Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele Inhaltverseiches: Vorwort 3 Bedeutung 4 Die Stadt Olympia 4-5 Training im Gymnasium von Elis 6 Sportlerdiät und Hyäne 7 Verdurfte mit machen (Reglement) 8 Sportarten • • • • • • • • • • • • • bei den Olympischen Spielen Fünfkampf Laufen Diskus werfen Speerwurf Weitsprung Ringkampf Wagenrennen Pferderennen Laufen in voller Rüstung Allkampf Faustkampf Bekleidung Welche Disziplinen gab es und Wann? Anreise Ablauf und • • • • • • 9 9 9 9 10 10 10 10 10 11 11 11 11 12 12 Siegerehrung Erster Tag Zweiter Tag Dritter Tag Vierter Tag Fünfter Tag Siegerehrung 13 13 13 13 13 13 14 Niedergang der Olympia 15 2 VORWORT Wir haben uns für das Projekt Olympische Spiele entschieden, weil es mit Sport und gleichzeitig mit Göttern zu tun hat. Außerdem hat es Spaß gemacht, zu diesem Projekt Material zu sammeln. Wir widmen unser Projekt allen Unwissenden, damit sie mehr wissen. 3 Bedeutung Die Olympischen Spielen der Antike war für die Griechen und viele anderen Volkern sehr beliebt allerdings durften nur Grieschen und später auch die Römer Teilnehmen. Außerdem waren die Olympischen Spiele der Antike kulturell und politisch von unvergleichbar großer Bedeutung. Neben den Wettkämpfen gab es dann auch Theateraufführungen und Unterhaltungen zwischen Buden mit Volksfestcharakter wie Darbietungen von Trompetern und Jongleuren. Nach den Perserkriegen kamen die ewig zerstrittenen Griechen zur Einsicht, dass Olympia zum Symbol ihrer innerstaatlichen Eintracht werden sollte, mit Orakel und Schiedsgericht. Die Stadt Olympia Olympia war eine große Stadt. Dort wurden die Olympischen Spiele abgehalten. In diese Stadt durften nur die männlichen Sportler und hoch angesehene Gäste. Frauen wurde unter Todesstrafe verboten den olympischen Spielen auch nur zuzusehen. Nicht einmal die Ehefrauen der Sportler durften zusehen. Nur bei der Siegerehrung durften auch Frauen dabei sein. Sie hatten ihre eigenen Wettkämpfe, die allerdings nichts mit den Olympischen Spielen zu tun hatten. Es gab nur eine Disziplin, nämlich dass Laufen. In Olympia gab es viele Gebäude: Es gab 12 Schatzhäuser, in ihnen befanden sich heilige Objekte. Eichen und Olivenbäume bedeckten den Kronos-Hügel der nach dem Vater des Zeus bennant war. Der Hera-Tempel war der Älteste Tempel in Olympia und wurde 800 v. Chr. erbaut. Das Gymnasion besaß einen Platz mit zwei Laufbahnen und ein Areal dessen Größe für Speerwerfen und Diskuswerfen ausreichte. Der Übungsplatz für Ringen und Faustkampf hieß Palästra. Dieser Übungsplatz wurde im 3. Jahrhundert v. Chr. gebaut. Das einzige Freibad Freibad im alten Griechenland war in Olympia und wurde im 5. Jahrhundert v. Chr. gebaut. Im Leonadaion wohnten wichtige Besucher Olympias. Es wurde 330-320 v. Chr. erbaut. Im Innenhof des Leonidaion befandt sich ein Garten mit einem Brunnen. Im Hippodrom (Hippo = Pferd) fanden Wettkämpfe mit Pferden statt. Es war eine ovale Wettkampfbahn. An jedem Ende waren sehr scharfe Kurven. Bis zu zehn Vierspänner (ein Wagen mit vier Pferden) trugen hier riskante Rennen aus. Im Stadion fanden die sportlichen Hauptereignisse statt. Bis zu 40.000 Zuschauer kamen um zuzusehen. Es soll die längste Laufbahn Griechenlands gewesen sein. 4 Zeus-Tempel: In Olympia stand auch der Zeus-Tempel. Er war dass wichtigste Gebäude. In ihm stand die Zeus-Statue. Im Jahr 433 v. Chr. beendete der Bildhauer Phidias