Ausgabe Ausgabe 02/2015 03/2011 Herzlich Willkommen zu der Sommerausgabe des a. hartrodt-Newsletters! Sommer – für viele von Ihnen wohl die Jahreszeit, nach der Sie sich am meisten sehnen! Auch wenn der Sommer lange hat auf sich warten lassen, so laden wir Sie dazu ein, sich in unserem Newsletter über die „heißesten“ Neuigkeiten in der Speditionsbranche zu informieren. Viel Spaß beim Lesen und hoffentlich noch so einige angenehme Tage in sommerlicher Atmosphäre wünscht Ihnen: Ihr a. hartrodt-Newsletter-Team! transport logistic 2015 - Spannende Eindrücke und erstes Netzwerken Unter den Besuchern waren auch vierzehn a.hartrodt Azubis aus Hamburg, die gemeinsam mit 160 anderen Auszubildenden und Lehrern der Berufsschule am Holstenwall/Hamburg die weite Anreise aus der Hansestadt auf sich nahmen. a. hartrodt Auszubildende erkunden die Messe in München. Vom 05. bis zum 08.05.2015 öffnete die weltweit größte Fachmesse für Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain Management in München ihre Pforten. Trotz des Bahnstreiks hatte die „transport logistic“ in diesem Jahr einen Besucherrekord zu verzeichnen. Circa 55.000 Messebesucher konnten sich auf dem weitläufigen Gelände an den Ständen der 2.050 Ausstellern über die Neuerungen im Bereich der Logistik und Lieferketten informieren. Verteilt auf zwei Züge fuhren diese am Mittwoch in Richtung München. Einige schafften es aufgrund der frühen Anreise, am Abend noch den HamburgStand zu besuchen und dort in kollegialer Atmosphäre zu Netzwerken und einen ersten Eindruck über das Messegelände zu erhalten. Die anderen Lehrer und Auszubildenden nutzten die verbliebenen Stunden des Tages, um sich das Champions-League-Hinspiel Bayern München gegen den FC Barcelona anzuschauen. Der Donnerstag war dann der erste „richtige“ Messetag. In kleinen Gruppen bestaunten die Azubis das beachtliche Aufgebot so mancher Firmen. Natürlich durfte hierbei der obligatorische Besuch des a. hartrodt Standes nicht fehlen. +++ Save the date: transport logistic 2017, 9. – 12. Mai 2017 +++ www.hartrodt.com Fortsetzung Seite 2 Fortsetzung: transport logistic 2015 Verblüffend war nicht nur die schiere Größe der gesamten Veranstaltung, sondern auch die Präsentationstechnik vieler Unternehmen. Die Gestaltung der Messestände und die Vermittlung der jeweiligen Geschäftsidee müssen im Vorfeld einiges an Zeit und Geld gekostet haben. Ebenfalls war es sehr schön zu beobachten, wie jede Firma versucht hat, ihre Corporate Identity in die einzelnen Projekte mit einfließen zu lassen. Neben vielen interessanten Gesprächen konnten die Auszubildenden einiges mitnehmen und obwohl die ersten von ihnen schon früh am Morgen aufgestanden waren, ließen es sich einige Hamburger nicht nehmen, am Abend noch die Messeparty des „duisport“ zu besuchen. Bis um 22:30 Uhr spielte dort eine Big Band viele großartige Klassiker für die verbliebenen Messebesucher. Am Freitag nutzen die Auszubildenden dann die Möglichkeit, um an vielen informativen Veranstaltungen teilzunehmen. Zum Beispiel lud das Forum „Karriere in der Logistik: Der Logistikmanager 4.0 – was Fachund Führungskräfte künftig können müssen“ zu aktiven Gesprächen mit Vertretern aus der Wirtschaft und zweier Professoren ein. Ebenfalls wurde die etwas ruhigere Atmosphäre am Freitag dazu genutzt, sich noch einmal intensiver an dem einen oder anderen Stand an Fachgesprächen zu beteiligen. Besuch des a. hartrodt Standes. Es lässt sich abschließend zusammenfassen, dass die „transport logistic“ nicht nur für die Organisatoren und Geschäftsleute, sondern