Aktuelle Seniorenzeitung

März 2016
Ausgabe: 28
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B
1.393
Einwohner
1.377
Einwohner
982
Einwohner
455
Einwohner
1.582
Einwohner
12.884 Einwohner
698
Einwohner
1.433
Einwohner
3.419
Einwohner
Insgesamt: 26.437 Einwohner
Stand 31. Dezember 2015
381
Einwohner
732
Einwohner
326
Einwohner
606
Einwohner
169
Einwohner
Preisausschreiben Seite 29
Inhalt
In eigener Sache:
Seite
Grußwort des Bürgermeisters.......................................... 3
Die Herstellung der Butzbacher Seniorenzeitung finanziert
sich überwiegend aus Werbeinseraten der Butzbacher
­Geschäftsleute. Wir bitten die Leserschaft, dies bei Ihrer
Einkaufsplanung zu berücksichtigen.
· Treppen · Küchenarbeitsplatten · Fen
Bericht des Seniorenbeirates........................................... 4
Entwicklung der Einwohnerzahlen Butzbach................... 5
Termine des Seniorenbeirates.......................................... 5
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers
wieder.18
Bei· 35510
ein- Butzba
Roter Lohweg
gesandten Beiträgen behält sich
der
He­33/7
rausgeber
Fon
0 60
20 71eine
· Fax 0 60 33/
Bearbeitung vor, die den Inhalt unbeachtet lässt. Für
Veranstaltungshinweise und Adressen sind die entsprechenden Organisationen bzw. Vereine verantwortlich.
Die Butzbacher Seniorenzeitung erscheint zweimal im
Jahr und ist für Senioren kostenfrei erhältlich.
Bilder Weihnachtsfeier...................................................... 6
Bilder Seniorenmesse...................................................... 7
Frühlingserwachen auf dem Friedhof............................... 8
Antike Drahtesel und noble Badekultur............................ 9
Alles rund ums Bad................................................... 10-11
Impressum:
Herausgeber: Magistrat der Stadt Butzbach
Schlossplatz 1, 35510 Butzbach
Telefon (0 6033) 995-113, Telefax (06033) 995-220
E-Mail:
[email protected]
[email protected]
Urlaube in Frankreich für Senioren................................. 11
Buchtipp......................................................................... 12
Offener Mittagstisch....................................................... 13
www.natursteine-buss.de
Redaktionsteam:
Seniorenbeauftragte: Heidi Gombert
Seniorenbeirat: Otto Polak, Hildegard Wodni, Dieter Schulz
Quick Schuh und Schuh Mobil....................................... 14
· Fußböden · Bäder · Restauration · G
Stärken Sie Ihr Gedächtnis............................................. 15
Gesamtherstellung:
Verlag Druckhaus Gratzfeld, Butzbacher Zeitung
Auflage: 7.000 Exemplare, Fotos: Otto Polak
Wohnen im Alter........................................................ 16-17
Vor 70 Jahren wurden wir aus unserer
· Treppen · Küchenarbeitsplatten · Fensterbänke ·
Heimat vertrieben...................................................... 18-23
Sudoku........................................................................... 19
Roter Lohweg 18 · 35510 Butzbach
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Endlich wieder Freude am Einkaufsbummel.................. 24
Rätsel............................................................................. 25
Das Berufsbild des Bestatters................................... 26-27
Glaube und Aberglaube................................................. 28
Rätselauflösung.............................................................. 28
[email protected]
www.natursteine-buss.de
Preisausschreiben.......................................................... 29
· Fußböden · Bäder · Restauration · Grabmale ·
Adressen und Termine............................................... 30-31
Im Dienste Ihrer Gesundheit, die Butzbacher Apotheken.
Alte Apotheke
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Wetzlarer Straße 3, Tel. 0 60 33/6 55 85
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Mo., Di., Do. 8.00 – 20.00 Uhr,
Mi., Fr. 8.00 – 18.30 Uhr, Sa. 8.00 – 13.00 Uhr
Apotheke am Bahnhof
Apothekerin A. Bechstein
Weiseler Straße 41, Tel. 0 60 33/6 89 88
[email protected]
Mo., Di., Do., Fr. 8.00 – 18.30 Uhr,
Mi. 8.00 – 18.30 Uhr, Sa. 8.00 – 13.00 Uhr
2
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Marktplatz 22, Tel. 0 60 33 / 6 51 42
[email protected]
Mo. – Fr. 8.30 – 18.00 Uhr,
Sa. 8.30 – 13.00 Uhr
Stern Apotheke
Weiseler Str. 25-27, Tel. 0 60 33 / 6 56 62
[email protected]
Mo., Di., Do., Fr. 8.00 – 19.00 Uhr,
Mi. 8.00 – 18.30 Uhr, Sa. 8.00 – 13.00 Uhr
Grußwort
des Bürgermeisters
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Sie halten wieder eine neue Ausgabe der Seniorenzeitung in den Händen. Wie Sie wissen, ist
die Seniorenzeitung eines der Projekte, für die
sich der Seniorenbeirat besonders einsetzt.
Diese Zeitung findet ungebrochen großen Zuspruch. Das Redaktionsteam verwendet viele
Stunden für die Auswahl der Artikel und Bilder
und würde sich sehr über Zuschriften, Anregungen und Berichte von Ihnen freuen. Sollten
Sie Fragen zu seniorenrelevanten Themen haben,
besuchen Sie die öffentlichen Sitzungen des
Seniorenbeirates, nehmen Sie telefonisch oder
über die Homepage Kontakt auf (www.seniorenbutzbach.de).
Besonders bedanken möchte ich mich für die
wertvolle Arbeit des Seniorenbeirats in der nun
zu Ende gehenden Wahlperiode. Immer wieder
treibt der Seniorenbeirat Projekte voran und
sorgt auf diese Weise tatkräftig für ein Plus an
Lebensqualität, die nicht nur älteren Menschen
zu Gute kommt.
Ich danke an dieser Stelle der Butzbacher Zeitung, dem Druckhaus Gratzfeld und Frau Koppe
von der Redaktion der Butzbacher Zeitung sowie
allen Unternehmen, die durch ihren Werbeeindruck die Finanzierung und damit die kostenlose
Weitergabe der 7.000 Exemplare an Sie ermöglichen.
Es grüßt Sie herzlichst
Ihr Michael Merle
Bürgermeister
3
obedruck
Bericht des Seniorenbeirates
Leben retten kann, ist die „Notfallkarte“, die vom Beirat gestaltet und von
der Volksbank gesponsert wurde. Inzwischen sind über 10.000 Exemplare
ausgegeben und können weiterhin im
Rathaus abgeholt werden. Dort liegt
auch für Sie die Notfallmappe bereit.
Die Formulare ausfüllen, damit im Notfall sichergestellt ist, dass Sie alle notwendigen Informationen
parat haben. Ein weiteres Angebot waren die verschiedenen
Vorträge: Hospiz, Enkeltrick, Falschgeld, Wohnraumberatung, Patientenverfügung und Betreuungsvollmacht. Im
Schlosspark wurden drei Sportgeräte aufgestellt, die unter
freien Himmel ein gezieltes Bewegungs-Programm für „Jung
und Alt“ ermöglichen. Ich hoffe, mit meinem Bericht konnte
ich Ihnen einen Einblick über die vielfältigen Tätigkeiten im
Seniorenbeirat geben. Den Mitgliedern des Seniorenbeirates
und den städtischen Bediensteten danke ich für die gute
Zusammenarbeit. Danke Herrn Bürgermeister Merle, der für
die Anliegen des Seniorenbeirates immer ein offenes Ohr hat.
Danke an alle, die unsere Arbeit finanziell oder durch ihre
Hilfe bei den Veranstaltungen unterstützt haben. In einem
Gedicht heißt es u. a.: „Jeder hört die Musik anders, aber der
gemeinsame Tanz ist wunderbar“. Und diese Gemeinsamkeit
im Team ist Garant für eine erfolgreiche Arbeit.
Eine schöne Zeit wünscht Ihnen
Ihre Hildegard Wodni
Vorsitzende des Seniorenbeirates
Liebe Leser und Leserinnen!
Denken Sie auch manchmal „Wo ist denn die Zeit geblieben“?
So geht es mir zurzeit. Noch zwei öffentliche Sitzungen,
dann geht die vierte Wahlperiode zu Ende und es wird ein
neuer Seniorenbeirat – der die Interessen der Senioren und
Behinderten der Stadt Butzbach vertritt – gebildet. Die 14
Mitglieder werden von den Senioreninitiativen der Stadt und
den Senioren gruppen der örtlichen Vereine benannt. Der
Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung lädt zu der
konstituierenden Sitzung ein und leitet diese bis zur Wahl
einer/eines Vorsitzenden. Ich hoffe, dass alle, die sich bisher
beteiligt und engagiert haben auch, weiterhin aktiv mitarbeiten, damit der neu gewählte Beirat gemeinsam neue Ideen
und interessante Projekte entwickeln und damit auch neue
Zielgruppen für eine Mitarbeit im Seniorenbeirat begeistern
kann. Dies ist der Anlass für einen kurzen Rückblick auf
die vergangenen vier Jahre. Die angebotenen städtischen
Veranstaltungen - Seniorennachmittage anlässlich des Faselmarktes, Ausflüge mit der „Franconia“ auf Rhein, Main
und Neckar und die Weihnachtsfeiern - waren allesamt gut
besucht und gaben unseren älteren Mitbürgern die Möglichkeit, im Kreise von Freunden ein paar frohe Stunden zu
verbringen. Auch die Seniorenmesse mit einer Modenschau
und interessanten Vorträgen ist in all den Jahren bei den
Messeteilnehmern und den Besuchern sehr beliebt. Das
Redaktionsteam hat mit Berichten, Rätseln, Informationen
usw. die Vorbereitungen bis zum Druck der Seniorenzeitung
getroffen. Stolz sind wir auch auf unsere Darstellung im Internet, wo zeitnah Berichte und Termine veröffentlicht werden.
