Das Geschäftskundenmagazin von Unitymedia DIE BEWOHNER VON MORGEN Wie sich Schüler ihr Zuhause in der Zukunft vorstellen – und wie futuristisch es schon heute in unseren vier Wänden zugeht KLEINER, ABER GEMÜTLICH UND NATÜRLICH Architekt Manfred Hegger über die typische Neubauwohnung im Jahr 2030 DER NOTFALLHELFER AM VERTEILERKASTEN Netzebene-3-Techniker Dennis Husemann behebt Störungen von TV, Internet und Telefon HAUSVERTEILANLAGE JETZT MODERNISIEREN 4 / 2 0 1 5 W W W.UNIT YMEDIA.DE Welche Vorteile dreifach geschirmte Kabel, neuer Verstärker und Multimediadosen bringen INHALT & EDITORIAL 6 NACHRICHTEN Mittlerweile 1.000 WLAN-Hotspots in 100 Städten Ausbaupläne: Netzoffensive startet in 4 Pilotregionen Fernsehen: Die Deutschen schätzen vor allem US-Serien 15 4 5 IMPULSE: WOHNEN 2030 Wohnwünsche für die Zukunft – und die Frage, wie viel „Smart Home“ heute schon möglich und wie viel Realität ist Interview: Wie neue Wohnungen in 15 Jahren aussehen Infografik: Bewohner von morgen kreieren ihr Traumzuhause 6 11 12 SCHNITTSTELLE Porträt: Dennis Husemann tritt bei schlechtem TV-Empfang, Telefonstörungen und Internetproblemen auf den Plan 14 TECHNIK Warum sich die Modernisierung der Hausverteilanlage lohnt15 SPEKTRUM Trend-Talk: neue Produkte und Services für Kunden 16 Rechtstipp: Lizenzen/Beschlussvorlage zur Modernisierung 18 Movember-Gewinnspiel/Termine/Impressum19 2 BANDBREITE 4 / 2015 14 DIE WELT AUS KINDERAUGEN Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Geschäftsfreunde, man sollte die Welt viel öfter aus Kinderaugen betrachten. Dann ist sie nicht nur bunter, sondern auch einfacher und vor allem ein ganzes Stück kreativer. 16 Kurz vor Weihnachten haben wir uns das zu Herzen genommen und Kinder gefragt, wie ihr Haus aussehen soll, wenn sie irgendwann einmal erwachsen sind. Eines ist sicher: Das Haus der Zukunft kann so manches und die Gadgets, die sich darin tummeln, noch mehr. Es entstanden zum Teil ausgefallene und innovative Ideen, die das Leben in 20, 30 oder gar 50 Jahren erleichtern können. Eine Auswahl der Einreichungen stellen wir Ihnen in dieser Ausgabe der BANDBREITE vor. Wir möchten aber nicht nur auf diese ungewöhnliche Art in die Zukunft blicken. Wir stellen die Kreationen der Kinder in unserem Schwerpunktthema der aktuellen Realität gegenüber. Dabei schauen wir, welche Entwicklungen in Sachen Wohnen bereits laufen und welche in naher Zukunft umgesetzt werden können. Unitymedia hat Themen wie Smart Metering, Smart Home und die Digitalisierung von Prozessen ganz fest im Blick und arbeitet an Lösungen speziell für Sie, unsere Kunden der Wohnungswirtschaft. Bevor Sie sich aber an die Lektüre der aktuellen BANDBREITE begeben, möchte ich mich für die gute Zusammenarbeit in diesem Jahr bedanken und wünsche Ihnen frohe Weihnachten und ein erfolgreiches Jahr 2016! Herzliche Grüße DR. HERBERT LEIFKER Geschäftsführer BANDBREITE 4 / 2015 3 NACHRICHTEN 100 STÄDTE MIT WLAN-HOTSPOTS Mit einem Pilotprojekt in Stuttgart fing im Frühsommer alles an: Unitymedia richtete an wichtigen öffentlichen Plätzen 4 Zugangspunkte ein. Seither hat Unitymedia in 100 Städten und Gemeinden insgesamt rund 1.000 WLAN-Hotspots installiert, über die Bewohner und Touristen kostenfrei drahtlos im Internet surfen können. Das Versenden von Mails mit großen Anhängen oder die Suche nach dem nächsten Reiseziel unterwegs so bequem zu machen wie zu Hause: Mit diesem Ziel installiert Unitymedia seit Mitte des Jahres öffentlich zugängliche WLAN-Hot spots (siehe BANDBREITE 2/2015). Mittlerweile sind im ganzen Unitymedia Gebiet Hotspots zu finden. Jeder kann sich über diese Zugangs punkte ins Internet einwählen und nach Anmeldung nahtlos surfen. Nahtlos bedeutet für die Nutzer: Sie müssen sich nicht an jedem Hotspot einzeln anmelden. Die meisten Zugangspunkte gibt es in Nordrhein-Westfalen – dort finden sich fast 600 Hotspots (siehe Karte rechts). Am meisten nutzen die Kölner die Hotspots. Aber auch WLAN-Hotspots, die in Flüchtlingsheimen kostenlos installiert wurden, erfeuen sich großer Beliebtheit. Wie groß der Wunsch nach mobilem Surfen ist, zeigen die seit Jahren wachsenden Datenvolumina, die Besitzer von Smartphones oder Tablets übers Mobilfunknetz nutzen (siehe unten). WLAN-Hotspots bieten mobiles Surfvergnügen, ohne dass das im Mobilfunkvertrag enthaltene Datenvolumen belastet wird. DATENVOLUMEN PRO SIM-KARTE UND MONAT IM MOBILFUNK (MEGABYTE) Osnabrück 26 34 10 163 Dortmund 226 11 104 31 12 Anzahl der Unitymedia Hotspots in einzelnen Regionen. Am höchsten ist die Dichte der Internet-Zugangspunkte in Nordrhein-Westfalen. 