren, um den
Erweiterungsbau des Pflegeheimes
„Bischof Sproll“ sowie die Kinderkrippe im Erdgeschoss termingerecht im
September fertig zu stellen.
Dann heißt es für manche Bewohner und Mitarbeiter des Altenpflegeheimes „Ita von Toggenburg“ umzuziehen, denn die Sanierung des
47 Jahre alten Gebäudes steht unmittelbar bevor. Ab Oktober werden
die Bauarbeiten hier beginnen und
können vorübergehend 30 Zimmer
nicht belegt werden. Hinter uns liegen viele Monate der Überlegungen
und Planungen. Die Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen sollen zum
50-jährigen Jubiläum des Altenpflegeheimes „Ita von Toggenburg“ im
Mai 2018 abgeschlossen sein. Vor uns
liegen also 2½ Jahre harter Arbeit mit
mancherlei Beeinträchtigungen. Am
Schluss, da sind wir uns bereits heute sicher, wird aber das Heim in neuem Glanz erstrahlen und 60 Bewohner können sich dann in sehr schönen Einzelzimmern, alle mit eigenem
behindertenfreundlichem Duschbad
und WC wohl fühlen und gut gepflegt
und betreut werden.
Von links: Ministerialdirektor Helmfried Meinel, Diakon Klaus Konrad und
Stiftungsdirektor Peter Silberzahn Bild: Martin Stollberg
Wie bei allen unseren Baumaßnahmen, denken wir an die Umwelt und
an die Bewahrung der Schöpfung.
Dies kommt durch Energiesparmaßnahmen zu Ausdruck. Auch bei der
Generalsanierung des Altenpflegeheimes „Ita von Toggenburg“ ist dies
der Fall. Das Vorhaben wurde vom
Land Baden-Württemberg im Rahmen eines Wettbewerbs mit einem
Preis ausgezeichnet.
Es grüßt Sie sehr herzlich
Ihr
Peter Silberzahn
Die Preisträger des Wettbewerbs
„KirchengemeindeN! Nachhaltig
handeln, Schöpfung bewahren“
wurden am Freitag, 5. Juni 2015 in
einer Festveranstaltung auf dem
35. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Stuttgart ausgezeichnet. Die Wettbewerbsjury hat die
Katholische Kirchengemeinde
Heilig Kreuz in Horb mit der katholischen Spitalstiftung für das
Nachhaltigkeitsprojekt „Klimaeffizientes Altenpflegeheim Ita von
Toggenburg: Modernisieren – Energie sparen – Klima schützen“ mit
einem mit 4.000 Euro dotierten
Preis ausgezeichnet.
1
Horber Frühling 2015 Kath. Spitalstiftung Horb
als feste Größe dabei
Besucher, die am Sonntag, 12. April
2015 in unsere Stadt kamen, fanden
sich in einer bunten Vielfalt von Veranstaltungen wieder. Ja, der „Horber Frühling“, schon
beinahe Tradition in
unserer Stadt, empfing sie mit einer
fröhlichen und herzlichen Atmosphäre. Was gab es nicht
wieder alles zu entdecken: den elsässisch-schwäbischen
Markt auf dem Marktplatz, die offenen Geschäfte der Einzelhändler in
der Kernstadt, blitzende neue Modelle der Autohäuser in der Fußgängerzone der Neckarstraße, der Gutermannstraße und am Unteren Markt,
eine Handwerkerausstellung mit interessanten Informationen und viel
Bewegung beim Volleyball-Spiel.
Nicht zu vergessen die Gesundheitsmesse, bei deren Einrichtungen man
einiges über die eigene Fitness erfahren konnte.
Dieses Jahr stellte sich die Kath.
Spitalstiftung ebenfalls wieder als
kompetenter sozialer Dienstleister in
der ambulanten, teil- und vollstationären Pflege dem Publikum vor. Sicher wurden die Besucher bald dahin
gezogen, wo die Stadtkapelle Horb
zum Frühschoppen aufspielte: in den
Garten unseres Altenpflegeheims „Ita
von Toggenburg“. Hier stand wie jedes Jahr die Hauptbühne des Horber Frühlings. Schlag 12 Uhr mittags
eröffnete Oberbürgermeister Peter
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Rosenberger den „Horber Frühling
2015“, begrüßte die Besucher und lud
sie ein, es sich bei Sonnenschein und
angenehmen Temperaturen gut gehen zu lassen. Clown Klücklich sorgte
dabei für gelungenen Spaß. Auf der
Hauptbühne war anschließend dann
einiges geboten: neue Impulse im Solotanzbereich durch die Tanzschule Gayer, Tänze der „Lollipops“ und
schließlich die musikalische Unterhaltung mit der Band black & white.
Offener Mittagstisch –
ein Anziehungspunkt
Unsere „Stammgäste“, aber auch
zahlreiche weitere Besucher nahmen gerne das Angebot des offenen
Mittagstisches wahr, der inzwischen
Eva-Maria Sauter
in weitem Umkreis bekannt ist: gab
es doch wieder „Schwäbische Spezialitäten“ sowie leichte Frühlingsgerichte die das Küchenteam unserer
Stiftungsküche zubereitete, neben
anderem leckeren Essen, das allen
vorzüglich schmeckte.
Der selbst gebackene Kuchen kam
dieses Jahr vom Kindergarten „Edith
Stein“. Die Kaffeetrinker hatten eine
große Auswahl an der vielfältigen
Kuchentafel und es war für alle ein
feiner Genuss.
Nicht nur das sonnige Wetter oder
die zahlreichen Informationen und
Spezialitäten, sondern vor allem das
leckere Verpflegungsangebot ließen
den Horber Frühling für alle Besucher zu einem eindrucksvollen Erlebnis werden.
Mitarbeiterversammlung und Ehrung
langjähriger Mitarbeiter
Mitarbeiter für langjährige
Treue gewürdigt.
