März 2016 RaJoVita Stiftung für Gesundheit und Alter Rapperswil-Jona o J a R tal Vi RaJoVita Heimarzt Bildung mit Herz Es war einmal… Seit Januar 2016 ist RaJoVita der Ausbildungs- Margrit Baumann erzählt Dr. Kosmidis der Heimarzt betrieb von RaJoVita 3 10 aus ihrem Leben 14 2 Editorial Liebe Leserinnen und Leser Seit dem 1. Januar 2016 haben wir unser Angebot an medizinischer geriatrischer Leistung und Kompetenz durch unseren neuen Heimarzt Dr. med. Stavros Kosmidis erweitert. Herr Kosmidis arbeitet als Facharzt Allgemeine Innere Medizin FMH mit Spezialisierung in Geriatrie im medizinischen Zentrum rappjmed in Rapperswil-Jona und steht RaJoVita mit seinem Spezialwissen im Bereich Geriatrie, Gerontopsychiatrie und Palliative Care als Heimarzt zur Verfügung. Herr Kosmidis kann den medizinischen Prozess überwachen und dem Fachpersonal Betreuung und Pflege als medizinischer Partner und der Geschäftsleitung und dem Stiftungsrat für strategische und operative Themen zur Verfügung stehen. Wöchentlich finden auf den Stationen Visiten statt. Die freie Arztwahl ist selbstverständlich auch mit diesem Wechsel zum Heimarztsystem für alle Bewohnenden gewährleistet. Wir freuen uns sehr, dass Herr Kosmidis uns in unserer Arbeit fachlich unterstützen wird und heissen ihn herzlich willkommen. Das RaJoVital erscheint mit dieser Ausgabe in einem neuen Kleid. Ziel ist es, dass auch unser RaJoVital Ihren Wünschen entspricht. Wir wollen künftig mehr Kurzberichte und Fotos aus unseren RaJoVitaBetrieben publizieren und sind gespannt auf Ihre Rückmeldungen. Ich wünsche Ihnen eine schöne Frühlingszeit. Herzlich Ihr Christoph Künzli Geschäftsführer RaJoVita Inhalt Der Heimarzt von Bildung mit Herz 10 RaJoVita 3 Die Lernenden in Projektitis – auch der RaJoVita 11 in der RaJoVita? 4 Qualität braucht Fröhliche Pflege – bei Fasnachtstage 6 RaJoVita mit Herz 12 Zopf-Rezept 8 ...es war einmal 14 Tierisch auf den Hund gekommen 9 Veranstaltungsagenda 16 Impressum Schumacher, Esther Jud, Manuela Lehmann, Antonella Klug RaJoVita Stiftung für Gesundheit und Alter Rapperswil-Jona Foto Titelbild: Gabriela Zanettin Herausgeber: Stiftung RaJoVita RaJoVital, Postfach 2339, 8645 Jona Redaktionsleitung: Maya Diggelmann Redaktionsschluss: 15.05.2016 Redaktion: Christoph Künzli, Ursi für Ausgabe 02/2016 Schlauri, Jeannette Hublard, Irene Auflage: 600 Exemplare Anschrift: [email protected], Stiftung RaJoVita, Redaktion 3 RaJoVital Ausgabe März 2016 Der Heimarzt von RaJoVita Seit Januar 2016 ist Dr. med. Kosmidis der Heimarzt von RaJoVita Herr Kosmidis, lassen Sie uns eingangs einen Blick auf Ihren beruflichen Werdegang werfen. Welche Stationen sind besonders hervorzuheben? Ich bin im St. Galler Rheintal geboren und habe meine Schulzeit in der Schweiz absolviert. Wie mein Name aber schon verrät, sind meine Eltern aus Griechenland in die Schweiz gezogen. Ich habe zuerst zwei Jahre in Fribourg studiert und dann die weiteren vier Jahre des Studiums in Zürich absolviert. Danach zog ich für sechs Jahre ins Tessin und studierte innere Medizin, wo ich auch eine neue Sprache lernen konnte. Da mein Wunsch, eine zusätzliche Qualifikation in der Geriatrie zu erlangen, im Tessin nicht möglich war, zog es mich als Oberarzt weiter in die geriatrische Uniklinik in Bern. Nachdem ich die Schlussprüfung bestanden hatte, liess ich mich in Wil zusätzlich ein Jahr im Bereich Gerontopsychologie ausbilden. Dann arbeitete ich als Oberarzt in der geriatrischen Klinik in St. Gallen, später für etwa fünf Jahre als Leitender Arzt des Bereichs Geriatrie im Spital Linth sowie als Heimarzt im Pflegezentrum Linthgebiet. Seit März 2015 bin ich in der Gemeinschaftspraxis rappjmed in Rapperswil-Jona, wo ich auch schon seit längerer Zeit wohne. Warum haben Sie sich auf den Bereich Altersmedizin spezialisiert? Die Altersmedizin gefällt mir sehr gut, weil man nicht nur nach den, in der Medizin weit verbreiteten, klaren Schemen arbeiten kann. In der Alters- cen und die Wünsche der Patienten. Es ist wichtig, dass sie keine Schmerzen haben und ihren Alltag geniessen können. Dr. med. Stavros Kosmidis medizin ist es sehr wichtig auf eine subtile Art und Weise auf die