Langenhain-Ziegenberg: Starke Kandidaten für den Ortsbeirat Die FWG setzt sich weiter stark für Langenhain-Ziegenberg ein. Mit Matthias Scholl und Marco Roth treten zwei bekannte und ortskundige Kandidaten an, die zudem in der Vereinswelt verwurzelt sind und ihr Engagement für ihren Ortsteil bereits in den vergangenen Jahren bewiesen haben. Komplettiert wird die Kandidatenliste der FWG mit Rudi Liese, der am Heiligenberg wohnt und sich seit vielen Jahren bei der FWG engagiert. Das Foto zeigt von links nach rechts Rudi Liese, Marco Roth und Matthias Scholl. Uns ist besonders wichtig, dass Langenhain-Ziegenberg und Ober-Mörlen gleichberechtigt sind. Daher treten wir besonders für die Ausgewogenheit zwischen beiden Ortsteilen ein. Wesentliche Aspekte sind dabei für uns der Kindergarten, der Spielplatz, der Bolzplatz sowie das DGH, eine sichere Wasserversorgung, Bauplätze und nicht zuletzt der Zustand des Friedhofs. Besonders am Herzen liegen uns gute Rahmenbedingungen für die Vereine, die wir fördern und unterstützen wollen. Grundsteuererhöhung droht Der vorliegende Haushaltsentwurf sieht eine Erhöhung der Grundsteuern vor. Das bedeutet, dass den Hausbesitzern in Ober-Mörlen und Langenhain-Ziegenberg pro Jahr über 200.000 € zusätzlich aus der Tasche gezogen werden sollen. Das betrifft alle Hausbesitzer mit durchschnittlich 90 Euro im Jahr - ein deutlicher Griff in das jeweilige Portemonnaie. Begründet wird diese Erhöhung jedoch weniger mit dem Bedarf der Gemeinde sondern vor allem mit den Konsequenzen die drohen, wenn die Erhöhung nicht durchgeführt wird. Erfolgt die Erhöhung auf bestimmte Sätze nicht, drohen uns niedrigere Zuweisungen des Landes sowie eine höhere Abgabe für den Kreis und die Schulen in einer Größenordnung von ca. 100.000 Euro. Das sind die Auswirkungen des neuen Kommunalen Finanzausgleichs (KFA), den die Landesregierung von CDU und Grünen so beschlossen und damit zu verantworten hat. Eigentlich verhalten wir uns seit Jahren mustergültig: Wir sind sparsam und sorgen durch ein wachsendes Gewerbegebiet für Steuereinnahmen. Unser Finanzbedarf vom Land ist daher vergleichsweise niedrig. Die Zuweisungen reichen aber dennoch nicht aus. Verantwortlich dafür ist ein unzureichender Finanzausgleich. In anderen Städten und Gemeinden erwägen CDU- Bürgermeister Klagen gegen diese Benachteiligung. Die CDU und die Grünen in Ober-Mörlen verteidigen hingegen treu das System, das uns benachteiligt. Wir verurteilen dieses System des kommunalen Finanzausgleichs, das Erhöhungen der Grund- und Gewerbesteuern mit höheren Zuweisungen belohnt und das Vermeiden von Steuererhöhungen mit Streichen von Zuweisungen bestraft. Die schwarz-grüne Landesregierung nötigt uns daher zu Grundsteuererhöhungen, wenn wir die oben genannten, erheblichen finanziellen Nachteile für Ober-Mörlen vermeiden wollen. Wir stehen dadurch also vor der Wahl zwischen extremer Sparsamkeit oder der Grundsteuererhöhung. Vor allem die CDU im Land hat das zu verantworten und die örtlichen Akteure der CDU tragen das mit. Finden Sie das gut und wollen Sie das bei der Kommunalwahl honorieren? Wir nicht! Die FWG- Fraktion
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