Leseprobe Wattpaket - Nationalpark Wattenmeer

Nationalpark-Wattpaket – Leseprobe
Mit diesem umfangreichen Medienpaket kommt der Nationalpark Wattenmeer in Ihr Klassenzimmer! Die methodisch-didaktischen Unterrichtsanregungen und die vielgestaltigen Arbeitsblätter
des Wattpakets sind für die 3. bis 6. Klassenstufe in allen Schulformen geeignet.
Ergänzt werden diese sorgfältig aufbereiteten Materialien mit Sachbüchern für Kinder und Lehrkräfte, Postern, Muschel- und Schneckenschalen mit Bestimmungshilfen und Spielen. So können
Sie Klassenreisen an die Wattenmeerküste handlungsorientiert und fächerübergreifend vor- und
nachbereiten und die Thematik auch in heterogenen Lerngruppen aufgreifen. Hinweise zu geeigneten außerschulischen Lernorten an der Küste runden die vielfältigen Materialien ab.
Auf den folgenden Seiten finden Sie für einige der im Wattpaket aufgegriffenen Themen Unterrichtsanregungen und Kopiervorlagen als Auszüge. Weitere Informationen zum Wattpaket erhalten Sie unter www.nationalpark-wattenmeer.de/sh/lernen-und-erleben/wattpaket.
Das Nationalpark-Wattpaket können Sie für 98,-€ plus Porto bestellen bei:
LKN-SH/Nationalparkverwaltung
Postfach 160
25829 Tönning
Infotelefon 04861 9620-0
[email protected]
www.nationalpark-wattenmeer.de
Nationalpark-Wattpaket
Anregungen für den Unterricht
Ebbe und Flut
Ebbe und Flut, die Gezeiten, prägen die Landschaft und das Leben an der Wattenmeerküste. Wattwanderungen sind
nur um Niedrigwasser – dem tiefsten Stand der Ebbe – möglich und das Bad in der Nordsee kann man an vielen Stellen der Küste nur um Hochwasser genießen.
Arbeitsbogen 1: Wie verändert sich das Wattenmeer im Wechsel der Gezeiten?
Auf dem Arbeitsbogen ist ein Hafenbecken an der Küste zu Hochwasser bzw. zu Niedrigwasser zu sehen. Die Schülerinnen und Schüler sollen das Phänomen der Gezeiten beschreiben. Bei Hochwasser schwimmen Boote und Boje
und der Pegel zeigt eine Wasserhöhe von ca. 2,50 Meter an. Bei Niedrigwasser ist der Meeresboden bis auf einen
Priel trocken gefallen, die Boote liegen auf dem Trockenen und können nicht auslaufen und auch der Pegel ist auch
trockengefallen.
Dieser Arbeitsbogen kann alternativ als OH-Folie eingesetzt werden.
Arbeitsbogen 2: Ebbe und Flut an der Nordseeküste
In dem Infotext werden die wichtigsten Begriffe zu den Gezeiten und deren Entstehung erklärt. Die Schülerinnen
und Schüler sollen auf einer Abbildung die Flutberge einzeichnen. Die Lösung sieht so aus:
Zur Klärung der Begriffe zu den Gezeiten kann zusätzlich ein Tafelbild dienen:
Tiere und Pflanzen im Wattenmeer
Das Wattenmeer bietet über 10.000 Arten ein Zuhause. Die extremen Lebensbedingungen lassen hier nur Tiere und
Pflanzen vorkommen, die in Körperbau und Lebensweise daran angepasst sind. Auf den Wattflächen zeigt sich die
Vielfalt erst auf den zweiten Blick – die riesigen Schwärme der Zugvögel lassen sich dagegen kaum übersehen.
Arbeitsbogen 3: Welche Tiere leben im Wattboden?
Dieser Arbeitsbogen nennt die Namen einiger Wattbodenbewohner und zeigt die Umrisse ihrer Wohngänge. Da für
diese Leseprobe die Materialien aus dem Wattpaket nicht verfügbar sind, können die Schülerinnen und Schüler mit
Hilfe von vorhandenen Bestimmungsbüchern oder dem Internet (unter „Bilder“ suchen) ermitteln, wer wo im Wattboden lebt. Die richtige Beschriftung des Arbeitsbogens lautet:
Nationalpark-Wattpaket
Arbeitsbogen 4: Warum ist das Wattenmeer für die Schollen wichtig?