Patienten einzugehen, weil bei alten Menschen nicht immer die bekannten Symptome auftreten. Das heisst, ich muss mich stärker in den Patienten einfühlen und ihn indirekt beobachten, um herauszufinden wie ich ihm helfen kann. Interessant ist auch, dass oft Ermessensentscheide getroffen werden müssen. Zum Beispiel weiss ich zwar, bei welcher Krankheit welches Medikament verabreicht wird. Was mache ich aber, wenn jemand verschiedene Krankheiten hat? Wie reagiert der Patient auf Medikamente, wenn man sie mischt? Man muss viele Informationen haben und seine Patienten sehr gut kennen, um den richtigen Entscheid treffen zu können. Wie sieht Ihr Bild vom Alter aus? Im Alter rückt die Lebensqualität stärker in den Vordergrund. Ein Wunsch der meisten älteren Menschen ist, möglichst lange selbständig zu bleiben. Man fokussiert sich deshalb weniger auf die Krankheiten, was in der Medizin normal ist, dafür mehr auf die vorhandenen Ressour- Was empfehlen Sie, damit man möglichst lange fit bleibt im Alter? Diese Frage wird mir oft gestellt, ist aber sehr schwer zu beantworten. Wichtig sind sicher genug Bewegung und gesundes Essen. Es braucht bei jedem Menschen eine individuelle Beurteilung. Es gibt nämlich Parameter wie zum Beispiel den Blutdruck, die bei alten und jungen Menschen nicht gleich zu interpretieren sind. Im Alter ist ein etwas höherer Blutdruck von Vorteil, bei jungen Menschen zeugt dies eher vom Gegenteil. Wichtige Kernpunkte sind sicher auch eine psychische Ausgeglichenheit und Freude am Leben. Häufig spielen ja bei Krankheiten auch psychologische Faktoren eine Rolle. Ich glaube, wenn man diese Punkte beachtet hat man ein langes Leben. Wie stellen Sie sich Ihr eigenes Alter vor? Mein eigenes Alter stelle ich mir so vor, wie ich es vorher beschrieben habe (lacht). Ich wünsche mir möglichst selbständig zu bleiben und dass ich Unterstützung erhalte wo ich sie brauche. Am wichtigsten wäre mir, dass die Leute sich Zeit für mich nehmen, mich ernst nehmen und meine Entscheidungen akzeptieren. Sie sollten nicht über mich «verfügen». Ich hoffe auch sehr auf ein gutes Familienleben und dass ich später durch die jüngere Generation Unterstützung erhalte. 4 «Projektitis – auch in der RaJoVita?» Projektmanagement Sie sind seit neuem Heimarzt bei der RaJoVita. Wie sehen Sie Ihre Rolle? Neben der Betreuung meiner Patienten, sehe ich meine Rolle vor allem darin, das Wissen bezüglich Altersmedizin auszubauen. Ich möchte die Pflegenden sensibilisieren für die Altersmedizin. Zum Beispiel indem ich aufzeige, wie wertvoll der Einbezug der Angehörigen sein kann. Wichtig sind mir auch die Aspekte Kommunikation und Kooperation, sei es in den Pflegeteams oder mit den Patienten. Dadurch kann Konstanz, sei es bei Konzepten oder in personeller Hinsicht, hineingebracht werden. Das bringt der RaJoVita und den Patienten Sicherheit und stärkt damit die Lebensqualität. Wie sehen Ihre ausserberuflichen Interessen aus? Ich verbringe natürlich einen sehr grossen Teil meines Lebens mit der Altersmedizin. Die Familie ist mir sehr wichtig, ich möchte viel Zeit mit meiner Frau und Tochter verbringen. In den Ferien gehe ich gerne an exotische Orte. Ich tauche gerne oder bin draussen in der wilden und freien Natur. Das finde ich beruhigend und es hilft mir, mich selber wieder zu finden. Ich glaube in der heutigen Zeit kann es schnell geschehen, dass man den Bezug, zum Beispiel zur Sterblichkeit eines Menschen, verliert. Die Energie in der Natur hilft mir, diesen Aspekten wieder bewusster zu werden. Interview: Christoph Künzli, Geschäftsführer «Projektitis» hat schon längst in der Unternehmenswelt Einzug gehalten. Für jedes scheinbar unlösbare Problem, für jede Fragestellung und für jede betriebliche Situation heisst mittlerweile die Patentantwort «Projekt». Dies können wir auch in der RaJoVita beobachten. Doch oftmals stellen wir fest, dass Projekte keine Projekte sind oder Projekte nicht nach standardisierten Prozessen durchgeführt werden und zu schnell zu viele Ressourcen eingesetzt werden. Deshalb haben wir uns im Rahmen des Qualitätsmanagements dafür entschieden, dieser Thematik mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Grafik: Google Imagines Umbauprojekt Pflegezentrum Bühl Eines der wichtigen Projekte von RaJoVita ist die Zukunftssicherung des Pflegezentrums Bühl. In Anlehnung an die Umsetzungsplanung des Alterskonzepts der Stadt Rapperswil-Jona soll der Standort Bühl für die zukünftigen Ansprüche fit gemacht werden. So konnte im 2013 bereits eine erste Bauetappe durchgeführt werden, in welcher das 3. Obergeschoss sowie die Wintergärten umgebaut wurden. Am 4. Dezember 2015 stimmten die Bürger von Rapperswil-Jona dem Ausführungskredit für die zweite Etappe von CHF 4.6 Mio. zu. RaJoVita darf als Betreiber der Immobilie im Projektteam – der Objektbaukommission – Einsitz nehmen. Die Projektleitung wird durch eine externe Firma übernommen. Die Stadt Rapperswil-Jona wird mit Vertretern der Liegenschafts- und Bauverwaltung ebenfalls mit dabei sein. Mit dieser Projektorganisation kann die Planung des Umbaus im 2016 angegangen werden. Ziel wird es sein bis ca. Mitte 2018 den Umbau abgeschlossen zu haben. Doch was genau wird während dieser zweiten Etappe umgebaut? • Ein erster Schwerpunkt der Umbauarbeiten liegt bei der Pflegeabteilung des 1. OG. Diese Abteilung soll infrastrukturell den heutigen Erkenntnissen der Demenzbetreuung angepasst werden. •Ein zweiter Schwerpunkt soll auf der Umgestaltung des Eingangsbereichs, der Cafeteria und dem Speisesaal liegen. Mit der Umsetzung des Wohngruppenkonzepts sowie mit der steigenden Immobilität unserer Be- 5 RaJoVital Ausgabe März 2016 Stehend von links nach rechts: Christoph Künzli, Erika Baumgartner, Bruna Bookout, Gabriela Zanettin, Marta Omlin. Kniehend: Gabriela Egli, Romaine Schmidt wohnenden werden immer weniger Bewohnende im Speisesaal essen können. So wird der Speisesaal aufgehoben. Auf dieser Fläche soll eine öffentliche Cafeteria entstehen, die insbesondere für unsere Bewohnenden und deren Gäste ein Begegnungsort sein wird. Die Cafeteria soll auch für die Öffentlichkeit ein attraktiver Ort zum Verweilen sein. Auf der Fläche der ehemaligen Cafeteria soll ein Mehrzweckraum für Gottesdienste, Veranstaltungen und interne Fortbildungen entstehen. Der Eingangsbereich – die Visitenkarte eines jeden Hauses – und der Empfang werden freundlicher und einladender gestaltet. • Ein dritter Schwerpunkt liegt in der Optimierung der Arbeitsabläufe und Arbeitsumgebung auf den Pflegeabteilungen. Die zu kleinen Stationsbüros der Pflege sollen vergrössert werden und es soll ein Rückzugs- und Ruheraum für das Personal entstehen. • Ein vierter Schwerpunkt liegt in der «Pinselrenovation» und Erneuerung der Bewohnerzimmer sowie der Korridorbereiche auf dem 1. und 2. Obergeschoss. • Ein letzter, jedoch nicht zu vernachlässigender Schwerpunkt liegt in der Instandsetzung von gewissen Gebäudeteilen oder technischen Einrichtungen. Zukunftsprojekt Stationsservice+ Die Geschäftsleitung hat ein Projekt mit dem Namen «Stationsservice+ – der richtige Mix zählt» initialisiert. Dieses Projekt soll die Aufgabenzuteilung in der Abteilung Pflege und Betreuung neu gestalten, so dass die Mitarbeitenden der Pflege und Betreuung von pflegefremden Aufgaben durch die Hotellerie entlastet werden. Diese Aufgaben werden in einer neuen Abteilung Stationshotellerie zentralisiert. Die Mitarbeitenden werden sich rund um die Themenbereiche Verpflegung, Hauswirtschaft und Zimmerservice auf den Stationen kümmern. Als dritte Abteilung, wird die Aktivierung auf die neuen Gegebenheiten ausgerichtet und erfährt so ebenfalls eine Neuerung. Wir sind überzeugt, dass wir die Qualität mit der Einführung des Stationsservice+ auf unseren Abteilungen erhöhen können und freuen uns über den Start per 1. April 2016 im 1. OG des Pflegezentrums Bühl. …und zum Schluss «Projektitis» als Krankheit in modernen Unternehmen zu bezeichnen hat sicherlich seine Berechtigung. RaJoVita hat die Symptome dieser Krankheit erkannt und bekämpft nun erfolgreich mit einem eingeführten Projektmanagement die RaJoVitaProjektitis. An den Beispielen der kurz erläuterten Projekte «Umbau PZ Bühl» und «Stationservice+» wird sichtbar, dass die Massnahmen bereits greifen und wir uns auf wesentliche Themen konzentrieren wollen. Gabriela