!" !#$% &'%#' %(# #) %#(*+ ) %(,##-.+/) 0(1) .-+- % 0% Dr. J o s e f E g g e r tate of the ar t S Die Regenerationskur D r. J o s e f E g g e r Die Regenerationskur OZON Wirkung in der Kur 1. RADIKALENFÄNGER O3 Bindung freier Radikale (Schadstoffe, Tumorauslöser) 2. VISKOSITÄT senken Dünnflüssigkeit verbessert Durchblutung 3. O2 TRANSPORT wird beschleunigt 4. STÄRKT IMMUNSYSTEM A. Anregung der Körperabwehr (genetische Konstanz) B. Reinigung: Vergrößerung der Entgiftungskapazität 5. DESINFIZIERUNG Latente Infektionskeime werden zurückgedrängt 6. BESCHLEUNIGT DIE LÖSUNG VON ABLAGERUNGEN Kureffekt des Lösungsmittels O3 © „State of the art“ nach Dr. J. A. Egger www.doc-uni.at S tate of the ar t D r. J o s e f E g g e r LEBER Die Regenerationskur Zentrales Stoffwechselorgan Normalwerte GGT Aktivitätsenzym: 7 - 15 U/l CHOLESTERIN: 100 -160 mg/dl Grad der Gefäßschädigung: Demaskierung bei Giftausleitung: Steigt dieser Wert in Entgiftungskuren bei Harnsäureanstieg zu gering an, so weist dies auf eine Leberschädigung hin und führt auch zu Gefäßschäden. Leberbelastung: 1. Ernährung 2. Konzentrierte Lebensmittel (Fleisch, Milchprodukte, Eier, Öle, Presssäfte…) 3. Hormonbelastung (Drüsenfehlfunktion, Hormonpille, Stress, Milchprodukte) 4. Fehlerhafte Giftausleitung (Nierenbelastung, Spätessen, fehlendes Fasten) 5. Medikamente (auch Hormonpräparate und Schilddrüsenmittel) 6. Chemotherapeutika 7. Narkosemittel 8. Strahlenbelastung (Strahlentherapie, Röntgen, Radioaktivität, E-Smog, UV) hohe Leberenzymwerte: Überbelastung = Entzündung zu niedrige Enzymwerte: drohendes Leberkoma Vorstadien: 1. Fettleber 2. Leberzirrhose oder Leberkrebs Therapie: 1. Entlastung (Essrhythmus, Essmenge, Fasten) 2. Giftstoffausleitung, (Ozon, Baseninfusion, Darmreinigung) 3. Leberzellregeneration (Heilkuren) Grafik © Pointner Gerhard © „State of the art“ nach Dr. J. A. Egger www.doc-uni.at S tate of the ar t D r. J o s e f E g g e r NIERE Die Regenerationskur NIERENWERT bei einem Erwachsenen im Alter von 50 Jahren: CREATININ: <0,5 - 0,6 mg/dl („Biologisches Alter“) (ist die Niere bereits vorgeschädigt, steigt bei Ausleitungskuren vorübergehend der Nierenwert!) Jede Entgiftung belastet die Niere, daher sind Überwachung und effiziente Giftneutralisation nötig! Auch der Harnsäurewert (UA 1,5-2 mg/dl) steigt bei Überernährung. Nebenniere produziert Hormone: Hormonstörung durch Nierenbelastung -Die Niere ist ein komplizierter High-Tech-Filter. Sie ist für die Entgiftung verantwortlich. -Jeder Schadstoff und ein Übermaß an Nahrungsmitteln belasten und führen zu regenerationsbedürftiger Abnützung, schwächen die Vitalität und reduzieren das Lebensalter! -Jedes Nahrungsmittel enthält Harnsäure und belastet die Niere in ihrer Ausscheidungsfunktion und Energie. -Eine tägliche Regeneration der Niere findet bei Nahrungskarenz ab 17 Uhr statt, wenn für 14 Stunden nichts mehr gegessen wird. Harnleiter: wird bei der Giftausleitung gereizt (Reizblase bis Entzündung) Grafik © Pointner Gerhard © „State of the art“ nach Dr. J. A. Egger www.doc-uni.at S tate of the ar t GENETIK D r. J o s e f E g g e r Die Regenerationskur Schädigung und Therapie Erbinformation SCHÄDEN DNA Gifte Umweltgifte (+ mangelnde Ausleitung von Giften infolge von Leber- und Nierenschäden) Harnsäure = Eigenvergiftung (sämtliche Lebensmittel, insbesondere die tierischen Eiweiße ) Strahlen Radioaktivität, UV, E-Smog, Röntgen Nervenbelastung Reparatur kleiner Schäden erfolgt durch Dauer-Stress Schwermetalle DNA -Polymerase unverarbeitete Schock-Erlebnisse THERAPIE Entgiftung Ausleitung von allen freien Radikalen + Säuren dann Reparatur = Regeneration: spezifische Heilkuren + Immunmodulatoren, Radikalenfänger; Lebende