Schauen Sie einmal auf www.senioren-butzbach.de nach
und teilen uns Ihre Meinung hierzu mit. In den öffentlichen
Sitzungen des Seniorenbeirates berichten die Mitglieder
von den Sitzungen der städtischen Gremien, an denen sie
regelmäßig teilnehmen. Seit Jahren setzt sich der Beirat für
eine bessere Begehbarkeit des Marktplatzes und der Straßen
in der Altstadt ein und freut sich, dass diese Bemühungen
erfolgreich waren. Die finanziellen Mittel stehen zur Verfügung und sobald die Denkmalpflege zustimmt, kann mit den
Arbeiten begonnen werden. Unsere Aktion, den ApothekenNotdienst zu verbessern, ist leider an der starren Haltung
der Landesapothekerkammer gescheitert. Eine Karte, die
Seniorenbeirat der Stadt Butzbach
Name
Hildegard Wodni
Dr. Christoph Bindhardt
Uwe Müller
Irmgard Birkenfeld
Ursula Gratzfeld
Inge Heinrichs
Elisabeth Helfert
Jürgen Müller
Walter Petri
Otto Polak
Dieter Schulz
Wolfgang Weber
Friedel Werner
Elsbeth Wilmsen
• Zimmerer- und Bedachungsarbeiten •
• Haus- und Anbauten in Holzrahmenbau •
• Gaubenaufbauten mit Dachgeschossausbauten •
• Fachwerkinstandsetzungen + Altbausanierungen •
• Exportverpackungen + Verladesicherungen •
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Stand: März 2015
4
AnschriftTelefon
Austraße 8
06033/
Pohl-Göns64236
Pohlgönser Straße 18
06033/
Butzbach970474
Ludwigstraße 11
06033/
Butzbach63592
Joh.-Seb.-Bach-Straße 10 06033/
Butzbach64633
Langgasse 16-24
06033/
Butzbach71819
Alte Brauerei 4
06033/
Butzbach 64642
Auf den Wolfsäckern 33
06033/
Münster3366
Gambacher Weg 30
06033/
Pohl-Göns971271
Gluckstraße 1
06033/
Butzbach64554
Gutenbergstraße 8
06033/
Butzbach 2376
An der Koppelwiese 19
06033/
Butzbach66529
Königsberger Straße 6
06033/
Butzbach73456
Am Park 5
06033/
Ostheim4417
Raiffeisenstraße 1
06033/
Nieder-Weisel5473
Entwicklung der Einwohnerzahlen Butzbach
31.12. 2015
31.12. 2014
31.12. 2013
31.12. 2012
31.12. 2011
Butzbach
12.884
13.429
12.963
12.588
12.318
Hoch-Weisel
1.393
1.380
1.384
1.380
1.412
Nieder-Weisel
3.419
2.353
2.379
2.423
2.410
982
1.033
1.028
1.041
1.078
1.377
1.357
1.344
1.369
1.399
Münster
606
596
593
596
598
Fauerbach v.d.H.
732
717
740
726
744
Wiesental
169
172
176
184
177
Bodenrod
326
313
309
333
353
Kirch-Göns
1.433
1.443
1.445
1.395
1.395
Griedel
1.582
1.610
1.600
1.612
1.624
Maibach
455
449
448
431
430
Ebersgöns
698
696
695
706
713
Hausen-Oes
u.Hausen
381
380
359
345
359
26.437
25.928
25.463
25.129
25.010
Ostheim
Pohl-Göns
Gesamt
Korrekturab
Liebe Grüße aus der Heimat
an unsere Leserinnen und Leser, die im Ausland leben
und die Seniorenzeitung von Freunden oder Verwandten erhalten.
2016
Seniorennachmittag am Faselmarkt
21. März
2016
öffentliche Sitzung im Bürgerhaus
23. Mai
2016
öffentliche Sitzung im Bürgerhaus
Juni
2016
Konstituierende Sitzung
18. Juli
2016
öffentliche Sitzung im Bürgerhaus
21. September
2016
Seniorenausflug der Stadt Butzbach
14. Oktober
2016
Öffentliche Sitzung
3. Dezember
2016
Weihnachtsfeiern Kernstadt
Dezember
2016
Weihnachtsfeiern Stadtteile
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14. März
Ze
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Termine Seniorenbeirat
Ökumenische Diakoniestation
Butzbach-Münzenberg
Gönser Straße 10, 35510 Butzbach-Pohl-Göns
Arbeitssitzungen (nicht öffentlich) werden gesondert mitgeteilt.
Tel. 06033/5252
Teilnahme des Sen.-Beirates an folgenden Veranstaltungen:
20.-22. April
2016
Seminar für Vorsitzende der
Seniorenvertretungen in Oberaula
25. Mai
2016
Mitgliederversammlung LSVH
in Herborn
7. November
2016
LSVH Regionaltagung Mitte
in Butzbach
Ihr ambulanter Pflegedienst
für die häusliche Umgebung.
Wir sind in Butzbach und Münzenberg
einschließlich aller Stadtteile tätig.
5
Einzelteile... D
für Bibliothek
Weihnachtsfeier 2015
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Terminliste 1. Halbjahr 2016
Datum
Uhrzeit
Themen /Ort
16.02.2016
Dienstag
Aktiventreffen mit Bildervortrag von Prof. Hans Rudolf
Engelhorn zu seiner Fahrt mit dem Motorrad quer durch
15.00 Uhr
Kanada im Gruppenraum des Bürgerhauses, Gutenbergstr. 16.
Wer einen Kuchen spenden möchte, teile dies bitte im Büro mit.
01.03.2016
Dienstag
Besuch im Liebig-Museum in Gießen mit einer „historischen“
13.00 Uhr Vorlesung.
Treffpunkt um 13.00 Uhr am Bahnhof Butzbach/Gleis 1
19.04.2016
Dienstag
17.00 Uhr
30.04.2016
Samstag
Marktplatzstand von 9.00 – 13.00 Uhr
09.00 bis
Informationsstand mit der Zielsetzung neue (jüngere)
13.00 Uhr
Mitglieder zu werben
10.05.2016
Dienstag
13.00 Uhr
Halbtagesfahrt in den Neuen Botanischen Garten in
Marburg zur Rhododendronblüte mit anschließendem Kaffeetrinken
in der „Waldgaststätte Spiegelslust“.
Anmeldungen bis 29.04.2016 im Büro
07.06.2016
Dienstag
ganztags
Jahresfahrt
an den Biggesee/Attendorn mit Schifffahrt. Nähere Informationen
werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Anmeldungen bis 27. Mai im Büro
25.06.2016
Samstag
Sommerfest im Waldhaus am Flugplatz (Fahrdienste werden
15.00 Uhr organisiert).
Anmeldungen bis 17. Juni im Büro
Rechtsanwalt und
Notar
Rechtsanwalt
und
Notar
Jahreshauptversammlung
im Bürgerhaus Butzbach (kleiner Saal), Gutenbergstr. 16
Michael
MichaelKluck
Kluck
SabineFrisch
Frisch
Sabine
Rechtsanwalt
und Notar
Rechtsanwalt
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Butzbach
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und ein gesundes und glückliches
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Gutenbergstraße 16, Butzbach, verantwortlich Rosi Müller, Tel.
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22.3., 12.4., 25.4., 17.5.,
06033 64322 Bitte beachten, dass die Spielenachmittage
31.5., 6.6., 20.6., 5.7., 13.7. (aus Raumgründen) nicht immer montags stattfinden können!
jeweils 14.30
jeweils Mittwoch
10.30 bis 12.00 Uhr
Rechtsanwältin
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Wetzlarer Straße 25
35510 Butzbach
Stimmbildung im Nebenraum des Bürgerhauses,
Gutenbergstr. 16 (Informationen über Kornelia Kraus-Ruppel)
Eingeladen sind alle Mitglieder, interessierte Gäste und Freunde der
Nachbarschaftshilfe Butzbach e.V.
Änderungen vorbehalten
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7
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Frühlingserwachen auf dem Friedhof
Narzissen und Tulpen über Primeln bis hin zu
Hyazinthen. Der persönliche Geschmack des
Kunden spielt bei der Auswahl eine ebenso große
Rolle wie die Robustheit oder die Blühdauer.
„Dieses Jahr hat Vergissmeinnicht das Zeug zur
Frühjahrstrendpflanze auf Gräbern, vor allem
wegen der tiefgreifenden Bedeutung“, berichtet Manfred Freuken, selbst Friedhofsgärtner in
Duisburg und aktiv beim Bund deutscher Friedhofsgärtner (BdF) im Zentralverband Gartenbau
e.V. (ZVG). „Vergissmeinnicht steht als Symbol für
einen Abschied in Liebe. In seiner Ursprungsform
blüht das Vergissmeinnicht blau, der Farbe der
Treue, und wurde so zum Symbol auch dafür“,
so Freuken weiter.
Die Friedhofsgärtner sind ein Teil des Friedhofes
und helfen mit ihren Leistungen vielen Menschen
in einer der schwersten Phasen ihres Lebens.
Ein schön und individuell gestaltetes Grab ist
für viele Angehörige eine wichtige Anlaufstelle
im Trauerprozess. Die Friedhofsgärtner sind hier
die richtigen Ansprechpartner, denn sie verfügen
über das notwendige Geschick und das fachliche
Know-how. In Absprache mit dem Auftraggeber
pflegen die Profis auch auf Dauer die letzte Ruhestätte. Sei es die wechselnde Bepflanzung im
Jahresverlauf, das regelmäßige Gießen oder das
Entfernen von Unkraut: diese und viele weitere
Dienstleistungen lassen sich alle mit einer Friedhofsgärtnerei vereinbaren.
Friedhofsgärtner geben Tipps und helfen bei
der Grabpflege im Frühling
(Bonn, 08. März 2016) „Und jedem Anfang
wohnt ein Zauber inne…“, schreibt Hermann
Hesse in seinem bekannten Gedicht „Stufen“.
Darin weist er auf die blühende Schönheit,
aber auch auf die Vergänglichkeit jeder einzelnen Lebensstufe hin. Die Schönheit des Frühlings, dem literarischen Beginn des Lebens,
zeigt sich vor allem auf den Friedhöfen. Sobald
der Frost den ersten warmen Sonnenstrahlen
weicht, können Besucher emsiges Treiben
beobachten. Vögel zwitschern um die Wette,
die ersten Frühlingsboten ragen aus dem Boden hervor und Friedhofsgärtner beginnen mit
ihrer Arbeit. Pünktlich zum Osterfest werden
sie es dann geschafft haben: Prächtig und
farbenfroh präsentieren sich die Gräber ihren
Besuchern.
Im Frühjahr grünt und blüht es auf dem Friedhof
in einer reichen Farbenvielfalt. Dabei stehen für
eine attraktive Grabbepflanzung viele verschiedene Blumen und Pflanzen zur Verfügung: von
Pflanztipps für das Frühjahr
Wer im Herbst keine Frühblüher gepflanzt hat,
kann die Grabstelle jetzt noch mit blühenden
Zwiebelblumen schmücken. Denn Narzissen,
Tulpen, Traubenhyazinthen und Co. sind zu
Beginn des Frühjahrs auch als Topfpflanzen erhältlich. Für eine gute Farbwirkung pflanzt man
die farbenfrohen Frühlingsboten am besten in
kleinen Gruppen auf die Grabstätte, wo sie mit
ihren farbigen Blüten besonders gut zur Geltung
kommen. Auch bei Bodendeckern stehen viele
Varianten für die abwechslungsreiche Grabgestaltung zur Verfügung. Von der Zwergmispel
über Mitchella bis hin zum robusten Efeu sind
viele schöne Kombinationen möglich.
Weitere Informationen gibt es hier:
www.grabpflege.de
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das Feld.
Grabgestaltung von Ihren Friedhofsgärtnern:
Individuell wie das Leben!
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8
Antike Drahtesel und noble Badekultur
Bad Nauheim feiert Jugendstilfestival, 9. - 11. September 2016
In Belfast läuft die Titanic vom Stapel, in den Bars
von New York ist der neue Foxtrott total chic und in
Bad Nauheim vollenden Architekten und
Künstler den Sprudelhof, die größte geschlossene Jugendstilbadeanlage Europas. Gerade noch rechtzeitig,
denn Kaiserin Auguste Viktoria besucht die kostbar ausgestatteten Kuranlagen, um
ihr Herzleiden zu lindern. Es
ist eine glanzvolle Zeit – und
beim Jugendstilfestival in Bad
Nauheim lebt sie
wieder auf. Vom
9. bis 11. September zelebriert
d a s „ We l t b a d
der Belle Epoque“ mit Architektur, Mode, Musik,
Kunsthandwerk, Tanz
und anderen Vergnügungen die Lebensart
des Jugendstils.