Am Mittwochabend, 06. Mai 2015,
wurde im Speisesaal des Altenpflegeheims „Ita von Toggenburg“ in Horb
die jährliche Mitarbeiterversammlung der Katholischen Spitalstiftung
und der Kirchengemeinden der Seelsorgeeinheit Horb miteinander unterwegs durchgeführt. Zahlreiche
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
haben an der alljährlichen Mitarbeiterversammlung teilgenommen.
Rückblick auf Tätigkeiten
der MAV
Die Vorsitzende der Mitarbeitervertretung, Monika Schaible, hat einen Rückblick auf die Tätigkeiten
und Aktivitäten gegeben. Außerdem
wurde die aktuelle Mitarbeiterstatistik der Kath. Kirchengemeinde Horb
mit den Stiftungseinrichtungen (241
Beschäftigte) und den übrigen Kirchengemeinden der Seelsorgeeinheit
miteinander unterwegs (55 Beschäftigte) vorgestellt. Aufmerksam verfolgten sie dann die Ausführungen
von Rainer Reichensperger, Zentrale Gehaltsabrechnung Spitalstiftung
Horb.
Wegen verschiedenen Änderungen
der letzten Jahre und aktueller Umstellung auf ein neues Programm
wurde die Gehaltsabrechnung mit allen wichtigen Punkten (Grunddaten,
Tarif, Steuer, Sozialversicherung und
ZVK) erläutert. Die wesentlichen
Grundsätze der betrieblichen Zusatzversorgung wurden vermittelt.
Danach schloss sich der kurze
Bericht von Stiftungsdirektor Peter Silberzahn über die aktuellen
Baumaßnahmen und einen weiteren Sanierungsbedarf an der Horber
Stiftskirche an. Dadurch können die
Bauarbeiten an der Stiftskirche nicht
termingerecht abgeschlossen werden.
Pfarrer Dr. Elmar Maria Morein
übernahm anschließend gemeinsam
mit Stiftungsdirektor Peter Silberzahn die Ehrungen der langjährigen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Spitalstiftung und der Kirchengemeinde Horb. Sie bedankten sich für
die gute Zusammenarbeit sowie das
Engagement und wünschten Ihnen
weiterhin alles Gute.
Als gelungenen Abschluss konnten die Anwesenden ein vorzügliches
Mitarbeiteressen genießen, das vom
Rainer Reichensperger
neuen Küchenchef Heiko Schwabe
und seinem Team zubereitet worden
war.
Ehrungen von treuen
Mitarbeitern
für 10 Jahre: Elisabeth Kiefer,
Helene Schröder, Sabine Albus,
Rita Eisen, Claudia Düren
für 15 Jahre: Ingrid Hebe,
Nadesha Gross, Doris Hayer,
Olga Heckmann, Faura Sickler
für 20 Jahre: Susanne Gransch,
Verena Geiger
für 25 Jahre: Doris Gehrke,
Gordana Teufel
für 30 Jahre: Bärbel Engel
für 35 Jahre: Joachim Milles
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Katholische Spitalstiftung legt großen Wert auf
Eva-Maria Sauter
Nachhaltigkeit
Die Küche versorgt ihre
beiden Altenpflegeheime
bevorzugt in mehreren
Bereichen mit regionalen
sowie Fair-Trade Produkten
Im Rahmen des kirchlichen Umweltmanagements wird in unseren
Einrichtungen auf ökonomische und
nachhaltige Beschaffung geachtet.
Großen Wert legen wir auch auf die
Regionalität und Saisonalität beim
Einkauf unserer Produkte in der Küche.
Durch das Leitbild des kirchlichen Umweltmanagements steht die
Nachhaltigkeit für uns im Vordergrund. Die Küche orientiert sich an
unserem Leitbild und versorgt ihre
beiden Altenpflegeheime "Ita von
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Toggenburg" und "Bischof Sproll" bevorzugt in mehreren Bereichen mit
regionalen und Fair-Trade Produkten.
Angefangen bei unserem Spittel-Apfelsaft von unseren eigenen Streuobstwiesen, den wir unseren Heimbewohnern ausschenken, hat sich die
Küche unter anderem für einen "neuen" Kaffee eingesetzt. Zukünftig beziehen wir biofairen Kaffee. Natürlich steht die Zufriedenheit unserer
Heimbewohner dabei an erster Stelle, so kaufen wir diesen Kaffee ausschließlich bei der Firma Westhoff
ein. Zum Thema Regionalität und Saisonalität beziehen wir bereits viele
Produkte bei regionalen Händlern.
„Was hebt uns von anderen Altenpflegeheimen hervor, was zeichnet
unsere Küche so aus?" – Küchenleiter
Schwabe: „Die Kernkompetenz unseres Küchenteams liegt darin, dass
alle Mahlzeiten frisch und handwerklich richtig zubereitet werden. Hierbei wird auch großen Wert auf Wirtschaftlichkeit gelegt, die wiederum
der Nachhaltigkeit zugute kommen.
Unser Rind- und Schweinefleisch sowie unsere Wurst beziehen wir von
der örtlichen Metzgerei Schetter, da
wir nur so einen hohen Qualitätsstandard garantieren können. Des
Weiteren werden unsere Backwaren täglich frisch von der heimischen
Bäckerei Saur angeliefert." Weitere
Produkte für unsere nachhaltige Beschaffung sind unter anderem Fischprodukte, die ausschließlich mit dem
MSC-Siegel versehen sind. Auch unsere Joghurt-Sorten werden in beiden Altenpflegeheimen in großen
Mengen und nicht mehr in Plastikbechern geliefert. Diese Entscheidung
trägt damit zur Abfallvermeidung
bei, was für die Nachhaltigkeit eine
große Rolle spielt. Wichtig dabei ist,
dass dieses Thema an unsere Mitarbeiter weitergegeben wird und so gemeinsam verstärkt auf die Umwelt
geachtet werden kann.
Besinnliche Stunden im Advent
Eine besinnliche Weihnachtsfeier hatten die Bewohner des Altenpflegeheims „Ita von Toggenburg“.
