«In den Schulen ist es ruhiger geworden»

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Freitag, 15. Januar 2016
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Aus dem Inhalt
Neuer Gemeindepräsident
Alexander Bommeli ist
neuer Gemeindepräsident von
Oberbüren. Als solcher ist er
auch für die Gemeinde Nie­
derwil zuständig. Im Interview
erzählt er, weshalb er für das
Amt kandidiert hat und wohin
er die Gemeinden führen will.
Seite 3
«In den Schulen ist es
ruhiger geworden»
Gosau. Die Gossauer Schule ar-
findungen (3. Klasse) bis zur Bildung
von Schülerräten und Kulturwochen in
der Oberstufe. Im Rahmen der Elternbildung wurden eine Vortragsreihe
aufgegleist und für den Bereich Medienkompetenz Elternbriefe verfasst und
Gesundheitstage durchgeführt.
beitet nach den selbst festgelegten Richtlinien des Konzeptes
«Fördern sozialer Kompetenzen». 2015 wurde eine erste
Zwischenbilanz gezogen. Diese
zeigt: In den Gossauer Schulen
Bauernhof mit Tropenhaus ist es ruhiger geworden.
Auf dem Bauernhof Wannen­
wis oberhalb von Waldkirch
leben Petra und Orlando
Schrofer mit ihren Tieren.
In ihrem kleinen Privatzoo
befinden sich Affen, Emus,
Papageien und Echsen. Seite 5
Der Mensch ist ein soziales Wesen.
Ohne gegenseitigen Respekt und das
Einhalten gewisser Regeln ist ein geordnetes Zusammenleben nicht möglich. Das soziale Verhalten lernt der
Mensch in seiner Jugend – im Elternhaus und in der Schule.
Mobbing bis Sachbeschädigung
So weit die Theorie. In der Praxis sind
Lehrpersonen und Eltern im Schulalltag immer wieder mit Fehlverhalten
von Schülerinnen und Schülern konfrontiert. Dies reicht von Aggressionen gegen Lehrer und Mitschüler,
Ausgrenzen oder Mobbing einzelner
Kinder, dauernden Streitereien, sexueller Belästigung, Bedrohung schwacher Mitschüler, Sachbeschädigungen
bis hin zu permanenter Störung des
Unterrichts.
Neuer Parlamentspräsient
An der Parlamentssitzung
vom vergangenen Dienstag
wurde Erwin Sutter als neuer
Präsident gewählt. Monika
Gähwiler Brändle ist neue
Vize­präsidentin.
erteilt
Seite 5 Projektauftrag
Die Statistik der Schule Gossau zeigt
Fondue in der Markthalle
Vergangenen Dienstag öffnete
der Fonduestadl in der Goss­
auer Markthalle seine Türen.
Die GoZ war mit der Kamera
dabei.
Seite 8
für das letzte Jahrzehnt einen markanten Anstieg der Zahl der so genannten «Problemkinder». «Als ich
2010 mein Amt als Schulpräsident
angetreten habe, musste ich feststellen, dass sich der Schulrat mit einer
doch grossen Zahl von Problemfällen
mit Schülerinnen und Schülern beschäftigen musste», blickt Stadtrat
Urs Blaser zurück. Als Sofortmassnahme und auf Initiative des damaligen Leiters der Schulsozialarbeit, Da-
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Unabhängig.
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Gewalt- und konfliktfreies Miteinander der Schülerinnen und Schüler: die
Schule Gossau ist dem Ziel einen Schritt näher gekommen.
niel Auoami, habe der Schulrat einen
Projektauftrag für ein Konzept zur
Arbeit an der Sozialkompetenz der
Kinder erteilt.
Drei Teilprojekte
«Prävention statt Reaktion», «gewaltfreie Konfliktlösung» sowie «koordinierte Förderung der Jugendlichen im Schulalltag» lauteten die
Zielvorgaben. In enger Zusammenarbeit mit Lehrpersonen entstand das
Konzept «Fördern Sozialer Kompetenzen», das auf den Segmenten Körperarbeit, Kommunikation und Urteilsfähigkeit aufbaut. Es enthält als
tragende Säulen die drei Teilprojekte
«Training in Sozialkompetenz» für
Weniger Problemfälle
Im Februar 2015 erteilte der Schulrat
den Auftrag, mittels Befragung von
Lehrpersonen, Schulleitern und der
Mitarbeitenden des Schulsozialdienstes eine Zwischenbilanz zu ziehen.
Der entsprechende Bericht liegt jetzt
vor. Urs Blaser: «Darin wird festgestellt, dass die Vorgaben des Konzeptes allgemein bekannt und akzeptiert
sind.» Allerdings fehle bei neuen
Lehrkräften «noch etwas die Verwurzelung». Die für die einzelnen Stufen
vorgesehenen Unterrichtsaktivitäten
würden mehrheitlich durchgeführt,
wobei die Oberstufe noch zu wenig
eingebunden sei. Erfreulich sei, dass
rund 60 Prozent der Eltern an den Informationsveranstaltungen teilnähmen. «Gesamthaft gesehen zieht der
Bericht ein positives Fazit», sagt Urs
Blaser. «Die Zahl der Problemfälle ist
spürbar zurückgegangen. In den
Schulen ist es ruhiger geworden.»
das Arbeiten und den gegenseitigen
Umgang in der Klasse, «Elternbildung» in Form von Informationsveranstaltungen sowie «Medienpädagogik» zum Umgang und der Nutzung
neuer Medien.
Wenige Korrekturen nötig
Am ursprünglichen Konzept müssen
Verschiedenste Massnahmen
nur wenige Korrekturen vorgenomBereits 2013 wurde mit der Umset- men werden. Urs Blaser: «Die Umfrazung des Konzeptes gestartet. In den ge zur Mediennutzung und die enteinzelnen Klassen wurden verschie- sprechende Unterrichtssequenz werdenste, auf die Stufen vom Kinder- den wir auf die 4. Klasse vorziehen.
garten bis zur Oberstufe abgestimm- Neu wird es für die Oberstufe einen
te Massnahmen umgesetzt. Diese rei- Workshop Medienpädagogik geben.
chen vom bewussten Wahrnehmen Und das Festlegen der Themendes eigenen Körpers (Kindergarten) schwerpunkte für die Elternreferate
über das situationsbezogene Wahr- geht in die Kompetenz der Schulleiter
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Interview.
Vor 100 Jahren
Reduzierung der
Strassenbeleuchtung
St. Gallen. Der Gemeinderat hat in
seiner letzten Sitzung das Budget für
das Jahr 1916 zu Ende beraten. Einem auf dem Rückkommenswege
von Herrn Bachmann gestellten Antrag, den Posten Umbau von Strassen
und Trottoirs um 10 000 Franken zu
reduzieren, wurde keine Folge gegeben, nachdem Stadtrat Rilchmann
daraufhin aufmerksam gemacht hatte, dass mit dieser Reduktion auch
eine Reduktion des Personals verbunden wäre. Den Posten öffentlicher Beleuchtung beantragte der
Stadtrat von 59 000 Franken auf
49 000 Franken zu reduzieren, unter
der Bedingung, dass während des
ganzen Jahres nur die ganznächtigen
Strassenlaternen gebrannt werden.
