- MOers Das Magazin

05|03
2016
Fit&Gesund:
Ich änderte mein Leben
von Grund auf S.18
Titelthema:
Eine neue Chance nicht nur hinter Gittern
Genussvoll:
Jägerhof Holderberg
Pfannkuchen mit Pfiff ...
S.9
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Editorial
Liebe Leserinnen,
liebe Leser.
Liebe Moerser!
Gute Laune ist ein gutes Stichwort, denn
genau diese möchten wir mit unserer aktuellen
Ausgabe auch wieder bei Ihnen verbreiten. Wie
wäre es dafür mit einem Ausflug zum Jägerhof
Holderberg? Seit mehr als 150 Jahren lockt das
Pfannkuchenhaus mit der traditionellen Küche
hungrige Mäuler an. Seit rund 15 Jahren leitet
die Familie Bramtschijska das Gasthaus mit
der rustikalen Romantik. Der PfannkuchenFantasie sind übrigens keine Grenzen gesetzt.
„Eigentlich lässt sich alles verpfannkuchen“,
so Antoaneta Bramt­
schijska, die aus
ihrem Amerika-Urlaub sogar Pulled Pork
und Patrami als neue Speisekarten-Ideen
mitbrachte. Also nichts wie hin, denn gute
Laune geht bekanntlich durch den Magen.
Aber an den Wochenende eine Reservierung
nicht vergessen, sonst könnte es mit der guten
Laune schnell vorbei sein.
Richtig gute Laune hat auch Andreas
Schmitz. Besonders wenn er heute auf die
Waage schaut. Er wiegt nämlich nur noch 88
Kilogramm. Zu viel? Vor einem Jahr waren es
noch 40 kg mehr. Am 3. Februar 2015 hatte
Andreas Schmitz genug vom dick sein und
änderte sein Leben. In unserer Rubrik fit &
gesund schildert der 32-Jährige, wie er es mit
dem Abnehmen geschafft hat und welche
Ziele er hat. Für ein Ziel hat er schon ein
Datum. Im September möcchte er den BerlinMarathon laufen. Wer es schafft, sich in einem
Jahr 40 kg abzutrainieren, schafft auch den
Berlin-Marathin. Wetten!?
Und was haben wir noch zu bieten? Jede
Menge spannende Themen! Nehmen Sie
uns doch einfach mit in den Frühling. Auf
einen Gartenstuhl oder eine Gartenliege.
Das MOers Team wünscht Ihnen jedenfalls
viel Spaß und gute Laune beim Lesen und
Frühlingserwachen!
Herzlichst Ihr Dennis Zimmer
3
Ach du dickes Ei! Jetzt sind es nur noch
wenige Wochen bis Ostern. Das Jahr saust in
einem flotten Tempo durch den Kalender. Da
kommt Ostern gerade recht. Zum Glück gibt
es beim Frühlingserwachen rund um Ostern
keinen Stress. Keine Geschenke müssen
besorgt werden und das Fest-Menü darf zu
Ostern ja auch mal kleiner ausfallen. Ostern
steht für mich, neben den christlichen Werten,
für eine erwachende Natur, für steigende
Temperaturen und für gute Laune.
Inhalt
06 Blickpunkte
Codefor
Inhalt
Hacker schleichen sich in die Computersysteme von
Regierungen ein, stehlen Informationen, verbreiten Viren und
stiften Chaos.
Hoffnungsschimmer e.v.
Manchmal brauchen Kinder eine Wolke: Um sich
für eine kurze Zeit vom Alltag zu befreien, um sich
in ihren kindlichen Gedanken zu verlieren oder, um
einen Lichtblick zu sehen.. ...
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Herausgeber: Dennis Zimmer (V.i.S.d.P.)
Redaktion: Ann-Katrin Roscheck | Uli Geub
E-Mail: [email protected]
Grafik und Layout: Daniela Waldschenk
E-Mail: [email protected]
Mitarbeiter dieser Ausgabe:
Sarah Heckhoff | Markus Grimm I
Florian Ricks
Titelfoto: Dennis Zimmer
Vertrieb: MOers
Druck: Joh. Brendow & Sohn
Gutenbergstraße 1 | 47443 Moers
Anzeigenverkauf: Dennis Zimmer
Mobil: 0152 - 01 90 88 01
E-Mail:[email protected]
© by MOers Für unverlangt eingesandte Manuskripte,
Fotos und Illustrationen übernimmt MOers keine
Haftung. Nachdrucke (auch auszugsweise) und
Verfielfältigungen jeglicher Art nur mit schriftlicher
Erlaubnis des Herausgebers/der Redaktion. Für die
Inhalte der Anzeigen sind allein die Auftraggeber
verantwortlich. ST.ID-Nr. DE120047543
09 Genussvoll
jägerhof holderberg
„Glück kann man nicht kaufen, aber Pfannkuchen!
Und das ist das Gleiche…“ steht in einem goldenen
Bilderrahmen, der an einem alten Holzbalken im
Jägerhof Holderberg hängt:. ...
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Inhalt
Stock&Stein
12 Blickpunkte
Der kleine Prinz
Die großen Leute machen es ihm schwer, die Welt für sich zu verstehen und
anzuerkennen. Aber der kleine Prinz ist ein Entdecker: ...
arbeitstherapie der JVA Moers
- Titelgeschichte
05/03
ich änderte mein leben von
grund auf
Andreas Schmitz war fett. Nicht
einfach nur dick, sondern fett, das
hat er sich jedenfalls selbst gesagt,
als es ihm gereicht hat. Als er genug
davon hatte, fett zu sein. ...
18 Fit§Gesund
auSSerdem in
diesem Heft
st. josef krankenhaus
Neues 3D-Gerät im St. Josef
Krankenhaus. ...
MO-Kolumne
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VeranstaltungsTicker 22
Termine für
Februar 2016
24
Editorial03
Impressum
MO-KOLUMNE SEITE 21
04
5
Die Uhr zeigt 07:25 Uhr als Manuel sein Zimmer verlässt, um über den
Hof , vorbei am Basketballplatz, in die Holzwerkstatt zu gehen: Seit Anfang
Januar beginnt er hier jeden morgen um halb acht seinen Dienst an der
Stichsäge. ...
Blickpunkte
Denken, designen, programmieren, mitreden, weitersagen!
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Gefragt sind SpaSS am
kreativen Denken und das
Interesse an offenen Daten.
Hacker schleichen sich in die Computersysteme von Regierungen ein, stehlen Informationen, verbreiten
Viren und stiften Chaos. Hacker sind Superhirne, die mit ein paar Klicks auf der Tatstatur und einer Zigarette
im Mundwinkel die halbe Welt auf den Kopf stellen können. Oder aber sie nutzen ihr Können, um den
Bösewichten das Handwerk zu legen …
Zumindest in Hollywood sehen Hacker so aus. Die Realität
ist da ein klein wenig anders. Es sind auch nicht zwingend
junge, männliche Nerds, wie sie uns das Kino manchmal
verkaufen will, die sich selbst als Hacker bezeichnen. Zugegeben, männlich sind alle Gäste des ersten Treffens
von Code for Niederrhein beim Internationalen Kulturkreis
Moers, aber hier sind alle Altersklassen vertreten, die verschiedene Fähigkeiten und vor allem Ideen mitbringen.
Ideen, wie man mit Daten der Stadt Programme entwickeln
kann, die Otto Normalverbraucher und seinen Nachbarn das
Leben ein klein wenig erleichtern können.
Claus Arndt, der bei der Stadt Moers für Social Media und
Open Data verantwortlich ist, hat zum Treffen geladen, bei
dem eine Gemeinschaft entstehen soll, die sich dem Code
for Niederrhein annimmt - dabei soll Open Data, also von
der Stadt bereitgestellte Daten und Zahlen, für die Bürger
verfügbar gemacht werden.
Natürlich müssen dafür erst einmal Daten vorhanden sein,
mit denen die klugen Köpfe arbeiten können. Arndts erstes
entschiedenes Ziel heißt also: “Mehr Daten öffnen!” Moers
stellt bereits seit 2013 viele Daten bereit, andere Kommunen in der Umgebung sind ebenfalls beteiligt oder schließen
sich an.
“Das ist ein Datenfundus, der in Zukunft noch weiter
wachsen wird”, weiß Arndt.
Aber: “Bei Open Data gibt es große Unterschiede zwischen den einzelnen Kommunen. Doch das wird sich
jetzt ändern!” Momentan besteht eine seiner Hauptaufgaben darin, Vertreter anderer Städte für das Bereitstellen von Open Data zu gewinnen, wobei er mal auf wenig
Interesse, dann jedoch auch wieder auf große Begeisterung stößt. “Mit dem, was wir tun, wird viel getan”, argumentiert er. Denn es gibt vielfältige Möglichkeiten,
was mit diesen Daten angestellt werden kann. Ich suche
eine Wohnung: Wie hoch ist die Lärmbelästigung in einem
bestimmten Stadtteil? Wann kommt der nächste Bus? Wie
wird das Wetter? Wie lange muss ich im Rathaus oder beim
Bürgerservice warten, bis ich dran bin? Wie viele freie Parkplätze gibt es noch am Kastellplatz? Alltägliche Fragen, die
durch Open Data der Stadt beantwortet werden können sie müssen nur übersichtlich dargestellt werden. Denn mit
den Zahlen und Fakten, die den Kommunen zur Verfügung
stehen, können praktische Programme - Apps - entstehen.
Ein Klick und es ist klar, wo noch auf einen Parkplatz gehofft werden kann. Ein Sonntagsspaziergang? Heute lieber
nicht, am Nachmittag soll es Schauer geben. Und beim Bürgerservice beträgt die Wartezeit wieder einmal anderthalb
Stunden.
Einige Programme gibt es schon, entwickelt
von Hackern aus anderen so genannten Labs
in Deutschland.
Diese Programme müsste man nur noch mit den nötigen Daten für Moers füttern, dann kann es losgehen. Viele Teilnehmer des ersten Code for Niederrhein-Treffens haben jedoch
noch eigene Ideen mitgebracht. Babynamen zum Beispiel:
Basierend auf den Daten der Einwohnermeldeämter könnte
eine App entwickelt werden, die das gesamte Repertoire an
klassischen und auch ausgefallenen Namen bereitstellt. Genauso gut kann ein Hilfswerkzeug für Flüchtlinge programmiert werden. Ohne Sprachkenntnisse ist es für sie schwierig, überhaupt zu wissen, an wen sie sich wenden können
oder welche bürokratischen Schritte sie befolgen müssen,
wenn sie in einer der Flüchtlingsunterkünfte angekommen
sind. Eine App, gefüttert mit den spezifischen Daten aus
Moers und Umgebung und programmiert in den notwendigen Sprachen, kann hier wahre Wunder wirken. Denn auch
so etwas ist möglich mit der Open Data einer Kommune.
Claus Arndt ist bestrebt, ein Netzwerk aufzubauen, das den
gesamten Niederrhein und seine Daten mit einbezieht. Auf
der Internetplattform www.offenesdatenportal.de können
die Kommunen ihre Daten zur Einsicht und Nutzung bereitstellen. Die Stadt Moers tut dies bereits seit 2013! Dabei ist
schon ein großer Datensatz zusammengekommen, der verschiedenste Themenbereiche abdeckt und den Bürgern, die
am Ende von diesen Daten profitieren sollen, mehr Transparenz im Hinblick auf ihre Stadt ermöglichen. Nicht nur in
Programmen oder Apps, sondern auch einfach zur Übersicht
und zum besseren Verständnis der kommunalen Vorgänge
ist die Open Data ein großes Geschenk an die Bürger, denn
auch wirtschaftliche Fragen werden so beantwortet. Wohin
wandern eigentlich die Steuern? Wofür gibt die Stadt ihr
Geld aus? Nichts davon ist ein Geheimnis, aber es fehlt an
Übersicht. Das ist es, was die jungen und alten Hacker als
Ziel vor Augen sehen: Die Visualisierung von Daten, sodass
sie jeder Bürger versteht. Dabei ist jeder, der an diesen Projekten mitwirken möchte, herzlich genau dazu eingeladen:
die Stadt Moers veranstaltet am 9. und 10. April 2016 den
zweiten Open-Data-Hackday, bei dem das Vorhaben weiter
beleuchtet und natürlich auch vertieft werden soll.
Weitere Infos dazu gibt es unter
www.hackday.moers.de
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Blickpunkte
Blickpunkte
Das Tor in den Wolken:
Hoffnungsschimmer e.V.
setzt sich für
benachteiligte Kinder ein
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Manchmal brauchen Kinder eine Wolke: Um sich für eine kurze Zeit vom Alltag zu befreien, um sich
in ihren kindlichen Gedanken zu verlieren oder, um einen Lichtblick zu sehen. Der Essener
Modelleisenbahnhändler Sven Emmerich und der Moerser Versicherungskaufmann Florian Böck möchten
vor allem für letzteres verantwortlich sein: Mit dem Ziel, sozialschwache Kinder zu unterstützen
und Projekte in der Kinder- und Jugendhilfe gezielt zu fördern, haben die beiden Familienväter den Verein
„Hoffnungsschimmer“ ins Leben gerufen.