4 33 45 126 7 16 21 Basel JÄHRLICHES GESAMTDATENVOLUMEN IM MOBILFUNK (MIO. GIGABYTE) 393 267 156 100 BANDBREITE 4 / 2015 2013 2014 6 19 114 2012 6 68 Wiesbaden 195 2011 3 11 288 80 Paderborn 22 2011 2012 2013 2014 Friedrichshafen 288 MEGABYTE MOBILE DATEN NUTZT JEDER BUNDESBÜRGER IM MONAT – BUNDESWEIT ERGIBT DAS 393 MILLIONEN GIGABYTE IM JAHR. (QUELLE: BUNDESNETZAGENTUR, JAHRESBERICHT 2014, 5/2015) NETZOFFENSIVE MIT FORTSETZUNG: COAX-GLASFASER-KABELNETZ WIRD AUSGEBAUT In seiner „Anschlussinitiative“ dockt Unitymedia zusätzliche Haushalte wie Puzzleteile an sein Netz an Was haben Bielefeld, Bad Oeynhausen, Heidelberg und Mannheim gemeinsam? Alle 4 Städte sind Pilotregionen für die neue „Unitymedia Anschlussinitiative Netz“. In dem Projekt baut Unitymedia sein COAX-Glasfaser-Kabelnetz gezielt weiter aus, um noch mehr Menschen Zugang zu Highspeed-Internet und digitalem Fernsehen zu ermöglichen. Unitymedia steuert gezielt Haushalte an, die entweder bereits im Netz oder ganz nah an den Hauptverbindungsadern liegen. Da gibt es zum Beispiel Objekte, die eine veraltete Hausverkabelung haben, sodass die mögliche Band breite nicht im Wohnzimmer ankommt. Oder Haushalte, denen bisher keine Breitbandprodukte angeboten wurden, weil sie sich gegen Kabelfernsehen entschieden hatten. Das können aber auch ganze Neubau- oder Gewerbegebiete sein. Unitymedia beteiligt sich an Anschluss- und Modernisierungskosten. 2016 werden weitere Regionen folgen. Mehr Infos unter www.unitymedia.de/netz VOR ALLEM US-SERIEN EROBERN DIE TV-HERZEN DER DEUTSCHEN Von „The Walking Dead“ bis „Lindenstraße“: Die Deutschen sind Serien fans. Drei von vier Fernsehzuschauern haben laut der repräsentativen Goldmedia-Studie „Erfolg in Serie: Zuschauerbindung Tag für Tag“ (8/2015) eine Lieblingsserie. Von den jungen Zuschauern zwischen 18 und 29 Jahren sind sogar 87,5 Prozent Serienliebhaber. In dieser Gruppe schaut, wie auch bei den 30- bis 39-Jährigen, schon rund jeder Vierte Serien in Online-Videotheken auf Abruf an (Video on Demand). Am beliebtesten sind altersgruppenübergreifend Soaps oder Doku-Soaps und Thriller. Jeweils ein Viertel der Lieblingsserien gehört zu diesen Genres. Produktionen aus Deutschland oder Europa können nicht mit Serien aus den USA mithalten: 60 Prozent der von den Befragten genannten Lieblingsserien kommen von jenseits des Atlantiks. Je jünger die Zuschauer sind, desto eher schauen sie US-Serien. 4 von 5 Lieblingsserien der 18bis 29-Jährigen stammen aus den USA, von den bevorzugten Serien der Zuschauer über 60 nur jede dritte. 187 MINUTEN VERBRINGEN 14- BIS 29-JÄHRIGE TÄGLICH IM INTERNET. DIE NUTZUNGSDAUER ÜBERSTEIGT DAMIT DEUTLICH DEN FERNSEHKONSUM VON 144 MINUTEN IN DIESER ALTERSGRUPPE. IN DER GESAMTBEVÖLKERUNG SEHEN DIE VERHÄLTNISSE ANDERS AUS: HIER STEHEN 107 MINUTEN TÄGLICHE INTERNETNUTZUNG 208 MINUTEN TV-KONSUM GEGENÜBER. (QUELLE: ARD/ZDF-STUDIE MASSENKOMMUNIKATION 2015, 9/2015) BANDBREITE 4 / 2015 5 IMPULSE: WOHNEN 2030 SMART MIETER Die Bewohner von morgen wachsen seit frühester Kindheit mit Gadgets auf – und wünschen sich auch für ihr Zuhause schlaue Technik. Ein Blick auf kreative Wohnideen von Schülern und auf das, was schon heute im Smart Home möglich ist. 6 BANDBREITE 4 / 2015 BANDBREITE 4 / 2015 7 IMPULSE: WOHNEN 2030 H eute habe ich richtig Lust darauf, das dunkelblaue Kleid anzuziehen. Dazu braune Stiefel, ach, und den silbernen Ring, den ich von Oma geschenkt bekommen habe. Per Fingertip sind die Stücke schnell auf dem Tablet-Computer ausgewählt, Sekunden später spuckt die Ausgabe des Kleiderschranks sie aus. Pulli, Jeans und Turnschuhe von gestern werfe ich einfach ins Eingabefach, schon sortiert der Schrank sie wieder ordentlich ein. So stellt sich die