Olympische Spiele Olympische Spiele Olympische Spiele

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Inhaltverseiches:
Vorwort
3
Bedeutung
4
Die Stadt Olympia
4-5
Training im Gymnasium von Elis
6
Sportlerdiät und Hyäne
7
Verdurfte mit machen (Reglement)
8
Sportarten
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
bei den Olympischen Spielen
Fünfkampf
Laufen
Diskus werfen
Speerwurf
Weitsprung
Ringkampf
Wagenrennen
Pferderennen
Laufen in voller Rüstung
Allkampf
Faustkampf
Bekleidung
Welche Disziplinen gab es und Wann?
Anreise
Ablauf und
•
•
•
•
•
•
9
9
9
9
10
10
10
10
10
11
11
11
11
12
12
Siegerehrung
Erster Tag
Zweiter Tag
Dritter Tag
Vierter Tag
Fünfter Tag
Siegerehrung
13
13
13
13
13
13
14
Niedergang der Olympia
15
2
VORWORT
Wir haben uns für das Projekt
Olympische Spiele entschieden,
weil es mit Sport und gleichzeitig mit Göttern zu tun
hat.
Außerdem hat es Spaß gemacht, zu diesem Projekt
Material zu sammeln.
Wir widmen unser Projekt allen
Unwissenden,
damit sie mehr wissen.
3
Bedeutung
Die Olympischen Spielen der Antike war für die Griechen und viele anderen Volkern
sehr beliebt allerdings durften nur Grieschen und später auch die Römer
Teilnehmen. Außerdem waren die Olympischen Spiele der Antike kulturell und
politisch von unvergleichbar großer Bedeutung. Neben den Wettkämpfen gab es
dann auch Theateraufführungen und Unterhaltungen zwischen Buden mit
Volksfestcharakter wie Darbietungen von Trompetern und Jongleuren. Nach den
Perserkriegen kamen die ewig zerstrittenen Griechen zur Einsicht, dass Olympia
zum Symbol ihrer innerstaatlichen Eintracht werden sollte, mit Orakel und
Schiedsgericht.
Die Stadt Olympia
Olympia war eine große Stadt. Dort wurden
die Olympischen Spiele abgehalten. In diese
Stadt durften nur die männlichen Sportler und
hoch angesehene Gäste. Frauen wurde unter
Todesstrafe verboten den olympischen
Spielen auch nur zuzusehen. Nicht einmal
die Ehefrauen der Sportler durften zusehen.
Nur bei der Siegerehrung durften auch Frauen dabei sein. Sie hatten ihre eigenen
Wettkämpfe, die allerdings nichts mit den Olympischen Spielen zu tun hatten. Es gab
nur eine Disziplin, nämlich dass Laufen. In Olympia gab es viele Gebäude: Es gab 12
Schatzhäuser, in ihnen befanden sich heilige Objekte. Eichen und Olivenbäume
bedeckten den Kronos-Hügel
der nach dem Vater des Zeus bennant war. Der Hera-Tempel war der Älteste
Tempel in Olympia und wurde 800 v. Chr. erbaut. Das Gymnasion besaß einen Platz
mit zwei Laufbahnen und ein Areal dessen Größe für Speerwerfen und Diskuswerfen
ausreichte. Der Übungsplatz für Ringen und Faustkampf hieß Palästra. Dieser
Übungsplatz wurde im 3. Jahrhundert v. Chr. gebaut. Das einzige Freibad Freibad im
alten Griechenland war in Olympia und wurde im 5. Jahrhundert v. Chr. gebaut. Im
Leonadaion wohnten wichtige Besucher Olympias. Es wurde 330-320 v. Chr. erbaut.
Im Innenhof des Leonidaion befandt sich ein Garten mit einem Brunnen. Im
Hippodrom (Hippo = Pferd) fanden Wettkämpfe mit Pferden statt. Es war eine ovale
Wettkampfbahn. An jedem Ende waren sehr
scharfe Kurven. Bis zu zehn Vierspänner (ein
Wagen mit vier Pferden) trugen hier riskante
Rennen aus. Im Stadion fanden die sportlichen
Hauptereignisse statt.
Bis zu 40.000 Zuschauer kamen um zuzusehen.
Es soll die längste Laufbahn Griechenlands
gewesen sein.