„In meinem Job komme ich viel rum. Ich treffe Eigentümer
aus dem Großgewerbe und gehe in Hotels ein und aus“,
erzählt Florian Böck, der seine Tätigkeit als Geschäftsführer
bei der IVRR abgegeben hat, um Verantwortung bei „Hoffnungsschimmer“ zu übernehmen. „Tagtäglich klagen vor
allem dort die Menschen über Dinge, die keine Klagen wert
sind. Sich über Umsatzeinbußen zu beschweren, obwohl in
der Auslage millionenschwere Ware liegt, kann ich nicht zulassen, wenn in der Nachbarschaft Kinder Hilfe brauchen.“
Drei Projekte sollen in diesem Jahr realisiert werden
Drei feste Projekte hat sich der Versicherungskaufmann
vorgenommen, in diesem Jahr mit dem Verein zu realisieren: Die Düsselmäuse betreuen mit zwei Tagesmüttern bis
zu 9 Kinder täglich, die Ausstattung der Einrichtung ist
auf Grund geringer Finanzen schlecht. Auch die Kindertagesstätte Sankt Antonius in Oberhausen hat kein Geld,
um die Außenanlage in Stand zu setzen, auch hier möchte
„Hoffnungsschimmer“ helfen. „In meinem Beruf komme
ich auch mit sozialen Einrichtungen und ihren Finanzen
in Berührung. Ich weiß, wie leer sich der Geldbeutel hier
darstellt, sehe aber auch an meinen beiden Kindern, wie
wichtig Förderung und gute Betreuung ist“, sagt der Moer-
ser. Das dritte Projekt liege ihm besonders am Herzen. „Ich
habe ein Mädchen kennengelernt, das im Rollstuhl sitzt. Ihr
Vater hat als Sammler seine geliebte Modelleisenbahn verkauft, um Geld für den Umbau des Hauses zu sammeln. Das
Geld hat nicht ausgereicht.“ Die Krankenkasse übernehme
zwar die Betreuungskosten der 14-Jährigen, für den Umbau
von Haus und Auto komme aber niemand auf.
Die eigene Leistung als Wert
Eine private Mitgliedschaft im Verein ist ab 12 Euro im Jahr
möglich, auch werben Florian Böck und Sven Emmerich bei
Geschäftsleuten um Unterstützung. Mit kreativen Fördermodellen möchten die beiden Freunde langfristig den Spendentopf füllen. „Bei der IVRR haben wir uns zum Beispiel
entschlossen, von allen Versicherungsprovisionen und von
der Courtage des Immobilienverkaufs einen Anteil als Hoffnungsschimmer zu spenden“, sagt Florian Böck. „Wenn alle
etwas abgeben, können wir so gemeinsam viel erreichen.“
Hoffnungsschimmer e.V.
Ansprechpartner Florian Böck
Tel. 02841 787 21 51
www.hoffnungs-schimmer.de
Genussvoll
Rustikale Romantik:
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Pfannkuchen
mit Pfiff im Jägerhof
Holderberg
„Glück kann man nicht kaufen, aber Pfannkuchen! Und das ist das Gleiche…“ steht in einem goldenen
Bilderrahmen, der an einem alten Holzbalken im Jägerhof Holderberg hängt: Seit mehr als 150 Jahren
lockt das Pfannkuchenhaus hungrige Mäuler der traditionellen Küche. Seit rund 15 Jahren leitet die
Familie Bramtschijska das Gasthaus: Inzwischen bringt Antoaneta das zusammen, was auf den ersten Blick
nicht zusammengehört, aber eine ganz eigene Magie erschafft: Tradition und Moderne stehen auf der
Zutatenliste des Geheimrezeptes des Jägerhofs Holderberg.
Tradition trifft Moderne
Wer auf den alten, knarrenden Holzbalken den Jägerhof
betritt fühlt sich in eine andere Zeit versetzt: Holztische und rustikale Stühle laden zum Niederlassen ein,
von alten Buffetschränken strahlen Schreibmaschinen
und andere Reliquien aus vergessenen Jahren und die
Wandbilder ziehen auch den Nichthistoriker in ihren
Bann. „Gerade unsere Bruegelstube, benannt nach
dem niederländischen Maler Pieter Bruegel, verstrahlt
einen besonderen Charme“, erklärt Antoaneta Bramtschijska. „Ein Künstler hat vor vielen Jahrzehnten die
Wände nach dem Vorbild Bruegels bemalt.“ Die Wand-
bilder zeigen das Schlaraffenland des holländischen
Künstlers: Ein Paradies mit Essen bis zum Umfallen
und – natürlich – Pfannkuchen. „Pfannkuchen waren
schon immer die Spezialität des Hauses und das hat
seinen Grund“, schwärmt die Restaurantleiterin. „Eigentlich lässt sich alles verpfannkuchen, im Teigmantel
schmeckt es köstlich.“ Und das ist genau die Eigenschaft, die die Jägerstube von einem stinknormalen Restaurant unterscheidet.
Holderberg
Genussvoll
„Eigentlich lässt sich alles verpfannkuchen“
10
Ob mit Spargel, Pulled Pork, Grünkohl und Mettwurst
oder Gambas: Dem Pfannkuchengeschmack sind keine
Grenzen gesetzt. An die saisonale Küche angepasst gibt
es eine beständige sowie eine stetig wechselnde Karte.
„Wir probieren uns gerne aus, freuen uns aber auch über
unsere Stammgäste, die seit zwanzig Jahren immer den
Pfannkuchen mit Speck bestellen“, sagt Bramtschijska.
Und die innovative Pfannkuchenphilosophie geht auf, der
Jägerhof ist Anlaufstelle nicht nur für den Anzugträger
mit Lederschuhen aus Düsseldorf, sondern auch für den
Großvater im karierten Hemd, der von alten Zeiten erzählt.
„Bei einem Gasthaus mit so einer alten Geschichte gibt
es viel zu berichten“, verrät die 29-Jährige und zwinkert.
Dort, wo heute ein großer Platz Möglichkeit zum Parken
gibt, stand früher die beliebteste Tanzscheune Moers: Zu
den Veranstaltungen kam der ganze Ort und tanzte sich
die Füße wund. Als der Zweite Weltkrieg begann, verwandelte sich die Scheune zum Militärstützpunkt: Fallschirme wurden hier genäht und geknüpft. Das Jägerhof Team
ist stolz auf ihr geschichtsträchtiges Restaurant: An den
Wänden erinnern alte schwarzweiß Bilder an vergangene
Zeiten.
Die Berufskrankheit der Gastronomen: Auch im
Urlaub steht der Geschmack nicht still
Gleichzeitig scheut die 29-jährige Antoaneta aber nicht
die Veränderung: Im Wandel der Zeit sind neben Pfannkuchen auch hochklassige Fleischgerichte auf die Karte gezogen. Von ihren Urlaubsreisen nimmt die sympathische
gastronomin Ideen mit, die sie anschließend gemeinsam
mit Koch Hinz verfeinert. „Es ist eine Berufskrankheit:
Die kulinarischen Seiten eines Landes erkunde ich im
Urlaub zuerst“, sagt Bramtschijska und lacht. „Vor zwei
Jahren habe ich Pulled Pork und Pastrami auf meinem
Amerikatrip für mich entdeckt.“ In einem aus Tennessee
Antoaneta Bramtschijska
importieren Smoker wird das Schweinefleisch neben dem
wunderschönen Biergarten des Jägerhofs nach dem nordamerikanischen Vorbild bei niedriger Temperatur gegart.
In Holderberg gibt es das besondere Schweinefleisch
als Vorspeise oder im Pfannkuchen serviert. Eine Barbecuenote mit einem leichten, scharfen Nachgeschmack
verleiht die besondere Note. Auch Pastrami soll bald auf
den Pfannekuchen ziehen: Ursprünglich aus der jüdische
Küche in Rumänien zog der Geschmack des gewürzten
Stück Fleisches nach Amerika und wurde hier zum Dauerbrenner auf Sandwiches. Dass aber nicht alles auf dem
flachen Eierteig serviert werden muss, zeigt der Jägerhof
mit seinem Steak: Auf dem Lavastein und mit frischen,
selbstgemachten Saucen, einer Ofenkartoffel und Salat
serviert, lockt schon der Duft des Fleisches den Hungrigen. „Die Qualität des Fleisches lässt sich hier nicht
leugnen, denn der Kunde bekommt es roh“, erklärt die
Fachfrau. „Es brät vor seinen Augen auf dem Lavastein
und lässt schon allein durch den Geruch das Wasser im
Mund zusammenlaufen.“
Das Gesamtkonzept macht die besondere Feier
Dass der Jägerhof inzwischen viel mehr als Pfannkuchen
kann, zeigt auch der wachsende Eventbereich. Im Gasthaus mit 300 Plätzen und einem großen Biergarten können Feste aller Art gefeiert werden. „Zurzeit integrieren
wir unseren Allroundservice“, erklärt Bramtschijska, die
nach ihrem Schulabschluss lange Zeit in einer Werbeagentur gelernt und gearbeitet hat. „Gerne übernehmen
wir die gesamte Planung und Abwicklung von Events.“
Dazu gehöre das Erstellen von Einladungskarten, die Entwicklung eines Farb- und Dekorationskonzeptes, die Besorgung und Individualisierung von Gastgeschenken und
das Vorbereiten von besonderen Momenten, die die Feier
unvergesslich machen. „Wir haben letztens eine Candybar für eine Hochzeit erstellt, dazu gab es Flip-Flops für
die müden Füße und Sonnenbrillen für die Gäste, damit diese nicht von der Liebe des Brautpaares geblendet
werden“, erzählt die gebürtige Bulgarin. „Eine gelungene
Feier besteht heutzutage nicht nur aus einem guten Buffet, sondern aus einem unterhaltenden Gesamtkonzept.“
Dieses entsteht immer im engen Kontakt mit den Gastgebern: Individualität ist Bramtschijska dabei besonders
wichtig. „Das beginnt beim Essen und hört bei den Gastgeschenken aus“, betont die junge Frau. „Genau wie unser Essen ist hier nichts von der Stange.“ Im Winter lässt
sich in den unterschiedlich großen, rustikalen Gastsälen
gut feiern, im Sommer bietet der Wintergarten mit seinen
romantischen Holzmöbeln und verwunschenen Bäumen
eine tolle Kulisse für Hochzeiten und besondere Geburtstage. Eine Überdachung bietet auch bei Regen Schutz.
„Den Biergarten haben wir erst kürzlich umgebaut, um
unseren Gästen Sicherheit für ihr besonderes Fest zu
geben“, sagt Bramtschijska. „So kann am Ende nichts
schief gehen.“
Das MOers-Fazit: Eine traditionelle Insel im Gastronomiedschungel
Der Jägerhof Holderberg ist eine der letzten Inseln im
Gastronomiedschungel: Setzen heute viele Restaurants
auf gerade Linien, klare und strenge Konzepte und eine
abgespeckte Karte, ist die moderne Traditionalität Balsam für die Seele: Die rustikale Einrichtung versprüht
eine Romantik, die erlaubt, sich niederzulassen, die Beine unter dem Tisch zu schaukeln und sich dabei von der
klassischen, aber dennoch mutigen Küche verwöhnen zu
lassen.
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Genussvoll
Restaurant Jägerhof
Holderbergstraße 150 in 47447 Moers
Telefon 02841 96317
Weitere Informationen finden Sie im Internet:
www.jaegerhof-holderberg.de
Zu einer Reservierung am Wochenende und an
Feiertagen wird unbedingt geraten.
Neben Pfannkuchen und Lavastein sowie Saisongerichten gibt es Wochentags besondere Angebote:
Am Dienstag ist Reibekuchentag, donnerstags
werden Gambas in unterschiedlichen Variationen
serviert und freitags gibt es frischen Fisch.
Blickpunkte
Die modernen Brüder Grimm werden zu Sternenträumern:
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Moerser darf Songtexte für
„Der kleine Prinz“ schreibeninder
Den Kopf immer voller bunter Ideen Moerser Autor und Sänger Markus Grimm.
Die großen Leute machen es ihm schwer, die Welt für sich zu
verstehen und anzuerkennen. Aber der kleine Prinz ist
ein Entdecker: Ein echter Weltreisender, der als Pilot von Planet
zu Planet reist, Menschen kennenlernt, immer wieder für
sich ankommt und dennoch nicht so richtig findet, wonach er
eigentlich sucht.
