März 2016 Ausgabe: 28 n i e o S r e r n e z h eitung c a b z t u B 1.393 Einwohner 1.377 Einwohner 982 Einwohner 455 Einwohner 1.582 Einwohner 12.884 Einwohner 698 Einwohner 1.433 Einwohner 3.419 Einwohner Insgesamt: 26.437 Einwohner Stand 31. Dezember 2015 381 Einwohner 732 Einwohner 326 Einwohner 606 Einwohner 169 Einwohner Preisausschreiben Seite 29 Inhalt In eigener Sache: Seite Grußwort des Bürgermeisters.......................................... 3 Die Herstellung der Butzbacher Seniorenzeitung finanziert sich überwiegend aus Werbeinseraten der Butzbacher Geschäftsleute. Wir bitten die Leserschaft, dies bei Ihrer Einkaufsplanung zu berücksichtigen. · Treppen · Küchenarbeitsplatten · Fen Bericht des Seniorenbeirates........................................... 4 Entwicklung der Einwohnerzahlen Butzbach................... 5 Termine des Seniorenbeirates.......................................... 5 Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder.18 Bei· 35510 ein- Butzba Roter Lohweg gesandten Beiträgen behält sich der He33/7 rausgeber Fon 0 60 20 71eine · Fax 0 60 33/ Bearbeitung vor, die den Inhalt unbeachtet lässt. Für Veranstaltungshinweise und Adressen sind die entsprechenden Organisationen bzw. Vereine verantwortlich. Die Butzbacher Seniorenzeitung erscheint zweimal im Jahr und ist für Senioren kostenfrei erhältlich. Bilder Weihnachtsfeier...................................................... 6 Bilder Seniorenmesse...................................................... 7 Frühlingserwachen auf dem Friedhof............................... 8 Antike Drahtesel und noble Badekultur............................ 9 Alles rund ums Bad................................................... 10-11 Impressum: Herausgeber: Magistrat der Stadt Butzbach Schlossplatz 1, 35510 Butzbach Telefon (0 6033) 995-113, Telefax (06033) 995-220 E-Mail: [email protected] [email protected] Urlaube in Frankreich für Senioren................................. 11 Buchtipp......................................................................... 12 Offener Mittagstisch....................................................... 13 www.natursteine-buss.de Redaktionsteam: Seniorenbeauftragte: Heidi Gombert Seniorenbeirat: Otto Polak, Hildegard Wodni, Dieter Schulz Quick Schuh und Schuh Mobil....................................... 14 · Fußböden · Bäder · Restauration · G Stärken Sie Ihr Gedächtnis............................................. 15 Gesamtherstellung: Verlag Druckhaus Gratzfeld, Butzbacher Zeitung Auflage: 7.000 Exemplare, Fotos: Otto Polak Wohnen im Alter........................................................ 16-17 Vor 70 Jahren wurden wir aus unserer · Treppen · Küchenarbeitsplatten · Fensterbänke · Heimat vertrieben...................................................... 18-23 Sudoku........................................................................... 19 Roter Lohweg 18 · 35510 Butzbach Fon 0 60 33 / 7 20 71 · Fax 0 60 33 / 6 71 39 Endlich wieder Freude am Einkaufsbummel.................. 24 Rätsel............................................................................. 25 Das Berufsbild des Bestatters................................... 26-27 Glaube und Aberglaube................................................. 28 Rätselauflösung.............................................................. 28 [email protected] www.natursteine-buss.de Preisausschreiben.......................................................... 29 · Fußböden · Bäder · Restauration · Grabmale · Adressen und Termine............................................... 30-31 Im Dienste Ihrer Gesundheit, die Butzbacher Apotheken. Alte Apotheke Apotheker Fink Wetzlarer Straße 3, Tel. 0 60 33/6 55 85 [email protected] Mo., Di., Do. 8.00 – 20.00 Uhr, Mi., Fr. 8.00 – 18.30 Uhr, Sa. 8.00 – 13.00 Uhr Apotheke am Bahnhof Apothekerin A. Bechstein Weiseler Straße 41, Tel. 0 60 33/6 89 88 [email protected] Mo., Di., Do., Fr. 8.00 – 18.30 Uhr, Mi. 8.00 – 18.30 Uhr, Sa. 8.00 – 13.00 Uhr 2 Liebig-Apotheke Apotheker H. Lang Marktplatz 22, Tel. 0 60 33 / 6 51 42 [email protected] Mo. – Fr. 8.30 – 18.00 Uhr, Sa. 8.30 – 13.00 Uhr Stern Apotheke Weiseler Str. 25-27, Tel. 0 60 33 / 6 56 62 [email protected] Mo., Di., Do., Fr. 8.00 – 19.00 Uhr, Mi. 8.00 – 18.30 Uhr, Sa. 8.00 – 13.00 Uhr Grußwort des Bürgermeisters Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Sie halten wieder eine neue Ausgabe der Seniorenzeitung in den Händen. Wie Sie wissen, ist die Seniorenzeitung eines der Projekte, für die sich der Seniorenbeirat besonders einsetzt. Diese Zeitung findet ungebrochen großen Zuspruch. Das Redaktionsteam verwendet viele Stunden für die Auswahl der Artikel und Bilder und würde sich sehr über Zuschriften, Anregungen und Berichte von Ihnen freuen. Sollten Sie Fragen zu seniorenrelevanten Themen haben, besuchen Sie die öffentlichen Sitzungen des Seniorenbeirates, nehmen Sie telefonisch oder über die Homepage Kontakt auf (www.seniorenbutzbach.de). Besonders bedanken möchte ich mich für die wertvolle Arbeit des Seniorenbeirats in der nun zu Ende gehenden Wahlperiode. Immer wieder treibt der Seniorenbeirat Projekte voran und sorgt auf diese Weise tatkräftig für ein Plus an Lebensqualität, die nicht nur älteren Menschen zu Gute kommt. Ich danke an dieser Stelle der Butzbacher Zeitung, dem Druckhaus Gratzfeld und Frau Koppe von der Redaktion der Butzbacher Zeitung sowie allen Unternehmen, die durch ihren Werbeeindruck die Finanzierung und damit die kostenlose Weitergabe der 7.000 Exemplare an Sie ermöglichen. Es grüßt Sie herzlichst Ihr Michael Merle Bürgermeister 3 obedruck Bericht des Seniorenbeirates Leben retten kann, ist die „Notfallkarte“, die vom Beirat gestaltet und von der Volksbank gesponsert wurde. Inzwischen sind über 10.000 Exemplare ausgegeben und können weiterhin im Rathaus abgeholt werden. Dort liegt auch für Sie die Notfallmappe bereit. Die Formulare ausfüllen, damit im Notfall sichergestellt ist, dass Sie alle notwendigen Informationen parat haben. Ein weiteres Angebot waren die verschiedenen Vorträge: Hospiz, Enkeltrick, Falschgeld, Wohnraumberatung, Patientenverfügung und Betreuungsvollmacht. Im Schlosspark wurden drei Sportgeräte aufgestellt, die unter freien Himmel ein gezieltes Bewegungs-Programm für „Jung und Alt“ ermöglichen. Ich hoffe, mit meinem Bericht konnte ich Ihnen einen Einblick über die vielfältigen Tätigkeiten im Seniorenbeirat geben. Den Mitgliedern des Seniorenbeirates und den städtischen Bediensteten danke ich für die gute Zusammenarbeit. Danke Herrn Bürgermeister Merle, der für die Anliegen des Seniorenbeirates immer ein offenes Ohr hat. Danke an alle, die unsere Arbeit finanziell oder durch ihre Hilfe bei den Veranstaltungen unterstützt haben. In einem Gedicht heißt es u. a.: „Jeder hört die Musik anders, aber der gemeinsame Tanz ist wunderbar“. Und diese Gemeinsamkeit im Team ist Garant für eine erfolgreiche Arbeit. Eine schöne Zeit wünscht Ihnen Ihre Hildegard Wodni Vorsitzende des Seniorenbeirates Liebe Leser und Leserinnen! Denken Sie auch manchmal „Wo ist denn die Zeit geblieben“? So geht es mir zurzeit. Noch zwei öffentliche Sitzungen, dann geht die vierte Wahlperiode zu Ende und es wird ein neuer Seniorenbeirat – der die Interessen der Senioren und Behinderten der Stadt Butzbach vertritt – gebildet. Die 14 Mitglieder werden von den Senioreninitiativen der Stadt und den Senioren gruppen der örtlichen Vereine benannt. Der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung lädt zu der konstituierenden Sitzung ein und leitet diese bis zur Wahl einer/eines Vorsitzenden. Ich hoffe, dass alle, die sich bisher beteiligt und engagiert haben auch, weiterhin aktiv mitarbeiten, damit der neu gewählte Beirat gemeinsam neue Ideen und interessante Projekte entwickeln und damit auch neue Zielgruppen für eine Mitarbeit im Seniorenbeirat begeistern kann. Dies ist der Anlass für einen kurzen Rückblick auf die vergangenen vier Jahre. Die angebotenen städtischen Veranstaltungen - Seniorennachmittage anlässlich des Faselmarktes, Ausflüge mit der „Franconia“ auf Rhein, Main und Neckar und die Weihnachtsfeiern - waren allesamt gut besucht und gaben unseren älteren Mitbürgern die Möglichkeit, im Kreise von Freunden ein paar frohe Stunden zu verbringen. Auch die Seniorenmesse mit einer Modenschau und interessanten Vorträgen ist in all den Jahren bei den Messeteilnehmern und den Besuchern sehr beliebt. Das Redaktionsteam hat mit Berichten, Rätseln, Informationen usw. die Vorbereitungen bis zum Druck der Seniorenzeitung getroffen. Stolz sind wir auch auf unsere Darstellung im Internet, wo zeitnah Berichte und Termine veröffentlicht werden. Schauen Sie einmal auf www.senioren-butzbach.de nach und teilen uns Ihre Meinung hierzu mit. In den öffentlichen Sitzungen des Seniorenbeirates berichten die Mitglieder von den Sitzungen der städtischen Gremien, an denen sie regelmäßig teilnehmen. Seit Jahren setzt sich der Beirat für eine bessere Begehbarkeit des Marktplatzes und der Straßen in der Altstadt ein und freut sich, dass diese Bemühungen erfolgreich waren. Die finanziellen Mittel stehen zur Verfügung und sobald die Denkmalpflege zustimmt, kann mit den Arbeiten begonnen werden. Unsere Aktion, den ApothekenNotdienst zu verbessern, ist leider an der starren Haltung der Landesapothekerkammer gescheitert. Eine Karte, die Seniorenbeirat der Stadt Butzbach Name Hildegard Wodni Dr. Christoph Bindhardt Uwe Müller Irmgard Birkenfeld Ursula Gratzfeld Inge Heinrichs Elisabeth Helfert Jürgen Müller Walter Petri Otto Polak Dieter Schulz Wolfgang Weber Friedel Werner Elsbeth Wilmsen • Zimmerer- und Bedachungsarbeiten • • Haus- und Anbauten in Holzrahmenbau • • Gaubenaufbauten mit Dachgeschossausbauten • • Fachwerkinstandsetzungen + Altbausanierungen • • Exportverpackungen + Verladesicherungen • 35510 Butzbach/Ind. Süd · Hoch-Weiseler Straße 10 Telefon (0 60 33) 91 03-0 · Fax 91 03-50 E-Mail: [email protected] · www.euler-holzbau.de Stand: März 2015 4 AnschriftTelefon Austraße 8 06033/ Pohl-Göns64236 Pohlgönser Straße 18 06033/ Butzbach970474 Ludwigstraße 11 06033/ Butzbach63592 Joh.-Seb.-Bach-Straße 10 06033/ Butzbach64633 Langgasse 16-24 06033/ Butzbach71819 Alte Brauerei 4 06033/ Butzbach 64642 Auf den Wolfsäckern 33 06033/ Münster3366 Gambacher Weg 30 06033/ Pohl-Göns971271 Gluckstraße 1 06033/ Butzbach64554 Gutenbergstraße 8 06033/ Butzbach 2376 An der Koppelwiese 19 06033/ Butzbach66529 Königsberger Straße 6 06033/ Butzbach73456 Am Park 5 06033/ Ostheim4417 Raiffeisenstraße 1 06033/ Nieder-Weisel5473 Entwicklung der Einwohnerzahlen Butzbach 31.12. 2015 31.12. 2014 31.12. 2013 31.12. 2012 31.12. 2011 Butzbach 12.884 13.429 12.963 12.588 12.318 Hoch-Weisel 1.393 1.380 1.384 1.380 1.412 Nieder-Weisel 3.419 2.353 2.379 2.423 2.410 982 1.033 1.028 1.041 1.078 1.377 1.357 1.344 1.369 1.399 Münster 606 596 593 596 598 Fauerbach v.d.H. 732 717 740 726 744 Wiesental 169 172 176 184 177 Bodenrod 326 313 309 333 353 Kirch-Göns 1.433 1.443 1.445 1.395 1.395 Griedel 1.582 1.610 1.600 1.612 1.624 Maibach 455 449 448 431 430 Ebersgöns 698 696 695 706 713 Hausen-Oes u.Hausen 381 380 359 345 359 26.437 25.928 25.463 25.129 25.010 Ostheim Pohl-Göns Gesamt Korrekturab Liebe Grüße aus der Heimat an unsere Leserinnen und Leser, die im Ausland leben und die Seniorenzeitung von Freunden oder Verwandten erhalten. 