die Arbeit an einer unglaublichen Statue: Die Statue des Zeus. Zeus war der König der griechischen Götter. Die 13 m hohe Statue ( das ist höher als ein modernes vierstöckiges Haus) stand in einem für sie errichteten Tempel. Die Statue kostete ein Vermögen, denn sie war aus kostbaren Materialien gefertigt. So verwendete Phidias u. a. 1 t Elfenbein und mehr als 2 t Gold. Allein dass Gold würde umgerechnet 5 Mio. Euro kosten. Zeus saß auf einem Thron der u. a. aus Zedernholz, Ebenholz, Elfenbein und Gold gefertigt war. Ein Adler aus Gold hockte auf der Spitze des Zepters von Zeus. Das war ein Zeichen seiner Macht. Das Zepter bestand aus Holz das vergoldet war. Die Augen des Zeus bestanden aus Glas und Diamanten. Der Zeus-Tempel wurde im 2. Jahrhundert n. Chr. durch ein Erdbeben zerstört. 5 Training im Gymnasium von Elis Außer dem Heimattrainig war ein hartes dreißigtägiges Training im Gymnasium von Elis vorgeschrieben an dessen Ende für die erfolgreichen Absolventen der zweitägige Marsch stattfand. Der Marsch von Elis nach Olympia war über 57 Km lang. Innerhalb der dreißig Tage versuchten die eigentlichen Trainer ihre Athleten mit allen legalen und illegalen Mitteln zu motivieren. So ließ ein Trainer, dessen Schützling Liebeskummer hatte, seinen Athleten wissen, seine Geliebte wolle nur dann ihm gehören, wenn er olympischen Ruhm erränge. Seine Methode soll erfolgreich gewesen sein. Nicht alle Athleten hielten die Strapazen durch, viele schieden schon vor den Spielen aus. Durch die immer stärkere Betonung des Kampfes veränderte sich bei den Spielen das Idealbild des Athleten. Besonders bei den Wettkämpfen des „ Kampfsportlagers“ waren die Sieger nicht mehr die jungen, schönen, schlanken und „fettplösterchenfreien“ Modellathleten, sondern eher große, grobschlächtige, teils überschwere Kriegertypen. 6 Sportlerdiät und Hygiene Sportlerdiät gehörte zum Training der Fünfkämpfer und Läufer auch eine überwachte Ernährung aus Gerstenbrot, Weizenbrei, trockene Feigen, Nüsse und frischen Käse. So wurde die Ernährung im 5. Jahrhundert mit der Einführung des Berufsathletentums freigestellt. Der Ringer Milon von Kroton soll täglich etwa 20 Pfund Fleisch, ebensoviel Brot und dazu 10 Liter Wein zu sich genommen haben. Wenn dies auch sicher übertrieben ist, so wurden die Ringer, Boxer und Prankratiasten mit gebratenem Fleisch aller Art gemästet. Während damit die Diätvorschriften für die Sportler unhaltbar geworden waren, hielt man an den Hygienemaßnahmen für die Athleten fest. In der Trainingszeit kontrollierten die Schiedsrichter das Baden der Athleten (wobei die Athleten die Einzigen waren, denen Wasser in ausreichender Menge zur Verfügung stand), ihre Hygiene und ihren Schlaf auf Fellen am Boden. Besonders für die Ringer war es wichtig die Haut mit Olivenöl und Sand einzureiben, um diese unempfindlich zu machen. Nach dem Training wurde die verschmierte Ölschicht mit dem Schabeisen wieder entfernt. Verstöße gegen die Hygienevorschriften wurden mit Geldstrafe, nicht selten aber auch mit der gefürchteten Peitsche bestraft. Eine wichtige Rolle der Vorbereitung auf die Spiele spielte die Pflege des Körpers. Die Athleten ölten ihre Haut ein und puderten sich mit Sand, um sich so widerstandsfähiger zu machen und den Körper vor Auskühlung zu schützen. Nach dem Training entfernte man Öl und Schmutz mit einem Schabeisen. Die Wettkampfrichter, Hellanadika, prüften