Bewohner-Kurier - Albert Schweitzer Stiftung

46. Ausgabe · Winter/Frühjahr 2016
Bewohner-Kurier
Zeitung der Bewohnerinnen und Bewohner,
Nutzerinnen und Nutzer sowie
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen
www.ass-berlin.org
www.ass-berlin.org
Inhalt
1. Inhalt ............................................................................................................................................. 2–3
2. Grußwort ......................................................................................................................................... 4
3. Besondere Ereignisse
Rede zur Eröffnung des Adventsbasars 2015 ................................................................. 5
Unser Adventsbasar am 28. November ......................................................................... 6–7
Ehrenamt-Würdigungsfeiern 2015 .................................................................................. 8–9
Weihnachtsfeier im Haus Kaysersberg, Wohnbereich 2 ........................................ 10
Ein Dankeschön ........................................................................................................................ 11
4. Die ASS – W&B ist präsent
Stadtteilarbeit und Kiezfest „Novemberlicht 2015“
in Berlin-Niederschönhausen ....................................................................................... 12–13
Stadtteilarbeit und Weihnachtliches in Berlin-Blankenburg ......................... 14–15
Alberts-Shop zum Tag der Stiftungen ............................................................................. 16
5. Aktivitäten & Ausflüge
Eine Seefahrt, die ist lustig, eine Seefahrt, die ist schön ........................................ 17
Ausflug nach Leipzig ........................................................................................................ 18–19
Eine kleine Nachtmusik ......................................................................................................... 20
Große Party mit Roland-Kaiser-Double und seinen größten Hits ............... 20–21
Ausflug zum Wintergarten-Varieté .................................................................................. 22
Konzertbesuch „Rock am Berg“ ......................................................................................... 23
Unsere große Fahrt nach Waren an der Müritz ................................................... 24–25
Urlaub am Schwarzen Meer .......................................................................................... 26–27
Ausflug in den Tierpark Berlin ...................................................................................... 28–29
Wir waren vom 3. bis 7. Oktober im Urlaub in Göhren-Lebbin
und haben etwas zu erzählen – Unser Reisetagebuch vom
Wohnbereich SonnenGelb ............................................................................................ 30–31
6.
2 | Inhalt
........................................................................................ 32–33
7. Was gibt es Neues in der Stiftung
Bäume pflanzen und pflegen, Früchte ernten –
die Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen ist dabei! .............................. 34
Mein Freund, der Baum .......................................................................................................... 35
Neues Beratungs-Angebot: Unterstützte Kommunikation ............................ 36–38
Der Servicebereich Reinigungsdienst stellt sich vor ................................................. 39
Ein Dankeschön an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ................................... 40
8. Vorstellung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter .............................................. 41
9. Kunst-Galerie
Theaterkunst aus dem
........................................ 42–43
10. Mein neues Zuhause
Wie ich von Düsseldorf nach Berlin ins SOFA kam .................................................. 44
Mein neues Zuhause im Kollwitzhaus ............................................................................ 45
11. Kulinarisches ........................................................................................................................ 46–47
12. Filmtipp ......................................................................................................................................... 48
13. Gedicht .......................................................................................................................................... 49
14. Rätselstunde ................................................................................................................................ 50
15. Termine zum Vormerken ....................................................................................................... 51
16. Impressum .................................................................................................................................... 52
Im weiteren Text des Bewohner-Kuriers sind immer beide Geschlechtsformen,
weiblich und männlich, gemeint, auch wenn aus Gründen des besseren Lesens
zum Teil nur eine Form genannt wird.
Besuchen Sie uns unter Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen
bei Facebook
Inhalt | 3
| Grußwort
Grußwort
Es ist mir ein Bedürfnis, mich einmal persönlich an Sie, liebe Bewohnerinnen und
Bewohner, zu wenden.
Seit über 12 Jahren wohne ich nun schon
in unserer Stiftung im Haus Günsbach in
der 3. Etage. Und ich bin seit vielen Jahren
Mitglied des Redaktionsteams des „Bewohner-Kuriers“. Als RASENDER REPORTER schreibe ich ständig die Ereignisse in
der Stiftung für Sie auf und dokumentiere
meine Artikel mit den entsprechenden Bildern, wie gerade erst unseren Adventsbasar,
Weihnachtsfeiern, Bewohner-Reisen, unsere Sommerfeste sowie alle anderen Feierlichkeiten.
Auch unser C-Bereich ist schon viel in der
Welt herumgekommen: Wir waren im
Spreewald, an der Ostsee, auf der Nordseeinsel Helgoland oder auch in Tschechien
(Karlsbad), um nur einige Orte zu nennen.
In diesem Jahr jedoch hat unsere Stiftung
aktiv am politischen Weltgeschehen teilgenommen: Aus Berlin-Weißensee kamen auf
unsere Einladung hin über 50 Flüchtlinge
mit ihren KINDERN zu uns in die Stiftung.
Unser festlich hergerichtetes Gelände muss
auf diese Menschen wie ein wunderbares
Märchen-Land gewirkt haben. Ein Land, in
dem ganz einfach nur Frieden herrscht, wo
LEBEN geschützt wird, wo man einfach gut
behütet LEBEN kann. Glänzende, dankbare
Kinderaugen waren mehr als nur ein DANKESCHÖN an unsere Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen.
Des Weiteren berichte ich natürlich auch
über andere Aktivitäten, wie vor kurzem
über die nette „Baum-Pflanz-Aktion“ mit
Herrn Schwarzer (siehe Bericht auf Seite 35).
4 | Grußwort
Es ist wichtig, dass alle Bewohnerinnen
und Bewohner über unser Stiftungsleben
Bescheid wissen, denn nicht ALLE von uns
können immer überall hingehen. So wird es
weiterhin meine Aufgabe bleiben, SIE zu informieren.
Neben meiner Tätigkeit als Rasender Reporter organisiere ich seit vielen Jahren den
kompletten Wäschedienst der Stiftung,
heißt Bewohnerwäsche einsammeln und
wieder in die jeweiligen Bereiche ausliefern.
Diese Tätigkeit macht mir Freude, sagt sie
mir doch, dass ich noch gebraucht werde.
Dadurch lerne ich auch viel mehr Menschen
kennen, Bewohner und auch Mitarbeiter.
Beim Spazierengehen sind es viele Menschen, die mir einen guten Tag wünschen,
und das erfüllt mich mit großer Freude …
Falls Sie Fragen an mich haben, rufen Sie
mich gerne an (Tel. -511).
Ihr Eckhardt Müller
Haus Günsbach, Wohnbereich 3
Besondere Ereignisse |
Rede zur Eröffnung des Adventsbasars 2015
Wieder einmal versammeln wir uns heute
zu unserem traditionellen Adventsbasar auf
dem Gelände unserer Stiftung.
Wie üblich, wurde dazu bereits in den
letzten Tagen das Areal der Stiftung weihnachtlich mit vielen bunten Leuchtkörpern
ausgeschmückt, damit es auch bei Dunkelheit überall schimmert und funkelt.
Heute früh noch sprach ich mit Herrn Wenzel von der Technik darüber, wie lange es
diese schöne Feier schon gibt. Er tippte auf
ca. 6 bis 7 Jahre.
Inzwischen hat sich dieses Fest zu einem
beliebten Treffpunkt entwickelt. Nicht
nur für Bewohnerinnen und Bewohner der
Stiftung, sondern auch für Bürgerinnen und
Bürger der nahen Umgebung.
In diesem Jahr heißt es „Erwartet und willkommen sein – der Weihnachtszauber
beginnt“. Viele Gäste können wir heute wieder hier begrüßen. Und dieses Mal
sind sogar mehr als 50 Flüchtlinge aus den
kriegsgeschüttelten arabischen Ländern mit
ihren Kindern unsere Gäste – KINDER, die
fast schon vergessen haben, was es heißt, in
Frieden, ohne Angst, feiern zu können.
Möge doch dieses „Weihnachten 2015“ ein
Fest ohne Hass und Gewalt werden.
Ich wünsche ALLEN Besuchern frohe und
glückliche Stunden (mit schönem heißen
Kesselgulasch direkt am Haus Berlin). Danke für Ihre Aufmerksamkeit.
Eckhardt Müller
Haus Günsbach, Wohnbereich 3
Besondere Ereignisse | 5
| Besondere Ereignisse
Unser Adventsbasar am 28. November 2015
Stimmungsvoll vorweihnachtlich verwandelte sich das Stiftungsgelände für unseren
Adventsbasar am 28. November. Trotz anfänglichen Schneeregens kamen viele Nutzerinnen und Nutzer, Bewohnerinnen und
Bewohner, Gäste, Freunde und Familien.
Unter dem Motto „Erwartet und willkommen sein – der Weihnachtszauber beginnt“
lud die Stiftung diesmal aus aktuellem Anlass auch Menschen aus einer Notunterkunft in Pankow ein.
Der Einladung folgten knapp 50 Männer
und Frauen, darunter viele Kinder, die sich
begeistert zeigten vom herzlichen Empfang
mit Willkommensschildern auf Deutsch
und Arabisch und den schönen MitmachAktionen wie Stockbrot-Backen und Kettenkarussell. Und die auftretenden Künstler Ingsen & Cindy van Knudsen verstanden
es auf wunderbare Weise, ihr Weihnachtsprogramm pantomimisch so zu improvisieren, dass alle Kinder sie verstehen konnten.