2016 Seniorennachmittag am Faselmarkt 21. März 2016 öffentliche Sitzung im Bürgerhaus 23. Mai 2016 öffentliche Sitzung im Bürgerhaus Juni 2016 Konstituierende Sitzung 18. Juli 2016 öffentliche Sitzung im Bürgerhaus 21. September 2016 Seniorenausflug der Stadt Butzbach 14. Oktober 2016 Öffentliche Sitzung 3. Dezember 2016 Weihnachtsfeiern Kernstadt Dezember 2016 Weihnachtsfeiern Stadtteile D Pfl iako eg ni e e-S 14. März Ze i Qu rti eg al fizi el itä er t te Termine Seniorenbeirat Ökumenische Diakoniestation Butzbach-Münzenberg Gönser Straße 10, 35510 Butzbach-Pohl-Göns Arbeitssitzungen (nicht öffentlich) werden gesondert mitgeteilt. Tel. 06033/5252 Teilnahme des Sen.-Beirates an folgenden Veranstaltungen: 20.-22. April 2016 Seminar für Vorsitzende der Seniorenvertretungen in Oberaula 25. Mai 2016 Mitgliederversammlung LSVH in Herborn 7. November 2016 LSVH Regionaltagung Mitte in Butzbach Ihr ambulanter Pflegedienst für die häusliche Umgebung. Wir sind in Butzbach und Münzenberg einschließlich aller Stadtteile tätig. 5 Einzelteile... D für Bibliothek Weihnachtsfeier 2015 KLUCK & & FRISCH KLUCK FRISCH RECHTSANWALTS- UND NOTARIATSKANZLEI RECHTSANWALTS& NOTARIATSKANZLEI Ihre Partner in allen Rechtsfragen Wilhelm -Leuschner-Str.1, 35510 Butzbach Telefon 06033/2111 Telefax 06033/1300 e-m ail: [email protected] Terminliste 1. Halbjahr 2016 Datum Uhrzeit Themen /Ort 16.02.2016 Dienstag Aktiventreffen mit Bildervortrag von Prof. Hans Rudolf Engelhorn zu seiner Fahrt mit dem Motorrad quer durch 15.00 Uhr Kanada im Gruppenraum des Bürgerhauses, Gutenbergstr. 16. Wer einen Kuchen spenden möchte, teile dies bitte im Büro mit. 01.03.2016 Dienstag Besuch im Liebig-Museum in Gießen mit einer „historischen“ 13.00 Uhr Vorlesung. Treffpunkt um 13.00 Uhr am Bahnhof Butzbach/Gleis 1 19.04.2016 Dienstag 17.00 Uhr 30.04.2016 Samstag Marktplatzstand von 9.00 – 13.00 Uhr 09.00 bis Informationsstand mit der Zielsetzung neue (jüngere) 13.00 Uhr Mitglieder zu werben 10.05.2016 Dienstag 13.00 Uhr Halbtagesfahrt in den Neuen Botanischen Garten in Marburg zur Rhododendronblüte mit anschließendem Kaffeetrinken in der „Waldgaststätte Spiegelslust“. Anmeldungen bis 29.04.2016 im Büro 07.06.2016 Dienstag ganztags Jahresfahrt an den Biggesee/Attendorn mit Schifffahrt. Nähere Informationen werden rechtzeitig bekannt gegeben. Anmeldungen bis 27. Mai im Büro 25.06.2016 Samstag Sommerfest im Waldhaus am Flugplatz (Fahrdienste werden 15.00 Uhr organisiert). Anmeldungen bis 17. Juni im Büro Rechtsanwalt und Notar Rechtsanwalt und Notar Jahreshauptversammlung im Bürgerhaus Butzbach (kleiner Saal), Gutenbergstr. 16 Michael MichaelKluck Kluck SabineFrisch Frisch Sabine Rechtsanwalt und Notar Rechtsanwalt Roland-JörgFrisch Frisch Roland-Jörg Wilhelm-Leuschner Straße 1 · 35510 Butzbach Wilhelm-Leuschner-Str.1, 35510 Butzbach Wir und unser Team wünschen Ihnen ein frohes Telefon 06033/2111 · Telefax 06033/1300 Telefon 06033/2111 Telefax 06033/1300 E-Mail: [email protected] Weihnachtsfest und ein gesundes und glückliches Jahr § Ihr RECHT in 2012 guten! Händen § • Beratung • Kundendienst • Elektroinstallation • Hausgeräte • Telefonanlagen/ISDN • Sprechanlagen • Elektrogroßgeräte • Einbaugeräte maßgeschneidert für Ihre Küche! • Saeco-Vertragshändler Elektro Spiele-Nachmittag im Nebenraum des Bürgerhauses Gutenbergstraße 16, Butzbach, verantwortlich Rosi Müller, Tel. 25.1., 15.2., 22.2., 14.3., 22.3., 12.4., 25.4., 17.5., 06033 64322 Bitte beachten, dass die Spielenachmittage 31.5., 6.6., 20.6., 5.7., 13.7. (aus Raumgründen) nicht immer montags stattfinden können! jeweils 14.30 jeweils Mittwoch 10.30 bis 12.00 Uhr Rechtsanwältin Rechtsanwältin Hausanschrift Elektro Ruppel Wetzlarer Straße 25 35510 Butzbach Stimmbildung im Nebenraum des Bürgerhauses, Gutenbergstr. 16 (Informationen über Kornelia Kraus-Ruppel) Eingeladen sind alle Mitglieder, interessierte Gäste und Freunde der Nachbarschaftshilfe Butzbach e.V. Änderungen vorbehalten 6 d Service Qualität un ann vom Fachm Ruppel Telefon Fax E-Mail Internet 0 60 33/97 01 87 0 60 33/97 01 89 [email protected] www.elektro-ruppel.de Seniorenmesse 3FJOFS%ÊNPO Ihr Fachberater für das komplette Dach 8JSGàISUFOEJF;JNNFSFS %BDIEFDLFSVOE,MFNQOFSBSCFJUFOBVT ;JNNFSFSNFJTUFS 8JSXàOTDIFOEFN'SJTFVSTBMPO(BCZGàS Zimmerermeister %BDIEFDLFSNFJTUFS Anzeige EJF;VLVOGUWJFM&SGPMHVOEBMMFT(VUF Dachdeckermeister sind unser Markenzeichen. Mit aktuellen Designlinien bieten wir Ihnen außergewöhnliche Komplettbäder, die zum Verweilen und Entspannen einladen. 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Der persönliche Geschmack des Kunden spielt bei der Auswahl eine ebenso große Rolle wie die Robustheit oder die Blühdauer. „Dieses Jahr hat Vergissmeinnicht das Zeug zur Frühjahrstrendpflanze auf Gräbern, vor allem wegen der tiefgreifenden Bedeutung“, berichtet Manfred Freuken, selbst Friedhofsgärtner in Duisburg und aktiv beim Bund deutscher Friedhofsgärtner (BdF) im Zentralverband Gartenbau e.V. (ZVG). „Vergissmeinnicht steht als Symbol für einen Abschied in Liebe. In seiner Ursprungsform blüht das Vergissmeinnicht blau, der Farbe der Treue, und wurde so zum Symbol auch dafür“, so Freuken weiter. Die Friedhofsgärtner sind ein Teil des Friedhofes und helfen mit ihren Leistungen vielen Menschen in einer der schwersten Phasen ihres Lebens. Ein schön und individuell gestaltetes Grab ist für viele Angehörige eine wichtige Anlaufstelle im Trauerprozess. Die Friedhofsgärtner sind hier die richtigen Ansprechpartner, denn sie verfügen über das notwendige Geschick und das fachliche Know-how. In Absprache mit dem Auftraggeber pflegen die Profis auch auf Dauer die letzte Ruhestätte. Sei es die wechselnde Bepflanzung im Jahresverlauf, das regelmäßige Gießen oder das Entfernen von Unkraut: diese und viele weitere Dienstleistungen lassen sich alle mit einer Friedhofsgärtnerei vereinbaren. Friedhofsgärtner geben Tipps und helfen bei der Grabpflege im Frühling (Bonn, 08. März 2016) „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne…“, schreibt Hermann Hesse in seinem bekannten Gedicht „Stufen“. Darin weist er auf die blühende Schönheit, aber auch auf die Vergänglichkeit jeder einzelnen Lebensstufe hin. Die Schönheit des Frühlings, dem literarischen Beginn des Lebens, zeigt sich vor allem auf den Friedhöfen. Sobald der Frost den ersten warmen Sonnenstrahlen weicht, können Besucher emsiges Treiben beobachten. Vögel zwitschern um die Wette, die ersten Frühlingsboten ragen aus dem Boden hervor und Friedhofsgärtner beginnen mit ihrer Arbeit. Pünktlich zum Osterfest werden sie es dann geschafft haben: Prächtig und farbenfroh präsentieren sich die Gräber ihren Besuchern. Im Frühjahr grünt und blüht es auf dem Friedhof in einer reichen Farbenvielfalt. Dabei stehen für eine attraktive Grabbepflanzung viele verschiedene Blumen und Pflanzen zur Verfügung: von Pflanztipps für das Frühjahr Wer im Herbst keine Frühblüher gepflanzt hat, kann die Grabstelle jetzt noch mit blühenden Zwiebelblumen schmücken. Denn Narzissen, Tulpen, Traubenhyazinthen und Co. sind zu Beginn des Frühjahrs auch als Topfpflanzen erhältlich. Für eine gute Farbwirkung pflanzt man die farbenfrohen Frühlingsboten am besten in kleinen Gruppen auf die Grabstätte, wo sie mit ihren farbigen Blüten besonders gut zur Geltung kommen. Auch bei Bodendeckern stehen viele Varianten für die abwechslungsreiche Grabgestaltung zur Verfügung. Von der Zwergmispel über Mitchella bis hin zum robusten Efeu sind viele schöne Kombinationen möglich. Weitere Informationen gibt es hier: www.grabpflege.de Seine Welt war das Feld. Grabgestaltung von Ihren Friedhofsgärtnern: Individuell wie das Leben! SCHNEIDER Es lebe der Friedhof! ✆ 0800 15 16 17 0 . www.es-lebe-der-friedhof.de 8 Antike Drahtesel und noble Badekultur Bad Nauheim feiert Jugendstilfestival, 9. - 11. September 2016 In Belfast läuft die Titanic vom Stapel, in den Bars von New York ist der neue Foxtrott total chic und in Bad Nauheim vollenden Architekten und Künstler den Sprudelhof, die größte geschlossene Jugendstilbadeanlage Europas. Gerade noch rechtzeitig, denn Kaiserin Auguste Viktoria besucht die kostbar ausgestatteten Kuranlagen, um ihr Herzleiden zu lindern. Es ist eine glanzvolle Zeit – und beim Jugendstilfestival in Bad Nauheim lebt sie wieder auf. Vom 9. bis 11. September zelebriert d a s „ We l t b a d der Belle Epoque“ mit Architektur, Mode, Musik, Kunsthandwerk, Tanz und anderen Vergnügungen die Lebensart des Jugendstils. Beim historischen Radrennen messen sich Fahrer im Outfit von anno dazumal auf hundert Jahre alten Vehikeln. Auch die Besucher dürfen ihr Geschick auf „antiken“ Drahteseln ausprobieren und sich zum Beispiel auf ein Hochrad schwingen. Damen in edlen Roben mit großen Hüten flanieren am Arm von Herren in Frack und Zylinder und posieren für Fotos. Berühmte Kurgäste erwachen bei einer Erlebnisführung zu neuem Leben. In den sechs Badehäusern, den Wartesälen, Schmuckhöfen und 265 Badezellen entspannte sich zum Beispiel Zarin Alexandra im glamourösen Ambiente und wohlig warmen Solewasser. In den original erhaltenen Badezellen geleiten auch heute noch adrett in Schürze und Häubchen gekleidete Frauen zum Bad in der historischen Großherzog Ernst-Ludwig-Doppelwanne. Ein Glas Sekt und danach eine Meeresalgenkörperpackung – wie wunderbar! Musik und Lyrik um 1900 mit Werken von Thomas Mann, Kurt Tucholsky und Johann Strauss stehen ebenso auf dem Festivalprogramm wie der legendäre Serpentinentanz und der temperamentvolle Can-Can. Umrahmt wird das Festival vom Kunsthandwerker- und Restauratorenmarkt mit Möbeln, Bildern, Schmuck sowie kunstvollen Stücken aus Ärztezentrum Butzbach Stuck, Keramik, Glas und Stoff, die auf einen neuen Dr. med. Peter Rothkegel Wetzlarer Straße 17 Besitzer warten. 