Zanettin, Bereichsleiterin Hotellerie 6 Fröhliche Fasnachtstage Fasnachtsball in den Pflegezentren Bühl und Meienberg Schon einige Tage vor den Fasnachtsbällen wurden unsere Cafeterien geschmückt. Am Dienstag, 2.2.2016 fand der Fasnachtsball im Pflegezentrum Bühl mit musikalischer Unterstützung von Bludi statt. Traditionell durften wir wieder 20 Personen der Stiftung Balm als unsere Gäste begrüssen. Unter dem Motto Clowns schlüpften die Mitarbeiterinnen der Aktivierung und der Restauration in Kostüme und Masken. Bei unseren Bewohnenden fanden lustige Perücken und Fasnachtshüte wie immer guten Anklang. Einige Bewohnende blieben fast unerkannt, waren sie doch mit schwarzen langen Haaren und Sonnenbrille unterwegs. Dank der Unterstützung von freiwilligen Mitarbeitenden, sowie RaJoVita Mitarbeitenden wurde ausgiebig getanzt. Zwischendurch durfte eine Polonaise natürlich nicht fehlen. Im Pflegezentrum Meienberg wurde der Fasnachtsball am Schübeldonnerstag, 4.2.2016 musikalisch durch Remo Kistler begleitet. Die Anwesenheit von Angehörigen an beiden Nachmittagen freute alle. Im Meienberg durften wir zum Auftakt des Balls einem Gedicht «der alten Dame», mit passendem Kostüm, vorgetragen von einer Bewohnerin, lauschen. Kulinarisch verwöhnte uns die Küche mit feinem Fasnachtsgebäck und abends traditionell mit Schüblig und Kartoffelsalat. Mit schönen Begegnungen und tollen Eindrücken geht die Narrenzeit bei uns für dieses Jahr zu Ende. Adriana Bettio, Aktivierung 7 RaJoVital Ausgabe März 2016 n e k s a M all B 8 Zopf backen auf der Schrennenhöhe bei Familie Büsser En Gue tä! Zutaten Zubereitung 1 kg • Zucker und Salz in der Milch auf lösen. Mehl, geschmolzene Butter, Hefe und die Milch zusammen ver- mengen und 10 Minuten kneten. • Dann den Teig mit einem feuchten Küchentuch bedecken und eine Stunde ruhen lassen. • Den aufgegangenen Teig in zwei gleich grosse Stücke teilen und zwei gleich lange Stränge daraus formen. Aus diesen Strängen können wir jetzt endlich unseren Zopf «zöpflä». Mehl 5-6 dl Milch zimmerwarm 1 Eiweiss zum bestreichen 150 g Butter geschmolzen 2 TLSalz 2 TLZucker 30 g Hefe • Jetzt wird der Zopf noch einmal mit dem feuchten Küchentuch zugedeckt um weitere 30 Minuten zu ruhen. • Bevor es ans Backen geht, nicht ver- gessen, den aufgegangenen Zopf mit dem Eiweiss zu bestreichen. • Danach ab in den Ofen bei 165° C für 45 Minuten. • Wenn es im ganzen Haus herrlich duftet ist es so weit! Manuela Lehmann, PZ Meienberg 9 RaJoVital Ausgabe März 2016 Tierisch auf den Hund gekommen Ein nicht alltäglicher Spitex-Einsatz Es war einmal… ein ganz normaler Spitex Tag. Es ist sieben Uhr. Bei uns geht es zu und her wie im Bienenhaus, es herrscht reger Betrieb. Die Pflegenden bereiten sich auf die heutige Spitex Tour vor. Um halb acht sind bereits alle ausgeflogen und es ist wieder mäuschenstill im Büro. Nun können sich die Planerinnen ihrem Tagesgeschäft widmen. Heute findet der Erstbesuch bei einer neuen Klientin statt, welche einen kleinen Hund hat. Die Beiden befinden sich in einem schlechten Zustand. Die Frau leidet unter starken Rückenschmerzen und der kleine Hund hat eine Augenentzündung und ein struppiges, mattes Fell. Die Zwei scheinen nicht wirklich gut ernährt zu sein, die Beziehung zwischen ihnen ist jedoch herzlich und warm. Nachdem unsere Mitarbeiterin die Frau gepflegt hat, versucht sie das Gespräch auf den Hund zu lenken. Sie kann die Frau überzeugen, dass sie den Hund mitnehmen darf, um ihn zum Tierarzt zu bringen. Die Frau scheint erleichtert zu sein, möchte aber sicher sein, dass sie ihren kleinen Liebling wieder zurückhaben darf. Die Mitarbeiterin kommt mit dem Hündchen ins Büro und unsere Frauen sind beim Anblick des kleinen Geschöpfs hin und weg. Alle möchten sich um ihn kümmern, was natürlich nicht möglich ist. Eine Mitarbeiterin, die bereits einen Hund einer ehemaligen Klientin «adoptiert» hat, kennt einen Tierarzt, zu welchem sie den Kleinen bringt. Der Hund wird behandelt, bekommt Antibiotika und Medikamente gegen epileptische Anfälle. Uns ist sofort klar, dass der Hund in diesem Zustand nicht direkt wieder nach Hause kann und wir schlagen der Klientin vor, den Hund für sie