Beim historischen Radrennen messen sich Fahrer im Outfit von anno dazumal auf hundert Jahre
alten Vehikeln. Auch die Besucher dürfen ihr Geschick auf „antiken“ Drahteseln ausprobieren und
sich zum Beispiel auf ein Hochrad schwingen. Damen in edlen Roben mit großen Hüten flanieren am
Arm von Herren in Frack und Zylinder und posieren
für Fotos. Berühmte Kurgäste erwachen bei einer Erlebnisführung zu
neuem Leben. In den
sechs Badehäusern, den
Wartesälen,
Schmuckhöfen und 265
Badezellen
entspannte
sich zum
Beispiel Zarin Alexandra im
glamourösen Ambiente und
wohlig warmen Solewasser.
In den original erhaltenen Badezellen geleiten auch heute
noch adrett in Schürze und
Häubchen gekleidete Frauen
zum Bad in der historischen
Großherzog Ernst-Ludwig-Doppelwanne.
Ein Glas Sekt und danach eine Meeresalgenkörperpackung – wie wunderbar!
Musik und Lyrik um 1900 mit Werken von Thomas Mann, Kurt Tucholsky und Johann Strauss
stehen ebenso auf dem Festivalprogramm wie
der legendäre Serpentinentanz und der temperamentvolle Can-Can. Umrahmt wird das
Festival vom Kunsthandwerker- und Restauratorenmarkt mit Möbeln,
Bildern, Schmuck sowie
kunstvollen Stücken aus
Ärztezentrum Butzbach
Stuck, Keramik, Glas und
Stoff, die auf einen neuen
Dr. med. Peter Rothkegel
Wetzlarer Straße 17
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11. Jugendstilfestival
Fon 06033 9699-0
Fax 06033 969917
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Alles rund ums Bad
Seit Juni 2002 bietet der Butzbacher TechnikerMeisterbetrieb Baddesign Andreas Wellner alles
rund ums Bad an. Von der Sanitärtechnik bis
zur Wellness reicht das Angebotsspektrum des
Unternehmens, das sich zudem als Fachdienstleister für ältere Menschen in dieser Branche
einen Namen gemacht hat. Die Firma Wellner ist
ein von der „Deutschen Gesellschaft für Gerontotechnik“ geschulter und ausgezeichneter Fachbetrieb für senioren- und behindertengerechte
Installation. Die Firma berät bei Fragen rund um
barrierefreies sowie senioren- und behindertengerechtes Wohnen. Dazu gehören auch wertvolle
Informationen über öffentliche Stellen, die sich
möglicherweise an den Kosten für die Umbaumaßnahmen beteiligen können. Besonders
wichtig ist dem Betrieb eine vorausschauende
und zukunftsorientierte Planung, da sich die Bedürfnisse mit der Zeit ändern. Ein gut geplantes
Bad lässt sich sehr schnell und einfach an neue
Bedingungen anpassen. Das vielseitige Angebot
reicht von Sitz- und Badewannen mit Türeinstieg
über elektrisch höhenverstellbare Waschtische,
Haltegriffe, klapp-, dreh- und rollbare Duschsitze
in verschiedenen Farben, Formen und ganz
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richtet das Wellner-Team den Blick zudem
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Seit 2005 gehören die Kanalreinigung, KanalTV und Kanalortung zu den Tätigkeiten. Dazu
bietet Wellner die Dichtheitsüberprüfung von
Kanalleitungen an, wie sie nach der DIN erfolgen. Ebenfalls seit 2005 beschäftigt sich das
Unternehmen mit der Komplettsanierung nach
Leitungswasserschäden und der Vorbeugung
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erstmals in diesem Jahr Urlaub in Frankreich für
junggebliebene Senioren.
Das Angebot umfasst Städtekurzreisen sowie
Wochen-Urlaube in malerischen Gebieten Frankreichs. Skiurlaube sind auch möglich. Kultur,
Kulinarisches und Savoir Vivre sind das Motto
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Die nächste Reise findet vom 22. April 2016 bis
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die französische Küche mit schweizer Einschlag.
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Schweikert, Ulrike: Das Vermächtnis von Granada
München: Blanvalet, 2014. – 409 S., ISBN 978-3-7645-0398-7 € 19.99
Die deutsche Journalistin Isaura ist mit ihrem Freund Marco in Spanien unterwegs, um all die Orte
aufzusuchen, die mit ihrer kastilischen Familiengeschichte zu tun haben und die in einem Buch ihrer
Vorfahrin aus dem 15. Jahrhundert eine Rolle spielen. Isaura ist so fasziniert von den aufgezeichneten
Lebenserinnerungen der Hofdame Teresa, der bekannten Isabella von Kastilien, dass sie immer weiter
in die Geschichte eintaucht. Zunehmend hat sie schreckliche Visionen, bei denen ihr u.a. die Hinrichtungen zur Zeit der Inquisition lebensecht vor Augen geführt werden. In Cordoba kommt es schließlich zur Katastrophe. In einer Parallelhandlung wiederholt sich bei Isaura der lebensgefährliche Sturz
Teresas von einem Balkon. Isaura liegt nun im Koma und wird von dem verzweifelten Marco liebevoll
gepflegt. Ihre Seele erwacht, aber im Körper Teresas erlebt sie die Geschichte der Vertreibung der
Juden und Mauren hautnah mit. Ein historischer Roman, der gut recherchiert ist, packend geschrieben
und durch die Zeitreise ein besonderes Leseerlebnis bringt. Dieses Buch, einmal angefangen, kann
man kaum wieder zur Seite legen.
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werden in der Regel von 3-12 Senioren bewohnt. Die
In ca. 15 Jahren wird jeder vierte Haushalt von 70-Jäh- Bewohner haben alle denkbaren Familienstände, vom
rigen und Älteren bewohnt. Dies entspricht ca. 10 Mil- Single, zu Paaren oder auch Frauen- und Männerlionen Haushalten. Die Nachfrage nach Wohnformen, WGs. Die Zusammensetzung der Bewohner/Innen ist
die eine Alternative zum Altenheim darstellen, nimmt oftmals auf Grundlage persönlicher Bekanntschaften
immer mehr zu. – Allerdings in sehr kleinen und regi- gewachsen oder durch öffentliche Einrichtungen (Geonal unterschiedlichen Dimensionen. So lag die Zahl meinden, Kommunen) initiiert. Die Architektur zeichnet
von Seniorenwohngemeinschaften (Senioren-WGs) in sich in der Regel durch diverse Gemeinschaftsräume
2010 bei nur ca. 500 Wohngruppen und in 2012 bei (z.B. Wohnküche und einen gemeinsamen Aufentca. 650. Interessant ist dabei, dass davon alleine ca. haltsraum) und durch Einzel- oder Doppelzimmer der
400 Senioren-WGs in Berlin angesiedelt sind.
Bewohner aus.
Die Seniorenwohngemeinschaften liegen voll im Die Senioren-WG ist für Senioren geeignet, die nicht
Trend. Senioren-WGs werden besonders gefördert zwangsläufig einen ausgeprägten Betreuungs- oder
vom Staat mit maximal 10.000 Euro für Neugrün- Pflegebedarf haben. Der Grad eines eventuellen
dungen von Wohngruppen (2.500 Euro pro Person, Unterstützungsbedarfs hängt von den individuelmax. 10.000 Euro pro Wohngruppe). Der Bund stellt len Anforderungen ab. Die Gemeinschaft sollte auf
dafür jährlich ein Budget von 10 Millionen Euro zur Grundlage eines gemeinsamen Betreuungskonzepts
Verfügung.
die Leistungen vereinbaren und eine zentrale Be Der Trend zu Seniorenwohngemeinschaften wird auftragung an Dienstleister vornehmen. Neben der
auch durch den tief verwurzelten Wunsch nach selbst- Einzel- und Gesamt-Kostenbetrachtung sind auch
ständigem und selbstbestimmtem Wohnen im Alter sinnvolle Regeln bezüglich der Auswahl und Beauftraintensiviert. Die Stärke der Senioren-WG liegt zwei- gung der Dienstleister zweckmäßig, um Kostenvorteile
felsohne innerhalb der Gemeinschaft gleichgesinnter zu nutzen. Zum Beispiel ist bei einem Neueinzug zu
Seniorinnen und Senioren und in der Möglichkeit prüfen, ob der „gewohnte“ ambulante Dienstleister
gegenseitiger Unterstützung.
mitgebracht wird, wenn die Leistung eines schon be Doch worin unterscheiden sich eigentlich die al- auftragten Dienstes auch einfach ausgedehnt werden
ternativen Wohnformen wie Seniorenwohngemein- kann und somit doppelte Kosten vermieden werden.
schaften, ambulante Wohngemeinschaften und Für die Erstellung eines Betreuungskonzepts erscheint
betreutes Wohnen? Da es bisher keine geschützten eine gute Beratung durch einen externen Spezialisten
Begrifflichkeiten für diese Wohnformen gibt, sind durchaus angebracht.
der Fantasie bei Namensgebung und Angebot kaum In den ambulanten Wohngemeinschaften ist der HilGrenzen gesetzt. Als Oberbegriff steht die „alternative febedarf zumeist schon mehr ausgeprägt (Pflegestufe
Wohnform“. Diese Bezeichnung bündelt die Vielfalt 1 und höher). Diese werden durch einen ambulanten
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Haushaltstyp bietet der Grad der Unterstützung eine der in Senioren-WGs, liegt aber eher am unteren Rand
bzw. im Mittel bei ca. 8 Personen. Die Zusammensetzung der Bewohner/Innen erfolgt nach Kriterien wie
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Kostenbestandteile setzen sich zusammen aus den
Leistungsmodulen nach dem Pflegeversicherungsgesetz (SGB XI), der ambulanten Pflege sowie einer
Tagespauschale für die Alltagsbetreuer (Präsenzkräfte), die oftmals rund um die Uhr anwesend sind.
Pflege- und Betreuungsleistungen sind vertraglich
mit den Dienstleister(n) vereinbart und können durch
ein „Pooling“ von Leistungen durchaus auch Kostenvorteile bringen. Im Gegensatz zu einer stationären
Pflegeeinrichtung besitzt der ambulante Pflegedienst
nur „Gaststatus“ und hat kein eigenes Büro.
Das Betreute Wohnen spricht – ähnlich der Senioren-WG – ebenfalls die Senioren an, die (noch)
keinen ausgeprägten Betreuungs- oder Pflegebedarf
haben. Auf der anderen Seite ist diese Wohnform
aber sehr wohl darauf vorbereitet und bietet diverse
Dienstleistungen wie z.B. ambulante Pflege, Sicherheitsdienste (z.B. Hausnotrufdienste), Einkaufs-,
Essen- und sonstige Dienste. Diese Wohnform ist für
Senioren geeignet, die in einer eigenen Wohnung in
einer Wohnanlage leben möchten. Die Grundidee des
Betreuten Wohnens für Senioren ist es, die Vorteile
eines eigenen Haushalts mit einer verbindlichen Organisation von Unterstützungsleistungen zu kombinieren. In der Regel besteht betreutes Wohnen daher aus
einer Kombination von Wohnraum (in einer Miet- oder
Eigentumswohnung) und Serviceleistungen.
