Heraeut HANAU Betriebsariweisung "" fur VAKUUM-TROCKEKSCHRAKKE mit Quecksilber—Qasdruckachalter 520.304 Blatt 1 " - AU6.1968 Typ: Anwendungstemperatur: °C AnsehluBwert: kW NutzraummaBe: 0 Tiefe mm Material des Nutzraumes: RVT 220 180 0,6 220 295 Alu. RVT 360 180 1,2 343 520 Alu. RVT 360 220 1,6 343 520 Alu.-Leg. RVT 360 K 350 1»5 343 520 roetfreier E&elstahl r RV!P 500 180 2,0 485 750 Alu. EY.T..500 220 2,8 485 750 Alu.~Leg. RVT 500 K 350 3,2 485 750 roatfreier Edelatahl Betriebsanweiaimg fur Heraeut HANAU 520,304 2 mit Quecksilber-Gasdruckgchalter SLEKfRISCKBR AffSOHLUSS: .. .. : -' ; ;- Tor Inbetrlebnahme prttfen, ob jtfetsspannung mit der Anga.be a u f d e i - 3?ypenschild tiberelnstimmt. -. • •. ' , M r den AnsohluB s i n d d i e e i n s c h l a ' g i g e n YJ3E~Bestimmungen mag- ? AUPSTBiLUBTG: Der Schrank muJ3 an einem erschtttterungsfreien Ort horizontal aufgeetellt werden. • BBSQHREXBtfffGt . Der Takuum-Trockensohrank soil normal©rwelse rait einer punipe evakuiert werdert. Beim RV2 220 befindet sloh an der RUckwaad sine Rohrlsitung HW 8 sum Evakuieren des InnenbeMlters; aie ftihrt zu ein@m .3/8"-Vakuum-Durcligangshahn mit Sohlauclitiille und zu dem .Valcutiimaeter, Belm R?!3? 360'und R7T 500 iat die Rohrleltung HW 25 sum Erakuieren des InnenbeMlters nake der 2)Ur duroii die liak« Sockelwaad au Qinem angeflanschtea Takuum-Durohgaagslaalm mit Schlauohttllle g©~ fuiirt. Der Drttck kann an dem Vakutatoeter abgelesen w©a?den. Beltiftung des lutzraumes i©t in der Sohranktlir ein Belttftiiageventil vorgesehen. Eum Fluten wird die Yentilkapps nacli links g@~ drejit. Bei den Geraten fllr 350 °G 1st an der SHir&iehtung ©ins Vaesezv •kUhlung angebraohtj die vor Inbetriebnaaraa des Cerates an d-en" Wasserzu- bsw» Wasserablauf ansusohlleBen iat. Bei Nutzraiimterap. bis 300 0 kann der Sohrank ^©doch ohne di©,ae WasserkUhlung in Betrieb genoiamen werden, : IHBBgRXBBMHMB; ' .' • • ". Bei der erstmaligen Inbetriebnahia® ist der ieaaperatureinstell-' knopf bie zum Anschlag naeh rechts au dreiien und. der Efetzschalter einzuschalten. Beide Kontrollampen leuciiten auf, D©r Schrank 1st nunmehr in Betrieb und erwarat sich, Each 5 Mlnuten kann am Einstellknopf die gewttnschte Arbeitetemperatur-vorgew^hlt werden, Schon vor ihrem Srreiohen beginnt der Regler au arbeiten und dureh periodisches Bin- und Auaschalten des Heiastromes. die eingestellte lemperatur einssuregeln. Die Regelkontrollampe zeigt sinngemafl die Betriebsphasen des Reglers an. Die lutzraumteiiper&tur wird am Hg.~ thermometer kontrolliert. Durch entsprechendes lachstellen des Einstellknopfes kann die Temperatur genau auf den gewtinschten Wert gebracnt werden, Die Torschrift, den Temperatureinstellknopf for endgltltiger Einstellung 5 Miauten in der HcSchsteinatellung au b@lasse,n, gilt ftir die erstmalige InbetrlebnaJime sowie nack jeder lEngeren Betriebsruhe oder 0rtsY®randerung dee ¥alcuiiffi»lrockensci!.ranlr9s. Ihre Be- I HN 3991730 B ,,$afir-Norm<)nick" Rtnker-Bolipa, DOren u. Berlin 19TS7 Bet ri ebsanwe i fur Heraeut HANAU 520.304 MC.,4-.i U U4. -ZJ mit. Quec.ksil"ber--G-asdruoksohaIter achtung 1st erforderlich, urn duroh sine langere Elaachaltzeit. • die richtige Verteilung das Gases Im Quecksilber-Gasdruckseha-lter six erreichen. Eine AuBeraohtlassung dieser Mafinahme ikann daisu', , • fiihren, daB, die Stromabschaltuag bei der etngesjbellten Temperatur -ausbleibt und der Schrank iiberhitzt wird. Wenn wahrend der Erwaxmung keine DUmpfe iia VaJcuum-Troolcerischrank frei werderij Icann die Valkuiimpumpe direkt mit dem Yatotum-Trockenschrank verbimden werden. Wenn WasserdEmpf© oder Iiosemitteldiffipf© frei werden, kQnaen nur Waseerstrahlpumpen oder ¥asserringpump©n direkt mit dem Rezipienten verbtinden werden. Bei Yerweadung ©iner olgedichteten G-asballaatpmape zttm Evakuieren mufi @in wassergekUhlter Kondensator zwischen. d,©r Pumpe und dem Recipient©*! eingebaut werden, well G-asballastpumpen nur b@grenste Dampfmengen f^rdern kbnnen. Der Kondensator sohl§.gt dann die aafallenden D&aple nieder, wahrend die Pumpe die Aufgabe tibernimmt9 die Luft aus dem Recipient©n zu entfe'men. ¥enn der Einbau ©ines Kondensators un~ terbleibt, erzielt man im Yalcuum-Tro'cken-achrante keine ausr@ichend niedrigen Driicke und durch die Zerst8rung d©s Schmierfilras an den Lagerstellen erleidat di® Pump® SehSden. 