Für einige auch fischereilich bedeutende Fischarten wie z.B. Hering, Seezunge und Scholle ist das Wattenmeer die
Kinderstube. Das flache Wasser im Wattenmeer ist wärmer, bietet den Jungfischen viel Nahrung und Schutz vor Fressfeinden wie z.B. Raubfischen. Die Schülerinnen und Schüler lernen die Bedeutung des Wattenmeeres als Kinderstube
für Fische kennen, indem sie Kärtchen zur Entwicklung der Scholle ausschneiden und so an die richtige Stelle der
Abbildung kleben:
Arbeitsbogen 5: Wer frisst wen?
Auf dem Arbeitsbogen wird dargestellt, in welcher Beziehung die Schnabellänge der Watvögel zu der jeweiligen
Nahrung der Vögel steht. Durch unterschiedlich lange Schnäbel vermeiden die Vögel Konkurrenz um Nahrung
untereinander. Mit Hilfe mehrerer Fragen können Schülerinnen und Schüler diesen Zusammenhang erkennen. Die
Lösung dieser Fragen lautet:
1. Nur Vögel mit sehr langem Schnabel: Großer Brachvogel, Uferschnepfe, Austernfischer und Pfuhlschnepfe.
2. Vögel mit sehr kurzem Schnabel wie Sandregenpfeifer, Kiebitz und Kiebitzregenpfeifer können die in 3 bis 4 cm Tiefe
eingegrabene Plattmuschel nicht erreichen.
3. Ja. Schlickkrebse gehören zur bevorzugten Nahrung des Rotschenkels.
4. Je länger der Schnabel, desto tiefer im Boden lebende Tiere können damit erbeutet werden.
Nationalpark-Wattpaket
Lebensräume im Wattenmeer
Das Wattenmeer ist eine vielfältige Landschaft mit unterschiedlichen Lebensräumen. Dazu gehören die Salzwiesen
vor dem Deich, die trocken fallenden Wattflächen, die Priele, Sandbänke und Dünen. Diese typischen Landschaftselemente bieten einer Vielzahl von Tier- und Pflanzarten optimale Lebensbedingungen.
Arbeitsbogen 6: Lebensräume im Wattenmeer
Der Arbeitsbogen kann der Einstieg in eine Gruppenarbeit sein, bei der Expertengruppen einzelne Lebensräume
bearbeiten und Präsentationen dazu z.B. in Form von Plakaten gestalten.
Auf dem Arbeitsbogen ist ein Querschnitt durch eine typische Wattenmeerlandschaft vom Land (links) zum Meer
(rechts) zu sehen. Die Schülerinnen und Schüler sollen die Lebensraumkarten den Bereichen des Wattenmeeres
zuordnen. Orientierung bieten die Hintergründe der Karten.
In einem Gespräch kann geklärt werden, wo sich genau im Wattenmeer die einzelnen Lebensräume befinden (z.B.
liegt der Lebensraum Düne hauptsächlich auf den Inseln).
Da für diese Leseprobe die Bücher und Poster aus dem Wattpaket nicht zur Verfügung stehen, können die Schülerinnen und Schüler das Internet als Informationsquelle für die Lebensräume nutzen. Informationen finden sie z.B. auf
der Homepage www.nationalpark-wattenmeer.de.
Die richtige Zuordnung der Lebensräume sieht so aus:
Krabbenfischerei
Die bunten Kutter an der Wattenmeerküste, die in vielen Orten das Hafenbild prägen, fischen fast ausschließlich
Krabben, also Krebse. Zusätzlich gibt es einige Miesmuschelfischer.
Arbeitsbogen 7: Wie kommt die Krabbe auf das Brötchen?
Mit diesem Arbeitsbogen erfahren die Schülerinnen und Schüler, wie Krabben gefischt, nach Marokko transportiert,
dort gepult und anschließend wieder zurückgebracht werden. Dazu verbinden sie die zusammengehörenden Bilder
und Texte mit Strichen. Für die selbständige Kontrolle der Lösung durch die Schülerinnen und Schüler können die
kleinen Buchstaben an der Seite eingesetzt werden. Die richtige Reihenfolge ergibt das Lösungswort „Garnele“.
Der lange Weg der Krabben vom Wattenmeer nach Tanger in Marokko (wo sich die Krabbenpulfabriken befinden)
kann auch in einem Atlas nachverfolgt werden. Inklusive Rückweg werden die Krabben ca. 6000 km transportiert.
Dieser lange Transportweg bringt viele Nachteile mit sich, die in einem gemeinsamen Gespräch thematisiert werden
können.
