Weihnachtsmarkt in Perleberg: Markt war voller Erfolg | svz.de

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DER PRIGNITZER
03. Januar 2016 | 10:33 Uhr
Perleberg
Auf Winterdienst umgerüstet
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Markt war voller Erfolg
vom 20. Dezember 2015
Aus der Redaktion des Prignitzers
Stimmungsvoller Abschluss des letzten großen Weihnachtsmarktes in Perleberg
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neue Jahr
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für einen Jubilar
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Küchenbrand
04 Laub mit Schädlingen
verrottet
Mit einer elektrischen Mini-Eisenbahn ging es für die kleinen Marktbesucher im Rundkurs um
den großen Weihnachtsbaum.
Foto: Carlo Ihde
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Mit der traditionellen Blechbläsermusik der Perleberger Turmbläser endete gestern
Abend der Weihnachtsmarkt in der Rolandstadt. Damit ist auch das letzte große
Prignitzer Markttreiben vor den Festtagen vorbei. Von Mittwoch bis Sonntag haben
insgesamt 35 Händler und Aussteller ihre Waren, Geschenkartikel und weihnachtlichen
Köstlichkeiten angeboten. Obwohl einige Tageshändler dabei waren, waren „die Flächen
durchweg restlos ausgebucht“, informiert Bernd Gellesch, Veranstalter und Organisator
des Marktes. Und auch die kleinen Marktbesucher kamen bei den zwei Karussells und
der Mini-Eisenbahn auf ihre Kosten.
Das Konzept ging auf, denn trotz der langen Öffnungszeiten bis 23 Uhr wollten manche
Besucher im Anschluss gar nicht gehen. Bedauerlicherweise gab es nach der Schlusszeit
ein paar Störenfriede. „Ein paar haben am Freitag nach Marktschluss polnische Böller
geworfen und wollten sich dann noch hauen.“ Laut Gellesch hat das lange Verweilen auf
dem Markt mit den hohen Temperaturen zu tun. „Hätten wir zehn Grad Minus, dann
würden die Leute kommen, ihre paar Glühweine trinken und würden dann nach zwei bis
drei Stunden nach Hause gehen. Aber so bleiben die stehen, keiner will nach Hause“,
sagt Gellesch schmunzelnd. Der Zulauf in Perleberg sei in den letzten Jahren ohnehin
immer größer geworden. Denn wenn die Pritzwalker und die Wittenberger schon
abgeschlossen sind, kommen aus dem ganzen Umland die Leute zum letzten
Marktwochenende nach Perlerberg „Das ist eine Schraube, die sich immer weiter nach
oben dreht“, so Gellesch. Der einzige negative Aspekt, der von manchen Marktbesuchern
moniert wurde, ist, dass die Bühne und der Platz davor vielleicht etwas zu klein geraten
seien. Bei der Country-Weihnacht mit Peer Reppert und später beim Rockprogramm
drängten sich teilweise so viele Menschen auf den Bänken und dem Bereich vor der
Bühne, dass kein Durchkommen mehr war. Bernd Gellesch gibt zu, dass die Bühne
ursprünglich größer geplant war. „Aber da mussten wir dann mit leben und daraus lernen
wir auch für das nächste Jahr“, so der Veranstalter.
05 Ein tolles
Meerforellenjahr
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Der angrenzende Weihnachtsmarkt lockte auch mehr Besucher als üblich in die Sankt
Jacobi Kirche. Dort stand am Samstag Marlies Blüthmann den Gästen Rede und Antwort.
„Ungefähr 70 Gäste waren heute schon hier, so viele sind es sonst nie“, so Marlies
Blüthmann erfreut.
03.01.2016 10:34