35510 Butzbach City Alexander Koop 11. Jugendstilfestival Fon 06033 9699-0 Fax 06033 969917 Dr. med. Indira Sequeira Bad Nauheim, 9. - 11. www.aerztezentrum-butzbach.de September 2016. ProDr. med. Ursula Bremer [email protected] gramm und weitere InforArztpraxis für Allgemeinmedizin, Innere Medizin, Kardiologie, Ernährungsmedizin mationen: Bad Nauheim Alle kardiologischen Hausärztliche Versorgung Hautkrebsvorsorge Stadtmarketing und TouUntersuchungen für PrivatHerzinfarktvorsorge Schilddrüsenvorsorge rismus GmbH, Telefon Schlaganfallvorsorge Reise- u. Schlafmedizin patienten und Selbstzahler 06032 / 92 992-0, www. Vorsorgezentrum Hausarztverträge Alle Kassen, Privat u. Selbstzahler jugendstilfestival.de. 9 Alles rund ums Bad Seit Juni 2002 bietet der Butzbacher TechnikerMeisterbetrieb Baddesign Andreas Wellner alles rund ums Bad an. Von der Sanitärtechnik bis zur Wellness reicht das Angebotsspektrum des Unternehmens, das sich zudem als Fachdienstleister für ältere Menschen in dieser Branche einen Namen gemacht hat. Die Firma Wellner ist ein von der „Deutschen Gesellschaft für Gerontotechnik“ geschulter und ausgezeichneter Fachbetrieb für senioren- und behindertengerechte Installation. Die Firma berät bei Fragen rund um barrierefreies sowie senioren- und behindertengerechtes Wohnen. Dazu gehören auch wertvolle Informationen über öffentliche Stellen, die sich möglicherweise an den Kosten für die Umbaumaßnahmen beteiligen können. Besonders wichtig ist dem Betrieb eine vorausschauende und zukunftsorientierte Planung, da sich die Bedürfnisse mit der Zeit ändern. Ein gut geplantes Bad lässt sich sehr schnell und einfach an neue Bedingungen anpassen. Das vielseitige Angebot reicht von Sitz- und Badewannen mit Türeinstieg über elektrisch höhenverstellbare Waschtische, Haltegriffe, klapp-, dreh- und rollbare Duschsitze in verschiedenen Farben, Formen und ganz modernen Designs. Um dieses Ziel zu sichern, richtet das Wellner-Team den Blick zudem auf die barrierefreie Gestaltung der gesamten Wohnung. Neben der Beratung in persönlichen Gesprächen, die individuell vereinbart werden, Wanne raus - Dusche rein, ...in nur einem Tag! OHNE Stemm- u. Fliesenarbeiten! Sicher und bequem. Passt in jedes Bad. ...n ach he r! r... he r vo www.kinemagic.de OHNE Schmutz! ...rein mit KINEMAGIC! Raus mit der alten Wanne... Ihr regionaler KINEMAGICein Fachbetrieb: kommt Wellner-Experte auch zu Informationsveranstaltungen auf Einladung beispielsweise von Sozialverbänden oder Selbsthilfegruppen. Heizungs- und Sanitärberatung, die individuelle Gestaltung eines häuslichen Bades, die jährliche Wartung der heimischen Heizungsanlage oder die Wasserschadensanierung übernimmt Wellner als Fachbetrieb rund ums Bad ohnehin. Das Geschäftsfeld ist modernen Erfordernissen angepasst und in den vergangenen Jahren immer weiter geworden. Wellner installiert Sanitär- und Heizungsanlagen inklusive Pelletkessel. Der Einbau von – Baddesign Andreas Wellner Ihr Traumbadprofi aus Butzbach Zentralstaubsauganlagen und Wäscheabwurfschächten fällt genauso in den Aufgabenbereich wie die Verwirklichung von Wohlfühloasen. Bei Umbauten koordiniert Baddesign auf höchstem Niveau die Firma auch die modern, barrierefrei und zukunftsorientiert! # &) !% Handwerkerleistungen. stark in Qualität, Top im Service: Wellner verarbeitet um *) Für (*) Sie * "" t Gas-, Öl-, Pelletsund Holzheizungen Nutzen Sie unser ! weltverträgliche, langBAU Expo # t Teilsanierungen und Komplettbadservice " Messeangebot t Rückstaukonzepte und Kanalreinigung lebige Materialien, die ! '$ Halle 1 der BauExpo t Wartung – Service – 24 h Notdienst * * t Leckortung – Bautrocknung – Sanierung korrosionsbeständig, noch bis zum Stand A 9 t) !Service # für Wartung, und Notdienst 30. April 2016 schlagfest, abriebsi # !# alle Hebeanlagen und Rückstauverschlüsse cher, Chemikalien- und ! * &)) # * && $ +% ) " # '* $ )** *%% 6 ( ( Holzheimer Str. ∙ 35510 Butzbach ∙ Tel. 0 60 33 / 92 50 40 ∙ Mobil 01 76/56 60 06 22 Heißwasserbeständig www.baddesign-wellner.de ∙ [email protected] sind. Das Unternehmen 10 achtet auf kurze Leitungswege, unsichtbare Leitungen und schnelle Montage. Es isoliert Leitungen optimal, um Geräuschbelästigung, Wärmeverlust und Schwitzwasserbildung zu verhindern. Des Weiteren sind die Sanitär-Experten auch Ansprechpartner für Solaranlagen, Wärmepumpen und Wohnungslüftung sowie Wartung und Service für die Bäder-, Sanitär-, Regenwasser- und Heizungstechnik. Seit 2005 gehören die Kanalreinigung, KanalTV und Kanalortung zu den Tätigkeiten. Dazu bietet Wellner die Dichtheitsüberprüfung von Kanalleitungen an, wie sie nach der DIN erfolgen. Ebenfalls seit 2005 beschäftigt sich das Unternehmen mit der Komplettsanierung nach Leitungswasserschäden und der Vorbeugung durch Leckortung. Bautrocknung, Thermografie und Schimmelpilzanalysen komplettieren das Angebot auf diesem Sektor. Die Firma Baddesign Andreas Wellner in der Holzheimer Straße 6 in Butzbach ist telefonisch zu erreichen unter 06033/925040. Für berufstätige Kunden bietet sie einen Nachfeierabend-Service an, dienstags und mittwochs von 17.00 bis 20.00 Uhr. Urlaube in Frankreich für Senioren Das Deutsch-Französische-Kulturforum bietet erstmals in diesem Jahr Urlaub in Frankreich für junggebliebene Senioren. Das Angebot umfasst Städtekurzreisen sowie Wochen-Urlaube in malerischen Gebieten Frankreichs. Skiurlaube sind auch möglich. Kultur, Kulinarisches und Savoir Vivre sind das Motto dieser Reisen. Begleitung durch Französin, die M Y CM MY CY CMY K seit Jahren in Deutschland Clebt. Die nächste Reise findet vom 22. April 2016 bis zum 25. April 2016 statt und führt voraussichtlich nach Annecy. Annecy liegt am See und bietet Vielfältiges. Wanderungen um den See sowie Besichtigung der Stadt. Kulinarisch trifft man auf die französische Küche mit schweizer Einschlag. Weitere Information über Anreise, Unterbringung und Preise können unter Telefon: 0151/46 67 53 02 erfragt werden. Bestattungsinstitut sehrt-Mötz gmbH Ihr kompetenter Partner im Trauerfall seit 1930 Butzbach/Hoch-Weisel · Fauerbacher Straße 4 Telefon 0 60 33/32 42 · Mobil 0172/6 80 26 19 Mitglied im Bestatterverband Hessen e.V. BestattungsvorsorgeTreuhandvertrag Otfried Schwarz Rechtsanwalt · Notar Fachanwalt für Arbeitsrecht § A u t o h a u s KAI RINGSHAUSEN GmbH A u t o h a u s Jetzt K anA Iden R I NReifenwechsel G S H A U S E N denken! GmbH Rädereinlagerung und Räderwechsel Die Reifen-Suchmaschine Jetzt an den Reifenwechsel denken! 80 , e 47 Hinter der Burg 1 35510 Butzbach Telefon 06033/9736650 Telefax 06033/9736651 E-Mail: [email protected] für alle Fabrikate – je Saison Komplettpreis Die Reifen-Suchmaschine 11 Buch-Tipp aus der Stadtbücherei von Sigrid Lenk Schweikert, Ulrike: Das Vermächtnis von Granada München: Blanvalet, 2014. – 409 S., ISBN 978-3-7645-0398-7 € 19.99 Die deutsche Journalistin Isaura ist mit ihrem Freund Marco in Spanien unterwegs, um all die Orte aufzusuchen, die mit ihrer kastilischen Familiengeschichte zu tun haben und die in einem Buch ihrer Vorfahrin aus dem 15. Jahrhundert eine Rolle spielen. Isaura ist so fasziniert von den aufgezeichneten Lebenserinnerungen der Hofdame Teresa, der bekannten Isabella von Kastilien, dass sie immer weiter in die Geschichte eintaucht. Zunehmend hat sie schreckliche Visionen, bei denen ihr u.a. die Hinrichtungen zur Zeit der Inquisition lebensecht vor Augen geführt werden. In Cordoba kommt es schließlich zur Katastrophe. In einer Parallelhandlung wiederholt sich bei Isaura der lebensgefährliche Sturz Teresas von einem Balkon. Isaura liegt nun im Koma und wird von dem verzweifelten Marco liebevoll gepflegt. Ihre Seele erwacht, aber im Körper Teresas erlebt sie die Geschichte der Vertreibung der Juden und Mauren hautnah mit. Ein historischer Roman, der gut recherchiert ist, packend geschrieben und durch die Zeitreise ein besonderes Leseerlebnis bringt. Dieses Buch, einmal angefangen, kann man kaum wieder zur Seite legen. 12 - hr .00 - 19.00 U 8 1 h c o tw it Jeden M gestunde Info- und Fra Alter zu Wohnen im Offener Mittagstisch Seit einiger Zeit bietet das Seniorenheim Ever- aus der Region verwendet. Alle Mahlzeiten green einen Offenen Mittagstisch für Jedermann werden nach den Vorgaben der Deutschen an. Offener Mittagstisch heißt: zum Mittagessen Gesellschaft für Ernährung zusammengestellt. ins Seniorenheim gehen. Alle, die nicht kochen Unsere Menüs enthalten ein ausgewogenes können oder wollen, sind herzlich eingeladen. Verhältnis von Eiweiß, Fett und Kohlehydraten Das Bistro öffnet seine Türen täglich um 11.30 und auch alle wichtigen Vitamine und MineralUhr für die Gäste aller Altersgruppen von außer- stoffe. halb. Der offene Mittagstisch bietet auch eine Unsere Küchenmeister kochen täglich frisch. Wir gute Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und zu bieten Ihnen ein schmackhaftes, günstiges Mittagessen. Unser Essen ist gesund und schmeckt. erhalten. Wenn Sie das Angebot in Anspruch nehmen Wir verwenden regionale und saisonale Lebensmöchten, melden Sie sich bitte vorher an. Sie mittel. haben montags bis sonntags die Wahl zwischen Angeboten werden auch vegetarische Kost, zwei Menüs. Zu jedem Menü gehören eine Schonkost und Diabetikerkost. Gerne begrüßen Vorsuppe und ein Dessert – und das zu einem wir Sie täglich oder auch nur ab und zu. Tastaturbefehle (Zahlen vom rechten Zahlenblock nehmen): Gestaltungsvariante 1 Aufgrund des Textumfanges Erscheinungstag: Melden Sie sichAlt bitte einen Tag vorher oder bis günstigen Preis von 5,50 vergrößert. Euro. wurdenur die Anzeige Ausgabe: + 1 = Schrift schwarz Alt + 2 = Schrift weiß Neue Anzeigengröße: 000/3-sp Tages an und genießen Dieses Angebot können Sie täglich von 12.00 bis 10.00 Uhr des gleichen Alt + 4 = KoAb DA Alt + 5 = KoAb WEG Sie das tägliche Mittagstisch-Menü im evergreen13.30 Uhr in unserem Bistro wahrnehmen. Soweit wie möglich werden saisonale Produkte Bistro. Wir wünschen „Guten Appetit“. H C IS T S G A T IT M R E N E F F O G A T N E JED Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen und Ihnen zu zeigen, wie gut das Essen bei uns ist. Mittagstisch Menü 5,50 Euro Täglich von 12.00 bis 13.30 Uhr. Anmeldung bis 10.00 Uhr! Ihr evergreen-Team evergreen Pflege- und Betreuungszentrum Hinter der Burg 2, 35510 Butzbach Tel. 0 60 33 / 97 32 80, Fax 0 60 33 / 97 32 89 99 [email protected] www.evergreen-gruppe.de 13 N und Hin Quick Schuh und Schuh Mobil Modern und in frischem Design präsentiert sich nach umfangreichen Renovierungsarbeiten das Schuhhaus Quick Schuh. Eine neue Lichtanlage mit energiesparender Beleuchtung soll zudem nicht nur für die richtige Atmosphäre, sondern auch für erhebliche Stromeinsparungen sorgen. Ziel war es Amit einem neuen Lichtkonzept die Gestaltungsvariante Aufgrund des Textumfanges Erscheinungstag: wurde die Anzeige vergrößert. Ausgabe: Marken besser ins zu setzen, NeueLicht Anzeigengröße: 000/3-spu.a. Rieker, Tamaris, Remonte, Skechers, Gabor Fashion, Gabor Comfort, Waldläufer, Rohde, Caprice und Tastaturbefehle (Zahlen vom rechten Zahlenblock nehmen): Alt + 1 = Schrift schwarz Alt + 2 = Schrift weiß Alt + 4 = KoAb DA Alt + 5 = KoAb WEG Schuhe für Sie Sie Schuhe für Schuhe für Sie Varomed. Außerdem steht eine große Auswahl an Damen- und Herren-Schuhen für lose Einlagen zur Verfügung. Schuhe für Einlagen sind unvergleichlich wertvoll, da das vorhandene Fußbett herausgenommen und gegen ein orthopädisches Fußbett getauscht werden kann. Einlagen nach Wunsch und nach persönlichem Bedarf verhelfen zu mehr Bequemlichkeit, Komfort und einem Zusatz an Wohlfühl-Ambiente im Schuh. 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Die Zusammensetzung der Bewohner/Innen ist die eine Alternative zum Altenheim darstellen, nimmt oftmals auf Grundlage persönlicher Bekanntschaften immer mehr zu. – Allerdings in sehr kleinen und regi- gewachsen oder durch öffentliche Einrichtungen (Geonal unterschiedlichen Dimensionen. So lag die Zahl meinden, Kommunen) initiiert. Die Architektur zeichnet von Seniorenwohngemeinschaften (Senioren-WGs) in sich in der Regel durch diverse Gemeinschaftsräume 2010 bei nur ca. 500 Wohngruppen und in 2012 bei (z.B. Wohnküche und einen gemeinsamen Aufentca. 650. Interessant ist dabei, dass davon alleine ca. haltsraum) und durch Einzel- oder Doppelzimmer der 400 Senioren-WGs in Berlin angesiedelt sind. Bewohner aus. Die Seniorenwohngemeinschaften liegen voll im Die Senioren-WG ist für Senioren geeignet, die nicht Trend. Senioren-WGs werden besonders gefördert zwangsläufig einen ausgeprägten Betreuungs- oder vom Staat mit maximal 10.000 Euro für Neugrün- Pflegebedarf haben. Der Grad eines eventuellen dungen von Wohngruppen (2.500 Euro pro Person, Unterstützungsbedarfs hängt von den individuelmax. 