Es gab auch in diesem Jahr wieder viel Interessantes und Schönes zu entdecken:
An 35 bunten Marktständen und Pavillons
konnten die Besucher liebevoll hergestellte
6 Besondere Ereignisse
Produkte wie Gestricktes, Kerzen, Teemischungen oder Weihnachtsdekorationen
bestaunen und kaufen. Der als Engel verkleidete Stelzenläufer und die Tiere des
Streichelzoos zogen staunende Kinderaugen auf sich. Und natürlich durfte auch
der Weihnachtsmann nicht fehlen, der
zusammen mit den Heiligen Drei Königen
die Besucher begrüßte und kleine Süßigkeiten-Tüten, hergestellt im TagesZentrum
B, verteilte. So manch ein Nutzer staunte
nicht schlecht, als ihn der Weihnachtsmann
direkt mit seinem Namen ansprach … Und
wer etwas genauer hinschaute, konnte eine
gewisse Ähnlichkeit zwischen dem Weihnachtsmann und unserem Geschäftsführer
Herrn Schwarzer erkennen …
Wie bereits bei unserem Sommerfest,
sorgte der gemeinsame Auftritt des Stiftungschors ‚Alberts fröhliche Stimmen‘ zusammen mit den Kindern der ‚Spatzenburg‘
wieder für eine tolle Einstimmung. Bei der
Liedauswahl hatte sich der Chor dieses
Mal sogar an ein spanisch-englisches Weihnachtslied getraut: Feliz Navidad, das vom
Publikum mit großem Beifall bedacht wur-
Besondere Ereignisse |
de. Darüber hinaus erwartete die Besucherinnen und Besucher der tolle Auftritt der
Theatergruppe ‚Heinz Rühmann – Terence
Hill‘ mit einer Szene aus „Cheburaschka“, das
weihnachtliche Spiel des Bläserensembles
‚Hauptstadtblech‘, Weihnachtslieder und
besinnlich-wärmende Geschichten vorgetragen von Martha Pfaffeneder und ein ge-
meinsamer Lichtertanz, bei dem Jung und
Alt mitmachen konnten.
Am Ende waren sich alle einig, der Adventsbasar war ein wunderbares, stimmungsvolles
Miteinander und eine gelungene Einstimmung auf die anstehende Weihnachtszeit.
Nadja Runge
Öffentlichkeitsarbeit
Besondere Ereignisse | 7
| Besondere Ereignisse
Ehrenamt-Würdigungsfeiern 2015
„Vielen Dank für diese schöne Anerkennung meiner Tätigkeit!“, sagt der Ehrenamtliche Reiner Stolpe im Rahmen der
Würdigungsfeier 2015, und führt weiter
aus: „Hinsichtlich Dankeschönkultur und
Würdigungsaktivitäten wird in der Albert
Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen viel
getan – das ist in anderen Einrichtungen in
diesem Maße oft nicht der Fall.“
Derzeit sind in unserer Einrichtung ca. 100
Ehrenamtliche kontinuierlich tätig und unterstützen uns in vielfältiger und wichtiger
Art und Weise. Als Dankeschön fand am 10.
Dezember die diesjährige Würdigungsfeier
für MitarbeiterInnen im Ehrenamt statt.
Etwa 40 Eingeladene waren gekommen!
Nach Dankesreden von Frau Zürn-Kasztantowicz (Stadträtin und Vorstandsvorsitzende), Herrn Schwarzer (Geschäftsführer) und von mir stellten die anwesenden
Ehrenamtlichen ihre eigene Tätigkeit kurz
selbst vor – eine beeindruckende Vielfalt
(NutzerInnen begleiten, Kaffeehaus-Veranstaltungen organisieren, Singerunden
anbieten, die Bibliothek führen, bei Gottesdiensten mithelfen, Videos drehen und
und und …)! Anschließend war viel Raum,
sich zu unterhalten und Kaffee/Kuchen
etc. zu genießen. Dabei wurde allen Ehrenamtlichen die Torte wieder von hauptamtlichen MitarbeiterInnen am Tisch serviert –
und das kam wieder sehr gut an! Und ganz
spontan wurde die Feier bereichert durch
einige Weihnachtslieder zum Mitsingen,
am Flügel und mit Stimme intoniert von ehrenamtlichen Gottesdienst-Mithelferinnen!
Als ein Höhepunkt der Feier folgten dann
weihnachtliche Weisen mit „Alberts fröh8 | Besondere Ereignisse
liche Stimmen“, dem Chor der Stiftung,
mit NutzerInnen unserer Angebote und
mit MitarbeiterInnen – großartig! Und in
guter Tradition erhielt dann bei der Verabschiedung jede/r Ehrenamtliche neben dem
persönlichen Dank ein weihnachtliches Blumengebinde sowie einen großen Stiftungskalender mit Fotos von BewohnerInnen bei
Reisen u. Aktivitäten. Die große Beteiligung,
gelöste Stimmung und sichtbare Freude
zeigten: Die jährliche Würdigungsfeier ist
eine sehr wichtige und schöne Form der
Anerkennung für ehrenamtliches Engagement hier in der Stiftung!
Besondere Ereignisse |
Ehrenamtlichen, die schon seit längerer
Zeit bei uns tätig sind, ermöglichen wir sehr
gern eine weitere Form der Anerkennung,
indem wir uns seit nunmehr fünf Jahren an
der jährlichen Auslobung des Ehrenpreises
für besonders engagierte Ehrenamtliche im
Stadtbezirk Pankow beteiligen. Die Verleihung des Ehrenpreises 2015 fand am 4. Dezember im Ratssaal des Rathauses Pankow
in festlichem Rahmen statt, unter anderem
mit Würdigungsreden des stellvertretenden
Bezirksbürgermeisters und des Vorstehers
der Bezirksverordnetenversammlung, Preisverleihung an Ehrenamtliche mit Eintrag in
das Goldene Buch, anspruchsvoller Musik
(Blockflötenensemble La Chasca) und leckeren alkoholfreien Cocktails! Von der Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen waren mit Frau Bartsch, Frau Breithecker
und Frau Wagner drei Ehrenamtliche nominiert, die seit vielen Jahren Menschen mit
geistiger bzw. seelischer Beeinträchtigung
engagiert begleiten. Die Feier war mit ihrem
würdigen Rahmen eine gelungene Anerkennung für ehrenamtlich Tätige, nicht nur für
die fünf Preisträger, sondern eben auch für
die zahlreichen für den Preis nominierten
Ehrenamtlichen, denen allen namentlich
gedankt und eine Rose überreicht wurde.
Steffen Gester
Ehrenamts- und Sozialraumkoordinator
Besondere Ereignisse | 9
| Besondere Ereignisse
Weihnachtsfeier im Haus Kaysersberg, Wohnbereich 2
Traditionell feierte der Wohnbereich 2 seine Weihnachtsfeier – dieses Mal etwas anders.
Unter dem Motto: Stille Nacht – Zille Nacht
mit selbstgesungenen Weihnachtsliedern
auf altbekannten Melodien und netten Anekdoten nebst Grammophon.
Durch das Programm führte der Künstler
Albrecht Hoffmann – Der olle Zille.
Zuvor gab es Plätzchen und selbstgebackenen Kuchen, dazu Kaffee und Punsch.
Die Stimmung war fröhlich, einige von den
Bewohnerinnen und Bewohnern sangen
mit.
Nachdem das Programm zu Ende war, wurde noch an der schön gedeckten Tafel das
Abendessen zu sich genommen. Es war ein
rundum gelungener und schöner Nachmittag.
Christina Besch
Betreuungsassistentin
Haus Kaysersberg
10 | Besondere Ereignisse
Besondere Ereignisse |
Ein Dankeschön
Heute um 10 Uhr wurden alle Bewohnerinnen und Bewohner unserer Stiftung, die
im Arbeitsprojekt tätig sind, zu einer Feierstunde eingeladen. Die Leiterin Frau Becher
wollte sich damit bei uns allen für die Arbeit des vergangenen Jahres bedanken. Der
Raum war liebevoll hergerichtet worden –
mit belegten Brötchen, Stollen, Waffeln,
Würstchen und Kaffee. Ein alkoholfreier
Punsch durfte auch nicht fehlen. Die Mitarbeiter gaben sich viel Mühe, damit es uns
auch gut gefällt. Schon die Vorbereitungen
müssen Stunden gedauert haben. Als Höhepunkt gab es dann noch einen Wunschfilm
zu sehen, der uns sehr gut gefallen hat. Wir
bedanken uns bei allen Helfern für diese
schönen Stunden. DANKE.
Gleichzeitig haben wir heute ein Geburtstagskind, Herrn Geisendorf, der seinen 60.
Geburtstag feiern kann. Sowohl bei der Feier im Arbeitsprojekt als auch Stunden später im Wohnbereich wurde der Jubilar persönlich von unserem Chef Herr Schwarzer
bei Kaffee und Kuchen beglückwünscht.
Eckhardt Müller
Haus Günsbach,
Wohnbereich 3
Besondere Ereignisse | 11
| Die ASS – W&B ist präsent
Stadtteilarbeit und Kiezfest „Novemberlicht 2015“ in
Berlin-Niederschönhausen
Seit mittlerweile vier Jahren trifft sich monatlich die Kiezrunde Niederschönhausen.
Zu ihren wesentlichen Zielen zählen die
Vernetzung der Organisationen, Vereine
und Bürger in Berlin-Niederschönhausen,
das Entwickeln der Region und das regelmäßige Veranstalten von Stadtteil-Festen.