die Teilnahmeberechtigung der Athleten und überwachten die Einhaltung der Hygiene, das Training und natürlich die Beachtung der Wettkampfregeln in Olympia. Zu Beginn der Spiele wurden die Kampfrichter und die Athleten vereidigt. Die Zuteilung der Sportler (und Pferde) in Altersklassen – es gab keine Geburtsurkunden – nahmen sie nach Augenschein vor. Bei Regelverstößen wurde Züchtigung angeordnet. Auch bei einem zu frühen Start in der Laufdisziplin drohte diese Bestrafung, die durch die „ Peitschenträger“ vollzogen wurde. 7 Wer durfte mitmachen (Reglement) Bei den eigentlichen Wettkämpfen (Agonen) waren als Zuschauer unverheiratete Frauen und freie Männer und als Wettkämpfer nur letztere zugelassen, die Vollbürger und ohne Blutschuld, von ehrlicher Geburt und keines Verbrechens schuldig waren. Auch die Priesterin der Demeter (Erntegöttin du Tochter von Kronas und Rhea. Traditionell stellte man sie Korahren dar.) durfte auf der Tribüne der Kampfrichter (Hellodiken) den Spielen bewohnen. Aber verheirate Frauen und Unfreie durften weder als Wettkämpfer noch als Zuschauer teilnehmen. Wenn man die Verbote Missachtete so drohte die Todesstrafe. Als Schutzmacht der Spiele fungierten Spartuner, während die Eleer für die Organisation zuständig waren. Für Frauen gab es eigene Spiele, als Hera bezeichnete Wettkämpfe, die alle 4 Jahre zwischen den anderen Olympischen Spielen für Zeus stattfanden. (Hera war die Frau und Schwester von Zeus und die Königin des Himmels) Die Siegerin bekam ebenfalls einen Ölzweiggranz und durften nach diesen Spielen ihr Standbild im Tempel der Hera weihen. In der Anfangzeit der Olympischen Spiele waren die Wettkämpfer lediglich besonders sportliche, freie Männer, später jedoch überwiegend Berufsportler aus eher begüterter verhaltnissen, die sich die langen Trainingzeit auch finanziell problemlos leisten konnten. 8 Sportarten bei den antiken Olympischen Spielen Fünfkampf: Der Fünfkampf bestand aus fünf verschiedenen Sportarten: Diskus werfen, Weitsprung, Speerwurf, Laufen und Ringkampf. Der Fünfkampf wurde auch Pentathlon genannt. Anders als heute warf man den Diskus aus dem Stand und nicht wie heute mit einer Drehung des Körpers. Die Messmeise war vom Abwurfplatz, der Balbis (siehe Diskus werfen), bis zur ersten aufkommen der Diskus. In den Überlieferungen stehen weiten bis knapp 30m. Der Weitsprung wurde vermutlich ohne Anlauf gemacht, aber mit Schwunggewichten, auch Halter genannt. Man glaubt das man damals fünf Sprünge zusammengezählt hat, weil bis zu ca.16m überliefert wurden. Der Speerwurf ist fast so wie Diskus werfen bloß man wirft halt einen Speer, keine Diskus. Außerdem nahm man zwei Fingerschlaufen mit dem man den Speer besser werfen konnte. Hier hatte man mehrere Versuche um seine beste Weite zu werfen. Beim Laufen musste man ein Stadion laufen. Ca.197m. Sie hatten Einkerbungen im Boden, damit sie beim Start besseren halt hatten (heute Startblöcke). Beim Ringen hatte der gewonnen der seinen Gegner dreimal auf den Boden geworfen hatte. Laufen Beim Laufen wurde die Strecke in Stadien gemessen. Ein Stadien war ca.197m lang. Einer der wichtigsten Läufe war über ein Stadion. Andere Läufe waren länger. Der längste war über 24 Stadien (ca.5km). Der so genannte Doppellauf ging über zwei Stadien. Es gab aber auch Fouls z.B. den Gegner rammen und zu fall bringen. Diskus werfen: Die Athleten mussten die steinerne Diskus von der 'Balbis', eine Balbis ist ein Quadrat aus Stein mit einer Schwelle, beim werfen durfte man nicht über die Schwelle treten, aber manche taten es trotzdem, weil sie gewinnen wollten. 