Weihnachtsbrief 2015

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Inhalt
Seite
Weihnachtsgruß des Pfarrers
Die Spraitbacher Weihnachtskrippe
Mein Licht in der Kirche
Singen und Musizieren an der Krippe
Das Märchen vom Auszug aller Ausländer
Weihnachtsrätsel
Lösung des Weihnachtsrätsels
Personalia
Rezept: Boeuf à la mode
Aus der Seelsorgeeinheit
Weihnachtsevangelium
Sternsinger
KGR-Wahl in Schlechtbach-Gschwend
Kirche vor Ort - in Zahlen
Arzt und Bischof: Der heilige Blasius
20 Jahre Frauenfrühstück Zimmerbach
Projekte von Abbe Félix
Projekt von Pater Bala
Terminvorschau 2016
Renovierung Zimmerbach
Beerdigungen in Schlechtbach-Gschwend
Gottesdienste an Weihnachten
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Impressum
An dieser Ausgabe haben mitgewirkt:
Hedwig Barth, Valeria Bühler, Brigitte Feifel, Simon F. Häußler, Gerhard Jammer, Michael
Jüschke, Félix Mabiala ma Kubola, Robert Kühner, Margit Ocker, Rita Rupp, Dietmar Schmid,
Monika Schuster, Margareta Seibold, Claudia Widmann, Raimund Widmann.
Fotos: Kirchengemeinden; pfarrbriefservice.de: M. Manigatterer (S.28), P. Weidemann (S. 5.)
Herausgeber:
Kath. Kirchengemeinde St. Andreas, Kath. Kirchengemeinde St. Blasius
Gschwender Straße 20, 73565 Spraitbach
0 71 76 / 65 90, Fax: 0 71 76 / 2733, E-Mail: [email protected]
Kath. Kirchengemeinde St. Cyriakus, Eichendorffweg 5, 73568 Durlangen
0 71 76/65 50, Fax: 0 71 61/45 15 19, E-Mail: [email protected]
V.i.S.d.P.: Pastoralreferent Gerhard Jammer
Pastoralteam:
Pfarrer Dr. Félix Mabiala ma Kubola, Pastoralreferenten Beate Jammer, Gerhard Jammer.
Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen, Auflage 2800
Die Zustellung erfolgt kostenlos. Für Spenden sind wir dankbar.
Titelfoto: Der heilige Josef aus der Spraitbacher Krippe
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Weihnacht - ein Fest der Hoffnung
Liebe Schwestern und Brüder,
liebe Jugendliche,
liebe Kinder!
Mit folgenden Gedanken von Papst
Benedikt möchte ich Sie zu Weihnachten, Jahresende und Neujahr herzlich
grüßen. Er schreibt:
„An Weihnachten
öffnet sich
unser Inneres der Hoffnung,
wenn wir
die göttliche Herrlichkeit
betrachten,
die in der Armut
eines in Windeln gewickelten
und in einer Krippe gelegten
Kindes verborgen ist
- der Schöpfer des Alls
eingeschränkt in die Ohnmacht
eines Neugeborenen!
Dieses Paradox von Weihnachten
anzunehmen,
bedeutet die Wahrheit zu entdecken,
die frei macht,
die zu entdecken,
die das Leben verwandelt.
In der Nacht
von Bethlehem
wird der Erlöser einer von uns,
um auf den verfänglichen
Wegen der Geschichte
unser Begleiter zu sein.
Ergreifen wir
die Hand,
die er uns entgegenstreckt:
Eine Hand,
die uns nichts
nehmen,
sondern nur
schenken will“.
In diesem
Sinne wünsche ich uns allen frohe
Weihnachten
und ein gesegnetes, gutes neues Jahr
2016!
Für das Pastoralteam und die Kirchengemeinderäte
Ihr/Euer Bruder im Glauben
Félix Mabiala ma Kubola
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Die Spraitbacher Weihnachtskrippe
Auf der Bühne unserer Kirche lagern
gleich zwei Weihnachtskrippen, eine
große und eine kleine, gut verpackt
unter Folien und in Kisten. In den letzten Jahren kam kurz vor Weihnachten
immer die kleine rechts vorn in der Kirche zum Aufbau. Zum einen läßt sich
die
große
nur sehr beschwerlich
über die schmale Kirchturmtreppe
transportieren, zum
anderen ist
der
Platz
durch den
Ta u f s t e i n
beschränkt.
Umgeben
von Tannenbäumen, geschmückt-
mit Kerzen und Sternen, Wurzeln,
Moos und Sand zieht Weihnachten in
die Kirche ein.
Am Heiligen Abend begrüßt uns die
fertig geschmückte Krippe.
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Mein Licht in der Kirche
Die St.-Antonius-Kirche in Durlangen
erscheint am 4. Advents-Sonntag in einem anderen Licht. Leise Hintergrundmusik unterstreicht die Stille und die
besondere Atmosphäre, die viele kleine Lichter im Chorraum hervorrufen.
Ruhe zu finden ist in den Tagen vor
Weihnachten oft sehr schwierig. Doch
die Stille zu genießen und mit Jesus ins
Gespräch zu kommen, stimmt uns in
besonderer Weise auf das Weihnachtsfest ein.
Dazu sind Groß und Klein herzlich eingeladen am 4. Advent zwischen 17 bis
19 Uhr in die Antoniuskirche in Durlangen. Bereitgestellte Lichter können
angezündet und im Altarraum mit
ganz persönlichen Wünschen und Anliegen aufgestellt werden.