auch für die Hamburger Auszubildenden ein voller Erfolg war. Obwohl die Hallen mit an sich konkurrierenden Unternehmen gefüllt waren und obwohl jeder Aussteller versucht hat die Kunden und Besucher für sich zu gewinnen, war ein ganz außergewöhnliches Ambiente auf der Messe zu spüren. Eine positive Grundstimmung war auszumachen und es schien so, dass eine gemeinsame Sprache gesprochen wurde. Es lässt sich nur hoffen, dass diese positive Energie auch auf der kommenden Messe in zwei Jahren wieder zu spüren ist und sich auch kommende Azubis an dieser Veranstaltung erfreuen und bereichern können. Bundesverkehrsminister Dobrindt überreicht Mitgliedsurkunde der LAG Im Rahmen der transport logistic Messe in München überreichte der Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Alexander Dobrindt, allen neu beigetretenen Firmen ihre LAG-Mitgliedsurkunden. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt überreicht die Urkunde an Geschäftsführer Willem van der Schalk. Auch a. hartrodt unterstützt seit geraumer Zeit dieses Projekt tatkräftig. Die Logistic Alliance Germany ist ein öffentlichprivates Partnerschaftsprojekt des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und der deutschen Logistikwirtschaft, das sich zum Ziel gesetzt hat, den Logistikstandort Deutschland unter dem Motto »Logistics made in Germany« im außereuropäischen Ausland zu vermarkten. www.hartrodt.com Azubifrage: Wenig Fläche - viel Umschlag: Wie arbeitet das Container Terminal Altenwerder (CTA)? Foto: HHLA. Mit einer Fläche von nur 110 ha ist das HHLA Container Terminal Altenwerder (CTA) vergleichsweise ein kleines Container Terminal in Hamburg. Dennoch beträgt die Kapazität derzeit 2,4 Mio. TEU und ist sogar in der Endausbaustufe auf den Umschlag von ca. 3 Mio. TEU jährlich ausgelegt. Damit werden hier die meisten Container in Hamburg umgeschlagen. Dies liegt vor allem an der Tatsache, dass es seit seiner Eröffnung im Jahr 2002 eines der weltweit modernsten Containerterminals ist. Die Besonderheit dieses modernen Terminals ist der fast vollautomatisierte Ablauf. Die Container werden nur über die Kaimauer und den Straßenrand mit menschlicher Hilfe befördert. Sämtliche Kräne und Transportfahrzeuge des dazwischen liegenden Containerlagers werden vom Zentralrechner gesteuert. Um diesen besonderen Ablauf einmal zu verdeutlichen, soll im Folgenden der Weg eines Containers nach dessen Ankunft am CTA bis zu seinem Verlassen des Terminals aufgezeigt werden: Das Schiff legt an einem der vier Liegeplätze an. Eine der 14 Zweikatz-Containerbrücken nimmt sich eines Containers an. Diese gehören zu den größten und modernsten ihrer Art. Nachdem der Container mit Hilfe von einer Hauptkatze von Bord gehoben wurde, lösen Arbeiter die Verbindungen des Containers zur Hauptkatze, die sogenannten Twistlocks. Nun beginnt der vollautomatische Umschlag. Sobald sich eines der 86 automatisierten Fahrzeuge (AGV) auf der Landseite der Brücke bereitgestellt hat, lädt die Portalkatze den Container um. Durch ein im Boden eingelassenes, aus etwa 10.000 Punkten bestehendes Transponder-Netzwerk finden die führerlosen AGV ihren Weg zum per Funk übermittelten Bestimmungsort. Das AGV parkt vor einem der 26 Lagerblöcke (mit je 16.000 Containern), an dem ein Portalkranpaar den Container zur Zwischenlagerung ablädt. Das Portalkranpaar bestehen aus zwei unabhängig voneinander arbeitenden Kränen, so dass gleichzeitig die Wasserseite mit den AGV und die gegenüberliegende Seite mit Eisenbahn und Lkw bedient werden können. Durch ihre unterschiedliche