wieder gesund zu pflegen, was sie dankbar annimmt. Hundemäntelchen, welches ihm geschenkt wurde, sieht der Kleine wieder fit und lustig aus. Er braucht zwei Wochen aufwendige Pflege, danach wurde er der Klientin zurückgebracht. Obwohl die Frau die Pflege nicht vollumfänglich gewährleisten kann, sind wir davon überzeugt, dass der Hund die beste Medizin ist, um der Bild: www.zukunft-heimtier.de Der Hund kommt zwei Wochen in die Obhut einer Spitexmitarbeiterin, welche sich intensiv um seine Genesung kümmert. Sie bringt den Hund zum Hundecoiffeur um sein Fell wieder in Ordnung zu bringen. Die Hundecoiffeuse erkennt schnell, dass es dem Kleinen nicht wirklich gut geht. Sie hegt und pflegt ihn und zu guter Letzt beteiligt sie sich an den Kosten, da sie es toll findet, dass sich die Spitexmitarbeiterin um dieses Hündchen kümmert. Mit dem neuen Frau wieder auf die Beine zu helfen. Ob treuer Hund, verschmuste Katze oder farbenfroher Wellensittich, tierische Freunde wirken nicht nur positiv auf’s Gemüt, sondern gerade im Alter auch auf die Gesundheit. Sie geben dem Alltag Struktur. Ein Haustier kann durchaus dazu beitragen, länger in der gewohnten Umgebung bleiben zu können. Wuf Wuf... Patricia Schmid, Spitex 10 Bildung mit Herz Pia Mariano ist Bildungsverantwortliche bei der Stiftung RaJoVita und ist für sämtliche Belange der Aus- und Weiterbildung verantwortlich Durch die Erkrankung meines Vaters wurde ich als älteste Tochter viel bei den pflegerischen Tätigkeiten miteinbezogen. Ich habe schon damals gewusst, dass ich «Krankenschwester» werden möchte. In der Zeit, als mein Vater im Sterben lag, haderte ich kurz mit meinem Berufswunsch, da der Schmerz des Abschieds sehr gross war. Nach der obligatorischen Schulzeit habe ich eine Lehrstelle als KWS (Kinderkranken-Wochenbett und Säuglingsschwester) im Kinderspital Zürich zugesagt bekommen. Da man für die Ausbildung mindestens 18 Jahre alt sein musste, habe ich drei Jahre mit diversen sozialen Einsätzen und einem Sprachaufenthalt in Florenz überbrückt. 1980 startete ich endlich meine Ausbildung und nach drei Jahren erhielt ich stolz mein Diplom mit der «Schwesternbrosche» des Kinderspitals Zürich. Ich arbeitete vier Jahre auf einer akuten, medizinischen Station mit dem Schwerpunkt Kardiologie. In den Jahren 1986 und 1989 bin ich Mutter geworden, war jedoch weiterhin als Teilzeitangestellte 10 – 20% einsetzbar. Während dieser Zeit wohnte ich mit meiner Familie in Zürich. Neben der pflegerischen Tätigkeit habe ich viel Quartierarbeit für das Sozialdepartement der Stadt Zürich geleistet. Ich half beim Aufbau der Nachbarschaftshilfe mit und plante Seniorenveranstaltungen im naheliegenden Altersheim. Für den Mittagstisch im Jugendtreff habe ich drei Mal pro Woche für Schüler und Lehrer des Schulhauses gekocht und etliche Projekte für Kinder und Jugendliche geplant und begleitet. Hier konnte ich meine Kreativität voll entfalten und es waren unvergessliche Jahre. Im Jahr 1999 haben wir uns entschlossen, der Stadt Zürich Lebewohl zu sagen und sind nach Rapperswil-Jona zurückgekehrt. Nach 22 Jahren Kinderspital habe ich mich 2002 auch beruflich neu orientiert und wechselte in die Langzeitpflege. Für mich war die Pflegewohnung an der Spinnereistrasse ein idealer Start und ich konnte mich mit dieser speziellen Wohnform und Philosophie auch sofort identifizieren. Im Jahr 2007 habe ich die höhere Fachausbildung mit dem Schwerpunkt der gerontologischen Pflege absolviert. Mit der Gründung der RaJoVita konnte die Pflegewohnung auch als Ausbildungsbetrieb starten. Ich absolvierte den Berufsbildner-Grundkurs und kam so das erste Mal mit der heutigen Bildungslandschaft in Berührung. Vor zwei Jahren habe ich im Rahmen der Erwachsenenbildung das SVEB I – Zertifikat erhalten und im Herbst 2015 den eidgenössischen Ausbildner abgeschlossen. Nebenbei unterrichte ich noch als Dozentin am Bildungszentrum in Winterthur. Pia Mariano, Bildungsverantwortliche Pia Mariano Am 1. Januar 2015 habe ich meine neue Funktion als Bildungsverantwortliche übernommen. Es war ein intensives, aber sehr spannendes Jahr mit vielen neuen Begegnungen, Eindrücken und Herausforderungen. 