Hedwig Barth
Singen und Musizieren an der Krippe
Schon eine kleine Tradition ist in der St-Antoniuskirche in Durlangen am 1. Weihnachtsfeiertag um
18.00 Uhr das Treffen von Groß und Klein an der
Krippe.
Es werden Weihnachtslieder gesungen, gebetet,
und musiziert. Eine kleine Geschichte rundet das
Verweilen an der Krippe ab. Nach dem Feiern in
der eigenen Familie tut so eine kleine „Auszeit“
bei der Heiligen Familie richtig gut.
Hedwig Barth
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Das Märchen vom Auszug aller Ausländer
Es war einmal .., so beginnt das Märchen „Von denen, die auszogen, weil
sie das Fürchten gelernt hatten.“
Es war einmal ... etwa drei Tage vor
Weihnachten, spät abends. Über den
Markplatz der kleinen Stadt kamen
ein paar Männer gezogen. Sie blieben an der Kirche stehen und sprühten auf die Mauer „Ausländer raus“
und „Deutschland den Deutschen“.
Steine flogen in das Fenster des türkischen Ladens gegenüber der Kirche.
Dann zog die Horde ab. Gespenstische
Ruhe. Die Gardinen an den Bürgerhäusern waren schnell wieder zugefallen.
Niemand hatte etwas gesehen.
„Los, kommt, es reicht, wir gehen“.
„Wo denkst du hin! Was sollten wir
denn da unten im Süden?“
„...da unten? Das ist immerhin unsere
Heimat. Hier wird es immer schlimmer.
Wir tun einfach das, was da an der
Wand geschrieben steht: „Ausländer
raus!“
Tatsächlich, mitten in der Nacht kam
Bewegung in die kleine Stadt. Die
Türen der Geschäfte sprangen auf:
Zuerst kamen die Kakaopäckchen heraus mit den Schokoladen und Pralinen
in ihren Weihnachtsverkleidungen.
Sie wollten nach Ghana und Westafrika, denn da waren sie zu Hause.
Dann der Kaffee, palettenweise, der
Deutschen Lieblingsgetränk; Uganda,
Kenia und Lateinamerika waren seine
Zwischenlager in Tshela (Kongo)
Heimat. Ananas und Bananen räumten ihre Kisten, auch die Trauben und
die Erdbeeren aus Südafrika. Fast alle
Weihnachtsleckereien brachen auf,
Pfeffernüsse, Spekulatius und Zimt­
sterne, denn die Gewürze in ihrem Inneren zog es nach Indien. Der Dresdner Christstollen zögerte. Man sah
Tränen in seinen Rosinenaugen, als
er zugab: Mischlingen wie mir geht’s
besonders an den Kragen. Mit ihm kamen das Lübecker Marzipan und der
Nürnberger Lebkuchen. Nicht Qualität, nur Herkunft zählte jetzt. Es war
schon in der Morgendämmerung, als
die Schnittblumen nach Kolumbien
aufbrachen und die echten Pelzmäntel
mit Gold und Edelsteinen an ihrer Seite in teuren Chartermaschinen in alle
Welt starteten.
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Der Verkehr brach an diesem Tag
zusammen. Lange Schlangen japa­
nischer Autos, vollgestopft mit Optik
und Unterhaltungselektronik krochen
gen Osten. Am Himmel sah man die
Weihnachtsgänse nach Polen fliegen,
auf ihrer Bahn gefolgt von den feinen
Seidenhemden und den Teppichen aus
dem fernen Asien.
und Nüsse. Und „Stille Nacht“ durfte
gesungen werden – wenn auch nur
mit Extragenehmigung, das Lied kam
immerhin aus Österreich.
Mit Krachen lösten sich die tropischen
Hölzer aus den Fensterrahmen und
schwirrten zurück ins Amazonasbecken. Man musste sich vorsehen, um
draußen nicht auszurutschen, denn
von überall her quollen Öl und Benzin hervor, floss zu Bächen zusammen
und strömte in Richtung Naher Osten.
„Wir bleiben“, sagte Maria, „Wenn wir
aus diesem Lande weggehen – wer
will ihnen dann noch den Weg zurück
zeigen, den Weg zurück zur Vernunft
und zur Menschlichkeit?
Doch man hatte bereits Vorsorge getroffen. Stolz holten die großen deutschen Autofirmen ihre Krisenpläne aus
den Schubladen: Der alte Holzvergaser war ganz neu aufgelegt worden.
Wozu ausländisches Öl?!
– Aber es half nichts, die VW´s und
die BMW´s begannen sich aufzulösen in ihre Einzelteile, das Aluminium
wanderte nach Jamaika, das Kupfer
nach Somalia, ein Drittel der Eisenteile nach Brasilien, der Naturkautschuk
nach Zaire. Und die Straßendecke hatte mit dem ausländischen Asphalt im
Verbund auch immer ein besseres Bild
abgegeben als heute.
Nach drei Tagen war der Spuk vorbei,
der Auszug geschafft, gerade rechtzeitig zum Weihnachtsfest. Nichts Ausländisches war mehr im Land. Aber
Tannenbäume gab es noch, auch Äpfel
Nur eines wollte nicht so recht ins Bild
passen. Maria, Josef und das Kind waren geblieben. Drei Juden. Ausgerechnet.