Die Stadt hätte also dann das ganze
Jahr nur die Beleuchtung, die sie
jetzt nach 10 Uhr abends hat. PD
Vor 50 Jahren
Bevölkerung wächst
um 171 Personen
Gossau. Der Zuwachs der Wohnbevölkerung der Gemeinde Gossau im
Jahre 1965 belief sich laut Mitteilung der Einwohnerkontrolle auf 171
Personen, gegenüber 417 Personen
im Vorjahr. Der Stand der Wohnbevölkerung am 31. Dezember 1965
lautete auf 10 880. Der Abgang im
Monat Dezember betrug 199. Die
Bevölkerungsbewegung brachte für
die Einwohnerkontrolle viel Arbeit.
1506 Personen meldeten sich an und
1493 Personen verliessen die Gemeinde. Der Zuwachs durch Trauungen macht 20 und durch Geburten
230 aus, der Abgang durch Trauungen vier und durch Todesfälle 88.
Am Jahresende 1964 zählte Gossau
10 709 Einwohner. PD
Bestattungen
Gossau. Titus Josef Schöb, geboren
am 21. April 1931, gestorben am 7.
Januar 2016, von Gams SG, wohnhaft gewesen in Gossau, Betagtenzentrum Schwalbe, Schwalbenstr. 3.
Die Trauerfeier findet heute, Freitag,
15. Januar, um 10.30 Uhr in der
Pauluskirche statt. Die Urnenbeisetzung hat im engsten Familienkreis
stattgefunden.
Im Kontakt mit Menschen
Oberbüren/Niederwil. Mit dem
besser. Die Mitarbeitenden sollen
dort eingesetzt werden, wo sie ihre
Fähigkeiten am besten einsetzen
können. Förderung und Unterstützung sind wichtige Stichworte.
Beginn dieses Jahres veränderte
sich das Leben von Alexander
Bommeli. Als neuer Gemeindepräsident von Oberbüren und
auch Niederwil kann sich der
33-Jährige dem widmen, das ihn
schon immer interessiert hat: der
Politik. Mit Bommeli erfolgt
auch ein Generationenwechsel
im Gemeindepräsidium.
Wohin wollen Sie die Gemeinde
Oberbüren führen?
Ich bin überzeugt, dass unsere Gemeinde gut dasteht. Sie war gut geführt, verfügt über einen guten Mix
von Arbeitsplätzen und Wohnmöglichkeiten sowie über ein breitgefächertes Freizeitangebot. Die Schulen
funktionieren bestens. Der Anschluss an den privaten und öffentlichen Verkehr ist gegeben. Trotzdem
ist es unsere Aufgabe, diese Entwicklung weiter zu fördern und die Infrastruktur intakt zu halten. Wichtig ist
auch die Zusammenarbeit zwischen
den drei Dörfern Oberbüren, Sonnental und Niederwil, ohne dass sie
ihre eigene Identität verlieren.
Alexander Bommeli, wie sind Sie in
Ihre neuen Aufgaben als Gemeindepräsident gestartet?
Mein Start ist geglückt. Ich fühle
mich wohl und habe mich in der kurzen Zeit gut eingelebt. Entscheidend
dabei ist das Team im Gemeindehaus, das mich sehr gut aufgenommen hat. Glückskäfer für alle zum
Neujahr sollen uns helfen, dass dies
auch so bleibt.
Dabei ist die Selbständigkeit in den
jeweiligen Gemeinden gegeben?
Ja, ich sehe aktuell keine Notwendigkeit für einen Zusammenschluss
mit einer anderen Gemeinde. Das
heisst aber nicht, dass dies für alle
Zeiten so sein wird. Wir müssen
wachsam sein und neue Entwicklungen erkennen.
Wie konnten Sie sich bisher einarbeiten?
Schon im vergangenen Jahr durfte
ich an der einen und anderen Gemeinderatssitzung teilnehmen. Mein
Vorgänger Andrea Taverna hat mich
zudem bestens über die Geschäfte
informiert. Dadurch verlief der
Übergang reibungslos. Ich freue
mich auf eine spannende, interessante und arbeitsintensive Zeit.
Welche Themen beschäftigen Sie
zurzeit?
Im Moment steht im Vordergrund,
dass ich mich so schnell als möglich
in die verschiedenen Dossiers einarbeiten kann. Konkreter wird es beim
Geschäftsabschluss, beim Budget
und bei der Vorbereitung auf die
Bürgerversammlung. Ein Gutachten
im Zusammenhang mit der Käserei
in Niederwil steht ebenfalls an.
Nicht zuletzt bereite ich mich auch
schon auf meine erste Gemeinderatssitzung in leitender Position vom
25. Januar vor.
Zur Person
Name: Alexander Bommeli
Geburtsdatum: 9. Februar 1982
Beruf: Gemeindepräsident
Oberbüren
Hobbies: Familie, Skifahren,
Biken, Langlaufen
BILD: PD
Alexander Bommeli ist neuer Präsident der Gemeinde Oberbüren
Warum haben Sie für dieses Amt
kandidiert?
Während zehn Jahren arbeitete ich
als Gemeindeschreiber in EbnatKappel. Nach verschiedenen Weiterbildungen merkte ich schon vor einiger Zeit, dass ein weiterer Schritt ansteht. Da ich mich grundsätzlich für
die Politik interessiere, entschied ich
mich für eine Bewerbung. Nicht zuletzt war die Politik in meinem Elternhaus immer präsent.
was gestalten zu können. Dann sind
aber auch die Sachthemen vielfältig
und sehr unterschiedlich. Das macht
meine Arbeit herausfordernd, aber
auch spannend.
Welchen Führungsstil wollen Sie
pflegen?
In der Einheitsgemeinde Ebnat-Kappel war ich bereits für das Personal
verantwortlich. Dabei konnte ich in
der Führung wertvolle Erfahrungen
sammeln. Diese möchte ich nun
Was fasziniert Sie am Präsidium?
übernehmen und weiterführen. Mir
Im Vordergrund steht der Kontakt liegt der Teamgedanke am Herzen.
mit vielen Menschen. Es macht mir Ich möchte gemeinsam mit allen vorFreude, mit anderen zusammen et- wärts kommen. So gelingt alles viel
Gossau. Frida Nathaly Gerig geb.
Gmür, geboren am 9. Januar 2016,
gestorben am14. Januar 1921, von
Bütschwil-Ganterschwil SG, wohnhaft gewesen in Gossau, Oberdorfstrasse 11. Die Einsegnung hat bereits
stattgefunden.
