Gemeindeblatt der evangelischen Kirchengemeinden Rosenthal und Wilhelmsruh Februar/März Nr. 2/2016 „Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“ (Jes 66,13) Liebe Gemeindeglieder der Heiland geboren“, sagt der Engel zu den Hirten. Natürlich wird die Welt nicht auf einmal heil sein und doch tut der Zuspruch gut. Und doch ist es ein Trost, dass Christus unser Heil schafft. 3. Am Ende sagt die Mutter manchmal: „So, nun wieder los, aber sei jetzt vorsichtig und pass gut auf dich auf!“ Zum Trost gehört oft auch eine Ermahnung. So können wir getrost und mutig die nächsten Schritte gehen. Im Neuen Testament ist es dasselbe griechische Wort: „parakalein“. Es kann mit „trösten“, „ermahnen“ oder „zurechtweisen“ übersetzt werden. Im Johannesevangelium wird der Heilige Geist auch Paraklet genannt. Gott kommt zu uns in seinem Heiligen Geist, um uns auf einen guten Weg zu bringen. Er tröstet und mahnt uns, das wir getrost unseren Weg gehen können. Im Jahr 2016 wird uns gesagt: „Gott will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“ Wir können in dreifacher Weise auf Gott vertrauen: Er kommt uns nahe in unserem Leid. Er spricht uns sein Heil zu. Er gibt uns Weisung für unseren Weg. So können wir getrost durch dieses Jahr gehen. Das ist keine Garantie für eine sorgenfreie Zeit, aber in allem, was uns widerfährt, können wir Die Jahreslosung für das Jahr 2016 hat mich überrascht. Es ist keine Mahnung zu einem christlichen Lebenswandel, sondern eine Zusage. Gott spricht uns Trost zu wie eine Mutter. Nun ist es in der Kirche durchaus riskant, vom Trost zu sprechen. Oft wurde dem Christentum vorgeworfen, die Menschen auf das Jenseits zu vertrösten. Doch das wird dem Trost, den Gott den Menschen gibt, nicht gerecht. Wie eine Mutter tröstet Gott. Das möchte ich in drei Aspekten aufspüren: 1. Eine Mutter tröstet ihr Kind, indem sie einfach zu ihm kommt. Als erstes heißt Trost nichts Anderes als Dasein, Zuhören, in den Arm nehmen. Trost erfahren heißt: Ich bin nicht allein, ich weiß mich geborgen. Gott ist da, er kommt uns nahe, gerade wenn wir Leid erfahren. Auch im Jahr 2016 werden wir nicht von schweren Situationen verschont bleiben, doch Gottes Nähe ist unser Trost. 2. Eine Mutter tröstet ihr Kind, indem sie ihm gut zuspricht. „Du brauchst keine Angst zu haben“, sagt sie vielleicht. In der Bibel gehört zu den häufigsten Worten: „Fürchte dich nicht!“ In der Weihnachtsgeschichte haben wir es gerade gehört: „Fürchtet euch nicht, denn euch ist heute 2 auf Gottes Trost trauen und so getrost in jeden neuen Tag gehen. So wie Dietrich Bonhoeffer es gedichtet hat, in einer Zeit, als er im Gefängnis dem Terror des Naziregimes ausgesetzt war; mitten in trostloser Situation konnte er Gottes Nähe und Trost erfahren: „Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“ (EG 65,7) Pfarrerin Dagmar Althausen Herzlichen Glückwunsch allen Geburtstagskindern! Senioren, die seit Dezember Geburtstag hatten, möchten wir ganz besonders herzlich zu unserem nächsten „Kaffeeklatsch unterm Kirchendach“ am 6. April um 14 Uhr in den Gemeindesaal in Wilhelmsruh einladen. 