Makromoleküle, kontrollierte Infekte Grafik © Pointner Gerhard © „State of the art“ nach Dr. J. A. Egger www.doc-uni.at S tate of the ar t KREISLAUF Die Regenerationskur NAHRUNGSAUFNAHME D r. J o s e f E g g e r NAHRUNG GASAUSTAUSCH LUNGE AUSSCHEIDUNG FETTLÖSLICHER STOFFE MAGEN AUSGEDEHNT HAUT HERZ GALLE LEBER LEBERVENE NEBENNIERE HIGH -TECH FILTER PFORTADER NIERE DARM AUSSCHEIDUNG IM STUHL AUSSCHEIDUNG IM HARN ABSORPTION IN DIE PFORTADER BLASE Grafik © Pointner Gerhard © „State of the art“ nach Dr. J. A. Egger www.doc-uni.at Dr. J o s e f E g g e r tate of the ar t S Die Regenerationskur D r. J o s e f E g g e r LEBENS-UHR Die Regenerationskur CIRCADIANUHR Sch la ftu i g nt e r Vo l fkre P ar is as y mp at h i ku s ng Be re i ts te 3E llu Ks Nie B 23 17 01 He 15 ng 03 Le 13 05 Lu MP Einlagerung 21 l Gb Dü 19 11 R M a 09 Di 09 e i n ig u ng 07 Kompostierung Grafik © Pointner Gerhard © „State of the art“ nach Dr. J. A. Egger www.doc-uni.at Dr. J o s e f E g g e r tate of the ar t S Die Regenerationskur ZIVILISATORISCHE Die Regenerationskur EINFLÜSSE D r. J o s e f E g g e r Beobachtungszeitraum von 1950 bis 2012 FEHLERNÄHRUNG ÜBERERNÄHRUNG STRESS TIERISCHES EIWEISS IMPFUNGEN 1950 © „State of the art“ nach Dr. J. A. Egger me Zu na h Ex tre me UMWELTGIFTE FASTEN e MEDIKAMENTE BEWEGUNG hm na ANTIBIOTIKA Ab STRAHLENBELASTUNG (RADIOAKTIVITÄT, RÖNTGEN) ESSRHYTHMUS SENSIBILITÄT FÜR SCHUTZREAKTION 2012 www.doc-uni.at 1 Der Darm Der Verdauungsweg: Beim Essen nehmen wir Stoffe in einer Form zu uns, die so von unserem Blut nicht verwertet werden können, und dadurch auch nicht in die verschiedenen Zellen unseres Körpers gelangen. Der Übergang der Nährstoffe vom Darm ins Blut ist nur in wasserlöslicher Form möglich. Damit sie als Aufbaustoffe verwerten werden können, müssen sie gelöst und chemisch verändert werden. Der gesamte Speisebrei geht vom Magen in den 3-10 m langen Dünndarm. Dort findet die eigentliche Verdauung statt, bei der die Nährstoffe herausholt werden, die der Körper braucht. Die im Laufe vieler Millionen von Jahren evolutionäre Anpassung an vorhandene komplexe Stoffe in der Natur, geben die Garantie, dass keine Überdosierung durch einzelne Nährstoffe erfolgen kann. Werden „evolutionär nicht adaptierte“ Konzentrate (=„Fast Food“, Konzentrat-Nahrung, Vitaminkonzentrate, Medikamente, etc…) aufgenommen, besteht das Risiko der Nebenwirkung durch Überdosierung und ebenso die Möglichkeit des Mangels an konkurrierenden lebenswichtigen Stoffen. Die Nahrungsmittel werden also im Dünndarm zu leicht resorbierbaren Einzelteilchen abgebaut: Stärke (Kohlehydrate) zu Zucker, Eiweiße zu Aminosäuren und die Fette u.a. zu den Fettsäuren: • • Die Stoffe aus dem Essen werden für den Körper aufnahmefähig gemacht Tierisches Eiweiß wird biologisch inaktiviert (siehe „Biologische Inaktivierung nach Dr. Josef A. Egger“) Diese Nährstoffe gelangen nun durch die Darmschleimhaut in die Blutbahn von dem zentralen Stoffwechselorgan LEBER kontrolliert und entsprechend während der Nachtphase weiterbearbeitet. Nach dem Schema der Circadian-Uhr werden sie jetzt nach Bedarf in der Nachtphase in die Zellen des Körpers verteilt, um vor dem Wachwerden bereits in dem Zellsystem bereit zu stehen. Siehe auch Sauerstoffeinlagerungs-Zeitpunkt nach der modifizierten Circadian-Uhr nach Dr. Egger Die Darmschleimhaut: Die Schleimhaut, welche die Innenwände des Dünn- und Dickdarmes auskleidet, ist für die Nahrungsaufnahme perfekt ausgerüstet. Sie weist etwa 600 Falten auf, die die Oberfläche vergrößern und dadurch die Leistungsfähigkeit der Schleimhaut verbessern. Das Ganze hat damit eine Oberfläche bis zur Größe eines Fußballfeldes. Diese Falten haben an ihrer Oberfläche wiederum Falten, die man Zotten