9 Speerwurf: Der Speerwurf ist ähnlich wie Diskus werfen, denn man warf den Speer ebenfalls von der Balbis und es galten die gleichen Regeln. Weitsprung: Der Weitsprung unterscheidet sich sehr zwischen heute und damals, den früher sprang man aus dem stand, allerdings mit Sprunggewichten, mit denen man mehr Schwung bekam. Da man in den Überlieferungen Sprung weiten von über 16m hat, vermutet man das sie früher fünf Sprünge zusammengezählt hat. Ringkampf: Beim Ringkampf kämpften zwei Athleten gegeneinander. Wer den Gegner dreimal auf den Boden geworfen hatte, hat gewonnen. Zu den Fouls gehörte: Den Daumen ins Auge des Gegners drücken, Schläge in den Unterleib und andere gemeine Sachen. Wagenrennen: Das Wagenrennen war sehr gefährlich, denn wenn man runterfiel konne man sterben, wenn die anderen einen achtlos überfuhren. Es gab verschiedene Gespanne: Zwei, vier und zehn Pferde. Trotz des Mutes der Männer wurde der Besitzer der Pferde geehrt. Manchmal wurden die Wagen vorher beschädigt, damit sie beim Rennen zerbrachen. Pferderennen: Es war eine lebensgefährliche Aufgabe, wenn der Boden vom Wagenrennen vorher zerfurcht war. Und hier gewannen die Pferde selber und nicht die Reiter. So kam es einmal vor, dass ein Pferd gewann, das schon kurz nach dem Start seinen Reiter abgeworfen hatte. Ausserdem musste man die Pferde bewachen, denn manchmal wurden sie vor dem Rennen verletzt. 10 Lauf in voller Rüstung: Beim Lauf in voller Rüstung musste man Ausdauer zeigen, denn die Rüstung war nicht leicht und zwei Stadien nicht kurz (ca. 400 m). Aber diese Taktik wurde auch im Krieg verwendet: In voller Rüstung anstürmen. Allkampf: Der Allkampf war der härteste Kampf aller Wettkämpfe, denn es war alles erlaubt: Schläge in den Unterleib, Würgen, an den Ohren ziehen und so weiter. Es wurde gekämpft, bis jemand aufgab oder sich nicht mehr wehren konnte. Faustkampf: Man mußte sehr viel aushalten, denn man schlug mit Fäusten, die mit Lederriemen und später auch mit Eisenkanten verstärkt wurden. Entweder ergab sich einer oder einer wurde niedergeschlagen. Bekleidung: Bei fast allen Sportarten wurde nichts getragen. Ganz einfach aus dem Grund, dass man dann leichter war. Nur bei Pferde- und Wagenrennen wurde ein leichter Kittel getragen (einfaches Stofftuch) 11 Welche Disziplinen gab es und Wann ? 776 v.Chr. 724 v.Chr. 720 v.Chr. 708 v.Chr. 688 v.Chr. 680 v.Chr. 648 v.Chr. 632 v.Chr. 628 v.Chr. 616 v.Chr. 520 v.Chr. 496 v.Chr. 408 v.Chr. 396 v.Chr. 384 v.Chr. 268 v.Chr. 256 v.Chr. 200 v.Chr. Stadionlauf Doppellauf über zwei Stadien Langlauf vermutlich über 24 Runden Ringkampf und Fünfkampf Erster geregelter Faustkampf Rennen mit dem Viergespann Pferderennen über zwei Runden und Allkampf Wettlauf der Jugendlichen Fünfkampf der Jugendlichen Faustkampf der Jugendlichen Lauf in voller Rüstung über zwei Stadien Stutenrennen, Fohlenrennen Zweispänniges Wagenrennen Wettbewerb der Trompeter und Herolde Viergespann mit Fohlen über acht Runden Rennen mit Fohlenzweigespann Fohlenrennen über eine Runde Pankration (Allkampf) der Jugendlichen Anreise Die Kriege wurden alle Abgebrochen die, die Griechen führten, damit die Sportler in aller ruhe zu denn Olympischen Spielen anreisen