elfjährige Jiline ihr künftiges Zuhause vor: ausgestattet mit einem Kleiderschrank, der ihr das Herauskramen und vor allem das lästige Aufräumen von Kleidungsstücken abnimmt. die schweren Tüten abzustellen und in der Tasche nach dem Schlüssel zu suchen? Mit dem von einem Berliner Unternehmen entwickelten KIWI Ki ist das bereits möglich (siehe Kasten S. 10). Unternehmen der Wohnungswirtschaft können damit Mehrfamilienhäuser ausstatten und den Bewohnern so ein Stück Bequemlichkeit schenken. Nebenbei ist das System praktisch für das Unternehmen selbst: Handwerkern, die nur zeitweise ins Haus gelangen sollen, muss der Verwalter keine Schlüssel mehr aushändigen. Sie erhalten stattdessen einen Transponder, der sich so programmieren lässt, dass er nur innerhalb eines bestimmten Zeitraums Zutritt gewährt. Und verliert ein Bewohner Mit ihrer fantasievoll gezeichneten Idee hat die seinen Transponder, lässt der sich problemlos Fünftklässlerin aus Overath den Kreativwett sperren. In Berlin beispielsweise ist mittlerweile bewerb von Unitymedia gewonnen. Schüler der jedes 100. Mehrfamilienhaus mit dem System fünften und sechsten Klassen in Nordrhein- von KIWI ausgestattet. Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg waren aufgerufen, ihre Ideen für das ideale Das heißt im Umkehrschluss allerdings auch: Haus im Jahr 2030 zu Papier zu bringen. Auto- In 99 von 100 Objekten ist KIWI nicht instalmatische Milchshake-Macher und Burger-Bra- liert. Das spiegelt die aktuelle Lage auf dem ter sind ebenso unter den Ideen wie per Handy Markt für vernetzbare und aus der Ferne steusteuerbare Komfortsessel. Außerdem: ein Fern- erbare Heimsensoren und -regler wider: 2 von seher, der sich bei Lust auf Filme oder Shows 3 Deutschen kennen nach einer Umfrage des automatisch einschaltet, und eine Küche, die IT-Branchenverbands Bitkom mittlerweile den meldet, wenn das Essen fertig ist. Sicher ent- Begriff „Smart Home“. Ebenso viele würden springt mancher Einfall eher jugendlicher Fan- beispielsweise auch ein System verwenden, das tasie als wirklichen Bedürfnissen der Mieter und automatisch erkennt, wenn jemand vergessen Wohneigentümer von morgen. Doch klar ist: Die hat, den Herd abzustellen oder den Wasserhahn Wohnungswirtschaft steht künftig Bewohnern abzudrehen. Allerdings ist Smart-Home-Technik gegenüber, die von klein auf mit Technik aufge- Verbrauchern laut einer Umfrage der GfK vor wachsen sind und es sich damit vor allem be- allem zu teuer. quem machen wollen in ihren 4 Wänden. Auch Unternehmen der Wohnungswirtschaft Kommod für Bewohner, praktisch für Verwalter halten sich abgesehen vom Einsatz von SysHeute würde die digitale Generation zumindest temen wie KIWI insgesamt zurück. Das stellt zum Teil auf ihre Kosten kommen. Wie wäre es der Elektrotechnik-Verband VDE in seiner zum Beispiel, bei der Heimkehr vom Einkauf „Normungs-Roadmap Smart Home + Building“ einfach die Haustür aufzudrücken, ohne erst fest. Grund für das Abwarten ist aus Sicht der 8 BANDBREITE 4 / 2015 utoren vor allem die zersplitterte AnbieterA und Systemlandschaft. Auch wenn mittlerweile von mehreren Anbietern Plattformen auf dem Markt sind, über die sich von Heizungsthermostaten über Kaffeemaschinen bis zu Beleuchtungssteuerungen Geräte verschiedener Hersteller vernetzen lassen: Den allgemein anerkannten Plattform- und Übertragungsstandard gibt es noch nicht. Nutzen schlauer Technik oft fraglich Die im Verband GdW organisierten Wohnungsunternehmen sehen sich selbst als „Vorreiter“ beim Einsatz technischer Assistenzsysteme und daran angeschlossener Dienstleistungen in Wohnungen. Doch auch sie fordern, unterschiedliche Systeme von Rollladensteuerung bis Bewegungsmelder müssten noch besser vernetzbar werden. Außerdem müssten Bewoh- nern die Vorteile von Smart-Home-Lösungen noch deutlicher gemacht werden. Denn auch das zeigen Umfragen immer wieder: Neben Sicherheitsbedenken scheuen sich Verbraucher auch vor der Anschaffung von Smart-HomeTechnologie, weil ihnen deren Nutzen nicht klar ist. Die Espressomaschine etwa, bei der sich über einen Tablet-PC vom Sofa aus ein frisch gebrühtes Heißgetränk in gewünschter Stärke bestellen lässt: Klingt irgendwie bequem – aber ist der Vorteil so groß, dass man dafür Geld ausgeben würde? Klarer ersichtlich ist der Nutzen eher bei recht simplen vernetzten Bauteilen wie einem Zwischenstecker, der sich per Smart phone-App schalten lässt. Wer vergessen hat, vor dem hektischen Aufbruch in die Oper das Bügeleisen auszustecken, der tippt von unterwegs einfach auf sein Smartphone und kappt so die Stromversorgung. Der Siegerbeitrag von Jiline: Der automatische Kleiderschrank spuckt binnen Sekunden die gewünschten Kleidungsstücke aus. Getragenes muss der Besitzer nur in die „Abgabe“-Klappe stecken, der Schrank sortiert alles von selbst wieder ordentlich ein – ein Smart Home, wie es sich die Mieter von morgen wünschen. BANDBREITE 4 / 2015 9 IMPULSE: WOHNEN 2030 Dass der Grat zwischen Nützlichkeit und bloßer Spielerei schmal ist, zeigt sich an einem auf der Technikmesse IFA im Herbst vorgestellten Ofen: per WLAN mit dem Internet verbunden, erlaubt er dem Nutzer, Rezepte aus dem Netz zu laden und mit anderen zu teilen. Damit nicht genug: Wer dieses Küchengerät sein Eigen nennt, kann per Smartphone sogar Kochmethode, Temperatur und Kochzeit einstellen. Für Kochfreunde mit dem nötigen Budget komplettiert derlei Haustechnik die Luxusküche. Von hoher Relevanz für den Durchschnittsverbraucher oder gar die Wohnungswirtschaft ist sie aber nicht. Neue Geschäftsmodelle rund um Energie Für die Branche könnten eher Modelle etwa zur Energieversorgung Vorbildcharakter h aben – wie die Erprobung eines dezentralen Energiemanagementsystems in mehr als 200 Wohnungen eines Berliner Quartiers. Das System misst Strom- und Wärmebedarf in den Wohnungen. Ein lokales Blockheizkraftwerk erzeugt einen Teil der benötigten Energie. Je nach Nachfrage und aktuellen Energiepreisen speist das Kraftwerk auch Strom ins Netz ein. Die Wohnungswirtschaft wird dabei zum Dienstleister für Gebäude- und Heimvernetzung, neue Geschäftsmodelle entstehen. Allerdings: Noch glauben laut einer Umfrage der Beratung DMK Innovations 86 Prozent der Wohnungs- gesellschaften, dass sich ihr Kerngeschäft aus Vermietung und Verwaltung nicht grundlegend ändern wird. Intelligente Stromzähler, die Grundlage für neue Geschäftsmodelle sind, sollen ungeachtet dessen nach dem Willen der Bundesregierung schrittweise in die Wohnungen einziehen. Unitymedia investiert derzeit in die Entwicklung einer Lösung, die Energiedienstleistern und der Wohnungswirtschaft künftig die Anbindung von Smart Metering Gateways ermöglichen soll. Die Unternehmen könnten darüber Energiesysteme steuern und aktuelle Verbrauchsdaten erheben. In den Wettbewerbsbeiträgen der Schüler war Energieversorgung abgesehen von in ein Fenster eingebauten Solarzellen noch kein Thema. Kein Wunder: Die Stromrechnung bezahlen ja Mama und Papa. SCHLÜSSELLOS DURCH DIE HAUSTÜR Statt eines dicken Schlüsselbundes müssen Mitarbeiter von Wohnungsunternehmen und Hausverwaltungen künftig nur noch einen handlichen Transponder in der Hosentasche mit sich tragen. Der „KIWI Ki“ öffnet berührungslos Haustüren. Dazu muss nur hinter dem Klingelbrett der zughehörige KIWI Türsensor eingebaut werden. Nähert sich eine Person mit einem KIWI Ki, der die Zugangsberechtigung für die jeweilige Tür besitzt, auf 1 bis 3 Meter, wird der Summer ausgelöst und die Tür lässt sich einfach aufdrücken. Entwickelt wurde KIWI vom Berliner Unternehmen KIWI.KI GmbH (Näheres im Netz: www.kiwi.ki). 10 BANDBREITE 4 / 2015 Unitymedia hält regelmäßig nach zukunftsfähigen Partnern Ausschau. Das KIWI Türzugangssystem bringt für die Wohnungswirtschaft mehrere Vorteile mit sich: Ohne Schlüssel aus der Hand zu geben, können Wohnungsunternehmen mit entsprechend programmierten Transpondern Dienstleistern wie der Müllabfuhr und Post- und Paketzustellern (die KIWI.KI GmbH ist der exklusive Partner der Deutschen Post für den Bereich Türzugang) dauerhaft oder etwa Handwerkern nur für die Zeit einer Sanierung Zugang gewähren. Wenn Sie Interesse an dem innovativen System haben, wenden Sie sich an Ihren Ansprechpartner bei Unitymedia. KLEINER WOHNEN Blick ins Jahr 2030: Neue Wohnungen werden kleiner, dennoch fühlen wir uns dank guter