3 Durch die Taufe wurde in unsere christliche Gemeinschaft aufgenommen Leonore Sophie Hüttmann Heimgerufen wurde Dr. Burkhard Böttger Dr. Burkhard Böttger wurde am 30. November 1934 als zweites von vier Kindern in Berlin geboren. Von 1948 bis 1954 besuchte er die Landesschule Pforta, der er sich sein Leben lang verbunden fühlte, denn dort wurde sein Interesse und seine Leidenschaft für das klassische Altertum geweckt. Burkhard Böttger studierte an der Humboldt-Universität Klassische Philologie und Klassische Archäologie. 1966 promovierte er und 1978 schloss er seine Habilitation ab. Bis 1990 war Burkhard Böttger Mitarbeiter am Institut für griechisch-römische Altertumskunde bzw. am Zentralinstitut für Alte Geschichte und Archäologie der Deutschen Akademie der Wissenschaften. Er war ein anerkannter Fachmann auf seinem Gebiet. Neben seiner sechsjährigen nebenberuflichen Tätigkeit als verantwortlicher Redakteur der Zeitschrift „Das Altertum“ hielt er viele Vorträge auf Fachtagungen und Kongressen. In den Jahren 1992 bis 1999 war er Mitarbeiter des Deutschen Archäologischen Instituts Berlin und Leiter der DeutschRussischen Archäologischen Expedition in Tanais. Am 23. Mai 1958 heiratete Burkhard Böttger. Neben der Wissenschaft war ihm immer auch die Familie wichtig. Er war ein lebensfroher Mensch, der mit seiner freundlichen Art ein ausgleichender Pol in der großen Familie war. Am 28. Oktober 2015 starb Dr. Burkhard Böttger unerwartet und wir haben uns am 30. 11. von ihm verabschiedet. Für alle, die um ihn trauern, erbitten wir Trost und die Hoffnung auf das ewige Leben. Pfarrerin Dagmar Althausen 4 Aus unseren Gemeinden Vorstellung von Kirchenmusiker Leander Schmedemann Liebe Gemeinde, Nachdem ich vor gut einem Jahr meinen Lebensmittelpunkt nach Berlin verlegt habe, freue ich mich, nun in Ihren Gemeinden auch eine neue Heimat als Kirchenmusiker gefunden zu haben und bedanke mich für die allerseits sehr herzliche Aufnahme. Einige von Ihnen haben mein Spiel bereits in einem Gottesdienst gehört, und so wird es auch in Zukunft Teil meiner Arbeit sein, regelmäßig die Gottesdienste in den Kirchen in Rosenthal und Wilhelmsruh musikalisch zu gestalten. Für die Wahrnehmung dieser und anderer musikalischer Aufgaben in den Gemeinden Rosenthal und Wilhelmsruh bin ich seit Dezember letzten Jahres mit einer 33%-Stelle als nebenamtlicher Kirchenmusiker im Kirchenkreis Berlin Nord-Ost angestellt. Neben meiner kirchenmusikalischen Tätigkeit studiere ich Informatik im dualen Studium an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin in Lichtenberg. Auf meine Arbeit hier in den Gemeinden freue ich mich sehr und bin gespannt auf interessante und anregende Begegnungen. Leander Schmedemann Haben Sie Lust auf den GKR? Unsere Pfarrerin sprach mich beim Kaffee an. Ich war gerade ein frisch gewonnenes Kirchen-Café-Teammitglied und mit den vielen neuen Eindrücken beschäftigt. „Haben Sie Lust in unserem Gemeindekirchenrat mitzumachen?“ Die Frage traf mich – ich gebe es zu – leicht unvorbereitet. Und weiterhin gebe ich zu, dass meine Antwort einige Tage später auch eher das Resultat meines Bauchgefühls als eindringlicher Aufgabenrecherche war. Ich habe die Entscheidung noch nicht bereut! Der Anfang war aufregend: die gemeinsamen Sitzungen mit klar strukturierter Agenda und Protokollführung, die Begrifflichkeiten in der Kirchenwelt, die neue Verantwortung für das Projekt „offene Kirche“, die Einarbeitung in die diversen Lei- 5 tungsaufgaben, sowie die Lektorendienste. Zugegeben, da kam Einiges auf mich zu, aber vor allem