Blickpunkte
die Texte nach Frankreich geschickt, um diese von
den Lizenzinhabern für die Nachfahren Saint-Exupérys
abnehmen zu lassen“, erklärt der Musiker und lacht.
„Ich war so aufgeregt und als sie tatsächlich nur ein
Wort verändert haben, bin ich vor Stolz fast geplatzt.“
Auch der zweite Grimm ist begeistert von seinem Herzensprojekt. „Saint-Exupéry erzählt eine Geschichte
von Freundschaft Liebe und Menschlichkeit. Diese
Werte transportieren wir nun in Ohrwürmern zwischen
Popballaden, Rock und ein bisschen Schlager“, erklärt
Michael Grimm.
Neben „Grimm trifft Grimm“ sind weitere Sternenträumergäste auf dem Hörspiel vertreten: Eddi & Dän
von den Wise Guys, Ritter Rost-Erfinder Felix Janosa, Tim Wilhelm von der Band Münchener Freiheit,
Schauspiele Manuel Cortez und Yasmina Hunzinger,
Jini Meyer von Luxuslärm, Volker Rosin und Tobias
Künzel von den Prinzen.
Die CD „Der kleine Prinz – SternenträumerLieder“ gibt es ab jetzt für 16,99 Euro im
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Über viele Jahrzehnte hat Antoine de Saint-Exupéry aus
Frankreich mit seinem Buch „Der kleine Prinz“ Kleine
sowie Große begeistert. Nun, da sich der Geburtstag
der Geschichte zum über siebzigsten Mal jährt, kam
„Der kleine Prinz“ nicht nur auf die Kinoleinwand,
sondern auch zum ersten Mal als Liederalbum in die
Regale. Mit vielen Songtexten daran beteiligt ist der
Moerser Autor und Musiker Markus Grimm, der sich
auch gemeinsam mit seinem „Grimm trifft Grimm“Bühnenpartner Michael Grimm und Produzent Stefan
Breuer für die Produktion der CD verantwortlich zeigt.
Die Hälfte der Texte der Sternenträumer-Lieder stammen aus Markus Grimms Feder. „Als ich von der
Produktion gefragt wurde, ob ich die Lyrik schreiben
möchte, wurde nicht nur für mich ein Traum wahr“,
schwärmt der Moerser, der bereits mehrere Kinderbücher und Hörspiele auf den Markt gebracht hat.
„Der kleine Prinz erzählt auf eine ganz liebevolle und
fantasievolle Art den Weg in das Leben eines Erwachsenen und lässt gleichzeitig für die Kinderohren viel
Raum zur Interpretation. Mein Partner Michael Grimm
hat über sieben Jahre für die Lizenz zu diesem Album
gerungen und es nun endlich geschafft.“ Grimm tat
sich nicht schwer, das Kinderbuch in Songtexte zu
verwandeln, die Anspannung bei Abnahme des besonderen Albums war dafür besonders groß. „Wir haben
Blickpunkte - TITELGESCHICHTE
14
MOers besucht die Arbeitstherapie der JVA Moers:
Eine neue Chance – nicht
nur hinter Gittern
Die Uhr zeigt 07:25 Uhr als Manuel sein Zimmer verlässt, um über den Hof , vorbei am
Basketballplatz, in die Holzwerkstatt zu gehen: Seit Anfang Januar beginnt er hier jeden morgen
um halb acht seinen Dienst an der Stichsäge. Manuel ist 25 Jahre alt und ein verurteilter
Straftäter: Noch bis Mitte des Jahres wird er seine Haftstraße in der JVA Moers absitzen. Die
Arbeitstherapie ist nicht nur Teil seines Alltags geworden, sondern gibt dem Inhaftierten eine für
ihn wichtige Struktur, die ihn auf das Leben nach seiner Inhaftierung vorbereitet.
Rückmeldung als Chance auf eine ehrliche
Zukunft
362 Inhaftierte sitzen zurzeit ihre Strafe in der JVA
Moers-Kapellen am hinteren Ende der Luiter Straße
ab: Nicht länger als zwei Jahre bleiben die Männer
hier hinter Gittern. Viele sitzen wegen Betrug, Diebstahl oder Drogen, andere verbringen die letzten zwei
Jahre ihrer Haftstrafe in Moers, die sie in einer anderen Justizvollzugsanstalt begonnen haben. 100 Mitarbeiter sorgen dabei für Ordnung, aber auch dafür,
dass sich die verurteilten Straftäter als Menschen
wahrnehmen, die eine Chance auf eine ehrliche Zukunft haben. „Wir haben viele Männer hier, die noch
nie einem festen Beruf nachgegangen sind, keinen
Schulabschluss haben und auch in ihrem Elternhaus
weder Wertschätzung noch Struktur erfahren konnten“, erklärt Brigitte Kerzl-Steinkellner, die seit rund
zwei Jahren die Anstalt leitet. „In der Arbeitstherapie
lernen die Männer oft zum ersten Mal in ihrem Leben, wie es ist, Rückmeldung für eine Leistung zu
bekommen. Egal, ob ein Lob, eine Belehrung oder
eine Anleitung.“
TITELGESCHICHTE - Blickpunkte
Auch Sorgen und Ängste bekommen in der
Werkstatt ihren Platz
Auch Paul Haberstroh arbeitet als Justizvollzugsangestellter in der Holzwerkstatt: Gemeinsam mit Guido
Ebert leitet er die straffällig gewordenen Männer an,
erklärt Maschinen, Schnittmuster und – oft auch –
ganz einfache Regeln. „Die erste Hürde ist die Pünktlichkeit“, sagt Haberstroh, der vor seiner Tätigkeit in
der JVA als Tischler gearbeitet hat. „Viele der Jungs
kennen die einfachsten Strukturen nicht, ihre Frustrationsgrenze ist gering, da fangen wir ganz unten
an.“ Von Ebert und Haberstroh lernen die Männer
nicht nur, wofür ihre zehn Finger da sind, sondern
auch Kritikfähigkeit, zu zuhören und Ratschläge anzunehmen. Ob zu schleifen, zu zimmern oder filigran
zu sägen, die Inhaftierten sind fleißig, wissbegierig
und wachsen nicht selten über die selbstgeglaubten
Grenzen hinaus. „Wir brauchen keine Grammatik
oder Rechtschreibung, um Krippenfiguren oder Kerzenmotive auszusägen“, sagt Haberstroh. „Viele der
Männer trauen sich nichts zu, sie haben sich in ihrer
Vergangenheit über andere Dinge profiliert. Die Erfolge in der Holzwerkstatt geben ihnen Sicherheit, auch
nach ihrer Gefängnisstrafe im echten Leben etwas zu
leisten.“ Aber nicht nur Erfolge erleben Ebert und
Haberstroh in der Werkstatt. Themen, die zu einem
Leben hinter Gittern dazugehören, finden hier Raum.
Unmut über die Verlängerung der Haftstrafe aufgrund
einer neuen Gerichtsverhandlung und Stress mit der
Partnerin, die außerhalb der JVA lebt, spielen genauso eine Rolle wie Zukunftsängste. „Die Männer sehen
uns auch irgendwie als Vatertyp“, sagt Ebert. „Wir
sind nicht dafür da, uns zu überlegen, warum die
Jungs sitzen, darüber haben sich andere Gedanken
gemacht.“ Die Entwicklung der Inhaftierten, die hier
arbeiten, wird festgehalten: Neben der praktischen
Arbeit gehören Dokumentationen zu den Aufgaben
der besonderen Justizvollzugsangestellten.
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Auf einem landwirtschaftlichen Außenbetrieb begonnen, entstand 2005 die erste Holzwerkstatt im alten
Hafthaus in Moers. „Rund zehn Jahre lang hatten
wir gemeinsam mit den Inhaftierten ein Stück Land
hier in der Nähe bewirtschaftet“, erinnert sich Guido
Ebert, der die Arbeitstherapie leitet. „Das Land wurde
verkauft und wir brauchten eine Alternative.“ Inzwischen hat sich die Arbeitstherapie im JVA-Alltag fest
integriert: Neben der Holzwerkstatt, die inzwischen
auf das Gelände umgezogen ist, gibt es eine Kreativund eine Fahrradwerkstatt. „Es gibt auch Inhaftierte, die in einem Außenkommando in einem richtigen
Arbeitsverhältnis arbeiten, sie werden morgens abgeholt und abends wieder in die JVA zurückgebracht“,
erklärt Kerzl-Steinkellner. Zu diesen Männern gehören die Jungs in der Arbeitstherapie nicht: Rund
siebeneinhalb Stunden arbeiten sie am Tag in den
bereitgestellten Räumlichkeiten in der JVA Moers-Kapellen, essen während der Pausen ihr Frühstück und
ihr Mittagessen mit den anderen Inhaftierten.
Vorurteile haben bei der Arbeit nichts zu
suchen
Auch Claus Pehla schreibt Bericht: Der ehemalige
Schlosser ist Leiter der Kreativwerkstatt der Arbeitstherapie. Sechs Männer begleitet er hier durch den
JVA Moers
Blickpunkte - TITELGESCHICHTE
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Arbeitsalltag. Einer davon ist der Grieche Dimmi: Viele Jahre hat er seiner Mutter in der Schneiderei geholfen, seine Fähigkeiten bereichern nun das Leistungsvermögen der Kreativwerkstatt. „Ich habe mir
bei meiner Frau eine Einführung in die Nähmaschine geben lassen, wirklich damit umgehen konnte ich
bisher aber nicht“, gibt Pehla zu und schmunzelt.
„Da ist Dimmi eine wirkliche Hilfe, er kann nun auch
andere Männer anlernen.“ Zurzeit ist ein türkischer
Mitgefangener sein Lehrling, Vorurteile haben hier
keinen Raum. Das neuste Werk der Schneider ist eine
Grillschürze, die eine extra Tasche für ein Handtuch
aufweist. Stolz zeigen Dimmi und Claus Pehla Brigitte Kerzl-Steinkellner ihr Werk. „Das ist eine gute
Idee“, lobt die Anstaltsleiterin. „Eigentlich wissen
wir doch alle nie, wohin wir das Handtuch legen sollen.“ Claus Pehla hat einen ganzen Schrank voll mit
Ideen, die er in der Kreativwerkstatt gemeinsam mit
den Männern umsetzen möchte: Neben den saisonalunabhängigen Vorbereitungen für das Weihnachtsgeschäft ist Pehla Fan davon, Moers-typische Elemente
in den Angeboten zu verarbeiten. Eine Kerze, die die
Skyline von Moers abbildet, ist zurzeit Dauerbrenner.
„In allen Werkstätten freuen wir uns, wenn auch die
Männer ihre Ideen mitbringen“, erklärt der JVA-Angestellte. „Das schafft noch mehr Identifikation mit
der Arbeit.“ Das Warenangebot ist groß: Vogelhäuschen und Häschenaufsteller sind im Frühjahr beliebt,
handgeschreinerte Krippen mit eigens gegossenen und
handbemalten Figuren sorgen zur Weihnachtszeit für
Stimmung. Auch der Verkauf wird durch die Häftlinge
geregelt: Einmal in der Woche zeigt die JVA auf dem
Moerser Wochenmarkt ihr Angebot, immer donnerstags hat das Gitterstübchen geöffnet. „Unser großes
Highlight ist der Weihnachtsbasar am ersten Adventssonntag in unserer Mensa“, verrät die Anstaltsleiterin.
„Durch den Erlös der Verkäufe können wir unsere Materialkosten decken.“
Die Fahrradwerkstatt unterstützt den Bunten
Tisch
Viel bleibt nicht über: Das Geld fließt in Holz- und
Farbanschaffung, in die Wartung der Maschinen und in
Ersatzteile – auch für Fahrräder. Die Fahrradwerkstatt
ist der letzte Bereich der Arbeitstherapie. Zurzeit reparieren Manni und Steven hier täglich bis zu fünf Räder.
Diese können sich die Insassen gegen einen kleinen
Obolus ausleihen, seit dem letzten Jahr haben die
beiden Männer außerdem einen zusätzlichen Anreiz,
fleißig zu arbeiten. „Wir unterstützen ein Projekt des
Bunten Tisches, der Flüchtlingen Fahrräder zur Verfügung stellt (MOers berichtete im letzten Magazin).
Diese Fahrräder werden von uns in Stand gesetzt“, erklärt Manni. Als gelernter Mechaniker ist er Fachmann
in der Reparatur der Zweiräder, auf seine Position ist
er stolz, erklärt er: „Wir haben eine große Verantwortung, denn Räder müssen unbedingt sicher sein, wenn
sie auf der Straße fahren.“ Steve hat viel von seinem
Kollegen gelernt, auch ihm macht die Arbeit Spaß
und fordert ihn heraus. Bald wird er ein zweiwöchiges
Praktikum in einem Fahrradladen außerhalb der JVA
in Moers absolvieren. „Das ist eine tolle Entwicklung,
oder?“, sagt Pehla und zwinkert.