Größe können beide Kräne simultan über den gesamten Block arbeiten, der kleinere Kran fährt einfach unter dem größeren durch. Fällt einer der beiden aus, kann der Betrieb des jeweiligen Blockes durch den zweiten Kran aufrechterhalten werden. Es findet ein kontinuierlicher Umschlag der Container innerhalb des Containerblockes statt. Der Zentralrechner berechnet in Echtzeit den optimalen Stellplatz für jeden einzelnen Container. Wenn der Container zur Auslieferung bereit steht, wird der Container auf den LKW verladen. Während dieses Vorganges muss der Fahrer die Beladezone verlassen. Dies gehört zu den Sicherheitsvorschriften bei der Arbeit mit vollautomatisierten Systemen. Vor dem Verlassen des CTA, auf dem Schienenweg oder der Straße, erfolgt eventuell noch eine Kontrolle des Containers durch den Zoll. Es handelt sich um ein sehr ausgefeiltes System, welches den geringen Platz optimal ausnutzt. So kann eine enorme Menge an Containern umgeschlagen und der Platzmangel des Hamburger Hafens ausgeglichen werden. Sollten Sie die Möglichkeit haben, einmal einen Blick auf dieses moderne Terminal zu werfen, oder gar an einer geführten Bustour teilzunehmen, lassen Sie sich diese nicht entgehen – es lohnt sich. www.hartrodt.com Hamburger Logistik-Bachelor – eine triqualifizierende Ausbildung Das Konzept des Hamburger Logistik Bachelor, kurz HL-B, kombiniert die Ausbildung zum Kaufmann für Speditions- und Logistikdienstleistung, den Besuch der Beruflichen Schule H14 und das Bachelorstudium Betriebswirtschaftslehre an der Hamburger Fernhochschule (HFH). Das Ausbildungsprogramm mit integriertem Studium an der HFH bereitet den LogistikNachwuchs praxisnah und wissenschaftlich auf die vielseitigen Anforderungen in der Speditionsund Logistikbranche vor. Die Teilnehmer erhalten innerhalb von vier Jahren sowohl den Abschluss zur/zum Kauffrau/Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung, als auch den Bachelor of Arts in Betriebswirtschaft und sind somit perfekt auf die komplexe und interdisziplinäre Welt der Logistik vorbereitet. Die betriebliche Ausbildung dauert drei Jahre. Gleichzeitig startet das Bachelorstudium, dessen Regelstudienzeit acht Semester beträgt. Die Berufsschulausbildung und das Studium sind fachlich, zeitlich und organisatorisch aufeinander abgestimmt. Die Anforderungen von Hochschule und Ausbildung und Betrieb erhöhen den Arbeitsaufwand für die Studierenden, im Vergleich zu einer reinen Ausbildung zum/zur Kaufmann/frau für Speditionund Logistikdienstleistungen. Die Klausuren der Hochschule finden generell an Samstagen statt ebenso wie die zum Teil auch in den Schulferien angesetzten Unipräsenzen, bei denen eine Anwesenheitspflicht besteht. Für diese Präsenzen halten Professoren oder Hochschullehrer Vorlesungen für die entsprechenden Module. Diese Vorlesungen werden in den Räumlichkeiten der Berufsschule H14 durchgeführt. Für das ausbildende Unternehmen bieten sich eine Vielzahl an Vorteilen. Zum einen sichert sich das Ausbildungsunternehmen durch den HL-B seinen eigenen hochqualifizierten Nachwuchs. Die Studierenden lernen die Unternehmensstrukturen und -prozesse kennen und können ihr neu erworbenes Wissen direkt im Berufsalltag anwenden. a. hartrodt Studenten auf der Absolventenfeier im Hotel Hafen Hamburg 2015 mit der Personalleiterin Frau Beate Maak. Der sogenannte „Praxisschock“ bleibt bei den HL-B-Absolventen aus, da Ausbildung und das Studium miteinander verwoben sind. Die Studierenden arbeiten drei Tage in der Woche im Unternehmen und besuchen an zwei Tagen der Woche die