Quelle: Helmut Wöllenstein, zuerst
veröffentlicht als „ Zuspruch am Morgen“ am 20.12.1991- im Hessischen
Rundfunk- im Zusammenhang der
massiv wachsenden Ausländerfeindlichkeit, die wenig später zu den
Brand- und Mordanschlägen in Mölln
und Solingen führte. Wir danken für
die Druckerlaubnis.
Zaire: heute: Demokratische Republik
Kongo
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Lösung auf Seite 26
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Personalia
Bis Pfingsten
wollte
sie
bleiben. Das
war am 3.
Januar 1991.
Nun sind es
25 Jahre, dass
Margarita
Ocker
für
viele die erste
Anlaufstelle
im Spraitbacher Pfarramt ist. Treu und umsichtig
übt sie den Dienst als Pfarramtsekretärin aus, schaut nicht auf die Uhr, wenn
es klemmt, und steht in ihrer freundlichen Art Vielen und in Vielem zur Seite. Wir danken ihr herzlich für den geleisteten Dienst und freuen uns auf die
nächsten Jahre der Zusammenarbeit.
Dass die Kirche St. Blasius in Spraitbach
so schön und abwechslungsreich geschmückt ist, dafür sorgt seit 25 Jahren
Monika Schuster, die am 1. Januar
1990 diesen Dienst begonnen hat.
Eine Veränderung gab es in der Leitung
der Nachbarschaftshilfe in Spraitbach.
Im September hat Carola Maile auf
eigenen Wunsch die Leitung der Nachbarschaftshilfe beendet. Im Oktober
hat Susanne Bitzer diese Aufgabe
übernommen. Sie ist dienstags von
8.30 bis 11 Uhr erreichbar unter Tel.
(0 71 76)/45 36 41 0 oder per E-Mail:
[email protected].
Für Hausmeisterdienste im Gemeindehaus und in der Kirche in Spraitbach
ist zu Beginn des Jahres Iwan Regel
eingestellt worden.
Vor 10 Jahren hat Anton Neusser den
Hausmeisterdienst im St.-AntoniusKindergarten in Durlangen übernommen. Ebenfalls 10 Jahre sind es, dass
Brigitte Selig den Mesnerdienst in
der Zimmerbacher St.-Cyriakus-Kirche
übernommen hat.
Einen Wechsel gab es bei den Hausmeisterdiensten in und um die Kirche
und das Gemeindehaus in Zimmerbach. 13 Jahre lang hat sich Hans
Disam um die Pflege der Außenanlagen gekümmert, sieben Jahre lang
hatte Jutta Oker die Verwaltung und
Reinigung im Gemeindehaus inne.
Beide haben im Herbst ihre Dienste
beendet. Mit der Nachfolge beauftragt wurde Christian Junker, Firma
Junker Haustechnik.
Ihren Dienst als Reinigungskraft in der
Schlechtbacher St.-Andreas-Kirche hat
Hannelore Bauer beendet. Hier wird
noch eine Nachfolge gesucht.
Allen Genannten danken wir herzlich
für Ihre Dienste in den einzelnen Kirchengemeinden.
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Boeuf à la mode
Ein Festtagsbraten aus Großmutters
Kochbuch .
„Boeuf à la mode“ ist ein Rinderbraten, der wie schon aus dem Namen
und der aufwändigen Zubereitungsart
ersichtlich ist, aus der französischen
Küche kommt.
Waren es napoleonische Soldaten,
oder waren es gar Hohenloher Bauern,
die bekanntlich schon im 19. Jahrhundert ihre Rinder auf den Großmarkt
nach Paris trieben? So genau lässt es
sich nicht mehr feststellen, wer nun
dieses Gericht in den süddeutschen
Raum gebracht hatte. Zunächst fand
diese Art der Fleischzubereitung Eingang in die Küchen des aufstrebenden
Bürgertums der Städte, wo nach der
sogenannten „Feinen Küche“- (man
hatte ja dafür auch sein Dienstperso-
nal) - gekocht wurde. Dass der Braten
dann auch auf den Speiseplänen der
etwas einfacheren Küchen der Bevölkerung stand, zeigt sich in der Abwandlung des französischen Wortes in
die Umgangssprache: aus „Boeuf à la
mode“ wurde „Böfflamott, Bifflamott
oder Befflamot“.
Noch bis zum 1. Weltkrieg findet man
die Rezepte für dieses Gericht in den
alten Kochbüchern, die im Heimatmuseum in Horlachen aufbewahrt
werden. Doch nach dem verlorenen 1.
Weltkrieg kommt dieser ursprünglich
französische Rinderbraten mehr und
mehr aus der Mode und wird in den
nachfolgenden Kochbüchern und damit auch auf den Speiseplänen durch
den uns bis heute bekannten und beliebten Sauerbraten ersetzt.
Zur feinen
Speise
passt ein
guter
Tropfen
Wein
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Das folgende Rezept für ein „Boeuf à
la mode“ stammt aus dem Kochkalender von Anna von Weblau und ist im
Verlag Diemer in Mainz 1912 erschienen.
Nach dem Beizen wird das Fleisch
gut abgetrocknet, mit Speck gespickt
(oder einfacher mit dem Speck umwickelt), gesalzen, gepfeffert und mit
der Würzmischung fest eingerieben.
Boeuf à la mode
Dann das Fleisch in Butterschmalz
anbraten, Gemüse aus der Beize, die
Knochen und etwas Beizflüssigkeit
zugeben. Im Ofen bei mittlerer Hitze schmoren lassen. Während des
Schmorvorgangs immer wieder etwas
Beizflüssigkeit nachgießen.