Auch Manuels Einstellung hat sich in den letzten Wochen verändert: Genau wie Dimmi, Manni, Steve und
den anderen Männern, die in der Arbeitstherapie werkeln, nähen, schrauben oder zeichnen , tut ihm das
Handwerk gut. „Es macht mir Spaß und ich bin stolz,
wenn ich am Ende des Tages etwas erarbeitet habe“,
sagt der 25-Jährige. „Ich weiß, dass ich hier sitze, weil
ich in der Vergangenheit Mist gebaut habe. Ich bin
froh, dass ich hier eine neue Chance bekomme.“
Wir freuen, wenn Sie uns Ihr Statement mit Foto mailen an: [email protected]
Sie sind neugierig geworden?
Im Gitterstübchen, Luiter Straße 180 in 47447 Moers, können Sie jeden Donnerstag von 12.30 Uhr bis
18 Uhr Schönes aus der Arbeitstherapie der JVAKapellen erwerben.
Ihre Hilfe: Die JVA sucht nach alten Fahrrädern, um
diese
wieder herzurichten.
Telefon: 02841 - 96973 480/481
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Sternenträumer – das offizielle Musikalbum
zum Buchklassiker „Der kleine Prinz“!
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TITELGESCHICHTE - Blickpunkte
Fit&Gesund
Andreas schmitz brachte 128 kilo auf die waage:
Ich änderte meinr Leben
von Grund auf
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Andreas Schmitz war fett. Nicht einfach nur dick, sondern fett, das hat
er sich jedenfalls selbst gesagt, als es ihm gereicht hat. Als er genug
davon hatte, fett zu sein. Also änderte er am 3. Februar 2015 sein
Leben von Grund auf. 128 Kilogramm brachte Schmitz damals auf die
Waage - das ist gerade einmal etwas über ein Jahr her. Auf Bildern von
damals ist der 32jährige kaum wiederzuerkennen. 40 Kilogramm hat er
verloren in den letzten 12 Monaten, ein paar sollen noch folgen, bis er
im September den Marathon in Berlin laufen will.
Schon als Kind war Andreas Schmitz füllig, er ist
Dauergast in der Bäckerei seiner Großeltern gewesen.
“Es gibt Fotos von mir, da sitze ich mit zwei oder drei
Kuchen in einer Ecke. Damit die mir ja niemand wegschnappt!”, schmunzelt er. Sein Leben lang war er
pummelig, sagte sich die glichen Dinge wie viele andere Dicke auch: “So dick bist du ja gar nicht.”, “Es
gibt Leute, die sind richtig fett, neben denen siehst
du fast schon schlank aus.” Trotzdem hat er alle möglichen Diäten ausprobiert in den vergangenen Jahren,
von denen keine einzige dauerhaft Erfolge gebracht
hat. “Zuerst ging es immer ein paar Kilo runter, aber
wenn ich dann wieder gegessen habe wie vorher, kamen die Kilos zurück.” Und jedes mal brachten sie
noch ein paar neue mit. Der typische Jo-Jo-Effekt.
Es gab einige Schlüsselmomente in Andreas Schmitz’
Leben, die dann Anfang 2015 die Wende brachten.
Einer davon war, als er in seinem Job als Rettungsassistent zur Reanimation einer Frau gerufen wurde, die
an ihrem eigenen Gewicht - etwa 200 Kilogramm - erstickt war. Die Dame wurde zurück ins Leben geholt,
da schossen Schmitz zwei Gedanken durch den Kopf:
“Ich dachte: ‘Oh nein, jetzt müssen wir diesen Koloss drei Stockwerke weit nach unten tragen’, das
hat mich wirklich schockiert”, erzählt er. “Und dann
wurde mir bewusst: Du willst nicht so enden. Du
willst nicht an deinem eigenen Körpergewicht ersticken. Du willst leben.”
Von da an machte Schmitz Nägel mit Köpfen:
Er sprach mit seinem Physiotherapeuten, ließ sich
einen Ernährungs- und Trainingsplan zusammenstellen, der an seine Rücken- und Knieprobleme angepasst war. Auch an seinem Körper hatte das Übergewicht schon seine Spuren hinterlassen, doch diesmal
ging Schmitz einen wichtigen Schritt, den er zuvor
bei all seinen Diäten nicht gegangen war. Er krempelte sein komplettes Leben um, seine Ernährung,
seinen Tagesablauf, aber vor allem seine Einstellung.
Denn wenn Schmitz heute eines weiß, dann, dass Abnehmen im Kopf anfängt.
“Es ist wichtig, wie ich meine Worte wähle. Ich habe
aufgehört, über Pizza zu sagen: ‘Das ist nicht gesund’, denn da bleibt das Wort ‘gesund’ im Gedächtnis haften. Stattdessen habe ich angefangen, mir zu
sagen: ‘Das ist schlecht für dich’. Außerdem verbiete
ich mir nichts. Ich denke mir nicht, dass ich etwas
nicht essen darf, ich frage mich nur ganz bewusst, ob
ich etwas wirklich essen möchte.” Klartext mit sich
selbst zu reden, hat Schmitz am meisten geholfen.
Er hörte auf, Ausreden oder Entschuldigungen vorzuschieben, stattdessen sah er in den Spiegel und sagte
zu seinem Spiegelbild: “Du bist fett.” Nicht, um sich
selbst zu geißeln, sondern weil er endlich ehrlich zu
sich selbst war - und erst mit dieser ehrlichen Einstellung sich selbst gegenüber konnte er anfangen,
erfolgreich abzunehmen.
Das beinhaltete ein straffes Sportprogramm und eine
komplette Umstellung seines Speiseplanes. Statt
fünfmal Fast Food pro Woche ernährte er sich fortan
komplett kohlehydratfrei von Smoothies, Salaten und
Joghurt mit Obst. Dazu kamen 15 Stunden Sport pro
Woche. Sein erstes Ziel, 20 Kilogramm abzunehmen,
konnte Schmitz so bereits nach 2 Monaten erreichen.
“Ich setze mir immer Ziele und achte darauf, meine Folgeziele höher zu stecken”, berichtet er. “Erst
sollten 20 Kilo weg, dann noch mal fünf, dann wollte
ich unter 100 Kilogramm kommen.” All das hat er
geschafft. Heute, nur etwas über ein Jahr, nachdem
er seine Reise begonnen hat, wiegt Schmitz noch
knappe 90 Kilogramm. Er hat dabei natürlich nicht
nur Körperfett abgebaut, sondern auch Muskeln dazugewonnen, ist insgesamt viel sportlicher und lebt
sehr gesund.
Neben den Zahlen, die ihm die Waage zeigte,
setzte sich Andreas Schmitz aber noch andere
Ziele.
“Nachdem ich einige Kilos verloren hatte, durfte ich
joggen. Da kam mir irgendwann die Idee mit dem
Halbmarathon”, erzählt er. Er setzte sich eine realistische Zeit als Ziel, die er auch einhielt, will bald
noch einen weiteren Halbmarathon laufen. Im September dann stellt er sich der bisher größten Herausforderung: die kompletten 42,195 Kilometer in
Berlin. Bisher hat er sich keine Zeit als Ziel gesetzt,
er möchte einfach nur den Marathon beenden und
bis dahin noch weitere 10 Kilogramm Körpergewicht
verlieren, um fit zu sein.
Wenn Andreas Schmitz im Herbst in Berlin den Marathonlauf beendet, wird er 50 Kilogramm leichter sein
als 19 Monate zuvor und seinen Lebensstil komplett
verändert haben. Heute liebt er es, joggen zu gehen,
belohnt sich lieber mit einer Extrarunde als mit Chips
vor dem Fernseher. Pizza? Hat er im vergangenen
Jahr so selten gegessen, dass er es an einer Hand
abzählen kann. Außerdem bloggt er über seinen Weg
nach Berlin und zählt die Tage herunter. Auf Schmitz’
facebook-Seite ‘Tschüss Adipositas - Berlin ich komme’ dokumentiert er seinen Fortschritt, gleichzeitig
ist es der Titel des Buches, an dem er momentan
fleißig schreibt und das nach dem Marathonlauf erscheinen soll.
Wenn Andreas Schmitz heute alte Fotos von sich betrachtet ist er schockiert und stolz zugleich - Schockiert, dass er einmal so ausgesehen hat und stolz,
dass er es geschafft hat, so erfolgreich abzunehmen
und nun gesund und fit zu leben. Und wenn er den
Marathon hinter sich hat, was ist dann sein nächstes
Ziel? Schmitz schmunzelt. So ein Ironman, also ein
Triathlon bestehend aus Schwimmen, Radfahren und
einer Marathonstrecke, wäre eine Herausforderung,
die ihm gefallen würde.
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Fit&Gesund
Fit&Gesund
Neues 3D-Gerät im St. Josef
Krankenhaus
Der Patient liegt betäubt auf dem Operationstisch, ein Chirurg, bewaffnet mit einem
Skalpell, hält den Atem an, um dem Kranken ja nicht ins gesunde Fleisch zu schneiden …
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Heutzutage ist dies ein eher seltenes Bild in deutschen Krankenhäusern. Längst sind moderne Mediziner in der Lage, Patienten zu behandeln, ohne ihnen
beispielsweise die Bauchdecke allzu weit zu öffnen.
Ein kleiner Schnitt - mithilfe von Mikroinstrumenten
und sogenannter Laparoskope, kleiner Kameras, kann
ein Mensch durch einen wenige Millimeter langen
Schnitt hindurch an den inneren Organen operiert
werden.
Das St. Josef Krankenhaus in Moers ist nun sogar
noch einen Schritt weiter gegangen: Als erste Klinik
am linken Niederrhein verfügt das Krankenhaus über
ein laparoskopisches 3D-Gerät, das den behandelnden Ärzten einen dreidimensionalen Blick in den Körper des Patienten hinein ermöglicht. Dies erleichtert
diese schwierige Art von Operationen enorm, denn
ältere Mediziner oder Ärzte, die bisher wenige Erfahrungen mit solchen Einsätzen gesammelt haben,
konnten sich oftmals nur schwer anhand der 2D-Aufnahmen orientieren. Dank des neuen Gerätes können
Bauchspiegelungen am St. Josef Krankenhaus nun in
3D operiert werden, was die Eingriffe für die Patienten noch sicherer macht.
Das 3D-Video-Laparoskop-System gehört zu den bundesweit modernsten seiner Art und verarbeitet die von
zwei Bildsensoren aufgenommenen Aufnahmen des
Laparoskops zu einem hochaufgelösten 3D-Video,
das den behandelnden Ärzten in Echtzeit angezeigt
wird und ihnen einen optimalen Einblick in den Körper des Patienten bietet. Ein wenig seltsam mutet es
schon an, dass das gesamte OP-Team mit Polarisationsbrillen auf der Nase im Operationssaal unterwegs
ist. Diese Brillen sind den altbekannten 3D-Brillen
aus dem Kino nicht unähnlich, doch sie ermöglichen
es den Ärzten, die Livebilder in 3D zu sehen und ansonsten ihre normale Sicht beizubehalten.
Besonders in der Bauchchirurgie und bei Brüchen
kommt die neue Technik zum Einsatz. Natürlich ist
so eine Anschaffung nicht billig, aber es zahlt sich
aus: die vorgenommenen Eingriffe werden einfacher
für die Ärzte und sicherer für die Patienten, die oftmals schon wenige Tage nach ihrer Operation wieder
nach hause gehen dürfen.
MO-Kolumne
Grimms neue
Märchen
Viele oder nahezu alle Märchen haben ein
HappyEnd – Prinz kriegt Prinzessin, der Böse
kriegt auf die Fresse, der Dumme kriegt das
Glück und der Gute eben alles Gute. Dieses
Magazin ist kein Märchen, sondern ein echtes
Blatt, welches Sie/Du/Ihr ja gerade in den
Händen haltet – und da es kein Märchen ist, so
hat es auch kein HappyEnd, sondern eben nur
ein Ende – und zwar mit dieser Ausgabe. Es war
mir eine Freude, dem Versuch eines großen
MOers Magazins mit Kolumne, Ideen und vielen
tollen Gesprächen beiwohnen zu dürfen und das
Team, das an dieses „wir machen das jetzt
einfach“-Märchen geglaubt hat, zu unterstützen.
Ich fand die Idee toll, das Format gelungen und
den Platz für Moers/Moerser und alle
Interessierten durchaus berechtigt – sind wir
eben eine kleine Großstadt, die so ein Magazin
verdient haben sollte.
Die Macher haben alles gegeben und ich war
glücklich, ihnen dabei etwas Hilfe zu bieten.
