Gemeindeblatt - Gemeinden Rosenthal und Wilhelmsruh

Gemeindeblatt
der evangelischen
Kirchengemeinden
Rosenthal und Wilhelmsruh
Februar/März
Nr. 2/2016
„Gott spricht: Ich will euch trösten,
wie einen seine Mutter tröstet.“
(Jes 66,13)
Liebe Gemeindeglieder
der Heiland geboren“, sagt der Engel zu den Hirten. Natürlich wird die
Welt nicht auf einmal heil sein und
doch tut der Zuspruch gut. Und doch
ist es ein Trost, dass Christus unser
Heil schafft.
3. Am Ende sagt die Mutter manchmal: „So, nun wieder los, aber sei
jetzt vorsichtig und pass gut auf dich
auf!“ Zum Trost gehört oft auch eine
Ermahnung. So können wir getrost
und mutig die nächsten Schritte gehen.
Im Neuen Testament ist es dasselbe
griechische Wort: „parakalein“. Es
kann mit „trösten“, „ermahnen“ oder
„zurechtweisen“ übersetzt werden.
Im Johannesevangelium wird der
Heilige Geist auch Paraklet genannt.
Gott kommt zu uns in seinem Heiligen Geist, um uns auf einen guten
Weg zu bringen. Er tröstet und
mahnt uns, das wir getrost unseren
Weg gehen können.
Im Jahr 2016 wird uns gesagt: „Gott
will euch trösten, wie einen seine
Mutter tröstet.“
Wir können in dreifacher Weise auf
Gott vertrauen: Er kommt uns nahe
in unserem Leid. Er spricht uns sein
Heil zu. Er gibt uns Weisung für unseren Weg.
So können wir getrost durch dieses
Jahr gehen. Das ist keine Garantie
für eine sorgenfreie Zeit, aber in allem, was uns widerfährt, können wir
Die Jahreslosung für das Jahr 2016
hat mich überrascht. Es ist keine
Mahnung zu einem christlichen Lebenswandel, sondern eine Zusage.
Gott spricht uns Trost zu wie eine
Mutter.
Nun ist es in der Kirche durchaus riskant, vom Trost zu sprechen. Oft
wurde dem Christentum vorgeworfen, die Menschen auf das Jenseits
zu vertrösten. Doch das wird dem
Trost, den Gott den Menschen gibt,
nicht gerecht.
Wie eine Mutter tröstet Gott. Das
möchte ich in drei Aspekten aufspüren:
1. Eine Mutter tröstet ihr Kind, indem
sie einfach zu ihm kommt. Als erstes
heißt Trost nichts Anderes als Dasein, Zuhören, in den Arm nehmen.
Trost erfahren heißt: Ich bin nicht allein, ich weiß mich geborgen. Gott
ist da, er kommt uns nahe, gerade
wenn wir Leid erfahren. Auch im
Jahr 2016 werden wir nicht von
schweren Situationen verschont
bleiben, doch Gottes Nähe ist unser
Trost.
2. Eine Mutter tröstet ihr Kind, indem
sie ihm gut zuspricht. „Du brauchst
keine Angst zu haben“, sagt sie vielleicht. In der Bibel gehört zu den
häufigsten Worten: „Fürchte dich
nicht!“ In der Weihnachtsgeschichte
haben wir es gerade gehört: „Fürchtet euch nicht, denn euch ist heute
2
auf Gottes Trost trauen und so getrost in jeden neuen Tag gehen. So
wie Dietrich Bonhoeffer es gedichtet
hat, in einer Zeit, als er im Gefängnis
dem Terror des Naziregimes ausgesetzt war; mitten in trostloser Situation konnte er Gottes Nähe und
Trost erfahren:
„Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“
(EG 65,7)
Pfarrerin Dagmar Althausen
Herzlichen Glückwunsch allen Geburtstagskindern!
Senioren, die seit Dezember Geburtstag hatten, möchten wir
ganz besonders herzlich zu unserem nächsten
„Kaffeeklatsch unterm Kirchendach“
am 6. April um 14 Uhr in den Gemeindesaal in Wilhelmsruh einladen.
3
Durch die Taufe wurde in unsere
christliche Gemeinschaft aufgenommen
Leonore Sophie Hüttmann
Heimgerufen wurde
Dr. Burkhard Böttger
Dr. Burkhard Böttger wurde am 30.