Heimleiter Thomas Müller begrüßte
alle Anwesenden und Gudrun Fordtner, ehrenamtliche Mitarbeiterin und
Heimbeiratsmitglied, führte durch
das Programm. Knapp 40 Heimbewohner waren gekommen, ebenso
viele Gäste aus dem Betreuten Wohnen „St. Vinzenz“, ehrenamtliche
Mitarbeiterinnen, Stiftungsdirektor
Peter Silberzahn und Pfarrer. Dr. Elmar M. Morein, der nach dem Lied
„Wir sagen euch an den lieben Advent“ Heimbewohner, Mitarbeiter
und Gäste begrüßte und eine kleine
Ansprache hielt. Fazit seiner Ausführung war, dass es immer wieder Engel
auf Erden gibt, die andern in der Not
weiterhelfen. Dabei griff er auf eine
wahre Begebenheit zurück, die Pater
Paul, der momentan in Horb aushilft,
geschehen war. Nach einem weiteren Adventslied, folgte die Geschichte „Gemeinsam gehen“, vorgetragen
von Verena Weckerle. Die Geschichte erzählte von zwei auf der Straße
lebenden Männern, die gemeinsam
mit ihrem Hund unterwegs waren.
Die Freundschaft zerbrach und jeder
ging in die gegengesetzte Richtung.
Der Hund rannte von einem zum an-
deren und er musste immer weitere
Wege zurücklegen. Gleichzeitig besannen sich beide, kehrten um und
gingen wieder zusammen in die gleiche Richtung.
Im folgenden Advents- und Weihnachtsquiz testete Elisabeth Schäfer
die Bibelkenntnisse der Anwesenden.
Die Mehrzahl der Fragen wurde richtig beantwortet. In der Geschichte „Die Wolke und die Düne“ vorgetragen von Fredi Beuter verhalf die
Wolke durch ihren Regen der Düne
dass sie blühen konnte, obwohl damit
ihr Leben beendet war. In der letzten
Geschichte, gelesen von Marie-Luise
Bartsch ging es darum, dass der Teufel in seinem Spiegel nur das schlechte zeigte. Als er zerbrach, fielen seine Splitter in die Gedanken der Menschen. Gott sendete deshalb seinen
Sohn, indem er sich spiegelte und das
Gute und die Liebe in die Gedanken
der Menschen kam.
Zwischen den einzelnen Geschichten und Gedanken wurden immer
wieder Advents- und Weihnachtslieder gesungen. Die gekonnte Begleitung am Flügel teilten sich Carla Thomalla und Julian Gabriel. Die
letzten Gedanken „Alles beginnt mit
der Sehnsucht“ und „So spricht der
Herr…“ trugen dann Rita Ginter und
Marianne Thomalla
Elisabeth Große in bewährter Manier
vor. Das Programm endete mit „Stille Nacht, heilige Nacht“ und der Bescherung. Danach gab es viele angeregte Gespräche bei Glühwein,
Punsch, Kaffee und Kuchen.
Tags zuvor schon feierten die Heimbewohner des Altenpflegeheims „Bischof Sproll“ ihre Weihnachtsfeier.
Anwesend waren Stiftungsdirektor
und Heimleiter Peter Silberzahn, der
die Begrüßung übernahm. Die Ansprache hielt Pfarrer Dr. Elmar M. Morein. Pfarrer Michael Keller ließ sich
krankheitsbedingt bei beiden Feiern
entschuldigen.
Das Programm war dasselbe. Heinrich Luft, Vorsitzender des Heimbeirats, führte wie gewohnt souverän durch das Programm. Neben den
Heimbewohnerinnen Erika Sickeler
und Hedwig Heidkamp trugen Brigitte Poppe, Renate Gumz und Hannelore Schmid gekonnt die Geschichten und Texte vor. Mechthild Konrad testete die Kenntnisse der Anwesenden mit einem Advents- und
Weihnachtsquiz. Hans Schick begleitete in bewährter Manier die Lieder
im Altenpflegeheim „Bischof Sproll“.
Reichlich beschenkt und zufrieden machten sich die Heimbewohner
wieder auf den Weg.
5
Kooperation mit dem Oberlinhaus Schulunterricht in der Einrichtung Am 27. März kamen die Schülerinnen
der Abschlussklasse der Altenpflegeschule im Oberlinhaus zur praktischen Einweisung im Umgang mit
den Hebehilfen ins Altenpflegeheim
„Bischof Sproll“.
Herr Rilling von der Firma Horcher
als Vertreter der Herstellerfirma stellte sich zur Verfügung die erste Gruppe der Schülerinnen selbst einzuweisen. Die zweite Gruppe wurde dann
von Frau Schmelzle als Einweisungsberechtigte geschult. Geräteeinweisungen unterliegen genauen Vorgaben, wer wen unterweisen darf um
die Personen, die die Geräte nutzen
können auch sicher und möglichst
angstfrei damit zu bewegen.
Die Selbsterfahrung ist für Pflegekräfte wichtig, um nachzuspüren, wie
Neue Gesichter
sich eine Person in einer Hebehilfe
fühlt. Die Schülerinnen hatten bei al-
Christine Weiß hat am 01. Februar im
Wohnbereich „Am Spitalwald“ begonnen.
Stefanie Huß ist am 01. März im
Wohnbereich „Im Obstgarten“ eingestiegen.
Christine Weiß
6
Stefanie Huß
Gudrun Fischer
ler Ernsthaftigkeit ihren Spaß und einen abwechslungsreichen Tag.
Zwei neue Mitarbeiterinnen haben
ihre Tätigkeit im Altenpflegeheim
„Bischof Sproll“ begonnen. Beide
sind Pflegefachkräfte und arbeiten in
Teilzeit.
Gudrun Fischer
Weggang von Elvira Braun
Gudrun Fischer
Zum 31. Januar 2015 hat Elvira Braun
Ihre Tätigkeit im Altenpflegeheim
„Bischof Sproll“ beendet.