10.000 Euro pro Wohngruppe). Der Bund stellt len Anforderungen ab. Die Gemeinschaft sollte auf dafür jährlich ein Budget von 10 Millionen Euro zur Grundlage eines gemeinsamen Betreuungskonzepts Verfügung. die Leistungen vereinbaren und eine zentrale Be Der Trend zu Seniorenwohngemeinschaften wird auftragung an Dienstleister vornehmen. Neben der auch durch den tief verwurzelten Wunsch nach selbst- Einzel- und Gesamt-Kostenbetrachtung sind auch ständigem und selbstbestimmtem Wohnen im Alter sinnvolle Regeln bezüglich der Auswahl und Beauftraintensiviert. Die Stärke der Senioren-WG liegt zwei- gung der Dienstleister zweckmäßig, um Kostenvorteile felsohne innerhalb der Gemeinschaft gleichgesinnter zu nutzen. Zum Beispiel ist bei einem Neueinzug zu Seniorinnen und Senioren und in der Möglichkeit prüfen, ob der „gewohnte“ ambulante Dienstleister gegenseitiger Unterstützung. mitgebracht wird, wenn die Leistung eines schon be Doch worin unterscheiden sich eigentlich die al- auftragten Dienstes auch einfach ausgedehnt werden ternativen Wohnformen wie Seniorenwohngemein- kann und somit doppelte Kosten vermieden werden. schaften, ambulante Wohngemeinschaften und Für die Erstellung eines Betreuungskonzepts erscheint betreutes Wohnen? Da es bisher keine geschützten eine gute Beratung durch einen externen Spezialisten Begrifflichkeiten für diese Wohnformen gibt, sind durchaus angebracht. der Fantasie bei Namensgebung und Angebot kaum In den ambulanten Wohngemeinschaften ist der HilGrenzen gesetzt. Als Oberbegriff steht die „alternative febedarf zumeist schon mehr ausgeprägt (Pflegestufe Wohnform“. Diese Bezeichnung bündelt die Vielfalt 1 und höher). Diese werden durch einen ambulanten Tastaturbefehle (Zahlen vom rechten Zahlenblock nehmen): Gestaltungsvariante 1 Aufgrund des Textumfanges Erscheinungstag: von Wohnformen und eine vergrößert. Option zum Wohnen Pflegedienst undAltggf. in den wurdestellt die Anzeige Ausgabe: + 1 = von SchriftAlltagsbetreuern schwarz Alt + 2 = Schrift weiß im Altenheim dar. Neue Anzeigengröße: 000/3-sp personen- und haushaltsbezogenen Dienstleistungen Alt + 4 = KoAb DA Alt + 5 = KoAb WEG Neben der Anzahl der Mitbewohner und dem unterstützt. Die Anzahl der Mitbewohner ist ähnlich zu Haushaltstyp bietet der Grad der Unterstützung eine der in Senioren-WGs, liegt aber eher am unteren Rand bzw. im Mittel bei ca. 8 Personen. Die Zusammensetzung der Bewohner/Innen erfolgt nach Kriterien wie Intensive Vermittlung. Herkunftsmilieu, Bekanntschaften untereinander und Freundliche Betreuung. körperlichen oder psychischen Erkrankungen. Die Architektur ist sehr ähnlich zu der einer SeniorenTolle Kunden. Gutes Gefühl. WG. Besondere Anforderungen können in Abhängigkeit des Pflegebedarfs entstehen. Bei demenzkranken Ihr Wohlfühlmakler Bewohnern sollten die speziellen Anforderungen an City-Makler.net® Orientierung, Licht und Raumgestaltung besonders berücksichtigt werden. Die Zimmergrößen variieren Telefon 06033 / 745 96 77 zwischen 14 – 18 Quadratmeter. Ambulante WGs sind www.city-makler.net besonders geeignet für psychisch veränderte oder demenzkranke, pflegebedürftige Senioren, die lieber 16 in einer familienähnlichen Gemeinschaft zusammen leben möchten. Die Kosten für Wohnen und Betreuung/Pflege entsprechen in etwa denen eines Heimplatzes. Die Kostenbestandteile setzen sich zusammen aus den Leistungsmodulen nach dem Pflegeversicherungsgesetz (SGB XI), der ambulanten Pflege sowie einer Tagespauschale für die Alltagsbetreuer (Präsenzkräfte), die oftmals rund um die Uhr anwesend sind. Pflege- und Betreuungsleistungen sind vertraglich mit den Dienstleister(n) vereinbart und können durch ein „Pooling“ von Leistungen durchaus auch Kostenvorteile bringen. Im Gegensatz zu einer stationären Pflegeeinrichtung besitzt der ambulante Pflegedienst nur „Gaststatus“ und hat kein eigenes Büro. Das Betreute Wohnen spricht – ähnlich der Senioren-WG – ebenfalls die Senioren an, die (noch) keinen ausgeprägten Betreuungs- oder Pflegebedarf haben. Auf der anderen Seite ist diese Wohnform aber sehr wohl darauf vorbereitet und bietet diverse Dienstleistungen wie z.B. ambulante Pflege, Sicherheitsdienste (z.B. Hausnotrufdienste), Einkaufs-, Essen- und sonstige Dienste. Diese Wohnform ist für Senioren geeignet, die in einer eigenen Wohnung in einer Wohnanlage leben möchten. Die Grundidee des Betreuten Wohnens für Senioren ist es, die Vorteile eines eigenen Haushalts mit einer verbindlichen Organisation von Unterstützungsleistungen zu kombinieren. In der Regel besteht betreutes Wohnen daher aus einer Kombination von Wohnraum (in einer Miet- oder Eigentumswohnung) und Serviceleistungen. Anders als das Betreute Wohnen fallen die ambulant versorgten WGs und Senioren-WGs nicht unter das Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz (WBVG) und haben damit einen etwas weniger formellen Rahmen. Das Gesetz trägt dem Verbraucherschutzgedanken Rechnung, indem es u. a. eine größtmögliche Transparenz im Leistungsbereich festschreibt. So wurden umfassende vorvertragliche Informationspflichten für die „Unternehmer“ – also die Anbieter von Wohnraum sowie von Pflege- und Betreuungsleistungen – gesetzlich normiert. Bei allen Wohnformen sollte dieser Gedanke aufgegriffen werden. Für eine größtmögliche Transparenz und Unabhängigkeit müssen die Betreuungsleistungen vertraglich strikt von den Wohnleistungen getrennt werden. Die Grund- und Wahlleistungen werden in einem Betreuungsvertrag mit den Dienstleistern vereinbart. Der Betreiber oder die Eigentümergemeinschaft ist für die Wohnleistung verantwortlich. Diese Leistungen sind in einem Mietvertrag oder in den Eigentumsvereinbarungen geregelt. Bei den Wohngruppen sollte nicht vergessen wer- den, zweckmäßige Vereinbarungen zur Verpflegung zu verabreden und ein Verpflegungskonto im monatlichen Rhythmus zu führen. Bei den ambulanten WGs kann dies z.B. auch von den Angehörigen geführt werden. Ein weiterer wohnform-übergreifender Aspekt ist die „Barrierefreiheit“. Mit zunehmenden Alter sind ggf. auch steigende bauliche Anforderungen zu berücksichtigen. Eine barrierefreie Planung sollte z.B. auch den Gebrauch eines Rollstuhl oder Rollators im Haushalt berücksichtigen. Hindernisse wie z.B. Balkonschwellen und unnötige Stufen sollten bei einem Neu- oder Umbau von vornherein vermieden werden. Die ambulanten WGs und die Anlagen im Betreuten Wohnen sollten diesen Anspruch am intensivsten abdecken. Es lohnt sich eine kritische Prüfung im Vorfeld des Einzugs. Die DIN-Vorschrift 18040, Teil 2 gibt hier eine Hilfestellung und legt fest, wie barrierefrei gebaut und Wohnungen ausgestattet sein sollten. Schlussfolgerung und Vorteile Für welche Wohnform sich der Einzelne auch entscheidet: Die Vorteile der drei genannten Wohnformen liegen zweifelsohne innerhalb der Gemeinschaft. Das Risiko der Kommunikationsarmut und Vereinsamung wird wirksam eingegrenzt. Der gegenseitige Austausch gehört genauso zum Alltag, wie der gegenseitige Beistand in schwierigen Phasen. Dieser Vorteil gilt insbesondere für die SeniorenWGs und ambulanten WGs, da die Bewohner hier in familienähnlichen Strukturen integriert sind. Eventuell zunehmende Betreuungs- und Pflegebedarfe können bis zu einem gewissen Grad auch in der Gemeinschaft einer Senioren-WG aufgefangen werden. Ambulante Pflegedienste können im Bedarfsfall integriert werden. Bei der Planung eines Neu- oder Umbaus oder bei der Besichtigung einer bestehenden Einrichtung sollte das Augenmerk auch auf Aspekte der barrierefreien Gestaltung gerichtet werden. Mindestens genauso wichtig ist aber auch das Umfeld außerhalb der Einrichtung. Anlagen des Betreuten Wohnens haben oftmals Vorteile in der Logistik. Ärztehäuser, Apotheken, Einkaufsdienste, Wäschedienste und vieles mehr sind in der Regel in unmittelbarer Nachbarschaft zu finden. Die Empfehlung lautet deshalb, sich im Bedarfsfall umfassend beraten zu lassen, persönliche Vergleiche zu ziehen und entsprechende Einrichtungen (mehrere!) zu besichtigen. Diese werden zur Zeit nur in Ballungsgebieten aktiv angeboten und begleitet, so dass in der Fläche noch einige Zeit vergehen wird, bis das Angebot entsprechend erweitert wird. 17 Vor 70 Jahren wurden wir aus unserer Heimat vertrieben von Otto Polak benötigten wir keinen Möbelwagen, nein, ein kleiner Handwagen reichte aus. Zwei oder drei Kochtöpfe, Teller und etwas Essbesteck, dazu einige Kleidungsstücke für den Winter. Sommerbekleidung hatten wir ja an. Unterwäsche, Schuhe und Bettzeug, eben nur das allernötigste. Aber jetzt waren wir schon über das erlaubte Gewicht hinaus. Was muss jetzt noch zurückbleiben? Es fiel uns wirklich schwer, von dem Wenigen, das wir mitnehmen wollten, noch etwas zurück zu lassen. Bilder, Fotografien, irgendwelche Erinnerungsstücke oder ähnliches mitzunehmen, daran war nicht zu denken. Vieles, was einen persönlichen Erinnerungswert hatte, musste zurück bleiben und war unwiederbringlich verloren. Uhren oder Schmuck besaßen wir ja nicht mehr, denn das war das erste, was schon gleich nach dem Einmarsch den russischen Soldaten „in die Hände gefallen ist“. Sparbücher waren wertlos, denn die Konten der Deutschen wurden sofort gesperrt. Mit Tschechischen Kronen, so man noch welche hatte, konnte man in Deutschland auch nichts anfangen. Keine schönen Aussichten für die Zukunft. Wir saßen schweigsam beim Frühstück und jeder ging seinen Gedanken nach. Es werden wohl die gleichen bei meinen Eltern und meiner Schwester gewesen sein. Wir müssen die Heimat verlassen und unser ganzer Besitz sind jetzt nur noch fünfzig Kilo pro Person. Es wird ein schwerer Anfang werden. Werden in unserer neuen Wohnung einige Möbel stehen, wenigstens ein Tisch und Stühle und ein Bett? Gedanken über Gedanken. Gleich nach dem Einmarsch der sowjetischen Truppen wurde mein Vater mit vielen an- Heute bin ich sehr zeitig aufgestanden. Als ich die Augen öffnete, musste ich erst überlegen, wo ich bin. Schwere Träume hatten mich geplagt und ich hatte eine unruhige Nacht. Es war die letzte Nacht, die ich zu Hause schlafen konnte. Heute ist der Tag gekommen, von dem wir wussten, dass er kommt, aber erst seit zwei Tagen wissen wir, dass es heute sein wird. Wir müssen die Heimat verlassen. Ein schöner Tag bricht an mit einem stahlblauen Himmel, auf dem nicht das kleinste Wölkchen zu sehen ist. Sollte uns der Abschied dadurch etwas leichter fallen? Ich hatte keine Augen, um diese Schönheit zu sehen. Zu viele Gedanken gingen durch meinen Kopf. Wohin kommen wir, wie wird es uns dort in der Fremde ergehen? Werden wir eine Arbeit finden und wie werden wir dort leben? Fragen über Fragen und keine Antwort darauf! Wir haben gestern schon unsere erlaubten 50 Kilo pro Person an „Ausreisegut“ gepackt. Was nimmt man alles mit? Es ist ja so, als ob man in eine neue Wohnung ziehen wollte, aber nur mit dem Unterschied, dass man alle Möbel und fast den gesamten Hausrat zurück lassen muss. Alles, was sich unsere Eltern in ihrem Leben erarbeitet haben, bleibt zurück! Für diesen „Umzug“ 18 deren Deutschen verschleppt. Lange Zeit wuss- wir so viel erlebt hatten. Wir mussten alle Tüten wir nichts über seinen Verbleib. Es folgten ren abschließen und die Schlüssel zur Sammelbange Monate und Fragen wie: „Lebt er noch“ stelle mitnehmen und dort abgeben. Wir waren und wenn ja „Wo ist er?