Die Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen &
Betreuen ist Gründungsmitglied der Kiezrunde, ist hier kontinuierlich aktiv und ist
maßgeblich an der Organisation aller Veranstaltungen und an der Pflege des Internetauftrittes www.kiezrunde-niederschoenhausen.de beteiligt.
Am 21. November fand in der Waldstraße
an der Hermann-Hesse-Straße mit „Novemberlicht 2015“ wieder ein Fest der Kiezrunde Niederschönhausen statt – ein voller
Erfolg! Etwa 2000 Besucher waren an diesem (leider nicht regenfreien!) Nachmittag/
Abend gekommen. Nach der Eröffnungsrede von Bezirksbürgermeister Herrn Köhne
12 | Die ASS – W&B ist präsent
gab es auf der Bühne, an 16 Marktständen,
in 4 Pavillons sowie an einer Feuerschale
und einem Feuerkorb Wohltuendes und
Interessantes für Körper, Geist und Seele
zu erleben. Geboten wurde unter anderem:
Tombola, selbst Hergestelltes von praktisch
bis künstlerisch, Kulinarisches von deftig
bis deliziös, Informationen und Gespräche
am Kiezrunden-Stand und am Stand von
„Pankow hilft – Willkommensnetzwerk für
Menschen in Fluchtsituationen“, erstklassige Live-Musik vom Chor der Bard College
Berlin und vom „Berliner Streich Orchester“, Laternenbasteln, Stockbrotbacken,
Trommelgruppe sowie Laternenumzüge
hin zum Fest mit Niederschönhausener
Kindern und Eltern und mit Flüchtlingsfamilien. Die Stimmung war großartig, der Besucherstrom groß, auch viele NutzerInnen
der Angebote der Stiftung, insbesondere
aus Berlin-Niederschönhausen, waren gekommen – ein sehr schöner Lohn für die
Organisatoren!
Die ASS – W&B ist präsent |
Die Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen &
Betreuen hat maßgeblich das Fest mit vorbereitet und durchgeführt und war mit einem
sehr gut besuchten Waffelstand präsent,
geführt von NutzerInnen und MitarbeiterInnen des TagesZentrums B. Außerdem
stellte die Stiftung wichtige Ausrüstung/
Technik zur Verfügung (einschließlich
Transport und Auf-/Abbau).
Wir freuen uns sehr, dass soziale Einrichtungen, Vereine, Gewerbetreibende, Künstler und sogar die Freiwillige Feuerwehr aus
Blankenburg so intensiv am Fest mitgewirkt
haben! Mit dieser Veranstaltung konnten
wir wieder das Angebot im Stadtteil bereichern, konkrete Teilhabe ermöglichen, einen Beitrag zur Entwicklung der Region leisten und den Mittelstreifen der Waldstraße
als lebendiges Zentrum von Niederschönhausen weiter etablieren.
Steffen Gester
Ehrenamts- und Sozialraumkoordinator
Daniela Wichert
Leiterin der Wohnstätte
am Pastor-Niemöller-Platz
Die ASS – W&B ist präsent | 13
| Die ASS – W&B ist präsent
Stadtteilarbeit und Weihnachtliches in Berlin-Blankenburg
Seit Mai 2008 trifft sich regelmäßig einmal pro Quartal der Runde
Tisch Blankenburg in Räumen der Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen
& Betreuen, die dieses Netzwerk mit gegründet hat und es kontinuierlich fördert und unterstützt. Blankenburger Initiativen, Organisationen, Einrichtungen, Vereine und engagierte Bürger kommen am Runden Tisch miteinander ins Gespräch, unterstützen sich gegenseitig,
realisieren gemeinsame Projekte, stimmen Veranstaltungstermine ab.
Eine eigene Homepage im Internet mit Veranstaltungskalender und vielen Informationen
zum Stadtteil Blankenburg wird gepflegt, zu aktuellen Blankenburger Themen werden
Fachleute eingeladen und Veranstaltungen werden organisiert. Sehr erfreulich: Aus dem
Runden Tisch heraus entstanden zwei neue Angebote im Ortsteil, die es vorher nicht gab:
Das Blankenburger Weihnachtsfest, ein Kiezfest, das seit mehreren Jahren ausgerichtet
wird und der Lebendige Blankenburger Adventskalender mit weihnachtlichen täglichen
Aktionen/Angeboten regionaler Einrichtungen, Vereine, Gewerbetreibender und Künstler. Der Runde Tisch entwickelt den Sozialraum Blankenburg maßgeblich mit und ermöglicht Bürgern der Region (Menschen aller Altersgruppen mit und ohne Hilfebedarf), leichter und besser am Leben im Ortsteil teilzuhaben. Weitere Informationen unter: http://
dorfanger-blankenburg.de
Blankenburger Weihnachtsfest
Pünktlich zum zweiten Advent fand am 6.
Dezember auf dem Dorfanger und in der
Dorfkirche das Siebte Blankenburger Weihnachtsfest statt. Unter dem Motto: „Ein
Dorf schenkt sich ein Weihnachtsfest“ organisierten wieder Bürger, Initiativen, Vereine und Einrichtungen ein nichtkommerzi14 | Die ASS – W&B ist präsent
elles weihnachtliches Fest. Schirmherr war
wieder der Runde Tisch Blankenburg.
Ab 9.00 Uhr wurden Markstände, Pavillons
und Tische aufgebaut, die Musikanlage zum
Tönen gebracht, Tannengrün drapiert, der
Weihnachtsbaum aufgestellt, Strom und
Beleuchtung verlegt, die Stände mit schönen Produkten und Leckereien „bestückt“ –
12.00 Uhr war dann (fast) alles bereit! Und
Die ASS – W&B ist präsent |
schon kamen die ersten Besucher!
Einiges wurde geboten: Interessierte konnten vorwiegend Selbstgefertigtes an Kunst
und Handwerk ansehen oder kaufen (toll:
viele Hobby-Anbieter!) oder sich zu bestimmten Themen informieren, z. B. zum
Runden Tisch Blankenburg oder zur Blankenburger Geschichte. Dem Weihnachtsmann konnte „in echt“ begegnet werden,
eine Weihnachtskrippe war zu bewundern, an einer Feuerschale konnte man sich
wärmen. Es gab Deftiges (z. B. Hacksteak,
Grünkohl mit Knackern, Langos) und Süßes
(z. B. schokolierte Früchte, Quarkbällchen,
Crêpes, Kuchen) sowie Kaffee, Glühwein
und Kinderpunsch zu genießen. In der Dorfkirche fand nachmittags ein sehr gut besuchtes gemeinsames Weihnachtsliedersingen statt. Eine Karawane mit den Heiligen
Drei Königen, kleinen und großen Pilgern
und mit Kamel landete nach Umrundung
des Dorfangers am späten Nachmittag
wohlbehalten an der Weihnachtskrippe an.
Von Bläsern der Kirchengemeinde Blankenburg intonierte Weihnachtslieder und eine
kleine Weihnachtsansprache des Pfarrers
Hr. Kühne trugen wesentlich zur heiterbesinnlichen Festatmosphäre bei. Und als
Highlight lud dann am Abend das festliche
Weihnachtskonzert in der Dorfkirche zum
Besuch ein!
Die Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen &
Betreuen war mit einem Produktverkaufsstand, geführt von MitarbeiterInnen des
TagesZentrums und NutzerInnen der Angebote des Fachbereichs B, mit dem kostenlosen Bereitstellen von Technik, Zubehör
und Transporten und mit meiner organisa-
torisch-praktischen Unterstützung (im Vorfeld und beim Fest selbst) maßgeblich am
Gelingen des Festes beteiligt.
Fazit: Das Blankenburger Weihnachtsfest
am 6.12.2015 – ein großes Nikolaus-Geschenk und ein voller Erfolg (etwa 2500
Besucher!), ein stimmungsvolles Fest, ermöglicht durch Bürgerengagement mit Unterstützung vieler Blankenburger Vereine
und Organisationen! Dieses Weihnachtsfest bereichert das Leben im Ortsteil BerlinBlankenburg ungemein und bietet interessante Möglichkeiten der Teilhabe.
Steffen Gester
Ehrenamts- und Sozialraumkoordinator
Die ASS – W&B ist präsent | 15
| Die ASS – W&B ist präsent
Alberts-Shop
zum Tag der Stiftungen
Am 1. Oktober war der Tag der
Stiftungen.
In ganz Deutschland haben Stiftungen
zu Aktionen eingeladen.
Das TagesZentrum hat sich mit einem
Alberts-Shop beteiligt.
Verschiedene Produkte aus dem
TagesZentrum wurden angeboten.
Frau Büttner und Frau Gamerschlag
freuten sich über den großen
Besucher-Andrang.
Es wurde sehr viel verkauft.
Besonders beliebt waren Marmeladen,
Pesto, Geschenkpapier und Keramik.
Herr Hollweg hat auf die Kasse
aufgepasst.
Bei ihm wurden die Produkte bezahlt.
Die Besucher konnten gemütlich einen
Kaffee trinken.
Und selbst gebackenen Kuchen essen.
Alle freuen sich schon auf das
nächste Mal.
Wenn es wieder heißt:
Herzlich willkommen im Alberts-Shop!
16 | Die ASS – W&B ist präsent
Aktivitäten & Ausflüge |
Eine Seefahrt, die ist lustig, eine Seefahrt, die ist schön, ja ….
Am 19. August konnten wir uns an den
Spree-Ufern ansehen, was es in Berlin so alles gibt. Unsere Fahrt begann am Treptower
Park, führte unter den Brücken von Berlin
nach Charlottenburg und zurück nach Treptow. Es war eine Brückenfahrt. Die schönste Brücke davon war die Oberbaumbrücke.