November 1934 als zweites von vier
Kindern in Berlin geboren. Von 1948
bis 1954 besuchte er die Landesschule Pforta, der er sich sein Leben
lang verbunden fühlte, denn dort
wurde sein Interesse und seine Leidenschaft für das klassische Altertum geweckt.
Burkhard Böttger studierte an der
Humboldt-Universität
Klassische
Philologie und Klassische Archäologie. 1966 promovierte er und 1978
schloss er seine Habilitation ab. Bis
1990 war Burkhard Böttger Mitarbeiter am Institut für griechisch-römische Altertumskunde bzw. am
Zentralinstitut für Alte Geschichte
und Archäologie der Deutschen
Akademie der Wissenschaften. Er
war ein anerkannter Fachmann auf
seinem Gebiet. Neben seiner sechsjährigen nebenberuflichen Tätigkeit
als verantwortlicher Redakteur der
Zeitschrift „Das Altertum“ hielt er
viele Vorträge auf Fachtagungen
und Kongressen. In den Jahren
1992 bis 1999 war er Mitarbeiter des
Deutschen Archäologischen Instituts Berlin und Leiter der DeutschRussischen Archäologischen Expedition in Tanais.
Am 23. Mai 1958 heiratete Burkhard
Böttger. Neben der Wissenschaft
war ihm immer auch die Familie
wichtig. Er war ein lebensfroher
Mensch, der mit seiner freundlichen
Art ein ausgleichender Pol in der
großen Familie war.
Am 28. Oktober 2015 starb Dr. Burkhard Böttger unerwartet und wir haben uns am 30. 11. von ihm verabschiedet. Für alle, die um ihn trauern, erbitten wir Trost und die Hoffnung auf das ewige Leben.
Pfarrerin Dagmar Althausen
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Aus unseren Gemeinden
Vorstellung von Kirchenmusiker
Leander Schmedemann
Liebe Gemeinde,
Nachdem ich vor gut
einem Jahr meinen
Lebensmittelpunkt
nach Berlin verlegt
habe, freue ich mich,
nun in Ihren Gemeinden auch eine neue
Heimat als Kirchenmusiker gefunden zu
haben und bedanke mich für die allerseits sehr herzliche Aufnahme.
Einige von Ihnen haben mein Spiel
bereits in einem Gottesdienst gehört, und so wird es auch in Zukunft
Teil meiner Arbeit sein, regelmäßig
die Gottesdienste in den Kirchen in
Rosenthal und Wilhelmsruh musikalisch zu gestalten.
Für die Wahrnehmung dieser und
anderer musikalischer
Aufgaben in den Gemeinden
Rosenthal
und Wilhelmsruh bin
ich seit Dezember letzten Jahres mit einer
33%-Stelle als nebenamtlicher Kirchenmusiker im Kirchenkreis
Berlin Nord-Ost angestellt.
Neben meiner kirchenmusikalischen
Tätigkeit studiere ich Informatik im
dualen Studium an der Hochschule
für Wirtschaft und Recht Berlin in
Lichtenberg.
Auf meine Arbeit hier in den Gemeinden freue ich mich sehr und bin
gespannt auf interessante und anregende Begegnungen.
Leander Schmedemann
Haben Sie Lust auf den GKR?
Unsere Pfarrerin sprach mich beim
Kaffee an.
Ich war gerade ein frisch gewonnenes Kirchen-Café-Teammitglied und
mit den vielen neuen Eindrücken beschäftigt.
„Haben Sie Lust in unserem Gemeindekirchenrat mitzumachen?“
Die Frage traf mich – ich gebe es
zu – leicht unvorbereitet. Und weiterhin gebe ich zu, dass meine Antwort einige Tage später auch eher
das Resultat meines Bauchgefühls
als eindringlicher Aufgabenrecherche war.
Ich habe die Entscheidung noch
nicht bereut!
Der Anfang war aufregend: die gemeinsamen Sitzungen mit klar strukturierter Agenda und Protokollführung, die Begrifflichkeiten in der Kirchenwelt, die neue Verantwortung
für das Projekt „offene Kirche“, die
Einarbeitung in die diversen Lei-
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tungsaufgaben, sowie die Lektorendienste.
Zugegeben, da kam Einiges auf
mich zu, aber vor allem Eins: Bereicherung!
Ich bin dankbar für die Möglichkeit,
so engagierte, freundliche und hilfsbereite Menschen kennenzulernen.
