Sport Samstag, 23. Januar 2016 - 31 Herbst verlängerte beim Zweitligisten Neuer Verein fördert Nürnberger Spitzensportler HC Erlangen testet gegen ukrainische Spitzenmannschaft Hilfe für die Olympia-Hoffnungen ERLANGEN — Der Muskelkater ist bei den meisten Spieler des Handball-Zweitligisten HC Erlangen im Abklingen. Seit dieser Woche war in der Vorbereitung auf die verbleibenden Spiele der Rückrunde der Ball wieder mehr Bestandteil des täglichen Trainings. Doch in der ersten Woche nahm Trainer Robert Andersson sein Personal gehörig ran, um dessen Kondition für die Mission Wiederaufstieg noch einmal zu verbessern – und seit der Saisonvorbereitung im Sommer wissen die Erlanger Akteure, dass das Programm des Schweden manchmal fast Folter gleichkommt. Doch ebenso haben sie in der Hinrunde die Erfahrung gemacht, dass sich Knochenarbeit in den Spielen auszahlt. Möglicherweise ist dies ja bereits im ersten Testspiel der Fall, das der HCE am Montag (20 Uhr) in der altehrwürdigen Hiersemann-Halle in Erlangen austrägt. Gegner ist dann Motor HC Saporoschje aus der Ukraine. Die Kevin Herbst Osteuropäer sind aktuell Tabellenerster in der Champions League in der Gruppe D und ein echter Prüfstein für die Mittelfranken. Eine Besonderheit in Saporoschje: Nur vier der 18 Profis kommen nicht aus der Ukraine. Die Erlanger wiederum können am Montag auf Spielmacher Martin Stranovsky zurückgreifen, der mit der slowakischen Nationalmannschaft unterwegs war. Allerdings verpasste er mit dem Team trotz der Siege gegen Litauen und den Kosovo die WM-Qualifikation. Schuld war eine 24:26-Niederlage gegen Bosnien-Herzegowina, die auch Stranovsky mit vier Treffern nicht verhindern konnte. Im Erlanger Kader wird auch Rechtsaußen Kevin Herbst stehen, der in den letzten Wochen mehrfach auf eigene Initiative hin in der zweiten Mannschaft des HCE Spielpraxis gesammelt hat. Der im Sommer vom HSV Hamburg nach Erlangen gekommene 21-jährige Linkshänder hat seinen Vertrag um ein Jahr bis zum 30. Juni 2017 verlängert. „Kevin hat alle Voraussetzungen, um ein richtig guter Bundesligaspieler zu werden, und macht kontinuierlich Fortschritte in seiner Entwicklung. Obwohl er erst ein halbes Jahr in Erlangen ist, identifiziert er sich zu einhundert Prozent mit dem Verein“, begründete Geschäftsführer Stefan Adam die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit dem Backup von Kapitän Ole Rahmel. Philipp Roser Nach dem Lizenzentzug: Aderlass beim HSV geht weiter HAMBURG — Während beim HSV Hamburg der Ausverkauf weitergeht, sieht Uwe Schwenker, der Präsident der Handball-Bundesliga, für den Verein trotz des Lizenzentzuges Chancen für einen Neubeginn. „Dem Handball in Hamburg erschließt sich die Möglichkeit, sich jetzt völlig neu aufzustellen, unabhängig von einem Sponsor“, sagte der HBL-Chef. Jetzt sei zu sehen, „ob Stadt und Wirtschaft in Hamburg wirklich Spitzenhandball wollen“. Nach dem Lizenzentzug muss der HSV in der nächsten Saison in der 3. Liga antreten. „Wenn man entsprechende Strukturen hat und durch dieses tiefe Tal durchkommt, habe ich die Hoffnung, dass man in einigen Jahren wieder ganz oben dabei sein kann“, so Schwenker. Derweil verlassen immer mehr Spieler den Klub. Mit Allan Damgaard ging der sechste Profi, der Spielmacher unterschrieb beim dänischen Erstligisten BjerringbroSilkeborg. Zuvor war Alexander Feld zum Zweitligisten Bayer Dormagen gewechselt. dpa/sid Bestattungen in Nürnberg (EÄF = Einäscherungsfeier) (UmF = Urnenbeisetzung mit Feier) Montag, 25. Januar 2016 Krematorium Halle I (Schnieglinger Str. 147): 10.30 Kraus Christa, 83 Jahre, Nürnberger Str. 226 Krematorium Halle II (Schnieglinger Str. 147): 9.15 Pesce Luise, 85 Jahre, Mannheimer Str. 12 Südfriedhof: 