11 RaJoVital Ausgabe März 2016 Die Lernenden in der RaJoVita Als grosser Ausbildungsbetrieb bildet RaJoVita derzeit 25 Lernende aus unse Lern re end en Berufsexpo Vom 8. – 12. Februar 2016 wurde von der Berufsschule BWZ Rapperswil die jährliche Berufsexpo durchgeführt. Wir hatten die Gelegenheit, unsere Ausbildungsberufe vorzustellen. Es sind 16 Auszubildende im Bereich Pflege und 9 im Bereich Hotellerie. Die Begleitung der Lernenden wird durch qualifizierte Berufsbildner und Berufsbildnerinnen gewährleistet. Eine optimale Betreuung im Betrieb ist die Voraussetzung für eine gute Lernentwicklung des Lernenden und ein grosser Beitrag zu einem erfolgreichen Lehrabschluss. Im Bereich Bildung gibt es verschiedene Veranstaltungen, die jährlich durchgeführt werden. Im August starten wir mit dem Einführungstag, an dem alle Lernenden und Praktikantinnen gemeinsam ins Berufsleben starten. Im November wird jeweils der Elternabend durchgeführt, an welchem die Lernenden ihren Arbeitsplatz vorstellen können. Kulinarisch werden wir dabei mit einem Apéro von den Lernenden aus der Küche verwöhnt! Im Februar wird die Berufsexpo im Berufswahlzentrum Rapperswil durchgeführt, an der wir als RaJoVita mit einer Delegation Lernender vor Ort sind und unsere Berufe vorstellen können. Dies ist eine wichtige Öffentlichkeitsarbeit, damit wir als Ausbildungsbetrieb auf uns aufmerksam machen können. Im Mai organisieren wir in einem gemütlichen Rahmen einen gemeinsamen Anlass mit allen Lernenden, Berufsbildnern und Berufsbildnerinnen. Von März bis Juni startet das Qualifikationsverfahren der Lernenden, die am Schluss ihrer Ausbildung stehen und kurz vor den Sommerferien können wir mit einem Apéro auf den erfolgreichen Abschluss anstossen. Die Berufe Fachfrau Hauswirtschaft und Fachmann Betriebsunterhalt wurden im Pflegezentrum Meienberg vorgestellt. Die Jugendlichen konnten während zwei Stunden im Betrieb etwas über diese Berufe erfahren. Den Beruf Fachfrau Gesundheit stellten drei Lernende von RaJoVita im BWZ vor. Die Lernenden erzählten im theoretischen Teil etwas über den Beruf und die Weiterbildungsmöglichkeiten, danach konnten die Teilnehmer in einem praktischen Teil selber Blutdruck messen und die Blutzuckerbestimmung durchführen. Diese Posten wurden ebenfalls von unseren Lernenden betreut. Es haben 23 interessierte Schüler an diesem Informationsanlass teilgenommen. 12 Qualität braucht Pflege – bei RaJoVita mit Herz In der Stiftung RaJoVita wurde mit einem Startschuss im Herbst 2015 das Qualitätsmanagement, mit dem Ziel im Jahr 2017 eine ISO-Zertifizierung zu erlangen, offiziell eingeführt. Dazu wurde, als eine Massnahme, ein sogenanntes Qualitätsmanagementsystem auf die Beine gestellt. In diesem System bilden wir unsere Abläufe ab, die dazu gehörenden Dokumente, natürlich auch unsere Werte (wie z. B. im Leitbild beschrieben) und die Denkhaltung von RaJoVita. Dieses System hilft uns, unsere angebotenen Leistungen einheitlich und in gleichbleibender Qualität zu erbringen. Wir sind uns bewusst, dass im Bereich Gesundheitswesen in Zukunft gesetzliche und auch gesellschaftliche Änderungen auf uns zukommen werden. Beim Aufbau des Qualitätsmanagementsystems haben wir deshalb versucht, die Denkhaltung einer kontinuierlichen Verbesserung einzubringen. Das System bietet uns eine Übersicht über alle Geschäftsbereiche und gibt uns somit Aufschluss über Synergien und Potentiale, welche wir noch stärker nutzen können. Aufbau und Entwicklung der Qualität und des Systems Das Qualitätsmanagement oder besser gesagt die Qualität, besteht jedoch nicht nur aus dem System und dem Text auf den Papieren, sondern ist und war schon immer allgegenwärtig bei unserer Arbeit. Die Schwierigkeit liegt darin, diese beiden sehr unterschiedlichen Welten miteinander zu verknüpfen. Ein wichtiges Element während des Aufbaus und bis heute ist die Durchführung von Qualitäts-Zirkeln. An diesen Terminen sind jeweils Vertreter aus allen an einem Ablauf beteiligten Teams anwesend. Dort werden die Dokumente aus dem System geprüft und mit den tatsächlichen Abläufen in den Teams verglichen. Ziel ist es, die Abläufe effizient zu gestalten, möglichst viel Qualität