Ich bin dankbar für die Möglichkeit,
außerhalb meines Berufes, neue
Fähigkeiten zu entdecken und diese
wertgeschätzt von den Kollegen und
der Gemeinde zu entwickeln. Ich
nehme so viel mehr mit als ich gebe
und bin deswegen sehr gerne im
GKR tätig.
Im Dezember 2016 darf der Gemeindekirchenrat neu gewählt werden. Einige der derzeit festen Kapa-
zitäten werden sich nicht mehr zur
Wahl stellen. Das ist, wie immer, ein
zweischneidiges Schwert. Zum einen ist es sehr schade, weil uns deren Professionalität und Engagement fehlen wird. Zum anderen ist
es aber auch eine Chance für eine
Neuausrichtung, um neue Blickwinkel einzunehmen, neue Talente zu
gewinnen und neue Kollegen zu bekommen.
Jedem interessierten volljährigen
Gemeindemitglied steht die Möglichkeit offen, bei uns mitzuarbeiten.
Die Pfarrerin und auch die aktuellen
Ältesten freuen sich über ein näheres informatives Gespräch mit allen
Neugierigen.
Ihre Cornelia Berlin
Was ist Gemeinde?
Diese Frage haben wir den Konfirmanden gestellt und folgende Antworten
erhalten:
„Eine Gemeinde ist, wenn Leute mit dem gleichen
Glauben sich zu einer Gemeinde zusammenschließen und sie füreinander da sind zum Reden, Singen, Lesen und schöne Dinge erleben.“
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Was ist für Sie Gemeinde? Darüber möchten wir gern mit Ihnen ins Gespräch kommen und Ihnen von all dem berichten, was wir getan haben und
was wir vorhaben.
Wir laden Sie herzlich ein zur Gemeindeversammlung
in Rosenthal: am Sonntag, dem 14. Februar, um 10.30 Uhr (nach dem
Tauferinnerungsgottesdienst, Hauptstraße 153),
in Wilhelmsruh: am Sonntag, dem 21. Februar, um 12 Uhr (nach dem
Gottesdienst, Goethestraße 3).
GKRs Rosenthal und Wilhelmsruh
Gemeinsames Weihnachtsliedersingen in Rosenthal
Das Vereinsjahr 2015 des Bürgervereins Dorf Rosenthal e. V. fand
am 17. Dezember mit dem gemeinsamen Singen von Weihnachtsliedern im Gemeindehaus einen würdigen und schönen Abschluss. Das
monatliche Treffen des Singekreises
mit Sabine Janitza wird zwar immer
an der Info-Tafel des Vereins bekanntgegeben, aber zum 1. Mal haben wir zu einem gemeinsamen Singen eingeladen. Es wurde ein schöner Erfolg, viele sangesfreudige
Teilnehmer trafen ein, und versammelten sich in gemütlicher Atmosphäre im großen Kreis bei Tee und
Plätzchen.
Sabine Janitza hatte Noten und
Texte der Weihnachtslieder verteilt
und wie immer wurde mit dem Kanon „Dona nobis pacem“ begonnen,
der auch besonders in die Weihnachtszeit passt. Dann folgten viele
bekannte Weihnachtslieder, die
Frau Janitza stimmungsvoll mit ihrer
Gitarre begleitete. Für alle war es
schön, vor dem Weihnachtsfest eine
frohe und besinnliche Stunde bei
Gesang zu erleben und sich an alte
Traditionen zu erinnern. Die meisten
Teilnehmer kannten einander, auch
eine „Neu-Rosenthalerin“ war darunter, die durch die Berliner Woche
auf den Termin aufmerksam wurde.
Im Anschluss blieben viele noch zu
Gesprächen beieinander, halfen
beim Aufräumen und manche nahmen sich den Flyer mit der Einladung zum „Stationsgottesdienst“ am
Heiligabend für sich und Bekannte
mit. Wir danken Sabine Janitza,
dass wir durch ihr Engagement im
Singekreis die Möglichkeit hatten,
die Angebote für unsere Bürgerinnen und Bürger zu bereichern. Es
wäre schön, wenn wir die Idee des
gemeinsamen Singens auch weiterhin mit Leben erfüllen könnten.
Irene Schanner
i.A. des Bürgervereins Dorf Rosenthal e. V.
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Eindrücke zum Stationsgottesdienst
Meine erste Reaktion war skeptisch,
zum Zuhören und Mitsingen,
aber dann beschloss ich: Ich lasse  die ansprechende Bildprojektion
mich überraschen (und schiebe
in der Apsis.
Feuerdienst).