Weitere Informationen und Unterrichtsmaterialien unter www. krabbenfischerei–wattenmeer.de.
Nationalpark-Wattpaket
Küstenschutz
An der Nordsee schützen große Seedeiche das dahinter liegende tiefe Marschland vor Überflutungen. Der Deichbau
wird angesichts eines steigenden Meeresspiegels ständig weiterentwickelt.
Aktion: Wer baut den besten Deich?
Schülerinnen und Schüler können in Arbeitsgruppen ihren eigenen Deich bauen und selbst herausfinden, wie ein
funktionsfähiger Deich geformt sein muss. Dazu werden benötigt: Große Plastikboxen (in der Anzahl der Teams),
Gießkanne, Naturmaterialien für den Deichbau, Papier, Stifte und Stoppuhren.
Zum Einstieg wird in der Klasse diskutiert, wie ein Deich gebaut werden könnte. Entsprechend der Vorschläge werden Deichprojektteams eingeteilt. Jedes Team baut seinen Deich nach eigenen Bauplänen in eine Box. Eine Seite soll
das Festland darstellen, die andere das Wattenmeer.
In jeder Gruppe wird genau beobachtet und protokolliert, was passiert, wenn von der Seeseite her die Box langsam
mit Wasser gefüllt wird. Die Ergebnisse werden verglichen und diskutiert. Welcher Deich hielt am besten?
Schutz des Wattenmeeres
Das Wattenmeer ist in Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen als Nationalpark ausgewiesen. In Nationalparken soll sich gemäß dem Motto „Natur Natur sein lassen“ Natur ungestört vom Menschen entwickeln können.
Schutzzonen und Regelungen sorgen dafür, dass sowohl die Natur als auch der Mensch zu ihrem Recht kommen.
Wegen seiner Einzigartigkeit ist das gesamte Wattenmeergebiet von der UNESCO als Weltnaturerbe ausgezeichnet.
Aktion: Unser Nationalpark
Die Schülerinnen und Schüler informieren sich im Internet unter www. nationalpark-wattenmeer.de über die Idee
des Nationalparks und seine Schutzbestimmungen. Anschließend setzen sie sich mit der Nationalpark-Idee auseinander, indem sie in Kleingruppen in geeignetem Gelände (z.B. Schulbiotop, Schulwald) ihren eigenen Nationalpark
gründen. Sie sollen das Gebiet mit Stäben und Schnur abgrenzen, ihre Entscheidung zur Auswahl des Gebiets begründen und beschreiben, was in ihrem Nationalpark schützenswert ist. Sie stellen auch Verhaltensregeln für „ihren“
Nationalpark auf: Was ist Menschen dort erlaubt, was verboten? Die einzelnen Gruppen stellen ihren Nationalpark
den anderen vor und vergleichen ihre fiktiven Nationalparkregelungen mit denen im Wattenmeer.
Wadden Sea English
Das folgende Material ist für den bilingualen Unterricht geeignet.
Arbeitsbogen 8: A letter from the Wadden Sea
Phillipp macht Ferien im Wattenmeer und schreibt seiner dänischen Brieffreundin Anne auf Englisch von seinen
Urlaubserlebnissen.
Der Brief wird einführend gemeinsam gelesen. Zur Vorbereitung müssen die Flashcards (Kopier-Vorlagen) auf die
passende Größe kopiert und der „Wattenmeer-Querschnitt“ als
Tafelbild skizziert werden.
Mit Hilfe der Flashcards werden die neuen Vokabeln im Brief
beispielsweise im Dialog-Verfahren eingeführt und das Tafelbild
durch Zuordnung der Tiere zum Lebensraum Tier für Tier gefüllt.
The…
starfish
goose
cockle
lugworm
seal
herring
harbour porpoise
(shore) crab
blue mussel
oystercatcher
Der / Die…
Seestern
Gans
Herzmuschel
Wattwurm
Seehund
Hering
Schweinswal
Strandkrabbe
Miesmuschel
Austernfischer
lives…
on the ground
on the salt marsh
in the mud
in the mud
in the water
in the water
in the water
on the ground
on the ground
on the salt marsh
lebt…
auf dem Boden
auf der Salzwiese
im Schlick
im Schlick
im Wasser
im Wasser
im Wasser
auf dem Boden
auf dem Boden
auf der Salzwiese
Nationalpark-Wattpaket
Wie verändert sich das Wattenmeer
im Wechsel der Gezeiten?