Nun ist es eben vorbei und es ist okay so – denn,
wenn die ganzen Prinzen die versucht haben
Dornrösschen zu wecken, nicht in der Hecke
hängen geblieben wären, dann hätten sie sich
vielleicht in den Arsch gebissen, weil es doch
einer vor ihnen geschafft hat. Irgendwann ist
Moers dann bereit, so wie die Hecke die
Dornrösschen umgab und nach 100 Jahren
schreiten dann einfach einer so hindurch –
vielleicht als ePaper und nicht mit Schwert und
Stift. Versuch macht klug – oder in dem Fall
eher Heckentod – ich kann euch versichern,
dass die Macher dieses Magazins noch atmen
und es ihnen gut geht, sie konnten nur leider
nicht mehr Ihre Taler, die sie mit den sieben
Zwergen in der Miene verdient haben, für dieses
tolle Heft ausgeben – denn irgendwer muss ja
die Äpfel kaufen, die die alte Hexe dann vergiften
kann.
Man sieht sich immer zwei Mal – das macht
dann bei den sieben Zwergen dann schon
vierzehn Mal – also bleiben Sie sich und ihrer
Stadt treu – bleiben Sie stur, denn so sind wir
Niederrheiner geboren und das ist verdammt gut
so und wir sind trotzdem liebenswert – wie der
Niederrhein – zwischen rau und schön – und
sind wir auch nicht die Schönsten im ganzen
Land, so sind wir eben die Vielseitigsten und die
paar erschienenen Ausgaben des MOers
Magazins waren es auch, vielseitig, bunt, ehrlich
– eben zwischen rau und schön. Vielen Dank für
die Reaktionen auf die Kolumne, auf nette
Gespräche zwischen Kö und Wilbers – und auf,
nun ja, auf bald.
Ihr Markus Grimm
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Alles hat ein Ende, nur das Märchen zwei.
Kunst & Kultur
Sie ist Sängerin, Schauspielerin und Kabarettistin:
Frauenkabarett zum Internationalen
Frauentag mit Sia Korthaus
Sie ist Sängerin, Schauspielerin und Kabarettistin: Als Allroundtalent
verspricht Sia Korthaus einen amüsanten Abend. Mit im Gepäck hat die
Komödiantin einen kleinen außerirdischen Chauffeur, der die Zeitmaschine
steuert und die Gäste durch Flowerpower, Cybersex und Weltherrschaft
2054 fährt. „Sorgen? Mache ich mir morgen!“ heißt das Programm der
47-Jährigen.
Frauenkabarett zum Internationalen Frauentag hat in Moers Tradition und
ist äußerst gefragt: Ein schneller Kartenkauf wird empfohlen.
Sia Korthaus besucht am Dienstag, den 8. März, und am Donnerstag, den
10. März, um jeweils 19.30 Uhr das Kulturzentrum Rheinkamp,
Kopernikusstraße 11 in Moers. Eintrittskarten gibt es für 14 Euro
(zuzüglich VVK-Gebühr) bei der Stadtinformation, Homberger Straße 4.
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22
Die Innenstadt
verwandelt sich zum
Trödelmarkt
Hier ein altes Buch, dort eine
Schallplatte oder eine antike Vase. Am
13. März lädt der Trödelmarkt in der
Moerser Innenstadt wieder zum
Stöbern, Feilschen und Handeln ein.
An insgesamt 304 Ständen werden zum Frühlingsbeginn
ausschließlich antike und gebrauchte Dinge angeboten. In
Kombination mit dem Charme unserer Stadt und der
schönen Lage ist der Moerser Innenstadt-Trödelmarkt nicht
nur bei den ansässigen Einwohnern, sondern auch in
umliegenden Städten sehr beliebt und stets gut besucht.
Neben den großen Einkaufsstraßen finden sich auch in der
Altstadt sowie auf dem Altmarkt zahlreiche Stände mit
allerlei Trödel. Für das leibliche Wohl wird mit
Verpflegungsständen am Neumarkt gesorgt. Die
Bewerbungsfrist für Aussteller ist leider bereits vorbei.
Trödelmarkt in der Innenstadt, Sonntag 13. März, 11 bis
18 Uhr, Königlicher Hof, Neustraße, Kirchstraße,
Teilbereiche der Meer- und Haagstraße
Fotografin: Simin Kianmehr
Jack the Ripper in fünf Akten
und mit vier Gängen:
Dinnershow
im
Nebel wabert durch die finsteren Straßen des East End. Ein
schriller Schrei zerreißt die Stille. Ein Messer blitzt, eine dunkle
Gestalt verschwindet in der Nacht. Jack the Ripper hat wieder
zugeschlagen!
Im Hotel Restaurant Schwarzer Adler beschuldigt die geheimnisvolle
Alexandrina Kent, Inspektor Abberline der Mörder zu sein. Seien
Sie dabei, wenn Mrs. Kent auf Beweissuche ins magische
Houdinus, in die schreckliche Irrenanstalt von Dr. Hydy und auf
den unheimlichen Friedhof, auf dem Leichenschänder ihr Unwesen
treiben, geht und genießen Sie dabei das Krimimenü aus der
Küche des Schwarzen Adlers: Neben blutrotem Rote BeeteCarpaccio, gibt es das Hexenzwiebelsüppchen aus Bärlauch,
Entenbrust à l’Orange messerscharf serviert und Richter
Moonthmouth’ Lieblingsdessertvariationen.
„Jack the Ripper“ Dinnershow, am Samstag, den 19. März, um 19
Uhr im Restaurant Schwarzer Adler, Düsseldorfer Straße 309 in
Moers, Telefon 02841 38 21. Kosten 74 Euro pro Person.
Weitere Termine für 2016: 22. Mai, 17. Juli, 25. September
Weitere Informationen finden Sie im Internet:
www.schwarzer-adler-hotel.de
Kunst & Kultur
Vom 30.03.-01.04. veranstaltet Klartext für Kinder e.V. gemeinsam mit der freddy fischer stiftung ein Boxcamp für Kinder
und Jugendliche. In Kooperation mit der Stadt Moers werden 30 Kinder - darunter auch einige unbegleitete minderjährige
Flüchtlinge - drei Tage lang von ausgebildeten Boxtrainern im Sportpark Moers-Rheinkamp an den Boxsport herangeführt.
Wir freuen uns sehr, dass unter anderem der Punch Outlet-Store Neuss das Boxcamp unterstützt und für jedes der
teilnehmenden Kinder ein hochwertiges Box-Paket mit T-Shirt, Cap, etc. geschnürt hat. Weitere Unterstützung erhalten wir von
Sportpark-Gastronom Rainer Rockenhäuser, von dem Box-Experten Roman Morawiec, von der ENNI, von Hansi Reisen, die
den Transfer übernehmen werden und von vielen anderen ehrenamtlichen, engagierten Helfern.
Vielen, vielen Dank dafür!! Wir freuen uns auf drei tolle sportliche Tage mit den Moerser Mädchen und Jungs.
Mit original Hohnsteiner Handpuppen zeigt die Homberger
Kasperbühne am 3.März um 16 Uhr im evangelischen
Gemeindezentrum Hochheide, Kirchstraße 105, das Puppenspiel
„Kasper und das Krokodil vom Nil“.
Eintrittskarten gibt es ab 6 Euro pro Person eine halbe Stunde vor
Beginn der Vorstellung an der Tageskasse.
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Puppentheater in
Homberg
Bequem
ist einfach.
Handgemachte Musik:
The Boy Who Cried Wolf
im Bollwerk 107
Wenn das Konto zu den Bedürfnissen von heute passt.
Das Sparkassen-Girokonto
mit der Sparkassen-App.
The Boy Who Cried Wolf - Der Umgang mit der Wahrheit und dass
das Gute das Böse besiegt, ziehen sich gedanklich durch seine
Texte. – Handgemachte Musik, die so ehrlich ist, wie er selbst: Und
daher werden von ihm und dem Bollwerk 107 die Erlöse aus den
Eintrittsgeldern, nach Abzug aller Kosten, für wohltätige Zwecke
gespendet.
Mit dabei sind die durch 'Jimmy Eat World' und 'Fall Out Boy'
inspirierte Alternativ Rockband Flash Forward& die Festivalerprobte
Duisburger Band Get Scarlet. //red
Jetzt Deutschlands
meistgenutzte FinanzApp testen.
Die Sparkassen-App:
www.sparkasse-am-niederrhein.de
Veranstaltungen
März 2016
MI. 02.03.
"Refugees
welcome" - und
dann?
24
Fragen und Antworten zur aktuellen
Fluchtmigration
nach Deutschland
Referent: Günter
Semmler
Hunderttausende
Flüchtlinge stießen
im Sommer 2015
in Deutschland auf
eine von weiten Teilen der Bevölkerung
getragene "Willkommenskultur". Ein in
der deutschen Gesellschaftsgeschichte bemerkenswerter
Vorgang, denn
hier zeigte sich
eine beispielslose
von Empathie und
Solidarität geprägte
"Bürgerbewegung".
Viele Flüchtlinge
werden im Land
bleiben, werden Sozialleistungen und
Wohnraum benötigen. Der Bildungssektor muss den unerwarteten Zustrom
organisatorisch
bewältigen, der
Arbeitsmarkt hat zudem eine beträchtliche Anzahl neuer
Arbeitssuchender
aufzunehmen und
in Beschäftigung
zu bekommen.
Mit Belastungen
der öffentlichen
Haushalte und der
Integrationssysteme ist auf jeden
Fall zu rechnen.
Die politische
Nichtbewältigung
dieser vielfältigen
Aufgabenstellungen
könnte überaus
fatale gesellschaft-
liche Konsequenzen zeitigen. So
lässt die kritische
Bestandsaufnahme der bisherigen
Migrations- und
Integrationspolitik
wenig Gutes erahnen: Vor der großen
"Flüchtlingswelle"
drehten sich die
öffentlichen Debatten hierzulande um
die "Desintegration"
bei muslimischen
Migranten, um
"Leitkultur"und
"Parallelgesellschaften".Wurde aus den
offensichtlichen
Fehlern der Vergangenheit gelernt? Wie
lange wird die zivile
Bürgergesellschaft
eine "Willkommenskultur" aufrechterhalten (können)?
Droht ein gesellschaftliches Fiasko
und ein Erstarken
populistischer
Parteien? Diesen
und anderen Fragen
rund um den Themenkomplex "Neue
Migration und Integration" geht der
Vortrag umfassend
nach. Es liegt in
der Natur demokratischer politischer
Bildung, dass auf
derart komplexe
Problemstellungen
keine einfachen
Lösungen geliefert
werden. Wir bitten
um telefonische
Reservierung, Tel. 0
28 41 / 201-565.
Beginn:19.30
Uhr bis 21 Uhr
Ort: vhs
WilhelmSchroeder-Str. 10
Moers
Kickertreff
Offener Kickertreff
in der Kneipe.
Beginn: 20 Uhr
Ort: Bollwerk 107
Homberger Straße
107, 47441
Moers - Mitte
Eintritt frei
Ruhrpott-Dinner
Das Theaterstück
mitten aus dem
Revier„Nur über
meine Leiche!“
– Ein Dinner-Theaterstück mitten aus
dem Revier erwartet
alle RuhrgebietFans (die sog.
„Ruhries“) und
alle diejenigen, die
incl.3-Gang Menü
Ort: Hotel van der
Valk, Krefelder
Straße, 47447
Moers
Telefon: 0 23 27
/ 9 91 88 61
E-Mail: karten@
tatort-dinner.de
Beginn: 10 Uhr
bis 13 Uhr
Ort: Gymnasium
Rheinkamp / Europaschule Moers
Kopernikusstraße
8, 47445 Moers
Telefon: 0 28 41
/ 9 42 80
E-Mail: [email protected]
FR. 04.03.
Nachtwächterführung – durch Tore
und Gassen zu
alten Gemäuern
Wer Moers aus ganz
anderer Perspektive kennenlernen
möchte, begleite
uns auf dieser
abendlichen Führung. Wandeln Sie
auf den Spuren der
Nachtwächter der
ehemals befestigten
Stadt. Lassen Sie
nach Einbruch der
Dunkelheit die Geschichte von Moers
wieder lebendig
werden – und lauschen Sie spannenden Erzählungen
aus früheren Zeiten.
Bei dieser Führung
führt Sie Erika
Ollefs.
Beginn: 18 Uhr
Treffpunkt:
Denkmal
Neumarkt
Telefon: 0 28
41 / 88 22 6-0,
E-Mail:
stadtinformation@
moers-marketing.
de
Großer Kindertrödelmarkt in
Moers-Asberg
wissen wollen, wie
das Herz im Pott
schlägt. Sie sind
zur Versammlung
der "Kohlenpottbarone" eingeladen.
Hier geht es hoch
her, denn der Verein
trifft sich, um
dem guten Essen
bei Tanz, Musik
und guter Laune
zu fröhnen. Matta
Schanzackowitz, die
erste Vorsitzende,
und Norbert Nebel,
der Kassenwart,
haben außerdem
eine Überraschung
auf Lager. Aber die
Versammlung wird
durch einen hinterhältigen, eiskalten
Mord erschüttert.
