Kirche verändert sich – wir arbeiten dran Regionalforen 2016 für Zweite Vorsitzende und Delegierte der Pastoral-, Kirchengemeinde- und Dekanatsräte Liturgischer Abschluss/Ausführlicher Ablauf 1 Vorbereiten: CD-Player, CD mit meditativer Musik, CD mit Linßen-Lied, Schale mit Wasser auf einem Hocker o. ä. in der Mitte des Raumes, blaues Tuch, Lektionar oder Bibel mit Lesungstext, Musiker/in? Eingangslied: Ich lobe meinen Gott 2 Liturgischer Gruß Zum Abschluss des Regionalforums haben wir uns hier in der Kirche/Kapelle/… versammelt. Wir feiern, dass Gott sich uns zuwendet. Wir feiern, dass er uns mitten in die Welt sendet. Wir feiern in seinem Namen, im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Tagesrückblick und Stille Gönnen wir uns etwas Stille. In die Stille hinein folgen einige Impulse, die uns zu einer Reise durch den Tag anregen sollen. Stille (wenigstens eine Minute) Ich denke daran, wie ich heute Morgen aufgestanden, aufgebrochen und hierher gefahren bin. Ich erinnere mich an die Ankunft hier, an die ersten Gespräche und Begegnungen. Ich denke an das Impulsreferat, an die Gruppen zu den Kirchenbildern, an das Mittagessen und die Mittagspause. Ich erinnere mich an den Workshop, von dem ich gerade komme. Jetzt bin ich hier. Was ist mir jetzt gerade wichtig? Woran denke ich noch? Was will ich vor Gott bringen? Stille (wenigstens eine Minute), dann setzt die meditative Musik ein. Dazu wird der Meditationstext gelesen. Meditation: „Du bist gesalbt“ Du bist als Menschenkind geboren in diese eine Welt. Du bist als Gotteskind geborgen, an deinen Platz gestellt. Du bist gesalbt mit Christus zu König, Priester und Prophet. Geh deinen Weg ins Leben. 3 Berufen, um zu leiten die Geschicke unserer Zeit. Berufen, um zu streiten für die Gerechtigkeit. Berufen, dich zu sorgen um das Wohl dieser Welt. Gott hat dich an deinen Platz gestellt. Berufen, um zu spüren die Nöte deiner Zeit. Berufen, auszuteilen von Gottes Zärtlichkeit. Berufen, um zu heilen die wunden Seelen dieser Welt. Gott hat dich an deinen Platz gestellt. Berufen, um zu hören das unerhörte Wort. Berufen, um zu stören den immergleichen Trott. Berufen, um zu tanzen auf der Nase dieser Welt. Gott hat dich an deinen Platz gestellt. Die meditative Musik klingt langsam aus. Schriftlesung: Röm 8,14-17 Nach Möglichkeit eine Bibel oder ein Lektionar verwenden. Wir hören eine Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Rom. 14 Denn alle, die sich vom Geist Gottes leiten lassen, sind Söhne und Töchter Gottes. 15Denn ihr habt nicht einen Geist empfangen, der euch zu Sklaven macht, so dass ihr euch immer noch fürchten müsstet, sondern ihr habt den Geist empfangen, der euch zu Töchtern und Söhnen macht, den Geist, in dem wir rufen: Abba, Vater! 16So bezeugt der Geist selber unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind. 17 Sind wir aber Kinder, dann auch Erben; wir sind Erben Gottes und sind Miterben Christi, wenn wir mit ihm leiden, um mit ihm auch verherrlicht zu werden. Kurze Stille 4 Vater Unser Der Geist selber bezeugt unserem Geist, das wir Kinder Gottes sind. In diesem Geist dürfen wir Gott „Vater“ nennen. In diesem Geist sind wir miteinander verbunden als Schwestern und als Brüder. Beten wir in diesem Geist gemeinsam, wie Jesus und zu beten gelehrt hat. Vater Unser… Verabschiedung und Dank Die Leitung des Regionalforums (Domkapitulare, Generalvikar) verabschiedet sich von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern und dankt Ihnen für Ihr Kommen. Gedankt werden kann auch für die KGR-Arbeit und die Bereitschaft, den (zweiten) Vorsitz zu übernehmen. Die Gottesdienstleiterin leitet über zum Lied. 5 Lied: Vertraut den neuen Wegen 6 Tauferinnerung und Sendung In der Taufe wurden uns bei der Salbung mit Chrisam die folgenden Worte zugesagt. Aufgenommen in das Volk Gottes wirst du nun mit dem heiligen Chrisam gesalbt, damit du für immer ein Glied Christi bleibst, der Priester, König und Prophet ist in Ewigkeit. In der Taufe haben wir Anteil an Jesus Christus. Als Christusträgerinnen und –träger haben stehen wir unter Gottes Verheißung. Zugleich tragen wir Verantwortung für seine Sendung: Wir alle sind berufen, am Aufbau des Reiches Gottes nach Kräften mitzuwirken. Am Ende dieses Regionalforums erinnern wir uns an Taufe, Berufung und Sendung. Wir laden sie ein, jetzt gleich nacheinander nach vorne zu kommen. Tauchen sie ihre Hand ein in das Wasser. Machen sie bewusst das Kreuzzeichen. Gehen sie dann langsam (durch den Mittelgang) nach draußen. Gehen sie in dem Bewusstsein, dass sie gesandt sind. Gehen sie im Vertrauen, dass sie mit Gottes Gaben beschenkt wurden – zu ihrem Heil und zum Wohl der ganzen Welt. Nachdem die ersten Teilnehmer/innen nach vorne gekommen sind, wird das Lied „Du bist gesalbt“ von der CD eingespielt. 7
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