FM 4

Sandra
Hasko
Regina
Fahraufgaben
Christine
Beschreibung
LPO 2013
Nr.
Bereich
1
A-L
L
2
L-X-M
3
M-C
C
C-H
4
H-P-F
5
Fahren
2012
Klasse:
M
Aufgabe:
Beschreibung
Hinweise
Einfahren im Gebrauchstrab.
Halten, Grüßen!
Das Fahren auf gerader Linie.
Der Übergang zum Halten, die korrekte Ausführung., der
Gruß
Gebrauchstrab.
Versammelter Trab.
Volte links 20 m, Leinen in einer Hand.
Versammelter Trab, Leinenführung beliebig.
Mitteltrab.
F-A-K-V Schritt.
6
7
V-E-X
X
8
X
C-M
Versammelter Trab.
Volte rechts (20 m), Leinen in einer Hand.
Gefolgt von Volte links,(20 m), Leinenführung
beliebig.
Schlangenlinie durch die Bahn, 2 Bögen,
Leinenführung beliebig, dabei Gebrauchstrab.
Gebrauchstrab
10
M-V
Starker Trab.
11
V-K-A
Versammelter Trab.
12
A-F-L
Schritt.
X-C
9
FM 4**März 2015
(Für Ein-, Zwei- und Vierspänner)
Viereck 40x80 m, ca. 6:30 Min
Viereck 40x100 m, ca. 8:00 Min
Der Gebrauchstrab ist eine Gangart zwischen dem
versammelten und starken Trab. Die Pferde gehen frei und
gerade vorwärts, indem sie mit der Hinterhand untertreten
und weich an den Leinen stehen und mit einer dem Rahmen
entsprechenden relativen Aufrichtung
Im versammelten Trab nehmen die Hinterbeine bei stärker
gebeugten Hanken vermehrt Last auf. Dadurch verkürzt sich
der Raumgriff ohne Einschränkung an Fleiß und Schwung.
Die Tritte werden erhabener und kadenzierter, die relative
Aufrichtung verändert sich entsprechend. Die Hinterhufe
fußen bis in die Spur der Vorderhufe
Beim Übergang zum Halten wird die Vorwärtsbewegung des
Halten. 10 Sekunden Unbeweglichkeit, Fahrer auf der Pferdes geschmeidig aufgefangen. Die Hinterbeine fußen
Mittellinie
gleichmäßig in Richtung unter den Körperschwerpunkt, bis
4 Tritte Rückwärtsrichten, daraus
das Pferd zum Halten kommt. Im Halten steht das Pferd
13
L
14
L
15
L-E-S
Gebrauchstrab.
16
S-G-R
Halber Zirkel rechts, Leinen aus der Hand kauen
lassen (nur Ein- und Zweispänner)
17
R-B-K
Mitteltrab.
18
K-A-D
Versammelter Trab.
19
D-X-G
Starker Trab
20
G
Halten. Grüßen
Im Gebrauchstrab die Bahn verlassen
gerade gerichtet, unbeweglich, ausbalanciert und
geschlossen auf allen 4 Beinen. Die Bremsenhilfe hat so
rechtzeitig einzusetzen, dass sie mit der Leinenhilfe
übereinstimmt.
(Kreisbögen, Ecken, Achten und Kehrtwendungen)
Die Wendungen müssen fließend und ohne Unterbrechung
gefahren werden, wobei die Pferde im Genick, Hals und
Rippen in der Richtung der Wendungen gebogen sein
müssen.
Gesamteindruck
21
.
Gang
Reinheit der Gänge, Ungebundenheit, Takt, Beibehaltung der Gangart durch alle Pferde
22
Schwung
Gehlust, Elastizität der Bewegung, Rückentätigkeit Engagement der Hinterhand
23
Gehorsam und Losgelassenheit
Willige Annahme der Hilfen, Stellung und Biegung, Durchlässigkeit, Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung
24
Fahrer
Handhabung der Leinen und der Peitsche, Haltung auf dem Bock, Genauigkeit der Hufschlagfiguren.
25
Präsentation
Aufmachung und Erscheinungsbild von Fahrer und Beifahrern, Sauberkeit, Eignung, Zusammenpassen und Kondition der
Pferde, des Geschirrs und des Wagens.