Raumzuschnitte, natürlicher Baustoffe und unaufdringlicher Technik pudelwohl, sagt Architekturprofessor Manfred Hegger. Worin wird sich eine Neubauwohnung in einer Siedlung in 15 Jahren am stärksten von einer heutigen unterscheiden? Wegen der steigenden Zahl von Single-Haushalten wird sie im Durchschnitt kleiner sein. Und sie wird ohne große Umbauten an die Bedürfnisse unterschiedlicher Zielgruppen anpassbar sein. Voraussetzung ist, dass Wohnungen mehrere ähnlich große Räume haben, die etwa mal als Kinderzimmer, mal als Arbeitsraum oder als Schlafzimmer für einen häuslichen Pflegehelfer dienen. Von speziellen, auf Lebensphasen abgestimmten Angeboten wie Seniorenwohnungen werden wir wegkommen. Welche Trends sehen Sie noch? Der Einsatz ökologischer und recyclingfähiger Baustoffe wird selbstverständlich sein. Der Anteil von Holzfassaden gegenüber massiven Fassaden etwa nimmt schon heute zu. Und trotz der zunehmend drahtlosen Kommunikation braucht jede Wohnung künftig eine Medienzentrale – einen Schaltschrank vergleichbar dem Sicherungskasten. Wie gelingt es, dass die Wohnung von morgen nicht nur ökologisch und ungeheuer smart ist, sondern auch gemütlich? Naturbaustoffe werden, wo immer brandschutzrechtlich möglich, sichtbar verbaut werden. Technik wird künftig mehr im Hintergrund laufen, aber den Dialog suchen. Die Waschmaschine beispielsweise schaltet sich 2030 nicht einfach ein, wenn der Strom am billigsten ist, sondern sie schlägt mir das zunächst vor. Und manches, das wir heute als smart bezeichnen, wird sich vermutlich nicht durchsetzen: Warum sollte ich Licht per Tablet einschalten? Was unmittelbar machbar ist, sollte weiterhin direkt zugänglich sein. MANFRED HEGGER Manfred Hegger ist Professor für Entwerfen und Energieeffizientes Bauen an der TU Darmstadt. Von 2010 bis 2013 war er Präsident der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen. Für das von ihm herausgegebene Buch „Aktivhaus – vom Passivhaus zum Energieplushaus“ erhielt Hegger 2013 den Deutschen Solarpreis. Hegger ist außerdem Vorstandsvorsitzender des Kasseler Büros HHS Planer + Architekten AG. Das Büro konzipierte unter anderem das „Aktiv-Stadthaus“ in Frankfurt am Main, ein 8-geschossiges Gebäude mit 74 Mietwohnungen im Effizienzhaus-Plus-Standard. Muss sich die Wohnungswirtschaft auf steigende Baukosten einstellen? Ja. Auch, weil Ansprüche wie etwa an den Schallschutz steigen. Die Verteuerung bezieht sich allerdings auf den Quadratmeter. Somit relativiert sich das – weil künftig auch eine kleinere, gut geschnittene Wohnung auf dem neuesten technischen Stand Bedürfnisse besser erfüllen kann. Die Mehrkosten beim Bau können sich für ein Wohnungsunternehmen lohnen: Die zukunftsfähige Wohnung wird zum Wettbewerbsfaktor. BANDBREITE 4 / 2015 11 IMPULSE: WOHNEN 2030 UNSER TRAUMHAUS Welche Wünsche Schüler an ihr zukünftiges Zuhause haben – die kreativsten Ideen aus dem Wettbewerb von Unitymedia. 4 1 2 3 3 4 5 6 2 7 1 12 BANDBREITE 4 / 2015 7 5 6 8 8 9 9 10 10 11 11 BANDBREITE 4 / 2015 13 SCHNITTSTELLE DER KABELCHECKER Internetausfall? Aussetzer beim Telefonieren? Netzebene-3-Techniker Dennis Husemann hilft schnell und effizient vor Ort. Ich werde immer dann gerufen, wenn ... es zu Aussetzern beim Telefonieren kommt, das Internet zu langsam ist oder die Bildqualität bei einzelnen Fernsehsendern schlecht ist. Bei einer solchen Störung ... prüfen zunächst die Kollegen der Netzebene 4 vor Ort, ob die Störung nicht im Hausbereich, also bei der Hausanlage liegt. Es könnte ja eine Antennendose lose oder der Verstärker defekt sein. Ist das nicht der Fall, werden wir Servicetechniker der Netzebene 3 gerufen. Wir kontrollieren, ob das Signal einwandfrei von der Straße ins Haus führt. Mein Arbeitsbereich beginnt in den Verteilerkästen am Straßenrand und endet am Übergabepunkt im Haus. Meine Arbeit wird nie langweilig ... weil jeder Fall einzigartig ist und häufig eine neue, anspruchsvolle Herausforderung darstellt. Die Störung kann an ganz unterschied lichen Punkten liegen. Mal ist ein Modul im Verteilerkasten oder ein Kabel, das unterhalb der Straße liegt, defekt. Wir müssen die Ursache der Störung schnellstmöglich finden und beheben. Meine Kunden sind ... Privatleute und Geschäftskunden zwischen 18 und 80 Jahren. Auffällig ist, dass eher die Älteren das Fernsehangebot nutzen, während bei den Jüngeren die Internettelefonie hoch im Kurs steht. Wenn meine Kunden sich nach getaner Arbeit bei mir bedanken, obwohl sie anfangs vielleicht aufgebracht waren, dann ist das wie ein Ritterschlag für mich. 14 BANDBREITE 4 / 2015 TECHNIK LIEBER MODERN Eine veraltete Hausverteilanlage kann den Bewohnern Ihrer Objekte Probleme beim Medienkonsum bereiten. Wir zeigen die fünf größten Schmerzpunkte, die mit einer Modernisierung beseitigt werden. 