Versch, Kultur, 2015-11-12, GI

Quelle:
, 12.11.2015
Kubanische Filme zum nächsten Filmfestival
Auf dem 37. Internationalen Festival den Neuen Lateinamerikanischen Films
gibt es ein breites Angebot von kubanischen Filmen
Autor: Diana Ferreiro | [email protected]
november 12, 2015 09:11:33
Plakat des Films „La cosa humana“ von Gerardo Chijona
In weniger als einem Monat wird das 37.
Internationale
Festival
des
Neuen
Lateinamerikanischen Films zehn Tage lang die
Kinos in Havanna beherrschen. Das Festival,
das wie in jedem Jahr einen Teil des filmischen
Schaffens der Region und eines großen Teils
der Welt zeigt, wird auch dieses Mal mit
verschiedenen
nationalen
Produktionen
aufwarten, die innerhalb und außerhalb des
Wettbewerbs laufen.
Roberto Smith, der Präsident des kubanischen
Instituts für Kunst und Filmindustrie (Icaic)
inormierte in einer Pressekonferenz darüber,
dass diese Institution vier Spielfilme, einen
Dokumentarfilm und drei Animationsfilme
vorstellen werde.
In der Abteilung Spielfilme werden „La cosa
humana“ (etwas Menschliches) von Gerardo
Chijona, „Cuba Libre“ von Jorge Luis Sánchez
und „Vuelos Prohibidos“ (verbotene Flüge) von Rigoberto López antreten, wovon
letzterer der einzige ist, der schon gezeigt worden ist. In der Kategorie „Erstwerk“
wird der Film von Arturo Santana „Bailando con Margot“ (Tanzen mit Margot) und in
der Sparte Dokumentarfilme „Ultimos dias de una casa“ ( die letzten Tage eines
Hauses“ von Lourdes de los Santos Matos vorgestellt werden.
Die Animationsstudios des Icaic treten dieses Mal mit „Xip Zérep“ von Juan Padrón
auf, ein Animationsfilm, der sich später einmal in eine Serie verwandeln könnte, die
diesen Superhelden zum Protagonisten hat. Außerdem gibt es „Aventuras de Juan
Quin quín“, des jungen Regisseurs Alexander Rodríguez und „El camarón
encantado“ (die verzauberte Krabbe“ ausgehend von einer Erzählung José Martís.
Letzterer wurde in den Anima Studios in Holguín von Adrían López Morín hergestellt.
Außerhalb des Wettbewerbs werden unter anderem „La Emboscada“ (der Hinterhalt)
von Alejandro Gil gezeigt, ein Film, der bereits in den letzten Monaten in den Kinos
des Landes zu sehen war und der Dokumetarfilm „Una luz de inteligencia y amor“
(ein Licht von Intelligenz und Liebe“ von Regino Miguel Oliver Blanco auftreten.