Abzüge gemäß LPO § 714.2
http://www.psvr.de/unterlagen/fahren.pdf
Zu erreichende Punktsumme: 250 = 100% (x Multiplikator 0,64 [bei komb. Prüfung] = 160 max. Punktsumme)
Erstellt am: 13.11.2015
Hasko Melde, Freisinger Str. 24, 85410 Haag/Amper
C
Leinenführung beliebig C
C
H
M
H
M
H
S
R
S
R
S
E
B
E
B
E
V
Halten
P
Grüßen
V
P
K
GT
K
F
VT
C
C
VT
VT
M
H
M
H
M
R
S
R
S
R
B
E
B
E
B
V
P
V
P
V
P
K
F
K
F
K
Schritt
Volte links 20 m
Leinen in einer Hand
MT
F
MT
GT
GT
VT
F
Schritt
A
C
A
C
A
C
GT
R
S
B
E
V
P
V
K
F
K
E
VT
R
S
B
E
P
V
F
K
VT
VT
VT
VT
H
VT
A
C
M
H
R
S
B
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P
F
M
H
R
S
B
E
V
P
V
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K
F
K
F
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GT
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C
A
C
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M
R
B
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S
M
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H
Volte links 20 m
Leinenführung beliebig
M
Volte rechts 20 m
Leinen in einer Hand
H
A
C
ST
A
C
A
C
A
C
M
H
M
H
M
H
M
S
R
S
R
S
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R
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B
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B
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K
F
K
F
K
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B
GT
Schritt
A
C
A
C
A
C
A
C
A
C
GT
M
H
M
H
M
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Halt
M
Grüßen
R
S
R
S
R
S
R
S
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B
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B
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B
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V
P
V
P
V
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K
F
K
F
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K
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MT
GT
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M
H
VT
A
C
A
A
A
C
C
C
H
M
H
M
H
M
S Gang
R
S Schwung
R
S Geh. + Losg.
R
Reinheit der Gänge
Takt
E
Ungebundenheit
Beibehaltung der
Gangart
V
P
Gehlust
Elastizität der
E Bewegung
Rückentätigkeit
Engagement der
V
Hinterhand
K
F
K
B
B
P
F
Willige Annahme
der Hilfen
E
Stell. und Biegung
Maultätigkeit
Durchlässigkeit
V Anlehnung
rel. Aufrichtung
K
H
S Fahrer
P
Handhabung der
Leinen und der
E
Peitsche
Haltung auf dem
Bock
V Hufschlagfiguren
F
K
B
A
C
M
H
M
R
S Präsentation
R
B
Sauberkeit
Passen der Pferde
E Wagen
Geschirr
B
P
V
P
F
FM
4**
2012
/2
© Melde, März 2015
Sandra
Hasko
Regina
Fahraufgaben
Christine
Hinweise
LPO 2013
Fahren
2012
Lektionen: 20+1
Klasse:
M
Aufgabe:
(Für Ein-, Zwei- und Vierspänner)
Viereck 40x80 m, ca. 6:30 Min
Viereck 40x100 m, ca. 8:00 Min
FM 4**März 2015
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Schritt
Halten
Rückwärtsrichten
Versammelter Trab
Gebrauchstrab
Mitteltrab
Starker Trab
Angaloppieren, Galopp
Tritte verlängern
Übergänge
Leinen in einer Hand
Leinen aus der Hand
kauen lassen
Der Gebrauchstrab ist eine Gangart zwischen dem versammelten und starken Trab. Die Pferde gehen frei und gerade
vorwärts, indem sie mit der Hinterhand untertreten und weich an den Leinen stehen und mit einer dem Rahmen
entsprechenden relativen Aufrichtung
(Kreisbögen, Ecken, Achten und Kehrtwendungen)
Die Wendungen müssen fließend und ohne Unterbrechung gefahren werden, wobei die Pferde im Genick, Hals und
Rippen in der Richtung der Wendungen gebogen sein müssen.
Beim Leinen-aus-der-Hand-kauen-lassen wird eine leichtere Anlehnung durch das Verlängern der Leinen hin zum Dehnen
des Halses nach vorwärts-abwärts erreicht. Takt und Tempo bleiben erhalten; die Stirnlinien der Pferde bleiben
etwas vor der Senkrechten, die Pferdemäuler befinden sich mindestens auf Höhe der Buggelenke.
Beim Übergang zum Halten wird die Vorwärtsbewegung des Pferdes geschmeidig aufgefangen. Die Hinterbeine fußen
gleichmäßig in Richtung unter den Körperschwerpunkt, bis das Pferd zum Halten kommt. Im Halten steht das Pferd
gerade gerichtet, unbeweglich, ausbalanciert und geschlossen auf allen 4 Beinen. Die Bremsenhilfe hat so
rechtzeitig einzusetzen, dass sie mit der Leinenhilfe übereinstimmt.
Die Übergänge von einer Gangart in die andere bzw. von einem Tempo in das andere sollen sich bei weicher Einwirkung
fließend, geschmeidig und deutlich erkennbar vollziehen. Die Pferde müssen dabei leicht am Gebiss bleiben. Mit
dem Übergang in ein höheres Gangmaß erfolgt eine Rahmenerweiterung, die den vermehrten Raumgewinn der
Schritte und Tritte ermöglicht
Der Schritt
Die Ausbildung eines taktmäßigen, raumgreifenden, fleißigen Schrittes ist für dasFahrpferd besonders wichtig. Das
Pferd geht dabei in stetiger Anlehnung am Gebiss; der Rahmen darf etwas weiter werden, die Nickbewegung wird
zugelassen.
Versammelter Trab
Im versammelten Trab nehmen die Hinterbeine bei stärker gebeugten Hanken vermehrt Last auf. Dadurch verkürzt
sich der Raumgriff ohne Einschränkung an Fleiß und Schwung. Die Tritte werden erhabener und kadenzierter, die
relative Aufrichtung verändert sich entsprechend. Die Hinterhufe fußen bis in die Spur der Vorderhufe.
Erstellt am: 13.11.2015
Hasko Melde, Freisinger Str. 24, 85410 Haag/Amper