1 kg Rindfleisch vom hinteren Viertel
(Schwanzstück)
Beize:
½ l Wasser
¼ l Wein
¼ l Essig
2 mit Nelken besteckte Zwiebelhälften,
6 Wacholderbeeren
und 8 Pfefferkörner
alles aufkochen, dann abkühlen lassen
und über das Fleisch geben.
1 Poreestange,
1 Petersilienwurzel,
1 gelbe Rübe
waschen, in Stücke schneiden und zusammen mit einem Lorbeerblatt zur
Beize geben. Das Fleisch bleibt mindestens drei bis vier Tage lang in der
Beize.
Zum Braten:
50 g Butterschmalz
50 g Speck
3-4 Markknochen
angebräunte Brotrinde,
1 El. Zucker,
Beizflüssigkeit, Rotwein,
Salz und Pfeffer und
eine Würzmischung aus Thymian, Salbei und Liebstöckel.
In der letzten Viertelstunde gibt man
in Butter angeröstete Brotrinde in die
Soße.
Zubereitung der Soße:
Das Fleisch herausnehmen. Über die
Soße mit den Knochen etwas gesiebtes Mehl stäuben und das Ganze
nochmals im Ofen bräunen lassen. Die
Soße passieren, aufkochen lassen und
mit Zucker und kräftigem Rotwein abschmecken. Das Fleisch in die Soße geben und darin 10-15 Min. ziehen lassen, bis die Semmelknödel fertig sind.
Guten Appetit!
wünscht Valeria Bühler
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Aus der Seelsorgeeinheit
Unter dem Motto: „Kirche unterwegs“
trafen sich die Gläubigen aus der gesamten Seelsorgeeinheit am 12. Juli
im sog. Gewann Gassen bei Tanau. Bei
strahlendem Sonnenschein und einem
erfrischenden Lüftchen, mit Blick auf
die Kirchtürme von Tanau, Spraitbach
und Zimmerbach wurde unter der Leitung von Pfarrer Dr. Félix Mabiala ma
Kubola Gottesdienst gefeiert.
Der nächste gemeinsame Gottesdienst
im Grünen wird am Sonntag, 10. Juli
auf dem Hagberg bei Gschwend sein.
Dieser Gottesdienst ist ein sichtbarer
Ausdruck für die Zusammenarbeit im
Gemeinsamen Ausschuss der Seelsorgeeinheit in den jede Kirchengemeinde zwei Vertreter entsendet. Dies sind
aus der Gemeinde St. Andreas: Robert
Kühner und Thomas Braun; aus der
Gemeinde St. Blasius: Doris Geng und
Susanne Steiner; aus der Gemeinde
St. Cyriakus: Dietmar Schmid (Zweiter
Vorsitzender des Gemeinsamen Ausschusses) und Margareta Seibold. Den
Vorsitz hat Pfarrer Félix Kubola, beratend kommen die Pastoralreferenten
Beate und Gerhard Jammer hinzu.
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Das Weihnachtsevangelium
In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches
in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu
lassen.
So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die
Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht
Davids.
Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie
gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte
ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.
In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei
ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet
euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk
zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er
ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein
Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war
bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach:
Verherrlicht ist Gott in der Höhe
und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade.
Als die Engel sie verlassen hatten und in den Himmel zurückgekehrt waren,
sagten die Hirten zueinander: Kommt, wir gehen nach Betlehem, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr verkünden ließ. So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag. Als sie es sahen,
erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es
hörten, staunten über die Worte der Hirten. Maria aber bewahrte alles, was
geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach.
Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie
gehört und gesehen hatten; denn alles war so gewesen, wie es ihnen gesagt
worden war. (Evangelium nach Lukas, Kapitel 2, Verse 1-20)
Einen Vorschlag für eine Feier am Heiligen Abend in der Familie findet sich im
neuen Gotteslob unter der Nr. 26.
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Segnen, Singen, Sammeln - die Sternsinger
Nicht mehr wegzudenken aus Durlangen, Zimmerbach und Tanau sind die
Sternsinger, die alljährlich in der Gemeinde unterwegs sind.
In den vergangenen Jahren war es
eine stattliche Zahl an Kindern und
Jugendlichen, die sich für die wohltätige Sache begeistern ließen.
Bereits vor den Herbstferien wird mit
der Planung der kommenden Sternsingeraktion begonnen:
Aufruf im Gemeindeblatt und Informationen für die Schule werden erstellt, Texte und Lieder ausgewählt,
das erste Treffen mit den Sternsingern,
sowie der Aussendungsgottesdienst
vorbereitet und das beliebte Nachtreffen im Januar mit Essen, Trinken und
Spielen geplant.
werden in Gruppen eingeteilt, proben
die Lieder und Texte und bekommen
ihr Gebiet zugewiesen.
Bei der Kleiderausgabe erhalten die
Sternsinger Gewänder, Tücher, Kronen, etc..
Nach dem Aussendungsgottesdienst 2014 in
Durlangen
Der Aussendungsgottesdienst findet
nach den Weihnachtsfeiertagen statt.
Er wird von den Sternsingern mitgestaltet, die dann anschließend cirka
zwei Tage in der Gemeinde unterwegs
sind. Ein herzliches Dankeschön an die
Eltern, die die Kinder in die Außenhöfe fahren und an diejenigen, bei denen eine Gruppe zum Mittagessen
und Abendessen kommen darf.