Ich selbst habe noch nie eine Brückenfahrt
erlebt. Schöner wäre es gewesen, wenn ich
noch mobiler wäre.
Wir wurden herzlich an Bord aufgenommen. Das Personal war hilfsbereit und
freundlich.
Alle wollten nach draußen. Dies wurde erst
möglich, als die Fensterscheiben zurückgeschoben wurden. Dann konnten wir das
schöne Wetter genießen. Es gab zu trinken und zu essen. Das Mittagessen war
schmackhaft. Wer wollte, bekam zum Abschluss noch ein Eis.
Der Weg zurück zum Bus war lang und beschwerlich, da mal wieder in Berlin gebaut
wurde.
Rundum war es ein gelungener Tag bei
schönem Wetter und guter Laune!
Edith Schütz
Haus Günsbach, Wohnbereich 7
Aktivitäten & Ausflüge | 17
| Aktivitäten & Ausflüge
Ausflug nach Leipzig
7 Nutzer und 2 Betreuer fuhren am
25.07.2015 vom Haupt-Bahnhof Berlin
mit dem ICE nach Leipzig.
In Leipzig angekommen startete
unsere Tour zum Augustusplatz.
Auf diesem Platz wurde an diesem Tag
ein Beach-Volley-Ball-Turnier ausgetragen.
Wir bummelten auf dem Augustus-Platz
und besichtigten die umliegenden
Gebäude:
• die Oper
• das Gewand-Haus
• den MDR Tower und
• das Universitäts-Gebäude.
Das nächste Ziel für uns
war die historische Altstadt.
Durch die Grimmaischestraße
ging es zur Thomas-Kirche.
Auf dem Weg haben
wir das alte Rat-Haus gesehen.
Davor konnten wir
das bunte Markt-Treiben beobachten.
18 | Aktivitäten & Ausflüge
Aktivitäten & Ausflüge |
Die Besichtigung der Thomas-Kirche
war sehr schön.
Es war interessant, Informationen
über die Wirkungs-Stätte
von Sebastian Bach zu bekommen.
Nach den vielen Eindrücken
waren alle durstig und hungrig.
Wir stärkten uns im Solymar.
Nach dem leckeren Essen und
hausgemachter Limonade
ging es zurück ins Zentrum,
wo alle nach Lust und Laune
shoppen konnten.
Am Abend ging es mit dem ICE
zurück nach Berlin.
Allen Beteiligten hat der Tag
sehr gut gefallen.
Gerne würden wir noch eine Tour
nach Leipzig unternehmen.
Gruß aus der WG 1
und dem Betreuten Einzelwohnen
Aktivitäten & Ausflüge | 19
| Aktivitäten & Ausflüge
Eine kleine „Nachtmusik“ im Haus Helene Schweitzer-Bresslau
Für den 25. September war ein klassisches
Konzert angekündigt: Fagott und Klavier
mit Musik aus alter Zeit. Ich war gespannt
und kam viel zu früh, um die Künstler beim
„Einspielen“ zu beobachten. Die Kerzen
auf den Tischen und später die Gläser mit
Rot- und Weißwein sorgten für festliche
Stimmung. Allmählich füllte sich der Raum
mit den Bewohnerinnen (mit und ohne
Rollstuhl oder Rollator), von den Helfern
umsorgt, und es wurde ganz still.
Herr Koloska erklärte vor jedem Musikstück, was der Komponist uns mit seiner
Musik sagen wollte und warum das Stück
geschrieben wurde. Das gefiel mir besonders gut, weil man dadurch die Musik besser verstehen konnte, was bei klassischer
Musik für ungeübte Ohren nicht immer
einfach ist. Alle hörten gespannt zu, und es
kam jedes Mal viel Beifall. Für mich war das
bewundernswerte Fagott-Spiel mit der gekonnten Klavierbegleitung erheiternd und
von mir aus hätte diese schöne Stunde länger dauern können. So ein kleines Konzert
mit anwesenden Künstlern kann durch keine noch so gute Radio- oder Fernsehmusik
ersetzt werden …
Mein Dank gilt vor allem Frau Henschel,
deren Verdienst dieser Abend war.
Martina Papenbrock
Haus Helene Schweitzer-Bresslau,
Wohnbereich MorgenRot
Große Party mit Roland-Kaiser-Double und seinen größten
Hits am 1. Oktober 2015
Lassen Sie mich hiermit bitte einige Eindrücke und Beurteilungen darbringen.
Als Erstes möchte ich mich über die Dekoration äußern. Sie war sehr gut gewählt, nicht
zu viel und nicht zu wenig. Die Dosierung der
Scheinwerfer, Pult, war ausreichend. Die Einstellung der Lautstärke für die Heimbewohner war hervorragend gewählt.
Kommen wir nun zum Künstler. Nach anfänglichen Unstimmigkeiten bei den Heimbewohnern musste er sich ganz schön Mühe geben.
Aber man sagt ja im Sprichwort: „Einem recht
20 | Aktivitäten & Ausflüge
getan, ist eine Kunst, die niemand kann“. Im
Laufe des Abends bekam er es immer mehr in
den Griff, die Bewohner mit einzubeziehen.
Mit seiner Art und Weise und der Musik erreichte er die Heimbewohner zunehmend. Er
konnte sie zum Klatschen, Mitsingen, Schunkeln bewegen. Einige schwangen sogar das
Tanzbein. Es war hervorragend.
Die Durchführung dieses Abends konnte
aber nur durch die richtige Terminsetzung,
eine sehr gute Vorbereitung und Durchführung erreicht werden.
Roland-Kaiser-Double Steffen Heidrich
Aktivitäten & Ausflüge |
Auf gar keinen Fall wollen wir vergessen, dass
zum Gelingen des Abends die Mithilfe von
den einzelnen Bereichsleitungen sowie auch
die große Hilfe des Pflegepersonals nötig waren. Das heißt der An- und Abtransport der
einzelnen Heimbewohner sowie die sorgfältige Betreuung während der Party, und auch
für ein tolles Abendbrot wurde gesorgt. Es
war eine ausgezeichnete Zusammenarbeit
der Mitarbeiter. Alles in allem ein gelungener
Abend.
Noch zum Schluss ein paar Worte an das Leitungspersonal der Stiftung: Ich würde mich
freuen, wenn Sie so weitermachen zum Wohl
der Heimbewohner!
Herzlichen Dank!
Wilfried Poßnien
Haus Günsbach, Wohnbereich 5
Aktivitäten & Ausflüge | 21
| Aktivitäten & Ausflüge
Der Ausflug zum WINTERGARTEN-Varieté
An einem mit Sonne und Wolken durchwachsenen Herbstnachmittag fuhren Frau
Lange und Frau Gericke mit drei Bewohnern
(Frau Kobiella, Herrn Rhode und Herrn Müller) vom C-Bereich zum WINTERGARTENVarieté – mitten in Berlin, wo Musik, Gesang,
Artistik, Zauberei und vieles mehr dargeboten wird.
Leider hatten keine weiteren Bewohner Interesse, an diesen schönen Darbietungen
teilzunehmen. Eigentlich sehr schade, denn
die sportlichen Leistungen waren richtig
atemberaubend.
Wir hatten schöne Plätze und ließen es uns
bei Kaffee und Kuchen so richtig gutgehen.
Die schöne Vorstellung dauerte weit über
zwei Stunden – es war spannend und abwechslungsreich und hat uns sehr gut gefallen.
Nach dem Vorstellungsende sprach ich draußen noch mit einem Akrobaten (29 Jahre/
Portugal), der sich riesig freute, wie sehr es
uns gefallen hat.
Wir bedanken uns bei allen Betreuern, die
22 | Aktivitäten & Ausflüge
uns diesen schönen Nachmittag organisiert
haben – und wir freuen uns bereits heute
schon auf die nächsten „Aktivitäten“ der Betreuer – auf die wir sicher nicht allzu lange
warten müssen …
Genau um 20 Uhr waren wir wieder zu Hause – wer wollte, der aß noch etwas … und
wer nicht, der ging beizeiten schlafen.
Eckhardt Müller
Haus Günsbach, Wohnbereich 3
Aktivitäten & Ausflüge |
Konzertbesuch „Rock am Berg“
Wir waren beim Musik-Festival
„Rock am Berg“.
Dort haben verschiedene Musik-Gruppen
gespielt.
Die Lebenshilfe hat das Konzert
organisiert.
Menschen mit und ohne Beeinträchtigung
haben es gemeinsam gestaltet.
Es waren Jaqueline Bleicker, Marcel Beck,
Jessica Durau, Annekatrin Heide
und Steven Schwarz mit dabei.
Jessica Durau erzählt von dem Abend:
„Ich habe getanzt.
Die Musik hat mir gefallen.
Ich bin auf die Bühne gegangen.
Wir wurden gefilmt.
Der Film kam abends im Fernsehen.
In der Pause war ich backstage.
(Das spricht man: bäk stäitsch).
Dort machen die Künstler Pause.
Wir haben uns mit dem Künstler Graf Fidi
unterhalten.
Wir haben auch ein Foto zusammen
gemacht.
Wir hatten sehr viel Spaß.
Nächstes Jahr möchte ich wieder
dabei sein.“
Jessica Durau, PNP 1
Aktivitäten & Ausflüge | 23
| Aktivitäten & Ausflüge
Unsere große Fahrt nach Waren an der Müritz
Schon lange ist sie her, unsere Reise nach
Waren an der Müritz.