zu bieten und natürlich eine Übereinstimmung von System und Arbeitsalltag sicherzustellen. Die Qualitätszirkel besprechen auch Fehler, Verbesserungsvorschläge und Ideen und versuchen diese Inputs zu verwerten. Die Bedeutung von Feedbacks Die Klienten, Bewohnenden, Angehörigen und alle, die mit RaJoVita zu tun haben, kennen die Gegebenheiten und die Abläufe in der RaJoVita aus ihrer Perspektive. Auch dieses verborgene Potential möchten wir mit dem Qualitätsmanagement verstärkt in unsere Prozesse einfliessen lassen. Ein Beispiel, welches oft als unangenehm angesehen wird, aber unglaublich viel Potential dahinter steckt, ist: Fehler offen und ehrlich anzusprechen. Es ist meistens gar nicht wichtig, wem der Fehler passiert ist, weil sie oft aufgrund von betrieblichen «Rahmenbedingungen» geschehen. Jeder genannte Fehler weist uns aber auf Schwächen im System, in den Arbeitsabläufen oder bei den Hilfsmitteln hin. Dieses Wissen ermöglicht eine Aufarbeitung dieser Schwachstelle und ist vorbeugend gegen weitere Fehler dieser Art. Seit dem anfangs erwähnten Kick-off hängen auf allen Stationen und Betrieben der RaJoVita «Qualitätstafeln». Diese Tafeln sind als eine Verbindungsstelle zwischen System und Mensch und zur Belebung des Qualitätsmanagements gedacht. In regelmässigen Abständen werden unter der Rubrik «kontinuierlicher Ver- 13 RaJoVital Ausgabe März 2016 tät i l a Qu Herz mit Die RaJoVita-Qualitätstafel besserungsprozess» die neusten Feedbacks, Fehler, Ideen, Verbesserungsvorschläge und natürlich auch Lob, publiziert. Dies soll auch zeigen, dass wir Anliegen von allen Personen, die RaJoVita nahe stehen, ernst nehmen und wir ihre Rückmeldungen sehr schätzen. Unter «Freie Gedanken» sind alle herzlich eingeladen, ihre Meinungen, egal in welcher Form, kund zu tun. Der Briefkasten für Verbesserungsvorschläge wird weiterhin in allen Häusern bestehen bleiben. Eine weitere Massnahme, um Rückmeldungen zu fördern, ist das «RaJoVita Qualitätsspiel». Zusätzlich soll es das Verständnis fördern, dass durch die eingebrachten Ideen viel für das Wohlbefinden unserer Kunden sowie den eigenen Arbeitsalltag beigetragen werden kann. Es wird alle zwei Monate ein neuer Spielzug (wurden am Kick-off an einem Workshop erarbeitet) ausgehängt und durch die Teams / Abteilungen gelöst. Das Thema «Kennzahlen» ist momentan in der Aufbauphase, hier werden in Zukunft detaillierte Infos bezüglich Projekten, Stiftungszielen und deren Erreichungsgrad sichtbar sein. Bis dieses Thema fertig aufbereitet ist, wird wöchentlich eine Kennzahl aus unserer Stiftung publiziert. Wir freuen uns über Qualität mit Herz und über Ihre geschätzten Rückmeldungen aller Art. Neu auch per E-Mail an [email protected] Arno Simeon, Fachstelle Qualitäts Management 14 «Mit 60 Jahren machte ich zum ersten Mal beim Engadiner Skimarathon mit» . .. es einmwar al 5 15 RaJoVital Ausgabe März 2016 Margrit Baumann erzählt aus ihrem Leben Geboren bin ich 1921 in der Gemeinde Speicher im Kanton Appenzell Ausserrhoden. Ich war die Jüngste von drei Mädchen. Zur Schule ging ich in Bütschwil im Toggenburg. Nach der Schulzeit arbeitete ich für zwei Jahre in einem Gasthof als «Mädchen für alles». Danach verdiente ich mein Geld in einer Fabrik, die Herrenkleider herstellte. Meine Aufgabe war es, Gilets zu nähen. Ich arbeitete auch in Wil in einer Strumpffabrik. Dort musste ich an einer Spezialmaschine die farbigen Nähte für die Strümpfe machen und zwar im Akkord. Damals war es grosse Mode, farbige Nähte an den Strümpfen zu haben. Die Strümpfe waren von guter Qualität und kosteten zu dieser Zeit etwa sechs Franken pro Paar. In dieser Zeit lernte ich meinen Mann kennen. Wir gingen viel zusammen wandern und velofahren, aber vor allem hatten wir ein gemeinsames Hobby: das Tanzen. Ich war ein richtiges «Tanzfüdli». Wir heirateten, bekamen drei Kinder und zogen nach Jona. Das jüngste Kind, Katharina verstarb leider mit zwei Jahren an einem Herzfehler. Dieser Schicksalsschlag löste eine schwere Depression in mir aus und ich musste mir vom Arzt helfen lassen. Als die Kinder klein waren, arbeitete ich stundenweise in der Spinnerei Brändlin in Jona. Herr Brändlin war