Gossau. Kürzlich fand im Andreaszen- man habe aber auch viele neue Gesich-
Welche Bedeutung hat Niederwil in
der Gemeinde?
Niederwil hat sich in letzter Zeit
stark entwickelt. Das zeigt sich im
verbesserten öffentlichen Verkehr, in
der neuen Mehrzweckhalle und in
der Bautätigkeit allgemein. Ich bin
überzeugt, dass das Dorf für die ganze Gemeinde wichtig ist.
Ist es ein Vorteil oder ein Nachteil,
dass Sie in Niederwil aufgewachsen
sind?
Für mich ist klar, dass ich als Gemeindepräsident kein Dorf bevorzugen oder benachteiligen werde. Positiv ist sicher, dass ich mich in der
ganzen Gemeinde auskenne. Die
Menschen und die Örtlichkeiten sind
mir vertraut.
Wer sind Sie, wenn Sie nicht im Gemeindehaus arbeiten?
Zu meiner Familie gehören meine
Frau, eine Tochter und ab Ende März
ein weiteres Kind. Ich beschäftige
mich als ehemaliger Handballer gerne mit Sport, zum Beispiel mit Skifahren, Langlaufen oder Biken.
INTERVIEW: MARTIN BRUNNER
440 Franken gespendet
trum das von der Frauengemeinschaft
Andreas organisierte alljährliche Frauenfrühstück statt. Über 80 Frauen nahmen am Frühstück teil. Viele von ihnen
seien jedes Jahr dabei, heisst es in einer
Mitteilung der Frauengemeinschaft,
ter begrüssen dürfen. Der am Frauenfrühstück erwirtschaftete Gewinn von
440 Franken kommt der Beratungs­stelle
«Mütter in Not» des katholischen
­F rauenbundes St. Gallen-Appenzell
zugute. PD
BILD: PD
Feiern mit Guggen
BILD: PD
Gossau. In Gossau beginnt die Fasnacht morgen, Samstag. Dann findet im
Andreaszentrum die von der Guggenmusik «Gassechlöpfer» organisierte
Guggenparty «eifach andersch» statt.
Das Fest beginnt mit einem Umzug
durch das Gossauer Stadtzentrum. Beginnend bei der Raiffeisenbank ziehen
sieben Guggen ab 18.18 Uhr über die
Herisauer- und St. Gallerstrasse zum
Andreaszentrum. Dort findet anschliessend die Guggenparty «eifach andersch» statt. Acht Guggen aus der Region und ein DJ sorgen für Feierlaune.
Weitere Informationen sind unter www.
gugago.ch. zu finden. PD
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 15. Januar 2016 · Nr. 23
Rätsel.
Ratgeber Immobilien
Erneuerungsfonds im
Stockwerkeigentum
Der Erneuerungsfonds bildet das «Sparkässeli» für Sanierungs- und Erneuerungsarbeiten für allgemeine Anlageteile
im Stockwerkeigentum, beispielsweise
für Fassaden- oder Dachsanierungen,
Lifterneuerungen oder Heizungsersatz.
Obwohl für die Errichtung eines Erneuerungsfonds keine gesetzliche Verpflichtung besteht,
so ist dieser in der Praxis fast ausnahmslos anzutreffen. Der Zweck, die Speisung und Mittelverwendung sind im Reglement der Stockwerkeigentümergemeinschaft
geregelt.
Der Zweck des Erneuerungsfonds besteht darin, durch kontinuierliche jährliche Einlagen der
Stockwerkeigentümer die nötigen
Mittel für künftige, grössere ausserordentliche Sanierungs- und
Erneuerungsarbeiten zurückstellen. Mit Vorteil werden klare Richtlinien für die Mittelverwendung im Reglement
festgesetzt.
Grosszyklische Erneuerungen
Dies dient der Bestätigung des Grundsatzes,
wonach Rückstellungen nur für sogenannte
grosszyklische Erneuerungen, die der langfristigen Erhaltung der Gebäudesubstanz dienen,
eingesetzt werden sollen. Kein oder ein ungenügend geäufneter Erneuerungsfonds führt
regelmässig zu Problemen bei der Finanzierung von anstehenden Sanierungen und Erneuerungen. Denn eine Liegenschaft, die nicht
ordentlich unterhalten wird, verliert schnell an
Wert. Durch die Benutzung, die Alterung und
technischen Veränderungen müsste sie an sich
innerhalb von 50 Jahren auf null abgeschrieben werden. Wer eine Abwertung verhindern
will, tut gut daran, die Liegenschaft stets im
Schuss zu halten und den aktuellen Bedürfnissen anzupassen. Dies kostet aber Geld.
Bemessungsgrundlage
Die Höhe der jährlichen Fondseinlage kann
fortlaufend durch Beschluss der Eigentümerversammlung jeweils für ein Jahr festgesetzt
werden, möglich ist auch, den Betrag bereits
zum voraus im Reglement festzulegen. Als Bemessungsgrundlage wird oft der Gebäudeversicherungsneuwert herangezogen. Dabei stellt
man in der Praxis häufig fest, dass in (älteren)
Reglementen Ansätze für die jährliche Fondseinlage zwischen 0,2 und 0,5 Prozent aufgeführt sind. Diese Ansätze sind nach heutigen Erkenntnissen zu tief, und es
empfiehlt sich in Anbetracht einer
langfristigen Sanierungs- und Erneuerungsplanung ein Ansatz von
mindestens 0,75 Prozent. Ausserdem sollte mit der Errichtung und
Speisung des Erneuerungsfonds
gleich zu Beginn der Stockwerk­
eigentümergemeinschaft begonnen werden. Die jährliche Beitragspflicht für den Stockwerkeigentümer bemisst
sich aufgrund seiner Wertquoten. Das Kapital
des Erneuerungsfonds gehört zum Gemeinschaftsvermögen. Die einzelnen Stockwerkeigentümer haben keinen Anspruch auf Rückerstattung der einbezahlten Beiträge, auch
nicht bei einem Verkauf der Wohnung. Da es
sich beim Erneue­rungsfonds um das Gesamtvermögen der Stockwerkeigentümergemeinschaft handelt, sollte man für die Gelder eine
zweckmässige Anlagestrategie unter Berücksichtigung einer angemessenen Liquidität erarbeiten.
Silvio Stieger
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Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 15. Januar 2016 · Nr. 2
Gossau.
Erwin Sutter präsidiert
Stadtparlament
Gossau. Wie die Stadt Gossau
mitteilt, hat das Stadtparlament
an seiner Sitzung vom vergangenen Dienstag Erwin Sutter (FLiG)
einstimmig zum Präsidenten gewählt. Knapper fiel die Wahl von
Monika Gähwiler-Brändle (SP)
zur Vizepräsidentin aus. Weiter
hat das Parlament einen Kredit
von 528 000 Franken für die
Oberstufen-Informatik beschlossen.