Sommer war es und jetzt ist schon fast
Weihnachten.
Trotzdem wollen wir noch gern davon
berichten.
Die Müritz ist der größte Binnen-See
in Nord-Deutschland und liegt
in Mecklenburg-Vorpommern.
Waren ist eine wunderschöne alte Stadt
an diesem See.
Wir fuhren mit dem Zug dorthin.
Wir wohnten in einem großen alten Haus,
das neu renoviert worden war.
Immer 2 Personen hatten ein schönes
Zimmer mit einem eigenen Bad.
Für unser Essen mussten wir selbst
sorgen.
Wir gingen zusammen einkaufen und
kochten oft gemütlich zusammen.
Da die Tage sehr heiß waren,
fiel uns das nicht immer leicht,
aber zusammen haben wir alles gut
geschafft.
Dafür machten uns die Ausflüge dort
umso mehr Spaß.
24 | Aktivitäten & Ausflüge
Aktivitäten & Ausflüge |
Wir fuhren mit der Tschu-Tschu-Bahn
durch die Stadt und die Umgebung.
Wir sahen uns die schönen alten Häuser,
Kirchen und die alten Gassen an.
Fast einen ganzen Tag verbrachten wir
auf einem alten Dampfer auf der Müritz
und schauten uns das Natur-Schutz-Gebiet
vom Wasser aus an.
Beobachten konnten wir Enten-Familien,
erhabene Kraniche und einige
Fisch-Schwärme in seichtem Gewässer.
Es gefiel uns besonders, wenn der große
Schorn-Stein des Dampfers umgeklappt
werden musste, damit unser Schiff unter
den Brücken hindurchfahren konnte.
Am besten hat uns aber der Besuch im
Müritzeum gefallen.
Das Müritzeum ist das größte
Süß-Wasser-Aquarium Deutschlands.
Wir konnten nicht glauben,
dass Fische in einem See genauso groß
werden können wie im Meer.
Wir bestaunten riesige Forellen, Karpfen
und Hechte genauso wie ganz kleine
Muscheln, Krebse und Schnecken,
von denen wir bisher gar nicht wussten,
dass es sie gibt.
Leider ging unsere Urlaubs-Woche
viel zu schnell vorüber, wir wären gern
noch etwas länger geblieben.
Es grüßen
die WG 6 und Peter Barth (WG 2)
Aktivitäten & Ausflüge | 25
| Aktivitäten & Ausflüge
Urlaub am Schwarzen Meer
Endlich war es so weit:
Treffen in der WG 7 und ab zum
Flug-Hafen Tegel:
7 Nutzer, 2 Mitarbeiter auf dem Weg
zum Schwarzen Meer.
Nach einem ruhigen Flug und
einer abenteuerlichen Bus-Fahrt
durch die Nacht endlich im Hotel
angekommen.
Die Hotel-Angestellten haben uns
nach Mitternacht herzlich empfangen
und geholfen, das Gepäck
in die Apartments zu bringen.
Vollkommen erschöpft fielen wir nach
dem Auspacken der wichtigsten Sachen
ins Bett.
Das erste Frühstück verpassten
einige von uns.
Nachdem alle ausgeschlafen hatten,
Sachen ausgepackt waren,
trafen wir uns am Strand.
26 | Aktivitäten & Ausflüge
Aktivitäten & Ausflüge |
Unsere erste Orts-Begehung verhieß uns
Abenteuer und Entspannung.
Termin mit unserem Reise-Leiter vor Ort.
Er erzählte uns von Land und Leuten und
stellte Ausflugs-Möglichkeiten vor.
Bei einem Aus-Flug waren wir uns sofort einig:
das war die Jeep Safari.
Gebucht, bezahlt und alle freuten sich
auf diesen Ausflug.
Strand-Spaziergänge,
Wellen-Reiten,
Sand-Burgen bauen,
Gesellschafts-Spiele,
neues Würfel-Spiel gelernt,
Massagen und super gutes Essen
rundeten diesen Urlaub ab.
Entspannt und mit vielen Erlebnissen im Gepäck
sind wir wieder gut zu Hause angekommen.
WG 3 und 4 und 7
Aktivitäten & Ausflüge | 27
| Aktivitäten & Ausflüge
Ausflug in den Tierpark Berlin
Am 22. September machten sich 21 Bewohnerinnen und Bewohner des Demenzbereiches 1, Angehörige, Ehrenamtliche
und Mitarbeiter direkt nach dem Frühstück auf den Weg nach Friedrichsfelde
in den Tierpark. Ein Teil fuhr mit dem stiftungseigenen Bus, die anderen nahmen die
Tram, die direkt vor dem Haus Kaysersberg
startet und bis zum Tierpark durchfährt.
Es fuhr sogar ein Bewohner mit, der erst
wenige Tage zuvor auf den Wohnbereich
gezogen war.
Es wurden viele Tiere wie Nashörner, Eisbären, Tiger oder Löwen bestaunt. Am
Streichelzoo trauten sich zwei Bewohnerinnen den Ziegen etwas Futter zu geben
(eine traute sich sogar ins Gehege).
28 | Aktivitäten & Ausflüge
Aktivitäten & Ausflüge |
Zum Mittagessen wurde dann mit Currywurst, Buletten und Kartoffelsalat gemütlich und entspannt bei herrlichem Sonnenschein gepicknickt.
Zur Kaffee- und Kuchenzeit waren dann
alle tierbegeisterten Besucher wieder zu
Hause. Es war ein sehr interessanter, erlebnisreicher spätsommerlicher Ausflug, der
gern in naher Zukunft wiederholt werden
kann.
Helga Müller
Haus Kaysersberg, Wohnbereich 4
Aktivitäten & Ausflüge | 29
| Aktivitäten & Ausflüge
Wir waren vom 3. bis 7. Oktober im Urlaub in Göhren-Lebbin
und haben etwas zu erzählen
Unser Reisetagebuch vom Wohnbereich SonnenGelb
Eine Reisegruppe mit Bewohnern, die noch
nie mit uns im Urlaub waren und denen alles völlig neu erschien. Im Vorfeld fanden
ja Besprechungen mit Bewohnern und Angehörigen statt. Alles war aufregend, neu
und bis zur Abfahrt konnten die Bewohner nicht so recht an einen Urlaub glauben. Sehr traurig war, dass eine Bewohnerin im letzten Moment nicht mitwollte.
Aber Ersatz wurde schnell gefunden und
bei der Abreise wollten auf einmal noch
andere Bewohner mit, die unsere Urlaubsreisen schon kennen. Es war ein komplett
schöner Urlaub, in einem tollen Ferienhaus bei traumhaftem Herbstwetter, mit
sehr schönen Ausflügen. Anhand der Fotos kann man die entspannten Momente
im Urlaub sehr schön erkennen, die schlaflosen Nächte zum Glück nicht. Ein paar
Aussagen von Bewohnern möchten wir
zum Besten geben: „So viel gelacht haben
wir ja schon lange nicht“, „Haben wir es
schön“, „Ein toller Tisch, da bekommt man
ja gleich Hunger“, „Das war ein schöner
Tag, was machen wir morgen?“.
Da alle Bewohner erkältet waren, nutzen
wir die Zeit für entspannte Erkältungsbäder und Einreibungen, welche sehr gerne
angenommen wurden. Diese Augenblicke
waren ganz besonders und auch die Kommentare dazu: „Einfach herrlich“, „Was für
eine Wohltat“.
Eine Herausforderung waren die Nächte,
da die Bewohner nacheinander alle 15 bis
20 Minuten zur Toilette mussten. Am Mor30 | Aktivitäten & Ausflüge
gen haben sie uns dann erzählt, wie toll sie
geschlafen haben, und alles war wieder
gut. Also ein toller, gelungener Urlaub.
Aktivitäten & Ausflüge |
Natürlich wollten alle Bewohner am liebsten alles haben und fanden alles schön,
viele Gespräche waren nötig, um dies zu
umgehen. Aber wir hatten einen schönen
Tag.
Der Ausflug nach Malchow ins
DDR-Museum
war ein ganz besonderes Erlebnis. Frau
Martczok erinnerte sich sofort an die Genossenschaftsjacke von ihrer Schwester
und wollte diese unbedingt kaufen, um
ihrer Schwester diese als Geschenk mitzubringen, „die würde aber staunen“. Frau
Schreier wollte das Museum verlassen,
weil sie keine gute Erinnerung an die DDR
hat, was wir dann auch gleich umgesetzt
haben. Es folgten längere Gespräche, die
aber nicht kommentiert werden sollen.
Ausflug in Göhren-Lebbin im
Erlebnispark
Dies war ein wunderbarer Nachmittag,
weil unsere Bewohner viel Spaß hatten
und sehr erkundungsfreudig waren. Vom
Klangerlebnis zum Kräutergarten bis zur
Entenverfolgung hatten wir alles dabei.
Der Sonnenschein bescherte uns einfach
traumhafte Bilder.
Ausflug zum Müritzer Bauernmarkt
Dieser Ausflug war sehr interessant und
wir besuchten einen Kerzenverkauf, eine
Glas-Welt und den Bauernmarkt, wo wir
köstliches frisches Brot aus dem Steinbackofen erstanden haben.
Ausflug Platschow, der Elefantenhof
Wir haben einen Tag in Platschow verbracht und uns eine Elefanten-Tiershow
angesehen in der ersten Reihe. Dies war
ein wunderbares Erlebnis so nah, zum Anfassen, ohne Ängste. Von Hühnern, Enten,
Schweinen, Elefanten, Seelöwen, Kamelen
und vieles mehr.