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Ebbe und Flut
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Arbeitsbogen 1
Nationalpark-Wattpaket
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Ebbe und Flut
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Arbeitsbogen 2
Ebbe und Flut an der Nordseeküste
An vielen Meeresküsten kannst du im Laufe eines Tages etwas Spannendes beobachten.
Zweimal am Tag läuft das Wasser in Richtung Meer ab: Es ist Ebbe. Zweimal am Tag steigt
das Meer wieder an: Jetzt ist Flut. Diesen ständigen Wechsel von Ebbe und Flut nennt man
Gezeiten.
Auch an der Nordseeküste kannst du den Wechsel des Wasserstandes erleben!
Beim tiefsten Stand der Ebbe, dem Niedrigwasser, fällt der Meeresboden trocken. Nur an
einigen tiefen Rinnen, den Prielen, ist jetzt noch Wasser zu finden. Wenn die Flut einsetzt,
läuft das Wasser über diese Rinnen wieder auf den Wattboden. Beim Hochwasser, dem
höchsten Stand der Flut, kann man an den Stränden wieder baden gehen!
Den Höhenunterschied des Wasserstandes zwischen Niedrigwasser und Hochwasser nennt
man Tidenhub. Er liegt an der deutschen Nordseeküste zwischen 2 und 3 Metern.
Wie kommt es zu Ebbe und Flut?
Der Mond ist der hauptsächliche Verursacher von Ebbe und Flut. Erde und Mond ziehen sich
gegenseitig an. Wenn der Mond über dem Meer steht, zieht er es an und es sammelt sich
viel Wasser direkt unter ihm. Das nennt man einen Flutberg. Weil die Erde sich in 24 Stunden
einmal um sich selbst dreht, ist immer ein anderer Teil der Erde dem Mond zugewandt, so
dass der Flutberg über die Erde wandert.
Auf der mondabgewandten Seite der Erde entsteht ein zweiter Flutberg. Dieser wird durch
eine Schleuderkraft gebildet, die bei der Drehung der Erde und des Mondes um einen
gemeinsamen Schwerpunkt entsteht. Zwischen den beiden Flutbergen ist Ebbe, denn von
dort wird das Wasser in die Flutbereiche „weggezogen“.
Weil sich nicht nur die Erde um sich selbst dreht, sondern auch der Mond jeden Tag ein
Stück um die Erde wandert, dauern Ebbe und Flut nicht genau sechs Stunden, sondern jeden
Tag etwa 12 Minuten länger. Täglich verschieben sich also die Uhrzeiten für das Hoch- und
Niedrigwasser an der Küste. Um herauszufinden, wann der beste Zeitpunkt zum Baden ist,
musst du deshalb in einen Gezeitenkalender schauen, wo die Hoch- und Niedrigwasserzeiten
aufgeführt sind!
Zeichne die Flutberge ein:
Seeringelwurm – Sandklaffmuschel – Herzmuschel – Schlickkrebs – Pfeffermuschel – Wattwurm
1. Informiere dich in Bestimmungsbüchern oder im Internet über diese Tiere, die im Wattboden leben.
2. Zeichne sie an der richtigen Stelle im Bild ein und beschrifte sie.
Welche Tiere leben im Wattboden?
Nationalpark-Wattpaket
| Tiere und Pflanzen
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Arbeitsbogen 3
Nationalpark-Wattpaket
| Tiere und Pflanzen
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Arbeitsbogen 4
Warum ist das Wattenmeer für die Schollen
wichtig?
1. Schneide die Texte aus und klebe sie an die richtige Stelle im Bild.
2. Kreuze an, warum das Wattenmeer für die Schollen wichtig ist:
Die Schollen können hier gut überwintern.
Das Wattenmeer ist die Kinderstube der Schollen.
Die Schollen finden hier Schutz vor ihren Feinden.
Jedes Ei ist so groß wie ein Stecknadelkopf. Es lässt
sich von der Strömung treiben.

Junge Schollen sehen aus wie „normale“ Fische. Erst
in den nächsten Wochen plattet sich der Körper ab,
der Mund wird schief und das linke Auge wandert
auf die rechte Körperseite.
In der offenen Nordsee liegen die Laichplätze der
Schollen. Hier treffen sich im Winter viele Tausende
der Plattfische. Jedes Weibchen legt zwischen 50.000
und 500.000 Eier.
Während der Reise ins Wattenmeer schlüpft aus
jedem Ei eine kleine Larve. Nach einem Monat ist sie
schon 15 Millimeter groß.