Eher gewöhnungsbedürftig war für
Besonders berührend und beeindru- mich der Selbstbedienungs-Segen.
ckend empfand ich
Fazit: Eine mutige und wirklich gut
 die liebevoll gestaltete Engels- gelungene Überraschung – herzlistation,
chen Dank an die Initiatorin und die
 die abwechslungsreiche Musik vielen Helfer!
Jochen (& Karin) Hinkelmann
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Die GKR´s informieren
Die Gemeindekirchenräte haben in
ihrer Sitzung am 10. Dezember
2015 die Haushaltspläne für das
Jahr 2016 beschlossen.
Der Haushaltsplan für die Kirchengemeinde Rosenthal schließt in Einnahme und Ausgabe mit 766.730,- €
und der Haushaltsplan für die Luthergemeinde Wilhelmsruh in Einnahme und Ausgabe mit 170.488,-€.
Die Haushaltspläne liegen in der
Zeit vom 1. bis 14. Februar 2016 im
Gemeindebüro (Hauptstraße 153)
zur Einsichtnahme aus.
GKRs Rosenthal und Wilhelmsruh
Werkkirche 2016
„Ich war hier…“ - so lautete das
Motto des Werkkirchenprojektes
2015 der Arbeitsstelle für Jugendliche im Kirchenkreis Berlin Nord- Ost
bei dem auch unsere Konfirmandinnen sich mit dem Rosenthaler Kirchraum vertraut gemacht haben.
„Ich war hier…“ - diese Worte findet man zum Beispiel auf Parkbänke
und Sehenswürdigkeiten geschrieben, in Bäume geritzt oder an anderen öffentlichen Stellen.
Orte werden mit Emotionen verbunden und mit Erinnerungen aufgeladen. Wie viele waren wohl schon
vorher dort? Was ist an diesem besonderen Ort schon alles geschehen?
Kirchen bergen in besonderer Weise
ortsgebundene Erinnerungen, Erfahrungen und Lebensspuren von
Menschen. „Ich war hier…“ steht
zwar eher selten auf einem Taufstein oder auf den Stufen vor dem
Altar, aber die Erfahrungen von
Menschen an diesem Ort, diesem
Taufstein, dieser Kirchenbank bleiben oftmals über Generationen hinweg erhalten solange man sie weitergibt.
Sicher könnten auch Sie von ihren
Erfahrungen berichten.
An zwei Projekttagen im Februar
wird die Ev. Jugend Nordost mit dem
Werkkirchenprojekt in der Kirchengemeinde Nazareth zu Gast sein.
Am Samstag, dem 13.2. können
sich Jugendliche aller Gemeinden
an vielfältigen Stationen mit dem
Thema beschäftigen. Es gibt eine
Andacht, Kreatives, Musik, gemeinsames Essen und viele Möglichkeiten der Begegnung und des gemeinsamen Gestaltens.
Beginn 17Uhr in der Kirche auf dem
Leopoldplatz. Alle jungen Leute sind
herzlich eingeladen!
Am Sonntag, dem 14.2. um 10 Uhr
soll das Thema in einem Gemeindegottesdienst aufgenommen werden.
Wer sehen will, wie die Jugend ihr
Kirche von Heute und Übermorgen
gestaltet ist herzlich willkommen!
Am Nachmittag lädt der Kirchenkreis
Berlin Nord Ost von 16 bis 19 Uhr zu
einem Werkforum ein, bei dem es
um die konzeptionelle Zukunft der
Jugendarbeit im Kirchenkreis gehen
soll ganz im Sinn des Themas: „Ich
werde sein…“
Jule Lübbe
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Gottesdienste im Februar und März
Tag
Sonntag, 7.2.
Estomihi
Sonntag, 14.2.
Invokavit
Sonntag, 21.2.
Reminiscere
Sonntag, 28.2.
Okuli
Freitag, 4.3.
Sonntag, 6.3.
Lätare
Sonntag, 13.3.
Judika
Sonntag, 20.3.
Palmarum
Donnerstag, 24.3.
Gründonnerstag
Freitag, 25.3.
Karfreitag
Sonntag, 27.3.
Ostersonntag
Montag, 28.3.