2usat2lich muS an der Saugseite und an der Druckseite d^r Puiap© je ©in Kondensatabecheider angeordnet werden. Die Skiaze 3®igt das Montageschema ftlr die einaelnen Bautoile. Erreichbare Yalcua? ait Wasserstrahlpump© ca. 30 » 50 Torr mit Gasballastpiampe oa» 1 2orr« Venn der Nutzraum beim Heizen nicht evakulert wird,rauJidas Beltlftungsventil in dsr Tttr gedffnet werden, damit kein Uberdruok entsteht. Tor Inbetriebnahme der, Yaku-qmp-um-pe zu b^aohten! 1. 2. 3. 4. / Bei SrocknungSTorgangen immer das Gasballastrentil der Pumpe ge5ffn@t halten. ' . Haoh Beendigung der Irocknimg die Pumpe nicht ausacmen mit dem Schrank abschalten, sondern das TrockeneohrankabBperrventil schlieBen ilnd di© Yakuumpumpe mit geoffnetem G>asballastventil noch ©inige Z©it laufen lassen. D..h. die noch im Pumpen51 gelbsten Dampfe mtlssen srst aus d^r Fumpe entfernt werden. (Bei starkem Kondeneatanfall ist @a aw@o3oaai3ig, die Fumpe tiber Nacht durchlaufen zix lassen,) Mit dem Abschalten der Pumpe ist das BelUftungsventil der Saugleituag zu offnen. Bsim Abpumpen von stark• korrosiven Medien. ist sin haufiger Olweohsel vorztinehmen. Dieser ©rfolgt sweckmaSigerweise naoh einer vorherigen Spillung mit Prischol. Da bei Gasballastbetrieb ein gewlsser Olverlust tiber dem Auspuff auftritt, ist die varlorene Meng© regelmafiig sra @r~ ganaen. (Eine Zunahme der Pumpen*31,ftillung bedeutet in Jedem fall eine Anreicherung von londensaten im Pumpenbl.) HN 3 991730 B j ' - ,,Safir-Normdruek" Rtnker-Btlipa, Daren u. Berlin 19K7 Betriebsanveisunf: Heraeut HANAU „) u. w c J ••-' 'T Blatt 4 Biit Cueclisil'ber-Gasdruckocluiltej In vielen Fallen bilden sieh Condensate in der Verbindungsleitmig zwischen Recipienten mid Pumpe Oder in der Auspuffleitung. Diese ICondeneate dllrfen nicht in die Purape .gelangen. Ein Kondensatabscheider Xiir die Saugseite braucht grand s at allch. nicht vervrendet au v/erdens wenn rait einem Staul3a"bscheider gearbeitet wird, da dieser ebenfalls Kondensate auffangt. Ein Kondensatabscheider fur die Auspuffseite der Pumpe ist immer daim au •verwenden, wenxi die Pumpeteondensier"bareTClmpfe ansaugt xmd. die Auspuffleitung steigend verlegt ist. Das Schema der Pampenanordnung ist aus beiliegender Ski^ae zv. ersehen., Angaben (3lstands.kontrolle} Wartmig der Pumpe etc.) sind der BetriebBanleitung der Pumpe su entnolinen. AUSWECHSEM BER TtJRDICHTOTG: TUr am Scharnier absclirauben. Zur Mont'^e ist der Dichtungsring suniichBt auf die fiir ihn vorgeaehene Irut in der Tver des Sclirankes aufzulegen. In seinem Gesamtverlauf wird der Ring mit einer Kante so. in die Hut gedrlickt, dai3 er vorerst sclirag aufliegt. Mit einem breiten Sohraubensiener oder einem ahnliehen stumpfen Werkzeug v;ird der Ring an vier gegenliberliegenden Stellen in die I:Iut eingeftlgt. Dies wird an weiteren vier dazwischenliegenden Stellen wiederiiolt. AnschlieBend mufi der Ring auf dem gesamten Umfang eingedrliekt werden. VAKUUMMETER: Die Anzeige des Yakuummeters ist unabhangig von der Gasart, jedocii abhangig vom Barometer at and. Der MeJ3bereich erstreckt sich vom Atmospnarendruci: "bis ca. id f orr. Die Skala ist linear ge~ teilt. 1.4.66 H/schw O HN 3991730 B ,,Safir-Normdnick" Renker-Belipa, Duren u. Berlin 19767 s § BclUftungsventil fur Reziptcnten Beluftungsy/entil Rzzipiefit Kondcnsator Vak.-Pumpc Abspcrrventil I Abschcider Abschcider fc1roO I \
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