“ Nach etwa einem Jahr dreißig Personen, die heute das Dorf verlassen erhielten wir das erste Lebenszeichen von ihm. mussten. Diese dreißig Personen kamen später Eine Postkarte mit der kurzen Mitteilung, dass zusammen in einen Güterwagen. Einige von uner eine Arbeitsstelle in einem Kohlebergwerk bei serem Transport waren schon da und eine große Mährisch Ostrau gefunden hat und dass es ihm Anzahl der noch zurück bleibenden Bewohner gut gehe. Das war eine vorsichtige Umschrei- kamen zum Abschied nehmen. Es waren ergreibung, dass er in einem Arbeitslager ist. Was soll- fende Abschiedsszenen und viele Tränen floste er auch sonst schreiben? Die Wahrheit wäre sen. Ich kann es einfach nicht beschreiben Die mit Sicherheit der Zensur zum Opfer gefallen. Worte könnte ich vielleicht noch finden, aber wie Aber wir wussten, dass er lebt! Erst kurz vor der beschreibt man die Blicke, die Tränen im GeAussiedlung wurde er entlassen und kam zu uns sicht der Menschen und die Gefühle? Kann man nach Hause. Später erst erzählte er uns, dass er die Gedanken oder den Schmerz beschreiben, mit hunderten anderen Deutschen einen langen den ein Mensch fühlt, wenn er die Heimat verFußmarsch, begleitet von tschechischen „Parti- lassen muss und alles zurück lässt, was er in sanen“, angetreten hat. Das Ziel hieß Auschwitz! seinem langen Leben aufgebaut hat? Ich kann Als er dann später als krank und arbeitsunfähig es nicht. Wann wird man sich wieder sehen? entlassen wurde, musste er sehen, wie er nach Auf verwandtschaftliche Beziehungen wurde oft Hause kommt, denn Geld hatte er ja nicht. Ich keine Rücksicht genommen. Einige der noch weiß nicht, wie er es geschafft hat. Wovon hat er zurück gebliebenen Bauern mussten mit einem gelebt, wo hat er nachts geschlafen, wie hat er Wagen und Pferdegespann vorfahren um unser den weiten Weg geschafft? Über diese Zeit hat Gepäck zu transportieren. er nie mit uns gesprochen und wir werden es Die Wagenkolonne setzte sich in Richtung auch nicht mehr erfahren. Bärn die Straße bergauf in Bewegung und wir Er war schon fast zu Hause, als ihn Tschechen gingen ein Stück zu Fuß neben den Wagen her. aufgegriffen und ihn in ein Lager gesteckt haben Oben, auf der Höhe angekommen, hielten wir mit der Begründung, dass er keine Papiere SPIEL. Beim Sudoku soll ein quadrahat. Die Arbeitszeit betisches Feld aus 9 x 9 Kästchen so mit trug dort in einem Kohden Ziffern von 1 bis 9 gefüllt werden, dass in jeder Zeile oder Spalte (jeweils lebergwerk unter Tage 9 horizontale oder vertikale Reihen) sowie in jedem der dick umrandeten 3 x täglich zehn Stunden 3-Quadrate jede Ziffer nur genau einmal vorkommt. Die Rätsel sind jeweils so und mehr. Auch über eingerichtet, dass durch die Anordnung der bereits ausgefüllten Ziffern die restdiese Zeit hat er nicht lichen Ziffern zwingend nur auf eine Art viel erzählt, außer, dass eingefügt werden können. Es sollte nie nötig sein, aufs Geradewohl auszuproer nach Misshandlunbieren. Denn es gibt zu jedem Zeitpunkt mindestens eine Ziffer, die – wenn auch gen durch das Wachmitunter über mehrere Denkschritte – zwingend gesetzt werden kann. personal für mehrere Versucht man sich zu überlegen, welTage auf der „Krankenche Ziffer denn nun wo stehen muss, entdeckt man schnell den Reiz des station“ verbracht hat. Spieles. Je mehr Kniffe man entdeckt, desto mehr Spaß macht es. An diesen Folgen ist er dann auch nach kurzer Zeit in Deutschland verstorben. Inzwischen war es sanitär heizung klima Zeit geworden, zum Euler Wärmetechnik GmbH & Co. KG GGT DEUTSCHE Wärmetechnik GESELLSCHAFT FÜR Gutenbergstraße 22 Sammelplatz zu geGERONTOTECHNIK Baddesign hen. Noch ein letzter 35510 Butzbach Fachbetrieb für seniorenTelefon 0 60 33 / 39 99 und behindertengerechte Installation Abschiedsblick in all Internet www.waermetechnik-euler.de die Räume, in denen SUDOKU ? ? ? SUDOKU ? ® 19 zurück! Kann ein Mensch in diesem Alter noch einmal von vorne anfangen? Was kann er noch erreichen? Zu Hause hätte er sicher noch einen ruhigen Lebensabend verbringen können, aber was wird die Zukunft bringen? Dieses vor liegende Bild werde ich nie vergessen! Was hat der Hass der Menschen Anderen und unschuldigen Frauen und Kindern angetan! Die Pferde zogen an und wir gingen still und traurig weiter. Es wurde lange Zeit kaum gesprochen, denn jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Es waren sicherlich bei allen die gleichen. Man trauert der Heimat nach, die wohl für immer verloren war. In der Kreisstadt Bärn kamen wir in ein altes Barackenlager der Wehrmacht oder des Reichsarbeitsdienstes. Vor uns waren schon andere „Ausreisende“ angekommen. Hier wurde erst einmal gründlich unser Gepäck kontrolliert, ob nicht am Ende jemand noch Geld, Schmuck oder andere Wertsachen mit nach Deutschland nimmt, was streng verboten war! Was den Soldaten „verboten“ vorkam, (das konnte jeder selbst bestimmen) wurde sofort konfisziert. Nach einer unruhigen und unbequemen Nacht gingen wir den kurzen Weg zum Bahnhof. Dort standen schon in einer langen Reihe Güterwagen, in die wir verfrachtet wurden. Natürlich wurden sie vorher nicht sauber gemacht. Später wurden an verschiedenen Bahnhöfen noch weitere Wagen angehängt, so dass der Zug schließlich aus etwa vierzig Wagen bestand. Man muss sich vorstellen, wie eng es wurde, als dreißig Menschen mit ihrem Gepäck dann im Wagen waren. Man versuchte so gut es ging, die Kisten, Koffer und Säcke so zu verstauen, dass Seit 109 Jahren sind wir für Sie da! • Federbetten Neuanfertigung und Reinigung • Bett- u. Tischwäsche • Stoffe Öffz: Mo.–Fr. 9.30–13.00, Fr. auch 14.30 –18.00, Sa. 9.30 –13.00 Uhr Anders als andere. noch einmal an. Ein letzter, langer Blick auf das unten im Tal liegende Dörfchen mit der schönen Mutter-Anna-Kirche. Altwasser lag so ruhig und still vor uns. Aus einigen Schornsteinen stieg ein sich leicht kräuselnder Rauch empor. Die Sonne tauchte das Dorf in ein helles und freundliches Licht und darüber wölbte sich der tiefblaue Himmel. Ich höre die Hühner, höre die Gänse schnattern, ich höre ein Fuhrwerk, wie es über die holperige Straße fährt. Ich nehme noch einmal das Leben im Dorf auf. Ich sehe Onkel Antons Acker, das „Kirchen-Erb“ mit dem Kirschbaum, auf den ich so oft geklettert bin, wenn die Kirschen reif waren. Werde ich Altwasser jemals wieder sehen? Ich nehme so viele Einzelheiten auf und will sie immer in mir bewahren. Kommen wir noch einmal zurück in das Land, wo unsere Vorfahren vor etwa siebenhundert Jahren hier begannen, das Land urbar zu machen. Bruno von Schaumburg wurde 1245 zum Bischof von Olmütz ernannt. Er rief deutsche Kolonisten aus Thüringen und Niedersachsen, die sich dieser schweren Aufgabe stellten. Um das Jahr 1258 wurde Altwasser gegründet und kam in den Urkunden des Erzbischöflichen Archivs in Kremsier 1260 das erste Mal in Erwähnung. Ist jetzt die Arbeit von Generationen aus sieben Jahrhunderten verloren? Ist es ein Abschied für immer? Siebzig- und Achtzigjährige, die hier aufgewachsen sind, die ihr ganzes Leben hier verbrachten, schauen mit Tränen in den Augen herab auf das kleine Dörfchen, das sie jetzt verlassen müssen. Sie werden abgeschoben und fortgejagt. Was haben sie verbrochen, dass man ihnen das antut? Ihr Lebenswerk, alles, was sie sich schwer erarbeitet haben, bleibt ROCKENBERG HELLENSTR. 1 06033.73922 www.kuechenstudio-weckler.de Mo-Fr 10-13 u. 14-18 Uhr Sa 10-14 Uhr u.n.Vereinb. Mi geschl. LemLer Markttag! Kaiserstraße 11 · 35510 Butzbach Telefon 0 60 33 / 9 28 55 16 Öffnungszeiten: Montag – Samstag: 7.00 – 21.00 Uhr Butzbach/Nieder-Weisel, Telefon 0 60 33 / 1 6273 Montag – Freitag: 8.00 – 19.00, Samstag: 8.00 – 16.00 Uhr 20 man noch „Sitzplätze“ hat. Wie sollten wir die gen? Man hat es wohl bewusst nicht gemacht, Nacht verbringen, denn an ein Ausstrecken oder um den Deutschen den ganzen Hass und die Hinlegen war nicht zu denken. Das größte Pro- Verachtung zu zeigen. blem war hier sicher die Toilettenfrage! Jemand Wir waren lange Zeit unterwegs, bis wir über hatte einen Eimer frei gemacht und der sollte die Grenze kamen und auf deutschem Boden für dreißig Personen reichen! Wie entwürdigend waren. Jetzt fühlten wir uns zum ersten Mal frei war es, dass Frauen und junge Mädchen den und der Druck, der wohl auf uns allen lastete, Eimer vor den anderen Mitreisenden benutzen fiel langsam von uns ab. Während dieses ersmussten. Bei dieser Enge ließ es sich bestimmt ten Halts wurde die Lokomotive gewechselt. Die nicht vermeiden, dass mehrere Personen direkt tschechische Lok fuhr mit der nun nicht mehr neben dem Eimer standen. Natürlich hat man benötigten Wachmannschaft wieder zurück. Wir versucht, wegzusehen, aber reichte das aus? stiegen aus und es standen keine Bewacher Wo bleibt die Intimsphäre und Menschenwür- mehr am Zug und niemand zwang uns, in den de? Bei dreißig Personen dauert es nicht lange, Wagen zu bleiben! Ein herrliches Gefühl! bis der Eimer voll war. Was dann? Wann gibt es Wir wurden in eine nahe gelegene Holzbaracke wieder einen Halt, wann kann man den Eimer geführt und erst einmal „entlaust“, das heißt, entleeren? Wenn auch gleich ein Tuch darüber man hat uns an allen behaarten Körperstellen gedeckt worden ist, der Geruch ließ sich doch mit einem weißen Puder eingestäubt. Die Helfer nicht vermeiden. Ab einer gewissen „Füllhö- vom Roten Kreuz erklärten uns, dass es auf Anhe“ des Eimers schwappte auch schon mal bei ordnung der amerikanischen Militärverwaltung ruckartigem Bremsen oder Anfahren etwas über gemacht werden muss. Diese Desinfizierung den Rand. Womit sollte man es aufwischen? Die hat natürlich viel Zeit in Anspruch genommen. Sonne brannte erbarmungslos auf das Wagen- Bei der Länge des Zuges, ich schätze, dass dach und heizte das Innere auf. Da kaum eine es fünfunddreißig bis vierzig Wagen waren, da Lüftungsmöglichkeit bestand, herrschten bald kamen bei dreißig Personen pro Wagen insunerträgliche Zustände. Dazu der Geruch, das gesamt immerhin mehr als tausend Personen alles war für manche der Älteren zu viel. Einzel- zusammen. Die schon „Gepuderten“ wurden heiten aus dieser langen Fahrt möchte ich gerne gleich weitergeleitet zu einer ganz in der Nähe vergessen. liegenden Verpflegungsstelle. In meiner Erinne Wenn es einmal einen Halt gab, weil wir von rung sehe ich immer noch die Frauen mit ihren anderen Zügen überholt wurden, durften wir vorgebundenen Schürzen und den kleinen, weidie Wagen nicht verlassen. Entlang des Zuges ßen Häubchen, wie sie aus großen Töpfen eistanden bewaffnete tschechische Wachmann- nen herrlichen Erbseneintopf in Porzellanschaschaften. Das Äußerste war, dass eine Person len austeilen und ich meine, diesen köstlichen aussteigen durfte, um den Eimer irgendwo ne- Duft heute noch riechen zu können. Dazu gab ben den Bahnschienen zu entleeren. Für einen es zwei oder drei Scheiben frisches Brot. EndAugenblick kam etwas Ambulante Pflege Wir sind für Sie da! frische Luft herein. Aber Lange zufrieden leben sobald der Eimer geleert in: iert Bad Nauheim rtifiz war, wurde die Tür wieAmbulante Pflege nach SGB XI ir ze w d Bad Vilbel sin fort o s Butzbach der geschlossen. Wenn Behandlungspflege nach SGB V Ab Florstadt Friedberg man schon meint, dass Verhinderungspflege Gambach Karben man Millionen MenHauswirtschaftliche Versorgung Münzenberg Gemeinnützige Niddatal schen aus ihrer Heimat