Sie war zunächst im Altenpflegeheim „Ita von Toggenburg“ eingestellt und ist im Oktober 2008 ins „Bischof Sproll“ gewechselt. Sie hat sich
beruflich wieder dem Klinikbetrieb
zugewandt.
Rollstuhlausfahrt ins Grüne Marianne Thomalla
Die erste Rollstuhlausfahrt in diesem
Jahr führte die Bewohner und ihre
„Rollstuhlchauffeure“ am 13. Mai
raus ins Grüne.
An gepflegten Gärten vorbei ging es
weiter auf einem Trampelpfad und
Schotterweg. Man genoss die schöne Aussicht auf dem Hohenberg und
freute sich an der Natur, die mit ihren gelben Rapsfeldern das Auge verwöhnte. Vögel waren zu hören und
immer wieder konnte man einen anderen Duft wahrnehmen.
Der Frühling mit seiner ganzen Pracht
konnte mit allen Sinnen erlebt werden.
7
Nikolaus bringt Knecht Ruprecht mit Dass Niklaus ein guter Mann ist, wie
es in dem Lied „Lasst uns froh und
munter sein“ heißt, erlebten die Bewohner des Altenpflegeheims „Ita
von Toggenburg“ und des Betreuten
Wohnens „St. Vinzenz“.
Im vollbesetzten Speisesaal warteten alle gespannt auf das Erscheinen von St. Nikolaus. Als dieser seine kleine Glocke ertönen ließ wurde es zunächst still im Saal. Jemand
stimmte das Lied „Lasst uns froh und
munter sein“ an und alle sangen voll
Freude mit. Heimleiter Thomas Müller
als Nikolaus und Frank Thomanek als
Knecht Ruprecht gingen durch den
Saal und begrüßten die Anwesenden.
Nikolaus schlug sein goldenes Buch
8
auf trug einige Gedanken vor, die
zum Nachdenken anregten. Anschließend unterhielt er sich mit dem ein
oder anderen, bevor er seine mitgebrachten Säckchen an alle austeilte.
Die Faszination am Nikolausbesuch
war an diesem Nachmittag deutlich
spürbar.
Nikolaus stimmte noch ein adventliches Lied an und machte sich mit
Knecht Ruprecht auf den Weg zu
den Bewohnern, die nicht im Speisesaal sein konnten. Währenddessen
ging die Nikolausfeier bei Glühwein,
Punsch und Gebäck mit Geschichten,
Gedichten und adventlichen Liedern
weiter.
Ein weiterer Höhepunkt folgte zwei
Marianne Thomalla
Tage später im Altenpflegeheim: der
3. Adventsbazar stand an und auch in
diesem Jahr waren wieder viele fleißige Hände am Werk. Das Ergebnis
wochenlanger Vorbereitung konnte
beim dritten Adventsbazar im Altenpflegeheim „Ita von Toggenburg“ bewundert werden. In diesem Jahr hatte man die Tische im Eingangsbereich
aufgebaut. Heimbewohner, Bewohner von „St. Vinzenz“ und ehren- und
hauptamtliche Mitarbeiter hatten
mit viel Liebe und Engagement gebastelt, gebacken, Marmelade eingekocht, Liköre angesetzt, Socken
gestrickt, genäht und anderes mehr.
Kerzen aus Naturmaterial, Tannenbäume aus Holz, Christbaumanhänger aus Perlen, von den Bewohnern
gefertigt und verschiedene Karten
waren in diesem Jahr neu.
Nachdem man die Gelegenheit
nutzte zu einem Weihnachtsgeschenk zu kommen, konnte man sich
im Speisesaal bei Kaffee, Kuchen,
Glühwein, Punsch und anderen Getränken über verschiedenes Aktuelles
und Vergangenes unterhalten.
Alleinunterhalter Hans Schick rundete den Nachmittag mit seiner musikalischen Darbietung ab.
Pinguine aus dem Südpol bei der Fasnet Im Altenpflegeheim „Ita
von Toggenburg“ feierten Heimbewohner
zusammen mit Gästen
aus den Betreuten Seniorenwohnanlagen
„St. Vinzenz“ und
Neckarblick ausgelassen die Fasnet. Zum Kaffee gab es wieder die traditionellen
Fasnetsküchle. Das Grafenpaar mit
Vertretern der Horber Narrenzunft
wurde mit dem Narrenmarsch begeistert begrüßt.
Nach einer kleinen
Ansprache des „Grafen und der Gräfin“
folgten Schunkelrunden und die närrische
Stimmung im Saal stieg.
Es wurde getanzt, geklatscht und geschunkelt.
Wer konnte wagte sich auf
die Tanzfläche. Auch Rollstühle wurden einmal rechts und einmal links herumbewegt.
Es wurden Sketche gespielt, bei denen es einmal darum ging, ob eine
Marianne Thomalla
Waage jetzt Waage oder Woge genannt wird. Im 2. Sketch zeigten die
Akteure wie sich ein Kegelbruder bei
seiner Frau durchgesetzt hat und im
3. Sketch zeigte ein Bauer auf ungewöhnliche Art, wie er zu seinem
Geld kommt, das ihm sein Zahnarzt
schuldete. Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter zeigten ihr schauspielerisches Talent und brachten den
ganzen Saal zum Lachen.
Alleinunterhalter Hans Schick
spielte zwischen den einzelnen Auftritten närrische Lieder zum mitsingen und mitschunkeln. Es ging nonstop weiter.
Ein Höhepunkt war ohne Zweifel der Auftritt der „Pinguine“, extra
aus dem Südpol angereist. Mit einem
Pinguintanz kamen sie einmarschiert
und in einem zweiten Tanz, beim dem
alle aufgefordert waren mitzumachen, zeigten sie ihre gute Kondition.
Mit Polonaisen, Schunkelrunden
und dem Ententanz ging der närrische Nachmittag leider schnell dem
Ende zu.
Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter hatten zusammen mit Heimbewohnern wieder ein lustiges Programm zusammengestellt.
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Modetrends in Koralle und Hibiskus Das Frühjahr mit seinen bunten Farben lockte wieder zahlreiche Heimbewohner und Gäste zur Modenschau in den Speisesaal des Altenpflegeheims „Ita von Toggenburg“. So
kamen Heimbewohner vom Altenpflegeheim „Bischof Sproll“ extra mit
einem Busle und auch Bewohner vom
Betreuten Wohnen „St. Vinzenz“ interessierten sich für den neuen Modetrend im Frühjahr/Sommer.
Alle warteten gespannt auf die vier
Models - Heinke Speidel, Ruth Haberstroh, Renate Gumz und Petra Müller, die zum ersten Mal den Laufsteg
10
betrat. Anmutig und mit den entsprechenden Drehungen zeigten die Models Hosen, Blusen, T-Shirts und anderes mehr. Bunt und erfrischend wie
das Frühjahr und mit Mustern versehen oder auch uni gehalten waren
die Blusen und T-Shirts, dazu die passenden Hosen bequem mit und ohne
Gummizug. Belehrung gab es dann
von der Fachfrau auch zu den einzelnen Farben. Denn statt von Mandarin- oder Orange-Farben spricht man
dieses Jahr von Koralle-Farben oder
statt Pink ist dieses Jahr von Hibiskus
die Rede.
Marianne Thomalla
Nächstes Jahr gibt es wohl wieder
einen anderen Namen für dieselbe
Farbe, nach dem Motto: immer wieder mal was Neues.
Mit viel Begeisterung präsentierten
die Models die aktuelle Mode, die
fachgerecht und mit viel Herz kommentiert wurde. Als Dankeschön bekamen die Models für ihre Darbietung ein Geschenk und viel Applaus.
Jetzt konnte sich jeder nach seinem
begehrten Teil umschauen und es
auch anprobieren, natürlich mit individueller Beratung bezüglich Form,
Größe und Farbe. Der Ansturm auf die
Kleiderständer war dementsprechend
groß und manch einer unterhielt sich
noch eine Weile mit seinem Nachbarn, bevor auch er sich ins Gewühle
stürzte. Finden konnte jeder etwas
und war die entsprechende Größe
für das begehrte Stück nicht vorhanden, konnte man sich dieses zuschicken lassen. Auch Kleidungsstücke,
die nicht exakt passten konnte man
mitgeben.
Bei Kaffee und Kuchen wurde über
die neueste Mode und das erworbene
Kleidungsstück diskutiert. Zufrieden
mit dem Einkauf und den anregenden
Gesprächen und Begegnungen und
mit der Vorfreude auf die nächste
Modenschau im Herbst machten sich
alle auf den Heimweg.
Reportage: Die gute Seele Herzlich willkommen heißt Erika Wilk
die Gäste unseres Seniorentreffs „St.
Martin“ in Horb.
Seit Beginn des Treffs im Jahre 2012
sorgt sie ehrenamtlich für den Empfang der Gäste, das Eindecken des
Mittagstisches und für den Blumen-
Erika Wilk (links im Bild)
schmuck in den Räumen von „St.
Martin“, so dass unsere Schwestern
und Gäste sich bei uns wohlfühlen,
Mittwochs und Donnerstags werden
in „St. Martin“ bis zu 13 Tagesgäste
betreut. So ist doch einiges zu tun,
aber Frau Erika ist mit großer Freude
an ihrer Arbeit, und die Schwestern
und Gäste sind sehr dankbar über ihren wertvollen Dienst.
„St. Georgstreff“ in Eutingen
Seit dem 1. Mai dieses Jahres bieten
wir nun auch in Eutingen einen Nachmittag für Senioren an. Ähnlich wie
der Horber „St. Martinstreff“ gibt es
nun in Eutingen den „St. Georgstreff“
in den Räumen der Eutinger Schule.
Ein Klassenzimmer wurde umfunktioniert zur „Georgsstube“, hier wird
gesungen, gelacht, gespielt und ge-
rätselt, aber auch die kulinarischen
Genüsse kommen nicht zu kurz. Ganz
toll finden die Senioren den ebenerdigen Schulgarten, wo sie bei schönem Wetter draußen verweilen können. Es handelt sich beim „St. Georgstreff“ um ein Angebot zur Förderung
der Alltagskompetenz und zur Entlastung der pflegenden Angehörigen
Joachim Milles
Joachim Milles
und es soll hauptsächlich Einwohner aus Eutingen und den dazugehörigen Teilgemeinden ansprechen. Ein
Fahrdienst ist ebenfalls organisiert.
Die Leitung hat wie in Horb Sr. Sylvia
Kreidler, eine gerontopsychiatrische
Pflegefachkraft, die Pflegefachkräfte
werden unterstützt durch ehrenamtliche Betreuungsassistentinnen.
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Jahrestreffen der Fördergemeinschaften
der Sozialstation Horb in Eutingen Die Vorsitzenden der Fördergemeinschaften der Sozialstation Horb waren in diesem Jahr zu Gast bei der Fördergemeinschaft Eutingen. Zu Beginn
führte der Eutinger Heimatkundler
die Gäste in die Pfarrkirche St. Stephanus. Pfarrer Beda Hammer hielt
eine kleine Andacht, danach ging es
ins Gemeindehaus wo Cäcilia Arnold
die vielen Gäste begrüßte. Stiftungsdirektor Peter Silberzahn berichtete von der Arbeit der Sozialstation,
die gerade an diesem Tag den MDK
im Hause hatte zur routinemäßigen
Qualitätsüberprüfung. Daher konnte Pflegedienstleiter Joachim Milles
nicht an der Tagung teilnehmen.
100 000 Hausbesuche bei 365 Patienten, das bedeutet auch sehr viel Arbeit und Können der Pflegekräfte, die
mit 45 examinierten Pflegekräften
gut aufgestellt sind. Laut Herrn Sil-
berzahn sind insgesamt 1550 Stunden für Fortbildungen und zur Qualitätssicherung investiert worden.