Die Sternsinger aus Durlangen, Zimmerbach
und Tanau beim Vorbereitungsreffen
Beim ersten Treffen erfahren die Sternsinger viel Wissenswertes über das
Land und die Projekte, die in diesem
Jahr hauptsächlich unterstützt werden. Die Kinder und Jugendlichen
Ein Highlight in jedem Jahr ist unser
Nachtreffen im Januar im Zimmerbacher Gemeindesaal. Dort werden die
Gewänder eingesammelt, Erfahrungen und Erlebnisse ausgetauscht,
Spiele gemacht und gebastelt. Natürlich dürfen Pizza oder Schnitzelburger
nicht fehlen. Jeder Sternsinger erhält
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in St. Andreas
Gschwend-Schlechtbach:
Die Sternsinger werden vom 03. bis
06. Januar 2016 durch Gschwend und
Schlechtbach ziehen. Die Die Männergruppe ist am 03. und 06. Januar in
Mittelbronn und Frickenhofen unterwegs.
Die Aussendung der Sternsinger ist
am 27. Dezember um 9.00 Uhr in
Schlechtbach.
ein Erinnerungsfoto und ein kleines
Präsent für seine Bereitschaft, in den
Ferien für Not leidende Kinder Geld zu
sammeln, auch bei schlechtem Wetter.
Wir hoffen, dass unsere Sternsinger viele offene Türen antreffen und
freundlich aufgenommen werden.
Iris Körger, Regina Kohout,
Claudia Widmann
in St. Blasisus
Spraitbach-Ruppertshofen
Aussendung der Sternsinger in Spraitbach am 27. Dezember um 9.00 Uhr in
der St.-Blasius-Kirche in Spraitbach.
Die Sternsinger werden in Spraitbach
unterwegs sein zwischen dem 28. –
30. Dezember.
Aussendung der Sternsinger in Ruppertshofen am 26. Dezember um
10.30 Uhr in der St.-Nikolaus-Kirche in
Ruppertshofen.
in St. Cyriakus
Durlangen-Zimmerbach-Tanau
Aussendung am 27. Dezember um
10.30 Uhr in der St.-Antonius-Kirche
in Durlangen.
Die Sternsinger sind zwischen 27. und
29. Dezember in der Gemeinde unterwegs.
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Zum Zweiten:
KGR-Wahl Schlechtbach-Gschwend
Da es bei der Kirchengemeinderatswahl 2015 zu
wenige Kandidaten gab, ist für die
Übergangszeit ein
Vertretungsgremium eingesetzt
worden.
verändert sich Kirche. Melden Sie sich
-machen Sie Werbung - sprechen Sie
Menschen an, die vielleicht bereit sind,
sich aufstellen zu lassen.
Haben Sie Mut – seien Sie dabei.
Für das Vertretungsgremium
Robert Kühner
Die Wahl muss am 10. Juli 2016 wiederholt werden.
Deshalb steht jetzt die Suche nach
Menschen im Mittelpunkt, die bereit
sind, bei der Wahl 2016 zu kandidieren. Denn ohne Kandidatinnen/Kandidaten keine Wahl. Benötigt werden
mindestens acht Kandidatinnen und
Kandidaten.
Es geht nicht nur um eine Wahl.
Es geht um unsere Kirchengemeinde
und um unsere Kirche. Um Menschen,
ihre Zeit, ihr Engagement, ihre Ideen.
Mitbestimmen heißt: sich zu beteiligen. Dabei ist der Mensch gefragt: mit
seinen Gaben, Fähigkeiten und Ideen.
Mit Herz, Hirn und Hand – und mit seiner ganz eigenen Stimme.
Geben Sie der Gemeinde ihre eigene
Stimme. Sie sind die Frauen und die
Männer, die in der ersten Reihe mitwirken, wenn sich Kirche verändert.
Sie können mitgestalten und mitleiten. Ihre Kompetenz der Christinnen
und Christen ist gefragt und nur so
In den beiden anderen Gemeinden
der Seelsorgeeinheit konnten die
Wahlen zum Kirchengemeinderat durchgeführt
werden.
Zum Zweiten Vorsitzenden im Kirchengemeinderat wurde in St. Blasisus, Spraitbach-Ruppertshofen Viktor
Gladki gewählt (Stellvertreterin Doris
Geng).
In der Gemeinde St. Cyriakus wurde
Dietmar Schmid als Zweiter Vorsitzender wieder gewählt (Vertreter Otmar
Heßlinger).
Zweiter Vorsitzender im Vertretungsgremium St. Andreas, SchlechtbachGschwend ist Robert Kühner. Mit ihm
wurden bestellt Thomas Braun und
Walter Pfisterer.
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Kirche vor Ort - in Zahlen
In den Gottesdiensten am Jahresschluss ziehen wir auch immer Bilanz.
Statistiken sehen manchmal sehr trocken und abstrakt aus, machen aber
auch deutlich, wie sich die Situation
verändert. Da die Firmung in unserer
Seelsorgeeinheit alle zwei Jahre stattfindet, sind die entsprechenden Felder
in diesem Jahr leer.