Anders als das Betreute Wohnen fallen die ambulant
versorgten WGs und Senioren-WGs nicht unter das
Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz (WBVG) und
haben damit einen etwas weniger formellen Rahmen.
Das Gesetz trägt dem Verbraucherschutzgedanken
Rechnung, indem es u. a. eine größtmögliche Transparenz im Leistungsbereich festschreibt. So wurden
umfassende vorvertragliche Informationspflichten
für die „Unternehmer“ – also die Anbieter von Wohnraum sowie von Pflege- und Betreuungsleistungen –
gesetzlich normiert.
Bei allen Wohnformen sollte dieser Gedanke aufgegriffen werden. Für eine größtmögliche Transparenz
und Unabhängigkeit müssen die Betreuungsleistungen vertraglich strikt von den Wohnleistungen
getrennt werden. Die Grund- und Wahlleistungen
werden in einem Betreuungsvertrag mit den Dienstleistern vereinbart. Der Betreiber oder die Eigentümergemeinschaft ist für die Wohnleistung verantwortlich. Diese Leistungen sind in einem Mietvertrag
oder in den Eigentumsvereinbarungen geregelt.
Bei den Wohngruppen sollte nicht vergessen wer-
den, zweckmäßige Vereinbarungen zur Verpflegung
zu verabreden und ein Verpflegungskonto im monatlichen Rhythmus zu führen. Bei den ambulanten WGs
kann dies z.B. auch von den Angehörigen geführt
werden.
Ein weiterer wohnform-übergreifender Aspekt ist
die „Barrierefreiheit“. Mit zunehmenden Alter sind
ggf. auch steigende bauliche Anforderungen zu berücksichtigen. Eine barrierefreie Planung sollte z.B.
auch den Gebrauch eines Rollstuhl oder Rollators
im Haushalt berücksichtigen. Hindernisse wie z.B.
Balkonschwellen und unnötige Stufen sollten bei
einem Neu- oder Umbau von vornherein vermieden
werden. Die ambulanten WGs und die Anlagen im
Betreuten Wohnen sollten diesen Anspruch am
intensivsten abdecken. Es lohnt sich eine kritische
Prüfung im Vorfeld des Einzugs. Die DIN-Vorschrift
18040, Teil 2 gibt hier eine Hilfestellung und legt fest,
wie barrierefrei gebaut und Wohnungen ausgestattet
sein sollten.
Schlussfolgerung und Vorteile
Für welche Wohnform sich der Einzelne auch entscheidet: Die Vorteile der drei genannten Wohnformen liegen zweifelsohne innerhalb der Gemeinschaft.
Das Risiko der Kommunikationsarmut und Vereinsamung wird wirksam eingegrenzt. Der gegenseitige
Austausch gehört genauso zum Alltag, wie der gegenseitige Beistand in schwierigen Phasen.
Dieser Vorteil gilt insbesondere für die SeniorenWGs und ambulanten WGs, da die Bewohner hier in
familienähnlichen Strukturen integriert sind.
Eventuell zunehmende Betreuungs- und Pflegebedarfe können bis zu einem gewissen Grad auch
in der Gemeinschaft einer Senioren-WG aufgefangen werden. Ambulante Pflegedienste können im
Bedarfsfall integriert werden. Bei der Planung eines
Neu- oder Umbaus oder bei der Besichtigung einer
bestehenden Einrichtung sollte das Augenmerk auch
auf Aspekte der barrierefreien Gestaltung gerichtet
werden.
Mindestens genauso wichtig ist aber auch das
Umfeld außerhalb der Einrichtung. Anlagen des
Betreuten Wohnens haben oftmals Vorteile in der
Logistik. Ärztehäuser, Apotheken, Einkaufsdienste,
Wäschedienste und vieles mehr sind in der Regel in
unmittelbarer Nachbarschaft zu finden.
Die Empfehlung lautet deshalb, sich im Bedarfsfall
umfassend beraten zu lassen, persönliche Vergleiche
zu ziehen und entsprechende Einrichtungen (mehrere!) zu besichtigen. Diese werden zur Zeit nur in
Ballungsgebieten aktiv angeboten und begleitet, so
dass in der Fläche noch einige Zeit vergehen wird,
bis das Angebot entsprechend erweitert wird.
17
Vor 70 Jahren wurden wir aus unserer Heimat vertrieben
von Otto Polak
benötigten wir keinen Möbelwagen, nein, ein
kleiner Handwagen reichte aus. Zwei oder drei
Kochtöpfe, Teller und etwas Essbesteck, dazu
einige Kleidungsstücke für den Winter. Sommerbekleidung hatten wir ja an. Unterwäsche,
Schuhe und Bettzeug, eben nur das allernötigste. Aber jetzt waren wir schon über das erlaubte
Gewicht hinaus. Was muss jetzt noch zurückbleiben?
Es fiel uns wirklich schwer, von dem Wenigen,
das wir mitnehmen wollten, noch etwas zurück
zu lassen. Bilder, Fotografien, irgendwelche Erinnerungsstücke oder ähnliches mitzunehmen,
daran war nicht zu denken. Vieles, was einen
persönlichen Erinnerungswert hatte, musste zurück bleiben und war unwiederbringlich verloren.
Uhren oder Schmuck besaßen wir ja nicht mehr,
denn das war das erste, was schon gleich nach
dem Einmarsch den russischen Soldaten „in die
Hände gefallen ist“. Sparbücher waren wertlos,
denn die Konten der Deutschen wurden sofort
gesperrt. Mit Tschechischen Kronen, so man
noch welche hatte, konnte man in Deutschland
auch nichts anfangen. Keine schönen Aussichten für die Zukunft.
Wir saßen schweigsam beim Frühstück und
jeder ging seinen Gedanken nach. Es werden
wohl die gleichen bei
meinen Eltern und meiner Schwester gewesen sein. Wir müssen
die Heimat verlassen
und unser ganzer Besitz sind jetzt nur noch
fünfzig Kilo pro Person.
Es wird ein schwerer
Anfang werden. Werden in unserer neuen
Wohnung einige Möbel
stehen, wenigstens ein
Tisch und Stühle und
ein Bett? Gedanken
über Gedanken.
Gleich nach dem
Einmarsch der sowjetischen Truppen wurde
mein Vater mit vielen an-
Heute bin ich sehr zeitig aufgestanden. Als
ich die Augen öffnete, musste ich erst überlegen, wo ich bin. Schwere Träume hatten mich
geplagt und ich hatte eine unruhige Nacht. Es
war die letzte Nacht, die ich zu Hause schlafen
konnte. Heute ist der Tag gekommen, von dem
wir wussten, dass er kommt, aber erst seit zwei
Tagen wissen wir, dass es heute sein wird. Wir
müssen die Heimat verlassen.
Ein schöner Tag bricht an mit einem stahlblauen Himmel, auf dem nicht das kleinste Wölkchen
zu sehen ist. Sollte uns der Abschied dadurch
etwas leichter fallen? Ich hatte keine Augen, um
diese Schönheit zu sehen. Zu viele Gedanken
gingen durch meinen Kopf. Wohin kommen wir,
wie wird es uns dort in der Fremde ergehen?
Werden wir eine Arbeit finden und wie werden
wir dort leben? Fragen über Fragen und keine
Antwort darauf!
Wir haben gestern schon unsere erlaubten 50
Kilo pro Person an „Ausreisegut“ gepackt. Was
nimmt man alles mit? Es ist ja so, als ob man in
eine neue Wohnung ziehen wollte, aber nur mit
dem Unterschied, dass man alle Möbel und fast
den gesamten Hausrat zurück lassen muss. Alles, was sich unsere Eltern in ihrem Leben erarbeitet haben, bleibt zurück! Für diesen „Umzug“
18
deren Deutschen verschleppt. Lange Zeit wuss- wir so viel erlebt hatten. Wir mussten alle Tüten wir nichts über seinen Verbleib. Es folgten ren abschließen und die Schlüssel zur Sammelbange Monate und Fragen wie: „Lebt er noch“ stelle mitnehmen und dort abgeben. Wir waren
und wenn ja „Wo ist er?“ Nach etwa einem Jahr dreißig Personen, die heute das Dorf verlassen
erhielten wir das erste Lebenszeichen von ihm. mussten. Diese dreißig Personen kamen später
Eine Postkarte mit der kurzen Mitteilung, dass zusammen in einen Güterwagen. Einige von uner eine Arbeitsstelle in einem Kohlebergwerk bei serem Transport waren schon da und eine große
Mährisch Ostrau gefunden hat und dass es ihm Anzahl der noch zurück bleibenden Bewohner
gut gehe. Das war eine vorsichtige Umschrei- kamen zum Abschied nehmen. Es waren ergreibung, dass er in einem Arbeitslager ist. Was soll- fende Abschiedsszenen und viele Tränen floste er auch sonst schreiben? Die Wahrheit wäre sen. Ich kann es einfach nicht beschreiben Die
mit Sicherheit der Zensur zum Opfer gefallen. Worte könnte ich vielleicht noch finden, aber wie
Aber wir wussten, dass er lebt! Erst kurz vor der beschreibt man die Blicke, die Tränen im GeAussiedlung wurde er entlassen und kam zu uns sicht der Menschen und die Gefühle? Kann man
nach Hause. Später erst erzählte er uns, dass er die Gedanken oder den Schmerz beschreiben,
mit hunderten anderen Deutschen einen langen den ein Mensch fühlt, wenn er die Heimat verFußmarsch, begleitet von tschechischen „Parti- lassen muss und alles zurück lässt, was er in
sanen“, angetreten hat. Das Ziel hieß Auschwitz! seinem langen Leben aufgebaut hat? Ich kann
Als er dann später als krank und arbeitsunfähig es nicht. Wann wird man sich wieder sehen?
entlassen wurde, musste er sehen, wie er nach Auf verwandtschaftliche Beziehungen wurde oft
Hause kommt, denn Geld hatte er ja nicht. Ich keine Rücksicht genommen. Einige der noch
weiß nicht, wie er es geschafft hat. Wovon hat er zurück gebliebenen Bauern mussten mit einem
gelebt, wo hat er nachts geschlafen, wie hat er Wagen und Pferdegespann vorfahren um unser
den weiten Weg geschafft? Über diese Zeit hat Gepäck zu transportieren.
er nie mit uns gesprochen und wir werden es Die Wagenkolonne setzte sich in Richtung
auch nicht mehr erfahren.
Bärn die Straße bergauf in Bewegung und wir
Er war schon fast zu Hause, als ihn Tschechen gingen ein Stück zu Fuß neben den Wagen her.
aufgegriffen und ihn in ein Lager gesteckt haben Oben, auf der Höhe angekommen, hielten wir
mit der Begründung,
dass er keine Papiere
SPIEL. Beim Sudoku soll ein quadrahat. Die Arbeitszeit betisches Feld aus 9 x 9 Kästchen so mit
trug dort in einem Kohden Ziffern von 1 bis 9 gefüllt werden,
dass in jeder Zeile oder Spalte (jeweils
lebergwerk unter Tage
9 horizontale oder vertikale Reihen) sowie in jedem der dick umrandeten 3 x
täglich zehn Stunden
3-Quadrate jede Ziffer nur genau einmal
vorkommt. Die Rätsel sind jeweils so
und mehr. Auch über
eingerichtet, dass durch die Anordnung
der bereits ausgefüllten Ziffern die restdiese Zeit hat er nicht
lichen Ziffern zwingend nur auf eine Art
viel erzählt, außer, dass
eingefügt werden können. Es sollte nie
nötig sein, aufs Geradewohl auszuproer nach Misshandlunbieren. Denn es gibt zu jedem Zeitpunkt
mindestens eine Ziffer, die – wenn auch
gen durch das Wachmitunter über mehrere Denkschritte
– zwingend gesetzt werden kann.
personal für mehrere
Versucht man sich zu überlegen, welTage auf der „Krankenche Ziffer denn nun wo stehen muss,
entdeckt man schnell den Reiz des
station“ verbracht hat.