nennt. Und auch diese Zotten besitzen winzige Fältchen (Mirovilli). Diese unzähligen Falten und Zotten können mit mikroskopisch kleinen schleimartigen Schlacken verklebt sein. Ebenso durch Kotablagerungen (aufgrund falsche Ernährung und gestörter Darmperistaltik mangels Bewegung) blockiert sein, als auch durch Stoffwechselgifte (= “chemischer Ileus“) irritiert werden. Dies alles kann in der Folge auch zu einem Parasitenbefall führen, der ohne Reinigung des Darmes (auch chemisch nicht) dauerhaft nicht entfernt werden kann! So sind Rezidive immer vorprogrammiert! Gleichzeitig kommt es zu Verdauungsstörungen, vermehrter Aufnahme von Giften und auch Mangelerscheinungen, obwohl die fehlenden Stoffe in der Nahrung vorhanden wären, aber nicht aufgenommen 2 werden können. Auch Nebenwirkungen durch eine „Überdosierung“ von Vitaminen und Spurenelementen können auftreten, da die Barrierefunktion der Darmschleimhaut gestört ist. Die Darmzotten: • Die Darmzotten verhindern, dass Bakterien, Viren, Giftstoffe und grobmolekulare Eiweißpartikel (die Allergien auslösen können) in die Blutbahn gelangen. • Durch die vielen Darmzotten wird die Aufnahme der Nährstoffe, Vitamine, Mineralien und Salze ins Blut gewährleistet, solange das Milieu nicht gestört ist. Falls Chemikalien, Medikamente, unerwünschte Bakterien oder grobmolekulare Eiweißstoffe versuchen sollten, durch die Wand in die Blutbahn zu gelangen, werden sie bei intaktem Immunsystem des Darmes von speziellen Immunzellen identifiziert und durch Bindung unschädlich gemacht. Geraten nun aber trotzdem diese Stoffe vermehrt vom Darm in die Blutbahnen, dann treten massivere Symptome auf und werden vom Patienten als Fieber, Entzündung, oder als allergische Reaktion wie z. B. Ausschlag, unangenehm wahrgenommen. Überfordert man den Darm mit übermäßiger Zufuhr von tierischem Eiweiß, zuviel konzentrierten Kohlehydraten (Zucker und zuviel Getreideprodukte), zu wenig Ballaststoffen, etc. dann kommt es zu einer: Atrophie der Darmschleimhaut, mit gleichzeitiger Verklebung der Darmzotten, die für die Nährstoffaufnahme verantwortlich sind. Es entstehen elektromikroskopisch kleine Verletzungen der Darmwand. Biologen sprechen vom „Syndrom des lecken Darmes“ oder auch dem Leaky-GUT-Syndrom Wie schnell diese Erkrankung eintritt, hängt von mehreren Faktoren ab: • der Dicke der Darmwände (Vorschädigung, Erbanlage) • der Regenerationsfähigkeit der Schleimhaut • der Menge der darmschädigenden Stoffe pro Tag Folge: Nährstoffe können nicht mehr richtig aufgenommen werden. Es kommt zu Mangelerkrankungen es gelangen unveränderte Eiweißpartikel (von Erdbeeren, Blütenpollen, etc.) ins Blut und führen zu einer sofortigen, die eigenen Erbanlagen schützenden, heftigen Abwehrreaktion Weitere Folge: Allergie Das Immunsystem: 80 % des Immunsystems befinden sich im Darm. Im Bindegewebe um den Darm sind zahllose knotenförmige Gebilde, die so genannten Peyerschen-Plaques (Abwehrorgane im Dünn- und Dickdarm). Sie sind in ihrem Aufbau mit den Rachenmandeln vergleichbar und immunologisch von höchster Wichtigkeit. 3 Die Rachenmandeln und der Blinddarm sind wichtige Bestandteile des Immunsystems und reagieren auf Störungen im Dickdarm mit Alarmzeichen. Immunsystems des Darmes: • Appendix • Peyersche Plaques • Darmflora Die Aufgabe des Immunsystems ist es, die eigene Integrität zu bewahren. Das heißt, das Erbgut des Körpers soll erhalten bleiben, ohne sich mit fremdem Erbgut zu vermischen. Ist das Immunsystem dazu nicht in der Lage (wie beispielsweise beim AIDS-SYDROM ) besteht die Gefahr, dass sich fremdartige Eiweißmoleküle zuerst mit unserer DNS vermischen (Koopulieren) und anschließend vermehren (Klonen). Beispiel: durch einen Mückenstich (DNA im Speicheleiweiß der Mücke) würde man ohne das Immunsystem bildlich gesprochen teils zu einer Mücke. Bei speziellen Erkrankungen wie den AIDS-Syndromen (werden unter anderem gehäuft durch Überdosierung von Drogen, Antibiotika, Antibiotika in Schlachttieren und auf Schimmelkäse, Impfreaktionen, langfristige Cortison- und Schmerzmitteltherapie verursacht) und auch bewusster Unterdrückung ( = Immunsuppression) der Körperabwehr nach Organtransplantationen, kosmetischen Operationen etc.. treten diese SchutzAbwehrreaktionen (Allergien) bei den darmgeschädigten Patienten dann nicht mehr auf. Der Mensch empfindet dies nach Immunsuppression durch Cortison als große Erleichterung und Befreiung von einer Krankheit, zumal die Allergie fehlerhaft als solche angesehen wird. Fakt ist, dass durch diese Fehltherapie der Immununterdrückung aber das Tumorwachstum gefördert wird, Bakterien, Pilze und andere Parasiten sich vermehren und Darmfunktionen massiv gestört werden, was eben wiederum zu Mangel- und Fehlernährung führt. Lebensqualität und Lebenserwartung sinken signifikant! Dementsprechend muss das Immunsystem alle fremdartigen Eiweißpartikel (Nahrungsstoffe, Bakterien, Viren, Pilze, Fremdspeichel, Medikamente aus tierischem oder menschlichem Eiweiß, usw.) erkennen, bearbeiten (= unter hohem Energieaufwand „Biologisch inaktivieren“ nach Dr. Josef A. Egger) und in der Hinsicht auf das Risiko genetischer Vermischung unschädlich machen. Säugetier-Eiweiße (dazu gehört auch das der Menschen) verlangen untereinander eine strengere Abgrenzung, damit eine Vermischung des Erbgutes verhindert wird. Tierische Eiweißstoffe müssen daher vom Immunsystem unter immens höherem energetischen Aufwand „biologisch entschärft“ werden als pflanzliches Eiweiß (siehe BSE der Rinder bei Fütterung von Schafsmehl!). Die größte Aufgabe hat diesbezüglich eben der Darm als erste Kontaktstelle und Eingangspforte. Entsprechende Warnsysteme findet man in den Tonsillen (siehe Vorlesung Dr. J.A. Egger). Daher ist unser Darm die Reaktionsstelle, bzw. Schnittstelle des Immunsystems Bei vielen Krankheiten ist jedoch das Regulationssystem im Darm gestört bzw. durch starke Schlackenbildung beeinträchtigt! 4 Würde man mikroskopisch feines, sterilisiertes Schweinefleisch in die Vene spritzen, so sind infolge der „allergischen Schockreaktion“ schwere Organschäden oder sogar der Tod die Folge (vergleiche „Bluttransfusionsschock“). Warum? Bei einer Injektion in die Blutbahn wird das Immunsystem des Darmes übergangen, da die Eiweißstoffe unverändert sofort ins Blut gelangen. Das tierische Eiweiß wird so nicht „biologisch entschärft“. Es kommt zu einem Eiweißschock, weil das unverdaute tierische Eiweiß in die Blutbahn gelangt und dies dort zu einer lebensbedrohlichen Abwehrreaktion des Immunsystems führt! Durch die sehr große Ähnlichkeit der DNA von Mensch und Schwein führt dies zu einem allergischen Schock und höchstwahrscheinlich binnen kürzester Zeit zum Tod. Nachdem der Darm die komplexen Eiweißmoleküle aufgeschlossen und in die Blutbahn abgegeben hat, erfolgt die hauptsächliche Verstoffwechselung der Eiweiße über die Leber. Erhöhte Leberwerte müssen nicht immer ein Anzeichen von übermäßigem Alkoholkonsum sein, sondern von einem übermäßigen Verzehr von Konzentraten des tierischen Eiweißes (Fleisch, Eier, Milchprodukte etc), als auch Sojakonzentrate spielen eine Rolle, und eine erhöhte Essmenge am Abend ist mitverantwortlich. Weiters auch Medikamente, Alkohol, Pestizide und Konservierungsstoffe in den Lebensmitteln und zuviel Industriezucker. Natürlich braucht der Mensch Eiweißstoffe als Baustein jeder Zelle. Diese können jedoch zur Gänze aus pflanzlichen Lebensmitteln bezogen werden. Die Ähnlichkeit