St. Andreas
SchlechtbachGschwend
Gemeindemitglieder
Taufen
Erstkommunion
Firmung
Trauungen
Bestattungen
Austritte
Eintritte/
Wiederaufnahmen
Stand 02.12.2015
St. Blasius
Spraitbach
Ruppertshofen
St. Cyriakus
Durlangen-Zimmerbach-TanauTierhaupten
2015
899
2014
880
2015
1896
2014
1915
2015
1691
2014
1711
7
6
3
6
12
-
7
8
12
2
9
11
-
13
11
2
14
13
-
11
20
41
3
20
12
-
10
13
5
8
9
1
9
16
35
15
11
-
52
46
50
32
98
72
100
115
78
179
102
101
Kirchenbesucher
2. Sonntag der Fastenzeit
2. Sonntag im November
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Arzt und Bischof: Der heilige Blasius
Das Bild des heiligen Blasisus im Gemeindesaal in Spraitbach
Blasius lebte um das Jahr 300 in der
römischen Provinz Armenien (heute
Türkei). Der Legende nach war er Arzt
und wurde später zum Bischof von Sebaste, der damaligen Hauptstadt der
Provinz Armenien, ernannt.
Bei einer Christenverfolgung soll er
um das Jahr 316 als Glaubensmärtyrer gestorben sein. Seine Leidensgeschichte ist uns in einigen Legenden
überliefert.
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Während der Verfolgung soll sich Blasius in einer Höhle eines Waldes versteckt haben, hier ließen sich die Tiere
von ihm segnen und heilen. Von Jägern wurde er entdeckt und ins Gefängnis geworfen.
Eine Mutter eilte mit ihrem Sohn in
den Armen zum Kerker. Sie bat den
dort einsitzenden Arzt und Bischof
Blasius um Heilung des Jungen, der
eine Fischgräte verschluckt hatte und
zu ersticken drohte. Durch das Gebet
und sein Eingreifen rettete Blasius den
Jungen vor dem Ersticken.
Mensch und Tier versprach Blasius
Rettung in der Not, wenn sein Name
angerufen werde. Eine arme Frau, deren Schwein von einem Wolf geraubt
worden war und der seinen Raub auf
Befehl des Heiligen unver-sehrt zurückgab, brachte ihm Kopf und Füße
des Schweines, sowie Früchte und
eine Kerze ins Gefängnis. Blasius segnete die Kerze und bestimmte sie zu
seinem Symbol.
Der Legende nach ist Blasius zusammen mit sieben Frauen und zwei Söhnen der Frauen ausgepeitscht, mit eisernen Kämmen gemartert, in einen
Teich geworfen und schließlich enthauptet worden.
Das Gedächtnis des Heiligen Blasius wird am 3. Februar gefeiert. Im 6.
Jahrhundert lässt sich seine Anrufung
als Patron des Viehs im Osten und im
9. Jahrhundert im Westen als Fürsprecher der Ärzte und Wollweber nach-
weisen. In Deutschland kam er auch
zu Ehren bei den Windmüllern, Nachtwächtern und Blasmusikanten. Ab
dem 14. Jahrhundert rechnete man
den Heiligen den vierzehn Nothelfern
zu und wandte sich an ihn bei Halsleiden, Gefahr durch wilde Tiere und
Sturm. Im Osten wird er als greiser
Bischof mit Spitzbart, gelocktem Haar
und Buch dargestellt, im Westen als
Bischof mit Mitra und Stab, mit einer,
zwei gekreuzten oder drei verflochtenen Kerzen.
In der Volksfrömmigkeit ist Blasius
untrennbar mit dem Blasiussegen
(„Halssegen“) verbunden. Ein erstes
Segnungsgebet ist aus dem 7. Jahrhundert überliefert. Der heute noch
übliche Blasiussegen entstand im 16.
Jahrhundert. Mit zwei gesegneten und
in Form des Andreaskreuzes gekreuzten Kerzen, die der Gottesdienstleiter
vor Gesicht und Hals des zu Segnenden hält, spricht er: „Auf die Fürsprache des Heiligen Blasius bewahre dich
der Herr vor Halskrankheit und allem
Bösen. Es segne dich Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.
Amen.“
Ein anderes Segenswort lautet: „Der
allmächtige Gott schenke dir Gesundheit und Heil. Er segne dich auf die
Fürsprache des heiligen Blasius durch
Christus, unsern Herrn.“
Der Gesegnete darf sich so der Heilszusage Gottes und seiner Fürsorglichkeit verbunden fühlen.
Rita Rupp
20
20 Jahre Frauenfrühstück Zimmerbach
Volles Haus beim Ökumenischen Frauenfrühstück 2015 in Zimmerbach
Als Anfang der 90 er Jahre ein paar
Frauen des damaligen Kinderkirchteams der Zimmerbacher Cyriakusgemeinde in Lindach an einem ökumenischen Frauenfrühstück teilnahmen,
waren sie so begeistert, dass sie beschlossen, auch in unserer Kirchengemeinde eine solche Frauenbegegnung
anzubieten. Seit 1995, also schon
20 Jahre, laden wir nun jedes Jahr,
meist im Herbst, zur gemeinsamen
ökumenischen Frauenbegegnung mit
Frühstück in den Gemeindesaal nach
Zimmerbach. Frauen jeden Alters und
jeder Konfession sind herzlich willkommen.
Wir beginnen um 9.00 Uhr mit einem
Lied und einem Gebet. An herbstlich
geschmückten und einladend gedeckten Tischen wird anschließend ausgiebig gefrühstückt und es werden gute
Gespräche geführt. Unsere Gäste genießen es, sich einfach mal fallen zu
lassen und ohne etwas herrichten zu
müssen mit gleichgesinnten Frauen zu
essen und die Seele baumeln zu lassen. Nach einem gemeinsam gesungenen Lied beginnt die Referentin oder
der Referent mit einem ca. einstündigen Vortrag.