4
Zeus-Tempel:
In Olympia stand auch der Zeus-Tempel. Er war dass wichtigste Gebäude.
In ihm stand die Zeus-Statue. Im Jahr 433 v. Chr.
beendete der Bildhauer Phidias die Arbeit an einer
unglaublichen Statue: Die Statue des Zeus. Zeus war der
König der griechischen Götter. Die 13 m hohe Statue ( das
ist höher als ein modernes vierstöckiges Haus) stand in
einem für sie errichteten Tempel. Die Statue kostete ein
Vermögen, denn sie war aus kostbaren Materialien
gefertigt. So verwendete Phidias u. a. 1 t Elfenbein und
mehr als 2 t Gold. Allein dass Gold würde umgerechnet 5
Mio. Euro kosten.
Zeus saß auf einem Thron der u. a. aus Zedernholz,
Ebenholz, Elfenbein
und Gold gefertigt
war. Ein Adler aus Gold hockte auf der Spitze
des Zepters von Zeus. Das war ein Zeichen
seiner Macht. Das Zepter bestand aus Holz das
vergoldet war. Die Augen des Zeus bestanden
aus Glas und Diamanten. Der Zeus-Tempel
wurde im 2. Jahrhundert n. Chr. durch ein
Erdbeben zerstört.
5
Training im Gymnasium von Elis
Außer dem Heimattrainig war ein hartes dreißigtägiges Training im Gymnasium von
Elis vorgeschrieben an dessen Ende für die erfolgreichen Absolventen der
zweitägige Marsch stattfand. Der Marsch von Elis nach Olympia war über 57 Km
lang. Innerhalb der dreißig Tage versuchten die eigentlichen Trainer ihre Athleten mit
allen legalen und illegalen Mitteln zu motivieren. So ließ ein Trainer, dessen
Schützling Liebeskummer hatte, seinen Athleten wissen, seine Geliebte wolle nur
dann ihm gehören, wenn er olympischen Ruhm erränge. Seine Methode soll
erfolgreich gewesen sein. Nicht alle Athleten hielten die
Strapazen durch, viele schieden schon vor den Spielen aus.
Durch die immer stärkere Betonung des Kampfes veränderte sich
bei den Spielen das Idealbild des Athleten. Besonders bei den
Wettkämpfen des „ Kampfsportlagers“ waren die Sieger nicht
mehr die jungen,
schönen, schlanken und
„fettplösterchenfreien“
Modellathleten, sondern eher große,
grobschlächtige, teils überschwere
Kriegertypen.
6
Sportlerdiät und Hygiene
Sportlerdiät gehörte zum Training der Fünfkämpfer und Läufer auch eine überwachte
Ernährung aus Gerstenbrot, Weizenbrei, trockene Feigen, Nüsse und frischen Käse.
So wurde die Ernährung im 5. Jahrhundert mit der Einführung des
Berufsathletentums freigestellt. Der Ringer Milon von Kroton soll täglich etwa 20
Pfund Fleisch, ebensoviel Brot und dazu 10 Liter Wein zu sich genommen haben.
Wenn dies auch sicher übertrieben ist, so wurden die Ringer, Boxer und
Prankratiasten mit gebratenem Fleisch aller Art gemästet. Während damit die
Diätvorschriften für die Sportler unhaltbar geworden waren, hielt man an den
Hygienemaßnahmen für die Athleten fest. In der Trainingszeit kontrollierten die
Schiedsrichter das Baden der Athleten (wobei die Athleten die Einzigen waren,
denen Wasser in ausreichender Menge zur Verfügung stand), ihre Hygiene und ihren
Schlaf auf Fellen am Boden. Besonders für die Ringer war es wichtig die Haut mit
Olivenöl und Sand einzureiben, um diese unempfindlich zu machen. Nach dem
Training wurde die verschmierte Ölschicht mit dem Schabeisen wieder entfernt.
Verstöße gegen die Hygienevorschriften wurden mit Geldstrafe, nicht selten aber
auch mit der gefürchteten Peitsche bestraft.
Eine wichtige Rolle der Vorbereitung auf die Spiele spielte die Pflege des Körpers.
Die Athleten ölten ihre Haut ein und puderten sich mit Sand, um sich so
widerstandsfähiger zu machen und den Körper vor Auskühlung zu schützen. Nach
dem Training entfernte man Öl und Schmutz mit einem Schabeisen.