konnten. Die meisten Sportler reisten zu Fuß an. 12 Ablauf und Siegerehrung Ablauf: Durch die Anzahl an Wettkämpfen wurden die Spiele in Laufe der Jahrhunderte von einem Tag auf fünf Tage verlängert. Erster Tag Die Spiele begangen immer nach dem ersten Vollmond nach der Sommersonnenwende (also im Hochsommer) mit einer Opferzeremonie. Die Athleten und Kampfrichter legten einen Eid ab, dass sie den Frieden der Spiele sowie die Wettkampfregeln achten werden. Am Nachmittag des Tages Fanden die Wettkämpfe der Knaben (Jugendlichen) im Laufen, Ringen und Faustkampf statt. Zweiter Tag Am zweiten Tag fanden Wettreiten und Wagenrennen statt. Außerdem wurde der Fünfkampf, der den Höhepunkt der Spiele darstellte, ausgetragen. Dritter Tag Am dritten Tag wurden nach der Opferung eines Stieres weitere Laufwettbewerbe ausgetragen, zuerst der Langlauf, dann der einfache Kurzstreckenlauf und schließlich der Doppellauf. Vierter Tag Am vierten Tag kämpften die Sportler in den Disziplinen Ringen, Boxen, Pankration (Boxen & Ringen gleichzeitig) und Waffenkampf um den Sieg. Fünfter Tag Am letzten Tag fand eine Prozession (ist ein religiöses Ritual, bei dem eine Menschengruppe einen nach bestimmten Regeln geordneten feierlichen Aufzug, meist zu Fuß, vollzieht) der Sieger zum Zeus-Tempel sowie Siegesfeier statt. 13 Siegerehrung: Am letzten Tag der Spiele war die Olympioniken (so nannte man die Siegerehrung). Ein Knabe, von dem beide Eltern noch lebten, musste die Zweige für die Kränze schneiden, die der Sieger erhielt. Der Knabe musste mit einem goldenen Messer Zweige von für Zeus geweihten Olivenbäumen, die auf dem Kronos-Hügel standen, schneiden. Die Sieger erhielten außerdem das Recht, sein Standbild im heiligen Hain von Olympia zu errichten. Er wurde mit Namen, Abstammung, Herkunft, Olympiade und Disziplin beschriftet. Bei ihrer Rückkehr in die Heimat wurden die Sieger mit großer Ehre empfangen und man feierte tagelang. Für den Rest seines Lebens hatte der Olympionike ausgesorgt, denn Steuern brauchte er nicht mehr zu zahlen, er wurde auf Staatskosten verpflegt, erhielt einen Ehrenplatz im Theater sowie Sach- und Geldspenden. Selbst im Krieg hatte er Vorrechte. Spartanische Olympiasieger zum Beispiel durften in der vordersten Reihe an der Seite ihres Königs kämpfen. Wenn man Olympiasieger gefangen genommen wurde, ließ sie des Öfteren nur aufgrund ihres Olympiasiegs sofort ohne Lösungsgeld frei. Im Antiken musste man wiesen wem man Gefangener war das man automatisch Sklave wurde. 14 Niedergang der Olympischen Spielen Ab dem vierten Jahrhundert v. Chr. starteten fast nur noch Berufsathleten. Dadurch wurden die Spiele immer unbedeutender und es kam zu Bestechungen. Im zweiten Jahrhundert v.Chr. wurde Rom immer wichtiger und der Mittelpunkt der Welt des Altertums rückte nach und nach nach Rom. Dadurch wurde auch der Einfluß von Rom stärker. 67 n.Chr. ließ der römische Kaiser Nero die Siele um zwei Jahre verschieben, damit er selbst daran teilnehmen konnte. Er nahm an der Disziplin Wagenrennen teil. Während des Rennens fiel er vom Wagen und ließ sich trotzdem zum Sieger erklären. Aber einen fairen konnte man das nicht mehr nennen. 394 n.Chr. ließ der christliche Kaiser Theodosius I die Olympischen Spiele und ähnliche Veranstaltungen verbieten, weil sie wegen einer angeblich heidnischen Kultur stattfanden. 15
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