Das Gossauer Stadtparlament hat
Erwin Sutter (FLiG) mit 28 von 29
Stimmen zum Parlamentspräsidenten für das Jahr 2016 gewählt. Er
stellt sein Präsidialjahr unter das
Motto «Di richtig Mischig macht’s
us». Das Parlament solle bei seiner
Arbeit mit der richtigen Mischung
zum Wohl der Stadt wirken. Mit 18
Stimmen hat das Parlament Monika
Gähwiler-Brändle (SP) zur Vizepräsidentin gewählt. Die SP hat rechnerisch keinen Sitzanspruch im Präsidium. Als Ausnahme hatte ihr das
Parlament im Juni 2015 mit einer
hauchdünnen Mehrheit das Vizepräsidium für 2016 zugesprochen. Neue
Stimmenzählende sind Markus Rosenberger (SVP) und Ruth Schäfler
(FDP). Matthias Ebneter (FLiG) ist
Nachfolger von Damian Bühler in
der Geschäftsprüfungskommission.
530 000 Franken für Informatik
Die Informatik-Infrastruktur der
beiden Oberstufenzentren soll altersbedingt und wegen der Entwicklung beim IT-gestützten Lernen ersetzt werden. Dies bedeutet, rund
100 stationäre PC-Arbeitsplätze neu
auszurüsten und gut 130 mobile Geräte anzuschaffen. Dafür beantragte
der Stadtrat einen Kredit von
530 000 Franken. Die vorberatende
Kommission unter dem Vorsitz von
Frank ­
A lbrecht (SVP) bestätigte
­diesen Antrag einstimmig. Albrecht
betonte, dass der Ersatz dringend
notwendig und die Vorlage mengenmässig nicht übertrieben sei. Das
Parlament hat der Vorlage einstimmig zugestimmt.
Kein Abbruch Goldzack-Halle
Mit einer Interpellation hatte sich
die SP-Fraktion nach dem Schicksal
der Goldzack-Halle im Stadtbühl erkundigt. Marlis Eeg-Blöchliger bedauert, dass der Stadtrat keine Nutzungsbedürfnisse und -absichten für
die Goldzack-Halle aufzeigt. Gerade
für mittelgrosse Anlässe werde mit
dem Wegfall des Andreaszentrums
ein geeigneter Saal fehlen, so Eeg.
Hierfür wäre die Halle ein geeigneter Ersatz. Beruhigend sei jedoch,
dass die Stadt einen allfälligen Abbruch dieser architektonisch bedeutenden Halle nicht bewilligt hat.
Strassenerneuerung Stöcklen
Weiter hat das Parlament für die Erneuerung der Bischofszellerstrasse
bei Stöcklen 200 000 Franken beschlossen. Die Bischofszellerstrasse
quert im Grenzgebiet von Gossau
und Waldkirch ein GrundwasserVorkommen. Der Kanton St. Gallen
muss die Fahrbahn mit einer Folie
abdichten und mit Signalpfosten und
Leitschranken deutlicher kennzeichnen. Dies will der Kanton nutzen,
um die Strasse umfassender zu erneuern. Eine veränderte Linienführung soll bessere Sichtverhältnisse
bringen.
Bei Stöcklen soll zudem eine Mittelinsel den Radfahrern und Fussgängern das Queren der Strasse erleichtern. Sämtliche Massnahmen
für den Langsamverkehr werden gut
570 000 Franken kosten. Davon
muss die Stadt Gossau 35 Prozent
übernehmen.
PARL/PD
Exoten auf dem Bauernhof
Waldkirch. Oberhalb von Waldkirch liegt der Bauernhof Wannenwis. Dort leben Petra und
Orlando Schrofer zusammen mit
ihren Tieren. Neben Kühen und
Hühnern sind in dem kleinen
Privatzoo unter anderem auch
Papageien, Affen und Emus zu
Hause.
Die Aussicht auf dem Bauernhof
Wannenwis reicht über ganz Waldkirch und weit in den Thurgau. Petra und Orlando Schrofer haben sich
auf einem schönen Flecken Erde zwischen Waldkirch und Hohfirst niedergelassen.
Seit Frühling 2014 betreiben die
­beiden den Bauernhof, den sie von
Petra Schrofs Eltern übernommen
haben. Dort leben sie zusammen mit
unzähligen Tieren. Neben Kühen,
Schweinen, Pferden, Geissen und
Hühnern sind auch einige für einen
Bauernhof untypische Tiere auf dem
Wannenwis-Hof zu Hause.
Emus, Affen und Echsen
In einem Aussengehege leben zwei
Emus. Die beiden australischen Laufvögel sind sehr zutraulich und nähern
sich sofort, wenn Orlando Schrofer
an den Zaun tritt. In einer Voliere an
der Fassade des Stallgebäudes sind Jägerlieste, besser bekannt unter dem
Namen «Lachender Hans», untergebracht. Die Tiere aus der Familie der
Eisvögel sind be­rüchtigt für ihr lautes
Gelächter und machen morgens einen
ordentlichen Krach, wie Orlando
Schrofer erklärt und dabei ebenfalls
lacht. Im Inneren des Gebäudes befindet sich ein kleines Tropenhaus.
Dort leben die Exoten unter den Tieren der Familie Schrofer. Das Tropenhaus teilen sich mehrere Papageie,
ein Beo, vier Weissbüscheläffchen,
ein Leguan und zwei Bartagamen.
Diese sind nur vorübergehend auf
dem Wannenwis-Hof untergebracht.
Da ihr ehemaliger Besitzer die Tiere
nicht mehr wollte, nahmen Petra und
Orlando Schrofer sie in Obhut, bis
sich ein neuer Besitzer findet. Demnächst können die Bartagmanen in
ihr neues Heim umgesiedelt werden.
Weiter leben in dem kleinen Privatzoo
unter anderem eine Schlange, Schild-
BILDER: MAS
Oben links: einer der beiden Emus, die auf dem Wannenwis-Hof leben; oben rechts: Petra und Orlando Schrofer.