Die Wettkampfrichter, Hellanadika, prüften die Teilnahmeberechtigung der Athleten
und überwachten die Einhaltung der Hygiene, das Training und natürlich die
Beachtung der Wettkampfregeln in Olympia. Zu Beginn der Spiele wurden die
Kampfrichter und die Athleten vereidigt. Die Zuteilung der Sportler (und Pferde) in
Altersklassen – es gab keine Geburtsurkunden – nahmen sie nach Augenschein vor.
Bei Regelverstößen wurde Züchtigung angeordnet. Auch bei einem zu frühen Start in
der Laufdisziplin drohte diese Bestrafung, die durch die „ Peitschenträger“ vollzogen
wurde.
7
Wer durfte mitmachen (Reglement)
Bei den eigentlichen Wettkämpfen (Agonen) waren als Zuschauer unverheiratete
Frauen und freie Männer und als Wettkämpfer nur letztere zugelassen, die
Vollbürger und ohne Blutschuld, von ehrlicher Geburt und keines Verbrechens
schuldig waren. Auch die Priesterin der Demeter (Erntegöttin du Tochter von Kronas
und Rhea. Traditionell stellte man sie Korahren dar.) durfte auf der Tribüne der
Kampfrichter (Hellodiken) den Spielen bewohnen. Aber verheirate Frauen und
Unfreie durften weder als Wettkämpfer noch als Zuschauer teilnehmen. Wenn man
die Verbote Missachtete so drohte die Todesstrafe. Als Schutzmacht der Spiele
fungierten Spartuner, während die Eleer für die Organisation zuständig waren.
Für Frauen gab es eigene Spiele, als Hera bezeichnete Wettkämpfe, die alle 4 Jahre
zwischen den anderen Olympischen Spielen für Zeus stattfanden. (Hera war die Frau
und Schwester von Zeus und die Königin des Himmels) Die Siegerin bekam
ebenfalls einen Ölzweiggranz und durften nach diesen Spielen ihr Standbild im
Tempel der Hera weihen.
In der Anfangzeit der Olympischen Spiele waren die Wettkämpfer lediglich
besonders sportliche, freie Männer, später jedoch überwiegend Berufsportler aus
eher begüterter verhaltnissen, die sich die langen Trainingzeit auch finanziell
problemlos leisten konnten.
8
Sportarten bei den antiken
Olympischen Spielen
Fünfkampf:
Der Fünfkampf bestand aus fünf verschiedenen Sportarten: Diskus werfen,
Weitsprung, Speerwurf, Laufen und Ringkampf.
Der Fünfkampf wurde auch Pentathlon genannt.
Anders als heute warf man den Diskus aus dem Stand und nicht wie heute mit einer
Drehung des Körpers. Die Messmeise war vom Abwurfplatz, der Balbis (siehe Diskus
werfen), bis zur ersten aufkommen der Diskus. In den Überlieferungen stehen weiten
bis knapp 30m.
Der Weitsprung wurde vermutlich ohne
Anlauf gemacht, aber mit
Schwunggewichten, auch Halter genannt.
Man glaubt das man damals fünf Sprünge
zusammengezählt hat, weil bis zu ca.16m
überliefert wurden.
Der Speerwurf ist fast so wie Diskus
werfen bloß man wirft halt einen Speer,
keine Diskus. Außerdem nahm man zwei
Fingerschlaufen mit dem man den Speer
besser werfen konnte. Hier hatte man
mehrere Versuche um seine beste Weite zu werfen.
Beim Laufen musste man ein Stadion laufen. Ca.197m. Sie hatten Einkerbungen im
Boden, damit sie beim Start besseren halt hatten (heute Startblöcke).
Beim Ringen hatte der gewonnen der seinen Gegner dreimal auf den Boden
geworfen hatte.
Laufen
Beim Laufen wurde die Strecke in Stadien gemessen. Ein Stadien war ca.197m lang.
Einer der wichtigsten Läufe war über ein Stadion. Andere Läufe waren länger. Der
längste war über 24 Stadien (ca.5km). Der so genannte
Doppellauf ging über zwei Stadien. Es gab aber auch Fouls
z.B. den Gegner rammen und zu fall bringen.
Diskus werfen:
Die Athleten mussten die steinerne Diskus von der 'Balbis', eine Balbis ist ein
Quadrat aus Stein mit einer Schwelle, beim werfen durfte man nicht über die
Schwelle treten, aber manche taten es trotzdem, weil sie gewinnen wollten.