Annegret Heinrich
Wohnbereichsleitung SonnenGelb
Haus Helene Schweitzer-Bresslau
Aktivitäten & Ausflüge | 31
| ZooGeschichten
Unsere Esel
Der Hengst heißt Krümel.
Ein Hengst ist der männliche Esel.
Krümel ist 7 Jahre alt.
Krümel erkennt man gut an seinem
hellgrauen Fell.
Und an dem dunklen Streifen
auf seinem Rücken und den Schultern.
Die Stute heißt Julchen.
Eine Stute ist der weibliche Esel.
Julchen ist 14 Jahre alt.
Jule erkennt man an ihrem schwarzen Fell
und ihrem weißen Bauch.
Das Fohlen heißt Keks.
Ein Fohlen ist das Kind vom Esel.
Keks ist vor 4 Jahren hier geboren.
Ihre Eltern sind Krümel und Jule.
Keks ähnelt eher ihrer Mutter als
ihrem Vater.
32 | ZooGeschichten
ZooGeschichten |
Die tägliche Pflege der Esel nimmt eine
wichtige Rolle ein.
Christine Splett erinnert sich an ihre Jugend auf dem Pferdehof.
Damals ist sie häufig geritten.
Sie betont, dass die Pflege der Pferde
besonders wichtig ist.
Vor jedem Ausritt hat sie die Pferde
gebürstet. Das nennt man striegeln.
Das Auskratzen der Hufe gehört auch
dazu.
Nachtrag
Zum Redaktionsschluss erreichte uns
eine traurige Nachricht.
In den vergangenen Tagen ist
das Schaf „Schneeschuh“ verstorben.
ZooGeschichten | 33
| Was gibt es Neues in der Stiftung
Bäume pflanzen und pflegen, Früchte ernten –
die Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen ist dabei!
Alkmene, Ontario, Dolleslepper & Co. – das
sind unsere neuen Lieblinge!
Im Rahmen des Projektes „Freiobst Pankow“ pflanzte die Albert Schweitzer Stiftung
– Wohnen & Betreuen am 31. Oktober auf
ihrem Gelände in Berlin-Blankenburg verteilt mehrere alte Obstbaumsorten. Mit
Freude und Interesse verfolgten viele Nutzerinnen und Nutzer unserer Angebote
die Pflanz-Aktion durch Geschäftsführer
Herrn Schwarzer und MitarbeiterInnen der
Stiftung sowie VertreterInnen von Bündnis
90/Die Grünen. Unzählige Eimer wurden
geschleppt – jeder einzelne Baum benötigt
einmalig als Start eine riesige Menge Wasser – ein großer Hammer geschwungen, viel
Erde geschaufelt! Einige BewohnerInnen
legten auch selbst mit Hand an beim Pflanzen und Wässern der Walnuss-, Mirabellen-,
Süßkirschen- und Apfel-Bäume! Willkommene Stärkung und passende Umrahmung
bot ein Stand mit herzhaftem und süßem
Imbiss und Punsch.
Für jeden der sechs Bäume übernimmt eine
Wohngruppe die Patenschaft, wird für ihren Baum da sein, ihn gießen, hegen und
pflegen und dann natürlich auch die Früchte der Arbeit genießen können.
Mit der Teilnahme an diesem Projekt wollen wir den Bezug zur Natur stärken – das
Wachsen von Bäumen und Früchten kann
direkt miterlebt werden – und außerdem
mithelfen, das nördliche Pankow um ein
paar leckere Obstsorten reicher zu machen.
Das Projekt „Freiobst Pankow“ wurde von
Bündnis 90/Die Grünen ins Leben gerufen:
Im Stadtbezirk pflanzen Teilnehmer und
34 | Was gibt es Neues in der Stiftung
Interessierte viele Obstbäume – die Früchte können dann in einigen Jahren von allen
Bürgern geerntet werden. Menschen versorgen sich mit schmackhaftem Obst selbst.
Steffen Gester
Ehrenamts- und Sozialraumkoordinator
Was gibt es Neues in der Stiftung |
Mein Freund, der Baum
Es war ein leicht bewölkter Sonntag (1. November), als sich einige Bewohnerinnen und
Bewohner zum fleißigen Baumpflanzen auf
dem Gelände unserer Stiftung einfanden –
bewaffnet mit dem nötigen Arbeitsgerät.
Gepflanzt wurden verschiedene junge
Bäumchen, die dann auch unter persönliche
Pflege genommen werden sollen. Dieser
nette Gedanke stammt von unserem Sozialraum-Koordinator Herrn Gester. Es ist
eine (inzwischen) weit verbreitete Tugend,
Bäumchen zu pflanzen und sich dann auch
darum zu kümmern.
Mein Text-Titel beruht auf dem Welterfolgs-Schlager von ALEXANDRA aus den
1960er Jahren und passt daher ganz wunderbar zu unserem gelungenen Sonntagseinsatz.
Besonders hervorheben möchte ich noch
den direkten, persönlichen Einsatz (mit
Schippe und Spaten) unseres „Chefs“ Herrn
Schwarzer.
Zu guter Letzt war vor dem Haus Barcelona
ein Extra-Stand aufgebaut worden, wo sich
„erschöpfte“ Bewohnerinnen und Bewohner mit Bockwurst oder Kuchen stärken
konnten.
Wir bedanken uns im Namen ALLER für die
rege Teilnahme.
Eckhardt Müller
Haus Günsbach, Wohnbereich 3
Was gibt es Neues in der Stiftung | 35
| Was gibt es Neues in der Stiftung
Neues Beratungs-Angebot: Unterstützte Kommunikation
Seit April 2015 gibt es für den Bereich der „Unterstützten Kommunikation“
ein Beratungs-Angebot im Fachbereich „B“.
Als Ansprech-Partnerin unterstützt und berät
Frau Budrian-Schmidt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Zum Beispiel:
• bei der Beobachtung und Dokumentation
der Kommunikation der Nutzerinnen und Nutzer,
• bei der Beratung zu Hilfs-Mitteln,
• bei der Beantragung von Hilfs-Mitteln und
• der Anwendung im Alltag.
Was ist Unterstützte Kommunikation?
ch
Jeder Mensch hat ein Bedürfnis nach Kontakt und Austausch,
um zum Beispiel anderen Menschen von Erlebnissen zu berichten
und um seine Wünsche, Bedürfnisse und Gefühle mitzuteilen.
Das nennt man Kommunikation.
So kann ich zum Beispiel:
• sagen, was ich möchte,
• sagen, was ich nicht möchte,
• sagen, wo ich leben oder arbeiten möchte,
• sagen, wie es mir geht,
• sagen was mir Sorgen macht.
Mit Sprache geht das einfach.
Es gibt Menschen, die nicht oder undeutlich sprechen.
Für diese Menschen gibt es Hilfs-Mittel.
Die Hilfs-Mittel und die Unterstützung durch die Hilfs-Mittel werden im
Begriff Unterstützte Kommunikation zusammengefasst.
Das Ziel ist die individuelle Verbesserung der Kommunikation.
Das heißt, dass diese Menschen mit anderen Personen
leichter reden können.
Eine Auswahl von Hilfs-Mitteln wird hier vorgestellt.
36 | Was gibt es Neues in der Stiftung
Was gibt es Neues in der Stiftung |
Nichttechnische Hilfs-Mittel
Symbole
Symbole sind Bilder oder Zeichnungen,
die zeigen, was ich möchte.
Zum Beispiel:
Das Symbol bedeutet: „Ich möchte fernsehen“.
Mit Symbolen können Kalender
gestaltet werden.
So kann man verstehen,
welche Aktivitäten am Tag oder in der Woche
stattfinden.
Werden keine Symbole verstanden,
können auch Fotos oder reale Objekte
zur Unterstützung verwendet werden.
http://www.rehakids.de/phpBB2/ftopic52628-10.html
Technische Hilfs-Mittel
Das ist ein Talker.
Das Fach-Wort für das Gerät ist: GoTalk 20.
Es wird Toker ausgesprochen.
Auf dem Gerät sind Bilder.
Wenn man auf ein Bild drückt,
kommt eine Sprach-Ausgabe.
Die Wörter übermitteln zum Beispiel
einen Wunsch.
Was gibt es Neues in der Stiftung | 37
| Was gibt es Neues in der Stiftung
Das ist ein Gerät mit einer sprechenden
Taste.
Das Fach-Wort ist BIGmack.
Das Aufnehmen immer neuer Informationen
ist einfach und lädt zum Ausprobieren ein.
Die Taste „wandert mit“: Zum Beispiel
von der Wohngruppe in die Werkstatt.
Das ist eine Umfeld-Steuerung.
Das Fach-Wort ist Power-Link.
Wenn man die rote Taste drückt,
geht die Lampe an. Man kann auch sagen,
es ist ein Schalter, mit dem man Geräte
an- und ausschalten kann, die an eine
Steck-Dose angeschlossen werden können.
Das ist ein Tablet – eine Art
kleiner Computer.
Dort sind Programme, sogenannte Apps,
enthalten. Diese ermöglichen zum Beispiel
zu kommunizieren, Fotos zu sammeln und
Spiele zu spielen.
Für Alle, die:
• noch mehr Fragen haben oder
• ein Gerät ausprobieren möchten
können Frau Budrian-Schmidt anrufen.
Die Telefon-Nummer ist: 47 47 72 33.