der pflanzlichen Eiweiße mit unseren Erbanlagen ist sehr gering, somit ist die Wahrscheinlichkeit einer genetischen Verbindung auch gering, bzw. gar nicht gegeben. Es ist „biologisch harmlos“ und das Immunsystem muss somit weniger Abwehrarbeit leisten. Merke: je artähnlicher das Eiweiß dem des Menschen ist, desto stärker ist die Abwehrreaktion! Welche Eiweißstoffe belasten unser Immunsystem am Meisten? in absteigender Reihenfolge (das gilt auch für die daraus gewonnenen Produkte wie Milch, Joghurt, Eier und so weiter): 1. Schweineeiweiß 2. Rindereiweiß 3. Schaf- und Ziegeneiweiß 4. Geflügeleiweiß 5. Reptilien 6. Fisch- und Meeresfrüchte 7. Pflanzeneiweiß – am leichtesten verdaulich und am wenigsten belastend für unser Immunsystem Gelangt sehr viel tierisches Eiweiß in unseren Körper, wird das Immunsystem überlastet und es kann zunehmend zu einer allergischen Reaktion kommen. Die Ursache für viele Zivilisationskrankheiten der westlichen Welt ist in der massiven Überernährung mit Eiweiß zu suchen. Der Salzburger Kinderarzt Dr. Konrad Werthmann spricht in diesem Zusammenhang von der „Übereiweißung“, und Prof. Dr. Wendt von „Eiweißspeicherkrankheiten“. Er beschrieb schon vor 30 Jahren, dass die Bevölkerung der 5 Industriestaaten unnatürlich viel tierisches Eiweiß (Fleisch, Fisch, Eier, Milch und deren Produkte) zu sich nimmt. Der Magen-Darmtrakt ist nicht in der Lage, den Massenanfall von Proteinen (Eiweißen) in einzelne Aminosäuren zu zerlegen. Daher dringen großmolekulare Polypeptide (komplexe artspezifische Eiweiße) ins Blut. Der menschliche Organismus kann diese artspezifischen Eiweißkörper, z. B. die der Kuh, des Schweins oder anderer Tiere nicht in seinen eigenen Stoffwechsel einbeziehen. Er lagert sie ab, um das fließende System (Blut- und Lymphkreislauf) zu entlasten. Die Ablagerungen findet man in den Wänden der Blutgefäße, in den Zellen der Organe (Fettleber), zwischen den Zellen, in den Gelenken und in den Organen des Immunsystems (Bindegewebe, Lymphdrüsen). Deshalb sind die Ursachen für Gefäßverschlüsse, Funktionsstörungen des Gehirns und der übrigen Organe häufig auf die Eiweißmast zurückzuführen. In den letzten Jahren haben Wissenschaftler bei Erkrankungen wie Rheuma, Osteoporose, Allergien etc. immer wieder auf diesen Zusammenhang hingewiesen. Zu den Hauptübeln der Eiweißspeicherung zählen bekanntlich die gefährlichen Eiweißablagerungen in den Kapillaren, die eine verhängnisvolle Mangelversorgung der Gewebe nach sich ziehen. Die Folgen können sein: Schlaganfall, Herzinfarkt, etc. Ebenfalls üben Eiweißablagerungen einen schädlichen Dauerreiz auf das Immunsystem aus. Diese Ablagerungen treten vermehrt nach Verlust der „Gefäßgleitschicht“ auf, welche nach Eintausch des Kalziums in der Gefäßwand durch Cholesterin erfolgt (siehe Kapitel „Sedimentation“). Im Blut bewirkt die Übereiweißung einen verminderten Transport von Sauerstoff. Die Erythrozyten (rote Blutkörperchen) verkleben seitlich in Form von „Bienenwaben“. Eine sehr oft vorkommende Form der Verklebung übereinander ist die „Geldrollenbildung“. Normale, unbelastete Erythrozyten sind zwar größer im Durchmesser als die kleinsten Gefäße (Kapillaren), sie sind aber so wendig und geschmeidig, dass sie sich anpassen und durch die Kapillaren winden können. Sie versorgen die dahinter liegenden Gewebszellen mit Nährstoffen und Sauerstoff. Ein randständiger belasteter Erythrozyt (Bild) – dagegen kann sich sehr schlecht oder gar nicht durch die Kapillaren winden. Es kann dadurch zu einer Verstopfung der Kapillaren kommen. (Schlaganfall, Herzinfarkt, Thrombose, etc.) Aber nicht nur Eiweißstoffe haben eine Einwirkung auf die Erythrozyten, auch Schwermetallbelastung, Elektrosmog und