9
Speerwurf:
Der Speerwurf ist ähnlich wie Diskus werfen, denn man warf den
Speer ebenfalls von der Balbis und es galten die gleichen Regeln.
Weitsprung:
Der Weitsprung unterscheidet sich sehr
zwischen heute und damals, den früher
sprang man aus dem stand, allerdings mit
Sprunggewichten, mit denen man mehr
Schwung bekam. Da man in den
Überlieferungen Sprung weiten von über 16m hat, vermutet
man das sie früher fünf Sprünge zusammengezählt hat.
Ringkampf:
Beim Ringkampf kämpften zwei Athleten gegeneinander. Wer
den Gegner dreimal auf den Boden geworfen hatte, hat
gewonnen. Zu den Fouls gehörte: Den Daumen ins Auge des
Gegners drücken, Schläge in den Unterleib und andere
gemeine Sachen.
Wagenrennen:
Das Wagenrennen war sehr gefährlich, denn wenn man runterfiel konne man
sterben, wenn die anderen einen achtlos überfuhren. Es
gab verschiedene Gespanne: Zwei, vier und zehn Pferde.
Trotz des Mutes der Männer wurde der Besitzer der Pferde
geehrt. Manchmal wurden die Wagen vorher beschädigt,
damit sie beim Rennen zerbrachen.
Pferderennen:
Es war eine lebensgefährliche Aufgabe, wenn der Boden vom Wagenrennen vorher
zerfurcht war. Und hier gewannen die Pferde selber und
nicht die Reiter. So kam es einmal vor, dass ein Pferd
gewann, das schon kurz nach dem Start seinen Reiter
abgeworfen hatte. Ausserdem musste man die Pferde
bewachen, denn manchmal wurden sie vor dem Rennen
verletzt.
10
Lauf in voller Rüstung:
Beim Lauf in voller Rüstung
musste man Ausdauer zeigen,
denn die
Rüstung
war nicht
leicht und zwei Stadien nicht
kurz (ca. 400 m). Aber diese
Taktik wurde auch im Krieg verwendet: In voller
Rüstung anstürmen.
Allkampf:
Der Allkampf war der härteste Kampf aller Wettkämpfe, denn es war alles erlaubt:
Schläge in den Unterleib, Würgen, an den Ohren ziehen und so weiter. Es wurde
gekämpft, bis jemand aufgab oder sich nicht mehr wehren konnte.
Faustkampf:
Man mußte sehr viel aushalten, denn man schlug mit Fäusten, die mit Lederriemen
und später auch mit Eisenkanten verstärkt wurden. Entweder ergab sich einer oder
einer wurde niedergeschlagen.
Bekleidung:
Bei fast
allen
Sportarten wurde nichts getragen. Ganz
einfach aus dem Grund, dass man dann
leichter war. Nur bei Pferde- und Wagenrennen wurde ein leichter Kittel getragen
(einfaches Stofftuch)
11
Welche Disziplinen gab es und
Wann ?
776 v.Chr.
724 v.Chr.
720 v.Chr.
708 v.Chr.
688 v.Chr.
680 v.Chr.
648 v.Chr.
632 v.Chr.
628 v.Chr.
616 v.Chr.
520 v.Chr.
496 v.Chr.
408 v.Chr.
396 v.Chr.
384 v.Chr.
268 v.Chr.
256 v.Chr.
200 v.Chr.
Stadionlauf
Doppellauf über zwei Stadien
Langlauf vermutlich über 24 Runden
Ringkampf und Fünfkampf
Erster geregelter Faustkampf
Rennen mit dem Viergespann
Pferderennen über zwei Runden und Allkampf
Wettlauf der Jugendlichen
Fünfkampf der Jugendlichen
Faustkampf der Jugendlichen
Lauf in voller Rüstung über zwei Stadien
Stutenrennen, Fohlenrennen
Zweispänniges Wagenrennen
Wettbewerb der Trompeter und Herolde
Viergespann mit Fohlen über acht Runden
Rennen mit Fohlenzweigespann
Fohlenrennen über eine Runde
Pankration (Allkampf) der Jugendlichen
Anreise
Die Kriege wurden alle Abgebrochen die, die Griechen
führten, damit die Sportler in aller ruhe zu denn
Olympischen Spielen anreisen konnten.