38 | Was gibt es Neues in der Stiftung
Antje Budrian-Schmidt
Unterstützte Kommunikation
Was gibt es Neues in der Stiftung |
Der Servicebereich Reinigungsdienst stellt sich vor
Wir sind die Frühaufsteher – wir, das sind 10
Männer und 10 Frauen, die im Reinigungsdienst beschäftigt sind. Organisatorisch sind
wir im Servicebereich Wirtschaft eingegliedert.
Wir reinigen für die Fachbereiche A und C
am Standort Blankenburg, Buschallee und in
der Kollwitzstraße. Wir sind zuständig für
die Unterhaltsreinigung, Grundreinigung,
Zimmerfeinreinigung. Das sind täglich ca.
500 Räume.
Morgens um 5.30 Uhr kann man uns ausschwärmen sehen. Alle machen sich dann auf
dem Weg zu ihren Frühtouren. Es werden
zunächst alle Büros und öffentliche Räume
geputzt, bevor der große Ansturm kommt.
Ab 6.30 Uhr beginnt das Putzen in den
Wohnbereichen. Wenn möglich, hat jede/r
Mitarbeiter/in einen festen Wohnbereich, in
dem er/sie täglich reinigt. Darüber sind wir
sehr froh. So kennen wir alle Bewohner/innen im Wohnbereich, kennen die Vorlieben
und Gewohnheiten und erfüllen so manchen
kleinen Wunsch nebenbei und es wird uns
so einiges anvertraut. Wir kennen die Mitarbeiter/innen auf den Wohnbereichen und
finden uns dort sehr gut angenommen und
wir können sofort auf besondere Wünsche
im Wohnbereich eingehen. Ich bin Nico Ullrich und seit 3 Jahren ständig im Haus Günsbach WB 5 tätig.
Auch an den Wochenenden wird punktuell
von einigen Mitarbeiter/innen gearbeitet.
Die Einteilung obliegt dem Vorarbeiter des
Reinigungsdienstes.
Wir sind ein super Team. Wir treffen uns täglich alle zur Frühstückspause im Haus Berlin
und stärken uns für den zweiten Teil unseres
Arbeitstages.
Nach getaner Arbeit im Wohnbereich ist
noch kein Feierabend. Wir müssen unsere
Reinigungswagen säubern, Material auffüllen und unsere Wischmöppe in die Waschmaschine bringen, damit wir am nächsten
Tag wieder arbeitsfähig sind. Wir benötigen
täglich ca. 800 Wischmöppe und Reinigungslappen.
Wir alle arbeiten gern in der Albert Schweitzer
Stiftung – Wohnen & Betreuen. Der tägliche
Kontakt mit den Bewohner/innen ist für uns
sehr bereichernd. Ein Danke und ein Lächeln
ist eine schöne Zugabe zu unserem Gehalt.
Mit besten Grüßen
Nico Ullrich
Mitarbeiter des Reinigungsdienstes
Was gibt es Neues in der Stiftung | 39
| Was gibt es Neues in der Stiftung
Ein Dankeschön an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!
wie z. B. Theater oder beim Griechen lecker essen gehen, aber auch im Wohnbereich selbst: Mit Sport und Spiel findet
man Abwechslung.
Das Essen ist gut, es nimmt jeder Bewohner an Kilo zu.
Der Wohnbereich WiesenGrün ist mein
neues Zuhause geworden und darüber bin
ich sehr glücklich.
An alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
ein großes Dankeschön dafür, dass es mir
jeden Tag so gut geht.
Ich kann die Albert Schweitzer Stiftung –
Wohnen & Betreuen mit gutem Gewissen
weiterempfehlen.
Mein Name ist Helga Seelisch, ich bin Jahrgang 1933. Ich möchte ein paar Zeilen zu
meiner Person schreiben.
Ich war 34 Jahre verheiratet, habe sechs
Kinder und war immer berufstätig. Alle
meine Kinder haben einen Beruf erlernt
und darauf bin ich sehr stolz.
Meine Entscheidung, ins Heim zu gehen,
fiel mir nicht leicht.
In meiner kleinen Wohnung konnte ich
nicht mehr alleine bleiben und so habe
ich mit meinen zwei jüngsten Kindern den
Entschluss gefasst, in die Albert Schweitzer
Stiftung – Wohnen & Betreuen einzuziehen.
Es fiel mir leichter als gedacht, weil man
dort so herzlich und liebevoll aufgenommen wird. Ich empfinde Freude und Geborgenheit zu jeder Zeit. Das ganze Personal ist hilfsbereit und immer für mich da.
Es gibt viele Veranstaltungen außerhalb
40 | Was gibt es Neues in der Stiftung
Ihre Helga Seelisch
Haus Helene Schweitzer-Bresslau,
Wohnbereich WiesenGrün
Vorstellung neuer Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter |
Anne-Elisa Zelder
Mein Name ist
Anne-Elisa Zelder.
Ich bin seit Anfang November an
der Seite von meiner Kollegin Frau
Weise-Stärke
im
Arbeitsprojekt des
Fachbereiches
C
der Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen tätig.
Meine Aufgabe als Ergotherapeutin beinhaltet die Nutzerinnen und Nutzer zu begleiten und sie bei den jeweiligen Betätigungen zu unterstützen.
Dabei ist meine Unterstützung ganz individuell an die Bedürfnisse und Zielsetzungen
der Nutzerinnen und Nutzer angepasst
und umfasst die Bereiche der Produktivität, der allgemeinen Selbstversorgung sowie der Freizeitaktivitäten.
Mein Anliegen ist es, so eine höchstmögliche Selbstwirksamkeit und Zufriedenheit zu erreichen.
Zu meiner Person: Ich bin 31 Jahre alt, lebe
in einer festen Partnerschaft und habe
eine Tochter. Vom Erstberuf bin ich freie
Malerin und Bühnenbildnerin und deshalb
in meiner Freizeit noch viel künstlerisch
tätig. Ich treibe regelmäßig Sport und bin
gerne bei Aktivitäten mit meiner Familie
und Freunden zusammen.
Bernd Bieler
Mein Name ist
Bernd Bieler, ich
bin 55 Jahre alt und
verheiratet. Ich arbeite seit Juli 2015
als Betreuungsassistent in den Wohnbereichen SonnenGelb und MeeresBlau.
Es macht mir Spaß, für Menschen da zu
sein, ihnen Unterstützung und Unterhaltung zu geben.
Die Pflege und Betreuung von nahen Angehörigen brachte mich erst 2015 zu dem
Entschluss, diesen Weg auch beruflich zu
gehen.
Während der Ausbildung absolvierte ich ein
Praktikum im Haus Günsbach im Wohnbereich 7, was mich in meiner Entscheidung
bestärkte. Ich beendete die Ausbildung
zum Betreuungsassistenten im Juni 2015.
In meiner Freizeit koche und backe ich gerne für meine Familie. Gemeinsam verbringen wir unsere Zeit beim Camping sowie
mit meinem Sohn beim Angeln.
Vorstellung neuer Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter | 41
| Kunst-Galerie
Theaterkunst aus dem
Paul Damczok hat für die Theatergruppe
„Heinz Rühmann – Terence Hill“
Theater-Spiel-Masken gemalt.
Es sind die Freunde aus dem Theaterstück
„Cheburaschka“.
Das sind der „Cheburaschka-Bär“,
das Krokodil „Gena“
und die Hexe „Chakola“.
Cheburaschka-Bär rettet mit seinen
Freunden die Stadt und die Umwelt.
Paul Damczok hat jede Figur,
jedes Gesicht selbst erfunden.
Er hat sie mit Ölkreiden gezeichnet.
Dem Cheburaschka-Bär malte er große,
bunte Ohren.
Dem Krokodil „Gena“
malte er spitzte Zähne.
Für den Bühnen-Hintergrund
malte er eine große Landschaft.
Fluss und See, Fernsehturm, Rauch-Fabrik
und Flugzeug.
Auch die bunte Puppe wurde
von Cheburaschka-Bär gerettet.
Sie ist glücklich und spielt mit Vögeln
in der Luft.
Paul hat beim Malen viel Spaß gehabt.
42 | Kunst-Galerie
Kunst-Galerie |
Und oft malt Herr Damczok
auch wilde Hunde …
Kunst-Galerie | 43
| Mein neues Zuhause
Wie ich von Düsseldorf nach Berlin ins SOFA kam
Nach einem langen Krankenhausaufenthalt in Düsseldorf holte mich mein Sohn
nach Berlin. Hier wohnte ich zuerst mit
meiner Familie zusammen. Beim Stöbern
in einem Heft mit dem Namen „Wer hilft
wem“ kam ich auf eine Seite mit einem
Hundertwasserbild. Diese Anzeige gehörte
zur Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen &
Betreuen. Das Bild faszinierte mich sofort
und ich nahm den Telefonhörer, um dort
anzurufen. Sofort wurde ich zu einem Kennenlerngespräch eingeladen. Als ich dieses
meinem Sohn erzählte, war er sehr stolz
auf mich und begleitete mich zum ersten Kontakt. Nach mehreren Gesprächen
wurde ich zum 1. Besichtigungstermin ei44 | Mein neues Zuhause
ner Wohnung des Ambulanten Wohnverbundes in Französisch Buchholz eingeladen. Die erste Wohngemeinschaft war es
noch nicht, dafür war die 2. WG ein Knaller. Seit Juni 2015 wohne ich jetzt in einem
kleinen feinen Zimmer mit wunderschönem Balkon ganz in der Nähe der Stiftung.