1 Kabel Alte Kabel können diverse Störungen verursachen: verrauschte Bilder sowie Bild-und Tonaussetzer auf Röhrenempfängern und Klötzchenbildung sowie Standbilder auf Digital-TV-Geräten. Im schlimmsten Fall aber zeigt das soeben gekaufte Smart TV gar kein Fernsehbild, weil die Signalqualität für das neue TV-Gerät nicht ausreicht. 2 3 Dosen Mit veralteten Antennendosen in den Wohnungen lassen sich die modernen Mediendienste über Kabel nicht nutzen. Moderne Dosen mit bis zu 4 Ausgängen ermöglichen neben TV- und Radioempfang auch die Nutzung von Internetund anderen Diensten – und das alles über einen Anschluss ohne zusätzliche Installa tionen wie etwa Satellitenschüsseln. 1 2 3 3 2 Abschirmung Einfach geschirmte Kabel sind anfällig für Störsignale von außen. So können Fernsehbild und Internetverbindung beeinträchtigt sein, wenn zum Beispiel ein Bus nah am Haus vorbeifährt. Im Zuge einer Sanierung werden heute 3-fach geschirmte Kabel verlegt. 4 Basteleien Nicht fachmännisch ausgeführte Installationen durch Bewohner – etwa zusätzliche TV-Dosen in Wohnund Schlafräumen – verursachen häufig Störungen bei allen Multimediadiensten in anderen Wohnungen. i 4 5 Verstärker Ein alter Verstärker im Keller mit eingeschränktem Frequenzband, beispielsweise bis 300 oder 450 MHz, schränkt den Empfang ein: Denn weil das Frequenzband immer voller wird, werden zusätzliche TV-Sender auf immer höhere Frequenzen gelegt. Aktueller Standard bei Verstärkern sind 862 MHz. 5 i Der Idealfall So soll es sein: An einer modernen Multimediadose sind Modem, Smart TV, Stereoanlage etc. angeschlossen. So können Bewohner störungsfrei alle Multimediadienste nutzen - z. B. Highspeed Internet per WLAN oder HD TV. BANDBREITE 4 / 2015 15 SPEKTRUM NUR FERNSEHEN? Andreas Fuchs und Michael Hovenjürgen geben einen Ausblick auf neue Angebote und verbesserte Services für Kunden aus der Wohnungswirtschaft. Andreas Fuchs, Leiter Wohnungsgesellschaften & Netzbetreiber, will Kunden aus der Immobilien wirtschaft neue digitale Produkte anbieten Michael Hovenjürgen, Leiter Hausverwaltungen & Private Eigentümer, will Kunden beim Auftreten von Störungen noch besseren Service bieten Das Jahr 2016 steht vor der Tür. Themen wie Digitalisierung, Netzneutralität, Intelligentes Wohnen oder Sub Metering werden immer wichtiger. Was bedeutet das für Unitymedia, was für die Kunden aus der Wohnungswirtschaft? Fuchs: Für uns bringen die genannten Schlagwörter einige Hausaufgaben mit sich. Unsere Netzstruktur ist absolut zukunftssicher. Das allein reicht aber nicht. Wir möchten unseren Kunden der Immobilienwirtschaft Produkte anbieten, die die Digitalisierung mit sich bringt. Fuchs: Noch lange nicht. Dank unserer Technik können wir bereits Downloadgeschwindigkeiten im Gigabit-Bereich erreichen. Also können unsere Kunden dauerhaft Multimedia erleben. Hovenjürgen: Vor allem müssen wir Aufklärungsarbeit leisten. „Sub Metering“ zum Beispiel: Was ist das überhaupt und warum ist das für unsere Kunden schon heute relevant? Und grundsätzlich wird es unsere Aufgabe in 2016 sein, unseren Kunden zu zeigen, was wir alles können. Wir sind nicht nur Fernsehen. Alten Hausverteilanlagen hat Unitymedia ja ohnehin den Kampf angesagt, richtig? Hovenjürgen: Ganz genau. Meist ist es kein Hexenwerk, die Hausverteilanlagen auf den neuesten Stand zu bringen. Und am Ende führt das zu deutlich mehr Zufriedenheit beim Verwalter oder Vermieter und bei den Bewohnern der Objekte. Heißt das, dass Sie Fernsehen gedanklich schon abgeschrieben haben? Hovenjürgen: Keinesfalls. Das