DRK Wetterau Individuelle kostenlose Beratung Ober-Mörlen vertreiben muss, wäre Sozialdienst GmbH Reichelsheim im DRK-Pflegestützpunkt oder Rockenberg Homburger Str. 26 es dann nicht humaner 61169 Friedberg Rosbach v. d. H. bei Ihnen zu Hause Wölfersheim und menschlicher ge- 06031 6000 6000 Wöllstadt Pflegberatungseinsatz nach §37 SGB XI wesen, Züge aus Perzugelassener Pflegedienst bei allen Kassen sonenwagen zusamNur ein Ansprechpartner für men zu stellen und für Pflege, Hausnotruf und Menüservice!! das Gepäck ein paar [email protected] Güterwagen anzuhänAus Liebe zum Menschen Gute Ideen begeistern immer, auch wenn es sie schon lange gibt. 21 lich wieder eine warme Mahlzeit nach dieser so langen Fahrt. Während des Transportes lebten wir von Mitgebrachtem, das wir zu Hause laut Ausweisungsbefehl noch einpacken mussten. Mit diesen beiden Aktionen haben wir fast den ganzen Tag verbracht und konnten erst am späten Nachmittag unsere Fahrt fortsetzen. Es war schon nach Mitternacht, als unser Zug in Gießen auf einem Nebengleis an einer Ladestraße abgestellt wurde. Unsere lange Reise war damit zu Ende. Ein neuer Anfang. Wie wird es weitergehen? An Schlafen konnte ich jetzt sowieso nicht denken. Auch trieb mich die Neugierde heraus. In einiger Entfernung stand eine verrußte Lokomotive unter Dampf. Als ich näher kam, sah ich, dass der Führerstand besetzt war. Einer der beiden Eisenbahner sprach mich an und fragte, ob ich von dem neuen Transport käme. Nun, wer sollte sonst schon noch um diese nächtliche Zeit hier herumlaufen? Sicher ging er davon aus, dass alle Buben Lokomotivführer werden wollen und so lud er mich ein, zu ihnen herauf zu kommen. Das ließ ich mir natürlich nicht zweimal sagen. Es war eine große, alte Rangierlok und die beiden „Lokmenschen“ hatten wohl eine kleine Pause. Sie wollten viel über unser Schicksal wissen und stellten viele Fragen. Als sie dann ihre Brote auspackten, bot mir einer, dem Aussehen und dem geschwärzten Gesicht nach war es der Heizer, eines davon an. Es war ein Wurstbrot! Er konnte wirklich nicht ahnen, was er da- mit bei mir ausgelöst hatte. Heute würde man vielleicht sagen: „Na ja, nur ein Wurstbrot“! Was war daran so viel? Wir bekamen als Deutsche in der Tschechoslowakei besondere Lebensmittelkarten mit geringeren Lebensmittelmengen und auch kein Fleisch. Ich hatte seit Kriegsende, also seit fast einhalb Jahren keine Wurst mehr gegessen. Egal wie gut im Jahre 1946 eine Wurst war, diese war im Moment die beste, die ich je in meinem bisherigen Leben gegessen hatte. Gleich bei der Ankunft in Deutschland so ein schönes und gutes Erlebnis zu haben, war doch ein gutes Vorzeichen. Irgendwann ging die Pause zu Ende und ich durfte beim Rangieren eine Zeit lang mitfahren. Aber auch das hatte einmal ein Ende und ich verabschiedete mich von den beiden. Wie wenig bedarf es doch, um anderen eine Freude zu bereiten. Im Laufe des nächsten Vormittags wurden wir in ein Studentenwohnheim gebracht, wo wir noch einige Tage verblieben. Nach Erledigung verschiedener Formalitäten kamen wir nach Muschenheim, einem kleinen Dorf etwa fünfzehn Kilometer von Gießen entfernt. Sollte dieses Dörfchen jetzt unsere Heimat werden? Wie wird es in unserem Leben weitergehen? Bange Fragen! Es hat lange Zeit gedauert, bis ich mich dann hier zu Haus gefühlt habe. Nachfolgend die Übersetzung des Aussiedlungsbefehls der Bezirksbehörde Bärn Die Bezirksverwaltungskommission in Bärn hat gemäß § 1 des Dekretes des Präsidenten vom 17.6.1945, Zahl 27, Sammlung der Gesetze und Verordnungen Sie Weil für jeden etwas anderes richtig ist. zum Abschub hinter die Grenze der čSSR Die Genossenschaftliche FinanzGruppe bestimmt. Diese Maßhat immer den richtigen nahme bezieht sich auf Finanzpartner für Sie. Sie und folgende, mit Ihnen im gemeinsamen Besuchen Sie uns in einer Haushalt wohnenden unserer Geschäftsstellen Mitglieder Ihrer Familie: oder unter Genossenschaftliche Beratung www.Volksbank-Butzbach.de! jetzt n! ausprobiere Gemeinsam nachhaltig denken 22 und handeln! Otto Polak, geboren am 24.3.1897 Josefine Polak, geboren am 9.10.1894 Elvira Polak, geboren am 20.4.1924 Otto Polak, geboren am 12.9.1929 Die Stubenfliege Hiervon werden Sie mit der Aufforderung verständigt, sich selbst und Ihre Familie binnen achtundvierzig Stunden nach Zustellung dieses Bescheides zwecks einer Überführung in das Sammellager vorzubereiten. Es ist deshalb nötig, ein Gepäck für Sie und Ihre Familienmitglieder im Gewicht von höchstens 50 kg für jede Person, Lebensmittel auf sieben Tage, welche dem Verderb nicht unterliegen eingerechnet, vorzubereiten. Dieses Gepäck darf mitgenommen werden. Zu diesem Zweck ist der Ankauf von Lebensmittelkarten vorzunehmen. Außer diesem Gepäck haben Sie ein kleines Handgepäck mitzunehmen, in welchem sich alle Ihre Personalausweise, wie Taufschein, Heimatschein, Evidenzkarte, Bürgerlegitimation (Kennkarte) und der Haushaltskarte, weiter Handtuch, Seife und übrige Toilettengegenstände, Essschüsseln, Besteck u.ä. zu befinden haben. Gleichzeitig ist das Einlagebuch zwecks Auszahlung der für den Abschub erforderlichen Markbeträge mitzunehmen. Jede einzelne Person muss anständig angezogen und mit gutem Schuhwerk ausgerüstet sein und eine Decke mit haben. Beim Verlassen der Wohnung zwecks Erscheinens auf dem Sammelplatz sind Sie verpflichtet, sämtliche vorhandenen Betriebsräumlichkeiten mit einem Schlüssel zu schließen. Sie sind verpflichtet, die Schlüsselöffnungen mit einem Papierstreifen in der Weise zu überkleben, dass die Türen ohne Verletzung dieses Streifens nicht geöffnet werden können. Die Streifen sind mit Ihrem Namen zu versehen. Die Schlüssel von der Wohnung und den Betriebsräumen sind ordentlich gebunden und mit Ihrem Namen (Adresse) versehen in die Sammelstelle mitzubringen. Nachdrücklich werden Sie darauf aufmerksam gemacht, dass die Nichtbefolgung der Maßnahmen über den Abschub besonders eine Beschädigung, Vernichtung des verlassenen und zur Übergabe bestimmten Vermögens, weiterhin die Unterstützung einer solchen Handlung laut Dekretes Zl 38/45 Slg.G.u.V. über die Konfiskation feindlichen Vermögens, streng geahndet werden. Gegen diese Maßnahme, über Ihren Abschub und den Ihrer Familie, ist keine Berufung zulässig. Die Bezirksverwaltungskommission Umsiedlungsreferent Dotrel e.h. Konfiskationsreferent Janota e.h. Vorstand Pousar e.h. Ein Mensch, von einem wilden Brummer gekitzelt aus dem Mittagsschlummer kriegt auf das Mistvieh eine Wut – doch er bedenkt – der Mensch ist gut! – das dieses Tier an sich nicht schuldig: und darum fängt er es geduldig, wie frech’s auch zwischen seiner Nase hintaumelt und dem Fensterglase. Den unerwünschten Zimmergast lässt er ins Freie, zärtlich fast und ist von Herzen überzeugt, dass Gott, der doch die Welt beäugt, für gute Tat ihm dankbar sei. Doch sieh! Ein Vogel schwirrt vorbei und hascht, ganz selbstverständlich – roh, den Brummer, der so lebensfroh. Der Mensch erkennt, dass gute Taten durch Gottes Ratschluss oft missraten. (Eugen Roth) Bei uns sind Sie als Kunde König Mittelstraße 7 · Münzenberg/Gambach · Tel. 06033/96920 · Mobil 01 73/7 06 67 00 Fax 06033/63795 · E-Mail: [email protected] · Internet: www.mohrgmbh.de Haben Sie schon an die WARTUNG Ihrer Heizungsanlage gedacht? Wir suche 6 ugust 201 n zum 1. A einen Ausz n ubildende Ob Öl- oder Gas-Heizkessel, eine regelmäßige, jährliche Wartung sollte durchgeführt werden. Unser kompetenter Kundendienst wartet gerne Ihre Heizkesselanlage, damit sie effizient heizt, betriebsbereit und fit für den nächsten Winter ist. Rufen Sie uns einfach rechtzeitig an! Bestattungen Laux Dem Abschied Zeit geben • • • • Ihre Bedürfnisse sind uns wichtig Bestattungen aller Art individuelle Trauerreden Bestattungs-Vorsorge Griedeler Straße 19 35510 Butzbach ☎ 06033 - 354 8 354 w w w . b e s t a t t u n g e n - l a ux . d e 23 Endlich wieder Freude am Einkaufsbummel Dem Erstgespräch kommt eine Schlüsselfunktion zu, wenn es um den Aufbau eines vertrauensvollen Miteinanders FABiS-Koordinatorin Gisela Rützel-Lentes in der Betreuungsarbeit geht. Letztlich muss „die Chemie“ stimmen, Sympathie und gegenseitige Akzeptanz aufgebaut werden. Die künftigen FABiS-Kunden, ihre Angehörigen und die FABiS-Koordinatorin Gisela Rützel-Lentes finden gemeinsam heraus, welche Aufgaben bei der Betreuung im Vordergrund stehen und in welchem zeitlichen Umfang der FABiS-Einsatz erfolgen soll. „Das kann zum Beispiel einmal in der Woche oder auch täglich sein und die Unterstützung bei der Haushaltsführung, Gespräche und gemeinsame Spaziergänge betreffen“, beschreibt Rützel-Lentes das Spektrum des Betreuungsangebotes. Nach der Einsatzplanung kommt dann eine FABiS-Mitarbeiterin (resp. -Mitarbeiter) ins Haus und nimmt die Arbeit auf. Die regelmäßige Rücksprache mit den Kunden und die gezielte Nachfrage zur Kundenzufriedenheit stellen sicher, dass Auftraggeber und Kunden frühzeitig ihre Änderungswünsche bekanntgeben können. „Um situationsgerecht reagieren zu können, benötigen wir Kenntnisse über wichtige Bezugspersonen und Lebensereignisse der Kunden“, sagt FABiS-Mitarbeiterin Manuela Jung. Sie ist langjährig erfahren in der Arbeit mit pflegenden Angehörigen, selbst qualifiziert als Demenzbegleiterin und weiß um die Sorgen und Nöte der Angehörigen. Erleichterung und emotionale Entlastung werden seit einigen Monaten mit einem besonderen Gesprächskreis in den Alltag der pflegenden Angehörigen und ihrer Ehepartner gebracht. Einmal im Monat finden sie sich in den Räumen von FABiS (FAB gGmbH, Grüner Weg 8, 61169 Friedberg) zusammen, können Erfahrungen austauschen und werden von Jung beraten. Themen wie Formen der Demenz, Ernährung, pflegerische Hilfen und basale Stimulation stehen auf dem Programm. Teilnehmen können alle Interessierten, die Angehörige pflegen und versorgen. Für eine erste Teilnahme wird um Anmeldung bei Gisela RützelLentes gebeten unter Telefon: 06031 69371966. Die Teilnahme am Gesprächskreis ist kostenlos. Ein selbstbestimmtes Leben im eigenen Haushalt führen und die gewohnte Lebensqualität beibehalten – diese Wünsche haben bei Senior/ innen höchste Priorität. So auch bei Frau L.