Berufsschule mit integriertem Hochschulunterricht. a. hartrodt bildet seit Beginn des HL-B’s jedes Jahr mindestens zwei Studenten aus. Die Absolventen können a. hartrodt weltweit unterstützen und in komplexen Tätigkeitsfeldern eingesetzt werden. Die triqualifizierende Ausbildung, bereitet sie perfekt auf das spätere Berufsleben vor und bietet so ein breites Einsatzfeld an. Im Jahr 2013 wurde das Konzept des HL-B mit dem Zukunftspreis Logistik von der Süderelbe AG und der Logistik-Initiative Hamburg ausgezeichnet. „Das Gewinnerkonzept hat durch seine Zukunftsfähigkeit und die für alle Beteiligten sinnvollen Kooperation mit den Partnern aus Wissenschaft und Praxis überzeugt“, sagte Mathias Krage, Präsident des Deutschen Speditions- und Logistikverbands. Das Modell wird übrigens auch in Bayern angeboten. Unter www.logistikbachelor-bayern.de gibt es dazu mehr Informationen. Weitere Details zum Thema Hamburger LogistikBachelor unter www.hl-b.de Sie haben Neuigkeiten für uns? Dann freuen wir uns über Ihre E-Mail an [email protected] www.hartrodt.com Group`99 Turnier 2015 Am 13.06.2015 hieß es für die fußballbegeisterten Mitglieder der Group ’99 wieder: „11 Freunde müsst ihr sein!“. Durch den letztjährigen Sieg im Finale gegen Saco Shipping GmbH war es in diesem Jahr a. hartrodt‘s Aufgabe das Turnier auszurichten. Bei zu Beginn noch optimalem Wetter trafen sich bereits am frühen Vormittag die ersten Helfer von a.hartrodt auf dem Gelände vom SC Union 1903 e.V. in Altona, um die letzten Vorzubereitungen zu treffen. Denn nicht nur die Spieler selbst sollten auf ihre Kosten kommen – eine Tombola mit vielen gespendeten Preisen, Glücksrad, Dosenwerfen, Torwandschießen und Kinderschminken hielt große und kleine Gäste bei Laune. Auch für Essen und Trinken wurde reichlich gesorgt und zusätzlich sorgte der Eiswagen bei vielen für eine willkommene Abkühlung. Leider sorgte dann am Nachmittag, als in etwa die Hälfte der Gruppenphase bestritten worden war, ein gewaltiges Unwetter dafür, dass das Turnier abgebrochen werden musste. Die Mannschaften von Conpac, Dachser, Geis, Ipsen, Logwin, M&M, Navis, Rieck, Saco Shipping und a.hartrodt konnten nicht zurück auf den Platz geschickt werden, da dieser vollständig durchnässt war. Das Turnier konnte auch zu späterer Stunde nicht fortgesetzt werden. Der guten Laune tat dies aber nur kurzfristig einen Abbruch. Nachdem die Wolken sich verzogen hatten, fanden sich noch etliche Spieler und Besucher zusammen, um bei einem gemütlichen Plausch gemeinsam das ein oder andere Kaltgetränk zu genießen. So konnte am Abend trotz des Abbruchs von einem gelungenen Tag mit interessanten Begegnungen und Gesprächen gesprochen werden. Dank Spenden und der Einnahmen bei der Tombola ist ein Betrag von 930,00 € für das Kinder-Hospiz Sternenbrücke in Hamburg zusammengekommen. An dieser Stelle sei noch einmal allen Spendern, Teilnehmern und dem Organisationsteam für diesen tollen Tag gedankt! Hoffentlich wird uns das Wetter nächstes Jahr wohl gesonnener sein. Anmerkung Nach 3 Jahren der dualen Ausbildung haben Lea Römer und Steffen Weidner nun ausgelernt und werden daher das Newsletter Team verlassen. Wir bedanken uns für die tolle Zusammenarbeit, die zahlreichen informativen Artikel und wünschen den beiden alles Gute für den Einstieg in das Berufsleben und den bevorstehenden Abschluss des HL-B Studiums. Redaktion der Ausgabe 02/2015: Tom Paul Brennecke, Steffen Schwien, Johannes Wiegreffe, Steffen Weidner, Carl Petersen www.hartrodt.com
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