geopathische Belastungen beeinflussen das Blutbild. Mit Hilfe des Dunkelfeldmikoskopes erhält man Einblicke über den Grad der Übereiweißung, und auch den gesamten Gesundheitszustand des Körpers. Weiteres siehe Vitalblutanalyse. Frage: Warum findet man in Allergie-Testungen kaum Allergien gegen Tierfleisch, obwohl es als Hauptverursacher der allergischen Reaktionen gilt? Zur Antwort siehe dazu Autoimmunreaktionen und weiterführende Erklärungen in den Lehrkuren „State of the art“ und im Lehrbuch (noch in Arbeit) von Dr. Josef A. Egger 1 „Die Sedimentation“ oder „die Ablagerungen“ Verfasst von der Heilpraktikerin Jessica Anna-Klara Zenz nach den Vorlesungen von Dr. J. A. Egger Fasten und Darmreinigungskuren machen das Blut wieder dünnflüssiger (Herzentlastung!), entsäuern das Gewebe, bauen Schlackendeponien ab und verbessern den Stoffwechsel. In der heutigen Zeit der Überernährung, wo wir tagtäglich im Schlaraffenland aufwachen, gibt es nur wenige Menschen, die nicht verschlackt sind. Es ist nicht immer eine Frage was man isst (Vegetarisch, Bio, Rohkost), sondern eine Frage wieviel man isst und vor allem: WANN MAN NICHTS ISST!!! Alles was zuviel ist, wird im Körper als Schlacke abgelagert (siehe Medizin-Lehrbücher der Histologie und Pathologie zum Thema Harnsäurekristalle, hyaline Degeneration, Alterspigmente, Gallensteine, Nierensteine, ödematöse Versulzung, Fettleber, Szirrhose….) Die regelmäßige Entleerung dieser Zwischenspeicher ist für die Gesundheit wesentlich wichtiger als die Zufuhr hochwertiger Nährstoffe! Prof. Lothar Wendt: In einer Epoche der Überernährung tötet das Ausbleiben des Hungers genauso viele Menschen, wie der Hunger in einer Hungersnot. Ein System, das mit Speichern arbeitet, wie der Stoffwechsel des Menschen, darf nicht nur immer gefüllt, sondern muss auch in Intervallen entleert werden. Was sind so genannte Schlacken? Aus Säuren und Giften entstandene Salze, die der Körper unter Zuhilfenahme von Mineralstoffen und Spurenelementen (Mineralstoffraub) aus organischen und anorganischen Säuren bildet, bzw. bilden muss, um nicht von diesen verätzt bzw. vergiftet zu werden. Es handelt sich um Ablagerungen von kristallisierten Säuren in Blutgefäßen, Muskeln, Gelenken, Bindegewebe, Fettgewebe und Lymphgefäßen. Das übersäuerte Blut versucht, die Säuren schnellstmöglich in den am schwächsten durchbluteten Zonen der Peripherie abzuladen, wie z.B. in den Beinen, Schultern, Knien, im Nacken- und Kopfbereich, entlang der Wirbelsäule bis unter die Kopfhaut und zuletzt sogar in den Gehirnzellen. Die Schlackenkristalle schmirgeln den Knorpel zwischen den einzelnen Wirbeln und in den Gelenken ab. Bandscheibenschäden, Gelenksabnützungen, Bänderrisse, etc. sind die Folgen. Eine weitere Folge der Übersäuerung vom Blut bzw. den Geweben ist der HOHE CHOLESTERINSPIEGEL: das wichtigste Mineral zur Neutralisation von Säure ist Kalzium. Kalzium ist ein wichtiger Bestandteil von Blutgefäßen, damit die Gefäße elastisch bleiben. Steigt der Säurespiegel im Blut (Essen, Stress, Hochleistungssport, Chemotherapie, Elektrosmogbelastung) müssen diese Säuren sofort neutralisiert werden, da ansonsten die roten Blutkörperchen starr und fest werden Schlaganfall, Herzinfarkt, Embolien… Durch die Veränderung des Elektrolytgleichgewichtes kann ebenso der Herzrhythmus gestört werden (Aussetzer, Stillstand). 