Eins: Bereicherung! Ich bin dankbar für die Möglichkeit, so engagierte, freundliche und hilfsbereite Menschen kennenzulernen. Ich bin dankbar für die Möglichkeit, außerhalb meines Berufes, neue Fähigkeiten zu entdecken und diese wertgeschätzt von den Kollegen und der Gemeinde zu entwickeln. Ich nehme so viel mehr mit als ich gebe und bin deswegen sehr gerne im GKR tätig. Im Dezember 2016 darf der Gemeindekirchenrat neu gewählt werden. Einige der derzeit festen Kapa- zitäten werden sich nicht mehr zur Wahl stellen. Das ist, wie immer, ein zweischneidiges Schwert. Zum einen ist es sehr schade, weil uns deren Professionalität und Engagement fehlen wird. Zum anderen ist es aber auch eine Chance für eine Neuausrichtung, um neue Blickwinkel einzunehmen, neue Talente zu gewinnen und neue Kollegen zu bekommen. Jedem interessierten volljährigen Gemeindemitglied steht die Möglichkeit offen, bei uns mitzuarbeiten. Die Pfarrerin und auch die aktuellen Ältesten freuen sich über ein näheres informatives Gespräch mit allen Neugierigen. Ihre Cornelia Berlin Was ist Gemeinde? Diese Frage haben wir den Konfirmanden gestellt und folgende Antworten erhalten: „Eine Gemeinde ist, wenn Leute mit dem gleichen Glauben sich zu einer Gemeinde zusammenschließen und sie füreinander da sind zum Reden, Singen, Lesen und schöne Dinge erleben.“ 6 Was ist für Sie Gemeinde? Darüber möchten wir gern mit Ihnen ins Gespräch kommen und Ihnen von all dem berichten, was wir getan haben und was wir vorhaben. Wir laden Sie herzlich ein zur Gemeindeversammlung in Rosenthal: am Sonntag, dem 14. Februar, um 10.30 Uhr (nach dem Tauferinnerungsgottesdienst, Hauptstraße 153), in Wilhelmsruh: am Sonntag, dem 21. Februar, um 12 Uhr (nach dem Gottesdienst, Goethestraße 3). GKRs Rosenthal und Wilhelmsruh Gemeinsames Weihnachtsliedersingen in Rosenthal Das Vereinsjahr 2015 des Bürgervereins Dorf Rosenthal e. V. fand am 17. Dezember mit dem gemeinsamen Singen von Weihnachtsliedern im Gemeindehaus einen würdigen und schönen Abschluss. Das monatliche Treffen des Singekreises mit Sabine Janitza wird zwar immer an der Info-Tafel des Vereins bekanntgegeben, aber zum 1. Mal haben wir zu einem gemeinsamen Singen eingeladen. Es wurde ein schöner Erfolg, viele sangesfreudige Teilnehmer trafen ein, und versammelten sich in gemütlicher Atmosphäre im großen Kreis bei Tee und Plätzchen. Sabine Janitza hatte Noten und Texte der Weihnachtslieder verteilt und wie immer wurde mit dem Kanon „Dona nobis pacem“ begonnen, der auch besonders in die Weihnachtszeit passt. Dann folgten viele bekannte Weihnachtslieder, die Frau Janitza stimmungsvoll mit ihrer Gitarre begleitete. Für alle war es schön, vor dem Weihnachtsfest eine frohe und besinnliche Stunde bei Gesang zu erleben und sich an alte Traditionen zu erinnern. Die meisten Teilnehmer kannten einander, auch eine „Neu-Rosenthalerin“ war darunter, die durch die Berliner Woche auf den Termin aufmerksam wurde. Im Anschluss blieben viele noch zu Gesprächen beieinander, halfen beim Aufräumen und manche nahmen sich den Flyer mit der Einladung zum „Stationsgottesdienst“ am Heiligabend für sich und Bekannte mit. Wir danken Sabine Janitza, dass wir durch ihr Engagement im Singekreis die Möglichkeit hatten, die Angebote für unsere Bürgerinnen und Bürger zu bereichern. Es wäre schön, wenn wir die Idee