Obendrein deckt
die Polizei einen
handfesten Skandal
auf. Unglaublich,
was man bei diesem einzigartigen
Ruhrpott-Dinner
zu einem leckeren
3-Gänge-Menü
erleben wird!
Beginn: 19 Uhr
Eintritt:Ticket
69,90 Euro
Recordin Concert
Pohlmann
Bluesrock vom
Feinsten, live aus
GB
Beginn: 21 Uhr
Ort: Die Röhre
Weygoldstraße 5
47441 Moers
Telefon:
+49 – (0)152 –
071 218 61
SA. 05.03.
Bücherflohmarkt
Ein attraktiver Treffpunkt für alle, die
Bücher lieben. Aus
dem Erlös fördert
die Moerser Gesellschaft Projekte der
Bibliothek.Spenden
für den Bücherflohmarkt werden im
Schulsekretariat
des Gymnasiums
täglich - außer in
den Schulferien zwischen 8 und 15
Uhr angenommen.
Alles rund ums
Kind kann man dorf
finden, selbstgebackener Kuchen,
frische Waffeln und
leckerer Kaffee
warten in unserer
Cafeteria auf Sie.
Der Erlös aus den
Einnahmen von
Kuchenverkauf und
Standgebühren
kommt dem Kindergarten zu Gute.
Wer Lust hat mitzutrödeln kann sich
unter Telefon: 0 28
41 / 50 49 22 oder
Handy: 0163 / 4 90
90 02 informieren
und anmelden.
Die Standgebühr
beträgt 5 Euro pro
Tisch (vorhanden)
und 2 Euro pro
Kleiderständer
(mitzubringen),
sowie ein selbst
gebackenen Kuchen
oder Waffelteig. Als
Kaution nehmen wir
von jedem Teilnehmer 5 Euro, die
wieder ausgezahlt
werden, wenn der
Platz sauber verlassen ist.
Beginn:10 bis
13 Uhr im Ge-
Kammermusik mit Pahud & Rivet
Mi 18.12.13, 20 Uhr,
Kulturforum Franziskanerkloster, Paterskirche
Buchtauschbörse
der MoerserJugendbuch-Jury
- für Menschen
aller Altersklassen
Viele haben Bücher
zu Hause, die
nicht mehr gelesen
werden und von
denen man sich gut
und gerne trennen
könnte. Die Idee ist,
diese Bücher mitzubringen und gegen
andere interessante
Titel zu tauschen.
Kostet kein Geld,
ist spannend und
vielleicht ist genau
das Buch dabei,
das man schon
immer lesen wollte.
Beginn: 11 Uhr bis
13.30 Uhr
Eintritt frei
Ort: Bibliothek,
Zentrale
Wilhelm-SchroederStraße 10
47441 Moers
Telefon: 0 28 41 /
201-742
E-Mail: [email protected]
Instrumentensafari
Leitung: Claudia
Scheibel
Beginn: 15 Uhr
Ort: Moerser
Musikschule
Filder Straße 126
47447 Moers
Telefon: 0 28 41 /
13 33
Herbert Genzmer
liest aus "Das
perfekte Spiel"
„Das perfekte
Spiel“ ist die Lebensgeschichte des
attraktiven Gauners
und leidenschaftlichen Lügners,
des Spielers und
Regenmachers Felix
Gidden, dessen
Leben 1957 in
Düsseldorf durch
eine Verwechslung
aus der Bahn gerät,
als er von Schlägern
brutal zugerichtet
wird. Angeblich
habe Barbara Gidden – man hält sie
für seine Frau – in
einem Kasino in
Istanbul Spielschulden gemacht, darum ist man hinter
jemandem namens
Gidden her.Um sein
Leben zu retten
muss Felix beweisen, dass er der
falsche Gidden ist,
und nach Istanbul
reisen, um die Verwechslung aufzuklären.Felix Gidden
ist ein charmanter
Verbrecher, doch
wer ihm gefährlich
werden könnte,
dessen Leben
gerät unmittelbar in
Gefahr.
Beginn: 19 Uhr
Eintritt: 10 Euro
Ort: Peschkenhaus,
Meerstraße 1,
47441 Moers
Kartenbezug:
Bibliothek,
Zentrale, Wilhelm-
Schroeder-Straße
10, 47441 Moers
Telefon: 0 28 41 /
201-754
E-Mail: [email protected]
Hinweis: weitere
Vorverkaufsstelle:
Peschkenhaus,
Meerstraße 1,
47441 Moers
Tanga Elektra
Euphorie und Gelassenheit, Spielerei
und Ernst, komplexe Melodie und
harter Rhythmus,
akustische Instrumente und elektronische Spielarten
- zwei Brüder, ein
Soul! Tanga Elektra
1 69 25 70 (Büro),
0 28 41 / 1 69 25
78 (Kneipe)
E-Mail: info@
bollwerk107.de
SO. 06.03.
Historische Stadtführung
Von Römern, Grafen
und einer Gräfin,
von Oraniern,
Spaniern, Preußen
und Franzosen, von
Belagerung und
Pest handelt diese
Führung durch die
historische Altstadt.
plattendruck-direkt.de
die schilder druckerei
Wir drucken Ihr Schild auf:
• AluDibond
• Polystyrol
• Acrylglas
• PVC-Hartschaum • Hohlkammer • Magnetfolie
inkl. Zuschnitt, Bohrungen oder Formfräsen
begeisterten bereits
zweimal auf dem
Fusion-Festival und
tourten durch Brasilien, die Schweiz
und Italien. Zuletzt
spielten sie im
Vorprogramm von
Wallis Bird, Mia
und tourten Ende
2015 mit den Ohrbooten.
Beginn: 20 Uhr
Eintritt: Vorverkauf
ab 8 Euro züzüglich
Gebühren
Ort: Bollwerk 107
Homberger Straße
107, 47441 Moers
- Mitte
Telefon: 0 28 41 /
Ein Rundgang zum
Kennenlernen und
Wiederentdecken.
Treffpunkt: ist
der Eingang des
Schlosses.
Beginn:11 Uhr
Telefon: 0 28 41 /
88 22 6-0
E-Mail: [email protected]
Kirchen und
Kloster im Wandel
Entdecken und
verfolgen Sie die
christlichen Spuren
in verschiedenen
Epochen vom 19.
bis zurück ins 9.
Jahrhundert. Auf
dieser Zeitreise ins
Mittelalter lernen
Sie die Moerser
Sakralbauten kennen und erfahren,
welche Veränderung
die Reformation für
Kirchen und Kloster
brachte.Bei dieser
Führung führt Sie
Renate BringsOtremba.
Treffpunkt:
Schloss
Beginn:12.30 Uhr
Telefon: 0 28 41 /
88 22 6-0
E-Mail: [email protected]
Diggin‘ Vinyl #2
VINYLRITTER - es
ist wieder soweit!
Nach der tollen Premiere im Oktober
werden wir die DIGGIN VINYL im März'
2016 wiederholen!!
Es wird feinstes
Zeug geben, das
versprechen wir
euch! Gold für die
Ohren, wohliges
Knistern und Knacken, Melodien für
die Herzen, Expertenwissen rund um
die schwarze Langrille...alles was das
Herz begehrt! ...und
getreu dem Motto
NEVER CHANGE A
RUNNING SYSTEM
werden wir nix
ändern!
Beginn:
14 Uhr bis 20 Uhr
Eintritt: 1 Euro
Ort: Bollwerk 107
Homberger Straße
107, 47441 Moers
- Mitte
Telefon: 0 28 41 /
1 69 25 70 (Büro),
0 28 41 / 1 69 25
78 (Kneipe)
E-Mail: info@
bollwerk107.de
JuGo 350
Jugendgottesdienst
- Was soll das sein?
Gute Worte kann
jeder brauchen,
schlechte haben
wir schon zu viele.
Jeden Tag stürmen
sie auf uns ein, wir
mischen mit, auch
wenn wir es gar
nicht wollen. Geht
das auch anders?
Kann uns jemand
dabei helfen?
Komm mit auf die
Suche nach guten
Worten beim JuGo
350. Wir laden
dich ein zu einem
ökumenischen
Jugendgottesdienst.
Hast du Worte?!
Bring sie mit! Gerne
auch deine Freunde
und Freundinnen!
Beginn: 18 Uhr
Ort: Ev. Kirche
Moers-Scherpenberg, Homberger
Str. 350, 47443
Moers
DI. 08.03.
Entdecke den
Zocker in dir
Beginn:19.30 Uhr
Eintritt frei
Ort: Bollwerk 107
Homberger Straße
107, 47441 Moers
- Mitte
Telefon: 0 28 41 /
1 69 25 70 (Büro),
0 28 41 / 1 69 25
78 (Kneipe)
E-Mail: info@
25
meindehaus St.
Bonifatuis, Bonifatiusstrasse 104
unser FrühjahrsTrödelmarkt statt.
Ort:
Gemeindehaus
Moers-Asberg
Bonifatiusstraße 104, 47441
Moers - Asberg
Telefon: 0 28 41
/ 1 68 98 26
bollwerk107.de
Internationale
Frauentag Frauenkabarett mit Sia
Korthaus
26
Frauenkabarett
zum Internationalen Frauentag hat
in Moers Tradition
- und ist äußerst
gefragt. Bereits seit
einigen Wochen fragen Kabarett-Fans
nach Karten. Jetzt
sind sie da. „Sorgen? Mache ich mir
morgen!" lautet der
Titel, Sia Korthaus
heißt die Künstlerin
im Jahr 2016. Sie
wird am Dienstag
und Mittwoch,
8./9. März, jeweils
um 19.30 Uhr
im Kulturzentrum
Rheinkamp (Kopernikusstraße 11) mit
dem Publikum eine
Zeitreise durch die
Epochen unternehmen. „Auch in
diesem Jahr gibt es
die Karten pünktlich zur Adventszeit.
Ob als Dankeschön
oder kleines Weihnachts- oder Nikolausgeschenk für die
beste Freundin, die
Schwester, Mutter,
Schwiegermutter,
Kollegin oder aus
Tradition", erläutert
Barbara Folkerts,
Gleichstellungsbeauftragte der Stadt
Moers als Veranstalterin. Von Flowerpower bis Cybersex
Kabarett, Schauspiel, Gesang, alle
Genres bedient Sia
Korthaus gleichermaßen gekonnt.
Mit ihr reisen die
Besucherinnen von
Flowerpower bis Cybersex und entdecken ihre Lieblingszeit. Begleitet wird
sie dabei von dem
kleinen außerirdischen Chauffeur,
der die Zeitmaschine steuert. Er hat
den überbordenden
Charme eines Berliner Taxifahrers und
lässt keine Gelegenheit aus, seine
Meinung zu diesem
außergewöhnlichen
„Zeitseeing" zu
äußern. Welche Zeit
war die beste? Die
der Käse-Igel im
Partykeller? Und
wer kann sich noch
daran, dass man
ohne Fahrradhelm
zu einer realen
Verabredung fuhr,
die man mit einem
Telefon mit Wählscheibe und Schnur
ausgemacht hatte?
Mit Sia Korthaus
erfahren die Gäste
auch, wer im Jahr
2054 die Welt
regiert, welch' sensationelle Vorteile
die Vernetzung der
Körpersensoren mit
den Gesundheitsbehörden bieten wird,
und vor allem, ob
der Berliner Flughafen tatsächlich
fertiggestellt wird.
Eintrittskarten
zum Preis von 14
Euro (zuzüglich
Vorverkaufsgebühr)
gibt es bei der
Stadtinformation
(Homberger Straße
4). Weitere Informationen bei der
Gleichstellungsstelle unter Telefon 0
28 41 / 201-332
oder im Internet
unter www.siakorthaus.de.
Beginn: 19.30 Uhr
Ort: Kulturzentrum
Rheinkamp
Kopernikusstraße
11, 47445 Moers
Telefon: 0 28 41 /
201-332
E-Mail: gleichstellungsstelle@moers.
de
Hinweis zum
Veranstalter:
in Kooperation mit
dem Arbeitskreis
Internationaler
Frauentag präsentiert zum Internationalen Frauentag
MI. 09.03.
Die Betreuung
Angehöriger von
Demenzpatienten - Persön-
liche Abgrenzung
und Verantwortungsübernahme
Referent: Michael
Hawner
Einen dementen
Menschen zu pflegen stellt für jeden
Betroffenen eine
Ausnahmesituation dar. Allein das
Wissen darum, dass
eine geliebte, nahestehende Person
dement ist und immer weiter in eine
uns bisher noch
unbekannte Welt
abtauchen wird, ist
mit körperlichem
und vor allem
seelischen Stress
verbunden. Oft sind
den Betreuenden
Möglichkeiten der
Entlastung und Hilfe von außen nicht
bekannt.Im Vortrag
wird verdeutlicht,
was es bedeutet,
einen dementen
Menschen zu
betreuen. Angebote
zum Schutz vor zu
hohen Ansprüchen
an die Helfenden
und Selbstüberforderung werden vorgestellt, Unterstützungsmöglichkeiten
genannt. Wir bitten
um telefonische
Reservierung, Tel. 0
28 41 / 201-565.