2 Der Körper greift auf die eigenen Kalziumvorräte in den Gefäßwänden zu. Bild Die Folge: Cholesterin wird in den Gefäßwänden als Ersatz für das zur Säureneutralisation benötigte Kalzium eingebaut und verhindert so einen disseminierten Blutverlust = „SäureAnämie“. Darunter versteht man eine Blutung aus allen Gefäßen ins Gewebe, über den ganzen Körper verteilt, wie bei einem Sieb. Um dieses Verbluten zu verhindern, muss eben die Einlagerung des Cholesterins als Notmaßnahme des Körpers akzeptiert werden. Jetzt dichtet zwar das Cholesterin die Löcher ab, kann aber zur Neutralisation der Säuren nicht verwendet werden (Pufferung). Auch die Elastizität des Kalziums kann das Cholesterin nicht ersetzen und führt so zu verstärkter Arteriosklerose. Folge: Der Cholesterinspiegel erhöht sich! Die Höhe des Cholesterinspiegels ist ein Indikator für den Grad der Gefäßschädigung durch langjährige Säureüberschüsse (vor allem die der Harnsäure in den Zivilisationsländern). Je mehr Säuren, desto mehr Kalziumraub in den Gefäßwänden! Fazit: es resultiert ein erhöhter Cholesterinspiegel zum Abdichten der Kalziumlöcher in den Gefäßwänden. In diesem Falle sind Cholesterinsenker ein ärztlicher Kunstfehler. (Siehe fatale Nebenwirkungen durch Lipobay!) Ist der Kalziumvorrat in den Gefäßen aufgebracht, müssen die Knochen dran glauben Osteoporose. Weitere Kalziumquellen, auf die der Körper zurück greift: Zähne (Karies), Haare, Knochen Woher kommen die Säuren? Harnsäure Es handelt sich hier um eine Säure, die vor allem durch den Verzehr von Fleisch und zuviel konzentrierten Eiweißes (Käse, Eier, Soja) gebildet wird. Mit dem Labormessgerät ist der Wert der Harnsäure messbar und sollte eine Zahl von 5-6 mg/dl im Blut nie überschreiten. Der Optimalwert von 1,5-2,5 mg/dl ist nach längeren effektiven Ausleitungskuren und entsprechender Disziplin der Ernährung laut unseren Forschungen erreichbar und zur Gesunderhaltung nötig. Harnsäure ist das Zerfallsprodukt des Eiweißes, sowohl des körpereigenen als auch des mit der Nahrung zugeführten. Bei den körperlichen Tätigkeiten werden laufend Muskeleiweiße abgebaut, und die letztendlich entstehende Harnsäure schädigt die Blutbahnen und die Ausscheidungsorgane (Nieren, Haut). Bild Nieren und Haut können nur eine bestimmte Menge von Harnsäure ausscheiden. Ist die Eiweißaufnahme zu hoch, tritt ein Rückstau ein, und Nieren und Poren können die Harnsäurekristalle nicht mehr ausscheiden. Der Harnsäurewert im Blut steigt! Der Körper versucht es in verschiedenen Körperstellen zu parken, damit es zu keiner lebensbedrohlichen Übersäuerung im Blut kommt. Rheumatische Beschwerden, Gicht, Muskelverspannungen, Neuralgien sind die Folge. Ständig zuviel Harnsäure im Blut führt zu einer Überlastung der Nierenfunktion! = Burn-out der Niere!! Die Niere kann dann generell nicht mehr gut entgiften! Der Kreatinin-Wert steigt! Selbst wenn bei „guten Erbanlagen“ die Niere viel Harnsäure ausscheiden kann, entsteht dadurch immer das Problem, dass im Harn das Löslichkeitsprodukt für Harnsäure überschritten wird und es zu Steinbildung kommt. 3 Was ist Kreatinin? Dazu ist es notwendig, zuerst über das Kreatin zu sprechen. Das Kreatin kommt in den Muskeln des Menschen vor. Es ist ein Stoff, der Energie speichern kann und bei Bedarf (Muskelarbeit) wieder abgeben kann. Ca. 1-2% des Muskelkreatins wird pro Tag zu Kreatinin abgebaut. Das Kreatinin ist das Abbauprodukt des Kreatins. Das Kreatinin hat - soweit bekannt - keine Funktion, es ist eine Art Abfall, der über die Niere ausgeschieden wird. Warum misst man Kreatinin im Blut? Kreatinin wird über die Niere ausgeschieden. Wenn die Niere nicht ordentlich funktioniert, dann ist auch die Ausscheidung blockiert. Es wird dann zu wenig Kreatinin ausgeschieden. Aus dem Muskel wird aber weiterhin unvermindert Kreatinin freigesetzt. Folge: der Spiegel im Blut steigt an. Das Kreatinin in der Blutflüssigkeit ist daher ein Anzeiger für die Funktion der Niere. Laut Dr. Josef A. Egger bestimmt die Höhe des Kreatininwertes das biologische Alter des Menschen! Für die genaue Bestimmung ist allerdings ein „Belastungstest“ nötig. 