Unten links: ein Weissbüscheläffchen; unten rechts: einer der im Tropenhaus untergebrachten Papageien.
kröten, Alpakas, Truthähne und 10 dass immer genügend Futter zur Ver- zu finden. Auf dem Wannenwis-Hof
Bienenvölker.
fügung steht.
werden zudem handgemachte Natursteinarbeiten, zum Beispiel kleine
Viel Platz für Tiere
Vielseitiges Angebot
Brunnen für Gärten, verkauft. Die
Als ehemaliger Tierpfleger hatte Or- Neben der Versorgung ihrer Tiere Tiere und ihre Geschäfte unter einen
lando Schrofer schon immer eine Lei- müssen Petra und Orlando Schrofer Hut zu bringen, sei nicht immer eindenschaft für Tiere. Diese teilt er mit auch noch einen Bauernhof führen.
fach, würde aber funktionieren, sind
seiner Frau. «Wir hatten schon vor Das Hauptgeschäft machen die bei- sich Petra und Orlando Schrofer eidem Umzug auf den Bauernhof viele den mit der Haltung von Legehennen nig. Die Arbeit mache ihnen Freude
Tiere», sagt Petra Schrofer. Da sie auf und Mutterkühen. Auf dem Wannen- und sie seien zufrieden. Weitere Tiere
dem Wannenwis-Hof viel Platz hät- wis-Hof werden Bioeier und Natura anzuschaffen sei im Moment nicht
ten, sei ihr kleiner Zoo seit dem Um- Beef produziert. Weiter bieten Petra geplant, auch wenn Orlando Schrozug im 2014 stetig gewachsen. Die und Orlando Schrofer eine Ferien- fer einen Traum hat: «Ich hätte gerne
Tiere kämen meistens aus Zoos oder wohnung, Bed and Breakfast und Raubtiere.» Die Haltung werde für
von Privaten zu ihnen.
Übernachtungen im Stroh an. Im Private jedoch nicht bewilligt, und so
Damit sie die Tiere halten dürfen, Sommer sind sie jeden Freitag auf bleibe das reines Wunschdenken.
müssten sie jedoch Auflagen erfüllen dem Markt in Abtwil anzutreffen, Weitere Infos zum Wannenwis-Hof
und Bewilligungen einholen. So müs- wo sie frische Produkte anbieten. sind unter www.wannenwis.ch zu
se zum Beispiel gewährleistet sein, Diese sind auch im kleinen Hofladen finden.
MARC SIEGER
Feiern in der Hütte
Gossau. Auch dieses Jahr gastieren die
Winter Nights wieder auf dem Goss­
auer Toggiplatz. Bereits zum siebten
Mal finden verschiedene Après-SkiPartys statt. Am vergangenen Wochenende wurde bereits ausgelassen
und bei guter Stimmung gefeiert. Heute Freitag, 15. Januar, geht es mit dem
«Hüttenzauber» weiter. Morgen Samstag, 16. Januar, wird unter dem Motto
«Après Ski» das letzte Mal für dieses
Jahr auf dem Toggiplatz an der Winter
Nights gefeiert. Der Eintritt in die Bar
ist kostenlos und ab 18 Jahren. Die «urchige» Holzhütte ist jeweils ab 20.30
Uhr geöffnet
PD
BILD: PD
Wechsel im Vorstand
Region. Im Rahmen der kürzlichen
16. Hauptversammlung des Jodelchörlis
Alpsteinblick durften die Vereinsmitglieder auf ein ereignisreiches Jahr mit der
Jodler-Unterhaltung und der Russlandreise zurückblicken. Mit der Neuwahl
des Dirigenten Michi Jud (Bild rechts),
dem Präsidenten Stefan Freund (Bild
zweiter von rechts) und dem Kassier
Andi Wyss erfolgen einige Veränderungen in der Vereinsführung. Nach 15 Jahren treten die drei Gründungs- und Vorstandsmitglieder Manfred und Herbert
Hollenstein (Bild zweiter von links) so-
wie der Gossauer Christian Manser (Bild
links) etwas kürzer. Mit viel Herzblut
und Leidenschaft hätten sie mit gewagten und teils eigenwilligen Ideen neue
Akzente in den Jodlerkreisen gesetzt,
heisst es in einer Mittelung des Jodelchörlis. Die musikalischen Ausflüge in
andere Musikstile und Länder hätten
neben traditionellem Jodelgesang das
vielseitige Repertoire geprägt und das
Publikum begeistert. Weiter wurden
Stefan Hollenstein und Thomas Alder
als Chörlimitglieder in die Reihen der
Jodler aufgenommen. PD
BILD: PD
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 15. Januar 2016 · Nr. 25
Dies und Das.
Inserenten berichten
25 Jahre Jubiläum bei AXA Winterthur
16. Januar 2016 ab 9 Uhr
im
Tag der offenen Türen
feldenkrais-punkt
Bedastrasse 3a, Gossau SG
Wir laden sie herzlich ein, uns und unsere Angebote
kennen zu lernen
Bewegungsraum feldenkrais-punkt
09.15 und 13.15
Begrüssung im feldenkrais-punkt
09.30 und 13.30
Bequem sitzen, ist das möglich? Feldenkrais Methode, Iris Loy
10.15 und 14.15
Yoga Übungssequenz „Von aussen nach innen“, Jolanda Hofstetter
11.00 und 15.00
Tiefenentspannung oder Hypnose? Evelyne Oberholzer
Therapieraum Casa Solaris
09.30 und 13.30
Pranic Healing – was ist das? Peter Eicher
10.15 und 14.15
Meditation, Rosmarie Roth
11.00 und 15.00
Pranic Healing – praktisch angewendet, Peter Eicher
Therapieraum feldenkrais-punkt
09.30 und 13.30
Domenica Griesser gibt Kurzbehandlungen à 30 Minuten in der
Feldenkrais Methode. Anmeldung erforderlich:
vor dem 16.01.16, T 079 432 25 12 / am 16.01.16 auf Liste an der Tür
Weitere Informationen zu den einzelnen Angeboten:
www.feldenkrais-punkt.ch; www.pranichealing.ch; www.be-your-self.ch;
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Newsletter an: www.feldenkrais-punkt.ch > News > Anmeldung
Englisch/Französisch
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Sie bestimmen Ihr Lerntempo
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Tel. 071 226 55 55
Neumarkt 1
9001 St.Gallen www.benedict.ch
Impressum
Gossauer Wochenzeitung
Erscheint wöchentlich, jeweils am Freitag
Amtliches Publikationsorgan der Stadt
Gossau, der Katholischen Kirchgemeinde
Gossau, der Evangelischen Kirchgemeinde
Gossau-Andwil und der Schulgemeinde
Andwil-Arnegg
Verlag
St.Galler Tagblatt AG
Fürstenlandstrasse 122
9001 St.Gallen
T 071 27 27 501
Redaktionsadresse
St. Galler Tagblatt AG
GOZ, Gossauer Wochenzeitung
Oberer Graben 8
9001 St. Gallen
T 071 227 69 09
[email protected]
Grosses Kino mit der
Anzeigen-Kombis
Fürstenland-Kombi
Auflage: 56 100 Exemplare
Leserservice
T 071 272 72 72
[email protected]
Druck
Tagblatt Print
NZZ Media Services AG,
Im Feld 6, 9015 St. Gallen
Auflage
11 125 Exemplare
WEMF-beglaubigt 2015
Verantwortlich
Daniel Wirth
Redaktions-/Anzeigenschluss
Dienstag, 12 Uhr
Redaktion
Marc Sieger (MAS)
Für unverlangt eingesandte Manuskripte
und Fotos wird jede Verantwortung und
Haftung abgelehnt. Die Redaktion behält
sich vor, Texte zu kürzen. Der Abdruck von
Texten und Bildern oder die Einspeisung
in Online-Dienste ist ohne ausdrückliche
Genehmigung des Verlags untersagt.