Beginn:19.30 Uhr
bis 21 Uhr
Ort: vhs
Wilhelm-SchroederStr. 10, Moers
Telefon: 0 28 41 /
201-565
E-Mail: [email protected]
DO. 10.03.
Internationale
Frauentag Frauenkabarett mit Sia
Korthaus
Eintrittskarten
zum Preis von 14
Euro (zuzüglich
Vorverkaufsgebühr)
gibt es bei der
Stadtinformation
(Homberger Straße
4). Weitere Informationen bei der
Gleichstellungsstelle unter Telefon 0
28 41 / 201-332
oder im Internet
unter www.siakorthaus.de.
Beginn: 19.30 Uhr
Ort: Kulturzentrum
Rheinkamp
Kopernikusstraße
11, 47445 Moers
Telefon: 0 28 41 /
201-332
E-Mail: gleichstellungsstelle@moers.
de
Beginn: 19.30 Uhr
bis 20.30 Uhr
Ort: vhs
Wilhelm-SchroederStr. 10, Moers
Telefon: 0 28 41 /
201-565
E-Mail: [email protected]
Infoabend Welcher Beruf ist
für mich geeignet?
Natur und Kultur
am Niederrhein
Referent: Angelika
Börner
In welcher Familie
stehen diese Fragen
nicht irgendwann
im Raum? Wird mir
die Lehre wirklich
Spaß machen? Was
soll ich nach der
Schule studieren?
Ist das, was mir
alle vorschlagen,
der richtige Beruf
für mich? Fragen
von jungen Menschen, die nach
einer beruflichen
Orientierung suchen
... Diese Problematik führte Mitte
2005 zur Gründung
des Vereins "Jugend
braucht Zukunft".
Sein Ziel ist es,
Menschen eine
klare berufliche Perspektive zu bieten,
indem sie frühzeitig
einen ihren Fähigkeiten und Interessen entsprechenden
Weg aufgezeigt
bekommen. Die
vhs Moers - KampLintfort arbeitet
mit diesem Verein
zusammen und
lädt Sie herzlich zu
dieser kostenlosen
Informationsveranstaltung ein.
Referent: Herbert
Mertens
Zu allen Jahreszeiten präsentiert sich
die Landschaft am
Niederrhein von
Emmerich bis zur
Industriemetropole
Duisburg den Besuchern mit eigenen
und unverwechselbaren Reizen
einer Kulturlandschaft. Dazwischen
eingestreut liegen
rechts und links des
Stroms Ortschaften
mit historisch geprägtem Stadtbild,
das teilweise von
einer Jahrtausende
alten Zivilisation zeugt und in
vielfältiger Weise
auf die Einflussnahme verschiedener europäischer
Mächte hinweist.
Fast alle Ortschaften sind sowohl der
Historie als auch
den Gegebenheiten der modernen
Gesellschaftsordnung verpflichtet,
bewahren darüber
hinaus aber auch
ein ausgesprochenes Traditionsbewusstsein. Herbert
Mertens, passionierter Hobbyfotograf,
hat diese Eindrücke
Internationale
Frauentag Frauenkabarett mit Sia
Korthaus
Eintrittskarten
zum Preis von 14
Euro (zuzüglich
Vorverkaufsgebühr)
gibt es bei der
Stadtinformation
(Homberger Straße
4). Weitere Informationen bei der
Gleichstellungsstelle unter Telefon 0
28 41 / 201-332
oder im Internet
unter www.siakorthaus.de.
Beginn: 19.30 Uhr
Ort: Kulturzentrum
Rheinkamp
Kopernikusstraße
11, 47445 Moers
Telefon: 0 28 41 /
201-332
E-Mail: gleichstellungsstelle@moers.
de
FR. 11.03.
Café français!
Petit déjeuner
(buffet)! Französisches Frühstück
(B1/B2)
Referent: MarieChristine Schwitzgöbel
Cette rencontre
mensuelle s'adresse
à des participants
qui ont au moins
3 ans de français.
Nous prenons
ensemble un petit
déjeuner français
dans une atmosphère sympathique
au Café Pilatus
vhs Moers. Nous
discutons de tout
et de rien, nous
parlons de la pluie
et du beau temps,
discutons des
thèmes actuels et
variés avec articles
de journeaux, français facile! Une fois
par mois, avec de la
musique française,
et le vendredi matin
de 9 h à 11 h avant
d'aller au marché
dans le centre de
Moers! A bientôt !
Ein französisches
Frühstücksbuffet
sowie Kaffee und
Tee sind im Preis
enthalten. Bitte
beachten Sie den
Anmeldeschluss am
04. März 2016.
Beginn: 9.30 Uhr
bis 11.30 Uhr
Ort: Wilhelm-Schroeder-Str. 10
47441 Moers
Café Pilates
Telefon: 0 28 41 /
201-565
E-Mail: [email protected]
Single Malt
Tasting - mit Wil-
liam G. Robertson
William G. Robertson stellt - umrahmt
von einem leckeren
3-Gang-Menue
- ausgewählte
schottische WhiskySorten vor und
beantwortet Ihre
Fragen.
Eintritt: 55 Euro
pro Person inkl.
3-Gang-Menue
Beginn:19 Uhr
Ort: Restaurant
Schwarzer Adler
Düsseldorfer
Strasse 309
47447 Moers
Telefon: 0 28 41 /
38 21
E-Mail: info@
schwarzer-adlerhotel.de
Britta Bolt - "Das
Haus der verlorenen Seelen"
Britta Bolt ist das
Pseudonym des
Autorenduos Britta
Böhler und Rodney Bolt. Rodney
Bolt, in Südafrika
geboren, ist Autor
mehrerer Biographien, Dramatiker
und Reisejournalist. Britta Böhler,
in Freiburg im
Breisgau geboren,
hat viele Jahre als
Anwältin gearbeitet.
Anfang der 90er
Jahre zog sie in die
Niederlande und
wurde dort durch
ihre strafrechtlichen
Mandate und ihre
Haltung zur AntiTerror-Gesetzgebung
berühmt. Die
beiden leben seit
1991 in Amsterdam und haben
einen neuen Typ
Ermittler erfunden:
Pieter Posthumus,
genannt PP, ist
weder Detektiv noch
Polizist, sondern
arbeitete in der
internen Revision
der Amsterdamer
Polizei, bevor er
wegen zu genauer
Ermittlungen gegen
Kollegen ins städtische „Büro der
einsamen Toten“
versetzt wurde.
Dort stößt er unter
anderem nicht nur
auf Selbstmörder,
sondern auch auf
große Verbrechen.
Sein 2. Fall „Das
Haus der verlorenen
Seelen“ führt Pieter
Posthumus mitten
ins Rotlichtviertel
von Amsterdam. Gerade genießt er dort
einen Drink in seiner Lieblingskneipe, dem „Dollen
Hond“, als er plötzlich laute Schreie
hört. Kurz darauf
stürmt Marloe
herein, die schräge
Wirtin der Pension
von nebenan. Einer
ihrer Mieter wurde
umgebracht. Bald
steht Marloe unter
Verdacht. Posthumus zweifelt an
ihrer Schuld und
nimmt die Ermittlungen auf.
Moderation:
Monika Hanewinkel, als Journalistin
freiberuflich für den
WDR tätig
Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt:10 Euro
Ort: Bibliothek,
Zentrale
Wilhelm-SchroederStraße 10, 47441
Moers
Telefon: 0 28 41 /
201-754
E-Mail: [email protected]
Hinweis: weitere
Vorverkaufsstelle:
Thalia, Steinstraße 30-32, 47441
Moers
SA. 12.03.
Frauenschicksale
Therese Sempel, weitgereiste
Moerser Bürgerin,
lebte bis Anfang
des 20. Jahrhunderts. Heute erzählt
ihr „Alter-Ego“ bei
einem Gang zu
Originalschauplätzen Geschichten
und Anekdoten von
adeligen Damen
und einfachen
Bürgerinnen. Sie
erfahren, wie diese
Frauen Ausnahmesituationen in ihrem
Leben bewältigten.
Bei dieser Führung
führt Sie Renate
Brings-Otremba.
Treffpunkt : Eingang Schloss
Beginn: 14 Uhr
Telefon: 0 28 41 /
88 22 6-0
E-Mail: [email protected]
Der Plot (Support:
OZKA)
Der Plot ist eine
Hip-Hop-Band aus
Düsseldorf. Das
klingt viel zu banal.
Das ist der Kern der
Sache, aber so, wie
sich die Songs von
Der Plot erst nach
mehrmaligem Hören
wirklich als das
entpuppen, was sie
eigentlich sind, ist
es bei der Gruppe
selbst genauso....
Das neue Album
INTERROBANG ist
im Herbst 2015
erschienen und hält
wieder alles, was
der Plot verspricht:
"Der Plot - gegen
Tabus, für mehr
Spaß. Hiphop
meets Pop/Rock/
Elektro.. was dabei
rauskommt ist nicht
mehr feierlich...
aber feierbar!"
Beginn: 20 Uhr
Eintritt: Vorverkauf
ab 10 Euro zuzüglich Gebühren
Ort: Bollwerk 107
Homberger Straße
107, 47441 Moers
- Mitte
Telefon: 0 28 41 /
1 69 25 70 (Büro),
0 28 41 / 1 69 25
78 (Kneipe)
E-Mail: info@
bollwerk107.de
27
27
unserer Heimat in
faszinierenden Bildern festgehalten.
In seinem Vortrag
möchte er Sie Ihnen
vorstellen. Wir bitten um telefonische
Reservierung, Tel. 0
28 41 / 201-565.
Beginn: 19.30 Uhr
bis 21 Uhr
Ort: vhs
Wilhelm-SchroederStr. 10, Moers
Telefon: 0 28 41 /
201-565
E-Mail: [email protected]
SO. 13.03.
Trödelmarkt
Innenstadt
28
28
Der Moerser Trödelmarkt findet schon
seit vielen Jahren
in der Innenstadt
statt. Der Markt ist
nicht nur bei den
Moerserinnen und
Moersern äußerst
beliebt, sondern
auch in den umliegenden Städten bekannt und begehrt.
Auf den großen
Einkaufsstraßen,
Neustraße und
Steinstraße findet
man zahlreiche
Stände. Außerdem
in der schönen
Altstadt auf der
Kirchstraße, die am
Altmarkt beginnt
sowie auf Teilbereichen der Meer- und
Haagstraße werden
Stände aufgebaut.
Für das leibliche
Wohl ist mit Getränken und Bratwurst
am Neumarkt
gesorgt.
Wenn Sie Interesse
haben am Moerser
Trödelmarkt in der
Innenstadt teilzunehmen, müssen
Sie sich aufgrund
der hohen Nachfrage für einen
Stand bewerben.
Es handelt sich
um einen Markt,
wo ausschließlich
Trödelware, das
heißt antike und
gebrauchte Dinge
angeboten werden. Neuware ist
auf diesem Markt
nicht erlaubt. Die
Standardfläche für
einen Trödelmarktstellplatz beträgt
3 Meter. Größere
Standplätze als 3
Meter gibt es nicht,
da alle 304 Plätze
fest definiert sind.
Beginn: 11 Uhr bis
18 Uhr
Ort: Innenstadt
Moers-Mitte
47441 Moers
DI. 15.03.
Ausstellungseröffnung:
Neue Lebenschancen für junge
Menschen - vhs vor
Ort in Afghanistan
Referent: Dr.
Jochen Hippler
Zur Eröffnung der
Ausstellung DVV
international in Afghanistan laden wir
Sie herzlich ein.
Grußwort: Ibrahim
Yetim, stellvertretender Bürgermeister. Zur Situation
in Afghanistan: Dr.
Jochen Hippler,
Politikwissenschaftler und Friedensforscher, Universität
Duisburg-Essen
Vorstellung der
Bildungsprojekte
des Deutschen
Volkshochschul-Verbandes/DVV International: Wolfgang
Schur, Afghanistan
Koordinator, Kabul
Beginn: 18 Uhr bis
20 Uhr
Ort: vhs
Wilhelm-SchroederStr. 10, Moers
Telefon: 0 28 41 /
201-565
E-Mail: [email protected]
entführen und mit
einem ebenso lustigen wie spannenden Puppenspiel
begeistern.
Eintrittskarten
MI. 16.03.
Kickertreff
Offener Kickertreff
in der Kneipe.
Beginn: 20 Uhr
Ort: Bollwerk 107
Eintritt frei
Telefon: 0 28 41 /
1 69 25 70 (Büro),
0 28 41 / 1 69 25
78 (Kneipe)
E-Mail: info@
bollwerk107.de
DO. 17.03.