Ostermontag
Rosenthal
Wilhelmsruh
930 Uhr (A)
1100 Uhr (A)
Pfarrerin Althausen
Pfarrerin Althausen
30
9 Uhr (Rosenthal)
Tauferinnerungsgottesdienst
Vikarin Fritz und Frau Funk
Gemeindeversammlung
1100 Uhr, (Kirchencafé)
930 Uhr
Pfarrerin Althausen
Pfarrer i.R. Rümpler
Gemeindeversammlung
1100 Uhr (Wilhelmsruh, KiGo)
Pfarrer Well
1830 Uhr (Wilhelmsruh)
Weltgebetstagsgottesdienst
Pfarrerin Althausen und Team
930 Uhr (A)
1100 Uhr (A, KiGo)
Pfarrerin Althausen
Pfarrerin Althausen
00
11 Uhr (Wilhelmsruh, Kirchencafé)
Pfarrer Well
30
9 Uhr (Rosenthal)
Vorstellung der Konfirmanden
Vikarin Fritz
00
19 Uhr (Wilhelmsruh)
Tischabendmahl
Pfarrerin Althausen
930 Uhr (A)
Vikarin Fritz
1100 Uhr (A)
00
Vikarin Fritz
17 Uhr (mit Chor)
musikalische Andacht
1100 Uhr (Wilhelmsruh)
Familiengottesdienst
Pfarrerin Althausen und Frau Funk
930 Uhr (Rosenthal, KiGo)
Frau Neuwerth
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Veranstaltungen, Termine
Gesprächskreis 1
Freitag, 5.2., 1930, Gemeindesaal Wilhelmsruh
Freitag, 4.3., 1830, Kirche Wilhelmsruh
Gesprächskreis 2
Freitag, 19.2., 1930, Gemeindesaal Wilhelmsruh
Freitag, 18.3., 1930, Gemeindesaal Wilhelmsruh
Frauenkreis
Mittwoch, 24.2., 1400, Gemeindesaal Wilhelmsruh
Mittwoch, 6.4., 1400, Gemeindesaal Wilhelmsruh
Frauenhilfe
Mittwoch, 10.2., und 9.3., 1500 Uhr
Gemeinderaum Rosenthal
Eltern-Kind
Gruppe
donnerstags, 1530 – 1700 Uhr, Jugendraum Rosenthal
(nicht am 24.3.)
Junge Gemeinde
dienstags, 18 Uhr, Jugendraum Rosenthal
donnerstags, 18.2., 17.3. und Mittwoch 30. 3., 1900 Uhr,
Gemeinderaum Rosenthal
Gemeinsames
Singen
donnerstags, 25.2., und 24.3.,
Ort s.S. 16
Bibel teilen
20.2.
Mitgliederversammlung Förderkreis
s.S. 13
Tänze des universellen Friedens
s.S. 15
Vorbereitung Weltgebetstag
s.S. 15
5.3.
Kinderaktionstag
s.S. 15
6.4.
Kaffeeklatsch unterm Kirchendach
s.S. 3
14.2.+13.3.
17., 24. 2.+3.3.
Die Gesprächskreise sind für interessierte Gemeindeglieder immer offen!
Jeder ist herzlich eingeladen!
Taizéandachten in der Passionszeit
freitags um 18 Uhr in der Lutherkirche in Wilhelmsruh
am 12., 19. und 26. Februar,
am 11. und 18. März
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Christenlehre und Konfirmandenunterricht
Christenlehre
1.+ 2.
Klasse
montags
1430 – 1515 Uhr
3.+ 4.
Klasse
montags
1530 – 1615 Uhr
5.+ 6.
Klasse
montags
1630 – 1715 Uhr
Wilhelmsruh
Christenlehreraum
Vorkonfirmanden
Samstags; 20.2., „Blaues Kreuz“, 12.3. „Brot für die Welt“
Hauptkonfirmanden
dienstags, Gemeindesaal Rosenthal
Stuhlprojekt
Kirchenmusik
Flötenkreis
montags
Kinderflöten
donnerstags
Kirchenchor
montags
Posaunenchor
mittwochs
1815 Uhr
Gemeindesaal Wilhelmsruh
1500 Uhr
Gemeindesaal Wilhelmsruh
1930 Uhr
Gemeindesaal Wilhelmsruh
1900 Uhr
Gemeindesaal Wilhelmsruh
12
Ankündigungen
Freitags in der Passionszeit
sind Sie herzlich eingeladen, in die Lutherkirche in Wilhelmsruh zu
kommen,
um zur Ruhe zu kommen,
Gott um sein Erbarmen zu bitten und
seine Nähe und Liebe zu spüren und zu feiern.
Am 12. Februar, um 18 Uhr, feiern wir eine Andacht mit Salbung.