11.15 Pfab Johann Martin, 90 Jahre, Fröschau 19 (UmF) 12.45 Plötz Margarete, 81 Jahre 14.15 Knop Nicole, 36 Jahre, Auf der Paint 5 c (EÄF) Fischbach: 12.30 Krattinger Alfred, 87 Jahre, Von-Soden-Str. 27 (EÄF) Kleinschwarzenlohe: 13.00 Schaller Anna, 89 Jahre, Kleinschwarzenlohe (Beerdigung; anschl. Gottesdienst in der Allerheiligenkirche) Reichelsdorf: 12.30 Dr. Basel Günter, 84 Jahre, Hangweg 8 Schwaig, Waldfriedhof: 10.30 Wich Anne, 83 Jahre Dienstag, 26. Januar 2016 Stein (alter Friedhof): 12.30 Bürkel Anita, 73 Jahre Mittwoch, 27. Januar 2016 Südfriedhof: 11.15 Sörgel Gertrud, 86 Jahre, Bingstr. 30 (UmF) 12.00 Zurek Hilde, 94 Jahre, Klenzestr. 6 (EÄF) 12.45 Fuchs Eva Babette, 95 Jahre, Nabburger Str. 10 13.30 Herrmann Annelies, 81 Jahre, Burgschmietstr. 42 14.15 Pommer Rosemarie, 82 Jahre, Neptunweg 23 (EÄF) Friedhof St. Leonhard: 10.30 Altmann Ella, 95 Jahre, Blücherstr. 45 (UmF) Wöhrd: 12.30 Brendler Erika, 89 Jahre Donnerstag, 28. Januar 2016 Krematorium Halle II (Schnieglinger Str. 147): 10.45 Büttner Hannelore, 88 Jahre, Culmer Str. 22 (UmF) St.-Peters-Kapelle (Kapellenstraße): 13.00 Omnitz Werner, 79 Jahre (Trauerfeier) St. Georgskirche (Kraftshofer Hauptstr. 82): 11.00 Japp Detlev, 82 Jahre (Trauerfeier) Von Philipp Roser NÜRNBERG — Gerne bezeichnen Nürnberger Repräsentanten ihre Heimat als Sportstadt. Dank einer bundesweit einmaligen Privatinitiative ist die Frankenmetropole diesem Status einen Schritt nähergekommen. Goldener Ring nennt sich ein neuer eingetragener Verein, der es sich zum Ziel gesetzt hat, Nürnberger Olympia-Hoffnungen zu fördern. Die Vereinsgründung geht auf eine Initiative von Doppel-Olympiasieger Max Müller zurück. Die hat der Hockeyspieler mit Unterstützung von Sportbürgermeister Clemens Gsell und Frank Knöchel, dem Vorsitzenden der Deutschen Olympischen Gesellschaft Mittelfranken (DOG) realisiert. Vier Nürnberger starteten bei den Olympischen Spielen 2008, sieben waren es vier Jahre später – deutlich zu wenig im Verhältnis zu Größe und Leis- Bei bitterkalten Temperaturen stellten sich Christopher Wesley, Frank Knöchel, Klemens Gsell, tungsfähigkeit der Sport- Michael Kläver (Sparkasse, verdeckt), Anna-Lena Frömming, Rabia Gülec, Katrin Gottwald, Konregion, meinen die Vor- stantin Walter und Elina Lang auf der Nürnberger Burg den Fotografen. Foto: Oliver Tubenauer standsmitglieder des gemeinnützigen Vereins, Knöchel (VorDie Sportförderung in Nürnberg sei naler Basis funktioniert. Und: „Es ist sitzender) und Müller (Finanzen). „bisher eher schlecht“ gewesen, nahm gut, dass Nürnberg hier vorweg geht.“ Acht Athleten kommen jetzt in Wesley kein Blatt vor den Mund. Die Dabei sei die Hilfe keineswegs nur den Genuss einer finanziellen Unter- finanzielle Unterstützung der meisten finanzieller Art; vielmehr wolle man stützung durch den Goldenen Ring in seiner Nationalmannschaftskollegen die Sportler, „die bislang leider unter Höhe von 300 Euro monatlich: Die sei besser. „Da können die 300 Euro dem Radar der Öffentlichkeit aktiv bereits für Olympia qualifizierten extrem helfen“, sagte der Student der sind“, auch dabei unterstützen, ihren Taekwondo-Asse Tahir und Rabia Medizintechnik. Ähnliches gelte für Bekanntheitsgrad zu erhöhen. Bürgermeister Gsell wiederum verGülec sowie Hockeyspieler Christo- die Hallensituation in der Noris, die pher Wesley, der voraussichtlich mit verbesserungswürdig sei. Und Wesley wies auf die „gute Förderung“ des der deutschen Nationalmannschaft in verwies auf einen weiteren Aspekt der Breitensports in der Noris. Jetzt wolle Rio de Janeiro spielen wird. Dazu fünf Unterstützung durch den Goldenen man zudem den Leistungssport in den junge Sportler, für die die diesjährigen Ring: Die Förderung