des gemeinsamen Singens auch weiterhin mit Leben erfüllen könnten. Irene Schanner i.A. des Bürgervereins Dorf Rosenthal e. V. 7 Eindrücke zum Stationsgottesdienst Meine erste Reaktion war skeptisch, zum Zuhören und Mitsingen, aber dann beschloss ich: Ich lasse die ansprechende Bildprojektion mich überraschen (und schiebe in der Apsis. Feuerdienst). Eher gewöhnungsbedürftig war für Besonders berührend und beeindru- mich der Selbstbedienungs-Segen. ckend empfand ich Fazit: Eine mutige und wirklich gut die liebevoll gestaltete Engels- gelungene Überraschung – herzlistation, chen Dank an die Initiatorin und die die abwechslungsreiche Musik vielen Helfer! Jochen (& Karin) Hinkelmann 8 Die GKR´s informieren Die Gemeindekirchenräte haben in ihrer Sitzung am 10. Dezember 2015 die Haushaltspläne für das Jahr 2016 beschlossen. Der Haushaltsplan für die Kirchengemeinde Rosenthal schließt in Einnahme und Ausgabe mit 766.730,- € und der Haushaltsplan für die Luthergemeinde Wilhelmsruh in Einnahme und Ausgabe mit 170.488,-€. Die Haushaltspläne liegen in der Zeit vom 1. bis 14. Februar 2016 im Gemeindebüro (Hauptstraße 153) zur Einsichtnahme aus. GKRs Rosenthal und Wilhelmsruh Werkkirche 2016 „Ich war hier…“ - so lautete das Motto des Werkkirchenprojektes 2015 der Arbeitsstelle für Jugendliche im Kirchenkreis Berlin Nord- Ost bei dem auch unsere Konfirmandinnen sich mit dem Rosenthaler Kirchraum vertraut gemacht haben. „Ich war hier…“ - diese Worte findet man zum Beispiel auf Parkbänke und Sehenswürdigkeiten geschrieben, in Bäume geritzt oder an anderen öffentlichen Stellen. Orte werden mit Emotionen verbunden und mit Erinnerungen aufgeladen. Wie viele waren wohl schon vorher dort? Was ist an diesem besonderen Ort schon alles geschehen? Kirchen bergen in besonderer Weise ortsgebundene Erinnerungen, Erfahrungen und Lebensspuren von Menschen. „Ich war hier…“ steht zwar eher selten auf einem Taufstein oder auf den Stufen vor dem Altar, aber die Erfahrungen von Menschen an diesem Ort, diesem Taufstein, dieser Kirchenbank bleiben oftmals über Generationen hinweg erhalten solange man sie weitergibt. Sicher könnten auch Sie von ihren Erfahrungen berichten. An zwei Projekttagen im Februar wird die Ev. Jugend Nordost mit dem Werkkirchenprojekt in der Kirchengemeinde Nazareth zu Gast sein. Am Samstag, dem 13.2. können sich Jugendliche aller Gemeinden an vielfältigen Stationen mit dem Thema beschäftigen. Es gibt eine Andacht, Kreatives, Musik, gemeinsames Essen und viele Möglichkeiten der Begegnung und des gemeinsamen Gestaltens. Beginn 17Uhr in der Kirche auf dem Leopoldplatz. Alle jungen Leute sind herzlich eingeladen! Am Sonntag, dem 14.2. um 10 Uhr soll das Thema in einem Gemeindegottesdienst aufgenommen werden. Wer sehen will, wie die Jugend ihr Kirche von Heute und Übermorgen gestaltet ist herzlich willkommen! Am Nachmittag lädt der Kirchenkreis Berlin Nord Ost von 16 bis 19 Uhr zu einem Werkforum ein, bei dem es um die konzeptionelle Zukunft der Jugendarbeit im Kirchenkreis gehen soll ganz im Sinn des Themas: „Ich werde sein…“ Jule Lübbe 9 Gottesdienste im Februar und März Tag Sonntag, 7.2. Estomihi Sonntag, 14.2. Invokavit Sonntag, 21.2. Reminiscere Sonntag, 28.2. Okuli Freitag, 4.3. Sonntag, 6.3. Lätare Sonntag, 13.3. Judika Sonntag, 20.3. Palmarum Donnerstag, 24.3. Gründonnerstag