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Das Team des Frauenfrühstücks: vlnr: Rita Peschkes, Margret Hägele, Kathrin Ottenstein, Maria
Steinbrück, Margareta Seibold, Birgit Fischer, Iris Körger, Monika Fischer. Nicht im Bild: Ulrike
Fischer
Wir hatten schon spezielle Frauenthemen wie „Sein Licht nicht unter den
Scheffel stellen“, „Für alle bin ich da
– wer bin ich?“ Aber auch biblische
Themen wie das Buch Ruth, Hildegard
von Bingen, Lydia, Was sind christliche
Werte? Ernstere Themen wie Hospizdienst oder „Wie kann Gott gut sein
– wenn es soviel Leid gibt“ waren
schon unsere Themen. Das Thema Jakobsweg im Jahr 2010 hat uns so inspiriert, dass wir im nächsten Frühjahr
bereits auf unserer 4. Etappe des Jakobsweges Richtung Bodensee pilgern
werden.
Die Referentinnen und Referenten finden wir meist in den Handreichungen
des Kath. Bildungswerks Ostalbkreis
oder über die Empfehlungen von Verantwortlichen aus den Nachbargemeinden.
Um so ein Frühstück vorzubereiten,
bedarf es frühzeitiger Planung. Der Termin wird mit allen Beteiligten bereits
im Oktober des Vorjahres abgestimmt,
da er im Terminplan der Vereine als
Anlage zum Gemeindeblatt abgedruckt wird. Der Raum muss gebucht
werden, die Referentin oder der Referent bestellt werden, nach zum Thema
passenden Liedern wird gesucht.
Unser Team besteht zur Zeit aus neun
Frauen aus Durlangen, Zimmerbach
und Tanau. Jede hat ihre Aufgabe, wie
Lieder aussuchen, Referentin bestellen,
finanzielle Abwicklung, Lebensmittel
einkaufen. Wir haben alle große Freude und Spaß an den Vorbereitungen.
Margareta Seibold
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Mit unserer Unterstützung: Sie schaffen das
Zu Beginn der Kirchenweihe umschreitet der Bischof die Kirche
Die vom Förderverein Abbe Félix und
von vielen Wohltäterinnen und Wohltätern, großzügigen Spenderinnen
und Spendern unterstützten Entwicklungsprojekte von Pfarrer Kubola in
seinem Herkunftsdorf Phalanga-Ndenga in Kongo-Kinshasa kommen langsam aber sicher gut voran.
Reparatur einer Brücke
Die Brücke kurz vor der Vollendung
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in der Schule gebaut. Zur
Zeit wird das mit Hilfe unserer Seelsorgeeinheit gekaufte
Röntgengerät in­stalliert. Den
Mitgliedern des Fördervereins
Abbé Félix und allen Spendern
und Wohltätern sagen wir ein
herzliches Vergelt´s Gott!
Pfarrer Félix Kubola
Schulbänke werden aufgebaut
In diesem Jahr wurde der vom Ordinariat Rottenburg und „Kirche in Not“ in
Königstein im Taunus finanzierte Bau
der schönen Kapelle „Maria, Mutter
aller Völker“ am 23. August mit ihrer
Einweihung durch den Bischof von
Boma abgeschlossen. Kurz vor diesem
großen Fest und um den Transport von
Baumaterial ins Dorf zu ermöglichen,
musste Pfarrer Kubola eine kaputte
Brücke reparieren lassen.
Die Schule wurde mit
160 neuen Schulbänken
im Wert von 6.800 Euro
ausgestattet.
Die seit 2013 geplante Solaranlage wurde
zum Experiment für ein
Klassenzimmer auf dem
Dach der Schule errichtet. Moderne Toiletten
und Duschen wurden in
der Krankenstation und
oben: Die ersten Elemente der Solaranlage
auf dem Dach der Schule
unten: Die Steuerung der Solaranlage
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Komm, bau ein Haus, das uns beschützt
Pater Bala mit
Strassenkindern
vor dem neu
gebauten Haus
Pater Bala aus Indien, der seit vielen
Jahren als Urlaubsvertretung im Sommer zu uns kommt, hat es sich zur
Aufgabe gemacht, Straßenkindern in
seiner Heimat ein zu Hause zu schenken. Anfang dieses Jahres war es nun
soweit, der Bau ist abgeschlossen und
das neue Haus konnte eingeweiht und
bezogen werden. Bei seinem Aufenthalt im Sommer berichtete er mit viel
Freude darüber.
Der Förderverein „Pater Bala und die
Strassenkinder“ konnte durch das
Sammeln von Spenden zu den verschiedensten Anlässen dieses große
Projekt finanziell unterstützen und
dankt allen, die sich beteiligt haben.
Michael Jüschke
Bei Festen wird für das Projekt Pater Bala und
die Strassenkinder gesammelt.
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Zum Vormerken für 2016
Sonntag, 31.1.
Patrozinium St. Blasius Spraitbach
10.00 Uhr Festgottesdienst
Freitag, 4.3. Weltgebetstag um 19.00 Uhr in der kath. Kirche Gschwend
Weltgebetstag um 19.30 Uhr
im evang. Gemeindehaus Spraitbach
Weltgebetstag um 19.30 Uhr
im Gemeindesaal in Zimmerbach
Dienstag, 8.3.
Tag der Ewigen Anbetung in Spraitbach
Mittwoch, 9.3.
Tag der Ewigen Anbetung in Schlechtbach
Donnerstag, 10.3. Tag der ewigen Anbetung in Durlangen
Donnerstag, 17.3.