ist unser Kerngeschäft und wir sind stolz, in Sachen TV vor der Zeit zu gehen und ein breites Spektrum an Unterhaltung anzubieten. Aber lineares Fernsehen hat den Zenit überschritten. Heute sprechen wir von Fernsehen auf Abruf, Streaming und natürlich crossmedialen Inhalten. Das und noch viel mehr können wir. Wir stehen längst für den 4-Klang aus Fernsehen, superschnellem Internet, Telefon und Mobilfunk. Aber sind wir mal ehrlich: Störungen entstehen ja nicht nur durch alte Hausverteilanlagen. Unitymedia Kunden müssen sich häufig mit Störungen abfinden. Fuchs: Wir beschäftigen uns mit Fernseh-, Internet- und Telefondiensten, also technisch komplexen Geschäftsfeldern. Dass nicht alles immer einwandfrei läuft, liegt in der Natur der Sache. Da geht es uns nicht anders als unseren Mitbewerbern. Das hilft unseren Kunden nicht – das wissen wir auch. Aber genau deshalb ist es unser Ziel, Geschäfts- wie Privatkunden einen sehr guten Service zu liefern. Sie sollen vom Auftreten einer Störung bis zur Behebung immer bestens informiert und nicht im Regen stehen gelassen werden. Mit zunehmenden Inhalten wird es aber ganz schön eng auf der Datenautobahn. Wann ist das Ende der Fahnenstange erreicht? 16 BANDBREITE 4 / 2015 Hovenjürgen: Wichtig ist allerdings, dass Wohnhäuser den technischen Anforderungen gewachsen sind. Viele verfügen über veraltete Hausverteilanlagen. Oder die Bewohner haben über die Jahre selbst gewerkelt, was zu Störungen in anderen Wohnungen führt. Da gibt es aber noch Luft nach oben. Hovenjürgen: Absolut. Aber dieses Jahr haben wir bereits wichtige Schritte getan, um den Service für die Kunden der Wohnungswirtschaft zu verbessern. Störungen können mittlerweile ohne Angabe einer Kundennummer gemeldet werden. Das erleichtert den Prozess ungemein. jetzt für die Zukunft gewappnet und bauen unser Netz daher immer weiter aus. Und genau dieser Netzausbau führt zu Unmut bei Ihren treuen Kabelfernseh-Kunden. Stichwort: Digitalisierung des TV-Angebots. Fuchs: An der Digitalisierung führt kein Weg vorbei. Das haben unsere Kunden mehrheitlich Stichwort Highspeed. Wie steht es darum im verstanden. Das analoge Fernsehen hat seine Zeit hinter sich und digitales Fernsehen bietet Hause Unitymedia? Fuchs: Wir bieten ja jetzt schon Produkte mit nicht nur weitaus bessere Bild- und TonqualiDownloadgeschwindigkeiten von bis zu 200 tät. Digitale Sender brauchen auch wesentlich weniger Bandbreite als Mbit/s an. Nächstes Jahr analoge. Durch die Digiwerden wir vermutlich UNSER ZIEL: talisierung können wir so auf 400 Mbit/s erhöhen. ZUFRIEDENE KUNDEN, auch langfristig die ganze Technisch sind DownDIE UNS UND UNSERE Palette an multimedialen loadgeschwindigkeiten PRODUKTE SCHÄTZEN. Angeboten bieten. im Gigabit-Bereich schon möglich. Zum Abschluss: Welche multimedialen Trends sehen Sie für die Wohnungswirtschaft? Braucht doch kein Privathaushalt! Hovenjürgen: Vielleicht heute noch nicht jeder. Fuchs: Große Themen werden Smart Metering Aber wissen Sie, was bereits im nächsten oder und das eingangs angesprochene Sub Metespätestens im übernächsten Jahr auf unserer ring sein, also das Ablesen und die individuaDatenautobahn los ist? Hätten Sie vor gerade lisierte Zuordnung des Energieverbrauchs in mal 10 Jahren gedacht, dass heute jeder mit ei- Wohnhäusern. Aber auch Lösungen wie digitale nem Smartphone – und damit faktisch einem Schwarze Bretter, Community-Netzwerke in Taschencomputer – durch die Gegend läuft? Wohnquartieren, der WiFi-Ausbau in QuartieUnd genau darum geht es: Man muss die Trends ren und der Ausbau unseres Unterhaltungsproder Zukunft frühzeitig erkennen. Wir sind schon gramms. Klar ist: Es bleibt spannend. Andreas Fuchs (l.) und Michael Hovenjürgen (r.) diskutieren mit Stephanie Meier-Herbring (Leiterin Vertriebsmarketing, M.), welche Weichen Unity media stellen muss, um die Angebote für ihre Kunden aus der Wohnungswirtschaft auszubauen und den Service weiter zu verbessern. BANDBREITE 4 / 2015 17 SPEKTRUM EINE FRAGE DES RECHTS: AUF NUMMER SICHER BEI LIZENZENTGELTEN Wohnungsunternehmen müssen dafür Sorge tragen, dass sie beim Weiterleiten von Rundfunksignalen keine Urheberrechte