Freitag, 25.3. Karfreitag Sonntag, 27.3. Ostersonntag Montag, 28.3. Ostermontag Rosenthal Wilhelmsruh 930 Uhr (A) 1100 Uhr (A) Pfarrerin Althausen Pfarrerin Althausen 30 9 Uhr (Rosenthal) Tauferinnerungsgottesdienst Vikarin Fritz und Frau Funk Gemeindeversammlung 1100 Uhr, (Kirchencafé) 930 Uhr Pfarrerin Althausen Pfarrer i.R. Rümpler Gemeindeversammlung 1100 Uhr (Wilhelmsruh, KiGo) Pfarrer Well 1830 Uhr (Wilhelmsruh) Weltgebetstagsgottesdienst Pfarrerin Althausen und Team 930 Uhr (A) 1100 Uhr (A, KiGo) Pfarrerin Althausen Pfarrerin Althausen 00 11 Uhr (Wilhelmsruh, Kirchencafé) Pfarrer Well 30 9 Uhr (Rosenthal) Vorstellung der Konfirmanden Vikarin Fritz 00 19 Uhr (Wilhelmsruh) Tischabendmahl Pfarrerin Althausen 930 Uhr (A) Vikarin Fritz 1100 Uhr (A) 00 Vikarin Fritz 17 Uhr (mit Chor) musikalische Andacht 1100 Uhr (Wilhelmsruh) Familiengottesdienst Pfarrerin Althausen und Frau Funk 930 Uhr (Rosenthal, KiGo) Frau Neuwerth 10 Veranstaltungen, Termine Gesprächskreis 1 Freitag, 5.2., 1930, Gemeindesaal Wilhelmsruh Freitag, 4.3., 1830, Kirche Wilhelmsruh Gesprächskreis 2 Freitag, 19.2., 1930, Gemeindesaal Wilhelmsruh Freitag, 18.3., 1930, Gemeindesaal Wilhelmsruh Frauenkreis Mittwoch, 24.2., 1400, Gemeindesaal Wilhelmsruh Mittwoch, 6.4., 1400, Gemeindesaal Wilhelmsruh Frauenhilfe Mittwoch, 10.2., und 9.3., 1500 Uhr Gemeinderaum Rosenthal Eltern-Kind Gruppe donnerstags, 1530 – 1700 Uhr, Jugendraum Rosenthal (nicht am 24.3.) Junge Gemeinde dienstags, 18 Uhr, Jugendraum Rosenthal donnerstags, 18.2., 17.3. und Mittwoch 30. 3., 1900 Uhr, Gemeinderaum Rosenthal Gemeinsames Singen donnerstags, 25.2., und 24.3., Ort s.S. 16 Bibel teilen 20.2. Mitgliederversammlung Förderkreis s.S. 13 Tänze des universellen Friedens s.S. 15 Vorbereitung Weltgebetstag s.S. 15 5.3. Kinderaktionstag s.S. 15 6.4. Kaffeeklatsch unterm Kirchendach s.S. 3 14.2.+13.3. 17., 24. 2.+3.3. Die Gesprächskreise sind für interessierte Gemeindeglieder immer offen! Jeder ist herzlich eingeladen! Taizéandachten in der Passionszeit freitags um 18 Uhr in der Lutherkirche in Wilhelmsruh am 12., 19. und 26. Februar, am 11. und 18. März 11 Christenlehre und Konfirmandenunterricht Christenlehre 1.+ 2. Klasse montags 1430 – 1515 Uhr 3.+ 4. Klasse montags 1530 – 1615 Uhr 5.+ 6. Klasse montags 1630 – 1715 Uhr Wilhelmsruh Christenlehreraum Vorkonfirmanden Samstags; 20.2., „Blaues Kreuz“, 12.3. „Brot für die Welt“ Hauptkonfirmanden dienstags, Gemeindesaal Rosenthal Stuhlprojekt Kirchenmusik Flötenkreis montags Kinderflöten donnerstags Kirchenchor montags Posaunenchor mittwochs 1815 Uhr Gemeindesaal Wilhelmsruh 1500 Uhr Gemeindesaal Wilhelmsruh 1930 Uhr Gemeindesaal Wilhelmsruh 1900 Uhr Gemeindesaal Wilhelmsruh 12 Ankündigungen Freitags in der Passionszeit sind Sie herzlich eingeladen, in die Lutherkirche in Wilhelmsruh zu kommen, um zur Ruhe zu kommen, Gott um sein Erbarmen zu bitten und seine Nähe und Liebe zu spüren und zu feiern. Am 12. Februar, um 18 Uhr, feiern wir eine Andacht mit Salbung. Ab dem 19. Februar kommen wir freitags um 18 Uhr zur Andacht mit Gesängen aus Taizè zusammen. Wir freuen uns, wenn Sie mit uns feiern. Pfarrerin Dagmar Althausen Förderkreis Lutherkirchengemeinde lädt ein Der Förderkreis wird am 20. Februar um 19 Uhr seine Jahresmitgliederversammlung im Gemeindesaal Wilhelmsruh abhalten. Der Förderkreis