Die meisten Sportler reisten zu Fuß an.
12
Ablauf und Siegerehrung
Ablauf: Durch die Anzahl an Wettkämpfen wurden die Spiele in Laufe der
Jahrhunderte von einem Tag auf fünf Tage verlängert.
Erster Tag
Die Spiele begangen immer nach dem ersten Vollmond nach der
Sommersonnenwende
(also im Hochsommer) mit einer Opferzeremonie. Die Athleten und Kampfrichter
legten einen Eid ab, dass sie den Frieden der Spiele sowie die Wettkampfregeln
achten werden.
Am Nachmittag des Tages Fanden die Wettkämpfe der Knaben (Jugendlichen) im
Laufen, Ringen und Faustkampf statt.
Zweiter Tag
Am zweiten Tag fanden Wettreiten und Wagenrennen statt. Außerdem wurde der
Fünfkampf, der den Höhepunkt der Spiele darstellte, ausgetragen.
Dritter Tag
Am dritten Tag wurden nach der Opferung eines Stieres weitere Laufwettbewerbe
ausgetragen, zuerst der Langlauf, dann der einfache Kurzstreckenlauf und
schließlich der Doppellauf.
Vierter Tag
Am vierten Tag kämpften die Sportler in den Disziplinen Ringen, Boxen, Pankration
(Boxen & Ringen gleichzeitig) und Waffenkampf um den Sieg.
Fünfter Tag
Am letzten Tag fand eine Prozession (ist ein religiöses Ritual, bei dem eine
Menschengruppe einen nach bestimmten Regeln geordneten feierlichen Aufzug,
meist zu Fuß, vollzieht) der Sieger zum Zeus-Tempel sowie Siegesfeier statt.
13
Siegerehrung:
Am letzten Tag der Spiele war die Olympioniken (so nannte man die Siegerehrung).
Ein Knabe, von dem beide Eltern noch lebten, musste die Zweige für die Kränze
schneiden, die der Sieger erhielt. Der Knabe musste mit einem goldenen Messer
Zweige von für Zeus geweihten Olivenbäumen, die auf dem Kronos-Hügel standen,
schneiden. Die Sieger erhielten außerdem das Recht, sein Standbild im heiligen Hain
von Olympia zu errichten. Er wurde mit Namen, Abstammung, Herkunft, Olympiade
und Disziplin beschriftet. Bei ihrer Rückkehr in die Heimat wurden die Sieger mit
großer Ehre empfangen und man feierte tagelang.
Für den Rest seines Lebens hatte der Olympionike ausgesorgt, denn Steuern
brauchte er nicht mehr zu zahlen, er wurde auf Staatskosten verpflegt, erhielt einen
Ehrenplatz im Theater sowie Sach- und Geldspenden. Selbst im Krieg hatte er
Vorrechte. Spartanische Olympiasieger zum Beispiel durften in der vordersten Reihe
an der Seite ihres Königs kämpfen. Wenn man Olympiasieger gefangen genommen
wurde, ließ sie des Öfteren nur aufgrund ihres Olympiasiegs sofort ohne
Lösungsgeld frei. Im Antiken musste man wiesen wem man Gefangener war das
man automatisch Sklave wurde.
14
Niedergang der Olympischen
Spielen
Ab dem vierten Jahrhundert v. Chr. starteten fast nur noch Berufsathleten. Dadurch
wurden die Spiele immer unbedeutender und es kam zu Bestechungen.
Im zweiten Jahrhundert v.Chr. wurde Rom immer wichtiger und der Mittelpunkt der
Welt des Altertums rückte nach und nach nach Rom. Dadurch wurde auch der
Einfluß von Rom stärker.
67 n.Chr. ließ der römische Kaiser Nero die Siele um zwei Jahre verschieben, damit
er selbst daran teilnehmen konnte. Er nahm an der Disziplin Wagenrennen teil.
Während des Rennens fiel er vom Wagen und ließ sich trotzdem zum Sieger
erklären. Aber einen fairen konnte man das nicht mehr nennen.
394 n.Chr. ließ der christliche Kaiser Theodosius I die Olympischen Spiele und
ähnliche Veranstaltungen verbieten, weil sie wegen einer angeblich heidnischen
Kultur stattfanden.
15