Ab dem 19. Februar kommen wir freitags um 18 Uhr zur Andacht mit
Gesängen aus Taizè zusammen.
Wir freuen uns, wenn Sie mit uns feiern.
Pfarrerin Dagmar Althausen
Förderkreis Lutherkirchengemeinde lädt ein
Der Förderkreis wird am
20. Februar um 19 Uhr
seine Jahresmitgliederversammlung im Gemeindesaal Wilhelmsruh abhalten. Der
Förderkreis lädt ausdrücklich dazu
ein, auch als Nichtmitglieder, Gäste,
Interessierte an der Diskussion teilzunehmen. Wir sammeln weiterhin
Anregungen und Ideen, um für die
anteilige Finanzierung des Kita-Neubaus und weitere Vorhaben im Kircheninnenraum die nötigen Mittel
aufbringen zu können.
Sie sind herzlich willkommen:
Förderkreis
Tauferinnerungsgottesdienst in Rosenthal
Bei der Taufe Jesu öffnete sich der
Himmel und der Geist Gottes kam
wie eine Taube auf ihn herab. Und
eine Stimme aus dem Himmel
sprach: "Das ist mein geliebter
Sohn, an dem ich Gefallen gefunden
habe.“ Mt 3, 16-17
Die Taufe ist ein Zeichen für die
Liebe Gottes und steht für die Zusage Gottes an uns: Ich bin für dich
da, ich liebe dich – so wie du bist.
Im Vertrauen auf diese Liebe wollen
wir uns an die Taufe erinnern.
Wir möchten Sie ganz herzlich am
14. Februar um 9.30 Uhr zu einem
Tauferinnerungsgottesdienst mit
Kindersegnung in den Gemeindesaal in Rosenthal einladen.
Wir freuen uns auf Sie
Ramona Funk und Vikarin Leen Fritz
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Weltgebetstag
Wieder ist ein Jahr vergangen und der Weltgebetstag steht vor der Tür.
„Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf”
unter diesem Motto steht der diesjährige Weltgebetstag, dessen Liturgie
Frauen aus Kuba entworfen haben. Wir feiern den Weltgebetstag am Freitag, den 4. März 2016 um 18.30 Uhr in der Lutherkirche Wilhelmsruh.
Zum Weltgebetstag 2016 aus Kuba
Kuba ist im Jahr 2016 das Schwerpunktand des Weltgebetstags. Die
größte und bevölkerungsreichste
Karibikinsel steht im Mittelpunkt,
wenn am Freitag, den 4. März 2016,
Gemeinden rund um den Erdball
Weltgebetstag feiern. Texte, Lieder
und Gebete dafür haben über 20 kubanische Frauen unterschiedlicher
christlicher Konfessionen ausgewählt. Unter dem Titel „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ erzählen sie von ihren Sorgen und
Hoffnungen angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in ihrem Land.
Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“
schwärmte Christopher Kolumbus,
als er 1492 im heutigen Kuba an
Land ging. Mit subtropischem Klima,
weiten Stränden und ihren Tabak-
und Zuckerrohrplantagen ist die
Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell
und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Der Großteil der
über 11 Mio. Kubanerinnen und
Kubaner ist röm.-katholisch.
Eine wichtige Rolle im spirituellen
Leben vieler Menschen spielt die afrokubanische Santería. Der sozialistische Inselstaat ist nicht erst seit
Beginn der US-kubanischen Annäherung Ende 2014 ein Land im Umbruch – mit seit Jahren wachsender
Armut und Ungleichheit.
Im Gottesdienst zum Weltgebetstag
2016 feiern die kubanischen Frauen
mit uns ihren Glauben. Jesus lässt
im zentralen Lesungstext ihrer Ordnung (Mk 10,13-16) Kinder zu sich
kommen und segnet sie. Ein gutes
Zusammenleben aller Generationen
begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung
– hochaktuell in Kuba, dem viele
junge Menschen auf der Suche nach
neuen beruflichen und persönlichen
Perspektiven den Rücken kehren.
Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V.
14
Wenn Sie bei diesem
Gottesdienstprojekt
mitmachen wollen, laden wir Sie zu folgenden Vorbereitungsabenden ein:
am Mittwoch, dem 17. Februar
am Mittwoch, dem 24. Februar
am Mittwoch, dem 2. März
Wir treffen uns jeweils von 19 bis 21 Uhr im Gemeindehaus Rosenthal
(Hauptstraße 153, 13158 Berlin).