(91 Jahre), die mit zunehmendem Alter unter ihrer Sehschwäche litt. Während sie in der vertrauten Umgebung ihrer Wohnung alle häuslichen Verrichtungen selbst erledigen konnte, wurden die Wege zum Arzt, der Einkaufsbummel und der Spaziergang im Park zum Hindernis. Die Angst vor unbekannten Wegen und schlimmstenfalls einem Sturz führte Frau L. zu dem Entschluss, sich regelmäßig begleiten zu lassen. Der Dienstleister FABiS vermittelte Frau L. eine geschulte Alltagsbegleiterin. Die Termine außer Haus sind nun für Frau L. wieder ohne Probleme zu bewältigen und sie genießt die „wiedergewonnene Bewegungsfreiheit“. Bei akuten Erkrankungen, Abbau von Alltagskompetenzen mit zunehmendem Alter oder sogar der Pflegebedürftigkeit stehen Senior/ innen und ihre Familien oft vor großen Herausforderungen, denn die Aufrechterhaltung des Lebens im eigenen Zuhause erfordert dann ein wachsendes Maß an Unterstützung. Die Angebote von FABiS in Friedberg wenden sich speziell an diese Menschen: allen soll mit Betreuung im Alltag und Unterstützung durch haushaltsnahe Dienstleistungen ein selbstbestimmtes Leben im eigenen Zuhause ermöglicht werden. Dazu gehören gegenseitiges Vertrauen und eine gute Kommunikation zwischen Kunden und FABiSMitarbeiterinnen, insbesondere, wenn es sich um die Betreuung von Personen mit demenziellen Erkrankungen handelt. Oft sind es in diesen Fällen die erwachsenen Kinder oder andere Familienmitglieder der Kunden, die sich an FABiS wenden, um ein Erstgespräch bitten und später den Auftrag erteilen. Ihre Begleitung im Alltag für Senioren • Familien • Haushalt iS-Team zuverlässig • kompetent • qualifiziert www.fab-wetterau.de FAB gGmbH für Frauen Arbeit Bildung Kontakt: 06031 693719-68 [email protected] 24 Bilderrätsel Suche die 6 Fehler im rechten Bild Märchenrätsel Erinnern Sie sich? Welche Märchen verbergen sich hinter folgenden Aussagen: 1. Adlige lebt in Kommune mit Bergarbeiter 2. Entlohnung nach Leistungsprinzip 3. Vogeleinsatz zur Qualitätsverbesserung von Lebensmitteln 4. Leichte Handverletzung führt zur Massenhypnose 5. Grüner Herrscher bittet um Asyl 6. Mädchen zieht aus, um ihre verwünschten Brüder zu erlösen 7. Dank für Barmherzigkeit kommt von oben 8. Beseitigung der Störung beim Essen verhilft zum Ruhm 9. Alte Dame möchte Jüngling vernaschen 10. Aufstieg und Fall eines armen Ehepaares Auflösungen auf Seite 28 Ein Lächeln ist ein Geschenk, welches sich jeder leisten kann. Maler- und Lackierermeister Daniel P. Kaiser 35510 Butzbach-Ostheim, Herderstraße 5 Telefon (0 60 33) 9759 89 · Fax 97 59 91 (01 72) 6 69 41 74 · www.Kaiser-Dienstleistung.de Zimmerei • Treppenbau • Fachwerksanierung Ziegeleindeckung • Innenausbau • Abfluss-/Kanal-Rohrreinigung • Dach- und Rinnenreinigung • Wartung von Hebeanlagen • Kanalortung und Rückstauvorrichtungen • Kanalreparaturen • Dichtheitsprüfung • Kurzliner-Sanierung nach DIN EN 1610 • TV-Untersuchung Zum Bahnhof 19, 35510 Butzbach / Nieder-Weisel (0 60 33) 92 00 73 (0 60 33) 92 00 80 (01 71) 3 56 31 23 [email protected] Wir zimmern • Vollwärmeschutz • Tapezierarbeiten • Fassadenanstrich • Bodenverlegung Abfluss ienst 24-Std.-Notd Kanal Rohrreinigungsservice VOLKER MATTHÄUS Telefon Fax Mobil E-Mail • Trockenbau • Malerarbeiten • Putzarbeiten • Gerüstbau Falkenweg 1 • 35428 Langgöns/Espa Telefon 06033/92 0755 www.akr-schult.com mit Hand und Verstand 25 Das Berufsbild des Bestatters Der Totengräber ist nicht gleich der Bestatter. Der Volksmund verwechselt oft den Bestatter mit dem Totengräber. Letzterer war in früheren Zeiten nur für das Öffnen und Schließen einer Grabstätte zuständig. Dies wurde damals noch in Handarbeit ausgeführt. Heutzutage gibt die Friedhofsverwaltung diese Arbeiten in Auftrag. Der Beruf des reinen Bestatters ist geschichtlich gesehen ein noch sehr junger Beruf. Traditionell hat sich der Beruf des Bestatters aus der Holz verarbeitenden Zunft der Schreiner und Tischler herausgebildet. Ist in früheren Zeiten ein Sterbefall in der Familie eingetreten, so kam der ortsansässige Schreinermeister in das Trauerhaus um für den Sarg Maß zu nehmen, der eigens für den verstorbenen angefertigt wurde. Einen Sarg, in dem der Verstorbene Mensch ruhte und in dem er beerdigt wurde. Das Anfertigen des Sarges dauerte in der Regel ca. drei Tage. In dieser Zeit konnten alle, die dem Verstorbenen nahe standen, Abschied nehmen. Dies geschah zumeist im Trauerhaus selbst. Nach diesen drei Tagen ging es im Trauerzug zum Friedhof – zur Beerdigung. In der heutigen Zeit versteht sich der Bestatter als Dienstleister im Bereich der Beratung und Durchführung einer Bestattung. Er kümmert sich um den pietätvollen Umgang mit dem Verstorbenen, der Überführung vom Sterbeort zum Friedhof oder zum Krematorium. Der Bestatter hilft bei einer eventuellen Aufbahrung. Die Angehörigen haben bei der Aufbahrung noch einmal die Gelegenheit, sich von ihrem lieben Verstorbenen zu verabschieden und ihm noch etwas mit auf die letzte Reise zu geben. Die Hilfe bei Amtsgängen, die Organisation der Trauerfeier, der Beerdigung und der Urnenbeisetzung gehören ebenso zum Aufgabengebiet des Bestatters wie das Bearbeiten der nötigen Formalitäten und evtl. der Recherche bei nicht mehr auffindbaren wichtigen Papieren. Er begleitet die Angehörigen in der schweren ersten Zeit des Abschiednehmens von ihrem Verstorbenen, um Hilfe und Orientierung zu geben. Er zeigt die Möglichkeiten im Zusammenhang mit einer Beisetzung auf. Diese sind oft vielfältiger als man denkt. Die Beratung muss alle Möglichkeiten aufzeigen, damit die Angehörigen die für sie beste Entscheidung treffen können. Alle diese Aufgaben, die hier nur im ganz groben Überblick genannt sind, bedürfen einer weitreichenden Kenntnis des Bestatters über alle im Zusammenhang stehenden Aufgaben und Besonderheiten, die in einem Trauerfall auftreten können und zu beachten sind. An dieser Stelle sei erwähnt, dass es grundsätzlich richtig und erwünscht ist, wenn sich die Angehörigen in die Trauerfeierlichkeiten einbringen können, soweit sie es wollen und es in ihrer Kraft steht. Eine Beisetzung kann man nicht proben. So wie jeder Mensch einzigartig ist, so ist auch sein Sterben und die damit verbundenen Umstände einzig und einmalig. Die Trauerfeier, das Begräbnis sollte somit auch auf den lieben Entschlafenen abgestimmt sein. Ein seriöser Bestatter weiß dies und kann darauf kompetent reagieren. Eine dementsprechende Ausbildung kann er vorweisen. Er hat sich prüfen lassen vor dem zuständigen Prüfungsausschuss der Handwerkskammer oder eines übergeordneten unabhängigen Verbandes. An dieser Stelle ist zu unterscheiden zwischen einem „nur das Gewerbe angemeldet habenden Auch-Bestatter“ und einem „nach der Bestattermeister-Verordung gewissenhaft ausgebildeten Bestatter“. BESTATTUNGSHAUS BANG seit 1741 Ihr Ansprechpartner in der Region Inh. Dieter Meier Telefon Wir sind Partnerbetrieb 0 60 33 / 6 50 48 Geprüfter Bestatter www.bestattungshaus-bang.de Bestattungsvorsorge – Treuhandvertrag – Sterbegeldversicherung 26 Eine Verbandszugehörigkeit ist in der heutigen Zeit für Bestatter unerlässlich. Ein Verband kümmert sich unter anderem um die Ausbildung und Prüfung von Bestattern. Er fördert und fordert eine solide Ausbildung im Bestatter-Gewerbe. (Dies soll verhindern, dass es hier sogenannte „Schwarze Schafe“ gibt.) Ein Verband greift die Vorstellungen und zeitgemäßen Wünsche der Bevölkerung auf und gibt Angehörigen somit eine in Politik und Wirtschaft gehörte Lobby. Ein Verband vergibt ein Qualitätssiegel den „geprüften Bestatter“, welches den Angehörigen eine Orientierung geben kann. Der Verband fördert die Kommunikation z.B. in Podiumsdiskussionen mit wichtigen Vertretern der Öffentlichkeit, beispielsweise mit Aeternitas e.V. Verbraucherinitiative Bestattungskultur und anderen. Es werden dazu Gespräche geführt mit führenden Vertretern der Kirchen und des öffentlichen Lebens sowie der Politik. Unter anderem werden z.Z. steuerfinanzierte und für die Hinterbliebenen kostenlose Grundleistungen bei Bestattungen nach Schweizer Vorbild diskutiert. Ein Bestatter-Verband kann den Wandel in der Bestattungskultur im Sinne der Menschen von heute auf dieser Basis im besten Sinne mitgestalten. Ein erklärtes und gefordertes Ziel der BestatterVerbände ist es, dass die Bestattungsunternehmen mehr Transparenz in allen Belangen zeigen, ob dies das Preissegment oder die Arbeit der Bestatter im Allgemeinen zum Wohl der hinterbliebenen Angehörigen ist oder das Aufzeigen der verschiedenen Möglichkeiten bei der Bestattungsvorsorge. Hier wäre zu erwähnen, dass eine gute und ordentliche Bestattung nicht teuer sein muss. Treuhandkonto und Sterbegeldversicherung sind alternative Garanten einer würdevollen Bestattung. Die nächsten Angehörigen kennen den Verstorbenen und dessen Wünsche am besten und der Bestatter ihres Vertrauens kann und wird diese Wünsche den Vorgaben nach umsetzen. Ein Bestatter, der das Ausbildungszeichen trägt, ist ein Mensch, der sich der Verantwortung seines Berufsstandes bewusst ist und sich ihr stellt. Er handelt nach strengen ethischen und sozialen Richtlinien. Qualitätsrichtlinien sichern ein hohes Niveau, zum Wohle der Menschen, die sich in Trauer und somit in einem verletzlichen Zustand befinden. Kompetente Hilfe und Unterstützung finden sie bei dem „geprüften Bestatter“. Wird z.B. eine schlichte Bestattung gewünscht, so kann der alteingesessene Betrieb gut darauf reagieren im Sinne der Angehörigen. Hier findet man die besten Voraussetzungen für Sicherheit, Fairness, Entgegenkommen und Kompetenz in allen Bereichen. Eine Ausbildung zum Bestatter dauert wie bei anderen Lehrberufen 3 Jahre und endet mit der erfolgreichen, qualifizierten Prüfung zur Bestattungsfachkraft. Um die weiterführende Ausbildung zum geprüften Bestatter absolvieren zu können, (vergleichbar mit der Meisterprüfung im Handwerk) bedarf es einer mindestens 5-jährigen Berufserfahrung als Bestatter. Fragen sie danach - dies ist ihr gutes Recht. Er hat darüber hinaus an Fortbildungsmaßnahmen z.B. im Umgang mit trauernden Angehörigen, Gestaltung von Trauerreden, Arbeitssicherheit, Hygiene und Gesundheitsschutz, um nur einige zu nennen, teilgenommen. Eine kontinuierliche Weiterbildung über die Bestatter-Verbände ist wie bei allen Berufen auch für das Berufsbild des Bestatters vonnöten. Hier ist nicht ein sich selbst angelesenes vermeintliches Wissen gemeint, das mit ein paar Seminarstunden oder Ähnlichem auskommt, sondern die überprüfte, fachliche Eignung auf dem Gebiet des Bestattungswesens. Ein weiteres Tätigkeitsfeld ist die Wiederherstellungskosmetik, die sich mit der Durchführung von Maßnahmen am verstorbenen Menschen befasst. Z.B. nach einem Unfall, um ein letztes Abschiednehmen zu ermöglichen, bei dem die Angehörigen ihren Verstorbenen noch einmal friedlich schlafend sehen können. Auf Grund dieser vielfältigen Anforderungen, denen der Bestatter genügen muss, sollte man bei der Wahl seines Bestatters auf diese Kriterien sein besonderes Augenmerk legen. Es gibt nicht nur den Sterbefall, den sich ein jeder von uns für sich selbst wünscht, nämlich, nach einem guten Leben im hohen Alter bei soweit guter Gesundheit zu Hause im Beisein seiner Lieben einfach einzuschlafen. Das Leben läuft nun einmal so, wie es will und es kann auch zu schwierigen Situationen kommen. Der geprüfte Bestatter ist allen diesen Situationen dank seiner guten Ausbildung gewachsen. Und Dank des erlernten Berufes und der damit verbundenen Erfahrung sowie der Berufsehre weiß er um alle Sorgen, um alle Dinge, die ein Trauerfall nach sich zieht und kann den Angehörigen mit bestem Wissen und Gewissen weiterhelfen und ihnen beistehen. Der Beruf des Bestatters wird sich auch in Zukunft weiter verändern. – Kaum etwas bleibt so; wie es ist – Aber die Wertschätzung dem Verstorbenen gegenüber soll und wird bleiben. Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit sollen die Grundpfeiler der Arbeit des Bestatters sein. Dieter Meier, geprüfter Bestatter 27 Glaube und Aberglaube Mit dem Osterfest sind christliche Traditionen und Aberglaube verbunden Unverzichtbar für das Osterfest sind farbige Eier. Diese Tradition ist ein weit verbreiteter Brauch, denn in vielen Kulturen gilt das Ei als Symbol des Lebens, der Fruchtbarkeit und der Erneuerung. Bereits in vorchristlicher Zeit wurden Eier als Fruchtbarkeitssymbole verschenkt. Eine andere Erklärung für den Eierüberfluss an Ostern kommt aus der christlichen Tradition. Streng gläubigen Katholiken war früher der Fleischgenuss während der vierzigtägigen Fastenzeit vor Ostern streng verboten. Dabei wurden Eier mitgerechnet. Die auf diese Weise angesparten Eier wurden an Ostern, zum Ende der Fastenzeit, in üppigen Eierspeisen verarbeitet und als gefärbte Eier verschenkt. Zu den wichtigen Traditionen des Osterfestes gehört in den Kirchen auch die Osterkerze, die als Zeichen des ewigen Lebens in der Nacht zum Ostersonntag die Dunkelheit erhellt. Ein beliebter Brauch an Ostern ist das Osterwasser. Dieses besondere Wasser wurde früher schon sehr zeitig am Ostersonntag von jungen Mädchen und Frauen von der Quelle geholt. Schafften sie es, dieses Wasser schweigend nach Hause zu bringen, konnte das Osterwasser zur Schönheit der Frauen und Mädchen beitragen und auch die Fruchtbarkeit fördern. Sehr beliebt sind heutzutage die Osterfeuer, die in der Nacht von Ostersamstag auf Ostersonntag abgebrannt werden. Zu früheren Zeiten verbanden die Menschen mit diesem Feuer eine Menge Aberglauben. Der Seniorenbeirat wünscht allen Leserinnen und Lesern ein frohes Osterfest Auflösung von Seite 25 Märchenrätsel: 1. Schneewittchen 2. Frau Holle 3. Aschenputtel 4. Dornröschen 5. Froschkönig 6. Die 7 Raben 7. Sterntaler 8. Das tapfere Schneiderlein 9. Hänsel und Gretel 10. Der Fischer und seine Frau Bilderrätsel: Ambulante Pflege 28 Wir sind für Sie da! Lange zufrieden leben ziert in: Wir seh’n mit Grausen ringsherum, die Leute werden alt und dumm. Nur wir allein in weitem Kreise, wir bleiben jung und werden weise. Wetzlarer Str. 25 · 35510 Butzbach · Tel. 0 60 33/6 49 75 · Fax 7 22 21 www.bindernagel.com · [email protected] (Eugen Roth) 2 6 4 An welchem Gebäude in Butzbach ist dieser Eingang zu sehen? 3 7 1 Bei Einsendung der richtigen Lösung können Sie Gutscheine gewinnen. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2016. Teilnehmen können alle Butzbacher Bürgerinnen und Bürger, die das 60ste Lebensjahr vollendet haben. Es wird nur eine Einsendung pro Teilnehmer berücksichtigt. Unter den richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 5 An welchem Gebäude in Butzbach ist dieser Eingang zu sehen? Die richtige Lösung heißt: bitte freimachen 12 3456 7 Absender: Magistrat der Stadt Butzbach Name Seniorenbeauftragte Straße Ort Marktplatz 1 ( ) TelefonAlter 35510 Butzbach Adressen und Termine STADT BUTZBACH Kurzwandern für Seniorinnen: 1 x monatlich nähere Informationen: Liesel Glaum, Telefon: 60958 Kleiderstübchen: Griedeler Straße 64 (Alter Ostbahnhof), Öffnungszeiten: Mo. 9.30-11.30 Uhr und 14.30-16.30 Uhr, Do. 13.00-17.00 Uhr Hier kann günstig gut erhaltene Kleidung und Wäsche erworben oder abgegeben werden. Evangelische Stadtmission: Gemeindezentrum am Schloss Elsa-Brandström-Straße 5, 35510 Butzbach www.Stadtmission-Butzbach.de Bibelstunde: jeden Mo., 20.00 Uhr, Pfeiffergasse 26, Kirch-Göns, jeden Di. 15.00 Uhr Butzbacher Straße 77, 35510 Ndr.-Weisel Seniorenstelle: Seniorenbeauftragte: Heidi Gombert Marktplatz 1, 35510 Butzbach Telefon: 995 113, Fax: 995 220 E-Mail: [email protected] Sprechzeiten nach Vereinbarung Nachbarschaftshilfe: Hans-Peter Theissen, Schlossplatz 1, 35510 Butzbach, Telefon: 995 155, Fax: 995 220 Bürozeiten: Mo., Mi. u. Fr. 9.00-11.00 Uhr, Do.14.30-16.30 Uhr E-Mail: [email protected] Frauenstammtisch: Treffen am 1. Freitag im Monat Ort wird in der Zeitung bekannt gegeben Bibellesestunde: jeden Do. von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr im Gemeindezentrum am Schloss, Elsa-Brandström-Straße 5, 35510 Butzbach Senioren-Veranstaltungen der Stadt Butzbach: Termine entnehmen Sie bitte der Presse bzw. der Internetseite des Seniorenbeirats. Seniorennachmittage: im Gemeindezentrum am Schloss, Elsa-Brandström-Straße 5 „Treffpunkt“ Degerfeld im Quartierszentrum: John-F.-Kennedy-Str. 63, 35510 Butzbach Jeden zweiten Freitag ab 15.00 Uhr an ungeraden Wochen. Termine werden auch in der Presse veröffentlicht. STADTTEILBÜCHEREIEN In folgenden Butzbacher Stadtteilen befinden sich kleinere, liebevoll betreute Büchereien mit besonderen Öffnungszeiten: Stadtbücherei im Bürgerhaus: Gutenbergstraße 16, Telefon: 16654 Öffnungszeiten: Mo. 10.00 – 12.00 Uhr, Mi. und Do. 17.00 – 19.00 Uhr, Fr. 14.00 – 16.00 Uhr Bodenrod: Dorfgemeinschaftshaus, Usinger Str. 8, Öffnungszeiten: Do. 17.00 bis 18.00 Uhr Griedel: Bürgerhaus, Alte Hauptstraße 30, Öffnungszeiten: Mo. 16.30 bis 18.00 Uhr, Mi. 18.30 bis 19.30 Uhr KIRCHENGEMEINDEN Hoch Weisel: Kirchengemeinde, Kirchgasse 22, Öffnungszeiten: Do. 17.00 bis 18.00 Uhr Evangelische Markusgemeinde: Kirchplatz 12, 35510 Butzbach Pfarrer Jörg Wiegand, Kirchplatz 12, Telefon: 65531 Pfarrerin Sybille Lenz, Hochstr. 9, Telefon: 744722 Maibach: Dorfgemeinschaftshaus, Schulstraße 25, Öffnungszeiten: Do. 16.00 bis 17.00 Uhr (Winter) 17.00 bis 18.00 Uhr (Sommer) Frauenkreis: Gemeindesaal, Schillerstraße 18, Gertrud Ebner v. Eschenbach, Telefon: 5102 Jeden Mittwoch 15.00 Uhr, außer Schulferien Ostheim: Bahnhofsallee 3, Telefon: 0152 569 470 93, E-Mail: [email protected], Öffnungszeiten: Di. 16.00 bis 18.00 Uhr, Do. 19.30 bis 21.30 Uhr, letzter So. im Monat 14.30 bis 17.30 Uhr Degerfeldsenioren: (Haus Degerfeld): Ingrid Bindhardt, Telefon: 970474 Treffen an jedem dritten Mittwoch im Monat VEREINE UND SELBSTHILFEGRUPPEN Kath. St. Gottfriedsgemeinde: Am Bollwerk 14 (Pfarrhaus), Am Bollwerk 25 (Gemeindehaus), 35510 Butzbach Pfarrer Eberhard Heinz, Telefon: 973070-7 VdK Ortsverbände Butzbach: Vorsitzender Harald Diebel, John-F. Kennedy Straße 71, Telefon: 06033/67653 www.vdk.de/ov-butzbach Katholisches Pfarr-Rektorat Fauerbach: zu erreichen über Pfarrei Sankt Gottfried Seniorenarbeit: Gemeindereferentin Brigitte Mackrodt Ebersgöns: Werner Elstner, Marienbader Straße 4, Telefon: 06447/9699937 Seniorennachmittag: 1 x monatlich, i.d. Regel am 2. Mi. des Monats von 15.00 - 17.00 Uhr, vorher ist um 14.30 Uhr Seniorenmesse. Fauerbach, Münster, Hoch-Weisel, Wiesental, Bodenrod, Maibach: Gunthard Schneider, Fauerbach, Am Limes 5, Telefon: 920116 30 Kirch-Göns: Adelgundis Richardt, Gambacher Straße 3, Telefon: 71556 Pflegestation Seniori GmbH: 35510 Hoch-Weisel, Münsterer Straße 15, Telefon: 5158, Fax: 920043 Ostheim, Nieder-Weisel: Otto Engel, Nieder-Mörlen, In den Nussgärten 35, Telefon: 06032/348927 Pohl-Göns: Emmi Will, Gießener Straße 22, Telefon: 66138 Sonstige Behinderten-Sportgemeinschaft Butzbach: Rehasport-Gymnastik, Wassergymnastik, Bosseln, Senioren-Gymnastik Ingo Schlier, Telefon: 73509 Irmgard Birkenfeld, Seniorentanz Seniorenheim Graubert: 35519 RockenbergOppershofen, Elisabethenstr. 15, Telefon: 96110, Fax: 9611102 Seniorenheim Rosengarten GmbH: Kirch-Göns, Hauptstraße 37, 35510 Butzbach, Telefon: 98100, Fax: 981019 Evergreen Pflege- und Betreuungszentrum: Butzbach, Hinter der Burg 2, Telefon: 06033/97328-0 SOZIALE DIENSTE Butzbacher Tafel e. V.: Verein für Hilfe in sozialen Notlagen Haydnstraße 29/Ecke Mozartstraße, Telefon: 06033/7487177 Fax: 06033/7487179, E-Mail: [email protected] Öffungszeiten Tafelladen: Di.+Do. 14.00 bis 15.00 Uhr Hospizgemeinschaft Arche Noah Hochtaunus: 61389 Schmitten-Niederreifenberg, Brunhildesstraße 14, Telefon: 06082/92480 E-Mail: [email protected] Hospizdienst Wetterau: Frau Görnt-Au, Telefon: 06032/927568 Gehörlosen-Sport- und Kulturclub Butzbach 1987: Chr. Kramer-Rouette, Fernwald, Leipziger Str. 6, Telefon: 06404/61445 Hospiz „Haus Samaria“: Paul-Zipp-Str. 171, 35398 Gießen, Telefon: 0641/9606-3930 Rheuma-Liga Hessen e.V. – Selbsthilfegruppe Butzbach: Ansprechpartnerin: Inge Fauerbach, Telefon: 66633 Vertreterin: Edeltraud Schilar, Telefon: 64962 Gymnastik: Mo. von 17.45-18.45 Uhr, Pohl-Göns Bürgertreff. Gesprächskreis: jeden 2. Mo. im Monat anschließend an die Gymnastik Ökumenische Diakoniestation: Ambulanter Pflegedienst, Sabine Glaum, Pohl-Göns, Gönser Straße 10, Telefon: 5252 E-Mail: [email protected] Diakonie Dienstleistungen Wetterau gGmbH: Bahnhofstraße 26, 63667 Nidda, Telefon: 06043/9640-225 E-Mail: [email protected] Fit ins Alter im TSV Butzbach: Übungsleiterin: Ursel Gratzfeld, Telefon: 71819 DRK Butzbach: Bewegung bis ins Alter Übungsleiter: Ursel Gratzfeld, Telefon: 71819 (Gymnastik), Christa Scheppe, Telefon: 5228 (Gymnastik) Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.: Landesverband, NiederWeisel, Hoch-Weiseler Weg 1a, Telefon: 91700 Malteser Hilfsdienst: MHD e.V. Stadtbeauftragter, Reinhard Jakob, Butzbach, Telefon: 920176, Fax: 7489985 Essen auf Rädern (Wetzlar): Telefon: 06441/94940 Multiple Sklerose Selbsthilfegruppe Butzbach: Leitung: Klaus Dämon, Hoch-Weisel, Butzbacher Straße 10, Telefon: 2143 Treffen: jeden 1. Mi. im Monat, 20.00-21.30 Uhr, ev. Gemeindezentrum Pohl-Göns Nachmittagsgruppe: Leitung, Margit Weil, Telefon: 06004/2397 Treffen: Mi. 14-tägig, 15.30-17.00 Uhr Psychosoziales Betreuungs- und Beratungszentrum des Diakonischen Werkes Wetterau (PBZ): Rainer Aulich-Paul, Langgasse 22-24, Telefon: 96669-0 Selbsthilfegruppe Diabetes: Reinholf Lücker, Kleebergerstr. 21/9, 35510 Butzbach, Telefon: 73028 Selbsthilfegruppe „Komm voran“ DLRG Butzbach: Kontakt: Jörn Fischer, Telefon: 06033/746855 Schwimmkurse für Erwachsene Wolfgang Schubert, Telefon: 06033/63323 Ambulante Dienste der AWO Butzbach und Langgöns: Ansprechpartnerin: Romy Busse Johann-Sebastian-Bach-Straße 26, 35510 Butzbach Telefon: 06033/7481-242, Fax: 06033/7481-699 E-Mail: [email protected] Homepage: www.awo-hessensued.de Vereinsring der Stadt Butzbach und seiner Stadtteile: Geschäftsstelle: Rathaus, Marktplatz 1, 35510 Butzbach, Telefon: 0175/9323337 Ambulante Pflege, Hochwald Krankenhaus: Herr Keller, 61231 Bad Nauheim, Chaumont Platz 1, Telefon: 06032/702-115 DRK Wetterau Sozialdienst gGmbH: Häusliche Pflege, Hauswirtschaft, MenuService, HausNotruf, Homburger Straße 26, 61169 Friedberg, E-Mail: [email protected] kostenlose Info: 0800/3753743 Telefon: 06032/702-115 ALTEN- UND PFLEGEHEIME Seniorenresidenz am Landgrafenschloss (AWO): Butzbach, Griedeler Straße 39, Telefon: 96050 AWO Sozialzentrum Degerfeld: Telefon: 74810 31 Neue Anzeigengröße: 000/3-sp Alt + 4 = KoAb DA Alt + 5 = KoAb WEG 4 Häusliche Krankenpflege 4 Hauswirtschaftliche Versorgung 4 Pflegeberatung 4 Essen auf Rädern 4 Hausnotruf Tel.: 0 60 33 / 9 61 10 - Seniorenheim Elisabethenstr. 15 - 35519 Rockenberg 4 Behindertenfahrdienst Tel.: 0 60 33 / 70 40 600 - Pflegestation Schorbachstraße 9 - 35510 Butzbach www.pflegestation-graubert.de [email protected] Korrekturabzug © Foto: www.fotogo-butzbach.de Vertragspartner aller Kranken- und Pflegekassen Mitglied des Ambulanten Stationären PflegeVerbandes Hessen e.V. 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Butzbacher Zeitung Langgasse 16 – 24 · 35510 Butzbach · Telefon (0 60 33) 96 06 31 Fax (0 60 33) 96 06 33 · E-Mail [email protected] Weiseler Str. 6 · Griedeler Str. 35 · 35510 Butzbach Tel. 0 60 33 / 6 57 41 · Telefax 0 60 33 / 96 84 01 Registergericht Friedberg HRA 1671 · Pers. haftende Gesellschaft: Druckhaus Gratzfeld GmbH, Butzbach · Registergericht Friedberg HRB 2547 · Geschäftsführer: Ch. Gratzfeld, W. Gratzfeld · Gerichtsstand f. beide Teile: Butzbach [10] Rießstr. 28 · 61231 Bad Nauheim Telefon 0 60 32 / 3 54 55 · Telefax 0 60 32 / 9 29 57 64 32 E-Mail: [email protected] www.mueller-horn-wagner.de
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