lädt ausdrücklich dazu ein, auch als Nichtmitglieder, Gäste, Interessierte an der Diskussion teilzunehmen. Wir sammeln weiterhin Anregungen und Ideen, um für die anteilige Finanzierung des Kita-Neubaus und weitere Vorhaben im Kircheninnenraum die nötigen Mittel aufbringen zu können. Sie sind herzlich willkommen: Förderkreis Tauferinnerungsgottesdienst in Rosenthal Bei der Taufe Jesu öffnete sich der Himmel und der Geist Gottes kam wie eine Taube auf ihn herab. Und eine Stimme aus dem Himmel sprach: "Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe.“ Mt 3, 16-17 Die Taufe ist ein Zeichen für die Liebe Gottes und steht für die Zusage Gottes an uns: Ich bin für dich da, ich liebe dich – so wie du bist. Im Vertrauen auf diese Liebe wollen wir uns an die Taufe erinnern. Wir möchten Sie ganz herzlich am 14. Februar um 9.30 Uhr zu einem Tauferinnerungsgottesdienst mit Kindersegnung in den Gemeindesaal in Rosenthal einladen. Wir freuen uns auf Sie Ramona Funk und Vikarin Leen Fritz 13 Weltgebetstag Wieder ist ein Jahr vergangen und der Weltgebetstag steht vor der Tür. „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf” unter diesem Motto steht der diesjährige Weltgebetstag, dessen Liturgie Frauen aus Kuba entworfen haben. Wir feiern den Weltgebetstag am Freitag, den 4. März 2016 um 18.30 Uhr in der Lutherkirche Wilhelmsruh. Zum Weltgebetstag 2016 aus Kuba Kuba ist im Jahr 2016 das Schwerpunktand des Weltgebetstags. Die größte und bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im Mittelpunkt, wenn am Freitag, den 4. März 2016, Gemeinden rund um den Erdball Weltgebetstag feiern. Texte, Lieder und Gebete dafür haben über 20 kubanische Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen ausgewählt. Unter dem Titel „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ erzählen sie von ihren Sorgen und Hoffnungen angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in ihrem Land. Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ schwärmte Christopher Kolumbus, als er 1492 im heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, weiten Stränden und ihren Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Der Großteil der über 11 Mio. Kubanerinnen und Kubaner ist röm.-katholisch. Eine wichtige Rolle im spirituellen Leben vieler Menschen spielt die afrokubanische Santería. Der sozialistische Inselstaat ist nicht erst seit Beginn der US-kubanischen Annäherung Ende 2014 ein Land im Umbruch – mit seit Jahren wachsender Armut und Ungleichheit. Im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2016 feiern die kubanischen Frauen mit uns ihren Glauben. Jesus lässt im zentralen Lesungstext ihrer Ordnung (Mk 10,13-16) Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung – hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren. Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V. 14 Wenn Sie bei diesem Gottesdienstprojekt mitmachen wollen, laden wir Sie zu folgenden Vorbereitungsabenden ein: am Mittwoch, dem 17. Februar am Mittwoch, dem 24. Februar am Mittwoch, dem 2. März Wir treffen uns jeweils von 19 bis 21 Uhr im Gemeindehaus Rosenthal (Hauptstraße 153, 13158 Berlin). Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen und grüßen herzlich Ramona Funk und Dagmar Althausen (Pfarrerin) Herzliche Einladung zum bewegten, gesungenen Gebet in die Lutherkirche in Wilhelmsruh einmal Mitte des Monats, sonntags von 18 bis 20 Uhr im Winter: Das wäre also am 14. Februar und 13. März. Die Tänze des universellen Friedens sind ein freudiger, multireligiöser Weg Menschen zusammen zu bringen, um in uns und anderen das spirituelle Wesen zu berühren. Vertiefend widmen wir uns auch dem Christentum mit seinem zentralen Gebet, dem Vater unser. Im bewegten Gebet singen wir in der Muttersprache Jesu, auf aramäisch, tanzen im gemeinsam geformten Kreis und werden die Bedeutung der Worte beherzt „neu" ergründen. Ich lade dazu ein, zusammenzukommen, freue mich auf Sie und grüße herzlichst, Ihre Bettina Wottke, Musikerin und Tanzleiterin Kinderaktionstag Pimental darf nicht untergehen! In diesem Jahr ist Rucky Reiselustig zu Gast in Brasilien. Hoch im Norden des Landes trifft er in Pimental Pablo. Pablo ist neun Jahre alt und lebt gerne in Pimental, einem kleinen Dorf direkt am Fluss Tapajós. Doch dann soll etwas geschehen, was das Leben in diesem kleinen Ort bedroht. Wer wissen möchte, was dort passiert und was Pablo dagegen tun kann, ist herzlich eingeladen zum Kinderaktionstag für Grundschulkinder am Samstag, 5. März von 10 bis 14 Uhr im Gemeindehaus in Rosenthal (Hauptstraße 153). Wer kommen möchte, melde sich bitte bis zum 3. März bei mir an. 15 Ramona Funk „Bibel teilen“ Herzliche Einladung zum gemeinsamen Bibellesen und Austausch! Wir treffen uns wieder im neuen Jahr monatlich donnerstags: Am 25. Februar um 19.30 bei Frau Rosenthal, (Ort bitte bei Pfr. Well erfragen, Tel. 9161556). Am Gründonnerstag, dem 24. März, um 19 Uhr, nehmen wir am Tischabendmahl in der Kirche Wilhelmsruh teil. Wir lesen zurzeit im Buch Daniel. Es folgt das Kapitel 6. Kommen Sie doch einfach dazu und bringen Ihre eigene Bibel mit! Pfarrer Hans-Jörn Well Hilfe für Flüchtlinge… …wollen wir in Rosenthal vorbereiten. Wer sich eine Mitarbeit vorstellen kann, melde sich bitte per Email im Gemeindebüro (mit Angabe, wieviel Stunden pro Woche möglich wären). Wir kommen dann auf Sie zu. Vielen Dank! Pfarrerin Dagmar Althausen Vorschau Familienrüste Unsere diesjährige Familienrüste führt uns vom 1. bis. 3. Juli wieder einmal nach Groß-Väter-See in der schönen Uckermark. Bitte merken Sie sich diesen Termin schon mal vor. Näheres im nächsten Gemeindebrief. Ramona Funk Laib und Seele Im Nachbarschaftszentrum Tollerstraße 31/Edelweißstraße gibt es eine Ausgabestelle für Bedürftige mit sozialem Nachweis aus den Bezirken mit den Postleitzahlen 13156, 13158, 13159, 13187 und 13189. Die Lebensmittelausgabe erfolgt donnerstags im wöchentlichen Wechsel für Personen mit den Anfangsbuchstaben A–L und M–Z. Um 12 Uhr werden Lose mit der jeweiligen Nummer vergeben. Ab 13 Uhr erfolgt die Ausgabe von Restbeständen unabhängig vom Alphabet. Zweimal im Monat hält der Pfarrer eine Andacht. Zudem bietet ein Rechtsanwalt kostenlose Rechtsberatung an – in der Regel am letzten Donnerstag des Monats von 11-13 Uhr. Beifahrer und ehrenamtliche Helfer werden immer gebraucht! Bitte bei Teamleiter Olaf Wagner melden! 