Allein 24 Mitarbeiter haben zu ihrer
Berufsausbildung eine Zusatzqualifikation. Viele interessante Diskus-
Ab ins Piratenland Ein schönes Weihnachtsgeschenk bescherte der Europa-Park Rust unseren
Patienten. In der Adventszeit fuhr
ein Bus mit 50 Patienten, Betreuern
und Ehrenamtlichen auf Einladung
des Europa-Parks nach Rust. Bei herrlichstem Wetter durfte die Gruppe
einen schönen Tag erleben. Es wurden der Weihnachtszirkus, ein Weihnachtsmusical, Kino, sowie die Eisrevue besucht.
Natürlich gehörte auch eine Rundfahrt mit der Hochbahn zum Programm. Einige ganz Mutige wagten
sich sogar in das Piratenland Batavia
oder in die Kaffeetassen. Zu schnell
vergingen die lustigen Stunden, vor
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allem am Abend mit den drei Millionen Lichtern und der Lichterparade strahlten die Augen der Seni-
Joachim Milles
sionsbeiträge wurden erörtert, der
Austausch zwischen der Sozialstation und den Fördergemeinschaften ist
wichtig, da die Fördergemeinschaften auch die Sozialstation vor Ort reBild: Jürgen Baiker
präsentieren. Joachim Milles
oren um die Wette. Voller Freude und
Dankbarkeit für diesen schönen Tag
erreichten die Senioren wieder Horb.
Herzlich Willkommen und ein wehmütiges Ade! J. Milles
Ein frohes Grüß Gott wünschen wir
unseren zwei neuen Mitarbeitern, die
seit kurzem bei uns sind.
So begrüßen wir mit Sr. Elke Winning, eine „Heimkehrerin„ sie war vor
6 Jahren schon mal bei uns, war dann
in der Leitung der Sozialstation Pfalzgrafenweiler tätig, und ist seit dem 1.
Januar wieder bei uns als Stationsschwester für das Pflegeteam Steinachtal und Dießener Tal zuständig.
Sr. Ines Blank, eine Krankenschwester aus dem Marienhospital in Stuttgart wird unser Team in der Horber
Kernstadt bereichern. Sie hat große
Erfahrung im Bereich der Inneren
Medizin.
Beide sind nach der Einarbeitungszeit mit großem Engagement und
Freude in ihren zugeteilten Bereichen
tätig.
Elke Winning
Nur ungern gaben wir Sr. Jana Richter, eine examinierte Krankenschwester, zum 1. April an unsere Trägereigene Einrichtung, die Tagespflege
„Ulrika Nisch“ ab. Drei Jahre war sie
bei uns für den Bereich Mühlen/Bildechingen zuständig.
Ihnen allen wünschen wir für ihre
Tätigkeit alles Gute und Gottes Segen.
Ines Blank
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Zum siebten Mal Qualitätssiegel Die Sozialstation bekam zum
siebten Mal das Qualitätssiegel für ambulante Dienste
überreicht.
Sehr hohe
Patientenzufriedenheit
und erfolgreiche Weiterentwicklung der Qualität wurden vom
IQD und vom MDK festgestellt
Unserer Sozialstation wurde im November 2014 schon zum siebten Mal
das „Qualitätssiegel für ambulante
Dienste“ verliehen. Die Prüfungen
durch das unabhängige Institut für
Qualitätskennzeichnung von sozialen Dienstleistungen (IQD) dienen
der transparenten Bewertung der
Pflegequalität und der angebotenen
Dienstleistungen. Nur Einrichtungen,
die den hohen Qualitätsanforderungen gerecht werden, erhalten die
Auszeichnung.
An Hand eines Prüfkataloges mit
240 Prüfpunkten, einer anonymen
Patienten- bzw. Angehörigenbefragung sowie auch einer Mitarbeiterbefragung wertete das IQD die Daten
aus. Zusätzlich wurden die einzelnen
Dienstleistungsbereiche bei einer Begehung genau unter die Lupe genommen. Nach dem Zufallsprinzip wurden auch Besuche in der Häuslichkeit
unserer Patienten durchgeführt.
Siegfried Wolff, der Geschäftsführer des IQD: „Die Sozialstation hat
sich den Prüfungen erneut und freiwillig unterzogen und mit einem sehr
guten Abschlussergebnis bestanden.
Sie hat sich den hohen gestiegenen
Qualitätsanforderungen gestellt und
diese umgesetzt. Die Einrichtung
braucht Kontrollen von außen nicht
zu scheuen, sie ist an Transparenz interessiert.“ Die Sozialstation, so IQD,
hat sich nicht auf ihrem bisherigen
hohen Qualitätsniveau „ausgeruht“,
sondern die Qualität ihrer Dienstleistungen ständig weiter entwickelt.
192 Patienten- und Angehörigenbefragung wurden durchgeführt. Die
Prüfer konnten feststellen, dass sich
Joachim Milles
100 % der Befragten durch die Sozialstation gut unterstützt fühlen und
97 % sind der Meinung, dass die Mitarbeiter auf geäußerte Wünsche eingehen. Alle Befragungsteilnehmer
sind der Ansicht, dass sie gute Dienstleistungen erhalten und insgesamt
gesehen sind 99 % der Teilnehmer
mit der Sozialstation zufrieden. Ulrich Herkommer, der als Pflegesachverständiger des IQD die Hausbesuche durchführte, bekräftigte: „Alle
besuchten Patienten sind bestens
gepflegt und betreut und haben mir
gegenüber ihre größte Zufriedenheit
zum Ausdruck gebracht. Die Sozialstation Horb macht eine sehr, sehr
gute Arbeit.“
„Das sind überragend gute Ergebnisse. Darauf kann die Sozialstation
und deren Träger, die Kath. Spitalstiftung Horb stolz sein!“ so Siegfried Wolff wörtlich beim Abschlussgespräch mit Geschäftsführer Peter
Silberzahn, Pflegedienstleiter Joachim Milles, Qualitätsmanagerin Visnja
Riecher und Teamleiterin Heike Ade.