helfe, „Sportler Fokus rücken und auch Wege der IndiSpiele wohl noch zu früh kommen, hier zu halten und neue nach Nürn- vidualförderung einschlagen. Dabei helfen die Sparkasse, die N-ergie und die sich aber Hoffnungen auf 2020 berg zu locken“. Durchaus mit Stolz verwies Max der frühere Club-Präsident Gerd machen können: die Schwimmer Katrin Gottwald und Konstantin Wal- Müller darauf, dass der neugegrün- Schmelzer sowohl mit seiner Alpha ter, dazu Elina Lang (Rhythmische dete Verein das bundesweit erste kom- Gruppe (Immobilien) als auch mit Sportgymnastik), Anna-Lena Fröm- plett private Förderkonzept bietet, dem von ihm geführten Unternehmen ming und Karim Hamza (Taekwondo). das nicht auf staatlicher oder kommu- Lebkuchen Schmidt. Herzlichen Dank sagen wir allen, die meinen lieben Mann und unseren Vater !" #$ Gustav Ruff ! $ $ $ " # ! $ " † 10. 1. 2016 auf seinem letzten Weg begleitet und uns ihre Anteilnahme in vielfältiger Form zum Ausdruck gebracht haben. Familie Margot Ruff im Namen aller Angehörigen % & ' Ein ewig Rätsel ist das Leben, und ein Geheimnis bleibt der Tod. Emanuel Geibel Erschüttert haben wir von dem tragischen Tod unserer Kollegin erfahren. Alisha Hirschbeck * 20. 11. 1987 7. 1. 2016 ist für immer von uns gegangen. Sie war eine engagierte und beliebte Lehrkraft, die stets ein offenes Ohr für ihre Schüler hatte. Wir werden sie in guter Erinnerung behalten. Elternbeirat, Schülerinnen und Schüler, Schulleitung und Lehrerkollegium des Förderzentrums Sprache Nürnberg !"! #$ %$$ $$ !" Traueranzeigen können sonntags von 11.00 bis 14.00 Uhr in Nürnberg, Marienstraße 11 (Sandsteingebäude), aufgegeben werden. Telefon: (09 11) 2 16 22 75, Fax: (09 11) 2 16 26 13 E-Mail: [email protected] N O R D B AY E R I S C H E A N Z E I G E N V E R W A LT U N G G M B H # $%&' ( )023*0367* # ) *+& ( 4..-& ,&-$%.-# ( ( 8.'98: / & 012 1304502 Über 110 Jahre Erfahrung Bestattungsinstitut Bestattungsinstitut LIEBSCHER GEGR. 1895 Freitag, 29. Januar 2016 St.-Johannis-Friedhof: 11.30 Niemela Hanns-Jürgen, 79 Jahre (Trauerfeier in der Kirche) Julius-Loßmann-Straße 30, 90469 Nürnberg – Büro gegenüber dem Westeingang des Südfriedhofes – Bestattungen in Fürth Montag, 25. Januar 2016 Burgfarrnbacher Friedhof: 12.30 Röllinger Lisl, 89 Jahre, Fürth-Unterfarrnbach Fürther Friedhof (kleiner Saal): 10.20 Funk Lieselotte, 95 Jahre, Fürth, Graf-Pückler-Limpurg-Str. 77 (Trauerfeier; anschl. Urnenbeisetzung) Dienstag, 26. Januar 2016 Fürther Friedhof: 10.20 Sachse Helga, 78 Jahre (Trauerfeier) Mittwoch, 27. Januar 2016 Fürther Friedhof: 11.00 Mayer Pavel, 61 Jahre, Herrnstr. 91 Poppenreuther Friedhof: 13.00 Ulrich Rosa, 84 Jahre, Nürnberg, Höfleser Hauptstr. 40 - ohne Gewähr - Jederzeit erreichbar: 26 10 14 Mit Kompetenz und Gefühl Telefon: www.bi-liebscher.de Fax: (09 11) 26 04 16 helfen wir Ihnen im Trauerfall • Soforthilfe im Trauerfall Eigene Trauerhalle • Erledigung aller Formalitäten • individuelle Trauerfeiern – auch abends und am Wochenende • Vorsorgeregelungen und Sterbegeldversicherung Äußere Sulzbacher Straße 30 l Nürnberg l 0911 / 206 200 www.gbg-nuernberg.de l [email protected] Beraten – Dienen – Helfen das betrachten wir als unsere Aufgabe bei Sterbefällen und der Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten. Wir sind persönlich für Sie da – jederzeit Tel. 0911 377 35 388 www.calla-bestattungen.de Meisterbetrieb Einfühlsam und individuell begleiten wir Sie in der Zeit des Abschiednehmens und unterstützen Sie mit unserem Fachwissen. Ebenso sind wir Ihr vertrauenswürdiger Ansprechpartner in allen Fragen rund um das Thema Bestattungsvorsorge. Uwe Reith und Lena Thorn GbR., Burgschmietstr. 41 - 43, 90419 Nürnberg, St. Johannis
© Copyright 2024 ExpyDoc