verletzen. Speist ein Unternehmen der Wohnungswirtschaft Rundfunksignale in Kabelnetze ein und verbreitet sie an angeschlossene Bewohner etwa in einem Mietshaus, liegt laut Urheberrecht eine sogenannte „Kabel weitersendung“ vor (§ 20b UrhG). Diese muss von den Inhabern der Urheberrechte erlaubt werden – andernfalls können auf den Verbreiter der Signale Unterlassungs- und Schadensersatzansprüche oder sogar strafrechtliche Verfolgung zukommen. § Verwertungsgesellschaften wie die GEMA oder die VG Media nehmen für viele Urheber und Sendeanstalten die Urheberrechte wahr und können durch eine Lizenz beispielsweise einem Wohnungsunternehmen das Recht zur Kabelweitersendung einräumen. Unternehmen der Wohnungswirtschaft, die Kunden von Unitymedia sind, müssen sich darum aber nicht selbst kümmern. Unitymedia hat mit GEMA und VG Media sowie vielen Sendeunternehmen, die ihre Rechte selbstständig wahrnehmen, Verträge zur Kabelweitersendung abgeschlossen. Darin ist geregelt, dass Unitymedia die Lizenzentgelte für die Verbreitung der Signale in den Gebäuden der Kunden entrichtet. Kunden der Wohnungswirtschaft haben dadurch Rechtssicherheit: Sie sind keinen weiteren Ansprüchen seitens der Verwertungsgesellschaften oder Sendeanstalten ausgesetzt. Das gilt auch für den Rundfunkempfang über eine Satellitenanlage, sofern die Versorgung durch Unitymedia erfolgt. TEXTSERVICE FÜR VERWALTER Die Eigentümerversammlungen stehen an – und damit viel Arbeit für Hausverwalter. Einen besonderen Service liefert genau zur richtigen Zeit der Verband der nordrhein-westfälischen Immobilienverwalter (VNWI). Der Verband hat Textbausteine für alles rund um die (instand setzende) Modernisierung der Hausverteilanlage entwickelt. Damit formulieren Hausverwalter ohne großen Aufwand Einladungen zur WEG-Versammlung und den Beschlusstext zum Thema Modernisierung. Ergänzt werden die Bausteine durch die jeweiligen Angebotsunterlagen von Unitymedia. Der Service wird bald auf Hessen und Baden-Württemberg ausgeweitet. Hier finden Sie ab Januar die Vorlagen: www.vnwi.de 18 BANDBREITE 4 / 2015 SCHNÄUZER ZEIGEN UND GEWINNEN Jedes Jahr lassen sich Millionen von Männern weltweit im November Schnurrbärte wachsen. Damit werden sie zu lebendigen Aushängeschildern für das Thema Männergesundheit und sammeln Spenden für Forschungsprojekte zum Thema Männergesundheit. In Deutschland unterstützt Movember den Förderverein Hilfe bei Prostatakrebs e. V. Auch Unitymedia und viele Kollegen im Liberty Global Konzern ließen sich im November Schnäuzer wachsen (oder taten so) und sammelten fleißig Spenden. Zeigen auch Sie Engagement und schicken Sie uns ein Foto Ihres Schnäuzers – ob echt oder nicht – und gewinnen Sie zwei schnurrbärtige Espressotassen inklusive 350 g hochwertigen Espressobohnen.* Sie wollen unterstützen? Dann besuchen Sie https://de.movember.com. *Teilnahmebedingungen: Mitarbeiter und Angehörige von Unitymedia und den Tochterunternehmen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg sowie die Barauszahlung sind ausgeschlossen. Veranstalter: Unitymedia NRW GmbH AKTUELLE TERMINE 15.–16.01.2016 28.–29.01.2016 30.01.2016 24.01.2016 25.02.2016 18.–19.03.2016 Münsteraner Verwaltertage, Münster 14. ista Südwest Verwaltertage, Baden-Baden 17. Kölner Verwalterforum, Köln VDIV Fachgespräch, Karlsruhe BFW Immobilientag NRW, Düsseldorf 13. Verwalterforum VDIV, Bad Homburg IMPRESSUM Herausgeber: Unitymedia GmbH Chefredaktion: Björn Willms Redaktion: Unitymedia, LIGALUX Gestaltung: LIGALUX Autoren dieser Ausgabe: Susanne Gotzek Björn Willms Nicolas A. Zeitler Grafik /Bildnachweis: EyeEm Florian Trettenbach Fotolia iStockphoto KIWI.KI Druck: Wir Packen’s Kontakt zur Redaktion: bandbreite@ unitymedia.de www.unitymedia.de Kontakt zum Geschäftskundenservice: E-Mail: [email protected] Tel. (NRW und Hessen): 0221 46619197 Tel. (Baden-Württemberg): 0800 8888717 Postanschrift: Unitymedia GmbH Wohnungswirtschaft Aachener Straße 746–750 50933 Köln A Liberty Global Company Stand: Dezember 2015 BANDBREITE 4 / 2015 19 FROHES FEST SCHÖNE WEIHNACHTSTAGE UND EINEN GUTEN RUTSCH INS JAHR 2016 wünscht Unitymedia Ihnen und Ihren Lieben
© Copyright 2024 ExpyDoc