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen und grüßen herzlich
Ramona Funk und Dagmar Althausen (Pfarrerin)
Herzliche Einladung
zum bewegten, gesungenen Gebet
in die Lutherkirche in Wilhelmsruh einmal Mitte des Monats,
sonntags von 18 bis 20 Uhr
im Winter: Das wäre also am
14. Februar und 13. März.
Die Tänze des universellen
Friedens sind ein freudiger, multireligiöser Weg Menschen zusammen
zu bringen, um in uns und anderen
das spirituelle Wesen zu berühren.
Vertiefend widmen wir uns auch
dem Christentum mit seinem
zentralen Gebet, dem Vater
unser. Im bewegten Gebet
singen wir in der Muttersprache Jesu, auf aramäisch, tanzen im gemeinsam geformten
Kreis und werden die Bedeutung der
Worte beherzt „neu" ergründen.
Ich lade dazu ein, zusammenzukommen, freue mich auf Sie und
grüße herzlichst, Ihre
Bettina Wottke, Musikerin und Tanzleiterin
Kinderaktionstag
Pimental darf nicht untergehen!
In diesem Jahr ist Rucky Reiselustig zu Gast in Brasilien.
Hoch im Norden des Landes
trifft er in Pimental Pablo. Pablo ist
neun Jahre alt und lebt gerne in Pimental, einem kleinen Dorf direkt am
Fluss Tapajós. Doch dann soll etwas
geschehen, was das Leben in diesem kleinen Ort bedroht.
Wer wissen möchte, was dort
passiert und was Pablo dagegen tun kann, ist herzlich eingeladen zum Kinderaktionstag
für Grundschulkinder am
Samstag, 5. März von 10 bis 14
Uhr im Gemeindehaus in Rosenthal (Hauptstraße 153). Wer kommen möchte, melde sich bitte bis
zum 3. März bei mir an.
15
Ramona Funk
„Bibel teilen“
Herzliche Einladung zum gemeinsamen Bibellesen und Austausch!
Wir treffen uns wieder im neuen Jahr
monatlich donnerstags: Am 25. Februar um 19.30 bei Frau Rosenthal,
(Ort bitte bei Pfr. Well erfragen, Tel.
9161556). Am Gründonnerstag,
dem 24. März, um 19 Uhr, nehmen
wir am Tischabendmahl in der Kirche Wilhelmsruh teil.
Wir lesen zurzeit im Buch Daniel. Es
folgt das Kapitel 6.
Kommen Sie doch einfach dazu und
bringen Ihre eigene Bibel mit!
Pfarrer Hans-Jörn Well
Hilfe für Flüchtlinge…
…wollen wir in Rosenthal vorbereiten. Wer sich eine Mitarbeit vorstellen
kann, melde sich bitte per Email im Gemeindebüro (mit Angabe, wieviel
Stunden pro Woche möglich wären). Wir kommen dann auf Sie zu.
Vielen Dank!
Pfarrerin Dagmar Althausen
Vorschau Familienrüste
Unsere diesjährige Familienrüste führt uns vom 1. bis. 3. Juli wieder einmal
nach Groß-Väter-See in der schönen Uckermark. Bitte merken Sie sich diesen Termin schon mal vor.
Näheres im nächsten Gemeindebrief.
Ramona Funk
Laib und Seele
Im Nachbarschaftszentrum Tollerstraße 31/Edelweißstraße gibt es
eine Ausgabestelle für Bedürftige
mit sozialem Nachweis aus den Bezirken mit den Postleitzahlen 13156,
13158, 13159, 13187 und 13189.
Die Lebensmittelausgabe erfolgt
donnerstags
im
wöchentlichen
Wechsel für Personen mit den Anfangsbuchstaben A–L und M–Z. Um
12 Uhr werden Lose mit der jeweiligen Nummer vergeben. Ab 13 Uhr
erfolgt die Ausgabe von Restbeständen unabhängig vom Alphabet.
Zweimal im Monat hält der Pfarrer
eine Andacht. Zudem bietet ein
Rechtsanwalt kostenlose Rechtsberatung an – in der Regel am letzten
Donnerstag des Monats von 11-13
Uhr.
Beifahrer und ehrenamtliche Helfer
werden immer gebraucht! Bitte bei
Teamleiter Olaf Wagner melden!
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17
Zeitgeschehen
Liebe Gemeindeglieder,
es möge mir erlaubt
sein, für meine Autobiografie zu werben, deren Veröffentlichung für Anfang Januar geplant
war. Sie trägt den
Titel „Mein Deckname war Schuft“,
und
beschreibt
meine
schrecklichen, grotesken und
z.T. auch amüsanten bis gefährlichen
Erlebnisse in der
DDR-Zeit.