Spieles. Je mehr Kniffe man entdeckt,
desto mehr Spaß macht es.
An diesen Folgen ist er
dann auch nach kurzer
Zeit in Deutschland verstorben.
Inzwischen war es
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19
zurück! Kann ein Mensch in diesem Alter noch
einmal von vorne anfangen? Was kann er noch
erreichen? Zu Hause hätte er sicher noch einen
ruhigen Lebensabend verbringen können, aber
was wird die Zukunft bringen? Dieses vor liegende Bild werde ich nie vergessen! Was hat
der Hass der Menschen Anderen und unschuldigen Frauen und Kindern angetan!
Die Pferde zogen an und wir gingen still und
traurig weiter. Es wurde lange Zeit kaum gesprochen, denn jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Es waren sicherlich bei allen die
gleichen. Man trauert der Heimat nach, die wohl
für immer verloren war.
In der Kreisstadt Bärn kamen wir in ein altes
Barackenlager der Wehrmacht oder des Reichsarbeitsdienstes. Vor uns waren schon andere
„Ausreisende“ angekommen. Hier wurde erst
einmal gründlich unser Gepäck kontrolliert, ob
nicht am Ende jemand noch Geld, Schmuck
oder andere Wertsachen mit nach Deutschland nimmt, was streng verboten war! Was den
Soldaten „verboten“ vorkam, (das konnte jeder selbst bestimmen) wurde sofort konfisziert.
Nach einer unruhigen und unbequemen Nacht
gingen wir den kurzen Weg zum Bahnhof. Dort
standen schon in einer langen Reihe Güterwagen, in die wir verfrachtet wurden. Natürlich
wurden sie vorher nicht sauber gemacht. Später wurden an verschiedenen Bahnhöfen noch
weitere Wagen angehängt, so dass der Zug
schließlich aus etwa vierzig Wagen bestand.
Man muss sich vorstellen, wie eng es wurde,
als dreißig Menschen mit ihrem Gepäck dann im
Wagen waren. Man versuchte so gut es ging, die
Kisten, Koffer und Säcke so zu verstauen, dass
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Anders als andere.
noch einmal an. Ein letzter, langer Blick auf das
unten im Tal liegende Dörfchen mit der schönen
Mutter-Anna-Kirche. Altwasser lag so ruhig und
still vor uns. Aus einigen Schornsteinen stieg ein
sich leicht kräuselnder Rauch empor. Die Sonne tauchte das Dorf in ein helles und freundliches Licht und darüber wölbte sich der tiefblaue
Himmel. Ich höre die Hühner, höre die Gänse
schnattern, ich höre ein Fuhrwerk, wie es über
die holperige Straße fährt. Ich nehme noch einmal das Leben im Dorf auf. Ich sehe Onkel Antons Acker, das „Kirchen-Erb“ mit dem Kirschbaum, auf den ich so oft geklettert bin, wenn die
Kirschen reif waren. Werde ich Altwasser jemals
wieder sehen? Ich nehme so viele Einzelheiten
auf und will sie immer in mir bewahren.
Kommen wir noch einmal zurück in das Land,
wo unsere Vorfahren vor etwa siebenhundert
Jahren hier begannen, das Land urbar zu machen. Bruno von Schaumburg wurde 1245 zum
Bischof von Olmütz ernannt. Er rief deutsche
Kolonisten aus Thüringen und Niedersachsen,
die sich dieser schweren Aufgabe stellten. Um
das Jahr 1258 wurde Altwasser gegründet und
kam in den Urkunden des Erzbischöflichen Archivs in Kremsier 1260 das erste Mal in Erwähnung. Ist jetzt die Arbeit von Generationen aus
sieben Jahrhunderten verloren? Ist es ein Abschied für immer? Siebzig- und Achtzigjährige,
die hier aufgewachsen sind, die ihr ganzes Leben hier verbrachten, schauen mit Tränen in den
Augen herab auf das kleine Dörfchen, das sie
jetzt verlassen müssen. Sie werden abgeschoben und fortgejagt. Was haben sie verbrochen,
dass man ihnen das antut? Ihr Lebenswerk, alles, was sie sich schwer erarbeitet haben, bleibt
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20
man noch „Sitzplätze“ hat. Wie sollten wir die gen? Man hat es wohl bewusst nicht gemacht,
Nacht verbringen, denn an ein Ausstrecken oder um den Deutschen den ganzen Hass und die
Hinlegen war nicht zu denken. Das größte Pro- Verachtung zu zeigen.
blem war hier sicher die Toilettenfrage! Jemand Wir waren lange Zeit unterwegs, bis wir über
hatte einen Eimer frei gemacht und der sollte die Grenze kamen und auf deutschem Boden
für dreißig Personen reichen! Wie entwürdigend waren. Jetzt fühlten wir uns zum ersten Mal frei
war es, dass Frauen und junge Mädchen den und der Druck, der wohl auf uns allen lastete,
Eimer vor den anderen Mitreisenden benutzen fiel langsam von uns ab. Während dieses ersmussten. Bei dieser Enge ließ es sich bestimmt ten Halts wurde die Lokomotive gewechselt. Die
nicht vermeiden, dass mehrere Personen direkt tschechische Lok fuhr mit der nun nicht mehr
neben dem Eimer standen. Natürlich hat man benötigten Wachmannschaft wieder zurück. Wir
versucht, wegzusehen, aber reichte das aus? stiegen aus und es standen keine Bewacher
Wo bleibt die Intimsphäre und Menschenwür- mehr am Zug und niemand zwang uns, in den
de? Bei dreißig Personen dauert es nicht lange, Wagen zu bleiben! Ein herrliches Gefühl!
bis der Eimer voll war. Was dann? Wann gibt es Wir wurden in eine nahe gelegene Holzbaracke
wieder einen Halt, wann kann man den Eimer geführt und erst einmal „entlaust“, das heißt,
entleeren? Wenn auch gleich ein Tuch darüber man hat uns an allen behaarten Körperstellen
gedeckt worden ist, der Geruch ließ sich doch mit einem weißen Puder eingestäubt. Die Helfer
nicht vermeiden. Ab einer gewissen „Füllhö- vom Roten Kreuz erklärten uns, dass es auf Anhe“ des Eimers schwappte auch schon mal bei ordnung der amerikanischen Militärverwaltung
ruckartigem Bremsen oder Anfahren etwas über gemacht werden muss. Diese Desinfizierung
den Rand. Womit sollte man es aufwischen? Die hat natürlich viel Zeit in Anspruch genommen.
Sonne brannte erbarmungslos auf das Wagen- Bei der Länge des Zuges, ich schätze, dass
dach und heizte das Innere auf. Da kaum eine es fünfunddreißig bis vierzig Wagen waren, da
Lüftungsmöglichkeit bestand, herrschten bald kamen bei dreißig Personen pro Wagen insunerträgliche Zustände. Dazu der Geruch, das gesamt immerhin mehr als tausend Personen
alles war für manche der Älteren zu viel. Einzel- zusammen. Die schon „Gepuderten“ wurden
heiten aus dieser langen Fahrt möchte ich gerne gleich weitergeleitet zu einer ganz in der Nähe
vergessen.
liegenden Verpflegungsstelle. In meiner Erinne Wenn es einmal einen Halt gab, weil wir von rung sehe ich immer noch die Frauen mit ihren
anderen Zügen überholt wurden, durften wir vorgebundenen Schürzen und den kleinen, weidie Wagen nicht verlassen. Entlang des Zuges ßen Häubchen, wie sie aus großen Töpfen eistanden bewaffnete tschechische Wachmann- nen herrlichen Erbseneintopf in Porzellanschaschaften. Das Äußerste war, dass eine Person len austeilen und ich meine, diesen köstlichen
aussteigen durfte, um den Eimer irgendwo ne- Duft heute noch riechen zu können. Dazu gab
ben den Bahnschienen zu entleeren. Für einen es zwei oder drei Scheiben frisches Brot. EndAugenblick kam etwas
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auch wenn es sie schon
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21
lich wieder eine warme Mahlzeit nach dieser so
langen Fahrt. Während des Transportes lebten
wir von Mitgebrachtem, das wir zu Hause laut
Ausweisungsbefehl noch einpacken mussten.
Mit diesen beiden Aktionen haben wir fast den
ganzen Tag verbracht und konnten erst am späten Nachmittag unsere Fahrt fortsetzen. Es war
schon nach Mitternacht, als unser Zug in Gießen auf einem Nebengleis an einer Ladestraße
abgestellt wurde. Unsere lange Reise war damit
zu Ende.
Ein neuer Anfang. Wie wird es weitergehen? An
Schlafen konnte ich jetzt sowieso nicht denken.
Auch trieb mich die Neugierde heraus. In einiger Entfernung stand eine verrußte Lokomotive
unter Dampf. Als ich näher kam, sah ich, dass
der Führerstand besetzt war. Einer der beiden
Eisenbahner sprach mich an und fragte, ob ich
von dem neuen Transport käme. Nun, wer sollte
sonst schon noch um diese nächtliche Zeit hier
herumlaufen? Sicher ging er davon aus, dass
alle Buben Lokomotivführer werden wollen und
so lud er mich ein, zu ihnen herauf zu kommen.
Das ließ ich mir natürlich nicht zweimal sagen.
Es war eine große, alte Rangierlok und die beiden „Lokmenschen“ hatten wohl eine kleine
Pause. Sie wollten viel über unser Schicksal
wissen und stellten viele Fragen. Als sie dann
ihre Brote auspackten, bot mir einer, dem Aussehen und dem geschwärzten Gesicht nach war
es der Heizer, eines davon an. Es war ein Wurstbrot! Er konnte wirklich nicht ahnen, was er da-
mit bei mir ausgelöst hatte. Heute würde man
vielleicht sagen: „Na ja, nur ein Wurstbrot“! Was
war daran so viel? Wir bekamen als Deutsche in
der Tschechoslowakei besondere Lebensmittelkarten mit geringeren Lebensmittelmengen und
auch kein Fleisch. Ich hatte seit Kriegsende, also
seit fast einhalb Jahren keine Wurst mehr gegessen. Egal wie gut im Jahre 1946 eine Wurst
war, diese war im Moment die beste, die ich je
in meinem bisherigen Leben gegessen hatte.
Gleich bei der Ankunft in Deutschland so ein
schönes und gutes Erlebnis zu haben, war doch
ein gutes Vorzeichen. Irgendwann ging die Pause zu Ende und ich durfte beim Rangieren eine
Zeit lang mitfahren. Aber auch das hatte einmal
ein Ende und ich verabschiedete mich von den
beiden. Wie wenig bedarf es doch, um anderen
eine Freude zu bereiten.