Puppentheater im
Franziskushaus in
Repelen
Gezeigt wird das
Puppenspiel
„Kasper und der
verschwundene
Ball", aufgeführt
von der „Homberger
Kasperbühne" mit
holzgeschnitzten,
original Hohnsteiner
Handpuppen.
Räuber Raffzahn,
Hexe Wackelzahn,
der Feuerteufel
Flammi Flamm sowie Kaspers bester
Freund, der Hund
Struppi, und natürlich Kasperle, der
Freund aller Kinder,
wollen kleine und
große Zuschauer ins
Reich der Fantasie
sind ab 6 Euro
(ermäßigt) pro
Person eine halbe
Stunde vor Beginn
der Vorstellung
an der Tageskasse
erhältlich.
Beginn: 16 Uhr
Eintritt: 6 Euro
(ermäßigt)
Ort: Franziskushaus
Repelen
Leuschnerstraße 23
47445 Moers
Narben - die
Spuren des
Lebens
Referent: Prof. Dr.
Robert Hierner
Prof. Dr. Robert
Hierner ist leitender
Arzt der Abteilung
für Plastische und
Ästhetische Chirurgie - Faltentherapie,
Therapie der Altersveränderungen,
Formkorrekturen,
Ästhetische Operationen auf dem
Campus Bethanien.
Wir bitten um telefonische Reservierung, Tel. 0 28 41 /
201-565.
Beginn: 18 Uhr bis
20 Uhr
Ort: vhs
Wilhelm-SchroederStr. 10, Moers
Telefon: 0 28 41 /
201-565
E-Mail: [email protected]
Jazz Session
JazzAktiv und Gäste
laden ein zur Jazz-
Session mit Swing,
Blues, Latin, Fusion
und Funk...
Beginn: 20 Uhr
Ort: Bollwerk 107,
Eintritt frei
Telefon: 0 28 41 /
1 69 25 70 (Büro),
0 28 41 / 1 69 25
78 (Kneipe)
E-Mail: info@
bollwerk107.de
FR. 18.03.
Nachtwächterführung – durch Tore
und Gassen zu
alten Gemäuern
Wer Moers aus ganz
anderer Perspektive kennenlernen
möchte, begleite
uns auf dieser
abendlichen Führung. Wandeln Sie
auf den Spuren der
Nachtwächter der
ehemals befestigten
Stadt. Lassen Sie
nach Einbruch der
Dunkelheit die Geschichte von Moers
wieder lebendig
werden – und lauschen Sie spannenden Erzählungen
aus früheren Zeiten.
Bei dieser Führung
führt Sie Erika
Ollefs.
Jam Session
Open Stage
Beginn: 20 Uhr
Ort: Bollwerk 107,
Eintritt frei
Telefon: 0 28 41 /
1 69 25 70 (Büro),
0 28 41 / 1 69 25
78 (Kneipe)
E-Mail: [email protected]
SA. 19.03.
"Jack the Ripper"
Dinner Show
Tauchen Sie ein in
die Unterwelt Londons und genießen
Sie währenddessen ein exklusives
Vier-Gänge-Menü.
Auch für schwache
Nerven bestens
geeignet!
Beginn:19 Uhr
Eintritt:74 Euro
pro Person inkl.
4-Gang-Menü
Ort: Restaurant
Schwarzer Adler
Düsseldorfer
Strasse 309
47447 Moers
Telefon: 0 28 41 /
38 21
E-Mail: info@
schwarzer-adlerhotel.de
Treffpunkt:
Denkmal Neumarkt
Beginn: 19 Uhr
Telefon: 0 28 41 /
88 22 6-0
E-Mail: [email protected]
Triebwerk
Triebwerk? Techno?
Dann seid ihr hier
genau richtig. Ein
Teil der Und starten
für Euch das Triebwerk - Bouff Kerlitz,
auch bekannt als
Harun Karabulitz,
SO. 20.03.
Historische Stadtführung
Von Römern, Grafen
und einer Gräfin,
von Oraniern,
Spaniern, Preußen
und Franzosen, von
Belagerung und
Pest handelt diese
Führung durch die
historische Altstadt.
Ein Rundgang zum
Kennenlernen und
Wiederentdecken.
Treffpunkt ist
der Eingang des
Schlosses.
Beginn: 11 Uhr
Telefon: 0 28 41 /
88 22 6-0
E-Mail: [email protected]
MO. 21.03.
DI. 22.03.
Kinder-FerienProgramm Ostern
2016
Das "Geleucht" eine Nachtwanderung bei Vollmond
Vom 21. bis 24.
März hat der
Kidspoint täglich
von 10.00 bis
13.00 Uhr geöffnet.
Alle Kinder von 5
bis 12 Jahren sind
herzlich eingeladen!
Wie immer könnt
ihr Billard spielen,
kickern, slappern,
draußen spielen
oder mal ein völlig
neues Spiel kennenlernen.
Außerdem bieten
wir euch ein kunterbuntes Programm
mit tollen OsterBasteleien, einer
Osterbäckerei, jeder
Menge österlichen
Spielen und natürlich einer echten
Eiersuche!
Für die kompletten
Tage sammeln wir 5
€ für Material ein.
Eine Voranmeldung
ist nicht nötig!
Wir freuen uns auf
euch!!!
Beginn:10 Uhr
bis Donnerstag,
24.03.2016, 13
Uhr
Ort: Ev. Kirche
Moers-Scherpenberg
Homberger Str. 350
47443 Moers
Hoch über Moers
thront auf der Halde
Rheinpreussen das
weltweit größte
Montankunstwerk:
das „Geleucht“
von Otto Piene.
Die Aussichtplattform der riesigen
Grubenlampe bietet
„Himmelsstürmern“ imposante
Ausblicke tief ins
Ruhrgebiet und den
Niederrhein. Die
2-stündige Tour (5
km) lohnt besonders
bei Nacht, wenn
Teile der Halde in
glutrotes Licht eintauchen.Bei dieser
Führung führt Sie
Karl Brand .
Treffpunkt: Clubhaus der Freien
Schwimmer (Römerstraße 790
Hinweis: Gute
Kondition / festes
Schuhwerk erforderlich
Beginn: 18.30 Uhr
Ort: Freie Schwimmer Rheinkamp
1927 e.V.
Römerstraße 790
47443 Moers
Telefon: 0 28 41 /
4 20 18
E-Mail: [email protected]
Glances, On a
ship, The Pariah,
Timeless
Mit Glances und On
a ship kommen zwei
Melodic-Hardcore
Bands aus Italien
nach Moers.Im
Backstage des Bollwerk107 werden
die beiden zusammen mit The Pariah
(Bottrop) und Timless (Duisburg) für
mächtig laute Töne
sorgen.
Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt frei - um
Spenden wird
gebeten
Ort: Bollwerk 107
Homberger Straße
107
47441 Moers Mitte
Telefon: 0 28 41 /
1 69 25 70 (Büro),
0 28 41 / 1 69 25
78 (Kneipe)
E-Mail: info@
bollwerk107.de
Helene Tursten
liest aus "Jagdrevier"
Im Anschluss an die
Leipziger Buchmesse präsentiert die
schwedische Bestsellerautorin Helene
Tursten ihren neuen
Thriller in Moers.
„Jagdrevier“ ist der
erste Fall für die
junge Polizistin Embla Nyström. Sie ist
der Einladung ihres
Onkels nach Göteborg gefolgt. Dort
versammelt sich in
einem abgeschiedenen Wald alljährlich
eine Gruppe von
Freunden zur Elchjagd. Embla verliebt
sich in den charismatischen Neuling
der Jagdgesellschaft
und merkt erst spät,
dass sich seltsame
Dinge in den Wäldern ereignen. Als
ein Teilnehmer tot
aufgefunden wird
und ein anderer
spurlos verschwindet, ist ihr Ehrgeiz geweckt. Mit
Hilfe ihrer Kollegen
nimmt sie die Ermittlungen auf.
Freuen Sie sich
auf einen temporeichen Krimi mit
einer neuen starken
Ermittlerin!
Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt: 15 Euro
Ort: Sparkasse am
Niederrhein, Kundenhalle
Ostring 4-5, 47441
Moers
Telefon: 0 28 41 /
206-1312
E-Mail: [email protected]
MI. 23.03.
Wie klug seid Ihr
wirklich?
Table-Quiz : Zeigt
bei unserem monatlichen Quizabend,
was Ihr drauf habt.
Jede Tischrunde
bildet ein Team
und spielt gegen
die anderen Tische
um den Gewinn des
Abends.
Ort: Bollwerk 107
Beginn: 20 Uhr
Teilnahme: 1 Euro
Telefon: 0 28 41 /
1 69 25 70 (Büro),
0 28 41 / 1 69 25
78 (Kneipe)
E-Mail: info@
bollwerk107.de
SA. 26.03.
The Boy Who
Cried Wolf
Singer und Songwriter Patrick Huven
aka „The Boy Who
Cried Wolf" gastiert
mit seiner Band im
Bollwerk107.
Der Umgang mit
Wahrheit und dass
das Gute das Böse
besiegt, zieht sich
gedanklich durch
seine Texte. Handgemachte Musik,
die so ehrlich ist
wie er selbst: Daher
werden von ihm und
dem Bollwerk die
Erlöse aus den Eintrittsgeldern, nach
Abzug aller Kosten, für wohltätige
Zwecke gespendet.
Mit dabei sind die,
durch „Jimmy Eat
World" und „Fall
Out Boy" inspirierte Alternative
Rockband „Flash
Forward", die 2013
den Bandwettbewerb Local Heroes
in NRW gewann sowie die Duisburger
Band „Get Scarlet".
Beginn: 20 Uhr
Eintritt: 12 Euro
(kein Vorverkauf)
Ort: Bollwerk 107
Telefon: 0 28 41 /
1 69 25 70 (Büro),
0 28 41 / 1 69 25
78 (Kneipe)
E-Mail: info@
bollwerk107.de
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überzeugt mit
seinem unverwechselbaren Sound und
bringt die Menge
zum Toben.
Beginn: 22 Uhr
Eintritt: 7 Euro
(kein Vorverkauf)
Ort:Bollwerk 107
Homberger Straße
107, 47441 Moers
- Mitte
Telefon: 0 28 41 /
1 69 25 70 (Büro),
0 28 41 / 1 69 25
78 (Kneipe)
E-Mail: info@
bollwerk107.de
MI. 30.03.
Kickertreff
Offener Kickertreff
in der Kneipe.
Beginn: 20 Uhr
Ort: Bollwerk 107
Eintritt freiTelefon: 0 28 41 /
1 69 25 70 (Büro),
0 28 41 / 1 69 25
78 (Kneipe)
E-Mail: info@
bollwerk107.de
30
30
Boxcamp für
Kinder und
Jugendliche
Vom 30.03.01.04. veranstaltet
Klartext für Kinder
e.V. gemeinsam
mit der freddy
fischer stiftung ein
Boxcamp für Kinder
und Jugendliche.
In Kooperation mit
der Stadt Moers
werden 30 Kinder
- darunter auch
einige unbegleitete
minderjährige
Flüchtlinge - drei
Tage lang von
ausgebildeten
Boxtrainern im
Sportpark MoersRheinkamp an
den Boxsport
herangeführt.
DO. 31.03.
Auf den Spuren
der Vorfahren Führung durch
die Katakomben
des Stadtarchivs
Referent: Christoph
Spilling
Wer nach seinen
Wurzeln fragt,
erforscht zuerst
seine familiäre Herkunft und ermittelt
seine Vorfahren.
Abstammung und
Verwandtschaftsverhältnisse haben
in der Geschichte
über Jahrhunderte hinweg den
gesellschaftlichen
Status von Personen definiert,
Herrschaftsansprüche legitimiert
oder erbrechtliche
Forderungen untermauert. Mindestens
Letzteres gilt auch
heute noch.Informationen über Taufe
oder Geburt, Heirat
und Tod finden
sich in den Archiven und bilden die
Grundlagen für die
familiengeschichtliche Forschung. Die
wichtigsten archivalischen Quellen für
die Untersuchung
der familiären Herkunft und Zusammenhänge seit dem
16. Jahrhundert
sind Kirchenbücher
und Kirchenbuchduplikate, Personenstandsregister
und Meldekarten.
Unter Führung des
leitenden Stadtarchivars erhalten die
Teilnehmenden auf
einem Gang durch
den für die Öffentlichkeit gesperrten
Teil des Bildungszentrums anhand
ausgewählter
Archivalien Antworten auf die Frage,
woher sie kommen.
Beginn: 18 Uhr bis
19.30 Uhr
Ort: Stadtarchiv
Treffpunkt Foyer
Moers
Telefon: 0 28 41 /
201-565
E-Mail: [email protected]
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