MDK-Prüfung am 3. März
Zu dem gleichen Ergebnis kamen
auch die 4 Mitarbeiter des MDK Baden-Württemberg, die am 3. März
dieses Jahres routinemäßig die Qualität der Sozialstation überprüften.
365 betreute Patienten wurden in
die Prüfung mit einbezogen, 14 Patienten wurden zuhause besucht. Einen ganzen Tag lang wurden die Pflegedokumentationen samt den zugehörigen Abrechnungsunterlagen
penibel durchgeschaut. Der MDK bescheinigte mit der Note 1,1 der Sozialstation eine sehr solide und sehr
gute Betreuung und Pflege ihrer Patienten.
14
Tagesstätte „Ulrika Nisch“
mit neuem Gesicht Gudrun Fischer
Das Team der Tagesstätte hat sich durch den Einstieg von
Jana Richter nach dem Ausscheiden von Regina Eiseler
verändert.
Links sitzt Heike Raible, rechts Sabine Rauth und in der
Mitte Jana Richter. Sie präsentieren den neuen Willkommensgruß im Eingangsbereich der Tagesstätte.
Verabschiedung von Regina Eiseler
Gudrun Fischer
Mit großem Bedauern hat eine langjährige Mitarbeiterin der Kath. Spitalstiftung Horb andere Aufgaben für
sich gefunden.
Regina Eiseler hat ihren beruflichen
Weg am 01.10.1979 im Altenpflegeheim „Ita von Toggenburg“ begonnen.
Ihre staatliche Anerkennung als Altenpflegerin hat sie am 30.09.1979 in
Plattenhardt, damals noch auf eigene Kosten, absolviert. Sie arbeitete ab
01.05.1981 in der Sozialstation Horb
und wechselte im Januar 2010 in die
Tagesstätte „Ulrika Nisch“ auf den
Hohenberg. Auf dem Bild ist sie in der
hinteren Reihe die 2. von links inmitten der Tagesgäste, die schweren Herzens Abschied genommen haben.
15
Fahrradsicherheitstraining Anne Dettling
Radweg und alle Kinder fahren in der
Kolonne zum Parkplatz an der Rundhalle und müssen dabei die entsprechenden Handzeichen beim Abbiegen
geben. Auf dem Parkplatz werden das
Slalomfahren, das langsame Fahren
und das exakte Bremsen an einem bestimmten Haltepunkt geübt. Der Höhepunkt für alle Kinder ist das Greifen mit der Hand, während des Fahrens, nach einer Überraschung, die an
einem Seil hängt. Alle Kinder hatten
sehr viel Spaß und bekamen zum Abschluss ihren Fahrradführerschein.
Da in den letzten Jahren immer mehr
Kinder mit dem Fahrrad in den Kindergarten kommen, haben die Erzieherinnen beschlossen, regelmäßig ein
Fahrradsicherheitstraining anzubieten, zumal eine Erzieherin auf diesem
Gebiet eine Fachausbildung besitzt.
Zunächst wird mit den Kindern besprochen, wie ein verkehrstaugliches
Fahrrad aussehen muss.
Viel Wert wird auf einen gutsitzenden Helm gelegt. Die erste Aufgabe
der Kinder ist es dann, in der Kolonne
mit dem nötigen Sicherheitsabstand
zu fahren. In den nächsten Runden
dürfen die Kinder den Erzieherinnen
im Vorbeifahren kurz winken und
später einen Ring unter dem Fahren
annehmen und danach wieder abgeben. Jetzt wird der Gehweg zum
16
Vater – Kind - Tag Große Resonanz fand die Einladung
der Erzieherinnen zum „Vater - Kind
- Tag” am Samstag, 25. April 2015 im
Kindergarten „Edith Stein“. An diesem Vormittag wurden von den Vätern und den Kindern gemeinsam die
Muttertags-Geschenke hergestellt.
Im Vorfeld konnten verschiedene
Muster angeschaut werden, um für
die Mama das passende Geschenk
auszuwählen.
So wurden in gebohrten Holzscheiben Herzen gestickt, Blumen oder
Herzen ausgesägt und zum Aufstellen
auf Holzklötzen oder an Holzstäben
befestigt und mit Bändern und Perlen
ausgeschmückt. Unsere Allerkleinsten machten auf ein Holzbrettchen
einen Handabdruck und mit dem Lötkolben wurde anschließend der Name eingraviert. Zwischendurch fand man
sich bei Kaffee, Getränken und But-
Jutta Schmidberger-Saier
terbrezeln im „Kinderrestaurant” zur
Stärkung ein.
Obwohl über 40 Väter mit ihren
Kindern im Kindergarten arbeiteten,
war es überaus harmonisch und ruhig, da sich die Angebote auf verschiedene Räume verteilten.
Schnell ging der Vormittag vorbei
und stolz trugen die Kinder ihre Geschenke für die Mamas nach Hause.
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Geh nie mit vollem Magen ins Wasser
DLRG OG Horb-Altheim
lehrt die Baderegeln im
„St. Leonhard Kindergarten“
Zu guter Letzt gab es noch ein
kleines Puppentheater mit den Figuren: Rudi, der Rettungsschwimmer
mit seinem Freund „Nobbi, der Seehund“. Hier wurden die Kinder aufgefordert, Rudi zu unterstützen – laut
Stopp zu rufen - da Nobbi die Baderegeln noch nicht kennt.
Für Ihre Aufmerksamkeit wurden
die Kinder mit einem NIVEA-Wasserball, Malbuch, Sonnenschild, Luftballon und einem Aufkleber sowie einer
Urkunde belohnt.
Durch das Informationsmaterial (Baderegelflyer/Urkunde) werden
die Eltern in das Projekt mit eingebunden, so dass das Erlernte zu
Hause nochmals vorgelesen werden
kann.