Im Laufe des nächsten Vormittags wurden wir
in ein Studentenwohnheim gebracht, wo wir
noch einige Tage verblieben. Nach Erledigung
verschiedener Formalitäten kamen wir nach
Muschenheim, einem kleinen Dorf etwa fünfzehn Kilometer von Gießen entfernt. Sollte dieses Dörfchen jetzt unsere Heimat werden? Wie
wird es in unserem Leben weitergehen? Bange
Fragen!
Es hat lange Zeit gedauert, bis ich mich dann
hier zu Haus gefühlt habe.
Nachfolgend die Übersetzung des Aussiedlungsbefehls der Bezirksbehörde Bärn
Die Bezirksverwaltungskommission in Bärn
hat gemäß § 1 des Dekretes des Präsidenten
vom 17.6.1945, Zahl 27,
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geboren am 20.4.1924
Otto Polak,
geboren am 12.9.1929
Die Stubenfliege
Hiervon werden Sie mit der Aufforderung verständigt, sich selbst und Ihre Familie binnen
achtundvierzig Stunden nach Zustellung dieses
Bescheides zwecks einer Überführung in das
Sammellager vorzubereiten. Es ist deshalb nötig,
ein Gepäck für Sie und Ihre Familienmitglieder
im Gewicht von höchstens 50 kg für jede Person, Lebensmittel auf sieben Tage, welche dem
Verderb nicht unterliegen eingerechnet, vorzubereiten. Dieses Gepäck darf mitgenommen
werden. Zu diesem Zweck ist der Ankauf von
Lebensmittelkarten vorzunehmen. Außer diesem Gepäck haben Sie ein kleines Handgepäck
mitzunehmen, in welchem sich alle Ihre Personalausweise, wie Taufschein, Heimatschein, Evidenzkarte, Bürgerlegitimation (Kennkarte) und
der Haushaltskarte, weiter Handtuch, Seife und
übrige Toilettengegenstände, Essschüsseln, Besteck u.ä. zu befinden haben. Gleichzeitig ist
das Einlagebuch zwecks Auszahlung der für den
Abschub erforderlichen Markbeträge mitzunehmen. Jede einzelne Person muss anständig angezogen und mit gutem Schuhwerk ausgerüstet
sein und eine Decke mit haben. Beim Verlassen der Wohnung zwecks Erscheinens auf dem
Sammelplatz sind Sie verpflichtet, sämtliche
vorhandenen Betriebsräumlichkeiten mit einem
Schlüssel zu schließen. Sie sind verpflichtet, die
Schlüsselöffnungen mit einem Papierstreifen in
der Weise zu überkleben, dass die Türen ohne
Verletzung dieses Streifens nicht geöffnet werden können. Die Streifen sind mit Ihrem Namen
zu versehen. Die Schlüssel von der Wohnung
und den Betriebsräumen sind ordentlich gebunden und mit Ihrem Namen (Adresse) versehen
in die Sammelstelle mitzubringen. Nachdrücklich werden Sie darauf aufmerksam gemacht,
dass die Nichtbefolgung der Maßnahmen über
den Abschub besonders eine Beschädigung,
Vernichtung des verlassenen und zur Übergabe
bestimmten Vermögens, weiterhin die Unterstützung einer solchen Handlung laut Dekretes
Zl 38/45 Slg.G.u.V. über die Konfiskation feindlichen Vermögens, streng geahndet werden.
Gegen diese Maßnahme, über Ihren Abschub und den Ihrer Familie, ist keine Berufung
zulässig. Die Bezirksverwaltungskommission
Umsiedlungsreferent Dotrel e.h.
Konfiskationsreferent Janota e.h.
Vorstand Pousar e.h.
Ein Mensch, von einem wilden Brummer
gekitzelt aus dem Mittagsschlummer
kriegt auf das Mistvieh eine Wut –
doch er bedenkt – der Mensch ist gut! –
das dieses Tier an sich nicht schuldig:
und darum fängt er es geduldig,
wie frech’s auch zwischen seiner Nase
hintaumelt und dem Fensterglase.
Den unerwünschten Zimmergast
lässt er ins Freie, zärtlich fast
und ist von Herzen überzeugt,
dass Gott, der doch die Welt beäugt,
für gute Tat ihm dankbar sei.
Doch sieh! Ein Vogel schwirrt vorbei
und hascht, ganz selbstverständlich – roh,
den Brummer, der so lebensfroh.
Der Mensch erkennt, dass gute Taten
durch Gottes Ratschluss oft missraten.
(Eugen Roth)
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Endlich wieder Freude am Einkaufsbummel
Dem Erstgespräch
kommt eine Schlüsselfunktion zu, wenn
es um den Aufbau
eines vertrauensvollen Miteinanders
FABiS-Koordinatorin
Gisela Rützel-Lentes
in der Betreuungsarbeit geht. Letztlich muss „die Chemie“ stimmen, Sympathie und gegenseitige Akzeptanz
aufgebaut werden. Die künftigen FABiS-Kunden,
ihre Angehörigen und die FABiS-Koordinatorin
Gisela Rützel-Lentes finden gemeinsam heraus,
welche Aufgaben bei der Betreuung im Vordergrund stehen und in welchem zeitlichen Umfang
der FABiS-Einsatz erfolgen soll. „Das kann zum
Beispiel einmal in der Woche oder auch täglich
sein und die Unterstützung bei der Haushaltsführung, Gespräche und gemeinsame Spaziergänge
betreffen“, beschreibt Rützel-Lentes das Spektrum des Betreuungsangebotes. Nach der Einsatzplanung kommt dann eine FABiS-Mitarbeiterin (resp. -Mitarbeiter) ins Haus und nimmt die
Arbeit auf. Die regelmäßige Rücksprache mit den
Kunden und die gezielte Nachfrage zur Kundenzufriedenheit stellen sicher, dass Auftraggeber
und Kunden frühzeitig ihre Änderungswünsche
bekanntgeben können. „Um situationsgerecht reagieren zu können, benötigen wir Kenntnisse über
wichtige Bezugspersonen und Lebensereignisse
der Kunden“, sagt FABiS-Mitarbeiterin Manuela
Jung. Sie ist langjährig erfahren in der Arbeit mit
pflegenden Angehörigen, selbst qualifiziert als
Demenzbegleiterin und weiß um die Sorgen und
Nöte der Angehörigen.
Erleichterung und emotionale Entlastung werden seit einigen Monaten mit einem besonderen
Gesprächskreis in den Alltag der pflegenden
Angehörigen und ihrer Ehepartner gebracht.
Einmal im Monat finden sie sich in den Räumen
von FABiS (FAB gGmbH, Grüner Weg 8, 61169
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wie Formen der Demenz, Ernährung, pflegerische
Hilfen und basale Stimulation stehen auf dem
Programm.
Teilnehmen können alle Interessierten, die Angehörige pflegen und versorgen. Für eine erste
Teilnahme wird um Anmeldung bei Gisela RützelLentes gebeten unter Telefon: 06031 69371966.
Die Teilnahme am Gesprächskreis ist kostenlos.
Ein selbstbestimmtes Leben im eigenen Haushalt führen und die gewohnte Lebensqualität
beibehalten – diese Wünsche haben bei Senior/
innen höchste Priorität. So auch bei Frau L.(91
Jahre), die mit zunehmendem Alter unter ihrer
Sehschwäche litt. Während sie in der vertrauten
Umgebung ihrer Wohnung alle häuslichen Verrichtungen selbst erledigen konnte, wurden die
Wege zum Arzt, der Einkaufsbummel und der
Spaziergang im Park zum Hindernis. Die Angst
vor unbekannten Wegen und schlimmstenfalls
einem Sturz führte Frau L. zu dem Entschluss,
sich regelmäßig begleiten zu lassen. Der Dienstleister FABiS vermittelte Frau L. eine geschulte
Alltagsbegleiterin. Die Termine außer Haus sind
nun für Frau L. wieder ohne Probleme zu bewältigen und sie genießt die „wiedergewonnene
Bewegungsfreiheit“.
Bei akuten Erkrankungen, Abbau von Alltagskompetenzen mit zunehmendem Alter oder
sogar der Pflegebedürftigkeit stehen Senior/
innen und ihre Familien oft vor großen Herausforderungen, denn die Aufrechterhaltung des
Lebens im eigenen Zuhause erfordert dann ein
wachsendes Maß an Unterstützung. Die Angebote von FABiS in Friedberg wenden sich speziell
an diese Menschen: allen soll mit Betreuung im
Alltag und Unterstützung durch haushaltsnahe
Dienstleistungen ein selbstbestimmtes Leben
im eigenen Zuhause ermöglicht werden. Dazu
gehören gegenseitiges Vertrauen und eine gute
Kommunikation zwischen Kunden und FABiSMitarbeiterinnen, insbesondere, wenn es sich um
die Betreuung von Personen mit demenziellen
Erkrankungen handelt. Oft sind es in diesen
Fällen die erwachsenen Kinder oder andere Familienmitglieder der Kunden, die sich an FABiS
wenden, um ein Erstgespräch bitten und später
den Auftrag erteilen.
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24
Bilderrätsel
Suche die 6 Fehler im rechten Bild
Märchenrätsel
Erinnern Sie sich? Welche Märchen verbergen sich hinter folgenden Aussagen:
1. Adlige lebt in Kommune mit Bergarbeiter
2. Entlohnung nach Leistungsprinzip
3. Vogeleinsatz zur Qualitätsverbesserung von Lebensmitteln
4. Leichte Handverletzung führt zur Massenhypnose
5. Grüner Herrscher bittet um Asyl
6. Mädchen zieht aus, um ihre verwünschten Brüder zu erlösen
7. Dank für Barmherzigkeit kommt von oben
8. Beseitigung der Störung beim Essen verhilft zum Ruhm
9. Alte Dame möchte Jüngling vernaschen
10. Aufstieg und Fall eines armen Ehepaares
Auflösungen auf Seite 28
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25
Das Berufsbild des Bestatters
Der Totengräber ist nicht gleich der Bestatter. Der
Volksmund verwechselt oft den Bestatter mit dem
Totengräber. Letzterer war in früheren Zeiten nur für
das Öffnen und Schließen einer Grabstätte zuständig.
Dies wurde damals noch in Handarbeit ausgeführt.
Heutzutage gibt die Friedhofsverwaltung diese Arbeiten in Auftrag. Der Beruf des reinen Bestatters ist
geschichtlich gesehen ein noch sehr junger Beruf.
Traditionell hat sich der Beruf des Bestatters aus der
Holz verarbeitenden Zunft der Schreiner und Tischler
herausgebildet. Ist in früheren Zeiten ein Sterbefall
in der Familie eingetreten, so kam der ortsansässige
Schreinermeister in das Trauerhaus um für den Sarg
Maß zu nehmen, der eigens für den verstorbenen
angefertigt wurde. Einen Sarg, in dem der Verstorbene
Mensch ruhte und in dem er beerdigt wurde. Das Anfertigen des Sarges dauerte in der Regel ca. drei Tage.
In dieser Zeit konnten alle, die dem Verstorbenen nahe
standen, Abschied nehmen. Dies geschah zumeist im
Trauerhaus selbst. Nach diesen drei Tagen ging es im
Trauerzug zum Friedhof – zur Beerdigung.
