Medienmitteilung - Volkswirtschaft Berner Oberland

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Interlaken, 8. April 2016/ITH
Medienmitteilung
Die Schweizer Armee als wichtiger Arbeitgeber und Auftraggeber im Berner
Oberland: An den Wirtschaftsbrunches im Frühjahr 2016 in Spiez, Interlaken und
Saanenmöser stellte Oberst i Gst Nicolas Weber, Kommandant Panzer und
Artillerie Offiziersschule, den Waffenplatz Thun und seine Bedeutung als
Wirtschaftsfaktor vor. Insgesamt nahmen über 120 Personen aus Politik,
Wirtschaft und Kultur an den drei Anlässen der Volkswirtschaft Berner Oberland
teil.
350‘000 bis 400‘000 Übernachtungen pro Jahr und 6‘900 Essen pro Tag: Zahlen, die an
einen Grossbetrieb in der Hotellerie denken lassen. Tatsächlich werden diese
Leistungen auf dem Waffenplatz Thun vollbracht. „Wir sind eigentlich das grösste HotelRestaurant in der Region Thun“, sagt Oberst i Gst Nicolas Weber nicht ohne Stolz. An
den drei Wirtschaftsbrunches der Volkswirtschaft Berner Oberland beeindruckte der
Kommandant Panzer und Artillerie Offiziersschule seine Zuhörer mit Ausführungen zur
Schweizer Armee als Wirtschaftskraft in der Region.
Wichtiger Arbeitgeber
Nicht nur im touristischen Geschäft mischt die Armee mit: 12 Millionen Franken
erwirtschaften Zulieferfirmen und Dienstleister dank dem Waffenplatz Thun jährlich. Von
Ausgaben über 3,5 Millionen Franken für Lebensmittel pro Jahr, entfallen 2,3 Millionen
auf den lokalen Lebensmitteldetailhandel. Und auch als Arbeitgeber ist die Armee nicht
zu unterschätzen: Insgesamt werden, gemeinsam mit der RUAG, rund 1‘500
Arbeitsstellen in der Region angeboten, davon 120 Ausbildungsplätze. „Der Waffenplatz
Thun ist der wichtigste und schönste Waffenplatz in der Schweiz“, so Weber. Für die
Schweizer Armee ist der Standort Thun mit 12 Kommandostellen und modernster
Technik im Bereich der Ausbildung der Panzertruppen jedenfalls von grösster
Bedeutung. So wird auch laufend in die Erneuerung investiert: Allein 250 Millionen
Franken sollen in den nächsten 10 Jahren in Projekte rund um den Waffenplatz Thun
fliessen. Insgesamt 15 Prozent der Militärausgaben fallen im Raum Thun und den
Aussenstandorten Jassbach und Spiez an.
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Coworking Space Spiez eröffnet
„Erfolgreiches Berner Oberland“ – nicht nur der Waffenplatz Thun passt bestens zum
Jahresmotto der Volkswirtschaft Berner Oberland. Mit dem Coworking Space in Spiez
ist ein weiteres Projekt erfolgreich gestartet: In den neuen Räumlichkeiten der
Volkswirtschaft Berner Oberland an der Thunstrasse 34 in Spiez ist im Dachgeschoss
ein Gemeinschaftsbüro entstanden, das moderne Infrastruktur und ein kreatives Umfeld
bietet. Insgesamt stehen fünf fixe Arbeitsplätze zur Festmiete und zwölf flexible
Arbeitsplätze mit einer Mietdauer ab einem halben Tag zur Verfügung. Das Angebot
richtet sich an Kleinstunternehmen aus dem Dienstleistungsbereich, Startups und
Projektteams. Der Coworking Space kann aber auch als Ersatz für das „Home Office“
oder auf der Durchreise genutzt werden. Für Projektleiter Markus Binggeli steht der
Austausch zwischen Coworkern im Fokus: „Das Coworking-Umfeld bietet einen guten
Nährboden für Startups.“ Am 24. Mai 2016 wird der Coworking Space Berner Oberland
allen Interessierten anlässlich eines Tages der offenen Tür vorgestellt.
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Wirtschaftsbrunches
Zwei Mal pro Jahr – im Frühjahr und im Herbst – organisiert die Volkswirtschaft Berner
Oberland eine Reihe Wirtschaftsbrunches. An jeweils drei Standorten im Berner
Oberland treffen sich frühmorgens Mitglieder und Interessierte aus Wirtschaft, Politik
und Kultur zum gemeinsamen Austausch und Networking.
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Coworking in der Schweiz
Die Idee des Coworkings stammt aus den USA und bezeichnet eine neue Arbeitsform.
Freiberufler, kleinere Startups oder digitale Nomaden arbeiten in meist grösseren,
offenen Räumen und können auf diese Weise voneinander profitieren. Sie agieren
unabhängig voneinander und sind für unterschiedliche Firmen und Projekte tätig. Durch
die Vielfalt und den gegenseitigen Austausch können aber auch gemeinsame Projekte
entstehen. Neben dem Aspekt der Arbeitsgemeinschaft liegt ein weiterer Vorteil für die
Coworker in den geringeren Kosten, die weit unter den Fixkosten für einen Arbeitsplatz
in einem gewöhnlichen Büro liegen.
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Weitere Auskünfte:
VOLKSWIRTSCHAFT
BERNER OBERLAND
Susanne Huber
Geschäftsführerin
Natel: 079 455 64 81
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http://www.coworkingberneroberland.ch/de/
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