Redaktioneller Mitarbeiter
Herbert Bosshart (BOS)
Freie Mitarbeiter
Martin Brunner (MAB)
6
Inserate
NZZ Media Solutions AG
Fürstenlandstrasse 122
Postfach, 9001 St. Gallen
Telefon 071 272 77 77
Fax 071 272 73 17
E-Mail [email protected]
Rainer Brunner (Bild) feiert sein 25-Jahre-Dienstjubiläum als Vorsorgespezialist im
Raum Gossau, Andwil und Arnegg bei der
AXA Winterthur. Wer den in Andwil wohnhaften Vorsorgeberater kennt, weiss, dass
Vorsorge sein Thema ist. Egal ob Pensionskassenlösungen oder private Vorsorge,
Pensionsplanungen oder Anlagen, Rainer
Brunner ist der kompetente Ansprechpartner, der Fragen im Sozialversicherungsbereich beantworten und ausgereifte Lösungen präsentieren kann. Und das nicht erst
seit ein paar Jahren. Rainer
Brunner kam am 1. Januar
1991 zur AXA Winterthur.
Mittlerweile betreut er viele
Kunden im Pensionskassenbereich, die alle in der näheren Umgebung von Gossau
ihren Firmensitz haben. Dazu kommen Kunden, die er
in den vielen Jahren privat
beraten hat.
Der 56-jährige, verheiratete Familienvater ist ein Fachmann, der kräftig zupacken
kann. Sein Motto lautet daher: «Wer aufhört, besser zu
werden, hat aufgehört, gut
zu sein.» In seiner Freizeit ist
er aktiv bei den Ostschweizer Bogenschützen St. Gallen, mit denen er
bereits mehrere Schweizer-Meister-Titel holen konnte. Darüber hinaus ist er ein Familienmensch, der sich stets auf die Besuche
seines Enkels freut.
Die Mitarbeiter der AXA Winterthur gratulieren Rainer Brunner zu seinem Dienstjubiläum, bedanken sich für seinen ausserordentlichen Einsatz und freuen sich auf die
nächsten Jahre mit dem ausserordentlich
angenehmen und kompetenten VorsorgePD
berater.
Prix-Walo-Gewinner auf Jungle-Tour
Am 22. Januar spielt die Philharmonic
Brass Zürich – Generell5 ein Konzert in
der Henessenmühle. Auf ihrer neuen Tour
«Brass Jungle» begibt sich die Brass-Formation musikalisch in den Jungle. Das Konzert ist in zwei Teile gegliedert. Im ersten
Teil sind klassische Stücke verschiedenster Stilrichtungen und in unterschiedlichsten Besetzungen zu hören. Im zweiten Teil
kommen witzige Sprüche und charmante Sketchs zur Geltung. Das Publikum darf
sich auf Volksmusik in einer Bergweltstimmung mit traditionellen Schweizer Instrumenten freuen. Zu hören sind Stücke wie
die «Feuerwerksmusik» von Händel, die
«Mondscheinsonate» von Beethoven oder
das Originalstück «Ewald», aber auch Inter-
pretationen von Louis Armstrong, Tiere in
der Musik oder Schwyzerörgelistücke.
Philharmonic Brass Zürich – Generell5 ist eine professionelle Brass-Formation der Spitzenklasse. 2002 gründeten fünf Studenten
der Hochschule für Musik und Theater Zürich das Brass-Quintett Philharmonic Brass
Zürich – Generell5. Seither begeistert das
Ensemble mit einem Programm, das einzigartig in seiner Form ist.
Im Herbst 2014 durfte das Ensemble sogar
den kleinen Prix Walo in der Sparte «populäre Klassik» in Empfang nehmen.
Das Konzert in der Henessenmühle beginnt
um 19 Uhr. Tickets sind an der Abendkasse
erhältlich. Weitere Informationen sind unter
PD
www.generell5.ch zu finden.
Tag der offenen Tür im feldenkrais-punkt
Morgen Samstag, 16. Januar, findet im feldenkraispunkt, in den neuen Räumlichkeiten im Casa Solaris in
Gossau, ein Tag der offenen
Tür statt. Iris Loy und Domenica Griesser werden dabei die Feldenkrais-Methode
vorstellen. Jolanda Hofstetter wird Yogaübungen zeigen, Evelyne Oberholzer die
Tiefenentspannung vorstellen. Peter Eicher und Rosmarie Roth werden in Pranic
Healing einführen.
Der Tag der offenen Tür
dauert von 9 bis 13 Uhr.
Weitere Informationen zum
Tag der offenen Tür, dem
Programm und allgemein
zum feldenkrais-punkt sind
im Internet unter www.
feldenkrais-punkt.ch zu
PD
finden.
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 15. Januar 2016 · Nr. 2
Sport.
Veranstaltungen
Baubewilligungen November und Dezember
Neujahrsbegrüssung der FDP.
Der Vorstand der FDP Gossau-Arnegg lädt morgen, Samstag, um
16 Uhr zur Neujahrsbegrüssung ein.
Der Anlass findet im Restaurant
Toggenburg an der St. Gallerstrasse
54 in Gossau statt. Nach einem kurzen Referat vom Regierungsratskandidaten Marc Mächler im oberen
Saal, können die Besucher einen Apéro geniessen. Anwesend werden auch
die Kantonsrats-Kandidatinnen und
Kandidaten von Gossau und Arnegg
sein.
Schneeschuhtour Hochschwand.
Am Sonntag, 17. Januar machen die
Naturfreunde Gossau ab Ebnat-Kappel eine Schneeschuhtour, auf den
Hochschwand. Die Wanderzeit beträgt zirka vier Stunden. Treffpunkt
ist um 8.45 Uhr am Bahnhof Gossau.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Tour kann kurzfristig den
aktuellen Schnee- und Wetterverhältnissen angepasst werden.
Sonntagstreff. Am Sonntag, 17. Januar findet in der Caféteria des Altersheims Abendruh der Sonntagstreff statt. Landjugend Gossau wird
das Theater «Das cha jo heiter werde» aufführen. Der Sonntagstreff beginnt um 14 Uhr.
Improvisierte Situationskomik.
Am fünften Theatersport-Event in
Gossau spielt dieses Jahr Winterthur
TS gegen Improphil aus Luzern. Der
Anlass findet Donnerstag, 21. Januar, um 20 Uhr, im Saal des Restaurants Werk 1 in Gossau statt. Der
Vorverkauf für den Anlass läuft über
die Stadtbibliothek Gossau. Mehr Infos sind auf der Website www.ortsbuerger-gossau.ch zu finden.