In der heutigen Zeit versteht sich der Bestatter als
Dienstleister im Bereich der Beratung und Durchführung einer Bestattung. Er kümmert sich um den
pietätvollen Umgang mit dem Verstorbenen, der
Überführung vom Sterbeort zum Friedhof oder zum
Krematorium. Der Bestatter hilft bei einer eventuellen
Aufbahrung. Die Angehörigen haben bei der Aufbahrung noch einmal die Gelegenheit, sich von ihrem
lieben Verstorbenen zu verabschieden und ihm noch
etwas mit auf die letzte Reise zu geben.
Die Hilfe bei Amtsgängen, die Organisation der
Trauerfeier, der Beerdigung und der Urnenbeisetzung gehören ebenso zum Aufgabengebiet des
Bestatters wie das Bearbeiten der nötigen Formalitäten und evtl. der Recherche bei nicht mehr
auffindbaren wichtigen Papieren. Er begleitet die
Angehörigen in der schweren ersten Zeit des Abschiednehmens von ihrem Verstorbenen, um Hilfe und
Orientierung zu geben. Er zeigt die Möglichkeiten im
Zusammenhang mit einer Beisetzung auf. Diese sind
oft vielfältiger als man denkt. Die Beratung muss alle
Möglichkeiten aufzeigen, damit die Angehörigen die
für sie beste Entscheidung treffen können. Alle diese
Aufgaben, die hier nur im ganz groben Überblick genannt sind, bedürfen einer weitreichenden Kenntnis
des Bestatters über alle im Zusammenhang stehenden Aufgaben und Besonderheiten, die in einem
Trauerfall auftreten können und zu beachten sind.
An dieser Stelle sei erwähnt, dass es grundsätzlich
richtig und erwünscht ist, wenn sich die Angehörigen
in die Trauerfeierlichkeiten einbringen können, soweit
sie es wollen und es in ihrer Kraft steht. Eine Beisetzung kann man nicht proben. So wie jeder Mensch
einzigartig ist, so ist auch sein Sterben und die damit
verbundenen Umstände einzig und einmalig. Die Trauerfeier, das Begräbnis sollte somit auch auf den lieben
Entschlafenen abgestimmt sein. Ein seriöser Bestatter
weiß dies und kann darauf kompetent reagieren. Eine
dementsprechende Ausbildung kann er vorweisen.
Er hat sich prüfen lassen vor dem zuständigen Prüfungsausschuss der Handwerkskammer oder eines
übergeordneten unabhängigen Verbandes.
An dieser Stelle ist zu unterscheiden zwischen
einem „nur das Gewerbe angemeldet habenden
Auch-Bestatter“ und einem „nach der Bestattermeister-Verordung gewissenhaft ausgebildeten
Bestatter“.
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26
Eine Verbandszugehörigkeit ist in der heutigen Zeit
für Bestatter unerlässlich. Ein Verband kümmert sich
unter anderem um die Ausbildung und Prüfung von
Bestattern.
Er fördert und fordert eine solide Ausbildung im
Bestatter-Gewerbe. (Dies soll verhindern, dass es
hier sogenannte „Schwarze Schafe“ gibt.)
Ein Verband greift die Vorstellungen und zeitgemäßen Wünsche der Bevölkerung auf und gibt Angehörigen somit eine in Politik und Wirtschaft gehörte
Lobby. Ein Verband vergibt ein Qualitätssiegel den
„geprüften Bestatter“, welches den Angehörigen
eine Orientierung geben kann.
Der Verband fördert die Kommunikation z.B. in
Podiumsdiskussionen mit wichtigen Vertretern der
Öffentlichkeit, beispielsweise mit Aeternitas e.V.
Verbraucherinitiative Bestattungskultur und
anderen. Es werden dazu Gespräche geführt mit
führenden Vertretern der Kirchen und des öffentlichen Lebens sowie der Politik. Unter anderem
werden z.Z. steuerfinanzierte und für die Hinterbliebenen kostenlose Grundleistungen bei Bestattungen
nach Schweizer Vorbild diskutiert.
Ein Bestatter-Verband kann den Wandel in der
Bestattungskultur im Sinne der Menschen von
heute auf dieser Basis im besten Sinne mitgestalten.
Ein erklärtes und gefordertes Ziel der BestatterVerbände ist es, dass die Bestattungsunternehmen
mehr Transparenz in allen Belangen zeigen, ob
dies das Preissegment oder die Arbeit der Bestatter im Allgemeinen zum Wohl der hinterbliebenen
Angehörigen ist oder das Aufzeigen der verschiedenen Möglichkeiten bei der Bestattungsvorsorge.
Hier wäre zu erwähnen, dass eine gute und ordentliche Bestattung nicht teuer sein muss. Treuhandkonto
und Sterbegeldversicherung sind alternative
Garanten einer würdevollen Bestattung.
Die nächsten Angehörigen kennen den Verstorbenen und dessen Wünsche am besten und der Bestatter ihres Vertrauens kann und wird diese Wünsche
den Vorgaben nach umsetzen.
Ein Bestatter, der das Ausbildungszeichen
trägt, ist ein Mensch, der sich der Verantwortung
seines Berufsstandes bewusst ist und sich ihr
stellt. Er handelt nach strengen ethischen und sozialen Richtlinien. Qualitätsrichtlinien sichern ein
hohes Niveau, zum Wohle der Menschen, die sich
in Trauer und somit in einem verletzlichen Zustand
befinden. Kompetente Hilfe und Unterstützung
finden sie bei dem „geprüften Bestatter“. Wird z.B.
eine schlichte Bestattung gewünscht, so kann der
alteingesessene Betrieb gut darauf reagieren im Sinne
der Angehörigen.
Hier findet man die besten Voraussetzungen für
Sicherheit, Fairness, Entgegenkommen und
Kompetenz in allen Bereichen.
Eine Ausbildung zum Bestatter dauert wie bei
anderen Lehrberufen 3 Jahre und endet mit der erfolgreichen, qualifizierten Prüfung zur Bestattungsfachkraft.
Um die weiterführende Ausbildung zum geprüften
Bestatter absolvieren zu können, (vergleichbar mit
der Meisterprüfung im Handwerk) bedarf es einer
mindestens 5-jährigen Berufserfahrung als Bestatter.
Fragen sie danach - dies ist ihr gutes Recht.
Er hat darüber hinaus an Fortbildungsmaßnahmen
z.B. im Umgang mit trauernden Angehörigen, Gestaltung von Trauerreden, Arbeitssicherheit, Hygiene und
Gesundheitsschutz, um nur einige zu nennen, teilgenommen. Eine kontinuierliche Weiterbildung über die
Bestatter-Verbände ist wie bei allen Berufen auch für
das Berufsbild des Bestatters vonnöten.
Hier ist nicht ein sich selbst angelesenes vermeintliches Wissen gemeint, das mit ein paar Seminarstunden oder Ähnlichem auskommt, sondern die
überprüfte, fachliche Eignung auf dem Gebiet des
Bestattungswesens.
Ein weiteres Tätigkeitsfeld ist die Wiederherstellungskosmetik, die sich mit der Durchführung von
Maßnahmen am verstorbenen Menschen befasst.
Z.B. nach einem Unfall, um ein letztes Abschiednehmen zu ermöglichen, bei dem die Angehörigen ihren
Verstorbenen noch einmal friedlich schlafend sehen
können. Auf Grund dieser vielfältigen Anforderungen,
denen der Bestatter genügen muss, sollte man bei
der Wahl seines Bestatters auf diese Kriterien sein
besonderes Augenmerk legen. Es gibt nicht nur den
Sterbefall, den sich ein jeder von uns für sich selbst
wünscht, nämlich, nach einem guten Leben im hohen
Alter bei soweit guter Gesundheit zu Hause im Beisein seiner Lieben einfach einzuschlafen. Das Leben
läuft nun einmal so, wie es will und es kann auch zu
schwierigen Situationen kommen.
Der geprüfte Bestatter ist allen diesen Situationen
dank seiner guten Ausbildung gewachsen. Und Dank
des erlernten Berufes und der damit verbundenen
Erfahrung sowie der Berufsehre weiß er um alle
Sorgen, um alle Dinge, die ein Trauerfall nach sich
zieht und kann den Angehörigen mit bestem Wissen
und Gewissen weiterhelfen und ihnen beistehen. Der
Beruf des Bestatters wird sich auch in Zukunft weiter
verändern.
– Kaum etwas bleibt so; wie es ist –
Aber die Wertschätzung dem Verstorbenen
gegenüber soll und wird bleiben. Ehrlichkeit und
Zuverlässigkeit sollen die Grundpfeiler der Arbeit des
Bestatters sein.
Dieter Meier, geprüfter Bestatter
27
Glaube und Aberglaube
Mit dem Osterfest sind christliche Traditionen
und Aberglaube verbunden
Unverzichtbar für das Osterfest sind farbige Eier.
Diese Tradition ist ein weit verbreiteter Brauch,
denn in vielen Kulturen gilt das Ei als Symbol des
Lebens, der Fruchtbarkeit und der Erneuerung.
Bereits in vorchristlicher Zeit wurden Eier als
Fruchtbarkeitssymbole verschenkt. Eine andere
Erklärung für den Eierüberfluss an Ostern kommt
aus der christlichen Tradition. Streng gläubigen
Katholiken war früher der Fleischgenuss während
der vierzigtägigen Fastenzeit vor Ostern streng
verboten. Dabei wurden Eier mitgerechnet. Die
auf diese Weise angesparten Eier wurden an
Ostern, zum Ende der Fastenzeit, in üppigen
Eierspeisen verarbeitet und als gefärbte Eier
verschenkt. Zu den wichtigen Traditionen des
Osterfestes gehört in den Kirchen auch die
Osterkerze, die als Zeichen des ewigen Lebens
in der Nacht zum Ostersonntag die Dunkelheit
erhellt.
Ein beliebter Brauch an Ostern ist das Osterwasser. Dieses besondere Wasser wurde früher
schon sehr zeitig am Ostersonntag von jungen
Mädchen und Frauen von der Quelle geholt.
Schafften sie es, dieses Wasser schweigend
nach Hause zu bringen, konnte das Osterwasser
zur Schönheit der Frauen und Mädchen beitragen und auch die Fruchtbarkeit fördern.
Sehr beliebt sind heutzutage die Osterfeuer,
die in der Nacht von Ostersamstag auf Ostersonntag abgebrannt werden. Zu früheren Zeiten
verbanden die Menschen mit diesem Feuer eine
Menge Aberglauben.