Donnerstag, 17. 3.
Patrozinium St. Patrizius, Vorderlintal, 18.30 Uhr
Die Feier der Karwoche. Vortrag mit Pfr. Kubola
Gemeindezentrum Spraitbach, 19.45 Uhr
Sonntag, 3.4.
Erstkommunion – 10.30 Uhr in Durlangen
Sonntag, 10.4.
Erstkommunion – 10.30 Uhr in Gschwend
Sonntag, 17.4.
Erstkommunion – 10.30 Uhr in Spraitbach
Donnerstag, 26.5.
Fronleichnam 9.00 Uhr Festgottesdienst mit Prozession in Schlechtbach
9.00 Uhr Festgottesdienst mit Prozession und Gemeindefest in Spraitbach
9.00 Uhr Festgottesdienst mit Prozession
und Gemeindefest in Zimmerbach
Sonntag, 12.6.
Patrozinium St. Antonius Durlangen 10.30 Uhr Festgottesdienst
Samstag, 23.7.
Firmung – 14.00 Uhr Festgottesdienst in Zimmerbach
Firmung – 17.00 Uhr Festgottesdienst in Spraitbach
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Kirchenrenovierung Beerdigungen in
Zimmerbach
Schlechtbach und
Gschwend
Seit ein paar Monaten ist die Zimmerbacher Cyriakuskirche eine Baustelle.
Architekt Simon F. Häussler schreibt
dazu:
„In diesem Jahr wurden die geplanten
Baumaßnahmen des 1. Bauabschnitts
für die Sanierung der Kirche St. Cyriakus durchgeführt und abgeschlossen.
Im Einzelnen handelt es sich um den
Abbruch des Innenputzes und den Einbau einer Drainage mit Fundamenttrockenlegung.
Diese Maßnahmen dienen dazu die
Feuchtigkeit des Natursteinmauerwerks zu reduzieren und zukünftig
durch die Drainage eine aufsteigende
Feuchtigkeit zu unterbinden. In diesem Zuge wurden auch die Erdleitungen sowie die vertikalen Leitungen für
den Blitzschutz erneuert“.
Lösung des
Rätsel von
Seite 8.
Liebe Gemeindemitglieder,
bei der Gemeindeversammlung vom
Dienstag 24. November 2015 wurde
beschlossen, dass ab Januar 2016 bei
Beerdigungen mit dem Requiem in der
Kirche begonnen wird, anschließend
Beisetzung auf dem Friedhof. Dann
haben die Angehörigen mehr Zeit, sich
am Grab zu verabschieden. Wir bitten
Sie, dies künftig zu beachten.
Pfarrer Félix Kubola
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Kommt, sagt es allen weiter
Donnerstag, 24.12.
Heiligabend
15.30 Uhr
16.00 Uhr
16.30 Uhr
20.00 Uhr
20.30 Uhr
21.30 Uhr
Krippenfeier der Kinder (Durlangen)
Krippenfeier der Kinder (Spraitbach)
Krippenfeier der Kinder (Gschwend)
Christmette (Schlechtbach)
Christmette (Spraitbach)
Christmette (Zimmerbach)
Freitag, 25.12.
9.00 Uhr
Festgottesdienst (Gschwend)
1. Weihnachtsfeiertag 10.00 Uhr
Festgottesdienst (Spraitbach)
10.30 Uhr
Festgottesdienst (Durlangen)
18.00 Uhr
Singen und Musizieren an der Krippe
(Durlangen)
Samstag, 26.12. 9.00 Uhr
2. Weihnachtsfeiertag
9.00 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr Eucharistiefeier (Spraitbach)
Wortgottesfeier (Schlechtbach)
Eucharistiefeier (Zimmerbach)
Wortgottesfeier (Ruppertshofen) mit Aus‑
sendung der Sternsinger
Sonntag, 27.12
9.00 Uhr
10.30 Uhr 10.30 Uhr Eucharistiefeier (Schlechtbach) mit Aussen‑
dung der Sternsinger
Eucharistiefeier (Durlangen) mit Aussen‑
dung der Sternsinger und Kindersegnung
Wortgottesfeier (Spraitbach) mit Aussen‑
dung derSternsinger
Donnerstag, 31.12.
18.00 Uhr
Jahresabschlussandacht (Durlangen)
Silvester
18.00 Uhr
Jahresabschlussandacht (Spraitbach)
18.00 Uhr
Eucharistiefeier zum Vorabend von Neujahr (Schlechtbach)
Freitag, 01.01.
9.00 Uhr
Neujahr
10.30 Uhr
18.00 Uhr
Eucharistiefeier (Spraitbach)
Eucharistiefeier (Zimmerbach)
Ökumenischer Gottesdienst
in der St. Blasiuskirche (Spraitbach)
Samstag, 02.01.
18.30 Uhr
18.30 Uhr Eucharistiefeier (Gschwend)
Wortgottesfeier (Zimmerbach)
Sonntag, 03.01.
Mittwoch, 06.01.
Hl. Dreikönig
9.00 Uhr 9.00 Uhr 10.30 Uhr Eucharistiefeier (Durlangen)
Wortgottesfeier (Ruppertshofen)
Eucharistiefeier (Spraitbach)
9.00 Uhr
10.30 Uhr
10.30 Uhr
Eucharistiefeier (Schlechtbach)
Eucharistiefeier (Spraitbach)
Wortgottesfeier (Zimmerbach)
Du bist das Licht der Welt