Seniorennachmittag. Am Donnerstag 21. Januar, findet im Pauluszentrum ein Lotto Nachmittag für
Senioren statt. Der Seniorennachmittag beginnt um 14.30 Uhr. Der Autoabholdienst kann unter der Nummer
071 385 58 52 erreicht werden.
Singen mit Otmarchor. Die Sängerinnen Sänger des Otmarchors Andwil-Arnegg suchen Verstärkung für
das Oster- und Pfingstprojekt. Der
Chor wird die Messe von Mozart
«Missa Brevis» in G, «Halleluja» von
Händel sowie «Veni sancte Spiritus»
ebenfalls von Mozart einstudieren.
Die Proben beginnen kommenden
Donnerstag, 21. Januar. Interessierte
wenden sich an Präsidentin Monika
Bischof, 071 385 94 86 oder per Mail
an [email protected].
Käse und Fisch in der Markthalle.
Obwohl der traditionelle Wochenmarkt noch Winterferien hat, besteht
ab sofort wieder jeden Donnerstag
die Gelegenheit bei der Markthalle
von 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr frische
Fische von Sacha Gloor aus Dozwil
und Käsespezialitäten von Chäs
Eberle einkaufen zu können.
A. Lehmann Elektro AG, Tellstrasse 4,
9200 Gossau SG, Sanierung Fassade
und Dach sowie Umnutzung Wohnungen in Büroräumlichkeiten in Geschäftshaus Vers.-Nr. 3401 auf GS-Nr.
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Rosenhügel 12
Rund ums Thema Schneemann.
Der Gottesdienst «Fiire mit de Chline» findet morgen, Samstag, zum
Thema «Der gute Schneemann» um
10 Uhr in der Pallottikapelle in
Gossau statt. Anschliessend wird
zum Kaffee und Sirup in der Aula
eingeladen.
Theaterabend. Der Bauernbund
Gossau und Umgebung organisiert
morgen, Samstag einen Theaterabend im Fürstenlandsaal in Gossau.
Die Landjugend spielt die Komödie
«Das cha jo heiter werde», ein lustiges Stück mit einigen Überraschungen. Eine schöne und reichhaltige
Tombola, Barbetrieb sowie gute Unterhaltung und Tanz mit den Pläuschlern sorgen für einen abwechslungsreichen Abend. Der Theaterabend beginnt um 20 Uhr, die Türöffnung ist um 19 Uhr.
Helvetia Schweizerische Versicherungsgesellschaft, Dufourstrasse 40, 9000 St.
Gallen, Überbauung neuRing; Ausbau
Dachterrasse Mehrfamilienhaus C
Vers.-Nr. 5673 auf GS-Nr. 4737, Ringstrasse 6
BILD: PD
BBC baut weiter aus
Gossau. Das BBC butterbarcafe
beim Gossauer Bahnhof hat mit
den Bauarbeiten für einen Anbau
auf der Ostseite begonnen.
­Bereits fertiggestellt ist eine ­
10 Quadratmeter grosse Fernsehwand, auf der Sport, Musik
und Fashion übertragen werden.
Die Investitionen betragen insgesamt rund 300 000 Franken.
Das BBC ist um eine Attraktion reicher: Eine grossflächige Fernsehwand
(Bild). Sie ist aus neun Bildschirmen
zusammengesetzt, das Bild erstreckt
sich über die ganze Bildschirmfläche.
«Ich habe dieses System in Boston in
einer Sportbar gesehen und fand, dass
es perfekt ins BBC passen würde»,
sagt BBC-Inhaber Hanspeter Dürr.
Er freue sich bereits auf den ersten
Grossanlass, die Live-Übertragungen
des weltweit grössten Einzelsport­
events, dem Super Bowl 2016 am­
7. Februar aus Santa Clara.
Erbengemeinschaft Bernhardsgrütter
Hermina, pA Ivo Bernhardsgrütter,
Überlandstrasse 105, 8600 Dübendorf,
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108, 9013 St. Gallen, Dachsanierung 3238, Werkstrasse, 9212 Arnegg
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Giger Ivo, Multstrasse 9a, 9200 Gossau
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10. Juni bis 10. Juli findet die Fussball-EM in Frankreich und vom­ Sonne Immobilien AG, Bahnhofstrasse Dach Einfamilienhaus Vers.-Nr. 5219
5, 9230 Flawil, Umbau/Umnutzung auf GS-Nr. 4454, Multstrasse 9a
5. bis 21. August finden die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro statt.
Im BBC werden diese Sportanlässe
in HD-Qualität übertragen. Die
Übertragungen laufen aber nicht nur
auf der Fernsehwand. Auf der Terrasse wurde 2014 eine sieben Quadratmeter grosse LED-Wand in über
drei Meter Höhe installiert. Diese
wird bei schönem Wetter ebenfalls in
Betrieb sein. Ebenso können die
Wettkämpfe auf den 70 Bildschirmen, die schon seit Jahren im ganzen
BBC verteilt sind, verfolgt werden.
Es gebe nach seinem Wissen in der
Schweiz keinen Betrieb, der diesen
Fernsehkomfort bieten könne, sagt
Dürr.
Anbau auf der Ostseite
Mit den Bauarbeiten auf der Ostseite des BBC wurde bereits begonnen.
Auf etwa 50 Quadratmetern werden
zusätzliche Damen- und Herren-Toiletten gebaut. Wenn der Anbau fertig
ist, werden insgesamt vier Kabinen
Fussball-EM und Olympia
für Herren, zehn Urinals und elf
Dieses Jahr hat aus sportlicher Sicht Kabinen für Frauen zur Verfügung
noch einiges mehr zu bieten: Vom stehen.
PD
Das Glück fehlte
Unihockey. Es hat nicht sein sol- für einen kurzen Moment von der
len: Die Damen des Unihockey- Rolle. Die St. Gallerinnen hatten
Mühe mit der Angriffsauslösung,
clubs Waldkirch-St. Gallen verspielten überhastet und suchten in
lieren auswärts gegen die Hot
der Defensive des Öfteren die OrienChilis Rümlang-Regensdorf nach tierung. Rümlang nutzte diese
hartem Kampf mit 2:3.
Schwäche aus und erhöhte in der
34. Minute auf 3:1. Der AnschlussDie WaSa-Frauen starteten mit viel treffer von Livia Resegatti kurz vor
Überzeugung ins Spiel – eine Folge der zweiten Drittelspause brachte die
des Erfolgs gegen Unihockey Basel Spannung ins Spiel zurück.