Foto: Nicole Kramer
Wasser hat für Kinder eine besondere Faszination. Man kann darin
plantschen, es spiegelt, es kühlt und
es trägt – vorausgesetzt man kann
schwimmen. Um gerade in der Badehochsaison Unfällen vorzubeugen,
bietet die DLRG Ortsgruppe Horb-Altheim unter dem Motto „Wir machen
Wasserfest“ ein Projektnachmittag in
den Kindergärten an. Dieses Projekt
soll die Kinder auf die Gefahren im
und am Wasser aufmerksam und sie
mit den Baderegeln vertraut machen.
Carmen Scherrmann und Nicole
Kramer (Vorsitzende der Ortsgruppe)
besuchten am Dienstag, 28.04.2015
den Kindergarten. Sie sind ausgebildete Kindergarten-Teamer. Dieses Projekt wird unterstützt von der
Unternehmensgruppe Beiersdorf AG/
Nivea. An diesem Nachmittag erlebten die Kinder mit Ihren Erzieherinnen die Baderegeln mit allen Sinnen: Sie tanzten zum Baderegellied,
wurden in einer Bewegungsgeschichte zu kleinen Rettungsschwimmern,
setzten gemeinsam das Riesenpuzzle
über die Baderegeln zusammen. Gemeinsam wurden die Baderegeln auf
dem Puzzle erforscht, diskutiert und
im Anschluss in einem speziellen Malbuch ausgemalt. Im Hintergrund gab
es noch eine kleine Geschichte für die
Kinder.
Nicole Kramer
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Freude über Gewinn aus der real,familymanager Spendenaktion Michaela Eschenfelder
Einen Scheck in Höhe von 1.000,Euro konnte der Geschäftsleiter Florian Wieder und seine Teamleiterin
Karin Rottenburger dem Kindergarten „St. Leonhard“ in Horb überreichen. Im Rahmen der real,- familymanager Spendenaktion hatte diese
Summe der Kindergarten gewonnen.
Große Freude darüber auch bei Peter Silberzahn , Verwaltungsdirektor
und Michaela Eschenfelder, Kindergartenleiterin und natürlich auch bei
allen Kindern des Kindergartens. Von
dem Gewinn sollen Laufräder sowie
andere Fahrzeuge für den Außenbereich angeschafft werden.
Zu Ehren des Muttertages gestaltete
der Kath. Kindergarten „St. Leonhard
Horb“ einen bunten Gottesdienst mit
anschließender Feier im Katholischen
Gemeindezentrum auf dem Hohenberg.
Diakon Klaus Konrad gestaltete den
Gottesdienst fröhlich locker und gab
den Kindern und Erwachsenen Zuhörern den richtigen Impuls das Engagement der Mutter zum heutigen
Tage besonders zu ehren. Umrahmt
wurde der Gottesdienst von einem
sinnlichen Gesangsbeitrag mit Gitarre der Erzieherinnen des Kindergartens sowie durch vielfältige, farbenfrohe und ideenreiche Darbietungen
der Kindergartenkinder, die bei der
einen oder anderen Mutter ein paar
Tränen der Rührung glitzern ließen.
Als Abschluss und Höhepunkt
durfte jedes Kind seiner Mutter voller Stolz ein zuvor selbst gebasteltes
Carina Bodem
Herz mit Verzierungen und Aufschrift
überreichen.
Foto: Carina Bodem
Muttertags-Feier 19
20
Der Spittel-Bote wird unterstützt von
elektro & electronic
Musbacher Str. 23, 72250 Freudenstadt, Tel.:07441/84181
Titel-Logo + Rückenlogo
Apotheker Steffen Weis
Neckarstraße 15
72160 Horb am Neckar
Tel. 07451/2727, Fax 6610
Robert-Bosch-Str. 38-46, 72250 Freudenstadt
Telefon 0 74 41/537- 0, Telefax 0 74 41/537- 45
www.kurz-elektro-zentrum.de
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Katholische
Spitalstiftung
Horb am Neckar
Gutermannstr. 11
Telefon (0 74 51) 55 53-100
Fax
(0 74 51) 55 53-119
Altenpflegeheim Ita von Toggenburg:
P Vollstationäre Pflege
u Telefon (0 74 51) 55 53- 200
P Kurzzeit- und Urlaubspflege
u Fax (0 74 51) 55 53- 209
Altenpflegeheim Bischof Sproll:
P Vollstationäre Pflege
u Telefon (0 74 51) 55 53- 700
P Kurzzeit- und Urlaubspflege
u Fax (0 74 51) 55 53- 709
Betreutes Wohnen St. Vinzenz:
u Telefon (0 74 51) 55 53- 204
u
Fax (0 74 51) 55 53- 209
Sozialstation Horb:
P Häusliche Kranken- und Altenpflege P Haus- und Familienpflege
P Nachbarschaftshilfe
P Essen auf Rädern
P Martinstreff (1/2 tägige Demenzbetreuung)
u Telefon (0 74 51) 55 53- 402
u Fax (0 74 51) 55 53- 419
Seniorentagesstätte Ulrika Nisch:
P Tagesbetreuung von älteren, kranken Menschen
u Telefon (0 74 51) 55 53- 770
u Fax (0 74 51) 55 53- 709
Informations-, Anlauf- und Vermittlungsstelle
der örtlichen ambulanten Dienste:
u Telefon (0 74 51) 55 53- 420
u
Fax (0 74 51) 55 53- 421
Ökumen. Hospizdienst Koordinationsstelle:
u Telefon (0 74 51) 55 53- 425
u
Fax (0 74 51) 55 53- 709
Katholische Kindergärten
St. Leonhard & Edith Stein:
u
u
Info-Telefon Kindergarten St. Leonhard (0 74 51) 64 28
Info-Telefon Kindergarten Edith Stein (0 74 51) 55 53- 900
Anerkannte Stelle für FsJ
und Bundesfreiwilligendienst
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www.spitalstiftung-horb.de