Gleich zu Anfang lernte ich das SOFA kennen. Sie fragen sich wahrscheinlich, was ist
denn das SOFA? Darüber möchte ich Sie
aufklären: Das SOFA ist ein Ort im Haus
Paris, wo sich Nutzer und Nutzerinnen des
Ambulanten Wohnverbundes jeglichen
Alters kennenlernen. Das Angebot findet
zweimal pro Woche statt. Es gibt die Möglichkeit, sich Kaffee zu kochen, zu spielen,
gemeinsam zu plauschen oder auch zu backen, zu kochen bzw. zu basteln. Ich spiele
für mein Leben gerne „Mensch ärgere dich
nicht“ oder „Monopoly“. Nur mit dem Gewinnen ist das so eine Sache! Wenn man
bei „Monopoly“ noch nicht mal mehr einen Euro hat oder beim „Mensch ärgere
dich nicht“ kein Männchen mehr ins Haus
bringen kann, dann hat man eben verloren.
Aber wie heißt es so schön: „Pech im Spiel,
Glück in der Liebe“! Ich bin allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Ambulanten
Wohnverbundes von Herzen dankbar, dass
ich so liebevoll aufgenommen wurde.
Ursula Sommer, Bewohnerin einer TWG des
Ambulanten Wohnverbunds
Mein neues Zuhause |
Mein neues Zuhause im Kollwitzhaus
Mein neues Zuhause. Das ist ganz klar: das
Kollwitzhaus im schönen Arbeiterbezirk
Prenzlauer Berg/Pankow. Da bin ich gern
seit etwa einem halben Jahr.
Mit der Truppe dort komme ich gut klar.
Sowohl Betreuer als auch Bewohner. Wir
waren gemeinsam auf dem Erdbeerhof
Klaistow, in der „van Gogh-Ausstellung“
und an der Müritz in Plau.
Ich bewohne ein kleines Zimmer und habe
es mir dort recht gemütlich eingerichtet.
Aktivitäten in der Gruppe sind u. a. gemeinsames Kochen.
Von Montag bis Freitag bin ich in Blankenburg im „StöberEck“ tätig. Ich habe da
schon einiges hergestellt, was hoffentlich
auch den anderen gefällt.
In der halbjährigen Anwesenheit meiner
Person bei der Albert Schweitzer Stiftung –
Wohnen & Betreuen hat sich einiges getan.
Für mich ist es gut, unter Menschen zu
sein. Vor allem aber die Regelmäßigkeit des
Tätigseins in der arbeitstechnischen Maßnahme des StöberEcks finde ich gut.
Paul Weigel
Wohneinrichtung Kollwitzstraße
Mein neues Zuhause | 45
| Kulinarisches
Rezept für Chili con Carne
Was braucht man?
 500 g Hack-Fleisch












(Rind oder gemischt mit Schwein)
1 Dose Kidney-Bohnen
1 Dose Pizza-Tomaten
1 große Zwiebel
1 Bund Suppen-Grün
(Petersilie, Möhren, Sellerie, Lauch)
1 Knoblauch-Zehe
5 Kartoffeln
3 Ess-Löffel Oliven-Öl
1 Ess-Löffel Tomaten-Mark
1 Tee-Löffel Paprika-Pulver
1 Lorbeer-Blatt
1 Tee-Löffel Salz
½ Tee-Löffel Pfeffer gemahlen
1. Putzen und waschen Sie das SuppenGrün. Schälen Sie die Kartoffeln, Zwiebel
und Knoblauch-Zehe.
2. Schneiden Sie das Gemüse in kleine
Stücke.
3. Braten Sie das Hack-Fleisch mit dem
Oliven-Öl scharf in einem Topf an.
Geben Sie das Tomaten-Mark dazu.
46 | Kulinarisches
Kulinarisches |
4. Wenn das Fleisch gebräunt ist, geben
Sie das klein geschnittene Gemüse und
die Gewürze dazu.
5. Als Letztes kommen die Tomaten und
die Kidney-Bohnen aus der Dose dazu.
6. Jetzt muss das Gericht ca. 1 Stunde
bei niedriger Temperatur köcheln.
Und ganz wichtig, immer mal wieder
umrühren, damit nichts anbrennt!
Fertig!
Guten Appetit!
Viele Grüße aus dem
Kulinarisches | 47
| Filmtipp
Chicken Run – Hennen rennen
Darsteller/Stimmen: Julia Sawalha
(Ginger), Mel Gibson (Rocky),
Tony Haygarth (Mr. Tweedy),
Miranda Richardson (Mrs. Tweedy)
und viele weitere
FSK/Altersfreigabe: Freigegeben ab
6 Jahren
Genre: Knetanimation
Beschreibung:
In diesem Film geht es um Knetfiguren, die
größtenteils Hühner sind. Das Huhn Ginger
versucht mit allen Hühnern von der Hühnerfarm zu fliehen. Doch all ihre Fluchtversuche scheitern. Eines Abends landet der
amerikanische Zirkushahn Rocky auf der
Farm. Dadurch schöpft Ginger neue Hoffnung. Sie glaubt, dass Rocky fliegen kann
und es den anderen Hühnern beibringen
wird. Als Mrs. Tweedy vorhat, die Hühner
mit einer Pastetenmaschine zu Hühnerpastete zu verarbeiten, wird die Zeit
knapp. Werden die Hühner doch noch von
der Farm fliehen können oder als Hühner48 | Filmtipp
pastete enden? Diese Antwort wird sich in
diesem Film mit den Knetfiguren zeigen.
Nachfolgerfilme gibt es zu diesem Film
nicht.
Außerdem gibt es zu diesem Film ein
gleichnamiges Spiel für die Playstation 1.
Und es ist möglich, sich diesen Film auf bestimmten Internetseiten kostenlos anzusehen oder runterzuladen.
Kai Lehmann aus der WG 3
Gedicht |
Frühlings Ankunft
Grüner Schimmer spielet wieder
Drüben über Wies‘ und Feld.
Frohe Hoffnung senkt sich nieder
Auf die stumme trübe Welt.
Ja, nach langen Winterleiden
Kehrt der Frühling uns zurück,
Will die Welt in Freude kleiden,
Will uns bringen neues Glück.
Seht, ein Schmetterling als Bote
Zieht einher in Frühlingstracht,
Meldet uns, dass alles Tote
Nun zum Leben auferwacht.
Nur die Veilchen schüchtern wagen
Aufzuschau‘n zum Sonnenschein;
Ist es doch, als ob sie fragen:
»Sollt‘ es denn schon Frühling sein?«
Seht, wie sich die Lerchen schwingen
In das blaue Himmelszelt!
Wie sie schwirren, wie sie singen
Über uns herab ins Feld!
Alles Leid entflieht auf Erden
Vor des Frühlings Freud‘ und Lust –
Nun, so soll‘s auch Frühling werden,
Frühling auch in unsrer Brust!
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
(ca. 1827)
Gedicht | 49
| Rätselstunde
Rätsel
Drei Teile im Frühling
Den ersten Teil sollst du vergessen.
Der zweite Teil gehört nicht dir, sondern alleine mir.
Der dritte Teil reimt sich auf Licht und bedeutet Nein.
Welches Frühlingswort wird hier gesucht?
(Die Blume Vergissmeinnicht)
Das wilde Tier am Morgen
Das Erste ist ein wildes Tier.
Das Zweite putzt du am Morgen dir.
Zusammen ist es gelb und grün,
du siehst es auf der Wiese stehn.
(Die Löwenzahn-Blume)
Zwei Löcher hab ich, zwei Finger brauch ich.
So mache ich Langes und Großes klein und trenne,
was nicht soll beisammen sein.
(Die Schere)
Quelle: raetseldino.de
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Fälschung
50 | Rätselstunde
Original
Termine zum Vormerken |
Termine zum Vormerken
DATUM
UHRZEIT
VERANSTALTUNG
ORT
18.02.2016
16.30-18.30 Uhr
25.02.2016
ab 18.00 Uhr
Abendkonzert
Blankenburg
Haus Günsbach
23.03.2016
14.30-17.00 Uhr
Frühlingsfest
mit dem
Duo Thomasius
Weißensee
Cafeteria
23.03.2016
15.30 Uhr
24.03.2016
15.30-16.30 Uhr
Gottesdienst zum
Gründonnerstag
Blankenburg
Konferenzraum
Haus Helene
Schweitzer-Bresslau
07.04.2016
15.15-16.15 Uhr
Probe des
Stiftungschors
„Alberts fröhliche
Stimmen“
Blankenburg
Haus Berlin
13.04.2016
16.00-17.30 Uhr
Musiknachmittag mit
Willi Derlich
Blankenburg
Haus Berlin
23.04.2016
ab 19.00 Uhr
Herz-Blatt-Party
Blankenburg
Haus Günsbach
03.05.2016
18.00-20.00 Uhr
Venezianischer Weißensee
Abend
Cafeteria
Frühlingskonzert
mit
Frau Pfaffeneder
Blankenburg
Haus Berlin
Alberts die Disco Blankenburg
Motto:
Haus Berlin
Wunsch-Disco
Termine zum Vormerken | 51
Impressum
Zeitung der Bewohnerinnen und Bewohner, Nutzerinnen und Nutzer sowie
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen.
Herausgeber:
Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen
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E-Mail: [email protected]
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Eike Schubert, Anne Wichterey
Redaktionelle Vorbereitung:
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Verantwortlicher im Sinne
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