3-7 Tage lang kontrolliertes Fasten unter laufender Kontrolle der Blut-Parameter Kreatinin, Harnsäure, Gamma-GT und Gesamtcholesterin. Der Kreatininwert eines 50jährigen sollte bei 0,50 mg/dl sein. Der Kreatininwert eines 90jährigen sollte nicht über 0,90 mg/dl sein. (Referenzwerte gültig nur für die Teststreifen der Firma Roche, bei anderen Produkten gelten entsprechend geänderte Werte.) Wie schnell die Ablagerungen nach jahrelanger Überernährung aus den Organen gelöst werden können und mit welchen therapeutischen Anwendungen (Wassertherapie, OzonBasen-Infusionen,…) die Reinigung effektiv verkürzt werden kann, ist derzeit Gegenstand unserer Forschungstätigkeit! Hier verweisen wir auf die Erklärungen und Diskussionen in unseren Ausbildungs-Kuren. Weitere Ausführungen in den Kapiteln des zu Zeit in Arbeit befindlichen Lehr-Buches zu den Heilkuren „State of the art“ nach Dr. Josef A. Egger. Bewegung 1. Wie sieht der richtige Gang aus? 2. Negative Auswirkungen der falschen Ganghaltung: 3. Gesundheitliche Effekte eines physiologisch korrekten Ganges: Laborwerte 1. Bedeutung der Laborwerte generell 1.1 Harnsäure 1.2 Kreatinin 1.3 GGT 1.4 Cholesterin 2. Eigene Laborwerte Datum Kreatinin GGT Cholesterin UA (Harnsäure) (Nierenwert) (Leberwert) (Blutfettwerte) 3. Interpretation 3.1 Harnsäure 3.2 Kreatinin 3.3 GGT 3.4 Cholesterin 4. Empfehlung Ideale Werte nach entsprechender Regenerationszeit (3-5 J.) Datum UA Kreatinin GGT Cholesterin (Harnsäure) (Nierenwert) (Leberwert) (Blutfettwerte) Liebe Teilnehmerin! Lieber Teilnehmer! Sie wurden bereits umfassend über die Notwendigkeit von begleitenden Kontrollen (Laborwerte), unterstützenden (Ozoninfusion) und neutralisierenden Maßnahmen (Baseninfusion) zum Schutz ihres Organsystems aufgeklärt in deren „Genuss“ Sie im Laufe dieser Woche bereits gekommen sind. Der, an sich, erwünschte und in dieser Woche eingeleitete Entschlackungsprozess endet aber im Normalfall nicht mit dem Ende der Kur. In Einzelfällen beginnt sie zu diesem Zeitpunkt erst richtig! Nach der Kurwoche einsetzende Entgiftungsreaktionen (Toxine werden in den Blutkreislauf geschwemmt!) treten auf! In ihrem Interesse ist es daher dringend notwendig, auch in der Folge die Werte kontrollieren zu lassen und gegebenenfalls mit Infusionen entgegen zu wirken. Um ihnen die Dringlichkeit dieser Maßnahmen -in ihrem Interesse – zu verdeutlichen, bitten wir Sie mit Ihrer Unterschrift auf diesem Dokument zu bestätigen, dass sie über mögliche Nebenwirkungen und Risiken entsprechend aufgeklärt wurden und spätestens eine Woche nach Ende der Therapiewoche noch einmal ihre Werte – bis zur Normalisierung der Laborwerte und Begleitsymptome - kontrollieren lassen1. _______________________________________________ Name ___________________ Datum 1 ___________________________________ Unterschrift Die Kontrolle kann in meiner Ordination, bei einem meiner Co-Referenten, aber auch bei einem Arzt ihres Vertrauens durchgeführt werden. In letzterem Fall müssten sie mir die Werte zukommen lassen und gegebenenfalls einen Infusionstermin in meiner Ordination zu vereinbaren. Mit meinen Unterschriften nehme ich weiters zur Kenntnis: 1. Meine derzeitigen Laborwerte und Beschwerden UA Kreatinin GGT Cholesterin Beschwerden 2. Zielwerte bis zum nächsten Kontrolltermin UA Kreatinin ___________________ Datum GGT Cholesterin ___________________________________ Unterschrift 3. Verordnete Therapien und Kuren ___________________ Datum ___________________________________ Unterschrift 4. Nächster Kontrolltermin oder Kur Termin ___________________ Datum Ort ___________________________________ Unterschrift
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