Regio in der Vorwoche. WaSa war
im ersten Spielabschnitt die aktivere Kampfgeist auf beiden Seiten
Mannschaft und konnte sich immer Im letzten Spielabschnitt kämpften
wieder vors Tor der Hot Chilis spie- beide Mannschaften mit vollem Körlen. In der 13. Minute konnte Livia pereinsatz – was sich auch in der StaResegatti einen dieser Angriffe zum tistik niederschlug: Die Schiedsrichverdienten Führungstreffer verwer- ter verteilten nicht weniger als vier
ten.
2-Minuten-Strafen. WaSa hatte
zweimal die Möglichkeit, in ÜberSchwäche im Mitteldrittel
zahl zu agieren, konnte die herausgeDass das Selbstvertrauen der St. Gal- spielten Chancen aber nicht nutzen.
lerinnen nicht von einer Siegesserie Auch das Ersetzen der Torhüterin
aufgebaut wurde und entsprechend durch eine sechste Feldspielerin zwei
doch nicht so stark war, wie es im Minuten vor Spielende brachte nicht
ersten Spielabschnitt schien, zeigte den gewünschten Erfolg – WaSa
sich im Mitteldrittel. Die Hot Chilis musste den Sieg und damit drei wichRümlang-Regensdorf setzten die tige Punkte den Hot Chilis überlasWaSa-Verteidigerinnen nun stärker sen. Die nächste Chance auf Punkte
unter Druck und als daraus in der haben die St. Gallerinnen morgen
25. Minute gleich zwei Tore für das Samstag um 16 Uhr beim Heimspiel
Heimteam resultierten, schien WaSa gegen Floorball Uri. PD
Sonnensaal; Korrektureingabe auf GSPius Schäfler Immobilien AG, RingstNr. 163, St. Gallerstrasse 20/22
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5706, 5703, 5705 auf GS-Nr. 5403, Fuchs AG, Appenzell, Rosenböhleli 4,
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9200 Gossau, Fassadenreklame Zoo- Häusle + Koller AG, Mooswiesstrasse
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Bischofszellerstrasse 357a
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9200 Gossau SG, Anbau Garage und
Erstellung Stützmauer an Einfamilienhaus Vers.-Nr. 3515 auf GS-Nr. 3485,
Hochschorenstrasse 16
Ernst Sutter AG, Fleischwarenfabrik,
Schlachthofstrasse 20, 9200 Gossau
SG, Erweiterung Halle Vers.-Nr. 3821,
4356 auf GS-Nr. 3677, Schlachhofstrasse 20
SPAR Management AG, Schlachthofstrasse 12, 9015 St. Gallen, Sanierung der
Kälteanlage an Büro- und Lagerhalle
Vers.-Nr. 3855 auf GS-Nr. 3675,
Schlachthofstrasse 12, 9200 Gossau
Nue Tun und Vitore, St. Gallerstrasse
156, 9200 Gossau SG, Umnutzung Gewerberaum zu Wohnungen in Wohnund Gewerbehaus Vers.-Nr. 5629 auf
GS-Nr. 590, St. Gallerstrasse 156
Swisscom (Schweiz) AG, Dürrenmattstrasse 9, 9001 St. Gallen, Neubau Mobilkommunikationsanlage an Mehrfamilienhaus Vers.-Nr. 3418 auf GS-Nr.
3305, St.Gallerstrasse 192
Robofact AG, Bischofszellerstrasse 77,
9200 Gossau SG, Neubau Produktionshalle mit unterirdischer Einstellhalle
auf GS-Nr. 4736, 4458, Bischofszellerstrasse
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 15. Januar 2016 · Nr. 27
Schlusspunkt.
Herr Gozauer
Fondue für eine
gute Sache
Trostlos
Der Blick durchs Fenster lässt die
Laune in den Keller sinken. Es
stürmt mörderisch und regnet in
Strömen. Die Schweizer Flagge in
Nachbars Garten hat sich teilweise
aus der Befestigung gerissen und
schlottert haltlos um den Fahnenmast. Der angekündigte Schnee
lässt auf sich warten. Es ist einfach
trostlos.
Doch halt! Sich vom tristen Wetter anstecken lassen ist das eine,
sich dagegen auflehnen und an die
schönen Seiten des Lebens denken
ist das andere. Und so versuche ich,
mir ein schönes Gossauer 2016 vor
Augen zu rufen. So richtig gelingen
will es mir nicht sofort. Doch mit der
Zeit tauchen sie auf, die schönen
Aussichten und das triste Bild verwandelt sich vor meinem geistigen
Auge in ein «super Jahr». Zuerst
sehe ich eine tief verschneite Landschaft unter stahlblauem Himmel
mit jauchzenden Kindern am wieder eröffneten Rain-Skilift. Dann erblicke ich Gossauerinnen und Andwiler, die nach dem 28. Februar auf
eine gemeinsame Zukunft anstossen. In ihrer Runde steht auch Bruno Damann, der ab Juni 2016 als
Regierungsrat den Namen der Stadt
Gossau in den Kanton hinausträgt.
Schliesslich tauchen vor meinem
geistigen Auge die Forti-Handballer
auf, die den gelungenen Ligaerhalt
feiern. Sie werden von den 1.-LigaFussballern des FCG beklatscht, die
sich endgültig und nachhaltig aus
den Niederungen der Tabelle verabschiedet haben. Dann sehe ich die
Teilnehmer am zweiten Stadtentwicklungsforum, die an den Visionen vom Oktober festhalten. Und
als Höhepunkt des Jahres höre ich
aus dem Stadtzentrum die Juchzer
der Jodlerinnen und Jodler aus der
ganzen Ostschweiz. Sie verwandeln
Anfang Juli die Stadt Gossau in eine
riesige Festhütte.
Das Fazit meiner Träumerei: Trostlos war einmal, die Agenda des Jahres 2016 gibt genug Anlass zur Vorfreude.
Gossau. Vergangenen Freitag,
8. Januar, öffnete der Fonduestadl in der Gossauer Markthalle erstmals seine Türen. Am
Mittag strömten die ersten Gäste
in die in der Markthalle errichtete Holzhütte. Am Abend war der
Stadl gut besucht. Zahlreiche
Gäste genossen Fondue oder eines der anderen Menus. Mit dem
Fonduestadl wollen die Organisatoren, der Lions-Club GossauFürstenland und die Gossauer
Ortsbürgergemeinde, einen Ort
der Begegnung schaffen. Der erwirtschaftete Gewinn kommt
Gossauerinnen und Gossauern
in fi nanziellen Notlagen zugute.
Auf der Speisekarte stehen verschiedene Fondues, Beefsteak
Tartar, Bratwurst und Pommes.
Der Fonduestadl hat noch bis am
31. Januar täglich von 11 bis
14 Uhr und von 17.30 bis
MAS
23.30 Uhr geöffnet.
Ihr Herr Gozauer
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BILDER: MAS
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Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 15. Januar 2016 · Nr. 2