ein sehr guter Chef. Er sagte mir, ich dürfe nur während den Schulzeiten der Kinder arbeiten, damit sie nicht darunter leiden würden. Später, als die Kinder grösser waren, verdiente Margrit Baumann ich etwas dazu, indem ich bei Ärzten das Haus und die Praxis putzen ging. Ich war eine «Spettfrau», wie man damals die Putzfrau nannte. Mit unseren Kindern unternahmen wir viel. Wir gingen mit ihnen skifahren und wandern. Mit dem Velo fuhren wir bis zum Gottschalkerberg, um Heidelbeeren zu pflücken und auch zum Pilze sammeln nahmen wir sie mit. Das sind sehr schöne Erinnerungen für mich. Mein Mann und ich machten sehr gerne Sport. Ausser dem Wandern und Velofahren gingen wir im Winter Skifahren. Mit dem Alter stiegen wir um auf das Langlaufen. Wir fingen an zu trainieren und wagten uns dann mit 60 Jahren an den Engadiner Skimarathon. Ich bin heute noch stolz auf unsere Leistung. Wir waren auch im Samariter- und im Turnverein. Daneben machte ich viel Handarbeiten, nähte, stickte und strickte; ich musste immer etwas zu tun haben. Die Kleider für die Kinder machte ich alle selber. So konnte ich viel Geld sparen. Unsere Ferien verbrachten wir gerne in südlichen Ländern. Ich war mit meiner Cousine zwei Mal in Tunesien, mit meinem Mann verbrachte ich die meisten Ferien auf den Kanarischen Inseln. Wir flogen im Januar dorthin, da mein Mann während dem Sommer keine Ferien machen konnte. Ich erinnere mich gerne an diese Ferien. Mit 77 Jahren verstarb mein Mann an Krebs, das war im Jahr 1992. Danach wollte ich keinen anderen Mann mehr. Ich hatte schon Angebote, aber mehr als ein Flirt lag für mich nicht drin. Ich wusste genau, dass ich so einen lieben Mann wie meinen Dominik nicht mehr kennen lernen würde. Nach dem Tod von meinem Mann zog ich in eine Wohnung in der Alterssiedlung Porthof, wo ich 20 Jahre verbringen durfte. Nach einem Sturz war mir klar, dass ich Hilfe brauchte und war froh, dass ich einen Platz in der Pflegewohnung Porthof bekam. Ich musste Abschied von meiner Wohnung und meiner Selbständigkeit nehmen, was mir am Anfang sehr schwer fiel. Aber das ist der Lebenslauf und ich mache das Beste daraus. Jetzt ist das mein neues «Daheim» und ich bin zufrieden. Obwohl ich nicht mehr viel machen kann, ist mir nicht langweilig. Ich lese viel, löse Kreuzworträtsel und freue mich, wenn ich Besuch bekomme. Aufgezeichnet von Jeannette Hublard, Pflegewohnung Porthof 16 Veranstaltungen März bis Juni 2016 Pflegezentrum Bühl Age Pflegezentrum Meienberg nda Tagesstätte Grünfels Für Bewohnende: Für Bewohnende: Für Bezugspersonen: >Zirkus Knie 17. März, 13h00 >Therapiehund Gordon 16. März, 15h00 26. April, 15h00 07. Juni, 15h00 >Angehörigen-Austausch 23. Mai, 18h00 20. Juni, 18h00 >Heimservice Amann, Wäscheverkauf 18. April, 09h30 >Konzert mit Jost Künzle 28. April, 14h30 23. Juni, 14h30 >Muttertagsbrunch 08. Mai, 10h00 >Therapiehund Gordon 10. Mai, 15h00 >Spielnachmittag für Alle 17. Mai, 14h00 >Grillzmittag mit Musik 07. Juni, 11h00 >Zürichsee-Schifffahrt 28. Juni, 13h00 >Zirkus Knie 17. März, 13h00 >Heimservice Amann, Wäscheverkauf 18. April, 14h00 >Konzert mit Jost Künzle 29. April, 14h30 24. Juni, 14h30 >Muttertagsbrunch 08. Mai, 10h00 >Spielnachmittag für Alle 19. Mai, 14h30 >Grillzmittag mit Musik 09. Juni, 11h00 >Ausflug Waldegg 30. Juni, 13h00 Öffentliche Anlässe: >Modeschau 21. März, 15h00 >Frühlingskonzert mit Claudio de Bartolo 12. April, 14h00 >Singen mit Aldo 20. April, 14h45 01. Juni, 14h45 >Klavierkonzert Duo Accerto 15. Juni, 14h30 Öffentliche Anlässe: >Modeschau 22. März, 15h00 Öffentliche Anlässe >Persönliche Vorsorge: Patientenverfügung und Vorsorgeauftrag Evang. Zentrum Rapperswil 25. April, 19h30 >Natürlich 60 Plus Ein Werk-Tag (Erlebnistag) Evang. Kirchenzentrum Jona 19. Mai, 09h15 - 16h30 Details unter: www.rajovita.ch oder RaJoVita Drehscheibe Telefon 055 222 01 11 >Singen mit Aldo 05. April, 09h45 31. Mai, 09h45 Rätsel Gewinnerin >Frühlingskonzert mit Claudio de Bartolo 13. April, 14h30 Wir gratulieren >Klavierkonzert Duo Accerto 15. Juni, 16h30 Theres Zwicky herzlich zum Gewinn des Rätsels Ausgabe 3/2015 Lösungswort: Kerzen
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