Der Seniorenbeirat wünscht allen
Leserinnen und Lesern
ein frohes Osterfest
Auflösung von Seite 25
Märchenrätsel:
1. Schneewittchen 2. Frau Holle
3. Aschenputtel 4. Dornröschen
5. Froschkönig 6. Die 7 Raben
7. Sterntaler
8. Das tapfere Schneiderlein
9. Hänsel und Gretel
10. Der Fischer und seine Frau
Bilderrätsel:
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28
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Adressen und Termine
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Kleiderstübchen: Griedeler Straße 64 (Alter Ostbahnhof), Öffnungszeiten: Mo. 9.30-11.30 Uhr und
14.30-16.30 Uhr, Do. 13.00-17.00 Uhr
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Evangelische Stadtmission:
Gemeindezentrum am Schloss
Elsa-Brandström-Straße 5, 35510 Butzbach
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Bibelstunde:
jeden Mo., 20.00 Uhr,
Pfeiffergasse 26, Kirch-Göns,
jeden Di. 15.00 Uhr
Butzbacher Straße 77, 35510 Ndr.-Weisel
Seniorenstelle:
Seniorenbeauftragte: Heidi Gombert
Marktplatz 1, 35510 Butzbach
Telefon: 995 113, Fax: 995 220
E-Mail: [email protected]
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Nachbarschaftshilfe:
Hans-Peter Theissen, Schlossplatz 1,
35510 Butzbach, Telefon: 995 155, Fax: 995 220
Bürozeiten: Mo., Mi. u. Fr. 9.00-11.00 Uhr,
Do.14.30-16.30 Uhr
E-Mail: [email protected]
Frauenstammtisch:
Treffen am 1. Freitag im Monat
Ort wird in der Zeitung bekannt gegeben
Bibellesestunde: jeden Do. von 15.30 Uhr bis 17.00
Uhr im Gemeindezentrum am Schloss,
Elsa-Brandström-Straße 5, 35510 Butzbach
Senioren-Veranstaltungen der Stadt Butzbach:
Termine entnehmen Sie bitte der Presse bzw. der
Internetseite des Seniorenbeirats.
Seniorennachmittage: im Gemeindezentrum
am Schloss, Elsa-Brandström-Straße 5
„Treffpunkt“ Degerfeld im Quartierszentrum:
John-F.-Kennedy-Str. 63, 35510 Butzbach
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Gutenbergstraße 16, Telefon: 16654
Öffnungszeiten: Mo. 10.00 – 12.00 Uhr,
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Bodenrod: Dorfgemeinschaftshaus, Usinger Str. 8,
Öffnungszeiten: Do. 17.00 bis 18.00 Uhr
Griedel: Bürgerhaus, Alte Hauptstraße 30,
Öffnungszeiten: Mo. 16.30 bis 18.00 Uhr, Mi. 18.30
bis 19.30 Uhr
KIRCHENGEMEINDEN
Hoch Weisel: Kirchengemeinde, Kirchgasse 22,
Öffnungszeiten: Do. 17.00 bis 18.00 Uhr
Evangelische Markusgemeinde:
Kirchplatz 12, 35510 Butzbach
Pfarrer Jörg Wiegand, Kirchplatz 12, Telefon: 65531
Pfarrerin Sybille Lenz, Hochstr. 9, Telefon: 744722
Maibach: Dorfgemeinschaftshaus, Schulstraße 25,
Öffnungszeiten: Do. 16.00 bis 17.00 Uhr (Winter) 17.00 bis 18.00 Uhr (Sommer)
Frauenkreis: Gemeindesaal, Schillerstraße 18,
Gertrud Ebner v. Eschenbach, Telefon: 5102
Jeden Mittwoch 15.00 Uhr, außer Schulferien
Ostheim: Bahnhofsallee 3, Telefon: 0152 569 470 93,
E-Mail: [email protected], Öffnungszeiten:
Di. 16.00 bis 18.00 Uhr, Do. 19.30 bis 21.30 Uhr,
letzter So. im Monat 14.30 bis 17.30 Uhr
Degerfeldsenioren:
(Haus Degerfeld): Ingrid Bindhardt, Telefon: 970474
Treffen an jedem dritten Mittwoch im Monat
VEREINE UND SELBSTHILFEGRUPPEN
Kath. St. Gottfriedsgemeinde:
Am Bollwerk 14 (Pfarrhaus),
Am Bollwerk 25 (Gemeindehaus), 35510 Butzbach
Pfarrer Eberhard Heinz, Telefon: 973070-7
VdK Ortsverbände
Butzbach: Vorsitzender Harald Diebel,
John-F. Kennedy Straße 71, Telefon: 06033/67653
www.vdk.de/ov-butzbach
Katholisches Pfarr-Rektorat Fauerbach:
zu erreichen über Pfarrei Sankt Gottfried
Seniorenarbeit: Gemeindereferentin Brigitte Mackrodt
Ebersgöns: Werner Elstner, Marienbader Straße 4,
Telefon: 06447/9699937
Seniorennachmittag: 1 x monatlich, i.d. Regel am 2. Mi.
des Monats von 15.00 - 17.00 Uhr,
vorher ist um 14.30 Uhr Seniorenmesse.
Fauerbach, Münster, Hoch-Weisel, Wiesental,
Bodenrod, Maibach: Gunthard Schneider, Fauerbach,
Am Limes 5, Telefon: 920116
30
Kirch-Göns: Adelgundis Richardt,
Gambacher Straße 3, Telefon: 71556
Pflegestation Seniori GmbH: 35510 Hoch-Weisel,
Münsterer Straße 15, Telefon: 5158, Fax: 920043
Ostheim, Nieder-Weisel: Otto Engel, Nieder-Mörlen,
In den Nussgärten 35, Telefon: 06032/348927
Pohl-Göns: Emmi Will, Gießener Straße 22,
Telefon: 66138
Sonstige
Behinderten-Sportgemeinschaft Butzbach:
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Senioren-Gymnastik
Ingo Schlier, Telefon: 73509
Irmgard Birkenfeld, Seniorentanz
Seniorenheim Graubert: 35519 RockenbergOppershofen, Elisabethenstr. 15, Telefon: 96110,
Fax: 9611102
Seniorenheim Rosengarten GmbH: Kirch-Göns,
Hauptstraße 37, 35510 Butzbach, Telefon: 98100,
Fax: 981019
Evergreen Pflege- und Betreuungszentrum:
Butzbach, Hinter der Burg 2, Telefon: 06033/97328-0
SOZIALE DIENSTE
Butzbacher Tafel e. V.:
Verein für Hilfe in sozialen Notlagen
Haydnstraße 29/Ecke Mozartstraße,
Telefon: 06033/7487177 Fax: 06033/7487179,
E-Mail: [email protected]
Öffungszeiten Tafelladen: Di.+Do. 14.00 bis 15.00 Uhr
Hospizgemeinschaft Arche Noah Hochtaunus:
61389 Schmitten-Niederreifenberg,
Brunhildesstraße 14, Telefon: 06082/92480
E-Mail: [email protected]
Hospizdienst Wetterau:
Frau Görnt-Au, Telefon: 06032/927568
Gehörlosen-Sport- und Kulturclub Butzbach 1987:
Chr. Kramer-Rouette, Fernwald, Leipziger Str. 6,
Telefon: 06404/61445
Hospiz „Haus Samaria“: Paul-Zipp-Str. 171,
35398 Gießen, Telefon: 0641/9606-3930
Rheuma-Liga Hessen e.V. –
Selbsthilfegruppe Butzbach:
Ansprechpartnerin: Inge Fauerbach, Telefon: 66633
Vertreterin: Edeltraud Schilar, Telefon: 64962
Gymnastik: Mo. von 17.45-18.45 Uhr, Pohl-Göns
Bürgertreff. Gesprächskreis: jeden 2. Mo. im
Monat anschließend an die Gymnastik
Ökumenische Diakoniestation:
Ambulanter Pflegedienst, Sabine Glaum,
Pohl-Göns, Gönser Straße 10, Telefon: 5252
E-Mail: [email protected]
Diakonie Dienstleistungen Wetterau gGmbH:
Bahnhofstraße 26, 63667 Nidda,
Telefon: 06043/9640-225
E-Mail: [email protected]
Fit ins Alter im TSV Butzbach:
Übungsleiterin: Ursel Gratzfeld, Telefon: 71819
DRK Butzbach: Bewegung bis ins Alter
Übungsleiter: Ursel Gratzfeld, Telefon: 71819 (Gymnastik), Christa Scheppe, Telefon: 5228 (Gymnastik)
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.: Landesverband, NiederWeisel, Hoch-Weiseler Weg 1a, Telefon: 91700
Malteser Hilfsdienst:
MHD e.V. Stadtbeauftragter, Reinhard Jakob,
Butzbach, Telefon: 920176, Fax: 7489985
Essen auf Rädern (Wetzlar): Telefon: 06441/94940
Multiple Sklerose Selbsthilfegruppe Butzbach:
Leitung: Klaus Dämon, Hoch-Weisel, Butzbacher
Straße 10, Telefon: 2143
Treffen: jeden 1. Mi. im Monat, 20.00-21.30 Uhr, ev.
Gemeindezentrum Pohl-Göns Nachmittagsgruppe:
Leitung, Margit Weil, Telefon: 06004/2397
Treffen: Mi. 14-tägig, 15.30-17.00 Uhr
Psychosoziales Betreuungs- und Beratungszentrum
des Diakonischen Werkes Wetterau (PBZ): Rainer
Aulich-Paul, Langgasse 22-24, Telefon: 96669-0
Selbsthilfegruppe Diabetes: Reinholf Lücker, Kleebergerstr. 21/9, 35510 Butzbach, Telefon: 73028 Selbsthilfegruppe „Komm voran“
DLRG Butzbach:
Kontakt: Jörn Fischer, Telefon: 06033/746855
Schwimmkurse für Erwachsene
Wolfgang Schubert, Telefon: 06033/63323
Ambulante Dienste der AWO
Butzbach und Langgöns:
Ansprechpartnerin: Romy Busse
Johann-Sebastian-Bach-Straße 26, 35510 Butzbach
Telefon: 06033/7481-242, Fax: 06033/7481-699
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.awo-hessensued.de
Vereinsring der Stadt Butzbach und seiner Stadtteile:
Geschäftsstelle: Rathaus, Marktplatz 1,
35510 Butzbach, Telefon: 0175/9323337
Ambulante Pflege, Hochwald Krankenhaus:
Herr Keller, 61231 Bad Nauheim, Chaumont Platz 1,
Telefon: 06032/702-115
DRK Wetterau Sozialdienst gGmbH:
Häusliche Pflege, Hauswirtschaft, MenuService,
HausNotruf, Homburger Straße 26, 61169 Friedberg,
E-Mail: [email protected]
kostenlose Info: 0800/3753743
Telefon: 06032/702-115
ALTEN- UND PFLEGEHEIME
Seniorenresidenz am Landgrafenschloss (AWO):
Butzbach, Griedeler Straße 39, Telefon: 96050
AWO Sozialzentrum Degerfeld: Telefon: 74810
31
Neue Anzeigengröße: 000/3-sp
Alt + 4 = KoAb DA
Alt + 5 = KoAb WEG
4 Häusliche Krankenpflege
4 Hauswirtschaftliche
Versorgung
4 Pflegeberatung
4 Essen auf Rädern
4 Hausnotruf
Tel.: 0 60 33 / 9 61 10 - Seniorenheim
Elisabethenstr. 15 - 35519 Rockenberg
4 Behindertenfahrdienst
Tel.: 0 60 33 / 70 40 600 - Pflegestation
Schorbachstraße 9 - 35510 Butzbach
www.pflegestation-graubert.de
[email protected]
Korrekturabzug
© Foto: www.fotogo-butzbach.de
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Gratzfeld GmbH, Butzbach · Registergericht Friedberg HRB 2547 · Geschäftsführer:
Ch. Gratzfeld, W. Gratzfeld · Gerichtsstand f. beide Teile: Butzbach
[10]
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