Sie betreffen meine Zeit vor, während und nach dem Eingesperrtsein
in Gefängnissen der DDR.
Schon als Schüler und dann als
Theologiestudent tat ich mich
schwer, die innerdeutsche und innerberliner Grenze zu akzeptieren.
Umso größer war meine Freude, als
ich diese Grenze passieren durfte
und als dann endlich der gesamte
deutsche Todesstreifen fiel.
Spannend wurden auch die Versuche der Stasi, mich zur Mitarbeit zu
gewinnen. Die Stasi brach dann
später ihre Kontaktversuche zu mir
ab mit dem Eingeständnis: „Brama
habe mit der Staatssicherheit nur
gespielt und sie für seine Ziele ausgenutzt.“
Immer war ich mir bewusst, dass ich
unter Gottes Liebe und Schutz
stehe, gemäß meines
Konfirmationsspruchs:
„Der Herr ist meine
Stärke und mein
Schild; auf ihn hofft
mein Herz, und mir
ist geholfen.“ Daher
lautet der Untertitel
meines Buches auch:
„Zuchthaus und Stasianwerbung überstanden im christlichen
Glauben.“
Leider hatte die frische
Prototypausgabe im
Jubiläumsjahr
zu
25 Jahre deutsche Einheit einige
Fehler, die ich versucht habe zu korrigieren. Ich bitte um Entschuldigung
bei denen, die mir schon Exemplare
abkauften. Die Verlagslektoren haben ihre Fehler in der Januar-Hauptausgabe ausgemerzt.
Mein Buch erscheint im Osteuropa
Zentrum (OEZ) Berlin-Verlag unter
der ISBN-Nummer: 978-3-94243747-9 und kostet 16,90€.
Bei dieser Gelegenheit noch etwas
Anderes: Ich habe eine E-Orgel der
Marke „Electone“ abzugeben. Vielleicht findet sich ein Interessent. Sie
hat zwei Manuale, eine Oktave Pedal, diverse Register und einen
Rhythmusteil, der eher für Tanzmusik geeignet ist.
Ein gesegnetes Jahr 2016 wünscht
18
Martin Brama
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Kontaktinformationen
Ev. Kirchengemeinde
Berlin-Rosenthal
Lutherkirchengemeinde
Berlin-Wilhelmsruh
13158 Berlin, Hauptstraße 153
Öffnungszeiten
dienstags
15.00 bis 18.00 Uhr
mittwochs
10.00 bis 12.00 Uhr
Bankverbindung:
Evangelische Bank e.G.
IBAN: DE10520604107303995550
13158 Berlin, Hielscherstraße 35
Öffnungszeiten
donnerstags 10.00 bis 12.00 Uhr
im Gemeindesaal
Bankverbindung:
Evangelische Bank e.G.
IBAN: DE81520604106803995550
Gemeindebüro für Rosenthal und Wilhelmsruh
Katrin Schulz
13158 Berlin, Hauptstraße 153
 030 / 912 36 00  912 089 71
 [email protected] / www.kirche-rosenthal-wilhelmsruh.de
Pfarrerin
Frau Althausen
916 77 75
[email protected]
Vikarin
Frau Fritz
0178/
836 00 71
[email protected]
KiTa Wilhelmsruh
Frau Pentzien
916 77 74
[email protected]
Friedhof Rosenthal
Frau Schulz
210 25 071
[email protected]
Kinder & Frauenhilfe
Frau Funk
Jugend
Frau Lübbe
Kirchenchor
Herr Geisler
446 74 586
[email protected]
Flötenkreise
Frau Moll
916 27 72
[email protected]
Posaunenchor
Herr Orphal
917 41 430
[email protected]
Kirchenmusik
Herr Schmedemann
Laib & Seele
Herr Wagner
0176/
496 97 582
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Förderkreis
Herr Twardzik
916 75 83
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0174/
897 03 69
0152/
246 59 197
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Förderkreis Lutherkirchengemeinde Berlin-Wilhelmsruh e.V.
Evangelische Bank e.G.
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Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 17. Februar
Herausgeber: Gemeindekirchenräte der Ev. Kirchengemeinden Rosenthal & Wilhelmsruh
Verantwortlich für Redaktion: Norbert Twardzik  916 75 83  [email protected]
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