Leitbild HandReha Gültigkeitsbereich: HCH Version: 01 ID-Nr.: 19910 Organisationsrichtlinie Seite 1 von 1 Leitbild/ Unternehmensphilosophie „TUE NICHTS, WAS DU NICHT WILLST, DASS ES DIR ANGETAN WERDE, UND UNTERLASSE NICHTS, WAS DU WÜNSCHST, DASS ES DIR GETAN WÜRDE“ Mit diesem Leitsatz haben wir die Patientenorientierung zum Kernstück unseres Klinikkodex gemacht, der verbindliche Generalleitlinie für unsere Mitarbeiter auf allen Klinikebenen ist. Die Ausrichtung der Arbeitsweise an den Bedürfnissen und Wünschen unserer Patienten hat bei uns höchste Priorität. Bedingt durch unsere arbeitsteilige Organisationsstruktur verfügt jede Berufsgruppe über eigenständige Verantwortungsbereiche. Wir sind stolz darauf, dass sich alle Mitarbeiter der Klinik diesem Leitgedanken verpflichtet fühlen. Unsere Philosophie ist es, für jeden Patienten, zu jeder Zeit bezahlbare Medizin auf hohem Niveau anzubieten. Wir sind der Überzeugung, dass jeder Mensch Anspruch auf eine hochqualifizierte medizinische Versorgung hat. Dabei legen wir größten Wert auf individuelle, schonende Behandlungsverfahren. Ein hervorragend ausgebildetes Team von Spezialisten und moderne Technik garantieren bestmögliche medizinische Versorgung. Die Klinik für Handchirurgie Bad Neustadt ist eines der wenigen bundesdeutschen integrierten Zentren, da sie sowohl die akutmedizinische als auch die rehabilitative Behandlung von Patienten nahtlos unter einem Dach vorhält. Das Unternehmensleitbild der RHÖN- KLINIKUM AG Konzern (RKA) wurde bereits vom Gründer der Klinik für Handchirurgie, Prof. Lanz, um den Aspekt des stetigen Bemühens um Qualität durch kreative Reflexion des eigenen Handelns erweitert. Im Rahmen der Vorbereitung zur Zertifizierung der HandReha der Klinik für Handchirurgie wurden gemeinsam mit den Mitarbeitern in den Strategieworkshops die spezifischen Belange der Rehabilitation, insbesondere des Teilhabekonzepts eingefügt. Die Kommunikation des erweiterten Leitbilds erfolgt in den routinemäßig stattfindenden Teambesprechung, dort wird auch die jährliche Überprüfung und Anpassung erfolgen. "QUALITÄT IST KEIN ZUFALL; SIE IST IMMER DAS ERGEBNIS ANGESTRENGTEN DENKENS" (JOHN RUSKIN) Um unsere Ziele zu erreichen wollen wir: • • die Abbildung eines Höchstmaßes an Behandlungssicherheit für unsere Patienten die konsequente Förderung eines interdisziplinären Behandlungsansatzes zur Verbesserung der Versorgung unserer Patienten und zur Steigerung der Ergebnisqualität der medizinischen Behandlung • gut ausgebildete zufriedene Mitarbeiter mit bestehenden Fähigkeiten zur Übernahme von Verantwortung • eine stetige, systematische Entwicklung von Standards und Leitlinien in Expertenteams • die Etablierung eines kontinuierlichen, fachübergreifenden Qualitätsverbesserungsansatzes nach PDCA- Zyklus • den Einsatz modernster Behandlungsmöglichkeiten • die Sicherung und kontinuierliche Verbesserung der Produkt- und Prozessqualität als prozessorientierter/ systemorientierter Ansatz durch klinische Studien mit Überprüfung, Auswertung und Evaluation der eigenen Behandlungsergebnisse mit Vorstellung aus nationalen und internationalen Kongressen und entsprechenden Publikationen. TEILHABEORIENTIERUNG DER REHABILITATION „Rehabilitation umfasst den koordinierten Einsatz medizinischer, sozialer, beruflicher, pädagogischer und technischer Maßnahmen sowie Einflussmaßnahmen auf das physische und soziale Umfeld zur Funktionsverbesserung zum Erreichen einer größtmöglichen Eigenaktivität zur weitestgehend unabhängigen Partizipation (Teilhabe) in allen Lebensbereichen, damit der Betroffene in seiner Lebensgestaltung so frei wie möglich wird.“ (WHO Definition der Rehabilitation ) Unsere Zielsetzung ist die bestmögliche Wiederherstellung der Handfunktion, um dem Patienten die Teilhabe am beruflichen und sozialen Leben wieder zu ermöglichen. (ICF). Der Rehabilitand wird ganzheitlich mit Hilfe des „Bio-psycho-sozialen Modells der Gesundheit“ der ICF Klassifikation betrachtet und entsprechend behandelt. Schon im Bereich des Assessmentverfahrens zur Statuserhebung wird zum einen auf die Körperstrukturen und – funktionen als auch auf die Aktivitäten und Teilhabe eingegangen und dementsprechend ein strukturierter individueller Behandlungsplan erstellt. In enger Kooperation mit dem Kostenträger, den Berufsgenossenschaften, erfolgt die Planung und Umsetzung der beruflichen Reintegration unter Berücksichtigung der individuellen Ressourcen. Bearbeitet: Freigegeben: Frau Laake, Isabell Prof. Dr. van Schoonhoven, Jörg QM-Beauftragte Chefarzt Handchirurgie 22.05.2015 22.05.2015
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