16 17 Zeitgeschehen Liebe Gemeindeglieder, es möge mir erlaubt sein, für meine Autobiografie zu werben, deren Veröffentlichung für Anfang Januar geplant war. Sie trägt den Titel „Mein Deckname war Schuft“, und beschreibt meine schrecklichen, grotesken und z.T. auch amüsanten bis gefährlichen Erlebnisse in der DDR-Zeit. Sie betreffen meine Zeit vor, während und nach dem Eingesperrtsein in Gefängnissen der DDR. Schon als Schüler und dann als Theologiestudent tat ich mich schwer, die innerdeutsche und innerberliner Grenze zu akzeptieren. Umso größer war meine Freude, als ich diese Grenze passieren durfte und als dann endlich der gesamte deutsche Todesstreifen fiel. Spannend wurden auch die Versuche der Stasi, mich zur Mitarbeit zu gewinnen. Die Stasi brach dann später ihre Kontaktversuche zu mir ab mit dem Eingeständnis: „Brama habe mit der Staatssicherheit nur gespielt und sie für seine Ziele ausgenutzt.“ Immer war ich mir bewusst, dass ich unter Gottes Liebe und Schutz stehe, gemäß meines Konfirmationsspruchs: „Der Herr ist meine Stärke und mein Schild; auf ihn hofft mein Herz, und mir ist geholfen.“ Daher lautet der Untertitel meines Buches auch: „Zuchthaus und Stasianwerbung überstanden im christlichen Glauben.“ Leider hatte die frische Prototypausgabe im Jubiläumsjahr zu 25 Jahre deutsche Einheit einige Fehler, die ich versucht habe zu korrigieren. Ich bitte um Entschuldigung bei denen, die mir schon Exemplare abkauften. Die Verlagslektoren haben ihre Fehler in der Januar-Hauptausgabe ausgemerzt. Mein Buch erscheint im Osteuropa Zentrum (OEZ) Berlin-Verlag unter der ISBN-Nummer: 978-3-94243747-9 und kostet 16,90€. Bei dieser Gelegenheit noch etwas Anderes: Ich habe eine E-Orgel der Marke „Electone“ abzugeben. Vielleicht findet sich ein Interessent. Sie hat zwei Manuale, eine Oktave Pedal, diverse Register und einen Rhythmusteil, der eher für Tanzmusik geeignet ist. Ein gesegnetes Jahr 2016 wünscht 18 Martin Brama 19 Kontaktinformationen Ev. Kirchengemeinde Berlin-Rosenthal Lutherkirchengemeinde Berlin-Wilhelmsruh 13158 Berlin, Hauptstraße 153 Öffnungszeiten dienstags 15.00 bis 18.00 Uhr mittwochs 10.00 bis 12.00 Uhr Bankverbindung: Evangelische Bank e.G. IBAN: DE10520604107303995550 13158 Berlin, Hielscherstraße 35 Öffnungszeiten donnerstags 10.00 bis 12.00 Uhr im Gemeindesaal Bankverbindung: Evangelische Bank e.G. IBAN: DE81520604106803995550 Gemeindebüro für Rosenthal und Wilhelmsruh Katrin Schulz 13158 Berlin, Hauptstraße 153 030 / 912 36 00 912 089 71 [email protected] / www.kirche-rosenthal-wilhelmsruh.de Pfarrerin Frau Althausen 916 77 75 [email protected] Vikarin Frau Fritz 0178/ 836 00 71 [email protected] KiTa Wilhelmsruh Frau Pentzien 916 77 74 [email protected] Friedhof Rosenthal Frau Schulz 210 25 071 [email protected] Kinder & Frauenhilfe Frau Funk Jugend Frau Lübbe Kirchenchor Herr Geisler 446 74 586 [email protected] Flötenkreise Frau Moll 916 27 72 [email protected] Posaunenchor Herr Orphal 917 41 430 [email protected] Kirchenmusik Herr Schmedemann Laib & Seele Herr Wagner 0176/ 496 97 582 [email protected] Förderkreis Herr Twardzik 916 75 83 [email protected] 0174/ 897 03 69 0152/ 246 59 197 [email protected] [email protected] [email protected] Förderkreis Lutherkirchengemeinde Berlin-Wilhelmsruh e.V. Evangelische Bank e.G. IBAN: DE61 5206 0410 0003 9078 13 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 17. Februar Herausgeber: Gemeindekirchenräte der Ev. Kirchengemeinden Rosenthal & Wilhelmsruh Verantwortlich für Redaktion: Norbert Twardzik 916 75 83 [email protected] 20
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