Weiterhin sehr ungewöhnliches Verhalten des SSBK Auf der Mitgliederversammlung am 19.10.2015 wurde uns am Anfang ein Film gezeigt „Das habe ich im Sport gelernt“. Dies haben leider nicht alle verstanden, wie ist es sonst zu erklären das sich einige Vorstandsmitglieder als schlechte Verlierer outeten. Der Vorwurf, die Fachschaft und die SBSV’e als die Verhinderer einer neuen Satzung bloß zu stellen ist schon eine Unverfrorenheit. Die Aussage, dass die Fachschaft und die SBSV’e den SSBK Vorstand nicht über die Änderungswünsche informiert habe, ist gänzlich falsch und schriftlich wiederlegbar. Auch die gut gemeinten Ratschläge anderer Verbände wurden einfach ignoriert. Zu den Vorwürfen, die auf der Versammlung geäußert wurden, gehen wir hier nicht näher ein, da wir an der Zusammenarbeit aller handelnden Personen im Kölner Sport interessiert sind. Eins sei jedoch noch erwähnt: Ein Vorstandsmitglied hat bei der Verabschiedung eines anderen Vorstandsmitglied den Handschlag verweigert mit den Worten „Du Verräter hast kein Rückrat“ ballte die Faust und deutete einen Faustschlag an. Bei dieser Person hat der vorgeführte Film das man beim Sport fair verlieren lernen kann gänzlich versagt. So ein emotional unwürdiges Verhalten ist gerade nach dem Mordanschlag auf unsere neue Oberbürgermeisterin Henriette Reker durch ein Vorstandsmitglied nicht tolerierbar. Selbstverständlich haben die Fachschaft und SBSV’e den SSBK Vorstand informiert und ihre Änderungswünsche vorgetragen, diese wurden jedoch vom Vorstand einfach ignoriert. Erstaunlich ist, dass schon ein Tag nach der Mitgliederversammlung in der Presse über eine außerordentliche Mitgliederversammlung geschrieben wird, obwohl noch keine Vorstandssitzung, wo so etwas beschlossen werden muss, stattgefunden hat. So ein Verhalten von einzelnen Personen des SSBK Vorstandes ist zur bestehenden gültigen Satzung nicht regelkonform. Deshalb sollte die gültige Satzung ja auch geändert werden, damit so ein Fehlverhalten des Vorstandes legitimiert wird. Auf der Mitgliederversammlung konnte sich jeder überzeugen, dass ein angestrebtes Stimmenverhältnis von 20 oder 10 Stimmen für einen Verein, bei 129 gültigen Stimmen auf der Jahreshautversammlung nicht tragbar für eine funktionierende Zusammenarbeit innerhalb des Stadtsportbundes ist. Denn dies würde bedeuten, wie es im Vorfeld von der Fachschaft und den SBSV’e kommuniziert wurde, dass fünf Vereine (50 Stimmen, 1x20 und 4x10 und die Vorstandsstimmen) alles blockieren oder bestimmen könnten. Dies kann keine gerechte Satzung sein und hat mit gelebter Demokratie nichts zu tun. Es wurde auf der Mitgliederversammlung mit der Absetzung des Satzungsänderungsvorschlags wirkliche Demokratie erlebt. Der in der Zeitung angekündigte Vorschlag des Vorstandes, eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen und jetzt so lange wählen zu lassen, bis der Vorstand das Ergebnis erzielt, was er von Anfang an erreichen wollte, hat nichts mit Demokratie und dem Respekt und Souveränität der Mitglieder zu tun. Die Fachschaft und die SBSV’e sind, wie in den letzten Jahren auch jederzeit bereit, sich an einen Tisch zu setzen um gemeinsam eine Lösung zu erarbeiten.
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