Wenn die Scholle nach zwei bis drei Jahren erwachsen ist, zieht sie vom Wattenmeer in die Nordsee zur
Eiablage.
Nationalpark-Wattpaket
| Tiere und Pflanzen
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Arbeitsbogen 5
Wer frisst wen?
Auf der Zeichnung siehst du die Schnabellängen der Watvögel und
in welcher Tiefe die Watttiere leben. Betrachte die Zeichnung und
beantworte die Fragen:
1. Welche Vogelarten können Wattwürmer fressen?
2. Vor welchen Vögeln muss die Plattmuschel keine Angst haben?
3. Können Rotschenkel Schlickkrebse fressen?
4. Schreibe einen Merksatz auf, aus dem der Zusammenhang der
Schnabellänge und der Beutetiere klar wird.
ogel
achv
er Br
Groß
Ufers
chne
pfe
r
sche
ernfi
Aust
epfe
lschn
kel
chen
Rots
t
Knut
0 cm
Pfuh
ufer
ndlä
Alpe
nstra
genp
itzre
Kieb
itz
Kieb
Sand
rege
npfe
ifer
feife
r
0 cm
Wattschnecke
Herzmuschel
Schlickkrebs
Plattmuschel
5 cm
5 cm
Seeringelwurm
Wattwurm
10 cm
10 cm
Schneide die Kärtchen einzeln aus und klebe sie an der richtigen Stelle auf!
Diese Karte zeigt die Lebensräume vom Land (links) zum Meer (rechts).
Tipp: Vergleiche die Hintergründe der Kärtchen mit dem Bild.
Lebensräume im Wattenmeer
Nationalpark-Wattpaket

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Lebensräume im Wattenmeer
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Arbeitsbogen 6
Nationalpark-Wattpaket
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Krabbenfischerei
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Arbeitsbogen 7
Wie kommt die „Krabbe“ auf das Brötchen?
Weißt du, wo die Garnelen herkommen und welch lange Reise sie
machen müssen, bis sie auf dem Brötchen landen? Verbinde die
zusammengehörenden Bilder und Texte mit verschiedenfarbigen Strichen.
Direkt an Bord werden die Garnelen in
einem großen Topf gekocht. Das dauert
etwa 15 Minuten. Erst dadurch bekommen
sie ihre rosa Farbe.
R
Die fertig gepulten Garnelen fahren auf
dem gleichen Weg wieder zurück: Von
Marokko an die Nordsee! Die Reise hin
und zurück dauert etwa sieben Tage.
L
Viele Lastwagen transportieren die
Garnelen durch ganz Europa zum Pulen
nach Marokko.
N
In Nordseehäfen und auf den Inseln
im Wattenmeer kann man leckere
Krabbenbrötchen kaufen!
E
Garnelen werden mit einem
Krabbenkutter gefangen. An den Seiten
befinden sich große Schleppnetze, die
über den Wattboden gezogen werden.
G
Marokkanische Frauen pulen in
Krabbenfabriken die Garnelen aus ihrer
Schale. Dazu müssen sie sehr geschickt
sein!
E
Im Netz befinden sich neben Garnelen
auch kleine oder junge Fische und
Krebse. Der so genannte „Beifang“ wird
maschinell von den Garnelen getrennt. Ein
großer Teil des Beifangs überlebt nicht. A
Bei richtiger Antwort ergeben die Buchstaben im Kästchen ein Lösungswort.
Nationalpark-Wattpaket
| Wadden Sea English
|
Arbeitsbogen 8
A letter from the Wadden Sea
Phillipp is on holiday at the Wadden Sea.
He writes a letter to his friend Anne:
Hello Anne!
ne.
How are you? I’m fi
ry
Wadden Sea are ve
e
th
at
s
ay
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M
flood I go swimming.
nice. When there is
d harbour porpoises.
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They hunt for herr
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O
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and star
ls. They like to eat
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an
s
le
cock
a
and perhaps you find
ud
m
e
th
in
ig
D
.
em
th
ry interesting.
lugworm! It looks ve
to
k on the dike. I hope
al
w
a
r
fo
go
I
ay
od
T
see some geese.
holi­days, too.
I hope you have nice
Yours,
Phillipp
Kopiervorlagen Flashcards
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oystercatcher
lugworm
ebb
dike
flood
seal
goose
herring
blue mussel
cockle
starfish
harbour porpoise
crab